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BadKissingen25 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 25
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Sehr unzufrieden, ein Arzt hat mich bedroht)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Bett zu hart und das Wasser der Dusche stand im gesamten Bad)
Pro:
Schöne Lage
Kontra:
Anwendungspläne waren anders als besprochen und wurden nicht korrigiert. Ständig wechselnde Therapeuten. Viel zu große Gruppen.
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann diese Klinik nicht mehr empfehlen.
Es gab kaum Einzelgespräche und wenn dann immer wieder ein anderer Therapeut. Das galt auch für die Gruppentherapie. Weder im Einzelgespräch noch in der Gruppe konnte ich an meinen Themen arbeiten. Alle anderen Gruppen, die ich hatte waren so nicht abgesprochen.Das läge am System und käme leider immer wieder vor.
Das schlimmste war jedoch ein Arztkontakt in dem mir mit sofortiger Abreise gedroht wurde. Er reagierte auf eine psychotische Patientin völlig unangemessen. Dies passierte mir und einer Mit Patientin.Wir wurden nicht angehört. Im Gegenteil uns wurde verboten mit jemand anderem darüber zu sprechen Im Nachhinein haben wir erfahren, dass der Arzt keinerlei Kenntnisse der Psychosomatik hatte sondern Orthopäde aus der Luitpold Klinik war.
Es war traumatisierent.
wir wissen es zu schätzen, dass Sie Ihre Erfahrungen mit uns teilen.
Es ist uns wichtig, dass sich unsere Patientinnen und Patienten gut begleitet fühlen – umso mehr bedauern wir, dass Sie das nicht so erlebt haben.
Auch wenn wir aus Gründen der Anonymität in diesem Portal auf einzelne Punkte nicht näher eingehen können, greifen wir Ihre Rückmeldung selbstverständlich auf und werden sie an entsprechende Stelle weiterleiten.
Das von Ihnen verwendete Wort „bedroht“ enthält einen schweren Vorwurf, welchen wir so nicht stehen lassen werden.
Im weiteren Verlauf Ihres Erfahrungsberichts berichten Sie davon, dass ein Arzt mit einer sofortigen Abreise gedroht hat. Zum einen haben Sie den Kontext nicht ausgeführt, in dem diese unter Umständen durchaus legitime Reaktion unseres Arztes ausgesprochen wurde. Zum anderen gibt es einen gravierenden Unterschied zwischen einer Ermahnung bei Nichteinhaltung relevanter Regeln im Sinne der Haus- und Klinikordnung und dem schweren Straftatbestand einer Bedrohung.
Gleichwohl möchten wir anmerken, dass sich Ihre geschilderten Eindrücke nicht mit den Erfahrungen anderer Patientinnen und Patienten in unserer Klinik decken. Viele Patientinnen und Patienten nehmen unser ganzheitliches Therapiekonzept als durchaus gewinnbringend und heilsam wahr.
Wir danken Ihnen nochmal für Ihre Offenheit und wünschen Ihnen weiterhin alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Rosengartenklinik Heiligenfeld
Odyssee - Rosengartenklinik Reha Heiligenfeld Klinik Bad Kissingen
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gesund24 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Unprofessionell, unempathisch, bürokratisch.
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Vor der Ankunft: Verabredung mit der Klinik, dringende Bitte der Klinik statt am Mittwoch am Montag anzureisen. Obwohl Mittwoch der Anreisetag ist.
Im Vorwege meine Bitte nach einem ruhigen Zimmer.
Ankunft Montagmittag. Kein Willkommen, kein "wie-war-die-Fahrt", "wollen-Sie-etwas-trinken", sondern hier sind Papiere "die Sie unterschreiben müssten."
Dann kam die Pflegekraft, die mir mein Zimmer zeigte. Ich wusste sofort, hier kann ich nicht bleiben. Das Fenster zeigte zur Straßenkreuzung und gegenüber stand ein Baugerüst.
Mein Vorschlag war: ich könnte bis Mittwoch bleiben und wenn „Bettenwechsel“ ist, ein ruhiges Zimmer beziehen. Ansonsten müsste ich abreisen.
Die Pflegekraft verwies mich auf die Therapeuten, mit denen ich gleich Termine hätte, um die Angelegenheit mit dem Zimmer zu klären. Auch sie hielt mir wieder Papiere/Abläufe entgegen.
Das sogenannte Erstgespräch hatte ich bei einem Therapeuten, der mich mit meinem Wunsch ein anderes Zimmer zu beziehen, auch weiter verwies auf das nächste Gespräch mit der Bezugstherapeutin. Die Antwort des Therapeuten auf meine Wünsche: „das hier ist ja kein Wunschkonzert..“ Unprofessionell.
Bis dahin hatte ich noch nichts getrunken und gegessen. Keiner bot mir bei den Gesprächen ein Glas Wasser an.
Das nächste Gespräch bei meiner sogenannten Bezugstherapeutin. Die Therapeutin war sehr jung, Ärztin und Therapeutin in der Ausbildung. Leider sprach sie schlecht Deutsch, so das ich immer wieder nachfragen musste. Auch sie verwies mich, mit meinem Wunsch ein anderes Zimmer zu beziehen, auf die Oberärztin, mit der sie es später klären wollte. Kein Bedauern oder Empathie. Als ich sagte, ich möchte es klären, ging sie nicht weiter darauf ein und wollte auch nur ihre Papiere ausfüllen. Am Nachmittag bekam ich dann einen Anruf von ihr, das die Oberärztin kein Zimmer für mich hätte, weder heute(Montag) noch am Mittwoch beim „Bettenwechsel“. Dann sagte ich, dann fahre ich. Als ich gerade losfahren wollte, rief mich die Oberärztin an, bat mich in ihr Zimmer. Dort waren auch die anderen beiden Therapeuten anwesend. „Ob ich denn wirklich fahren wollte“. Ich bejahte. Dann sprach mir die Oberärztin meine Motivation ab, eine Reha durchführen zu wollen, weil ich mit dem Zimmer nicht einverstanden war. Auch hier keine Anzeichen von Bedauern. Das war dann die Krönung. Unprofessionell, unempathisch, bürokratisch.
wir bedauern, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Rosengartenklinik Heiligenfeld nicht zufrieden waren. Wir sind jederzeit bereit, uns mit seriösen, kritischen Rückmeldungen zu befassen und gute Lösungen zu finden, um unseren Service und unsere Leistungen zu verbessern. In unseren Kliniken haben wir verschiedene Möglichkeiten und Foren eingerichtet, die unseren Patientinnen und Patienten zur Verfügung stehen. Somit können Wünsche, Anregungen und Unstimmigkeiten unmittelbar besprochen und geklärt werden.
Es tut uns leid, dass Ihr Anliegen während ihres Aufenthalts nicht zu Ihrer Zufriedenheit geklärt werden konnte.
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir aufgrund der Anonymität in diesem Portal nicht angemessen und detailliert auf Ihre geschilderte Rückmeldung antworten können.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Rosengartenklinik Heiligenfeld
Essen, Bezugstherapeutin, Überweisung zum Hautarzt wurde verweigert trotz starker Hautekzeme und Schmerzen, viel zu kleine Räume in der Bewegungs- und Tanztherapie,
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Anfang 2024 habe ich eine geplante 5-wöchige Reha angetreten, die ich aus verschiedenen Gründen nach 3,5 Wochen abgebrochen habe. Die Klinik ist teilweise stark renovierungsbedürftig. Die Zimmer sind bei den Patienten ein großes Gesprächsthema, da es bei der Zimmergröße und der Ausstattung starke Unterschiede gibt. Ich hatte gott sei Dank ein größeres, ruhiges Zimmer zum Hinterhof. Viele Zimmer sind sehr klein und ungemütlich u.die Zimmer zur Straße sind sehr laut.
Erschwerend sind die sehr vollgestopften Tage u. die sehr eng aneinander getakteten Therapien. Auch die Räume für die Bewegungs- und Tanztherapie sind viel zu klein. Sportprogramme wie Yoga, Tai Chi, Boxen, Chi Gong,... werden überhaupt nicht angeboten. Aufgrund diverser Nahrungsmittelunverträglichkeiten, bekam ich extra Essen. Dies wurde zuvor geklärt. Doch leider wurde ich bitter enttäuscht. Ich habe Essen erhalten, was ich nicht essen durfte. Man hat mir sehr oft Falschinformationen gegeben, was die Zutaten angehen. Desweiteren habe ich sehr oft keinen Nachschlag erhalten. Jeder andere durfte sich am Buffet sattessen, ich musste sehr oft mit einem nicht einmal vollem Teller auskommen. Einmal habe ich überhauft keine Mahlzeit erhalten. Am Folgetag mußte ich erfahren, dass mein Essen in eine andere Klinik geliefert wurde. Es hieß: Alle Patienten mit Unverträglichkeiten bekommen heute abend nichts zu essen. Dies war auch der Grund weshalb ich die Reha abgebrochen habe, denn dies wollte ich nicht nocheinmal erleben. Eine Zumutung. Während meines Aufenthaltes hatte ich u. a. auch starke Hautekzeme und Allergien u. dadurch bedingt starken Juckreiz u. Schmerzen. Trotz aufgerissener, blutiger Hände starker Allergie im Gesicht u. an den Beinen und Blutungen + Eiter aus den Ohren hat man mir trotz mehrmaliger Nachfrage eine Überweisung zum Hautarzt verweigert. Menschenunwürdig. Aufgrund dieser zahlreichen Vorfälle, Unstimmigkeiten,... kann ich diese Klinik niemandem empfehlen
es ist bedauerlich, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Rosengartenklinik Heiligenfeld nicht zufrieden waren.
wir sind jederzeit bereit, uns mit kritischen Rückmeldungen ernsthaft zu befassen und konstruktive Lösungen zu finden, um unseren Service und unsere Leistungen zu verbessern.
Aufgrund der Anonymität in diesem Portal ist es uns leider nicht möglich, Ihre Bewertung adäquat nachzuvollziehen und darauf reagieren zu können.
Dass Patient*innen mit Lebensmittelunverträglichkeiten in unseren Klinik keine Mahlzeiten bekommen, weisen wir jedoch entschieden zurück. Im Rahmen unseres ganzheitlichen Klinikkonzepts achten wir auf eine gesundheitsbewusste und vollwertige Ernährungsweise. Dabei legen wir besonderen Wert auf die Verwendung von biologisch erzeugten Lebensmitteln und einer großen Auswahl an Speisen. Lebensmittelunverträglichen werden dabei selbstverständlich berücksichtigt.
Wir schätzen offene Kommunikation und stehen Ihnen für ein klärendes Gespräch zur Verfügung, um eventuelle Missverständnisse auszuräumen. Wenn Sie es wünschen, dann rufen Sie uns an, damit wir über Ihre Anliegen persönlich mit Ihnen sprechen können. Wir sind gerne für Sie da: Telefon-Nr. 0971 84-4115.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Kliniken
es ist bedauerlich, dass Sie eine solche negative Rückmeldung über den Verlauf Ihres stationären Aufenthalts in diesem Bewertungsportal wiedergeben. Wir hätten uns gewünscht, dass Sie das während Ihres Aufenthalts oder auch danach persönlich mit uns besprochen hätten. Wir haben in unseren Kliniken ein Meinungsforum eingerichtet, das sich um Belange, Wünsche und Kritiken unserer Patientinnen und Patienten kümmert.
Wir sind jederzeit bereit, uns mit kritischen Rückmeldungen ernsthaft zu befassen und konstruktive Lösungen zu finden, um unseren Service und unsere Leistungen zu verbessern.
Wenn Sie es wünschen, dann rufen Sie uns an, damit wir über Ihre Anliegen persönlich mit Ihnen sprechen können. Wir sind gerne für Sie da: Telefon-Nr. 0971 84-4115.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Rosengartenklinik Heiligenfeld
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SUSATA berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Verschlimmerung des Gesundheitszustandes)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (aufgrund Leitung)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (schlechte Verzahnung, zu wenig Zeit)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Schimmel im Bad)
Pro:
Bezugstherapeutin
Kontra:
Leitung/ Kontakt Leitung
Krankheitsbild:
Depressionen, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Schimmel im Bad.
Zu kleine Räume in der Bewegungstherapie.
Therapie mit40/50 Patienten und Bildung von zweier Teams zum Gespräch- Geräuschkulisse unerträglich
Rehabilitanden/innen müssen morgens beim Frühsport zwei Mal im Regen stehen, um sich auf einer Liste abhaken zu lassen. Hier wird billigend in Kauf genommen, dass man sich erkältet.
Versorgung mit Essen gut.
Einzelne Mitarbeiter/innen sehr gut und engagiert.
Umgang mit Patienten durch LEITENDE teilweise fraglich.
Verzahnung Psyche und Psychosomatik nicht besonders gut organisiert.
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Wir sind jederzeit bereit, uns mit kritischen Rückmeldungen ernsthaft zu befassen und konstruktive Lösungen zu finden, um unseren Service und unsere Leistungen zu verbessern.
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Uschi668 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Verpflegung
Kontra:
Realistische Einschätzung der Patienten
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war fünf Wochen in der Rosengartenklinik, nachdem ich neun Monate auf den Beginn der Reha gewartet hatte.Ich hatte mir diese Klinik selbst ausgesucht, da auf der Website zu lesen ist, dass auch die Traumatherapie Teil der Behandlung ist.Leider wurde ich bitter enttäuscht.Es gab zwar eine Gruppe "Trauma und Wachstum",an dieser durfte ich jedoch nur ein einziges Mal teilnehmen,da mein Therapeut mich der Gruppe "Trauma und Lebensfreude"zuteilte.Dort waren teilweise bis zu 70 Menschen in einem Raum!Durch" Aufwärmübungen"wie durch den Raum gehen mit und ohne Augenkontakt verstrich wertvolle Zeit und Menschen mit sozialen Phobien verließen gleich den Raum. Man kann sich sicherlich vorstellen,was da an Therapie noch stattfinden konnte,da auch die Sitzplätze begrenzt waren und wir dann auf dem Boden Platz nahmen.
Die Dauer eines Einzelgesprächs betrug 20 Minuten,einer Gruppensitzung 60 Minuten. Die Kerngruppe wechselte ständig durch Ab-und Anreise ihre Teilnehmer,sodass eine vertraute Atmosphäre nicht aufgebaut werden konnte.Das Schlimmste war jedoch für mich die Tatsache,dass eine sogenannte Belastungserprobung durchgeführt wurde.Es wurde kommuniziert,dass es für mich ein Test sei,wie belastbar ich noch bin.Ablehnen konnte ich ihn nicht.Es war eine Farce,was ich dort machen sollte und was ich tatsächlich nur gemacht habe.Trotzdem wurde eingeschätzt,dass ich 6Stunden und mehr arbeiten gehen könne.Ich fragte meinen Therapeuten,wie man zu diesem Urteil gelangt sei,denn ich hatte in vier Stunden lediglich meinen Tagesablauf aufgeschrieben.Mein Therapeut sagte,dass,wenn ich wieder gesund sei,es doch wohl schaffen könne.Ich fragte ihn,ob es in der Klinik jemand gibt,der die Zukunft in einer Glaskugel sehen könne. Es hielt ihn aber nicht davon ab,bei seinem Urteil zu bleiben.Gegen den ärztlichen Entlassungsbericht habe ich Beschwerde eingelegt. Auch deshalb,weil ihn ein Arzt unterschrieben hat,den ich gar nicht kenne.
Mein Fazit : Nie wieder Heiligenfeldklinik!
dass eine solch derbe sowie komische Einlage einer einzelnen Erfahrung, auf weiter Flur alleine dasteht, kann ich gut verstehen.
Da fehlen die Worte,
denn dieses wunderbar visionär geleitete Unternehmen stets politisch ganz Oben, sowie sozialgesellschaftlich ebenso ausgezeichnet in unserem Gesundheitssystem da.
Wenn da ein Laie herkommt und das Altbewährte durch den Fleischwolf drehen will, soll er sich vielleicht zunächst einmal anhören was ein Profi dazu zu sagen hat um sich dann an die eigene Nase fassen zu können.
Vielleicht ist Wachsen und rasch Großwerden nicht alles und ihr Therapeut hatte recht, dass auch die nötige Freude am Leben dazu gehört, was man an dieser Klinik, im Besonderes des Visionärs und seinen Unternehmungen und Kongressen, sehen kann.
Hallo Uschi668
Ich kann das was du geschrieben hast nur Bestätigen.Nie wieder Rosengartenklinik!Ich bin einem schlechterem Zustand zurück gekommen,als ich hin gefahren bin und muss mich jetzt erstmal wieder langsam Aufbauen.
es ist bedauerlich, dass Sie eine solche negative Rückmeldung über den Verlauf Ihres stationären Aufenthalts in diesem Bewertungsportal wiedergeben. Wir haben in unseren Kliniken ein Meinungsforum eingerichtet, das sich um Belange, Wünsche und Kritiken unserer Patientinnen und Patienten kümmert.
Wir sind jederzeit bereit, uns mit kritischen Rückmeldungen ernsthaft zu befassen und konstruktive Lösungen zu finden, um unseren Service und unsere Leistungen zu verbessern. Selbstverständlich werden wir uns mit Ihrer Beschwerde sorgfältig auseinandersetzen und schriftlich darauf eingehen. Dabei werden wir auch darlegen, welche sozialrechtlichen Vorgaben bezüglich der Beurteilung der Erwerbsfähigkeit vom Gesetzgeben zu Grunde gelegt wurden.
Wenn Sie es wünschen, dann rufen Sie uns an, damit wir über Ihre Anliegen persönlich mit Ihnen sprechen können. Wir sind gerne für Sie da: Telefon-Nr. 0971 84-4115.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Rosengartenklinik Heiligenfeld
Nach einem Vierteljahr ohne Reaktion der Rosengartenklinik Bad Kissingen melde ich mich hier noch einmal. Leider konnte ich mich unter Uschi 668 nicht mehr einloggen, deshalb kam die 2 noch dazu. Es hat keine schriftliche Erklärung der Klinik gegeben wie hier angekündigt. Auf meine schriftliche Aufforderung der Überarbeitung meines ärztlichen Entlassungsberichts gab es keine Reaktion. Ich habe nun mit den Konsequenzen zu leben. Mein Antrag auf Erwerbsminderungsrente wurde abgelehnt und ich habe Widerspruch eingelegt. Die Bearbeitung wird Monate dauern.
Ich kann nur noch einmal davon abraten diese Klinik auszuwählen. Ich war so naiv zu glauben, dass mir hier geholfen wird. Leider hat mich dieser Klinikaufenthalt wertvolle Zeit zur Stabilisierung meines Gesundheitszustandes gekostet. Ebenso wie mein Vertrauen.
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Für mich ist der Mensch in dieser Klinik zweitrangig und ich würde Menschen mit ernsthaften Erkrankungen von einer Reha in dieser Klinik abraten!
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Elvira65 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Zustand und Lage der Zimmer, Personalmangel, ständiger Therapeutenwechsel, verkürzte Therapiestunden
Krankheitsbild:
Burnout, Erschöpfungsdepression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Zimmer in der Klinik sind in die Jahre gekommen, stark renovierungsbedürftig und absolut kein Wohlfühlort in den man sich gerne zurückzieht. Wenn man dann noch das Glück hat ein Zimmer zur vielbefahrenen Schönbornstraße zugeteilt zu bekommen auf der sowohl tagsüber als auch nachts ein entsprechender Lärmpegel ist, hat man die A-Karte gezogen. Bei meiner Beschwerde bei der Klinikleitung bekam ich die Antwort: Sie können ja abreisen oder kaufen Sie sich Ohrenstöpsel.
In Summe ist das für eine psychosomatische Reha aus meiner Sicht alles kontraproduktiv.
In meiner Zeit in der Rosengartenklinik gab es einen generellen Therapeutenmangel bedingt durch Kündigungen, Krankheit, Fortbildung und Urlaub.
Dadurch bedingt fielen regelmäßig sowohl Gruppen- als auch Einzeltherapiestunden aus. Die Kerngruppe fand mit ständig wechselnden Therapeuten statt wo es schwerfiel eine Bindung zum Therapeuten aufzubauen.
Meine mir zugeordnete Bezugstherapeutin hat bei meiner Anreise lediglich auf dem Papier existiert weil sie erst am Ende meiner zweiten Woche den Dienst in der Klinik begonnen hat.
Die Vorgabe der Rentenversicherung die Stunden zu kürzen, führte dazu, dass die Zeit in der Kerngruppe ( 60 Minuten vorher 100 Minuten ) einfach zu kurz war für 11 Leute in der Gruppe.
Nachdem in der Kerngruppe auch noch jede Woche Verabschiedungen und Begrüßungen für die Rehabilitanden/innen stattfanden, verbleibt in der Gruppe einfach zu wenig Zeit um Konflikte ernsthaft anzusprechen und zu bearbeiten.
In anderen Gruppentherapien konnte ich beobachten, dass Themen im Schnellverfahren behandelt wurden weil die Zeit einfach zu knapp bemessen ist um ausführlich in die Tiefe zu gehen.
Abschließend möchte ich sagen: Es nützt nichts wenn man sich als Klinikgruppe an einen Aufruf zur psychosozialen Lage in Deutschland beteiligt aber sich als Klinik selbst in der Unternehmensphilosophie unter anderem finanziellen Gewinn auf die Fahne schreibt, der sich im Unternehmensprofit und in der Expansion der Unternehmensgruppe ausdrückt.
es ist bedauerlich, dass Sie eine solche negative Rückmeldung über den Verlauf Ihres stationären Aufenthalts in diesem Bewertungsportal wiedergeben. Wir haben in unseren Kliniken ein Meinungsforum eingerichtet, das sich um Belange, Wünsche und Kritiken unserer Patientinnen und Patienten kümmert.
Auch sind wir überrascht über eine derartige Kritik von Ihnen, die in keiner Weise die Ergebnisse unserer kontinuierlich durchgeführten Patientenbefragungen widerspiegelt. Wie Patienten uns wahrnehmen, wird ergänzend durch die Befragung eines unabhängigen Marktforschungsinstituts erhoben. Aufgrund der positiven Ergebnisse werden wir regelmäßig als „Deutschlands Kundenchampions“ prämiert.
Deshalb haben wir entschieden, auf derartige Bemerkungen über dieses öffentliche Portal nicht mehr zu reagieren. Das bedeutet jedoch keineswegs, dass wir uns nicht mit Ihrer Thematik auseinandersetzen werden. Im Gegenteil - wir sind jederzeit bereit, uns mit kritischen Rückmeldungen ernsthaft zu befassen und konstruktive Lösungen zu finden, um unseren Service und unsere Leistungen zu verbessern.
Wenn Sie es wünschen, dann schreiben Sie uns, damit wir über Ihre Anliegen in Austausch gehen können. Wir sind gerne für Sie da: E-Mail [email protected]
Ob sich ETWAS kontraproduktiv auswirkt oder nicht, zeigt sich manchmal nicht sofort.
Geht es in dieser Klinik einzig um das Baden in einem Wohlfühlwanne, alle im eigenen Saft, dann finde ich hoch interessant, das auf so konstruktive Bemerkungen, wie von Elvira65, ebenso konstruktiv reagiert wird, - nur aus einem ganz anderen Blickwinkel, einer anderen Motivation sowie aus einer anderen Rolle, heraus.
Beide Parteien scheinen zukunftsorientiert handeln zu wollen.
Vielleicht aber, - verstehe ich das scheinbar doch sehr konstruktiv arbeitende Geschäftsgebaren, auf das hier seitens des Klinikunternehmens, hingewiesen wurde, zu wenig.
Ich denke scheinbar zu sehr über den klagenden ehemaligen Kunden, der hier als Besucher auftaucht, nach, - Einer der sehr bemüht ist, sich konstruktiv einbringen zu wollen.
Was hat er davon und was hätte er davon sich als Co an das Managementteam zu wenden damit dieses Team, später die Lorbeeren einstecken kann?
Vielleicht geht es dem ehemaligen Patienten nur darum, durch einen gewonnenen erfolgreichen Therapieabschluss, nennen wir es Erkenntnisse gewonnen zu haben, aus Dankbarkeit nun für zukünftige therapiebedürftigen Menschen, einen noch besseren Wohlfühltempel entstehen zu lassen.
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Bello70 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Essen wenn man Vegetarier ist
Kontra:
Zu wenig Personal, Gruppen überfüllt, ständiger Therapeutenwechsel
Krankheitsbild:
Reha-Patient in der tierbegleiteten Therapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Schwimmbad aus energetischen Gründen geschlossen.
MTT nur für Privatpatienten wegen Corona.
KG einmal in der Woche, trotz vorgelegter Atteste.
5 verschiedene Therapeuten in der Kerngruppe.
Indikationsgruppe "Depression und Lebensfreude" mit im Schnitt 25-39 Teilnehmern hoffnungslos überfüllt.
Ständiger Therapeutenwechsel in allen Gruppen, leider auch bei den Einzelgesprächen.
Dein Tier sitzt überwiegend allein im Zimmer, die teils noch mit Teppichboden ausgestattet sind.
Jegliche Kritik wird damit beantwortet, dass man jederzeit abreisen darf, die Warteliste und Wartezeit für die tierbegleitete Therapie ist lange.
Mein Tier hat 14 Tage zu Hause gebraucht um wieder in den Normalzustand zu gelangen.
Bei mir hat es leider 8 Wochen und intensiver medizinischer Betreuung, Krankengymnastik sowie Psychotherapie gebraucht um mich von der Reha zu erholen.
Fazit: Ich würde es weder meinem Tier noch mir noch einmal antun in der TBT Heiligenfeld eine Reha zu machen.
wir bedauern sehr, dass Ihr Aufenthalt bei uns nicht Ihren Erwartungen entsprochen hat. Wir sind selbstverständlich bemüht, die bestmögliche Behandlung für unsere Patienten anzubieten und nehmen ihre Kritik dementsprechend ernst. Ihren Erfahrungsbericht werden wir an die zuständige Stelle weiterleiten.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Rosengartenklinik Heiligenfeld
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CR72 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 22
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Reinigungskräfte sind sehr nett und fleißig.
Kontra:
Viel Show und bringt im Alltag nichts/ nicht viel.
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war mit meinem Hund 5 Wochen in der tiergestützten Behandlungstherapie.
In den ersten drei Wochen war mein Hund genau drei mal für ca eine Stunde bei der Therapie dabei. Ansonsten auf dem Zimmer bzw. mit mir auf Gassirunde.
Da hat er es zuhause schöner. Nach drei Wochen brachte ich ihn nachhause und blieb die letzten zwei Wochen alleine in Heiligenfeld.
TBT ist nur große Show, in andere Kliniken kann ich auch meinen Hund mitnehmen.
Auf die fünf Wochen hatte ich 4 verschiedene Therapeuten. Wie soll man da eine Bindung aufbauen und sich öffnen?
Zu essen gab es vorwiegend vegetarisch und vegane Gerichte. Ich bin nicht auf Reha gegangen um auf Fleisch zu verzichten.
Hab angegeben das ich ca 1 Bier am Tag trinke und somit bin ich als suchtgefährdet eingestuft worden. Musste mehrmals zum Alkoholtest( immer 0,0 Promille)
Auch diese Einschätzung war natürlich förderlich für meine Genesung.
Bei jeder einzel Therapiestunde wie auch bei einigen Gruppentherapien, habe ich mitgeteilt dass sich mein Gesundheitszustand verschlechtert.
Trotzdem wurde ich als Arbeitsfähig mit 6 und mehr Stunden entlassen( bin seit 2 Jahren arbeitsunfähig)
Beim Abschlussgespräch wurde noch gnädigerweise zur Zeit arbeitsunfähig hinzugefügt.
Das nichts bringt, da die Rentenversicherung auf das Häkchen 6+Stunden geht.
