Eigentlich hatte ich nicht vor, auf diese Weise meine Meinung kund zu tun. Aber nachdem ich die unterschiedlichsten Aussagen zu dieser Klinik hier gelesen hatte, fühle ich mich dazu verpflichtet.Dabei möchte ich in erster Linie für mich sprechen. Aber auch darauf verweisen, das ich länger als 5 Monate in dieser Klinik war. Deshalb sollte jedem Klar sein, das diese Zeit ausreicht, um sich eine ehrliche Meinung zu bilden. Natürlich beziehen sich dabei alle meine Aussagen und Beurteilungen auf das Personal der Klinik, mit denen ich Kontakt hatte. Jedoch hungern, wie andere angeben, das ist unmöglich! Schließlich ist das Küchenpersonal für alle da und war immer besorgt um Zufriedenheit und Wohlergehen. Doch wenn einem etwas nicht gefällt, muß man das Personal darauf ansprechen. Ich wurde zu keiner Zeit schlecht behandelt oder mit einem Wunsch allein gelassen. Sicher gab es auch Dinge die mir nicht gefallen haben, aber da gab es Gespräche mit den dafür verantwortlichen Leuten und die Probleme wurden geklärt. Nur so kann man Negatives verändern helfen. Da die meisten hier nicht ihren Namen angeben und ich dieses der Ehrlichkeit halber nicht für gut halte, werde ich meinen vollen Namen nennen, weil ich jederzeit zu dem stehe was ich schreibe. Wie schon gesagt, habe ich mich fast ein halbes Jahr in der Orthopädie der Klinik 1 aufgehalten. Bin dort nach dem Krankenhaus-Aufenthalt eingeliefert worden, mit einem gelähmten linken Arm und war kaum in der Lage 100 Meter allein zu gehen. Vom Krankenhaus verabschiedet, mit der Aussicht, für alle Zeit ein Pflegefall zu bleiben. Aber immerhin, ich hatte einen Sturz aufs Genick, aus über 3 Meter Höhe auf Beton, überlebt ! Das mein Hals nach vorn verrenkt war, 2 gebrochene, geschiente Halswirbel, gebrochene Brustwirbel und Brustkorb sowie die vielen anderen mittleren und und kleineren Verletzungen haben so manchen Therapeuten erschrecken lassen. Trotzdem ich war am Leben. Vor der Operation im Krankenhaus DD- Friedrichstadt war ich komplett gelähmt, deshalb an dieser Stelle auch herzlichen Dank für die super Arbeit an Prof. Bonnair und OA Dr. Hohaus sowie deren Schwestern. In der Klinik auf Station 1-2-4 haben sich die Schwestern alle bemüht zu helfen und hatten immer ein offenes Ohr- rund um die Uhr- meine teils heftigsten Schmerzen besiegen zu helfen. Besonderen Dank hier an Schwester Cornelia, Schwester Ingrid und Schwester Veronika. Im Therapiezentrum 3 kann ich ebenfalls allen Therapeuten eine kompetente und engagierte Arbeit bestätigen. Zu keiner Zeit musste ich Schmerzen leiden, die sie zu lindern oder zu beseitigen in der Lage waren. Natürlich muß man sehr großen Willen aufbringen, um den Glauben ans Gesund werden nicht zu verlieren. Mit starkem Willen ist so manches, für unmöglich gehaltene, möglich geworden. Ich weiß aber heute auch, das das über die Maße hinausgehende, kluge und von hohem Wissen zeugende Vorgehen von der Therapiezentrum 3 leitenden Frau Sondermann, sowie Frau Lindner und Frau Teetz den entscheidenden Anteil zu meiner Gesundung erbracht hat.Besonders möchte ich die hervorragende Arbeit und ständige Mühe der Vojta-Therapeutin, Frau Teetz würdigen. Sie hat keinen Aufwand gescheut und wirklich alles getan, um meine verrenkte Wirbelsäule zu stabilisieren und wieder aufzurichten. Großes Dankeschön = 6 Sterne ! Hiermit nochmals herzliches Dankeschön an alle Therapeuten des TZ 3, besonders den genannten drei Frauen. Eigentlich möchte ich hier auch all die anderen Angestellten und Therapeuten nennen, egal ob für die Ergotherapeuten Frau Nowak oder die Sporttherapeuten Herr Spindler, aber auch die Ärzte, Frau Dr. Neuke und OA Dr. Schubert, alle haben sich um meine Gesundung bemüht. Besonderen Dank hier auch an die Chefärztin der Neurologie, Frau Dr. Hipler. Somit ist es wohl am einfachsten, zu sagen, herzlichen Dank an alle mit denen ich in dieser Klinik Kontakt hatte, vom Reinigungspersonal bis zu Klinikleitung, super Arbeit meine Achtung. Denn schließlich haben alle diese Menschen es geschafft, das ich heute meinen linken Arm wieder bewegen kann. Noch nicht 100%, aber das wird auch noch. Mein Leitspruch war und ist, nur wer sich das unmögliche zum Ziel setzt, wird das maximal mögliche erreichen ! Nochmals an alle meinen herzlichsten Dank !
Wolfgang Smitkiewicz
2 Kommentare
Wir reden von ein und der selben Klinik ? !