Bewertung
- Pro:
- Ablauf, Sturktur, Angebot
- Kontra:
- Ausfälle von Anwendungen;
- Krankheitsbild:
- Überbelastet
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Reha - Klinik Glotterbad ist eine sehr strukturierte Facheinrichtung, jederzeit zu empfehlen
Gehrenstr. 10
79286 Glottertal
Baden-Württemberg
Die Reha - Klinik Glotterbad ist eine sehr strukturierte Facheinrichtung, jederzeit zu empfehlen
Das Glotterbad ist in einer sehr schönen Landschaft gelegen und hat eine angenehme Patientenzahl. Man lernt sehr schnell alle Gesichter kennen und hat dennoch genüg Rückzugsmöglichkeiten im Umfeld.
Es wurden sehr viele individuelle Angebote an die Patienten gemacht, so dass man für sich persönlich sehr rasch viele Anregungen bekommen hat.
Sowohl sportliche Dinge (HKT-Training im Wald oder Fitnessraum, Sauna oder Schwimmbad sind da). Aber auch Entspannungstechniken (PME, Yoga, Qigong, etc.) und Kunsttherapie (Speckstein, Singen, etc.)
Das Essen war für eine Klinik sehr abwechslungsreich, so dass man nur wenig vermisste. Einziges Manko aus meiner Sicht sind zu wenige psychologische Einzelgespräche, was jedoch eher am Gesundheitssystem liegt als an der Klinik, denn hierfür bräuchte man einige Psychologen extra.
Insgesamt war diese Reha für mich sehr positiv, meine Depressionen sind deutlich schwächer geworden und meine Stressresistenz gestiegen. Auch zwei Monate nach Reha-Ende bin ich noch fit und habe einige weitreichende Entscheidungen für mein weiteres Leben treffen können.
-> Danke an das tolle Team vom Glotterbad
Ich kam mit der Diagnose „Depression“ in die Klinik, in der ich 5 Wochen verbleiben sollte.
Zunächst konnte ich mir eine so lange Zeitspanne überhaupt nicht vorstellen.
Nach kürzester Zeit fühlte ich mich hier , wie zu Haus!
Alles passte:
Therapien und Therapeuten, nette Mitpatienten, eine wunderschöne Gegend und ganz tolles Essen.
Ich konnte in dieser Zeit so gut „runterfahren“, dass ich die nötige Energie aufbringen konnte, um mehrere „Baustellen“ , die ich verdrängt hatte, zu bearbeiten- und das mit Erfolg!
Ich bin voller Dankbarkeit für so viel Gutes, was mir widerfahren ist und kann die Klinik voll und ganz empfehlen!
Nach einer für mich etwas schwierigen ersten Woche wurde ich in die Traumagruppe aufgenommen, welche zum Glück "Stabilisierungsgruppe" genannt wird. Ich hatte mich früher recht viel mit dem Thema Trauma beschäftigt. In der Psychoedukation in der Klinik habe ich viel mehr darüber gelernt, sodass ich mich selbst viel besser verstehen konnte. Ich habe dort auch gelernt, meine akuten psychischen Zustände zu "lesen" und auch, ob sie einen Bezug zu der Realität haben oder ohne den Realitätsbezug aus der früheren Zeiten sind. Diese Unterscheidungsfähigkeit ist für mich sehr hilfreich. Außerdem habe ich einige Werkzeuge kennengelernt, um mich selbst besser zu stabilisieren.
So habe ich auch zu Hause die Möglichkeit, im Alltag immer wieder innezuhalten und gut nach mir zu schauen. Seitdem Aufenthalt in der Rehaklinik fühle ich mich viel stabiler.
Zudem wurde Dank der Stationsärztin eine Laktoseintoleranz festgestellt, auf die ich selbst nicht gekommen wäre.
Ich danke der Deutschen Rentenversicherung, die mich in diese Klinik geschickt hat. Und ich danke allen in der Klinik, die ihren Beitrag dazu leisten, dass es Menschen in Krisen auf diese Weise geholfen wird.
Nach über 6 Wochen ambulante Rehabilitation in der ZAPR Glotterbad kann ich nur positives von mir geben!
Das Personal sowie die Organisation ist 1a!
Super nettes Personal sowie Ärzte/ Psychotherapeuten sowie Psychologen und das Buromanagement! Ganz großes Lob an alle. Ich habe mich jederzeit sehr gut aufgehoben gefühlt, auch wenn es mal nicht so leicht war. Alle sind sehr einfühlsam und sehr sehr menschlich.
Ich kann nur jedem Empfehlen sich der professionellen Hilfe des Teams im Glotterbad anzunehmen und sich helfen zu lassen.
Hier wird auf jede notwendige Bedürfnisse individuell eingegangen.
Sollte ich je wieder bedarf haben komme ich jederzeit wieder gerne!
6 Wochen lang durfte ich Patient sein in dieser Klinik gelegen im malerischen Glottertal. (Nach einer Verlängerung)
Es war meine erste Reha doch man nahm mir schnell meine Sorgen und Ängste und kümmerte sich um mich. Ich kann nur sagen, dass ich vollkommen zufrieden mit dieser Klinik, den Therapeuten und dem Pflegepersonal war.
Selten konnte ich mich so zurück lehnen und mir mal helfen lassen. In meinem besonderen Punkt kam ich sogar in ein spezielles Therapieprogramm. Am Morgen meiner Anreise wurde durch den Blick in meine Unterlagen festgestellt, dass ich dazu gut passen würde. Die genaue Einsicht und Vorbereitung auf meine Person ließ daran auch keinen Zweifel und das Programm passte wirklich wie die Faust aufs Auge.
Auf meine Wünsche im Therapieplan wurde stets eingegangen und so bekam ich auch bei Änderungen die für mich wirksamste Therapiegestaltung.
Eine Reha ist dazu da wieder auf die Beine zu kommen. Die Reha in der Klinik Glotterbad jedoch zeigt einem das Losrennen!
Klar fallen auch mal Termine aus und können aufgrund der Masse auch nicht nachgeholt werden, aber dies ist ja überall so, warum sollte dies in einer Klinik anders sein.
Der einzige negative Punkt aus meiner Sicht geht ans Essen, denn für Leute die wirklich auf gesunde Ernährung achten wollen und auch dies für einen Abnahmeerfolg benötigen, wird dies eher zur Herausforderung. Selbst die hauseigenen Ernährungsberater verdrehen dabei die Augen.
P.S: Die Klinik war meine Wunschklinik, weil ich im Vorfeld mich schon für mein Krankheitsbild nach einer geeigneten Klinik umsah.
Hallo,
Das hört sich alles sehr gut an, auch ich habe diese Klinik auch als Wunschklinik angegeben und letzte Woche kam die Bewilligung für 5 Wochen. Wie lange hat es bei dir ungefähr gedauert von der Genehmigung bis zur Anreise?
