Klinik am Hainberg - Bad Hersfeld

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Ludwig-Braun-Straße 32
36251 Bad Hersfeld
Hessen

41 von 50 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
gute Ausstattung
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50 Bewertungen davon 194 für "Psychosomatik"

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Falsche Klinik?

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Zimmer sehr dunkel)
Pro:
Schwimmbad
Kontra:
Inkompetenz
Krankheitsbild:
Depressionen und chronische Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,
ich war zur Weihnachtszeit in der Klinik. Dadurch sind leider nicht viele Therapien ordentlich von statten gegangen. Drei Wochen lang habe ich kein Einzelgespräch bekommen. Nach der zweiten Woche habe ich schon vom Chefarzt erfahren, wie ich entlassen werde obwohl ich kaum Therapien bekommen habe. Ein Urteil war meines Erachtens zu diesem Zeitpunkt nicht verantwortlich gewesen ohne mich kennen zu lernen. ADHS ist als Krankheit ziemlich unbekannt bei den Therapeuten. "Wenn sie täglich meditieren erledigt sich das mit den Medikamenten" = O-Ton Arzt ????????. Wir schauen hier hauptsächlich auf die Psyche und nicht so auf den Körper, auch ein original Wortlaut. Durch meine Gehbehinderung schaffe ich es leider nicht in den Ort zu gehen, dafür ist es hier zu bergig. Das Essen ist gut. Es kann sein, dass es für meine Krankheiten nicht die richtige Klinik ist, trotzdem muss ich leider sagen, ich gehe hier nicht gesünder und erholter aus der Klinik. Ich rate von dieser Klinik ab!

Keine Empfehlung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man konnte in den 5 Wochen keine 100 % erreichen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ausbau fähig)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Viele Therapeuten waren Krank)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Personal bei der Anmeldung könnte freundlicher sein)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Man sollte das Haus Renovieren)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von 23.04 bis 28.5 Stationären Behandlung in diesen Haus.Der gesammelt Eindruck der Klinik ist in die Jahren gekommen.Der Wertebereich im Eingang gibt kein gutes Bild...Die Ganituren zum sitzen waren zum größten Teil defekt oder so Schmutzig das man sich da schon nicht mehr hinsetzen wollte...Die Abfertigung für den Aufenthalt, war schlimmer als die Verspätung bei der Bundes Bahn.Ein Teil der Damen am Empfang waren künstlich freundlich...So mit dem Moto ach schon wieder einer von dehnen...Echt schade.Das weitere war der schlechte Zustand in dem Zimmer...Möbel zu alt...Badezimmer Renovierung's bedürftig..viel zu klein.kein W LAN auf den Zimmer...Das konnte man für viel Geld kaufen...Aber dies gilt nur in den warte Bereich am Eingang...Abzocker mehr kann man nicht sagen.Die Reinigung auf dem Zimmer waren gut...Personal alle freundlich...Haben das beste gemacht auch wenn der Krankenstad so hoch war..Einfach Top..5 Sternchen auch für die Küche...Alles lecker und Personal freundlich....sorry für so eine schlechte Empfehlung..vieleicht gibt es hier und da Leute die zustimmen können.Ich hoffe bei der nächsten Reha habe ich ein bisschen mehr Glück....

Hier möchte nicht jedem geholfen werden

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Mir geht es leider nach meinen Aufenthalt schlechter als zuvor.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Meine Anliegen wurden nicht beachtet, da diese schon lange bestehen. Untersuchungen wurden nicht durchgeführt, da Schmerzen "unumstritten" psychosomatisch sind und deshalb nicht näher betrachtet werden müssen.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Mein Plan war jederzeit leer. Ich hatte im Schnitt 9 Zeitstunden Anwendungen die Woche. Bei Nachfragen, ob ich mehr Anwendungen erhalten könne, wurde ich abgewimmelt, aufgrund eines Planungsfehlers war es unmöglich, Therapien im meinen Plan einzufügen.)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Schönes Zimmer. Sehr gemütlich besonders wenn man einen Balkon hat. Gute Lage mitten im Grünen. Das Schwimmbad ist einwandfrei, das Mittagessen ist top.)
Pro:
Mittagessen, Schwimmbad, Zimmer
Kontra:
Angebote, Einstellung der Ärzte und Therapeuten gegenüber der Patienten
Krankheitsbild:
Depressionen, Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Für viele ist die Klinik am Hainberg genau das Richtige. Viele meiner Mitpatienten könnten ihre Probleme zumindest soweit bewältigen, dass sie, mit dem was sie hier gelernt hatten, wieder positiv in den Alltag starten konnten.

Für mich ist der Aufenthalt in der Klinik leider nicht gelungen. Mein Behandlungsplan sah zunächst erst in meiner letzten Woche eine ergotherapeutische Behandlung vor, Gruppentherapie war gar nicht eingeplant. Im Laufe der Reha und nach mehrfachen Gesprächen, konnte mir eine Gruppentherapie an der dritten Woche eingeplant werden, die Ergo wurde dafür gestrichen.
Die Gespräche und das Bitten um mehr Anwendungen blieben erfolglos. Es wurde sich entschuldigt und bemüht, es blieb aber bei 85% Freizeit die Woche (Therapie Zeit von nach Frühstück bis Abendessen).
Dieser konstante Leerlauf und die ständigen Rückschläge durch den Therapieplan (ich hatte insgesamt 8 unterschiedliche Anwendungsmodelle) haben mich mental sehr runtergezogen. Meine Depressionen und Schmerzen haben sich verschlechtert, die Therapeuten haben dies notiert und entschuldigt. Dann war ich wieder für den Rest des Tages auf meinem Zimmer um weiter darüber nachzudenken, warum mir hier nicht geholfen werden will.

Im Endeffekt war an der Situation nichts zu ändern. Viele meiner Mitpatienten bekamen Therapien auf Wunsch eingeplant. Es geht also auch anders.
Die Klinik am Hainberg ist leider ein Glücksspiel.
Ich wünsche allen, die sich für den Reha-Aufenthalt hier entscheiden und auf der Suche nach Hilfe sind deshalb viel Glück und starke Nerven.

(Wer einfach mal Urlaub machen will: Zimmer, Essen und Freizeitbereich sind top. Eventuell kommen einem nicht einmal Anwendungen dazwischen.)

Kein mentales Ankommen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schwimmbad
Kontra:
Einzelgespräche
Krankheitsbild:
Depressionen
Erfahrungsbericht:

Ich war am 20.1.2021 für 5 Wochen in der Psychosomatischen Klinik.
Leider hat die Klinik meine Erwartungen nicht erfüllt.
Der erste Tag war schon ziemlich stressig. Ein mentales ankommen war nicht möglich, da man direkt von einem zum anderen Termin gehetzt wurde. Man hatte noch nicht einmal die Zeit in Ruhe seine Koffer auszupacken.
Der Behandlungsplan war so eng getaktet das dem Patienten noch nicht einmal die Möglichkeit für eine kleine Pause blieb. Es ging von Termin zu Termin. Was meines Erachtens sehr kontraproduktiv ist,für Menschen die unter seelischen Problemen leiden. Die Ruhe und Entspannung sollte da vorrangig sein.
Sehr bemängelt habe ich auch die Einzelgespräche mit dem Bezugstherapeuten der 30 Minuten dauerte. 1x wöchentlich. Die Norm wäre 45 Minuten. Es gab auch keine Vertretung, wenn dieser mal krank wurde oder in Urlaub ging.
Die Matratze war für meinen Rücken pures Gift. Ich hatte jeden Morgen starke Schmerzen, sodass ich von der Ärztin ein Rezept bekam für eine Auflage. Doch die waren nur begrenzt zu haben. Und keine mehr vorrätig. Das sollte in einer Klinik wohl selbstverständlich sein.
Die Speisen waren gut. Doch man hat maximal 20 Minuten Zeit zum Essen, danach werden die Fenster aufgerissen zum lüften und abgeräumt. Also alles andere als entspannt.
Das beste war die Gruppe, die einem sehr viel Halt gegeben hat. Und auch das Schwimmbad was man täglich nutzen konnte war super.
Alles in allem halte ich die Klinik nicht für empfehlenswert.
Daher nur 2 Sterne

1 Kommentar

micke2 am 05.03.2021

Ich finde es sehr schade, dass sie sich nicht gut aufgehoben fühlten in der Klinik. Im Herbst 2020 war ich selbst in der Klinik und empfand zwar den ersten Tag anstrengend, aber nicht kritikwürdig. So schlimm sind die Termine dann auch wieder nicht gewesen (es waren doch nur Arzt und Therapeut und Bezugsschwester) Zeit um seine Koffer auszupacken hatte man doch nun wirklich, zumal ja noch nichts anderes war, weil man ja bis zum Coronatestergebnis in seinem Zimmer bleiben sollte.
Schade für Sie. Mir hat die Zeit sehr gut getan.
Haben Sie denn das Angebot nach der Visite zum Therapeuten zu gehen für ein kurzes hilfreiches Gespräch nicht genutzt?
Ja, und in Coronazeiten ist leider die Zeit um in Ruhe zu essen und noch zu verweilen wegen der Hygieneauflagen nicht möglich. Kann die Klinik aber nichts dafür.

