Rosengartenklinik Heiligenfeld - Fachklinik für psychosomatische Rehabilitation

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Bismarckstr. 16
97688 Bad Kissingen
Bayern

51 von 80 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

80 Bewertungen davon 155 für "Psychosomatik"

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Ich wurde nicht gesehen und gehört

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 25   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Sehr unzufrieden, ein Arzt hat mich bedroht)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Bett zu hart und das Wasser der Dusche stand im gesamten Bad)
Pro:
Schöne Lage
Kontra:
Anwendungspläne waren anders als besprochen und wurden nicht korrigiert. Ständig wechselnde Therapeuten. Viel zu große Gruppen.
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann diese Klinik nicht mehr empfehlen.
Es gab kaum Einzelgespräche und wenn dann immer wieder ein anderer Therapeut. Das galt auch für die Gruppentherapie. Weder im Einzelgespräch noch in der Gruppe konnte ich an meinen Themen arbeiten. Alle anderen Gruppen, die ich hatte waren so nicht abgesprochen.Das läge am System und käme leider immer wieder vor.
Das schlimmste war jedoch ein Arztkontakt in dem mir mit sofortiger Abreise gedroht wurde. Er reagierte auf eine psychotische Patientin völlig unangemessen. Dies passierte mir und einer Mit Patientin.Wir wurden nicht angehört. Im Gegenteil uns wurde verboten mit jemand anderem darüber zu sprechen Im Nachhinein haben wir erfahren, dass der Arzt keinerlei Kenntnisse der Psychosomatik hatte sondern Orthopäde aus der Luitpold Klinik war.
Es war traumatisierent.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 17.11.2025

Guten Tag BadKissingen25,

wir wissen es zu schätzen, dass Sie Ihre Erfahrungen mit uns teilen.
Es ist uns wichtig, dass sich unsere Patientinnen und Patienten gut begleitet fühlen – umso mehr bedauern wir, dass Sie das nicht so erlebt haben.
Auch wenn wir aus Gründen der Anonymität in diesem Portal auf einzelne Punkte nicht näher eingehen können, greifen wir Ihre Rückmeldung selbstverständlich auf und werden sie an entsprechende Stelle weiterleiten.
Das von Ihnen verwendete Wort „bedroht“ enthält einen schweren Vorwurf, welchen wir so nicht stehen lassen werden.
Im weiteren Verlauf Ihres Erfahrungsberichts berichten Sie davon, dass ein Arzt mit einer sofortigen Abreise gedroht hat. Zum einen haben Sie den Kontext nicht ausgeführt, in dem diese unter Umständen durchaus legitime Reaktion unseres Arztes ausgesprochen wurde. Zum anderen gibt es einen gravierenden Unterschied zwischen einer Ermahnung bei Nichteinhaltung relevanter Regeln im Sinne der Haus- und Klinikordnung und dem schweren Straftatbestand einer Bedrohung.

Gleichwohl möchten wir anmerken, dass sich Ihre geschilderten Eindrücke nicht mit den Erfahrungen anderer Patientinnen und Patienten in unserer Klinik decken. Viele Patientinnen und Patienten nehmen unser ganzheitliches Therapiekonzept als durchaus gewinnbringend und heilsam wahr.

Wir danken Ihnen nochmal für Ihre Offenheit und wünschen Ihnen weiterhin alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Rosengartenklinik Heiligenfeld

Odyssee - Rosengartenklinik Reha Heiligenfeld Klinik Bad Kissingen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Unprofessionell, unempathisch, bürokratisch.
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vor der Ankunft: Verabredung mit der Klinik, dringende Bitte der Klinik statt am Mittwoch am Montag anzureisen. Obwohl Mittwoch der Anreisetag ist.
Im Vorwege meine Bitte nach einem ruhigen Zimmer.
Ankunft Montagmittag. Kein Willkommen, kein "wie-war-die-Fahrt", "wollen-Sie-etwas-trinken", sondern hier sind Papiere "die Sie unterschreiben müssten."
Dann kam die Pflegekraft, die mir mein Zimmer zeigte. Ich wusste sofort, hier kann ich nicht bleiben. Das Fenster zeigte zur Straßenkreuzung und gegenüber stand ein Baugerüst.
Mein Vorschlag war: ich könnte bis Mittwoch bleiben und wenn „Bettenwechsel“ ist, ein ruhiges Zimmer beziehen. Ansonsten müsste ich abreisen.
Die Pflegekraft verwies mich auf die Therapeuten, mit denen ich gleich Termine hätte, um die Angelegenheit mit dem Zimmer zu klären. Auch sie hielt mir wieder Papiere/Abläufe entgegen.
Das sogenannte Erstgespräch hatte ich bei einem Therapeuten, der mich mit meinem Wunsch ein anderes Zimmer zu beziehen, auch weiter verwies auf das nächste Gespräch mit der Bezugstherapeutin. Die Antwort des Therapeuten auf meine Wünsche: „das hier ist ja kein Wunschkonzert..“ Unprofessionell.
Bis dahin hatte ich noch nichts getrunken und gegessen. Keiner bot mir bei den Gesprächen ein Glas Wasser an.
Das nächste Gespräch bei meiner sogenannten Bezugstherapeutin. Die Therapeutin war sehr jung, Ärztin und Therapeutin in der Ausbildung. Leider sprach sie schlecht Deutsch, so das ich immer wieder nachfragen musste. Auch sie verwies mich, mit meinem Wunsch ein anderes Zimmer zu beziehen, auf die Oberärztin, mit der sie es später klären wollte. Kein Bedauern oder Empathie. Als ich sagte, ich möchte es klären, ging sie nicht weiter darauf ein und wollte auch nur ihre Papiere ausfüllen. Am Nachmittag bekam ich dann einen Anruf von ihr, das die Oberärztin kein Zimmer für mich hätte, weder heute(Montag) noch am Mittwoch beim „Bettenwechsel“. Dann sagte ich, dann fahre ich. Als ich gerade losfahren wollte, rief mich die Oberärztin an, bat mich in ihr Zimmer. Dort waren auch die anderen beiden Therapeuten anwesend. „Ob ich denn wirklich fahren wollte“. Ich bejahte. Dann sprach mir die Oberärztin meine Motivation ab, eine Reha durchführen zu wollen, weil ich mit dem Zimmer nicht einverstanden war. Auch hier keine Anzeichen von Bedauern. Das war dann die Krönung. Unprofessionell, unempathisch, bürokratisch.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 30.04.2024

Sehr geehrte*r gesund24,

wir bedauern, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Rosengartenklinik Heiligenfeld nicht zufrieden waren. Wir sind jederzeit bereit, uns mit seriösen, kritischen Rückmeldungen zu befassen und gute Lösungen zu finden, um unseren Service und unsere Leistungen zu verbessern. In unseren Kliniken haben wir verschiedene Möglichkeiten und Foren eingerichtet, die unseren Patientinnen und Patienten zur Verfügung stehen. Somit können Wünsche, Anregungen und Unstimmigkeiten unmittelbar besprochen und geklärt werden.

Es tut uns leid, dass Ihr Anliegen während ihres Aufenthalts nicht zu Ihrer Zufriedenheit geklärt werden konnte.

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir aufgrund der Anonymität in diesem Portal nicht angemessen und detailliert auf Ihre geschilderte Rückmeldung antworten können.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Rosengartenklinik Heiligenfeld

Nie wieder Rosengarten Klinik Heiligenfeld

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Verschlimmerung meines Gesamtzustandes)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Zimmer, Reinigungskräfte, einige Therapeuten
Kontra:
Essen, Bezugstherapeutin, Überweisung zum Hautarzt wurde verweigert trotz starker Hautekzeme und Schmerzen, viel zu kleine Räume in der Bewegungs- und Tanztherapie,
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Anfang 2024 habe ich eine geplante 5-wöchige Reha angetreten, die ich aus verschiedenen Gründen nach 3,5 Wochen abgebrochen habe. Die Klinik ist teilweise stark renovierungsbedürftig. Die Zimmer sind bei den Patienten ein großes Gesprächsthema, da es bei der Zimmergröße und der Ausstattung starke Unterschiede gibt. Ich hatte gott sei Dank ein größeres, ruhiges Zimmer zum Hinterhof. Viele Zimmer sind sehr klein und ungemütlich u.die Zimmer zur Straße sind sehr laut.
Erschwerend sind die sehr vollgestopften Tage u. die sehr eng aneinander getakteten Therapien. Auch die Räume für die Bewegungs- und Tanztherapie sind viel zu klein. Sportprogramme wie Yoga, Tai Chi, Boxen, Chi Gong,... werden überhaupt nicht angeboten. Aufgrund diverser Nahrungsmittelunverträglichkeiten, bekam ich extra Essen. Dies wurde zuvor geklärt. Doch leider wurde ich bitter enttäuscht. Ich habe Essen erhalten, was ich nicht essen durfte. Man hat mir sehr oft Falschinformationen gegeben, was die Zutaten angehen. Desweiteren habe ich sehr oft keinen Nachschlag erhalten. Jeder andere durfte sich am Buffet sattessen, ich musste sehr oft mit einem nicht einmal vollem Teller auskommen. Einmal habe ich überhauft keine Mahlzeit erhalten. Am Folgetag mußte ich erfahren, dass mein Essen in eine andere Klinik geliefert wurde. Es hieß: Alle Patienten mit Unverträglichkeiten bekommen heute abend nichts zu essen. Dies war auch der Grund weshalb ich die Reha abgebrochen habe, denn dies wollte ich nicht nocheinmal erleben. Eine Zumutung. Während meines Aufenthaltes hatte ich u. a. auch starke Hautekzeme und Allergien u. dadurch bedingt starken Juckreiz u. Schmerzen. Trotz aufgerissener, blutiger Hände starker Allergie im Gesicht u. an den Beinen und Blutungen + Eiter aus den Ohren hat man mir trotz mehrmaliger Nachfrage eine Überweisung zum Hautarzt verweigert. Menschenunwürdig. Aufgrund dieser zahlreichen Vorfälle, Unstimmigkeiten,... kann ich diese Klinik niemandem empfehlen

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 12.02.2024

Sehr geehrte Flocke 15,

es ist bedauerlich, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Rosengartenklinik Heiligenfeld nicht zufrieden waren.

wir sind jederzeit bereit, uns mit kritischen Rückmeldungen ernsthaft zu befassen und konstruktive Lösungen zu finden, um unseren Service und unsere Leistungen zu verbessern.
Aufgrund der Anonymität in diesem Portal ist es uns leider nicht möglich, Ihre Bewertung adäquat nachzuvollziehen und darauf reagieren zu können.

Dass Patient*innen mit Lebensmittelunverträglichkeiten in unseren Klinik keine Mahlzeiten bekommen, weisen wir jedoch entschieden zurück. Im Rahmen unseres ganzheitlichen Klinikkonzepts achten wir auf eine gesundheitsbewusste und vollwertige Ernährungsweise. Dabei legen wir besonderen Wert auf die Verwendung von biologisch erzeugten Lebensmitteln und einer großen Auswahl an Speisen. Lebensmittelunverträglichen werden dabei selbstverständlich berücksichtigt.


Wir schätzen offene Kommunikation und stehen Ihnen für ein klärendes Gespräch zur Verfügung, um eventuelle Missverständnisse auszuräumen. Wenn Sie es wünschen, dann rufen Sie uns an, damit wir über Ihre Anliegen persönlich mit Ihnen sprechen können. Wir sind gerne für Sie da: Telefon-Nr. 0971 84-4115.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Kliniken

Nie wieder.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Das Essen
Kontra:
Zimmer,fehlendes Personal,zu große Gruppen,keine Einzeltherapie,kein Zielgespräch,
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nie wieder Rosengartenklinik!

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 22.01.2024

Sehr geehrte*r loewe62,

es ist bedauerlich, dass Sie eine solche negative Rückmeldung über den Verlauf Ihres stationären Aufenthalts in diesem Bewertungsportal wiedergeben. Wir hätten uns gewünscht, dass Sie das während Ihres Aufenthalts oder auch danach persönlich mit uns besprochen hätten. Wir haben in unseren Kliniken ein Meinungsforum eingerichtet, das sich um Belange, Wünsche und Kritiken unserer Patientinnen und Patienten kümmert.

Wir sind jederzeit bereit, uns mit kritischen Rückmeldungen ernsthaft zu befassen und konstruktive Lösungen zu finden, um unseren Service und unsere Leistungen zu verbessern.

Wenn Sie es wünschen, dann rufen Sie uns an, damit wir über Ihre Anliegen persönlich mit Ihnen sprechen können. Wir sind gerne für Sie da: Telefon-Nr. 0971 84-4115.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Rosengartenklinik Heiligenfeld

Achtung bitte unbedingt lesen - im Regen stehen!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Verschlimmerung des Gesundheitszustandes)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (aufgrund Leitung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (schlechte Verzahnung, zu wenig Zeit)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Schimmel im Bad)
Pro:
Bezugstherapeutin
Kontra:
Leitung/ Kontakt Leitung
Krankheitsbild:
Depressionen, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schimmel im Bad.
Zu kleine Räume in der Bewegungstherapie.
Therapie mit40/50 Patienten und Bildung von zweier Teams zum Gespräch- Geräuschkulisse unerträglich
Rehabilitanden/innen müssen morgens beim Frühsport zwei Mal im Regen stehen, um sich auf einer Liste abhaken zu lassen. Hier wird billigend in Kauf genommen, dass man sich erkältet.

Versorgung mit Essen gut.
Einzelne Mitarbeiter/innen sehr gut und engagiert.
Umgang mit Patienten durch LEITENDE teilweise fraglich.

Verzahnung Psyche und Psychosomatik nicht besonders gut organisiert.

3 Kommentare

loewe62 am 19.01.2024

Hallo Susata.
Leider wahr!Auch ich kam in einem viel schlechterem Zustand nach Hause,als ich hin gefahren bin.

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Nie wieder Heiligenfeldklinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Verpflegung
Kontra:
Realistische Einschätzung der Patienten
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war fünf Wochen in der Rosengartenklinik, nachdem ich neun Monate auf den Beginn der Reha gewartet hatte.Ich hatte mir diese Klinik selbst ausgesucht, da auf der Website zu lesen ist, dass auch die Traumatherapie Teil der Behandlung ist.Leider wurde ich bitter enttäuscht.Es gab zwar eine Gruppe "Trauma und Wachstum",an dieser durfte ich jedoch nur ein einziges Mal teilnehmen,da mein Therapeut mich der Gruppe "Trauma und Lebensfreude"zuteilte.Dort waren teilweise bis zu 70 Menschen in einem Raum!Durch" Aufwärmübungen"wie durch den Raum gehen mit und ohne Augenkontakt verstrich wertvolle Zeit und Menschen mit sozialen Phobien verließen gleich den Raum. Man kann sich sicherlich vorstellen,was da an Therapie noch stattfinden konnte,da auch die Sitzplätze begrenzt waren und wir dann auf dem Boden Platz nahmen.
Die Dauer eines Einzelgesprächs betrug 20 Minuten,einer Gruppensitzung 60 Minuten. Die Kerngruppe wechselte ständig durch Ab-und Anreise ihre Teilnehmer,sodass eine vertraute Atmosphäre nicht aufgebaut werden konnte.Das Schlimmste war jedoch für mich die Tatsache,dass eine sogenannte Belastungserprobung durchgeführt wurde.Es wurde kommuniziert,dass es für mich ein Test sei,wie belastbar ich noch bin.Ablehnen konnte ich ihn nicht.Es war eine Farce,was ich dort machen sollte und was ich tatsächlich nur gemacht habe.Trotzdem wurde eingeschätzt,dass ich 6Stunden und mehr arbeiten gehen könne.Ich fragte meinen Therapeuten,wie man zu diesem Urteil gelangt sei,denn ich hatte in vier Stunden lediglich meinen Tagesablauf aufgeschrieben.Mein Therapeut sagte,dass,wenn ich wieder gesund sei,es doch wohl schaffen könne.Ich fragte ihn,ob es in der Klinik jemand gibt,der die Zukunft in einer Glaskugel sehen könne. Es hielt ihn aber nicht davon ab,bei seinem Urteil zu bleiben.Gegen den ärztlichen Entlassungsbericht habe ich Beschwerde eingelegt. Auch deshalb,weil ihn ein Arzt unterschrieben hat,den ich gar nicht kenne.
Mein Fazit : Nie wieder Heiligenfeldklinik!

4 Kommentare

IchDuWir2 am 15.01.2024

Hallo Uschi668

dass eine solch derbe sowie komische Einlage einer einzelnen Erfahrung, auf weiter Flur alleine dasteht, kann ich gut verstehen.

Da fehlen die Worte,
denn dieses wunderbar visionär geleitete Unternehmen stets politisch ganz Oben, sowie sozialgesellschaftlich ebenso ausgezeichnet in unserem Gesundheitssystem da.

Wenn da ein Laie herkommt und das Altbewährte durch den Fleischwolf drehen will, soll er sich vielleicht zunächst einmal anhören was ein Profi dazu zu sagen hat um sich dann an die eigene Nase fassen zu können.