Ich war vom 10.10.22 bis 14.11.22 in der Glotterbad Reha. Besonders bedanken möchte ich mich bei Frau Jonas. Ihr Einsatz und Ihr Wissen mit den aufbauenden Worten haben mir sehr geholfen. Auch der Vorschlag einer Paartherapie um das Verständnis einer Depression zu verstehen war einmalig. Vielen lieben Dank dafür. Ich war im Stock A untergebracht. Frau Schneider und Dr Ufa hatten immer ein offenes Ohr. Die Putzfrauen waren sehr freundlich. Das Essen wurde mit Liebe zubereitet und hat sehr gut geschmeckt. Man muss sich im Klaren darüber sein, dass auch Eigeninitiative erwartet wird. Es ist eine wunderschöne Gegend zum wandern und abschalten. Danke das ich die Reha Klinik besuchen durfte. Jederzeit wieder
Ich bedanke mich für die gesamte Behandlung.
Besonderer Dank geht an Frau Ufa.
Eine russisch sprechende Ärztin, sehr kompetent und eine große Hilfe für russisch sprechende Patienten.
Vielen vielen Dank für eine sehr gute Arbeit.
Mein Aufenthalt hat zwei Seiten. Zum einen die Freundlichkeit der Mitarbeiter, welche das Ankommen recht leicht macht. Jeder ist auf seine Art bemüht. Essen, Zimmer, die ganze Anlage ist (für mich) sehr positiv. Es gibt genug Möglichkeiten sich zu beschäftigen und auch einen Platz der Stille zu finden. Diese Dinge bringen einem Ruhe und dem Körper wieder etwas Kraft.
Jetzt kommt die zweite Seite. Die innere Seite und der Grund weshalb ich hier bin. Der psychologische Teile! Gruppenpsychotherapie (ETM 02 mit mindestens 210 Min./Woche) ist vorhanden, aber lt. den RTS der DRV für Depressive Störungen nicht voll erfüllt. Und zum Thema Psychologisches Einzelgespräch fehlen mir fast die Worte. Um eines zu bekommen, müsste ich -verzeihen Sie bitte meine Wortwahl- mich heulend vor das Stationszimmer legen. Notfall ist Notfall, das steht ganz außer Frage und ist auch hier nicht gemeint!
Ich wünschte mir einfach ein Gespräch, um meiner „Seele“ Luft zu machen. Einen anderen Ansatz, eine andere Richtung oder gar einen anderen Standpunkt zu hören. Klar habe ich eine Therapeutin zu Hause, aber eine andere (2.) Meinung wäre mir wichtig gewesen!
Ich habe gerade noch mal wg. eines Gespräches angefragt … was soll ich sagen … es ist nicht mehr möglich. Mein zuständiger Arzt stellte auch die Notwendigkeit in Frage. Er würde es versuchen, ich sollte mir aber keine zu große Hoffnung machen. Ende des Gespräches!
… und nun?
Wenn ich jetzt noch mal auf die RTS der DRV schaue, ist das ETM 01 (Einzelpsychotherapie) mit mindestens 30 Min./Woche, nicht erfüllt. Ich hatte gar kein psychologisches Gespräch!
Diese informationen der Reha-Therapiestandards kann sich jeder auf der Seite der Deutschen Rentenversicherung anschauen. Da ich beruflich damit zu tun habe, weiß ich halt etwas mehr über diese Standards. Es ist aber kein Hexenwerk.
Ich hoffe und wünsche mir, dass die Leitung sich über zusätzliche Ressourcen Gedanken macht und sie zu Gunsten der Rehabilitanten umsetzt. Ein paar Tage bin ich noch hier im Haus, vielleicht gibt es in dieser Zeit noch eine Reaktion auf meine Klinikbewertung.
Mir erging es genauso. Ich war im Frühjahr da und hatte auch keie Einzelgespräche außer dem Aufnahmegespräch. Habe mich deshalb bei der Klinikdirektorin beschwert. Sie ignorierte das, mei te sie hätte 3 kranke Ärzte und Einzelgespräche kann man zu Hause machen. Wie es einem geht interessiert nicht wirklich, aber pauschale Verlängerung um 2 Wochen wären möglich gewesen, das habe ich abgelehnt. Die Klinik mit Klinikleitung kann ich daher nur schlecht bewerten. Hier geht es überwiegend um Kommmerz.
Das ist Fieber traurige Realität und es helfen da auch nichts die vielen positiven Auszeichnungen am Eingang.
In der Klinik sind lediglich 20 Minuten Einzelgespräch pro Woche vorgesehen. Diese 20 Minuten waren bei mir zum einen für medizinische sowie auch für psychische Probleme gesamt. Ich war in der Traumagruppe und hätte dringend Einzelgespräche benötigt, die ich aber nicht erhalten habe. Ein einziges Gespräch habe ich dann bei einem jungen Arzt erhalten, der sich in seiner Mittagspause für mich Zeit genommen hat. In der Gruppe für Traumapatienten wurde wiederum rein nur Theorie vermittelt und daneben wurden Übungen durchgeführt. In seinem Buch "der lange Schatten der Kindheit" berichtet der Autor C. F. immer wieder von Beispielen seelischer Verletzungen und Traumata. Sind diese demnach dann nur bei den -sehr guten und ausführlichen- Aufnahmegespräche geführt worden?
Ich bin Ende August 22 mit gemischten Gefühlen in die Klinik gereist und muss nach 5 Wochen sagen, es war für mich genau die richtige Wahl! Ich war in der Traumagruppe "Komplexe PTBS" und dies war ein Segen für mich! Ich habe viel gelernt über diese Erkrankung und bin dankbar, dass ich dort sein durfte. Meine Ärzte und Psychotherapeuten waren sehr emphatisch, versiert in dem, was sie tun und haben mich unterstützt! Physio-Team, Stationsteam, Kunsttherapie, Küche, Reinigungspersonal, ich kann alle nur loben! Mein Therapieplan war gut gefüllt und auch ein freies Wochenende kann dazu dienen, das Erlernte zu sortieren und zur Ruhe zu kommen.
Es gibt, wie immer, natürlich auch einige Patienten, die das "Haar in der Suppe" suchen. Ich kann hierzu nur sagen, dass es immer möglich ist, am Plan etwas zu ändern. Wenn man höflich ist und die Therapeuten rückgemeldet bekommen, dass man sich in den jeweiligen Gruppen einbringt, ist immer eine Änderung machbar!
Im Übrigen können 5 Wochen Reha keine Erkrankung rückgängig machen, die bereits Jahre besteht. Aber sie gibt Anregungen, was man verändern könnte, zeigt neue Perspektiven auf und gibt neue Impulse!
Was wir daraus machen, liegt eben auch an uns selbst!
Fazit für mich: Ich bin sehr froh für diese 5 Wochen und komme mit Sicherheit wieder.
