Klinik Bavaria Kreischa

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An der Wolfsschlucht 1-2
01731 Kreischa
Sachsen

86 von 152 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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155 Bewertungen

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Vielen lieben Dank

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
ein tolles Team der Klinik 4
Kontra:
Krankheitsbild:
Onkologie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mit etwas Abstand auf mein Reha-Aufenthalt im Januar 2024 möchte ich mich für die kompetente und freundliche Betreuung durch das gesamte Team der Klinik 4 bedanken.
Die Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Psysiotherapeuten und dem Krankenschwester-Team war sehr gut, auch terminlich, abgestimmt. Davon sind die fleißigen Arbeitskräfte im Hintergrund - z.B. Küchen-und Reinigungspersonal - nicht ausgeschlossen.
Vielen Dank an alle für die Genesungshilfe.

Bewerung über das persönliche Engagement der Mitarbeitenden

Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Relativ kleine Zimmer für zwei Patienten, aber es ist ja auch kein Hotel)
Pro:
Wurde von ärztliche Seite immer über den aktuellen Gesundheitszustand informiert. Patient war immer in einem gepflegten Zustand.
Kontra:
Krankheitsbild:
REHA nach Aneurysma-Operation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als Angehörige eines Patienten der REHA Station 31 bin ich durchwegs positiv überrascht, vor allem aber von den Mitarbeitenden. Ich bekam bei jedem Besuch das Gefühl, der individuellen und ehrlichen Wertschätzung sowie Zugewandtheit gegenüber der Patienten. Aufgrund der langen Anfahrt durften wir am Samstag nach Absprache auch vor den offiziellen Besuchszeiten kommen.
Telefonisch und persönlich habe ich mich gut aufgehoben gefühlt. Besonders gilt mein Dank den Pflegekräften für ihre tolle Arbeit und Frau Dr. Simon für ihr Engagement.
Kleiner Tipp: Brotzeit mitnehmen, da Cafeteria aktuell geschlossen.
Über die REHA-Maßnahmen selbst kann ich keine Bewertung abgeben, da mein Angehöriger in einem sehr schlechten Zustand war und es vor Beginn der REHA schon unklar war, ob er überhaupt REHA-fähig ist.

Nie mehr diese Klinik

Lungenheilkunde
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2ü22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nur ein Arzt ist uns in positiver Erinnerung
Kontra:
Respektlos und gleichgültig gegenüber Angehörigen
Krankheitsbild:
Entwöhnung Trachealkanüle
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wir werden nie wieder einen Angehörigen oder uns selbst in diese Klinik einweisen lassen. Wir haben einen lieben Angehörigen dort verloren.Die Kommunikation mit den zuständigen Ärzten war mangelhaft...das Verhalten eines jungen Arztes katastrophal...nie wieder möchten wir so unmenschlich behandelt werden wenn es um das Leben eines nahen Angehörigen geht. Man hat ihn von Anbeginn "abgeschrieben".

Nie wieder diese Klinik. Bei dem Wort "Kreischa" bekommen wir Gänsehaut obwohl es nun über 1 Jahr her ist.

Die Beste Klinik mit dem besten Personal in Deutschland

Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (besser geht nicht)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (immer ein Ansprechpartner mit viel Emphatie)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (1a Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (schnelle, unbürokratische Hilfe bei jeglichen Fragen)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (bei dem Ambiente kann man nur gesund werden)
Pro:
sehr gute Betreuung und Behandlung
Kontra:
absolut nichts
Krankheitsbild:
RSV, mehrere Lungenentzündungen, Magendurchbruch,4xKoma,4xWeaning, 6x Sepsis uvm.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die vielen schlechten und dramatischen Bewertungen sind für mich einfach unverständlich. Ich hatte große Bedenken meinen Mann in diese Klinik verlegen zu lassen, nachdem ich im Internet die Bewertungen gelesen hatte. Für uns war die Klinik ja auch sehr weit weg von zu Hause. Aber ich darf heute rückblickend sagen, wir sind froh und dankbar in diesen Kliniken gewesen sein zu dürfen. Alle Befürchtungen haben sich in nichts aufgelöst und wir haben die beste Behandlung erfahren dürfen, die wir uns hätten wünschen können. Sehr positiv war schon der erste Eindruck. Die Patienten bekamen wieder ihren Namen, nicht irgendeine Nummer. Der zweite überaus positive Aspekt für mich war, das mein Mann vom ersten Tag an nicht mehr ans Bett gefesselt wurde, sondern es gab spezielle Handschuhe für die Patienten, die ebenso effektiv das Ziehen von Schläuchen und Kanülen verhinderten und dem Patienten trotzdem seine volle Bewegungsfreiheit ließen.
Mein Mann war vom 02.05 bis 13.10 2023 in den Kliniken 6,2 und 1 in Behandlung und es gab für uns nicht einen Tag, an dem wir uns hätten auch nur über einen Bavarianer beschweren können. Auch das oft gescholtene Essen gab für uns keinerlei Grund zur Beanstandung. Ich selbst habe öfter in der Klinik zu Mittag gegessen und es hat mir immer gut geschmeckt. Die Kommunikation mit allen behandelnden Ärzten, Therapeuten, Pflegern, uva war immer hervorragend. Selten wurde ich als Angehöriger eines Patienten so persönlich , freundlich und respektvoll mit einbezogen. Ich durfte meinen Mann in einem Zustand mit nach Hause nehmen, den ich mir nicht zu träumen gewagt hatte. Wir sind dem ganzen Team aller Kliniken sehr dankbar für die aufopferungsvolle Pflege und die beste medizinische Behandlung, die man sich nur wünschen kann. Am Anfang versprach mir der behandelnde Arzt meinen Mann weitgehend so wieder her zu stellen wie vor der Krankheit-und so ist es tatsächlich gekommen. Viele bezeichnen ihn als medizinisches Wunder-das Wunder seid ihr alle-danke

1 Kommentar

diddilein am 15.12.2023

Hallo, ihre Bewertung macht mir Mut.
Mein Mann , Sepsis, dadurch Endokarditis (Herzklappe erneuert), Vorfußabnahme, fast 7 Wochen sediert, immer mal mit aufwachen, mehrmals Lungenentzündung, Luftröhrenschnitt, jetzt Weaning, multiresistente Keime, und nun noch Corona. Station 3 Z 18 Leider ist er wahrscheinlich noch im Delir. Geht es Ihrem Mann gut ? ich wünsche Ihnen und Ihrem Mann alles erdenkliche Gute.
Liebe Grüße

Enttäuschter Aufenthalt, keine Hilfe

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die Sporttherapeuten waren top,aber deswegen war ich nicht da)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Kein Gemeinschaftsraum, keine Cafeteria, ältere Sportgeräte und Zimmerausstattung ( Bad sehr deutliche Abnutzungsspuren ))
Pro:
Die Sporttherapeuten sind super
Kontra:
Ärzte hören nicht zu,bilden sich vorher schon ihre Meinung
Krankheitsbild:
Psychosomatische Reha
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin unvoreingenommen in diese Klinik gefahren und habe alles auf mich zukommen lassen. Meine mir zugeteilte Psychologin war leider nicht sehr wortgewandt und gab mir auch zu verstehen,das sie nicht so viel Zeit hat und draußen schon die nächsten warten. Alles gut und schön,aber etwas besser für den Patienten verpacken wäre schön nicht verkehrt. Das ich nicht der einzige Patient war das war mir vollkommen klar. Ärzte hören einem nicht zu, Diagnose steht dann fest und fertig. Was man selbst erzählt,das wird kaum beachtet.
Im Großen und Ganzen bin ich sehr enttäuscht.
Für eine psychosomatische Reha leider nicht zu empfehlen!

Man merkt es wird mit Druck auf eine Wiedereingliederung hingearbeitet alles andere ist nicht weiter relevant.

