LWL-Klinik Münster

Talkback
Image

Friedr.-Wilh.-Weber-Straße 30
48147 Münster
Nordrhein-Westfalen

11 von 35 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
keine gute Erfahrung
Qualität der Beratung
keine gute Beratung
Medizinische Behandlung
keine gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
keine gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

35 Bewertungen davon 57 für "Psychiatrie"

Sortierung
Filter

Beschwerde

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Therapeuten sind sehr nett
Kontra:
Wird nicht richtig gehandelt meiner Meinung
Krankheitsbild:
Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin ursprünglich Freiwillig her gekommen auf die 16.1, weil's mir sehr schlecht ging. Ich hatte krass mit Angstzuständen zu kämpfen und durch meine Angst, kann ich nicht eingeschlossen sein, nun die 16.1 ist eine geschützte Station. Also wollte ich mich selbst entlassen und habe einen Beschluss bekommen. Der Punkt ist, das der Beschluss jederzeit widerrufen werden kann, was für mich keinen Sinn ergibt, weil ich jederzeit meine Aussage ändern kann. Außerdem wird mir Besuch und Therapie verweigert. Obwohl die Therapeuten wissen müssten, dass Angstpatienten, Entscheidungen treffen, die aus der Angst heraus kommen. Ich finde nicht okay, wie das hier gehandhabt wird. Die 16.1 ist Aufbewahrung und nichts anderes. Ich gehe hier genauso instabil raus, wie ich gekommen bin.

LWL-Klinik Münster - eine gefährliche Verwahrstelle

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (sehr, sehr unzufrieden, ich habe seit dem eine Posttraumatische Belastungsstörung und Angststörung)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (es gab keine Psychotherapie und keinen Sozialarbeiter, der sich mal blicken ließ)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Zwangsmedikation mit Leberschaden als Folge, kein Schutz vor aggressiven Mitpatienten,)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Meine Personalakte wollte man mir nicht rausgeben, am Ende erhielt ich eine hohe Rechnung obwohl lt. Datenschutz die 1. Kopie kostenlos sein muss)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (ekelhaft verdreckte Räume, wurde gezwungen das ekelhafte Bad vom Vorgänger zu reinigen, Kloaken im Waschbecken über Tage, verschmierte und mit Kaugummis ua beklebte Stühle/Sessel..., klebriger Boden, nur 1 Waschmaschinenladung pro Woche erlaubt,)
Pro:
Außenanlagen und Eingangshalle sehen toll aus
Kontra:
Zwangsgewahrsam, Medikamentenzwang auch bei Allergien, keine Therapien, Kein Sozialarbeiter, Datenschutz wird ignoriert, ekelhaft verdreckte Räume, extrem geringe und unbrauchbare Beschäftigungsmöglichkeiten, willkürliches Verhalten der Ärzte
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist dafür bekannt, dass sie nur allzu schnell Menschen gegen ihren Willen in Zwangsgewahrsam nimmt, sie mit Medikamenten vollstopft, damit sie handlungsunfähig und ruhig sind und die auch gegen den Datenschutz verstößt. Ich war 5 Wochen auf der geschlossenen Station, ohne dass es dafür handfeste Beweise gab, dass ich mich oder andere gefährden könnte, anschl. noch 2 Wochen auf der offenen Station. Ich wurde nur verwahrt... Und dies nicht einmal gescheit, denn nachts auf der geschlossenen Station, auf der man besonders geschützt sein soll, hatte ich im Zimmer Besuch von anderen, teils aggressiven Mitpatienten. Und das, wo ich mit Medikamenten nicht in der Lage war, zu reagieren, weil man mich besonders nachts mit sehr starken Mitteln "versorgte", da das Personal dann nur gering besetzt ist. Eine Therapie hatte ich während meines 7-wöchigen Aufenthaltes nicht ein einziges Mal! Ich habe keinen Sozialarbeiter gesehen, der mir hätte helfen können, wie ich nach diesem verstörten Aufenthalt klar komme und einen Therapeuten finde, um meine dort entstandene PTBS zu heilen. Ich leide noch heute, nach 3 Jahren darunter, was ich dort erlebt habe!!! Meine Allergien wurden nicht ernst genommen, man ging grundsätzlich davon aus, dass es nicht stimmt, was ich sage, egal was. Natürlich reagierte ich allergisch auf 2 Medikamente, zu dessen Einnahme ich gezwungen wurde...
Wenn man auf der geschlossenen Station "verwahrt wird" und nicht einmal an dem Spaziergang 1 x pro Woche teilnehmen darf, muss man dort krank werden, selbst wenn die Umstände in Ordnung wären, weil die Beschäftigungsmöglichkeiten extrem gering sind und dann auch sehr (teilweise ekelhaft) verunreinigt und abgenutzt oder unbrauchbar sind - menschenunwürdig. Wenn man nicht krank war, so wird man dort krank. In jedem Gefängnis ist es besser...
Und der Datenschutz: Private Anrufe für mich von außen wurden anschließend als Rückruf verwendet, um Verwandte/Bekannte nach mir auszufragen. Auch mein Arzt wurde angerufen und befragt ohne mein Einverständnis, ich hatte ausdrücklich einem Austausch meiner Daten am Tag der Aufnahme widersprochen! Es wird bewusst die Lage der Patienten ausgenutzt, denn in meiner Verfassung war ich weder während des Aufenthaltes noch bis heute in der Lage, das Fehlverhalten und die Datenschutzverletzung anzuzeigen. Dafür bin ich leider zu krank und habe keine Kraft, mich dagegen zu wehren.

Ich empfehle es sehr

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr gute medizinische Versorgung.
Kontra:
0
Krankheitsbild:
LWL-Klinik Münster Friedrich-Wilhelm-Weber str.30
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo. Ich bin seit drei Wochen hier. Sehr gute medizinische Versorgung. 5-Sterne-Personal. Große Sterne. Hier gibt es viele verschiedene Therapiemöglichkeiten. Hier erhalten Sie wirklich professionelle Hilfe. Ja, Hilfe, Unterstützung. kein Mitleid oder Gnade. Was mir sehr wichtig ist. Es gibt immer jemanden, mit dem man reden kann, wenn es einem schlecht geht. Und auch nach Ihrem Aufenthalt hier... können Sie weiterhin Unterstützung erhalten. Was das Essen angeht, es ist gesund und wirklich gut. Hier erfuhr ich, wie schlecht meine Ernährung war. Ich sehe jetzt, dass mein Körper besser funktioniert. Ich habe 5 Kilo abgenommen und fühle mich viel besser dabei. Ein idealer Ort für Menschen, die aus dem Loch im Leben raus wollen... die wieder leben und nicht vor sich hinvegetieren wollen. Einstellung, die Sie zum Besseren verändern möchten. Dann bekommst du Hilfe. Ich persönlich empfehle es.

1 Kommentar

KühneRecke am 13.08.2024

Der Bericht von Rexsio liest sich wie eine selbstgebraute Rezension der Klinik selbst, um in diesem Portal das Erscheinungsbild zu verbessern. Diese Masche ist leider gängig. Ich frage mich wirklich, mit welcher psychischen Erkrankung Rexsio behandelt wurde oder welche Medikamente ihm eingeflößt wurden, dass er solch eine Rezension abgeben kann. In einer Klinik, die dafür bekannt ist, dass sie nur allzu schnell Menschen gegen ihren Willen in Zwangsgewahrsam nimmt, sie mit Medikamenten vollstopft, damit sie handlungsunfähig sind und auch gegen den Datenschutz verstößt, indem Anrufe für Patienten anschließend als Rückanruf verwendet werden, um Verwandte/Bekannte nach der Patientin auszufragen, so wie es in meinem Fall passiert ist unter Frau Karagöz, kann nicht die gleiche Klinik sein, wie bei Rexsio. Auch mein Arzt wurde angerufen und befragt ohne mein Einverständnis, ich hatte ausdrücklich einen Austausch meiner Daten widersprochen! Grundsätzlich nimmt man es hier nicht so Ernst mit dem Datenschutz. Und eine Therapie hatte ich während meines 7-wöchigen Aufenthaltes nicht ein einziges Mal! Ich wurde nur verwahrt... Und dies nicht einmal gescheit, denn nachts auf der geschlossenen Station, auf der man besonders geschützt sein soll, hatte ich im Zimmer Besuch von anderen Mitpatienten, u. a. von einem sehr aggressiven. Ich war 5 Wochen auf der geschlossenen Station, ohne dass es dafür handfeste Beweise gab, dass ich mich oder andere gefährden könnte, anschl. noch 2 Wochen auf der offenen Station. Ich habe nicht einmal einen Sozialarbeiter gesehen, der mir hätte helfen können, wie ich nach diesem verstörten Aufenthalt klar komme und einen Therapeuten finde, um meine dort entstandene PTBS zu heilen. Ich leide noch heute, nach 3 Jahren darunter, was ich dort erlebt habe!!!