Vielleicht ist Wachsen und rasch Großwerden nicht alles und ihr Therapeut hatte recht, dass auch die nötige Freude am Leben dazu gehört, was man an dieser Klinik, im Besonderes des Visionärs und seinen Unternehmungen und Kongressen, sehen kann.


.

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Für mich ist der Mensch in dieser Klinik zweitrangig und ich würde Menschen mit ernsthaften Erkrankungen von einer Reha in dieser Klinik abraten!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Zustand und Lage der Zimmer, Personalmangel, ständiger Therapeutenwechsel, verkürzte Therapiestunden
Krankheitsbild:
Burnout, Erschöpfungsdepression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Zimmer in der Klinik sind in die Jahre gekommen, stark renovierungsbedürftig und absolut kein Wohlfühlort in den man sich gerne zurückzieht. Wenn man dann noch das Glück hat ein Zimmer zur vielbefahrenen Schönbornstraße zugeteilt zu bekommen auf der sowohl tagsüber als auch nachts ein entsprechender Lärmpegel ist, hat man die A-Karte gezogen. Bei meiner Beschwerde bei der Klinikleitung bekam ich die Antwort: Sie können ja abreisen oder kaufen Sie sich Ohrenstöpsel.
In Summe ist das für eine psychosomatische Reha aus meiner Sicht alles kontraproduktiv.

In meiner Zeit in der Rosengartenklinik gab es einen generellen Therapeutenmangel bedingt durch Kündigungen, Krankheit, Fortbildung und Urlaub.
Dadurch bedingt fielen regelmäßig sowohl Gruppen- als auch Einzeltherapiestunden aus. Die Kerngruppe fand mit ständig wechselnden Therapeuten statt wo es schwerfiel eine Bindung zum Therapeuten aufzubauen.
Meine mir zugeordnete Bezugstherapeutin hat bei meiner Anreise lediglich auf dem Papier existiert weil sie erst am Ende meiner zweiten Woche den Dienst in der Klinik begonnen hat.

Die Vorgabe der Rentenversicherung die Stunden zu kürzen, führte dazu, dass die Zeit in der Kerngruppe ( 60 Minuten vorher 100 Minuten ) einfach zu kurz war für 11 Leute in der Gruppe.
Nachdem in der Kerngruppe auch noch jede Woche Verabschiedungen und Begrüßungen für die Rehabilitanden/innen stattfanden, verbleibt in der Gruppe einfach zu wenig Zeit um Konflikte ernsthaft anzusprechen und zu bearbeiten.
In anderen Gruppentherapien konnte ich beobachten, dass Themen im Schnellverfahren behandelt wurden weil die Zeit einfach zu knapp bemessen ist um ausführlich in die Tiefe zu gehen.

Abschließend möchte ich sagen: Es nützt nichts wenn man sich als Klinikgruppe an einen Aufruf zur psychosozialen Lage in Deutschland beteiligt aber sich als Klinik selbst in der Unternehmensphilosophie unter anderem finanziellen Gewinn auf die Fahne schreibt, der sich im Unternehmensprofit und in der Expansion der Unternehmensgruppe ausdrückt.

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 04.09.2023

Sehr geehrte*r Elvira65,

es ist bedauerlich, dass Sie eine solche negative Rückmeldung über den Verlauf Ihres stationären Aufenthalts in diesem Bewertungsportal wiedergeben. Wir haben in unseren Kliniken ein Meinungsforum eingerichtet, das sich um Belange, Wünsche und Kritiken unserer Patientinnen und Patienten kümmert.

Auch sind wir überrascht über eine derartige Kritik von Ihnen, die in keiner Weise die Ergebnisse unserer kontinuierlich durchgeführten Patientenbefragungen widerspiegelt. Wie Patienten uns wahrnehmen, wird ergänzend durch die Befragung eines unabhängigen Marktforschungsinstituts erhoben. Aufgrund der positiven Ergebnisse werden wir regelmäßig als „Deutschlands Kundenchampions“ prämiert.

Deshalb haben wir entschieden, auf derartige Bemerkungen über dieses öffentliche Portal nicht mehr zu reagieren. Das bedeutet jedoch keineswegs, dass wir uns nicht mit Ihrer Thematik auseinandersetzen werden. Im Gegenteil - wir sind jederzeit bereit, uns mit kritischen Rückmeldungen ernsthaft zu befassen und konstruktive Lösungen zu finden, um unseren Service und unsere Leistungen zu verbessern.

Wenn Sie es wünschen, dann schreiben Sie uns, damit wir über Ihre Anliegen in Austausch gehen können. Wir sind gerne für Sie da: E-Mail [email protected]

Ihr Team der Rosengartenklinik Heiligenfeld

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Nie wieder TBT Heiligenfeld

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Essen wenn man Vegetarier ist
Kontra:
Zu wenig Personal, Gruppen überfüllt, ständiger Therapeutenwechsel
Krankheitsbild:
Reha-Patient in der tierbegleiteten Therapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schwimmbad aus energetischen Gründen geschlossen.
MTT nur für Privatpatienten wegen Corona.
KG einmal in der Woche, trotz vorgelegter Atteste.
5 verschiedene Therapeuten in der Kerngruppe.
Indikationsgruppe "Depression und Lebensfreude" mit im Schnitt 25-39 Teilnehmern hoffnungslos überfüllt.
Ständiger Therapeutenwechsel in allen Gruppen, leider auch bei den Einzelgesprächen.
Dein Tier sitzt überwiegend allein im Zimmer, die teils noch mit Teppichboden ausgestattet sind.
Jegliche Kritik wird damit beantwortet, dass man jederzeit abreisen darf, die Warteliste und Wartezeit für die tierbegleitete Therapie ist lange.
Mein Tier hat 14 Tage zu Hause gebraucht um wieder in den Normalzustand zu gelangen.
Bei mir hat es leider 8 Wochen und intensiver medizinischer Betreuung, Krankengymnastik sowie Psychotherapie gebraucht um mich von der Reha zu erholen.
Fazit: Ich würde es weder meinem Tier noch mir noch einmal antun in der TBT Heiligenfeld eine Reha zu machen.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 20.02.2023

Sehr geehrte*r Bello70,

wir bedauern sehr, dass Ihr Aufenthalt bei uns nicht Ihren Erwartungen entsprochen hat. Wir sind selbstverständlich bemüht, die bestmögliche Behandlung für unsere Patienten anzubieten und nehmen ihre Kritik dementsprechend ernst. Ihren Erfahrungsbericht werden wir an die zuständige Stelle weiterleiten.

Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Rosengartenklinik Heiligenfeld

Nich zu Empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Reinigungskräfte sind sehr nett und fleißig.
Kontra:
Viel Show und bringt im Alltag nichts/ nicht viel.
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war mit meinem Hund 5 Wochen in der tiergestützten Behandlungstherapie.
In den ersten drei Wochen war mein Hund genau drei mal für ca eine Stunde bei der Therapie dabei. Ansonsten auf dem Zimmer bzw. mit mir auf Gassirunde.
Da hat er es zuhause schöner. Nach drei Wochen brachte ich ihn nachhause und blieb die letzten zwei Wochen alleine in Heiligenfeld.
TBT ist nur große Show, in andere Kliniken kann ich auch meinen Hund mitnehmen.
Auf die fünf Wochen hatte ich 4 verschiedene Therapeuten. Wie soll man da eine Bindung aufbauen und sich öffnen?
Zu essen gab es vorwiegend vegetarisch und vegane Gerichte. Ich bin nicht auf Reha gegangen um auf Fleisch zu verzichten.
Hab angegeben das ich ca 1 Bier am Tag trinke und somit bin ich als suchtgefährdet eingestuft worden. Musste mehrmals zum Alkoholtest( immer 0,0 Promille)
Auch diese Einschätzung war natürlich förderlich für meine Genesung.
Bei jeder einzel Therapiestunde wie auch bei einigen Gruppentherapien, habe ich mitgeteilt dass sich mein Gesundheitszustand verschlechtert.

Trotzdem wurde ich als Arbeitsfähig mit 6 und mehr Stunden entlassen( bin seit 2 Jahren arbeitsunfähig)
Beim Abschlussgespräch wurde noch gnädigerweise zur Zeit arbeitsunfähig hinzugefügt.
Das nichts bringt, da die Rentenversicherung auf das Häkchen 6+Stunden geht.
Fazit:
Nicht zu empfehlen. Entlassung wird so geschrieben, dass die Klinik weiter Zuweisung von Versicherungsanstalten bekommt. Therapie war ja erfolgreich. Ha ha.
Ich bin krank und muss mich jetzt mit Anwalt, Klinik und Rentenversicherung rumschlagen. Na toll.

4 Kommentare

IchDuWir2 am 25.01.2023

Hallo CR72,

noch immer auf der Suche nach einem guten Klinikmodell, so flexibel einsetzbar, dass es für alle Menschen von einem guten Nutzen sein kann, frage ich mich ob es so eine verrückte Medizin für Körper, Geist und Seele gleichermassen, „überhaupt“ geben kann.

Ich glaube ganz fest daran, dass so ein Modell zu entwickeln, möglich ist.

Dazu reicht es nicht wie allzu üblich, festzustellen dass eine Behandlung irgendwie wirkt oder gerne wird von Funktionieren gesprochen, wir müssen schon wissen warum und wozu ETWAS so wirkt wie es wirkt.


Ihr Genesungsprozess war nach dem Verzicht von Alkohol gut und dennoch war es Ihnen schlecht in der Klinik ergangen.

Nichts Ungewöhnliches vielleicht nur Entzugserscheinungen.

Sie beschreiben ein Bindungstrauma und wollten offensichtlich vom „Regen in die Traufe" kommen, den Alkohol durch einen Bezugstherapeuten/In ersetzen.

Offenbar hatte die Klinik kein Modell, wie mit Bindungstraumata umzugehen ist, - dann war das die falsche Klinik für Sie.

Dabei kennt in leichter Form jeder Mensch ein Bindungstrauma, sodass auch irgendein Quereinsteigertherapeut also ein Azubi, hätte helfen können.
Notfalls auch jemand aus der Patientengemeinschaft oder sogar vom Reinigungspersonal.

Haben Sie sich denn in der Gruppe auch nicht öffnen können. Mir war das stets auch eine große Hilfe, jede nur erdenkliche Hilfe annehmen zu können, tatsächlich auch einmal vom Reinigunspersonal, das hatte soo sehr gut getan, damals.

Was die BfA Verträge mit der Klinik angeht, kenne ich mich nicht aus, gibt aber doch wenig Sinn, wenn eine Therapie bewilligt wird, die nicht zum Erfolg führt.

Ich stecke in der großen Politik und Wirtschaft nicht drin, das Thema auch des „Räuber und Beuteverhaltens“ finde ich äußerst komplex. Dann müssten wir auf eine kleine aber feine Klinik warten, die quasi wie "Phönix aus der Asche" emporsteigt, falls diese große mehrfach immer wieder erneut ausgezeichnete Klinik, an ihrem eigenen Konzept zugrunde geht.



.

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Nicht empfehlenswert bei mittleren bis schweren Depressionen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Essen, Park vor der Haustür
Kontra:
Zustand und Lage der Zimmer, Pflege, einige Gruppentherapeuten
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann die Klinik leider nicht empfehlen. Ich habe einige Klinikerfahrung und diese Klinik ist sowohl fachlich als auch teilweise menschlich problematisch.
Die Klinik ist nur geeignet für sehr fitte Patienten die keine Klinik- oder Therapieerfahrung haben. Ich selbst kam mit schweren Depressionen an und fuhr mit leicht besserer Stimmung ab. Die Therapeuten sind zum Teil sehr jung und haben keine psychotherapeutische Ausbildung, die Kreativtherapeuten sind zum Glück erfahrener. Ob man zufrieden ist, hängt stark von der zugewiesenen Therapeutin und der Gruppe ab. Da hatte ich durchweg Pech. Einige Gruppen sind viel zu gross, bis zu 60 Leute. Die Frauen in der Pflege waren teilweise katastrophal bis unmotiviert. Unmöglich finde ich die Idee, gelbe Karten zu verteilen, wenn man den Coronatest vergisst oder zu dritt im Fahrstuhl fährt. Wir sind doch nicht in der Schule! Das Programm ist auch so eng getaktet, dass man kaum Pausen hat und oft auch den Coronatest nur verspätet wahrnehmen kann. Prompt wird man angepflaumt von der Ärztin.
Die strenge Sitzordnung zwingt einige Patienten dazu, an die Wand starren zu müssen! Die Zimmer wie das ganze Haus sind zudem deutlich in die Jahre gekommen. Der Straßenlärm der zur Straße gelegenen Zimmer zu laut, um entspannen zu können. Wechseln durfte man nicht.
Das Essen war jedoch gut. Die Ärzte können leider teilweise nicht fließend Deutsch. Schwierig beim Thema Psyche.
Die Therapie selbst lief nach Schema F ab und glich manchmal in der Tonart einem Befehl: Jetzt klopfen Sie sich mal auf die Schulter! Tanzen musste bei jeder Gruppe auch sein, sitzen war nicht erlaubt. Die für mich wichtige Körpertherapie gab es für mich nur einmal! Ergotherapie als kreativer Ausgleich gab es dort gar nicht. Die Gruppen zu Lebensführung und zum Thema Arbeit waren gut.
Immerhin bekam ich eine neue Diagnose, die jedoch nicht in der Klinik selbst umgesetzt werden konnte. Für eine Traumatherapie ist diese Klinik nicht der richtige Ort, da man anhand der Eingangsdiagnose behandelt wird und nicht in die Traumagruppe wechseln kann, weil zu voll. Überhaupt haben viele Gruppen zu wenig freie Plätze.
Ich hatte ein unangenehmes Erlebnis mit einer Pflegerin, die mir Vorwürfe machte, obwohl ich suizidal war. Meine Therapeutin nahm sich dann in einem Kurztermin auch keine Zeit für mich, fragte nicht, wie es mir geht, sondern reichte mir nur einen Lebensvertrag. Wie soll man da Vertrauen fassen?

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 15.11.2022

Sehr geehrte/r Trazom,

Es ist schade, dass Sie Ihren Aufenthalt so negativ bei uns erlebt haben.
Anscheinend war unser Therapiekonzept für Sie weniger geeignet, denn wir haben regelmäßig Rehabilitanden, die wiederholt zu uns kommen.
Unsere Haupttherapeuten sind alle erfahren und gut qualifiziert, haben allerdings immer wieder Co-Therapeuten an ihrer Seite, die erst am Beginn ihres Berufsweges stehen.
Die Gruppengrößen richten sich selbstverständlich nach den Vorgaben durch die Rentenversicherung. Eine Gruppe mit 60 Rehabilitanden können Sie nicht erlebt haben, da die Raumbelegungen allein schon wegen der Corona-Vorgaben sehr niedrig sind, so dass wir nur einen einzigen Raum haben, in den maximal 30 Rehabilitanden dürfen, was wir aber nie ausnutzen.
Anscheinend fiel es Ihnen auch schwer, sich an die Hygieneregeln unserer Klinik zu halten, was sie uns allerdings nicht zum Vorwurf machen können.
Zwischen den einzelnen Therapien ist immer genügend Zeit standardmäßig eingeplant, so dass wir Sie bitten möchten, uns direkt noch einmal mitzuteilen was Sie mit Ihrem Vorwurf meinen.
Auf die Außengeräusche der Klinik können wir keinen Einfluss nehmen und ein Zimmerwechsel ist bei einem voll belegten Haus leider nicht möglich.
Die Therapien in den Bezugsgruppen sind stets individuell und werden thematisch von den Teilnehmern bestimmt, so dass es uns unverständlich ist, was Sie mit „Schema F“ meinen.
Suizidalität ist ein sehr ernstes Thema und wir haben dazu selbstverständlich einen gesonderten Therapiestandard, so dass wir Sie freundlich bitten, uns noch einmal persönlich zu informieren, um welche Situation es sich bei Ihnen gehandelt hat. Hierfür melden Sie sich bitte bei unserem zentralen Aufnahmemanagement unter der Telefonnummer 0971/840 dort werden Sie an entsprechende Stelle weitergeleitet.