Leider uns noch mehr krank gemacht die Verwaltung

Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Rücksichtslos)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Landschaft
Kontra:
Verwaltung
Krankheitsbild:
Unfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wir sind grade hier in Kinderklinik fast 2 Wochen und wenn wir nicht in der Stadt warm gegessen würden wir hier unsere Magen vederben,wir hatten kein andere Wahl war direkte Verlegung zum Glück sind wir mit Auto dass wir selber schwimmen oder was anders mit Kind machen können Weil nix geboten hier die Therapie Max 1 bis 2 mal jeweils 30min.Für geistig gesunde Kinder hier ist falsche Platz.Für Angehörigen geben die ein Hausverbot wenn sie ihre Wünsche äußern.Wie in alte DDR Zeiten kein Freiheit Meinung wir warten jeden Tag auf ein Platz von andere KI Reha.Personal so was von Rücksichlos und Unfreundlich kein Unterstützung für die dramatisierte Eltern.Eizige nette Schwester Antje mit großer Herz und Vertändnis warum.In der Küche stehen bei Ausgang 3 Frau und beobachten was du auf Teller hast oder ob du nix in der Hand hast wenn du rausgehst.Hier kann wenn man länger bleibt danach gleich Psychische Reha suchen.Aber dass müssen die Behörden überprüfen ob die selber so was essen können was hier läuft bei Verwaltung kein Sinn zu beschweren bekommt man ja ja wir geben weiter und wenn man möchte für Kind was ändern bekommst ehe Hausverbot als die die auf dich zu kommen.Die Landschaft es ist die einzige Rettung hier.Wir können nur hoffen dass wir bald eine Familiefreundliche Reha bekommen mit mehr Angebote für unsere Kind.

Ich würde jedem ABRATEN hier eine Reha zu machen!

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Das, was vorab mit der Klinik besprochen wurde, wurde dann letztlich überhaupt nicht umgesetzt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kein ganzheitliches Bild. Trotz eines körperlichen Leidens, wäre ja alles nur "psychisch", man wird nicht ernst genommen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Angesprochene Therapien können nicht umgesetzt werden, Änderungswünsche werden notiert und ignoriert)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Mini-Einzelzimmer, aber alles ist da. Man kann sich theoretisch dort wirklich wohl fühlen)
Pro:
Einzelzimmer
Kontra:
Ärzte (vor allem Chefarzt) ist nicht korrekt, es wird Druck aufgebaut, man wird von oben herab behandelt
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte große Erwartungen und wurde leider ziemlich schnell enttäuscht. Dort wird extrem von oben herab mit den Patienten umgegangen und psychischer Druck aufgebaut. Und DAS im Fachbereich Psychosomatik!! Absolut unverständlich. Der Chefarzt hat Null Empathie und hat mich runter gemacht. Und zumindest die eine Psychotherapeutin, die ich hatte - ist trotz eines dauerhaft angelegtem unechten Lächelns, nicht besser.
Ich wollte für mich so viel wie möglich hier mitnehmen. Aber sobald man zu Protokoll gibt, dass man aktuell nicht weiß, wie man ins Arbeitsleben zurückkehren soll - wird man getreten, getreten, getreten. Ich brauchte während meines Aufenthaltes sogar ein persönliches, privat gezahltes Gespräch mit meiner "Heim"-Psychotherapeutin, um das zu überstehen. Hier wird überhaupt nicht ganzheitlich gedacht. Die Kategorien sind: möglichst alle arbeitsfähig entlassen. Klar - hat dieses Ziel jede Rehaklinik. Aber sowas geht nicht mit Druck, sondern mit Verständnis, Vertrauensaufbau und den entsprechenden pushenden Therapien. Komischerweise kriegen das andere Kliniken (eher Richtung Westen Deutschlands) auch hin. Hier ist definitiv DDR-Charme zu spüren. Der Patient ist nichts Wert. Sehr schade. Wirklich sehr schade. Und es wirkt auch etwas "aus der Zeit gefallen".

3 Kommentare

CONNYCK222 am 16.09.2023

Die Bemerkung "Alter DDR-CHARME" dürfte wohl hier nicht angebracht sein. Frustration in Bezug auf angeblich schlechte Ärzte sind keine gute Voraussetzung, um eine objektive Bewertung zu schreiben. Nachfolgende Patienten werden in Aufregung versetzt, die sich dann in Luft auflöst, weil unglaublich übertrieben wird. Ein Gespräch vor Ort führt sehr wohl zur Klärung vieler Probleme. Einige Patienten machen aus jeder Mücke einen Elefanten. Ich hatte im Januar 2023 die Möglichkeit einer Reha-Kur. Die Bewertungen waren unter der Gürtellinie und ich mit Depressionen ganz weit unten ,kurz vor einem Suizid. Alle Behauptungen im Netz entpuppten sich als falsch. Es waren 5 erholsame Wochen und das ganze Personal hat dazu beigetragen.Die Einrichtung , die Lage und eine gute Einstellung zu den gebotenen Leistungen haben mein Lebensgefühl verbessert. Überlegt vorher, bevor ihr Bewertungen schreibt, seit ehrlich zu euch und macht nicht alles schlecht, nur weil Entscheidungen nicht zu euren Gunsten ausfallen.

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Nie wieder

Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
Med.Versorgung
Krankheitsbild:
Z.n.Koma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Pflegepersonal ist top ...und auch das einzig gute der Einrichtung.
Medizinisch eine Katastrophe, aber man merkt sofort das die Ärzte nicht die Entscheidungen treffen sondern die unmenschliche, vergeizte, teilweise richtig dämliche Klinikpolitik. Die Menschen die dort hin müssen...werden einfach nur weg gesperrt ...und mit sinnlos harten Corona Regeln (und das obwohl die Zahlen überall sinken und alle Regeln nach und nach abgeschafft werden) gequält und von ihren Angehörigen getrennt... Jeder Mensch der nur ein bisschen Ahnung hat von der Medizin weiß, wie wichtig die Nähe (vor allem) der Bezugsperson ist, um überhaupt gesund werden zu können. Nö in Kreischa nicht. Besuch gibts nur eine Stunde in der Woche und das unter Aufsicht
mit Termin buchen und genehmigen lassen ......wie unmenschlich ist das denn ?
Ansonsten hab ich das Gefühl es ist eine Verzögerungstaktik..um so länger der Patient in einem schlechterem Zustand ist, umso mehr wird verdient... also wird nicht viel unternommen das es großartig Fortschritte gibt ...meinen Mann hab ich so zurück bekommen wie er rein ist ..Ich glaube im Krankenhaus wurde mehr mit ihm gemacht ...Physio- Ergo-Logopädie hm auf ein Minimum beschränkt...
Bereue sehr, das die Ärzte im KH so darauf hin gearbeitet haben, dass mein Mann nach Kreischa sollte ... Für meinen Teil ...niemals wieder jemand aus der Familie oder Freunde dort hin ...

1 Kommentar

alfa156 am 09.02.2023

Hallo
Auch mir geht es derzeit so. Mein Angehöriger liegt in der Klinik und für uns als Angehörige ist das eine absolute Qual, ihn nicht so selten sehen zu dürfen.
Ich habe mich schon schriftlich bei der „Beschwerdestelle“ gemeldet. Und hoffe das sich ich mal ein Rückruf erhalte.
Hatten sie sich auch beschwert? Gab es Restriktionen?
Die Ärzte in Kreischa sagen selber, das dies medizinisch als auch menschlich eine Folter ist.

Gut, aber…

Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 22
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ärzte, Therapeuten, Pflegepersonal…Essen, Zimmer
Kontra:
Besuchszeiten, Maske, Test, kein Besuch auf Zimmer möglich
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ärzte, Therapeuten, Personal… freundlich, gute Kompetenz, hilfsbereit, fürsorglich. Das Essen ist abwechslungsreich, viel und schmeckt gut.

Jedoch…der Patient muss bei Einlieferung 5 Tage in Quarantäne. Besuchszeiten sind so unverschämt menschenunfreundlich. Nur mit Terminvergabe, Test, Selbstauskunft, zwei Personen/1x pro Woche für eine Stunde. Und dann dürfen die Angehörigen nicht mal mit aufs Zimmer, sondern zur terminlichen Besuchszeit (1 Stunde!) mit dem Patienten am Tisch im Foyer sitzen. Mit Maske! Dort darf man nicht zusammen Kaffeetrinken…wie krank bitte ist das? Keine Privatsphäre!! Gefängnis?!

Ich denke hier sollten schleunigst die Vorgaben und Richtlinien geändert werden. Es ist für alle Seiten psychologisch gesehen ein Trauerspiel.
Die Angst beherrscht den Menschen.

Corona sei Dank…es gibt nur noch Einzelzimmer. Was ich als gut empfinde, aber die abartigen Bedingungen drumherum sollten endlich wieder geändert werden.

Therapie mit Maske?! Therapeuten mit Maske?!
Alle müssen sich testen und trotzdem müssen hier alle mit Mundschutz rumlaufen. Wie ungesund.
Ich verstehe es nicht.

Nun gut, aber wie ganz oben schon erwähnt…es geben sich alle Mühe den Aufenthalt gut und angenehm zu gestalten. Wenigstens ein Licht für die Betroffenen und deren Angehörigen.