Keine Empfehlung die LWL-Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Es wird einem nicht wirklich geholfen. Man ist die Zeit da, die von der Krankenkasse bezahlt wird.
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das beste an dem Aufenthalt, waren die Therapeuten Gespräche. Die Leider zu wenig waren. Am "Ende" der "langzeittherapie", die 8 Wochen gedauert hat, wurde ich gegen mein Klagen, dass ich mich nicht bereit fühle, trotzdem entlassen. Ich habe 2 Wochen vor der Entlassung noch eine Medikamenten-änderung bekommen, die ich jetzt nicht mehr nehme, da es zu viele Nebenwirkungen gab. Ich habe es im Nachhinein selber geschafft die passenden Medikamente zu finden. Wer hätte nur darauf kommen können, dass die gleichen Medikamente, die meine Mutter nimmt, gut wirken. Die LWL-klinik nicht, ich schon. Als ich entlassen wurde, hatte ich keine Wohnung mehr, keine weitere feste Anbindung zum Therepeuten und keiner der mir nach dem Aufenthalt weiterhilft. Das war vor ca.2 Jahren. Danke für nichts.

Hilfe gleich Null

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nix
Kontra:
Der rest
Krankheitsbild:
Anorexie KPTBS chronisch schwere Depressionen bpd bipolare Störung adhs autismus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auf der Station k4 gab es kaum Anwendungen bis auf Sport und Ergotherapie. Die Einzeltherapie ging höchsten 20 min dabei wurde mir kaum bis gar nicht zugehört und das nur einmal pro Woche. Ich musste in 1 Woche 4 mal das Zimmer wechseln. Aufgrunddessen habe ich einen wiege Termin verpasst und konnte mein Essplan nicht einhalten. Als es dann zum wiegen ging hat man das falsche Gewicht eingetragen 5 Kilo runtergeschätzt und bin aufgrund meines Untergewichts nach 2 Wochen Aufenthalt rausgeflogen.
Die Ärzte ließen nicht mit sich reden es kam nur das ich keine Mitarbeit zeigen würde und ich der Klinik nicht vertrauen wie denn auch wenn die einem etwas sagen und was anderes machen. Wenn man SV technisch rückfällig geworden ist muss man nh verhaltensanalyse ausfüllen und am nächsten Tag fliegst du auch raus.
Anstatt das einem geholfen wird, wird man nur mit Medikamenten vollgestopft und dann entlassen.
Viele der Pfleger missbrauchen auch ihre Machtposition,
Z.b. wenn du deine Mahlzeit nicht komplett isst wird eingetragen das du die Nahrungsaufnahme verweigerst oder es wird einem angedroht das eine Magensonde eingesetzt wird.

Grausam was so teilweise los ist.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Überaschen ein positiv
Kontra:
Das erst wenn es zu spät gehandelt wird
Krankheitsbild:
Doppel Diagnose DD
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin seid vielen Jahren dort Patient und eins weiß ich seid heute das es Hundehasser sind bei 5grad unter 0null würden wir nach draußen zitiert wollte nur Verband wechseln .anderes Mal Hund sich beim LWL Gelände die Pfote aufgerissen und zum Rewe hin auf drei Pfoten und zurück wollte nur 5minuten auf Treppe sitzen deine und würden wieder nach draußen geschickt und des angeblichen kokeln mit Feuer des Verdacht angesprochen und müll Zugewissen der gar nicht von mir war usw usw usw und das ganze gelände steht vor schwarz Schimmel habe Beweis Fotos und dort kann mit einer psychischen Erkrankung schwer gesund werden ich bzw das .Aber es gibt bei denen immer eine Pille gegen die Traurigkeit.Mein persönliches Fazit Man muß schon Recht dickes Fell haben um sich nicht auf deren ihrer dunklen Seite ziehen läst da ich schon lange hier bin und man sich kennt und auch Mal das eine oder Wort persönlich wechselte muß man aufpassen das eine oder andere nicht persönlich zu nehmen .Aber den Schund gegenüber meines Hundes ist es so zumal paar Tage zuvor in einen Gitter nach der Treppe ein Loch war und mein Hund dort sich den vorder Lauf verstaucht hatte es wurde ausgewechselt aber wann nachdem das sogenannte Kind in den Brunnen gefallen ist.mfg Name leider nicht nennen dürfen aber ich bin obdachlos und das reicht um zu wissen wer ich bin.

Wer mitmacht, dem wird geholfen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
alle sehr fürsorglich
Kontra:
gibt es nicht
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 10 Wochen auf der Station K5. Mega tolles Team, egal ob, Ärzte, Therapeuten oder Pflegepersonal.
Diese Therapie war absolut erfolgreich und nach 10 Wochen konnte ich wieder glücklich und zufrieden durchstarten.

Klinikaufenthalt

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegepersonal, Therapeutinnen, Klinikgelände
Kontra:
Chefarzt, Essen, Ernährungsberaterin
Krankheitsbild:
Essstörung, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Patientin auf der Station K5 B, Anfang des Jahres 2022.
Wer mit einer Essstörung, insbesondere Anorexie aufgenommen wird, sollte sich bewusst sein, dass es sehr viel Eigeninitiative braucht, um das für essgestörte Patient*innen bestimmte Programm der Klinik schaffen zu können. Untergewichte Patient*innen bekommen einen Gewichtsvertrag, bei welchem es darum geht, wöchentlich an Gewicht zu zunehmen. Wenn dies nicht eingehalten wird, folgen Konsequenzen wie begrenzte Ausgangszeiten oder Besuchseinschränkungen. Wie man das Gewicht im Endeffekt zunimmt ist einem selbst überlassen. Es gibt keine festen Essenspläne oder Portionsgrößen und es wird nicht kontrolliert, ob und was man zu sich nimmt. Nicht für alle essgestörten Patient*innen ist dies das richtige Konzept. Mir hat es allerdings sehr geholfen, auch wenn es zwischenzeitlich schwierig war, die Zunahme zu schaffen.
Außerdem gefiel es mir, dass unterschiedliche Diagnosen vertreten waren, nicht nur Essstörungen, wodurch es weniger Vergleichspotenzial und „Konkurrieren“ der Essstörungen gibt.
Das Essen ist leider nicht so gut. Die Portionen sind besonders beim Mittagessen sehr klein und beim Abendessen wird um die Brötchen gekämpft. Ich habe mir immer viel dazu gekauft.
Am Wochenende ging’s als Belastungserprobung nach Hause, wenn man dann die Therapieziele einhalten konnte. Dadurch konnte ich das in der Therapie Erlernte direkt an wenden und der Cut nach der Klinik war nicht allzu hart.
Die Therapeutinnen und das Pflegepersonal sind bis auf ein paar weniger Ausnahmen super. Der Chefarzt scheint mir allerdings die Vorliebe zu haben, seine Patient*innen zu erniedrigen. Zum Glück sieht man den nur einmal in der Woche in der Visite. Am besten nicht zu Herzen nehmen, was der faselt.
Neben der Einzeltherapie, 2* 25min die Woche, gibt es noch andere Therapieangebote und Gruppen wie z.B. Ergotherapie (etwas zu viel), Mototherapie, Tanztherapie, GSK, Skills etc.

Erfahrungsbericht Abteilung K3 und K2

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Affektive schizophrene Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Eindrücke von der 2. Und 3. Woche
Also das Pflegepersonal im K3 ist zum größten Teil unter aller Sau, oft lassen sie einen minutenlang am Tresen stehen während sie in aroganter Weise dir den Rücken zu drehen und quatschen, so dass man oftmals Bedenken hat zu fragen. Die Essensportionen zum Mittag sind so gering das oft nachgekauft werden muss, zu den trockenen Brötchen die es zwischendurch gibt wird weder Butter noch anderes hingestellt und wenn man sie darauf anspricht wird man auch noch unfreundlich angebufft. Tee wird meist nur auf Nachfrage aufgefüllt, es gibt selten Servierten der Essenswagen unlieb hingeknallt und manchmal mit einem „Bitte!“ hingestellt, für Orangen gibt’s keine Messer zum Schneiden. Auch nach mehrmaligem Ansprechen werden keine zusätzlichen Gläser hingestellt Der Ton ist oft rau den Patienten gegenüber. Der Stresspegel der Patienten steigt statt das er gesenkt wird und nur ein einziger fragt überhaupt wie es einem geht. Ausgeschlossen davon sind die FSJ ler und Azubis die noch nicht so lange da sind und noch mit Motivation an den Start gehen.
Die Ergotherapeutin die sehr auf die Menschen eingeht und der Assistenzarzt sowie der zweite Arzt stellen ebenso die Außnahme.
Bei vielen mangelt es einfach an Kompetenz und die geringe Multitasking Fähigkeit macht einem als Patient das Leben schwer. Die schaffen es nicht mal das immer heißes oder warmes Wasser für Tee zur Verfügung steht so muss man seinen Teebeutel in kaltem Wasser auflösen. Und wenn man das Anspricht bekommt man die kalte Schulter gezeigt oder sie treten einem mit so einer Aroganz entgegen das man kotzen könnte. Dabei haben wir alle ein Stress Traumata hinter uns und sind hier zum Regenerieren.
Auch nach nach der Konfrontation was alles schief läuft bleibt es gleich. Die FSJler und die Azubis machen den besseren Job und sind bemüht uns den Aufenthalt einfacher zu machen. Sie bieten von sich aus Spaziergänge an was man von dem Pflegepersonal nicht erwarten kann.
Gehen sie lieber nach Telgte da hört man um einiges Besseres.
Auf der K2 sieht man das es auch anders geht. Hier sind sie alle sehr freundlich und. Hilfsbereit. Professionell!

