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R.Kühn berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Therme, Fussreflexzonenmassage
Kontra:
Leider war ich mit den Anwendungen, komplett überlastet. Der Arzt sagte dann einfach mit machen soweit es geht. Das wurde mir dann zum Schluß als positives restleistungsvermögen ausgelegt . So wird man halt dann ausgespielt,wenn man mit schmerzen versu
Die Therme ist sehr gut,die Massagen sind auch gut. Leider fühlte ich mich Psychisch nicht gut aufgehoben und verstanden. Man hatte das Gefühl, als würde die Klinik nur im Sinne als Haus der Rentenkasse fungieren. Leider scheint das ja Standard zu sein.
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns Ihre Erfahrungen mitzuteilen. Es tut uns sehr leid, dass Sie mit dem Verlauf Ihres Aufenthaltes nicht umfassend zufrieden waren.
Gerne möchten wir Ihren Fall näher nachvollziehen. Melden Sie sich dazu bitte direkt bei mir per E-Mail unter [email protected] – wir sind dankbar für die Möglichkeit zum persönlichen Austausch.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Gesundheit alles Gute und bedanken uns nochmals für Ihr ehrliches Feedback.
Mit freundlichen Grüßen
Vanessa Gerhofer
Assistenz der Klinikleitung
Wie schon erwartet, habe der Klinik geschrieben vor zwei Wochen. Keine Antwort, also könnt ihr euch das sparen . Alles nur geheuchelt "Wir mehmen eure Kommentare ernst". Danke für die nicht Stellungnahme.Wie schon in dem ersten Kommentar,ich bin maßlos enttäuscht von der Klinik. R.Kühn
vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Es tut mir sehr leid zu hören, dass Sie bisher keine Antwort auf Ihre E-Mail erhalten haben. Leider ist diese bei mir nicht eingegangen.
Damit wir Ihre Rückmeldung schnellstmöglich bearbeiten können, möchte ich Sie bitten, Ihre Beschwerde direkt an folgende Adresse zu senden: [email protected]. Auf diesem Wege stellen wir sicher, dass Ihre Nachricht uns erreicht und umgehend bearbeitet wird.
Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Vanessa Gerhofer
Assistenz der Klinikleitung
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EMI1206 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Therme, Hydrojet, Masagen
Kontra:
Essen, Zimmer, Ärzte
Krankheitsbild:
Fibromyalgie/Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 5 Wochen zu Gast in der Johannesbad Klinik mit der Hoffnung einer Besserung meines Gesundheitszustand. Leider war es alles andere als hilfreich. Ich bin noch mehr am Boden, mein Gesundheitszustand hat sich rapide verschlechtert.Die Klinik ist sehr weitläufig. Ich war überfordert mit den ganzen Anwendungen mit den Wegen und der zeitlichen Planung. Meine Schmerzen wurden immer Stärker, leider wurde es nicht wirklich wahr genommen. Auch auf das Zimmer habe ich allergisch reagiert. Hatte zu meinen Schmerzen massive Kopfschmerzen und Schlafprobleme, kraftlosigkeit.Zu den Gesprächsrunden hat mein Mann mir meine Pezi Ball bringen müssen, da ich ständig meine Position verändern musste. Essen konnte ich auch kaum da es mir einfach zu laut war, auch das wurde nicht wahr genommen obwohl ich dies auch mitgeteilt habe. Die Reha war komplett Ergebnislos. Den Strohhalm den ich greifen wollte wurde mir entrissen. Vielen Dank für noch mehr Schmerz!!!!!!!
vielen Dank für Ihre Bewertung.
In diesem Zusammenhang möchte ich erwähnen, dass wir für konstruktive und berechtigte Kritik jederzeit offen sind, da wir uns als Klinik im Bereich der Qualität ständig weiter entwickeln möchten.
Um diesem Anspruch gerecht zu werden, wäre uns sehr daran gelegen, wenn Sie zur Klärung des Vorfalls Kontakt mit uns aufnehmen würden unter [email protected].
Mit freundlichen Grüßen
Vanessa Gerhofer
Assistenz der Klinikleitung
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Loui1701 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (nur Eingangsuntersuchung, dann erst bei Abreise wieder einen Arzt gesehen)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Behandlungen in der Orthopädie waren sehr gut)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (unmöglicher Ton im Stationszimmer, falls man nicht pünktlich erscheint "Sie gehen da jetzt sofort hin")
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Hatte das Glück ein renoviertes Zimmer zu haben, Essen war für mich ok, bin da nicht sehr anspruchsvoll)
Pro:
Therme sehr schön, allerdings Renovierungsstau
Kontra:
Durchsetzung des Therapiekonzeptes in der Psychosomatik
Krankheitsbild:
chronische Erschöpfung und Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es gibt ein Konzept an Therapien, man hat keinerlei Mitspracherecht, man muss teilnehmen, selbst wenn es einem nicht gut geht. Sie würden sonst kein Geld von der DRV bekommen. Soll einen Arbeitstag simulieren, nur am Arbeitsplatz kann man sich auch mal krankmelden, hier nicht. Ich hatte zweimal wegen Reizdarm und Erschöpfung gefehlt (im Stationszimmer entschuldigt), sollte aber trotzdem kommen. Da ich es nicht konnte, steht im Entlassbericht, dass ich unentschuldigt gefehlt und eine Abmahnung bekommen habe. Des Weiteren wird man auf dem Handy angerufen, wo man bleibt, wenn man zwei Minuten über der Zeit ist. Man hat die Wahl entweder keine Therapie zu verpassen oder rausgeschmissen zu werden. Sie entlassen niemand als nicht Reha fähig. Grundsätzlich entlassen sie jeden als voll arbeitsfähig, auch mich trotz anderer Versprechen. Ich fand es unmenschlich, wie dort mit einem umgegangen wird und habe nach drei Wochen die Klinik verlassen. Mein Gesundheitszustand hat sich dort stark verschlechtert und jetzt nach Eingang des Entlassberichtes habe ich den Glauben an das Gute im Menschen verloren.
Ich muss noch anmerken, dass es die Psychosomatik betrifft, besonders von der Schmerzklinik habe ich viel positives gehört.
Vielleicht hilft meine Beurteilung, ich hatte mich leider von den guten Beurteilungen der anderen Abteilungen blenden lassen.
Der Klinik wird es egal sein, kommt bestimmt die Standardantwort. Bei einer 12 monatigen Wartezeit aktuell wird sich auch nichts zum positiven ändern.
vielen Dank für Ihre Bewertung.
In diesem Zusammenhang möchte ich erwähnen, dass wir für konstruktive und berechtigte Kritik jederzeit offen sind, da wir uns als Klinik im Bereich der Qualität ständig weiter entwickeln möchten.
Ich würde Sie wie am 01.06.2023 darum bitten, mit mir Kontakt unter [email protected] aufzunehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Vanessa Gerhofer
Assistenz der Klinikleitung
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Andi_112 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Ausstattung der Zimmer geht garnicht)
Pro:
Therapiekonzept aus Gesprächen, Kunst, Körper-Tanz, Entspannung
Kontra:
Umsetzung Therapiekonzepte, keine Klinikatmospähre zum Wohlfühlen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
War im Januar 2023 hier für 5 Wochen zur psychososomatischen Reha.
Kann diese Klinik leider nicht weiter empfehlen.
1. Total überzogenes Hygienekonzept wegen Corona,
z.B. FFP2-Maskenpflicht ständig und überall (auch beim Ausdauersport oder bei genügend Abstand), Essen in kleinen Gruppen mit Plexiglasscheiben auf dem Tisch
2. veraltete, abgewohnte Zimmer ohne den zu erwartenden Grundstandard sind eine Zumutung für psychosomatische Patienten
3. Reinigungsdienst für Zimmer kommt zwar regelmäßig, aber von ordentlicher Zimmerreinigung kann hier keine Rede sein
4. Hauptschwerpunkt der Klinik ist Orthopädie, so läuft die Psychosomatik nur nebenher, was deutlich zu merken ist
5. Therapiekonzept für Psychosomatik ist grundsätzlich gut, aber die Umsetzung läuft überwiegend schlecht
- Psychotherapeuten teilweise unerfahren oder inkompetent (Gruppentherapie ohne Leitung und Struktur)
- im Therapieplan aus Kostengründen nur das nötigste, teilweise werden zum Krankheitsbild passende Therapien gestrichen wegen Reduzierung der Gruppenstärke
- Therapiepläne total unausgewogen bzgl. Therapieanzahl/Tag
- kaum Mitspracherecht des Patienten bei Therapiegestaltung
- Therapiezeiten für Sport werden teilweise eingekürzt
6. Keine Freizeitangebote nach Therapieende, sowohl für Sport als auch anderweitig
7. Propagiertes Ernährungskonzept spiegelt sich sich in Verpflegung wider (wenig Auswahl, kaum Qualität und die günstigsten Zutaten)
8. Sparzwang der Klinik ist an allen Ecken deutlich spürbar
Positiv:
Die Johannisbadtherme kann von den Patienten uneingeschränkt genutzt werden..
Die Kunsttherapeutin ist ausgezeichnet sowie die meisten Mitarbeiter sind immer bemüht und freundlich.
vielen Dank für Ihre ausführliche Bewertung.
In diesem Zusammenhang möchte ich erwähnen, dass wir für konstruktive und berechtigte Kritik jederzeit offen sind, da wir uns als Klinik im Bereich der Qualität ständig weiter entwickeln möchten.
Um diesem Anspruch gerecht zu werden, wäre uns sehr daran gelegen, wenn Sie zur Klärung des Vorfalls Kontakt mit uns aufnehmen würden unter [email protected].
Mit freundlichen Grüßen
Vanessa Gerhofer
Assistenz der Klinikleitung
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Katja992 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Kunst- und Gestaltungstherapie gut)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (kompliziert, wird oft von A nach B geschickt, weil sich keiner Zuständig fühlt)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Thermalbad, schließt um 18 Uhr
Kontra:
man geht nicht auf den Patientin ein, Klinik arbeitet nicht Abteilungsübergreifend
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Erfahrungsbericht:
Die Klinik ist sehr in die Jahre gekommen. Man sollte innen anfangen zu renovieren und nicht außen. Auch "renoviertes" Zimmer hatte eine verschimmelte Duschkabine.
Durch den sehr großen Gebäudekomplex, sehr weite Wege.
Einzelgesprächs Therapeut/in war nicht in der Lage auf einen einzugehen und ein Gespräch aufzubauen.
Kunst-, Gestaltungstherapien waren ok.
Die Dame bei der Sozialberatung ist total überfordert und verwirrt. 2 Tage nach dem Gespräch hat sie mich angerufen und gefragt, ob ich überhaupt bei ihr gewesen wäre.
Sehr viel Sportprogramm, Ärzte gehen nicht auf den Patienten ein. Sollte man das Sportprogramm körperlich nicht bewältigen können, wird man mit Medikamenten voll gepumpt, alternative kann man die Klinik verlassen.
In den 5 Wochen hatte ich 3 physikalische Anwendungen.
Therapeuten waren alle sehr nett aber sehr viele unzufrieden, als Gründe wurden Personalmangel, u.a. durch hohen Krankheitsstand, komplizierte Strukturen, hohe Hierarchien genannt.
Therapieplan konnte nicht geändert werden.
Sehr guter Vortrag zur Ernährungsberatung, wird in der Klinik leider nicht umgesetzt. Eine Deklarierung am Büffet bei Wurst-,Käsewaren gibt es nicht. Man konnte nicht erkennen was fettreduzierte Ware ist. Am heißen Wasser steht ein Schildchen "heißes Wasser 0 Kalorien"! Personal hat kein Zeit Fenster zwischen den 2 Essenzeiten für Hygienemaßnahmen. Auf die Hygienemaßnahmen am Büffet sollte auch geachtet werden, verbesserungsfähig.
Es gibt im Haus keinen Kaffeeautomaten. Überteuerte Getränke im Thermenrestaurant, Kaffee und Wasser um die 3,50 €, Wasser ist teurer als Softgetränke.
Das Restaurant schließt um 20 Uhr. Außerhalt des Restaurants gibt es keine Möglichkeit sich zum Karten spielen zu treffen. Im Restaurant muss etwas konsumiert werden.
Parkplatzgebühr am Tag 1 €.
Fernseher, sehr altes Gerät am Tag 1€.
vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
In diesem Zusammenhang möchte ich erwähnen, dass wir für konstruktive und berechtigte Kritik jederzeit offen sind, da wir uns als Klinik im Bereich der Qualität ständig weiter entwickeln möchten.
