Johannesbad Fachklinik Fredeburg
Zu den drei Buchen 1
57392 Schmallenberg - Bad Fredeburg
Nordrhein-Westfalen
Mir hat Fredeburg geholfen
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Erfahrene offene Therapeuten
- Kontra:
- Corona-Regeln - vieles ist eingeschränkt oder gar nicht möglich
- Krankheitsbild:
- Alkoholabhängigkeit
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe in dieser Klinik Hilfe zur Selbsthilfe bekommen. Es gab so viele Therapien, ich war immer beschäftigt, habe viel neues entdeckt - auch an Sport und Kunst - und ich wurde sogar auch noch rauchfrei mit Hilfe einer Rauchstoppgruppe.Ich konnte mich gut auf die Therapie einlassen und bin nicht gleich weggelaufen, als mir etwas gegen den Strich ging. Ich habe gelernt, dass es immer anders geht und auch immer ohne Konsum. Ich habe neue Strategien gelernt, um trocken bleiben zu können und habe Ursachen gefunden, weshalb ich überhaupt zum Alkohol gegeriffen habe. Sicher konnte ich nicht meine ganze Vergangenheit aufarbeiten, aber ich habe Ideen, wo es sich lohnt, im Rahmen einer Psychotherapie weiterzuarbeiten. Auf jeden Fall ist der stationäre Aufenthalt für mich eine gute Basis für ein trockenes Leben gewesen.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Erfolgreiche Therapie
- Kontra:
- Klinik veraltert
- Krankheitsbild:
- Alkohol
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war im Jahr 2018 in der Fachklinik Fredeburg 8 Wochen zur Therapie-Alkohol,es hat mir geholfen da ich seit August2018 nicht mehr trinke,ich kam in die Klinik und war ziemlich krank,heute bin ich gesund und zufrieden,was ich durch mich und dem Personal geschafft habe.Herr Carsten Fortmann und Frau Martina Loewenstein waren hervorragend.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Verwaltung ist top!
- Kontra:
- Aufnahme und ärztliches Personal sollten ihren Beruf hinterfragen...
- Krankheitsbild:
- Alkohl
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Aufnahme in die Klinik war sehr herzlich, jedoch bemerkte man sehr schnell, das das Personal irgendwie genervt war. Vielleicht haben die Leute den falschen Job. Dieser Eindruck hat sich in insgesamt 12 Wochen bestätigt. Die Klinik an sich ist funktional ausgestattet und dem Sinn weswegen man da ist entsprechend gut. Zimmer usw sind vollkommen ok. Über das therapeutische Personal lässt sich streiten. Für mich persönlich war die Zeit leider nutzlos, was aber nicht heißen soll das ich hier alles verteufele!! Es gibt sicher Patienten die das anders sehen. Es wurde sich zumindest bemüht.
Ich hatte das Glück in einer Coronaschwachen Zeit da zu sein. Die Regeln waren doch recht locker.
Mir wurde vorher auch über die "Strenge" in der Klinik berichtet. Das ist totaler Stuss! Wer ein halbwegs annehmbares Verhalten an den Tag legt (und sich bei Verstößen nicht erwischen lässt) wird niemals einen Aktenvermerk bekommen.
Therapie Einrichtung für Suchtkranke
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Alkohol und Drogen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 15 Wochen in der Klinik. Von Anfang Februar bis Ende Mai. Die Zimmer sind sehr gut ausgestattet und das essen ist sehr gut und vielseitig. Die Therapeuten und das gesamte Klinik Team sind sehr nett und fachgerecht ausgebildet. Durch Corona gab es zwar Einschränkungen trotzdem war das Angebot gut ausgeweitet. Ich bin sehr zufrieden mit der Klinik und empfehle jedem suchtkranken eine Therapie dort zu machen. Ich selber würde dies auch wieder in Anspruch nehmen. Bin immer noch clean geblieben.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Alles was hier passiert ist Therapie
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Alkohl
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 2013 für 15 Wochen in der Klinik und seitdem trockener Alkoholiker. Ich kann die meines Erachtens, total daneben gehenden Bewertungen, nicht nachvollziehen. Klar ist nicht alles Gold was glänzt, auch ich hatte zu Anfang meine Schwierigkeiten, aber mit der Zeit wurde mir klar das es an MIR lag und nicht an den Vorgaben und Therapeuten. Ich kann nur jedem raten hier eine Therapie zu machen !!!!
Im übrigen wer hier über das Essen meckert scheint ja von einem Sternekoch verwöhnt zu werden, den Kühlschrank würd ich gerne mal sehen
Enttäuschung und verstärkte Sorge
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Erwartungen / Versprechen nicht erfüllt
- Krankheitsbild:
- Abhängigkeit/mangelde Strukturierung des Alltags
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Schubladendenken einzelner Therapeuten - wehe man gerät an den Falschen - geringe Transparenz - schlechte Kommunikation - keine Bereitschaft zum fachlichen Austausch mit zuvor behandelnden Therapeuten - mangelnde Offenlegung des Therapieziels - zu starke Beeinflussung - Manipulation des Patienten auf unverantwortliche Zukunftsperspektiven -
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Schöne Landschaft
- Kontra:
- Behandlung, Vorgehensweise, Erklärungen
- Krankheitsbild:
- PTBS, Alkoholabussus,
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 14 Wochen dort und es ist eine Mischung aus " Bootcamp" und "Psychiatrie". Die med.Versorgung ist eine Katastrophe! Zudem ist nicht nur die Klinik veraltet( Zimmerausstattung) nein auch das Therapiekonzept.
Diagnosen werden mittels Bücher gestellt, d.h.man bekommt ein Buch in die Hand gedrückt und kann gucken, wo man bleibt. Der pschyologischer Notdienst war in den 14Wochen 9 mal nicht vor Ort( weiss ich auch von anderen Pat.)
Das " anschwärzen" von Mitpatienten wird unter dem Deckmäntelchen " CO-abhängigkeit" verpackt und vom Essen will ich gar nicht reden. Die Hierachie dort ist massiv ausgeprägt und es gibt sogar Arbeitsgruppen o h n e Therapeut( für traumatisierte Pat.sehr hilfreich) Am Schlimmsten war jedoch der dort hiesige OA Herr L., der sich wohl als Einstein unter den Ärzten sieht und Menschen wie Vieh behandelt hat. Fakten einfach umdrehte, um sie so zu seiner Wahrheit zu machen und somit einen Grund für seine Vorgehensweise hatte. Des Weiteren wurde mir so durch die Blume gesagt, das ich zuviel Zeit beanspruchen würde, das man mir helfen könnte. Ich fühlte mich entrechtet, ent-menschlicht und hintergangen! Sowohl Ärzte als auch " Therapeuten"( letztere wohl mehr Sozialarbeiter) Ich kann beim besten Willen diese " Klinik" nicht weiterempfehlen.
Hier geht es nur ums Geld. Wirkliche Hilfe findet man hier nicht
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- die meisten Ärzte und Therapeuten
- Kontra:
- der Oberarzt, der leitende Therapeut, die ganze Art wie mit Patienten umgegangen wird.
- Krankheitsbild:
- Alkohol
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
In dieser Klinik ist es kaum auszuhalten. Vor allem die Art mit der der Oberarzt und auch der leitende Therapeut Patienten behandeln ist absolut unterirdisch. Alle anderen Mitarbeiter bemühen sich im Rahmen Ihrer Möglichkeiten.
Hier ist alles entweder uralt oder billig gestaltet, was bei den Zimmern (2 Bett) anfängt und beim Essen aufhört. Auch sind die Wartezeiten bei der Medikamentenausgabe lange.
Die Regeln und Vorschriften sind im Vergleich zu anderen Kliniken übertrieben. Es beschleicht einem das Gefühl man wäre entrechtet.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Teamleitung Team 1
- Kontra:
- Ärzte sind eine Zumutung, Therapeuten unfähig
- Krankheitsbild:
- Alkohol- Cannabisabhängigkeit, PTBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Gruppentherapien mit Therapeuten wurden genutzt um über belangloses wie zb Flaschenpfand zu sprechen. Lediglich die Einzelgespräche haben mir geholfen, denn die konnte ich meist mit der Teamleiterin führen.
Die Therapeuten sind Sozialarbeiter und keine Psychologen. Einer der Gruppentherapeuten war kurz vorher noch Bewährungshelfer, was man gemerkt hat. Empathie war Fehlanzeige. Er war nicht in der Lage, krankheitsbedingte Probleme zu erkennen und diese gemeinsam zu lösen. Für ihn waren das dann Dinge "die man doch selbst regeln könne". Sowas musste dann mit der stellvertretenden Teamleiterin nachbesprochen werden um Hilfe zu erhalten.