Die Klinik Glotterbad unterliegt einem Wandel, der von Außen gesteuert wird. Dennoch behält sich das gesamte Team, Personal, von den Ärzten beginnend bis zur Hausdame, ihr Feingefühl, Rücksichtnahme, emotionale Intelligenz und Kompetenz. Vielleicht war der Zugang zum therapeutischen Personal in vergangenen Zeiten leichter, doch wenn man als Patient ein, zwei Schritte von sich aus dem Team entgegengeht, dann wird man herzlich, freundlich und offen empfangen und behandelt. Fachkräftemangel ist ein großes Problem in der heutigen Gesellschaft, da sollte man als Patient etwas Verständnis aufbringen können. Ich kann und werde die Klinik Glotterbad wärmstens weiterempfehlen!
Ich habe nur wenige Wochen in dieser Klinik verbracht -doch haben sie mein Leben verändert.
Ich stieg ganz, ganz kurz vor Burnout und Depression vorübergehend aus dem Arbeitsleben aus und wurde innerhalb weniger Wochen im ZAPR aufgenommen.
Sämtliche Therapieangebote taten mir so gut, dass ich vollständig genesen bin und direkt wieder arbeiten gehen konnte und es nun auch immer noch tue - zudem bin ich Mutter von zwei kleinen Kindern.
Mich hat überrascht, dass die Kunst- und Körpertherapie mindestens genauso hilfreich waren wie die klassische Gesprächstherapie.
Das Essen und die Räumlichkeit waren eben falls gut und die Umgebung ist einfach nur ein Traum!
Aktuell gibt es eine Reihe schlechter Bewertungen zu dieser Klinik. Ich war in der Zeit 24.08.-28.09.2022 in der Klinik. Dies ist nach 2020 mein zweiter Aufenthalt und ich war erneute rundum zufrieden. Ich habe viele zufriedenen Patienten*innen kennengelernt und mich von den wenigen unzufriedenen ferngehalten. Ich hatte einen gut gefüllten Therapieplan. Neben wöchentlichen Einzelgesprächen 30 Min. zusätzlich 3x die Woche Gruppentherapie. Es wurde auf meine Sorgen und Ängste eingegangen und weitere Angebote individuell zusammengestellt. Auch meine Ärztin hat sich in Ihren wohlverdienten Urlaub verabschiedet, aber im Vorfeld wurde bereits das Nachsorgeprogramm Psyrena angesprochen und verordnet. Der eine oder andere Termin ist ausgefallen aufgrund Krankheit beim Personal. Aber das kann man der Klinik nicht anlasten. Es gibt ein großes Angebot an zusätzlichen Aktivitäten, man muss nur daran teilnehmen wollen. Für mich war es gut, dass ich in meiner Freizeit angehalten bin mich selber zu aktivieren und nicht nur nach einem vorgegebenen Plan Termine wahrzunehmen.
Ich war maßlos enttäuscht von der Behandlung in dieser Klinik. Bei 5 Wochen Aufenthalt findet in den ersten beiden Wochen nur wenig statt. Zudem dauernde Wechsel der Bezugsärzte ohne Übergaben der bisherigen Gespräche. Das Erstgespräch war gut und einfühlsam, das besprochene Therapieprogramm klang vielversprechend. Der daraus aufgestellte Therapieplan spiegelte nichts davon wieder. In der ersten Wochen finden nur Einführungen als Großveranstaltungen statt, in der zweiten Woche oft nur zwei kurze Veranstaltungen mit insgesamt 60 Minuten pro Tag. Man fragt sich, warum man einen 30-seitigen Fragebogen vorab übersenden muss, wenn die Therapieplanung diesen nicht für die Vorbereitung des Aufenthaltes nutzt. Viele der im Erstgespräch besprochenen Behandlungen konnten nicht angeboten werden, weil entweder zu viele Patienten für die Therapien angemeldet wurden und nicht genügend Plätze vorhanden waren bei anderen Therapien sind die Therapeuten gerade länger in Urlaub und es gibt keinen Ersatz. Gerade depressive Patienten benötigen Anregungen, psychologische Unterstützung, Hilfestellungen und Angebote, ab von der Klink selbst kommt hierzu leider wenig. Gäbe es nicht nette Patienten, die sich um Ihre Mitpatienten kümmern, diese In solch schlechten und problematischen Phasen eng betreuen, ihnen Anregungen geben und diese zu Aktivitäten mitziehen, würden Menschen, die wirklich Hilfe benötigen hier „verhungern“.
Da helfen auch keine 20-minütigen „Psychotherapiegespräche“ einmal die Woche (wenn sie nicht aufgrund von Urlaub der Therapeutin gerade ausfallen) da diese Gespräche zumeist dazu dienen - obwohl eh viel zu kurz - organisatorische Fragen zu klären und Lücken und Defizite des Therapieplanes zu besprechen. Ich hatte mich wirklich sehr auf den Aufenthalt gefreut, da es mir aufgrund einer Depression nicht gut ging und ich fast fünf Monate auf die Reha wartete. Außer einer Auszeit von Zuhause hat mir der Aufenthalt leider wenig gebracht.
Am Kommentar zur Therapieplanung sieht man deutlich das Sie keine Ahnung vom Ablauf in einer Rehaklinik haben!
Der vorab auszufüllende Fragebogen ist nicht für die Therapieplanung bestimmt. Er dient den Ärzten der Klinik für eine Ersteinschätzung für das Aufnahmegespräch. Wie Sie sicher auch erfahren haben, wird im Erstgespräch gemeinsam mit Ihnen der Therapieplan gestaltet. Die Therapieplanungsabteilung bekommt anschließend diese Planung zugestellt und erstellt dann den Plan . Es sind 180 Patienten in der Klinik und sie können sich sicher vorstellen, das es nicht möglich ist das jeder immer alles an Therapien bekommt was vom Arzt an die Planung gegeben wurde.
Über Urlaub von Personal und deshalb ausgefallene Therapien müssen wir nicht sprechen. Jedem steht Urlaub zu. Das leider sehr oft kein Ersatzpersonal vorhanden ist , liegt am Personalmangel! Vor allem im Gesundheitswesen ist dies ja wohl hinreichend bekannt!!!
Ich kann diese Beurteilung nur bestätigen. Es geht um Kommerz, zu viele Patienten, zu wenig Personal. Beschwerden helfen nicht weiter, auch nicht bei der Klinikdirektorin. Einzelgespräche finden kaum bzw. gar nicht statt. Die 4 Wochen Aufenthalt waren eine reine Auszeit, haben aber psychisch nichts gebracht. So werden leider viele Patienten durchgeschleust. Viele Wochen mit wenig Inhalt, In die Länge künstlich gezogen. Verlängerungen dafür jederzeit möglich. Das kostet alles den Steuerzahler leider viel Geld ????. Sehr traurig, die Klinikleitung ist gegen Kritik resistent.