Um diesem Anspruch gerecht zu werden, wäre uns sehr daran gelegen, wenn Sie zur Klärung des Vorfalls Kontakt mit uns aufnehmen würden unter [email protected].
Mit freundlichen Grüßen
Vanessa Gerhofer
Assistenz der Klinikleitung
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Abcdefg9 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Therme
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Absolut nicht zu empfehlen. Das einzig Schöne ist die Therme.
Die Zimmer sind der Horror! Durchgehend 29 Grad, lüften macht keinen Unterschied! Betten sind klein, quietschende ekelhafte Bettlaken, steinharte Matratzen. Natürlich sehr angenehm wenn man schon mit Rückenschmerzen kommt und das dadurch noch schlimmer wird! Unter Erholung in der Nacht verstehe ich was anderes! Ab vier Uhr ist man wach weil ab da die Sonne durch die Vorhänge reinscheint und man komplett durchgeschwitzt ist. Ekelhafter Teppichboden. Mini Ablage im Bad.
Von den Ärzten wird man überhaupt nicht ernst genommen. Die wollen einem nur ihre eigene Wunschdiagnose einreden anhand von Raten oder Ertasten (Hellseher?!). Selbst wenn beim Blutbild irgendwas auffällig ist, wird nicht weitergesucht, sondern einfach nur geraten. Wer auf der Suche nach einer richtigen Diagnose ist oder ernstgenommen werden möchte, fühlt sich dort richtig schön verarscht. Hauptsache die können die Kranken arbeitsfähig entlassen weil das ist ja deren Ziel, egal ob krank oder gesund. Und noch dazu darf man sich auch noch "nicht sehr nett" anreden lassen. Sehr schön, wenn man eig hier ist, um gesund zu werden!!
Diese Klinik ist auch absolut nichts für jüngere (U40) Menschen! Man hat es mit den vielen älteren Herren oft nicht leicht und muss sich sehr oft ekelhaften Blicken und Sprüchen zur Wehr setzen. Auch manche Therapien sind nicht altersgerecht. Es wird nicht zwischen 30-& 80jährigen unterschieden. Daher ist man als jüngerer Mensch dort fehl am Platz.
Krank und mit Schmerzen gekommen. Nun noch schlimmer. Danke für nichts! Nie wieder!
vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
Es tut mir leid, dass Sie mit dem Aufenthalt in unserer Klinik nicht umfassend zufrieden waren. Gleichzeitig möchte ich mich bedanken, dass Sie uns mit diesen Zeilen Anlass für den kontinuierlichen Verbesserungsprozess geben.
Das Thema "Matratzen" ist uns bereits bekannt. In der letzten Woche wurden 45 Matratzen geliefert und bereits auch ausgetauscht. Zudem haben wir für die Fachabteilung Psychosomatik ca. 40 Ventilatoren bestellt, die in den nächsten Wochen geliefert werden.
Alles Gute & bleiben Sie gesund!
Mit freundlichen Grüßen
Vanessa Gerhofer
Assistenz der Klinikleitung
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JuniJuli2020 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Personal an der Rezeption, Ergometer, MTT, Massage, Physiotherapie ist sehr freundlichen und kompetent
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
chronische Schmerzstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das Gebäude der Johannesbadklinik ist sehr stark renvoierungsbedürftig, Teppiche sind extrem abgewohnt. Hatte ein Zimmer zur Südseite, es sind keine Rolläden vorhanden, kein Ventilator wird gestellt. Man kann kaum schlafen wenn es 25 Grad und mehr im Zimmer hat. Außerdem sind diese Zimmer sehr laut.
Das Essen ist eine einzige Katastrophe. Frühstück geht gerade noch. Beim Mittagessen ist das Fleisch meist gedünstet, d.h. extrem trocken, Fisch ist ebenfalls trocken und wird mit Gemüse, das geschmacklos ist, ohne Sauce serviert. Salat ist aus der Dose oder dem Glas, frische Salate wie Blattsalat, Tomaten, Paprika sind wenn man Glück hat 2 kleine Stückchen vorhanden, ansonsten fehlt dies komplett. Abendessen besteht ausser an zwei Abenden pro Woche aus Wurst-Käse-Teller oder Käse-Teller mit Brot, grauenhaft.
Es gibt Therapeuten die meiner Meinung nach nicht geeignet sind. Vertreten Ihren Standpunkt und die Meinung des Patienten wird ignoriert.
Es finden zu wenige Einzelgespräche mit dem Psychologen statt und Entspannung zu erlernen ist gänzlich fehlgeschlagen.
Meine körperlichen Beschwerden wurden heruntergespielt und als nicht schlimm bezeichnet, was sämtliche anderen Arztbefunde die ich mitgebracht habe wiederlegen.
Mir hat die Reha keinen Erfolg gebracht trotz 5-wöchigem Aufenthalt.
Aus QM-Sicht muss ich leider bestätigen, dass es aus Sicht unserer Gäste in den letzten Monaten einen gewissen Qualitätsverlust bei der Verpflegung gab.
Wir führen dies vor allem auf verschärfte Hygienemaßnahmen zurück, die aufgrund der Corona-Pandemie in den vergangenen Monaten umgesetzt werden mussten. Zum Beispiel gibt es mittlerweile zwei Essensgruppen. Dadurch können zwar die Abstandsregeln eingehalten werden, Nachteile ergeben sich aber aus der halbierten Essenszeit pro Gruppe. Auch sind aktuell die sonst sehr beliebten Buffets ein absolutes no-go, was wiederum die Vielfalt der Auswahlmöglichkeiten deutlich einschränkt.
Wir haben den Nachbesserungsbedarf erkannt. In Abstimmung mit Küche und Speisesaal befinden sich bereits Maßnahmen zur Verbesserung in Abstimmung, die wie wir hoffen gut bei unseren Gästen ankommen werden.
Schade finde ich, dass Ihnen die Reha aus medizinisch-therapeutischer Sicht keinen Erfolg beschert hat. Ganz generell stellen wir vereinzelt leider immer wieder fest, dass die Erwartungshaltung mancher Patienten an die Reha selbst vom eigentlichen Therapiekonzept der Fachabteilung deutlich abweicht. Nur ein Beispiel: Ihr Wunsch nach mehr Einzelgesprächen mit dem Psychotherapeuten ist zunächst zwar nachvollziehbar, kann objektiv betrachtet aber nicht Kern einer stationären Maßnahme sein - denn dafür braucht es keine stationäre Reha.
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Dolorpain berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Keine Behandlung stattgefunden)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (katastrophal)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (hat nicht stattgefunden)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Der Rückruf kam schnell)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (mir ist nichts negatives bekannt)
Pro:
schnelle Meldung nach Absendung der Unterlagen
Kontra:
Behandlung verweigert
Krankheitsbild:
Ganzkörperschmerzen ohne somatisch erkennbare Ursache
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich bin Schmerzpatient, bei dem sich Woche für Woche die Schmerzen mehr auf den ganzen Körper ausgebreitet haben, Dies hat naturgemäß auch erheblich psychische Folgen mit sich gebracht. Deshalb sollte ich auf Ratschlag meiner mich ambulant behandelnden Ärzte dringend in eine Akutpsychosomatik. Die Kostenzusage meiner privaten Krankenkasse lag vor. Dennoch wurde mir der Aufenthalt in der Klinik von dem Chefarzt verwehrt, ohne dass mir eine nachvollziehbare Begründung gegeben wurde. Am Telefon machte er mir zum Vorwurf, dass er mit einem bestimmten Medikament, das ich von meinem Schmerzarzt verschrieben bekommen habe, nicht einverstanden sei. Dies hatte ich aber unmittelbar vorher schon wieder abgesetzt. Obwohl offensichtlich sehr schwer krank, habe ich keine ärztliche Hilfe erhalten. Offensichtlich werden in dieser Klinik nur Kranke mit einfachen Depressionen aufgenommen, die, wie ich aus den Bewertungen der anderen User hier entnehmen, alle als gesund entlassen werden. Dies scheint auch der Wunsch der Rentenversicherung zu sein in deren Auftrag ja auch die Klinik arbeitet. Dies steht ja bereits auch schon in mehreren Bewertungen hier. Ich bin über das Verhalten der Klinik wahnsinnig enttäuscht und empfinde dieses als skandalös. Gerade Schwerkranke müssten ja vordringlich aufgenommen werden und nicht nur die leichten Fälle. Warum ist er denn Arzt geworden, wenn er nicht helfen möchte? Auch wenn ich ein Palliativpatient wäre, was ich aber nicht bin, hätte ich einen Anspruch auf Schmerzlinderung. Dies wurde mir in der Johannesbadklinik versagt. Ich bin stinksauer und war nach einer sehr langen Wartezeit inzwischen in einer anderen Klinik, in der der kranke Mensch im Mittelpunkt steht und nicht die Deutsche Rentenversicherung. Während dieser Wartezeit haben sich meine Schmerzen noch einmal verschlimmert.
zunächst möchte ich mein Verständnis für Ihre Situation zum Ausdruck bringen. Mit dauerhaften Schmerzen leben zu müssen, ist sicher eine immense Herausforderung. Selbstverständlich sehen wir unseren Auftrag darin, zu helfen wo wir können. Wir müssen dabei aber berücksichtigen, wo wir nicht helfen können. Es gibt eine ganze Reihe von Faktoren, die eine Behandlung in unserer Einrichtung unmöglich machen. Die Prüfung der Aufnahmefähigkeit ist integraler Bestandteil unserer Prozesse, anders zu arbeiten wäre höchst unprofessionell.
Zum Beispiel können nicht passende Krankheitsbilder oder auch gegebenenfalls bestehende Alkohol- oder Suchtmittelabhängigkeiten die Möglichkeit, unser Therapiekonzept wirksam umzusetzen von vorneherein ausschließen. Was in Ihrem konkreten Fall zur Ablehnung führte, kann ich leider nicht nachvollziehen. Dies sollte auch nicht Gegenstand der Debatte auf Klinikbewertungen.de sein.
Wenn Sie Interesse am offenen Gespräch haben, wenden Sie sich bitte direkt an die Fachabteilung unter Tel. 08531 23-2305.
Freundliche Grüße aus Bad Füssing und bleiben Sie gesund!
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Rose001 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 19
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen, Angst und Panikattacken, Schlafstörungen usw...
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wunderheilung nach 5 Wochen total irrsinnig. Ich bin seit 2 Jahren wegen chronischen Depressionen, Angst und Panikattacken, Posttraumatische belastungstörung, Schlafstörungen usw... Arbeits unfähig. Habe insgesamt schon drei Gutachten und einen Klinik Aufenthalt hinter mir mit dem Ergebnis das ich in meinen Alltag sehr eingeschränkt bin. Nun habe ich nach fünf Wochen Reha Aufenthalt gesagt bekommen das ich arbeitsfähig entlassen werde mit der Diagnose mittelgradige Depressionen. War gleich anschließend bei meinem Facharzt und der konnte es nicht glauben sagte mir aber gleich das in dieser Klinik nur im Interesse der DRV gehandelt wir leider ist der Patient und seine Krankheit nur zweitrangig. Die 5 Wochen halfen mir leider nicht weiter nur das ich jetzt noch mehr Probleme habe.
es tut mir leid, dass die 5 Wochen in unserem Haus nicht den gewünschten Heilerfolg mit sich brachten. Sie schreiben ja aber auch selbst, dass man sich in dieser relativ kurzen Zeit keine Wunderheilung erwarten kann.
Zu Entlassberichtsthemen (Arbeitsfähigkeit, Diagnosen..) kann ich leider keine Aussagen machen und möchte Sie daher bitten, sich bei Beschwerden diesbezüglich direkt an den zuständig Fachbereich zu wenden.
Sie erreichen das medizinische Sekretariat von Montag bis Freitag jeweils zwischen 08:00 Uhr - 16:00 Uhr unter Tel. +49 8531 23-2305.