Beste Klinik Deutschlands

Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Besuchszeiten nicht zufrieden)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr gut und Verständnisvoll)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Gehen sehr gut auf den Patienten ein)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (Besuchszeiten läßt zu wünschen übrig)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Hygiene und Ausstattung sehr gut)
Pro:
Klinik-Team sehr gut
Kontra:
Besuchszeiten sehr begrenzt 1X die Woche und 1Std pro Tag
Krankheitsbild:
Traumatische Subarachnoidalblutung nach einem Treppensturz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Selten wurde ich als Angehöriger eines Intensiv - Patienten so persönlich , freundlich und respektvoll mit einbezogen und behandelt. Diese Intensiv- Pflege- Klinik Bavaria in Kreischa kann ich nur weiterempfehlen. Beim Krankenbesuch wurde mir sogar Kaffee vom Pflegepersonal angeboten. Mein Mann , im Rollstuhl wurde zwar noch instabil entlassen, freut sich aber nach 21 Wochen Aufenthalt auf das Weihnachtsfest daheim. An das Ärzteteam der Neurologie, sowie der ganzen Belegschaft von der Pflege und den Therapeuten ein ganz großes DANKESCHÖN
Diese Klinik kann ich nur Weiterempfehlen

Mir wurde ein zweites Leben geschenkt

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
beste Intensivmedizinische Betreuung, Rehabilitationsziele waren speziell auf mich abgestimmt
Kontra:
hatte während des Klinikaufenthalts nichts zu beanstanden
Krankheitsbild:
Langzeitbeatmung, invasive Beatmung, Dialyse, Sepsis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vom 09.05.2022 bis 02.09.2022 war ich erst Patient in der Klinik VI Zscheckwitz und später wurde ich verlegt in die Klinik II und I in die Reha-Kliniken in Kreischa. Ich möchte mich auf diesem Weg bei dem Ärzteteam, bei den Schwestern und Pflegern und bei den Therapeuten für die fachkompetente Behandlung, für die liebevolle Pflege und mitfühlenden aufmunterten Worte bedanken. Ich wurde von allen bestens betreut und habe es dem gesamten Team zu verdanken, dass ich trotz einer schweren Erkrankung hoffentlich in wenigen Monaten wieder ein normales Leben führen kann. Auch meinen herzlichen Dank an das übrige Klinikpersonal- von der Küche bis zum Reinigungsdienst, es sind von meiner Seite keine Kritikpunkte vorzubringen.
Ich kann die Klinik BAVARIA in Zscheckwitz/Kreischa uneingeschränkt weiterempfehlen.
Nochmals herzlichen Dank an alle.

1 Kommentar

Marion#0111 am 23.03.2023

Hallo Richard,

mein Mann leidet seit September 2022 unter einer Sepsis nach einem Hirnstamminfarkt. Nun sind wir am Überlegen ihn nach all den vielen OP und immer neuen Fieberschüben nach Kreischa verlegen zu lassen. Jedoch sehr weit weg von unserem Zuhause. Sollen wir den Schritt wagen und die Verlegung wirklich durchführen? Er ist noch ziemlich jung und kämpft sich zurück ins Leben. Mit vielen Baustellen nach dem Multiorganversagen. Momentan hat er noch eine TK aber Atmen klappt bereits gut. schlucken gar nicht und Bewegung kommt sehr langsam zurück. Aber immer wieder Fieberschübe. Er braucht liebevolle Menschen um sich und Menschen, die auch beim 3. klingeln noch gerne helfen. Er liegt bereits 7 Monaten in Kliniken incl. Lange Zeit ITS Uniklinik Frankfurt Main.

1 Stern für Küche

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Küche Essen war gut und schnell am Tisch, Personal sehr freundlich und immer bemüht zu helfen
Kontra:
Chefarzt und das meiste Personal, bis auf ganz einzelne Ausnahmen
Krankheitsbild:
Depressionen, Erschöpfung und Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zur Beurteilung meiner Arbeitsfähigkeit war ich in dieser Klinik. Bereits bei meinem 1. Gespräch stand bereits das Ergebnis meines Aufenthaltes fest. Die Ärztin meinte: "Sie sind hier um wieder fit gemacht zu werden für Ihren Job. Arbeit sei doch schön, ich bekäme da Anerkennung und schließlich auch Geld. Was sagt denn Ihr Mann dazu das Sie nicht arbeiten ?" Von einer reellen Beurteilung meiner Arbeitsfähigkeit war nicht die Rede.
Dies hat sofort mein Krankheitsbild stark verstärkt. Morgens fiel es einer Schwester auf. Der Blutdruck völlig im Keller und ich durfte wieder zur Ärztin. Die verordnete mir ein Trinkprotokoll, ich würde zu wenig trinken. Nur deswegen ginge es mir schlecht und ich hätte Kreislaufprobleme, meinte die Ärztin.Trotz deutlicher Anzeichen das es mir schlecht ging meinte die Ärztin sie könne mir nicht helfen und ich solle unbedingt abbrechen. Was ich denn jemand in meinem Umfeld empfehlen würde dem es so schlecht geht.
Meine Psychologin war auch sehr eindeutig:" Fahren Sie doch über das Wochenende nach Hause. Sie brauchen Erholung. Lassen Sie sich von Ihrem Mann holen. Sonst schaffen Sie die Zeit hier nicht. Zum Chefarzt kann ich sie noch nicht lassen die Woche dies überstehen Sie nicht."
So eine Visite beim Chefarzt hatte ich noch nie erlebt. 6 oder 7 Personen sitzen dem Patienten gegenüber. Es fühlt sich an wie Anklage.Die Belastungserprobung war auch ein Witz. Das Ergebnis stand hier schon vorher fest.
Dort wurde deutlich gesehen ich starke Kreislaufprobleme hatte. Ich sei dort um zu arbeiten und hätte gefälligst mitzumachen.Genau dafür sei ich ja hier. Oder ich solle zum Arzt. Auch ausgelacht wurde ich da und mir wurde deutlich gezeigt was sie von mir denken.

1 Kommentar

Hajo782 am 02.04.2023

Kommt mir bekannt vor. Leider ein allgegenwärtiges Problem.
Da scheinen viele "Therapeuten" einfach noch nie an sich selbst gearbeitet zu haben. Aufgrund meiner eigenen negativen Erfahrungen wünsche ich diesen komischen Gestalten einfach mal Long-Long-Long-Covid. Und wehe, wehe, wehe, da stellt sich einer an. 28-7 arbeiten und 5 Zementsäcke gleichzeitig 10 Stockwerke hoch, aber Dalli Dalli.
Vielleicht hat man dort auch einfach den 3.10.1990 irgendwie verpennt. Sorry, musste mich mal auskotzen.
Ansonsten:
https://de.wikipedia.org/wiki/Machtmissbrauch_in_der_Psychotherapie

Menschenverachtend und kriminell

Neurochirurgie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021 / 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Hirnblutung nach Sturz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Einmal und nie wieder !

Papa war von November 2021 bis Anfang Dezember 2022 dort. Nur durch unser Handeln entkam er der Hölle.

Den ganzen Tag voller Medikamente, so schlimm das er Halluzinationen hatte und man mir es als Folge der Hirnblutung verkaufte. 2x durfte ich trotz Corona zu ihm, aber auch nur weil ich Terror am Telefon gemacht hab. Was ich da gesehen habe treibt mir heute noch Tränen in die Augen. Einen Papa voll neben sich der seit 4 Stunden aufs Klo musste, festgebunden im Rollstuhl war und kein Pfleger Zeit hatte ihn sein großes Geschäft verrichten zu lassen. Ich sah Patienten die nur stierten.....alle sediert....auch junge Männer.

Mein Papa ist Diabetiker...diese brauchen viel Flüssigkeit Liebe Klinik. Das sollten sie wissen....ein Anfall mit Folge der Intensivstation wurde mir als epileptischer Anfall verkauft obwohl das CTG nichts bestätigte. Es war 100%ig ein Natrium Überschuss der durch Mangel an Flüssigkeit entsteht.


Nach Anweisung in der Psychiatrie in Pirna wurde uns vieles klar. Der Urin Test in Pirna sagte eindeutig aus :" zu viele Berufungstabletten "
Die Ärztin in Pirna:" ihr Vater stand voll unter Drogen "

Fazit: meinem Papa ging es in den 9 Tagen Psychiatrie besser als in Kreischa. Ganz liebevoll lernten sie ihm laufen und stellten ihm keinen Rollstuhl hin sondern einen Hometrainer. Alles keine Aufgabe der Psychiatrie aber sie haben ihn ins Herz geschlossen.