Vertauensmissbrauch

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
MItpatienten
Kontra:
Krankheitsbild:
depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das war mein erster aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik und nach den gemachten Erfahrungen auch mein Letzter!30 min "Therapie"in der Woche und dabei wurde mein Vertrauen auf das übelste missbraucht..Die ganze Therapie bestand letztendlich aus einem holzbrettchen auf dem Stand:"ich bewundere das problem kenne aber nicht die lösung".Nach zwei wochen kam dann die Besprechung mit der chefärztin die daraufhin das Gespräch mit der Theraputin suchte und ihr wohl mitteilte das dieses so nicht in Ordnung sei!DEn Bumerang Habe ich postwendend erhalten in form eines gutachtens ind dem nichts dem entspricht was ich erzählte und das es mir seitdem unmöglich machte wieder ins Berufsleben zurückzufinden.In zusammenarbeit mit der Zuständigen Rehaberaterin hatt man dafür gesorgtdas mobbing durch die DRV leider seid 4!jahren mein alltag ist .PASSt auf was ihr da erzählt!!DAS einzigst positive waren dort die anderen patienten..

Statt auf die Probleme einzugehen eher einreden von Egoismusförderung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Hilfe war es für mich keine)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Viel zu wenig Zeit für die Patienten.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Sehr schlecht, keine Zeit)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Ablauf und Verwaltung war in Ordnung)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Klinikoptik ansprechend)
Pro:
Klinikumgebung ganz schön
Kontra:
Viel zu wenig Zeit und Therapien für die Patienten
Krankheitsbild:
Psych. Erschöpfung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also die Klinik ist insgesamt ganz ansehbar und in einer netten Gegend gelegen.
Abläufe waren soweit auch in Ordnung. Etwas zu viel Freiraum für die Patienten insgesamt. Es war viel zu wenig Personal da. Urlaub und krank und daher viel zu wenig Therapien und Behandlung.
Statt man mehr auf die Diagnosen eingeht, bekommt man eher gesagt man soll mehr auf sich achten bzw an sich denken. Und das sehr intensiv. Lässt sich sehr leicht in Egoismusförderung eingliedern. Die Gesamtsituation wurde dabei nicht beachtet. Mit Job und Familie kann man manche Dinge nicht zu egoistisch sehen bzw so nicht umsetzen. Allerdings wurde der Rat von der Schwester immer wieder gegeben. Bzw man dazu gebracht. Andere auch.
Eine Therapie wie ich sie kenne hat dort nicht statt gefunden. Es war aufpicken von Problemen und Ratschlag geben. Allerdings falsche Ratschläge, denn wenig Siutationsbezogen. Eine Stunde Therapie in der Woche für mich viel zu wenig und so auch nicht gewöhnt.
Kann von der Klinik nur abraten. Es wird versucht Menschen zu negativ verändern bzw falsch therapiert.

erfahrung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

für mich , kein Erfolg, bin jetzt auf der Suche nach einer Tagesklinik . Wurde als arbeitsfähig entlassen. Ich wurde nicht " erkannt " , meine Maske , war sehr gut. Heute bin ich froh, wenn ich einen normalen Tag überstehe. Im übrigen, die Angestellten im Sozialdienst sollten vielleicht das eine oder andere Seminar , zum Thema RENTE,
besuchen .
War eine " nette " Zeit, aber nur, weil ich liebe Mitpatienten kennengelernt habe.
Mein Fazit ausser Spesen - nichts gewesen .

2 Kommentare

peter572 am 05.02.2016

Hi Therapiekaterpaulchen,
so ähnlich war es auch bei meiner Frau,die Reha war ein voller Erfolg was die Mitpatienten betraf..die Geselligkeit war am Schönsten...sie kam mit einer Doppeldiagnose zurück..und die Ehe ist auch kaputt.In nur 4 Wochen wurden Ihr die Augen geöffnet.Nicht durch den Psychologen,sondern durch Ihre lieben Mitpatienten..so sagt Sie es selbst.Ich glaube es Ihr auch ,dass Ihre Mitpatienten lieb waren..das wars dann aber auch schon...Tja, Leben ist schwer--Tod ist Leicht..

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das war`s dann wohl..schon wieder

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015/2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Bin Angehöriger)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (?)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (?)
Pro:
Kontra:
Grundproblem eurdr nicht behandelt
Krankheitsbild:
rezidivierende mittelgradige Episode /Dystemie/ Dystemia
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nachtrag zu meinem Erfahrungsbericht vom 24.01.16.von peter 572

Vorweg ein paar zeilen die ich hier eingefügt habe.
Sie sagte mir..die psychl-Gespräche hätten ihr nichts gebracht,diese waren ja auch nur 30 minuten Pro-Woche und das Grundproblem weshalb sie überhaupt da war wurde lediglich ein einziges mal angesprochen. Anwendungen hat sie mehr oder weniger mit gemacht,so dass sie guten willen zeigen konnte.Ein körperl.Wohlfühlprogram. Einiges war gut..zb.Hydrojet.Ich Frage mich ob es,!IMMER? Gut ist,dass man sich mit Mitpatienten über Ehe und Probleme austauscht.. sie bekam von Ihren Mitpatienten Zuspruch den sie aufsaugte,aber diese sind auch -Krank- und sind keine Therapeuten,obwohl sie es gut meinten- und Ihr wahres Leben kennen sie auch nicht..Nachtrag:da meine Frau dort sehr gute Freunde gewonnen hat,was ja auch sehr schön ist.Diesen Freunden erzählte sie,,Ihre Geschichte``aber keiner von Euch Freunden,,(ist nicht böse gemeint..hat Ihre Geschichte mal hinterfragt..bzw..geaüssert:Es wäre schon interessant zu hören,was dein Mann dazu sagt,wie er es sieht..tja leider ist dies eine sehr einseitige Geschichte für mich..Mann sollte sich immer die gegen partei anhören..dann kann das Ergebnis schon wieder ganz anders aussehen.Auch verstehe ich die/den Psychologen nicht..wenn man Professionell arbeitet,dann muss ein Psychologe so etwas im Hinterkopf haben,das dies nur die eine Seite ist die er sich anhört..bei Psychisch erkrankten,ist es nun mal so,dass einiges verdreht wird,übertrieben wird und besonders dann,wenn man noch in einer depressiven Phase ist.Irgendwie ist das ganze System ,,generell,, nicht ausgereift.Dieser Nachtrag war mir sehr wichtig..ich kenne meine Frau zwar sehr gut,aber auch nicht in-und-auswendig.Und viele sorgen und Probleme,stehen nicht auf Ihrer Stirn,so das ich es ablesen kann..man sollte schon den Mund aufmachen.Gerne können Sie mir schreiben.Es liegt mir sehr viel daran.Von Heute auf Morgen,bin immer noch geschockt.Ich liebe sie immer noch.

Nie wieder!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Die Wohngruppe WB 1/Krankengymnastik Gruppe
Kontra:
Der restliche Aufenthalt
Krankheitsbild:
Schmerzpatient Schulter
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von dieser Klinik ist für Schmerzpatienten dringend abzuraten! Ob man Schmerzen hat oder nicht ist nicht von Interesse. Es wird lediglich auf die psychische Verfassung geschaut und auch das äußerst mangelhaft. Nämlich mit einer halben Stunde/Woche Einzeltherapie, die - zumindest in meinem Fall - ausgesprochen unprofessionell abgehalten wurde. Da ich selber eine Ausbildung zur Gesprächstherapeutin und etliche Seminare besucht habe, kann ich dies auch beurteilen. Die Bewertungen laufen auch zum Großteil über Fragebögen.
Ich bin mit starken Schmerzen im gesamten Schulterbereich dorthin gegangen. Dafür wurde nicht viel getan, ich habe in vier Wochen zwei Massagen bekommen. Das Muskelaufbautraining wäre gut gewesen, allerdings bringen zwei Anwendungen in der ganzen Zeit zu je ca. 15 Minuten auch nicht besonders viel. Sehr gut war die Krankengymnastik-Gruppe, aus der konnte ich mir tatsächlich einiges rausziehen.
Die Damen an der Anmeldungen kann man nicht anders als eher unfreundlich bezeichnen. Das Küchenpersonal war, bis auf zwei Frauen, an Unfreundlichkeit und Griesgrämigkeit nicht zu überbieten. Passend zum Essen, das zum größten Teil völlig ungenießbar war.
Sehr freundlich waren allerdings die Nachtschwestern, die immer ein nettes Wort und den einen oder anderen Tipp parat hatten.
Insgesamt gesehen bin ich aus der Klinik kränker als zuvor entlassen worden. Mir tun jetzt nicht nur die Schultern sondern der ganze
Rücken weh. Nach Bad Hersfeld würde ich nie wieder gehen!

4 Kommentare

meisenprinzessin am 19.11.2015

Es ist sehr schade, dass Sie solch eine Erfahrung machen mussten. Ich bin nicht als Schmerzpatientin dort gewesen, von daher kann ich das Programm nicht beurteilen. Allerdings muss man das Gesamtkonzept sehen, wer reden wollte oder Bedarf hatt konnte sich IMMER an die Therapeuten wenden. Nicht nur zu den angesetzten 30 Minuten in der Woche. Wenn man wollte konnte man immer Zwischendurch auch etwas zeit bekommen. Mein Programm war so auf mich abgestimmt, dass ich mich vollständig erholen konnte und gesund entlassen wurde.

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Vorzeitiger Abbruch der Maßnahme

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ausstattung, Freundlichkeit
Kontra:
personelle Engpässe, Terminausfälle
Krankheitsbild:
depressive Störungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe nach drei Wochen die medizinische Rehabilitationsmaßnahme abgebrochen - nach Rücksprache mit dem Kostenträger. Gründe hierfür gab es einige... Um aber nur die wichtigsten zu nennen, bleibe ich kurzum dabei: Personelle Engpässe in der Klinik sollten nicht zulasten der Patienten gehen und lange tägliche Leerlaufzeiten sind sicherlich nicht das geeignete Therapiekonzept!