Mit meinem Bezugstherapeuten habe ich drei oder vier Einzelgespräche geführt wenn die Teamleiterin zeitlich überlastet oder nicht im Haus war. Obwohl er mich also kaum kannte, hat er am Ende eine Borderline Diagnose in den Bericht geschrieben. Dies erfuhr ich einige Wochen nach Beendigung der Therapie durch den Bericht denn es wurde nie mit mir besprochen. Ich rief also dort an um die Sache zu klären. Der eine Gruppentherapeut sagte mir das der "Bezugstherapeut" in Rente sei und hatte keine erklärung dafür. Ein paar Tage später erhielt ich einen Anruf von der Teamleiterin. Sie sagte mir das sie den Bericht weder geschrieben noch gelesen hatte und schickte mir ein Buch zum Thema Borderline zu. Ich habe es gelesen doch anfangen konnte ich damit nichts. Sie bot mir ein persönliches Gespräch an um über die Borderline Krankheit zu sprechen. Wahrgenommen habe ich es nicht, denn ich interessiere mich nicht besonders für Dinge die mich nicht betreffen. Eine Änderung ist nicht möglich, somit werde ich auf ewig eine Fehldiagnose in meinen Akten haben und niemand will die Verantwortung übernehmen. Außerdem habe ich dem ambulanten Psychologen den ich mir anschließend gesucht hatte abgesagt. Schließlich möchte ich nicht noch mehr Müll in meinen Akten haben. Jetzt stehe ich also alleine da und habe das vertrauen in die Psychologen verloren.
Guter Therapeut - grausames Gesamtkonzept
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Gute Therapeuten
- Kontra:
- schlechtes Behandlungskonzept; man wird schnell fallen gelassen; schlechte Ärzte; man merkt dass die Klinik an einem Geld verdienen will - veraltete oder defekte Ausstattung
- Krankheitsbild:
- Sucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
-Das Einzige was mir dort geholfen hat waren die Einzelgespräche (60min pro Woche). Den Rest der Zeit musste ich absitzen um wieder in den Genuss eines Einzels zu kommen.
-Es gibt Gruppentherapie von ca. 10 Leuten + Therapeut (man redet nur darüber wie man sich aktuell fühlt, was man seit der letzten Gruppe gemacht hat, etc.)
-Es gibt Gruppen von ca. 20 Leuten OHNE Therapeut wo man selbst was erarbeiten soll aus der Suchtfibel
- Es gibt ne Teamvollversammlung(TVV) mit 40(!) Leuten + Therapeut: Nicht nur ich kam mir da vor wie bei nem Circlejerk der Scientologen. Grausam ineffizient und überflüssig
- Weitere Programmpunkte sind "Spaziergang" oder "Gruppenaktivität"(Eis essen, etc.) (mehrmals die Woche wie TVV) was auch nur Selbstbeschäftigung ohne Therapeut ist.
- An Frühsport (15min; Beginn zwischen 6:15 und 7:00) und Doppelzimmer kann man sich gewöhnen
-Ärzte vor Ort und vorallem im MVZ sind ne Zumutung (hatte dort ne Sportverletzung)
- Arbeitstherapie besteht aus kopieren von Blättern oder mal den Hof fegen oder Küche sauber machen
- Wenn Ehemaligentreffen ansteht läuft die Woche vorher überhaupt nichts in der Klinik!
- Handyempfang nur über O2 Netz möglich (ALDI Talk)
- Mein Therapeut ging in Urlaub, dann hatte ich in meiner 8. Woche einen Rückfall, den ich offen kommuniziert hatte und 2 Therapeuten+1Arzt die mich nicht kannten und 5min mit mir gesprochen haben, haben mich dann rausgeschmissen, weil sie mir die Motivation aberkannt haben. (ohne mich zu kennen) Mir wurde dann durch die Blume gesagt, dass ich zu viel Zeit beansprechen würde um bei mir eine Veränderung erzielen zu können. (-> Suchtcharakter)
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Lage / Therapeutenteam
- Kontra:
- Regelwerk / Sozialdienst
- Krankheitsbild:
- Pathologische Glücksspielsucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Im Februar dieses Jahres habe ich meine 24Wöchige Therapie in Bad Fredeburg wegen meiner Glücksspielsucht begonnen. Von Anfang an kam ich in eine funktionierende Gruppe sowie hatte mit Herr S. einen sehr kompetenten Tiefen Psychologen der nach wenigen Einzelgesprächen meinen Themen auf den Grund gegangen ist. Einige Probleme waren mir vorher schon bewusst, andere habe ich erst durch die sehr gute Arbeit dort erkennen und am Ende auch in die richtige Richtung legen können. Aber auch die anderen Therapeuten wie Herr D., Frau V. und Co. haben mir über die Zeit sehr geholfen. Die ein oder andere Einheit ist ein wenig "überflüssig" - dafür hätte ich mir mehr spezielle Einheiten über Glücksspielsucht gewünscht, was Allgemein für meine Begriffe recht kurz kam. Dafür war die Angehörigenarbeit mit Herr S. absolute Klasse. Ich konnte durch mehrere Termine mit meiner Familie und Herr S. nochmal einen genauen Überblick kriegen wie ich gesehen wurde und was die letzten Jahre falsch gelaufen ist. Was ich jedoch bemängeln muss, ist der sehr schwache Sozialdienst, da hätte ich mir deutlich mehr erhofft. Das Essen war allgemein super, auch wenn man es nach einer Zeit nicht mehr sehen konnte - dennoch immer hochwertig. Die Lage ist natürlich traumhaft. Wenn das Wetter dort gut ist, hat man genug Möglichkeiten auch mal zur Ruhe zu kommen und die Natur zu genießen. Am Ende habe ich meine Therapie um 4 Wochen verkürzt, da ich durch das gute Therapeuten Team und andere Mitpatienten ( vorallem Gruppe 31 )frühzeitig an dem Punkt war, dass ich von Zuhause aus meine Aufgaben weiter besser angehen kann. Mir hat die Therapie viel gebracht, ich habe meine Ziele dort erreichen können, bin klar und mit einem realistischen Blick aufs Leben dort herausgekommen, was die Jahre vorher selten der Fall war. Wichtig ist sich darauf einzulassen, es kommen auch oft schwere Zeiten, aber das gehört zu einer Therapie dazu. Ich bin froh diesen Schritt gemacht zu haben und kann mich nur recht herzlich bedanken!
Ich will zurück nach Fredeburg
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Das Therapiekonzept und die Therapeuten
- Kontra:
- Hauptsächlich 2-Bettzimmer
- Krankheitsbild:
- Alkoholsucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine erste Therapie in Bad Fredeburg machte ich 2003/2004. Es half mir immerhin 5 Jahre, trocken zu bleiben.Leider wurde ich wieder rückfällig und habe noch einmal etliche Jahre im Suff verbracht, bis ich im letzten Jahr (2018) mich wieder entschieden habe, nun dauerhaft abstinent vom Alkohol leben zu wollen.
Mein Entschluss stand auch fest: ICH WILL NOCH EINMAL ZURÜCK NACH FREDEBURG!!
Die Lage der Klinik am Berg ist fantastisch, Fredeburg liegt im Hochsauerland mit Wald so weit das Auge reicht und es ist bergig. Für Leute mit Gehfaulheit oder Gehbehinderung vielleicht nicht so ideal.
Sehr gut ist das Therapiekonzept der Klinik: Die Klinik ist in 5 Teams mit jeweils 4 Therapiegruppen organisiert. Die Teams haben verschiedene Schwerpunkte, z.B. gibt wird in Team I auch zusätzlich zur Suchttherapie auch Traumatherapie angeboten. Team II, dem ich angehörte, ist für rückfällige und therapieerfahrene Patienten. Team V ist das Seniorenteam.
Das Zusammenleben spielt sich hauptsächlich in der Therapiegruppe ab (ca. 8- maximal 12 Patienten), mit der man alle Therapieeinheiten zusammen hat und darüber hinaus in der Großgruppe (Team) ab.
Ich habe sehr erfahrene und engagierte Therapeuten gehabt, die mich sehr angesprochen und überzeugt haben und vor allem, das ist meiner Meinung nach das Wichtigste, etwas in mir angestoßen haben.
Die Klinik ist gut ausgestattet und hat verschiedene, ganz gut eingerichtete Gemeinschaftsräume. Die Zimmer allerdings sind etwas gewöhnungsbedürftig, es gibt nämlich fast ausschließlich 2er Zimmer, die aber hübsch eingerichtet sind (mit integriertem Bad und WC).
