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[email protected] berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Schönes Umfeld und gute Sportangebote
Kontra:
Katastrophale Psycho- und Ergotherapeutin
Krankheitsbild:
Depression und somatoforme Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Für den Bereich Psychosomatik rate ich dringend von dieser Klinik ab. Zwar ist sie in einem schönen Umfeld und auch die Sportangebote waren gut, aber nicht nur dass mir der Aufenthalt nicht geholfen hat, sondern im Gegenteil, es ging mir danach deutlich schlechter. Meine Bezugstherapeutin schien zunächst empathisch und hauptsächlich zuhörend. In meinem abschließenden Bericht (und schon während meines Aufenthalts) zeigte sich jedoch, dass dies tatsächlich nicht der Fall war. Denn darin sind fast alle meine Aussagen verdreht worden, bzw. sogar komplett falsch wiedergegeben worden. Große Trauer bei der ich Hilfe/Unterstützung gebraucht hätte, bekam ich nicht. Stattdessen wurde ganz normales, höfliches Verhalten, mit dem ich noch nie Probleme hatte, pathologisiert. Ich wurde aufgrund von Fragebögen in eine Schublade gesteckt, obwohl ich diese allein ausfüllen musste und man diese unterschiedlich verstehen kann. Über bereits bestehende Gutachten wurde sich einfach hinweggesetzt. Obwohl ich mir anschließend die Mühe machte, diese nachweislich falschen Aussagen zu korrigieren und um Korrektur gebeten habe, wurde dem nicht nachgekommen. Mein Vertrauen in Psychotherapeuten wurde durch diesen Aufenthalt zerstört. Auch meine Haupt- Ergotherapeutin war unerfahren und inkompetent, denn auch sie schwieg nur und behauptete anschließend aufgrund eines „Tests“, Dinge, die nachweislich falsch sind. Zwar gab es in dieser Klinik, meinem Eindruck nach, auch kompetente Therapeuten, diese hatte ich aber leider nur in Gruppen, in denen es kaum möglich war, Unterstützung zu erhalten. Meine Bezugsärztin war jederzeit freundlich und einfühlsam. Das Essen war ok. Die Pflege und die Rezeption unterschiedlich, manche freundlich, manche nicht, aber alles in allem ok. Die Sozialberatung war ok/ gut.
Liebe Patient/in,
vielen Dank für Ihr detailliertes Feedback. Es tut uns leid, dass Ihr Aufenthalt nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat.
Ihre Erfahrungen nehmen wir sehr ernst und bedauern, dass die therapeutische Begleitung nicht Ihren Erwartungen entsprochen hat.
Wir werden Ihre Kritik intern prüfen und uns bemühen, ähnliche Situationen künftig zu vermeiden.
Ihr Team der Dr. Becker Klinik Möhnesee
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Enrico1703 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Zusagen Beginn nicht gehalten, komplizierte Anamnese)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Es pfeift durch undichte Fenster, zu wenig Ruheberriche/ Aufentaltsorte bzw. Rückzugräume/ Teeküchen)
Pro:
engagiertes Team
Kontra:
Extrakosten
Krankheitsbild:
Kardiopsychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Klinik auf Sparkurs, jedoch mit engagiertem Team!
Einfache Kost, einfalslose Auswahl und verkochtes Essen, viele bauliche Mängel, Extrakosten Parken, Wlan und Fernsehen ( 30 Tage 100 € bei 6h/ Tag Wlan).
Liebe Patient/in,
wir nehmen Ihr Feedback ernst und arbeiten daran, unseren Service zu verbessern. Wir schätzen das Engagement unseres Teams und sind stets bemüht, die Qualität unserer Leistungen zu steigern.
Vielen Dank für Ihre konstruktive Kritik.
Ihr Team der Dr. Becker Klinik Möhnesee
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Rally2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 24
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Teilweise Freundlichkeit
Kontra:
Ambiente, Unterstützung und Verpflegung
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Enttäuscht,
die Zimmer können einen Anstreicher vertragen.
Die Verpflegung ist morgens und abends eintönig.
Im Krankheitsfall wird man allein gelassen. Auf einen Coronatest wird verzichtet, selbst bei Symptomen.
Die einzel Gespräche sind viel zukurz (20 Minuten) und nur einmal in der Woche.
In Gruppengesprächen wird man abgewürgt wenn man mehr erzählt als es dem Kursleiter recht ist.
Es wird immer gesagt das man sich wohlfühlen soll, wenn man eine bitte zur Zimmerausstatung (Kopfkissen, Bettzeug) hat, bekommt man die Antwort "das ist hier kein Sanatorium". Manchmal wird man sogar belogen.
Es kostet alles extra, selbst das Telefon auf dem Zimmer kostet 1€ am Tag, nur damit man erreichbar ist.
Telefonieren kostet extra.
Fernsehen 1,50€ und Parken natürlich auch 1,50€ pro Tag.
Im Speisesaal ist es laut und unruhig.
Da es keine Tablets gibt auf die man Teller oder Gläser stellen könnte, wird viel hin und her gelaufen.
Die Geschirrrückgsbe ist im Eingang, das führt zu durcheinander und Stau am Eingang.
Was ist gut?
Das Personal ist meistens freundlich.
Der Kuchen in der Cafeteria ist gut und preiswert.
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AnnDrea berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Lage der Klinik
Kontra:
Psychotherapie
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Schöne Klinik in toller Lage am See mit zahlreichen Freizeitmöglichkeiten.
Zimmer sind gemütlich mit bequemen Betten und Balkon.
Das Essen ist ok, aber absolut Low-Budget.
Das Wichtigste: die Behandlungen
Einzeltherapien 1x wöchentlich 20-25 Minuten
Gruppentherapien 1x wöchentlich ca. 1Std. mit 10-12 Teilnehmern sind eher Informationsveranstaltungen als Therapien.
Es gibt nur Verhaltenstherapeuten.
Resümee: netter Urlaub, aber therapeutisch in meinem Fall eine Nullnummer.
Schade um die verpasste Chance.
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Lio2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Mir hat der Aufenthalt leider nicht geholfen.)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Die Fälle werden wie am Fließband bearbeitet. Man hat in der Therapie max. 25 Min.)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Die Therapien waren viel zu kurz .)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Burnout/Depression
Erfahrungsbericht:
Die Behandlungen sind wie am Fließband (Therapie 1x in der Woche 25 Minuten) und so kaum effektiv! Notfallsitzungen, z.B. wenn es einem nicht gut geht, gibt es nicht. Hier werden die Patienten komplett alleine gelassen.
Eine Pflegekraft von Station 1 ist SEHR UNHÖFLICH und zeigt deutlich, dass man, wenn es etwas gibt, nicht zu ihrer Arbeitszeit dorthin gehen soll! Das geht meiner Meinung nach gar nicht! Hier habe ich mich sehr schlecht betreut gefühlt.
Einige Sportarten wie das Walken werden für Anfänger nur in einem Video erklärt. In der Gruppe bekommt man keine Erklärung zumindest in meinen ganzen Walkingstunden. Auch so finden viele Programme nur am Fernsehen statt. Bei mir bestanden die ersten 3 Tage nur aus Fernsehprogramm. Geplante Angebote fallen oft aus und werden durch keine anderen Angebote ersetzt oder wiederholt. Dadurch wird das Programm am Tag spontan sehr komprimiert.