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Saly1703 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
chronische Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 3 Wochen in der Klinik wegen meiner Schmerzen und bin in einem schlechteren Zustand nach Hause als hin. Herr und Frau Doktor sind sehr nette Ärzte, die Oberärztin sitzt einem mit einer Arroganz gegenüber und kann keinen guten Rat geben, man wird nur abgefertigt. Die Physio und Ergotherapeuten sind sehr nett und geben sich sehr viel mühe, die Anwendungen haben sehr gut getan. Meine mir zugeteilte Psychologin sass mir gegenüber und starrte mich nur an, sprach kaum und hat auch keine Erfahrung, vielleicht auch weil sie noch sehr jung ist? Diese Sitzungen mit ihr waren reine Zeitverschwendung, sie sollte darüber nachdenken den Beruf zu wechseln. Auf Nachfrage für einen anderen Therapeuten wurde nur gesagt, das geht nicht. Eine andere tut einem schön ins Gesicht und hintenrum ist sie falsch. In den Gruppensitzungen war die Therapeutin sehr gut und hat auch Ahnung von was sie spricht. Kunsttherapie mangelhaft, vom Blümchen an die Tapete malen, gehen die Schmerzen halt nicht weg. Ich habe mich zwingen müssen dort hin zu gehen, auf Grund der schlechten Angebote. Die Therapie in der Therme waren sehr gut. Das Essen war oft ungenießbar und das Abendessen fast täglich gleich, 2 Sorten Wurst 2 Sorten Käse und das Brot staubtrocken. 3 Wochen reine Zeit Verschwendung und leider viel Geld für die KK. Habe es sehr bereut, dass ich nicht in eine andere Klinik gegangen bin Die Zimmer sind verwohnt und alt, aber zweckmäßig. Nie wieder Bad Füssing.
Das sagen Sie immer Herr Lindorfer, nur leider ändert sich zu wenig oder gar nichts!
Jede negative Bewertung ist eine zuviel! Wann wollen Sie anfangen Ihren Job zu machen!
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sehr entäuscht
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Rogl berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Bad war inkludiert
Kontra:
Ärzte kein interasse am Patienten
Krankheitsbild:
psychosomatik/ ua. Schmerz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
hier sollten doch die Ärzte neutal sein und nicht nach Vorgabe der Rentenversicheung handeln und schreiben.
Hier kann man auch einwandfrei erkennen das die Herrschaften Angestellt sind-- bei der deutschen Rentenversicherung. Therapeuten waren topp inkl. Bad
Essen und Zimmer waren o.K
danke, dass Sie sich die Zeit nahmen, uns zu bewerten.
Die Rentenversicherung gibt tatsächlich manche Dinge vor. Dazu gehört beispielsweise die Struktur der Entlassungsberichte oder auch die Klassifikation therapeutischer Leistungen (KTL), die bereits seit 1997 in der Routine der Reha-Qualitätssicherung der eingesetzt wird, um das therapeutische Leistungsspektrum der Reha-Einrichtungen zu dokumentieren, zu bewerten und auch unter inhaltlichen Gesichtspunkten zu analysieren.
Angestellt bei der Rentenversicherung hingegen ist in unserem Hause niemand.
Mit freundlichen Grüßen
Karl Lindorfer
Qualitätsmanagement
Nie wieder!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
Gerhard1964 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Küche
Kontra:
Therapeuten
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Kostenloses Wasser, Küche sehr gut!
Behandlung mit den verschiedenen Bausteinen subotimal.
Allle Co— Therapeuten super nett. Die Psychotherapeuten sind voll ausgelastet und können keine Individualtherapie geben.
Aber in dieser Industrie mit Komlett ausgelastetem Personal ist nicht mehr möglich.. Meine Meinung, haste Probleme komm nicht nach hierher ! Danke für nichts!
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Tom19671215 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Gute Anwendungen im Bereich Massagen
Kontra:
Zu viele Azubis in verantwortungsvollen Positionen
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war Mitte 2017 wegen psychischer Probleme und schweren Depressionen 6 Wochen auf Reha im Johannesbad. Zuerst das Positive. Essen meist gut und auch reichlich. Anwendungen wie Kunsttherapie und Massagen gut. Thermenanlagen gut zum Entspannen.
Meine eigentlichen Probleme wurden allerdings in keinster Weise auch nur ansatzweise berührt. Es gab keinerlei hilfreiche Gespräche mit der Bezugstherapeutin. Wie sich im Nachhinein herausstellte sind als Psychologen überwiegend Auszubildende ohne jegliche Erfahrung im Einsatz.
Man hatte stets den Eindruck mit einer Erfüllungsgehilfin der Rentenversicherung zu sprechen. Es ging ständig nur um "wann arbeiten Sie wieder...was arbeiten Sie...warum arbeiten Sie nicht". Die Ursachen warum ich seit nunmehr fast 3 Jahren arbeitsunfähig bin, was auch durch mehrere MDK-Gutachten sowie Amtsärzte etc. bestätigt wurde interessierte in keinster Weise.
Obwohl ich bei sehr vielen Anwendungen krankheitsbedingt nicht teilnehmen konnte wurde der Therapieplan dahingehend nicht geändert.
Die nicht besuchten Therapien (ca.35 Stunden) wurden trotzdem abgerechnet. Diese Tatsache interessierte übrigens die Rentenversicherung, also den Kostenträger kein bisschen. Offensichtlich können die Kassen nicht so leer sein da es hier um unberechtigte Abrechnungen von mehreren 1000 Euro geht. Alles in allem wurde ich lt. meinen Ärzten zuhause in einer schlechteren Verfassung entlassen als vor der Reha. Der Entlassungsbericht liest sich kmpl. anders. Kein Wunder denn z.B. meine fast täglichen Migräneanfälle die lt. Arzt im Johannesbad vermutlich Clusterkopfschmerzen sind wurden im Abschlussbericht als Spannungskopfschmerzen verharmlost.
Für mich und einen Grossteil der Mitpatienten entstand definitiv der Eindruck das es im Johannesbad nur darum geht der Renteversicherung eine möglichst hohe Quote mit Ablehnungen zu präsentieren. Das Recht der Patienten hinsichtlich Linderung der Beschwerden spielt eine sehr untergeordnete Rolle.
unsere Psychologen sind entweder approbierte psychologische Psychotherapeuten oder in fortgeschrittener Weiterbildung zum approbierten psychologischen Psychotherapeuten.
Im Übrigen finden alle Behandlungen unter interner bzw. externer Supervision, entweder fachärztlicherseits oder durch einen approbierten psychologischen Psychotherapeuten statt.
Sie haben vollkommen recht mit ihre Aussage. Diese Klinik ist nicht Kritikfähig. Die Schuld liegt nur beim Patienten. Ich habe ein Enlassungsbericht erhalten,mit neuen nicht nachvollziehbaren Diagnosen , die meine Krankheitsvorgeschichte nicht wiedergeben. Meine behandelten Ärzte und ich können es nicht nachvollziehen gesicherte Diagnosen stehen auf einmal zur Disposition.
Ich kann der Kritik vollkommen zustimmen, völlig inkompetente und nicht voll ausgebildete Psychologen, wie gesagt keine Psychotherapeuten. Kritik wird nieder gemacht und der Patient wird entmündigt. Es ist schon erstaunloch wieviel Mühe sich die Klinik macht hier Kritiken zu kommentieren, dass sagt doch schon alles über diese Klinik aus, bitte nicht hingehen, es gibt definitv bessere und vorallem hilfreichere Kliniken, wo einem geholfen wird!!!
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Gegen Patienten und kein Feingefühl
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Enttäuschter5 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Krankheitsbild ist schlechter geworden
Kontra:
Krankheitsbild war vorher besser gewesen
Krankheitsbild:
Fibromyalgie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Gehen auf Patienten nicht ein. Bei Platzangst und Dauerberieslung von Vorträgen muss man teilnehmen. Auch wenn man Schmerzschübe hat, wird es ignoriert. Problematik angesprochen keine Resonanz. Trotz einer Teilnahme der Vorträge gibt es eine Abmahnung. Die Zimmer aus den 80 ziger Jahren verwohnt. Essen immer das gleiche. Hier wäre angebracht Selbstversorger.
Psychologen sind zwischen 20-30 Jahre zum größten Teil und wollen einen der doppelt und dreifach alt ist zeigen was heisst das Leben zu genießen
Dieses Haus werde ich nicht mehr betreten in der Zukunft.
zumal Sie aktuell nach wie vor Gast in unserem Hause sind, bringt es denke ich keinem der Beteiligten etwas, diese bereits laufende Debatte nun in die Öffentlichkeit zu verlagern.
Ich möchte Sie daher der Fairness halber dringend ersuchen, die angesprochenen Probleme direkt vor Ort mit den beteiligten Personen zu klären.
Welche Therapien für Fibromyalgie haben den konkret stattgefunden?
Wie häufig waren diese in der Woche?
Gab oder gibt es Mitpatienten, die auch wegen Fibromyalgie
da sind bzw. waren?
Vielen Dank für eine Antwort, da ich
auch an dieser Krankheit leide.
Da der Qualitätsmanager der Klinik mitliest,
bitte ich auch ihn, diese Fragen zu beantworten.
auch wenn der Nutzer "Enttäuschter5" den von Ihnen kommentierten Beitrag unter einem Pseudonym verfasst hat, kann aus Gründen des Datenschutzes keinerlei Auskunft zum Aufenthalt oder zur Behandlung einer spezifischen Person gegeben werden.
Generelle Infos zum Therapieprogramm der Psychosomatik können bei den Mitarbeitern des Sekretariats unter Tel. +49 8531 23-2799 erfragt werden.
mir ging es bei dem Mitbetroffenen nur beispielhaft
um seine Therapie?
Meine konkreten Fragen sind:
Wie sieht eine typische Therapiewoche
bei Fibromyalgie aus?
Also welche Therapien bieten Sie generell
bei dieser Krankheit an?
Wird diese Erkrankung bei Ihnen
als Schmerzerkrankung,
als psychosomatische Erkrankung,
als psychiatrische Erkrankung,
als orthopädische Erkrankung oder als
Krankheit aus dem rheumatischen Kreis
eingeordnet?
Am Telefon bekomme ich diese Antworten
i. d. R. auch nicht.
laut Rückmeldung unseres Chefarztes: Die Psychosomatik sieht die Fibromyalgie als psychosomatische Schmerzerkrankung. Behandelt wird diese mit einer Kombination aus (vor allem) Psychotherapie, Physiotherapie und physikalischer Therapie.
Weitere Anfragen diesbezüglich bitte an das Sekretariat unter Tel. +49 8531 23-2799.
Es tut mir leider leid Herr Lindorfer, aber man kann sie telefonisch nicht erreichen muss ich auf diesen Weg Ihnen es mitteilen .
Ich habe heute den Entlassungsbericht erhalten. Aus diesen Bericht ist ersichtlich , dass ihr Haus mir eine Retourkutsche verpasst hat.. Rentenversicherungsträger ist informiert ! Sie wollen mit mir Krieg anfangen Herr Lindorfer , den können Sie gerne haben.
Sie haben mit ihren Methoden der Behandlung im Haus 10 Schmerzschübe verpasst in 5 Wochen. Wo war ihre Sorgfaltspflicht gewesen, nach dem Gespräch am 09.01.18 . I Ic/h bin sehr wütend rausgegegangn Ich hätte die Flasche Novaminsulfon-ratiopharm 500mg trinken können., die de4rArzt mir verschrieben hat.
Erwartet Euch egal gewesen. Da wir bei Euch als Patient eine Nummer sind
Wo Sie unberechtigt abemahnt haben .
Jetzt ist für mich der Punkt angekommen öffentlich aktiv zu werden.
Ich lasse mir nicht von Ihnen ein Maulkorb verpassen.
Sie haben jetzt noch einmal die Möglichkeit sich zu entschuldigen und ein ordentlichen Entlassungsbericht zu verfassen Ich bin bei Ihnen als Fibromyalgie Patient angekommen , wurde als Burnout Patient behandelt . Als Diagnose M79.07 seit wann ist Fibromyalgie eine Rheumaerkrankung. Der zuständige Arzt erzählt mir bei ihren Haus gibt es keinen Schlüssel M79.70 .
Ich habe gehofft mit Ihnen es in ein persönlichen Gespräch zu klären, aber es interessiert innen nur alles gut zu reden.
Auf die Küche bezogen ,
Essen sie mal 5 Wochen nur Schinken und Braten . Oh sorry am Sonntag gab es mal die niederbayeische Herzwurst.
Essen sie mal 5 Wochen Karotten in versichiedene Variationen .
Kümmel war in fast jeden Gericht gewesen.
Machen Sie mal richtige Qualitätsmangment und stellen Sie den Patienten nicht hin , als ob er blöd wäre.
als Qualitätsmanagementbeauftragter bin ich Mitarbeiter der Verwaltung. Ich beschäftige mich hauptsächlich mit der Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung unseres Qualitätsmanagementsystems. Ich messe und evaluiere unsere Prozesse, berichte die Ergebnisse an unsere Prozessverantwortlichen und berate diese, um den kontinuierlichen Verbesserungsprozess voranzutreiben.