Es gibt ein Schwimmbad, Saunabereich, Kegelbahn, Sporthalle,eine Lehrküche, Speisesaal, Aufenthaltsraum, Bibliothek, Fitnessraum.
Die Therapie ist fordernd, was man als Suchtkranker unbedingt braucht. Es gilt sich, an die Haus- und Therapieordnung zu halten. Aber das fördert einen dann auch.
Ich kann die Klinik wirklich mit ganzem Herzen weiterempfehlen.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Die Eingangstür
- Kontra:
- Die Ausgangstür
- Krankheitsbild:
- Polytoxikoman
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 1995 für 26 Wochen wegen Alkohol und Benzodiazepinabhängigkeit (Valium, Tavor etc.) dort und seitdem zufrieden Suchtmittelfrei.
Falls ich jemals rückfällig werden sollte, würde ich sofort wieder Fredeburg wählen. Ich habe Hilfe gebraucht und sie erhalten. Nur: Ich habe die Hilfe bekommen, die ich brauchte und nicht, die ich wollte und das war gut so. Auch wenn man diese Hilfe nicht sofort erkennt. Wasch mich, aber mach mich nicht nass, gibt es dort nicht. Auch wer nur eine Trinkpause braucht, ist dort fehl am Platz. Zu den (strengen) Regeln kann ich nur sagen, dass ich die gebraucht habe, um meinem strukturlosen Dahinvegetierens ein Ende zu machen. Und seien wir ehrlich, wir haben alle in unserer Sucht nur noch an Suchtmittel gedacht und nicht an Tagesstruktur, vernünftige Ernährung und an einem realistischen Weltbild. All das habe ich in Fredeburg erhalten. Zu den Therapeuten kann ich nur sagen, dass sie kompetent und zugewandt waren. Ein Gesprächswunsch wurde immer gewährt. Gerade mein Bezugstherapeut Herr B. aus Team 1 war das Beste, was mir je passieren konnte. Aber auch alle anderen Mitarbeiter hatten immer ein offenes Ohr bei Problemen und taten ihr Bestes. Wer wirklich vor der Sucht kapitulieren will, sollte sich auf die Klinik einlassen, alle anderen haben dort nichts verloren.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Fachkompetenz
- Kontra:
- Unterbringung in Zweibettzimmer
- Krankheitsbild:
- Alkoholabhängigkeit
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe mich in Fredeburg sehr gut aufgehoben gefühlt. Vom Tag der Aufnahme bis zum Tag meiner Entlassung. Ich war 2019 insgesamt 18 Woche in Therapie.
Die Therapeutinnen und Therapeuten waren jederzeit ansprechbar und haben mich in jeglicher Form unterstützt, sowohl in der Psycho- als auch Sporttherapie. Ich habe sie teilweise sehr ins Herz geschlossen. Namen dürfen ja leider nicht genannt werden, aber hervorheben möchte ich meine Sporttherapeutin, die meine Gedanken lesen konnte :-). Vor allem SBT und Yoga werde ich immer in besonderer Erinnerung behalten, was u.a. meine Lieblingseinheiten waren. Aber auch die Ergotherapie in der ‚Scheune‘, war immer eine erholsame kleine Insel für mich und Ausgleich zur anstrengenden Therapie.
Wer in Fredeburg an sich und seinen Problemen arbeiten will, findet hier alle erdenkliche Hilfe. Wer nicht will findet Gründe.
Vielleicht erschließen sich nicht sofort die allgemeinen ‚Spielregeln‘, aber machen im Großen und Ganzen Sinn, um ein Miteinander in einer so großen klinischen Gemeinschaft zu gewährleisten. Man sollte nicht vergessen, dass hier sehr viele kranke Menschen unterschiedlicher Herkunft, zusammen leben.
Ein dickes Lob gilt auch dem Küchenteam, was für eine Großküche wirklich schmackhaftes und abwechslungsreiches Essen zaubert und mit einem Lächeln ausgibt. Die Hauswirtschaft steht ebenfalls mit Rat und Tat zur Seite. Darüber hinaus wurde zu Ostern sowohl im Innen- als auch im Außenbereich alles sehr liebevoll dekoriert!
Im September 2019 werde ich, wenn möglich, auf jeden Fall zum Ehemaligentreffen fahren.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Gruppen und Einzeltherapie
- Kontra:
- Teilweise ermüdendes Regelwerk
- Krankheitsbild:
- Polytox (Kokain Alkohol Spielsucht)
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine 24 Wochen Entwöhnungstherapie war sehr gut. Mein Bezugstherapeut Herr S. hat hervorragend Arbeit geleistet und ich konnte meinen Leidensdruck lösen. Durch die Tiefenpsychologie habe ich Zusammenhänge meiner Vergangenheit und der Sucht verstehen und loslassen können. Die Konstellation meiner Gruppe war ebenfalls top, starke Typen die total ehrlich miteinander gearbeitet haben und mich nachhaltig geändert haben.
Grundvoraussetzung ist, das man Hilfe annehmen kann und möchte, ehrlich zu sich selber ist und auch da hin guckt wo es weh tut. Ich gehe mit einer 100% Abstinenz Motivation hier raus und bin mir sicher das ich durch die hier gelösten Konflikte einen gesunden Neustart hinbekomme. Es war eine sehr lange Zeit hier, da bleibt es nicht aus das es auch zu Wiederholungen kommt oder man zwischenzeitlich auch mal Therapiemüde ist, aber jede(r) Therapeut (in) hat hier sicher das beste für den Patienten getan auch wenn Kleinigkeiten manchmal auf den ersten Blick nicht direkt als Hilfe zu erkennen ist. Die Verpflegung war stets qualitativ sehr gut und ich konnte hier in 168 Tagen nicht einmal sagen das mir das Essen nicht geschmeckt hat, einzig zu erwähnen gilt, das in dieser Zeit auch etliche Wiederholungen vorkommen. Schade das nicht über den ganzen Tag Obst angeboten wird. Manche Regeln im Haus sind mir nicht einleuchtend gewesen, beruhen aber sicher auf die Erfahrungen der Klinik zurück zu führen. Was den Therapie Plan betrifft empfand ich 2 mal die Woche TVV und noch 1 mal OVV als Zuviel und zu lange, dafür hätte ich mir etwas mehr Gruppentherapie oder indikative Suchtgruppe gewünscht, ein Teil der jedenfalls im Bereich Spielsucht zu kurz gekommen ist. Ich betrachte Die Zeit hier als heilsam, positiv und effektiv. Für mich eine sehr gute Erfahrung mit guten Therapeuten und einer starken Gruppe 31. Ich kann diese Klinik nur weiterempfehlen und würde falls es notwendig wäre nochmal wiederkehren. Ich danke Herrn S. für seine super Arbeit.
Wege aus der Abhängigkeit durch Friedeburg
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Mein Geld habe ich dort gut investiert)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Hier besonders die individuelle psychologische Therapie)
- Mediz. Behandlung:
zufrieden (Mein Teamarzt behandelte eher oberflächlich.)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Nach Anlaufschwierigkeiten mit Plänen alles in Ordnung)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Die renovierten Einzelzimmer sind wohnlich)
- Pro:
- persönlicher Gestaltung-und Tätigkeitsspielraum
- Kontra:
- Aufnahmestation Klima, tw. Personal und Essen
- Krankheitsbild:
- Alkoholabhängigkeit
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Diese Klinik für Abhängigkeitserkrankungen im Hochsauerland liegt direkt am Waldrand oberhalb von Fredeburg in einer wunderschönen Landschaft.
Insgesamt gesehen ist diese Klinik wirklich zu empfehlen, wenn man sich persönlich auf die Therapie einlassen kann und vor dem Suchtmittel kapitulieren will.
Ja, die Regeln innerhalb der Klinik sind streng, aber nicht zu streng. Bis auf die Aufnahmestation, auf der jeder neue Patient zunächst zwischen zwei und fünf Tagen verweilt, ist das Fachpersonal zugewandt und freundlich, aber, was viel wichtiger ist, fachlich kompetent.
Bis auf die Aufnahmestation ist das Essen vielseitig und schmackhaft.
Besonders hervorzuheben sind die Bereiche Ergotherapie und Sporttherapie. In beiden Bereichen gibt es wirklich zahlreiche Möglichkeiten, sich zu betätigen und wieder Ressourcen und Kräfte zu aktivieren.
Einzelzimmer sind rar, als Selbstzahler hatte ich den Vorzug, ein solches zu bekommen.