Fazit:
Nicht zu empfehlen. Entlassung wird so geschrieben, dass die Klinik weiter Zuweisung von Versicherungsanstalten bekommt. Therapie war ja erfolgreich. Ha ha.
Ich bin krank und muss mich jetzt mit Anwalt, Klinik und Rentenversicherung rumschlagen. Na toll.
noch immer auf der Suche nach einem guten Klinikmodell, so flexibel einsetzbar, dass es für alle Menschen von einem guten Nutzen sein kann, frage ich mich ob es so eine verrückte Medizin für Körper, Geist und Seele gleichermassen, „überhaupt“ geben kann.
Ich glaube ganz fest daran, dass so ein Modell zu entwickeln, möglich ist.
Dazu reicht es nicht wie allzu üblich, festzustellen dass eine Behandlung irgendwie wirkt oder gerne wird von Funktionieren gesprochen, wir müssen schon wissen warum und wozu ETWAS so wirkt wie es wirkt.
Ihr Genesungsprozess war nach dem Verzicht von Alkohol gut und dennoch war es Ihnen schlecht in der Klinik ergangen.
Nichts Ungewöhnliches vielleicht nur Entzugserscheinungen.
Sie beschreiben ein Bindungstrauma und wollten offensichtlich vom „Regen in die Traufe" kommen, den Alkohol durch einen Bezugstherapeuten/In ersetzen.
Offenbar hatte die Klinik kein Modell, wie mit Bindungstraumata umzugehen ist, - dann war das die falsche Klinik für Sie.
Dabei kennt in leichter Form jeder Mensch ein Bindungstrauma, sodass auch irgendein Quereinsteigertherapeut also ein Azubi, hätte helfen können.
Notfalls auch jemand aus der Patientengemeinschaft oder sogar vom Reinigungspersonal.
Haben Sie sich denn in der Gruppe auch nicht öffnen können. Mir war das stets auch eine große Hilfe, jede nur erdenkliche Hilfe annehmen zu können, tatsächlich auch einmal vom Reinigunspersonal, das hatte soo sehr gut getan, damals.
Was die BfA Verträge mit der Klinik angeht, kenne ich mich nicht aus, gibt aber doch wenig Sinn, wenn eine Therapie bewilligt wird, die nicht zum Erfolg führt.
Ich stecke in der großen Politik und Wirtschaft nicht drin, das Thema auch des „Räuber und Beuteverhaltens“ finde ich äußerst komplex. Dann müssten wir auf eine kleine aber feine Klinik warten, die quasi wie "Phönix aus der Asche" emporsteigt, falls diese große mehrfach immer wieder erneut ausgezeichnete Klinik, an ihrem eigenen Konzept zugrunde geht.
war Ihrem Hund, eine Stunde Therapie pro Woche zu viel oder zu wenig, das habe ich nicht aus Ihrer Beschreibung herausfinden können.
Scheinbar zu viel des Guten weil es ihm ja zuhause ohne Therapie besser ergangen ist.
Das kann ich verstehen, welch eine Unruhe für das arme Tier, in einer so großen Klinik
Die Sache mit der Arbeitsunfähigkeit habe ich auch nicht verstanden, offensichtlich sind Sie nun zufrieden, -- Falls sie doch lieber arbeiten möchten, stet dem doch nichts im Wege, --
ich nochmals, aber nun glaube ich verstanden zu haben, Ihre sowie die Ideen der Ärzte/Psychotherapeutinnen, hinsichtlich Ihrer Arbeitsfähigkeit.
Hat vielleicht eher mit einem Bezieungstrauma zutun, oder mit einem Furcht- Bindungssyswtem auch gegenüber einer "subjektiv", nicht zu ertragenden Erfahrung.
Was Sie da beschreiben hört sich schlimm an.
Da bin ich froh, solche Erfahrungen nicht gemacht zu haben.
Was Sie da berichten wirkt auf mich nicht abschreckend selbst dann nicht wenn ich Ihren persönlichen Schilderungen glaube und auch Ihren Ärger sehe weil Sie nicht arbeiten können und es aber sollen.
Es geht nur darum wer zahlt, in Ihrem Fall offensichtlich erst mal die Krankenkasse und Sie erhalten keine Erwerbsunfähigkeitsrente.
Sehr Komplex und kostet dem Staat eine Menge Geld, die Bearbeitung schaft und erhält aber Arbeitsplätze.
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für eine Bewertung genommen haben.
Wir bedauern sehr, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Heiligenfeld Klinik nicht zufrieden waren.
Ihre angesprochenen Punkte werden wir an entsprechende Stelle weiterleiten.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft weiterhin alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Kliniken
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Nicht empfehlenswert bei mittleren bis schweren Depressionen
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Trazom berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Essen, Park vor der Haustür
Kontra:
Zustand und Lage der Zimmer, Pflege, einige Gruppentherapeuten
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann die Klinik leider nicht empfehlen. Ich habe einige Klinikerfahrung und diese Klinik ist sowohl fachlich als auch teilweise menschlich problematisch.
Die Klinik ist nur geeignet für sehr fitte Patienten die keine Klinik- oder Therapieerfahrung haben. Ich selbst kam mit schweren Depressionen an und fuhr mit leicht besserer Stimmung ab. Die Therapeuten sind zum Teil sehr jung und haben keine psychotherapeutische Ausbildung, die Kreativtherapeuten sind zum Glück erfahrener. Ob man zufrieden ist, hängt stark von der zugewiesenen Therapeutin und der Gruppe ab. Da hatte ich durchweg Pech. Einige Gruppen sind viel zu gross, bis zu 60 Leute. Die Frauen in der Pflege waren teilweise katastrophal bis unmotiviert. Unmöglich finde ich die Idee, gelbe Karten zu verteilen, wenn man den Coronatest vergisst oder zu dritt im Fahrstuhl fährt. Wir sind doch nicht in der Schule! Das Programm ist auch so eng getaktet, dass man kaum Pausen hat und oft auch den Coronatest nur verspätet wahrnehmen kann. Prompt wird man angepflaumt von der Ärztin.
Die strenge Sitzordnung zwingt einige Patienten dazu, an die Wand starren zu müssen! Die Zimmer wie das ganze Haus sind zudem deutlich in die Jahre gekommen. Der Straßenlärm der zur Straße gelegenen Zimmer zu laut, um entspannen zu können. Wechseln durfte man nicht.
Das Essen war jedoch gut. Die Ärzte können leider teilweise nicht fließend Deutsch. Schwierig beim Thema Psyche.
Die Therapie selbst lief nach Schema F ab und glich manchmal in der Tonart einem Befehl: Jetzt klopfen Sie sich mal auf die Schulter! Tanzen musste bei jeder Gruppe auch sein, sitzen war nicht erlaubt. Die für mich wichtige Körpertherapie gab es für mich nur einmal! Ergotherapie als kreativer Ausgleich gab es dort gar nicht. Die Gruppen zu Lebensführung und zum Thema Arbeit waren gut.
Immerhin bekam ich eine neue Diagnose, die jedoch nicht in der Klinik selbst umgesetzt werden konnte. Für eine Traumatherapie ist diese Klinik nicht der richtige Ort, da man anhand der Eingangsdiagnose behandelt wird und nicht in die Traumagruppe wechseln kann, weil zu voll. Überhaupt haben viele Gruppen zu wenig freie Plätze.
Ich hatte ein unangenehmes Erlebnis mit einer Pflegerin, die mir Vorwürfe machte, obwohl ich suizidal war. Meine Therapeutin nahm sich dann in einem Kurztermin auch keine Zeit für mich, fragte nicht, wie es mir geht, sondern reichte mir nur einen Lebensvertrag. Wie soll man da Vertrauen fassen?
Es ist schade, dass Sie Ihren Aufenthalt so negativ bei uns erlebt haben.
Anscheinend war unser Therapiekonzept für Sie weniger geeignet, denn wir haben regelmäßig Rehabilitanden, die wiederholt zu uns kommen.
Unsere Haupttherapeuten sind alle erfahren und gut qualifiziert, haben allerdings immer wieder Co-Therapeuten an ihrer Seite, die erst am Beginn ihres Berufsweges stehen.
Die Gruppengrößen richten sich selbstverständlich nach den Vorgaben durch die Rentenversicherung. Eine Gruppe mit 60 Rehabilitanden können Sie nicht erlebt haben, da die Raumbelegungen allein schon wegen der Corona-Vorgaben sehr niedrig sind, so dass wir nur einen einzigen Raum haben, in den maximal 30 Rehabilitanden dürfen, was wir aber nie ausnutzen.
Anscheinend fiel es Ihnen auch schwer, sich an die Hygieneregeln unserer Klinik zu halten, was sie uns allerdings nicht zum Vorwurf machen können.
Zwischen den einzelnen Therapien ist immer genügend Zeit standardmäßig eingeplant, so dass wir Sie bitten möchten, uns direkt noch einmal mitzuteilen was Sie mit Ihrem Vorwurf meinen.
Auf die Außengeräusche der Klinik können wir keinen Einfluss nehmen und ein Zimmerwechsel ist bei einem voll belegten Haus leider nicht möglich.
Die Therapien in den Bezugsgruppen sind stets individuell und werden thematisch von den Teilnehmern bestimmt, so dass es uns unverständlich ist, was Sie mit „Schema F“ meinen.
Suizidalität ist ein sehr ernstes Thema und wir haben dazu selbstverständlich einen gesonderten Therapiestandard, so dass wir Sie freundlich bitten, uns noch einmal persönlich zu informieren, um welche Situation es sich bei Ihnen gehandelt hat. Hierfür melden Sie sich bitte bei unserem zentralen Aufnahmemanagement unter der Telefonnummer 0971/840 dort werden Sie an entsprechende Stelle weitergeleitet.
Wir wünschen Ihnen alles Gute sowie viel Glück und Gesundheit.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Rosengartenklinik Heiligenfeld
was soll die Unterstellung ich hätte Probleme mit den Hygieneregeln gehabt?
Gut, dann werde ich einfach mal deutlicher:
Unsere Haupttherapeuten sind alle erfahren und gut qualifiziert...
Sie suchen dringend Personal auf Ihrer Homepage, ein Therapeut meinte, sie hätten zur Zeit so wenig Therapeuten das man die Gruppen zusammenlegen müsste, viele sind zudem 2020 gegangen als der alte Direktor in Rente ging, meine Therapeutin Frau Z. hat 2022 Ihre Uni abgeschlossen und hat also noch keine therapeutische Ausbildung, davon fielen die Hälfte der Stunden auf sie allein, ohne Co-Therapeut!
Eine Gruppe mit 60 Rehabilitanden können Sie nicht erlebt haben: Ich kann Ihnen sagen welche Gruppe das war: Selbststeuerung sowie die Indikationsgruppe Depression, definitiv mehr als 30 Leute, liebe Klinik!
Anscheinend fiel es Ihnen auch schwer, sich an die Hygieneregeln unserer Klinik zu halten, was sie uns allerdings nicht zum Vorwurf machen können.
Was für eine freche Unterstellung: Ich habe die Masken von 7-22 tragen dürfen und müssen...Ich sprach den Coronatest an! Sie planen nicht genug Zeit ein: Mein Wochenplan Woche drei: Mediation 8:30-9 Uhr, Testung 8:45, ich bespreche es mit der Pflegerin, das ich es nicht früher schaffe, was passiert? Ich werde angeraunzt, warum ich nicht früher da bin.
Wenn Sie nicht in der Lage sind, kurze Pausen für Ihre Rehabilitanden einzurichten, um überhaupt zu den Räumlichkeiten zu kommen, müssen Sie sich fragen, ob Ihr Konzept vielleicht nicht ganz schlüssig ist, im Stress fährt man dann zu dritt im Fahrstuhl, um es rechtzeitig zu schaffen.
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Hintergrund zum Einsatz und Ausfüllen von Fragebögen (v.a. ADP-IV) gut erklären lassen
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Hilke21224 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kreativtherapeuten
Kontra:
fehlende Aufklärung und Umgang damit
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bei einem Klinikaufenthalt ist es üblich, dass versch. Fragebögen ausgefüllt werden müssen. Deshalb habe ich mir beim Start meines Aufenthalts keine Gedanken gemacht, als mir meine Therapeutin im Vorbeigehen nochmals einen in die Hand gedrückt hat, mit der Bitte diesen auszufüllen – ohne irgendeine weitere Erklärung. Es handelte sich hierbei um den ADP-IV Selbsteinschätzungsbogen. Erst am Ende meines Aufenthaltes habe ich erfahren, dass dem nicht so ist, sondern nur ganz wenige diesen Fragebogen bekommen. Die Tragweite des Fragebogens wurde mir erst im Zusammenhang einer ärztlichen Visite klar: es stand eine Persönlichkeitsstörung-Diagnose im Raum. Eine Persönlichkeitsstörung ist eine sehr „starke“ Diagnose. Eine Bekannte, die als Therapeutin in einer Klinik arbeitet, erklärte mir, dass solch eine Diagnose wohl erst nach mehreren, ausführlichen Gesprächen vergeben wird. Denn sie kann auch negative Auswirkungen auf die Zukunft haben, z.B. wenn es z.B. um die Klärung des Sorgerechts geht. In meinem Fall konnte ich den Verdacht entkräften. Trotzdem fand die Erhebung Eingang in meinen Abschlussbericht und Heiligenfeld wollte dort an der, aus meiner Sicht ungünstigen, Formulierung partout nichts ändern – weder die fraglich erhöhten Werte raus nehmen, die im Gespräch ja entkräftet wurden, noch den Vermerk, dass der Fragebogen in Absprache mit mir ausgefüllt wurde. Was nicht stimmte, da ich keinerlei Aufklärung bzgl. des Fragebogens von meiner ärztlichen Therapeutin erhalten hatte. Es war in etwa so, wie wenn mir nach einer Blutentnahme von der Ärztin erklärt wird, dass etwas nicht in Ordnung sei, weil die Werte so bei einer nüchternen Blutprobe nicht sein dürften - ich aber nicht wusste, dass ich nüchtern sein musste und etwas gegessen hatte. Dann wäre das Ergebnis auch nicht aussagekräftig. Aber wenn so etwas erstmal schwarz auf weiß in einem Bericht steht, kann das eben negative Auswirkungen und Schubladendenken nach sich ziehen – was ich im Gespräch an oberer Stelle selbst erleben musste, bei meiner Bitte die Formulierung anzupassen. Daher meine Bitte an euch: fragt genau nach, wenn ihr eine Fragebogen bekommt, wozu der ist und was ihr fürs Ausfüllen wissen müsst (in welchem zeitlichen Kontext die Beantwortung der Fragen zu erfolgen hat), bevor ihr ihn beantwortet.
zunächst möchten wir uns für Ihre ehrliche Bewertung bedanken. Ihren Unmut über die von Ihnen geschilderte Situation können wir verstehen. Leider können wir diese Thematik aufgrund der Anonymität nicht nachvollziehen.
Generell ist es so, dass Befunde aus Untersuchungen, sei es aus dem Labor, EKG oder auch aus psychologischen Testungen in den Entlassungsbericht hinein gehören.
Damit wir Ihre Thematik adäquat prüfen und klären können, möchten wir Sie bitten, sich direkt mit dem Chefarzt der Rosengarten Klinik Heiligenfeld in Verbindung zu setzen.
Wir wünschen Ihnen viel Glück und Gesundheit.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Rosengarten Klinik Heiligenfeld
Menschen mit Therapieerfahrung sollten z.T. vorsichtig sein
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Sandro29 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (im Vergleich zum Aufenthalt vor 10 Jahren eine ganz andere Klinikzeit)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (sehr unterschiedlich, je nach Profession (Kreativtherapeuten meist super))
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Art des Umgangs, Kommunikation)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (viele laute Zimmer im Sommer (viel Verkehr mit sehr röhrenden Autos))
Pro:
Qualität Kreativtherapie
Kontra:
Umgang und Transparenz von ärztlicher (therapeutischer) Seite
Krankheitsbild:
Depression, Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach zehn Jahren war ich zum 2. Mal dort, voller Zuversicht und Dankbarkeit anfangs, da ich eine so gute Erfahrung damit verband. Ich hatte die Klinik in der Zwischenzeit häufig weiterempfohlen und konnte einige nicht so tolle Rückmeldungen diseer Menschen nicht einordnen. Nun habe ich leider ein anderes Bild dazu. Es gibt, zum Glück, immer noch sehr gute Kreativtherapeuten. Doch die wesentlichen Entscheidungen treffen andere, und mit diesen, im meinem Fall alles Ärzte/innen, hatte ich diesmal leider sehr Pech. Bisher war ich es gewohnt, im therapeutischen und medizinischen Kontext sehr offen und ehrlich zu schildern was micht bewegt und was ich schon (über mich)gelernt habe. Ich denke, das kann auch durchaus hilfreich sein, wenn man schon einen Weg hinter sich hat, damit nicht jeder Behandler wieder von vorne beginnen muss. Hier hatte ich allerdings den Eindruck damit an die Falschen geraten zu sein, dadurch sofort in die Schublade "schwierig" gepackt zu werden. Ein Fragebogen ohne jegliche Erläuterung und Transparenz wozu und in welchem Kontext der auszufüllen ist, war schnell zur Hand. Ich in meinem desolaten Zustand und voller Vertrauen hab auch nicht nachgefragt. Er hätte eine schwerwiegendere Diagnose zur Folge gehabt, die letztlich entkräftet werden konnte. Aber es hatte deutliche Auswirkungen, bis zum Entlassbrief. Fehler können passieren, dafür habe ich großes Verständnis. Was mich aber sehr erschüttert hat, war der Umgang mit den Situationen, die Art der Kommunikation (von oben herab) und der Mangel an Wertschätzung. So etwas hatte ich noch nicht erlebt und erst recht nicht in Heiligenfeld vermutet. Das Ganze überlagert ziemlich die Erfahrungen, die auch gut waren(das Essen, die Kreativtherapie). Aus meiner Sicht rate ich zu einer gewissen Vorsicht, v.a. für therapieerfahrene Menschen: achtet darauf was ihr wann zu wem sagt, was ihr schon über euch wisst.(v.a. im Kontakt mit den ÄrztInnen) und dass alles gut erklärt wird bevor man etwas tun soll.
es tut uns sehr leid, dass die Zeit bei uns so gemischte Eindrücke hinterlassen hat. Zunächst freut es uns zu hören, dass Sie gerade in der Kreativtherapie gute Erfahrungen gemacht haben, da dies ein wichtiger Bereich in unserem Therapiekonzept ist. Wir gehen auch davon aus, dass die Gruppen- und Einzeltherapien auf Ihre Zustimmung stoßen. Den negativen Erfahrungen mit den Ärzt*innen würden wir gern nachgehen, so dass wir Sie bitten, direkten Kontakt mit uns aufzunehmen, um Ihre Erfahrungen zu schildern. Insbesondere eine Kommunikation „von oben herab“ mit mangelnder Wertschätzung entspricht nicht unserem Selbstverständnis. Hierzu würden wir gern die Unstimmigkeiten klären. Wenden Sie sich hierzu bitte an unser zentrales Aufnahmemanagement. Sie werden dann an entsprechende Stelle weitergeleitet.
Wir wünschen Ihnen für den weiteren Lebensweg viel Glück und Gesundheit
Mit besten Grüßen
Ihr Team der Rosengarten Klinik Heiligenfeld
vielen Dank, dass Sie sich Zeit für eine Bewertung genommen haben. Wir bedauern es sehr, dass Sie mit dem Aufenthalt in unserer Klinik und insbesondere mit der Ausstattung und Gestaltung des Gebäudes und Ihres Zimmers nicht zufrieden waren. Wir werden Ihre Hinweise annehmen und an die entsprechenden Stellen weitergeben.
Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihren weiteren Lebensweg.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Rosengartenklinik Heiligenfeld
meingottWalter2 am 13.08.2021
Hallo Elke B2,
das war aber keine gewaltfreie Kommunikation, zwischen Ihnen und dem Teammitglied und dennoch führte sie zu einer
Glanzleistung,, hoffentlich auch für Sie ein kleines Erfolgserlebnis..
Es ging um Eitelkeit, die Sie da offensichtlich berührt haben, gekonnt kann ich da nur sagen,- grandios.
Das sagen Sie aber bitte nicht laut dann wird Ihnen eine narzistische Persönlichkeitsstörung zuteil.
Da sind die Mitarbeiter dieser Klinik besonders drauf spezialisiert denn der Körper braucht auch einen Kopf.
Es sind schon schlimme Zustände und menschenunwürdige Verhältnisse die dort vorherrschen, unverständlich wie eine solche Klinik überhaupt noch betrieben werden darf und noch unverständlicher dass dort psychisch angeschlagene Menschen behandelt werden. Das ganze ist doch nur eine Geldmaschiene und wer das durchschaut wird entweder rausgeschmissen oder osychisch so fertig gemacht dass er völlig kaputt geht. Scheinheiligenfeld!!!!!!!
Hallo Elke, ich kann Ihre Bewertung in keinster Weise nachvollziehen. Weder die Zimmer , noch die sonstige Einrichtung ist runter gerockt oder schmutzig. Man kommt als ungeschriebenes Blatt in die Rosengartenklinik und es obliegt einem selbst, in die Offensive zu gehen, um Heilung zu erfahren. Wer nicht redet, dem kann nicht geholfen werden. Offen gestanden, Frage ich mich, wie Sie die Zeit überhaupt überstanden haben, wenn alles so schlecht war?
Ich war da, vom 26.05.21- 30.06.21 und ich kann zwar im Ansatz nachvollziehen wovon Sie reden, mehr aber auch nicht.
Dies ist und bleibt meine wertvollste Erfahrung in meinem Leben und ich würde sofort wieder hinfahren, diesmal dann für 6 Wochen anstatt für 5.
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Gefaerder berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Gemeinschaftsraum schaffen)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Guten Tag,
Nach langer Überlegung
Wage ich nun doch ein paar Worte.
Zu meinem Aufenthalt:
Kontraproduktiv.
Trotz mehreren Meinungen im Forum d.Internets
Bin ich auf Wunsch gezielt in diese Klinik
Gegangen.
Den anderen negativen Meinungen in dieser Seite über das Thema:
Posttraumatische Belastungs. Kann ich nur Zustimmen.
Diese Klinik ist / war für diese Erkrankung nicht geeignet.- für männliche Patienten jeden falls.
Nun 1,5 Jahre später bekam ich einen Fragebogen über meinen jetzigen Gesundheitszustand.
Ich überlegte diesen auszufüllen, tat es aber dann für mich- Selbstreflektion-.
Da ausgefüllt auch abgeschickt,auch ein Anschreiben beigefügt.
Dieses enthielt nochmals
Genauere neg.Erfahrungen.
Zu meiner allergrößten Verwunderung erhielt ich vom neuen Cheffarzt eine Antwort.
Hier wurden Erkenntnisse aus Akteneinsicht und Rücksprachen beschrieben und ein Nachdenken angekündigt, wie wohl mit Traum.Maennern Therapie Möglichkeiten neu gestaltet werden können.
Dafür Hut ab.-Respekt-:
Mut zur Selbstreflektion
Der Klinikarbeit und diese auch noch zu veröffentlichen.
Nicht gerade gewoehnlich!
So ganz scheint d.Geist des Herrn Galuska das Haus doch nicht verlassen zu haben, zu mindest bei Einzelpersonen.
In meiner Naivität glaube ich an das Nachdenken und Wollen von neuen therapeutische Ansaetze
und hoffe auf Umsetzung dieser.
Wie ich mich kenne, werde ich das im Auge behalten.
Der Gefaerder,B.Schnoor
dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Rosengarten Klinik Heiligenfeld nicht zufrieden waren, bedauern wir sehr.
Sie haben uns bereits ausführlich über Ihren Reha-Aufenthalt informiert. Da unsere Antwort in diesem Bewertungsportal unserer bereits schriftlich gegebenen Antwort entsprechen würde, werden wir im Folgenden nicht näher darauf eingehen.
Wir möchten Ihnen jedoch versichern, dass wir Ihr Schreiben zum Anlass nehmen, um diese Thematik im Gesamtteam zu analysieren und zu reflektieren.
Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg alles Gute sowie Glück und Gesundheit.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Rosengarten Klinik Heiligenfeld
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Pfister berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Aggressionsbewältigung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
schlimmste Klinik die es gibt.
Mein Mann ging mit der Hoffnung in diese Klinik um seine Aggressionen besser bewältigen zu können. Anstatt dieses Problem in Angriff zu nehmen, wurde alles was bis zu diesem Zeitpunkt ihm Halt in seinem Leben gegeben hat, schlecht gemacht. Er sollte sich von seiner Familie distanzieren von mir trennen und ein neues Leben anfangen. Diese Klinik vermittelt einen instabil zu sein und sich nur noch auf die Gruppe in der Klinik zu konzentrieren. Die Gruppen die in dieser Klinik geschlossen werden, haben keinen Zweck nach der Therapie, jeder geht seinen Weg in der Realität und es bleibt ein Mensch zurück der sich komplett einsam fühlt, da er in dieser Zeit sich von Menschen trennen sollte die ihm aber in der Realität so viel Halt gegeben hatten. Mein Mann hatte sich von seiner Familie abgewendet, sich von mir getrennt und sich 1 Jahr lang danach nur noch in seiner Wohnung eingeschlossen. Vorher ging er seinen Job nach, wollte eine Familie gründen und trug Verantwortung. Das ist das Ergebnis nach 2 Wochen Behandlung. Wenn ihr schon andere Familienmitglieder in eure Behandlung mit rein zieht, müsst ihr euch auch die Seite von deren anhören und nicht die Personen von ihren Angehörigen Abschottung. Eine Therapie sollte unterstützen und es ist therapeutisch eine Tragödie jemanden zu empfehlen die Scheidung einzureichen.
Nach 1 Jahr hatte sich mein Mann wieder von eurer Therapie erholt und ist Gott sei dank wieder in der Realität. Er bereut jede Entscheidung die er während des Aufenthaltes getroffen hatte, weil sie ihn dazu geraten hatten. Ihr sollt helfen und keine Leben zerstören. Diese Klinik ist absolut nicht kompetent und die Behandlungsmaßnahmen für das Leben danach nicht brauchbar.
Ich hatte schon viele Behandlungen und noch nie wurden mir solche Maßnahmen empfohlen. Eine Therapie soll dem Menschen helfen in seinem Leben besser klar zu kommen und nicht um einen komplett instabil zu machen.
Sehr geehrte*r Pfister,
Es macht uns sehr betroffen, wie das Leben Ihres Mannes nach der Entlassung bei uns weiterging. Wir möchten Sie gern bitten, sich mit uns direkt in Verbindung zu setzen. Wir würden den Verlauf gerne nachvollziehen, da sich der weitere Werdegang bei Ihrem Mann offenbar völlig anders entwickelt hat, als wir es grundsätzlich unseren Rehabilitand*innen empfehlen. Wir möchten Ihnen versichern, dass wir aus professionellen therapeutischen Gründen sehr selten die Trennung eines Rehabilitanden von seinem Partner empfehlen. Im Gegenteil befürworten wir Partnerschaft und Familie, insbesondere um nach der Therapie weiterhin einen Halt zu haben.
Es kann sich hier am ehesten schon deshalb nur um ein Missverständnis handeln, weil die Reha schon nach zwei von fünf Wochen endete. Von uns werden nach zwei Wochen keine Empfehlungen ausgesprochen. Darüber hinaus sind wir als Rehaklinik der Sicherung der Erwerbsfähigkeit verpflichtet, wobei aber auch bei diesen Themen konkrete Empfehlungen in Woche vier bis fünf besprochen werden.
Wir würden uns sehr freuen, wenn wir dieses Missverständnis aufklären könnten, da solche einschneidenden Schritte, wie Ihr Mann sie gegangen ist, keine Empfehlung von uns sein kann. Wenden Sie sich hierzu bitte an unser Lob & Kritik-Portal unter https://www.heiligenfeld.de/lob-und-kritik/.