Es ist es nicht meine Aufgabe Erkrankungen zu diagnostizieren, Entlassberichte zu schreiben, Arbeitsfähigkeit oder –unfähigkeit zu empfehlen, oder in irgendeiner sonstigen Weise am aktiven Behandlungsprozess unserer Patienten teilzunehmen.
Ihre Kritik an unserem Essen nehme ich gerne an und leite diese weiter. Wenn aus Ihrer Sicht bezüglich der übrigen Themen noch Diskussionsbedarf besteht, so bitte ich Sie erneut, den Dialog mit den dafür zuständigen Personen zu suchen.
ich glaube ihr Haus ist nicht kritikfähig ! Sie suchen die Fehler nur bei den Patienten. Sie sind dermaßen abwerten in ihre Haltung. Ihre Qualität in ihren Haus im Vergelich vor 5 Jahren ist schlechter geworden.Sie argumentieren mit ja wir müssen was machen , wann wollen Sie was machen? Vor 5 Jahren wurd3 dies auch gesagt wir müssen was machen . Nicht nur reden sondern handeln Sie .Ich werde mich gehen so eine Retourkutsche in der Sache Entlassungsbericht wehren Es gibt ja noch eine Aussichtsbehörde für Ihre Klinik. Sie ist nicht ersichtlich in ihrer Internetseite , aber ich werde es herausfinden. Da werde ich als Option mich beschweren.
Hochachtungsvoll
B.
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Unzureichende Unterstützung durch die Fachabteilung
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Ich habe im Vorfeld abgeklärt, dass ich zur Psychosomatik auch orthopädische Behandlungen für meinen Rücken erhalte. Bedauerlicherweise hatte ich in der ersten Woche (Anreise Dienstag) nur 1 Massage. Erst am Donnerstag der zweiten Woche -also am 10 Tag vor Ort - startete mein umfassendes Programm für den Rücken. Dazu benötigte ich zwei zusätzliche Visiten und schließlich die Unterstützung des Qualitätsmanagements. Dass ich als Patient der Psychosomatik um seine Anwendungen kämpfen musste, hat mich sehr befremdet und spricht nicht für die Klinik. Erklärungsversuche der Abteilung waren, dass Therapeuten im Urlaub und/oder krank sind. Auch wenn die Therapeuten dann gute Arbeit geleistet haben, hat mir der Aufenthalt nicht die erhoffte Ruhe und Unterstützung gebracht. Daher kann ich diese Abteilung nicht weiterempfehlen.
aus meiner Erfahrung in den letzten Jahren kann ich berichten, dass die Meinungen und Wünsche unserer Patienten bei diesem Thema sehr unterschiedlich sind.
Jeder Mensch der eine (Reha-) Maßnahme in einem Haus wie unserem antritt, hat seine eigenen Vorstellungen davon, wie eine optimale Behandlungsmaßnahme aussehen sollte.
Manche Menschen möchten gleich am ersten Tag mit vollem Programm starten, 100 % der Möglichkeiten ausschöpfen und möglichst jeden Tag mit möglichst vielen Anwendungen ausfüllen. Man weiß dann auch schon Wochen vor dem Antritt, welche Anwendungen in welcher Häufigkeit auf dem Therapieplan zu stehen haben (vieles hat man zu dem Zeitpunkt schließlich auch schon gegoogelt!)
Andere Menschen möchten aber auch gerne erst einmal ankommen. Runterkommen vom Alltag und die Möglichkeit haben, im Verlauf der ersten Woche unsere umfassenden diagnostischen Maßnahmen zu durchlaufen, um dann gemeinsam mit allen beteiligten Ärzten und Therapeuten die optimale individuelle Behandlung abzustimmen und festzulegen.
Ich danke Ihnen für Ihre Rückmeldung und freue mich natürlich besonders darüber, dass Sie gute Erfahrungen mit unserem Qualitätsmanagement gemacht haben :-)
Freundliche Grüße aus Bad Füssing!
Karl Lindorfer
Qualitätsmanagement
Entlassung AF (arbeitsfähig)?
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Indianerin007 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Ist für mich nicht wichtig, wenn das Andere stimmt!)
Pro:
Thermalbad, Physiotherapie, Massagen
Kontra:
Konzept Psychosomatik
Krankheitsbild:
Schmerzen, Schlafstörung, Ängste, Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Da die Klinik sehr großen Wert darauf legt einen mit AF (arbeitsfähig) zu entlassen ( Darlegung / Einsicht der Prozentzahlen der Entlassungen) mit der Aufklärung ( Psychologin, Verwaltung, Pflege) dies sei unrelevant für eine AU ( arbeitsunfähig), hat dies zu so einem starken Vertrauensmissbrauch bei mir geführt, dass eine Retraumatisierung eingetreten ist. Da ich definitiv nicht voll arbeitsfähif bin, dies in keinster Weise überprüft worden ist, komplett nicht stimmige und auch unterschiedliche Aussagen gemacht wurden..die Folge ich bekomme nach dem Aufenthalt die AU nicht anerkannt, kein Krankengeld, kein Arbeitslosengeld, komme evt. in eine Vollzeitbeschäftigung usw.
Ich möchte jedem Mut machen, wenn er merkt kurz vor Entlassung oder auch schon innerhalb des Aufenthalt wird diese Ankündigung gemacht, man fühlt sich völlig nicht gesehen, bitte umgehend die Krankenkasse einschalten, den VDK ( gibt es in jedem größerem Ort) dazu ziehen und um Akteneinsicht bitten (dazu hat man das Recht diese zu kopieren lassen).
Mein Rat, wer ernsthaft phsysisch krank ist empfehle ich diesen Aufenthalt nicht, da ich viel schlechter dran bin nach dem Aufenthalt, da ich davon ausgegangen bin, dass ich gesehen werde und dies absolut nicht so war.
Das Klinikkonzept bietet auch keinen sicheren Rahmen, Schutz. Es fällt nicht auf, wenn man von Freitag bis Montag morgen nicht gesehen wird...es schaut niemanden nach Einem. Die Gruppen wechseln ständig, so dass keine Vetrauensbasis , geschweige denn ein therapeutischer Prozeß enstehen kann. Da nützt alles nichts, dieser Aufenthalt mit dieser Endpointe war für mich schädlich, wenn ich das gewußt hätte, hätte ich umgehend reagiert und mich in eine richtige Fachklinik verlegen lassen (z.B. Roseneck).
vielen Dank für den Eintrag. Ich habe diesen sehr genau gelesen und darüber auch mit dem Chefarzt Dr. Kalleder gesprochen.
Zum Thema sicherer Rahmen/Schutz bzw. „nach einem schauen“ sagt der Gesetzgeber: „Kliniken müssen im Rahmen ihrer Fürsorgepflicht sachgerechte Maßnahmen ergreifen, wenn konkrete Anhaltspunkte Grund zu der Annahme geben, dass bei einem Patienten ein ernsthaftes gesundheitliches Problem vorliegt“.
In unserer Einrichtung gibt es daher Regelungen für den Fall, dass Patienten nicht zur Therapie oder zu den Mahlzeiten erscheinen. Konkret wird zeitnah der Pflegedienst verständigt, der dann nach dem Patienten sieht. Zusätzlich wird natürlich auch außerhalb dieser Regelung regelmäßig nach Patienten geschaut, sofern besondere Umstände vorliegen - also wenn dazu aus medizinisch/therapeutischer Sicht eine Notwendigkeit besteht.
Wenn Sie schreiben: „Die Gruppen wechseln ständig“ klingt das so, als würde man als Patient ständig in andere Gruppen „versetzt“. Tatsächlich sind die Gruppen relativ statisch - Wechsel ergeben sich nur im Rahmen des ganz normalen An- und Abreisezyklus und sind somit nicht außergewöhnlich oder unverhältnismäßig.
Schlussendlich steht noch die Kritik wegen der nicht festgestellten AU im Raum. Ich kann verstehen, dass es schwierige Lebenssituationen gibt und Sie sich wohl eine andere sozialmedizinische Beurteilung gewünscht hätten. Dennoch habe ich vollstes Vertrauen in die Berufsethik und fachliche Kompetenz unserer Mitarbeiter und möchte Sie daher schon ersuchen, direkt mit der Fachabteilung Kontakt aufzunehmen. Klinikbewertungen.de scheint mir dafür nicht die richtige Plattform zu sein.
zur fachlichen Info, möchte ich anmerken, dass ich mich direkt und unmittelbar an richtiger Stelle meinen begründeten Widerspruch, der für mich nicht nach vollziehabaren und nichtmachbaren AU / Akutpsychosomatik (kein Schmerztagebuch, kein Schlaflabor, keine Arbeitserprobung usw.) an die Johannnesbadklinik und an meine Krankenkasse eingerreicht habe. Ebenso haben meine jahrelangen Ärzte vor Ort dagegen Stellung bezogen.
Gerne würde ich Ihre Fürsorge befürworten, leider kann ich das nach wie vor nicht bestätigen, eine Fürsorge am Wochenende für Patienten gab es nicht, ebenso fand während meines 5 Wochenaufenthalts konstanter Wechsel in der Bezugsgruppe statt. Dann hoffe ich, dass Ihre Variante im Sinne der Patienten wahr ist.
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Nicht zu empfehlen!
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War mit einer Habituellen Schulterluxation hier für 4 Wochen in der Akut-Psychosomatik. Ich habe mich weder ärztlich noch therapeutisch gut aufgehoben gefühlt. Meine Ehe wurde schlecht geredet, obwohl diese nicht mein Problem ist. Ich habe erst nach fast drei Wochen Physiotherapie bekommen und auch sonst wurde für meine Schulter kaum etwas gemacht. Die Psychotherapie war sehr oberflächlich und es wurde auf akute psychische Belastungen nicht eingegangen. Stattdessen wurde man als "nicht so Krank" betitelt, weil man einmal lachend über den Flur gelaufen ist anstatt sich weinend im Zimmer zu verkriechen.
Es sollte außerdem darauf hingewiesen werden, das in nahezu jedem Essen Alkohol enthalten ist (Gefährlich als trockener Alkoholiker)!
Meiner Meinung nach ist die Psychosomatik Abteilung ein Nebenverdienst.
Psychotherapeuten gehen nicht auf deine Sorgen ein und scheinen sehr überfordert mit etwas schwierigeren Problemen zu sein! Wirklich nur für Leute mit Psychosomatischen Schmerzen geeignet, die nicht noch weitere Probleme/Traumata haben!
Bevor man anfängt Patienten zu therapieren, sollte man erst mal seine Therapeuten schulen lassen und das Klinik Konzept überdenken.
Unsere Speisen, die in Weinen enthaltene Schwefeldioxide und Sulfite (Allergene) enthalten, sind vorschriftsgemäß gekennzeichnet, dies gilt allerdings nicht für Alkohol als solches.
Eine mögliche zukünftige Kennzeichnung laut Ihrer Anregung, sowie die restlichen von Ihnen genannten Kritikpunkte werde ich mit unseren Leitungen thematisieren.
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HD59 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Psychosomatik in diesem Hause : NIE WIEDER !)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Die Auskünfte über Internet und Nachfrage waren unsachgemäß)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Fehlerhafte und destruktive Behandlung der Patienten)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Zimmer upgarde bestätigt aber nicht eingehalten)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Unlautere Werbung)
Pro:
Die Thermalbäder
Kontra:
Unterbringung und Behandlung in der Psychosomatik
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
In der Psychosomatik im B-Bau gibt es keine Komfortzimmer mit Balkon, auch wenn dies im Internet und den Prospekten anders beworben wird. Ich hatte dies gegen Aufpreis gebucht aber nicht erhalten. Qualitätsmanager und Chefarzt haben den Fehler zugegeben.
Im B-Bau sind die Zimmer ohne Außenbeschattung und im Sommer wg. der andauernden Sonneneinstrahlung unerträglich heiß.
Obwohl der Befund "schwere Depression" war und andere Kliniken eine Aufnahme ablehnten, wurde hier nur eine physische Begutachtung durchgeführt. Ebenso war es bei der Entlassung. Im Befundschreiben wurde für beide Fälle "leichte Depression" und "voll arbeitsfähig" bescheinigt.
Medikamente sind für den gesamten Aufenthalt mitzubringen. Auf eigenen Wunsch wollte ich eine Beratung bezüglich meiner Medikation. Die Oberärztin befand diese für angemessen und richtig - auch die Bedarfsmedikation Tavor 1mg.