Ich fand es persönlich auch schade, dass Gruppenangebote auf 5 Wochen ausgelegt sind, dieser Zeitraum ist aber nicht für jeden möglich.
Die Seminare selbst fand ich eher sinnlos und das Ziel der Sitzung wird oft nicht klar. Mir fehlte z.B. der Erkenntnisgewinn. Also etwas, das ich zukünfig anders machen würde. Es sind eher so Hinweise, die man in der Regel schon kennt wie "man soll etwas, das einen stört direkt ansprechen". Aufgaben zum Nacharbeiten bzw. Festigen des Gelernten gibt es auch nicht. Um Kopierkosten zu sparen gibt es hinterher auch kein weiteres Informationsmaterial. Auf dem Handy finde ich es eher schwer eine PDF zulesen.
Man wird mit Therapieangeboten angelockt, die jedoch nicht mehr angeboten werden. Der verbleibende Rest sehr überschaubar und gering.
Nur wenige Therapien erfolgen regelrecht.
Wichtigster Therapeut sind Fernseher und PC, fallen ersatzlos aus, oder werden von Praktikanten fehlerhaft erbracht.
Ärztin war bemüht, jedoch mit den Begleiterkrankungen hoffnungslos überfordert. Chefarztvisite ist ein Vortrag zu bestehenden Verboten und hat den Namen nicht werden. Sozialmedizinische Visite war katastrophal.
Qualität der Psychologen und Therapiegruppen von gut bis katastrophal. Man muss eben Glück haben.
Räumlichkeiten der Ergotherapie eng, dunkel und schlecht ausgestattet - wenig kreativitätsfördernd.
Verpflegung enthält wenig frische Angebote, kaum Abwechslung bei Frühstück und Abendbrot. Phantasienamen für den ungesunden Brotbelag wechseln täglich, der Geschmack bleibt durchgehend gleich. Ansonsten Schmalhansküche mit vielen Eintöpfen und Aufläufen - wenn das Geld nicht reicht, verlängert man eben die Suppe.
Speiseraum hat eine langweilige Bahnhofsatmosphäre, in dem man das Essen nicht genießen kann.
Kaffeeangebot tagsüber fehlt oder muss zusätzlich teuer bezahlt werden.
Das gilt auch für alle weiteren Serviceangebote.
Beschwerden können abgegeben werden, werden jedoch nicht bearbeitet.
Habe die Klinik mit dem Eindruck verlassen, dass nur noch die Rendite zählt. Und diese wird auf dem Rücken der Patienten und des eingesparten Personals erwirtschaftet.
Habe die Rehamaßnahme arbeitsfähig angetreten und arbeitsunfähig verlassen. Konnte erst nach weiteren 7 Wochen AU wieder arbeiten, da die schlechte Behandlung der Nebenerkrankungen erst vorgenommen werden musste.
Wünsche allen zukünftigen Patienten, dass es Ihnen besser ergeht als mir.
Ich werde niemals wieder eine Dr. Becker-Klinik aufsuchen.
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tibi3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 22
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Freundliche Reinigungskräfte
Kontra:
Sehr unfreundliche Pflegedienstleitung
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Als psychisch erkrankte Person ist es häufig schwierig sein gewohntes Umfeld zu verlassen. Deshalb finde ich es besonders schade, dass man in der Dr Becker Klinik am Möhnesee häufig sehr unfreundlich und laut vom Klinikpersonal angesprochen wurde. Dies führt nicht dazu, dass man sich wohl und gut aufgehoben fühlt. Vor allem die Pflegedienstleitung fiel häufig durch ihr lautes und unfreundliches Hinweisen auf die Maskenpflicht gegenüber den Patienten (vor allem in der Cafeteria) auf.
Die Reinigungskräfte hingegen waren immer sehr freundlich und zuvorkommend. Im Speisesaal gab es einige sehr nette Mitarbeiter, aber auch einige die weniger nett sind und ebenfalls sehr unfreundlich gegenüber den Patienten waren.
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Sonnenstrahlbiggi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Ein heilloses durcheinander)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Vielleicht die Lage der Klinik
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Am Anfang war ich noch Frohen Mutes,das mir dieser Klinikaufenthalt gut tuen wird,doch das änderte sich sehr schnell……
Zuerst ja ich weiß das dass Pflegepersonal oft überarbeitet ist,doch als erkrankte hofft man,das man mit Respekt behandelt wird,ich hatte den Eindruck das nicht viel Erfahrung mit psychischen Problemen vorhanden ist,insbesondere eine Pflegekraft (Russisch,polnischer Akzent) ist einfach unglaublich unfreundlich,sie mischt sich in Gesprächen ein die man mit ihren Kollegen Führt ein ,wird laut und unverschämt
Dann ist ständig ein Arzt erkrankt (was ja passieren kann) aber Ersatz bekommt man nur wenn man hartnäckig ist und sich am besten selbst drum kümmert,die Pflegekräfte nehmen einen da nicht ernst nach dem Motto „wird ja nicht so schlimm sein“. Ja ne ist klar ……
Das Haus selbst ist teilweise schon in die Jahre gekommen und müsste Mal renoviert werden,die Zimmer werden nur grob gereinigt ,die Reinigungskräfte haben wie immer nur wenig Zeit und so wird nicht immer so ordentlich gearbeitet…..
Das Essen ….. ja wo fängt man da an….. frühstück und Abendbrot Ok…. Immer der gleiche Aufschnitt 5 lange Wochen …..
Mittagessen zum teil ungenießbar….. Kartoffeln,Nudeln usw wurden nie richtig durchgekocht ….. gewürzt wurde nur selten… Salat ….. ja es gab 2 Sorten aber jeden Tag gleich …..
Dann werden einem Sachen aufgezwungen die man nicht möchte,ich hatte oft den Eindruck das sie irgendeine Quote der Rentenkasse erfüllen müssen…..
Echt schade….
1x die Woche für 30 min ein Einzelgespräch….. wie soll man da an sich arbeiten? Erschreckend…..
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deutschland_hat_verloren berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Qualität und die Auswahl des Essens ist nicht akzeptabel)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Zu viele falsche Beratungen)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Die Ärzte geben sich Mühe)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Ein totaler Chaos was die Verwaltung angeht)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (3-Sterne-Hotel Niveau)
Pro:
Sportangebot
Kontra:
Alles, was mit Kantine zu tun hat: eine geringe Auswahl, extrem schlechtes Essen und zu kurze (30 min) Mahlzeiten.
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
NEGATIV:
1) Essen – Ich war zur Reha in mehreren Kliniken (u.a. Bodensee, Sylt, Schwarzwald), aber so ein schlechtes nirgendwo gesehen. Frühstück und Abendessen fast komplett identisch und JEDEN TAG DASSELBE: Brot, Käse, Wurst, Tee oder Kaffee. Das geht schon wesentlich ideenreicher. Vor allem beim Abendessen haben die meisten Patienten selbst Lebensmittel mitgebracht, oder Pizza, Döner etc bestellt. Beim Mittagessen ist kein Nachschlag möglich (Zitat - „da es sonst für die anderen nicht ausreicht“). Auswahl Gemüse: Rotkohl, Gurken, Möhren. Nicht mal Tomaten oder Paprika! Auswahl Obst: Äpfeln, Birnen, Bananen. Ich persönlich bin mit 75 kg in die Klinik gekommen und mit 69 kg gegangen.