@ella63,, du schreibst so, als ob es dir egal is, was die patientin schreibt, eine rehaklinik solte dazu da sein, das man rehabilitiert wird, es is öfter so, das in kliniken fast nix passiert, mir gehen die nackenhaare hoch, das dich nichts interessiert
3x habe ich dort wirklich gute Erfahrungen gemacht; diesmal bin ich arbeitsfähig gekommen und Arbeitsunfähig gegangen. Einiges war kontraproduktiv. Die Ärztin die mich aufgenommen hat, hat sich kurz danach in den Urlaub verabschiedet, mit ihrer Vertretung kam ich nicht klar. Habe dies mehrmals und an verschiedenen Stellen kommuniziert, ein Arztwechsel wurde nicht ermöglicht, auch ein Psychologe (m/w/d) wurde mir Alternativ als Ansprechpartner nicht angeboten.
Somit hatte ich 3 Wochen eigentlich keinen Ansprechpartner, da ich mich nicht öffnen konnte.
Klassische Einzelgespräche gibt es auch nicht mehr. Zusätzlich kam zum Personalmangel die Urlaubszeit. Mein Plan war nur am letzten Tag voll, sonst war auch schon mal um 9.45 Feierabend angesagt.
Absolute Enttäuschung!!!!
Wer Einzelgespräche benötigt oder erwartet, hat hier verloren.
Tatsächlich konnte ich „mein Thema“ nicht dort lassen, ein weiteres Thema ist dort aufgeploppt, so dass es zu einigen weiteren gesundheitlichen Einschränkungen kam. Somit AU entlassen.
Ab Woche 2 hatte ich die DRV über die Dinge informiert. Interessiert halt leider niemand, wie es einem vor Ort geht.
DANKE an Frau Dr K von Station D, die sich nach Rückkehr aus dem Urlaub wirklich Mühe gegeben hat, um einiges nachzuholen und gut zu machen....
Wer Wirklich ein Thema oder Probleme hat, sollte sich gut überlegen, ob diese Klinik die richtige Wahl ist. Für eine Auszeit ist es okay, aber selbst das war es bei mir diesmal nicht. Sehr sehr schade......
Ich verlassen in den nächsten Tagen die Klinik fast genau in diesem Zustand wie ich diese vor 4 Wochen betreten habe.
Ich hatte diese aufgrund der Bewertung als top rehaklinik 2022 und einer bekannten die die glotterbad Klinik vor einige Jahren besucht hatte und gute erfahrungen machen konnte selbst ausgewählt. Wartezeit ca 6 monate.
Über das Personal in Küche und Reinigung kann ich nur positives berichten. Sie waren immer freundlich und zuvorkommend. Essen war in Ordnung und sehr reichhaltig.
Die Therapeuten und Ärzte standen sehr im Stress und es fiel ziemlich viel aus. Ebenfalls war der Plan sehr ausgedünnt man sollte ziemlich viel auf eigenregie machen was mit der Diagnose von Rezidiven Depressionen sehr schwer fiel. Auf wünsche bzgl der einbringen von trauerbewältigung wurde nicht eingegangen. In der letzten Woche erfuhr ich das es doch eine trauerbewältigungsgruppe gab.
Psychologische sitzungen 1 mal wöchentlich mit einer Dauer von 20 min für psychosomatische reha viel zu wenig da bekommen andere Patienten z.b in einer neurologischen reha viel mehr. Budget ließ es nicht zu und es wäre nicht genügend Personal dazu da.
Stationsärztin sehr nett aber bald drauf in Urlaub. Wurde sehr frechen Resolution psychol. Ärztin zugeteilt die mich in der ersten Sitzung mehrfach runtergeputzt hatte ob die ernährungsberatung (habe Adipositas) eine therapeutische Fressattackensitzung war oder nicht. Aufgrund meiner mündlichen Beschwerde hat sich die Ärztin zwar bei mir entschuldigt aber das Vertrauensverhältnis war gestört.
Es wurde auf personalmangel durch Krankheit Urlaub und Co. zurück geführt. Wer mehr Betreuung will soll die "schwarzwaldklink" nehmen da diese eine akkutklinik ist und immer jemand um den Patienten rum.
Ich befürchte da mir der Aufenthalt nur gering was gebracht hat das ich bald wieder in dem Fahrwasser drin stecke wie vorher
Ich war in der Trauergruppe; hätte mir davon aber mehr bzw was anderes erhofft..... 4 std; davon 3 Termine mehr oder weniger non-verbal. Frau Dr Menne schwört auf gemalte Bilder......
Ich war zum 2. mal im Glotterbad. Leider war ich dieses Mal nicht so zufrieden.
Drei von 5 Wochen hatte ich keinen Arzt oder Psychologen der für mich zuständig war da die Stationsärztin im Urlaub war. (Urlaubsvertretungsregelung??)
Ich hatte keinen Halt und konnte mit niemanden reden.
So hatte ich mir meine Reha nicht vorgestellt.
Als Antwort auf meine Frage warum ich keine Gespräche hatte bekam ich dass das "Sache für Zu Hause wäre" und es bei dem Tagessatz von 180€ nicht drin wäre.
Erst mal eingeschüchtert durch diese Aussage, erfuhr ich dann von anderen Patienten dass diese sehr wohl Gespräche hatten. Wieder musste ich mich wehren und kämpfen. Ist das die geeignete Vorgehensweise für einen Patienten mit Depressionen?
Die Umgebung ist herrlich. Das Essen war ungewürzt aber ok. Die Reinigungskraft und die Mitarbeiter an der Rezeption super.
Die Maltherapie war sehr gewinnbringend.
Das Zimmer mit Balkon durchaus gut.
Leider ist diese Klinik aus meiner Sicht für Traumapatient*innen nicht empfehlenswert. Ich habe schon mehrere stationäre Therapien in verschiedenen Kliniken gemacht (welche alle sehr hilfreich waren), aber nirgends habe ich so schlechte Erfahrungen gemacht wie in der Klinik Glotterbad. Es wurde sehr viel mit Druck und negativer Verstärkung gearbeitet und die dort angewendeten Methoden in der Traumaarbeit sind meines Erachtens völlig überholt und entsprechen nicht dem aktuellen Stand der Traumapsychologie. In vielen Situationen (Teilnahme Gruppentherapie, Dissoziationen, usw.) wurde von Anfang an immer wieder mit Entlassung gedroht. Es gab einen Behandlungsvertrag, welcher nur von Traumapatient*innen unterzeichnet werden musste, nicht jedoch von Mitpatient*innen mit beispielsweise Depressionen. Auf meine Nachfrage warum, gab es die Antwort:" Weil Traumapatienten das brauchen, die machen sonst nicht mit." Zur Unterbrechung von Dissoziationen wird u.a. empfohlen sich selbst Schmerzen zuzufügen durch bspw. Kieselsteine im Schuh oder Ammoniakampullen. Eigene sanfte, sehr hilfreiche Stabilisierungsmethoden, welche in der ambulanten Therapie und bei anderen stationären Aufenthalten erarbeitet wurden, fanden keinerlei Beachtung, wurden einfach ignoriert. Stattdessen wurde ich in einem schweren dissoziativen Zustand sogar angeschrien und massiv unter Druck gesetzt! Psychotherapeutische Einzeltherapie hatte ich gar nicht, wurde ständig verschoben und ist dann wegen Urlaub/Therapieplanänderung ausgefallen. Natürlich gab es auch hier Mitarbeiter*innen, welche sehr bemüht waren und freundlich und respektvoll mit den Patient*innen umgegangen sind. Insgesamt aber gab es so zahlreiche negative Erlebnisse, dass die Reha statt zu stabilisieren, eine retraumatisierende Wirkung hatte.