Im Entlassungsbefund wurde mir dann aber Betäubungsmittelmißbrauch unterstellt.
Um dringende Briefe der Kasse u. DRV sowie Vorbefunde zu besorgen, bin ich nach Ankündigung am WE nach Hause gefahren. Auf eigene Verantwortung, wie mir die Psychologin sagte.
Da ich verschiedene Sachverhalte, auch in Bezug auf die Therapie, sachlich kritisierte, stellte mir die Psychologin gleich ein Ultimatum. Ich solle mir bis Montag überlegen, ob ich nicht die Klinik wechseln wolle.
Am folgenden Montag wollte die Psychologin dann erst die Unterlagen zum Befüllen Ihrer Formulare von mir, dann wurde ich entlassen, weil ich ja am WE nach Hause gefahren war.
Am Entlassungstag wollte ich dann den Chefarzt sprechen. Dies wurde mir zunächst verweigert, dann wurde ich abgewimmelt. Nach 6 Std. warten wurde ich dann doch vorgelassen.
Die Stellungnahme war, Zitat: "Da ist wohl einiges schief gelaufen".
Folge des Aufenthaltes ist ein schwerer Rückfall und eine Re-Traumatisierung.
Fachärzte haben über die Behandlung und den Entlassungsbericht den Kopf geschüttelt.
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Azzena berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Wasser in der Therme, Abwechselungsreiches Mittagessen
Kontra:
Lärm, Patientenmassen, unerfahrene Therapeuten
Krankheitsbild:
Mittelgradige Depression mit chronischer Schmerzstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war hier zur Akut-Krankenhausbehandlung. Alles was hier in den Bewertungen bereits zu lesen war zum Thema Durchzug, Hitze in den Zimmern, Erkältungen in der Folge, Menschenmengen, alten Patienten, fest zugewiesenen Plätzen im Speisesaal ist absolut zutreffend.
Die Gesprächstherapie (Verhaltenstherapie) ist zwei mal die Woche je 30 Minuten und soll mit Bewegungs- und Kunsttherapie, Gruppentherapie an die Themen ran, die zu der Schmerzproblematik geführt haben. Das ist übrigends die einzige Diagnose (Schlüssel F45) die hier behandelt wird. Alle anderen Themen werden nicht behandelt, auch wenn es im Spektrum auf der Webseite so steht. So waren die 3 Wochen schnell rum und da der Kostenträger die Krankenkasse war, gab es keine Verlängerung. Die Gesprächstherapeuten sind bis auf 2 Ausnahmen Berufsanfänger. Voller Elan, doch ohne Lebenserfahrung. So wurden Themen aufgedeckt, doch Klärung erfolgte keine. Stattdessen gab es Schlafmittel.
Es sind dort in Johannesbad überwiegend Anschlussheilbehandlungen von orthopädisch operierten Personen mit Knie-, Hüftgelenkersatz und ähnlichem. Die Psychosomatik spielt nur eine Rolle am Rande. So tummeln sich im Sommer ohne die Besucher der Therme ca. 800 Patienten, davon sind ca. 110 Psychosomatik-Patienten, dort. Entsprechend gibt es insbesondere bei der Hitze keinen Rückzugsort. Durch feste Tischzuweisung sieht man immer die gleichen Patienten und da ist es dann Glückssache, ob man sich versteht.
Doch etwas Positives gibt es: das Essen ist wirklich gut und von den Mengen reichhaltig. Nur Vegetarier sind nicht gut aufgehoben. Ebenfalls toll: das Wasser in der Therme. Es regt den Stoffwechsel an und die Haut wird schön.
Sehr bemüht und tatächlich hilfreich sind die Schwestern auf Station 4 und die Ärztin Dr. Zorneck sowie die Physiotherapeuten, die Bewegungstherapeutin und die Masseurin.
Ich hatte ein renoviertes Zimmer mit Kühlschrank in dem es mangels Aussenjalousien dann auch nachts noch 31 Grad hatte.
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wirttendirecon berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kunsttherapie, Körper-Tanz-Therapie und Musik- uund Bewegung
Kontra:
Personal, Massenabfertigung
Krankheitsbild:
Depressionen, HWS-Sy
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war insgesamt fünf Wochen hier!
In den meisten Bereichen war die Klinik nicht geeignet für eine medizinische Reha die wieder ins Arbeitsleben führen sollte! Hier sind zu 70% ältere Mitmenschen die zwischen 60 und 70++ sind. Diese haben wohl nicht mehr als primäres Ziehl, den Weg zurück ins Arbeitsleben anzustreben. Von den 70% sind auch sehr viele gehbehindert.
In der Hauseigenen Therme hat der Blitz eingeschlagen und es war im Außenbereich über eine Woche kein Badebetrieb möglich. Zudem wird an allen Ecken und Enden gearbeitet und der dadurch entstehende Lärmpegel ist nich sonderbar förderlich.
Die ständige Fluktuation der Patienten in den Gruppentherapien, besonders in der Gesprächstherapie ist sehr störend und man kann sich nicht richtig öffnen. Das ist hauptsächlich dadurch bedingt, dass es keine festen Anreisetage gibt.
Die Anwendugen waren im allgemeinen nicht so der Renner. Ausgenommen davon sind die Kunst, Musik und Körper-Tanz-Therapie. Dort war das Personal auch endlich mmal deutsch und man hat sich in diesen Gruppen sehr wohl gefühlt :-)
Das andere Personal angefangen bei der Rezeption über die Putzfrauu, das Küchen- und Servicepersonal, Psychotherpeuten und sogar die Stationsärtze..alle aus dem osteuropaischem Ausland!!
Das essen war nicht wirklich der Renner. Etwas abwechslungsreicher hätte der Speiseplan schon gestaltet werden können.
Ich hab mir dann durch den Permanenten Dauerluftzug der im Ganzen Gebäudekomplex vorhanden war eine Erkältug zugezogen.
Resume, ich kann diese Klinik nicht empfehlen! Es ist eine reine Massenabfertigung!!
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Holly57 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kunsttherapie und Zimmer 400
Kontra:
kein Therapieerfolg
Krankheitsbild:
Depressionen, Erschöpfungszustand, Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Oktober / November 2013 für 4 Wochen von der Rentenversicherung in der Psychosomatik und mir hat es nicht gefallen. Mein Gesamtzustand war bei meiner Heimreise wesentlich schlechter als zu Beginn der Reha.
Meine Bezugstherapeutin hat mit ihrem Schubladendenken meine eigentlichen Probleme nicht erkannt.
Die allgemeine Gruppentherapie war ganz nett, die Angebote die die Klinik im Auftrag der Rentenversicherung angeboten haben waren sehr theoretisch. Für Arbeitsplatzprobleme ist die Klinik ungeeignet. Es fehlen die entsprechenden Therapien.
Einzig die Kunsttherapeutin war super, sie konnte mich für ihre Projekte begeistern (auch wenn ich normalerweise damit nichts am Hut hab), sie hat ihr Metier verstanden.
Die Zimmer waren so weit ok, das Haus ist halt alt und es gibt leider keine Aufenthaltsräume auf den Etagen,wo man sich ungezwungen mal zusammensetzen könnte.Die Reinigungskräfte bemühten sich sehr und waren sehr freundlich.
Essen war, wie es halt in Großküchen zubereitet wird, der Speiseplan wiederholt sich alle 3 Wochen.
Fazit: Von den 4 Wochen war ich die letzten beiden Wochen auch nocht absolut erkältet, so dass ich bei den Veranstaltungen anwesend war, aber davon nicht profitierte. Eine Verlängerung war für die Bezugstherapeutin kein Thema. Ich fuhr voller Hoffnung hin aber total frustiert heim.
Mir ging es nach meiner Rückkehr zunächst wochenlang wesentlich schlechter als vor der Reha. Dank meiner guten Pschotherapeutin hier vor Ort geht es mir inzwischen besser, gesund bin ich leider immer noch nicht.
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Juergen60 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Ganzkoerperschmerz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Oktober in der Klinik mit Ganzkoerperschmerz. Mit dieser Diagnose musste ich z.B. An einer Koerperkoerper bzw Kunsttherapie teilnehmen. Nach Ruecksprache mit dem Chefarzt wurde mir erklärt, dass das zum Konzept der Klinik gehöre und auf individuelle Probleme wird nicht eingegangen. Wortwowertlich: wenn Ihnen das nicht passt, können Sie ja abreisen. In einem Vortrag der Klinik wurde den Patienten erläutert, dass TCM eine chinesische Medizin und eine anerkannte Heilmthode ist. In Eigeninitiative habe ich mir eine TCM praxis gesucht, die nicht zur Klinik gehoert und siehe da dort wurde mir weitergeholfen bzw wurde ich geheilt. Das wollten die Aerzte in der Klinik nicht Glauben. -Aussage wir glauben nicht an Wunder -. Die Einzeltherapeutin erläuterte mir, dass mein Ziel erreicht ist und ich zum naechsten Termin abreisen könne. Was ich dann auch getan habe. Fazit entweder man passt in das Konzept der Klinik oder du
hilfst dir selber. Auf den einzelnen Patienten wird nicht eingegangen und es interessiert auch niemanden. Wichtig ist nur, dass man in der Statistik geheilt ist - Natuerlich von den Klinikaerzten. Da spielt dann TCM keine Rolle mehr. In meinem Falll wollte man mir auch zwingend einreden, dass ich Burn Out habe. bringt wahrscheinlich mehr Geld.
es freut mich, dass Sie in bad Füssing eine Besserung Ihrer Probleme erfahren haben. Dazu hat zumindest die Informationsveranstaltung über TCM beigtragen, auch wenn sie TCM in der Klinik nicht erhalten haben. Um eine Überlastung von Patienten im oft dichtgedrängten Therapieplan zu vermeiden, beschränken wir zusätzliche somatische Therapien auf das Sinnvolle und Mögliche, hier gab es wohl eine Differenz zwischen Wunsch und Möglichkeit.
Mit freundlichen Grüßen aus Bad Füssing
Thomas Gerner
Johannesbad Fachklinik
QMB
Als "Psycho" bist Du nicht viel wert
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Ich war Ende 2012 mit gleichem schweren Schmerzsyndrom in dieser Klinik (7Wochen) und sehr zufrieden. Ich habe versucht überall mitzumachen. Als Psycho hat mich keiner angesehen, sondern immer nur geholfen!!!
In der Johannesbad Fachklinik werden ALLE Patienten gleich behandelt, egal in welcher Fachabteilung sie liegen, eine schlechtere Behandlung der "Psychos" findet definitiv nicht statt.
Wenn Sie möchten, schreiben Sie mir (gene auch persönlich, nicht hier im Board) an was Sie ihre Bewertung festmachen, so ist es leider nur eine allgemeine Feststellung.
Mit freundlichen Grüssen aus Bad Füssing
Thomas Gerner
Johannesbad Fachklinik
Qualitätsmanagementbeauftragter
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einmal und nicht wieder
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Tussnellchen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (noch nicht ausgereiftes Angebot der Abteilung Psychosomatik)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Einige beraten gut - andere sollten sich beraten lassen)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Alles hilft nicht gegen Alles)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Durchschleusung möglichst vieler Patienten)
Pro:
die Pysiotherapeuten
Kontra:
der gesamte Ablauf und das Selbstverständnis der Klinik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe diese Klinik durch die Krankenkasse zugewiesen bekommen. Leider wusste ich nicht was auf mich zukommt, sonst hätte ich auf jeden Fall eine andere gewählt. Die Abteilung besteht noch nicht so lange und muss ihr Angebot noch gründlichst überdenken. Nicht immer sind alle therapeutischen Maßnahmen für alle Patienten einer Klinik gleichermaßen geeignet.
Schön wären zugluftfreie, ruhige Aufenthalts- bzw. Leseräume.
Schön und der Gesundheit dienlich wäre ein Mindesmaß an Ruhe bei den Mahlzeiten - zumal Psychosomatikpatienten gerade dies benötigen - das Personal dort ist zu bewundern!
die Abteilung Psychosomatik besteht bereits seit 2006 im Johannesbad und ist mit erfahrenen Mitarbeitern (Ärzten, Psychologen und therapeutischen Mitarbeitern) entsprechend qualifiziert. Leider kommt es vor, dass der Draht zwischen einzelnen Menschen nicht so funktioniert wie gedacht...