2) Therapien – Schwimmbad nicht möglich, Sauna nicht möglich, Wasseraktivitäten nicht möglich, Fitnessraum nur für geschlossene Gruppen
3) Ausfälle von Therapien – oft werden die Therapien ersatzlos ausgefallen. Häufig hast du eine einzige Therapie am Tag, manchmal sogar gar keine (eher freitags).
4) Einzelgespräche - nur 1 x 30 min pro Woche. Viel zu wenig. Man bespricht wie es dir in der Woche gegangen ist und welche Therapien dir gut tun. Sonst nichts.
5) WLAN – kostet extra, ist nicht stabil, hat eine sehr niedrige Bandbreite.
6) Zimmer – nicht jedes Zimmer hat Möhneseeblick
POSITIV:
1) Therapeuten und Ärzte – die meisten sind gut und geben sich Mühe
2) Personal – meisteins freundlich
3) Ausstattung der Zimmer – sehr einfach, aber dafür sauber, es wird regelmäßig gereinigt
4) Parkplatz - kostenlos (es gibt natürlich auch kostenpflichtige, aber warum 1,50€/Tag zahlen, wenn es kostenlose gibt)
Fazit: Ich hatte eher das Gefühl, dass ich mehr gestresst aus der Klinik raus kam als ich reingegangen bin. In dieser Klinik geht es um den Umsatz, es ist leider nur ein Massengeschäft, und nicht individuell.
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aufräumen berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2009
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Mobbing)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Mobbing
Krankheitsbild:
Keines
Erfahrungsbericht:
Als Psychologin nach Studium, in Weiter-qualifikation wurde ich durch die Klinik gemobbt, durch den Abteilungsleiter, Küche, Rezeption, IT, Pflegedienstleitung, Patienten v.a. Pflegekräfte, Tanztherapeutin, Psyhologen, Ärzte in Ausbildung, Verwaltungsleiter. Ich wurde von Besprechungen ausgeschlossen, machte sich lächerlich über mich, ließ mich tagelang im Winter in einem eiskalten Büro sitzen und arbeiten, Therapie Berichte von mir erstellt, kehrten völlig verändert zu mir zurück, ohne das ich Änderungen vorgenommen hatte, bei aktuellen Vorträgen und Seminar Einheiten war der Seminar Plan plötzlich völlig verändert, d.h. das ein völlig anderes Thema war dran, notwenidge Medien standen nicht zur Verfügung. Bei der Durchführung von Therapie Gruppen wurde ich durch durch Trommeln lautstark gestört, sodaß die Gruppe nicht weiter durchführbar war und ich dann von dieser aus meinem Seminar Raum vertrieben wurde. Die Durchführung von Therapie Gruppen, Psychoeduktation wurde mir plötzlich und willkürlich, ohne das es dafür einen Anlass gab, weggenommen. Es gab noch viele weitere Vorfälle für die weder ein Grund noch eine Rechtfertigung existierte. In dieser Zeit wurden mir mit die meisten Patienten zur Versorgung gegeben, ich trug also Verantwortung, ich war Akademiker, als Trainer erfahren und hatte Berufserfahrung. Die Klinik stellte eine rechtlich nicht wirksame Kündigung meines unbefristeten Arbeitsvertrages aus. Da mir damals wie vielen Psychologen auch das Geld fehlte, bin ich nicht vor Gericht gegangen. Ich weiß, das das Recht auf meiner Seite gewesen wäre. Diese Klink behandelt ihre eigenen Mitarbeiter entwürdigend, während vorwiegend einfachste Pflegekräfte aufgrund von psychischen Störungen therapeutisch behandelt werden. Alle Kriterien für ein Mobbing waren erfüllt. Ich bin dort sehr geschädigt worden, ich hoffe, das v.a. anständigen Diplom Psychologen der Rücken gestärkt wird. Die Angaben entsprechen der Wahrheit.
Einfügen möchte ich noch zu meinem Aufräumen, Klinik Möhnesee, Becker Kliniken:
"Regelmäßig wurde mir das Wort im Mund verdreht, ich wurde von Beginn an behandelt, als wenn ich keine wirklichen Mitarbeiter Rechte hätte. Es wurde von den Küchenmitarbeitern, der Rezeption angefangen über Patienten mit Beruf der Pflegekraft, gleichgestellten Psychologen und 1 gleichgestellten Arzt in Ausbildung so getan, als wenn ich mich als Psychologin unter zu ordnen hätte. Von Gesprächen, die mir wie allen anderen Kollegen in Weiterqualifikation zustanden, bin ich von Beginn an vom damaligen Oberarzt und Abteilungsleiter ausgeschlossen worden, der Oberarzt welcher mich eingestellt hat und mich gebeten hat, diese Anstellung an zu nehmen. Ich trat engagiert auf, erledigte meine Aufgaben. Anweisungen des damaligen Oberarztes der Abteilung bin ich nachgekommen. Wichtig. Nicht die ganze Abteilung hat mich gemobbt, sondern je einer bis ca. 3 Mitarbeiter/sogenannten Kollegen aus den jeweiligen beruflichen Sparten. Diese waren anscheinend so gut vernetzt, das das Ganze funktionieren konnte."
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Matarella berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 19
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Zimmer
Kontra:
Chefärztin der Psychsomatik
Krankheitsbild:
Burn out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Als therapie erfahrene muss ich sagen, dass die Therapien nur für Menschen waren,die kaum Therapie gemacht haben.Geht man dort hin, weil man arbeitsunfähig ist, wird man wundersam Gesund geschrieben.Lässt man sich das nicht gefallen, wird man als Bedrohung angesehen und Psychoterror ausgesetzt. In meinem Fall 6Wochen Re- Traumatisierung ohne Hilfe.Im Gegenteil man wird nicht ernst genommen bis lächerlich gemacht.
Ich habe einige Leuten, die in der selben Lage waren wie ich, weinend auf den Gängen getroffen.
Das Essen ist nicht doll. Nur die Zimmer sind gut.
Diese Bewertung kommentiere ich stellvertretend für alle ähnlich formulierten negativen Wortmeldungen. Und zwar aus dem Grund, weil ich sie sehr unpassend finde.
In einer psychosomatischen Klinik begegnet man immer weinenden Mitpatienten. Dies ist keine Seltenheit, und es ist auch zielführend, in einer Reha auf die Dinge zu kommen, die einen wirklich tief innen drin beschäftigen und einen "draußen" immer wieder einholen. Die Konfrontation ist schlussendlich ganz normal. Es soll ja etwas "verarbeitet" werden. Und hier, hat man die Möglichkeit dazu. Wenn man nicht gut damit umgehen kann, klar, da ist es wohl das Einfachste, es auf die fehlende Kompetenz der Therapeuten zu schieben.
Ich selbst war schon in dieser Klinik und kann sagen, dass sie sehr gut aufgestellt ist. Wenn ich solche negativen Bewertungen lese, dann werde ich das Gefühl nicht los, dass sie von jemandem geschrieben wurde, der zum einen an allem etwas auszusetzen hat, egal was ihm in die Quere kommt, und, dass es zum anderen für diese Menschen überhaupt keine "gute" Klinik gibt.