Nicht beirren lassen sollte man sich von meckernden Mitpatienten, die aus Gründen der drei FFFs dort sind: auf Druck der Familie, der Firma oder des Führerscheins. Mit intrinsischer Motivation wird einem dort ein gangbarer Weg aufgezeigt. Alles hängt wirklich von einem selbst ab, was am Ende herauskommt und wie stabil man dann im Anschluss seine Abstinenz halten kann.
Wichtig ist noch zu erwähnen, dass immer ein ärztlicher und psychologischer Notdienst nach den Therapieeinheiten vorgehalten wird.
Nochmals hinweisen möchte ich auf Schwimmbad und Sauna, die tollen Routen von Hause aus zum Walken, Wandern und Spazierengehen. Die Sauerlandcard für Bus und Bahn bekommt man kostenlos für seine persönliche Mobilität in der Freizeit, denn es ist nicht gestattet, mit dem Auto selbst anzureisen.
Ich kann vor dem Hintergrund, dass ich andere Fachkliniken kenne, abschließend nur sagen, dass meine Zeit in Friedeburg sehr gut und gewinnbringend war.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Für mein Gefühl geht es nicht Besser)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Top)
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Die Therapeuten und die Administration leisten Top Arbeit.
- Kontra:
- Fällt mir nichts Wichtige ein.
- Krankheitsbild:
- Alkoholsucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war insgesamt 17 Wochen in dieser Klinik. Und, wenn ich nochmal eine Langzeit Reha machen würde, ich käme wieder hierhin zurück.
Das Gebäude, insbesondere die Zimmer sind nun wirklich nicht Luxuriös, eher zweckmäßig und teilweise etwas abgewohnt. Aber dafür ist das Personal das für die
"Infrastruktur" verantwortlich ist sehr gut. Das Essen, die Reinigung, der Außenbereich sind sehr gut. Dafür und für die Freundlichkeit und Gastfreundschaft nochmal Danke.
Wandern und das Sauerland erkunden ist dank Sauerland Card sehr gut möglich.
Aber nun zum eigentlich wichtigen. Die Therapie.
Da kann ich nur eine Eins mit Stern vergeben. Das was die Therapeuten dort leisten ist wirklich Toll.
Das gesamte Team hat mir nicht nur wieder auf die Beine geholfen, sondern mir sehr sehr viel Stabilität mitgegeben.
Auch dafür nochmal ein Riesen großes Danke!
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Alkohol, Depression, Angststörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin von Februar bis Juni 2018 wegen meiner Sucht, Depression und Angststörung in der Klinik behandelt worden, Team 3, Gruppe 34.
Ich musste schnell die dortige Hierarchieordnung erfahren. Mitarbeiter stehen hier ganz oben während die süchtigen Patienten GAANZ weit unten stehen. Das Angebot was dort gesetzt wird ist reichlich und ok. Von Frühsport, Gruppentherapien, Suchtgruppe bis hin zum gemeinsamen kochen. Die Tage waren vollends ausgefüllt.
Von Beginn an hatten wir für unsere Gruppe keinen festen Bezugstherapeuten. Das war verdammt ärgerlich. Ständig wechselte der Therapeut für die Einzelgespräche so dass man in seiner persönlichen Therapie überhaupt nicht voran kam. In 18 Wochen hatte ich 5 verschiedene Therapeuten. Die Krönung war die kürzlich eingestellte Frau S. Frau S. hatte absolut keine Durchsetzungskraft und war nicht im Stande eine Gruppe zu leiten. Ich bin selbst Sozialpädagoge, bin also nicht ganz unerfahren und eine derart unkompetente Arbeitsweise kenne ich nichtmal von Studenten aus dem ersten Semester.
In dieser Klinik werden REGELN gaaanz weit nach oben gestellt. Regelverstöße führen zur Abmahnung, ggf. Rauswurf. Mir ist klar, dass Regeln für eine erfolgreiche Suchttherapie nötig sind, aber es wird sich penibel auf Regeln gestützt, die mit einer anzustrebenden Abstinenz NICHTS zu Tun haben. Sobald man Kritik äußert ist es unmöglich mit den Therapeuten darüber zu sprechen, man soll nur an seiner Frustrationstoleranz arbeiten.
Der Teamleiter Herr D. ist meiner Meinung nach VÖLLIG unfähig Kritik zu empfangen und spielt in diesem Fall gerne "Machtspielchen" mit den Patienten. Auf 5 mal nachfragen bekommt man nicht einmal eine zufriedenstellende Antwort. Übt man Kritik an seiner Person ist man direkt ganz unten durch. So hat er mir meine Wiedereingliederung in den Job versaut. Weil er die MACHT dazu hat. Unorganisiert aber 0 einsichtig diesbzgl. Ich mache mittlerweile eine Zusatzausbildung zum Suchttherapeuten. Wie es NICHT geht weiß ich jetzt.
Erfahrungsbericht Fachklinik Fredeburg
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Und dankbar!!!)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Als Spieler bin ich in der Gruppe 31, bei Herrn S. gewesen. Er ist ein kompetenter Therapeut, der sehr engagiert, auf eine direkte aber irgendwie lockere Art auf meine Probleme eingegangen ist. Ich habe mich echt wohl gefühlt . Danke an ihn und Herrn D!
- Kontra:
- Zweibettzimmer
- Krankheitsbild:
- Thc-, Kokain- und Spielsucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Im bin ich sehr zufrieden mit meinem 22 wöchigen Aufenthalt. Man kann hier in Ruhe an sich und seinem Suchtproblem arbeiten und die Hilfestellung kompetenter Therapeuten in Anspruch nehmen.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Hilfe zur Selbsthilfe
- Kontra:
- Verkehrsanbindung
- Krankheitsbild:
- pathologisches Glücksspiel, Alkoholabhängigkeit
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich will einfach nur mal danke sagen für die gute Behandlung die ich durch engagierte Therapeuten erfahren habe. Danke für die hilfreichen Gruppen-und Einzelgespräche. Ich bin mir, ohne dass ich zu Überheblichkeit neigen will, sicher,dass mein Glücksspiel
nicht mehr mich beherrscht, sondern das ich!!! es nachhaltig bewältigt habe. Danke an meine Mitpatienten und die gute Teamatmosphäre in T3.
Es liegt jetzt an mir. Nur an mir. Und ich bin zuversichtlich.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Sport- und Wandermöglichkeit
- Kontra:
- Zweibettzimmer
- Krankheitsbild:
- Cannabisabhängigkeit
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Durch das Zusammenwohnen in einem Zweibettzimmer, mit einem völlig fremden Menschen, musste ich zehn Wochen auf meine geliebte Privatsphäre verzichten. So etwas würde ich nie wieder machen. Das Therapiekonzept dieser Klinik war veraltet. Manche Therapeuten waren arrogant, unsensibel u. unflexibel. Das Essen war meist schlecht. Die Aufenthalträume waren ungemütlich. Das Beste war die wunderschöne Natur in dem das Gebäude gelegen war, sowie die Möglichkeit der Körperertüchtigung durch Wandern und Sport. Habe seit dem Klinikaufenthalt die Freude am Radfahren und Schwimmen entdeckt. Fahre täglich bis zu zwei Stunden mit dem Rad (30-40km)je nach Wetterlage (im Winter Ergometer). Zweimal die Woche gehe ich ins Hallenbad. Durch den Sport habe ich 25 Kilo Gewicht verloren, was mir psychisch sehr gut tut. Ich mag mich und meinen Körper wieder; mein Selbstbewustsein und die Chancen bei Frauen sind gestiegen. Durch die vielen körperlichen Aktivitäten habe ich auch mein Cannabiskonsum drastisch reduziert. Mit dem was ich früher in einen Monat gekifft habe, komme ich jetzt das ganze Jahr aus. Früher hat die Droge mich beherrscht, heute beherrsche ich die Droge.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- viel Humor unter den Patienten
- Kontra:
- leider viele Rebellen unter den Patienten
- Krankheitsbild:
- Polytoxikomanie, Depression, Bulimie, Borderline, Angststörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 2013 mit gerade einmal 19 Jahren in der Klinik und sie hat mir mein Leben geschenkt.
Die Mitarbeiter sind sehr nett und bemüht und die Therapeuten geben sich große Mühe.
Der Ort und die Landschaft sind wunderschön. Das Essen war sehr lecker und es gab auch einige Angebote für die Freizeit.