Thomas Gerner
Qualitätsmanagement der Johannesbad Fachklinik
Meine Kritik galt nicht dem Personal - auch nicht den dort arbeitenden Psychologen - DIE machen ihre Arbeit sehr gut. DER Draht hat gestimmt. Die Klinik als solches bietet keine Ruhe. Darüber sollte nachgedacht werden und der Platz geschaffen werden. Auch wenn die Abteilung bereits seit 2006 existiert - das ist noch nicht lange....
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Schikane im Johannesbad
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Jupi007 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Schikane durch Alkoholkontrolle)
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die med. Behandlungen waren gut.
Jedoch ist man den Psychologen gnadenlos ausgeliefert.
Wer da einer gewissen Person auf die Füße tritt,der kann diese Macht jener Frau spüren.
Ich hatte gesagt,das ich zuhause abends schon mal eine Flasche Bier trinke, weiterhin hatte ich dieser Person anscheinend Antworten gegeben,die nicht zufrieden stellend waren.
Daher mußte ich mich einer Alkoholkontrolle unterziehen ( 0,00 Promille), dann wurde mir 10 Tage morgens und abends der Blutdruck gemessen,um festzustellen,ob ich Entzugerscheinung habe.Ich kam mir vor wie ein Verbrecher.
Zu meinem Glück hatte die Frau dann Urlaub, und die Kontrolle wurde aufgehoben. Hätten diese Schikanen nicht aufgehört, dann hätte ich meine Reha abgebrochen.
Hallo,
in der psychosomatischen Abteilung herrscht grundsätzlich Alkoholverbot, das wird stochprobenhaft und eher zufallweise kontrolliert, was wohl hier der Fall war. Es wird bei Patienten mit bekanntem Bluthochdruck oder erhöhtem Blutdruck bei der Aufnahmeuntersuchung der Blutdruck regelmässig kontrolliert um eine Gefährdung des Patienten im Thermalwasser auszuschliessen.
Thomas Gerner
Qualitätsmanagement
Johannesbad Fachklinik
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GE25 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Kein individueller Behandlungsplan)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Schutz vor den hohen Temperaturen im Zimmer war nicht gegeben)
Pro:
Sehr freundliche und kompetente Therapeutinnen und Therapeuten
Kontra:
Wenig Kompetenz bei Aufnahme und Abrechnung
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Da ich hier vor zwei Jahren bereits gute Erfahrungen in der Schmerztherapie gemacht hatte, habe ich mich auch psychosomatisch für diese Klinik entschieden.
Ich als Privatpatient musste mich vorab um alle Formalitäten, Voraussetzungen, Anträge, … selbst kümmern. Bereits hier habe ich mich in der Klinik nicht gut beraten und aufgeklärt gefühlt. Vor Antritt der Reha habe ich Fragebögen ausgefüllt. Hier habe ich meine Beschwerden beschrieben und auch, was ich mir von der Reha erwarte. Auf die von mir formulierten Rehaziele wurde während der Zeit kaum eingegangen. Verwundert hat mich auch, dass keine Anwendungen konkret für meine Schmerzen möglich waren, obwohl anderen aus meiner Gruppe z.B Gerätetraining ermöglicht wurde.
Neben der Gruppentherapie, welche sich aufgrund von Spannungen zwischen einzelnen Gruppenmitgliedern und der Therapeutin schwierig gestaltet hat und für mich somit keinen Nutzen hatte, gab es nur drei Einzelgespräche a 30 Minuten. Das ist bei einem Krankheitsbild wie meinem einfach zu wenig. Ich bin davon ausgegangen, dass man bei einer psychosomatischen Reha gestärkt in den Alltag zurückgeht oder zumindest Handwerkszeug mitbekommt.
Die Therapeutinnen und Therapeuten ansonsten waren sehr kompetent und motivierend. Die Verpflegung im Speisesaal „Salzburg“ war völlig in Ordnung und ausreichend. Mit dem Zimmer hatte ich wegen Herz-Kreislauf-Beschwerden Probleme. Während meines Aufenthaltes war die Außentemperatur fast immer über 30 Grad. Die Zimmer sind nicht klimatisiert und es gibt keine Jalousien. Die Vorhänge konnten die Hitze des Tages nicht abhalten. Wir alle konnten nachts kaum schlafen. Hier sollte nachgebessert werden.
Hervorzuheben ist das super Thermalbad!
Verwundert hat mich die Abrechnung der Leistungen. Die Klinik rechnet nicht nach der GOÄ o.ä. ab, wodurch die meisten Therapien von der Versicherung nicht erstattet werden. Bei anderen Reha-Kliniken funktioniert das, deshalb ist diese Klinik für Privatpatienten nicht zu empfehlen.
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns Ihre Erfahrungen mitzuteilen. Es tut uns sehr leid, dass Sie mit dem Verlauf Ihres Aufenthaltes nicht zufrieden waren.
Gerne möchten wir Ihren Fall näher nachvollziehen. Melden Sie sich dazu bitte direkt bei mir per E-Mail unter [email protected] – wir sind dankbar für die Möglichkeit zum persönlichen Austausch.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Gesundheit alles Gute und bedanken uns nochmals für Ihr ehrliches Feedback.
Mit freundlichen Grüßen
Vanessa Gerhofer
Assistenz der Klinikleitung
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MonaLisa28 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Serviceteam
Kontra:
Die individuelle Betreuung fehlt
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Johannesbad Fachklinik:
Mein pers. Eindruck in der Fachklinik-Psychosomatik. 4,5 Sterne gibt es für die sehr kompetenten Sport- & Physiotherapeutinnen.
Eine individuelle, patientenoroentierte Behandlung findet aus meiner Sicht allerdings im Bereich der Psychosomatik leider nicht statt. Obwohl der Gesundheitszustand sich nicht stabilisiert hat und auch keine Verlängerung möglich ( aufgrund einer Warteliste ) war, wurde ich entlassen.
Die ärztliche Betreuung war mittelmäßig.
Außerdem finden extrem viele Gruppenveranstalterungen statt
Im und außerhalb des Hauses finden Renovierungsarbeiten statt, daher oft laut.
vielen Dank für Ihre Bewertung.
In diesem Zusammenhang möchte ich erwähnen, dass wir für konstruktive und berechtigte Kritik jederzeit offen sind, da wir uns als Klinik im Bereich der Qualität ständig weiter entwickeln möchten.
Um diesem Anspruch gerecht zu werden, wäre uns sehr daran gelegen, wenn Sie zur Klärung des Vorfalls Kontakt mit uns aufnehmen würden unter [email protected].
Mit freundlichen Grüßen
Vanessa Gerhofer
Assistenz der Klinikleitung
Quotenerfüllung, Gruppenzusammenstellung, "Versuchskaninchen für Massageschüler", Administration
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
"Kommen Sie aus Ihrer Komfortzone heraus!"...
war der Rat der behandelnden Ärztin in der Akutpsychosomatik, als ich mich nach 3 Wochen Aufenthalts schlechter denn je fühlte. (Gemeint war, dass ich nicht alles so genau nehmen und/oder hinterfragen solle...)
Ein Tipp, der nur von ihrer Vertretung am Ende meines Aufenthalts getoppt wurde. Dort hieß es : "Das ganze Leben ist Druck- muss man lernen, mit umzugehen"...hilfreich für jede(n) Patienti(e)n der Psychosomatik, der/die mit Erschöpfungsdepression oder massiven Burnout genau deswegen in einer Klinik Hilfe sucht!
Fazit insgesamt: katastrophale Administration! Als Akutpatientin für 6 Wochen angemeldet, registrierte man mich zunächst als Reha-Patientin für 3 Wochen. Das hätte meine PKV nicht gezahlt...also andauernder Kampf um die eigenen Rechte. Trotz der eigentlich aktuell nicht leistbaren Selbstfürsorge, die mich bewog, mich in die FÜRSORGE einer Klinik zu begeben!
Ärzte lasen Befunde und mühselig zusammengestellte Arztberichte nicht und begegneten mir mit Plattitüden wie "nur, wer entspannt ist, kann schlafen"...als Tipp gegen meine über Monate andauernde Schlaflosigkeit.
Extreme HWS- und LWS- Probleme wurden von Massageschülern der ansässigen Massageschule kontraproduktiv behandelt, bis ich - als Selbstzahler- darauf bestand, nur ausgebildete Masseure/ Masseurinnen zu bezahlen.
Schade auch, dass zusätzlich Druck aufgebaut wurde: wenn Sie den Termin XY nicht wahrnehmen, zahlt Ihre Kasse nicht und Sie müssen den gesamten Aufenthalt selber zahlen...
Das erweckt den Eindruck, man sei wenig am Wohle und der Gesundung des Patienten interessiert, sondern nur an der Erfolgsquote für die Kassen.
Ergebnis: eine Woche nach Rückkehr erlitt ich einen Hörsturz...
Gesprächstherapie konzeptlos, eine gezielte Gruppenzusammenstellung z.B. "Burnout" mit dafür geschulten Therapeuten wäre hilfreich; die Sozialberatung lud zum "Gespräch über berufliche Perspektiven", hatte aber leider weder die Akte gelesen, noch kannte sie meinen Beruf...wird aber im Entlassungsbericht explizit erwähnt...
Zimmer und Verpflegung dagegen waren erfreulich gut. DANKE DAFÜR! Die Wochenendstunden in der Therme dienten der Verarbeitung, waren absolut nötig und halfen, wieder klarzukommen.
Die Kunst- und Bewegungstherapie waren hilfreich und boten Anregungen.
Der Entlassungsbericht kam nach 4 Wochen und war leider fehlerhaft. Nun heißt es wieder kämpfen...
vielen Dank für Ihre Bewertung.
In diesem Zusammenhang möchte ich erwähnen, dass wir für konstruktive und berechtigte Kritik jederzeit offen sind, da wir uns als Klinik im Bereich der Qualität ständig weiter entwickeln möchten.
Um diesem Anspruch gerecht zu werden, wäre uns sehr daran gelegen, wenn Sie zur Klärung des Vorfalls Kontakt mit uns aufnehmen würden unter [email protected].
Mit freundlichen Grüßen
Vanessa Gerhofer
Assistenz der Klinikleitung
Bin aktuell hier und kann das mit den Terminabsagen voll bestätigen.
Geht es einem mal nicht gut, ist es fast nicht möglich befreit zu werden.
Versucht man etwas generell streichen zu lassen, ist das nicht möglich (lt. Rentenversicherung). Werde mich hier kundig machen. Nicht jeder ist gleich belastbar (Stichwort Selbstfürsorge).
Natürlich schicken sie einen offiziell nicht heim, wenn man nicht alles leisten kann, soll man die Reha abbrechen, was dann natürlich im Entlassungsbericht steht.
Ingesamt finde ich das echt schade, weil es mir sonst gut gefällt.
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didaschi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Einseitige Sichtweise auf Krankheiten, Körperliche Auswirkungen auf psyschiche Probleme wird aus kostengründen missachtet)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Im Psychosmatischen Bereich unmotivierte Psychologin, med. Ärztin dagegen hochmotiviert, qualifiziert und freundlich)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (gutes Fachpersonal)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Qualitätsmanagement mangelhaft, wichtige Infos zu Covid 19 fehlen)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (veraltete Gebäude mit schlechter Isolation, daher hohe Temperaturen in den Zimmern im Sommer)
Pro:
Die meisten Thearpeuten und Mitarbeiten sind sehr freundlich und hilfsbereit
Kontra:
Gesunde Ernährung wird unterrichtet aber zuckerreiche, nährstoffarme Ernährung angeboten
Krankheitsbild:
starke psychische Belastungen mit körperlichen Auswirkungen (u.a. Tinitus)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Reha vom 24.05 bis 05.06.
Der Profit steht über der Genesung des Rehateilnehmers.
Viel zu viele Therapien täglich, egal ob sinnvoll, Hauptsache abrechenbar.
Eine Farbgestaltungstherapie erzeugte bei mir starke psychische Probleme, da ich Rot-Grünblind bin. Trotzdem musste ich teilzunehmen.
Ein Mitspracherecht bei der Therapiefindung, wurde mir Vor Ort, sowie heute (18.08.2022) nochmals telefonisch verneint. Lt. www.qualitaetskliniken.de
heisst es:
"Basierend auf den Ergebnissen des Aufnahmegesprächs und den Behandlungszielen erhalten die Patient:innen einen individuell zusammengestellten Behandlungsplan"
Zur Behandlung meines Tinitus bot die Johannesbadklinik TCM (Akupunktur) an. Dies wurde ohne Info auf der Homepage gestrichen. Lt. meiner Psychologin, sollte ich die Reha abbrechen, ich wäre ambivalent. Eine Behandlung im Bereich Schmerztherapie bei Frau Dr. Weinert (wendet Akupunktur an) wäre nicht möglich.