Ich war insgesamt mit der klinischen Ausstattung und der Freundlichkeit und Verbindlichkeit des Personals zufrieden. Jeder hat sich im Rahmen seiner Möglichkeiten viel Mühe gegeben - das hat aber leider nicht gereicht.

Es heißt nicht umsonst: "Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken...". Und wenn es in der personellen Struktur nicht stimmt, kann sich jeder noch so viel Mühe geben, er wird diesen Mangel nicht ausgleichen können.

Deshalb ist meine Entscheidung so gefallen. Ich habe keine Zeit zu verlieren und investiere diese lieber in eine für mich besser geeignete Maßnahme.

Aber, jeder muss das für sich selbst entscheiden und seine eigenen Erfahrungen machen...

schlecht erlebnis in Hain berg klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (viel zeit frei)
Pro:
essen manchmal geschmeckt manchmal nicht
Kontra:
behandlungs therapie viel mal ausgefallen
Krankheitsbild:
schlecht kindheit, depression, chronik schmerzen. (Fibromyalgy)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe Therapie 6 Wochen in Hain Berg Klinik gemacht und was ich erlebt habe, war mir unglaublich. Ich bin von anderer Patienten gemobbt, nur wenig war freundlich. Das Schlimmste: eine Krankenschwester hat mich angeschrien u ich war total durchgedreht. So eine charakterlose Krankenschwester habe noch nie gesehen. Sie meint ich verstehe keine Deutch u Sie war nicht meine ubersetzerin, Kommisch. 2 mal wollte Abreißen aber meine Therapeutin hat mich immer beruhigt u mühe gegeben.Ich war so genervt immer wenn ich diese eine Schwester getroffen. Als Ausländer aus Afrika, könnte nicht jemand von aus diese Kontinent Hain Berg Klinik nicht empfehlen. Dort wirst du genervt u nicht geholfen. Beim Beschwerde, kommst du nicht durch weil die können nicht machen weil keine beweise. Wie bei Gericht. Ist eine gut Klinik nur wenn aufgeräumt. Was positives Einzel Gespräch ist mir einigermaßen gut getan, nur hätte ich mehr Gespräch aber ja, viele Leute. Meine 5 Sternen gebe ich Therapeutin und Psych. u Kunst Therapeutin. Sie war so wertvoll für mich um alles negatives ich gedacht habe, Sie haben was positives erzählt, berühmt u mühe gegeben. Nach 2 tage, bin abgerissen weil könnte meine nerven nicht mehr halten. Schließlich bin ich tief enttäuscht u unzufrieden die Klinik verlassen.

2 Kommentare

1Monk1 am 15.07.2014

Sehr merkwürdiger Kommentar bzw. Bewertung???

"Ich-Form" aber....Verfasser: Meryann berichtet als "Angehöriger eines Patienten"

...doch geblieben aber nach 2 Tagen abgereist???

...in so kurzer Zeit so viel erlebt???

Sehr suspekt das ganze!!!

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Eher flop als top

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Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nette gespräche mit mitpatienten
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Pro Patient nur 3,30 Euro für Essen täglich zur Verfügung!!! Schimmel auf Brotscheiben. Nicht für jüngere geeignet. Ab 40 Jahren aufwärts!! zimmer werden nicht gereinigt!!Klinik geeignet für Bewilligung der Frührente!!! Saufgelage ist dort Alltag. zu viele Patienten. Geräuschkulisse zu laut!! Zu wenig Einzelgespräche. Nicht tiefenpsychologisch orientiert! klinik muss schnell betten belegen und man spührt dort den Druck des lieben geldes. Akzeptieren kein vorzeitiges beenden der reha!!Da ja dann das Geld fehlt!!

3 Kommentare

nalah am 11.03.2014

Keine Ahnung was Sie erwartet haben. Aber Sie waren zur Reha und nicht in einem Wellness-Hotel. War schon mehrmals in der Klinik und kann nur sagen sehr freundliches Personal und sämtliche Therapeuten haben immer ein offenes Ohr. Vielleicht sollten Sie Ihre Ansrpüche zurückschrauben oder in einer anderen Klinik Privatpatient werden.

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Klinik am Hainberg nur Bettenbelegnummernpatient?

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2002   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Pschosomatisch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2002 dort und musste 6 Wochen bleiben. Nach einer Hirnblutung, Hirnschlag und Thrombose durfe ich dort verweilen. Da ich einen sehr fitten Eindruck machte, kümmerte sich erst ma niemand groß um mich. Ich war drei Wochen dort ohne eine Anwendung. Die Psychotherapeutin diskriminierte mich immer wieder weil ich moppelig bin. Sie sagte zu mir, dass sie mir keine Massage verordnen kann weil ich zu fett sei! Dann bekam ich Unterwassermassagen. Danach hatte ich blaue Flecken ohne Ende, denn ich nehme Blutverdünnung! Ich fragte die Massagetherapeutin ob ich denn wirklich für eine manuelle Massage zu fett sei! Sie lachte und meinte, dass ich gegenüber den Fässern, die sie sonst habe, eine grazielle Elfe sei!
Ich beschwerte mich täglich, warum ich denn keine Anwendung bekomme? Nach drei Wochen durfte ich dann zum obersten Klinikchef, der mir dann einredete, dass ich mir meine Erkrankung nur eingebildet habe und dass ich die Befunde aus dem Internet geholt hätte!
Da war ich pappesatt! Erst als ich dann sagte, dass ich abreisen werde, weil ich keine Lust mehr auf so eine Nichtbehandlung habe. Dann auf einmal bekam ich eine Gruppentherapie und ein paar Anwendungen verabreicht! Dann sollte ich eine Verlängerung bekommen. Die war meines Erachtens nicht notwendig, das ja in den ersten dreei Wochen nichts gemacht wurde. Also bin ich nach 6 Wochen heim und will da nie wieder hin!

insel der glückseligen, teil 2

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (hängt viel von der abteilung ab in der man landet)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (auch abteilungsabhängig, hui und bei kritik werden die aber stinkig)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
der kurpark ist sehr schön
Kontra:
hilft aber über die ungenügende behandlung nicht
Krankheitsbild:
burn-out-syndrom + depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

blöd dass dieser bericht auf 2000 zeichen begrenzt wird. also hier geht es weiter:
das essen war manchmal richtig gut und manchmal richtig schlecht. und lasst euch von der diätverordnung nicht schocken, die leute bekommen anderes mittagessen aber beim frühstück + abendbrot kann jeder nehmen was er will. und der aufschnitt + käse ist sowieso dünn geschnitten. abends konnte man glück haben und frisches brot ergattern oder man hatte pech und es war so etwas von trocken. und wer macht sich abends zu hause schon rohen blumenkohl, brokkoli oder sellerie als beilage zum brot??? das abendbrot war immer sehr hektisch, da es mal extra-snacks gab und dafür musste man superpünktlich dort erscheinen. einen fitnessraum gibt es nicht, nur einen raum mit ergometern + crosstrainern (2 stück). aus dem schwimmbad hatte sich der ein oder andere juckenden ausschlag mitgebracht.
das wochenende zieht sich, außer man fährt samstags gerne bus, war aber nicht mein fall. und wo soll man sich in der winterzeit draußen lange aufhalten.
der flachbildfernseher mit 15 € miete pro woche ist ganz schön teuer, aber die stühle in dem tv-taum sind sehr unbequem und manche quasseln ständig während sie fernsehen. und nur um angerufen werden zu können auf dem zimmer (sehr schlechter handyempfang in meinem) muss man pro tag 0,60 € bezahlen.
an taxikosten kommen so im schnitt 5-6 € pro fahrt aus der stadt auf einen zu (geht aber wenn man zu zweit oder zur dritt fährt). die bushaltestelle vor der klinik ist ein fake, das anrufsammeltaxi fährt für 3,10 € pro person und muss eine halbe stunde vorher bestellt werden.
in der innenstadt bekommt man alles was man so braucht nur eine richtige frittenbude hat mir gefehlt.
jeden mittwochabend gibt es die wohngruppenbegrüßung ohne therapeutische begleitung und ich habe erzählt bekommen, dass man in einer wohngruppe als neuankömmling "hänschen klein" singen muss. da geht es einem schon nicht gut und wird von seinem mitpatienten noch gedemütigt... boah