Wir wünschen Ihnen alles Gute sowie viel Glück und Gesundheit.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Rosengartenklinik Heiligenfeld

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Hintergrund zum Einsatz und Ausfüllen von Fragebögen (v.a. ADP-IV) gut erklären lassen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kreativtherapeuten
Kontra:
fehlende Aufklärung und Umgang damit
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bei einem Klinikaufenthalt ist es üblich, dass versch. Fragebögen ausgefüllt werden müssen. Deshalb habe ich mir beim Start meines Aufenthalts keine Gedanken gemacht, als mir meine Therapeutin im Vorbeigehen nochmals einen in die Hand gedrückt hat, mit der Bitte diesen auszufüllen – ohne irgendeine weitere Erklärung. Es handelte sich hierbei um den ADP-IV Selbsteinschätzungsbogen. Erst am Ende meines Aufenthaltes habe ich erfahren, dass dem nicht so ist, sondern nur ganz wenige diesen Fragebogen bekommen. Die Tragweite des Fragebogens wurde mir erst im Zusammenhang einer ärztlichen Visite klar: es stand eine Persönlichkeitsstörung-Diagnose im Raum. Eine Persönlichkeitsstörung ist eine sehr „starke“ Diagnose. Eine Bekannte, die als Therapeutin in einer Klinik arbeitet, erklärte mir, dass solch eine Diagnose wohl erst nach mehreren, ausführlichen Gesprächen vergeben wird. Denn sie kann auch negative Auswirkungen auf die Zukunft haben, z.B. wenn es z.B. um die Klärung des Sorgerechts geht. In meinem Fall konnte ich den Verdacht entkräften. Trotzdem fand die Erhebung Eingang in meinen Abschlussbericht und Heiligenfeld wollte dort an der, aus meiner Sicht ungünstigen, Formulierung partout nichts ändern – weder die fraglich erhöhten Werte raus nehmen, die im Gespräch ja entkräftet wurden, noch den Vermerk, dass der Fragebogen in Absprache mit mir ausgefüllt wurde. Was nicht stimmte, da ich keinerlei Aufklärung bzgl. des Fragebogens von meiner ärztlichen Therapeutin erhalten hatte. Es war in etwa so, wie wenn mir nach einer Blutentnahme von der Ärztin erklärt wird, dass etwas nicht in Ordnung sei, weil die Werte so bei einer nüchternen Blutprobe nicht sein dürften - ich aber nicht wusste, dass ich nüchtern sein musste und etwas gegessen hatte. Dann wäre das Ergebnis auch nicht aussagekräftig. Aber wenn so etwas erstmal schwarz auf weiß in einem Bericht steht, kann das eben negative Auswirkungen und Schubladendenken nach sich ziehen – was ich im Gespräch an oberer Stelle selbst erleben musste, bei meiner Bitte die Formulierung anzupassen. Daher meine Bitte an euch: fragt genau nach, wenn ihr eine Fragebogen bekommt, wozu der ist und was ihr fürs Ausfüllen wissen müsst (in welchem zeitlichen Kontext die Beantwortung der Fragen zu erfolgen hat), bevor ihr ihn beantwortet.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 13.05.2022

Sehr geehrte*r Hilke21224,

zunächst möchten wir uns für Ihre ehrliche Bewertung bedanken. Ihren Unmut über die von Ihnen geschilderte Situation können wir verstehen. Leider können wir diese Thematik aufgrund der Anonymität nicht nachvollziehen.

Generell ist es so, dass Befunde aus Untersuchungen, sei es aus dem Labor, EKG oder auch aus psychologischen Testungen in den Entlassungsbericht hinein gehören.

Damit wir Ihre Thematik adäquat prüfen und klären können, möchten wir Sie bitten, sich direkt mit dem Chefarzt der Rosengarten Klinik Heiligenfeld in Verbindung zu setzen.



Wir wünschen Ihnen viel Glück und Gesundheit.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Rosengarten Klinik Heiligenfeld

Menschen mit Therapieerfahrung sollten z.T. vorsichtig sein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (im Vergleich zum Aufenthalt vor 10 Jahren eine ganz andere Klinikzeit)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (sehr unterschiedlich, je nach Profession (Kreativtherapeuten meist super))
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Art des Umgangs, Kommunikation)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (viele laute Zimmer im Sommer (viel Verkehr mit sehr röhrenden Autos))
Pro:
Qualität Kreativtherapie
Kontra:
Umgang und Transparenz von ärztlicher (therapeutischer) Seite
Krankheitsbild:
Depression, Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach zehn Jahren war ich zum 2. Mal dort, voller Zuversicht und Dankbarkeit anfangs, da ich eine so gute Erfahrung damit verband. Ich hatte die Klinik in der Zwischenzeit häufig weiterempfohlen und konnte einige nicht so tolle Rückmeldungen diseer Menschen nicht einordnen. Nun habe ich leider ein anderes Bild dazu. Es gibt, zum Glück, immer noch sehr gute Kreativtherapeuten. Doch die wesentlichen Entscheidungen treffen andere, und mit diesen, im meinem Fall alles Ärzte/innen, hatte ich diesmal leider sehr Pech. Bisher war ich es gewohnt, im therapeutischen und medizinischen Kontext sehr offen und ehrlich zu schildern was micht bewegt und was ich schon (über mich)gelernt habe. Ich denke, das kann auch durchaus hilfreich sein, wenn man schon einen Weg hinter sich hat, damit nicht jeder Behandler wieder von vorne beginnen muss. Hier hatte ich allerdings den Eindruck damit an die Falschen geraten zu sein, dadurch sofort in die Schublade "schwierig" gepackt zu werden. Ein Fragebogen ohne jegliche Erläuterung und Transparenz wozu und in welchem Kontext der auszufüllen ist, war schnell zur Hand. Ich in meinem desolaten Zustand und voller Vertrauen hab auch nicht nachgefragt. Er hätte eine schwerwiegendere Diagnose zur Folge gehabt, die letztlich entkräftet werden konnte. Aber es hatte deutliche Auswirkungen, bis zum Entlassbrief. Fehler können passieren, dafür habe ich großes Verständnis. Was mich aber sehr erschüttert hat, war der Umgang mit den Situationen, die Art der Kommunikation (von oben herab) und der Mangel an Wertschätzung. So etwas hatte ich noch nicht erlebt und erst recht nicht in Heiligenfeld vermutet. Das Ganze überlagert ziemlich die Erfahrungen, die auch gut waren(das Essen, die Kreativtherapie). Aus meiner Sicht rate ich zu einer gewissen Vorsicht, v.a. für therapieerfahrene Menschen: achtet darauf was ihr wann zu wem sagt, was ihr schon über euch wisst.(v.a. im Kontakt mit den ÄrztInnen) und dass alles gut erklärt wird bevor man etwas tun soll.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 28.01.2022

Sehr geehrte*r Sandro29,

es tut uns sehr leid, dass die Zeit bei uns so gemischte Eindrücke hinterlassen hat. Zunächst freut es uns zu hören, dass Sie gerade in der Kreativtherapie gute Erfahrungen gemacht haben, da dies ein wichtiger Bereich in unserem Therapiekonzept ist. Wir gehen auch davon aus, dass die Gruppen- und Einzeltherapien auf Ihre Zustimmung stoßen. Den negativen Erfahrungen mit den Ärzt*innen würden wir gern nachgehen, so dass wir Sie bitten, direkten Kontakt mit uns aufzunehmen, um Ihre Erfahrungen zu schildern. Insbesondere eine Kommunikation „von oben herab“ mit mangelnder Wertschätzung entspricht nicht unserem Selbstverständnis. Hierzu würden wir gern die Unstimmigkeiten klären. Wenden Sie sich hierzu bitte an unser zentrales Aufnahmemanagement. Sie werden dann an entsprechende Stelle weitergeleitet.

Wir wünschen Ihnen für den weiteren Lebensweg viel Glück und Gesundheit

Mit besten Grüßen
Ihr Team der Rosengarten Klinik Heiligenfeld

Aussen hui innen pfui

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Sehr unzufrieden)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Mangelhaft ist noch geschmeichelt)
Pro:
Sehr angagierte Therapeuten die leider vom Management geknebelt sind
Kontra:
Verdreckt und Abgerockte Zimmer, eher Käfige
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ekelerregende Zustände. Total runtergekommen.

4 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 10.08.2021

Sehr geehrte*r ElkeB2.

vielen Dank, dass Sie sich Zeit für eine Bewertung genommen haben. Wir bedauern es sehr, dass Sie mit dem Aufenthalt in unserer Klinik und insbesondere mit der Ausstattung und Gestaltung des Gebäudes und Ihres Zimmers nicht zufrieden waren. Wir werden Ihre Hinweise annehmen und an die entsprechenden Stellen weitergeben.

Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihren weiteren Lebensweg.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Rosengartenklinik Heiligenfeld

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Hoffnung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Gemeinschaftsraum schaffen)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Guten Tag,
Nach langer Überlegung
Wage ich nun doch ein paar Worte.
Zu meinem Aufenthalt:
Kontraproduktiv.
Trotz mehreren Meinungen im Forum d.Internets
Bin ich auf Wunsch gezielt in diese Klinik
Gegangen.
Den anderen negativen Meinungen in dieser Seite über das Thema:
Posttraumatische Belastungs. Kann ich nur Zustimmen.
Diese Klinik ist / war für diese Erkrankung nicht geeignet.- für männliche Patienten jeden falls.

Nun 1,5 Jahre später bekam ich einen Fragebogen über meinen jetzigen Gesundheitszustand.
Ich überlegte diesen auszufüllen, tat es aber dann für mich- Selbstreflektion-.
Da ausgefüllt auch abgeschickt,auch ein Anschreiben beigefügt.
Dieses enthielt nochmals
Genauere neg.Erfahrungen.
Zu meiner allergrößten Verwunderung erhielt ich vom neuen Cheffarzt eine Antwort.
Hier wurden Erkenntnisse aus Akteneinsicht und Rücksprachen beschrieben und ein Nachdenken angekündigt, wie wohl mit Traum.Maennern Therapie Möglichkeiten neu gestaltet werden können.
Dafür Hut ab.-Respekt-:
Mut zur Selbstreflektion
Der Klinikarbeit und diese auch noch zu veröffentlichen.

Nicht gerade gewoehnlich!
So ganz scheint d.Geist des Herrn Galuska das Haus doch nicht verlassen zu haben, zu mindest bei Einzelpersonen.


In meiner Naivität glaube ich an das Nachdenken und Wollen von neuen therapeutische Ansaetze
und hoffe auf Umsetzung dieser.
Wie ich mich kenne, werde ich das im Auge behalten.
Der Gefaerder,B.Schnoor

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 26.05.2021

Sehr geehrter*r Gefaerder,

dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Rosengarten Klinik Heiligenfeld nicht zufrieden waren, bedauern wir sehr.

Sie haben uns bereits ausführlich über Ihren Reha-Aufenthalt informiert. Da unsere Antwort in diesem Bewertungsportal unserer bereits schriftlich gegebenen Antwort entsprechen würde, werden wir im Folgenden nicht näher darauf eingehen.

Wir möchten Ihnen jedoch versichern, dass wir Ihr Schreiben zum Anlass nehmen, um diese Thematik im Gesamtteam zu analysieren und zu reflektieren.

Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg alles Gute sowie Glück und Gesundheit.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Rosengarten Klinik Heiligenfeld

Lebenszerstörerisch!

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Aggressionsbewältigung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

schlimmste Klinik die es gibt.
Mein Mann ging mit der Hoffnung in diese Klinik um seine Aggressionen besser bewältigen zu können. Anstatt dieses Problem in Angriff zu nehmen, wurde alles was bis zu diesem Zeitpunkt ihm Halt in seinem Leben gegeben hat, schlecht gemacht. Er sollte sich von seiner Familie distanzieren von mir trennen und ein neues Leben anfangen. Diese Klinik vermittelt einen instabil zu sein und sich nur noch auf die Gruppe in der Klinik zu konzentrieren. Die Gruppen die in dieser Klinik geschlossen werden, haben keinen Zweck nach der Therapie, jeder geht seinen Weg in der Realität und es bleibt ein Mensch zurück der sich komplett einsam fühlt, da er in dieser Zeit sich von Menschen trennen sollte die ihm aber in der Realität so viel Halt gegeben hatten. Mein Mann hatte sich von seiner Familie abgewendet, sich von mir getrennt und sich 1 Jahr lang danach nur noch in seiner Wohnung eingeschlossen. Vorher ging er seinen Job nach, wollte eine Familie gründen und trug Verantwortung. Das ist das Ergebnis nach 2 Wochen Behandlung. Wenn ihr schon andere Familienmitglieder in eure Behandlung mit rein zieht, müsst ihr euch auch die Seite von deren anhören und nicht die Personen von ihren Angehörigen Abschottung. Eine Therapie sollte unterstützen und es ist therapeutisch eine Tragödie jemanden zu empfehlen die Scheidung einzureichen.
Nach 1 Jahr hatte sich mein Mann wieder von eurer Therapie erholt und ist Gott sei dank wieder in der Realität. Er bereut jede Entscheidung die er während des Aufenthaltes getroffen hatte, weil sie ihn dazu geraten hatten. Ihr sollt helfen und keine Leben zerstören. Diese Klinik ist absolut nicht kompetent und die Behandlungsmaßnahmen für das Leben danach nicht brauchbar.
Ich hatte schon viele Behandlungen und noch nie wurden mir solche Maßnahmen empfohlen. Eine Therapie soll dem Menschen helfen in seinem Leben besser klar zu kommen und nicht um einen komplett instabil zu machen.

3 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 15.02.2021

Sehr geehrte*r Pfister,
Es macht uns sehr betroffen, wie das Leben Ihres Mannes nach der Entlassung bei uns weiterging. Wir möchten Sie gern bitten, sich mit uns direkt in Verbindung zu setzen. Wir würden den Verlauf gerne nachvollziehen, da sich der weitere Werdegang bei Ihrem Mann offenbar völlig anders entwickelt hat, als wir es grundsätzlich unseren Rehabilitand*innen empfehlen. Wir möchten Ihnen versichern, dass wir aus professionellen therapeutischen Gründen sehr selten die Trennung eines Rehabilitanden von seinem Partner empfehlen. Im Gegenteil befürworten wir Partnerschaft und Familie, insbesondere um nach der Therapie weiterhin einen Halt zu haben.
Es kann sich hier am ehesten schon deshalb nur um ein Missverständnis handeln, weil die Reha schon nach zwei von fünf Wochen endete. Von uns werden nach zwei Wochen keine Empfehlungen ausgesprochen. Darüber hinaus sind wir als Rehaklinik der Sicherung der Erwerbsfähigkeit verpflichtet, wobei aber auch bei diesen Themen konkrete Empfehlungen in Woche vier bis fünf besprochen werden.
Wir würden uns sehr freuen, wenn wir dieses Missverständnis aufklären könnten, da solche einschneidenden Schritte, wie Ihr Mann sie gegangen ist, keine Empfehlung von uns sein kann. Wenden Sie sich hierzu bitte an unser Lob & Kritik-Portal unter https://www.heiligenfeld.de/lob-und-kritik/.
Wir werden uns dann mit Ihnen in Verbindung setzen.

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie viel Glück und Gesundheit.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Rosengarten Klinik Heiligenfeld

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Klinik leistet nicht was beworben wird.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Verpflegung, Kreativtherapie
Kontra:
Kerngruppe, Bezugstherapeut, nicht angebotene Gruppen
Krankheitsbild:
Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Man kann vieles schön reden, aber den Claim welchen Heiligenfeld
anpreist, wurde bei mir nicht geboten.
Ich war Patientensprecher in Klinik und hatte ein Blick hinter die Kulissen.
Von Hochsensibilität und Spiritualität keine Spur.
Auf Homepage wird geworben, obwohl Chefärtzin nicht mehr da ist.
In Kerngrupp sagte Psychologe dazu: Er sehe dies als Hype mit dem sich Geld machen lässt !
Yoga wurd wegen geringer Nachfrage gestrichen. Fakt ist; Klinik hat kein
zertifizierten Yogalehrer.
Bei Oberärztin habe ich angesprochen was mir nicht gefällt.
Das Bedarfsmedi wird nur ausgegeben ohne Nachfrage warum ich dies benötige,
Sie sagte, dass sein nicht gut, aber geändert hat sich hierbei nichts.
Sie meinte beiläufig, dass manches in Klinik nicht rund läuft.
Auch bei Sozialfragen oder Medikamenten, bekam man unterschiedliche Unwahrheiten.
Der Musiktherapeut war mit Begeisterung und Feingefühl mein Anker.
Manches war Corona geschuldet und es ist Zufall in welche Kerngruppe man kommt und wie intensiv
diese im Klinikalltag (Speisesaal, Freizeit, …) bindet und stärkt.
Nachdem ich meinem Bezug Therapeuten sagte er arbeite unprofessionell und wie er mich ins offene Messer
laufen ließ, grenzt für mich an psychische Körperverletzung, entschuldigt er sich bei mir. Und meinte so nicht mehr
bei einem Patienten vorzugehen. Ich sagte ihm, dass ich wegen Vertrauensbruch einen anderen Therapeut im
nächsten Einzel haben möchte. Er sagte dies sei nicht möglich.
Jetzt ist mir bekannt, dass er den Wechsel von sich aus hätte anbieten müssen.
Abschlußbericht vorab lesen und Änderungenm vermerken, kenne ich von keiner Klinik.
Trotz Email was nicht stimmig war wurde im Bericht vermerkt.
Keine Angaben durch den Rehabilitanden.
Da ich es schwarz auf weiß vorliegen habe…….einfach eine FRECHHEIT!!
:
Ohne Unterstützung und heilsamer Therapie durch Mitpatienten Juli-Sept. 2020, wäre ich jetzt nicht arbeitsfähig.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 13.11.2020

Sehr geehrte*r Kliniksprecher,

wir bedauern es sehr, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Rosengarten Klinik Heiligenfeld nicht zufrieden waren. Aus Gründen der Anonymität in diesem Portal ist es uns leider nicht möglich, Ihre angesprochenen Punkte angemessen nachvollziehen und prüfen zu können.