Wir werden uns dann mit Ihnen in Verbindung setzen.
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie viel Glück und Gesundheit.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Rosengarten Klinik Heiligenfeld
Michaela1232 am 16.02.2021
Hallo Pfister,
Sie haben ganz recht, die zum Gelingen beitragen können, müssen mit ins Boot geholt werden.
„Wir möchten Ihnen versichern, dass wir aus professionellen therapeutischen Gründen sehr selten die Trennung eines Rehabilitanden von seinem Partner empfehlen. Im Gegenteil befürworten wir Partnerschaft und Familie, insbesondere um nach der Therapie weiterhin einen Halt zu haben. usw. “
Ging Ihr Mann entgegen der professionell, therapeutischen Empfehlung seinen eigenen Weg und fand heraus was für ihn gut ist, ist das doch ein großer Therapieerfolg.
Was muss denn da noch nachvollzogen und geklärt werden.
Im Übrigen kann ich kaum glauben was uns hier über das Konzept der Klinik vermittelt werden soll.
Es soll sich um ein gestörtes Kommunikationssystem Ihres Mannes und seinen Behandlern oder aber zwischen den Ehepartnern gehandelt haben oder nach wie vor handeln, so wird Ihren vermittelt.
Sie sind falsch und Ihr Mann entspricht auch nicht der Norm.
Ein Lob und Tadel Manager soll Ihren Stil nun nachbessern, —
Wollen Sie denn in eine Paartherapie gehen um für sich vielleicht einiges aufzuklären.
Das wollte ich 1996 aber mein mich behandelnder Arzt wehrte sich massiv dagegen während der Chefarzt einer sozioopsychosomatischen Klinik nichts dagegen hatte obwohl ich nicht so genau weiß ob er vielleicht davon ausging dass ich meinen Wunsch über die Krankenkasse nicht durchsetzen kann und als Selbstzahler hätte ich mir einen Klinikaufenthalt gemeinsam mit meinem Mann nicht leisten können.
Wir haben uns auch getraut zu einem Paartherapeuten zu gehen, der war aber nicht der Richtige für uns. Zwei stabile Freundeskreise und unser Nachbarschaftskreis hat uns begleitet und es gab unsere Familie, sowie für jeden von uns für sich eigene Kreise.
Als ich dann die Kostenübernahmeerklärung meiner Kasse erwirkt hatte, äußerte der Chefarzt Sorge, dass ich eine zu ungezogene Patientin sei, die sich nicht gut genug anpassen kann, sodass seine Mitarbeiter sich in ihrer Instabilität vielleicht nicht gut genug fangen konnten oder sich in der Klinik nicht mehr sicher genug bei ihrem Chef aufgehoben fühlten.
Ich musste akzeptieren, dass der Chef bzw. die Klinikleitung noch nicht so weit war.
Michaela1232 am 16.02.2021
Ich musste akzeptieren, dass der Chef bzw. die Klinikleitung noch nicht so weit war.
Sie lebten noch immer in alten Strukturen so sehr gefangen, dass sie sich eine neue aufrichtige Therapieform gar nicht vorstellen konnten oder wollten denn dann hätten sie auch bei sich schauen müssen oder anders schauen müssen wie bisher, —-, nicht so wie Ihnen angeboten wurde.
Sie haben ganz recht, die zum Gelingen beitragen können, müssen mit ins System geholt werden.
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Kliniksprecher berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Verpflegung, Kreativtherapie
Kontra:
Kerngruppe, Bezugstherapeut, nicht angebotene Gruppen
Krankheitsbild:
Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Man kann vieles schön reden, aber den Claim welchen Heiligenfeld
anpreist, wurde bei mir nicht geboten.
Ich war Patientensprecher in Klinik und hatte ein Blick hinter die Kulissen.
Von Hochsensibilität und Spiritualität keine Spur.
Auf Homepage wird geworben, obwohl Chefärtzin nicht mehr da ist.
In Kerngrupp sagte Psychologe dazu: Er sehe dies als Hype mit dem sich Geld machen lässt !
Yoga wurd wegen geringer Nachfrage gestrichen. Fakt ist; Klinik hat kein
zertifizierten Yogalehrer.
Bei Oberärztin habe ich angesprochen was mir nicht gefällt.
Das Bedarfsmedi wird nur ausgegeben ohne Nachfrage warum ich dies benötige,
Sie sagte, dass sein nicht gut, aber geändert hat sich hierbei nichts.
Sie meinte beiläufig, dass manches in Klinik nicht rund läuft.
Auch bei Sozialfragen oder Medikamenten, bekam man unterschiedliche Unwahrheiten.
Der Musiktherapeut war mit Begeisterung und Feingefühl mein Anker.
Manches war Corona geschuldet und es ist Zufall in welche Kerngruppe man kommt und wie intensiv
diese im Klinikalltag (Speisesaal, Freizeit, …) bindet und stärkt.
Nachdem ich meinem Bezug Therapeuten sagte er arbeite unprofessionell und wie er mich ins offene Messer
laufen ließ, grenzt für mich an psychische Körperverletzung, entschuldigt er sich bei mir. Und meinte so nicht mehr
bei einem Patienten vorzugehen. Ich sagte ihm, dass ich wegen Vertrauensbruch einen anderen Therapeut im
nächsten Einzel haben möchte. Er sagte dies sei nicht möglich.
Jetzt ist mir bekannt, dass er den Wechsel von sich aus hätte anbieten müssen.
Abschlußbericht vorab lesen und Änderungenm vermerken, kenne ich von keiner Klinik.
Trotz Email was nicht stimmig war wurde im Bericht vermerkt.
Keine Angaben durch den Rehabilitanden.
Da ich es schwarz auf weiß vorliegen habe…….einfach eine FRECHHEIT!!
:
Ohne Unterstützung und heilsamer Therapie durch Mitpatienten Juli-Sept. 2020, wäre ich jetzt nicht arbeitsfähig.
wir bedauern es sehr, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Rosengarten Klinik Heiligenfeld nicht zufrieden waren. Aus Gründen der Anonymität in diesem Portal ist es uns leider nicht möglich, Ihre angesprochenen Punkte angemessen nachvollziehen und prüfen zu können.
Ihre Aussage, dass unsere Klinik nicht das leistet, was angeboten wird, werden wir an dieser Stelle jedoch entschieden zurückweisen. Es gibt kein Behandlungskonzept für Hochsensibilität in der Rosengarten Klinik Heiligenfeld, da dies lediglich in der Parkklinik Heiligenfeld angeboten und beworben wird.
Die offene Team- und Patientenkultur der Rosengarten Klinik Heiligenfeld ist fest in dem Klinikkonzept der Heiligenfeld Kliniken eingebettet. Die hohen Qualitätsstandards sowie die patientenorientierte Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden regelmäßig durch Auszeichnungen bestätigt.
Zudem möchten wir Ihnen versichern, dass medizinische Berichte sachgemäß von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verfasst und überprüft werden. Jede Patientin und jeder Patient bekommt die Möglichkeit, den Entlassbericht auf dessen Richtigkeit hin zu prüfen. Sollten dennoch inhaltlich falsche Sachverhalte in dem Entlassbericht stehen, so ist es möglich, diesen Fehler auch im Nachhinein zu korrigieren.
Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Rosengarten Klinik Heiligenfeld
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Patientinvon2019 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Verpflegung
Kontra:
Therapeuten, Hirarchien, Patienten sind nicht selbstbestimmt
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war (Anfang 2019) in dem Teil der Klinik, in dem Tiere erlaubt sind. Das ist natürlich erstmal eine gute Sache und dafür möchte ich der Klinik auch danken.
Dummerweise bin in ich mit meinem Hund in ein Zimmer "gesteckt" worden, welches mit dickem Teppich, dunkel und vor allem sehr klein war.
Ich hätte es gerne akzeptiert, musste aber feststellen, dass alle anderen Patienten (privat und gesetzlich) aus meiner Gruppe in wesentlich größeren und schöneren Zimmern untergebracht wurden. Natürlich habe ich einen Antrag auf Umverlegung gestellt - 5 Wochen in einem dunklen Schuhkarton... das wollte ich mir eigentlich nicht antun - leider wird eine Umverlegung in dieser Klink nur Privatpatienten bewilligt. Die dürfen dann aber zweimal wechseln;)
Überhaupt, die Unterscheidung von Privat und Gesetzlich war in dieser Klinik sehr auffällig und störte viele Patienten, die nun mal, wie die meisten, gesetzlich versichert sind.
In den Gruppentherapien kam man so gut wie nie zu Wort. Die beiden Therapeuten - einer war selbst ganz frisch an der Klinik - waren in keinster Weise eingespielt und der "alte Hahn" unfassbar abgehoben.
Schon das unharmonische Zusammenspiel der beiden Therapeuten störte den Ablauf in der Gruppe enorm.
Einzelgespräche fanden einmal die Woche für 20 Minuten statt - da blieb dann höchstens Zeit zu klären, ob man in die Gymnastik oder lieber ins Aqua-Fitness möchte.
Singen, Tanzen etc. werden in der Klinik groß geschrieben. Ist aber Geschmackssache.
Da ich im Fragebogen angegeben hatte, ein Genuss-Weintrinker zu sein, wurde ich mehrmals die Woche willkürlich zwischen 21 und 23 Uhr zu einem Alkoholtest gerufen. Wenn das Telefon auf dem Zimmer klingelte, war "ins Röhrchen blasen" angesagt.
Da man Teegenuss zum Glück nicht nachweisen kann, bin ich "unbeschadet" aus der Sache rausgekommen. Erniedrigend war es allemal.
Trotzdem war mein Abschlussbericht - der auch an die Rentenkasse geht - haarsträubend. Mein Widerspruch hat geholfen.
Machtspielchen unter Kollegen haben in der Gruppentherapie der Patienten nichts verloren.
Ein stolzer Pfau wirkt außerdem eher lächerlich und nicht nur abgehoben, mehr wie ein armer Wicht, sodass man vielleicht Sorge um den Lehrling hat.
Um die Schulung der Mitarbeiter sollte sich der Chef und die Ausbildungsabteilung kümmern.
Michaela1232 am 14.06.2020
Hallo, ich noch mal,
da mich Ihr Erfahrungsbericht sehr angesprochen hat, habe ich versucht zusammenzufassen was ich als „einen gemeinsamen Nenner“ herauslese.
Ich verstehe dass es Ihnen nicht um ein gut annehmbares Zimmer ging und auch nicht um die Tatsache als Privatpatient wechseln zu können, vielmehr ging es allein um den Sachverhalt dass es als gesetzlich versicherter Mensch eine Glücksache darstellt, ein angenehmes Zimmer zu erhalten und als Privatpatient dem Glück nachgeholfen werden kann
Das Leben ist für mich vielleicht manchmal eines der Schwersten aber nicht ungerecht.
Wenn eine gute Psychotherapie reine Glücksache und dem Zufall geschuldet wäre dann liefe in unserem Gesundheitswesen ganz gehörig, ungehörig etwas Grundlegendes falsch.
Das ist so aber es läuft auch in der Psychiatrie/Psychotherapie etwas Grundlegenden mehr als unschön.
Menschen die nur eine absolute Ordnung die sie Logik nennen und das Chaos, dass sie Wirrwarr nennen, akzeptieren weil ihnen die Realität, die Komplexität zu kompliziert erscheint und ihnen das Einfache lieber ist, so wie ich bei meinem Arzt/Psychoptherapeuten erlebte, gehen total anders durch die Welt wie ich und halten sich für normal und mich für unnormal.
Dieser Arzt/Psychotherapeut entschloss sich im Rentenalter noch mal in einer Privatklinik bei einem befreundeten Kollegen, der noch aufgeblasener ist, in die Ausbildung zu gehen.
Die armen Patienten!
Auf den Zufall zu vertrauen und ihm anderseits nachhelfen zu wollen, ist menschlich und Sie haben recht, dass nicht alles eine Privatsache sein sollte und wir immer auch das ganze System mit beherzigen sollten.
Das wäre so einfach auch wenn es einwenig kompliziert scheint und zunächst komplex wirkt.
meingottWalter2 am 14.06.2020
Hallo Patientinvon2019,
ich gratuliere, Sie sind mir in Sachen, sich hoffentlich zufriedenstellend zur Wehr gesetzt zu gaben, bereits einen Schritt voraus.
Anders als Sie bin ich beim Rententräger wegen Ungehorsam mit einem Sperrvermerk in Sachen „Rehangelegenheit“, aktenkundig, als ein uneinsichtiger nicht therapiewilliger oder noch nicht therapiebereiter Mensch, habe aber noch keinen „vernünftigen“ Widerstand geleistet von dem ich mir vielleicht so etwas wie eine persönliche vollständige Zufriedenheit verspreche.
Da ich glaube, dass das was ich leiste, durchaus einem hochkomplexen „Therapiemodell“ gleichkommt, sollte ich mir Menschen wie Sie, die bereits etwas Positives in Sachen Sozialversicherungssystems erreicht haben, zum Vorbild nehmen und nicht Zögern.
zunächst einmal bedauern wir es sehr, dass Sie mit dem Aufenthalt in unserer Klinik und insbesondere Ihrem Zimmer nicht zufrieden waren. Eine Verlegung in ein anderes Zimmer kann sowohl für gesetzlich als auch privat Versicherte nur bei Bestehen einer medizinischen Notwendigkeit (z.B. Allergie) vorgenommen werden. Leider können wir Wünschen aus persönlichen Gründen hier nicht nachkommen, da unsere Häuser über ein begrenztes Zimmerkontingent verfügen. Eine Bevorzugung Privatversicherter findet dabei jedoch nicht statt. Wir bitten Sie allerdings um Verständnis dafür, dass es gewisse Unterschiede bezüglich Service- und Ausstattungsmerkmalen gibt, die in der unterschiedlichen Höhe der Tagessätze begründet liegen. Der Hauptbestandteil unseres Therapiekonzeptes ist die Gruppentherapie. Hier besteht die Notwendigkeit, Themen aktiv einzubringen und zu behandeln. Auch Problematiken mit den Therapeuten selbst können dabei unproblematisch und konkret angesprochen werden. Die Dauer der Einzelgespräche entspricht den Vorgaben der Deutschen Rentenversicherung. Kreativtherapeutische Gruppen sind auch fester Bestandteil des Konzeptes in den Heiligenfeld Kliniken und sind von hohem therapeutischem Wert, da erlebensnahe, emotionale Inhalte auf diese Weise leichter ausgedrückt werden können als über rein verbale Therapie.
Der letzte Punkt, den Sie anführten, waren die Alkoholkontrollen. Diese Kontrollen werden grundsätzlich bei allen Patienten, die in der Anamnese einen auffälligen Alkoholkonsum angeben, im Rahmen einer Abstinenzvereinbarung stichprobenartig durchgeführt, um das Alkoholverbot der Klinik zu sichern.
Wir hoffen, dass wir einige Unklarheiten beseitigen konnten und wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg nur das Beste!
Herzliche Grüße
Ihr Team der Rosengarten Klinik Heiligenfeld
Michaela1232 am 16.06.2020
Hallo Patientin von 2019
Es gibt verschiedene Zählweisen. Für mich wäre Ihr letzter Punkt als Patient*In durchaus auch als eine interessante Erfahrung zu betrachten und als Geschäftsmann einer Klinik auch von Interesse zu erfahren wie Sie eine Korrektur bewerkstelligen konnten.
Was zunächst so lapidar formuliert scheint, wirkt vielleicht mehr als unwahrscheinlich.
Mir fehlt es nicht an Vorstellungskraft nachvollziehen zu können wie oder ob ein Krankenbericht allein von der BfA geändert werden kann, vorausgesetzt wir einigen uns auf ein anderes „Sprachsystem“
Nehme ich den korrigierten Bericht als Endziel und benutze BFA als Code
dann ist das wovon sie berichten möglich.
Da ich nicht glaube, dass das wovon sie berichten zum Alltagsgeschäft dieser Klinik gehört, hat man einfach über diesen Punkt hinweg geschaut. Wir kennen alle die Demonstration, wo ein Affe durch ein Soielfeld läuft und keiner der Zuschauer es bemerkt weil niemand einen Affen im Spiel erwartet hatte.
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Für sehr fitte Menschen, viele,große Gruppen, der einzelne zählt nicht
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Kristina1 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
sehr gute Küche, sehr gutes Eingehen auf Diäten
Kontra:
Ärztin glaubt Patienten nicht, Beurteilung nicht nachvollziehbar u. ohne Grundlage
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Für fitte und gesunde Patienten, die gut mit Lärm und Befehlston umgehen können ist diese starr durchorganisierte Klinik vielleicht gut.
Warum schreibt man eigentlich so viel zu sich in den Fragebögen, bevor man die Reha antritt, wenn das dort anscheinend überhaupt nicht gelesen und beachtet wird?
Die telefonischen Auskünfte, die mir im Vorwege erteilt wurden, entsprachen nicht der Realität bzw. waren definitiv falsch. Dies hatte leider schlimme Folgen für mich.
Für mich war es definitiv nicht die richtige Klinik. Obwohl ich relativ fit dort ankam, musste ich die ersehnte Reha krank vorzeitig abbrechen. Bei sehr hohem Krankenstand unter den Angestellten und Patienten, habe ich mich leider angesteckt und hatte Zuhause noch 8 Wochen mit dieser Erkrankung zu kämpfen.
Leider muss man Glück haben, an welche Ärztin man gerät, sonst kann es sein, dass den eigenen Aussagen zur Gesundheit kein Glauben geschenkt wird und man gezwungen wird, krank sämtliche Aktivitäten mitzumachen, was die Erkrankung verschimmert.
Es herrscht eine strenge Hierarchie unter den Angestellten mit fast militärisch anmutenden Regeln, die dann auch in diesem Ton und Tenor an die Patienten weitergegeben werden. Der Therapieplan ist sehr voll, zu viele und zu große Gruppen. Es bleibt kaum Zeit zum Reflektieren. Einzeltherapie an 25 Miunten/Woche. Auch in der Kerngruppe bleibt nicht viel Zeit für den einzelnen.
Es wird zu Beginn einiger Gruppen getanzt, was ich persönlich gut finde. Die Patienten sind zuständig für Bibiliothek, PC, Begrüßung und Verabschiedung von Patienten, Schlagen des Gongs u.v. m. Hierfür werden Gruppen gebildet.
Leider wird auf den einzelnen Patienten nicht eingegangen, was sich auch im Entlassungsbericht zeigt, in dem persönliche Annahmen zu Fakten gemacht werden (ohne Begründung, ohne mich darauf anzusprechen).
Ich bin sehr entäuscht von der Rosengarten Klinik. Die guten Berichte stammen vielleicht von der Privatklinik nebenan, der Parkklinik.
einwenig passend zu Pfingsten, dem Fest, nicht der babylonischen Sprachverwirrung sondern dem Fest des Herzens, kulturübergreifend nicht an feste Traditionen gebunden somit ein Fest aller Menschen dieser Welt.
Warum bleiben Sie in Ihrer Bewertung nicht ausschließlich bei sich und bei der Faktenlage und „stellen stattdessen Allgemeinplätze auf“, machen es ebenso wie Sie bemängeln und stellen Vermutungen an, die Sie nicht belegen können.
Sie vermuten zu wissen aus welchen Beweggründen ein Profi so arbeitet wie er arbeitet und stellen Ihre Annahme zur Diskussion.
Das finde ich sehr bereichernd.
Schade dass es unerwünscht scheint, eine solche Diskussion in einem angemesseneren Rahmen zu führen, sodass sie vielleicht für alle Beteiligten unserer Welt in oder auf der wir leben, Früchte tagen kann.
Michaela1232 am 31.05.2020
Hallo Kristina1,
Sie heben ein tragendes Element einer kleinen Gruppe von Patienten während einer „tragenden Versammlung“ hervor, dass Ihnen offensichtlich missviel und an deren Einfachheit Sie sich scheinbar nicht beteiligten wollten, z.B. den Gong zu schlagen. Was ist denn so schlimm daran wenn diese Dienstleistung Ihren Mitpatienten und dem Kliniksystem gefiel?
Sie messen diesem einfachen Beitrag Ihrer Mitmenschen für „die Allgemeint“ scheinbar nicht genügend Wert bei.
Damals in den alten Lechlerkliniken ging es auch so zu und hier wird offensichtlich nur eine alte Tradition hochgehalten.
Was ist daran so schlimm?
Ein so großes erfolgreiches Unternehmen bedenkt auch Kompliziertes, neuste wissenschaftliche Erkenntnisse und überlässt den Therapieerfolg und der steht doch wohl im Vordergrund, nicht dem Zufall und der Erfolg der sich weder um einfache, komplizierte oder komplexe Systeme kümmert, gibt dem Unternehmen recht.
Sie fragen sich scheinbar ob es sich lohnt, die Diäten übermäßig im Blick zu behalten.
Da bin ich ganz bei Ihnen aber auf dem Gebiet tut sich hoffentlich so ganz langsam etwas.
dass Sie sich die Zeit für Ihre Bewertung genommen haben, schätzen wir sehr.
Offensichtlich haben Sie sich bei uns nicht wohl gefühlt. Das bedauern wir sehr.
Aus Gründen der Anonymität in diesem Portal ist es uns leider nicht möglich, Ihre angesprochenen Punkte angemessen nachvollziehen und prüfen zu können.
Ihre Aussage, dass es sich bei der Rosengarten Klinik Heiligenfeld um eine Klinik mit strenger, militärischer Struktur handelt, möchten wir jedoch entschieden zurückweisen. Die offene Team- und Patientenkultur der Rosengarten Klinik Heiligenfeld ist fest in dem Klinikkonzept der Heiligenfeld Kliniken eingebettet. Die hohen Qualitätsstandards sowie die patientenorientierte Arbeit unserer Klinik werden regelmäßig durch Auszeichnungen bestätigt.
Der Gesundheitszustand jedes*r Patient*in wird zu Beginn und während des Klinikaufenthaltes ärztlich untersucht und objektiv beurteilt. Das Therapieprogramm ist entsprechend den Vorgaben der deutschen Rentenversicherung strukturiert und besteht aus Gruppentherapien und fokussierter Einzeltherapie. Darin können durch Mithilfe der Therapeut*innen individuelle Anliegen erarbeitet werden.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute und bleiben Sie gesund.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Rosengarten Klinik Heiligenfeld
meingottWalter2 am 05.06.2020
Hallo Kristina1
Sie schreiben, dass der Mensch leider Glück im Leben braucht …
So ist das im Leben.
Aber Glücksmomente gibt es ja zum Glück genug
Das Heiligenfeldteam berichtet von der offenen Team- Patientenkultur und merkt ebenso wie ich für wünschenswert halte, den kulturübergreifenden Teil an.
Die Klinik arbeitest streng nach Vorgaben
Mehr geht nicht, es sei denn,….
Man sollte vielleicht den „militärisch anmutenden“ Regeln einwenig toleranter gegenüberstehen.
Hier arbeiten Menschen die sich nicht über Regeln hinwegsetzen können und hoffen, dass niemand den inneren Ungehorsam bemerkt und ihn beim obersten Befehlshaber anzeigt.
die erfahrung, dass mir von der körperärztin nicht geglaubt wurde habe ich auch gemacht. ich hatte eine leichte nebenhöhlenentzündung, was sich in schmerzen beim bewegen der augen geäußert hat. sie sagte ich hätte keine nebenhöhlenentzündung. ich kenne meinen körper gut genug und hatte auch schon genug nebenhöhlenentzündungen um zu wissen, dass es eine war. ich wollte gern rotlicht verordnet bekommen. und war hartnäckig genug das auch durchzusetzen. musste mir aber anhören dass ich ja gar nichts hätte und das rotlicht auch nicht helfen würde, sie es mir jetzt halt trotzdem aufschreibt weil ich es unbedingt will...ich kam mir vor wie jemand, der übertreibt und ja nur eine (unnötige) wellnessbehandlung möchte und sich doch lieber mal stattdessen mit seiner psyche auseinander setzen solle...das war wenig heilsam...obwohl sie überzeugt war ich hätte keine nebenhöhlenentzündung hat sie mir zu sinupret geraten. das würde helfen im gegensatz zu rotlicht. sorry, aber ich finde das immernoch sehr inkompetent. rotlicht hat übrigens sehr gut geholfen...ich finde in einer psychosomatischen klinik sollte man auch interesse am körper haben. nicht nur an der psyche. der mensch besteht doch nicht nur aus seinem geist...und dann nur pharmazeutische maßnahmen zu empfehlen. sehr fragwürdig finde ich das. als ob man eine maschine wäre, die halt mal wieder geölt werden muss. einem menschen mit nebenhöhlenentzündung kann wärme meiner erfahrung nach viel helfen. und wo ist das problem, dass es eine angenehme behandlung ist, wo die seele gleich mit profitieren kann? naja, aber das war nur die eine ärztin. die anderen mitarbeiter habe ich dort mit anderer haltung erlebt. schade halt, dass sie das fachpersonal für den körper ist dort. und dass man zu ihr muss für eine verordnung. sehr schade!
dass Sie sich die Zeit für Ihre Bewertung genommen haben, schätzen wir sehr.
Offensichtlich haben Sie sich bei uns nicht wohl gefühlt. Das bedauern wir sehr.
Ihr Aufenthalt in der Rosengarten Klinik liegt schon länger zurück. Aus Gründen der Anonymität in diesem Portal und der vorangeschrittenen Zeit ist es uns deshalb leider nicht möglich, Ihre angesprochenen Punkte angemessen nachvollziehen und prüfen zu können.
Jedoch möchten wir Ihnen versichern, dass medizinische Berichte sachgemäß von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verfasst und überprüft werden. Jede Patientin und jeder Patient bekommt zudem die Möglichkeit, den Entlassbericht auf dessen Richtigkeit hin zu prüfen. Sollten dennoch inhaltlich falsche Sachverhalte in dem Entlassbericht stehen, so ist es möglich, diesen Fehler auch im Nachhinein zu korrigieren.
Gerne bieten wir Ihnen an, den direkten Kontakt mit uns zu suchen. Hierfür möchten wir Sie an unser internes Beschwerdeportal verweisen. Dort wird gewährleistet, dass Ihre Kritik an die zuständige Stelle weitergeleitet wird. Bitte füllen Sie hierzu einfach das Formular unter www.heiligenfeld.de/lob-und-kritik/ aus.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen nur das Beste.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Rosengarten Klinik Heiligenfeld
Augenhöhe? Fehlanzeige!
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Weinbergschnecke berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Ich verstehe hierunter die psychologische Behandlung.)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Straßenlärm, alte Teppichböden, Lärmpegel im Essraum, unbelüfteter und enger Waschraum)
Pro:
TaKeTiNa, Lama-Spaziergang, Pflegepersonal
Kontra:
Psychologische Betreuung, Kritikfähigkeit
Krankheitsbild:
Depression, komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bedauerlicherweise hat sich die lange Wartezeit von 5 Monaten für mich nicht gelohnt, denn schon nach kurzer Zeit verließen mich meine Kraftreserven. Das viel zu dichte Therapieprogramm ermöglichte es mir nicht, den Input zu verarbeiten, was zu dauerhafter innerer Unruhe führte (Regression in alten Zustand). Die in der Klinik hoch gelobte Selbstfürsorge wurde von meiner Bezugstherapeutin als "kneifen wollen" ausgelegt (ich bat um weniger Programm) oder mit "Das braucht die Rentenversicherung" beantwortet, wodurch der Druck noch weiter stieg. Meine starken Reaktionen auf ihre ambivalenten Aussagen beantwortete sie mit einer "gelben Karte", die ich bitte nicht als Strafe betrachten sollte. Ich geriet in eine Retraumatisierung. Man vermittelte mir, daß ich, die Patientin, sich um den Erhalt der therapeutischen Beziehung zu kümmern hätte, ansonsten ... Ein Wechsel des Bezugstherapeuten war nicht möglich (Homepage und Flyer?!).