Heute ist Papa zu 95% wieder der Alte...Dank auch der Physiotherapie.

Von wegen er wird ganz schlimm gestellt sein, für immer.....Eure verdammten Medikamente sollten ihn so darstellen, damit ihr weitere Verlängerungen über die Krankenkasse bekommt.

Ziel: nicht die Heilung steht dort im Vordergrund, sondern das maximale Geschäft. Reha Maßnahmen verlängern ...vermutlich noch mit Fotos von sedierten Patienten begründen.

Pfui Kreischa. Menschenwürdig. Ich hab lange überlegt sie anzuzeigen.

Mein Papa möchte nach wie vor nicht über seinen Aufenthalt sprechen..seine Angst sieht man einem eigentlich gestandenem Geschäftsmann heute noch an. Seine Psyche ist zerstört.

Grausam!!

1 Kommentar

SonneMond123 am 26.08.2022

Anfang Februar 2022 soll es heißen

Angst

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 3022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Nette therapeuten
Kontra:
Ärzte unfähig
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam mit einer angststörung und wurde als Alkoholiker Entlassen.. sinnlos, es wurde mir angeboten atemtests zu machen, um meinen Alkoholmissbrauch aufgrund der Depression zu wieder legen. Dann kam ein Bericht aus einer Psychiatrie vorher und ich war sofort wieder alkoholabhängig.

psychosomatische Klinik ohne Psychosomatik

  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Zum Krank werden super geeignet.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Das letzte.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Zimmer sind sehr schön.)
Pro:
schönes Zimmer
Kontra:
Keine Psychosomatik machbar, keine bezugstherapeuten oder Ärzte
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine psychosomatische Klinik ohne Psychosomatik. Hier zählt nur das Geld vom Träger. Ärzte sind Mangelware und alles was Psychosomatik betrifft, findet nicht statt oder maximal in 5 Wochen zusammen keine 60 Minuten gesamt. Jedesmal einen anderen Therapeuten, nichts mit "interesse am Patienten" nichts mit "Versuchen zu bessern " was ja eigentlich die Aufgabe sein sollte. Therapien werden angeordnet die nicht durchgeführt werden können (da gar nicht das dafür benötigte Gerät da ist). Solange du nur hier bist "um ein Dach über den Kopf zu haben " passt es. Aber allen anderen kann ich wirklich nur raten: nehmt eine andere Klinik. Hier ist man mit Erkrankungen komplett an der falschen Adresse. Du gehst um einiges kranker als du rein bist. Finger weg!!!!

Diese Klinik ist super

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Corona
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist sehr zu empfehlen. Ich war zur REHA als ehemaliger Corona Patient auf Station 4. Das Pflegepersonal ist super lieb und gibt einem fast ein familiäres Gefühl. Auch die Ärzte haben immer ein offenes Ohr für die Patienten. Ein ebenso grosses Lob geht an die wirklich sehr guten Therapeuten.

Katastrophe

Neurochirurgie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kominikation
Kontra:
Medizinische Rehabilitation
Krankheitsbild:
Quantitave Bewusstseinstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist nur Commerz ausgerichtet! Medizinische Aspekte sind unwichtig!

Arrogante und inkompetente Ärzte, unmotiviertes Pflegepersonal

Kardiologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
nach Herz OP Beatmungsgerätentwöhnung + Dialyse
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Vater wurde in die Intensivstation zur Entwöhnung des Beatmungsgerätes und zur Dialyse eingeliefert. Er lag allein in einem Zimmer, das nicht ständig überwacht wurde. Das machte mir gleich Sorgen, da es im Vorfeld schon viele Komplikationen gab. Die Ärzte und Schwestern habe ich auch auf diese Komplikationen hingewiesen. Zudem muss ja ein Bericht vom Dresdner KH, von dem mein Vater überwiesen wurde, vorgelegen haben, in dem all dies stand. Gleich bei unserem nächsten Besuch merkte ich, dass mit meinem Vater etwas nicht stimmte. Er reagierte nicht mehr auf uns. Ich bat daraufhin um ein CT. Der zuständige Arzt wurde ungehalten und meinte, dass nur er entscheidet, wann dies gemacht wird. Der Zustand meines Vaters wurde immer schlimmer. Nach zwei Wochen stellte man fest, dass er eine schwere Hirnschwellung hatte. Hätte der Arzt gleich auf mich gehört, wäre das zeitiger erkannt worden. In diesen zwei Wochen wurden gleichzeitig die sedierenden Medikamente auf ein Minimum reduziert. Was muss mein Vater für Schmerzen gehabt haben. Er konnte sich ja nicht äußern. Ich denke, sein Geist hat aufgegeben in diesem unerträglichen Zustand. Er sah mich am Ende nur noch mit leeren Augen an. Der Arzt meinte die ganze Zeit, dass das normal sei. Letztendlich ist mein Vater in der neurologischen Abteilung des Dresdner Krankenhauses gestorben, in die er viel zu spät überwiesen wurde. Allen, die diese Klinik in Erwägung ziehen oder denen sie als weiterbehandelnde Klinik empfohlen wird, kann ich nur dringlichst abraten. Die Schwestern und Pfleger waren ebenso unmotiviert, wie die Ärzte. Alle Gespräche, die wir gesucht haben, wurden abgetan. Diesen jungen, arroganten Arzt werde ich nie vergessen, der alles besser wusste. Man hätte eigentlich Anzeige erstatten müssen, aber das bringt meinen Vater auch nicht zurück. Damit müssen wir nun leben. Wir hätten hartnäckiger sein müssen, aber man geht ja davon aus, dass solch eine Klinik weiß, was sie tut. Wir haben schwer gelitten und tun dies auch heute noch. Am schwersten aber hat mein Vater gelitten.

2 Kommentare

Lisa64 am 21.04.2022

Diese und ähnliche Zustände kritisiere ich hier seit 7 Jahren und es ändert sich nichts! Wird eher noch schlimmer.Mein Mann ist auch in dieser Klinik verstorben weil er sich mit multiresistenden Keimen infiziert hatte. Immer wenn hier Kritik geübt wird, wird schnell eine super Bewertung veröffentlicht. Damit die Statistik stimmt.

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Nie wieder !

Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (sehr gute Sozialarbeiter)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
SHT
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Am Anfang meiner Bewertung möchte ich mich beim Pflegepersonal und den Therapeuten der Station 5W3 der Klinik II für die liebevolle Pflege und Versorgung meines Sohnes recht herzlich bedanken.
Er befindet sich seit September 2021 zur Reha in Kreischa, Klinik II. Seit Mitte November 2021 ist er nun schon "weggesperrt". Seit dieser Zeit besteht in diesem Haus ein Besuchsverbot. Jeglicher persönlicher Kontakt wird uns seitdem verwehrt. Weder zu seinem Geburtstag noch zu Weihnachten war ein Besuch möglich. Nicht einmal nach einer Operation wurde mir auch als Vorsorgebevollmächtigte die Möglichkeit gegeben, ihn zu sehen. Alle Besucheranfragen wurden mit der Begründung abgewimmelt,dass man doch die Patienten vor Corona schützen muss. Jetzt hat sich mein Sohn selbst mit Corona infiziert. Was soll das bitte?
Diese menschenunwürdigen Zustände haben uns an den Rand der Verzweiflung gebracht. Die Zeit seit November ist die Hölle für uns. Schwerstkranken Patienten und ihren Angehörigen wird das Recht auf Freiheit genommen.
Ich kann meine Wut kaum in Worte fassen. Allen, die das zu verantworten haben wünsche ich, so etwas wir wir gerade erfahren müssen,selbst einmal zu erleben.
Ich hoffe,dass mein Sohn in nächster Zeit entlassen wird und endlich aus diesem Gefängnis rauskommt.