Zudem darf man in einer Klinik in der gut über 200 Menschen verköstigt werden, keinen 4 Sterne Service erwarten.
Für meine Empfindungen war das Essen wirklich prima. Klar, nicht so gut wie mein selbst frisch zubereitetes. Wie gesagt, dass kann es bei einer so großen Küche auch nicht.
Und ebenso verhält es sich mit den Zimmern. Sie sind in Ordnung, Luxus bekommt man halt nicht auf Rezept. Das ist nun mal so.
Mir fällt auf, dass bei dieser Dr Becker Klinik negative Erfahrungen häufig kommentiert und scheinbar widerlegt werden. Ein Schelm wer Schlechtes dabei denkt ...
Respekt vor dem Erleben anderer Menschen gehört zum Handwerkszeug des Soziallebens.
Es ist anmaßend, Gefühle und Empfindungen anderer Menschen zu beurteilen.
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BiaLipp berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Manches Personal)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Zimmer)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Diagnose falsch)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Hausmeister)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Stuhl anstelle Sessel)
Pro:
Umgebung
Kontra:
wenig Zeit dafür
Krankheitsbild:
Sohn verstorben
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Reha Maßnahme, pro Tag 6-7 Termine (Anwendungen). Man hetzt von einem zum anderen. Empfangsdame äußerst unfreundlich. Ich bekam kein großes Kissen (fürs Bett), erst nach der 2 Nacht. Dadurch Schmerzen. in der Dusche was Schimmel oder Stockflecken. Ärztin war freundlich, hat falsche Diagnose gestellt .Meine Belange wurden nicht einmal berücksichtigt. Jeden Morgen rote geschwollene Augen, das wurde abgetan, hier ist trockne Luft das haben alle. Nie, nie wieder in diese Klinik. Ich könnte einen Roman schreiben. Einfach schrecklich war es für mich. nach 8 Tagen Abbruch. Seit 3 Tagen bin ich zu Hause, es geht mir wieder gut, meine Augen sind wieder ok und ich auch.
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Pantelchen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 17
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war Patientin in dieser Klinik. Ich weiß nicht, woher diese Klinik diese Auszeichnung hat! Reha heißt Rehabilitation und nicht Zieh mich noch weiter runter! Die medizinischen Grundlagen, auf denen die arbeiten sind was für den Popo. Es kann nicht sein, dass man sich in einem Abschlußgespräch anhören muss, dass man in der Lage ist Legomännchen zu zählen und deshalb auch Vollzeit arbeiten gehen kann. Als teilstationärer Patient hat man kein bisschen Privatsphäre, da es einen Gemeinschaftsraum gibt. Die Therapien waren teilweise hilfreich. Ich war froh, als die sogenannte Reha vorbei war.Schade, dass die Rentenversicherung dafür bezahlen mußte.
Rehabilitation bedeutet [Wieder]eingliederung einer/eines Kranken, einer körperlich oder geistig behinderten Person in das berufliche und gesellschaftliche Leben. In diesem Fall wohl mit Betonung auf beruflich, also arbeiten gehen.
Masse statt Klasse
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Hugo22 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Freundliches und hilfsbereites Service-Personal bei Zimmer- und Küchenservice
Kontra:
ständig wechselnde Bezugspersonen, chaotische Planung, Massage von Maschine
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leider bei der REHA-Maßnahme über sechs Wochen keinen Erfolg gehabt. Betrieb ist Massenabfertigung mit täglich An- und Abreise von Patienten. Oberarzt oberflächlich und kurz angebunden, schnelles Urteil. Sehr freundliches Service-Personal (Küche und Zimmerservice) Schwestern hingegen durchwachsen, gestresst und ständig wechselnde Personen. Oft Ausfälle von Einheiten, Seminare werden abgespult und bei Rückfragen wird es kritisch. Große Vorträge über Ernährung, aber die Verpflegung wird diesen Vorgaben und gesunden Ansprüchen keineswegs gerecht. Schmelzkäse und Wurst bis zum abwinken, Weißmehlbrötchen und Nougatauftstrich. Man wird in Kurse reingepackt, wo gerade etwas frei ist - die Planung der Einheiten sind teilweise chaotisch. Ständig wechselnde Bezugspersonnen, kein Aufbau eines guten Verhältnisses zu Arzt möglich. Bei Psychotherapie kann man Glück haben, wenn man eine engagierte Person bekommt - auch hier wird an Zeit und Personal gespart. Insgesamt ein Wirtschaftsbetrieb, der aus betriebswirtschaftlicher Sicht geführt und organisiert ist, den Patienten jedoch im Zuge der Stückkostenkurve vernachlässigt bzw. einordnet. Hier gilt Masse statt Klasse, große Versprechungen, kleine Leistungen. Ich habe mich in keiner Weise gut aufgehoben gefühlt und nach relativ kurzer Zeit auch das Vertrauen in die meisten Personen des medizinischen Betriebs verloren. Schade für die Zeit und das Geld. Hatte in den sechs Wochen mehrfach wechselnde Ärzte als meinen "persönlichen Ansprechpartner" und dabei abschließend eine relativ junge überlastete Ärztin, die mit wenig Empathie krampfhaft ihr System verteidigte und alles andere als souverän das Patientgespräch führte. Im wahrsten Sinne des Wortes unmenschlich waren auch die Massage-Einheiten, die - aus Kostengründen - nicht von einem Menschen, sondern von einem mechanischen Teil in einem Wasserbett ausfgeführt wurden. Wenn nicht gerade eine Störung der Elektrik wieder einmal vorlag, was öfters der Fall war. Wahnsinn pur.
Lieber Hugo,
ich war ebenfalls in der Klinik und kann nur positiv darüber berichten. Das es mal nicht alles so klappt mit den Terminen etc. das ist doch überall so. Auch das Essen ist dort gut. So eine große Auswahl hast du bestimmt nicht bei dir zu Hause.
Aber es ist schön das es so Meckerlieschen wie dich gibt, dann wird das Leben nie langweilig und man kann herzhaft darüber lachen!!!
Schöne Grüße
Nie wieder
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Tinchen66 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 17
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Walking und fitnessraum
Kontra:
Alles andere...abzocke
Krankheitsbild:
Psychosomatische und Orthopädie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Essen macht satt.
1 mal die Woche (Sonntags) gab es Eier zu Frühstück, die schnell weg waren, da sich der ein oder andere mit mehreren Eiern eingedeckt hat.
1 mal die Woche abends als Highlight Würsten oder Frikadelle.
Juhu...
Foto‘s werden in der ersten Woche von einem gemacht.
Angeblich, damit man den Gast nicht ausrufen muss, sondern anhand des Bildes suchen kann.
Völliger Schwachsinn, da Patienten mit Zimmernummer ausgerufen wurden.
Hier wird einem was völlig verkehrtes mitgeteilt.
Ich war ab Mitte Oktober da...
Das Schwimmbad ist seit Monaten kaputt, so die Berichte von Patienten, die vor mir da waren.
Überall Teppiche... voll ekelig, da es einige Personen gab, die meinten barfuß an Therapien teilnehmen zu müssen.