Ich bin sehr zufrieden

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich muss wirklich sagen, dass ich durch die negativen Bewertungen über diese Klinik, Angst hatte, dort aufgenommen zu werden.
Ich bin sehr froh, dass ich mich für diese Klinik entschieden habe.
Ich war auf der Station K5 und ich war sehr zufrieden.
Die Therapeuten waren alle sehr bemüht, haben sich Zeit genommen und dein Verhalten nicht schlecht geredet.
Das Pflegepersonal war auch sehr freundlich und bemüht. Bei Fragen und Problemen hatten sie immer ein offenes Ohr.
Das Therapie Angebot war auch super.
Die Zimmer waren auch modern eingerichtet. Jedes Zimmer hatte ein eigenes Badezimmer, was auch echt klasse war.
Das Essen war auch total in Ordnung, man darf auch einfach nicht vergessen, dass es kein 4 Sterne Hotel ist.

Bitte etwas mehr Verständnis!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
einzelne Krankenschwestern, schöner Park
Kontra:
Ungehaltener Arzt
Krankheitsbild:
Angststörung
Erfahrungsbericht:

Ich bin leider sehr enttäuscht über meinen Aufenthalt in der LWL-Klinik Münster, um nicht zu sagen eher traumatisiert. Als ich Nebenwirkungen der verordneten Medikamente angab, wurde mir gesagt, ich bekäme sie nur, weil ich sie erwartet hätte und wurde als paranoid verleumdet. Auch wurde mir untersagt, mich mit Mitpatienten über Medikamente und Krankheiten auszutauschen, obwohl die therapeutischen Gespräche sehr spärlich ausfielen..aus Personalmangel vermutlich, obwohl die Krankenkassen hohe Tagesentgelte zahlen. Viele Therapien fielen aus und ich wurde fast die ganze Zeit eher verwahrt. Zusatzmittel wie z.B. Movicol oder etwas Pflanzliches musste ich bitter wiederholt erkämpfen. Eine Schwester war sehr herablassend und ungerecht. Was hilft es, einmal pro Woche ein Gespräch von 20-30 Minuten zu erhalten, in dem man sich noch nicht einmal richtig aussprechen konnte. Auf dem Flur war es nachts laut, Trittaufprall war laut vernehmlich. Auch das Nachtdienstpersonal bemühte sich nicht, leise aufzutreten. Habe kaum schlafen können. Beim Essen hatte noch nicht einmal jeder einen Platz. Wer zuletzt kam, musste im Stehen essen oder auf der Sofaecke. Abends und morgens gab es so gut wie nichts Frisches. Die Visite war das Schlimmste. Ich empfand sie wie eine Inquisition. Es herrschte eine aggressive Behandlungsweise. Ich kann bis heute nicht verstehen, warum. Fühlte mich total falsch verstanden. Alles in allem eine ganz schlimme Erfahrung, die mich gesundheitlich nur zurückgeworden hat. Sehr sehr schade.
Die Abende verliefen sehr zäh. Langeweile pur. Leider gab es nur selten die Möglichkeit, Sport zu treiben.

Das habt ihr nicht ohne Folgen mit mir gemacht

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Nettes Personal
Kontra:
Kein Einfühlungsvermögen
Krankheitsbild:
Abhängigkeit Syndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kurz Aufenthalt auf Station 23.1
Personal Top,Ärzte eigentlich Top!!
ABER!!!
Als erstes würde mir bei Aufnahme meine Medikamenten Tasche ins Zimmer gestellt wo jeder dran könnte.
In einem ENTZUG!!!
Medikamenten Plan mitgebracht und 5 Tage falsche Medikamente bekommen, die Schmerzen waren die Hölle!
Gelbe Karte bekommen weil ich vor Schmerzen nicht in die Ergo könnte.
USW...!!!
Das war letzte Mal LWL!!!
Klage wird vorbereitet!
1. Beschwerde wird eingereicht an die Klinik Leitung!
2. Beschwerde Ärztekammer
3.Anwältin eingeschaltet
4. Weißer Ring Opfer Entschädigung beantragt!!!
5.) Presse wird eingeschaltet

Das was passiert ist hätte niemals passieren dürfen ich bin entsetzt und geschockt
Ohne weitere Worte!!!

Nur zu empfehlen!

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Man hat sich sehr liebevoll gekümmert!
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Depression.
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mein Vater war für fast 8 Wochen auf der Station K1. Sein Urteil über die Klinik ist bestens. Das Personal sehr hilfsbereit und freundlich. Essen sehr gut. Die Anwendungen waren in Ordnung und sehr intensiv. Die Unterbringung in Doppelzimmern war sehr gut. Auch die Nachtwache hat sich sehr gekümmert. Wir Angehörigen wurden stets unaufgefordert über den Gesundheitszustand ausführlich informiert. Vielen Dank dafür!!!!!

ist das Letzte

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Finger Weg von den Saft Laden)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Misst Pack)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Flasche Medikamente)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (gibt es keine)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Wenn es mal Welche geben würden)
Pro:
Kontra:
Nie wieder 02
Krankheitsbild:
Selbstmord
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das die den Laden 16 1 und 02 Noch nicht Dicht Gemacht haben oder Besser noch die ganze LWL Klinink Münster verstehe ich nicht Mann Bekommt Essen was Schlecht oder Abgelaufen ist nach Kaffee Trinken wird mann Müde und Schäft Viel Die Mitarbeiter von 16 1 Stehen unter verdacht die Leute zu Missbrauchen die Behandelt werden sollen vor allen die Frauen Glaube ich Sofort Mitarbeiter Mitarbeiterin Kennen keine Dusche die Stinken Nur und haben Wochenlang die gleiche Kleidung an Habe mal das Gesundheitsamt Informiert sollen auf jeden Fall 16 1 und 02 Prüfen und den Rest auch kein Wunder wenn man da Corona Bekommt oder durchfall und Magenprobelme Also Spart euch 16 1 geht da nicht Rein und 02 Bitte auch nicht Einziehn Besser auf der Str Leben ist Besser

2 Kommentare

Bewohner02 am 18.01.2021

Gegendarstellung 1

Mit Verwunderung und Erstaunen habe ich den Beitrag von Westphal55 gelesen . Und da ich auch Bewohner im Haus 02 bin, etwas geschämt für das was er dort beschreibt und behauptet .

Um es einmal ganz deutlich zu machen ist das Haus 02 dem Wohnverbund Münster angegliedert . Und eine Einrichtung für Menschen mit Psychischen Problemen und Suchterkrankungen.
Für Jede dieser Erkrankung stehen dem Bewohner Ärzte und Therapie Möglichkeiten zu Verfügen .

Der Tag läuft nach einer Tagesstruktur ab . Diese beinhaltet Essenszeiten , Arbeits- und Beschäftigungs- Therapie. Nachtruhe. Gesprächsmöglichkeiten, Erledigung von Einkäufen , Begleitung zu Ärzten. Und Hilfen für die Tagesstruktur.

Natürlich ist das Zusammenleben auf einer Wohngruppe nicht immer ganz einfach . Es gibt hier aber auch keine wesentlichen Streitigkeiten und Bedrohliche Situationen

In diesem Zusammenhang möchte ich darstellen das die Einschätzung von Westphal55. völlig unzutreffend und der der Form nicht nur falsch Beschrieben sondern auch nach meiner Beurteilung unfair und sehr beleidigend sind .

Die Mitarbeiter hier sind nach meinem Empfinden
sehr arrangiert , hilfsbereit , ruhig im Umgang mit den Bewohnern , Lösungs- und Konfliktvermeidung orientiert. Und zudem immer sehr nett aufgeschlossen und zuhörend, was die Sorgen der Bewohner angeht. Manchmal auch witzig und humorvoll. Obwohl einem bei der Beschreibung von Herrn W. Buchstäblich das Lachen vergehen kann .

Die Essens und Versorgungslage entspricht den Richtlinien der Hygiene und dem dafür vorhandenem Versorgung-Budget. Oftmals kochen hier auch Bewohner und Personal zusammen. Und das ist immer sehr lecker.

Die Versorgung und Medikamentenversorgung erfolgt täglich zu den Vergabezeiten. Jeder Bewohner erhält die Medikamente die Ihm sein Arzt oder Psychologe verschrieben hat . Medikamente werden durch eine Apotheke angeliefert und von eignest dafür geschulten Mitarbeitern gestellt . Und niemand bekommt seine Medikament hier aus einer Flasche.