Leider kann ich diese Aussagen überhaupt nicht nachvollziehen! Ich war ebenfalls in der Traumagruppe und es wurde weder mit Entlassung gedroht, noch jemand angeschrien!
Der "Behandlungsvertrag" dient dazu, dass die Patienten auch zu den Gruppenterminen erscheinen. Die Themen sind schwierig und belastend und manchmal möchte man lieber nicht hingehen,dies ist aber nicht Sinn der Sache. Es gibt wenige Plätze in diesen beiden Traumagruppen und der
"Behandlungsvertrag" dient der aktiven Beteiligung. Ich finde das sehr gut und ich fühlte mich dort sehr gut aufgehoben.
@ Seips69
Es freut mich, dass Sie Ihren Aufenthalt in der Klinik Glotterbad als wohltuend und hilfreich empfunden haben.
Ich möchte Sie jedoch auf den Zweck der Seite "Klinikbewertungen.de" aufmerksam machen - Zitat der homepage: "(...) bietet ein unabhängiges Forum zum Austausch dieser nützlichen Erfahrungen (...)".
Das Leben ist vielfältig und Menschen sind verschieden. Was manchen hilft, ist für andere nicht der richtige Weg. Und selbst auf gleichen Wegen können unterschiedliche Erfahrungen gemacht werden. Ich stehe voll und ganz zu dem was ich in meiner Bewertung geschrieben habe und bitte Sie dies zu respektieren.
Ich kam über die Empfehlung der Charité Berlin mit der Diagnose ME/CFS Myalgische Enzephalomyelitis / Chronisches Fatigue Syndrom in die Rehaklinik Glotterbad. Die Wartezeit zwischen 4 - 6 Monaten ist normal und es lohnt sich definitiv zu warten!
Allein die Kommunikation im Vorfeld und der persönliche Empfang hier haben mich begeistert, dadurch fällt der Start viel leichter. Aufgrund meiner starken Fatigue nutze ich einen Rollator und wurde sofort gefragt, ob die Unterbringung im Haus Luser in Ordnung sei, oder ob hier Wechselbedarf bestehe!
Die Versorgung in der Klinik war grandios,
vom Frühstück bis zum Abendessen sehr lecker, man konnte jederzeit nachholen und das tolle Küchenteam hatte immer ein liebes Wort, DANKE dafür!
Ich hatte 2 wundervoll behandelnde engagierte Ärztinnen, die sich mit meinem leider immer noch unbekannten und meist fehldiagnostizierten und stigmatisierten Krankheitsbild auskannten und zwar sehr gut! Natürlich gab es hier auch kein "Wundermittel" für die Heilung von ME/CFS, aber es gab hier dass, was man leider von draußen behandelnden Mediziner (die einfach noch unwissend sind) nicht bekommt, und das ist AKZEPTANZ und auch Hilfestellungen.
Es gab hier eine CFS/Long Covid Gruppe, außerdem wurde bei der persönlichen Aufnahme im Arztgespräch gemeinsam die Therapieplanung / Anwendungen festgelegt.
Hier erfolgt..... KEINE AKTIVIERUNG MITTELS SPORT AUF TEUFEL KOMM RAUS! Denn das kann bei ME/CFS bis zur Bettlägerigkeit führen, leider wird das IN VIELEN ANDEREN KLINIKEN GENAUSO PRAKTIZIERT und die Patienten sind dann überwiegend kränker als vorher.
Ich persönlich bin eingestuft zwischen Bell 20 - 30 je nach Tagesform und habe die Therapien ableisten können. Wichtig ist auch das jederzeit Termine storniert und rausgenommen werden könne in Absprache mit der Pflege oder dem Arzt.
Von Herzen D A N K E an alle die diesen Aufenthalt so besonders gemacht haben, Ihrer aller Arbeit bezüglich diesem Krankheitsbild ist so immens wichtig !
Ich war bis vor 2 Wochen 5 Wochen in der Klinik und muss leider sagen das ich mich nicht so wohlgefühlt habe. Es gab wenig Therapie und wenn mal eine Ausfiel gab es keinen Ersatz. Wenn man Pech hatte war man den ganzen Tag ohne Therapie. Ds essen war auch immer das gleiche. Keinerlei Abwechslung..
Tatsache ist, man muss sich einlassen können auf die Zeit im Glottertal. Fakt ist, man ist in keinem Luxushotel. Was das Essen betrifft, so habe ich diese Auswahl egal ob nun Frühstück, Mittagessen oder Abendessen nicht.
Ich war dort um mich um meine Psyche zu kümmern und nicht um Party zu machen.
Leidiges Thema sind die 3 Waschmaschinen und 2 Trockner. Vorab muss ich sagen, dass 2022 meine vierte Reha dort gewesen ist.
Dieses Mal wurden mehrmals Waschmaschinen mitten im Waschprogramm einfach ausgestellt. Teilweise wurden Maschinen blockiert, weil die Wäsche nicht abgeholt wurde. Dabei wäre es so einfach gewesen, mit einer kleiner kleinen Notiz oder sich durch Absprachen zu helfen.
Fakt ist, das für mich einiges schief gelaufen ist, vor und nach der Reha, so dass der Rehaerfolg ausbleiben wird.
Wer Ruhe braucht, der wird hier fündig.
Die Therapeuten, wie auch alle anderen Angestellten, sind durchweg sehr verständnisvoll und sehr nett.
Die Therapien sind sehr effektiv.
Die Lage der Klinik ist relativ ruhig gelegen, Einkaufsmöglichkeit (Rewe, ca 1,5 km Entfernung) vorhanden.
Das Essen ist frisch gekocht, zum nachwürzen ist immer was da.
Die Zimmer, wie die ganze Klinik ist sauber.
Die meisten Zimmer haben Balkon, allerdings nicht alle.
Freizeitangebote gibt es auch (z. B. Billiard, Dart, Kicker, Spiele in der Lounge).