Habe nicht gesehen, dass die Teppiche nass, bzw. desinfiziert, gereinigt wurden
Der Fitnessraum war gut, ebenfalls die walking Gruppe.
Der Tagessatz lag laut meiner Krankenkasse bei 149 Euro.
Dafür wird echt wenig geboten.
Hydrojet soll echte Massage ersätzen.
Keine Krankengymnastik, obwohl ich zusätzlich mehrere Bandscheibenvorfälle habe.
Nie wieder dieses Haus.
War schon zur Reha am Bodensee und Chiemsee.... das war top!
Guten Tag, ich kann mir nicht vorstellen, das die Klinik binnen 8 Wochen , nach meinem hilfreichen, postiven und angenehmem Aufenthalt dort, so verändert sein soll.
Vllt dann doch besser in eine Privatklinik gehen mit 5 ***** Standard !
Hallo, da sind meine Erfahrungen aber weit von deinen entfernt. Das Essen schmeckte, war nett angerichtet und immer leicht dekoriert mit Petersilie, Tomaten-scheibchen etc.. In einer anderen Klinik habe ich das ganz anders erlebt. Auch die vielfältigen Therapieangebote und der Umgang mit den Patienten auf Augenhöhe gefiel mir gut und kam mir nicht wie eine "Abzocke" vor. Hier behält man als Patient seine Würde, in anderen Kliniken ( ich habe mit Leuten geredet, die anderswo untergebracht waren ) wird man beinahe entmündigt. Vielleicht war deine Erwartungshaltung etwas zu hoch angesetzt? Es handelt sich um eine Klinik- nicht um ein Wellnesshotel.
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Arbeitsfähig in die Reha und sicher arbeitsunfähig wieder nach Hause
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Ulrike84 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (bin mit der Hoffnung auf einen erträglichen Winter in die Reha gegangen und befürchte, dass ich mich bis zum Winter nicht erholen kann)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Die Sozialberatung war gut und kompetent, alles Andere war unzureichend)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (das hatte mit medizinischer Behandlung nicht viel zu tun.)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (WLAN auf dem Zimmer war ok, Zimmer hätte sauberer sein können, Essen hätte besser sein können (zu viele Konservierungsstoffe))
Pro:
Physikalische Abteilung, nette Mannschaft, sehr gutes und qualifiziertes Personal
Kontra:
Ärzteteam hat mich als durchlaufenden Posten behandelt, mir nicht geglaubt und mir meine Worte im Mund umgedreht und mich nicht für voll genommen. Bin nicht als Mensch wahrgenommen worden, sondern als Patient 4711
Krankheitsbild:
Fibromyalgie, chronische Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die physikalische Abteilung bekommt von mir 5 Sterne. Angefangen mit einer sehr guten Diagnostik, weiter mit sehr guten Behandlungen (Massagen, Gua Sha) und der Wassergymnastik für Schmerzpatienten, alles auf 5-Sterne-Niveau. Die Sozialberatung war ebenfalls kompetent und gut. Die Beurteilung der Ärzte war ungenügend, die Diagnostik beruht auf den Teilen der Arztberichte, die zur vorab gebildeten Meinung passten. Ich bin u.a. chronischer Schmerzpatient (Fibromyalgie, massive chronische Schmerzen) und seit mehr als 10 Jahren bei meinem Hausarzt in Behandlung. Während meines gesamten Auftenhaltes (nach 3 Wochen habe ich die Reha beendet) habe ich vergeblich darum gebettelt als Rheumatiker behandelt zu werden. Meine Schmerzen werden stärker bzw. unerträglich, wenn ich mich überanstrenge, zu lange sitze (mehr als 20 Minuten am Stück) oder falschen Sport betreibe. In den letzten 20 Jahren habe ich sehr viel ausprobiert, bin sehr oft gescheitert. Mein Behandlungsplan (Schema-F) beinhaltete folgendes: viele Sitzungen à 90 Minuten auf unbequemen Stühlen, diverse Sportarten, der in der Vergangenheit immer zu einem Rheumaschub geführt hat, Wassergymnastik, Massagen und nicht zu vergessen 'Freies Werken'. Leider konnten die Massagen in Verbindung mit der Wassergymnastik die Fehlbelastungen bei Weitem nicht kompensieren, so dass ich mit jedem Tag mehr Schmerzen hatte. Lt. meiner Diagnose aber nur, weil ich gestresst war...und bin natürlich 100% arbeitsfähig entlassen worden. Jetzt bin ich wieder zu Hause, arbeitsunfähig und kann sehen wie ich das Desaster wieder in Ordnung bringe. Mein Physiotherapeut sieht mich in der nächsten Zeit 2x wöchentlich zu Doppelterminen und zusätzlich muss ich meine Dosis an Schmerzmitteln erhöhen (Ziel war Beides zu reduzieren). Über das Essen und die Zimmer habe ich mit noch nicht geäußert. Frische Nahrungsmittel sind die Ausnahme und die Spinnweben in den Zimmern sollten auch mal beseitigt werden.
also ich kann diese Bewertung analog zu allen anderen positiven Bewertungen nur dahingehend werten, das es schlicht die falsche Klinik für eine Schmerzpatientin war. Auch die grundsätzliche negative Einstellung zu möglichen Therapieansätzen, führt dann sicher zu dieser negativen Bewertung. Es ist sicher dem Krankheitsbild geschuldet, alles erstmal nicht positiv anzunehmen. Als ehemaliger Patient der Klinik, kann ich die Bewertung in keinster Weise nachvollziehen..
Ich sehe es ebenso. Als Schmerzpatientin mit Langzeitmorphium etc sollte ich dort u.a lernen Schmerzen zu ertragen. Mich im Geist frei machen. Zb Schmerzen wegatmen. Ich zweifel den Sinn der Psychsomatik nicht an. Aber wenn klare Gründe für Schmerzen da sind wird diese Reha zum Kasperletheater.
Muskeln und Gelenke mit eindeutigen Schäden lassen sich wenig von Gesprächen beeindrucken.
Wer das glaubt, der ruft keinen ADAC bei ner Panne sondern "bespricht" den Motor und erklärt ihm den Kolbenfresser
Die Bewegungstherapeuten waren motiviert und echt toll.
Die psychische Betreuung gleich null.
Antworten wie "dann gucken wir mal" oder "das sehen wir dann" ist für einen Hilfesuchenden eher der Anfang einer langen Bank. Vlt rutscht man nach, vlt aber auch nicht.
Kann der Verfasserin nur zustimmen. Der Patient ist nur ein reines Renditeobjekt. Medizinische Beratung ist eine Katastrophe und das für einen Patienten der Psychosomatik.
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Große Enttäuschung
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einePerson berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Schöne Umgebung
Kontra:
Es geht in dieser Klinik nur um den Umsatz. Das Essen ist sehr schlecht. Die Esstische sind voll mit von Patienten selbst gebrachten Lebensmitteln, weil das Essen sehr armselig ist. Besonders die Patienten mit besonderer Kost werden nicht gut versorgt.