Wunsch nach mehr Bewegung: "Der Körper ist hier Nebensache!"
Fraglich ist auch, wie die sozialmedizinische Beurteilung entstand. Mein Gespräch mit der Sozialberatung wurde abgebrochen, weil ich starke Reaktionen zeigte. Ich nahm den Rat an, das Berufsthema am Folgetag in die Gruppe einzubringen, doch: Offensichtlich stand die Beurteilung schon vorher fest, denn ich erfuhr sie am Ende genau dieser Gruppensitzung. Wohlgemerkt, selbst der Vorbericht, den man am Wochenende vor Abreise erhält, enthielt noch keinen Text zu meiner Belastungserprobung. Von der psychologischen Leitung wurde mir klar zu verstehen gegeben, dass meine subjektive Selbsteinschätzung für diese Beurteilung keinerlei Aussagekraft besäße.
Folgen:
fehlerhafter Vorbericht, ich fühle mich nicht wertegeschätzt oder gesehen!
falsch ausgefüllter Entlassungsschein!
Toll war die Betreuung durch das Pflegepersonal, mein besonderer Dank an Sie!
Und die Lamas, wahre Super-Therapeuten, die einiges wettmachen konnten.
Na und dann TaKeTiNa in der PK! Endlich mal Kopf-frei, einfach klasse!
Sie bekunden in Ihrem Kommentar die Unzufriedenheit mit Ihrem Aufenthalt bei uns. Es tut uns leid, dass dieser nicht Ihren Erwartungen entsprochen hat. Trotzdem möchten wir zu einigen von Ihnen genannten Aspekten Stellung beziehen.
Ihre Aussagen können wir wie dargestellt nicht nachvollziehen. Gleichzeitig bedauern wir es, dass Sie diese Themen nicht während des Aufenthalts mit uns klären konnten. Ein Gruppenwechsel ist zwar in unserer Klinik möglich, aber aus therapeutischen Gründen und insbesondere, wenn die Beziehungsdynamik der Patienten im Vordergrund steht, nicht immer indiziert. Darüber hinaus können wir die Aussage, dass Ihr Wunsch nach mehr Bewegung unsererseits nicht ernst genommen wurde, ebenfalls nicht akzeptieren. Erstens ist jeder Patient verpflichtet an mindestens einem Sportprogramm teilzunehmen, zweitens bieten wir durch unser vielfältiges Körpertherapieprogramm mehrere Therapieangebote, in denen körperliche Bewegung und Körpererfahrung integriert sind. Bezüglich Sozialberatung und der sozial-medizinischen Beurteilung möchten wir darauf hinweisen, dass diese Maßnahme nicht individuell vom Bezugstherapeuten entschieden wird, sondern vom gesamten Therapeutenteam, das an allen Therapieprozessen beteiligt – stets unter Einbezug von sozial-medizinischen Standards und Beurteilungskriterien. Auf die subjektive Einschätzung der Patienten wird jeweils Rücksicht genommen und diese wird sowohl im Entlassbericht als auch in die sozial-medizinischen Beurteilung integriert. Somit sind die von ihnen dargestellten Aussagen für uns nicht verifizierbar, was jedoch keineswegs in Abrede stellen soll, dass Sie die Situationen für sich so erlebt haben.
Falls Sie noch Fragen haben oder Unklarkeiten bestehen, können Sie sich gerne uns wenden, entweder per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 0971/ 84-0.
Ich kann mich dem Kritiker nur anschließen. Mußte wegen Burnout eine andere Klinik besuchen. Genau das gleich Vorgehen. Ein Therapieplan, der nur Stress ausgelöst hat. Allerdings wurde bei Reduzierung nicht so reagiert.
Die Zimmer unter aller Kanone. Alt und gammelig. Aber reicht ja für Kassenpatienten! Körperliche Beschwerden bekommt man besser nicht, weil Mediziner nur schwer erreichbar sind. Auch das ein Manko in diesen Kliniken. Sowie ständiger Therapeutenwechsel. Alles in Allem . Zwar ein Erholungsurlaub, aber das wars auch. Allein die Theroapeutensuche wenn man zurückkommt, ist wieder Streß genug. Auch hier bietet das Gesundheitssystem nichts.
Auch Gruppentherapien für jeden sind völlig daneben, weil sie mir eher geschadet haben. Aber Hauptsache billig.
Sorry, aber als Kassenpatient wird man besser garnicht mehr krank!"
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Vorsicht: Fabrik statt Klinik!
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Mathilde63 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (liegt an einer lauten Straße!!)
Pro:
Die Patientengemeinschaft war spitze!
Kontra:
Alles andere war 6-
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Rosengarten Klinik ist eine Fabrik! Ein ständiges Kommen und Gehen. Auf persönliche Symptomatik wird nicht eingegangen. Es gab eine Grippewelle und trotz Bronchitis musste man an den Therapien teilnehmen. Als Medikament bekam ich nur Paracetamol. Ich habe einen Lungenfacharzt aufgesucht, der mir entsprechend behandelt hat. Ich bin kränker und erschöpfter nach Hause gekommen. Hier habe ich einen HNO-Arzt aufgesucht, der entsetzt festgestellt hat, dass ich einen Bluterguss in den Stimmbändern und eine Kehlkopfentzündung habe. Vom vielen Husten ohne Medikament sind meine Stimmbänder stark betroffen! Die Gleichgültigkeit der Therapeuten war nicht zu übersehen. Obwohl ich mit einer PTBS in die Klinik kam, durfte ich nicht in der Traumagruppe. Die Therapeuten sind sehr jung und sehen auch schon mitgenommen aus. Also, tut euch etwas Gutes und meidet diese Klinik!!
wir bedauern, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt bei uns nicht zufrieden waren. Gerne möchten wir aber zu einigen Ihrer Punkte Stellung nehmen.
Im Hinblick auf Vorgehensweise bei Erkältungsinfekten haben wir uns bereits hinreichend geäußert. Wir bitten Sie, die entsprechenden Informationen aus den vorherigen Beiträgen zu entnehmen.
Den Vorwurf der "Gleichgültigkeit" gegenüber unseren Therapeuten und die Bezeichnung unserer Klinik als "Fabrik" weisen wir entschieden zurück. Unsere Therapeuten arbeiten mit viel persönlichem Engagement und hohem Verantwortungsgefühl. Des Weiteren weist die Altersstruktur eine gute Mischung jüngerer und älterer Mitarbeiter mit viel Berufserfahrung auf; junge Therapeuten werden zudem durch die Berufserfahrenen eingearbeitet und co-therapeutisch begleitet.
Die Zuweisung zu den Indikationsgruppen erfolgt bei Mehrfach-Diagnosen immer entsprechend der momentan im Vordergrund stehenden Symptomatik; so sind z.B. Suchtthemen gegenüber anderen Indikationen vorrangig zu werten, da Suchtdynamiken eine wirksame Bearbeitung anderer Störungsbilder stark behindern.
Falls Sie noch Fragen haben oder Unklarkeiten bestehen, können Sie sich gerne uns wenden, entweder per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 0971/ 84-0.
Trifft auf alle Kliniken für Kassenpatienten zu. Habe auch ähnlches in einer anderen Klinik erlebt. Es wird in keiner Weise auf eine persönliche Problemtik eingegangen. Alles Null acht fünfzehn.
Hatte mir einen Knieschaden zugezogen. Das örtliche KH hat nicht mal für nötig gehalten ein MRT zu machen. Es wäre ein stinknormaler Zinkleimverband ausreichend gewesen, um Besserung zu erreichen. Die Ärzte haben lediglich geröntgt und ich mu0te vorzeitig nachhause fahren!!. Echt das letzte!
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Schlechtes Karma!
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Schachmatt2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Verlustängste, Vertrauensverlust
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Aufnahme in die Klinik erfolgt kurz und prägnant. Je kürzer die "Anweisungen", desto schneller wurde man den Patienten wieder los.
Parken können Sie hier nicht, sie müssen das Auto sofort wegfahren. Das Gepäck können Sie vorher hier in den Eingangsbereich stellen. Dann warten, bis sie aufgerufen werden.
Für einen Allergiker ist das Haus die Hölle. Überall Teppiche und Gardinen etc.
Mit dem Zimmer kann man leben. Einweisung: Knapp, befehlig ..., war ich im Kindergarten gelandet? Ja.
Ich erwähne das einzig Gute: Das Essen.
Die Bezugsärztin und die Bezugspsychol.hörten überhaupt nicht richtig zu, was dem Aufnahmebericht zu entnehmen war.
Ständig wurde man unterbrochen.
Alle werden gleich behandelt, egal, welche Diagnose vorhanden ist. Ach, haben sie viel aufzuarbeiten. Zuhause bei einem Therapeuten. Hier nicht.
Körperliche Schmerzen bis zur Besinnungslosigkeit werden als psychosomatisch abgetan und die Medikation wird auf das Minimum reduziert. Untersuchung der Symptome? Nein. Die Ärztin entlässt kommentarlos ...
Es herrschen nur Verbote: Während der Sitzungen ist alles "verboten". Stört den Ablauf. Die Klinik legt Wert darauf, mehr Qualität in das "Gesagte" zu legen. Meine Frage, wo bei ihnen die Qualität liegt, wurde mit einem strafenden Blick beantwortet.
Ständig einen anderen Therapeuten, Regeln und Verbote. Die Pat. haben zu funktionieren, und zwar so, wie es von der Klinik erwartet wird. Fragen und selber Denken nicht erlaubt. Unwichtigkeiten werden hervorgehoben, im Gegenzug werden wichtige Dinge unterschlagen. Immer der Hinweis: Die DRV erwartet von uns, dass wir sie arbeitsfähig entlassen. Genau so wird man dort behandelt. Ich war so froh, endlich nach Hause zu dürfen. Ich war sechs Wochen lang krank, ich wurde immer kränker, so dass die Diagnose arbeitsfähig entlassen in nicht arbeitsfähig geändert wurde!!
Ich bin in einem stabilen Gesundheitszustand angereist, und kam krank nach Hause, ich war am Boden zerstört. Nie wieder Heiligenfeld!!!!!!!!
mit Bedauern nehmen wir zur Kenntnis, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt bei uns nicht zufrieden waren. Dies begründen Sie mit einer Reihe an Aspekten, zu denen wir gerne Stellung nehmen möchten.
Wir haben in unseren Essenzen das Prinzip Menschlichkeit verankert. Das heißt, wir legen großen Wert auf einen Umgang, der unter anderem geprägt ist von Herzlichkeit, Respekt und Achtung. Sollte es an irgendeiner Stelle zu kürzeren Ausführungen im Umgang gekommen sein, so tut uns das leid. Hierbei handelt es sich jedoch um eine Ausnahme.
Aufgrund der Infrastruktur bzw. der Lage unserer Klinik ist es nicht möglich, direkt vor dem Eingang zu parken – zumal es sich um eine Feuerwehrzufahrt handelt. Das Parkverbot an dieser Stelle dient also auch unseren Patienten. Allerdings gibt es sowohl vor als auch hinter der Klinik Kurzzeitparkplätze zum Be- und Entladen des Fahrzeugs.
Sicherlich ist es so, dass die Räumlichkeiten aus Gründen einer größeren Behaglichkeit, aber auch um für Schalldämmung zu sorgen, an verschiedenen Stellen der Klinik mit Teppich oder Stoff versehen sind. Dennoch halten wir auch Zimmer für Allergiker bereit, die gegen Vorlage eines Allergieausweises bezogen werden können.
Ihre Aussage "es herrschen nur Verbote" müssen wir an dieser Stelle zurückweisen. Bestimmte Regeln sind unabdingbar. Dass wir allerdings alles reglementieren, steht absolut im Widerspruch zu unserem Leitbild. Auch Ihre Äußerung, alle Patienten würden gleich behandelt werden, entbehrt jeglicher Grundlage. Vielmehr ist es so, dass wir über ein sehr ausdifferenziertes Behandlungskonzept verfügen, das sich aus der entsprechenden Indikation und Kreativtherapie zusammensetzt.
Gegen Ihre Behauptung "Körperliche Schmerzen bis zur Besinnungslosigkeit werden als psychosomatisch abgetan…" verwehren wir uns. Schmerzzustände werden ärztlich beurteilt und entsprechend der Indikation diagnostiziert und behandelt.
Ebenso nicht richtig ist, dass die DRV eine arbeitsfähige Entlassung "erwarte". Vielmehr erwartet der Kostenträger von uns unter anderem eine differenzierte Einschätzung der künftigen Leistungsfähigkeit.
Wir hoffen, dass wir mit unseren Ausführungen für Klarheit sorgen konnten. Falls nicht, können wir Ihnen gerne anbieten, noch einmal mit uns in Kontakt zu treten. Sie können dies entweder per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 0971/ 84-0 tun.
Ihr Heiligenfeld-Team
Es gibt nichts dazwischen: entweder es passt oder es passt nicht
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Ich war im Herbst 2016 als Patient in der RK und der dringliche Rat an Interessenten ist, sich vor dem Aufenthalt sehr intensiv über das Konzept zu informieren und d. Klinik einen Besuch abzustatten. Weder die Klinik, noch das Konzept sind für jeden geeignet.
Grundsätzlich dient eine Reha dazu, den Betroffenen wieder dem ökonomischen Verwertungskreislauf zuzuführen (oft um jeden Preis). Da ist die RK keine Ausnahme und steht dementsprechend unter (mehr oder weniger erheblichen) Erfolgs- und Kostendruck gegenüber den Kostenträgern.
Aber: vieles, was ich erlebt habe, hätte anders laufen können. Fakt:
- ich bin wesentlich erschöpfter ab- als angereist (das hat niemanden interessiert, u.a. habe ich keine Nacht mehr als 4-5 Std geschlafen.)
- meine Therapeutin hatte zum Zeitpunkt meines Aufnahmegesprächs nicht eine Zeile irgendeines Berichts/Fragebogens gelesen, d. vorlagen, was kein Einzelfall war.
- 6 Bezugstherapeuten in der Gruppe innerhalb v. 4 Wochen aufgrund von Krankheit, Urlaub, Weiterbildung (positiv: die Unterschiede wurden deutlich).
- ob "einfache" Sinnkrise oder kürzlicher Selbstmordversuch – alle durchlaufen mehr o. weniger dasselbe Programm. Ausnahme sind Kreativangebote; es obliegt dem Therapeuten, wie viele belegt werden müssen.
- ein wesentlicher Teil des Klinikkonzepts- und Ablaufs sind Willkommens- und Abschiedszeremonien verschiedenster Art und Großgruppenveranstaltungen zwischen 40 und 80 Patienten. Im Forum (80 Patienten) z.B. können Patienten in Form von Ritualen ihre Themen bearbeiten. Das muss man wollen.
- Einzelgespräche sind mit 25 min/p.W. zu kurz
- man muss stabil sein, denn es gibt außer im Fall von extremer körperlicher Erkrankung kein entschuldigtes Fehlen, auch nicht bei psychischer Überlastung
- Kritik ist vollkommen zwecklos und wird entlang der jeweiligen Diagnose interpretiert (ich habe 5 Zwangsabreisen erlebt)
Positiv:
- ich hatte sehr positive Erfahrungen und wertvolle Gespräche mit Mitpatienten
- Küche&Essen sind grandios
Kann ich nur voll unterstreichen, die "arbeiten" mit Rauswurfdrohungen !!!
Alles was Sie ansprechen kann ich unterstreichen. Ich habe die gleichen Erfahrungen gemacht ( Nov./Dez.2016).
s.a. paritosh1
Unser Therapiekonzept setzt bewusst einen gruppenbetonten Schwerpunkt. Im Gegensatz zu den im ambulanten Setting üblichen Einzeltherapien können in der Gruppentherapie Beziehungsmuster, systemische Zusammenhänge und zwischenmenschliche Konflikte viel leichter sichtbar gemacht und bearbeitet werden. Insofern bildet das Klinikkonzept einen Raum, ergänzend zur meist wünschenswerten ambulanten Einzeltherapie andere Problemaspekte zu bearbeiten.
Zu der von Ihnen erwähnten Therapieteilnahme bei Krankheit ist zu sagen, dass leichte bis mittelschwer ausgeprägte Infekte und andere Bagatellerkrankungen in der Regel nicht mit Bettlägrigkeit einher gehen, so dass eine Teilnahme an körperlich wenig anstrengenden Maßnahmen möglich ist. Jeder kranke Patient wird von einem Arzt gesehen, der über die Therapiefähigkeit entscheidet – dies verhält sich analog zur Entscheidung über die Arbeitsfähigkeit durch einen Hausarzt.
Angemessen geäußerte Kritik wird sowohl im persönlichen Kontakt als auch über das Meinungsforum aufmerksam zur Kenntnis genommen und zeitnah beantwortet. Die meisten Missstände lassen sich im Gespräch zur Zufriedenheit aller klären. Ihre Herstellung eines Zusammenhangs zwischen Kritik und "Zwangsabreisen" ist für uns nicht nachvollziehbar und bedarf genauerer Information. Zu disziplinarischen Entlassungen kommt es nur selten bei schweren oder wiederholten Regelverstößen. Vorzeitige Entlassungen können ebenfalls beschlossen werden, wenn das Klinikangebot für den Patienten nicht ausreichend oder geeignet erscheint. Im Zusammenhang mit angemessener Kritik finden definitiv keine Entlassungen statt.
Für ein persönliches Gespräch stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Sie können entweder per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 0971/84-0 mit uns in Verbindung treten.
Sehr geehrte/r Rosencrantz,
selbstverständlich ist die Wiederherstellung der beruflichen Leistungsfähigkeit thematischer Schwerpunkt einer von der Rentenversicherung finanzierten Rehabilitationsmaßnahme. Dabei steht die Klinik jedoch keineswegs unter "Erfolgsdruck", sondern hat vielmehr die Aufgabe, die Leistungsfähigkeit des Patienten nach vorgegebenen, im Übrigen absolut transparenten Kriterien prognostisch einzuschätzen.
Bei Schlafstörungen gibt es zahlreiche Hilfsangebote in der Pflege (Schlaffibel, Schlaftee, pflanzliche Mittel) und der Hauswirtschaft (Matratzenauflagen, Kissen etc.). Des Weiteren kann ein ärztlicher Beratungstermin zur medikamentösen Einstellung vereinbart werden. Auf Desinteresse stoßen derartige Beschwerden, so sie denn auch klar geäußert werden, sicherlich nicht.
Im Aufnahmegespräch liegt der Fokus darauf, die Beziehung zum Patienten aufzubauen und seine aktuelle Situation zu erfassen. Vorbefunde werden ergänzend dazu gesichtet, um eine angemessene Diagnostik und Therapieplanung vornehmen zu können. Für das Erstgespräch spielen sie eine untergeordnete Rolle, in der weiteren Behandlungsplanung und der sozialmedizinischen Einschätzung sind sie von zentraler Bedeutung.
Unsere Patienten durchlaufen keineswegs "alle das gleiche Programm" – vielmehr ist aufgrund unserer zahlreichen Therapieangebote eine hoch individualisierte Therapieplanung möglich. Basale Grundstrukturen wie Einzelgespräche, Kerngruppe und Kreativangebote sind zwar zeitlich gleich gehalten, jedoch inhaltlich sehr persönlich orientiert. Inwiefern die eigenen Themen bearbeitet werden können, hängt natürlich auch von der Beteiligung des Einzelnen ab.
Das Plenum dient der Integration neu angereister und der Verabschiedung der zu entlassenen Patienten. In dieser Veranstaltung wird neuen Patienten ein Ausblick auf mögliche Therapieerfolge gegeben, während abreisende Patienten ihren Therapieprozess resümieren, würdigen und ihre Erfahrungen mitteilen. Das Forum bietet eine Möglichkeit, die Patientengemeinschaft zur Verstärkung eines persönlichen Fortschritts zu nutzen. Wer das nicht möchte, wird in keiner Weise gedrängt, sich daran zu beteiligen.
Danke für die ausführliche Stellungnahme der Klinik.
Fakt bleibt weiterhin, dass ich wesentlich erschöpfter die Klinik verlassen habe, als ich angereist bin und dass diese Tatsache niemanden interessiert hat. Fakt bleibt weiter, dass ich 6 Bezugstherapeuten in 4 Wochen erleben durfte, wobei zu betonen ist, dass die besseren Sitzungen gerade bei den Gast-Therapeuten stattfanden, aber das eigentlich nicht Sinn sein kann. Den individuellen Ansatz in den Großgruppen kann ich auch nach mehrmonatiger Distanz nicht erkennen. Man muss sich im Vorfeld einfach klar sein, das ein Großteil der therapeutischen Zeit in der Woche mit Großgruppen verbracht wird und der Ansatz insgesamt eher ein esoterischer ist.
Dass Patientinnen in nahezu jedweder Verfassung (physisch & psychisch) an den Gruppen teilnehmen mussten, kann man sicherlich unterschiedlich bewerten. Ich persönlich fand es sehr fragwürdig, zumal die Sitzungen ja anstrengend sind, wenn auch nicht körperlich so doch mental. Da kann manchmal schon eine Bagatellerkrankung zu viel sein, zumal die meisten ja ohnehin mit wenig Kraftreserven angekommen sind. Offensichtlich sehen das auch andere ehemalige Patienten so (s. frühere Kommentare). Hier fehlt mir der individuelle Ansatz oder, was gerne bemüht wird, die Behandlung als "mündiger Patient."
Fakt ist auch ein existierender immense Druck und die Drohung mit Zwangsmaßnahmen (die ich bei anderen beobachten konnte und die zur Abreise führten).
Ich stelle nicht in Abrede, dass es einige Patienten gab, die es fruchtbar fanden und nach einiger Zeit quasi beseelt die Klinik verlassen konnten. Wie schön für sie. Und wie schade für die, deren - für mich berechtigte - Kritik ins Leere läuft.
Und - in meiner Überschrift ist es enthalten: entweder es passt oder es passt nicht. Jeder sollte sich wirklich vorher genau überlegen, ob dieses die richtige Klinik ist.
Tröste Dich. In den anderen Kliniken für Kassenpatienten ist es nicht anders. Habe ich auch erlebt. In Gengenbach. Die Klinik kannste auch vergessen. Deine Probleme lösen die da nciht.
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Bei Kurabbruch entstehen dem Patienten keine Kosten!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
senfei berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Patientengemeinschaft
Kontra:
Krankheitsbild:
Verarbeitung
Erfahrungsbericht:
Thema Rausschmiss:
Die Klinik schreibt am 05.12.2016 in ihrem ersten Kommentar u.a "... kann daher auch zu Konsequenzen seitens des Kostenträgers führen, sofern kein medizinischer Grund vorliegt."
Gerade bei ein Rausschmiss gibt es viele Meinungen, dass möglichen Kosten bei Rehaabruch entstehen werden... auch der der Heiligenfelder Kommentar versucht auf mögliche Kosten zu verweisen ....
Auf der Website der RV mit den Keywords Reha Abbruch Kosten ... könnt Ihr lesen, dass die
- RV für die wirklichen Reha Tage die Kosten übernimmt,
- Ausfallgeld für fehlenden Tage in der Rehaeinrichtung übernimmt die RV nicht,
- der Versicherte muss bei Abbruch KEINE Kosten tragen!
Auch Heiligenfeld kommt seinem Auftrag nach, möglich viele Patienten voll Arbeitsfähig zu entlassen... es soll vorkommen, dass schon mal nach der Reha und in AU einen Anruf der KK kommt, dass Heiligenfeld der Meinung ist, man ist unwillig arbeiten zu gehen...
steht in diesem Zusammenhang auch Logig der Ankreuzfragen zur Aufnahme in die Klink? Haben die möglichen Ankreuz Antworten etwas mit der Arbeitswilligkeit zu tun?
Gebt man in die Suchmaschine "Psychiatrische Gutachten Fangfragen für Simulanten" ein!
Liebes Heiligenfeldteam hier würde ich um Aufklärung bitten!
vielen Dank für Ihren Kommentar. Gerne können Sie mit Ihren Fragen direkt an uns herantreten.
Sie können das per E-Mail an [email protected] oder unter der Telefonnummer 0971/ 84-0 tun.
Gerne geben wir Ihnen auf diesem Weg Auskunft.
Vielen Dank für Ihre nützlichen Information.
Ich kann nur jedem raten, der "Rausgeworfen" wurde juristische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Sollten Sie eine Rechtsschutzversicherung haben, so werden i.d.R. die Kosten, auch für Gutachten, vertragsmäßig übernommen.
Bei einem "Rauswurf" entstehen in vielen Fällen, Nachteile, auch finanzieller Art. Dies zu bewerten ist dann die Aufgabe von Gutachtern und Richtern.
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Nur für Patienten mit leichter Symptomatik
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
safija berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Essen, Patientengemeinschaft
Kontra:
Behandlung, psychische Betreuung
Krankheitsbild:
Burn out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe während des Aufenthaltes eine Retraumatisierung erlebt. Mehrmals habe ich gegenüber dem Fachpersonal erwähnt, dass ich damit nicht umgehen könne. Es wurde nicht darauf eingegangen. Stattdessen hat man mir mit vorzeitiger Entlassung gedroht, sollte ich meine "psychischen Aussetzer" nicht unter Kontrolle bringen. Leider haben die mir vorgeschlagenen Techniken wie Gegenstände beschreiben, um von den belastenden Gedanken abzulenken, nicht funktioniert. Gespräche bei der Pflege resultierten in der Verabreichung von Baldriandragees und Hopfentee. In einer besonders schlimmen Situation, als ich nicht mehr aufhören konnte, zu weinen, hat der Therapeut nur gesagt, ich solle endlich aufhören oder er überweist mich in die Psychiatrie.
Mir ist bewusst, dass im Rahmen weniger Wochen keine Traumabearbeitung stattfinden kann, allerdings hätte ich mir wenigstens eine Stabilisierung gewünscht. Ich fühle mich stattdessen zurückgewiesen, nicht ernst genommen und unerwünscht, zusammenfassend geschwächt und noch weniger belastbar als vor der Reha.
mit Bedauern entnehmen wir Ihren Zeilen, dass Ihr Aufenthalt bei uns nicht Ihren Erwartungen entsprochen hat. Dem möchten wir gerne auf den Grund gehen. Wir bitten Sie daher, uns einige Tage einzuräumen, damit wir den Sachverhalt prüfen können.
Sollten Sie zwischenzeitlich mit uns in Kontakt treten wollen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Sie können entweder per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 0971/84-0 mit uns in Verbindung treten.
Zu den fachlichen Aussagen Ihrerseits kann ich natürlich nichts sagen.
Ich war 6 Wochen (Nov./Dez. 2016) in den Rosengartenkliniken und kann nur bestätigen, dass die Androhung oder Vollziehung des "Rauswurfes" scheinbar gängige Praxis ist. Auch ich wurde damit, wie andere auch (s.Artikel unten) zweimal " bedroht ".
3 falsche Alkoholtests(Testgerät defekt, Mundstück im Alkohol gebadet) untermauerten natürlich mein asoziales Ansehen.
Wegen angeblich unangemessenem Verhalten, wobei die "Therapeuten" m.E. nicht erkannten, dass es sich dabei um Übertragungen der traumatisierten Beschwerdeführer/innen handelte.
Dies zu erkennen wäre nicht schwer gewesen, da zwei Damen in meiner Kerngruppe, eine gleichgeschlechtliche Partnerschaft unterhielten. Ein dominanter Psychopath nach A.Lowen muss da zwingend zum "Übertragungsopfer " werden.
Jeder Therapeut sollte dies wissen.