Ihre Aussage, dass unsere Klinik nicht das leistet, was angeboten wird, werden wir an dieser Stelle jedoch entschieden zurückweisen. Es gibt kein Behandlungskonzept für Hochsensibilität in der Rosengarten Klinik Heiligenfeld, da dies lediglich in der Parkklinik Heiligenfeld angeboten und beworben wird.

Die offene Team- und Patientenkultur der Rosengarten Klinik Heiligenfeld ist fest in dem Klinikkonzept der Heiligenfeld Kliniken eingebettet. Die hohen Qualitätsstandards sowie die patientenorientierte Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden regelmäßig durch Auszeichnungen bestätigt.

Zudem möchten wir Ihnen versichern, dass medizinische Berichte sachgemäß von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verfasst und überprüft werden. Jede Patientin und jeder Patient bekommt die Möglichkeit, den Entlassbericht auf dessen Richtigkeit hin zu prüfen. Sollten dennoch inhaltlich falsche Sachverhalte in dem Entlassbericht stehen, so ist es möglich, diesen Fehler auch im Nachhinein zu korrigieren.


Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren Lebensweg alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Rosengarten Klinik Heiligenfeld

Brauch ich nicht nochmal...

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Verpflegung
Kontra:
Therapeuten, Hirarchien, Patienten sind nicht selbstbestimmt
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war (Anfang 2019) in dem Teil der Klinik, in dem Tiere erlaubt sind. Das ist natürlich erstmal eine gute Sache und dafür möchte ich der Klinik auch danken.
Dummerweise bin in ich mit meinem Hund in ein Zimmer "gesteckt" worden, welches mit dickem Teppich, dunkel und vor allem sehr klein war.
Ich hätte es gerne akzeptiert, musste aber feststellen, dass alle anderen Patienten (privat und gesetzlich) aus meiner Gruppe in wesentlich größeren und schöneren Zimmern untergebracht wurden. Natürlich habe ich einen Antrag auf Umverlegung gestellt - 5 Wochen in einem dunklen Schuhkarton... das wollte ich mir eigentlich nicht antun - leider wird eine Umverlegung in dieser Klink nur Privatpatienten bewilligt. Die dürfen dann aber zweimal wechseln;)
Überhaupt, die Unterscheidung von Privat und Gesetzlich war in dieser Klinik sehr auffällig und störte viele Patienten, die nun mal, wie die meisten, gesetzlich versichert sind.
In den Gruppentherapien kam man so gut wie nie zu Wort. Die beiden Therapeuten - einer war selbst ganz frisch an der Klinik - waren in keinster Weise eingespielt und der "alte Hahn" unfassbar abgehoben.
Schon das unharmonische Zusammenspiel der beiden Therapeuten störte den Ablauf in der Gruppe enorm.
Einzelgespräche fanden einmal die Woche für 20 Minuten statt - da blieb dann höchstens Zeit zu klären, ob man in die Gymnastik oder lieber ins Aqua-Fitness möchte.
Singen, Tanzen etc. werden in der Klinik groß geschrieben. Ist aber Geschmackssache.
Da ich im Fragebogen angegeben hatte, ein Genuss-Weintrinker zu sein, wurde ich mehrmals die Woche willkürlich zwischen 21 und 23 Uhr zu einem Alkoholtest gerufen. Wenn das Telefon auf dem Zimmer klingelte, war "ins Röhrchen blasen" angesagt.
Da man Teegenuss zum Glück nicht nachweisen kann, bin ich "unbeschadet" aus der Sache rausgekommen. Erniedrigend war es allemal.
Trotzdem war mein Abschlussbericht - der auch an die Rentenkasse geht - haarsträubend. Mein Widerspruch hat geholfen.

Eindeutig von mir keine Empfehlung.

5 Kommentare

Michaela1232 am 12.06.2020

Moin, Moin,

da könnte ich als Patient auch drauf verzichten.

Machtspielchen unter Kollegen haben in der Gruppentherapie der Patienten nichts verloren.

Ein stolzer Pfau wirkt außerdem eher lächerlich und nicht nur abgehoben, mehr wie ein armer Wicht, sodass man vielleicht Sorge um den Lehrling hat.

Um die Schulung der Mitarbeiter sollte sich der Chef und die Ausbildungsabteilung kümmern.

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Für sehr fitte Menschen, viele,große Gruppen, der einzelne zählt nicht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
sehr gute Küche, sehr gutes Eingehen auf Diäten
Kontra:
Ärztin glaubt Patienten nicht, Beurteilung nicht nachvollziehbar u. ohne Grundlage
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Für fitte und gesunde Patienten, die gut mit Lärm und Befehlston umgehen können ist diese starr durchorganisierte Klinik vielleicht gut.

Warum schreibt man eigentlich so viel zu sich in den Fragebögen, bevor man die Reha antritt, wenn das dort anscheinend überhaupt nicht gelesen und beachtet wird?

Die telefonischen Auskünfte, die mir im Vorwege erteilt wurden, entsprachen nicht der Realität bzw. waren definitiv falsch. Dies hatte leider schlimme Folgen für mich.

Für mich war es definitiv nicht die richtige Klinik. Obwohl ich relativ fit dort ankam, musste ich die ersehnte Reha krank vorzeitig abbrechen. Bei sehr hohem Krankenstand unter den Angestellten und Patienten, habe ich mich leider angesteckt und hatte Zuhause noch 8 Wochen mit dieser Erkrankung zu kämpfen.

Leider muss man Glück haben, an welche Ärztin man gerät, sonst kann es sein, dass den eigenen Aussagen zur Gesundheit kein Glauben geschenkt wird und man gezwungen wird, krank sämtliche Aktivitäten mitzumachen, was die Erkrankung verschimmert.

Es herrscht eine strenge Hierarchie unter den Angestellten mit fast militärisch anmutenden Regeln, die dann auch in diesem Ton und Tenor an die Patienten weitergegeben werden. Der Therapieplan ist sehr voll, zu viele und zu große Gruppen. Es bleibt kaum Zeit zum Reflektieren. Einzeltherapie an 25 Miunten/Woche. Auch in der Kerngruppe bleibt nicht viel Zeit für den einzelnen.

Es wird zu Beginn einiger Gruppen getanzt, was ich persönlich gut finde. Die Patienten sind zuständig für Bibiliothek, PC, Begrüßung und Verabschiedung von Patienten, Schlagen des Gongs u.v. m. Hierfür werden Gruppen gebildet.

Leider wird auf den einzelnen Patienten nicht eingegangen, was sich auch im Entlassungsbericht zeigt, in dem persönliche Annahmen zu Fakten gemacht werden (ohne Begründung, ohne mich darauf anzusprechen).

Ich bin sehr entäuscht von der Rosengarten Klinik. Die guten Berichte stammen vielleicht von der Privatklinik nebenan, der Parkklinik.

5 Kommentare

meingottWalter2 am 31.05.2020

Hallo!?

einwenig passend zu Pfingsten, dem Fest, nicht der babylonischen Sprachverwirrung sondern dem Fest des Herzens, kulturübergreifend nicht an feste Traditionen gebunden somit ein Fest aller Menschen dieser Welt.

Warum bleiben Sie in Ihrer Bewertung nicht ausschließlich bei sich und bei der Faktenlage und „stellen stattdessen Allgemeinplätze auf“, machen es ebenso wie Sie bemängeln und stellen Vermutungen an, die Sie nicht belegen können.

Sie vermuten zu wissen aus welchen Beweggründen ein Profi so arbeitet wie er arbeitet und stellen Ihre Annahme zur Diskussion.

Das finde ich sehr bereichernd.

Schade dass es unerwünscht scheint, eine solche Diskussion in einem angemesseneren Rahmen zu führen, sodass sie vielleicht für alle Beteiligten unserer Welt in oder auf der wir leben, Früchte tagen kann.

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Vorsicht , Nie wieder!!!!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (sehr unzufrieden und schlecht)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Alles andere war schlecht
Krankheitsbild:
PTPS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 24.03.2020

Sehr geehrte/r hille222,

dass Sie sich die Zeit für Ihre Bewertung genommen haben, schätzen wir sehr.

Offensichtlich haben Sie sich bei uns nicht wohl gefühlt. Das bedauern wir sehr.
Ihr Aufenthalt in der Rosengarten Klinik liegt schon länger zurück. Aus Gründen der Anonymität in diesem Portal und der vorangeschrittenen Zeit ist es uns deshalb leider nicht möglich, Ihre angesprochenen Punkte angemessen nachvollziehen und prüfen zu können.

Jedoch möchten wir Ihnen versichern, dass medizinische Berichte sachgemäß von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verfasst und überprüft werden. Jede Patientin und jeder Patient bekommt zudem die Möglichkeit, den Entlassbericht auf dessen Richtigkeit hin zu prüfen. Sollten dennoch inhaltlich falsche Sachverhalte in dem Entlassbericht stehen, so ist es möglich, diesen Fehler auch im Nachhinein zu korrigieren.

Gerne bieten wir Ihnen an, den direkten Kontakt mit uns zu suchen. Hierfür möchten wir Sie an unser internes Beschwerdeportal verweisen. Dort wird gewährleistet, dass Ihre Kritik an die zuständige Stelle weitergeleitet wird. Bitte füllen Sie hierzu einfach das Formular unter www.heiligenfeld.de/lob-und-kritik/ aus.


Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen nur das Beste.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Rosengarten Klinik Heiligenfeld

Augenhöhe? Fehlanzeige!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich verstehe hierunter die psychologische Behandlung.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Straßenlärm, alte Teppichböden, Lärmpegel im Essraum, unbelüfteter und enger Waschraum)
Pro:
TaKeTiNa, Lama-Spaziergang, Pflegepersonal
Kontra:
Psychologische Betreuung, Kritikfähigkeit
Krankheitsbild:
Depression, komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bedauerlicherweise hat sich die lange Wartezeit von 5 Monaten für mich nicht gelohnt, denn schon nach kurzer Zeit verließen mich meine Kraftreserven. Das viel zu dichte Therapieprogramm ermöglichte es mir nicht, den Input zu verarbeiten, was zu dauerhafter innerer Unruhe führte (Regression in alten Zustand). Die in der Klinik hoch gelobte Selbstfürsorge wurde von meiner Bezugstherapeutin als "kneifen wollen" ausgelegt (ich bat um weniger Programm) oder mit "Das braucht die Rentenversicherung" beantwortet, wodurch der Druck noch weiter stieg. Meine starken Reaktionen auf ihre ambivalenten Aussagen beantwortete sie mit einer "gelben Karte", die ich bitte nicht als Strafe betrachten sollte. Ich geriet in eine Retraumatisierung. Man vermittelte mir, daß ich, die Patientin, sich um den Erhalt der therapeutischen Beziehung zu kümmern hätte, ansonsten ... Ein Wechsel des Bezugstherapeuten war nicht möglich (Homepage und Flyer?!).
Wunsch nach mehr Bewegung: "Der Körper ist hier Nebensache!"
Fraglich ist auch, wie die sozialmedizinische Beurteilung entstand. Mein Gespräch mit der Sozialberatung wurde abgebrochen, weil ich starke Reaktionen zeigte. Ich nahm den Rat an, das Berufsthema am Folgetag in die Gruppe einzubringen, doch: Offensichtlich stand die Beurteilung schon vorher fest, denn ich erfuhr sie am Ende genau dieser Gruppensitzung. Wohlgemerkt, selbst der Vorbericht, den man am Wochenende vor Abreise erhält, enthielt noch keinen Text zu meiner Belastungserprobung. Von der psychologischen Leitung wurde mir klar zu verstehen gegeben, dass meine subjektive Selbsteinschätzung für diese Beurteilung keinerlei Aussagekraft besäße.

Folgen:
fehlerhafter Vorbericht, ich fühle mich nicht wertegeschätzt oder gesehen!
falsch ausgefüllter Entlassungsschein!

Toll war die Betreuung durch das Pflegepersonal, mein besonderer Dank an Sie!
Und die Lamas, wahre Super-Therapeuten, die einiges wettmachen konnten.
Na und dann TaKeTiNa in der PK! Endlich mal Kopf-frei, einfach klasse!

3 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 09.08.2017

Sehr geehrte Weinbergschnecke,

Sie bekunden in Ihrem Kommentar die Unzufriedenheit mit Ihrem Aufenthalt bei uns. Es tut uns leid, dass dieser nicht Ihren Erwartungen entsprochen hat. Trotzdem möchten wir zu einigen von Ihnen genannten Aspekten Stellung beziehen.

Ihre Aussagen können wir wie dargestellt nicht nachvollziehen. Gleichzeitig bedauern wir es, dass Sie diese Themen nicht während des Aufenthalts mit uns klären konnten. Ein Gruppenwechsel ist zwar in unserer Klinik möglich, aber aus therapeutischen Gründen und insbesondere, wenn die Beziehungsdynamik der Patienten im Vordergrund steht, nicht immer indiziert. Darüber hinaus können wir die Aussage, dass Ihr Wunsch nach mehr Bewegung unsererseits nicht ernst genommen wurde, ebenfalls nicht akzeptieren. Erstens ist jeder Patient verpflichtet an mindestens einem Sportprogramm teilzunehmen, zweitens bieten wir durch unser vielfältiges Körpertherapieprogramm mehrere Therapieangebote, in denen körperliche Bewegung und Körpererfahrung integriert sind. Bezüglich Sozialberatung und der sozial-medizinischen Beurteilung möchten wir darauf hinweisen, dass diese Maßnahme nicht individuell vom Bezugstherapeuten entschieden wird, sondern vom gesamten Therapeutenteam, das an allen Therapieprozessen beteiligt – stets unter Einbezug von sozial-medizinischen Standards und Beurteilungskriterien. Auf die subjektive Einschätzung der Patienten wird jeweils Rücksicht genommen und diese wird sowohl im Entlassbericht als auch in die sozial-medizinischen Beurteilung integriert. Somit sind die von ihnen dargestellten Aussagen für uns nicht verifizierbar, was jedoch keineswegs in Abrede stellen soll, dass Sie die Situationen für sich so erlebt haben.

Falls Sie noch Fragen haben oder Unklarkeiten bestehen, können Sie sich gerne uns wenden, entweder per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 0971/ 84-0.

Ihr Heiligenfeld-Team

  • Alle Kommentare anzeigen

Vorsicht: Fabrik statt Klinik!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (liegt an einer lauten Straße!!)
Pro:
Die Patientengemeinschaft war spitze!
Kontra:
Alles andere war 6-
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Rosengarten Klinik ist eine Fabrik! Ein ständiges Kommen und Gehen. Auf persönliche Symptomatik wird nicht eingegangen. Es gab eine Grippewelle und trotz Bronchitis musste man an den Therapien teilnehmen. Als Medikament bekam ich nur Paracetamol. Ich habe einen Lungenfacharzt aufgesucht, der mir entsprechend behandelt hat. Ich bin kränker und erschöpfter nach Hause gekommen. Hier habe ich einen HNO-Arzt aufgesucht, der entsetzt festgestellt hat, dass ich einen Bluterguss in den Stimmbändern und eine Kehlkopfentzündung habe. Vom vielen Husten ohne Medikament sind meine Stimmbänder stark betroffen! Die Gleichgültigkeit der Therapeuten war nicht zu übersehen. Obwohl ich mit einer PTBS in die Klinik kam, durfte ich nicht in der Traumagruppe. Die Therapeuten sind sehr jung und sehen auch schon mitgenommen aus. Also, tut euch etwas Gutes und meidet diese Klinik!!

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 17.05.2017

Sehr geehrte Mathilde63,

wir bedauern, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt bei uns nicht zufrieden waren. Gerne möchten wir aber zu einigen Ihrer Punkte Stellung nehmen.
Im Hinblick auf Vorgehensweise bei Erkältungsinfekten haben wir uns bereits hinreichend geäußert. Wir bitten Sie, die entsprechenden Informationen aus den vorherigen Beiträgen zu entnehmen.
Den Vorwurf der "Gleichgültigkeit" gegenüber unseren Therapeuten und die Bezeichnung unserer Klinik als "Fabrik" weisen wir entschieden zurück. Unsere Therapeuten arbeiten mit viel persönlichem Engagement und hohem Verantwortungsgefühl. Des Weiteren weist die Altersstruktur eine gute Mischung jüngerer und älterer Mitarbeiter mit viel Berufserfahrung auf; junge Therapeuten werden zudem durch die Berufserfahrenen eingearbeitet und co-therapeutisch begleitet.
Die Zuweisung zu den Indikationsgruppen erfolgt bei Mehrfach-Diagnosen immer entsprechend der momentan im Vordergrund stehenden Symptomatik; so sind z.B. Suchtthemen gegenüber anderen Indikationen vorrangig zu werten, da Suchtdynamiken eine wirksame Bearbeitung anderer Störungsbilder stark behindern.

Falls Sie noch Fragen haben oder Unklarkeiten bestehen, können Sie sich gerne uns wenden, entweder per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 0971/ 84-0.