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diese Klinik ist nicht für Patienten zu empfehlen, die schon viel Therapierfahrung haben. Besonders Patienten mit tiefenpsychologischer Therapie-Richtung sind völlig Fehl am Platz in dieser Klinik. Die Therapiegruppen sind eigentlich nur fast reine Informationsausstauschveranstaltungen. Einzelgespräche gibt es nur 1 x 30 min pro Woche. Am Abend gibt es kaum kostenlose Aktivitäten für die Patienten ausser Sauna und Schwimmen. Die Klinik befindet sich nicht in einem Kurort sondern mitten auf Feldern. Meine Erfahrung war, dass ich mehr gestresst aus der Klinik raus kam als ich reingegangen bin. In dieser Klinik geht es nur um den Umsatz. Ich fühlte mich wie auf dem Fließband.
Hallo,
keines der vorgebrachten Gründe für die meines Erachtens völlig unbegründete Bewertung, kann ich komplett nachvollziehen.
Großküchenessen ist kein Sterne Essen und auch kein Fast Food Essen (je nachdem was man gewöhnt ist !!!), es war abwechslungsreich auch nach 5 Wochen waren kaum Wiederholungen drin. Frühstück und Abendbrot hätte vielleicht etwas Ideenreicher sein können.
Auch das wilde Vollstellen der Tische kann ich nicht wirklich nachvollziehen, mal ein Maggifläschchen oder ein Marmeladenglas alles andere ist masslos überzogen.
Therapeutengespräche hab ich 5 Wochen lang auf Nachfrage und Wunsch 2 gehabt, einfach mal kundtun, riechen können das auch Therapeuten nicht.
Wer natürlich in eine psychosomatische Reha fährt in der Hoffnung auf Bespassung natürlich umsonst, Halli Galli und angemessene 5 Sterne Versorgung, mit Rundum Luxus Service der ist meiner Meinung nach generell in einer Rehabilitationeinrichtung egal wo, falsch.
Aufenthalt mit Kindern
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PetraGudrun berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 08.2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
gute Therapieangebote
Kontra:
Schlechte Komunikation
Krankheitsbild:
Depression und Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin mit zwei kindern angereist. Die Klinik macht einen sehr netten Eindruck , alle sind super nett und die Gespräche mit Mitpatientinnen ließen das Beste hoffen.
Als jedoch mein eines Kind krank wurde ( am 3.Tag), und wir nach drei Tagen die Kinderklinik verlassen und- nach Rücksprache mit der Klinik Möhnesee !!!- wieder zurück durften,wurde mir zugesagt, das ich nach zwei weiteren Tagen in Sicherheitskarantäne wieder mit der Reha weitermachen konnte.
Leider hielt sich die Klinik ohne weitere Rücksprache mit mir nicht an diese Abmachung.
Wir wurden regelrecht rausgeschmissen!
Jetzt nach zwei Wochen zuhause hab ich das langsam akzeptiert, aber gestern bekam ich dann mit der Post den schriftlichen Entlassungsbericht, in dem es hieß ich hätte mich nicht an die Karantäne gehalten und hätte das Haus verlassen!
Welch unverschämte Lüge!
Und da soll man nicht depressiv werden.
Ich hatte so viel Hoffnung das man mir da helfen könnte und jetzt bin ich am Boden zerstört!
Danke für die "vertrauesvolle" Zusammenarbeit!
Fazit: Wenn ihr mit Kinder anreist, hofft das diese nicht krank werden.
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kreativ77 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Freizeitangebote, speziell für Männer mangelhaft)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (kein Eingehen auf die persönlichen Ursachen)
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Zimmer teils renovierungsbedürftig)
Pro:
Therapeuten sind engagiert
Kontra:
Lage, mangelnde Freizeitangebote, unpersönlich
Krankheitsbild:
Neurastenie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin leider nicht sehr begeistert vom Behandlungskonzept der Klinik. Hier wird doch nach außen mehr beworben, als es tatsächlich dann der Fall ist. Die Ausstattung der Klinik ist akzeptabel, die Lage für Menschen ohne Auto eine Katastrophe. Die Klinik wurde aufs platte Land/Feld gebaute es gibt keinen Kurpark oder ähnliches, alle Freizeitangebote der Klinik müssen extra bezahlt werden. Es gibt für Männer kaum Freizeitzusatzangebote, stattdessen nur Perlenketten im Verkauf und in der Selbstanfertigung. Dies habe ich bereits auch ganz anders erlebt!!!
Die Therapien finden hauptsächlich in Form von Vorträgen oder Modulen statt. In meinen Augen Massenabfertigung und unpersönlich. Wenig Zusatzangebote für Männer.
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Mona77 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Therapeuten für Tanz- und Gesprächsgruppen
Kontra:
Pflegepersonal,Rezeptionsmitarbeiter,Ärzte
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leider kann ich nicht viel Gutes über diese Klinik berichten!Ich war 5 Wochen dort und hatte von Anfang an das Gefühl,dass es hier nicht um den Patienten mit seinen Beschwerden geht,sondern lediglich um die Bettenbelegung.Es fehlte ganz klar an dem nötigen Einfühlungsvermögen,der Sensibilität und manchmal auch an der Kompetenz mit Menschen,die psychisch und physisch angeschlagen sind,entsprechend umzugehen.Ich hatte oft das Gefühl,nicht ernst genommen zu werden und musste mir oft selbst weiterhelfen.Angefangen bei der auf mich abgestimmten Medikation bis hin zu persönlichen Einzelgesprächen,die leider viel zu selten waren.Generell ist der Therapieplan nicht individuell genug auf den Patienten abgestimmt,bzw. gar nicht.Entweder hetzt man von einer Anwendung zur nächsten oder verbringt oft viel Freizeit damit,sich irgendwie allein zu beschäftigen,damit die Zeit schnell vergeht.Hinzu kam auch noch,dass die Unterbringung und Verpflegung sehr zu wünschen übrig ließen.Denn auch als gesetzlich Krankenversicherter kann man schon ein gewisses Maß an Sauberkeit in den Zimmern und eine ausgewogene Ernährung erwarten.Da das Reinigungspersonal ziemlich unter Zeitdruck steht,werden die Zimmer morgens nur flüchtig abgearbeitet,d.h. Mülleimer leeren und Handtücher wechseln.Die 3 Mahlzeiten täglich waren etwas für Nervenstarke.Es war sehr laut im Speisesaal und die Organisation des Essens verlief recht schwierig.Morgens und Abends gab es ein Buffet, wobei immer diegleichen Sorten an Wurst und Käse,Brot und Brötchen gab;alles sehr nährstoffarm.Mittags bekam man über eine Essenskarte seine meist kalte bis lauwarme Speise von einer Serviekraft an den Platz gebracht,was dann schonmal bis zu 30 Minuten dauern konnte.Das Essen bestand überwiegend aus Fertigprodukten.Allerdings waren die sportlichen Anwendungen recht gut,nur dass darauf fast mehr Wert gelegt wurde.