  • Alle Kommentare anzeigen

Menschen die keine rechte haben dürfen

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Schlechte Klinik
Krankheitsbild:
Angeblich wieder versuch Suizied was nicht stimmt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das man dort als Mensch keine eigene Rechte mehr hat wenn man nicht gehorcht wird ein Richter bestellt das man gezwungen wird dort zu bleiben obwohl man es nicht will.Besonders wenn man als Angehöriger es tausendmal sagt das er nichts gemacht hat.Genauso so Essen beseht jeden Abend das gleiche alles was gemacht wird man wird mit Pillen voll gestopft Haupstsache man hat seine ruhe vor den Patienten Billig zusammengestellter Tagesplan ist das aller letzte und noch nicht mal wird einem Patienten dort Angebote gemacht da ist noch einiges was ich dazu sagen könnte.Aber dann platzt mir richtig der Kragen.Diese Klinik ist gleich Null.Oder ist es jetzt auch schon verboten seine Meihnung zusagen und muss mit Konsequenzen Rechnen .Armes Deutschland.

4 Kommentare

Jerry22 am 25.12.2020

Vergass leider zu Sagen ich Jerry22 die Station 16.1 meine

  • Alle Kommentare anzeigen

Haus 02

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Nie wieder 02
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wohne auf Haus 02 ist das Letzte Bin Froh wenn ich da endlich weg bin Mitarbeiter gehen an unseren Essen bei Geben gerne mal Flasche Medikamente Früstück Mitag Essen Abendbrot zum Kotzen zieht da Bitte nicht Ein

Unmöglicher zustand

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
schlechte betreung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es wird sich äußerst schlecht gekümmert und es ist eine unzumutbare Situation wie sie mit Patienten umgehen

Bitte vermeidet unbedingt die Psychiatrie LWL Münster Station 16.1 Unglaubliche Vorgänge und Inkompetenz der Ärzte!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Betreuung, Menschlichkeit, Therapie)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es findet keine Beratung statt!!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es findet keine Behandlung statt.. Ausser der Versuch der Verabreichung einer Zwangsmedikation)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es werden dem Patienten keine Kopien der unterschriebenen Formulare ausgehändigt!)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Im wahrsten Sinne des Wortes: Abstellräume, Keine Gestaltung)
Pro:
Kontra:
Betreuung, Kompetenz des Oberarztes
Krankheitsbild:
Kreislaufzusammenbruch, Verfolgungsangst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Freiwillige Selbsteinweisung in die LWL Münster Psychatrie wird nach 2-3 Tagen mit einem Beschluss des Amtsgerichts Münster zu einer Zwangseinweisung.

Bei Ankunft bzw. einen Tag später wird freundlich auf eine Unterschrift im Formular verwiesen das man freiwillig in der geschlossenen Psychatrie 16.1 behandelt wird.
Gleichzeitig wird hinter dem Rücken ein Antrag bei Gericht gestellt um den freiwilligen Verbleib in eine Zwangseinweisung und Verbleib von ca.4-5 Wochen umzuwandeln.
Ohne Hilfe eines Rechtsanwalts haben Sie dann keine Chance mehr diesem Haus zu entkommen. Der Chefarzt in dieser geschlossenen Abteilung ist nach meiner Meinung absolut unfähig seinen Beruf auszuüben. Mit einem Wort: Inkompetent.
Es werden nachweislich Fehldiagnosen gestellt und auf Kosten des Patienten private Kämpfe mit den Angehörigen ausgeübt.

Der Artikel 1 im Grundgesetz wird ständig ausser Kraft gesetzt. Und der ist:
Die Würde des Menschen ist unantastbar!!

Entmündigung finden statt.
Die Staion 16.1 im LWL Münster ist keine klassische Psychiatrie, sondern eine Regelvollzugsanstalt!!
Unfreundiches Personal.
Es finden keine Therapien statt.
Die armen kranken Menschen/Patienten werden unter Drogen gesetzt und ruhig einfach nur ausser Kraft gesetzt um sich das Betreuengsleben so einfach wie möglich zu machen.
Diese Menschen/Patienten bewegen sich wie Zombies durch den Flur oder abgezäunten Gartenbereich.

Nehmen Sie Ihre verordnenten Medikamente nicht, werden Sie mit Verlängerung des Zwangsaufenthaltes bedroht, Verbot und Zutritt in den abgezäunten Garten/Auslauf bzw. Freilaufbereich, Teilnahme an der Ergo wird verboten. Alle unmenschlichen Reaktionen dieser Betreuerschaften würde den Rahmen dieser Bewertung überschreiten. Deshalb ein paar Auszüge dieser Unmenschlichkeiten.
Die Erwachsenen Menschen werden unter Medikamenteneinfluss gemaßregelt wenn sie nicht funktionieren. Unglaublich, aber leider die Wahrheit und traurig!!
Ich rate jedem Menschen der einmal in die missliche Lage kommt das er Psychatriesche Hilfe braucht und von einem Krankenwagen in die LWL Münster gebracht werden soll, wenn möglich zu verneinen und eine Alternative vorziehen. Nicht länger als einen Tag verbleiben bzw. sofort diese Klinik verlassen.Nehmt euch deshalb immer eine Begleitung eures Vertrauens mit. Diese Vertrauensperson kann dann auch für euch sprechen falls ihr zuvor unter Drogen/Medikamente gesetzt worden seid.

2 Kommentare

Jerry22 am 27.12.2020

Hallo das was Sie sagen gebe ich ihnen Recht mache gerade das gleich durch dort mit meinem Mann und Stimme ihnen voll und ganz zu

  • Alle Kommentare anzeigen

Ein absolutes Nein für die Staion 16.1

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Zwangsmedikation, Keine Therapienen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Chefarzt und Kompetenzen
Krankheitsbild:
Kreislaufzusammenbruch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Freiwillige Selbsteinweisung wird nach 3-4 Tagen mit einem Beschluss des Amtsgerichts zu einer Zwangseinweisung.
Bei Ankunft bzw. 1 Tag später wird freundlich auf die eine Unterschrift im Formular verwiesen das man freiwillig in der geschlossenen Psychatrie 16.1 ist.
Hinter dem Rücken wird gleichzeitig ein Antrag bei Gericht gestellt um den freiwilligen Verbleib in eine Zwangseinweisung und Verbleib von 4-5 Wochen umzuwandeln. Dann hat man ohne Hilfe eines Rechtsanwaltes keine Chance mehr aus diesem Haus zu entkommen. Der Chefarzt dieser geschlossenen Abteilung ist nach meiner unfähig seinen Beruf auszuüben. Absolut Inkompetent.

Der Artikel 1 im Grundgesetz wird ständig ausser Kraft gesetzt. Under heisst: Die Würde des Menschen ist unantastbar!!
Eine Entmündigung findet statt.
Unfreundiches Personal. Es finden keine Therapien statt. Die armen kranken Menschen/Patienten werden unter Drogen gesetzt und ruhig gehalten. Diese Menschen bewegen sich dann wie ein Zombie durch den Flur oder abgezäunten Gartenbereich. Nimmst Du Deine verordnenten Medikamente nicht, wirst Du mit Verlängerung des Zwangsaufenthaltes, Verbot Zuitritt in den abgezäunten Garten/Auslau/Freilaufbereich, Teile an der Ergo usw. verboten. Die Erwachsenen Menschen werden Gemaßregelt wenn sie nicht funktionieren.

Ich rate jedem Menschen der einmal in die missliche Lage kommt das er Psychatriesche Hilfe braucht und von einem Krankenwagen in die LWL gebracht wird, wenn möglich, bleibt nicht länger als einen Tag bzw. haut sofort wieder ab. Damit erspart ihr euch eine ganze Menge Ärger und Leid!!

Diese Bewertung habe ich für meine Tochter abgegeben, die zur Zeit dieses Leid durchleben muss.

Die LWL-Klinik in Münster sollten Patienten nach möglichkeit vermeiden. U.u. durch die Aufnahme in einer anderen Klinik.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Schwankt stark, vereinzelt kompetente Ansprechpartner)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Aufnahmetermine hält die Klinik nicht immer ein, Abläufe werden nicht koordiniert)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Stigmatisierung, Inkompetenz, Missachtung rechtlicher und menschlicher standards
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die dort zuständigen Ärzte kennen nur wenige Krankheitsbilder. Den Patienten wird generell misstraut. Patienten werden vom Pflegepersonal signifikant zu häufig beleidigt (geschlossene Stationen). Viele Patienten kommen immer wieder, weil ihre Behandlung keinen Erfolg hatte. Auf den Psychotherapeutischen Stationen K4 und K5 haben die Ärzte hohe Angst vor dem Haftungsrisiko bei Suizidalität, weshalb sie pauschal alle auch nur geringfügig gefährdeten Patienten vor die Wahl stellen entlassen zu werden, oder auf eine der geschlossenen Stationen zu gehen. Auch wenn keine Verbesserungen eintreten werden diese in den Behandlungsbriefen dokumentiert. Viele haben berichtet, dass es ihnen nachher schlechter ging. Stellt sich kein Behandlungserfolg auf den Psychotherapiestationen (K4, K5) ein, werden Patienten i.d.R. mit der Begründung mangelnder Mitarbeit entlassen.
Auf den offenen allgemeinpsychiatrischen Stationen bekommen Patienten i.d.R. ohne genaue Diagnostik Antidepressiva und Antipsychotika. Das sind die gängigsten Psychopharmaka. Wenn es nicht klappt wird zwischen den gängigsten Psychopharmaka rotiert bis der Patient zufrieden ist. Wenn der Patient die Medikation in Ordnung findet bleibt sie, sonst wird bis zur Entlassung nach 4-6 einfach weiter präparate durchprobiert, in der Hoffnung, dass eines zufällig wirkt. Am Ende wird auch hier im Arztbrief wie immer ein positiver Behandlungsverlauf dokumentiert. Im folgenden noch ein paar Zitate von Ärzten und Pflegern:
"Ihr Irren macht uns doch auch Irre."
Gegenüber einem Patienten mit Suizidgedanken: Er sei selber schuld, dass es ihm schlecht ginge und er könne froh sein, dass die Gesellschaft für ihn zahle.
"Wissen sie, wie ich mir ihren Namen merke. Mit dem Wort [herabsetzendes Wort mit Reim auf Namen]. Wissen sie was [dieses] bedeutet?"