Ihr Heiligenfeld-Team

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Schlechtes Karma!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Verlustängste, Vertrauensverlust
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Aufnahme in die Klinik erfolgt kurz und prägnant. Je kürzer die "Anweisungen", desto schneller wurde man den Patienten wieder los.
Parken können Sie hier nicht, sie müssen das Auto sofort wegfahren. Das Gepäck können Sie vorher hier in den Eingangsbereich stellen. Dann warten, bis sie aufgerufen werden.
Für einen Allergiker ist das Haus die Hölle. Überall Teppiche und Gardinen etc.
Mit dem Zimmer kann man leben. Einweisung: Knapp, befehlig ..., war ich im Kindergarten gelandet? Ja.
Ich erwähne das einzig Gute: Das Essen.
Die Bezugsärztin und die Bezugspsychol.hörten überhaupt nicht richtig zu, was dem Aufnahmebericht zu entnehmen war.
Ständig wurde man unterbrochen.
Alle werden gleich behandelt, egal, welche Diagnose vorhanden ist. Ach, haben sie viel aufzuarbeiten. Zuhause bei einem Therapeuten. Hier nicht.
Körperliche Schmerzen bis zur Besinnungslosigkeit werden als psychosomatisch abgetan und die Medikation wird auf das Minimum reduziert. Untersuchung der Symptome? Nein. Die Ärztin entlässt kommentarlos ...
Es herrschen nur Verbote: Während der Sitzungen ist alles "verboten". Stört den Ablauf. Die Klinik legt Wert darauf, mehr Qualität in das "Gesagte" zu legen. Meine Frage, wo bei ihnen die Qualität liegt, wurde mit einem strafenden Blick beantwortet.
Ständig einen anderen Therapeuten, Regeln und Verbote. Die Pat. haben zu funktionieren, und zwar so, wie es von der Klinik erwartet wird. Fragen und selber Denken nicht erlaubt. Unwichtigkeiten werden hervorgehoben, im Gegenzug werden wichtige Dinge unterschlagen. Immer der Hinweis: Die DRV erwartet von uns, dass wir sie arbeitsfähig entlassen. Genau so wird man dort behandelt. Ich war so froh, endlich nach Hause zu dürfen. Ich war sechs Wochen lang krank, ich wurde immer kränker, so dass die Diagnose arbeitsfähig entlassen in nicht arbeitsfähig geändert wurde!!
Ich bin in einem stabilen Gesundheitszustand angereist, und kam krank nach Hause, ich war am Boden zerstört. Nie wieder Heiligenfeld!!!!!!!!

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 25.04.2017

Sehr geehrte/-r Schachmatt2,

mit Bedauern nehmen wir zur Kenntnis, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt bei uns nicht zufrieden waren. Dies begründen Sie mit einer Reihe an Aspekten, zu denen wir gerne Stellung nehmen möchten.
Wir haben in unseren Essenzen das Prinzip Menschlichkeit verankert. Das heißt, wir legen großen Wert auf einen Umgang, der unter anderem geprägt ist von Herzlichkeit, Respekt und Achtung. Sollte es an irgendeiner Stelle zu kürzeren Ausführungen im Umgang gekommen sein, so tut uns das leid. Hierbei handelt es sich jedoch um eine Ausnahme.
Aufgrund der Infrastruktur bzw. der Lage unserer Klinik ist es nicht möglich, direkt vor dem Eingang zu parken – zumal es sich um eine Feuerwehrzufahrt handelt. Das Parkverbot an dieser Stelle dient also auch unseren Patienten. Allerdings gibt es sowohl vor als auch hinter der Klinik Kurzzeitparkplätze zum Be- und Entladen des Fahrzeugs.
Sicherlich ist es so, dass die Räumlichkeiten aus Gründen einer größeren Behaglichkeit, aber auch um für Schalldämmung zu sorgen, an verschiedenen Stellen der Klinik mit Teppich oder Stoff versehen sind. Dennoch halten wir auch Zimmer für Allergiker bereit, die gegen Vorlage eines Allergieausweises bezogen werden können.
Ihre Aussage "es herrschen nur Verbote" müssen wir an dieser Stelle zurückweisen. Bestimmte Regeln sind unabdingbar. Dass wir allerdings alles reglementieren, steht absolut im Widerspruch zu unserem Leitbild. Auch Ihre Äußerung, alle Patienten würden gleich behandelt werden, entbehrt jeglicher Grundlage. Vielmehr ist es so, dass wir über ein sehr ausdifferenziertes Behandlungskonzept verfügen, das sich aus der entsprechenden Indikation und Kreativtherapie zusammensetzt.
Gegen Ihre Behauptung "Körperliche Schmerzen bis zur Besinnungslosigkeit werden als psychosomatisch abgetan…" verwehren wir uns. Schmerzzustände werden ärztlich beurteilt und entsprechend der Indikation diagnostiziert und behandelt.
Ebenso nicht richtig ist, dass die DRV eine arbeitsfähige Entlassung "erwarte". Vielmehr erwartet der Kostenträger von uns unter anderem eine differenzierte Einschätzung der künftigen Leistungsfähigkeit.
Wir hoffen, dass wir mit unseren Ausführungen für Klarheit sorgen konnten. Falls nicht, können wir Ihnen gerne anbieten, noch einmal mit uns in Kontakt zu treten. Sie können dies entweder per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 0971/ 84-0 tun.

Ihr Heiligenfeld-Team

Es gibt nichts dazwischen: entweder es passt oder es passt nicht

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (sehr unterschiedliche Erfahrungen mit Therapeut/innen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (für somatische Krankheiten ist die Klinik nicht ausgerichtet)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Mitarbeiter sind meist nett und hilfsbereit)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (vor allem mit der Küche)
Pro:
Essen (Bio und vegetarisch) / Lage d. Klinik / nette Mitpatienten
Kontra:
hoher Druck / häufiger Therapeutenwechsel / mangelnde Kritikfähigkeit
Krankheitsbild:
Erschöpfungssyndrom / Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Herbst 2016 als Patient in der RK und der dringliche Rat an Interessenten ist, sich vor dem Aufenthalt sehr intensiv über das Konzept zu informieren und d. Klinik einen Besuch abzustatten. Weder die Klinik, noch das Konzept sind für jeden geeignet.

Grundsätzlich dient eine Reha dazu, den Betroffenen wieder dem ökonomischen Verwertungskreislauf zuzuführen (oft um jeden Preis). Da ist die RK keine Ausnahme und steht dementsprechend unter (mehr oder weniger erheblichen) Erfolgs- und Kostendruck gegenüber den Kostenträgern.

Aber: vieles, was ich erlebt habe, hätte anders laufen können. Fakt:
- ich bin wesentlich erschöpfter ab- als angereist (das hat niemanden interessiert, u.a. habe ich keine Nacht mehr als 4-5 Std geschlafen.)
- meine Therapeutin hatte zum Zeitpunkt meines Aufnahmegesprächs nicht eine Zeile irgendeines Berichts/Fragebogens gelesen, d. vorlagen, was kein Einzelfall war.
- 6 Bezugstherapeuten in der Gruppe innerhalb v. 4 Wochen aufgrund von Krankheit, Urlaub, Weiterbildung (positiv: die Unterschiede wurden deutlich).
- ob "einfache" Sinnkrise oder kürzlicher Selbstmordversuch – alle durchlaufen mehr o. weniger dasselbe Programm. Ausnahme sind Kreativangebote; es obliegt dem Therapeuten, wie viele belegt werden müssen.
- ein wesentlicher Teil des Klinikkonzepts- und Ablaufs sind Willkommens- und Abschiedszeremonien verschiedenster Art und Großgruppenveranstaltungen zwischen 40 und 80 Patienten. Im Forum (80 Patienten) z.B. können Patienten in Form von Ritualen ihre Themen bearbeiten. Das muss man wollen.
- Einzelgespräche sind mit 25 min/p.W. zu kurz
- man muss stabil sein, denn es gibt außer im Fall von extremer körperlicher Erkrankung kein entschuldigtes Fehlen, auch nicht bei psychischer Überlastung
- Kritik ist vollkommen zwecklos und wird entlang der jeweiligen Diagnose interpretiert (ich habe 5 Zwangsabreisen erlebt)

Positiv:
- ich hatte sehr positive Erfahrungen und wertvolle Gespräche mit Mitpatienten
- Küche&Essen sind grandios

6 Kommentare

paritosh1 am 05.03.2017

Kann ich nur voll unterstreichen, die "arbeiten" mit Rauswurfdrohungen !!!
Alles was Sie ansprechen kann ich unterstreichen. Ich habe die gleichen Erfahrungen gemacht ( Nov./Dez.2016).
s.a. paritosh1

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Bei Kurabbruch entstehen dem Patienten keine Kosten!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Patientengemeinschaft
Kontra:
Krankheitsbild:
Verarbeitung
Erfahrungsbericht:

Thema Rausschmiss:
Die Klinik schreibt am 05.12.2016 in ihrem ersten Kommentar u.a "... kann daher auch zu Konsequenzen seitens des Kostenträgers führen, sofern kein medizinischer Grund vorliegt."

Gerade bei ein Rausschmiss gibt es viele Meinungen, dass möglichen Kosten bei Rehaabruch entstehen werden... auch der der Heiligenfelder Kommentar versucht auf mögliche Kosten zu verweisen ....

Auf der Website der RV mit den Keywords Reha Abbruch Kosten ... könnt Ihr lesen, dass die
- RV für die wirklichen Reha Tage die Kosten übernimmt,
- Ausfallgeld für fehlenden Tage in der Rehaeinrichtung übernimmt die RV nicht,

- der Versicherte muss bei Abbruch KEINE Kosten tragen!

Auch Heiligenfeld kommt seinem Auftrag nach, möglich viele Patienten voll Arbeitsfähig zu entlassen... es soll vorkommen, dass schon mal nach der Reha und in AU einen Anruf der KK kommt, dass Heiligenfeld der Meinung ist, man ist unwillig arbeiten zu gehen...
steht in diesem Zusammenhang auch Logig der Ankreuzfragen zur Aufnahme in die Klink? Haben die möglichen Ankreuz Antworten etwas mit der Arbeitswilligkeit zu tun?
Gebt man in die Suchmaschine "Psychiatrische Gutachten Fangfragen für Simulanten" ein!
Liebes Heiligenfeldteam hier würde ich um Aufklärung bitten!

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 27.02.2017

Sehr geehrter senfei,

vielen Dank für Ihren Kommentar. Gerne können Sie mit Ihren Fragen direkt an uns herantreten.
Sie können das per E-Mail an [email protected] oder unter der Telefonnummer 0971/ 84-0 tun.
Gerne geben wir Ihnen auf diesem Weg Auskunft.

Ihr Heiligenfeld-Team

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Nur für Patienten mit leichter Symptomatik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen, Patientengemeinschaft
Kontra:
Behandlung, psychische Betreuung
Krankheitsbild:
Burn out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe während des Aufenthaltes eine Retraumatisierung erlebt. Mehrmals habe ich gegenüber dem Fachpersonal erwähnt, dass ich damit nicht umgehen könne. Es wurde nicht darauf eingegangen. Stattdessen hat man mir mit vorzeitiger Entlassung gedroht, sollte ich meine "psychischen Aussetzer" nicht unter Kontrolle bringen. Leider haben die mir vorgeschlagenen Techniken wie Gegenstände beschreiben, um von den belastenden Gedanken abzulenken, nicht funktioniert. Gespräche bei der Pflege resultierten in der Verabreichung von Baldriandragees und Hopfentee. In einer besonders schlimmen Situation, als ich nicht mehr aufhören konnte, zu weinen, hat der Therapeut nur gesagt, ich solle endlich aufhören oder er überweist mich in die Psychiatrie.

Mir ist bewusst, dass im Rahmen weniger Wochen keine Traumabearbeitung stattfinden kann, allerdings hätte ich mir wenigstens eine Stabilisierung gewünscht. Ich fühle mich stattdessen zurückgewiesen, nicht ernst genommen und unerwünscht, zusammenfassend geschwächt und noch weniger belastbar als vor der Reha.

3 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 26.01.2017

Sehr geehrte safija,

mit Bedauern entnehmen wir Ihren Zeilen, dass Ihr Aufenthalt bei uns nicht Ihren Erwartungen entsprochen hat. Dem möchten wir gerne auf den Grund gehen. Wir bitten Sie daher, uns einige Tage einzuräumen, damit wir den Sachverhalt prüfen können.

Sollten Sie zwischenzeitlich mit uns in Kontakt treten wollen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Sie können entweder per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 0971/84-0 mit uns in Verbindung treten.

Ihr Heiligenfeld-Team

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Alptraum Rosengartenklinik Heiligenfeld!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 5 Wochen in der Psychosomatik Klinik Rosengarten. Eine Alptraum Erfahrung! Nie wieder Rosengarten Heiligenfeld !

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 05.12.2016

Sehr geehrte/-r Dany5,

Sie bringen in Ihrer Bewertung Ihre Unzufriedenheit über Ihren stationären Aufenthalt in unserer Klinik zum Ausdruck – wir bedauern sehr, dass Ihre Erwartungen an Ihre Behandlung offensichtlich nicht erfüllt wurden. Und dies, obwohl wir im aktuellen Bericht zur Reha-Qualitätssicherung der Deutschen Rentenversicherung Bund über eine hohe Patientenzufriedenheit verfügen. Hinsichtlich der Zufriedenheit der Rehabilitanden mit der Rehabilitation konnten wir die Note 1,7 erzielen.

Leider können wir an dieser Stelle nicht näher auf Ihre Gründe, die zu dieser Bewertung führen, eingehen, da Sie sich in Ihren Ausführungen sehr kurz gehalten haben. Daher würden wir gerne noch einmal mit Ihnen in den Dialog treten und Sie bitten, sich mit uns in Verbindung zu setzen; entweder per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 0971/84-0.

Ihr
Heiligenfeld-Team

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Rausschmiss nach 4,5 Wochen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Bis zum Rauswurf war ich sehr zufrieden)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Patientengemeinschaft
Kontra:
Ich hatte bis 14.oo Uhr mein Zimmer zu räumen, andernfalls Hausfriedensbuch
Krankheitsbild:
komplexe posttraumatischen Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Positiv:

Habe gelernt „Eigenverantwortung“ für mich selbst zu übernehmen, wenn es auch letztendlich mit meiner neu gewonnenen „Eigenverantwortung“ nicht gut für mich in Heiligenfeld ausging:

Negativ:

Ein massiv triggernder Mitpatient in der eigenen Kerngruppe ist lt. Klinik kein Grund für einen Kerngruppenwechsel, so verursachte dieser bei mir 3 Wochen lang: Alpträume, Todesangst, massive Schlafstörungen, Schweißausbrüche, Magenprobleme, Abspaltungen, …, ohne ein extra an therapeutischem Angebot durch die Rosengarten Klink zu bekommen. (Ich selbst habe auch triggernd auf den Patienten gewirkt)

Intensivwoche / Verweigerung => Rausschmiss:

Zur Besonderheit meines Aufenthaltes hätte eine 4 -tägige Intensivwoche gehört, d.h. täglich ~ 9 Stunden Therapie pro Tag (inkl. Pausen). Mit Entsetzen habe ich feststellen dürfen, dass der mich triggernde Mitpatient mit mir gemeinsam in eine Gruppe gebucht wurde.
In meiner neu gewonnener Eigenverantwortung, habe ich den gemeinsamen Besuch der I-„Trigger“ Gruppe verweigert.

Es folgte umgehend eine Machtdemonstration:
SOFORTIGE ABREISE oder ZURÜCK in die „Trigger“ Gruppe!

Ich bekam keine Chance in eine andere Intensivgruppe, in die Transfairgruppe zu wechseln:
Beratung von Nachsorgeleistungen wie IRENA habe ich so nicht durchlaufen dürfen.
Es gab für mich und für die anderen Patienten keinen Abschied.
Wie ein hochinfektiöser Ehec Patient
wurde ich atock, innerhalb von 3 Stunden aus der Reha geworfen!

In meinem Abschlussbericht findet sich u.a. diese Formulierung: „Die Patientin hat gegen den ärztlichen Rat die Klinik verlassen.“
Bei möglicher zukünftiger Leistungsbearbeitung könnte dieser Satz gegen mich verwendet werden. Mein ersuchen um Berichtigung der Formulierung blieb erfolglos.

Mein persönliches Fazit:
In eine Diskussion mit einer Oberärztin der Rosengartenklink Heiligenfeld, darf kein Patient allein gehen.

4 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 05.12.2016

Sehr geehrte Borderlinerin2016,

an dieser Stelle möchten wir gerne auf einige Ihrer Ausführungen genauer eingehen.