Tinnituspatienten sollten die Klinik vermeiden. Der Möhnesee gehört zum Naherholungsgebiet des Ruhrpotts. An Wochenenden rasen zahllose Motorräder an der Klinik vorbei. Die Klinik liegt auf einem Berg mit steilen Wegen. Da es dort Gehbehinderte und Herzpatienten gibt, ist die Lage unglücklich. Ohne Auto ist man verloren. Die Busverbindungen sind meist vormittags und liegen unterhalb der Klinik. Zudem kostet eine einfache Fahrt nach Soest stolze 3,40 Euro. Im Speisesaal geht es so laut zu, dass man es dort als Tinnituspatient nicht aushält. Das Essen immer lauwarm. Auch die Ausgabe des Essens ist sehr umständlich und unverständlich. So muss man zuerst an seinen Tisch gehen, dort das Essenskärtchen holen und an der Theke ablegen. Für gehbehinderte Patienten eine unnötige Tortur! Die Küchenhelferinnen nehmen dann das Kärtchen auf und bringen einem dann das Essen zum Tisch. Mitunter dauert dieses Prozedere nicht selten eine halbe Stunde, da Mitpatienten ihre Kärtchen über die anderen legen. Gut 90% der Mitarbeiter sind unfreundlich. Die Hilfsbereitschaft der Mitarbeiter tendiert gegen Null. Wohltuend hervor aus dieser Masse sticht nur Schwester Sybille, der ich an dieser Stelle nochmal Danke sagen möchte. Nichts gibt es umsonst! So kostet ein Zugang zum Internet z.B. für 24 Std. 5,-Euro. Die kann man sich aber sparen, da das Internet so gut wie nie funktioniert. Und wenn doch, dann nur im Foyer!? Eine Tasse Cappuccino kostet im Klinikcafe 2,60 Euro, auf dem Markplatz von Soest nur 2,20 Euro! Fernseher auf dem Zimmer und Telefon kosten extra. Dafür hat man dann keinen Kühlschrank, was an warmen Tagen besonders schön ist. Waschen und trocknen kosten jeweils 3,- Euro! Nach welchen Kriterien die Therapien vergeben werden, bleibt ein Geheimnis der Klinik.
Schade, dass Du so gar kein gutes Haar an Deinem Klinik Aufenthalt gelassen hast ;-( Du magst recht haben, dass nicht alles so tip-top ist, aber über Unfreundlichkeit des Personals konnte sich keiner der mit mir zusammen da war beschweren. Wünsche Dir dennoch alles Gute und hoffe, dass Du die Chance auf eine neue Reha erhälst, wo alles besser ist.
Wie man sich so dermaßen negativ über diese Klinik äußern kann, ist mir ein Rätsel und ich habe selbst einen Tinnitus - tatsächlich höre ich diesen jedoch weniger, je lauter es in meiner Umgebung ist. Deshalb haben mich wahrscheinlich auch die Motorradfahrer nicht so gestört. Freundlich waren zu mir fast alle Mitarbeiter. Das kann ich nicht anders sagen. Und auch die Therapien wurden immer mit mir in der Visite abgesprochen (so auch bei meinen Mitpatienten). Wenn mir etwas nicht gefallen hat, genügte ein schlichtes "nein, das mag ich nicht" in der Visite oder sogar außerhalb (einfach klopfen beim Arzt/Therapeuten - das wird jedem auch so gesagt) und ich bekam etwas anderes in meinen Therapieplan. Das Klinik-W-Lan habe ich nie genutzt, dank eigenem W-Lan Stick.
Und trotz allem sollte man vielleicht nicht aus dem Auge verlieren, dass diese Reha-Klinik kein Hotel ist und der Aufenthalt einen anderen Sinn hat, als nur die persönlichen Komfortwünsche zu befriedigen.
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Schlechte Küche - geschmacklos - ungewürzt
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QS berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Essen und Lautstärke im Speisesaal)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Sport - Sport angebote - Personal - Angebote
Kontra:
Essen - zu Laut im Speisesaal wie aufm Bahnhof
Krankheitsbild:
Psyche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
+
- Die Zimmer und das Sportangebot sind Hervorragend.
-
- Nachmittags muß man den Kaffee Teuer Kaufen 1 Pott Kaffee
1,90 Euro
- es gibt kein wechselndes Frisches Obst und Gemüse.
- Buffet Salate, Dressings und das meiste zum Mittag ist alles
aus der Konserve
- Das Mittagessen ist geschmackslos - ungewürzt und
Salzarm, der Koch / die Köche sind ohne Tallent und
Reagieren nicht auf Kritik
- man muß schon früh zum Früh- und Abendessen kommen
damit man die wenigen außergewöhnlichkeiten Sachen
bekommt, auch ist es fast immer das selbe - Käse, Wurst
und Salate.
- Die Suppen sind alle an Ihrem Inhalt - Gemüse - Tomaten -
Fleisch vorbeigehuscht " Tomatisierte Suppe "
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inky berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Klinik sollte sich auf bestimmte Krankheitsbilder spezialisieren und nicht kunterbunt alles behandeln wollen)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
???
Kontra:
unfähige Therapeuten, keine individuelle Therapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann diese Klinik niemandem mit BPS empfehlen. Die Klinik behandelt laut eigener Homepage so ziemlich alles und allein das sollte einen vorsichtig machen. Es fehlt an speziellen Therapien, alle kriegen das 08/15 Programm. Zu meiner Zeit war ich die einzige Patientin mit BPS und hatte niemandem zum Austauschen. Von den Therapeuten kannte sich keiner damit aus bzw. sie waren mit Vorurteilen beladen. Meine Einzeltherapeutin hat vor jedem Gespräch ihr Material aus dem Internet augedruckt um es dann mit mir durchzugehen! Weil sie sich nicht auskannte! Auch die Mischung aus Kardiologie- und Psychosomatikpatienten empfand ich als unangenehm. Die Kardiologiepatienten durften sogar ihr Morphium als Bedarfsmedikamt bei sich behalten und nach Gutdünken einsetzen. Ich musste ALLE Medis abgeben, einschliesslich z. B. Aspirin. Als ich mir ein Bedarfsmedikament im Stationszimmer holen wollte, wurde ich mit Beruhigungstee abgespeist. Wenn ich Kritik äußerte, wurde das damit abgetan, dass ich das wegen meiner Erkrankung tue. Null Realitätsprüfung. Die Ernährungsberaterin ging sogar soweit, dass sie rumschrie und wohl selbst ein Bedarfsmedikament gebraucht hätte. Es hat auch keinen interessiert, ob ich bei den Therapien anwesend war (habe oft wegen meines schlechten psychischen Zustandes das Zimmer nicht verlassen). Verschwendete Zeit und verschwendetes Geld des Kostenträgers.
Jahr der Behandlung 2005???
Alles Mist, alle blöd, alle sind schuld etc.
Ich kann mich nur dem Kommentar von laaz 75 nur anschliessen. Das unangenehmste an der Klinik sind die Dauernörgler.
Allerdings gehört dauernörgeln nun mal oft zu einer Depression dazu, das darf man nicht vergessen.
Hallo, wir schreiben das Jahr 2010. Es hat somit 5 Jahre gedauert, bis Ihr Bericht hier erschien.
Warum so spät?
Wut über sich selbst, weil bei der Auswahl der Klinik durch den Kostenträger Sie sich nicht selbst durch das Internet über die Behandlungsmöglichkeiten in der Klinik erkundigten?
Haben Sie denn wirklich alle Ihre Krankheitsunterlagen eingereicht ?
Für Ihre Krankheit gibt es spezielle Kliniken, das stimmt. Aber man kann doch einer solch guten Klinik (ich war selbst in diesem Jahr dort)nicht den "Schwarzen Peter" zuschieben, weil man selbst Fehler gemacht hat und andere dadurch verunsichern. Und das nach einer solch langen Zeitspanne. Die Therapeuten tun wirklich alles, um Krankheitsbilder heraus zu finden, um sie dann behandeln zu können.