1 Kommentar

kalle65 am 01.04.2013

Sehr schön geschrieben, wo muss ich unterschreiben ;-))))

insel der glückseligen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (lage der klinik na ja und diese höhenmeter überwinden)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welche beratung wozu???)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (man muss sich schon selber helfen...)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
ich musste in der zeit des aufenthaltes nicht arbeiten
Kontra:
bin in schlechterer verfassung gefahren als bei meiner ankunft
Krankheitsbild:
burn-out-syndrom + depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

bei der ankunft wird man erschlagen von vielen informationen. in der anreisewoche rechnet man vielleicht noch mit übersichtlichem programm aber dass in der 2. aufenthaltswoche mehr aufbewahrung als behandlung stattfindet nervt, gerade wenn man behandlungswillig ist. blöd wenn der bezugstherapeut nicht fließend deutsch spricht, aber bei 4 einzelsitzungen in 6 wochen ist man ja auch erleichert. vor allem wenn einem sachen gesagt werden, dass man selber schuld an seiner erkrankung ist und nicht selber gut für sich sorgen kann. schade dass das in den einzelsitzungen nicht erklärt und einem konkrete hilfestellungen gegeben werden. die gruppentherapie hat 4x in den 6 wochen stattgefunden, da auch dieser therapeut urlaub hatte, überstunden abbauen musste. bei der kunsttherapie muss man als patient sein bild selber erklären und auf nachfrage meinte die kunsttherapeutin, nein sie würde die bilder nicht deuten / werten, aha. eigene medikamente müssen bei der bezugsschwester abgegeben werden, wurden nur leider nicht von ihr bestellt, so dass ich zur aushändigung meiner eigenen medikamente als wochenration immer schön in der warteschlange einreihen musste. bei krankheit / urlaub des behandlungsteams gibt es keine vertretung (wünsche ich mir auch an meinem arbeitsplatz). insgesamt sollte man diese tiefenentspanntheit der mitarbeiter versuchen in seinen beruflichen alltag mitzunehmen, dann hat einem der aufenthalt am meisten gebracht. viele vorträge z. b. stress + bewältitung, alles schön + richtig nur leider sehr realitätsfremd. größe des zimmers war okay, handyempfang sehr abhängig von der lage des zimmers, und bei dem kalten wetter den surfstick immer aus dem fenster zu hängen, nervt. aber in der klinik findet keine differenzierung statt, es mag ja durchaus patienten geben, für die ein geschützter raum notwendig ist, aber für die anderen wirken viele sachen nur als reine bevormundung und einschränkung der selbstbestimmung.

1 Kommentar

kalle65 am 01.04.2013

Ich war auch auf BURN-Out dort und endete mit Hirntumor in der Neuchirurgie an meinem Wohnort. Keine Fragen mehr, aber zum Glück ist alles "noch" mal gut gegangen...

Reha in dieser Klinik? NIE WIEDER!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Siehe ausführlichen Bericht)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ärzte sehr herrisch, orientieren sich hauptsächlich am Laborblatt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Probleme soll der Patient selbst regeln; Termine werden sehr eng gelegt (kaum Zeit zum Essen); am Wochenende Leerlauf/keine Betreuung)
Pro:
Sehr nette und verständnisvolle Bezugsschwestern; Zimmer (auch die unrenovierten) völlig in Ordnung; schönes Schwimmbad; Kreativwerkstatt/Musikraum zur freien Verfügung (nach Einweisung)
Kontra:
Herrische/unsensible Ärzte; mangelnde Flexibilität bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten; keine Getränke (noch nicht einmal Wasser); Rest s. Bericht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zu aller erst möchte ich sagen, dass ich kein notorischer Nörgler bin. Ich bin durchaus in der Lage, auch positive Dinge zu sehen (siehe Pro-Liste), aber es überwiegen leider die negativen Aspekte, daher auch insgesamt die schlechte Bewertung.

Ich war nur 6 Tage in dieser Klinik, da mir in der Aufnahmekonferenz geraten wurde, die Reha aufgrund meines schlechten körperlichen Zustandes vorzeitig zu beenden. Die Oberärztin stufte mich als nicht rehafähig ein. Im Abschlussbericht steht aber nun, ich hätte die Reha auf eigenen Wunsch mit ärztlicher Genehmigung abgebrochen! Die erste Lüge! Und es wurden Therapien angegeben, die niemals stattgefunden haben! Der größte Hammer ist aber, dass im Bericht steht, ich wäre über 6 Std täglich arbeitsfähig - ich frage mich, wie die Therapeuten/Ärzte dies beurteilen wollen, da sie mich in der einen Woche (inkl. Wochenende) effektiv nur ca. 4 mal je 15 Minuten gesehen haben! Nach so kurzer Zeit kann sich doch niemand anmaßen, eine Beurteilung über die allgemeine Arbeitsfähigkeit abzugeben!

Wer auf einen realistischen und ehrlichen Bericht angewiesen ist, der sollte sich überlegen, ob er diese Klinik auswählt!

Ärzte:
Die Ärzte habe ich zuerst als verständnisvoll erlebt. Leider sind sie es nur so lange, bis man Dinge kritisch hinterfragt - denn dann wird man herrisch und von oben herab behandelt und der Ton ändert sich von freundlich in scharf und maßregelnd. Außerdem wird auch hier auch nur noch am Laborblatt geklebt - wenn die Werte nicht ganz so dramatisch sind, dann kann es dem Patienten ja gar nicht schlecht gehen und Schmerzen dürfte er auch keine haben. Ein Unding!

Verwaltung:
Man wird unfreundlich behandelt und eine Hand weiß nicht, was die andere tut! Da es bei meinem Fahrgeld Probleme gab, wurde mir gesagt, ich solle das doch gefälligst selbst mit der DRV regeln - die Klinik könne da nichts machen.

Abschließend kann ich nur sagen: sollte ich meine Reha wiederaufnehmen können, dann definitiv NICHT in dieser Klinik!

Nie wieder diese Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Zimmerausstattung
Kontra:
Dauerlärm
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin vom 31.05. bis zum 12.07.2011 in der Klinik.
Mein bisheriges Resümee lautet, meidet diese Klinik wegen Umbau. Es findet täglich von
07:30 Uhr bis 18:00 Uhr ein unerträglicher Lärm statt. Der Aufenthalt im Zimmer ist wegen dieser Lärmbelästigung unerträglich, der nicht einmal in der versprochenen Mittagsruhe ganz abreißt. Die Patienten werden völlig ungenügend informiert geschweige denn geschützt. Da die Klinikleitung nicht für Abhilfe sorgt ist es geboten sich bei der RV zu beschweren. Erschreckend ist auch, dass die ärztlichen Therapeuten versuchen den unerträglichen Lärm schönzureden. Wenn man sich bei den ärztlichen Therapeuten über den unerträglichen Lärm beschwert fühlt man sich als Patient nicht ernst genommen. Ich fühle mich absolut um meine schwer erkämpfte Reha betrogen und kann nicht fassen, dass meine Rentenversicherung dafür viel Geld verschwendet.
Auch das Sport und Freizeitangebot lässt viele Wünsche offen.
Die hier immer wieder von den Mitbewertern hochgelobte Essensqualität kann ich nicht nachvollziehen. Immer wieder der gleiche Salat wenig Abwechslung. Es kommt auch vor, dass Beilagen vom Mittagessen einige Tage später als Salat beim Abendbrot angeboten werden. Die Mitarbeiterinne im Service müssten dringen in dem Bereich Hygienisches Arbeiten geschult werden, da zum Teil die Mitarbeiterinnen Salat der neben die Schüssel gefallen ist mit den Händen, ohne Handschuhe zurück in die Salatschüssel werfen.
Damit die Servicemitarbeiterinnen pünktlich Feierabend machen können, wird mittels sogenannten Schweineeimer der Tisch abgeräumt obwohl noch Patienten an denselben sitzen.
Sollte ich noch einmal eine REHA genehmigt bekomme wird es diese Klinik nicht wieder sein.

2 Kommentare

Fuldanixe am 23.06.2011

War im März/April dort und es wurde auch schon umgebaut - u.a. wurden die alten Balkonbrüstungen aus Beton abgerissen.Der Umbau erfolgt abschnittsweise. So schlimm war der Lärm dann auch wieder nicht. Der Lärm übertrug sich insbesondere nicht auf die gesamte Klinik und zwischen oder nach den Behandlungen kann man sich wunderbar im Schwimmbad/Saunabereich entspannen oder die wunderschöne Umgebung auf Spaziergängen geniessen. Kopf hoch und eine etwas positivere Grundeinstellung - dann hat die Reha auch den zu wünschenden Erfolg.
Die Beobachtungen aus dem Speisesaal kann ich nicht bestätigen.

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Klinik des Grauens

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
ein Großteil der Anwendungen
Kontra:
Baustelle, äztliches Personal, Qualität der Mahlzeiten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in der Zeit vom 25.05.-06.07.2010 in dieser Horrorklinik. Mein Zustand hat sich zeitweise verschlechtert, was nicht zuletzt an den Umständen der Unterbringung(Achtung Baustelle-Höllenlärm!!!) und dem ärztlichen Personal und im besonderen der Umgang mit den Patienten in Wohnbereich drei zu tun hatte. Ich werde erstmal mit den positiven Sachen beginnen. Da wäre zum ersten die ganzen Servicekräfte die sehr nett und zuvorkommend waren und die Bezugsschwestern zu erwähnen die nicht selten die Therapiefehler der Behandelnden Ärzte wieder ausgleichen mußten. Zum zweiten war ich mit den angebotenen Therapien(Ergotherapie, Hydrojet, Biofeedback etc.) zufrieden bis sehr zufrieden. Was ich ebenfalls alls sehr gut empfunden habe war die Aufteilung in Wohnbereiche. Ich habe im Wohnbereich 3 jede Menge saugeiler Leute kennen gelernt, die mir mehr geholfen haben wie jede TZI oder jedes therapeutische Einzelgespräch, für alle die Bescheid wissen, es war ´ne geile Zeit mit euch, noch mals vielen Dank dafür. Das war`s auch schon an Positivem. An Negativem wäre als erstes zu erwähnen, daß eine erfolgreiche Therapie von psychisch beeiträchtigten Patienten nie und nimmer in einer Baustelle funktionieren kann. Es wurde zwar eine Mittagsruhe angeordnet, die aber immer wieder von den beteiligten Baufirmen vorzeitig unterbrochen worden ist. Es wurden auch Rückzugsmölichkeiten angeboten, die von mir und den meisten meiner Mitpatienten nicht genutzt worden sind, weil man sich im Endeffeckt in seinem Zimmer am wohlsten fühlt, weil
es einfach eine private und persönliche Atmosphäre hat, die mir eine Ruhezone oder Ruheraum nicht bieten kann(die, die`s miterlebt haben können das nachvollziehen. Die Bohr-, Schneid- und Stemmarbeiten begannen Morgens gege 7.15 Uhr und endeten in der Regel 18.30 Uhr am Abend, somit war ein Ausruhen oder Entspannung zwischen den Anwendungen praktisch nicht möglich, deshalb oftmals Flucht aus dem Horrorhaus. Und das beste daran ist, daß es einen Weg gegeben hätte die Patienten nicht in einer Baustelle zu therapieren und diese Klinik nur ein Probelauf für die restlichichen dem Klinikverband angehörenden Kliniken ist, das heist wenn in Bad Hersfeld die Patienten ohne nennenswerte Probleme in einer Baustelle therapiert werden können, dann wird dieses Mode