Somit bezweifelt die Johannesbad Klinik einen Zusammenhang zwischen psychischen und körperlichen Problemen!
Qualitätsmanagement: Es kommt täglich zu min. 6 positiven Covid 19 Fällen lt. mehrerer Rehateilnehmer. Es wird behauptet, das mit ihnen sehr rabiat umgegangen wird. Dies sorgt für Verunsicherung, da es keine Vorab Informationen gibt und nirgends Vorgehensweisen aushängen.
Ich wurde Pfingstsonntag Corona positiv in der Europatherme in Füssing gestestet und erhielt einen Zettel mit Auffordung, keinerlei Kontakt zu halten, heinzufahren und in häusliche Quarantaine zu gehen. Ein weiterer PCR Test wäre nicht erforderlich. Ich informierte die Info, schob Rehamappe mit Coronatest und handgeschriebener Ergänzungen unter der Tür zum Schwesternzimmer und fuhr heim. Im Entlassungsbericht steht:
"Der Patient beendete die Reha auf eigenen Wunsch und aus pers. Gründen. Er gab an, außerhalb der Klinik psoitiv getestet worden zu sein."
So wird das mangelhafte Krisenmanagement dem Patienten angelastet.
Lt. beschleunigter Wiederaufnahme bin ich ab 1.09. wieder dort.
vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
In diesem Zusammenhang möchte ich erwähnen, dass wir für konstruktive und berechtigte Kritik jederzeit offen sind, da wir uns als Klinik im Bereich der Qualität ständig weiter entwickeln möchten.
Um diesem Anspruch gerecht zu werden, wäre uns sehr daran gelegen, wenn Sie zur Klärung des Vorfalls Kontakt mit uns aufnehmen würden unter [email protected].
Mit freundlichen Grüßen
Vanessa Gerhofer
Assistenz der Klinikleitung
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Jivamukti berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Verpflegung, Freundlichkeit der Therapeuten, Umgebung
Kontra:
Lärmpegel, Therapieangebot
Krankheitsbild:
Myofasziales Schmerzsyndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine 5-wöchige psychosomatische Reha war leider nur bedingt hilfreich. Zwar konnte ich meinen Akku etwas aufladen, aber die äußeren Umstände (z.B. Lärmpegel und FFP2-Maskenpflicht in der Klinik) und ungeeignete Therapiemaßnahmen waren kontraproduktiv. Die Dysregulation meines Nervensystems aufgrund der Inaktivität des ventralen Vagusnervs ist die Hauptursache meiner Beschwerden, dies wurde bei den Therapien in keiner Weise berücksichtigt, alles verlief nach Schema F. Die Craniosacrale Therapie, die mir hilft, musste ich extern buchen und selbst bezahlen. Die Möglichkeiten zur Selbstbehandlung kenne ich nur aus Büchern und von YouTube, die Therapeuten in der Klinik wissen offensichtlich nichts darüber. Viele psychosomatische Beschwerden hängen direkt mit dem Vagusnerv zusammen, daher empfehle ich Ihnen dringend, diese Thema aufzugreifen und in den Therapien zu integrieren, vielen ihrer zukünftigen Patienten könnte damit effektiv geholfen werden.
vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
In diesem Zusammenhang möchte ich erwähnen, dass wir für konstruktive und berechtigte Kritik jederzeit offen sind, da wir uns als Klinik im Bereich der Qualität ständig weiter entwickeln möchten.
Um diesem Anspruch gerecht zu werden, wäre uns sehr daran gelegen, wenn Sie zur Klärung des Vorfalls Kontakt mit uns aufnehmen würden unter [email protected].
Mit freundlichen Grüßen
Vanessa Gerhofer
Assistenz der Klinikleitung
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Sampson1 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Akutbehandlung nicht genug
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Als Akutklinik nicht geeignet da es keinen behandlungsumterschied zwischen akut und rehapatienten gibt. Jedenfalls nicht fur den Patienten sichtbar. Als akutpatient wäre intensivere therapeutische Maßnahmen nötig. Dies gibt es hier nicht.
Das Personal die Therapeuten sind sehr freundlich und gut geschult und bemühen sich sehr.
Zur Reha ja
Zur akutbehandlung nein
Es ist etwas nervig dass man bei stürmischem Wetter oder Gewitter kaum schlafen kann da es selbst wenn man das Fenster ganz zu hat durch den Flur in die Zimmer zieht und pfeift. Ein abdichten mit dem Handtuch hat auch nicht geholfen.....
Das Bett hat bei jeder Bewegung geknarzt sodass ich jedesmal aufgewacht bin wenn ich mich umgedreht hab.
Meine Dusche wurde das erste mal nach 2 Wochen geputzt. Als es mir auffiel habe ich mir gedacht jetzt bin ich mal gespannt wann sie geputzt wird. 2 Wochen waren es und wahrscheinlich auch nur weil es eine andere Putzfrau war als die Zeit davor.
Vom Staubwischen hält man auch nicht soviel. Das Telefon ist total eingestaubt!!!
Grade in coronazeiten sollte doch auf Hygiene geachtet werden, oder???
vielen Dank für den Eintrag. Es tut mir leid, dass Ihr Aufenthalt nicht optimal verlaufen ist.
Es ist richtig, dass die sozusagen "Basisprogramme" der Psychosomatik im Bereich Reha und Akut zunächst ähnlich scheinen. Unterschiede gibt es aber durchaus im indikationsspezifischen Bereich, wo klar differenziert wird.
Zu den übrigen Punkten hätten wir folgende Lösungsvorschläge anbieten können:
*Probleme mit dem Bett oder der Zimmerreinigung: Unsere stets fleißigen und bemühten Hausdamen verständigen, die viele Wünsche möglich machen können
*Probleme nachts Ruhe zu finden aufgrund von äußeren Geräuscheinflüssen (auch Zimmernachbaren etc.): Die Rezeption gibt kostenlos Ohropax aus.
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Sunc berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
sehr schnelle Bearbeitung und Aufnahme
Kontra:
Behandlung
Krankheitsbild:
schwere hypochondrische Entwicklung u. somatisierte Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Habe für meinen Mann die Johannesbad Fachklinik ausgewählt, da ich aus der Beschreibung der Klinik
für Psychosomatik Akutbehandlung ( Krankenhausbehandlung) angenommen habe, in dieser Klinik würde mein Mann von Ärzten für Psychosomatik behandelt.
Stattdessen wurde er nur von Ärzten der Orthopädie behandelt. Diese hatten kein Verständnis für die hypochondrische Entwicklung des Patienten, er solle eigentlich vom Hausarzt austherapiert sein und keine körperlichen Schmerzen mehr spüren, war die Aussage Er ist aber in die Klinik, um von diesen psychosomatischen Schmerzen geheilt zu werden.
Für ein orthopädisches Krankheitsbild ist diese Klinik bestimmt gut, ab nicht für die Psychosomatik, so daß mein Mann nach nur 6 Tagen psychisch schwer krank in eine andere Klinik mußte
in unserem Haus sind vier Fachrichtungen vertreten. Das bedeutet aber nicht, dass jeder aufgenommene Patienten automatisch von allen vier Fachrichtungen ganzheitlich betreut wird.
Wichtig ist stets Klarheit, welche Maßnahme genau zwischen Klinik, Patient und ggf. dem Kostenträger vereinbart wurde.
Geht es um eine Rehabilitation in der Orthopädie, die per Rehaantrag an den Kostenträger gestellt und von diesem bewilligt wurde?
Oder hat vielleicht der Neurologe direkt mit der Psychosomatik Kontakt bezüglich eines Akut-Aufenthaltes Kontakt aufgenommen?
Mein Rat: lesen Sie mitgeltende Unterlagen immer genau durch und halten Sie bei Unklarheiten Rücksprache mit Ihrem Hausarzt.
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Isabella13 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Psychosomatik sehr schlecht)
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Personal
Kontra:
Therapie in der Psychiatrischen Abteilung
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Klinik ist sehr veraltet, keine Rollos an den Fenstern; Bei hohen Aussentemperaturen ist es daher unerträglich heiß. Das Personal ist sehr bemüht. Essen hat minderwertige Qualität z.B. werden weisse Brötchen in großen Mengen angeboten, Roggen- oder Vollkornbrötchen eher selten oder nur auf Nachfrage.
Therapien in der Psychosomatik sehr fragwürdig, da in der Gruppe Themen angesprochen wurden, die normal in einem 4-Augen-Gespräch zu klären wären.
Danke, dass Sie sich die Zeit für diese Bewertung nahmen. Wir sind uns darüber bewusst, dass die Hitzewelle vor zwei Wochen besonders hart im Bettenhaus B zu spüren war.
Ich möchte zum Ausdruck bringen, dass der Klinikleitung diese Situation nicht egal ist. Das Wohlbefinden aller unserer Gäste und Patienten liegt uns stets am Herzen.
Die zu bewältigende Hürde ist, zwischen unseren Wunschvorstellungen hinsichtlich Modernisierungsmaßnahmen und den budgetären Möglichkeiten einen Kompromiss zu finden.
Ich versichere Ihnen, dass dies stets das Bestreben unserer Führungskräfte war und auch weiterhin sein wird.
Mit freundlichen Grüßen
Karl Lindorfer
Qualitätsmanagement
Unprofessionelles Vorgehen der mir zugewiesenen Psychotherapeuten
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Ahrau berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Orthopädische Therapie sehr gut,psychologische Terapie teilweise sehr schlecht)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Psychologe geht nicht auf mich als Patienten ein)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Der behandelnde Arzt geht auf mich als Patienten gut ein)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Therapiepläne werden an manchen Tagen 3 mal geändert)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Kassenpatienten haben meist verschlissene Ausstattungen)
Pro:
Therapiekombination von Schmerz und Orthopädischen Leiden
Kontra:
Diktatur, Kritik wird mit Behandlungsverweigerung bestraft
Krankheitsbild:
Depression, Ängste, Schmerzen,
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Zunächst kann ich kritischen Patienten recht geben welche organisatorische Mängel aufzeigen. Bei der zuweisung des behandelnden Psychologen muss man Glück haben,ich hatte den Eindruck bei meinem Psychologen, daß Dieser desinteressiert ist und keine Luist oder nicht das notwendige Wissen verfügt und vorallem, daß der Chefpsychologe" sagt wo es lang geht,wer dem Chefpsychologen nicht passt wird fast schon gemobbt,dies ist mein subjektiver Eindruck. Ich war bisher 3 mal im Johannisbad, das erste mal 4 Wochen, da war ich sehr zufrieden da ich einen sehr guten Psychotherapeuten hatte, das zweite mal war ich 5 Woche in stationärer Akutbehandlung und der Chefpsychologe war mein Therapeut welcher aus meiner Sicht gute Arbeit geleistet hat aber eben bei mir den Eindruck hinterlassen hat daß er schon in gewissen Bereichen sehr diktatorisch vorgegangen ist, so richtig hat er sich nicht auf mich einlassen können und hat mich einfach mal in eine Schublade eingeordnet in die ich aus meiner Sicht nicht hinein gehöre, aber man hat keine Chance dem Diktat des Chefpsychologen zu entkommen, was sich im Folgejahr für mich bestätigte.2015 war dann die Therapie nur 3 Wochen und ich hatte aus meiner Sicht einen sehr unproffessionellen Therapeuten der aus meiner Sicht nur nach Anweisungen des Chefpsychologen handelte und nach 3 Wochen wurde ich in einem schlechteren Zustand entlassen als ich gekommen bin.
Die Verpflegung ist gegen allgemeines Schimpfen für mich ausreichend und gut gewesen.Die Pysiotherapeuten sind Spitze und ich kann denen absolut professionelles arbeiten am Menschen bestätigen.
Seit letztem Jahr habe ich den Eindruck gewonnen, daß der Chefarzt keine Kritik duldet und ich als Patient auch unwahre Auskünfte erteilt bekomme.
In diesem Jahr wollte ich auch zur Behandlung anreisen hatte sogar schon einen Anreisetermin bekommen, aber am heutigen Tag habe ich vom Chefarzt ein Schreiben bekommen, das meine Anreise storniert wurde da ich und dies muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, mich vorab auf anraten meines Schmerzarztes einer stationären Krankenhausbehandlung im Johannisbad unterzogen habe, ich wurde infiltriert was nichts mit der psychosomatischen Abteilung zutun hat. Aber nun ist es für mich bewiesen, wer Kritik übt wird im Johannisbad Bad >Füssing nicht gerne gesehen und eine Aufnahme verweigert. So muss ich mich nach eine Klinik umsehen wo Psychologen professsioneller arbeiten wie es für mich im Johannisbad der Fall ist.
vielen Dank für Ihr Feedback. Ich werde dieses entsprechend weitergeben.