In Krisenzeiten habe ich jederzeit einen Ansprechpartner gehabt. Die Zimmer waren auch vollkommen in Ordnung. Natürlich wohnt man dort nicht in einem Luxus-Apartment. Der Aufenthalt dort ist auch kein Spaziergang. Wer wirklich an sich arbeiten und etwas über sich lernen möchte, der ist hier richtig aufgehoben. Die Mediziner und Therapeuten sind immer auf dem neusten Stand und zeigen viel Erfahrung.Bei mir wurden auch mehrere Erkrankungen gleichzeitig behandelt, was mir immens geholfen hat.
Wer seine Sucht in den Griff bekommen möchte, der ist hier richtig aufgehoben!
Es ist die Chance des Lebens!
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
ich habe vor über 10 jahren bereits eine therapie gemacht. die war woanders. deshalb kann ich gute vergleiche ziehen und die unterschiede sehen.
in der 1.therapie habe ich mich gut aufgehoben gefühlt, die patiententen wurden ernst genommen und gestärkt. danach war ich zehn jahre trocken.
durch ein schlimmes ereignis habe leider wieder mit dem trinken angefangen.ich habe sehr dafür gekämpft so schnell wie möglich eine neue therapie zu beginnen. in bad fredeburg war sofort ein platz frei. darum bin ich da hin. aber was da abgeht ist der wahnsinn. alle patienten werden gegeneinander aufgehetzt und jeder muss über jeden allesm negative sagen und anschwärzen schlimmer als bei der stasi. die therapeuten sind eiskalt und fühlen sich wie götter. kein einzigstes persöhnliches wort. die schüchtern alle ein.ich war vier wochen da und hatte ein einzelgespräch in der ganzen zeit und selbst da kamen beim gespräch 3 leute rein die einfach gestört haben.die zimmer sind uralt bei den matratzen kriegt man noch mehr rückenschmerzen aber das ist dem arzt egal.vom essen muss man dauernd aufs klo.im sportraum sind eigentlich nur fahrräder. ich habe mich beschwärt weil ich nicht einverstanden war mit dem system. seitdem war ich nicht mal mehr eine nummer da.ich bin gegangen und seit dem in einer ambulanten therapie. die ist tausend mal besser. macht einen weiten bogen um fredeburg das ist sonst euer verderben. danach geht es euch schlechter als vorher viele leute brechen ab. m,ehr als wie die die bleiben
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Nichts
- Kontra:
- Heimfahrt
- Krankheitsbild:
- Alkohol
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Klinik ist eine Mischung aus BootCamp und Psychiatrie.
In der Aufnahme angekommen gibt man sein eigenes Ich ab. Ab dann ist man nur noch eine Nummer und wird vom gesamtenPersonal von oben herab behandelt. Sogar die Hauswirtschafterin spielt sich auf wie eine strenge Klavierlehrerin, die den Schülern was beibringen muss. Alle Patienten werden wie dumme Kinder behandelt.
In der Aufnahme gibt es keine Möglichkeit an Zigaretten zu kommen. Im Kiosk gibt es keine, der Automat hängt 100 Meter weiter, da darf man nicht hin. Wenn man doch geht, fliegt man direkt raus. Stattdessen wird gesagt, daß man nicht rauchen soll. Rauchen geht sowieso nur tagsüber.
In der Aufnahme bleibt man so lange, bis wieder einer geht oder rausfliegt und somit ein Bett frei wird. Das dauert so 3 Tage, denn es gehen täglich Patienten frühzeitig.
Danach wird man zu jemandem in ein Doppelzimmer gelegt. Wenn der schnarcht, stinkt oder sonst nicht passt, spielt das keine Rolle. Ein Zimmerwechsel ist nahezu unmöglich.
Das Essen ist ein Fraß. Echt ekelhaft. Selbst in der Obdachlosenküche gibt es besseres Essen.
Man ist gezwungen andere Patienten bei jedem kleinsten Regelverstoss anzuscheissen. Wenn man das nicht macht wird man als coabhängig bezeichnet und ist somit auf der Abschußliste. Ein Regelverstoß ist schon, wenn man sich vor einer weißen Linie im Freien eine Zigarette anmacht, oder wenn man nicht Punkt 22.30 Uhr im Zimmer ist.
Ausgang ist erst abends nach dem Abendessen. Aber da kann man nicht mehr in den nächstgrößeren Ort kommen, weil keine Busse mehr fahren.
Die Klinik ist wie eine Sekte, die Therapeuten die Gurus.
Wer die Möglichkeit hat woanders hinzugehen, sollte das unbedingt tun!
Ich war 10 Wochen da, das hat gereicht. 8 Wochen waren geplant. Dann wollten die immer wieder um 4 Wochen verlängern, und das ein halbes Jahr lang!
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- kostenlose Sauerlandcard
- Kontra:
- Essen, TVV mit Herrn D.
- Krankheitsbild:
- Pathologisches Glücksspiel
- Erfahrungsbericht:
-
Die medizinische Versorgung ist eine Katastrophe. Es gibt nur ein oder zwei Ärzte, deren Muttersprache Deutsch ist. Jeder Arzt hat eine andere Meinung. In meinem Fall wurde aus einer Alkoholsucht ein nur missbräuchliches Verhalten, das nicht behandelt werden muss. Meine Depressionen kommen von den Schilddrüsen. Aha!
Ich kam in die "Spielergruppe". Allerdings sind hier ausschließlich Patienten, die Spielen als "Nebenwirkung" vom Drogenkonsum haben. Ich fühlte mich als Exot. Während der Gruppentherapie ging es auch kein einziges Mal ausschließlich ums Spielen.
Der Therapeut Herr S. war mir sehr sympathisch. Allerdings spürte man auch sehr deutlich, dass er eine Abneigung gegen Spieler hatte, und diese alle als Betrüger und Manipulatoren darstellte. Trotzdem war er noch der beste Therapeut von allen.
Sein Teamleiter Herr D. ist ein unangenehmer Zeitgenosse. Ein Selbstdarsteller vor dem Herrn. Dass er als Therapeut mit laienhaftem, medizinischen, gefährlichem Halbwissen Arztvorträge hält, ist eine Sache. Aber dass er vor 40 Patienten schlecht über nicht anwesende Patienten und auch Therapeuten spricht, ist ein NOGO! Wenn man nicht seiner Meinung ist wird man ignoriert oder mit Hinterhältigkeiten gemobbt.
Für jeden kleineren Verstoss gibt es einen Aktenvermerk. Einige davon gesammelt fliegt man raus. Die Abbrecher- und Flugquote ist extrem hoch. Hat man keine "A´s", und ist trotzdem aufmüpfig, fliegt man mit der Begründung nicht motiviert zu sein.
Beim Erstgespräch wird immer festgestellt, dass man, egal wieviele Wochen genehmigt wurden, auf jeden Fall verlängern muss. 24 Wochen ist hier die Regel.
Das Essen ist mittags manchmal okay. Ansonsten schlimm! Trockenes Brot, immer die selben Beläge. Essen nicht gewürzt und nach Kühlschrank schmeckend. Alles Fertigprodukte! Jedoch für Leute die zu Hause nur Ravioli essen ein Festmahl.
Kein W-Lan, Smartphones sind für Spieler in den ersten zwei Wochen verboten. Paradoxerweise laufen aber alle Infos über WhatsApp...
Mal ein kleines Danke sagen !
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Also 2 Bettzimmer gewöhnungsbedürftig)
- Pro:
- Sehr freundliches Küchen - und Reinigung so er so mal
- Kontra:
- Abschreckend 2 Bettzimmer
- Krankheitsbild:
- Alkohol ,Automatenspielsucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Bin seit dem 28.Mai in der Klinik und möchte mal eine Zwischen -Bewertung für meinen Therapeuten Herrn S.abgeben : Fühlte mich von Anfang an bei ihm sehr gut aufgehoben,da Er mir sehr deutlich und direkt meine Suchtproblematik klar machte und und ich über jedes Einzelgespräch aber auch Gruppenrunde mit Ihm sehr froh bin ,Danke !!