2 Kommentare

jandia am 13.07.2010

hallo oliver,
klingt nicht so gut was du berichtest. ich werde demnächst in dieser klink sein. meine frage an dich, wie sieht es mit der staubentwicklung die durch die baumaßnahe entsteht aus. ich bin allergiker und habe schon genug probleme mit hausstaub und anderen allergieauslösern.
lg
jandia

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Geht ja gar nit !!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Personal
Kontra:
Klinik
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Leute sorry aber meidet diese Klinik wegen Umbau, ich war da und diese Klinik ist "mehr Schein als Sein"!
Das Sport und Freizeitangebot läßt zu wünschen übrig und das Essen au man na ja wer gerne immer nur eine Sorte Salat ißt und kein bedarf an Obst hat ......!Na ja und über geschmackliches Essen kann man auch streiten!
Raucher werden unwürdig behandelt!
Keine oder wenig Kommunikation zwischen dem Personal!
Hoher Krankenstand ohne Vertretung des Personals!
Gute Therapeuten dabei!
Die Zimmer in "Block 1+2" sehr klein!
Vielleicht wird alles gut in dieser Klinik nach ihrem Umbau ich wünsche es ihr !

Warnung vor Reha in dieser Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war vom 10.03. bis zum 21.04.2010 zur Reha in dieser Einrichtung und möchte alle davor warnen. Die Klinik ist seit Anfang diesen Jahres eine Großbaustelle, völlig eingerüstet und wird erst in drei Jahren fertig gestellt sein. Patienten wird ein Höllenlärm zugemutet, der nicht einmal in der versprochenen Mittagsruhe ganz abreißt. Die Außenfassade wird abgerissen und zwar teilweise von Bauarbeitern in Schutzkleidung und mit Atemschutzvorkehrungen - ein Schelm wer böses dabei denkt. In den Zimmern stinkt es teilweise erbärmlich nach Kloake, es hat Wassereinbrüche gegeben, Wasser steht auch beim morgendlichen Duschen bis zum Knöchel. Auf Balkone fallen Steine, sie sind schmutzig, teilweise sind die Geländer schon abmontiert und sie sind damit nicht mehr betretbar.
Die Patienten werden völlig ungenügend informiert geschweige denn geschützt, ich mußte erst die RV einschalten um ein geringfügig ruhigeres Zimmer zu erhalten. Therapie findet in 20 Minutentakt statt, psychoanalytisches Arbeiten wird in so einer Zeitspanne zum Witz. Witzig war auch der Arzt, der in einer Großrunde, in der der Patient sich dem Gesamtteam(ca. 15 Leute) quasi auf dem "heißen Stuh" vorstellen muß, äußerte, dass der Lärm für Tinituspatienten gar nicht so schlecht sei: "Dann hören sie die Ohrgeräusche ja nicht so". Ich könnte Seiten so weiterschreiben.....
Wer hier Hilfe sucht, der ist verloren, nur wer seine Interessen durchsetzen kann bekommt überhaupt individuelle Anwendungen. Ich fühle mich absolut um meine schwer erkämpfte Reha betrogen und kann nicht fassen, dass meine Rentenversicherung dafür viel Geld verschwendet.

Warten als Therapie !

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nette und motivierte Mitarbeiter
Kontra:
Fisch riecht immer zuerst am Kopf
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war über den Jahreswechsel 2009/2010 am Hainberg, was sich für mich als Katrastrophe herrausstellte. In den ersten drei Wochen fand erschreckend wenig an Therapie statt. Durch Weihnachten und Silvester hatten viele Mitarbeiter Urlaub und an Feiertagen und Wochenden findet eh nichts statt. Wenn man sich in einer Krise befindet ist es die Hölle tagelang auf die Therapie zu warten. In den ersten drei Wochen hatte ich 2 Gespräche mit 2 verschiedenen Therapeuten. Für mich einfach viel zu wenig. Man erklärte mir auch das ich zu Ungeduldig bin und das ich erst mal zur Ruhe Kommen sollte. Warten als Therapie! Ich saß in einem dunklen Nordzimmer (Ohne Licht geht nichts) und mir gings immer schlechter.
Ich beklagte mich über die Zustände und der Leitende Therapeut sagte zu mir, für mich gebe es eben keine passende Gruppe für mich und wenn es mir nicht gefällt könnte ich ja nach Hause fahren.
Nach meiner Beschwerde wurde es etwas besser, aber ein Wohlbefinden hat es nie gegeben.
Es gibt viel zu berichten, leider wenig positives. Natürlich gab es auch nette Mitarbeiter die sich bemühten.
Fazit: Man wollte über den Jahreswechsel die Betten belegt halten auf kosten der Patienten. Ich möchte nie mehr dort hin, mein persöhnlicher Alptraum hat einen Namen "Klinik am Hainberg"
Ich habe lange gebraucht mit diesen Klinikaufenthalt zu verarbeiten, deshalb schreibe ich erst jetzt.

Nie wieder dort hin

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Viele nette Leidensgefährten kennen gelernt
Kontra:
Nie wieder
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von August 08 bis Oktober 08 Patient in dieser Klinik und ich denke heut noch mit schaudern daran.

1. Morgens um 8:30 wurde durchgezählt, auch an den Wochenenden
2. Der Stecker für den Fernseher wurde unter der Woche um 22:00 und am Wochenende um 23:00 aus der Wand gezogen.
3. Das Essen war eine einzige Zumutung - mein Hund würde mich beißen. Da werden aus Gemüseresten "lecker Salate" gemacht!!!!
4. Die Zimmer zur Nordseite machten einen lustigen Menschen zum Amokläufer - einfach nur schrecklich.
5. Das Personal war nett
6. Man sollte nicht krank sein, wenn man in diese Klink fährt, der Terminstress ist nicht zu fassen.
7. Sollte man zu einem Facharzt müssen, ist es besser man ruft gleich zuhause an. Hier bekommt man schneller einen Termin.
8. Man hat hier das Gefühl in einem Straflager zu sein

Tja ich könnte noch so einiges erzähen, will jedoch niemanden die VORFREUDE nehmen.

2 Kommentare

Paulum1971 am 28.05.2010

Danke!Danke!Danke!
Es steckt so viel Wahrheit in Ihrem Bericht!
Mein Aufenthalt in der Klinik am Hainberg hat ein wahres
Trauma bei mir hinterlassen, habe heute noch Albträume von den Zuständen dort.