Das Ausmaß des Besuchsverbots

Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 0,5   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Krankenschwestern, Krankenpfleger und Therapeuten
Kontra:
Hygienekonzept, Rahmenbedingungen, Umgang mit Angehörigen
Krankheitsbild:
Schweres SHT
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Lebensgefährte befindet sich seit Ende September in der Klinik II. Durch eine anfängliche Besucherregelung, die wöchentlich einen Besucher für 60 Min zulässt, konnte ich ihn anfangs noch sehen. Kleinere Fortschritte waren zu erkennen in der Zeit, als Besuche noch beschränkt möglich waren. Dann kam es Ende November zu einem kompletten Besuchsverbot. Seit dem stagniert sein Zustand bzw. er hat sich auch wieder verschlechtert. An dieser Stelle muss ich jedoch den Pflegern, Schwestern und Therapeuten ein großes Dankeschön aussprechen, denn sie haben sich wirklich viel Mühe für uns gegeben und man hat ihn im guten Händen gewusst. Allerdings stimmen für mich die Rahmenbedingungen in dieser Klinik absolut nicht! Ein Besuchsverbot für einen komatösen Patienten, der keine Möglichkeit hat sich zu äußern und auf sich aufmerksam zu machen ist für mich Freiheitsentzug - wie im Knast! Wie soll man da gesund werden, wenn man nicht weiß, ob die Liebsten an einen Denken (Videotelefonie wurde von häufig uns genutzt mit privater Technik)?! Was passiert, wenn man sich alleine fühlt? Man lässt sich gegen! Man kämpft nicht! Es folgen Rückschritte und Stagnation. Ausrede für das Besuchsverbot war, dass Patienten vor einer Corona-Infektion geschützt werden sollen… nun wurde mein Lebensgefährte positiv getestet und musste auf eine Corona-Station verlegt werden. Dort darf man sich bei gelangweiltem, oft unhöflichem Personal nach dem Zustand seines Liebsten erkundigen, aber am besten nicht täglich, denn das scheint zu nerven.

Wir für uns wissen - ein Mal und nie wieder!!!

NIE WIEDER

Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Neurologie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mein Vater musste im August 2021 nach Kreischa zur Entwöhnnung der Trachialkanüle usw.Die dafür vorgesehene Intensivstation,war eine totale Katastrophe.Patienten wurden da nur liegengelassen und wurde sich auch kaum darum gekümmert,als.Auch mussten die Patienten um alles betteln.Auch das Team der Physiotherapie war unfähig und unfreundlich zu den Patienten und gegenüber den Angehörigen. So lassen sich keine Therapieerfolge erzielen. Wir haben aus eigenen Wunsch unseren Vater verlegen lassen in eine andere Klinik und die Fortschritte sind bestens zu sehen. Unser Tip für andere...eine Klinik die viel Werbung macht kann nichts gutes sein!!! Denn diese sind bestens gefüllt!!! Kraischa....einmal und nie wieder auf die Station 5 W 8

2 Kommentare

Uwe8888 am 28.06.2022

Hallo Egon, wir stehen vor dem selben Problem. Wie stellt man es an jemanden unkompliziert in eine andere Einrichtung verlegen zulassen? Liebe Grüße Uwe

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Eine sehr schöne Auszeit mit vielen schönen Erlebnissen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Tolle einfühlsame und kompetente Therapeuten
Kontra:
Kleiner Kühlschrank auf dem Zimmer fehlt
Krankheitsbild:
Erschöpfung, Trauer, Verlust, Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 2.9.-7.10.21 zur Reha in der Klinik Kreischa Abteilung Psychosomatik. Es war eine wunderschöne Zeit dort. Es hat alles gestimmt. Die Therapeuten, die Ärzte und Schwestern haben sehr gute Arbeit geleistet. Sie waren immer für einen da, haben gute Hinweise und Tipps gegeben. Wir haben tolle Gespräche geführt und gemeinsam haben wir Wege gefunden, wie ich mit meiner Situation besser klar kommen kann. Die Zimmer waren sporadisch eingerichtet, aber zweckmäßig und sauber. Das Essen war sehr gut, abwechslungsreich und frisch. Von der Gegend ganz zu schweigen. Was wir alles gesehen haben, war traumhaft. Ich bedanke mich bei allen, denn Sie haben mir dabei geholfen, runter zu kommen, an mich zu denken und und schöne und tolle Dinge zu erleben. Vielen Dank ??????

Perfekte Intensivreha

Kardiologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Behandlung
Kontra:
Besuchszeiten
Krankheitsbild:
Zustand nach Koma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Gern möchte ich meine Erfahrungen mit der Klinik 2 / Intensiv bewerten und mitteilen . Seit 2 Wochen liegt mein Vater , nach einer Herz - Op die durch eine bakterielle Infektion nötig war und ihn aus seinem , bis dahin sehr aktivem Leben, völlig unvermittelt gerissen hat , auf dieser Station . Sein Zustand hat sich seitdem sehr stabilisiert und positiv entwickelt. Die Entwöhnung von der Beatmung läuft gut und geht voran . Die Pfleger und Krankenschwestern sind unglaublich fürsorglich und auch am Telefon immer sehr auskunftbereit und herzlich . Auch die Ärzte rufen zurück und erklären die weiteren Schritte und Behandlungen .Mein Vater ist perfekt versorgt und seinem derzeitigen Gesundheitszustand entsprechend gefördert . Als weit entfernt wohnende und besorgte Angehörige ist dies beruhigend und wichtig. Einzig die doch sehr eingeschränkten Besuchszeiten sind zu bemängeln . Als geimpft und vor Ort getestete, sollte die Besuchsmöglichkeit , auch und vor allem für die Schwerkranken Patienten , anders gestaltet werden . Das wäre wirklich wichtig !!

Nie wieder in diese Hölle

Lungenheilkunde
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Warum liegen Frauen und Männer in einem Zimmer?)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Entwöhnung eines Trachestoma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Mann musste im Juli 2021 nach Kreischa zur Entwöhnnung der Trachialkanüle.Die dafür vorgesehene Station,war die Hölle auf Erden.Patienten wurden erniedrigt,als Simulanten hingestellt und alleine gelassen.Auch mussten die Patienten um alles betteln.Auch das Team der Physiotherapie war unfähig und unfreundlich zu den Patienten.So lassen sich keine Therapieerfolge erzielen.Es kann nicht sein,das Patienten 2 Stunden und länger die im Rollstuhl waren,der Gang zur Toilette verweigert wurde.Ich habe meinen Mann aus dieser Hölle befreit,auf eigene Verantwortung. Er war ein seelisches Frack,mit tagelangen Alpträumen.

Danke für die fachliche Kompetenz

Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Interdisziplinäre Zusammenarbeit Therapeuten und Ärzte
Kontra:
Krankheitsbild:
Critical illnes myopathie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war als Begleitperson mit meinem Sohn von August 2020 bis November 2020, nach sehr schwerer Krankheit ,meines Sohnes, zur Frühreha. Ich kann nur ein riesiges Lob an das gesamte Klinikpersonal geben. Vom ersten Moment, bis zur Entlassung, hat man sich fachlich kompetent, mit sehr viel Herz um meinen schwerkranken Sohn gekümmert. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit, der verschiedenen Fachrichtungen, suchen ihresgleichen. Der Gesundheitszustand meines Sohnes war sehr instabil, und das Pflegepersonal der Station 2, der Oberarzt,die Stationsärzte und der Chefarzt waren jederzeit für mich ansprechbar und haben immer sofort nach Lösungen gesucht. Als Mutter eines schwerbehinderten Sohnes, wurde ich ernst genommen, und man hat mir immer zugehört. In dieser sehr schweren Zeit, zählen nur die ärztliche und pflegerische Kompetenz. Hiermit möchte ich mich ganz herzlich auch bei den Therapeuten und der Sozialarbeiterin bedanken.

Einmal und nie wieder

Onkologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Stammzelltransplantation nach T-Zell-Lymphom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Mann erkrankte im vorigen Jahr an Lymphdrüsenkrebs.Im Anschluss an Chemos bekam er eine Stammzellenspende, die auch erfolgreich verlief.Aufgrund der Chemonebenwirkungen war er wochenlang ans Bett gebunden, was zur Folge hatte, dass seine ganzen Muskeln abbauten und er durch eine Frühreha wieder Mobilität erlangen sollte. Das Ganze sollte über eine Frühreha in Kreischa erfolgen. Es war von Anfang an nicht unsere Wunschklinik, da wir vorab schon viel Negatives über diese Klinik erfahren hatten.Leider blieb uns keine andere Wahl, da viele Kliniken durch Corona noch Aufnahmestopp hatten. Die Bavaria Klinik Kreischa kann ich nur als Albtraum bezeichnen. Wir waren von Beginn an unzufrieden bezüglich der Therapie ( in den ersten 6 Tagen wurde kaum was gemacht )bis hin zur Verpflegung. Mehrmalige Beschwerden von meiner Seite beim zuständigen Stationsarzt und sogar beim Beschwerdemanagement blieben erfolglos. Es wurden nur Versprechungen gemacht und nichts änderte sich. Die Verpflegung war das Allerletzte und das auf einer onkologischen Station. Kein Obst und außer Möhren auch kein Gemüse obwohl Krebspatienten das dringend nötig hätten. Für Kreischa waren das Fremdwörter.Sobald man sich mehrmals beschwerte, hatte man schon verloren. Man ist dort kritikunfähig und es fehlt die Einsicht etwas ändern zu müssen. Dienst nach Vorschrift und nicht mehr.Nach 3 Wochen, die für meinen Mann nichts weiter als ein Stimmungstief brachten, fing er sich auch noch eine Lungenentzündung ein und wurde wieder in die Uni zurück verlegt. So schlimm das eigentlich ist, war ich doch froh, weil ich wusste, dass er dort wieder eine ordentliche Behandlung bekommt. Ärzte und Pflegepersonal haben sich hier wieder sehr um ihn gekümmert. Nach 2 Wochen Behandlung hatte man für ihn eine neue Rehaklinik gefunden. Dort waren wir sehr zufrieden. Ärzte, Physiotherapeuten und Pflegepersonal waren super. Kreischa war verlorene Zeit und hat außer Ärger nichts gebracht. Würde diese Klinik nie weiteremphehlen.