In einer Großgruppe kann es durchaus vorkommen, dass es zu sogenannten Übertragungsphänomenen kommt. Diese werden therapeutisch begleitet und können zudem insofern als wertvolle Impulse genutzt werden, als dass sie Patienten die Möglichkeit bieten, eigene Themen zu identifizieren. Sie können also als Heilungsimpuls fungieren. Worauf bei diesem Prozess stets geachtet wird, ist, dass die Patienten ausreichend stabil und fähig zur Selbststeuerung sind. Dies ist auch die Zugangsvoraussetzung im Sinne einer ausreichenden Belastbarkeit für eine psychosomatische Reha mit intensiviertem psychotherapeutischen Behandlungsprogramm.
Gelegentlich kann es auch zu Konflikten im außen kommen, die eine Abwehr nach sich ziehen, sich Themen oder auch der sozialmedizinischen Beurteilung zu stellen. Als Folge kann sich der Wunsch ergeben, sich dem Gruppensetting zu entziehen oder ganz abreisen zu wollen. Dieser Abreisewunsch wird dabei grundsätzlich mit den Bezugstherapeuten reflektiert und gemeinsam mit dem Patienten und dem Behandlerteam besprochen, um den Patienten davon zu überzeugen, in der Klinik zu bleiben.
Sollte dieser trotzdem abreisen wollen, weisen wir auf die generelle Mitwirkungspflicht hin. Das heißt eine Abreise auf eigenen Wunsch – gegen den Rat der Klinik – kann daher auch zu Konsequenzen seitens des Kostenträgers führen, sofern kein medizinischer Grund vorliegt.
Ist die Entscheidung dann tatsächlich getroffen, abzureisen, erfolgt von Klinikseite die Bitte nach einer adäquaten Reisevorbereitung das Zimmer frei zu geben und das Haus zu verlassen.

Gerne können Sie uns auch noch einmal in direkten Kontakt mit uns treten – wir würden uns freuen, entweder per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 0971/84-0.

Ihr Heiligenfeld-Team

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Laut, viel, unruhig - wer's mag...

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Es gibt schlimmeres. Spiritualität ist kein Schimpfwort.
Kontra:
Therapeutische Gemeinschaft = Einfügen + Anpassen im Massenbetrieb
Krankheitsbild:
Depression, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zimmer mit eckeligem Teppichboden und schönem Ausblick, bei geschlossenem Fenster kaum Verkehrslärm, aber innerhalb des Hauses sehr hellhörig. Auch der Speisesaal extrem unruhig und laut, bei Lärmempfindlichkeit ein echtes Problem! Die karge, ungemütliche Sauna 2 Häuser mochte man nicht mal kostenlos nutzen. Ansonsten viel Park, feines Kulturangebot, Fahrräder konnte man günstig leihen. Das überwiegend vegetarische Buffet bot viel lecker vermischtes, überbackenes, gebratenes, frittiertes. Pur und frisch eher weniger. Lobenswert: hoher Bio-Anteil!

Man sollte sich keine Illusionen machen, Rosengarten Heiligenfeld ist Massenbetrieb, von dem im Internet versprochenen »individuell angepassten Programm« war vor Ort nicht viel, bzw. nichts mehr zu spüren. Mit etwas Glück ergatterte der ein oder andere zwar tatsächlich noch 2 oder 3 Termine seiner Wahl und schnappte sich dann das letzte Meditationskissen, ansonsten waren 19 von 21 Gruppen Pflichtprogramm, und mehr als die Hälfte der Gruppen hatte weit (!) über 30 Teilnehmer. Ich fand' s oft grässlich und war die meiste Zeit stark überreizt. Bei bis zu 20 Neuzugängen pro Woche reduziert sich die im Prinzip gute Idee »therapeutische Gemeinschaft« schnell zu einer sich ständig wiederholenden Aneinanderreihung stundenlanger Begrüssungs-, Verabschiedungs- und Ämterverteilungs- Rituale. Narzisstische Ärzte fanden ihr Publikum.

Wer vorher noch nie eine GfK- Einführung oder eine Selbssteuerung à la Luise Reddemann kennengelernt oder zu 4t ein grosses Bild gemalt hat, wird viel Neues lernen. Wer relativ fit, anpassungsfähig und -willig ist und gerne bei angeregten Unterhaltungen am Esstisch mitmischt, kann hier viele kurzweilige Kontakte knüpfen. Viele (60- 80%?) der Mitpatienten haben ihren Klinikaufenthalt insgesamt als heilsam empfunden… ich gehörte leider zu den 20- 40%, die in schlechterem Gesamtzustand frustriert wieder abgereist sind. Wer sich unter Menschenmassen und Parties eher unwohl fühlt, sollte sich einen ruhigeren Ort suchen.

4 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 26.07.2016

Sehr geehrte frau-mitte-40,

vielen Dank für Ihre Bewertung.

Es ist uns sehr wichtig, Rückmeldung von unseren Patienten zu erhalten. Wir nehmen diese sehr ernst. Ihre Kritik regt uns dazu an, unsere internen Prozesse zu überdenken und ggf. zu verbessern.

Wir bitten Sie, uns etwas Zeit einzuräumen, damit wir Ihre aufgeführten Kritikpunkte umfassend und detailliert prüfen können.
Sobald dies geschehen ist, werden wir an dieser Stelle dazu Stellung nehmen.

Sollten Sie vorab mit uns in Kontakt treten wollen, können Sie das sehr gerne tun.
Daher bieten wir Ihnen gerne die Möglichkeit, sich telefonisch unter 0971 84-0 oder per E-Mail an [email protected] an uns zu wenden.

Herzliche Grüße
Ihr Heiligenfeld-Team

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Einheitskonzept

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Verwaltung ist immer freundlich und bemüht)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Zimmer minimalistisch ausgestatte / Großgruppen-Therapien)
Pro:
Kerngruppe / Essen
Kontra:
Ganzheitlicher Gedanke nicht umgesetzt
Krankheitsbild:
Migräne / degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule/
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ganzheitlicher Gedanke der Mensch steht im Vordergrund, diesen Ansatz konnte ich für mich in dieser Klinki nicht finden. Oberarzt, der das Befinden der Patienten nicht ernst nimmt. Krankheitsschilderungen die als nicht gegeben angesehen werden. Funktionseinschränkungen der HWS und akute Schmerzen wurden nicht erkannt und es wurde eine Verweigerungshaltung angedichtet. Die Entscheidungskompetenz scheint nicht klar definiert, da der Stationsarzt auf den Oberarzt verweist, dieser seine Zuständigkeit nicht sieht. Junge, überforderte Therapeuten mit enormen Zeitdruck, keine Erreichbarkeit in Notsituationen, Einzelgespräch nur 1 x wöchentlich. Einheitskonzept mit Großgruppen oft Anleitung durch das Pflegepersonal. Keine Berücksichtigung der gewünschten Therapien in den Plänen. Weiterhin berichteten Mitpatienten von der enormen Belastung der Gruppentherapie und einer Verschlechterung der eigenen Befindlichkeit, sowie Aufgabenverteilungen die nicht gewollt sind, aber vorgeschrieben werden.
Essen für Vegetarier gut und vielfältig. zu laut / Essens-Zeiten sind mit den Therapien sehr knapp bemessen.
Nutzung der Therapien in den Nachbarkliniken zu sehr fragwürdigen Zeiten bei einer Klinik die den "Achtsamkeitsgedanken" trägt?! Abschlussbericht trifft nicht auf meine Person zu. Therapie für Spezielle Gruppen konnte nicht erkannt werden.
Die Zimmer sind sehr unterschiedlich in der Ausstattung und Größe. Großes Plus ist der Kurort mit dem großen schön angelegten Park und die Möglichkeit schöne Wanderungen durchzuführen. Die Klinik werde ich sicherlich nicht wieder freiwillig auswählen.

4 Kommentare

Stjerne am 28.04.2016

Perfekt auf den Punkt gebracht. Dem kann ich mich nur anschließen.

Hier immer wieder positive Bewertungen erwecken z. T. den Charakter des Eigenlobs zur Verschönerung der Statistik, wer auch immer dahinter stecken mag.

Zu bemerken wäre noch, dass es sich nicht um Kerngruppen handelt. Die Gruppen haben wöchentlichen Wechsel von mehreren Patienten und verdienen somit den Titel offene Gruppen!

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Toleranz und Mündigkeit?

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Essen und teilweise gute Therapeuten
Kontra:
Chefarzt eher nicht zugänglich für Kritik
Krankheitsbild:
Depression und post Traumatische Folgestörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

für eine 5-wöchige Reha kam ich nach Bad Kissingen in die Rosengartenklinik. Mit Depressionen und Post Traumatischen Folgestörungen, zudem sehr erschöpft, im Burnout. Die ersten Tage war ich beschäftigt mit dem ganzen Orgazeugs....viele Infos, Papiere, Termin....wenig Zeit. Montags ging es dann los mit der Therapie. Mir fiel sehr schnell auf, dass in diesem Haus die Esoterik vorherrscht. In der Broschüre steht die Toleranz und die ganzheitliche Therapie unter Beachtung der Religionen im Haus im Vordergrund. Die Kommunikation hingegen im Haus, in den Theraoien ist dessen nicht angeglichen. Wer ein Problem mit Energieübertragung und Meditation, Yoga usw. hat, sollte sich wirklich überlegen ob er hierher kommt. Für mich als Christin war es ein starkes Problem. Es gibt zwar eine Kurseelsorge, eine Therapie "Glaube als Heilungsweg, die Bibl. Texte mit aufgreift, aber nicht frei von der Esoterik ist. Mich hat dies so sehr belastet, das ich mich auch sehr übergangen fühlte und als ich dies offen Ansprach stieß ich auf keine Toleranz meiner Religion gegenüber. Es wird schnell abgewährt mit Fragen, was ich denn unter Esoterik verstehe, Rituale und Resoanzkreise hätten ja schließlich nichts damit zu tun. Statt mich zu hören und sich der Kritik zu öffenen wurde es blockiert. Schade und traurig, da doch auch die Mündigkeit wohl der Patienten im Vordergrund stehen solle. Auch dieser Mündigkeit fühlte ich mich oft entzogen, was aber wieder an den Patienten abgegeben wird, indem man es auf theraeputsiche Ebene bringt und man hingestellt wird, als Mensch der ja eh schwierigkeiten hat im Umgang mit Grenzen hat. Wie soll man sich gegen eine Sache wehren, wenn man anfänglich sich in eimen Energiekreis befindet, ohne das dies einem Mitgeteilt wird? Es laufen hier viele Dinge im Haus, die ich sehr kritisch betrachte und auch als sehr Grenzüberscchreitend empfinde. Ich befand mich nach 2 Wochen
Therapie in einem körperl. sehr zerbrechlichen Zustand, schmerzen am ganzen Körper. Eine best. Person aus der Pflege nahm dies nicht ernst und schickte mich weiter in die Therapien, indenen ich dann zusammenbrach, auch danach wieder bei der gleichen Pflegerin zu landen, die mich immer noch nicht ernst nahm......bestand ich darauf mich hinzulegen....nach einigem hin und her, schon in der Überlegung den Notarzt zu rufen, obwohl es Hausinterne Ärzte gibt, kam dann endlich ein Arzt die meine Not erkannte und ich endlich nach mehreren Stunden behandelt wurde.

3 Kommentare

Lustig65 am 01.11.2015

Es ist schon interessant , dass die Autoren der positiven Kommentare und Beiträge von Patienten in diesem Forum oftmals davon sprechen, dass sie bereits zum x - ten Male zu Aufenthalten in dieser Institution waren. Dann kann die Heilung ja nicht sehr effektiv gewesen sein. Vielmehr scheint der Eindruck sich zu festigen, dass hier eine Art Abhängigkeit zu dieser Institution entstanden zu sein scheint, und das auf Kosten der Krankenkassen. Ein Geschäftsmodell, welches vor allem Sekten auszeichnet. Deren Jünger kommen meist auch immer wieder zurück und werden somit gemolken.

Das System Scientology funktioniert genau so.

Jeder der sich überlegt zu dieser sektiererischen Institution der Heiligenfeldgruppe geht, oder diese empfiehlt, sollte sich diesen Umstand bewusst machen.

Vorsicht ist geboten- gerade bei labilen Patienten.

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Nie wieder

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nicht wahrgenommen zu werden ist keine tolle Erfahrung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Wenigsten das funktioniert)
Pro:
Freundliche Mitpatienten
Kontra:
Geldmachmaschine
Krankheitsbild:
Burnout / Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt in der Rosengarten Klinik Heiligenfeld gehört zu den schlimmsten Erfahrungen die ich in den letzten Jahren hatte.
Die Einrichtung wurde mir von mehreren Seiten empfohlen aber alle mussten später einräumen, daß es sich hier nicht mehr um die Kliniken Heiligenfeld handelt aus der der alte Ruf resultiert.
Ein heruntergekommenes altes Hotel wurde mit minimalen Mittel zu einer Reha-Einrichtung umgewandelt und mit etwas, auf jeden Fall zu wenig Personal ausgestattet. Durch die Lage und Bauart des Gebäudekomplexes ist es viel zu laut und im Sommer unerträglich aufgeheizt.Der Speisesaal ist unglaublich laut. Es wird einem ein Zwangsstundenplan mit vollkommen unsinnigen Terminen zum Teil bis spät abends auferlegt und nur 20 Minuten wöchentliche Gesprächsdauer mit Bezugstherapeuten die auch noch ständig wechseln. Ein Überzyniker als Oberarzt. Zuhören und die Nöte der Patienten wahrnehmen findet eindeutig nicht statt. Zur Ruhe bin ich dort nicht gekommen. Teilweise konnte ich mehrere Tage nicht schlafen was mir als Widerstandshaltung ausgelegt wurde. Mein Eindruck war, daß es der Klinik herzlich gleichgültig it wie es den Patienten geht solange die sich in die Konzeptsvorstellungen der Klinikleitung fügen. Nach dem Motto: wer nicht passt wird passend gemacht.

2 Kommentare

Elli2000 am 31.05.2015

Mein Beileid!!!
Ich kann mich nur anschließen. Für mich war der Aufenthalt das Schlimmste, was ich zum Thema Therapie je erlebt habe. Es gab Narzistische Therapeuten, vor denen mich sogar das restliche Klinikpersonal gewarnt hat. 7 Wochen Aufenthalt und 6 verschiedene Therapeuten. Das wäre nicht so schlimm gewesen, wenn mir wenigstens erlaubt gewesen wäre, mich auch mal um mich kümmern zu dürfen. Ich hatte auch keine Ruhe, um mich um meine Problematik zu kümmern. Ich habe viel Therapieerfahrung und hatte schon traumatherapeutisch vorgearbeitet. Was mir dort aufgezwungen wurde, war außerordentlich kontraproduktiv. Mein sehr guter Therapeut zu Hause konnte nicht fassen, was in Heiligenfeld alles passiert ist. Die Tage waren vollgestopft und wenn ich nach der 3. oder 6. "Therapie" zusammengebrochen bin, weil mein Körper nicht mehr konnte, hieß es dies sei mein Krankheitsbild und ich müsse mich durch alles durchkämpfen. So ein Blödsinn!!! Ich war dort, weil mein Hauptproblem ist, dass ich mich immer durch alles durchgekämpft habe bis zur Erschöpfung. Ich sollte und wollte dort noch mehr meine Achtsamkeit gegenüber meinen Gefühlen und meinem Körper trainieren. Man muss sich das dort so vorstellen: Nach dem Frühsport und Meditation, Früstück oder sonstiges, gibt es bis zum Mittag 3 Veranstaltungen. In der ersten geht es z.B. um das Thema Beziehungen und Verluste/Probleme, danach gehts vielleicht um den Tod und dann vielleicht noch einmal um die aktuelle Lebenssituation, die ja bei den "Insassen" nicht so toll ist - sonst wären sie ja nicht da. Danach ist man schon hinüber,dann kommt der Nachmittag...Die wollten mir da sowieso immer irgendwelche Probleme einreden, die ich gar nicht habe. Was letztendlich dazu geführt hat, dass mein Therapeut gegen den Klinikbericht angegangen ist, da dieser von meiner offiziell zuständigen Therapeutin derart gehässig geschrieben wurde, dass er mein Leben nun vollkommen ruiniert hat. Leider zählt so ein Bericht bei der Rentenkasse tausendmal mehr als 10 Briefe von meinem Therapeuten und meinem Psychiater, die mich über einige Jahre kennen. Ich könnte jetzt noch stundenlang weiterschreiben aber das wäre unnütz. Nur noch soviel: Ich bin während meines Aufenthaltes sogar körperlich angegriffen und mehrfach bedroht worden. Die Person, von der dies ausging ist mit leichten Depressionen entlassen und gaaanz viel betüdelt worden. Als ich um Gespräche gebeten habe, hat man sich einen Dreck darum gekümm

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gutes Marketingkonzept, welches Patienten lockt.