Sollte aus Ihrer Sicht noch Diskussionsbedarf bestehen, so bitte ich Sie, sich mit mir in Verbindung zu setzen, oder den Kontakt direkt mit den zuständigen Stellen zu suchen.
Mit freundlichen Grüßen
Karl Lindorfer
Qualitätsmanagement
Schade : CHANCE VERTAN!! (bloß keine Verlängerungswoche) e)
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Donne59 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (die Kunst hats noch "rausgerissen"! ;))
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (freundlich, aber knapp u. wenig individualisiert)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (teils/teils (stark personenbezogen))
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (in der Summe eine Realsatire!!)
Pro:
die Kunsttherapie bei Frau D. :); die nette Station 400
Kontra:
Abläufe, Patientenumgang, Essen, Service
Krankheitsbild:
Erschöpfungszustand
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Dem Patientenurteil MOGELPACKUNG muss ich leider zustimmen!Aufgrund eines Erschöpfungszustandes und schon länger bestehender LWS-Probleme glaubte ich im Johannes- bad die optimale Therapie-Kombi gefunden zu haben und setzte meine Wahl auch bei der Amtsärztin durch. Umso größer war dann die Ernüchterung : Jugendherbergszimmer der 80er, das dringend (zumindest) einer Grundreinigung bedurft hätte, 2 cm "dicke"Schaumstoffmatratze über fehlen- den bzw. gebrochenen Lattenrostelementen,(meist) schlechtes Essen (nochmals Dank an meinen Retter,den "Griechen um die Ecke"!), teilweise Fehlinformationen aus Desinteresse, mehrfach unfreundliche Behandlung... Besonders frustrierend war die Tatsache, dass häufig "die Rechte nicht wusste (oder gar nicht wissen wollte?!), was die Linke tat" und man mich mit berechtigten Anliegen wie dem nach einer halbwegs "vernünftigen" Matratze auf einen Rund-
parcour schickte, bis ich sprachlos-resigniert aufgab (Kenntnis hatten : der behandelnde Art, der Chefarzt, die Station, der technische Dienst sowie eine Mitarb. der "Qualitätskontrolle" -
verändert hat sich in 2 1/2 Wochen nichts. Wenig hilfreich auch die Besänftigungsstrategien "Sie sind ja hier schließlich nicht im Hotel!" (nein, da wäre ich auch ausgezogen), "Die Pa-
tienten in der Psychosomatik sind oft sehr gestresst, da rea-
giert man dann entsprechend empfindlich!" - Im Klartext : Für
"Prinzessin auf der Erbse" mit fraglichem mentalen Zustand gibts hier keine Extrawurst! Der Lösungsvorschlag des Chefarztes : Anmieten einer Suite (für 75 Eu Zusatzkosten pro Tag!) - da hätte ich dann auch anderes Essen... Aparterweise kam mir im Wortsinn DER HIMMEL zu Hilfe : Als es nach einem Regenguss aus meiner Deckenlampe (!) tropf-
te, erhielt ich ein etwas freundlicheres Zimmer, in dem es - oh Wunder! - entgegen allen bisherigen Beteuerungen auch eine bessere Matratze gab... Bleiben zwei Fragen : Wie verstehe ich die Breitbandparole "HIER STEHT DER MENSCH IM MITTELPUNKT!" und : Wie kam die Vierfach-Vertifizierung zu Stande??
Leider nur
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emma02 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Personal sehr Freundlich
Kontra:
Bettenhaus 1 abbruch reif
Krankheitsbild:
Psychsomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Minus: Bettenhaus 1 unzumutbar dort sollte mal der Qualitätsmanger 5 Wochen verbringen dürfen (müssen).
dreckiger teppichboden , laut ,warm und zum teil dreckig.
Wir hatten in 5 wochen 4 mal kein oder nur kochend heißes Wasser. Ich werde Ihr Haus auf keinen Fall weiterempfehlen, und bei einer nächsten Kur ablehen.
Positiv: Die Betreuung durch die Therapeuten,Stationszimmer 400. immer freundlich.
Neutral: Essen ist O.K.
das heiße Wasser in der Leitung beruhte auf einem technischen Defekt. leider hat es auch mehrere Tage gedauert, bis uns ein Patient den Defekt mitgeteilt hat.
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SteffyTomorrow berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Servicekräfte im Speisesaal meist sehr unfreundlich)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Ärzte + Psychologen sind super bis auf der eine Neurologe im 1.Stock - den sollte man feuern!!!!)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (...wenn dort mal alles Hand in Hand laufen würde ...)
Pro:
Psychotherapeuten,Ernährungsberaterin,Putzfrauen
Kontra:
Essen,Servicepersonal Speiseraum,Marktrestaurant
Krankheitsbild:
Depressionen,Agoraphobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war bis gestern (28.8.2012) in der Johannesbad "Fachklinik" in Behandlung und mir brennt die Bewertung schon seit Tagen auf der Zunge!
Ich war insgesammt 5 Wochen in der Klinik und EIGENTLICH hat es mir auch dort sehr gefallen.Abgesehen davon das die Servicekräfte im Speisesaal meistens wirklich stroh doof waren und alles direkt vergessen haben als sie vom Tisch weg waren,Anweisungen der Ernährungsberatung nicht befolgt haben oder nur teilweise,die sogenannten "Fachleute" sogar manchmal KEIN Deutsch konnten oder nur sehr schlecht!Schade das man sich echt 5 Wochen lang und das täglich immer wieder im Schwesternzimmer und bei der Oberärztin beschweren musste!Das essen..naja verhungert bin ich nicht aber wirklich toll war es auch nicht.Aber ich hatte auch keine 5 Sterne Küche erwartet also war die Enttäuschung nicht so groß.
Das einzig wirklich gute waren die Psychotherapeuten Frau M.,Frau W. , Frau F. - die haben ihren Job wenigstens Ernst genommen und mir wirklich geholfen!Die zwei Putzfrauen die ich hatte waren auch immer sehr nett und haben ihren Job auch wirklich gut gemacht (sollten die anderen Putzfrauen sich mal ein Beispiel dran nehmen!!!!) Trotzdem muss ich sagen das ich die Klinik nicht ein weiteres mal aufsuchen werde,denn als "junger" mensch hat man dort schlechte Karten - der Altersdurchschnitt liegt dort bei etwa 60Jahren +!
Kurz gesagt ; man könnte die Klinik auch mit einem Altenheim vergleichen!Trotzdem rate ich allen die diese Bewertung gelesen haben - macht euch euer eigenes Bild!
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Harry2012 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Zimmer, Aufenthaltsmöglichkeiten bei Regen)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (teils motiviert, teils unhöflich und unkompetent (Rezeption))
Mediz. Behandlung:
zufrieden (gute Therapeuten)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Informationsmanagement mangelhaft)
Pro:
Qualität der therapeutischen Angebote
Kontra:
Zimmer + Lärmbelastung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
• medizinische Betreuung: Viele ausgezeichnete und sehr motivierte Therapeuten!
• Bei den Gruppenangeboten wären mehr Differenzierungsmöglichkeiten wünschenswert. Nicht immer sind alle therapeutischen Maßnahmen für alle Patienten einer Klinik gleichermaßen geeignet. Als störend habe ich es empfunden, dass es jede Woche in den Gruppen zwei Wechsel gab (bei An-/ Abreise von Patienten) und sich das Gruppengefüge immer wieder neu justieren musste.
• Gebäude: Der Aufenthalt für Patienten, die im Bettenhaus 1 untergebracht sind, wird durch Lärm, Hitze und erhebliche Qualitätsmängel der Zimmer gravierend beeinträchtigt.
• Lärm: Die enorme Lärmbelastung stört den Schlaf und beeinträchtigte die Genesung/ Erholung. An erster Stelle ist die hauseigene Lüftungsanlage zu nennen, die rund um die Uhr in Betrieb ist und unmittelbar am Bettenhaus 1 steht. Außerdem erfolgt hier der Anlieferungsverkehr für Waren mit schweren LKW – auch schon sehr früh am Morgen. Bei geschlossenem Fenster zu schlafen ist im Sommer nicht machbar, weil schlicht zu heiß.
• Zimmer: Ausstattung und Zustand einfach nicht in Ordnung. Teppichboden ist nicht angenehm in einem „Krankenzimmer“, aber mit etwa 20 großflächigen Flecken bei Anreise ist er eine Zumutung. Durchgerostete Schiebetürelemente an der Dusche, defekte Beleuchtung am Bett, defekter Fernseher, Spinnweben in den Ecken und insgesamt mangelhafte Sauberkeit – das alles wirft die Frage nach dem Qualitätsverständnis der Verantwortlichen auf. Was nützen da ein Motto „Der Mensch im Mittelpunkt“ und der Verweis auf eine Vierfachzertifizierung?
Schade und für die betroffenen Patienten tragisch, wenn die Klinikleitung selbst die Wirkung ihrer therapeutischen Behandlungsangebote durch organisatorische Mängel derart beeinträchtigt!
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christl01 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Stationspersonal und Essen Gut
Kontra:
Reine Geldmaschineri, Mensch Zählt nicht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wer wirklich Hilfe in einer Psychosomatischen Klinik, benötigt sollte diese Klink meiden. Die Kompetenz der Ärzte möchte ich nicht anzweifeln, da diese als Angestellte wenig Spielraum haben, und fachgerechte Behandlung durch Zeit und Medikamente in einer derart großen Klinik finanziell nicht tragbar sind. Der Gewinn muss ja stimmen, und nicht der Mensch. Geld wird hier durch die Massen gemacht, da bleibt für den Einzelnen keine, bzw. nur wenig Zeit. Anwendungen oder Therapie-Sitzungen die aus welchem Grund auch immer entfallen, wurden ersatzlos gestrichen. Der Zeitplan lässt keine Änderungen zu. Die größte Freude hatte ich, als ich den „Medical-Fitness-Bereich“ gesehen habe. Ein absolut moderner und mit Besten Geräten ausgestatteter Bereich. Ein absoluter Traum. Genau …-TRAUM-. Den in der ersten Woche ist es ein Traum geblieben. Keine Zuteilung für diese Geräte. Ende der zweiten Woche endlich durfte ich diese Abteilung benutzen. Aber nur 2x die Woche für 20 Minuten an bestimmten Geräten inkl. Aufwärmen. Und die mit Chipkarte freigegebenen Geräte geben keine Sekunde mehr frei, in dem meist gering besetzen „Medical-Fitness-Raum“. Geht`s noch? Auch als nicht Mediziner weis man dass man sich gründlich aufwärmen soll um Verletzungen vorzubeugen. Aber wie in 20 Minuten. Nun für 10,00€ pro Tag Zuzahlung wäre eine uneingeschränkte Benutzung möglich. Ein wichtiger Punkt sich zu erholen währe der GUTE SCHLAF, der hier absolut unmöglich ist.
Raucher und Nachtschwärmer hielten sich bevorzugt unter den Patientenzimmer die ganze Nacht über auf. Beschwerden mehrer Pat. ohne Erfolg. Auch das der Eingangsbereich von Lieferanten früh morgens zur Anlieferung benutzt wird, raubte die letzte Möglichkeit für den ersehnten Schlaf. Ich würde den Verantwortlichen der „Johannesbad Fachklinik“ einmal empfehlen sich die Psychosomatisch Klinik in Buching bei Füssen zu besichtigen und das Fachpersonal dort und Rat fragen wie man mit Menschen, vor allem Menschen mit psychischen Problemen umgeht.
3 Kommentare
Sehr geehrter Nutzer R.Kühn,
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns Ihre Erfahrungen mitzuteilen. Es tut uns sehr leid, dass Sie mit dem Verlauf Ihres Aufenthaltes nicht umfassend zufrieden waren.
Gerne möchten wir Ihren Fall näher nachvollziehen. Melden Sie sich dazu bitte direkt bei mir per E-Mail unter [email protected] – wir sind dankbar für die Möglichkeit zum persönlichen Austausch.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Gesundheit alles Gute und bedanken uns nochmals für Ihr ehrliches Feedback.
Mit freundlichen Grüßen
Vanessa Gerhofer
Assistenz der Klinikleitung