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Bewertung von EugeneMinkowski am 16.07.2014
Titel: "unzufrieden"
Erfahrungsbericht: "Zunächst war das Personal immer wieder extrem nervig, weil aus Dummheit beleidigend. Z.B. wurde ich als Sportler, der schon zwei Maratholäufe absolviert hat, in verschidenen unverschämtdummen Formolierungen als zu dünn beleidigt. Ich musste sogar eine Zeit lang auf Station essen, zur Überwachung und konnte nicht zur Kantine gehen, wobei der Witz war, dass in der Kantine die Portionen größer sind.
Was aber die eigentliche Kritik anbelangt, muss ich konstertieren, dass die Behandelnden Ärzte lieber den Job wechseln sollten.
Die sind erstens naivoptimistisch und haben nichts als Binsenweisheiten parat und verstehen zweitens die Psyche und das Denken als zu "gehirnfixierte" Angelegenheit. Statt sich mit den Problemen und Ursachen auseinanderzusetzen werden nur Medikamente ausgeteilt, die zwar erstmal notwendig sind, aber von den Ärzten in ihrer miserablen Qualität nicht kritisiert und reflektiert werden und eben als einziges Mittel benutzt werden. Und es hat ja tatsächlich niemand nach der Ursache für den Stress, der mich in die Klinik gebracht hat gefragt. Die wollten bloß meine Symptome wissen um mich grob zu kategorisieren. Was eine Psychose alles ist, was sie auslöst, was ich für spezielle Probleme erlebe, daran waren sie nicht einmal wissenschaftlich interessiert. Wenn eine Tablette dann nicht hilft bzw. Nebenwirkungen auslöst, wird die nächste und die nächste ausprobiert, mehr können die nicht. Und natürlich versuchen die nett und sachlich zu sein, bloß damit und mit ihrem eingespielten Redeverhalten lassen die einen ablitzen. Ich habe privat nie ein solches Kommunikationsscheitern erlebt und mich so unverstanden gefühlt.
Da läuft glaube ich aber schon an der gängigen Ausbildung einiges schief und über die Pharmamafia macht sich in Deutschland auch keiner Gedanken.
Das Zwangsaufelegte Therapieprogramm war auch grottenschlecht.
Ich würde da nicht wieder hingehen."


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