Inkompetenter Chefarzt und wohl standardmäßige Entlassung als arbeitsfähig

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Küche, viele Pflegekräfte
Kontra:
Der Chefarzt (und manche Pflegekräfte)
Krankheitsbild:
Erschöpfungsdepression nach Bossing/Ausnutzung am Arbeitsplatz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Daß der Chefarzt unmöglich ist, kann ich nur bestätigen. Auch bei mir reichte ihm die erste Visite für seine Diagnose. Eine Depresssion könne nicht vorliegen, obwohl von meinem Neurologen vor Ort so diagnostiziert. Nein, es müsse eine Behandlung mit Neuroleptika her. So muß man sich dann als Behandler nicht mit dem Thema Mobbing beschäftigen, sondern füllt den Patienten entsprechend ab, damit er ruhig ist. Die Neuroleptika sorgten dafür, daß ich ziemlich neben mir stand. Mir ging es am Ende schlechter als vorher. Und trotzdem wurde ich als voll arbeitsfähig entlassen.
Da ich weiterhin krank war, bin ich vor Ort in eine Akut-Klinik gegangen. Dort gab es keinen Papst und auch kein Abstempeln.

Weiterere Kritikpunkte:
- Im Arbeitstraining bei manchen Aufgaben passen, geht nicht. Daß ich mich schlecht konzentrieren konnte, galt nicht. Eine Depression gab es schließlich nicht. Und dem Kerl muß das Arbeiten beigebracht werden, da schließlich die Kollegen nach dem TEAM-Prinzip gearbeitet haben. Jawoll.
- Die feste Sitzordnung im Speisesaal. Da kann das Essen zur Tortur werden, wenn man wieder ins Visier gerät. Man sollte unter sich ausmachen können, wer mit wem am Tisch sitzt.

Abgesehen davon: Viele Pfegekräfte waren sehr bemüht und die Angebote (Genußtraining, Sport, Psycho-Edukation) auch hilfreich.

Fazit:
Geeignet für alle, die nicht erkrankt sind, sondern "lediglich" eine kurze Auszeit und neue Anregungen brauchen, um wieder fit zu werden.
Allen anderen würde ich abraten.

Verlorene Zeit

Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (so gut wie keine)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Keine Verständigung mit Ärzten und Schwestern
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Ehemann 72 Jahre kam nach 2 Schlaganfällen und einen fast 2 Monatigen Klinikaufenthalt in Arnsdorf nach Kreischa zur Rehabilitation und Trachialentwöhnung.
Erst wurde mir noch Hoffnung gemacht das mein Mann wieder einigermaßen in Ordnung kommen würde. Die Trachialentwöhnung klappte ganz gut aber alles andere konnte man sich kaum anschauen. Mit meinen Mann ging es statt besser immer mehr bergab.
Ein Mensch der fast klar im Kopf ist,aber halbseitig gelähmt kam einfach nicht mit dem gesamten Klinikalltag zurecht.Es hat an fehlender
Körperpflege gemangelt und ein gelähmter Mensch kann nun einmal sich nicht selber Pflegen oder frische Kleidung anziehen. Das zieht natürlich einen Menschen runter und kann nicht zur Genesung beitragen.Auch waren viele Schwestern sehr unfreundlich und wollten möglichst nichts gefragt werden.Auch ware ständig andere Ärzte auf die Stationen tätig und konnten mir nie genau Auskunft über meinen Ehemann geben. Therapie gab es auch nur ganz wenig und mein Mann wollte nur noch aus dieser Klinik raus. Diese Monate in der Klinik mit wenig Therapie waren verlorene Monate,die nichts gebracht haben.

Eine überragende Klinik

Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ganzheitiche Behandlung, Freundlichkeit, Kompetentz
Kontra:
keine Getränkeautomaten, keine Eisautomaten
Krankheitsbild:
Neuropathie, Mitrochondriopathie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Bavaria Klinik Kreischa liegt wunderschön eingebettet in einer sehr gepflegten Grünanlage.
Durch das weit gefächerte Leistungssprektrum und viele der modernsten Untersuchungsmethoden und Geräte ist es in dieser Klinik möglich einen Patienten ganzheitlich zu behandeln. Dies ist für sehr viele Patienten unheimlich wichtig, denn die wenigsten Patienten leiden nur an der einen Erkrankung wegen welcher sie in der Rehaklinik sind.
Die Ärzte sind alle sehr freundlich und durchweg kompetent. Es werden die unterschiedlichen Symptome ganzheitlich betrachtet und die Medikation entsprechend
angepasst. Durch die begleitende Physiotherapie und Sportprogramm wird man auf die Zeit nach der Reha gut vorbereitet. Viele Übungen kann man ohne Probleme zuhause weiterführen oder mit einer entsprechenden Physiopraxis fortführen.
Der Aufenthalt ist durch die sehr schöne und wertige Einrichtung der Klinik so angenehm wie nur möglich gestaltet. Die Zimmer sind großzügig geschnitten und mit allen erforderlichen Annehmlichkeiten ausgestattet. Sogar ein Kühlschrank steht einem neben Safe, TV und Telefon zur Verfügung. Im Sommer kann der Außenpool, welcher sich in der gepflegten Gartenanlage befindet, auch zur freien Verfügung genutzt werden. Es findet auch jedes Monat an einem Samstag eine Poolparty statt.
Das Einkaufen wird durch einen stündlichen Shuttle-Service nach Kreischa ermöglicht, dort findet man alles was der kleine Klinikkiosk nicht bietet. An den Wochenenden stehen verschiedene kostenpflichtige Ausflüge in die Umgebung zu den bekannten Schlössern und Sehenswürdigkeiten zur Wahl.
Rundum bin ich sehr zufrieden mit dem überaus freundlichen Personal, den Schwestern und Pflegern, allen Physiotherapeuten und Ärzten. Einige der Patienten sollten nicht vergessen, so wie man in den Wald hineinruft- schallt es auch zurück. Das Personal ist nicht zur persönlichen Bedienung anwesend sondern um notwendige medizinische Maßnahmen durchzuführen. Ich komme bestimmt wieder! Vielen Dank!!

1 Kommentar

Lisa64 am 23.01.2021

Gibt es hier auch Fake News Berichte?

Schwere Pflegefehler

Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schlechter entlassen als aufgenommen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Informationen über den Dikubus)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Geihirnhautentzündung , Gehirnrindentzündung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Frau kam als Wachkomma Patient nach Kreischa Indie Bavaria Klinik Haus 2. Sie haben es Geschäft von der Fremd Beatmung weg zubringen. Leiter haben die Ärzte und Pfleger nicht erkannt das sie dienen Dikumus der Stufe 4 bekommen hat. Mir ist kein weiter in Deutschland bekannt. Man sollte ab Stufe 1 diese sehen , wo nach nach Aussagen der Pflegekräfte wöchendlich eine Wutvesiete erfolgt ist. Diese haben sie nicht erkannt das muss jeder Lehrling im 1.Lehrjahr sehen. Ist das ganze Personal blind oder machen nur Kaaffeeklatsch außerdem wurde sie gleich mit zwei Krankenhausgeime entlassen. Der Dikubus musste dann in Freital Operative Behalten werden.