Ich war von 22.03.-26.04.22 in der Klinik. Selbstgewählt, aufgrund derer Bewertung Psyche + Diabetes. Zu meinem Leidwesen traf beides nicht zu. Insbesondere der Diabetes, ist trotz 3maliger Anfrage, gar nicht zur Behandlung gekommen. Bekam letztendlich, ein Gesprächstermin mit einem Gesundheitsberater. Welcher mir dazu riet, meinen Fokus auf andere Dinge zu lenken (Natur genießen z.B.). War für mich vollkommen unspektakulär, da ich auch in vergleichbarer Gegend wohne. Auch mein Wunsch, nach wenigstens einem psychologischem Einzelgespräch, wurde abgelehnt. Der ganze Therapieplan beinhaltete, Gruppe Gruppe Gruppe mit Patienten, zur Selbsttherapie. Auch allgemeine Vorträge, die ich aus vorigen Reha Aufenthalten kannte, wurden nicht angeboten. Einen Einzigen in meinen 5Wochen, dafür musste ich eine Therapie ausfallen lassen. Das Thema war es mir allerdings wert. Wer außer, schwimmen, wandern und Gerätetraining, keine weiteren Ansprüche hat, mag damit zufrieden sein. Auf meine Bitte, aufgrund von Rücken,-Schulterschmerzen, bekam ich Physiotherapie verordnet. Allerdings nur 2Wochen, danach ging der junge Mann wieder weiter studieren und es war keine weitere Kapazität da. Eine positive Erfahrung, die Reinigungsmitarbeiter waren spitze. Immer höflich, immer flexibel und bestrebt. Alles in allem, würde ich diese Einrichtung nicht noch einmal aufsuchen. Und noch eins, meine angegebene Essstörung wurde auch nicht bedacht und mit therapiert.
Alle Mitarbeiter sind sehr freundlich und zugewandt, der Patient/in steht wirklich im Mittelpunkt. Versäumte Therapien werden versucht nachzuholen und auch Wünschen zu entsprechen.
Das Essen ist lecker und abwechslungsreich, wer was anderes sagt hat zu Hause eine 3 Sterne Küche...das Schwimmbad hat leider nur einmal in der Woche früh auf, sonst immer nachmittags in den Abend hinein. Dies ist aber der ständigen Aufsichtspflicht geschuldet...
Es gibt auch Freizeitaktivitäten am Samstag im Angbot, donnerstags die Märchenerzählerin, die sehr charismatisch den Rehabilitanten/innen die Märchen nahe bringt.
Mein Aufenthalt von August bis Oktober 2021 kam zum richtigen Zeitpunkt. Ich benötigte Hilfe zur Selbsthilfe und habe diese in Glotterbad bekommen. Die Konzepte und Therapien waren vielfältig und hilfreich, die Traumagruppe war mein zentraler Ankerpunkt. Die Natur und Mitpatienten waren unterstützend, die Klinikangestellten fast alle einfach nur spitze. Danke und auf Wiedersehen!
Ich war von 06.12.2021 bis 17.01. 2022 als Patient in der stationären psychosomatischen Klinik. Ich kann nur Posetives berichten. Ärzte sowie das ganze Personal ist sehr nett und hilfsbereit.Die Zimmer sind schön. Das Essen sehr abwechslungsreich und gut. Die Gegend ist unfassbar schön. Würde jederzeit wieder diese Klinik wählen.
Allgemein:
Die Klinik liegt in einem Seitental des Glottertall.Landschaftlich schön gelegen.Sie bietet Einzelzimmer mit Balkon oder Terrasse.Wlan,Schwimmbad,Sauna,Kegelbahn,Fittnesraum usw.
Mein Aufenthalt war vom 01.12.21 bis 12.01.22.Dies ist meine 3. Klinikerfahrung im Bereich Psychosomatik.
Die Qualität und Größe der Zimmer unterscheidet sich je nach dem wo man Untergebracht wird.Anwendungen und Wohnbereich sind teilweise vermischt,teilweise getrennt. Eine gewachsene Struktur, mit allen Vor und Nachteilen die sich daraus ergeben.Am Anfang wird man strikt von den "alten" Patienten getrennt. Auch später wird der Kontakt zu anderen Patienten nicht geförtert. Die Belegschaft ist sich in diesem Punkt selber nicht einig. Einige befürworten den Kontakt, andere nicht.Dies liegt teilweise an Corona, teilweise scheint es Teil der Therapie zu sein. Grundsätzlich ist Kontakt möglich, wird eben nicht gefördert.Man muss selber aktiv werden.
Die Psychologin oder der Psychologe der (dem) man zugeteilt wird, hat das sagen.Diese stimmt sich mit der Oberäztin dann noch ab, aber grundsätzlich ist das so.Die entsprechende Person entscheidet dann auch über die Qualität des Aufenthalts. Dieser kann dann dementsprechend unterschiedlich ausfallen. Grundsätzlich ist alles möglich, nur muss man entsprechend mehr oder weniger darum kämpfen.
Positiv:
Essen. Reichhaltige Auswahl in Buffetform,3x tgl.versch. Salate,Vorspeise,Nachspeise usw.
Begegnung immer auf Augenhöhe.Alle sind stets bemüht einem zu helfen und die pers. Wünsche zu erfüllen.Zusätzliche Anwendungen über das übliche hinaus.Z.B.Rotlicht,Heusack,Bäder,Massagen,Akupunktur.
Negativ:
Weihnachten und Silvester nichts organisiert.Corona? Investitionstau.Renovierungen wurden sichtlich vernachlässigt.Sozialberatung: Es gibt 3 Ansprechpersonen. Mit meiner bin ich nicht klar gekommen.Schlechte Tel.u.Wlan Verbindung.Viele Ausfälle am Anfang wegen dünner Personaldecke.
Fazit: Man tut was möglich ist.Jederzeit zu empfehlen.
Mir hat der Reha-Aufenthalt dort leider insgesamt nicht so gut getan und ich möchte gerne eine ausgewogene Bewertung schreiben, weil vieles, was ich vorher online gefunden hatte, eher einseitig war. Ich war wegen Depressionen dort gelandet, bin deutlich jünger als der Altersdurchschnitt dort und habe keinen Vergleich mit anderen Rehas/Kliniken.