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Nie wieder!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Zimmer sind in Ordnung, Personal ist sehr nett.
Kontra:
jede Menge - siehe Bericht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach sehr guter Therapie in Psychiatrie und Tagesklinik bin ich motiviert in die sechswöchige Reha-Maßnahme der Hainberg-Klinik aufgebrochen. Leider verschlechterte sich mein Gesundheitszustand dort drastisch, anstatt sich zu verbessern.
Sommer 2009
Pro:
Zimmer sind in Ordnung, Personal ist sehr nett.
Kontra:
Im Speisesaal ist es zu jeder Tageszeit drückend heiß, da keine Klimaanlage vorhanden ist. Das Essen wird so zur Strapaze. Das Essen an sich ist entweder fade oder versalzen und die Portionen sind zu klein. Abends immer Brot und kalter Tee. Zur Nordseite gewandte Zimmer bekommen täglich den Gestank der Mülleimer vor dem Speisesaal hineingeweht.
Die Fernsehantenne wird um ca. 23 Uhr ausgeschaltet. Keine Rauchmöglichkeit im Haus; Ausgang ab 22.30 Uhr nicht mehr möglich. Keinerlei Möglichkeit, Getränke zu kühlen. Jeden Morgen um halb neun Gruppenvisite, auch an den Wochenenden, kein Ausschlafen möglich.
Das Mitbringen von eigenen Speisen und Getränken ist lt. Therapeut/in untersagt, da der Klinik das gesundheitliche Wohl und somit auch die Verantwortung über die Ernährung und deren evtl. Gefahren obliegt. Jedoch sind in der Freizeit Ausflüge in die Stadt erlaubt und die hausinterne Cafeteria nur unzulänglich geöffnet, was sich meiner Meinung nach widerspricht.
Die Therapiepläne sind so brechend voll, dass der Tagesablauf in Stress ausartet. Bis zu drei Mal tägliches Duschen ist notwendig, um halbwegs frisch von einer Therapie zur nächsten zu hetzen. Tatsächliche Gesprächstherapien finden ein mal in der Woche statt, ansonsten nur Sport.
Man wird mit Fragebögen zugemüllt (bei mir waren es 5 Stück), in denen immer die gleichen Dinge gefragt werden. Immer wieder die Frage nach Name, Alter, Geschlecht, Beruf, vorherige behandelnde Ärzte. Als ob die das nicht schon wüssten? Und sehr nette Fragen nach Einkommen und danach, wer der Hauptverdiener im Haushalt ist. Was geht die das an?
Nach eingehender Anamnese und den erwähnten Fragebögen sowie einem „Vorstellungsgespräch“, in dem die eigenen Ziele definiert werden sollen, wird der Eindruck einer individuellen Therapie erweckt. Dieser Eindruck wird nicht bestätigt. Ich habe fünf oder sechs Ziele genannt, und nicht auf ein einziges wurde eingegangen, auch auf Nachfrage nicht.
Die für mich zuständige Therapeutin ging zwei Wochen in Urlaub und ihre Vertretung war kein Therapeut, sondern „nur“ ein Arzt – dementsprechend war auch das Ergebnis der Gespräche, nämlich gleich Null. Dieser Arzt sagte mir auch, dass die Dosis meiner Medikation nicht im wirkungsvollen Bereich liegen würde, hat aber weder eine Erhöhung noch Verminderung angeordnet.
Bei einem Notfall kam die diensthabende Schwester erst nach 15 Minuten in mein Zimmer, weil sie sich verlaufen hatte. Mir ging es sehr schlecht und sie sagte nach fünf Minuten nur „Versuchen Sie, Mittagessen zu gehen!“
Ungleichbehandlung der Patienten hinsichtlich Beurlaubung für einen Tag kamen ebenfalls vor. Obwohl die Klinik selbst in ihrem Vorstellungsvortrag sagt, dass jedem Patienten während des Aufenthaltes eine Übernachtung außer Haus zusteht und auch die Rentenversicherung nichts Gegenteiliges verlauten lässt, werden diese Gesuche nach Gutdünken abgelehnt – ohne medizinischen oder therapeutischen Hintergrund. Es werden angebliche „versicherungstechnische Gründe“ vorgeschoben, die es aber nicht gibt.
Auf Individualität wird keinen Wert gelegt. Im Gegenteil – fängt man an, Dinge oder Vorgehensweisen zu hinterfragen, wird man als Störenfried abgestempelt. Diese Klinik erweckt bei mir den Eindruck, als Beschäftigungslager zu fungieren, das davon abgesehen nur Daten für die Rentenversicherung sammelt.
Nach vier Wochen habe ich die Reha abgebrochen, da es mir psychisch immer schlechter ging, ich nachts nicht mehr schlafen konnte, es aber niemanden interessiert hat.
Fazit: Ein einziger Tag in der Tagesklinik hat mir mehr gebracht als der vierwöchige Aufenthalt in der Klinik am Hainberg! Nie wieder!
Wer vor einer Reha noch keine Maßnahmen ergriffen hatte, mag mit diesen „Therapieangeboten“ etwas anfangen können; wer jedoch schon Erfahrungen in diesem Bereich sammeln durfte, dürfte ein Problem mit dieser Einrichtung bekommen.

5 Kommentare

marions am 11.08.2009

Ich kann nur: Danke,Danke sagen. Für viele Leute bedeutet das Ergebnis dieser Reha für ihr weiteres Leben alles. Leute, sagt doch was! So geht´s doch nicht!

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Nie wieder, nicht mal dran denken!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich weiß gar nicht, was ich dazu noch sagen soll.
Ignoranz sämtlicher Krankheitsbilder, medizinische und therapeutische Versorgung aufs Minimum reduziert, (ständig Vertretungen oder sogar sehr häufige Therapieausfälle).

Mir gings noch nie so schlecht wie in den sechs Wochen, wo ich wirklich hochmotiviert war, meinen Gesundheitszustand zu verbessern.

Fazit:
Wenn es einem gesundheitlich und langfristig wirklich besser gehen soll, ist man in der Klinik am Hainberg fehl am Platz

3 Kommentare

Heike49 am 10.01.2009

diesenn eindruck kann ich mit meiner geschichte bestätigen:

ich war im februar/märz 2007 für 6 wochen in dieser klinik. ich war bereits 1/2 jahr vor der reha krank geschrieben und hoffte auf hilfe und besserung meiner beschwerden. aber das gegenteil war der fall. ich war anfangs motiviert. diese motivation wurde mir durch das behandelnde ärzteteam sehr schnell genommen. ich fühlte mich nicht ernst genommen - in keinster art und weise!! echte problempatienten waren eine störung im ablauf. es dümpelte alles nur an der oberfläche. die "echten" patienten haben sich in eigener gruppenarbeit unterstützt. sonst wäre ich vorzeitig abgereist. fazit: ich bin nunmehr seit 2 1/2 jahren krank und in therapie. die reha in hersfeld hat mir mehr geschadet als geholfen...

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Empathie von Ärzten nicht gut

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Psychologin sehr gut, leider nur 1x die Woche)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Wenig Empathie von Seiten der Ärzte)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Warum muss ich Kunsttherapie machen, wenn mich die Therapeutin triggert?)
Pro:
Pflegepersonal, Psychologin
Kontra:
Ärzte, viel zu enge Regeln , nicht individuell
Krankheitsbild:
Depressionen, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Pflegepersonal und Psychologin sind wirklich nett und engagiert.
Nicht alle Therapien sind individuell.
Es wird gesagt,alles ist freiwillig, aber wenn man etwas nicht mitmacht, wird es einem negativ ausgelegt.
Man soll vor 20 fremden Menschen in der Gruppe Seelenstriptease machen, damit haben sehr viele Menschen Probleme, alleine schon mit der Gruppe.
Die Patienten sind dort, wegen solcher Probleme und werden praktisch dazu gezwungen.
Die Ärzte könnten einiges dazu lernen (ich arbeite selbst in einer Klinik), 1.beim Aufnahmegespräch ein Arzt, der schlecht Deutsch versteht.
2.bei der ersten großen Visite vor allen Anwesenden "gelbe Karte" erhalten, weil der Hausarzt sich geweigert kurzfristig ein drogenscreening durchzuführen.
Taktisch und psychogisch sehr unprofessionell das Verhalten der Ärzte, mein Angehöriger wäre dort am liebsten wieder gegangen.
Dann bei der 3.Visite wieder vor Allen gesagt bekommen, das man sehr unzufrieden sei mit ihm und wenn er nicht in die Abendrunde käme würde er rausgeworfen.
Okay???? Angeblich alles freiwillig???
Er hat sogar beim Pflegepersonal gesagt, wenn er psychisch nicht in der Lage dazu war
Alles in allem fühlte er sich so sehr unter Druck gesetzt, daß er die Klinik verlassen musste, ihm ging es richtig schlecht.
Vielleicht sollte man überdenken,das dort psychisch kranke Menschen sind und nicht Kinder in einer Schule.
Schade, er hat sich wirklich bemüht durch zu halten.

1 Kommentar

Zwergnase1976 am 12.03.2025

Eine Bewertung lediglich auf hören/sagen?!?

Was soll diese Bewertung durch 3. aussagen?

Schlechte Psychologen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Psychologie)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Keine Beratung erfahren)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Arzt in urlaub man kommt an andere Ärzte nicht heran)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (Ok)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Ok)
Pro:
Wald und Essen gut
Kontra:
Schlechte Psychologen
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schlechte Psychologen

Psychosomatische Minimalversorgung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles (außer Psychosomatische Versorgung)
Kontra:
Psychosomatische Minimalversorgung
Krankheitsbild:
Erschöpfungszustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nachdem ich 2013 voller Zufriedenheit und gesund (mit wenigen Einschränkungen) die vg. Klinik verlassen hatte, habe ich mich ganz bewusst für einen erneuten 5 wöchigen Aufenthalt (06.-07.2017) wieder diese Klinik ausgesucht.

Leider musste ich feststellen, dass die psychologischen Einzelgespräche sich derzeit auf max. 30 Minuten in der Woche beschränken und leider wenig Effizient waren. Überdies hinaus gibt es zwar noch 1X die Woche eine sog. "offene psy. Gesprächsgruppe" von ca. 90Minuten, deren Effizienz aber eher Fragwürdig ist!!!

Fazit:
Psychologische Minimalversorgung

P.S. Nicht bloß meine Meinung!

Mitpatienten und Mitarbeiter (Psych...)der vg. Klinik !!!!! äußerten sich ähnlich!

Gerne wieder, aber nicht mit gravierenden psychologischen Problemen!!!!

Eher als Tankstelle um neue Kraft zu tanken; mehr aber leider nicht!

aus Ressourcen wurden Defizite

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Ernhährungsberatung war erhellend)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
z.T. nette Angestellte
Kontra:
Psychologengespräche (30 Min. pro Woche! + davon sprach mind. 20 Min. der Psychologe!), organisatorische Abläufe, etc.
Krankheitsbild:
schwere Erschöpfung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ernüchternd war der Klinikbericht zu meinem Aufenthalt.
= Aus persönlichen Ressourcen wurden vermeintliche Schwächen und Problematiken "gezaubert". Viele Tatsachen wurden zugunsten der Diagnostik des betreffenden "Therapeuten" verdeht. Ich glaube, was man als "Patient" am aller wenigsten benötigt ist, dass einem zu allen Herausforderungen des Lebens, weitere Probleme aufgetrumpft werden, obwohl es einem selbst mit diesen vermeintlichen "Problemen" sehr wohl ergeht. Dann wiederum gab es ganz klare Problematiken, die ich sehr detailiert angeben konnte, doch jene wurden noch nichtmal im Bericht erwähnt, geschweige denn vor Ort bearbeitet!
Ich frage mich, wozu und wem dient diese Art der Handhabung?
In meinem Bericht steht, dass ich mitunter an der "Atemtherapie" teilgenommen habe. Das stimmt jedoch nicht, ich war dafür nicht eingetragen worden. Fazit: es wurde mit dem Leistungsträger etwas abgerechnet, das faktisch nicht statt fand!