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
einige nette Mitpatienten
Kontra:
Klinikkonzept hält nicht was es verspricht
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik wirbt damit, dass der Mensch im Vordergrund stehen sollte und nicht die Diagnosen. Während meines Klinikaufenthaltes habe ich nicht die Erfahrung machen können, dass der Mensch im Vordergund steht. Tiefenpsychologisches Einzelgespräch bedeutet 20 Minuten Einzelgespräch, welches auch noch durch Telefongespräche unterbrochen wurde. Die Depressionsgruppe von ca. 50 Leuten war mit ein Rätsel, weil hier nicht auf einzelne Personen eingegangen werden konnte. Auch sonst gab es viele Großgruppen. Es gab ein Forum, in der die ganze Patientengemeinschaft von ca. 90 Personen teilnehmen mußte. Hier wurden einzelne "Rituale" von Personen durchgeführt, die von Freiwilligen aus der Patientengemeinschaft unterstützt wurden. Ob einem dies gefiel oder nicht (so etwas ist nicht für jede Psyche gut) durfte man sich nicht entfernen. Ging es jemandem nach einer Großveranstaltung schlecht, gab es keinerlei therapeutische Hilfe. Es wurde darauf verwiesen, dass man sich Gesprächshilfe
im Krankenschwesterzimmer nehmen kann. Kritik war unerwünscht und auch gab es einige Mitarbeiter (Psychologen und Ärzte) die es nicht nötig hatten zu grüßen, obwohl vorher Kontakt bestand. Ich hatte den Eindruck, dass manche Patienten kränker und erschöpfter nach Haus gingen. Mir ging es auch so. Es gab einige sehr nette Mitpatienten, mit denen die Gespräche sehr wertvoll waren. Die sechs Monate Wartezeit haben sich nicht gelohnt.

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zimbo am 27.09.2013

Dass es Menschen gibt, die nicht Guten Tag sagen können, ist doch nichts Neues!

Warnung vor dieser Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
/
Kontra:
alles
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik heilt niemanden, sondern produziert Menschen, die kränker wieder nach Hause gehen. Es gibt ausschließlich Gruppensitzungen, alles ist SEHR esoterisch und mutet sektenmäßig an, die Therapeuten wahren keinerlei Distanz, die Vorgeschichte/-erkrankung der Patienten wird nicht beleuchtet, alle Patienten werden in einen Therapietopf geworfen, Depressionen etc. werden nicht als Krankheit, sondern als willkommene Bewusstseinserweiterung angesehen, die man dort verstärkt.

1 Kommentar

JonasvK am 13.12.2010

Wenn Du mit dem Anspruch in eine Klinik gehst, die behandeln mich und dann ist alles weg, wirst Du in jeder Klinik schiffbruch erleiden.
Zum Thema Esoterik kann ich nur sagen, dass es Wissenschaftliche Beweise für die positive Wirkung spiritueller Zusammenhänge auf die Psyche gibt. Dies gilt natürlich nur wenn man damit etwas anfangen kann. Dies ist kein Vorwurf nur eine Feststellung. Schade, dass es für Dich nicht hilfreich war.
Was die Therapeuten an geht, habe ich es anders erlebt, was aber natürlich für Dich trotzdem so gewesen sein kann.
Die Vorgeschichte ist wichtig um eigene Muster zu erkennen, manchmal reicht es aber einfach neue Gedankenstrukturen anzulegen und so die Muster verändern zu können.
Wünsche Dir alles Gute.

Gute Klinik? Theorie und Praxis

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Therapieangebot, Mitarbeiter*innen, Essen
Kontra:
Zimmer, große Gruppen, teilweise Umgang mit psychosomatisch erkrankten Rehabilitand*innen
Krankheitsbild:
Erschöpfungsdepression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe eine geplant 5-wöchige Reha begonnen.
Die Klinik ist einem ehemaligen Hotel untergebracht, das in Teilen stark renovierungsbedürftig ist. Bei den Zimmern gibt es große Unterschiede. Hier sollte man darauf achten, ein ruhiges Zimmer zum Innenhof oder Rosengarten zu erhalten. Sonst ist Schlafen aufgrund der Hauptverkehrsstraße fast unmöglich.
Die Mitarbeiter*innen sind überwiegend wertschätzend und freundlich.
Das Therapieangebot ist vielseitig, fällt aufgrund von Personalmangel und Krankheit immer mal wieder aus. Es kann passieren, dass unter verschiedenen Therapieangeboten der gleiche Inhalt vermittelt wird.
Die Kerngruppensitzungen sind angesichts der Rituale (Begrüßung, Verabschiedung, Resonanzkreis,…) zu kurz. Es ist zeitlich nicht möglich, dass jeder während des Rehaaufenthaltes ein Thema in die Gruppe einbringen kann. Die eigentlich Gesprächsgruppentherapiesitzung dauert dann schon einmal nur noch 30 Minuten bei 11 Teilnehmer*innen. Da kann sich jeder selbst ausmalen, wie intensiv ein Thema besprochen werden kann.
Zur Indikationsgruppe kann ich nichts sagen, da diese nicht stattgefunden hat.
Die wöchentliche Rehabilitandenversammlung scheint nur dazu zu dienen, „Ehrenämter“ zu verteilen. Eine OFFENE Diskussion zu Verbesserungen wird seitens der Pflege abgebrochen und ist nicht gewollt. Stattdessen wird auf die „Meinungszettel“ verwiesen, die aber zumindest bei uns keine transparente Veränderung zeigten.
Das Essen ist ausgewogen und lecker. Ein Dank an die Küche!
Nach knapp 3 Wochen wurde ich positiv auf Corona getestet. Ab diesem Tag wurde ich genau wie andere Rehabilitanden unter Druck gesetzt, abzureisen. Eine ärztliche Überprüfung meines Gesundheitszustandes und der Reisefähigkeit fand nicht statt. Mit Corona wurde ich eine Rehabilitandin 2. Klasse. So gab es morgens und abends nur Lunchpakete, das Geschirr und Besteck sollte ich teilweise in meinem Zimmer selbst abwaschen. Ein Dank an meine Mitrehabilitanden, die mich in dieser Zeit versorgt haben!
Die Kommunikation der Klinik zu Corona war intransparent und in Teilen sachlich falsch. Auf Drängen der Rehabilitanden wurde die Kommunikation zumindest teilweise korrigiert.
Eine vom Konzept her gute psychosomatische Klinik hat für mich im Ergebnis gezeigt, dass es doch nur um das Geld geht und der Mensch nur so lange gesehen wird, wie die betriebswirtschaftlichen Interessen erfüllt werden.
Ich habe mein Vertrauen in die Klinik verloren. Schade!

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 25.10.2023

Sehr geehrte Christine27,

es ist bedauerlich, dass Sie eine solche negative Rückmeldung über den Verlauf Ihres stationären Aufenthalts in diesem Bewertungsportal wiedergeben. Es tut uns leid, dass Sie mit einigen Aspekten Ihres Aufenthalts eher unzufrieden waren.

Wir haben - wie Sie in Ihrer Bewertung auch erwähnen - in unseren Kliniken ein Meinungsforum eingerichtet, das sich um Belange, Wünsche und Kritiken unserer Patientinnen und Patienten kümmert. Deshalb haben wir entschieden, auf derartige Bemerkungen über dieses öffentliche Portal nicht mehr zu reagieren. Das bedeutet jedoch keineswegs, dass wir uns nicht mit Ihrer Thematik auseinandersetzen werden. Im Gegenteil - wir sind jederzeit bereit, uns mit kritischen Rückmeldungen ernsthaft zu befassen und konstruktive Lösungen zu finden, um unseren Service und unsere Leistungen zu verbessern.

Wenn Sie es wünschen, dann rufen Sie uns an, damit wir über Ihre Anliegen persönlich mit Ihnen sprechen können. Wir sind gerne für Sie da: Telefon-Nr. 0971 84-4115.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Rosengartenklinik Heiligenfeld

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Vertrauensverlust

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe nach meiner Reha in 2022 eine ausgesprochen schlechte Erfahrung mit dem Meinungsmanagement der Rosengartenklinik auf der offline Ebene gemacht, genauer nachzulesen in meiner Google-Rezension für die Rosengartenklinik unter U. S., gepostet März 23. Dadurch wurde viel Vertrauen zerstört. Auch in den von mir kritisierten Situationen wurde Vertrauen zerstört: ein nächtlicher Feueralarm, der zwar letztlich ein Fehlalarm war, in der Nacht aber trotzdem viel Schrecken und Verunsicherung ausgelöst hat, wurde von der Klinik nicht gut aufgefangen. Und auf einen Brief von 9 Mitgliedern meiner Kerngruppe an die Leitungsebene, in dem wir über einen gravierenden Vertrauensverlust gegenüber dem Co-Therapeuten informiert hatten, der die Gruppe über einige Zeit alleine leitete, gab es keine weitere Reaktion, das Problem verlief - nachdem der Co-Therapeut über mehrere Wochen nicht mehr im Haus war - einfach im Sand.
Eine Empfehlung für die Rosengartenklinik sind diese Erfahrungen nicht.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 30.03.2023

Sehr geehrte*r U.S.K,

dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Rosengartenklinik Heiligenfeld nicht zufrieden waren bedauern wir sehr. Ihre Kritik bezüglich unseres Meinungsmanagements weisen wir jedoch zurück. Das gesamte Team der Heiligenfeld Kliniken bemüht sich täglich allen Patient*innen die bestmögliche Behandlung zu bieten. Hierbei sind wir auch jederzeit für konstruktives Feedback offen, um uns stetig weiterzuentwickeln. Veränderungsvorschläge aus den Meinungsumfragen nehmen wir dementsprechend gerne an. Dabei müssen wir jedoch auch die Bedürfnisse aller Rehabilitand*innen berücksichtigen, so das Einzelwünsche nicht immer direkt umsetzbar sind.

Für Ihre Zukunft wünschen wir Ihnen viel Glück und Gesundheit sowie Lebenszufriedenheit.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Rosengartenklinik Heiligenfeld

Zimmer zur Straßenseite sind unzumutbar!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Zimmer / Falsche Angaben im Abschlussbericht)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Ausstattung im Zimmer alt, aber sauber)
Pro:
Therapeuten sind sehr gut, Küchenpersonal sehr freundlich
Kontra:
Zimmer zur Straßenseite
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es gibt über diese Klinik viel positives, aber auch Negatives zu berichten. Darüber sollte sich jeder im Klaren sein, der hier anreisen möchte.

Die Zimmer sind sehr unterschiedlich: von groß und zum Innenhof (ruhig) bis klein und zum Eingang/zur Hauptstraße (sehr laut) hin liegend. Und hier wäre ein sehr negativer Aspekt: Wer Ruhe und Stille bzw. Erholung sucht wird sie hier, wenn man ein Zimmer zur Straßenseite hat, nicht finden. Denn insbesondere in den Sommermonaten wird der Geräuschpegel zusätzlich zum Straßenlärm aufgrund der vor der Klinik gelegenen „Partylocation“ durch laute Musik (in der Woche bis 22:00 Uhr)erhöht. Ferner laufen jede Nacht angetrunkene, laut redende oder sich streitende Menschen auf der Straße an der Klinik vorbei, so dass ich mehrmals in der Nacht geweckt wurde. Bei 36°Tagestemperatur ist es notwendig, Nachts bei geöffnetem Fenster zu schlafen, so dass ich in den 6 Wochen Aufenthalt in der Klinik nicht eine einzige Nacht durchschlafen konnte!!!. Ein Zimmerwechsel wird von der Klinik kategorisch abgelehnt. Mehreren Rehabilitanden*innen wurde gesagt: „dann müssen Sie halt abreisen. Es zwingt Sie keiner, hierzubleiben“. Die von der Klinik gepriesene wertschätzende Klinikatmosphäre wird m.E. so nicht hergestellt. Auch der Hinweis der Klinik, sich Ohrstöpsel zu kaufen, ist (bspw. für einen unter Tinnitus leidenden Menschen) nicht hilfreich. Die vor den Zimmern aufgestellte Tischtennisplatte/der damit einhergehende zusätzliche Lärmpegel verhindert, tagsüber verlorenen Schlaf nachzuholen.

Al sehr gravierend muss ich leider auch festhalten, dass die Klinik in ihrem Abschlussbericht falsche Informationen weitergegeben hat. Ich war mit der sozialmedizinischen Leistungsbeurteilung ausdrücklich nicht nicht einverstanden und habe diese nicht unterzeichnet. Dennoch hat die Klinik in ihrem Abschlussbericht vermerkt: „Die Rehabilitandin ist mit dieser sozialmedizinischen Einschätzung einverstanden“, was nicht der Wahrheit entspricht.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 10.10.2022

Sehr geehrte*r Christin57

es tut uns leid, dass Ihr Aufenthalt bei uns für Sie nicht zufriedenstellend war. Sie haben recht, dass die öffentliche Umgebung einiges an Geräuschkulisse mit sich bringt, worauf wir jedoch keinen Einfluss haben.
Einen Zimmerwechsel können wir leider nicht anbieten, da die Klinik stets voll belegt ist und somit bei einem Wechsel einer Ihrer Mitpatient*innen auch umziehen müsste.
Bezüglich falscher Informationen in Ihrem Abschlussbericht haben Sie eigentlich die Möglichkeit hier Korrekturen bei der Besprechung Ihres Berichtes mit Ihrem Bezugstherapeuten oder Ihrer Bezugstherapeutin einzubringen. Darüber hinaus sind wir jederzeit bereit auch Korrekturen nachzuholen, wenn Sie uns diese schriftlich übermitteln. Seitens der Leistungsbeurteilung sind wir an die gesetzlichen Vorgaben gebunden. Dabei kommt es leider immer wieder vor, dass es zu Differenzen in der Einschätzung kommt. Bezüglich Ihres nicht vorliegenden Einverständnisses mit unserer Einschätzung wenden Sie sich bitte noch einmal direkt schriftlich an uns, so dass wir vermerken können, dass Sie mit der Leistungsbeurteilung nicht einverstanden sind.

Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Rosengartenklinik Heiligenfeld

erfahrungsbericht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
freundliche mitarbeiter, menschenbild
Kontra:
wenig struktur, kaum transparenz
Krankheitsbild:
komplexe ptbs, depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war im november/dezember 2021 für 5 wochen in der rosengartenklinik. es war mein zweiter aufenthalt dort. der erste unter coronabedingungen.
hier meine eindrücke:

die mitarbeiter waren alle (mit unerheblichen ausnahmen) freundlich und zugewandt. sowohl sevicemitarbeiter, reinigungskräfte, küchenmitarbeiter als auch ärzte (doch, da gabs eine ausnahme, die körperärztin hat mich und auch andere behandelt als seien alle körperlichen beschwerden unerheblich und nicht behandlungswürdig), pflegepersonal und therapeuten schienen ehrlich bemüht zu helfen. und das auf augenhöhe.

besonders profitieren konnte ich von den kreativtherapien, die allerdings nur sehr eingeschränkt stattfinden zur zeit. ich hatte ein mal lama führen, was mir sehr suspekt war, denn die gruppe nannte sich "nähe und distanz" und ich hatte erwartet, dass es um beziehungserfahrung mit den tieren geht. aber dafür gab es nicht wirklich zeit und raum. es ging bloß darum den tieren meinen willen aufzuzwingen, die meine führung angeblich nötig hätten. nicht mein fall. aber nagut. dann hatte ich einmal theatertherapie, die für mich eine wertvolle erfahrung war sowie einmal quigong im klang was eigentlich heilkraft der stimme ist und für mich eine sehr heilsame gruppe war. ich hätte mehr davon gebrauchen können. aber gabs nicht.

einmal in der woche gibt es die "lebensführung", wo ein zielbeobachtugsbogen ausgefüllt wird und danach zu praktischen lebensthemen gearbeitet wird. z.b. haben wir uns verbildlicht, wie unser tagesablauf an einem typischen tag aussieht um danach einen tagesablauf mit den inhalten so zu gestalten, wie wir uns das für die ideale zukunft in ca 3 jahren wünschen würden. und uns zu überlegen, welches der erste schritt sein könnte um das dann auch erreichen zu können.

am ende des aufenthaltes wechselt man dann von der "lebensführung" in den "transfer", wo der zielebogen weiter ausgefüllt wird. danach widmet man sich dort dem thema übergang aus der klinik nach hause. das sind eigentlich 3 veranstaltungen, wovon ich leider nur die erste mitmachen konnte, da ich vorzeitig abreisen musste. ich hätte gern wenigstens noch die zweite transfer veranstaltung mitmachen dürfen. aber da ich nach 5 wochen "kampf" die gruppentherapie nicht mehr schaffen konnte und dort nicht mehr freiwillig hin wollte wurde entschieden, dass es sinnvoll sei sofort abzureisen. ich hatte darum gebeten wenigstens noch einen tag bleiben zu dürfen um irgendwie n

16 Kommentare

mandarine2 am 11.01.2022

noch einen abschluss hinzukriegen aber wenn die etwas entscheiden, dann bleiben sie dabei. obwohl der transfer ja auch zum konzept gehört. meiner meinung nach ein sehr sinnvoller teil des konzeptes. aber ja. wenn man pech hat wird dieses oder jenes für einen gestrichen. heiligenfeld ist immer auch ein "glücksspiel". jeder therapeut hat seine eigenen regeln. man hat glück oder pech wann man auf wen trifft. nachdem ich insgesamt 20 wochen heiligenfelderfahrung habe und in der zeit 18 (!) therapeuten erleben durfte kann ich das mit sicherheit so sagen. viele menschen haben glück. ich hatte pech. mehrmals. entweder weil therapeuten einfach weg waren. krank, versetzt, urlaub oder weil es nicht gepasst hat. so kann es gehen. die sache mit den wechseln scheint mir hier aber besonders gehäuft zu passieren. und es ist auch nicht unbedingt möglich den bezugstherapeuten zu wechseln, auch wenn sie das offiziell anders sagen. naja, wie auch immer. wie gesagt, viele andere patienten waren mit ihren therapeuten zufrieden bzw. haben nicht so viele wechsel erlebt wie ich.

es gibt zur zeit drei "indikationsgruppen" wo man je nach störungsbild oder diagnose eingeordnet wird. und die auch einmal wöchentlich stattfinden. es gibt "depression und lebensfreude", "trauma und wachstum" und "angst und mut". ich war in der letzteren gruppe und habe dort einiges mitnehmen können. die indikationsgruppen sollen vor allem psychoedukativ sein. es gab dort aber vor allem auch raum für den erfahrungsaustausch untereinander, für praktische übungen (z.b. atemübung) und selbsterkenntnis im kontakt (diadenarbeit zu verschiedenen fragen). in angst und mut haben wir uns mit themen wie vermeidungsverhalten, angstexposition und agstkreislauf beschäftigt.

ab der dritten woche durfte man von montag bis mittwoch morgens in die meditation oder bewegungstherapie. ich war in der bewegungstherapie. die wurde zunächst von einem musiktherapeuten geleitet. der dann wegen der niedrigen belegung über weihnachten für zwei wochen (also meine restliche zeit) in urlaub geschickt wurde. für mich war das ziemlich schlimm. es wäre eine stabile basis für mich gewesen drei mal die woche bei der gleichen person, zu der ich schon vertrauen hatte mich bewegen zu dürfen. meinen körper wahrnehmen zu können. ich kann das einfach nicht unter jeden rahmenbedingungen. hier hätte ich es gekonnt. aber: pech.

das ist meiner meinung nach das große problem in heiligenfeld. die therapeutenwechsel.