Ich fand dies besonders " bedrohlich" , da ich zu diesem Zeitpunkt keine Fahrerlaubnis hatte, was die Klinik wusste.
Als erfahrenes Therapeutenteam hätte man diese Möglichkeiten der Übertragung nutzen können. Na ja, ich kenne die Stammklinik seit ca. 25 Jahren (nicht als Patient), habe ähnliche spirituelle Ausbildungen wie der ärztl. Direktor, Arzt und Gründer . Bei einem "Rauswurfgespräch" sagte man mir "man muss eben die Vorgaben der Kostenträger erfüllen" Zitat Oberärztin.
Als ich mein Verhalten umstellte, was mir als "alter" Therapeut nicht schwerfiel wurde mir "unterwürfiges" Verhalten gegenüber den Therapeuten in den Abschlussbericht geschrieben.
Bei einigen Gesprächen mit ärztl. Kollegen, ist die Erfahrung geäußert worden, dass einige Patienten in einem schlechteren Zustand aus den Kliniken entlassen wurden, ich kann dies nicht beurteilen, würde Ihre Erfahrung untermauern, Sie sind also nicht "alleine" !
Ich habe mit Suchtpatienten in den privaten Parkkliniken gute Erfahrungen gemacht .
Die Pflege ist juristisch "medizinisches Hilfspersonal" und darf nur auf Anordnung des Arztes verschreibungspflichtige Medikamente ausgeben. In Ihrem Fall hätten die Ärzte eine Anordnung treffen müssen. Ich war mit der "Pflege" zufrieden, es war mal eine neue Erfahrung für mich für Blutdruckmessen und andere medizinische Leistungen anzustehen.
leider kennen wir Ihren konkreten Fall nicht. Trotzdem möchten wir zu einigen Ihrer genannten Punkte Stellung beziehen.
Unser Fachpersonal der Pflege und unsere Mitarbeiter sind besonders bei Traumafolgestörungen geschult und verfügen über entsprechende Kompetenz im Hinblick auf Stabilisierungsübungen und Selbststeuerungstechniken. Dies betrifft sowohl die Gruppe als auch das Einzelsetting.
Der Aufenthalt bei uns setzt die Rehafähigkeit voraus. Das bedeutet, es muss ein ausreichendes Maß an Selbststeuerungsfähigkeit und Gruppenfähigkeit vorhanden sein. Sicherlich können Baldrian und Tees in der Pflege verabreicht werden. Zusätzlich erfolgt bei Bedarf und je nach Indikation eine medikamentöse Einstellung durch einen Facharzt – dies gehört zum Standard in unserer Klinik.
Wogegen wir uns entschieden verwehren, ist die Behauptung, dass wir Patienten, die weinen – auch nicht bei starkem Weinen – mit der Verlegung in die Psychiatrie "drohen". Eine Verlegung in die Psychiatrie erfolgt nur in seltenen Fällen bei nicht im Reha-Setting behandelbaren Komplikationen wie z. B. bei akuter Selbst- oder Fremdgefährdung (akute Suizidalität, psychotische Dekompensation.
Gerne können Sie aber auch noch einmal direkt auf uns zukommen; entweder telefonisch unter 0971/84-0 oder per E-Mail an [email protected]
Ihr Heiligenfeld-Team
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Alptraum Rosengartenklinik Heiligenfeld!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Sie bringen in Ihrer Bewertung Ihre Unzufriedenheit über Ihren stationären Aufenthalt in unserer Klinik zum Ausdruck – wir bedauern sehr, dass Ihre Erwartungen an Ihre Behandlung offensichtlich nicht erfüllt wurden. Und dies, obwohl wir im aktuellen Bericht zur Reha-Qualitätssicherung der Deutschen Rentenversicherung Bund über eine hohe Patientenzufriedenheit verfügen. Hinsichtlich der Zufriedenheit der Rehabilitanden mit der Rehabilitation konnten wir die Note 1,7 erzielen.
Leider können wir an dieser Stelle nicht näher auf Ihre Gründe, die zu dieser Bewertung führen, eingehen, da Sie sich in Ihren Ausführungen sehr kurz gehalten haben. Daher würden wir gerne noch einmal mit Ihnen in den Dialog treten und Sie bitten, sich mit uns in Verbindung zu setzen; entweder per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 0971/84-0.
Auch hier wieder einmal wird keineswegs auf das befinden der Patientin eingegangen.
Sich hier völlig überheblich und narzisstisch mit angeblichen Spitzenplätzen im Qualitätsranking zu brüsten zeugt nicht gerade von seriöser Geschäftsführung!
Davon mal ganz abgesehen werden die Patienten vor Ihrer Abreise dazu genötigt ein Beurteilungsformular auszufüllen, natürlich "völlig Anonym" und ganz offen.
Weitergeleitet an die DRV werden Vermutlich nur solche mit sehr guten bis guten Bewertungen alles andere wird anscheinend "unter den Tisch fallen gelassen" oder, damit die Zahlen übereinstimmen, von der Putzfrau neu ausgefüllt!
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Rausschmiss nach 4,5 Wochen
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Borderlinerin2016 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Bis zum Rauswurf war ich sehr zufrieden)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Patientengemeinschaft
Kontra:
Ich hatte bis 14.oo Uhr mein Zimmer zu räumen, andernfalls Hausfriedensbuch
Krankheitsbild:
komplexe posttraumatischen Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Positiv:
Habe gelernt „Eigenverantwortung“ für mich selbst zu übernehmen, wenn es auch letztendlich mit meiner neu gewonnenen „Eigenverantwortung“ nicht gut für mich in Heiligenfeld ausging:
Negativ:
Ein massiv triggernder Mitpatient in der eigenen Kerngruppe ist lt. Klinik kein Grund für einen Kerngruppenwechsel, so verursachte dieser bei mir 3 Wochen lang: Alpträume, Todesangst, massive Schlafstörungen, Schweißausbrüche, Magenprobleme, Abspaltungen, …, ohne ein extra an therapeutischem Angebot durch die Rosengarten Klink zu bekommen. (Ich selbst habe auch triggernd auf den Patienten gewirkt)
Intensivwoche / Verweigerung => Rausschmiss:
Zur Besonderheit meines Aufenthaltes hätte eine 4 -tägige Intensivwoche gehört, d.h. täglich ~ 9 Stunden Therapie pro Tag (inkl. Pausen). Mit Entsetzen habe ich feststellen dürfen, dass der mich triggernde Mitpatient mit mir gemeinsam in eine Gruppe gebucht wurde.
In meiner neu gewonnener Eigenverantwortung, habe ich den gemeinsamen Besuch der I-„Trigger“ Gruppe verweigert.
Es folgte umgehend eine Machtdemonstration:
SOFORTIGE ABREISE oder ZURÜCK in die „Trigger“ Gruppe!
Ich bekam keine Chance in eine andere Intensivgruppe, in die Transfairgruppe zu wechseln:
Beratung von Nachsorgeleistungen wie IRENA habe ich so nicht durchlaufen dürfen.
Es gab für mich und für die anderen Patienten keinen Abschied.
Wie ein hochinfektiöser Ehec Patient
wurde ich atock, innerhalb von 3 Stunden aus der Reha geworfen!
In meinem Abschlussbericht findet sich u.a. diese Formulierung: „Die Patientin hat gegen den ärztlichen Rat die Klinik verlassen.“
Bei möglicher zukünftiger Leistungsbearbeitung könnte dieser Satz gegen mich verwendet werden. Mein ersuchen um Berichtigung der Formulierung blieb erfolglos.
Mein persönliches Fazit:
In eine Diskussion mit einer Oberärztin der Rosengartenklink Heiligenfeld, darf kein Patient allein gehen.
an dieser Stelle möchten wir gerne auf einige Ihrer Ausführungen genauer eingehen.
In einer Großgruppe kann es durchaus vorkommen, dass es zu sogenannten Übertragungsphänomenen kommt. Diese werden therapeutisch begleitet und können zudem insofern als wertvolle Impulse genutzt werden, als dass sie Patienten die Möglichkeit bieten, eigene Themen zu identifizieren. Sie können also als Heilungsimpuls fungieren. Worauf bei diesem Prozess stets geachtet wird, ist, dass die Patienten ausreichend stabil und fähig zur Selbststeuerung sind. Dies ist auch die Zugangsvoraussetzung im Sinne einer ausreichenden Belastbarkeit für eine psychosomatische Reha mit intensiviertem psychotherapeutischen Behandlungsprogramm.
Gelegentlich kann es auch zu Konflikten im außen kommen, die eine Abwehr nach sich ziehen, sich Themen oder auch der sozialmedizinischen Beurteilung zu stellen. Als Folge kann sich der Wunsch ergeben, sich dem Gruppensetting zu entziehen oder ganz abreisen zu wollen. Dieser Abreisewunsch wird dabei grundsätzlich mit den Bezugstherapeuten reflektiert und gemeinsam mit dem Patienten und dem Behandlerteam besprochen, um den Patienten davon zu überzeugen, in der Klinik zu bleiben.
Sollte dieser trotzdem abreisen wollen, weisen wir auf die generelle Mitwirkungspflicht hin. Das heißt eine Abreise auf eigenen Wunsch – gegen den Rat der Klinik – kann daher auch zu Konsequenzen seitens des Kostenträgers führen, sofern kein medizinischer Grund vorliegt.
Ist die Entscheidung dann tatsächlich getroffen, abzureisen, erfolgt von Klinikseite die Bitte nach einer adäquaten Reisevorbereitung das Zimmer frei zu geben und das Haus zu verlassen.
Gerne können Sie uns auch noch einmal in direkten Kontakt mit uns treten – wir würden uns freuen, entweder per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 0971/84-0.
an dieser Stelle noch eine kleine Korrektur zu unseren vorherigen Ausführungen:
Übertragungsphänomene können in allen gruppentherapeutischen Veranstaltungen auftreten - daher nicht nur in Großgruppen, sondern auch in der Kerngruppe.
erst Lesen dann Sachlich und Kompetent antworten!!
Es handelt sich hierbei grundsätzlich und wiedermal um völlig unzureichende und absolut inkompetente Aussagen Ihrerseits.
Es mag durchaus sein das Übertragungsphänomene hilfreich und "heilsam" sind, dies aber auch nur in einem "normalen", vertretbarem Rahmen.
Hier ist es jedoch tatsächlich so das genannter Mitpatient der Auslöser einer massiven psychischen Belastung war und dies mehrfach angesprochen und mit den Therapeuten besprochen wurde, Was Schlussendlich in diesem Fall zum Rauswurf - hier kann kein anderes Wort gewählt werden wenn Patienten vor die Wahl gestellt werden, Zitat:" Entweder zurück in die Großgruppe da ein Wechsel in eine andere Gruppe nicht möglich wäre (Kerngruppen spielten hier keine Rolle, es wurde Kerngruppen unabhänging auf Themen aufgeteilt)oder sofortige Abreise". Hier bestand kein Abreisewunsch sondern Abreisezwang! Anzumerken sei noch das hier schon in der Kerngruppe massive Spannungen zwischen den beiden hier genannten Patienten auftraten und man dennoch der Meinung war diese während der Intensivwoche in einer Gruppe unterzubringen!
Meiner Meinung nach eine arrogante und maßlos Selbstüberschätzende Einstellung der Klinik und ihrer Therapeuten!
Anzumerken sei hier Übrigens das angesprochener Mitpatient einen Tag später, aufgrund seiner fehlenden Fähigkeit zur Selbststeuerung und des für das Reinigungspersonal unzumutbaren und nicht Herr zu werdenden zustand seines Zimmers, "zu seinem eigenen Schutz" gehen MUSSTE!!!
Resümee für mich: Hier wird Leider nur einfühlsam, heilsam und Arbeitsentlastend dem Hauseigenen Personal entgegen gekommen!
Dir Liebe Borderlinerin2016 wünsche ich alles Gute, auf das du diese Ehrfahrung so bald als möglich vergessen magst.
Kann natürlich die fachlichen Aussagen nicht kommentieren.
Nach angeblichem unangemessenem Verhalten m.S.,wobei man die "Übertragungen" der " Beschwerenden ", m.E nicht erkannte, kamen die
"Rausschmissandrohungen" !
Man wusste , dass ich zu diesem Zeitpunkt keine Fahrerlaubnis hatte,
dies empfand ich als besonderes "erpresserisch".
In meinem Entlassbericht steht , nachdem ich mein Verhalten " angepasst" hatte "hat ein unterwürfiges Verhalten gegenüber den Therapeuten ..." /sinngemäß.
Na ja, (für Fachkollegen) für einen "dominanten Psychophaten, nach A. Lowen" fast schon ein Kompliment für mich!
Bei mir haben die Aussagen im Entlassbericht keine Auswirkungen, da ich als Instituts- und Praxisinhaber, sowie Gruppenleiter von "Psychogruppen" selbständig bin und als Arbeitsunfähig entlassen wurde.
Ausdrücklich möchte ich die " Pflege" loben und einige Hinweise meiner ersten ärztl. Therapeutin (ca. 3 Wochen, sowie die nette Nachfolgerin ), u. die sog. "Körperärzte".
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Laut, viel, unruhig - wer's mag...
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frau-mitte-40 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Es gibt schlimmeres. Spiritualität ist kein Schimpfwort.
Kontra:
Therapeutische Gemeinschaft = Einfügen + Anpassen im Massenbetrieb
Krankheitsbild:
Depression, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Zimmer mit eckeligem Teppichboden und schönem Ausblick, bei geschlossenem Fenster kaum Verkehrslärm, aber innerhalb des Hauses sehr hellhörig. Auch der Speisesaal extrem unruhig und laut, bei Lärmempfindlichkeit ein echtes Problem! Die karge, ungemütliche Sauna 2 Häuser mochte man nicht mal kostenlos nutzen. Ansonsten viel Park, feines Kulturangebot, Fahrräder konnte man günstig leihen. Das überwiegend vegetarische Buffet bot viel lecker vermischtes, überbackenes, gebratenes, frittiertes. Pur und frisch eher weniger. Lobenswert: hoher Bio-Anteil!
Man sollte sich keine Illusionen machen, Rosengarten Heiligenfeld ist Massenbetrieb, von dem im Internet versprochenen »individuell angepassten Programm« war vor Ort nicht viel, bzw. nichts mehr zu spüren. Mit etwas Glück ergatterte der ein oder andere zwar tatsächlich noch 2 oder 3 Termine seiner Wahl und schnappte sich dann das letzte Meditationskissen, ansonsten waren 19 von 21 Gruppen Pflichtprogramm, und mehr als die Hälfte der Gruppen hatte weit (!) über 30 Teilnehmer. Ich fand' s oft grässlich und war die meiste Zeit stark überreizt. Bei bis zu 20 Neuzugängen pro Woche reduziert sich die im Prinzip gute Idee »therapeutische Gemeinschaft« schnell zu einer sich ständig wiederholenden Aneinanderreihung stundenlanger Begrüssungs-, Verabschiedungs- und Ämterverteilungs- Rituale. Narzisstische Ärzte fanden ihr Publikum.
Wer vorher noch nie eine GfK- Einführung oder eine Selbssteuerung à la Luise Reddemann kennengelernt oder zu 4t ein grosses Bild gemalt hat, wird viel Neues lernen. Wer relativ fit, anpassungsfähig und -willig ist und gerne bei angeregten Unterhaltungen am Esstisch mitmischt, kann hier viele kurzweilige Kontakte knüpfen. Viele (60- 80%?) der Mitpatienten haben ihren Klinikaufenthalt insgesamt als heilsam empfunden… ich gehörte leider zu den 20- 40%, die in schlechterem Gesamtzustand frustriert wieder abgereist sind. Wer sich unter Menschenmassen und Parties eher unwohl fühlt, sollte sich einen ruhigeren Ort suchen.
Es ist uns sehr wichtig, Rückmeldung von unseren Patienten zu erhalten. Wir nehmen diese sehr ernst. Ihre Kritik regt uns dazu an, unsere internen Prozesse zu überdenken und ggf. zu verbessern.
Wir bitten Sie, uns etwas Zeit einzuräumen, damit wir Ihre aufgeführten Kritikpunkte umfassend und detailliert prüfen können.
Sobald dies geschehen ist, werden wir an dieser Stelle dazu Stellung nehmen.
Sollten Sie vorab mit uns in Kontakt treten wollen, können Sie das sehr gerne tun.
Daher bieten wir Ihnen gerne die Möglichkeit, sich telefonisch unter 0971 84-0 oder per E-Mail an [email protected] an uns zu wenden.
(Fortsetzung)
Unsere Küche trägt außerdem das RAL-Gütezeichen "Kompetenz richtig essen" und "Speisevielfalt und Diäten"
Sie schreiben: "ich gehörte leider zu den 20 bis 40 Prozent, die in schlechterem Zustand frustriert wieder abgereist sind." Hierbei handelt es sich um Ihr subjektives Empfinden, das mitnichten den Fakten entspricht. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass es sich dabei um eine falsche Tatsachenbehauptung von Ihrer Seite handelt. So belegen wir in externen Qualitätssicherungsprogrammen regelmäßig Spitzenplätze im Vergleichsranking mit anderen Reha Kliniken.
Im aktuellen Reha Qualitätssicherungsbericht 2016 der DRV wird die Rehabilitandenzufriedenheit mit 94 (von 100 Qualitätspunkten) und im Notensystem (1 bis 5) mit 1,7 bewertet. Der subjektive Behandlungserfolg wird mit 100 Qualitätspunkten (von 100) von den befragten Rehabilitanden angegeben.
Die Auswertung der Behandlungsdaten durch das Institut für Qualitätsentwicklung hinsichtlich Psychotherapie und Psychosomatik hat ergeben, dass 34 Prozent aller jährlich behandelten Patienten die Qualität der Behandlung in der Rosengartenklinik mit "Ausgezeichnet" und 61 Prozent mit "Gut" bewerten. Lediglich 4,7 Prozent bezeichnen die Qualität der Behandlung als "weniger gut", 0,3 Prozent als "schlecht".
Um Ihren Einzelfall besser verstehen zu können, bieten wir Ihnen ein telefonisches Gespräch an. Wir würden uns freuen, wenn Sie hierzu auf uns zukommen. Entweder telefonisch unter 0971 84-7000 oder per E-Mail an [email protected].
vielen Dank für Ihren Kommentar. Uns ist es wichtig, Rückmeldung von unseren (ehemaligen) Patienten zu erhalten. Auf diese Weise haben wir Gelegenheit, uns selbst zu überprüfen und ggfs. Änderungen vorzunehmen.
Wir bedauern, dass Ihr Aufenthalt bei uns nicht Ihren Erwartungen entsprochen hat. Dennoch möchten wir zu einigen Ihrer Punkte Stellung nehmen.
Dass die Rosengartenklinik ein "Massenbetrieb" ist, weisen wir entschieden zurück. Unter Massenbetrieb verstehen wir eine anonyme Abfertigung großer Menschenmengen (meist in Verbindung mit möglichst hoher Zeitersparnis). Der Großteil unserer Patienten betont bei seinem Abschied die liebevolle, herzliche, patientenzugewandte Atmosphäre im Haus und die engagierte, kompetente Arbeit der Therapeuten und Ärzte.
Im Gegensatz zu anderen Klinken ist die Rosengartenklinik mit 99 Betten sehr übersichtlich (so gibt es beispielsweise Reha-Kliniken mit bis zu 300 Betten). Analog zu anderen Kliniken gibt es auch bei uns wöchentlich an- und abreisende Patienten. Dies liegt an der vom Kostenträger bestimmten Aufenthaltsdauer, die sich in der Regel auf fünf Wochen beläuft. Um neue Patienten mit der neuen Umgebung möglichst schnell vertraut zu machen, bieten wir ein Therapieeinführungsprogramm und ein Patensystem für Neuanreisende.
Die psychotherapeutische Hauptbehandlung erfolgt in unseren Kerngruppen. Diese findet drei Mal pro Woche ( à 100 Minuten) statt und beläuft sich auf maximal zehn Teilnehmer. Die Leitung der Kerngruppe hat jeweils ein Bezugstherapeut (Arzt/ Psychologe) inne. Zusätzlich findet ein fokussierendes Einzelgespräch – ebenfalls beim Bezugstherapeuten – einmal pro Woche statt. Ergänzend bieten wir ein sehr umfangreiches Angebot an Kreativtherapien. Diese belaufen sich auf 20 bis 25 Stunden pro Woche. Die Auswahl der geeigneten Kreativtherapien wird zusammen mit dem Patienten festgelegt.
Ihrer Aussage, dass unsere Küche "pur und Frisches eher weniger" anbiete, müssen wir zurückweisen. Vielmehr achten wir bei der Auswahl unserer Lebensmittel auf regionale Produkte. Die Gerichte folgen den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und enthalten daher einen hohen Anteil an frischem Gemüse verbunden mit einem Salatbuffet. Frittiertes hingegen gibt es nie.
(siehe Fortsetzung)
Zitat: " Sie schreiben: "ich gehörte leider zu den 20 bis 40 Prozent, die in schlechterem Zustand frustriert wieder abgereist sind." Hierbei handelt es sich um Ihr subjektives Empfinden, das mitnichten den Fakten entspricht. Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass es sich dabei um eine falsche Tatsachenbehauptung von Ihrer Seite handelt. So belegen wir in externen Qualitätssicherungsprogrammen regelmäßig Spitzenplätze im Vergleichsranking mit anderen Reha Kliniken."
Selbst hier wird nicht auf den Patienten eingegangen, sondern versucht sich "Medienwirksam" gut zu Verkaufen!
Warum sind denn bitte Psychisch beeinträchtigte Menschen in Ihrer Klinik zugegen? Vermutlich aus dem rein SUBJEKTIVEM empfinden das es ihnen nicht gut geht! Was ja nebenbei gesagt Jeden dazu veranlasst sich zu den spezifischen Ärzten, und letzendlich in Ihre Klinik zu begeben! Ihr täglich Brot ist also das Subjektive empfinden, IHRER Patienten!
Sie stellen die Meinung der kritisierenden Patienten als Fiktiv und bloße Einbildung dar, was Wunderbar in die neuste Kritik von dem Nutzer "Kissingen2016", jedwede öffentliche und auch nichtöffentliche, im "Vier-Augen-Gespräch" geäusserte, Kritik Psychodiagnostisch zurückzuweisen!
Ich denke jeder Mensch ist in der Lage zu sagen mir geht es gut oder eben nicht! Ärzte und Therapeuten sind eben keine Götter in Weiss oder im Falle der Rosengartenklinik in Bunt mit löchern in den Socken.
Sich hier völlig Selbstverliebt mit angeblichen Spitzenplätzen zu brüsten und dabei andere Rehakliniken, ob nun bewusst oder unbewusst, vermeintlich schlecht dastehen zu lassen, zeugt nicht gerade von seriöser Geschäftsführung!
Der Vorwurf der Massenabfertigung wird einfach leichtfertig abgetan. Wenn Wöchentlich aus jeder Ihrer Therapiegruppen, Patienten abreisen, dafür neue in die bestehende Gruppe "hineingeworfen" werden, nun, dann besteht zweifelsohne eine dynamische Gruppe aber keine konstante und hilfreiche Gruppendynamik.
Das ist definitiv ein nicht gut durchdachtes, und noch schlechter geführtes, Patientenmanagement! An dieser Stelle auf etwaige Patenschaften zu verweisen ist ein absolutes NoGo, dort müssen sich psychisch angeschlagene Patienten um die eingliederung der Neuankömmlinge kümmern. natürlich kann man auf ein Therapeutisches unterfangen hinweisen, in Zeiten der "verwirtschaftlichung" medizinischer Einrichtungen, eine schlechte Ausrede, für Personaleinsparungen!!
Vielen Dank für Ihre Zeit!
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Einheitskonzept
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
Enttäuschung16 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Verwaltung ist immer freundlich und bemüht)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Zimmer minimalistisch ausgestatte / Großgruppen-Therapien)
Pro:
Kerngruppe / Essen
Kontra:
Ganzheitlicher Gedanke nicht umgesetzt
Krankheitsbild:
Migräne / degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule/
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ganzheitlicher Gedanke der Mensch steht im Vordergrund, diesen Ansatz konnte ich für mich in dieser Klinki nicht finden. Oberarzt, der das Befinden der Patienten nicht ernst nimmt. Krankheitsschilderungen die als nicht gegeben angesehen werden. Funktionseinschränkungen der HWS und akute Schmerzen wurden nicht erkannt und es wurde eine Verweigerungshaltung angedichtet. Die Entscheidungskompetenz scheint nicht klar definiert, da der Stationsarzt auf den Oberarzt verweist, dieser seine Zuständigkeit nicht sieht. Junge, überforderte Therapeuten mit enormen Zeitdruck, keine Erreichbarkeit in Notsituationen, Einzelgespräch nur 1 x wöchentlich. Einheitskonzept mit Großgruppen oft Anleitung durch das Pflegepersonal. Keine Berücksichtigung der gewünschten Therapien in den Plänen. Weiterhin berichteten Mitpatienten von der enormen Belastung der Gruppentherapie und einer Verschlechterung der eigenen Befindlichkeit, sowie Aufgabenverteilungen die nicht gewollt sind, aber vorgeschrieben werden.
Essen für Vegetarier gut und vielfältig. zu laut / Essens-Zeiten sind mit den Therapien sehr knapp bemessen.
Nutzung der Therapien in den Nachbarkliniken zu sehr fragwürdigen Zeiten bei einer Klinik die den "Achtsamkeitsgedanken" trägt?! Abschlussbericht trifft nicht auf meine Person zu. Therapie für Spezielle Gruppen konnte nicht erkannt werden.
Die Zimmer sind sehr unterschiedlich in der Ausstattung und Größe. Großes Plus ist der Kurort mit dem großen schön angelegten Park und die Möglichkeit schöne Wanderungen durchzuführen. Die Klinik werde ich sicherlich nicht wieder freiwillig auswählen.
Perfekt auf den Punkt gebracht. Dem kann ich mich nur anschließen.
Hier immer wieder positive Bewertungen erwecken z. T. den Charakter des Eigenlobs zur Verschönerung der Statistik, wer auch immer dahinter stecken mag.
Zu bemerken wäre noch, dass es sich nicht um Kerngruppen handelt. Die Gruppen haben wöchentlichen Wechsel von mehreren Patienten und verdienen somit den Titel offene Gruppen!
Jeder Mensch macht seine ganz persönlichen Erfahrungen. Die Reha in der Rosengarten-Klinik Heiligenfeld hat mir nachhaltig geholfen. Da steckt auch nix anderes bzw. kein anderer dahinter. Die korrekte Bezeichnung der Kerngruppen lautet "halboffen". "Offen" würde bedeuten, dass jede/r nach Belieben an der Gruppe teilnehmen könnte.
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Toleranz und Mündigkeit?