Positives:
- die Therapeuten und das Personal waren wirklich freundlich, engagiert und kompetent und haben sich auch untereinander gut abgestimmt
- die Umgebung ist sehr schön naturnah zum Wandern
- Unterbringung und Verpflegung fand ich absolut ordentlich, mein Zimmer hatte sogar schöne Talaussicht & Handyempfang
- einzelne Therapien, z.B. Körperpsychotherapie, ganzheitlicher Ansatz
Negatives:
- ein Zwischenfall mit einem anderen Patienten (mit Pech muss man da in der Klinik schon einiges wegstecken können)
- ein großer Coronaausbruch innerhalb der Klinik, bzw. vor allem, dass dieser absolut nicht von der Klinikleitung kommuniziert wurde, obwohl viele Patienten abreisen mussten oder aus Sorge freiwillig abgereist sind
- das geringe Programm insgesamt - ich habe mich mit ca. 3-4h Beschäftigung/Tag einfach nicht ausgelastet gefühlt, wovon viel Sportprogramm war. Je nach Station 7 Uhr Frühstück und 17 Uhr Abendessen i.d.R. Pflicht, auch wenn es komplette Vormittage/Nachmittage ohne Programm gab. Keine Möglichkeit zu IPT/Training sozialer Fähigkeiten, Massagen o.ä.. Schlechtes WLAN nur in einem Bereich.
Mein Eindruck aus Gesprächen mit Mitpatienten war, dass früher mehr Therapieprogramm möglich war, und dass vor allem die Leute profitiert haben, die in speziellen Programmen aufgenommen waren, oder denen die viele Freizeit gut getan hat.
Insgesamt tolles Team vor Ort (zumindest die Mitarbeiter, mit denen ich zu tun hatte), aber das Drumherum war für mich eher kontraproduktiv (und m.M.n. neben meinen eigenen Problemen auf Kostendruck/Personalmangel, Corona zurückzuführen).
Ich war vom 01.12.21 bis 12.01.22 dort.Ich habe das gänzlich anders erlebt.Mein Terminplan war gut gefüllt, keine Wünsche blieben offen. Allerdings muss man sich da schon ein bischen darum bemühen. Zu den Coronafällen. Es waren 12, welche sich nicht an die Coronaregeln gehalten haben. Party im Kegelraum mit Alkohol und ohne Abstand geht gar nicht. UNd so waren sie vermutlich auch außerhalb. Ich fand die Coronapolitik der Klinik vorbildlich. Ich hätte mir sogar mehr Kontrollen an den Wochenenden oder über Weihnachten,Silvester gewünscht. Dann währe maches anders geworden.Es gab außerhalb der Anwendungen auch genügend Zeit sich ein zu bringen. Fitnessraum,Sauna, Schwimmen,Wandern,Kegeln usw. Was denn noch? Da habe ich (leider) schon andere Kliniken erlebt.
Ich hatte schon zwei Rehabilitationen in den letzten 20 Jahren und mehrere stationäre Therapien. Doch diese Klinik mit all ihren Mitarbeitern ist bisher die beste Klinik mit der besten Therapie, sei es psychisch oder physisch, die ich erleben und erfahren durfte. Traumatherapie geht acht Wochen mit zwei Einzelgesprächen in der Woche. Daneben sind immer Gespräche mit den Pflegekräften und zusätzliche Einzelgespräche möglich. Auf jeden Wunsch, dass den Aufenthalt für den Patienten angenehmer macht und Kraft schenkt, denn Traumatherapie ist harte Arbeit, wird so weit als irgend möglich eingegangen. Die Mitarbeiter der Klinik leben ein freundliches, offenes, annehmendes, liebevolles, ohne Wertungen machendes, Menschenbild aus, das selten zu finden ist. Und genau das ist das Wichtigste, was zukünftige Patienten erfahren sollten und ihnen Mut machen sollte, in die Klinik Glotterbad zu gehen.
Bisher lief noch jeder mit sauberer Kleidung, trotz weniger Waschmaschinen, herum und das Essen kann gesalzen und andersweitig nachgewürzt werden. Es gibt vielfältige Freizeitangebote, tolle Sauna mit schönem Schwimmbad und Glottertal und Umgebung ist ein schönes Fleckchen Erde.
Hallo :)
Danke für deine tolle Bewertung der Klinik. Ich werde in den nächsten Wochen auch in die Klinik dürfen und bin schon sehr gespannt. Darf ich fragen wie es bei dir abgelaufen ist, bzw ob dir erst in der Klinik die Trauma Gruppe zugeordnet wurde, oder ob du schon vorher Bescheid bekommen hast. Und wusstest du von Anfang an ob es 8 Wochen werden würden oder hat sich das später ergeben. Meine Diagnose ist PTBS und meine größte Sorge wäre nicht in so ne Gruppe zu kommen. Sollte ich die nochmal anschreiben oder wie siehst du das?
Sorry dass ich dich mit all diesen Fragen belästige; dein Feedback war halt super und drum hab ich einfach geschrieben. Vielen Dank im Voraus und weiterhin alles erdenklich Gute!! :)
Therapeuten sind oft schnell gestresst bei Fragen, was auch dem Personalmangel geschuldet ist.
Das Essen ist durchschnittlich, die Orga könnte aber besser sein. Vegetarisch heißt Mediterran und ist nur mit speziellen Chips zu bekommen.
Für ca. 150 Patienten stehen gerade Mal 3 Waschmaschinen und nur zwei Trockner zur Verfügung. Es gibt auch keine Listen zur Nutzung.
Fahrräder gibt es keine zu mieten im Umkreis von 7 km.
Ansonsten schönes Schwimmbad und tolle Läge.
Mit meiner Rehamaßnahme in der Tagesklinik war ich rundum sehr zufrieden, alle gesetzten Therapieziele wurden vollumfänglich erreicht. Alle Therapeutinnen und Mitarbeiterinnen waren überaus kompetent, engagiert, stets freundlich und hilfsbereit. Mein individueller Therapieplan wurde nach dem Aufnahmegespräch mit der Klinikleitung passgenau abgestimmt. Ein krankheitsbedingter Ausfall einer Therapeutin wurde durch eine anwesende Mitarbeiterin mit einem qualifizierten Angebot aufgefangen. Während meines gesamten Aufenthalts gab es keinen Leerlauf. Eine sehr beachtliche Leistung, insbesondere in der Urlaubszeit (August).
Die durch die Pandemie erforderlichen zusätzlichen Vorkehrungen wurden ohne größere Belastungen für die Patienten gut organisiert umgesetzt. Die Küche war stets abwechslungsreich und sehr gut, das Personal dort immer ausgesprochen freundlich. Die Klinik liegt in einem großartigen Urlaubsgebiet des Schwarzwalds.
Für mich war diese Reha-Klinik definitiv die Falsche. Auf mein eigentliches Problem ( Depressionen)ist man nicht richtig darauf eingegangen. Viele Therapien sind ersatzlos ausgefallen. Bei einer Gesprächsgruppe war ich nie dabei, erfuhr erst einen Tag vor meiner Abreise das es sowas gibt. Ich muss zugeben das ich von der Thematik "Kur " nicht viel Ahnung hatte. Dies war bekannt, demzufolge hätte man mich ausführlich informieren müssen was ich alles an Therapien hätte machen können. Ich hatte das Gefühl, das man mir irgendwelche Anwendungen verordnet hat, nur das ich beschäftigt war.