...und ganz viel quatsch von einem Pfleger der Reichsbürger ist. Leider bin ich depressiv und im Einzugsgebiet der Klinik und die Klinik macht mich noch depressiver.

1 Kommentar

hdbiker am 24.02.2020

Ich pflichte Ihnen unbedingt bei.
Diese Einrichtung ist ein Haus des Grauens für Patienten die Hilfe benötigen. Entmündigung findet statt.
Es handelt sich eher um eine Regelvollzugsanstalt in der Psychiatrie.. Unglaublich was da ab geht!!!

Nur für Notfälle angeraten...

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Der/ die ein oder andere Person der Pflege, neue Räumlichkeiten
Kontra:
Zeitmangel, Behandlung von oben herab
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Da diese Klinik ja im "Besitz" der Aufnahmepflicht ist, hat man im Notfall als Münsteraner leider keine andere Wahl. Ich habe mich selber Notfallmäßig im Haus 37 auf der K4 ehem. 26.3 unterbringen lassen. Die Räumlichkeiten haben sich im Vergleich zum alten Gebäude um 100% verbessert und endlich kann man sich diesbezüglich auf der Station auch mal etwas "wohlfühlen". Das Konzept dieser Station finde ich für Patienten allerdings ziemlich undurchschaubar. Angeblich handelt es sich um eine offen geführte Krisen-/ Diagnostikstation. Für Kriseninterventionen sind die Angebote allerdings ziemlich mau. Einmal in der Woche ein Einzelgespräch für max. 25-30 min.. Eine Bezugspflege wäre mir nicht bekannt und auch für Kurzkontakte zur Pflege, im Notfall, bleibt keine Zeit, wenn 2-3 Patienten diese schon, durch Therapeuten verordnet, in Anspruch nehmen. Klar gibt es auch noch die eine oder andere Therapie zur Auswahl, aber nichts wo man sich in seiner Belastung mal Entlasten kann. Dann müssen im Zweifel mal die Bedarfsmedis herhalten, was für mich allerding nicht in Frage kam. Wenn ich mich zur Krisenintervention aufnehmen lasse, habe ich redebedarf und möchte mich entlasten.
Wer etwas zum ausruhen und runterkommen sucht ist hier genau richtig, aber bitte nicht mit Erwartung über seine Belange sprechen zu wollen. Menschlich hat sich die Sitution auch, im Gegenteil zu vor 15 Jahren, schon etwas verbessert. Trotzdem bin ich auch der Meinung, das sowohl Ärzte, Therapeuten oder Pflege (natürlich sind damit nicht alle gemeint) in der Lage sein sollten mal die Tageszeit anzusagen (Guten morgen, Guten Tag, Guten Abend Hallo, Tschüß, Auf Wiedersehen) wenn sie einen Raum betreten oder verlassen. Da fängt Behandlung auf Augenhöhe schon an. Vom qualifizierten Personal bis völlig fehl im Job, ist an Personal, in allen Bereichen, leider etwas mit dabei. Dies beruht allerdings auf meiner ganz persönlichen Sicht und ich denke jeder sollte sich sein eigenes Bild machen und sein Urteil bilden.

Nicht besonders gut

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schutzraum, Struktur, etwas ruhe
Kontra:
Zuwenig Therapie, zuwenig individuell zugeschnitten,
Krankheitsbild:
Depression, persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Therapeutisch taugt diese Klinik nicht viel.
Wenn man eine krise hat ohne viele Hintergründe und mal einen schützenden Raum braucht oder medikamentös eingestellt werden muss ist es sicher ausreichend.
Für chronische schwere psychische Erkrankungen, wo man als Patient Therapiewillig ist, ist diese Klinik nicht geeignet. Das neue Haus K ist jedoch schon und modern ausgestattet.

Der Patient steht an erster Stelle!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Das gesamte Team, Station, Lage, Gelände
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen, Persönlichkeitsstörung, Atypische Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war über 14 Woche auf der Station K5 (ehemals 26.4).
Die Station wurde im Januar diesen Jahres eröffnet und somit hell, groß und freundlich. Anfangs wirkt die Station etwas Krankenhaus-Artig, jedoch fühlt man sich binnen 2-3 Tagen sehr wohl dort.
Das Pflegepersonal ist jeder Zeit ansprechbar und super freundlich. Mit der Pflege kann man auch einfach mal entspannte oder witzige Gespräche führen und seine Krankheit für einen Moment vergessen.
Die Therapeuten sind der Wahnsinn! Ich war von Anfang an begeistert über das Engagement jedes Einzelnen. Probleme wurde ernst genommen und ausführlich besprochen.
Natürlich sind 2x die Woche 25 Minuten Einzelgespräche nicht viel, jedoch muss man bedenken, dass man dort den ganzen Tag Therapie hat und man dementsprechend am Ende des Tages erschöpft ist. Zudem ist es jeder Zeit möglich einen Kurzkontakt bei Pflege und Therapeuten einzuholen, wenn es einem nicht gut geht oder man Redebedarf hat.
Das Untereinander mit den anderen Patienten war traumhaft. Pfleger und Therapeuten sind sehr bedacht darauf, dass sich alle verstehen und das Klima schön ist.
Von Anfang an habe ich mich sehr gut aufgehoben, verstanden und ernst genommen gefühlt.
Wenn man keine Medikamente nehmen möchte, ist das völlig in Ordnung. Wenn man welche nimmt und diese nicht verträgt, hat man in der täglichen ärztlichen Sprechstunde die Möglichkeit die Problematik anzusprechen und eine Lösung zu finden, die für beide gut ist.
Jede Woche gibt es Visite mit dem Chefarzt in der man die Möglichkeit hat darüber zu sprechen, wie die Therapie gerade für einen läuft. Zudem gibt es einmal die Woche Visite mit dem Stationsarzt.
Man wird also sehr gut versorgt!!
Am liebsten wäre ich gar nicht gegangen. :)
Sollte ich nochmal in Erwägung ziehen in eine Klinik zu gehen, dann definitiv in diese!
Ich wurde zudem super auf meine Entlassung vorbereitet.
Natürlich muss man offen sein und sich auf die Therapie einlassen, damit es einem besser gehen kann. :)

Empfelenswerte Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Personalkompetenz, Ausstattung, Essen, Atmosphäre
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Empfamg und Behandlung in dieser Klinik waren geprägt durch Freundlichkeit und Kompetenz. Ich hatte stetz den Eindruck in guten Händen zu sein, in jeder Hinsicht. Auf der Station (16.1)herrschte eine angenehme Atmosphäre, ich wurde behutsam in den Tagesablauf eingeführt. Am Ende der Behandlungszeit ging es mir besser. Ich kann die Klinik nur empfelen.

Wer wirklich Hilfe braucht, sollte nicht in die Lwl-Klinik!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Lage und das Essen ist akzeptabel
Kontra:
Patient ist keine Priorität, Inkompetenz Seite der Ärzte und Pflege
Krankheitsbild:
PTBS, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meiner Meinung nach ist die Klinik in Akut Situationen 'hilfreich', weil man direkt aufgenommen wird. Jedoch ist man erstmal dort 'gefangen' beginnt der richtige Horror. Man wird nur mit Medikamenten zugedrönt, was an dem Zustand, wieso man in die Klinik gekommen ist, nichts ändert! Meine Freunde meinten im Nachhinein zu mir, dass ich nur noch ein Zombie war. Man muss fast betteln wenn man irgendwas möchte. Dies war alles auf der Station 16.1. Zudem wird auch ganz klar die 'Macht' der Pfleger demonstriert.Fazit: man geht 'kaputter' raus als man rein gekommen ist!

Zu der 26.4 kann ich sagen, dass es ganz nett ist wenn man eine 'leichte' Krise hat bzw. Hinter den Symptomen keine gravierende Gründe stehen. Was keinen falls heißt, dass ich Krankheiten kategorisieren möchte. Nur wird meiner Meinung nach auf der o.g Station nur an der Symptomen rum gedoktort aber nicht an den Gründen geschaut. Vereinzelt trifft man auf kompetente Therapeuten/Ärzte, nur haben diese meist keine lange Lebensdauer auf der Station weil diese nicht nach der Nase des Chefarztes tanzen. Bei der Pflege gibt es auch Pflegekräfte die ihren Job echt mit herzblut machen. ( Herr Z. & Frau S. :)) im großen und ganzen ist die Station mehr Klassenfahrt-Flair als Therapie. Also wenn man wirklich Hilfe sucht ist man dort falsch.