Zum Aufenthalt selbst:
Ich fühlte mich vom Personal sehr gut aufgenommen und die Räumlichkeiten empfand ich größtenteils ansprechend und zweckmäßig.
Mein "Therapieplan" war an manchen Tagen extrem gefüllt und an manchen Tagen hatte ich kaum oder keine Anwendungen.
Meine körperorientierte Behandlung in Form von Massage verlief zu 15 Minuten pro Woche (Hydrojet). Da hatte mein Rücken-Nacken nicht viel von.
Zur Ernhährung kann ich nur sagen, das Küchenpersonal war sehr bemüht, wenngleich ich fast jeden Tag mit dem Team rücksprache halten musste, da meine Menüs z.T. nicht essbar für mich waren (Spezialernährung aufgrund von Nahrungsmittelunverträglichkeit). Der Transfer von Informationen und wichtigen Meldungen ging oftmals verloren.
Organisatorisch wurde viel auf Umwegen und mit viel Umständlichkeit gearbeitet. So dass es für mich als "Patientin" phasenweise sehr anstrengend war, mit den betreffenden Personen zu sprechen, sich zu besprechen und Infos weiterzutleiten.
Therapeutengespräche waren oft Vorträge + Monologe des Therapeuten!

Keine Ganzheitliche Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Gutes Grundidee nur die Umsetzung fehlt noch)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Schwimmbad, Sauna, Musikraum, Kreativwerkstatt
Kontra:
Essen, Einzeltherapie, Organisation, Ausfälle
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war in der Klinik am Hainberg und muss leider sagen, dass ich das Konzept welches die Klinikleitung nach außen präsentiert nicht sehen kann. Es wird von einem ganzheitlichen Ansatz gesprochen, doch das Essen ist kaum bis gar nicht tragbar. Anwendungen sind Stationsbezogen und können somit nicht jedem Patienten zu gute kommen. Die Therapeuten sieht man zum Einzelgespräch vielleicht ein mal die Woche, wenn Sie einen nicht vergessen, und dann hat man ca. 40 Minuten. Da hab ich außerhalb ja mehr Stunden. Die körperlichen Anwendungen dauern im Schnitt 30 Minuten, was nicht ansatzweise ausreicht um sich wirklich darauf einzulassen und individuell Abgestimmt sind diese teilweise nicht. Selbst wenn der Arzt ein gutes Konzept für einen Patienten hat, wartet der Patient trotzdem erst einmal ein bis zwei Wochen bis das in der Dispostion geändert wird. Wenn man bedenkt, dass man in der ersten Woche der Ankunft nichts hat und sich eingewöhnen soll, in der zweiten Woche dann die ersten Kurse starten und somit Änderungen erst in der dritten bis vierten Woche stattfinden, hat der Patient relativ wenig von seinem individuellen Programm. Wenn Therapeuten, Schwestern oder Mitarbeiter krank werde bzw. auf Schulung sind, gibt es keinen Ersatz, die Stunden fallen einfach aus. So kommt es vor das Therapeuten eine Woche da sind, dann eine Woche weg, dann wieder eine Woche da usw. und der Patient seinen Therapeut in 5 Wochen zwei Mal gesehen hat. Den individuellen, ganzheitlichen Ansatz konnte ich nicht sehen. Natürlich ist es eine schöne Klinik mit tollem Sauna und Schwimmbereich, aber Urlaub kann ich auch wo anders machen mit weniger Regeln und Vorschriften. In der Klink war ich, damit sich für mich ein paar Dinge im Leben regeln. Dem guten Ruf und der Begrüßungspräsentation der Geschäftsführung wird das Angebot und das Engagement nicht gerecht. Dafür dass es die Klinik seit 1977 gibt und sie ein Vorreiter war ist sie 2013 sicherlich nicht mehr an der Spitze.
Profitiert habe ich vor allem von den Mietparteien, den Physiotherapeuten und dem Schwimmbad.
Auch die Freizeitgestaltung ist nicht sehr weitreichend oder Gruppenfördernd, da es keinen netten Gemeinschaftsraum für Spiele, Musik oder Abendprogramm gibt in dem man sich mit Patienten aus dem ganzen Haus treffen kann.

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juma06 am 25.11.2013

Also sach mal, des kann ja wohl nur bedeuten, das ihre Ansprüche so hoch sind, dass sie wohl in einem Luxushotel besser aufgehoben wären. Ich selber bin wohl nicht gerade ein einfacher Mensch, hab in meinem Leben sehr, sehr viel Luxus genossen, bin viel gereist, habe viele Hotels, Clubs besucht. Habe im Juni 2013 einen 7Wochen aufenthalt in Bad-Hersfeld geniesen dürfe!!! Alle, aber auch wirklich ALLE Mitpatienten, mit denen ich immer noch Kontakt habe (wir haben sogar eine eigene Website mit derzeit 34 ehemaligen Mitpatienten!, sagen einstimmig: "Das Beste was mir passieren konnte". Na ja, wir sind halt alle verschieden, wünsche Ihnen von Herzen, das Sie Ihre Problem an andere Stelle gelöst bekommen. Mit wirklich herzlichem Gruß

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Bei Kosteinschränkung nicht zu empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Physiotherapie / Lage
Kontra:
Küche
Krankheitsbild:
Morbus Crohn
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Juni / Juli 2013 in der Klinik. Die Unterbringung in Wohngruppen ist gut, so bekommt man schnell Kontakt. Schwieriger fand ich, dass Urlaubszeit war und Therapeuten und Bezugspersonal kurzfristig wechselte und das Therapieangebot entsprechend gekürzt wurde. für Menschen mit Kosteinschränkung wie Lactoseintoleranz oder anderen Nahrungsmittelunverträglichkeiten ist es sehr problematisch dort und einfach nicht mehr zeitgemäss, es gab weder am Bistro entsprechende Angebote noch gab sich der Küchenchef Mühe, Alternativen anzubieten. Obwohl die Klinik Patienten mit Morbus crohn ausdrücklich aufnimmt, ist es ein großes Problem, dann mit den Nahrungseinschränkungen umzugehen. Ich war total enttäuscht und würde deswegen nicht wieder in die Klinik fahren. 5 Wochen nur Kampf ums angemessene Essen.

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Kreativchaos am 03.01.2014

Kann ich nur zustimmten. Für reduzierte oder spezielle Kost ist die Klinik nicht ausgelegt, was den Aufenthalt erheblich erschwert, den Essen gehört zum Leben.

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Eine Klinik für Anspruchslose

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Landschaft, Zimmer, Personal, Schwimmbad, Kuchen
Kontra:
Ausfall von Anwendungen und Gespräche, schlechte Betreuung
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 5 Wochen in der Wohngruppe 4. Das einzig gute an dem Aufenthalt war sehr viel Zeit für mich selbst, zum Reflektieren über mein Leben, mich selbst wieder wahrzunehmen und zu spüren was mir guttut und was nicht. Das Behandlungskonzept der Klinik hört und liest sich gut, wird aber nicht umgesetzt. Therapeuten die krank sind oder Urlaub haben werden nicht vertreten, so dass Anwendungen und sogar Einzeltherapien einfach ausfallen! Und das kam recht oft vor. Ich hatte in den ersten 3 Wochen pro Tag nur 1 h Anwendung und durfte den Rest des Tages meinen eigenen Beschäftigungsplan machen. Da hatte ich mir mehr erhofft. Die letzten 2 Wochen waren dann gut mit Anwendungen gefüllt, aber leider eben nur die letzten 2 Wochen. Nach 1 Woche wird man schon gefragt, ob man auf 6 Wochen verlängern möchte, was man in der Phase der Eingewöhnung überhaupt noch nicht entscheiden kann. In akut depressiven Phasen sind die Therapeuten und Psychologen keine Hilfe, eher machen Sie den Eindruck der Ohnmächtigkeit. Die Klinik ist nur für Patienten mit stabilem Zustand geeignet. Die Einzelzimmer sind gemütlich, bieten viel Stauraum und sind nicht hellhörig. Bringt euren eigenen Fernseher mit, denn 10 € pro Woche Miete ist echt teuer. Das Personal ist durchweg sehr freundlich und hilfsbereit. Ich habe trotz allem sehr von dem Aufenthalt profitiert, da ich allein schon vom Abstand der gewohnten Umgebung und Menschen wieder zu mir selbst gefunden habe, konnte viel nachdenken und habe durch den Austausch mit Mitpatienten sehr viel gelernt. Die Cafeteria hat einmalig leckeren Kuchen! Das Verlaufs-und Abschlussgespräch mit Herrn Döring ist ehrlich gesagt ein Witz und dient nur der Statistik. Ein ehrliches Interesse am Wohl seiner Patienten hat dieser leider nicht. Ich hatte mich oft nicht gut betreut gefühlt und dieses Gefühl hatten viele andere Mitpatienten auch. Man war doch sehr auf sich allein gestellt und das ist bei dem Krankheitsbild Depression nicht gut.