Danke an die Fachklinik Bad Fredeburg
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Therapeuten
- Kontra:
- Aufnahmestation
- Krankheitsbild:
- Alkohol
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Hallo,
es sind schon über 20 Jahre her, wo ich Patientin in der Fachklink Bad Fredeburg war. An die Zeit in der Fachklink erinnere ich mich gerne. Die Aufnahmestation war die schlimmste Zeit. Erstmal die Erkenntnis wie weit die Sucht ein gebracht hat. Altenpflegeausbildung angefangen und abgebrochen .Auch neue Arbeitsplätze angenommen und wieder aufgehört. Das trinken war wichtiger. Auch die Therapie war nicht einfach. Erstmal den Druck den man hatte in der Aufnahme und dann auch in der Gruppe ( die ersten Wochen mit dem dem Trinken) . Mit der Zeit hat man gelernt damit umzugehen. Vorallen man war im geschützten Raum und man könnte darüber sprechen. Dann nach der Therapie kam die Wirklichkeit ,die Käseglocke war nicht mehr da. Wie gehe ich mit meiner Zeit um ? Es sind mir 1000 Sachen eingefallen.Aber nie richtig Fuß gefast. Meine Freundin meinte dann , du muss eine Aufgabe haben . So bin ich langsam ins Arbeitsleben wieder eingestiegen. Jeden Morgen habe ich ein älteren Mann versorgt . Frühstück machen , Prothese anlegen da er ein Bein verloren hatte . Und so bin ich langsam wieder ins Arbeitsleben gekommen. Nach einiger Zeit meine Ausbildung zur Altenpflegerin fertig gemacht . Dann Weiterbildung zur PDL.
Danke an die Fachklink Bad Fredeburg , an meine Familie und Freunde die ganze Zeit zu mir gehalten haben und an mich geglaubt haben.
Bericht meines Aufenthaltes
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- THC-Abhängingkeit, pathologisches Glücksspiel
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin sehr zufrieden mit der Klinik. Mein Selbstwert war komplett am Boden, als ich hier angekommen bin.
Ich hatte konkrete Pläne mich umzubringen und wollte einfach nicht mehr weiterleben.
Der Aufenthalt hier war anfangs sehr hart, aber Danke meines Therapeuten Herrn S., sowie des Teamleiters Herrn D. und der Klinikleitung, blieb ich hier und stellte mich meinen Ängsten und anderen Schwierigkeiten.
In der Einzeltherapie mit Herrn S. konnte ich mich mit meinem zwanghaften Verhalten und insbesondere mit der Geschichte mit mir und meiner Ex-Partnerin befassen. Die konfrontierende Art ließ keinen Raum zum Ausweichen und war gleichzeitig ein sehr gutes Übungsfeld, um mich selbst zu behaupten und nicht von meiner eigenen Meinung abweichen zu müssen, ohne den gegenüber überzeugen zu müssen.
Sehr viel hat mir die Ergotherapie gegeben. Frau B. Ist eine super Therapeutin und ich habe mich jede Woche auf die zusammenarbeit mit ihr gefreut. Sie war immer freundlich und hat mir mit aller Kraft zur Seite gestanden.
Auch im Bereich Sport finde ich nur lobende Worte. Herr F. ist nicht nur im sportlichen Sinne sehr gut, sondern hat mir auch menschlich und therapeutisch sehr viel Input gegeben.
Ein wichtiger Bestandteil war auch das Aggressionsbewältigungstraining. Herr A. ist meiner Meinung nach ein absoluter Lebenskünstler. Die Art, wie er den Patienten sein Wissen vermittelt und ihnen die Möglichkeit gibt, selbst hinter Probleme bzw. deren Bewältigung zu kommen ist einfach klasse.
Die Hauswirtschaft und das Küchenpersonal leisten hervoragende Arbeit. Bei allem Stress und aller Anstrengung sind sie immer freundlich und haben auch für kleine Wünsche Verständnis und versuchen diese so oft es geht zu erfüllen.
Alles in Allem habe ich hier sehr viel Wertschätzung erfahren und sowohl von dem Klinikpersonal, als auch von Mitpatienten sehr viel lernen können.
Es ist eine absolut geniale Chance, um sich weiterzuentwickeln, seine Sucht zu verstehen und den Umgang mit Ihr zu erlernen. Zumindest kann man hier ein robustes Fundament aufbauen.
Schön das ich noch eine Chance bekommen habe!
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Top Therapeuten
- Kontra:
- Kleinigkeiten die man aber gerne in Kauf nimmt
- Krankheitsbild:
- Glückspielsucht und Cannabisabhängigkeit
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Klinik ist der Hammer, war meine erste und hoffentlich letzte Therapie. Meine 24 Wochen sind wie im Flug vorbei gegangen. Mein Team (Team 3) und gerade meine Gruppe (Gruppe 31) waren ein Traum. Sowohl die Therapeuten wie auch unser Teamleiter waren an Kompetenz nicht zu überbieten. Sehr schön war auch, dass es eine eigene Gruppe für Spielsüchtige gab in der ich unter gekommen bin. Unser Gruppentherapeut Herr Sch..... war großartig und genau der richtige Mann für uns Spielsüchtige. Meine große Motivation endlich Spielfrei und wieder als "normaler" Mensch durch Leben zugehen habe ich mir aus unseren Gruppentherapien (4 x wöchtl. für ca. 1 Std + 1 x wöchtl. 1 Std. Einzelgespräch) geholt und bin richtig glücklich diese Klinik aufgesucht zuhaben. Die ganze Struktur und Organisation der Klinik ist richtig gut. Das Essen ist super und sorgte für viele Patienten zu Übergewicht aber mit der richtigen Mischung aus Sport und Freizeitgestaltung, die hier sehr gut angeboten wird, kann auch dies vermieden werden.
Alles im allen ein richtiger Glückstreffer das ich hier meine Therapie machen dürfte, ich bin gestärkt und motiviert für die Zukunft jedoch auch so realistisch das diese 24 Wochen nur ein Anfang eines langen Weges ist, denn ich noch zugehen habe.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Bin sehr gestärkt wieder in den Alltag zurück gekehrt)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Beratungen waren qualifiziert)
- Mediz. Behandlung:
zufrieden (nicht großartig in Anspruch genommen)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (neue EDV Programme , die noch etwas krankten)
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (schlichte Ausstattung, Zimmer klein)
- Pro:
- Therapeuten
- Kontra:
- Kleine 2 Bett Zimmer (Hatte ein nicht renoviertes Zimmer)
- Krankheitsbild:
- Alkoholsucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
War meine erste Langzeittherapie. Im Vorfeld schon viele Gedanken gemacht. Ui so lange Zeit, was wird mich da wohl erwarten usw. Letztendlich habe ich mir aber gesagt, ich habe doch nichts zu verlieren, alles was ich bisher versucht habe war ja nicht besonders erfolgreich. Also hin und auf die Therapie einlassen.
Der erste Eindruck ist, die Klinik ist ganz schön groß und es gibt eine Menge Mitpatienten. Gleich zu Beginn bekommt man einen Paten an die Seite gestellt, der einen an die Hand nimmt und alles erklärt, zeigt, behilflich, einen zu den Veranstaltungen auch abholt, wenn man möchte. Alles easy.
Der Wochenplan mit den verschiedenen Therapieeinheiten war schon sehr gefüllt. Bei mir auch deswegen, weil ich etliche freiwillige Kurse und Veranstaltungen besucht habe. Hier wird einiges angeboten, von sportlichen Betätigungen über Kochkurse oder Mal/Bastelkurse ist für jeden was dabei.
Es ist schon ein bisschen wie auf Arbeit. Aber ist ja auch eine REHA und keine Kur. Hier habe ich an meinen Problemen mit den Therapeuten und meinen Mitpatienten gearbeitet. Die Mitpatienten sind ein wichtiger Teil der Therapie. Geht es einem mal nicht so gut, so bringen die Mitpatienten wieder in die richtige Spur und muntern einen auf. Zu den Therapeuten ist zu sagen, dass sie wissen was sie tun. Sie sind fachlich kompetent. Hier ist man in guten Händen.
Ich habe mich auf diese Klinik eingelassen, somit auch auf ihre Regeln und bin damit meiner Meinung nach gut gefahren. Sicherlich ist nicht alles Gold was glänzt, aber so ist halt auch das Leben.