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
HeiligJesus berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Essen und teilweise gute Therapeuten
Kontra:
Chefarzt eher nicht zugänglich für Kritik
Krankheitsbild:
Depression und post Traumatische Folgestörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
für eine 5-wöchige Reha kam ich nach Bad Kissingen in die Rosengartenklinik. Mit Depressionen und Post Traumatischen Folgestörungen, zudem sehr erschöpft, im Burnout. Die ersten Tage war ich beschäftigt mit dem ganzen Orgazeugs....viele Infos, Papiere, Termin....wenig Zeit. Montags ging es dann los mit der Therapie. Mir fiel sehr schnell auf, dass in diesem Haus die Esoterik vorherrscht. In der Broschüre steht die Toleranz und die ganzheitliche Therapie unter Beachtung der Religionen im Haus im Vordergrund. Die Kommunikation hingegen im Haus, in den Theraoien ist dessen nicht angeglichen. Wer ein Problem mit Energieübertragung und Meditation, Yoga usw. hat, sollte sich wirklich überlegen ob er hierher kommt. Für mich als Christin war es ein starkes Problem. Es gibt zwar eine Kurseelsorge, eine Therapie "Glaube als Heilungsweg, die Bibl. Texte mit aufgreift, aber nicht frei von der Esoterik ist. Mich hat dies so sehr belastet, das ich mich auch sehr übergangen fühlte und als ich dies offen Ansprach stieß ich auf keine Toleranz meiner Religion gegenüber. Es wird schnell abgewährt mit Fragen, was ich denn unter Esoterik verstehe, Rituale und Resoanzkreise hätten ja schließlich nichts damit zu tun. Statt mich zu hören und sich der Kritik zu öffenen wurde es blockiert. Schade und traurig, da doch auch die Mündigkeit wohl der Patienten im Vordergrund stehen solle. Auch dieser Mündigkeit fühlte ich mich oft entzogen, was aber wieder an den Patienten abgegeben wird, indem man es auf theraeputsiche Ebene bringt und man hingestellt wird, als Mensch der ja eh schwierigkeiten hat im Umgang mit Grenzen hat. Wie soll man sich gegen eine Sache wehren, wenn man anfänglich sich in eimen Energiekreis befindet, ohne das dies einem Mitgeteilt wird? Es laufen hier viele Dinge im Haus, die ich sehr kritisch betrachte und auch als sehr Grenzüberscchreitend empfinde. Ich befand mich nach 2 Wochen
Therapie in einem körperl. sehr zerbrechlichen Zustand, schmerzen am ganzen Körper. Eine best. Person aus der Pflege nahm dies nicht ernst und schickte mich weiter in die Therapien, indenen ich dann zusammenbrach, auch danach wieder bei der gleichen Pflegerin zu landen, die mich immer noch nicht ernst nahm......bestand ich darauf mich hinzulegen....nach einigem hin und her, schon in der Überlegung den Notarzt zu rufen, obwohl es Hausinterne Ärzte gibt, kam dann endlich ein Arzt die meine Not erkannte und ich endlich nach mehreren Stunden behandelt wurde.
Es ist schon interessant , dass die Autoren der positiven Kommentare und Beiträge von Patienten in diesem Forum oftmals davon sprechen, dass sie bereits zum x - ten Male zu Aufenthalten in dieser Institution waren. Dann kann die Heilung ja nicht sehr effektiv gewesen sein. Vielmehr scheint der Eindruck sich zu festigen, dass hier eine Art Abhängigkeit zu dieser Institution entstanden zu sein scheint, und das auf Kosten der Krankenkassen. Ein Geschäftsmodell, welches vor allem Sekten auszeichnet. Deren Jünger kommen meist auch immer wieder zurück und werden somit gemolken.
Das System Scientology funktioniert genau so.
Jeder der sich überlegt zu dieser sektiererischen Institution der Heiligenfeldgruppe geht, oder diese empfiehlt, sollte sich diesen Umstand bewusst machen.
Vorsicht ist geboten- gerade bei labilen Patienten.
vielen Dank für Ihre Kommentare. Wir nehmen Kritik jeder Art zur Kenntnis uns sehen sie als Ansporn, unsere internen Prozesse zu überdenken und ggf. zu verbessern.
Dennoch möchten wir zu einigen Ihrer Aussagen Stellung nehmen.
Zunächst möchten wir darauf hinweisen, dass alle meditativen, seelsorgerischen und spirituellen Angebote freiwilliger Natur sind.
Wir integrieren in unser ganzheitliches Therapiekonzept in offener und undogmatischer Weise die spirituelle Dimension des Menschseins, sodass Menschen gleich welcher Glaubensrichtung diese Themen mit in die Therapie einbringen können. Wir halten Momente des Innehaltens und der Besinnung für wichtig, um einen festen Kontakt zu sich und dem eigenen Leben zu finden. Wichtig ist uns dabei auch, Dogmatismus und Bekehrung zu konfrontieren: Bei Mitarbeitern und den Menschen, die hier begleitet werden gleichermaßen.
Es tut uns Leid, dass Sie sich in unserer Klinik nicht wohlgefühlt haben.
Außerdem möchten wir anmerken, dass Menschen, die zu uns in die Klinik kommen wollen, sich durch solche Sektengerüchte verunsichert fühlen. Wir empfinden diese Gerüchte als absolute Rufschädigung, sind empört und gehen derzeit juristisch gegen diejenigen vor, die aktiv diese Gerüchte in die Welt setzen und damit bewusst Rufschädigung und Geschäftsschädigung zu betreiben versuchen.
Bei den Heiligenfeld Klinken handelt es sich selbstverständlich um keine Sekte, sondern um ein Familienunternehmen. Wir behandeln aber seit unserer Gründung zahlreiche Patienten, die aus Sekten ausgestiegen, in eine Krise geraten sind und einen neuen Weg suchen.
Aufgrund der Anonymität dieses Bewertungsportals ist es uns nicht möglich, Ihre Einzelfälle nachzuvollziehen. Deswegen bieten wir Ihnen an, noch einmal persönlich mit uns unter der Telefonnummer 0971 84-0 in Kontakt zu treten oder schreiben Sie uns eine E-Mail an [email protected].
Natürlich ist das keine Sekte, sondern ein professionell arbeitendes, dabei aus meiner Sicht Patienten und Mitarbeiter gleich wertschätzendes Team! Das war meine erste psychosomatische Reha überhaupt (mit 56 Jahren). Von der Reha konnte ich sehr profitieren. Aus meiner eigenen therpeutischen Arbeit (Suchttherapie) weiss ich aber, dass es immer wieder auch zu (Verhaltens-) Rückfällen kommen kann. Und dann würde ICH dahin gehen, wo mir bereits gut geholfen wurde, um mir das, was mir noch fehlt, zu erarbeiten.
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Nie wieder
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Zorbas berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Nicht wahrgenommen zu werden ist keine tolle Erfahrung)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Wenigsten das funktioniert)
Pro:
Freundliche Mitpatienten
Kontra:
Geldmachmaschine
Krankheitsbild:
Burnout / Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Aufenthalt in der Rosengarten Klinik Heiligenfeld gehört zu den schlimmsten Erfahrungen die ich in den letzten Jahren hatte.
Die Einrichtung wurde mir von mehreren Seiten empfohlen aber alle mussten später einräumen, daß es sich hier nicht mehr um die Kliniken Heiligenfeld handelt aus der der alte Ruf resultiert.
Ein heruntergekommenes altes Hotel wurde mit minimalen Mittel zu einer Reha-Einrichtung umgewandelt und mit etwas, auf jeden Fall zu wenig Personal ausgestattet. Durch die Lage und Bauart des Gebäudekomplexes ist es viel zu laut und im Sommer unerträglich aufgeheizt.Der Speisesaal ist unglaublich laut. Es wird einem ein Zwangsstundenplan mit vollkommen unsinnigen Terminen zum Teil bis spät abends auferlegt und nur 20 Minuten wöchentliche Gesprächsdauer mit Bezugstherapeuten die auch noch ständig wechseln. Ein Überzyniker als Oberarzt. Zuhören und die Nöte der Patienten wahrnehmen findet eindeutig nicht statt. Zur Ruhe bin ich dort nicht gekommen. Teilweise konnte ich mehrere Tage nicht schlafen was mir als Widerstandshaltung ausgelegt wurde. Mein Eindruck war, daß es der Klinik herzlich gleichgültig it wie es den Patienten geht solange die sich in die Konzeptsvorstellungen der Klinikleitung fügen. Nach dem Motto: wer nicht passt wird passend gemacht.
Mein Beileid!!!
Ich kann mich nur anschließen. Für mich war der Aufenthalt das Schlimmste, was ich zum Thema Therapie je erlebt habe. Es gab Narzistische Therapeuten, vor denen mich sogar das restliche Klinikpersonal gewarnt hat. 7 Wochen Aufenthalt und 6 verschiedene Therapeuten. Das wäre nicht so schlimm gewesen, wenn mir wenigstens erlaubt gewesen wäre, mich auch mal um mich kümmern zu dürfen. Ich hatte auch keine Ruhe, um mich um meine Problematik zu kümmern. Ich habe viel Therapieerfahrung und hatte schon traumatherapeutisch vorgearbeitet. Was mir dort aufgezwungen wurde, war außerordentlich kontraproduktiv. Mein sehr guter Therapeut zu Hause konnte nicht fassen, was in Heiligenfeld alles passiert ist. Die Tage waren vollgestopft und wenn ich nach der 3. oder 6. "Therapie" zusammengebrochen bin, weil mein Körper nicht mehr konnte, hieß es dies sei mein Krankheitsbild und ich müsse mich durch alles durchkämpfen. So ein Blödsinn!!! Ich war dort, weil mein Hauptproblem ist, dass ich mich immer durch alles durchgekämpft habe bis zur Erschöpfung. Ich sollte und wollte dort noch mehr meine Achtsamkeit gegenüber meinen Gefühlen und meinem Körper trainieren. Man muss sich das dort so vorstellen: Nach dem Frühsport und Meditation, Früstück oder sonstiges, gibt es bis zum Mittag 3 Veranstaltungen. In der ersten geht es z.B. um das Thema Beziehungen und Verluste/Probleme, danach gehts vielleicht um den Tod und dann vielleicht noch einmal um die aktuelle Lebenssituation, die ja bei den "Insassen" nicht so toll ist - sonst wären sie ja nicht da. Danach ist man schon hinüber,dann kommt der Nachmittag...Die wollten mir da sowieso immer irgendwelche Probleme einreden, die ich gar nicht habe. Was letztendlich dazu geführt hat, dass mein Therapeut gegen den Klinikbericht angegangen ist, da dieser von meiner offiziell zuständigen Therapeutin derart gehässig geschrieben wurde, dass er mein Leben nun vollkommen ruiniert hat. Leider zählt so ein Bericht bei der Rentenkasse tausendmal mehr als 10 Briefe von meinem Therapeuten und meinem Psychiater, die mich über einige Jahre kennen. Ich könnte jetzt noch stundenlang weiterschreiben aber das wäre unnütz. Nur noch soviel: Ich bin während meines Aufenthaltes sogar körperlich angegriffen und mehrfach bedroht worden. Die Person, von der dies ausging ist mit leichten Depressionen entlassen und gaaanz viel betüdelt worden. Als ich um Gespräche gebeten habe, hat man sich einen Dreck darum gekümm
tut mir leid, daß du solchen Ärger wegen des Entlassungsberichtes dieser "Klinik" hattest. Meiner war damals auch verheerend (Voll arbeitsfähig für alle körperlichen und geistigen Tätigkeiten inklusive voller Schichtdiensttauglichkeit). Ein Witz! Meine behandelnde Ärztin und mein Therapeut haben nur mit dem Kopf geschüttelt und diese Pamphlet ignoriert. Auch der Medizinische Dienst der Arbeitsagentur, ich befand mich gerade in der "Nahtlosigkeitsregelung", war irritiert und hat den Bericht nicht beachtet. Einige Monate später wurde eine Begutachtung durch eine, von der Rentenversicherung beauftragte, Fachärztin vorgenommen. Diese hat den Enlassungsbrief der Rosengartenklinik, in ihrem sehr genauen Gutachten, regelrecht in Luft zerrissen. Kurze Zeit danach bekam ich einen Bescheid über eine volle EM-Rente. Leider muss ich diesen Herbst wieder einen Verlängerungsantrag stellen. Mal sehen wie das weitergeht.
Rosengartenklinik Heiligenfeld? - Nie wieder! Ich habe im Bekanntenkreis einige Therapeuten. Nach vielen negativen Rückmeldungen und Berichten sprechen alle keine Empfehlungen mehr aus.
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gutes Marketingkonzept, welches Patienten lockt.
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Gerania berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
einige nette Mitpatienten
Kontra:
Klinikkonzept hält nicht was es verspricht
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik wirbt damit, dass der Mensch im Vordergrund stehen sollte und nicht die Diagnosen. Während meines Klinikaufenthaltes habe ich nicht die Erfahrung machen können, dass der Mensch im Vordergund steht. Tiefenpsychologisches Einzelgespräch bedeutet 20 Minuten Einzelgespräch, welches auch noch durch Telefongespräche unterbrochen wurde. Die Depressionsgruppe von ca. 50 Leuten war mit ein Rätsel, weil hier nicht auf einzelne Personen eingegangen werden konnte. Auch sonst gab es viele Großgruppen. Es gab ein Forum, in der die ganze Patientengemeinschaft von ca. 90 Personen teilnehmen mußte. Hier wurden einzelne "Rituale" von Personen durchgeführt, die von Freiwilligen aus der Patientengemeinschaft unterstützt wurden. Ob einem dies gefiel oder nicht (so etwas ist nicht für jede Psyche gut) durfte man sich nicht entfernen. Ging es jemandem nach einer Großveranstaltung schlecht, gab es keinerlei therapeutische Hilfe. Es wurde darauf verwiesen, dass man sich Gesprächshilfe
im Krankenschwesterzimmer nehmen kann. Kritik war unerwünscht und auch gab es einige Mitarbeiter (Psychologen und Ärzte) die es nicht nötig hatten zu grüßen, obwohl vorher Kontakt bestand. Ich hatte den Eindruck, dass manche Patienten kränker und erschöpfter nach Haus gingen. Mir ging es auch so. Es gab einige sehr nette Mitpatienten, mit denen die Gespräche sehr wertvoll waren. Die sechs Monate Wartezeit haben sich nicht gelohnt.
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Dan1 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
/
Kontra:
alles
Erfahrungsbericht:
Diese Klinik heilt niemanden, sondern produziert Menschen, die kränker wieder nach Hause gehen. Es gibt ausschließlich Gruppensitzungen, alles ist SEHR esoterisch und mutet sektenmäßig an, die Therapeuten wahren keinerlei Distanz, die Vorgeschichte/-erkrankung der Patienten wird nicht beleuchtet, alle Patienten werden in einen Therapietopf geworfen, Depressionen etc. werden nicht als Krankheit, sondern als willkommene Bewusstseinserweiterung angesehen, die man dort verstärkt.
Wenn Du mit dem Anspruch in eine Klinik gehst, die behandeln mich und dann ist alles weg, wirst Du in jeder Klinik schiffbruch erleiden.
Zum Thema Esoterik kann ich nur sagen, dass es Wissenschaftliche Beweise für die positive Wirkung spiritueller Zusammenhänge auf die Psyche gibt. Dies gilt natürlich nur wenn man damit etwas anfangen kann. Dies ist kein Vorwurf nur eine Feststellung. Schade, dass es für Dich nicht hilfreich war.
Was die Therapeuten an geht, habe ich es anders erlebt, was aber natürlich für Dich trotzdem so gewesen sein kann.
Die Vorgeschichte ist wichtig um eigene Muster zu erkennen, manchmal reicht es aber einfach neue Gedankenstrukturen anzulegen und so die Muster verändern zu können.
Wünsche Dir alles Gute.
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Christine27 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Therapieangebot, Mitarbeiter*innen, Essen
Kontra:
Zimmer, große Gruppen, teilweise Umgang mit psychosomatisch erkrankten Rehabilitand*innen
Krankheitsbild:
Erschöpfungsdepression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe eine geplant 5-wöchige Reha begonnen.
Die Klinik ist einem ehemaligen Hotel untergebracht, das in Teilen stark renovierungsbedürftig ist. Bei den Zimmern gibt es große Unterschiede. Hier sollte man darauf achten, ein ruhiges Zimmer zum Innenhof oder Rosengarten zu erhalten. Sonst ist Schlafen aufgrund der Hauptverkehrsstraße fast unmöglich.
Die Mitarbeiter*innen sind überwiegend wertschätzend und freundlich.
Das Therapieangebot ist vielseitig, fällt aufgrund von Personalmangel und Krankheit immer mal wieder aus. Es kann passieren, dass unter verschiedenen Therapieangeboten der gleiche Inhalt vermittelt wird.
Die Kerngruppensitzungen sind angesichts der Rituale (Begrüßung, Verabschiedung, Resonanzkreis,…) zu kurz. Es ist zeitlich nicht möglich, dass jeder während des Rehaaufenthaltes ein Thema in die Gruppe einbringen kann. Die eigentlich Gesprächsgruppentherapiesitzung dauert dann schon einmal nur noch 30 Minuten bei 11 Teilnehmer*innen. Da kann sich jeder selbst ausmalen, wie intensiv ein Thema besprochen werden kann.
Zur Indikationsgruppe kann ich nichts sagen, da diese nicht stattgefunden hat.
Die wöchentliche Rehabilitandenversammlung scheint nur dazu zu dienen, „Ehrenämter“ zu verteilen. Eine OFFENE Diskussion zu Verbesserungen wird seitens der Pflege abgebrochen und ist nicht gewollt. Stattdessen wird auf die „Meinungszettel“ verwiesen, die aber zumindest bei uns keine transparente Veränderung zeigten.
Das Essen ist ausgewogen und lecker. Ein Dank an die Küche!
Nach knapp 3 Wochen wurde ich positiv auf Corona getestet. Ab diesem Tag wurde ich genau wie andere Rehabilitanden unter Druck gesetzt, abzureisen. Eine ärztliche Überprüfung meines Gesundheitszustandes und der Reisefähigkeit fand nicht statt. Mit Corona wurde ich eine Rehabilitandin 2. Klasse. So gab es morgens und abends nur Lunchpakete, das Geschirr und Besteck sollte ich teilweise in meinem Zimmer selbst abwaschen. Ein Dank an meine Mitrehabilitanden, die mich in dieser Zeit versorgt haben!
Die Kommunikation der Klinik zu Corona war intransparent und in Teilen sachlich falsch. Auf Drängen der Rehabilitanden wurde die Kommunikation zumindest teilweise korrigiert.
Eine vom Konzept her gute psychosomatische Klinik hat für mich im Ergebnis gezeigt, dass es doch nur um das Geld geht und der Mensch nur so lange gesehen wird, wie die betriebswirtschaftlichen Interessen erfüllt werden.
Ich habe mein Vertrauen in die Klinik verloren. Schade!
es ist bedauerlich, dass Sie eine solche negative Rückmeldung über den Verlauf Ihres stationären Aufenthalts in diesem Bewertungsportal wiedergeben. Es tut uns leid, dass Sie mit einigen Aspekten Ihres Aufenthalts eher unzufrieden waren.
Wir haben - wie Sie in Ihrer Bewertung auch erwähnen - in unseren Kliniken ein Meinungsforum eingerichtet, das sich um Belange, Wünsche und Kritiken unserer Patientinnen und Patienten kümmert. Deshalb haben wir entschieden, auf derartige Bemerkungen über dieses öffentliche Portal nicht mehr zu reagieren. Das bedeutet jedoch keineswegs, dass wir uns nicht mit Ihrer Thematik auseinandersetzen werden. Im Gegenteil - wir sind jederzeit bereit, uns mit kritischen Rückmeldungen ernsthaft zu befassen und konstruktive Lösungen zu finden, um unseren Service und unsere Leistungen zu verbessern.
Wenn Sie es wünschen, dann rufen Sie uns an, damit wir über Ihre Anliegen persönlich mit Ihnen sprechen können. Wir sind gerne für Sie da: Telefon-Nr. 0971 84-4115.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Rosengartenklinik Heiligenfeld
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U.S.K berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe nach meiner Reha in 2022 eine ausgesprochen schlechte Erfahrung mit dem Meinungsmanagement der Rosengartenklinik auf der offline Ebene gemacht, genauer nachzulesen in meiner Google-Rezension für die Rosengartenklinik unter U. S., gepostet März 23. Dadurch wurde viel Vertrauen zerstört. Auch in den von mir kritisierten Situationen wurde Vertrauen zerstört: ein nächtlicher Feueralarm, der zwar letztlich ein Fehlalarm war, in der Nacht aber trotzdem viel Schrecken und Verunsicherung ausgelöst hat, wurde von der Klinik nicht gut aufgefangen. Und auf einen Brief von 9 Mitgliedern meiner Kerngruppe an die Leitungsebene, in dem wir über einen gravierenden Vertrauensverlust gegenüber dem Co-Therapeuten informiert hatten, der die Gruppe über einige Zeit alleine leitete, gab es keine weitere Reaktion, das Problem verlief - nachdem der Co-Therapeut über mehrere Wochen nicht mehr im Haus war - einfach im Sand.
Eine Empfehlung für die Rosengartenklinik sind diese Erfahrungen nicht.
dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Rosengartenklinik Heiligenfeld nicht zufrieden waren bedauern wir sehr. Ihre Kritik bezüglich unseres Meinungsmanagements weisen wir jedoch zurück. Das gesamte Team der Heiligenfeld Kliniken bemüht sich täglich allen Patient*innen die bestmögliche Behandlung zu bieten. Hierbei sind wir auch jederzeit für konstruktives Feedback offen, um uns stetig weiterzuentwickeln. Veränderungsvorschläge aus den Meinungsumfragen nehmen wir dementsprechend gerne an. Dabei müssen wir jedoch auch die Bedürfnisse aller Rehabilitand*innen berücksichtigen, so das Einzelwünsche nicht immer direkt umsetzbar sind.
Für Ihre Zukunft wünschen wir Ihnen viel Glück und Gesundheit sowie Lebenszufriedenheit.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Rosengartenklinik Heiligenfeld
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Christin57 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Zimmer / Falsche Angaben im Abschlussbericht)
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Ausstattung im Zimmer alt, aber sauber)
Pro:
Therapeuten sind sehr gut, Küchenpersonal sehr freundlich
Kontra:
Zimmer zur Straßenseite
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es gibt über diese Klinik viel positives, aber auch Negatives zu berichten. Darüber sollte sich jeder im Klaren sein, der hier anreisen möchte.
Die Zimmer sind sehr unterschiedlich: von groß und zum Innenhof (ruhig) bis klein und zum Eingang/zur Hauptstraße (sehr laut) hin liegend. Und hier wäre ein sehr negativer Aspekt: Wer Ruhe und Stille bzw. Erholung sucht wird sie hier, wenn man ein Zimmer zur Straßenseite hat, nicht finden. Denn insbesondere in den Sommermonaten wird der Geräuschpegel zusätzlich zum Straßenlärm aufgrund der vor der Klinik gelegenen „Partylocation“ durch laute Musik (in der Woche bis 22:00 Uhr)erhöht. Ferner laufen jede Nacht angetrunkene, laut redende oder sich streitende Menschen auf der Straße an der Klinik vorbei, so dass ich mehrmals in der Nacht geweckt wurde. Bei 36°Tagestemperatur ist es notwendig, Nachts bei geöffnetem Fenster zu schlafen, so dass ich in den 6 Wochen Aufenthalt in der Klinik nicht eine einzige Nacht durchschlafen konnte!!!. Ein Zimmerwechsel wird von der Klinik kategorisch abgelehnt. Mehreren Rehabilitanden*innen wurde gesagt: „dann müssen Sie halt abreisen. Es zwingt Sie keiner, hierzubleiben“. Die von der Klinik gepriesene wertschätzende Klinikatmosphäre wird m.E. so nicht hergestellt. Auch der Hinweis der Klinik, sich Ohrstöpsel zu kaufen, ist (bspw. für einen unter Tinnitus leidenden Menschen) nicht hilfreich. Die vor den Zimmern aufgestellte Tischtennisplatte/der damit einhergehende zusätzliche Lärmpegel verhindert, tagsüber verlorenen Schlaf nachzuholen.
Al sehr gravierend muss ich leider auch festhalten, dass die Klinik in ihrem Abschlussbericht falsche Informationen weitergegeben hat. Ich war mit der sozialmedizinischen Leistungsbeurteilung ausdrücklich nicht nicht einverstanden und habe diese nicht unterzeichnet. Dennoch hat die Klinik in ihrem Abschlussbericht vermerkt: „Die Rehabilitandin ist mit dieser sozialmedizinischen Einschätzung einverstanden“, was nicht der Wahrheit entspricht.
es tut uns leid, dass Ihr Aufenthalt bei uns für Sie nicht zufriedenstellend war. Sie haben recht, dass die öffentliche Umgebung einiges an Geräuschkulisse mit sich bringt, worauf wir jedoch keinen Einfluss haben.
Einen Zimmerwechsel können wir leider nicht anbieten, da die Klinik stets voll belegt ist und somit bei einem Wechsel einer Ihrer Mitpatient*innen auch umziehen müsste.
Bezüglich falscher Informationen in Ihrem Abschlussbericht haben Sie eigentlich die Möglichkeit hier Korrekturen bei der Besprechung Ihres Berichtes mit Ihrem Bezugstherapeuten oder Ihrer Bezugstherapeutin einzubringen. Darüber hinaus sind wir jederzeit bereit auch Korrekturen nachzuholen, wenn Sie uns diese schriftlich übermitteln. Seitens der Leistungsbeurteilung sind wir an die gesetzlichen Vorgaben gebunden. Dabei kommt es leider immer wieder vor, dass es zu Differenzen in der Einschätzung kommt. Bezüglich Ihres nicht vorliegenden Einverständnisses mit unserer Einschätzung wenden Sie sich bitte noch einmal direkt schriftlich an uns, so dass wir vermerken können, dass Sie mit der Leistungsbeurteilung nicht einverstanden sind.
Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Rosengartenklinik Heiligenfeld
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mandarine2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
freundliche mitarbeiter, menschenbild
Kontra:
wenig struktur, kaum transparenz
Krankheitsbild:
komplexe ptbs, depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich war im november/dezember 2021 für 5 wochen in der rosengartenklinik. es war mein zweiter aufenthalt dort. der erste unter coronabedingungen.
hier meine eindrücke:
die mitarbeiter waren alle (mit unerheblichen ausnahmen) freundlich und zugewandt. sowohl sevicemitarbeiter, reinigungskräfte, küchenmitarbeiter als auch ärzte (doch, da gabs eine ausnahme, die körperärztin hat mich und auch andere behandelt als seien alle körperlichen beschwerden unerheblich und nicht behandlungswürdig), pflegepersonal und therapeuten schienen ehrlich bemüht zu helfen. und das auf augenhöhe.
besonders profitieren konnte ich von den kreativtherapien, die allerdings nur sehr eingeschränkt stattfinden zur zeit. ich hatte ein mal lama führen, was mir sehr suspekt war, denn die gruppe nannte sich "nähe und distanz" und ich hatte erwartet, dass es um beziehungserfahrung mit den tieren geht. aber dafür gab es nicht wirklich zeit und raum. es ging bloß darum den tieren meinen willen aufzuzwingen, die meine führung angeblich nötig hätten. nicht mein fall. aber nagut. dann hatte ich einmal theatertherapie, die für mich eine wertvolle erfahrung war sowie einmal quigong im klang was eigentlich heilkraft der stimme ist und für mich eine sehr heilsame gruppe war. ich hätte mehr davon gebrauchen können. aber gabs nicht.
einmal in der woche gibt es die "lebensführung", wo ein zielbeobachtugsbogen ausgefüllt wird und danach zu praktischen lebensthemen gearbeitet wird. z.b. haben wir uns verbildlicht, wie unser tagesablauf an einem typischen tag aussieht um danach einen tagesablauf mit den inhalten so zu gestalten, wie wir uns das für die ideale zukunft in ca 3 jahren wünschen würden. und uns zu überlegen, welches der erste schritt sein könnte um das dann auch erreichen zu können.
am ende des aufenthaltes wechselt man dann von der "lebensführung" in den "transfer", wo der zielebogen weiter ausgefüllt wird. danach widmet man sich dort dem thema übergang aus der klinik nach hause. das sind eigentlich 3 veranstaltungen, wovon ich leider nur die erste mitmachen konnte, da ich vorzeitig abreisen musste. ich hätte gern wenigstens noch die zweite transfer veranstaltung mitmachen dürfen. aber da ich nach 5 wochen "kampf" die gruppentherapie nicht mehr schaffen konnte und dort nicht mehr freiwillig hin wollte wurde entschieden, dass es sinnvoll sei sofort abzureisen. ich hatte darum gebeten wenigstens noch einen tag bleiben zu dürfen um irgendwie n
noch einen abschluss hinzukriegen aber wenn die etwas entscheiden, dann bleiben sie dabei. obwohl der transfer ja auch zum konzept gehört. meiner meinung nach ein sehr sinnvoller teil des konzeptes. aber ja. wenn man pech hat wird dieses oder jenes für einen gestrichen. heiligenfeld ist immer auch ein "glücksspiel". jeder therapeut hat seine eigenen regeln. man hat glück oder pech wann man auf wen trifft. nachdem ich insgesamt 20 wochen heiligenfelderfahrung habe und in der zeit 18 (!) therapeuten erleben durfte kann ich das mit sicherheit so sagen. viele menschen haben glück. ich hatte pech. mehrmals. entweder weil therapeuten einfach weg waren. krank, versetzt, urlaub oder weil es nicht gepasst hat. so kann es gehen. die sache mit den wechseln scheint mir hier aber besonders gehäuft zu passieren. und es ist auch nicht unbedingt möglich den bezugstherapeuten zu wechseln, auch wenn sie das offiziell anders sagen. naja, wie auch immer. wie gesagt, viele andere patienten waren mit ihren therapeuten zufrieden bzw. haben nicht so viele wechsel erlebt wie ich.
es gibt zur zeit drei "indikationsgruppen" wo man je nach störungsbild oder diagnose eingeordnet wird. und die auch einmal wöchentlich stattfinden. es gibt "depression und lebensfreude", "trauma und wachstum" und "angst und mut". ich war in der letzteren gruppe und habe dort einiges mitnehmen können. die indikationsgruppen sollen vor allem psychoedukativ sein. es gab dort aber vor allem auch raum für den erfahrungsaustausch untereinander, für praktische übungen (z.b. atemübung) und selbsterkenntnis im kontakt (diadenarbeit zu verschiedenen fragen). in angst und mut haben wir uns mit themen wie vermeidungsverhalten, angstexposition und agstkreislauf beschäftigt.
ab der dritten woche durfte man von montag bis mittwoch morgens in die meditation oder bewegungstherapie. ich war in der bewegungstherapie. die wurde zunächst von einem musiktherapeuten geleitet. der dann wegen der niedrigen belegung über weihnachten für zwei wochen (also meine restliche zeit) in urlaub geschickt wurde. für mich war das ziemlich schlimm. es wäre eine stabile basis für mich gewesen drei mal die woche bei der gleichen person, zu der ich schon vertrauen hatte mich bewegen zu dürfen. meinen körper wahrnehmen zu können. ich kann das einfach nicht unter jeden rahmenbedingungen. hier hätte ich es gekonnt. aber: pech.
das ist meiner meinung nach das große problem in heiligenfeld. die therapeutenwechsel.
krankheit und urlaub kann ich ja noch nachvollziehen. aber es kann auch immer passieren, dass von heute auf morgen jemand in eine andere klinik versetzt wird. und viele verlassen den konzern auch ganz. bester arbeitgeber hin oder her. von den 7 therapeuten. die ich 2017 in nur 5 wochen "kennen lernen durfte" war jetzt nach 4 jahren nur noch eine einzige im haus und die wurde zwei wochen nach meiner ankunft auch woanders hinbeordert.
heiligenfeld spricht hier davon, dass es seine stärke sei ein "transpersonales vertrauen" zu fördern. das mag in manchen fällen möglich sein. und auch sinnvoll sein. in meinem fall ist durch die vielen wechsel von bezugspersonen eher mein transpersonales misstrauen verstärkt worden. ich glaube nicht mehr daran, dass mir irgendjemand helfen kann. mich hat dort niemand verstanden. und ich konnte mich nie darauf verlassen, dass irgendjemand lange genug bleiben würde um mich zu verstehen. und ich weis nicht ob das an mir liegt oder daran, dass sich dort niemand wirklich mit meinem störungsbild (der strukturellen dissoziation) auskannte. ich hoffe letzteres.
3 mal in der woche findet die gruppentherapie in der kerngruppe mit dem bezugstherapeuten statt. hier hatte ich diesmal glück. ich hatte fast immer die gleiche therapeutin. leider hat sie mich nicht verstanden. und wusste nicht wie sie mir helfen konnte. oder wollte nicht helfen. mein größtes problem war der gruppenraum. das mag seltsam klingen. aber wir haben die sitzungen im rosengartensaal abgehalten. ein raum in den über 100 leute reinpassen. da saßen wir zu zehnt. mit 1,5 m abstand. ich habe mich dort sehr verloren gefühlt und das auch von anfang an geäußert. mir wurde nicht geholfen. ich durfte die gruppe nicht wechseln. ich habe es am anfang versucht auszuhalten indem ich mir eine decke mitgenommen habe und eine wärmflasche. später habe ich versucht ab und zu raus zu gehen. ich hatte all meine notfallutensilien dabei. ich bin gescheitert. irgendwann ging es dann nicht mehr. auch wegen noch anderer faktoren. ich konnte nicht in meinem körper bleiben. ich war wie tot und niemand hat etwas unternommen. ich glaube wirklich sie verstehen nichts dort von struktureller dissoziation. ich kanns mir nicht anders erklären.
verloren gefühlt habe ich mich auch im kliniksystem. es gab ständig neue anweisungen und verbote wegen corona. es gab selten erklärungen für die maßnahmen. und es wurde auch auf nachfrage nicht transparent gemacht ob die jeweilig
ob die jeweiligen regeln von der klinik oder vom gesundheitsamt kamen. das war teilweise sehr frustrierend. erst war das puzzeln zu zweit verboten, dann das spielen allgemein, man durfte sich nicht mit anderen patienten in gruppenräumen treffen außerhalb von therapie (auch nicht unter einhaltung der abstandsregeln). nur im speisesaal war das noch erlaubt. abends war der aber nachdem das spielen verboten wurde wie ausgestorben außer unserer kleinen strickgruppe.
viele patienten haben sich deshalb in gruppen in restaurants begeben, sind bowlen gegangen etc. von der früheren patientengemeinschaft in heiligenfeld war nichts mehr zu spüren. und wirklich sinnvoll angesichts der steigenden inzidenzen war es nicht von seiten der klinik zu fördern, dass die leute lieber im restaurant gegessen haben.
aber ja, nachdem feste sitzplätze eingeführt wurden und der speisesaal durch die unterbelegung der klinik nie voll ausgelastet war, gab es die situation, dass neuangereiste patienten ganz allein an einem tisch essen mussten. das war schon schlimm mit anzusehen. ich hatte zum glück eine tischnachbarin mit der ich mich auch gut verstanden habe. wer seinen platz verlies musste mit einer "gelben karte" rechnen. offiziell platz tauschen war nicht erlaubt. da man sich in der freizeit ja nicht treffen durfte war das schon eine sehr harte regel, gerade für die neu angereisten, die ja auch noch kaum jemanden kannten und dadurch noch weniger möglichkeiten hatten in kontakt zu kommen. hier hätte man meiner meinung nach flexibler sein können bzw. den leuten wenigstens erlauben können sich ihren platz selbst zu wählen und damit auch selbst zu wählen ob sie allein oder in gemeinschaft essen wollen. wo ist das gemeinschaftskonzept geblieben?
die regeln von klinikseite schienen immer veränderbar. für patientenwünsche aber waren die entscheider taub und es wurde immer wieder auf regeln verwiesen. z.b. ist es eine feste regel, dass man sein zimmer nicht tauschen darf. die zimmer sind sehr unterschiedlich ausgestattet. ich hatte mir gewünscht ein zimmer mit badewanne zu bekommen. unter normalen umständen hätte ich ein nein verstanden. natürlich ist es aufwand ein zimmer zu wechseln. aber die frage ist ja in welchem verhältnis steht der aufwand. für mich war es sehr schwer ohne körperkontakte klar zu kommen. wir mussten ja 1,5 meter abstand halten. dann die situation in der gruppentherapie. mit diesem riesigen raum und ohne sich körperlich berühren zu d
berühren zu dürfen. ich hätte einfach irgendwo körperliche wärme gebrauchen können um mich wieder zu spüren. und mir hätte eine badewanne dafür sehr viel geholfen. aber ich durfte nicht wechseln. obwohl die klinik nur halb belegt war. es waren etliche zimmer frei. der körper wird in dieser klinik meiner meinung nach sehr vernachlässigt. nicht von allen. es gab körpertherapeuten, die den körper einbezogen haben. aber im klinik konzept scheint der körper nicht vorzukommen. und wenn gesagt wird: es wird kein zimmer gewechselt, dann wird kein zimmer gewechselt. da bleiben sie hart.
über weihnachten wurden manche kerngruppen zusammen gelegt, da die klinik ja nur halb belegt war. es wäre eine möglichkeit gewesen dass wir also wenigstens für eine woche in einen kleineren raum hätten umziehen können mit der kerngruppe. ich war nicht die einzige, die in diesem großen saal gelitten hat. auch wenn ich wohl die einzige war, die es überfordert hat dort zu sein. es fand kein gruppenraumwechsel statt. taube ohren.
es wäre schön gewesen, wenn ich mich auf regeln dort hätte verlassen können. zum beispiel erklärte mir meine therapeutin, es sei eine feste regel, dass man, wenn man früher abreist einen termin beim chefarzt bekommt. ich habe den termin nicht bekommen. ich hatte mich darauf eingestellt und vorbereitet was ich noch sagen und fragen wollte. in letzter sekunde hieß es, dass der termin nicht nötig sei. ich sagte, dass er für mich nötig sei. dass ich mich darauf eingestellt hätte. es wurde mir nur nochmal gesagt dass er nicht nötig sei.
ich konnte mich auf nichts verlassen. jeder mitarbeiter ist unterschiedlich informiert. selten erzählen zwei das gleiche. das betraf nicht nur corona und das war auch schon 2017 so. also vor corona. damals hatte mir der therapeut, der die erstanamnese machte geraten zu verlängern und das mit meinem einverständnis in die wege geleitet. danach war er im urlaub. die vertretung befand, dass ich keine verlängerung brauche und mein platz wurde anderweitig vergeben. als ich davon erfuhr versuchte ich mich noch für eine änderung einzusetzen. nach einem schreiben an den leitenden psychologen hatte ich die offizielle bestätigung einer verlängerung (als schreiben für meinen arbeitgeber) im postfach. es stellte sich raus, dass das nur ein versehen war. ich musste den brief wieder aus dem briefkasten fischen. zum glück war er noch nicht unterwegs...
dann war es so, dass ich mitten in einer sogenannten intensivwoche abreisen musste. für mich war das sehr schwierig, da ich nicht besonders stabil war. ich fragte also den therapeuten, der die einzel mit mir machte was ich tun solle. ob ich vielleicht schon vor der intensivwoche abreisen solle. der sagte mir aber, es gäbe eine abreisegruppe für die menschen, die in der woche abreisen. ich müsste nicht in die intensivwoche. er war falsch informiert. aber das habe ich zu spät erfahren um vorher abzureisen. und der therapeut, der mir von der abreisegruppe erzählt hatte war dann auch nicht mehr da. der wurde in die andere klinik versetzt.
für uns, die wir in der intensivwoche abreisen mussten gab es auch kein plenum. eine gruppe in der man sich normalerweise verabschiedet. die teil des konzeptes war (vor corona), die aber eben wenn man pech hatte auch einfach ausfallen konnte. wofür sind rituale da, wenn man sich nicht darauf verlassen kann, dass sie für jeden stattfinden?? wofür ist ein konzept da, wenn es immer mal geändert wird. nicht auf wunsch. nicht um auf sinnvolle anliegen einzugehen. sondern einfach so. willkürlich. nur von klinikseite. nie von patientenseite. da musste man sich an alles halten und es gab wirklich vorsintflutliche "erziehungsmethoden". ich hatte einmal in der ganzen zeit vergessen zum corona test zu kommen. dafür hab ich eine "gelbe karte" bekommen. ich kam mir vor wie ein bestraftes kind im kindergarten von 1950. es hat mich ziemlich verletzt angesichts der tatsache, dass sich die klinik selten an ihre eigenen strukturen gehalten hat. und man da total hilflos der willkür ausgeliefert war. weil ja auch niemand gleich informiert ist. ein therapeut sagt dies, die pflege sagt was anderes....die pflegerin, die mir die gelbe karte aussprechen musste, war zwar sehr nett und sagte, es tue ihr leid und es habe auch erstmal keine kosequenzen dass ich nun diese gelbe karte bekäme. aber verletzt hat es mich trotzdem. ich kam mir total dumm vor. ich hatte vergessen zum test zu gehen weil ich vorher in einer vorbesprechung für die weihnachtsfeier war. weil ich etwas zur gemeinschaft beitragen wollte. aber die gemeinschaft zählt dort anscheinend mittlerweile weniger als alles andere. es hat auch niemanden interessiert warum ich es vergessen habe. wer den test vergisst kriegt eine gelbe karte. punkt. selbst wenn klar ist, dass es keine absichtliche übertretung von regeln war sondern ein versehen.
ich halte nicht viel von dem system mit den gelben und roten karten. das ist doch kein fußballplatz. und auch kein kindergarten von anno dazumal. kann man in einer klinik nicht einfach miteinander reden darüber ob sich jemand auf regeln einlassen will? muss man mit strafkarten drohen?
ich könnte noch einiges aufzählen. es gibt nichts verlässliches dort außer, dass man auf fast jedes anliegen ein nein bekommt. und dass sie die auffassung vertreten man müsse das dann psychotherapeutisch anschauen und damit umgehen lernen. es ist sicher nicht verkehrt nicht auf jedes anliegen mit erfüllung von wünschen einzugehen. aber ich hatte das gefühl, dass nicht geprüft wurde wie sinnvoll ein anliegen tatsächlich ist. dass immer davon ausgegangen wurde, dass man sich irgendwie anstellt und dass wenn man mit den rahmenbedingungen nicht klar kommt, man halt nicht bereit sei für die therapie und nach hause fahren müsse. es wurde nie geschaut ob nicht vielleicht doch eine kleinigkeit helfen könnte damit man sich einlassen kann. und manchmal sind es einfach kleinigkeiten, die helfen können. und manchmal sind es kleinigkeiten (wie die raumgröße) die dazu führen, dass man es nicht kann egal wie sehr man es versucht. ich hab mir so viel mühe gegeben. ich wollte es wirklich gerne schaffen dort etwas für mich zu erreichen. ich glaube es lag nicht nur an mir dass ich gescheitert bin. es lag auch an fehlender hilfe. und fehlendem verständnis für meine störung bzw. der organisationsstruktur meiner persönlichkeit. und eben an rahmenbedingungen, die dort teilweise einfach mit glück zu tun haben und die man nicht ändern darf selbst wenn es möglich wäre. 2017 war ich überzeugt, es läge nur an mir, dass ich ziemlich überfordert war. dass man eben lernen müsse mit allem umzugehen. ich glaube nicht mehr dass das so ist. es sollte zumindest für menschen mit persönlichkeitsstörung (und die werden dort offiziel behandelt) immer auch verlässliche strukturen geben und es sollte auch die möglichkeit geben, dass anliegen individuell auf sinnhaftigkeit und darauf ob man sie erfüllen kann geprüft werden. und man nicht generell als "therapieverweigerer" gilt nur weil man mit den rahmenbedingungen schlecht klar kommt und veränderungswünsche äußert.
doch, etwas verlässliches gibt es schon und das macht es für mich ziemlich schwierig zu verstehen was da passiert ist. (fast) jeder einzelkontakt mit dem personal dort war wertschätzend. darauf konnte man sich mehr oder weniger verlassen. oder schien wertschätzend. manchmal hat sich halt später rausgestellt, dass man falsch informiert wurde und dass hat sich wie eine "ruhigstellung" angefühlt. anders kann ichs nicht beschreiben. und ich schwanke in der bewertung auch noch ob ich nur grundsätzlich falsch bin und alles falsch verstanden habe oder ob da wirklich sachen schief gelaufen sind. aber das liegt wohl auch an meiner persönlichkeitsstruktur, dass ich lieber so über mich denke, als dazu zu stehen, dass ich etwas anderes wahrgenommen habe als mir von außen vermittelt werden sollte. die haben sich teilweise nicht an ihr eigenes konzept gehalten. doch ich bin sicher, dass ich das so wahrgenommen habe.
zur sozialmedizin:
ich wurde vollzeit arbeitsfähig entlassen. obwohl die belastungserprobung abgebrochen werden musste und nicht nachgeholt wurde. ich wurde nicht einbezogen in die entscheidung sondern vor vollendete tatsachen gestellt. ich war vor der klinik 3 jahre durchgängig krank geschrieben von meiner hausärztin, die auch psychotherapeutin ist und mich regelmäßig alle zwei wochen sieht. ich hatte 3 klinikaufenthalte in der zeit. hatte vor der arbeitsunfähigkeit auch nur teilzeit gearbeitet, weil ich vollzeit auch vorher schon nicht schaffen konnte, aber versuchen wollte zu arbeiten. ich habe das so kommuniziert und darum gebeten es in eine teilarbeitsfähigeit zu ändern. sie haben ihre einschätzung nicht geändert. und das bis jetzt auch nicht begründet. nur geschrieben sie hätten es fachärztlich begutachtet. ich hatte dort keinen termin mit einem facharzt zu dem thema.
persönlich halte ich es für meinen eigenen fehler ein zweites mal an diesem ort gewesen zu sein. 2017 war halt noch viel gutes da. und ich habe viel gemeinschaft erfahren. und die gemeinschaft wurde von der klinik gefördert. jetzt wird sie das nicht mehr. im gegenteil. trotzdem gibt es noch viel gutes. vor allem in den kreativtherapien und wenn man das glück hat einen passenden bezugstherapeuten zu erwischen, der vielleicht sogar 5 wochen bleibt, dann kann man wohl eine sehr heilsame zeit dort verbringen. ich bin überzeugt, dass das möglich ist. aber eben nicht für mich.
für jemanden mit einer "einfachen" depressiven störung oder ähnlichem ist dies denk ich schon ein sehr guter ort um sich selbst besser kennen zu lernen und zu erfahren. in einigermaßen geschütztem rahmen. menschen mit dissoziativen störungen oder ptbs würde ich raten lieber zweimal zu überlegen bevor sie sich auf diese strukturlosigkeit und das ausgeliefert sein an ein wirklich anspruchsvolles system einlassen. vielleicht sind andere orte besser geeignet. vielleicht gibt es auch keinen ort zur heilung für menschen wie mich. ich habe viel gelernt und erfahren in zwei aufenthalten in der rosengartenklinik und einem in der fachklinik heiligenfeld. viel sinnvolles war dabei. im moment habe ich aber das gefühl, dass diese erfahrungen dazu führen können, dass ich mich am ende gegen das leben entscheiden werde. es sind viele anteile und gefühle sichtbar geworden, mit denen ich schwer umgehen kann. ich habe erlebt wie schön sich gemeinschaft und verbundenheit anfühlen kann und wie bedrohlich das werden kann wenn dann ein anteil aktiviert wird, der das leben nicht aushält. und wenn kein sicherer rahmen da ist. niemand dort konnte mir mit der grundproblematik helfen. niemand hat versucht mir zu helfen die anteile miteinander zu verbinden. sie sich kennen lernen zu lassen. sich gegenseitig verstehen zu lassen. und kooperieren zu lernen. am ende konnte ich dort den wechsel in selbstverletzende anteile nur vermeiden indem ich mich von freude und gemeinschaft fern gehalten habe. dadurch war ich zwar einsam und depressiv. aber nicht der ständigen abwertung und scham und selbstverletzung ausgeliefert. während am 25.12. ein schönes weihnachtsessen stattfand war ich in meinem zimmer und habe mir gegen den kopf geschlagen um mit weinen aufzuhören. danach war ich dann "einfach" depressiv um dann in einen anteil zu wechseln der zwar unter menschen sein kann aber keine eigenen ziel
ziele und wünsche hat. so konnte ich mich wenigstens noch um das "begrüßungscafe" kümmern. so will ich nicht weiter leben. das ist kein leben. ich habe in heiligenfeld erfahren wie leben sich anfühlen kann. wie es sinnhaft sein kann wenn man es aushält. aber ich habe nicht gelernt wie ich das leben aushalten kann. im gegenteil. meine alten muster sind mir total um die ohren geflogen und das konnte da nicht aufgefangen werden. nicht zuletzt weil niemand dort verstanden hat wie man damit umgeht, wenn jemand nicht als "konstante persönlichkeit" dort ankommt sondern eben in sich total gespalten ist. wenn jemand das leben an sich nicht aushält. wenn jemand nicht leben und nicht sterben will.
achso, die pflege sollte ich noch erwähnen. hier konnte man immer hin wenn es eine krise gab. manchmal waren sie nicht so schnell erreichbar. aber im notfall doch meist da und auch sehr freundlich und hilfsbereit. manches mal hab ich dort hilfe erfahren. oft (v.a. zum ende hin) konnte mir leider nicht wirklich geholfen werden, da das grundproblem nicht verstanden wurde. z.b. wurde ich oft gefragt was mir denn jetzt gut tun könnte. das problem war aber, dass die anteile die grad vorherrschten miteinander im krieg lagen. der eine wollte gerne gesellschaft, der andere unbedingt allein sein. dem einen hat allein sein geschadet, dem anderen die gesellschaft. ich war dann oft gar nicht sprechfähig. weil ich zwischen den anteilen geswitcht bin. immer wenn einer sprechen wollte hat der andere wieder übernommen. manchmal konnte ich grad noch ausdrücken, dass sich meine bedürfnisse widersprechen. das konnte niemand verstehen. ich habe meiner therapeutin dann schriftlich mitgeteilt (das geht in manchen momenten erstaunlich gut) wie es sich mit den anteilen verhält und dass ich das brauche, dass irgendwie beide anteile angesprochen werden müssten. irgendwie einzeln aber auch zusammen. ich war ein bisschen stolz das überhaupt formulieren zu können. das wurde nie umgesetzt. das hat niemand verstanden. am ende hab ich dann eben lieber den weg gewählt mich von freude fern zu halten um in keine krise mehr zu kommen anstatt in die pflege zu gehen. weil es doch recht frustrierend war, dass mir (bei aller zu gewandheit) nicht geholfen werden konnte.
ich war für viele erfahrungen dankbar. und bin es noch. gleichzeitig kommt, wenn ich die dankbarkeit zulasse ein extremes hilflosigkeitsgefühl hoch. das gefühl total ausgeliefert zu sein an fremde, sich ständig verändernde strukturen. auch keinen platz zu haben. überfordert zu sein. unverstanden. allein. es ist schwierig damit umzugehen. ich weis nicht ob ich das letztendlich überleben werde. ich weis es nicht. auf dauer halte ich das nicht aus. das ist zumindest sicher. aber wo soll eine lösung herkommen? allein kann ich sie offensichtlich nicht finden. aber es scheint auch niemand helfen zu können.
und wer will ohne dankbarkeit leben? ich nicht. aber mit kann ichs auch nicht. es gab so viel gutes dort. wieso bin ich gescheitert? liegts an mir? liegts am ort? liegts an was anderem? alle waren nett zu mir. trotzdem ist irgendwas schief gelaufen. ich versteh´s nicht. vielleicht bin ich für´s leben nicht geeignet. vielleicht kann mir einfach keiner helfen.
jeder entscheide für sich ob er sich diesem ort gewachsen fühlt. es gibt ja auch viele positive berichte. und auch ich habe viel positives zu berichten.
bitte sehen sie davon ab mir mit irgendwelchen textbausteinen oder floskeln auf diesen bericht zu antworten. das würde mich doch sehr verletzen. lieber antworten sie gar nicht. der bericht diente mir dazu mir über meine erfahrungen etwas klarer zu werden und mich zu sortieren und vielleicht auch anderen eine hilfestellung zu sein in der wahl einer klinik. weil ich es schwierig finde allein anhand von websiten einen eindruck zu bekommen was in einer klinik passiert und vor allem für wen sie geeignet ist. angeblich wird die komplexe ptbs hier ja behandelt. ich habe anderes erfahren. und wer einen sicheren rahmen braucht überlege sich zweimal ob diese strukturlosigkeit ihm sicherheit vermitteln kann. wer das nicht unbedingt braucht ist hier schon gut aufgehoben. davon bin ich überzeugt.
zunächst freut es uns sehr, dass Ihnen hier freundliche Mitarbeiter begegnet sind, die Ihnen gegenüber wertschätzend waren. Darüber hinaus ist es schön, dass Sie viele Therapien auch als hilfreich und positiv erlebt haben.
Hinsichtlich des Therapeutenwechsels können wir nachvollziehen, dass Sie dahingehend unzufrieden sind. Leider liegt es in den meisten Fällen nicht in unserer Hand, wenn Vertretungssituationen entstehen. Ein Gruppenwechsel ist im allgemeinen nicht zu empfehlen, da somit noch mehr Inkonstanz in den eigenen Verlauf und den der Gruppen kommt und zudem noch ein anderer Rehabilitand die Gruppe mit Ihnen tauschen müsste. Zimmerwechsel sind bei uns nur im Ausnahmefall möglich, z.B. der Wechsel in ein hypoallergenes Zimmer, da wir sonst alle Zimmer, die gewechselt werden wieder neu Grundreinigen müssten, was bei dem Umfang an Wünschen die Zimmer zu tauschen, nicht zu bewältigen ist. Bei den Corona bedingten Hygieneregeln unterliegen wir den Vorgaben des Gesetzgebers und des Infektionsschutzgesetzes, was sich immer wieder ändert. Somit sind durch die Abstandsvorgabe die in Heiligenfeld sonst üblichen Körpertherapien sowie die Nähe der Rehabilitanden zueinander derzeit nicht mehr möglich. Hinsichtlich der Hygieneregeln haben wir keine Spielräume, so dass wir bei Regelverstößen konsequent reagieren müssen.
Insgesamt liegt es an jedem selbst in wie weit er sich von äußeren Faktoren irritieren lässt, wo man immer Reibungspunkte finden wird oder sich auf seine Therapie konzentriert sowie sich auf die Empfehlungen der Behandler und den therapeutischen Prozess eingeht. Es ist in der Psychotherapie so, dass jeder selbst seinen Weg finden und gehen muss. Dabei sind die Therapeuten „nur“ Berater die mögliche Lösungsansätze erarbeiten. Ist jemand nicht in der Lage, sich in die Therapie einzulassen, was kein Vorwurf sein soll, endet allerdings der therapeutische Auftrag durch die Rentenversicherung und man muss die Behandlung beenden. Dass Sie den Eindruck hatten, das Ihnen keiner helfen konnte oder wollte tut uns sehr leid, denn das ist selbstverständlich unsere Hauptintention. Bezüglich der Intensivwoche scheinen Sie etwas verwechselt zu haben, da seit Monaten keine Intensivwoche stattfindet. Die sozialmedizinische Einschätzung beruht auf dem Erleben der direkten Therapeuten, die sich wöchentlich inklusive der Fachärzte zu einer sozialmedizinischen Konferenz treffen und alle Eindrücke einbringen, woraus sich dann die sozialmedizinischen Einschränkungen und Fähigkeiten ergeben.
Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Weg viel Glück und Gesundheit sowie die Fähigkeit sich in eine Richtung zu orientieren, die Ihnen mehr Lebensqualität erbringt.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Rosengarten Klinik Heiligenfeld
wie gesagt, ich hätte keine antwort gebraucht auf meinen bericht. aber das kann ich jetzt hier nicht so stehen lassen.
das mit der intensivwoche war 2017. das hatte ich wohl missverständlich formuliert. ich finds leider bezeichnend, dass sie erstmal davon ausgehen ich hätte was verwechselt anstatt zu überlegen ob ich mich nur schlecht ausgedrückt haben könnte bzw. ob das missverständnis auf ihrer seite liegen könnte...
als ich das zimmer wechseln wollte war die klinik nur halb belegt und die meisten patienten, mit denen ich zu tun hatte, wollten kein zimmer tauschen. ich glaube nicht, dass das zu viel aufwand gewesen wäre. die zimmer werden einmal in der woche gereinigt. wenn ich an dem tag wo das zimmer sowieso gereinigt wurde umgezogen wäre, dann wäre kaum aufwand entstanden...in anderen kliniken ist das ganz normal, dass zimmer auch mal getauscht werden, wenn jemand sich gar nicht wohl fühlt. es gilt meiner meinung nach zu prüfen wie sinnhaft das anliegen ist. und ob es erfüllbar wäre. das ist meine hauptkritik. nicht dass ich das zimmer nicht wechseln durfte, sondern wie mit dem anliegen umgegangen wurde. das niemand in betracht gezogen hat, dass das eine sinnvolle maßnahme sein könnte in anbetracht der anderen umstände.
den kerngruppenraum zu wechseln in der zeit als räume frei waren wäre auch kein aufwand gewesen. man hätte gemeinsam in den anderen raum gehen können. dann hätte man dann nichtmal vorher die gruppenteilnehmer informieren müssen.
die meisten kerngruppen waren zu der zeit auch so weit ich weis nicht voll. ich hätte also die gruppe wechseln können ohne dass jemand hätte tauschen müssen.
dass sie sich an die hygieneregeln halten müssen ist mir klar und war auch nicht mein kritikpunkt. es wurde nicht transparent gemacht welche regeln vom gesundheitsamt kamen und welche von der klinik. das habe ich (und auch andere) kritisiert. außerdem gibt es ja durchaus einen spielraum in der umsetzung der regeln. ich glaube zum beispiel nicht daran, dass es unumgänglich war, dass menschen allein essen mussten. es gab ja auch tische, die mit 2 oder 3 personen besetzt waren. das war also vom gesundheitsamt erlaubt...
auch die kommunikation insgesamt zu den hygieneregeln war schwierig, da jeder mitarbeiter unterschiedlich informiert war.... was ich mir gewünscht hätte wäre also nicht, dass sie kein hygienekonzept haben bzw. sich nicht an die vorgaben halten. ich hätte mir gewünscht, dass sie
in die ausarbeitung des konzeptes uns patienten mit einbeziehen und für kritik offen sind. denn es gibt da spielraum. und es sind da fehler passiert. andere kliniken haben andere konzepte. außerdem hätte ich mir transparenz und klare kommunikation gewünscht.
das sie auf die einhaltung von regeln bestehen war nicht meine kritik. aber dass sie strafkarten verteilen fand ich respektlos.
ich glaube nicht mehr dass es nur an einem selbst liegt ob man sich von äußeren faktoren irritieren lässt. das ist mir zu schwarz weiß. es liegt auch an äußeren faktoren ob man sich einlassen kann. sagen wir mal jemand möchte mit ihnen ein sehr persönliches gespräch führen auf einem bahnhof. ja. es gibt bestimmt menschen, die das könnten. aber es gibt auch welche für die das niemals gehen kann, egal wie wichtig das gespräch ihnen wäre. da muss man dann erstmal einen ruhigen ort aufsuchen. ich habe erlebt wie jemand aus der fachklinik entlassen wurde, weil er sich zuerst um einen festen wohnsitz kümmern sollte. er sollte also zuerst äußere faktoren ändern bevor er sich um die therapie kümmern sollte. manchmal haben äußere faktoren priorität. und es ist einfach schade, wenn es etwas ist, dass leicht veränderbar wäre, aber die klinik weigert sich aufgrund von starren regeln es zu verändern. es liegt dann nicht nur an einem selbst sondern auch an äußeren faktoren.
ich gehöre leider zu den menschen, die sehr abhängig sind von äußeren faktoren. mir wird vieles schnell zu viel. ein zu großer raum. eine zu laute straße. ein therapeutenwechsel. jedes für sich schon sehr viel. ich muss mich leider oft darüber regulieren, dass ich die umgebung verändere weil ich in mir nicht besonders stabil bin. ich glaube jeder muss das hin und wieder. niemand hält ständigen lärm aus. ich halte es halt auch nicht kurz aus. meine grundanspannung ist einfach sehr hoch. da erreicht man dann die grenze schneller. ich hätte da hilfe gebraucht. eine badewanne hätte zum beispiel geholfen. auch ein gruppenraumwechsel. ich finde den anspruch sehr hoch, dass man sich von nichts irritieren lassen soll. gerade in einer psychosomatischen klinik. ich bin ja dort, weil mir das gerade schwer fällt. und dann mit schwierigkeitsstufe 10 zu starten kann doch echt nicht verlangt werden. für mich wäre es immernoch sehr schwer gewesen in einem kleineren raum. aber eben keine 10. eher eine 8.
ich finde es schade, dass sie psychische gründe nicht gelten lassen wenn es zum beispiel darum geht ob ein zimmer getauscht werden darf. jemand der eine allergie hat darf tauschen, sagen sie? da könnte man ja auch sagen, der sollte lernen sich von seinen symptomen nicht zu sehr irritieren zu lassen. und sich davon nicht zu sehr stressen lassen. eine allergie macht stress. darum darf man dann in ein zimmer tauschen das allergenarm ist. mir haben auf grund meiner psychischen einschränkungen einige dinge stress gemacht. mir hätte ein zimmerwechsel auch geholfen um meine grundanspannung zu reduzieren. es geht mir hier nicht darum darauf zu bestehen, dass jeder immer das kriegen sollte was er sich wünscht. meine kritik ist immernoch, dass meiner meinung nach der einzelfall geprüft werden sollte. das man individuell schauen sollte ob hier jemand einen wunsch äußert oder ob jemand wirklich in not ist und hilfe braucht um da bleiben zu können. und wenn jemand in not ist und das anliegen erfüllbar ist (natürlich nur dann), finde ich dass es auch erfüllt werden sollte. die badewanne ist hier auch nur ein beispiel für eine sache, die mir hätte helfen können...es gibt leute, die können mit ihren allergiesymptomen gut leben, andere geraten in not. warum interessiert es niemanden ob man in not ist?
"Ist jemand nicht in der Lage, sich in die Therapie einzulassen, was kein Vorwurf sein soll, endet allerdings der therapeutische Auftrag durch die Rentenversicherung und man muss die Behandlung beenden."
ich finde diesen ansatz sehr hart. und ich glaube auch nicht dass das ganz richtig ist so. die rentenversicherung möchte ja dass ich wieder arbeitsfähig werde. wenn ich also so hoch angespannt bin, dass ich die therapie nicht weiter mitmachen kann (was mir ja im alltag auch passiert) dann ist es doch erstmal ihr auftrag mit mir zu schauen ob wir die anspannung runter regulieren können. ist es nicht ihr auftrag von der rentenversicherung, dass sie einen rahmen schaffen in dem therapie möglich ist? ich hatte viele vorschläge gemacht was mir helfen könnte.
was mir zu viel war, war vor allem die gruppentherapie, wo ich mich nicht mehr einbringen konnte. warum konnte ich davon nicht wenigstens befreit werden um die letzte woche einen guten abschluss hinkriegen zu können. es stand noch ein termin aus bei der sozialberatung. es standen die transferveranstaltungen aus, die mir wirklich wichtig gewesen wären. es gab noch die kreativgruppen. auf all das konnte ich mich ja noch einlassen. das wäre doch auch im sinne der rentenversicherung gewesen. da gab es doch wichtige dinge zu erfahren und zu lernen und vor allem auch zu regeln, die doch wichtig für meine gesundheit und das arbeitsthema waren. ich glaube nicht, dass die rentenversicherung verlagt, dass man jede veranstalltung mitmacht, wenn man dazu nicht in der lage ist.
als klar war, dass ich sofort gehen muss wenn ich die gruppentherapie nicht mehr schaffe, habe ich auch noch den vorschlag gemacht, mich abseits hinzusetzen. so hätte ich es vielleicht schaffen können dabei zu bleiben. das wurde auch abgelehnt. ich habe in anderen gruppentherapien (fachklinik) erlebt, dass das durchaus möglich war. sich einen sicheren platz im raum zu suchen. warum ging das nicht?
und ja, sie haben nicht darauf geantwortet warum der chefarzttermin dann "nicht mehr nötig" war, obwohl ich geäußert hatte, dass er für mich nötig sei. ich hätte diese dinge da gerne besprochen. und ich hatte auch noch fragen. warum halten sie sich nicht an ihre eigenen regeln und absprachen? ich finde das unfair.
"Somit sind durch die Abstandsvorgabe die in Heiligenfeld sonst üblichen Körpertherapien sowie die Nähe der Rehabilitanden zueinander derzeit nicht mehr möglich."
man kann den körper auch mit einbeziehen ohne sich körperlich nah zu kommen. die kreativtherapeuten tun das ja durchaus! und man kann emotionale nähe und gemeinschaft fördern ohne sich körperlich nah zu kommen. natürlich ist das nicht einfach. ich hätte mir gewünscht, dass sich da therapeuten und patienten mal zusammen setzen und ideen sammeln was da möglich wäre. ich glaube mit ein bisschen kreativität wäre da vieles möglich gewesen. auch im rahmen der hygieneregeln...
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pbbf65 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Nicht zu empfehlen)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (unzureichend)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Ärzte sind nicht kompetent)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Viele mitarbeiter bemüht zu helfen)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (altmodisch, unhygienisch, nicht zeitgemäß)
Pro:
Der Kontakt zu den Mitrehablitanten
Kontra:
Philosophie muss Kommerz weichen
Krankheitsbild:
Depressionen, Angst- und Panikzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leider war ich während dem Lockdown dieses Frühjahr in der Klinik. Ich muss sagen, dass ich enttäuscht war, da die Klinik wenig gemacht hat einem den Aufenthalt hilfreich zu gestalten. Die Anwendungen bzw. Therapien waren auf das begrenzt, was sein musste und und der Träger gefordert hat. Wir, die Rehabilitanten waren auf uns gestellt und wurden permanent gemassgregelt was z. B. das Einhalten Abstände und tragen der Masken betroffen hat. Im Speisesaal herrschte ein rigoroser Ton und von "achtsamen" Essen konnte man nur träumen. Warteschlangen vor dem Speisesaal oder direkt an der Essensausgabe waren an der Tagesordnung, Zeitdruck. Wer zum Schluss kam, der musste schauen was noch übrig war. Viele der Speisen waren dann schon von den Vorgängern verspeisst. Na ja, satt wurde Mann oder Frau schon irgendwie. Nur wenige der Servicemitarbeiter waren freundlich sondern waren damit beschäftigt das "Fehlverhalten" von den Rehabilitanten zu notieren und dann bei der Pflege anzuschwärzen, Maßregelung erfolgt. Die Ausstattung der Klinik ist veraltet, nicht zeitgemäß überall Teppiche und Gardinen und wirkt daher schmutzig verstaubt. Die Zimmer ebenso und leider sehr unterschiedlich auch von der Größe. Die Ärzte sind durchweg nicht unbedingt motiviert und leider teilweise wirken diese ratlos und nicht kompetent. Einige Therapeuten sind sehr freundlich und empathisch manche wirken eher lustlos und frustriert. Leider kommen die persönlichen Belange sprich die eigentlichen Probleme der Rehabilitanten viel zu kurz, der Therapieerfolg blieb eigentlich aus. Viel Theorie und Basics, die wenig dauerhaften Erfolg bringen. Bei der Anmeldung/Rezeption sind die Damen hilfsbereit und freundlich. Das Reinigungspersonal ist freundlich kämpft jedoch mit den vielen Teppichböden im Haus und trotz Bemühungen wirken diese sehr schmutzig. Alles in allem, kann ich diese Klinik nicht empfehlen. Die einstige Philosophie muss dem Kommerz immer mehr weichen! Heiligenfeld:wo ist dein Leben lieben gebliebn ?
es ist sehr schade, dass Sie Ihren Aufenthalt bei uns derart unzureichend erlebt haben.
Hinsichtlich der Therapien bieten wir auch in Coronazeiten weit mehr an als von den Kostenträgern gefordert wird, insbesondere im kreativtherapeutischen Bereich.
Es ist aber auch richtig, dass wir lt. der gesetzlichen Hygienevorschriften z. B. Sport und Bewegung nicht anbieten durften, was wir jetzt wieder tun. Auch die Großgruppen, wie Plenum und Forum sind auf Grund der hohen Patient*innenzahlen in einem Raum nicht durchführbar.
Auch die Einhaltung der Hygienevorschriften mussten wir sehr konsequent umsetzen, um für Mitarbeiter*innen und Rehabilitand*innen das Infektionsrisiko zu senken. Zudem wurde dies insgesamt auch seitens des Gesundheitsamt so verlangt und war Grundlage des Klinikbetriebes. Daher sind wir gezwungen akribisch auf die geltenden Regeln hinzuweisen und diese einzufordern.
Die „Warteschlagen“ zum Beginn der Essenszeiten hat es schon immer gegeben, weil sich viele Rehabilitand*innen bereits frühzeitig vor dem Speisesaal einfinden.
Das Essen muss in zwei Schichten durchgeführt werden, damit die Abstände während des Essens ohne Maske groß genug sind. Auch für die zweite Gruppe wird mit desinfizierten Tischen sowie einem neuen und vollständigen Buffet gestartet. Des Weiteren werden Speisen regelmäßig nachgelegt.
Die Klinik ist tatsächlich schon ein paar Jahre alt, wird aber selbstverständlich regelmäßig und sorgfältig nach den Hygienevorschriften gereinigt und gepflegt.
Hinsichtlich der Ärzt*innen, Psycholog*innen und Kreativtherapeut*innen erfüllen diese selbstverständlich alle geforderten Qualifikationen, so dass es keinen Anlass gibt, an deren Kompetenz zu zweifeln.
Bezüglich der Einbringung persönlicher Probleme stehen dreimal wöchentlich die Kerngruppen und das Einzelgespräch zur Verfügung. Auch in den Kreativgruppen ist es in vielerlei Hinsicht möglich die eigenen Anliegen einzubringen. Ergänzend dazu finden die Indikationsgruppen statt, die eine Wissensvermittlung zum Ziel haben.
Grundsätzlich ist es das Ziel aus den Therapien Anregungen zu bekommen, was man an sich selbst ändern kann oder muss, um in ein besseres Befinden zu kommen.
Wir wünschen Ihnen viel Erflog sowie Glück und Gesundheit.
Herzliche Grüße, Ihr Team der Rosengarten Klinik Heiligenfeld
meingottWalter2 am 03.08.2021
Heiligenfeld: "Deine Philosophie ist aktuell gerade im Feuerwehrauto unterwegs und lässt es seiner Seele gut gehen".
Der Visionär ist tüchtig verliebt ins Leben und trägt es weiter.
Kuns&Spiritualität und Geschäftssinn treffen aufeinander
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großes Unverständnis
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Marie123453 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (sehr altes Haus, schmutziger Teppichboden)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Therapeutengespräch 25 Minuten in der Woche
Kontra:
große Gruppen bis zu 30 Personen
Krankheitsbild:
Stress am Arbeitsplatz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Gruppen:Es finden alle Gruppen statt, die von der Rentenversicherung vorgegeben sind. Als Großveranstaltungen im Saal mit bis zu 30 Personen. einige Kreativtherapeuten lesen den Text von einem Zettel ab oder sagen schon zu Beginn, dass die Zeit nicht reicht und man selber sehen soll, dass man Imagination lernt.
Nachfragen können oft nicht beantwortet werden, wegen der Menge an Teilnehmern oder weil das Wissen fehlt. Einer Teilnehme wurde in Zeitmanagement gesagt, sie soll ihren Job wechseln, weil der Chef sich nicht in die Planung reden lässt. Bei einer Therapeutin hat ein Teilnehmer die Gruppenführung übernommen und das Gesagte an der Flipchart visualisiert, weil sie dazu nicht in der Lage war und niemand verstanden hat, was sie überhaupt wollte. Auf die Nachfrage was den weniger wichtige und weniger dringende Zeitfresser sind, war die Antwort: "Aldiprospekte". Allerdings kann ich mit der Antwort nichts anfangen, weil ich auf der Arbeit keine Prospekte lese.
Ein Kreativangebot bekam jeder Teilnehmer ab der dritten Woche. Diese Termine liegen montags und donnerstags Nachmittags. So muss man sich entscheiden was einem wichtiger ist. Ebenso ist es bei Sport oder Transfergruppe. Lt. Gerüchten bestanden für 10 Teilnehmer 12 Plätze in Kreativgruppen: Tanzen, Alpackawandern, Malen und Theater. Jeden Montag werden die Wünsche der Teilnehmer in der Kerngruppe-3 x in der Woche-vergeben. Jeder muss da sehen wo er bleibt, ob jemand was abmeldet.Ich hatte 1 x Sport in der Woche, 3 x Kerngruppe und Arbeitsleben und Lebensführung. Da ich direkt aus dem Job hierher kam, bereitet mit Zeitmanagement oder Tagesstruktur keine Probleme. Ausserdem musste ich an Depressionsvorträgen teilnehmen, "weil es so vom Rentenamt vorgeschrieben ist".
Was mich am meisten irritiert hat war, das Aufgaben gestellt wurden - Depressionsgruppe- dann gemalt wurde und dann war es zu Ende. Es wurde die Bilder nie besprochen, nie über Schlüsselqualifikationen geredet oder über andere Antworten, die ich gefunden habe. Deshalb ist meine Bewertung auch so schlecht, weil es genau das war, was ich gebraucht hätte.
Ich hatte Dienstag und Mittwoch jeweil eine Gruppe,sonst3 Zur Zeit meines Besuchs in der Klinik waren 29 Stellen unbesetzt. Über Oberarzt, Therapeuten, Koch....und das merkt man auch. Allerdings wird es nicht offen kommuniziert, sondern alles ist Corona.Ich wurde 3 x während der 5 Wochen getestet.Teilnehmer die schon mal 2017 hier waren, waren total entset
Wir bedauern es sehr, dass Sie Ihren Aufenthalt in der Rosengarten Klinik Heiligenfeld so negativ erlebt haben.
Wir werden alle Ihre Hinweise zum Anlass nehmen, unser Angebot zu überprüfen.
Hinsichtlich der Gruppentherapien und Kreativtherapien bieten wir weit mehr an, als von der Rentenversicherung gefordert. An dieser Stelle liegen möglicherweise unzureichende Informationen vor. Alle Therapien sind selbstverständlich angeleitet, was nicht ausschließt, dass man verschiedene Techniken vielfach selbst üben und lernen muss. Des Weiteren ist die aktive Einbeziehung der Patient*innen während der jeweiligen Anwendung kein Zeichen von Mängeln an den Fähigkeiten der Therapeut*innen, sondern entspricht einem gemeinschaftlichem Erarbeiten von Themen.
Im Falle der Kreativgruppen besteht hier möglicherweise ein Missverständnis. Jede*r Patient*in hat hier 3 x wöchentlich themenoffene Gruppentherapie. Dazu kommen informative und edukative Gruppen, künstlerische Therapien zielorientierte Gruppen im Ankommens- und Entlassungsprozess sowie köpertherapeutische und Entspannungsangebote. Die Teilnahme an den Therapien ist im Sinne der Mitwirkungspflicht seitens der Kostenträger obligat aber auch selbsterklärend was die Inanspruchnahme einer Klinikbehandlung betrifft.
Insgesamt muss noch einmal darauf hingewiesen werden, dass es sich bei einer Rehabilitationsbehandlung vornehmlich um die Therapie von Erkrankungen handelt sowie dem Erwerb von Wissen, mit welchen Möglichkeiten das private und das Arbeitsleben besser bewältigt werden kann. Nicht alle einzelnen Erwartungen können dabei erfüllt werden. In manchen Fällen, die das Arbeitsleben betreffen, sollten ggf. zusätzlich noch Schulungen z.B. bei der Agentur für Arbeit besucht werden.
Für Ihre weitere Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Rosengarten Klinik Heiligenfeld
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Marie123452 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
25 Minuten Einzeltherapie war klasse
Kontra:
sehr alt und konfus
Krankheitsbild:
Stress am Arbeitsplatz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich werde nur beschreiben und versuche nicht zu bewerten.
Die Zimmer sind sehr unterschiedlich. Manche nur halb so groß wie andere. Die Einrichtung ist dunkelbraun, wie in den 70gern. Der Teppichboden ist beige.Die Zimmer nach vorne sind an der Straße, nach hinten zum Garten. Die Teilnehmer mit den kleinen Zimmern müssen ihre Koffer auf den Schrank stellen, weil sie sonst nicht durchgehen können. Es ist sehr hellhörig und meine Gegenüber können nicht schlafen, weil jemand schnarcht. Die Teppiche sind sehr schmutzig und auch staubig. In meinem Badezimmer wurde der Staub aus der Lüftung gepustet und ich musste alles abdecken.
Geputzt wird einmal ind er Woche. Handtücher werden auch jede Woche gewechselt. Allerdings verschiebt sich der Tag des Putzens wegen den Neuankömmlinge.
Viele hatten Probleme mit den Matrazten. Sie sind aus Schaumgummi, ohne Kern und nicht sehr dick. Ich rollte beim Umdrehen immer wieder in die Kuhle. Bett 90 x 1,90 m. Die Matratzen sind mit Vollgummi bezogen und darüber ist nur ein dünnes Bettlaken. Durch das Gummi habe ich sehr geschwitzt.
Das Essen ist vegan oder vegetarisch; viel wird fritiert. 1x in der Woche gibt es Fleisch, Hähnchen pur oder Bockwurst; 1x Braten mit Soße in 5 Wochen. Oder panierten Fisch. Wenn etwas selbst gemacht ist, sagt es der Koch, weil er dann auch weiss was darin ist. Im Speisesaal hängen Listen mit Inhaltstoffen aus, allerdings können Fragen wie" in was wurde das fritiert? Sonnenblumenöl?" nicht beantwortet werden.
Das alte Konzept ist noch erkennbar.
Jeder bekommt einen Paten, der einen beim Ankommen unterstützt. Am Samstag ist dann ein Kaffeetrinken aller neuen Teilnehmer, wofür aber in der Patientenkasse Geld eingesammelt wird.Jeder soll 5 - 10 € Spenden.
Da der Arzt keine Kassenzulassung hat, kann er keine Rezepte ausstellen. Wenn Tabletten vergessen werden, dann bekommt man bei der Pflege welche "geliehen", ohne Verpackung, ohne Datum ohne Beipackzettel und muss sie dann später wieder zurück geben.Braucht man Creme bekommt man aus einer Tube eine Menge von ca. 1 Teelöffel in ein Töpfchen. Auch ohne Name, Datum oder Beipackzettel. Wohl dem, der nur ein Töpfchen hat.
Für Krankengymnastik oder Physio braucht man ein Attest von zu Hause, weil der Arzt hier keine Diagnose stellen kann. Viele lassen sich die Diagnose mit Fax schicken- Datenschutz???. Allerdings sind dann die Termine trotzdem voll.
Hallo Marie123452, ich möchte Sie gerne fragen, ob Sie nicht die Möglichkeit hatten, Ihre Anliegen bzw. Beschwerden zu äußern? Ich finde es auch sehr verwunderlich, dass so wenige Bewertungen hier im Forum zu finden sind, die positv sind und wenn, dann sind diese älteren Datums. Ich finde Erfahrungsberichte aus Zeiten vor der Corona Pandemie nicht mehr aussagekräftig, da man die Aufenthalte in Kliniken vor Corona nicht vergleichen kann mit denen seit März 2020. Ich selbst war schon in zwei anderen Einrichtungen und diese waren jede auf ihre Art ok, aber wie gesagt ohne diese schrecklichen Einschränkungen von Corona. Angst macht mir persönlich nur, dass man in der Klinik isoliert wird und ein gemeinschaftliches Leben in Klinik nicht erlaubt ist. Freizeitangebote so wenig, dass nicht jeder einen Platz bekommt, was sind das für Zustände. Zudem jeglicher Verzicht auf Fernsehen, Radio oder Internet im Zimmer das sind Maßnahmen, die eher Bestrafungen ähneln als therapeutischen Ansätzen.Beste Grüße zu Ostern von pbbf65
Wir bedauern es sehr, dass Sie Ihren Aufenthalt in der Rosengarten Klinik Heiligenfeld so negativ erlebt haben.
Wir werden alle Ihre Hinweise zum Anlass nehmen, unser Angebot zu überprüfen.
Auch wenn sich unsere Zimmer zum Teil sehr unterscheiden, sind die Böden weder schmutzig noch staubig, da sie regelmäßig gereinigt werden.
Die Lüftungen in den Badezimmern sind Abzüge, was ein Ausstoßen von Staub ausschließt. Bei bei Problemen mit der Matratze kann das Reinigungsmanagement angesprochen und nach Lösungen gesucht werden.
Das Essen entspricht den offiziellen Ernährungsrichtlinien sowie gesonderten Zertifizierungen nach RAL und BIO-Qualitätssiegel. Darüber hinaus ist das Essen vegetarisch bzw. vegan geprägt.
Hinsichtlich der Medikation ist es oft der Fall, dass ein in einer Klinik angestellter Arzt keine Zulassung für die gesetzliche Krankenversicherung hat. Wir möchten an dieser Stelle richtigstellen, dass wir keine Medikamente ausleihen. Es ist seitens des Kostenträgers nicht vorgesehen, dass wir sämtliche Medikation zur Verfügung stellen, wie in einer Akutklinik. Daher sollen Medikamente, die z. B. internistisch sind, mitgebracht werden. Dennoch stellen wir fast alle Medikamente zur Verfügung. Bezüglich der physiotherapeutischen Verordnungen ist es, wie auch im ambulanten Bereich, üblich, diese z.B. von einem Facharzt für Orthopädie zu bekommen. Wenn es also bereits eine Verordnung vom heimatlichen Orthopäden gibt ist es sinnvoll diese hierher mitzubringen. Das erspart unnötige Mehrfachuntersuchungen.
Für Ihre weitere Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Rosengarten Klinik Heiligenfeld
1 Kommentar
Guten Tag BadKissingen25,
wir wissen es zu schätzen, dass Sie Ihre Erfahrungen mit uns teilen.
Es ist uns wichtig, dass sich unsere Patientinnen und Patienten gut begleitet fühlen – umso mehr bedauern wir, dass Sie das nicht so erlebt haben.
Auch wenn wir aus Gründen der Anonymität in diesem Portal auf einzelne Punkte nicht näher eingehen können, greifen wir Ihre Rückmeldung selbstverständlich auf und werden sie an entsprechende Stelle weiterleiten.
Das von Ihnen verwendete Wort „bedroht“ enthält einen schweren Vorwurf, welchen wir so nicht stehen lassen werden.
Im weiteren Verlauf Ihres Erfahrungsberichts berichten Sie davon, dass ein Arzt mit einer sofortigen Abreise gedroht hat. Zum einen haben Sie den Kontext nicht ausgeführt, in dem diese unter Umständen durchaus legitime Reaktion unseres Arztes ausgesprochen wurde. Zum anderen gibt es einen gravierenden Unterschied zwischen einer Ermahnung bei Nichteinhaltung relevanter Regeln im Sinne der Haus- und Klinikordnung und dem schweren Straftatbestand einer Bedrohung.
Gleichwohl möchten wir anmerken, dass sich Ihre geschilderten Eindrücke nicht mit den Erfahrungen anderer Patientinnen und Patienten in unserer Klinik decken. Viele Patientinnen und Patienten nehmen unser ganzheitliches Therapiekonzept als durchaus gewinnbringend und heilsam wahr.
Wir danken Ihnen nochmal für Ihre Offenheit und wünschen Ihnen weiterhin alles Gute.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Rosengartenklinik Heiligenfeld