Das auf und ab

Neurochirurgie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (wusste nie genau wie es Ihm geht)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unter Druck gesetzt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (das kann ich leider nicht beurteilen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Keine Hilfe bei Unterkunft suche)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (das kann ich auch nicht beurteilen)
Pro:
Positiv war nichts
Kontra:
Unglaublicher Psychoterror
Krankheitsbild:
Herz und Blutvergiftung
Erfahrungsbericht:

Würde diese Klinik niemanden empfehlen. Mein Bruder war dort. Er lag im Komma. Kreischa war viel zu weit entfernt um nach Ihm zu schauen. Wurde von den Ärzten massiv unter druck gesetzt alles abzuschalten obwohl die Möglich bestanden hat das Er wieder aufwacht. Habe jeden Tag angerufen der eine Pfleger sagte mein Bruder sagt seinen Namen sogar einmal ein Arzt. 5 Minuten später hat der Arzt angerufen Er würde sterben würde keine Reaktion zeigen und Er würde jetzt alles abschalten. Das habe ich Verneint und Ihn aufgefordert alles zu Unternehmen das Er am Leben bleibt .Wurde teilweise bis 24 Mal am Tag angerufen für mich war das der reine Psychoterror. Der eine sagte es geht aufwärts Er wird wach der andere sagte Er wird sterben. Erst als Er von der Intensivstation auf eine andere Station kam wurde es besser. Habe in Kreischa einen Besuchstermin vereinbart und ein Zimmer gebucht. Da ich ca 8 Stunden nach Kreischa brauche. Doch dazu kam es nicht mehr. Sie haben Ihn nicht mehr mit dem Trachiotoma beatmet und eine schwere Lungenentzündung mit 42 Grad Fieber war sein Tod. Möchte nicht das es noch einem Angehörigen so geht wie mir. Weiß bis heute noch nicht ob es eine Chance für Ihn gab.

Sehr kompetente und freundliche Reha bei Bavaria in Kreischa

Neurochirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Physiotherapie, freundlich-engagiertes Personal
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Aneurysma mit SAB und Hemiparese rechts
Erfahrungsbericht:

Vom 18. September 2020 bis zum 16. Oktober 2020 war ich Patient der Bavaria Klinik. Ich kam dorthin aus dem Universitätsklinikum Dresden, nach neuroradiologischer Behandlung eines geplatzten Aneurysmas.

Nach einer Hemiparese rechts, konnte ich zum Zeitpunkt meiner Ankunft nicht ohne Hilfsmittel aufstehen und schon gar nicht laufen. Duschen war nur auf dem Duschrollstuhl mit Hilfe Dritter denkbar. Nach vier Wochen Reha ist dies alles wieder selbstständig möglich. Ich komme im Alltag komplett ohne fremde Hilfe aus und auch ohne Hilfsmittel. Laufen ist wieder ganz selbstverständlich möglich und wird Tag für Tag immer besser.

Hervorheben möchte ich die kompetente medizinische Betreuung. Weiterhin die Herzlichkeit und Fürsorge, aber auch das große Engagement, mit dem die Pflegerinnen und Pfleger zu Werke gehen.

Von besonderer Güte sind die Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten. Sie haben mir geholfen, in einer für mich nicht vorstellbaren kurzen Zeit im wahrsten Sinn des Wortes „wieder auf die Beine“ zu kommen.

Alles in allem bin ich sehr zufrieden.

absolut nicht empfehlenswert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
adhs, depression, chron. entzündl. schmerzerkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

fehlendes fundiertes wissen bezüglich des störungsbildes adhs und dessen behandlung. aus ermangelung desselben wird schnell mal eine cluster-b-störung samt drohender suchterkrankung gemacht. widerspruch wird anhand der unterstellten krankheitsbilder negiert, a la: patient ist eh nicht zurechnungsfähig. die behandelnde ärztin am heimatort, sowie der sozialpsychiatrische dienst zeigten sich entsetzt in abetracht des katastrophalen befundes. konstruktive herangehensweisen und lösungswege sind in dieser klinik nicht gefragt. nachts ist zudem kein arzt im haus anwesend, heisst bei nächtlichen schmerzzuständen die schwester mit kuscheldecke auf dem sofa vor dem tv vorzufinden, die sich offensichtlich gestört fühlt und als lösung gegen die starken schmerzen ein kirschkernkissen im taschenformat anbietet. nach langer diskussion endlich einen arzt im haupthaus angerufen, der ungesehen, aber immerhin, das schmerzmittel verordnet, welches sowieso bedarfsmedikation ist. der chefarzt ist mehr damit beschäftigt, sich selbstherrlich zu inszinieren, als dass er als arzt präsent ist. eine hervorragende grundlage also für alles mögliche, nur nicht, um gesund zu werden oder seinen zustand zu verbessern.

1 Kommentar

bosco210 am 20.03.2021

war 2016 dort, hat sich nichts geändert.

Katastrophal

Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
schlechte Pflege
Krankheitsbild:
Wachkoma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Katastrophal! Anders kann ich meine Erfahrungen mit dieser Reha-Klinik gar nicht beschreiben.
Mein Schwiegervater war dort zur "Reha" nach einem Herz-Kreislauf-Stillstand und in Folge des durch Sauerstoffmangel entstandenen Hirnschadens musste er auch beatmet werden. Mit Kompetenzen in diesem Bereich wirbt die Klinik ja ständig in sämtlichen Medien.
Er wurde bei Durchzug am offenen Fenster längere Zeit liegen gelassen, sodass er auskühlte. Die Zahnbürste, die wir ihm mitgegeben und den PflegerInnen zur Verfügung gestellt hatten, war auch nach einer Woche noch eingeschweißt. Bei unseren Besuchen waren wir damit beschäftigt alte blutgetränkte Tupfer zu entfernen, welche das Personal scheinbar an ihm vergessen hatte. Die augenscheinliche Verwahrlosung nahm von Besuch zu Besuch zu und von den zu Beginn vollmundig versprochenen Maßnahmen und den damit verbundenen Rehazielen war nichts zu spüren. Wir bekamen ihn nach 4 Wochen in einem deutlich schlechteren Zustand mit nach Hause, als wir ihn dort haben einliefern lassen.

LVAD und Dialysepflichtige Patientin Herbst 2019

Kardiologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Danke an das Team des Beschwerdemanagements)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Einzelne Aerzte haben eine gute aber immer sehr pessimistische Beratung geliefert. Keine Bindung moeglich, zu viel Wechsel)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Wie oft habe ich nach dem Wundteam gesucht… Darmrohr ziehen aber keine Prevention...)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Jeder hatte andere Zeiten, immer auf Achse jemanden abzupassen oder anzutreffen)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (zu wenig VAD Erfahrung, Zimmer, Ausstattung gut, zu wenig Pflege am WE und Feiert.)
Pro:
Reha und Intensiv Bereich für VAD Patienten mit Dialyse vorhanden in Bavaria Klinik II
Kontra:
Zu viele Kosten-technisch getrennte Bereiche in Klinik II, sodass der Patient ständig hin und her verlegt wird wenn Komplikationen eintreten.
Krankheitsbild:
Patientin mit VAD Herz-Unterstützungs-System und viele Folgeerkrankungen – am Ende verstorben
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Fazit: der Bildungsstand im Umgang mit Patienten mit einem VAD Herz Unterstützungssystem ist von Station zu Station sehr unterschiedlich. Nachholebedarf!!! Schulung und fester Kontakt mit einem VAD Techniker in Dresden für event. Nachjustieren des Gerätes. Fehlende Rücksprache der Ärzte aus Kreischa mit Kollegen in zB. in VAD Operations-Kliniken, die das VAD System kennen.
Ohne Familien- Unterstützung (Wochenlang in einer Pension gelebt) wäre Mutter noch viel eher verstorben. Das ist ein Groß Projekt für die gesamte Familie (Arme Corona Zeit-Kranke)!

Unsere Mutter ist im Juni 2019 in der Uni Klinik Jena nach einer 6 stündigen erfolgreichen Operation mit einem LAVD System (Linksventrikuläres Herzunterstützungssystem ) und einem Beipass versorgt worden.
3 Wochen im Koma, Folgeerscheinungen der OP: Nierenversagen jeder 2. Tag Dialysepflichtig. Durch massive Antibiotika und Blutverdünner hatte sie auch zeitweise Darmbluten.