Ich möchte mich hiermit noch einmal bei der gesamten Klinik bedanken, insbesondere natürlich bei den Therapeuten.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- gesunder menschenverstand
- Kontra:
- zimmer muss selbst gemacht werden
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
ich bin begeistert. diese klinik hat schwimmbad, turnhalle, sauna, ergoraum. sportlich ist sie gut aufgestellt auch mit sporttherapeuten. die umgebung der klinik ist wunderbar. an der therapiemethode kann noch gefeilt werden. leider muss man sich um die Sauberkeit der zimmer selber kümmern und sprecher für dieses und jenes sind immer willkommen, sodass man sich selbst vorkommt als wenn man dort arbeiten würde.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Zimmer teilweise noch nicht renoviert)
- Pro:
- Hervorragende Therapeuten
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Alkoholabhängigkeit
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe mich einer stationären Entwöhnungsbehandlung unterzogen. Wer dies macht und bereit ist, sich auf die Behandlung einzulassen, dem wird hier Hilfe zur Selbsthilfe gegeben und dies sehr kompetent und wissenschaftlich fundiert. Bei Süchten ist von besonderer Bedeutung, dass der Patient seine Krankheit akzeptiert und vor dem Suchtmittel kapituliert. Die Klinik hat mich dabei sehr unterstützt. Die Therapeuten sind kompetent, freundlich und geben alle erdenklichen Hilfestellungen. Dies gilt für die Psycho-, Ergo-, Sport- und Arbeitstherapeuten gleichermaßen. Das medizinische und Pflegepersonal ist freundlich und hilfsbereit. Die Verpflegung war gut und die Küchenmitarbeiter stets zuvorkommend. Gleiches gilt für die Hauswirtschaft.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (welche Beratung?)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (hat nie stattgefunden)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (das war wirklich in Ordnung)
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Ein Lager.Einfach dreckig und ekelerregend)
- Pro:
- Die Zugfahrt zurück
- Kontra:
- Mein Therapeut Herr W. von Team 3
- Krankheitsbild:
- Erfahrungsbericht:
-
die Klinik hat mir und vielen anderen Patienten nicht gefallen. Die vielen guten Bewertungen kommen vermutlich durch gezielte Manipulation zustande. Beweisen kann ich das nicht,aber es spricht vieles dafür.Die Klinik ist alt und dreckig. Kompetentes Personal findet man leider nicht. Für den Patienten wird sich kaum Zeit genommen. Einzelgespräche gibt es ebenfalls kaum. 3 Einzelgespräche in 16 Wochen!!!das wars ! Die Therapeuten machen nur das notwendigste.3 Gruppensitzungen zu 1,5 Stunden pro Woche. So einfach möchte ich mein Geld auch mal verdienen. Mein Gruppentherapeut war Erziehungswissenschaftler. Das so ein Typ keine Ahnung von Erkrankungen hat,ist nicht schwer zu erraten. Vermutlich ist diese Pfeife sonst nirgends untergekommen . In Bad Fredeburg ist man schon froh,das man überhaupt Personal findet. Da macht man bei dem Beruf schon mal eine Ausnahme.Ein Erziehungswissenschaftler darf nach deutschem Recht keine Diagnosen stellen !!!! und erst recht keine Abschlussberichte verfassen. Das ist rechtswidrig ! Ich kann und werde diese Klinik auf gar keinen Fall weiter emppfehlen. Man sollte die Klinik verklagen. Ich hoffe ,das es irgendwann eine Sammelklage gibt,der ich mich gerne anschliessen werde.
Langzeittherapie bei Alkoholsucht
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Hilfe zur Selbsthilfe
- Kontra:
- -
- Krankheitsbild:
- Alkoholsucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin sehr zufrieden mit der Klinik und kann Suchtkranken, die freiwillig und für sich selber eine Therapie machen möchten, das Haus sehr empfehlen. 2016 war ich für 15 Wochen (Team 4) und 2018 für 10 Wochen (Team 2) in Behandlung. Die Therapie gliedert sich in Gruppenbehandlungen, Teamvollversammlungen, Einzelgespräche (wöchentlich), Vorträge, Motivationsgruppen, Ergo- und Sporttherapien sowie in individuelle Behandlungen (z. B. Ernährung, Bewegung). Kompetenz und Freundlichkeit sind selbstverständlich; und das von der „kleinen“ Reinigungskraft bis zum „großen“ Chef. Man selber sollte Offenheit, Ehrlichkeit und Teamfähigkeit mitbringen. Wer offen zu sich selbst und den anderen ist und sich in der Gruppe aktiv beteiligt wird für die Zukunft viel lernen können. Wir haben eine unheilbare Krankheit mit dem großen Glück, den Verlauf selber lenken zu können. Es geht nicht darum "Werkzeuge an die Hand" zu erhalten um trocken oder clean zu bleiben, sondern den Umgang mit sich selbst, mit anderen und mit negativen Situationen zu lernen.
Privat kann man die Räume der Ergotherapie, der Sporttherapie (Schwimmhalle und Ergometerraum) und die Kegelbahn ebenfalls nutzen. Es gibt Teamräume für gemeinsame Abende (Spiele, Quatschen) sowie Fernsehräume. Man erhält die Sauerlandkarte, mit der man kostenlos den öffentlichen Verkehr nutzen kann und Vergünstigungen bei Freizeiteinrichtungen (Schwimmbad, Minigolf, Museen, usw.) hat. Wer die Natur mag wird ebenfalls gut bedient.
Regeln (Ausgang, Rauchen, Lautstärke) sind vorhanden aber sinnvoll und einhaltbar.
Die Zimmer sind sehr klein und unmodern eingerichtet aber zweckmäßig (zurzeit wird die Einrichtung renoviert [kein Lärm]).
Das Essen ist sehr gut.
Beide Behandlungen taten mir sehr gut und waren lehr- und hilfreich. Ich möchte den Mitarbeitern der Klinik danken.
Sehr gute Klinik für Abhängigkeitserkrankungen
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (sehr zu empfehlen)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (vor allem kompetent)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (längere Sprechzeiten, zu verschieden Zeiten)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (mehr Rückzugsorte, Verbessrung der Ausstattung von der Caffeteria)
- Pro:
- Sehr nettes Personal im ganzen Haus; gutes Freizeit und Sportangebot; ausreichendes und gutes, abwechslungsreiches Essen
- Kontra:
- leider 2-Bettzimmer (vereinzelt Einzelzimmer) welche renovierungsbedürfig sind
- Krankheitsbild:
- Alkohol und Nikotinsucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin als Alkoholkranker und Traumapatient in der Klinik aufgenommen worden. Ich wurde erst durch die Rezeption und anschließend in der vorläufigen Aufnahme sehr gut aufgenommen worden. Alle Mitarbeiter waren sehr nett und kompetent.
Noch in der Aufnahme lernte ich meinen Bezugstherapeuten kennen, mit dem ich ein sehr gutes Erstgespräch hatte. Ich kam in das Team 1 (Traumateam).
Es gibt 5 Teams mit jeweils 4 Gruppen a 12 Patienten.
Ich wurde in meiner Gruppe gut aufgenommen und konnte jetzt meine Therapie richtig beginnen.
Die Woche verläuft sehr abwechslungsreich. Zwischen Gruppen-und Einzeltherapien (je 1x die Woche beim Bezugstherapeuten oder bei der Traumatherapeutin), fand ich ein großes Sportangebot. Schwimmen, Sport in der Halle, viele Spaziergänge durchs schöne Hochsauerland. Abends konnte ich ein zusätzliches Sportangebot in Anspruch nehmen. Zirkeltraining, Aqua Jogging oder Nordern Walking (Alle Angebote mit einem der netten Sporttherapeuten). Abends mit der Gruppe kegeln gehen oder einfach nur in der Sauna entspannen.
Für eine gute Ernährung ist auch gesorgt! Ein ausgiebiges Frühstückbuffet, Mittags die Auswahl zwischen 3 Gerichten (Vollkost, Schonkost und Vegetarisch), abends wieder ein ausgiebiges Buffet.
Das komplette Personal in der Klinik ist sehr nett und freundlich. Über das Personal der Hauswirtschaft, Küche, Therapeuten und Ärzte/Pflegeteam kann ich mich überhaupt nicht beschweren.
Die Zimmer sind zwar klein und renovierungsbedürfig, aber die Klinik steckt zur Zeit voll in der Renovierung. Ansonsten finde ich die Klinik sehr ordentlich.
Dank einer Sauerlandkarte, die ich vom ersten Tag an bekommen habe, konnte ich das komplette Bus-und Zugnetz kostenlos benutzen.
Ich war 15 Wochen in der Klinik zur Therapie in der ich sehr viel gelernt habe und wo mir sehr geholfen wurde.
Ich kann die Klinik wirklich nur bestens empfehlen!!!
Auf diesem Wege möchte ich mich nochmals recht herzlich bei allen bedanken!!!