Mir hat die Klinik mehr geschadet als geholfen.

2 Kommentare

FrauAPunkt am 11.04.2018

@Münster123

Sie haben es treffend auf den Punkt beschrieben ( Wahrnehmung auf der 16.1) .

Dankeschön !

  • Alle Kommentare anzeigen

Selbstmord Gedanken

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015/2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nie Wieder auf 16.1)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Lieber Nicht)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Habe immer noch Selbstmord Gedanken)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Langweilig)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Neue Putzfrau suchen)
Pro:
Kontra:
16.1 Auf keinen Fall ist das akller Letzte
Krankheitsbild:
Selbstmord
Erfahrungsbericht:

Auf der station 16.1 Arbeiten Unfreundliche Mitarbeiter und Mitarbeiterin Besucher dürpfen nicht im Raucher Raum Im Raucheraum ist Handy Verbot und Kaffee Trinken darf Mann da auch Nicht
Medikamente Bekommt man zu Festen Urzeiten und nicht Er Ich Bin Lieber auf 26,1

1 Kommentar

Jerry22 am 25.12.2020

Da stimme ich voll zu ich erlebe es gerade wie man mit meinem Mann dort umgeht er hat nicht gehorcht und zack wurde ein Richter bestellt obwohl er es Tausendmal beteuert das er nicht versucht hat sich das Leben zunehmen selbst mir wird nicht geglaubt obwohl ich mit ihm jetzt gerade 24 Stunden zusammen war wegen der Pandemie ich frage mich immer noch wann er es gemacht haben soll muss dazu sagen er hatte einen Eptilischen Anfall und wurde nach dem Aufenthalt gezwungermaßen in die LWL eingeliefert gegen sein willen ich habe beschlossen das ich mich am Montag mit der Krankenkasse in verbindung setzte und die mal Aufkläre was dort so abgeht besonders habe ich auch beschlossen es Öffentlich zumachen per Zeitung das die Menschen mal sehen können wie man dort mit Leuten umgeht was für Umstände dort Herschen

spezielle Psychotherapie - was ist damit gemeint?

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
gutes Essen, reihaltige Auswahl an Getränken und Essen auf der Station
Kontra:
Macht- und Ohnmachtverhältnis
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bis vor Kurzem hätten ich und mit mir eine Reihe weiterer Menschen, die ebenfalls beruflich mit psychisch kranken Personen zu tun haben, es nicht für möglich gehalten, dass man eine unter einer schweren Depression leidenden Patientin, am vierten Tag nach der Aufnahme, aufgrund einer zwischenmenschlichen Auseinandersetzung entlässt. Zuvor war es zu einem Behandlungsabbruch einer anderen Patientin gekommen. Das Angebot, besagte Patientin zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufnehmen zu wollen, dient wohl eher der Einhaltung des Qualitätshandbuchs, denn eines ernstgemeinten Angebots.

Die Macht in Kliniken liegt immer auf der Seite der professionellen Mitarbeiter. Die ohnmächtigen Patienten, die sich krankheitsbedingt in Stresssituationen nicht immer optimal verhaltenen können, als Lösung nach Hause zu schicken, spricht meines Erachtens für sich. Auch in anderen Institutionen und Abteilungen der Psychiatrie, im Übrigen auch im Privatleben, kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen. Was wäre wenn hier auch sofort das Heil in der Entlassung angeblich schwieriger Patienten/Personen gesehen würde?

Tagesklinik Haus 19 - Kann ich sehr empfehlen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
sehr engagiertes Team, es wird individuell auf jeden eigegangen
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression und Zwänge
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war über 9 Wochen in der Tagesklinik und es hat mir sehr geholfen. Die gesamte Atmosphäre auf der Station ist sehr gut und das Team arbeitet sehr engagiert. Es wird auf die individuellen Bedürfnisse eingegangen, sowohl bezüglich der Medikation als auch der Therapien.

Zu Beginn hat mir vor allem die Tagessturktur geholfen. Jeden Morgen gibt es ein gemeinsames Frühstück und es tut sehr gut sich mit den Mitpatienten an den gedeckten Tisch zu setzen.

Nachdem es mir besser ging, konnte ich mich auch besser auf die Therapien konzentrieren. Es ist sicherlich immer individuell, wie gut man auf die verschiedenen Therapien (Musik, Tanz, Sport etc.) anspricht. Wenn man sich aber darauf enlässt, gibt die Kombination einem sehr gut die Möglichkeiten an den eigenen Problemen zu arbeiten.
Ich habe aber auch erlebt, dass Patienten zu einzelnen Therapien nicht hingegangen sind oder nach dem ersten Mal abgebrochen haben und sich hinterher beschwert haben, dass es alles nichts bringt.

Wenn man in der Tagsklinik ist, wird definitiv auch Eigeninitiative gefordert. Man ist immer für sich selbst verantwortlich.
Wenn man aber bereit ist, sich seinen Problemen und Ängsten zu stellen, erfährt man dort eine sehr gute Begleitung!

Klasse Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine tolle Klinik mit sehr kompetenten und freundlichem Therapeuten und Pflegekräften. Eine sehr große Auswahl an Therapieangeboten und doch individuell auf den Patienten zugeschnitten

Einfach super

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Hilfe bekommen und geholfen werden
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine sehr schöne Klinik mit sehr schönen Park.
Das ganze Personal ist einfach spitze,

LWL Station 26.4 - unschlagbares Team

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016/17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (uneingeschränkt empfehlenswert)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (kompetent)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (nicht alle körperlichen Aspekte können einbezogen werden)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (ok)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (alter Plattenbau, aber Neubau ist in Gange)
Pro:
Pfleger, Therapeuten, Ärzte, Zuwendung, Kompetenz, Park
Kontra:
baulich bedingte Atmosphäre
Krankheitsbild:
schwere depressive Phase / Trauerbewältigung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam im Oktober 2016 vorerst auf die Akutstation 26.3 der LWL-Klinik. Die Aufnahme war ok und nach einigen Tagen war ich "eingelebt". Die Pfleger, Ärzte und Patienten waren nett, es herrschte eine gute Atmosphäre.

Im November 2016 wurde ich auf die 26.4 im selben Gebäude verlegt. Die Unterschiede sind gravierend besser und ich war beruhigt. Hier wurde ich bis zum Januar 2017 vollstationär und anschließend auf der selben Station für einen Monate bis zum Februar 2017 tagesklinisch/teilstaionär therapiert.

Natürlich gibt es immer Auf und Ab's, sowie gute Tage an denen man alle umarmen kann, als auch schlechte Tage an denen man am liebsten keinen sehen will. Die schlechten Phasen wurden stets professionell und sehr fürsorglich erkannt und betreut.

Für mich gibt es seit dem Aufenthalt auf der 26.4 eine Zeit vor dem LWL und eine Zeit nach dem LWL! Ich habe viel mitgenommen und konnte viel über mich und die Erkrankung/Einschränkung lernen.

BESONDERS MÖCHTE ICH AN DIESER STELLE DAS GESAMTE TEAM DER 26.4 ERVORHEBEN UND EIN RIESIGES LOB UND DANKESCHÖN AUSSPRECHEN!

Ich habe einen Aufenthalt von vier Monaten auf der Sation erlebt und ich habe nicht einen Tag registriert an dem das Pfleger-, Therapeuten- und Ärzteteam schlechtlaunig, genervt, unfreundlich oder sonstwie inkompetent agierte oder reagierte! Es herrschte ein familieres, jedoch professionell distanziertes Verhältnis zwischen Stationsteam und Patient. Zudem konnte ich mein Hobby innerhalb des Therapieangebotes nach langen Jahren wieder reaktivieren und habe gezeichnet.

Ich bin froh diesen Schritt gemacht zu haben!
VIELEN DANK!

Riesiges
Inniges
Super
Team
Ohne
WennundAber <- ;)

So lange Sie freiwillig da sind , haben Sie noch Möglichkeiten !

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Einmal LWL , meist stets LWL)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Die Beratung war so gut , da sie wiederum genauso schlecht war , das auch Patienten mit niedrigersem IQ ( was bei der verabreichrten Medikation definitiv entsteht ) irgendwann hoffentlich auch merken , wie paradox die meisten Abläufe sind.)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Körperliche Behandlungen werden behandelt , manchmal auch oberflächlich. Psychische Anliegen werden angesprochen, medikamentös behandelt oder es herrschen die eigenen Stationsregeln.)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (Verbesserungswillig !)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Was die eine Station hat , bietet die andere im Gegenteil)
Pro:
Personal der 26.1 / Sauberkeit der 16.1
Kontra:
Machtposition der behandelten Therapeuten der Patientin
Krankheitsbild:
Depression/PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Eindruck als Angehörige einer ehemaligen Patientin :
Die geschützt geschlossenen Stationen 26.1 und 16.1 sind sicherlich keine Orte um gesünder zu werden .Aus meiner Sicht steht die Verwahrung und Medikation gemeinsam mit der Macht über den Patienten im Vordergrund.
Auch wenn sich die beiden Stationen deutlich unterscheiden , geht es vorrangig um die Kontrolle der Patienten diese still zu halten.
Auf der 16.1 ist der Ablauf ziemlich gleich einer Erziehungsmaßnahme .Sofern der Patient die eigenen Regeln der Mitarbeiter nachkommt , hat er es einfacher die Möglichkeit zur Lockerung z.B. der Ausgangsstufe oder Entlassung zu bekommen.
Eigene Wünsche werden eher ungern vom Personal umgesetzt , das liegt wahrscheinlich daran , dass es auf der Station besondere Regelungen gibt.
Die 16.1 hat zwar für sicherlich viele Patienten den Vorteil der ruhigen Station , jedoch gibt es wenig Möglichkeiten sich dort zu entfalten und Fortschritte aus eigener Sicht zu erreichen.