Fazit: Die Kur hat mir nicht gut getan
Das Hygienekonzept war gut durchdacht.
Zur Verpflegung kann ich nichts negatives berichten. Es war Abwechslungsreich und hat immer gut geschmeckt.
Von April-Mai 2021 hatte ich meine Reha in der Glotterbad Klinik,welche ich zu meiner vollsten Zufriedenheit mit neuen Ideen und erholt nach Hause ging.
Ein großes Lob geht an dieser Stelle an die gute Küche, welche sehr klasse ist,das Personal sehr freundlich und aufmerksam ???? Manche Menschen kann ich nicht verstehen,welche mit dem Essen unzufrieden sind,es ist immer genug Auswahl da und es ist eine Klinik und kein Hotel!!!! Und für das ist es super????????
Mit meinen Anwendungen und den Plänen für 5 Wochen war ich sehr zufrieden,sollte etwas nicht passen,wendet man sich an den Arzt oder die Stadions Schwester welche alles versuchen,den Patienten den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen.
Die Therapeuten/inen sind sehr angagiert ????.????????Walking, Aqua Fit,Entspannungsmassagen,Malen,Tanzen ich durfte viel mitnehmen für meinen Alltag... wofür ich mich an dieser Stelle nochmals herzlich bedanke ????
Fazit:Die Klinik kann ich sehr empfehlen*****
Wie auf der Website beschrieben - Individuell optimal betreut!!
Diese Reha war meine erste und ich war voll begeistert von den Angeboten an Themen die diese Klinik anbietet.
Ich rate es jedem der eine Reha machen will sie in Glotterbad zu machen ich habe mich Wohlgefühl in den 5 Wochen.
Ich war in April-Mai für 5 Wochen in der Tagesklinik Glotterbad und kann nur weiter empfehlen. Es ging mir sehr schlecht und am Anfang noch schlechter weil ich dachte dass ich dort weiter zu kämpfen habe. Schon bald musste ich feststellen dass die professionelle und kompetente Ärzte und Therapeuten die Friedensstifter, die Diplomaten sind die immer um Ausgleich sorgen. Das Gesamtkonzept dieser Klinik ist eine große Hilfestellung für die Patienten. Ich war sehr begeistert von der Körper Therapie KPTund Bewegungstherapie. Auch die Kunsttherapie war für viele Patienten ein Ort der Heilung.
Es wurde nach meine Belange eingegangen und am Schluss hatte ich was ich am Anfang nicht hatte: die Dankbarkeit.
Eine gute Menschliche Erfahrung hat sich in meinem Leben eingeschrieben.
ACHTUNG: Diese Bewertung bezieht sich auf das ZAPR - der Tagesklinikbereich der Rehaklinik Glotterbad! Ich kann die Therapeutinnen und ihre Angebote dort(Kunst- und Körpertherapie und auch die Bewegungsangebote) sehr empfehlen. Kunst- und Körpertheraphie gibt es jeweils zweimal die Woche für 1,5 Stunden. Die Gruppentherapie-Angebote hingegen nur zweimal/Woche eine Stunde. Insgesamt bietet das ZAPR als Tagesklinik ein tolles Angebot und berücksichtigt jede Patientin und Patienten mit den jeweiligen individuellen Bedürfnissen. Das habe ich als sehr unterstützend empfunden! Wer in der Nähe von Freiburg eine Tagesklinik sucht, findet mit dem ZAPR daher eine sehr gute und kompetente Unterstützung! Auch was das spezielle
MBOR-Programm betrifft (Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation).
Ich war im März 2021 für 6 Wochen dort und würde immer wieder hin. Die Aufnahme war schon sehr freundlich, aber das zieht sich durch das gesamte Personal in dieser Klinik. Die Pflegekräfte sind ein Traum. Ich war auf Station B und Frau T. war mein persönlicher Reha-Engel. Das Programm wird auf die Patienten abgestimmt. Es war leider nicht alles so möglich, wie es angedacht war, aber ich habe einiges erreicht als ich dort war. In der Gruppe (3x wöchentlich für 45 Minuten) habe ich mich sehr wohl gefühlt.
Die Physiotherapeuten sind super und haben immer was zu erzählen wenn man mit ihnen in der Natur unterwegs ist.
Man hat mich nicht heilen können, dafür aber helfen können wieder Licht im Dunkeln zu sehen.
Wenn man sich darauf einlässt, kann man die Zeit hier super für sich nutzen.
Von der Reinigungskraft bis hin zur Klinikleitung... man begegnet sich auf Augenhöhe und nicht von oben herab.
In den ganzen 6 Wochen gab es nicht eine Mahlzeit doppelt. Im Grunde ist für jeden etwas dabei. Alternativ kann man sich im Rewe im Ort etwas holen und sich das Abendbrot etwas aufpimpen.
Die Zimmer sind ein wenig hellhörig, aber wenn jeder ein bisschen Rücksicht nimmt, stört es nicht. Ich bin mit meinen Zimmernachbarn gut ausgekommen.
Die Gegend lädt zum entspannen und Kraft tanken ein.
Ich bin froh, dass ich mich für diese Klinik entschieden habe!
Ich war acht Wochen im DBT-Programm und auf der Station 3 im Haus Kandel. Ich kann diese Klinik sehr weiterempfehlen. Ich habe noch nie ein solches Verständnis und Unterstützung wie in dieser Klinik gespürt. Sehr nettes Personal. Die Pfleger, Ärzte und Therapeuten sind echt klasse. Man wird doch als Mensch gesehen und nicht seine Erkrankung. Die Probleme können einem nicht genommen werden, aber der Umgang mit solchen kann dort gelernt und direkt angewendet werden. Vorausgesetzt, man lässt sich auf die Therapie ein.
Die Therapievielfalt reicht, neben den spezifischen Therapien, von Sportangeboten, Entspannungen, Imagination-und Achtsamkeitsgruppen, individuell abgestimmmt.
Den restenlichen Tag kann man gut in der wunderschönen Lage außerhalb der Klinik verbringen, oder in dem Fitnessstudio, der Sauna oder dem Schwimmbad.
Die Zimmer sind ebenfalls modern und groß, die meisten sind mit einem Balkon ausgestattet.
Das (vegetarische) Essen ist zu empfehlen, immer viel Auswahl und Abwechselung.
Die leitende Oberärztin ist ein Musterbeispiel an Kompetenz, Engagement und Empathie. Ihre Ausstrahlung wirkt sich positiv auf ihr Team und - wie ich meine - auch auf die Patientinnen und Patienten aus. Ich kann diese Klinik (ZAPR) nur empfehlen!
1 Kommentar
Servus Dörfi
könntest Du berichten wie es aktuell in der Klinik ist, zwecks Umbaumaßnahmen? Abriss, Neubau, Lärm ect?
Danke