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6 Wochen Rosengartenklinik Heiligenfeld

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Nicht zu empfehlen)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (unzureichend)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Ärzte sind nicht kompetent)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (Viele mitarbeiter bemüht zu helfen)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (altmodisch, unhygienisch, nicht zeitgemäß)
Pro:
Der Kontakt zu den Mitrehablitanten
Kontra:
Philosophie muss Kommerz weichen
Krankheitsbild:
Depressionen, Angst- und Panikzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider war ich während dem Lockdown dieses Frühjahr in der Klinik. Ich muss sagen, dass ich enttäuscht war, da die Klinik wenig gemacht hat einem den Aufenthalt hilfreich zu gestalten. Die Anwendungen bzw. Therapien waren auf das begrenzt, was sein musste und und der Träger gefordert hat. Wir, die Rehabilitanten waren auf uns gestellt und wurden permanent gemassgregelt was z. B. das Einhalten Abstände und tragen der Masken betroffen hat. Im Speisesaal herrschte ein rigoroser Ton und von "achtsamen" Essen konnte man nur träumen. Warteschlangen vor dem Speisesaal oder direkt an der Essensausgabe waren an der Tagesordnung, Zeitdruck. Wer zum Schluss kam, der musste schauen was noch übrig war. Viele der Speisen waren dann schon von den Vorgängern verspeisst. Na ja, satt wurde Mann oder Frau schon irgendwie. Nur wenige der Servicemitarbeiter waren freundlich sondern waren damit beschäftigt das "Fehlverhalten" von den Rehabilitanten zu notieren und dann bei der Pflege anzuschwärzen, Maßregelung erfolgt. Die Ausstattung der Klinik ist veraltet, nicht zeitgemäß überall Teppiche und Gardinen und wirkt daher schmutzig verstaubt. Die Zimmer ebenso und leider sehr unterschiedlich auch von der Größe. Die Ärzte sind durchweg nicht unbedingt motiviert und leider teilweise wirken diese ratlos und nicht kompetent. Einige Therapeuten sind sehr freundlich und empathisch manche wirken eher lustlos und frustriert. Leider kommen die persönlichen Belange sprich die eigentlichen Probleme der Rehabilitanten viel zu kurz, der Therapieerfolg blieb eigentlich aus. Viel Theorie und Basics, die wenig dauerhaften Erfolg bringen. Bei der Anmeldung/Rezeption sind die Damen hilfsbereit und freundlich. Das Reinigungspersonal ist freundlich kämpft jedoch mit den vielen Teppichböden im Haus und trotz Bemühungen wirken diese sehr schmutzig. Alles in allem, kann ich diese Klinik nicht empfehlen. Die einstige Philosophie muss dem Kommerz immer mehr weichen! Heiligenfeld:wo ist dein Leben lieben gebliebn ?

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 03.08.2021

Sehr geehrte*r pbbf65,

es ist sehr schade, dass Sie Ihren Aufenthalt bei uns derart unzureichend erlebt haben.
Hinsichtlich der Therapien bieten wir auch in Coronazeiten weit mehr an als von den Kostenträgern gefordert wird, insbesondere im kreativtherapeutischen Bereich.
Es ist aber auch richtig, dass wir lt. der gesetzlichen Hygienevorschriften z. B. Sport und Bewegung nicht anbieten durften, was wir jetzt wieder tun. Auch die Großgruppen, wie Plenum und Forum sind auf Grund der hohen Patient*innenzahlen in einem Raum nicht durchführbar.
Auch die Einhaltung der Hygienevorschriften mussten wir sehr konsequent umsetzen, um für Mitarbeiter*innen und Rehabilitand*innen das Infektionsrisiko zu senken. Zudem wurde dies insgesamt auch seitens des Gesundheitsamt so verlangt und war Grundlage des Klinikbetriebes. Daher sind wir gezwungen akribisch auf die geltenden Regeln hinzuweisen und diese einzufordern.
Die „Warteschlagen“ zum Beginn der Essenszeiten hat es schon immer gegeben, weil sich viele Rehabilitand*innen bereits frühzeitig vor dem Speisesaal einfinden.
Das Essen muss in zwei Schichten durchgeführt werden, damit die Abstände während des Essens ohne Maske groß genug sind. Auch für die zweite Gruppe wird mit desinfizierten Tischen sowie einem neuen und vollständigen Buffet gestartet. Des Weiteren werden Speisen regelmäßig nachgelegt.

Die Klinik ist tatsächlich schon ein paar Jahre alt, wird aber selbstverständlich regelmäßig und sorgfältig nach den Hygienevorschriften gereinigt und gepflegt.
Hinsichtlich der Ärzt*innen, Psycholog*innen und Kreativtherapeut*innen erfüllen diese selbstverständlich alle geforderten Qualifikationen, so dass es keinen Anlass gibt, an deren Kompetenz zu zweifeln.
Bezüglich der Einbringung persönlicher Probleme stehen dreimal wöchentlich die Kerngruppen und das Einzelgespräch zur Verfügung. Auch in den Kreativgruppen ist es in vielerlei Hinsicht möglich die eigenen Anliegen einzubringen. Ergänzend dazu finden die Indikationsgruppen statt, die eine Wissensvermittlung zum Ziel haben.
Grundsätzlich ist es das Ziel aus den Therapien Anregungen zu bekommen, was man an sich selbst ändern kann oder muss, um in ein besseres Befinden zu kommen.

Wir wünschen Ihnen viel Erflog sowie Glück und Gesundheit.

Herzliche Grüße, Ihr Team der Rosengarten Klinik Heiligenfeld

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großes Unverständnis

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (sehr altes Haus, schmutziger Teppichboden)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Therapeutengespräch 25 Minuten in der Woche
Kontra:
große Gruppen bis zu 30 Personen
Krankheitsbild:
Stress am Arbeitsplatz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Gruppen:Es finden alle Gruppen statt, die von der Rentenversicherung vorgegeben sind. Als Großveranstaltungen im Saal mit bis zu 30 Personen. einige Kreativtherapeuten lesen den Text von einem Zettel ab oder sagen schon zu Beginn, dass die Zeit nicht reicht und man selber sehen soll, dass man Imagination lernt.
Nachfragen können oft nicht beantwortet werden, wegen der Menge an Teilnehmern oder weil das Wissen fehlt. Einer Teilnehme wurde in Zeitmanagement gesagt, sie soll ihren Job wechseln, weil der Chef sich nicht in die Planung reden lässt. Bei einer Therapeutin hat ein Teilnehmer die Gruppenführung übernommen und das Gesagte an der Flipchart visualisiert, weil sie dazu nicht in der Lage war und niemand verstanden hat, was sie überhaupt wollte. Auf die Nachfrage was den weniger wichtige und weniger dringende Zeitfresser sind, war die Antwort: "Aldiprospekte". Allerdings kann ich mit der Antwort nichts anfangen, weil ich auf der Arbeit keine Prospekte lese.
Ein Kreativangebot bekam jeder Teilnehmer ab der dritten Woche. Diese Termine liegen montags und donnerstags Nachmittags. So muss man sich entscheiden was einem wichtiger ist. Ebenso ist es bei Sport oder Transfergruppe. Lt. Gerüchten bestanden für 10 Teilnehmer 12 Plätze in Kreativgruppen: Tanzen, Alpackawandern, Malen und Theater. Jeden Montag werden die Wünsche der Teilnehmer in der Kerngruppe-3 x in der Woche-vergeben. Jeder muss da sehen wo er bleibt, ob jemand was abmeldet.Ich hatte 1 x Sport in der Woche, 3 x Kerngruppe und Arbeitsleben und Lebensführung. Da ich direkt aus dem Job hierher kam, bereitet mit Zeitmanagement oder Tagesstruktur keine Probleme. Ausserdem musste ich an Depressionsvorträgen teilnehmen, "weil es so vom Rentenamt vorgeschrieben ist".
Was mich am meisten irritiert hat war, das Aufgaben gestellt wurden - Depressionsgruppe- dann gemalt wurde und dann war es zu Ende. Es wurde die Bilder nie besprochen, nie über Schlüsselqualifikationen geredet oder über andere Antworten, die ich gefunden habe. Deshalb ist meine Bewertung auch so schlecht, weil es genau das war, was ich gebraucht hätte.
Ich hatte Dienstag und Mittwoch jeweil eine Gruppe,sonst3 Zur Zeit meines Besuchs in der Klinik waren 29 Stellen unbesetzt. Über Oberarzt, Therapeuten, Koch....und das merkt man auch. Allerdings wird es nicht offen kommuniziert, sondern alles ist Corona.Ich wurde 3 x während der 5 Wochen getestet.Teilnehmer die schon mal 2017 hier waren, waren total entset

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 13.04.2021

Sehr geehrte*r Marie123453,

Wir bedauern es sehr, dass Sie Ihren Aufenthalt in der Rosengarten Klinik Heiligenfeld so negativ erlebt haben.

Wir werden alle Ihre Hinweise zum Anlass nehmen, unser Angebot zu überprüfen.

Hinsichtlich der Gruppentherapien und Kreativtherapien bieten wir weit mehr an, als von der Rentenversicherung gefordert. An dieser Stelle liegen möglicherweise unzureichende Informationen vor. Alle Therapien sind selbstverständlich angeleitet, was nicht ausschließt, dass man verschiedene Techniken vielfach selbst üben und lernen muss. Des Weiteren ist die aktive Einbeziehung der Patient*innen während der jeweiligen Anwendung kein Zeichen von Mängeln an den Fähigkeiten der Therapeut*innen, sondern entspricht einem gemeinschaftlichem Erarbeiten von Themen.

Im Falle der Kreativgruppen besteht hier möglicherweise ein Missverständnis. Jede*r Patient*in hat hier 3 x wöchentlich themenoffene Gruppentherapie. Dazu kommen informative und edukative Gruppen, künstlerische Therapien zielorientierte Gruppen im Ankommens- und Entlassungsprozess sowie köpertherapeutische und Entspannungsangebote. Die Teilnahme an den Therapien ist im Sinne der Mitwirkungspflicht seitens der Kostenträger obligat aber auch selbsterklärend was die Inanspruchnahme einer Klinikbehandlung betrifft.

Insgesamt muss noch einmal darauf hingewiesen werden, dass es sich bei einer Rehabilitationsbehandlung vornehmlich um die Therapie von Erkrankungen handelt sowie dem Erwerb von Wissen, mit welchen Möglichkeiten das private und das Arbeitsleben besser bewältigt werden kann. Nicht alle einzelnen Erwartungen können dabei erfüllt werden. In manchen Fällen, die das Arbeitsleben betreffen, sollten ggf. zusätzlich noch Schulungen z.B. bei der Agentur für Arbeit besucht werden.


Für Ihre weitere Zukunft wünschen wir Ihnen alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Rosengarten Klinik Heiligenfeld

unbefriedigend

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
25 Minuten Einzeltherapie war klasse
Kontra:
sehr alt und konfus
Krankheitsbild:
Stress am Arbeitsplatz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich werde nur beschreiben und versuche nicht zu bewerten.
Die Zimmer sind sehr unterschiedlich. Manche nur halb so groß wie andere. Die Einrichtung ist dunkelbraun, wie in den 70gern. Der Teppichboden ist beige.Die Zimmer nach vorne sind an der Straße, nach hinten zum Garten. Die Teilnehmer mit den kleinen Zimmern müssen ihre Koffer auf den Schrank stellen, weil sie sonst nicht durchgehen können. Es ist sehr hellhörig und meine Gegenüber können nicht schlafen, weil jemand schnarcht. Die Teppiche sind sehr schmutzig und auch staubig. In meinem Badezimmer wurde der Staub aus der Lüftung gepustet und ich musste alles abdecken.
Geputzt wird einmal ind er Woche. Handtücher werden auch jede Woche gewechselt. Allerdings verschiebt sich der Tag des Putzens wegen den Neuankömmlinge.
Viele hatten Probleme mit den Matrazten. Sie sind aus Schaumgummi, ohne Kern und nicht sehr dick. Ich rollte beim Umdrehen immer wieder in die Kuhle. Bett 90 x 1,90 m. Die Matratzen sind mit Vollgummi bezogen und darüber ist nur ein dünnes Bettlaken. Durch das Gummi habe ich sehr geschwitzt.
Das Essen ist vegan oder vegetarisch; viel wird fritiert. 1x in der Woche gibt es Fleisch, Hähnchen pur oder Bockwurst; 1x Braten mit Soße in 5 Wochen. Oder panierten Fisch. Wenn etwas selbst gemacht ist, sagt es der Koch, weil er dann auch weiss was darin ist. Im Speisesaal hängen Listen mit Inhaltstoffen aus, allerdings können Fragen wie" in was wurde das fritiert? Sonnenblumenöl?" nicht beantwortet werden.
Das alte Konzept ist noch erkennbar.
Jeder bekommt einen Paten, der einen beim Ankommen unterstützt. Am Samstag ist dann ein Kaffeetrinken aller neuen Teilnehmer, wofür aber in der Patientenkasse Geld eingesammelt wird.Jeder soll 5 - 10 € Spenden.
Da der Arzt keine Kassenzulassung hat, kann er keine Rezepte ausstellen. Wenn Tabletten vergessen werden, dann bekommt man bei der Pflege welche "geliehen", ohne Verpackung, ohne Datum ohne Beipackzettel und muss sie dann später wieder zurück geben.Braucht man Creme bekommt man aus einer Tube eine Menge von ca. 1 Teelöffel in ein Töpfchen. Auch ohne Name, Datum oder Beipackzettel. Wohl dem, der nur ein Töpfchen hat.
Für Krankengymnastik oder Physio braucht man ein Attest von zu Hause, weil der Arzt hier keine Diagnose stellen kann. Viele lassen sich die Diagnose mit Fax schicken- Datenschutz???. Allerdings sind dann die Termine trotzdem voll.

2 Kommentare

pbbf65 am 03.04.2021

Hallo Marie123452, ich möchte Sie gerne fragen, ob Sie nicht die Möglichkeit hatten, Ihre Anliegen bzw. Beschwerden zu äußern? Ich finde es auch sehr verwunderlich, dass so wenige Bewertungen hier im Forum zu finden sind, die positv sind und wenn, dann sind diese älteren Datums. Ich finde Erfahrungsberichte aus Zeiten vor der Corona Pandemie nicht mehr aussagekräftig, da man die Aufenthalte in Kliniken vor Corona nicht vergleichen kann mit denen seit März 2020. Ich selbst war schon in zwei anderen Einrichtungen und diese waren jede auf ihre Art ok, aber wie gesagt ohne diese schrecklichen Einschränkungen von Corona. Angst macht mir persönlich nur, dass man in der Klinik isoliert wird und ein gemeinschaftliches Leben in Klinik nicht erlaubt ist. Freizeitangebote so wenig, dass nicht jeder einen Platz bekommt, was sind das für Zustände. Zudem jeglicher Verzicht auf Fernsehen, Radio oder Internet im Zimmer das sind Maßnahmen, die eher Bestrafungen ähneln als therapeutischen Ansätzen.Beste Grüße zu Ostern von pbbf65

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