Die 26.1 dagegen ist aus meiner Sicht eine wirklich unruhige Station .Hier treffen die meist unruhigen Patienten aufeinander.
Zum Vergleich zur 16.1 ist diese Station leider optisch in einen ziemlich schlechten Allgemeinzustand.
Positiv punkten dagegen kann die 26.1 mit einigen kompeten Pflegekräften und sicherlich der menschlichen Oberärztin.

Den Vergleich zu beiden Station beschreibe ich in kurzen Worten ...
"Walking Dead "( 26.1 ) trifft auf " Einer flog über das Kuckucksnest " (16.1)

1 Kommentar

dc1232 am 23.09.2019

Kann dazu auch nur schreiben was die 16.1 betrifft. Eine Bewohnerin wurde von einer Betreuerin des stationären Wohnens besucht, um dieser noch einige Sachen nachzubringen. Der über die Schlüsselgewalt herrschende Pfleger öffnet der Betreuerin die Tür und geht wieder ins Dienstzimmer. Kein "Herzlich willkommen", "Hallo, kann ich Ihnen helfen" oder "Zu wem möchten sie denn bitte". Sie wurde stumpf im Eingangsbereich stehen gelassen. Gut war die Wirkung des Moments auf die Betreuerin. Endlich hatte sie verstanden wovon die Bewohner immer erzählt haben, wenn sie dort hin mussten. Bis dato konnte die Betreuerin sich nicht vorstellen, das das so, wie immer erzählt wurde wirklich ablaufen würde. Danke dafür das sie so endlich ihre Bestätigung und die Bewohner Ihre Glaubwürdigkeit erhalten haben.:D

LWL-Klinik Münster, Gerontopsychiatrie 2017

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich wurde unvollständig informiert, teils vorsätzlich)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Arrogant, der "Erfolg" und nicht der Patient steht im Mittelpunktanl Viel)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Absprachen (z.B. zur Entlassung) wurden nicht eingehalten)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Ein Teil des Pflegepersonals ist sehr liebevoll
Kontra:
Die Leitung der Gerontopsychiatirie kann es nicht
Krankheitsbild:
Gerontopsychiatrie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Mutter wurde in die Gerontopsychiatrie eingewiesen.
Eine ganz schlimme Abteilung.
Es ist wirklich so, wie beim "Goldenen Reiter", wer nicht verrückt ist, wird es gemacht.
Einige "Pflegekräfte" werden "handfester", wenn sie sich nicht beobachtet fühlen. Wenige sind liebevoll und einfühlsam. Meine Mutter wurde zugedröhnt. Nach der Entlassung ist meine Mutter mit 50 % der "ausgearbeiteten Einstellung" vom neurologischen Medikament gut eingestellt. Einige Patienten in der Gerontopsychiatrie haben deutliche Probleme und laufen nur auf und ab. Andere kennen ihre "Situation" genauer, als es nach "ärztlicher Auffasssung" möglich sein sollte. Ich war überrascht, welche Gespräche unter den "Patienten" aufkamen, als kein Personal dabei war!!!
Wesentliche Unterlagen zu der Zwangseinweisung von meiner Mutter habe ich erst Wochen nach ihrer Entlassung erhalten. Frei erfundene Aussagen, völlig unplausibel, werden im Arztbericht zitiert. Meine blinde Mutter soll auf ein Garagendach gestiegen sein, ohne dass sie herunter gefallen ist. Toll, wie sie die Kante gesehen hat. Kurz: Ärzte, Psychologin und Sozialarbeiter kann man vergessen. Ein Fisch stinkt eben vom Kopf.

Dr. Schenk

Selbstmord Gedanken

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Lieber nicht auf Sttion 16,1 oder 15.1 Kommen
Krankheitsbild:
Selbstmord Gedanken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Jahr 2016 Zweimal auf der Station 16,1 Wegen Selbstmord Gedanken zu Letzt War ich Kurz vor Weihnachten da Hatte mir mit Überdosies Pillen versucht das Leben zu Nehmen War erst im Krankenhaus für ein Paar Tage und Karm dann mit Krankenwagen in die LWL Klinik Habe den Artzt erzählt das ich Weinachten und Silvister mit meiner Freundin und der Ihre Freundiin verbringen Möchte und ich keine Selbstmord Gedanken habe ER Fragte mich ob ich noch von den Pillen Welche zu Hause Hätte ich sagte Nein ER hat auch bei meiner Freundin Angerufen Sie sagte auch Nein Hat mich da auf meinen Wunsch entlassen Wir wohnen im gleichen Haus aber Nicht zusammn Hätte die Pinnen auch die noch Überwaren
Verstecken können und es noch mal versuchen können so viel zu LWL Klinik Bin aber Freiwilig in die LWL Gegangen Ob ich noch mal Freiwilling in die Klinik gehe Weiss ich noch Nicht Glaube ich aber Nicht Hilfe Bekommt man da Sowiso nicht
Auf 23 1 bzw 23 2 Bekommt man mehr Hilfe War ich auch schon im jahr 2016 Da waren meine Selbstversuche nach der Behandlung nicht So Schlimm fande ich aber egal Lebe ja noch sonst könnte ich Hier nicht Schreiben

Die beste Entscheidung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten, Ärzte, Pfleger, Therapieangebot, Gelände
Kontra:
/
Krankheitsbild:
Schwere Depressionen, Soziale Phobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war nun für insgesamt 10 Wochen auf der Station 26.4 (aus eigenen Stücken) und bin bis auf Kleinigkeiten rundum zufrieden gewesen.

Ich habe es längere Zeit über ambulante Therapien versucht, welche mich nur geringfügig weitergebracht haben, ehe ich mich dazu entschieden habe aus freien Stücken stationär behandeln zu lassen.

Das Therapieangebot auf der o.g. Station ist mit Ergotherapie, Sportgruppe, Tai'chi, Musiktherapie, Kunsttherapie und diversen anderen Möglichkeiten gut bestückt und weist keinerlei Mängel auf.
Lediglich die 2 Einzelsitzungen a 25 Minuten kommen hier ein ganz klein wenig zu kurz, was aber nicht zwingend weiter schlimm ist, da bei Notfällen immer ein Kurzkontakt seitens der Therapeuten und/oder dem Pflegepersonal angeboten wurden.

Meine Therapeuten habe ich als absolut kompetent empfunden und es wurde gezielt auf meine Probleme eingegangen und mittels Belastungserprobungen großteilig bewältigt.
Man sollte sich von vorne herein vor Augen führen das es keineswegs möglich ist die ganze Palette an Problemen die man mitbringt, auch binnen der kurzen Zeit bewältigt, da es ein sehr langer Prozess ist. Aber die Probleme werden sehr gut begleitet um nach dem Aufenthalt mit den jeweiligen Situation so gut es geht umzugehen.
Auch fand bei mir ein Therapeutenwechsel statt, da mein Therapeut die Klinik verlassen hat. So etwas ist natürlich immer etwas gewagt, aber der Wechsel hat einwandfrei dank der untereinander herrschenden Kommunikation zwischen Pflegern und Therapeuten/Ärzten funktioniert.

Auch möchte ich gezielt das komplette Pflegepersonal hervorheben, welches sich als absolut freundlich und hilfsbereit erwiesen hat in jeder Situation.

Fazit:
Für jeden der sich mit seiner Krankheit vorher schon ein wenig auseinander gesetzt hat und diese anerkannt hat, ist dieser stationäre Aufenthalt genau das richtige. Es war definitiv das beste was ich hätte machen können und ich werde auch vermutlich von der Intervalltherapie Gebrauch machen und jederzeit nach Bedarf erneut in die LWL gehen.