Problem: Klinik II Intensiv Reha hat zwei Hausteile, die Reha Seite linker Hand und der Intensiv Bereich mit Überwachungsstationen, rechter Hand. Das alleine wäre eine wichtige Einsteiger-Info für die Begleitpersonen des Patienten.
Mutter wurde wegen Rückschlägen sehr oft hin und her verlegt. All diese Abteilungen mussten sich immer wieder die Akten neu ansehen, Wochenende, Feiertag, „noch keine Akteneinsicht möglich“… Das ist eine ZUMUTUNG für alle Beteiligten.
Bemerkung: Pfleger Team abends oft reduziert auf 2 Pfleger für eine Abteilung (ca. 8 Doppel-Räume) Mutter abends nach Nachtschwester gerufen (Klingel weg). Ein Pfleger hat Drohungen ausgesprochen! Mutter wurde dann richtig krank, Pseudomonas, Lungenentzündung. Unsere Bitte: Mutter unbedingt warm halten war bei Anzahl von Abteilun., Ärzten u. wechselnden Pflegern nicht möglich. Einzelnen Pflegern und Ärzten sprechen wir gerne unseren Dank aus, aber diese große Maschine entfremdet die Menschen.

Unsere Mutter verstarb Ende 2019 in Kreischa.
Mit Kreischa verbinden uns wenig gute Gefühle.
Mfg

Diagnostik mangelhaft

  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Ein schöner Park
Kontra:
Krankheitsbild:
Frontotemporale Demenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die diagnostischen Möglichkeiten der Klinik sind deutlich begrenzt. Mein Lebensgefährte kam mit der Diagnose burn Out in die Klinik. Schnell zeigte sich, dass er kognitiv abbaut. Frontotemporale Demenz ( zugegeben eine relativ seltene Gehirnstoffwechsel-Erkrankung ) wurde nicht erkannt. Stattdessen wurde mein Partner mit täglich neuen psychologischen Tests völlig demoralisiert.

Der äußere Eindruck des Gebäudes ist beeindruckend - die Zimmer sind nicht wirklich wohnlich. Da hilft nur die Flucht in den Park, der sehr schön ist !

Es ist die Hölle auf Erden

Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Inkompetenz, Arroganz, Anmaßung, Unmenschlichkeirt
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Ehemann kam nach missglückter Herzoperation zur sogenannten neurologischen Früh-Reha nach Kreischa. Das Ziel war, nach Beatmungsentwöhnung die Entfernung der Trachealkanüle und schrittweise Wiederaufnahme normaler Ernährung sowie Mobilisation. Keines der Ziele wurde erreicht. Zusätzlich wurden die eh schon nicht optimalen Nierenwerte durch extreme Medikamentengabe so schlecht, dass Dialyse notwendig wurde. Mein Mann konnte nur sehr selten sprechen, weil er meist sediert war, oder das Aufsetzen der Stimmkanüle nicht funktionierte. Fast blind, ohne Stimme, künstlich ernährt, allein im Einzelzimmer bei geschlossener Tür (die Klingel hing 2 Meter hinter ihm an der Wand), fixiert und gewindelt mußte mein Mann 11 Wochen in dieser Hölle dahinvegetieren, bevor es mir gelang, ihn dort raus in ein anderes Krankenhaus zu bekommen. Zahlreiche Blutergüsse an den Armen, eine Platzwunde am Kopf und, aufgrund fehlender Mobilisierung auf ein Mindestmaß (Durchmesser ca. 8 cm) geschrumpfte Beine ließen Rückschlüsse auf die "Behandlung" in der hoch gelobten Bavaria Klinik zu. Leider hatte man auch die Corona-Zeit, in der Patientenbesuche nicht möglich waren, weidlich für diverse Versuche (Medikamente) ausgenutzt. Als ich die Medikamentenliste einsehen wollte, fragte man mich, wozu ich die brauche und dass ich ja damit sowieso nichts anfangen könne
Ich kann und muß jedem davon abraten, Patienten (vor Allem die, die nicht mehr ganz so jung sind) zur Neurologischen Früh-Reha in die Bavaria Klinik Kreischa zuschicken. Viele überleben das nicht und mein Mann ist leider am 21.07.2020 auch gestorben.

2 Kommentare

Lisa64 am 09.08.2020

Mein Mann war auch in dieser Klinik und hat es nicht überlebt. Es war schon vor Corona und er starb letztendlich an multiresistenten Keimen. Ähnlich wie hier geschildert erging es ihm. Mich ärgert, dass die Klinik groß Werbung macht und "hinter den Kulissen" unmögliche Zustände sind. Wer sehr selbständig ist, hat es dort gut, aber wehe man ist auf Hilfe und Pflege angewiesen, dann ist das der Horror.

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Empfehlung trotz Schwierigkeiten

Neurologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019/2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Dank an die Schwestern, die während der Krise Videokonferenzen ermöglicht haben)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schnelle atementwöhnung, gutes personal, kompetent, gute Reaktivierung
Kontra:
Schwestern und Pflegepersonal abhängig von Stationen, Schwierigkeiten beim anmelden
Krankheitsbild:
Atementwöhnung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Mutter lag seit Ende Dezember in der Klinik 2 auf der Intensivstation Das Fachpersonal sowie die Ärzte waren sehr kompetent. Von der Intensivstation wurde sie dann von der Klinik 2 auf eine normale Station verlegt. Über die Therapeuten und Ärzte kann man ein großes Lob aussprechen. Die Schwestern zuvorkommend und freundlich, je nachdem an wen man geraten ist. Danach wurde sie in Klinik 1 verlegt auf Station 6. über Ärzte sowie Therapeuten ein großes Lob und Dankeschön. Pflegepersonal könnte freundlicher sein. Aufgrund der Coronakrise waren die Besuchszeiten eingeschränkt, was man nur per mail beantragen konnte. Dabei gab es extreme Schwierigkeiten (3 wurden angemeldet, einer durfte fahren, zwei waren nicht eingetragen, obwohl alle zur selben zeit angemeldet wurden). Dennoch können wir die Klinik weiterempfehlen.

Bewertung

Lungenheilkunde
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 20
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Medizinische Kompetenz
Kontra:
Kommunikation/ Aufklärung
Krankheitsbild:
Zustand nach Koma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Medizinische kopmpitenz sehr gut .
Aber die Komunukation zwischen Arzt und Patient/Angehörige ungenügend.
Um was zu erfahren (was gemacht wird und welche Erfolge oder Allgemeinzustand)musste man 100 mal Nachfragen selbst dann bekam man keine Folständigen Aussagen.
Für Patienten deren Angehörigen 100te km weg wohnen bekamen niemals eine Arzt zu Gesicht wenn sie kamen um Patienten zu besuchen und Arztgespräche zu führen.
Besuchstermine bekam auch sehr schlecht.

Besuchsverbot bei schwerkranken Patienten

Neurologie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
siehe meinen Bericht
Krankheitsbild:
Corona
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe einen Freund, der an Corona sehr schwer erkrankt ist. In einer Uni-Klinik wurde er wieder nach etlichen Wochen in einen relativ guten Zustand gebracht, dank der Erlaubnis der Besuche der Ehefrau (zu jeder Zeit) und der Möglichkeit einer ständigen telefonischen Kontaktaufnahme, was durch die sehr liebenswürdige Hilfe des Personals möglich war. Man konnte zusehen, wie die Besuche und die Berührungen der Ehefrau nach wochenlangem Koma den Patienten half, wieder langsam zu gesunden. Nach Einlieferung in die Rehaklinik Kraischa konnte man zusehen, wie es dem Patienten Tag für Tag schlechter ging. Der Abbruch der täglichen Besuche seiner Ehefrau, die Berührungen, die Stimme und einfach ihre Anwesenheit wurden mit einem Schlag abgebrochen!!! Warum macht man das mit einem Patienten? Hat man in dieser Klinik noch nie etwas von psychischer und seelischer Unterstützung der Genesung und Heilung gehört? Für mich ist das eine seelische Folter des Patienten und des Partners. Es sollten sich mal die Chefärzte und Oberärzte der Klinik in die Lage des Patienten versetzen, der nach wochenlangem Koma wieder wach wird, nicht weiß, was los ist, sich nicht rühren kann, Ängste aussteht, weil er seine Angehörigen vermißt. Von heute auf morgen wurde der Kontakt mit seiner Ehefrau ohne Grund (ich bin selber Arzt und weiß, wovon ich rede) abgebrochen. Was geht im Kopf des Patienten vor, der bewegungslos 24 Stunden im Bett gefangen liegt und außer an die Decke starren nichts anderes kann? Der Patient ist nach über 2 Monaten sicher nicht mehr infektiös und man hätte ja bei Besuchen die Möglichkeit, Schutzmaßnahmen zu treffen, so wie es an der Uniklinik auch durchgeführt wurde. Man hat den Eindruck, dass die Uni-Ärzte, die oft als Schulmediziner beschimpft werden, hier auf der psychologischen Seiter schon viel weiter sind als hier in der Rehaklinik Kraischa. Ich bin entsetzt über die Vorgehensweise der Klinik bei notwendigen Besuchen.

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