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kah2013 am 23.03.2013

hi, stimme dir voll und ganz zu, bis auf die zimmer, die ich als sehr hellhörig empfunden habe. schon mal dran gedacht dem kostenträger einen beschwerdebrief zu schreiben???

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Baulärm

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich war im letzten Jahr von Februar bis April in der Klinik. Ich habe mich schon während meines Aufenthaltes über den Baulärm beschwert, der auch durchaus in der Mittagszeit stattfand - keine Resonanz. Im Anschluss an die Reha erneut in der Klinik, diesmal schriftlich ebenso wie bei der Rentenversicherung - und jetzt lese ich in den Bewertungen, dass es bis jetzt wohl kaum Besserung gegegen hat! Außer mir haben sich noch andere Patienten beschwert, das scheint ja auf taube Ohren gestoßen zu sein, kein Wunder bei dem Lärm!

Ein wunderschönder Urlaub

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
gute Therapieangebote im Sport- und Kreativbereich: Schwimmhalle, Ton, Seidenmalen
Kontra:
Therapieerfolg abhängig von der Mitarbeit der Mitpatienten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Insgesamt war ich sehr enttäuscht von meinem Reha-Aufenthalt nach einem Burnout.
Ich wurde zu extrem privaten Dingen ausgefragt, die mit dem Burnout in keiner Verbindung standen oder im Wiederholungsfall stehen können. Es hatte den Anschein, das Privatinteresse meiner behandelnden Therapeuten war wichtiger.
Es gab keine Möglichkeit sich während des Klinikaufenthaltes in Ruhe über Alternativmöglichkeiten vie Internet, z.B. Arbeitsplatz, zu informieren, da die Nutzung des Internets recht kostspielig war und selbst getragen werden musste.
Ausgleichende Verhaltensweisen, wie z.B. Sport und Kreativität kann ich in eigener Verantwortung auch zu Hause machen, insbesondere wenn ich arbeitsunfähig geschrieben bin. Dafür muss ich nicht in eine Klinik.
Ich hätte mir mehr therapeutische Begleitung und *angeleitete* Gesräche mit den Mitpatienten gewünscht. Fraglich ist allerdings, wie Patienten aus völlig verschiedenen Arbeitsbereichen sich gegenseitig helfen können, da viele Ideen auf Grund der Rahmenbedingugen nicht umzusetzen sind.
es war ein schöner "Urlaub", die Wirklichkeit hinterher um so schlimmer. Mitpatienten haben mir ähnliche Situationen nach ihrer Rückkehr in ihr eigentliches Lebensumfeld berichtet.

Wo bleibt das wahre Leben?

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (nur mit den Stations- und Krankenschwestern)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Stations- und Krankenschwestern
Kontra:
zu vieles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als der Kuraufenthalt endlich bewilligt war, haben wir viel Hoffnung da hinein gesteckt..... mit mäßigem Erfolg.... Die versprochenen Therapien, fielen (krankheitsbedingt, urlaubsbedingt etc.) aus - keine Ersatztermine - somit so gut wie keine Bewältigung der Kernprobleme. Die Patienten konnten sehr viel Freizeit in Bad Hersfeld und seinen Kneipen verbringen, nicht in Therapiestunden in der Klinik. Als Angehöriger wurde man nicht in die Problematik oder das Therapiegeschehen mit einbezogen - völlig mit den Problemen des Patienten allein gelassen. Auf Nachfrage war es nicht üblich oder gab es so was nicht. Es gab während dieser 6 Wochen Veränderungen in der Persönlichkeit - weit weg von der Realität. Das Leben spielte sich nur noch in der Gruppe ab, alle aus der Familie waren auf ein mal "blöd". Das Verhalten wurde aggressiv, beleidigend und noch leider vieles mehr. Die zuständigen Therapeuten / Ärzte sollten - trotz dünner Personaldecke - versuchen auf die Problematik des Patienten einzugehen und einzuwirken. Die Stationsschwestern haben versucht diese Aufgabe zu übernehmen, wenn sie gemerkt haben, dass sich ein Patient mal "daneben benimmt".

Kontrolle statt Behandlung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Die praktischen Therapeuten sind klasse und geben sich große Mühe.
Kontra:
Ärztliches Konzept und Behandlung. Fast nur Gruppentherapie.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Erster Eindruck: Verbotsschilder; kein Handy, keine Zigaretten. Zweite Erfahrung: Patienten werden für ziemlich blöd gehalten; Verbote müssen mehrfach vorgelesen werden. Anwesenheit bei den Mahlzeiten ist verpflichtend um 7.00, 12.00 und 18.00 Uhr. Leider sind die Essen (keine Wahlmöglichkeiten) gewöhnungsbedürftig und nach persönlichem Therapieplan zeitlich oft kaum einzuhalten. Die praktische Begleitung (Massage, Gymnastik, Athemtherapie etc.) ist klasse! Die eigentlich erwartete Behandlung war für mich eine Katastrophe. Erklärt wird gar nichts. Abschlussbericht bleibt unbekannt. Es ging mir mies. Vier Einzelgespräche (mit von mir gewähltem Inhalt!) in sechs Wochen waren keine Lösung. Hier ist gut aufgehoben, wer sich selber helfen kann.

Ausnahmen bestätigen die Regel

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Große "Insel" für eine Auszeit...
Kontra:
Mangelnde Flexibilität bei individuellen Bedürfnissen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Grundsätzlich eine sehr gute Einrichtung und für viele Patienten sicherlich hilfreich. Allerdings gibt es auch Ausnahmen bzw. besonders heftige "Fälle", die meiner Erfahrung nach von den Therapeuten "mitgeschliffen" werden, obwohl sie eigentlich in eine andere Einrichtung gehörten oder aber intensiver betreut werden müßten. Das therapeutische Konzept ist für viele passend, aber doch eben nicht für alle... und die gehen hier unter. Das Raster ist groß angelegt, aber leider fallen hier doch einige Patienten durch (die erkennt man oft daran, dass sie jeden Tag ein Stückchen gebeugter durch den Speisesaal schleichen...). Da muß man als Patient selber sehr aufpassen! Hier hätte ich mehr Aufmerksamkeit von Seiten der Therapeuten erwartet.
Ich persönlich wurde mit meiner Problematik dort ziemlich allein gelassen und habe die Kur nach 4 Wochen abbrechen müssen. Schade!
Insgesamt kann ich sagen, dass alle Mitarbeiter - von der Putzfee bis zu den Therapeuten - sehr hilfsbereit, freundlich und bemüht sind.
Der "Wohlfühlfaktor" (und oft der Erfolg der Kur) ist größtenteils von den Mitpatienten (Wohngruppe) abhängig, wenn man Glück hat, erwischt man eine gute Gruppe.
Die Einrichtungen wie Schwimmbad, Sauna, Sporthalle sind super.
Das Essen war soweit in Ordnung, der ewige Jugendherbergstee war auf Dauer ziemlich fad (es gibt aber auch Getränkeautomaten).
Die Zimmer sind recht klein, aber zweckmäßig, zum Parkplatz hin relativ dunkel (außer in den oberen Etagen). Zur anderen Seite hat man meist einen sehr schönen Ausblick, hört aber die Autobahn.

Enttäuscht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 24
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Den Aufenthalt habe ich schon bewertet... diesmal geht's um den ausführlichen Rehabericht, welcher nach 13 Wochen noch nicht ausgefertigt wurde. Schade, grade wenn es um die Existenz geht.
Das macht die Reha schon hinfällig.

Macht selbst was positives daraus

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Impulskontrollstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bis auf 3 mich nicht so ansprechende Dinge, war der Aufenthalt sehr hilfreich.
Personal sehr freundlich in allen Bereichen.
1) Leider passte das Verhältnis Gruppentherapie zur Einzeltherapie für mich überhaupt nicht.
2) der Geräuschpegel im Speisesaal war unerträglich
3) Der für mich zuständige Arzt war nicht so kompetent.
Aber trotzdem kann man, auch eigenverantwortlich, viel mitnehmen und genießen.
Danke

E-Bike

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,
hat man in der Klinik die Möglichkeit sein E-Bike sicher unterzustellen in einem Raum oder ähnliches? Vielen Dank im Voraus.

Gemischte Gefühle in der Klinik am Hainberg

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Gemischte gefühl)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Meine Probleme werden sicher nicht gelöst werden können)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Hab keine Behandlung nötig bis jetzt)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Klappt soweit alles bis hin zur umbuchung des Zimmer)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Ausreichend für den klinik Aufenthalt)
Pro:
Essen
Kontra:
Fehlen von Therapeuten
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr gutes Essen in der Klinik weil hier noch selber gekocht wird

Zimmer gut vor allem weil ich ein Zimmer mit Balkon habe

Leider fallen schwimmkurse aus da sich wohl die einzige Therapeutin den Fuss gebrochen hat
Und leider ist auch das wirklich tolle Schwimmbad ständig geschlossen vor allem Sonntag wo die Patienten eh nichts tu tun haben und das auch noch ohne Aushang an den 2 schwarzen Brettern sehr ärgerlich wenn man im Badezeug vor dem Schwimmbad steht

Ich bin jetzt seit 2 Wochen hier und glaube nicht dass man in der noch kurzen folgenden Zeit meine Probleme wirklich lösen kann

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