Großes Lob an die komplette Station 26.4

Finger weg von dieser Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Relativ liebe Pfleger !
Kontra:
Arrogante Ärzte die strotzen vor Überheblichkeit !
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es ist schwierig, zu dieser Klinik Vertrauen aufzubauen, denn die Ärzte werfen bereits im Erstgespräch mit verächtlichen Bemerkungen über andere, vorbehandelnde Ärzte und - noch schlimmer - über die Einschätzungen und Wünsche des Patienten um sich.
Bedenklich fand ich, dass ich durch eine ganze Kaskade von Untersuchungen und Tests geschleust wurde, ohne dass ich dafür eine Erklärung erhielt. Einen Bezug zu meinen Beschwerden konnte ich deswegen nicht erkennen, im gegenteil man hat mich ganze 3 Jahre falsch behandelt, mit einer ganzen Palette an Medikamenten und falschen Diagnosen. Ptbs war sowieso schon im Kindesalter bekannt, und für die Diagnose Alkoholabhängigkeit brauche ich keinen Arzt, den ich bin nicht Blind um zu wissen das ich Sucht Patient bin. Es wurden sämtliche Diagnosen diagnostiziert, wovon ich immer wusste das stimmt aber so nicht! Das aber interessiert dort keinen Arzt, im gegenteil man wird dafür noch untergebuttert und abgestempelt.
Heute weiß ich was mir fehlt, und weiß woran ich an mir arbeiten muss, aber ganz sicher nicht mehr mit der LWL zusammen. Meine Gesundheit hätte geschont werden können, hätte mir mal ein Arzt dort besser zugehört und einen Plan gehabt was los ist, die Klinik schiebt ja gerne in die Schublade depressiv und gut ist es gewesen.
Was die Behandlung angeht, so wurden mir nicht mehrere Möglichkeiten (mit ihren Vor- und Nachteilen) aufgezeigt, wie es bei vielen anderen Ärzten heute üblich ist, sondern es wurden mir eher Anweisungen gegeben, die ich ohne Fragen zu schlucken hatte, auch in meiner letzten unfreiwilligen stationären Einweisung über einen doch lächerlichen Beschluss, man wird erpresst und klein gemacht, zum Glück konnte ich an nächsten Tag mit biegen und brechen dieses Gelände verlassen, was ich auch nicht mehr betreten mag. Ich kann diese Klinik mit besten gewissen niemand weiter empfehlen.
Die Helferinnen trifft übrigens keine Schuld. Sie sind alle sehr nett - und nicht arrogant und Machthaberisch!

1 Kommentar

audiavant2 am 22.10.2015

Hallo . Ich kann deinen Unmut über die Klinik verstehen . Ich war dort wegen meiner Medikamentenabhängigkeit und ich kann nur sagen dass ich mich dort nicht wohl gefühlt habe . Es ist alles so ,wie du es beschrieben hast,ich persönlich hatte noch Probleme mit unpassenden Zimmergenossen .Obwohl die Kandidaten echte Nervensaegen wahren , und es kaum auszuhalten wahr , wurde nichts an der Situation geändert. 7 Nächte mit wenig Schlaf .

Station 16.1

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
unkompetente Ärzte
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wir raten von der Klinik ab. Wir haben sehr negative Erfahrung mit der Station 16.1 gemacht. Der Patient wurde mit Verdacht auf eine starke Psychose und nach Selbstmordversuch dort eingeliefert, die Medikamente wurden jedoch nicht angeordnet, darauf folgte ein zweite Selbstmordversuch vor Ort.

Sehr kühles wenig hilfsbereites Personal.

Unkompetenter junger Arzt mit Fehlentscheidungen.

Klinik ist nicht zu empfehlen.

2 Kommentare

Truckerlady81 am 23.11.2014

Was ich noch vergessen habe, der Patient hatte 1 Woche Zimmerarrest. Es wurde beim waschen nicht geholfen, da der patient körperlich stark eingeschränkt war und das nicht selbstständig verrichten konnte.

  • Alle Kommentare anzeigen

Mein Aufenthalt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Seelsorge, Sportangebote, große Menüauswahl im Speisesaal, freundlicher Klinikpark, helle Station
Kontra:
einige gestreßte Mitarbeiter in der Pflege, Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiterin
Krankheitsbild:
Charakterisierte Angst ( Trauma )
Erfahrungsbericht:

Nunja. Hier kommen einige Zeilen über meinen Aufenthalt in der LWL Klinik.
Ich halte die Kritik so konstruktiv wie es geht:

Ich wurde sehr rasch auf St. 26(2) aufgenommen, wobei ich eig. keinen Anspruch auf eine notindizierte Einweisung in dieser Einrichtung hatte, da ich nicht aus Münster komme.
Zunächst wurde ich in das Behandlungskonzept, bestehend aus Ergotherapie (wohl eher Kunsttherapie) - Sport und weiteren therapeutischen Angeboten integriert.
Vermisst habe ich die regelmäßigen psychotherapeutischen Gespräche. Ganz großes Lob an den Klinikpfarrer: Er tat mir und meiner Seele so gut.
Das Pflegeteam stand für meine Sorgen im Bereich Einschätzung der Erkrankung, spirituelle Sinnkrisen, Fragen zur Alltagsbewältigung, sonstigen Sorgen nicht adäquat und mit entspannenden Worten parat. Erholen konnte ich mich dort nicht im Bereich der Station, da das therapeutischen Konzept meist aus Konfrontations- u. Expositionsverfahren bestand. Ich war denen wohl zu individuell. Entspannungsgruppen fielen wohl meistens aus. Die Sozialarbeiterin lies mich gnadenlos immer links unbeachtet und kam meinen Wünschen nicht sehr mühsam und kompetent nach. Einige Pfleger waren aggressiv und auch sehr inkompetent. Wenn man Angst hat in den mit Menschen überfluteten Speisesaal zu gehen - wird man gezwungen und es wird notfalls auch kein Essen auf der Station angeboten. Von daher, ist diese Klinik nur eine Notsituation für mich :-)

Fragen gerne!

unzufrieden

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Keine
Kontra:
unintelligentes Personal und unqulifizierte Ärzte
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zunächst war das Personal immer wieder extrem nervig, weil aus Dummheit beleidigend. Z.B. wurde ich als Sportler, der schon zwei Maratholäufe absolviert hat, in verschidenen unverschämtdummen Formolierungen als zu dünn beleidigt. Ich musste sogar eine Zeit lang auf Station essen, zur Überwachung und konnte nicht zur Kantine gehen, wobei der Witz war, dass in der Kantine die Portionen größer sind.
Was aber die eigentliche Kritik anbelangt, muss ich konstertieren, dass die Behandelnden Ärzte lieber den Job wechseln sollten.
Die sind erstens naivoptimistisch und haben nichts als Binsenweisheiten parat und verstehen zweitens die Psyche und das Denken als zu "gehirnfixierte" Angelegenheit. Statt sich mit den Problemen und Ursachen auseinanderzusetzen werden nur Medikamente ausgeteilt, die zwar erstmal notwendig sind, aber von den Ärzten in ihrer miserablen Qualität nicht kritisiert und reflektiert werden und eben als einziges Mittel benutzt werden. Und es hat ja tatsächlich niemand nach der Ursache für den Stress, der mich in die Klinik gebracht hat gefragt. Die wollten bloß meine Symptome wissen um mich grob zu kategorisieren. Was eine Psychose alles ist, was sie auslöst, was ich für spezielle Probleme erlebe, daran waren sie nicht einmal wissenschaftlich interessiert. Wenn eine Tablette dann nicht hilft bzw. Nebenwirkungen auslöst, wird die nächste und die nächste ausprobiert, mehr können die nicht. Und natürlich versuchen die nett und sachlich zu sein, bloß damit und mit ihrem eingespielten Redeverhalten lassen die einen ablitzen. Ich habe privat nie ein solches Kommunikationsscheitern erlebt und mich so unverstanden gefühlt.
Da läuft glaube ich aber schon an der gängigen Ausbildung einiges schief und über die Pharmamafia macht sich in Deutschland auch keiner Gedanken.
Das Zwangsaufelegte Therapieprogramm war auch grottenschlecht.
Ich würde da nicht wieder hingehen.

Das beste was mir in den letzten Jahren passiert ist!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013/2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
umfangreiches Therapieprogramm
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zu allererst ist es wichtig zu erwähnen, dass ich aus persönlicher Überzeugung und freier Entscheidung diese stationäre Therapie gemacht habe. Und ich würde grundsätzlich jedem raten vor Antritt einer Therapie sich sorgfältig Gedanken darüber zu machen und zu reflektieren. Denn es macht keinen Sinn eine Therapie zu beginnen, wenn man nicht 100%-ig hinter dieser Entscheidung steht und sich darauf einlassen kann. Das ist meiner Meinung nach das Wichtigste überhaupt und wenn diese Basis nicht gegeben ist, dann nützen die kompetentesten Therapeuten/Ärzte und die beste Klinik nichts.
Man sollte sich vorher eingehend fragen: Bin ich wirklich bereit dazu?

Und aus diesem Hintergrund heraus war die LWL-Klinik das beste, was mir passieren konnte.
Die Therapeuten und Ärzte standen in Resonanz mit meiner Bereitschaft mich auf sie einzulassen.

Ich habe das Therapeuten- und Pflegeteam der Station 26.4 (spezielle Psychiatrie) als sehr kompetent und erfahren erlebt.
Das Flair dort hat nicht viel mit dem eines Krankenhauses gemein -ich wurde nicht permanent daran erinnert ein Patient zu sein, was sehr angenehm war. Die Atmosphäre habe ich zumeist als entspannt wahrgenommen und auch das Klima innerhalb des Fachpersonals.

Ich kann diese Klinik jedem empfehlen, der es ohne professionelle Hilfe nicht mehr alleine schafft und der bereit ist sich dafür zu öffnen!

Weitere Bewertungen anzeigen...