Ein Wittz ist diese Klinik
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (hat nie stattgefunden)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (welche Behandlung?)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (recht zügig)
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (60er Jahre und runtergekommen)
- Pro:
- Bäume
- Kontra:
- Therapeut(en)
- Krankheitsbild:
- Sucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Diese Klinik kann man mit einem Lager vergleichen ! Der Patient ist sich selbst überlassen. Fragen sind nicht erwünscht ! Einzelgespräche nur 4 in 16 Wochen bei Herrn W, aus Team 3. Der Mann hat übelste Nachrede und Lügen im Abschlussbericht geschrieben.Er war von Hass und Lustlosigkeit im Job geprägt.Er hat mich verletzt und gedemütgt.Das machte ihn geil ! Jetzt ist er in Rente . Gott sei Dank.....er kann niemanden mehr grossen Schaden zufügen.Er wird irgendwann seine gerechte Strafe bekommen.Die Klinik ist dreckig und hält den Mindeststandart gerade so ein.Mehr nicht !! Hier zählt nur eins " die schnelle Mark verdienen" auf Kosten der Patienten. Den Chefarzt habe ich nur für 60 Sekunden während der Aufnahme gesehen. Es interessiert ihn nicht,was aus den Patienten wird. Es sei denn,man ist Bundesliga Spieler !!! dann wird der Chefarzt mal wach und macht " auf dicke Hose".Auch im Fernsehen !! Es gibt bessere und qualifiziertere Kliniken in Deutschland.
Motivierte,empathische und verantwortungsvolleTherapeuten. Sei offen für alles und mach etwas aus dieser Möglichkeit.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Sehr respektvoller und verantwortungsvoller Umgang mit Suchtpatienten
- Kontra:
- Kein W-LAN (wie in anderen Kliniken aber auch)
- Krankheitsbild:
- Medikamenten- und Alkoholabhängigkeit PTBS( Traumapatientin)
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war von Sept.2017- März 2018in Bad Fredeburg.
Es waren eigentlich nur 15 Wochen genehmigt.Ich hatte aber die Möglichkeit zu verlängern.So war ich also insgesamt 22 Wochen dort.Dafür bin ich sehr,sehr dankbar.Von Beginn an,fühlte ich mich dort nicht nur gut aufgehoben,sondern auch respektiert.
Es gibt fünf Teameinheiten bestehend aus je vier Gruppen.Ich war in Team 1. Anfangs war ich skeptisch,da auch junge Therapeuten/innen dort sind,die im Alter meiner Kinder sein können.
Schnell wurde mir klar,ein guter Therapeut/in
ist man nicht nur durch Erfahrung und theoretischem Wissen,sondern durch Motivation,Empathie,Verständnis und Respekt dem Patienten gegenüber.Davon und der oftmals jahrelangen Erfahrung habe ich profitieren können.
Ich hatte auch sehr großes Glück,dass es dort Traumatherapeutinnen gibt.Ich hätte nie gedacht, das ich innerhalb von 22 Wochen solch ein Therapieziel erreichen konnte.Gerade die Traumatherapie empfand ich psychisch als sehr anstrengend. Da die Therapeuten ihre Arbeit so verantwortungsvoll nehmen,hatte ich immer einen Ansprechpartner der mich und meine "Vorgeschichte" kannte.Ich war dort,nicht nur gut aufgehoben.Es wurde auf mich geachtet! Eine Erfahrung,von denen gewiss nicht viele Suchtkranke berichten können!
Da es ja einigen so enorm wichtig erscheint,äußere ich mich auch gerne zu dem "Ambiente und dem Animationsprogramm".
Sportangebote wohin man schaut.Große Halle,Schwimmbad,Sauna,Kegeln, u.Ergometerraum.Basteln,Werken u.v.m..
Ich habe die Erfahrung gemacht,dass die,die sich über das Essen beschwerten,auch die waren,die zu Hause kalte Ravioli aus der Dose essen.
In welcher Klinik hat man schon die Auswahl zwichen drei Gerichten und einem Salatbuffet?
Was in einem Jahr ist,kann keiner sagen.
Was ich jetzt aber habe,ist Zuversicht.
Zuversicht mein Leben wieder lebenswert zu gestalten.
Ich bin allen Therapeuten von Team 1 sehr dankbar.Natürlich auch d.Kunsttherapeutin
Fühlen Sie sich von ganzem Herzen noch einmal umarmt.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Psychosomatische Störung
- Erfahrungsbericht:
-
Die Klinik war super sauber. Das Personal sehr nett und freundlich.
Ebenfalls waren die Ärzte sehr Verständnisvoll und Hilfsbereit.
Die Lage der Klinik war sehr Natur gebunden. Somit hatte man viel Möglichkeiten Spazieren zu gehen und viele andere Aktivitäten zu machen.
Ich hatte eine Bus/ Bahn und Taxi Ticket und konnte Problemlos in Nachbarstädten fahren. Eine Schöne Abwechslung.
Die Entspannung die man dort erhält ist wundervoll, man kann sich nur um sich selbst auch kümmern, man hat die Ruhe und ich konnte mir über alles Gedanken machen. Dies tat mir sehr gut.
Außerdem habe ich Freundinnen gefunden denen das ähnliche ergangen ist, wie mir. Dieser Persönlicher Kontakt zu anderen Patienten war mir sehr wichtig.
Unterm Strich gesagt, eine Super Klinik !
Fredeburg hat mir ein zweites Leben geschenkt!!!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Team 2/ Frau Frank Wolff, Hr. Köhler, Frau Hennig, Ernährungsberatung, Aufnahme, ALLE!!!
- Kontra:
- -
- Krankheitsbild:
- Alkoholabhängigkeit
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin Ijaz,Gruppe 24, alkoholabhängig.Ich bin im letzten Jahr von Ende August bis Ende November in der Klinik gewesen.
Ich bin seitdem abstinent,diese Klinik die dort arbeitenden Therapeuten und meine Mitpatienten haben mir ein zweites, suchtfreies Leben ermögkicht. Zum ersten Mal, bin ich nicht nur abstinent sondern es gelingt mir auch, diese zufrieden und schön zu gestalten. Meine neue Lebensqualität ohnen Alkohol ist sehr hoch, mein neues Leben ist sehr schön.
(Meine Arbeit,Sport,Reha,Freunde, neue Freundin)
helfen mir total.
Vielen Dank liebe Frau Frank Wolff,Herr Köhler an Alle Therapeuten von Team 2, die Verwaltung, meine Gruppe 24 und alle Mitpatienten teamübergreifend!!!
Schon am Tag der Aufnahme habe ich mich gut aufgenommen gefühlt in der Klinik, ich war zwei Tage dort hatte aber über die ganze Zeit einen sehr engen Kontakt zu den Mitarbeitern die immer ein offenes Ohr hatten. Über die Monate ist ein großes Vertrauen und eine gute auf Augenhöhe basierende Zusammenarbeit mögich gewesen.
Ich war in Team 2, von Beginn an habe ich zu meiner Therapeutin großes Vertrauen gehabt und ich konnte mit dieser tollen Dame über Monate an meinen Problemen arbeiten die mich seit meiner Kindheit geplagt haben. Ich habe heute noch regelmäßig Kontakt zu Ihr, und schätze Sie als Menschen und Therapeutin.Seit meiner SWA(Selbstwertanalyse mit Hilfe von Herrn Röhr,ehemaliger Therapeut) habe ich mehr Selbstbewusstsein und ein ganzes neues Selbstwertgefühl.
An dieser Stelle auch einen großen Dank an unseren Teamleiter Herr Köhler, mit dem ich auch von Beginn ein respektvolles,gutes Verhältnis hatte.
Es ist immer leicht, für Misserfolge Andere zur Verantwortung zu ziehen!!! Ich werde mein Leben lang alkoholabhängig sein, bin jeden Tag achtsam und gestalte mit meinem erlernten Wissen aus Fredeburg meine Abstinenz sehr zufrieden. Man sollte immer erst bei sich gucken, bevor man Anderen die Schuld gibt!
Ich würde diese Klinik immer weiterempfehlen!!!
Vielen Dank!!!
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Sport
- Kontra:
- Teilweise Organisation
- Krankheitsbild:
- Sucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Da ich aktuell Patient der Fachklinik Fredeburg bin, kann ich die hier vorliegenden Erfahrungsberichte so in der Form nicht bestätigen. Es gibt hier viele qualifizierte Therapeuten, die sich individuell mit einem auseinandersetzen. Es gibt hier viele Möglichkeiten für die Freizeitgestaltung und speziell was das Spiel was den sportlichen Teil angeht ist die Klinik sehr gut ausgestattet. Natürlich herrscht hier eine gewisse Strenge, aber es hat mir persönlich geholfen mich wieder besser zu strukturieren.
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1 Kommentar
Hallo neaviva,
Ihr positives Fazit über Ihre Zeit in der Johannesbad Fachklinik Fredeburg, freut uns sehr.
Ich wünsche Ihnen einen guten Jahresendspurt. Bleiben Sie gesund.
Viele Grüße aus Bad Fredeburg,
Bastian Honekamp
Öffentlichkeitsarbeit