Was ist an der Aussage von der Berichetstatter zu beanstanden? Auch wenn sie füng Jahre später geschrieben hat, so hat es stattegefunden un in dieser Klinik. Ich respektiere dessen Meinung. Und sie ist für mich glaubwürdig. Ich kann es gut nachvollziehen, daas man kränker aus der Klinik geht als man reingekommen ist. Mir ist es in einer psychosomatischen Klinik ebenso ergangen. (Breuberg/ Sandbach im Odenwald, nur 1 Gespräch/ Woche, wechselnde Therapeuten, viele Gruppengespräche )Ich bin einige Monate später in die Psychatrische Klinik meiner ansäßigen Stadt. Es ist ein Krankenhaus mit Abt.Psychatrie. Dort werden viele Krankheitsbilder behandelt. Nicht nur Depressionen, auch posttraumatische Belastungsstörungen. Hier fühle ich mich angenommen, respektiert und Gespräche fanden zwei Mal in der Woche statt. Die Psychologin war täglich erreichbar. Da wusste auch das Personal wann sie wieder erreichgbar ist, falls sie mal ausser Haus ging. Visite 1 Mal wüchentlich mit anwesenden Therapeuten. Davon ebenso jemand vom Klinikpersonal. So hatte man alle beisammen und konnte auch bei der Visite seine Fragen stellen. (ist doch lobenswert, so kann keiner sagen, derjenige ist nicht anwesend, können wir nicht nachvollziehen, dass xy passiert ist. Sollte in anderen Kliniken auch so angewendet werden.)
Also wenn ich mir die Bewertungen anschaue, 20 Stück habe ich jetzt gelesen, stelle ich fest, dass meist nur das Essen bewertet wird. So waren die Zimmr und ein Fernseher gab es auch nicht. Nur gegen Bezahlung Ich frage mich, warum der Leser nicht auch etwas detaillierter über die ärztliche Versorgung und die Kompetenz der Ärtze/ Therapeuten erfährt. Und was der Theapieplan gebracht hat. Was wurde GENAU angeboten und WIE OFT. Darüber wird nicht ausführlich berichtet. Komisch.
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Schöner Schein ohne Herz!!!!!!
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kann ich alles nicht nachvollziehen- wie kann man nur so negativ drauf sein- leider gibt es immer wieder Menschen denen man nichts recht machen kann und die nur am motzen sind- ich war selbst 6 Wochen hier und kann dies beim besten Willen nicht bestätigen- laßt Euch nicht verunsichern!!
Reha nach der reha
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Das ist ja wohl anmaßend, zu behaupten, dass den patienten, denen der aufenthalt gefallen hat keine probleme haben....unverschämtheit sowas.
ich war dort u.a. wegen schweren depressionen und mir hat die behandlung geholfen. natürlich ist nicht alles perfekt, irgendetwas zum kritisieren findet man immer. aber letztendlich ist es zum grössten teil doch so, dass ein erfolg der behandlung auch an einem selber liegt!
wie ist es sonst zu erklären, dass manche menschen sehr
zufrieden sind und andere alles total in die pfanne hauen, obwohl das personal und die behandlung die gleichen waren?
Der Chefarzt ist m. E. ein kopflastiger Mensch ohne Einfühlungsvermögen sowie mit fehlender Bereitschaft zur Auseinandersetzung, der seine Vorträge besser als Dozent an einer Universität halten sollte. Für diejenigen, die sich auf Grund von zunehmenden Arbeitbelastungen lediglich eine Auszeit nehmen wollten, reicht es sicherlich aus, die vielfältigen Angebote zur Entspannung auch für den Alltag zu nutzen.
@ zweifrauen:
Ich finde es ehrlich gesagt sehr vermessen von Ihnen zu behaupten, PatientInnen hätten "nur eine Auszeit" oder einen kleinen, von der DRV gesponsorten Urlaub gesucht, als sie in der "Klinik Möhnesee" waren!
Das ist sicherlich eine unangemessene Einschätzung - ich für meinen Teil kann dazu sagen, dass ich fast ein Jahr lang vor meiner Reha am Möhnesee krankgeschrieben und in intensiver ärztlicher und therapeutischer Behandlung war, und das sicherlich nicht ohne Grund!
Es tut mir leid zu hören, dass Ihre Partnerin mit ihren "schwerstwiegenden Problemen" (wie Sie selber schreiben) hier keine Hilfe finden konnte - aber vielleicht war sie einfach nicht richtig in einer Reha-Klinik, sondern wäre in einem Krankenhaus besser aufgehoben gewesen...?
@ Zweifrauen
Oh je- selten so was Inkompetentes gelesen...manchmal ist man in einem psych. KH besser aufgehoben- und es kann einem dort in akuten, schweren Phasen auch besser geholfen werden.
Hallo, ich habe heute eine zusage der reha bekiómmen in der möhnklinik.
also ich muss schon sagen das manche wirklich eine vorstellung haben-sie seien dort in einem hotel und machen urlaub. wirklich aber fährt man dort hin um sich zu helfen und helfen zu lassen.
ich verstehe allerdings auch nicht wie kann man so einen chefarzt solange bei den vielen beschwerden dort weiterbeschäftigen? hat sich keiner dort offiziel beschwert? auch an den richtigen stellen und bei der rentenversicherung und bei der kinikleitung?
also ich finde erwachsene menschen müssen sich nicht von anderen fertigmachen lassen!!! wir sind nicht in der nazi zeit!
ich bin gespannt-w erde die anderen berichte weiterlesen und hoffe das ich die rehe nicht absagen werde aufgrund viele sehr schlechte erfahrungen.
danke
mariusz
Was ist an der Aussage von zweibrücken zu beanstanden? Ich respektiere seine Meinung. Und sie ist für mich glaubwürdig. Ich kann es gut nachvollziehen, daas man kränker aus der Klinik geht als man reingekommen ist. Mir ist es in einer psychosomatischen Klinik ebenso ergangen. (Breuberg/ Sandbach im Odenwald, nur 1 Gespräch/ Woche, wechselnde Therapeuten, viele Gruppengespräche )Ich bin einige Monate später in die Psychatrische Klinik meiner ansäßigen Stadt. Es ist ein Krankenhaus mit Abt.Psychatrie. Dort werden viele Krankheitsbilder behandelt. Nicht nur Depressionen, auch posttraumatische Belastungsstörungen. Hier fühle ich mich angenommen, respektiert und Gespräche fanden zwei Mal in der Woche statt. Die Psychologin war täglich erreichbar. Da wusste auch das Personal wann sie wieder erreichgbar ist, falls sie mal ausser Haus ging. Visite 1 Mal wüchentlich mit anwesenden Therapeuten. Davon ebenso jemand vom Klinikpersonal. So hatte man alle beisammen und konnte auch bei der Visite seine Fragen stellen. (ist doch lobenswert, so kann keiner sagen, derjenige ist nicht anwesend, können wir nicht nachvollziehen, dass xy passiert ist. Sollte in anderen Kliniken auch so angewendet werden.)
Also wenn ich mir die Bewertungen anschaue, 20 Stück habe ich jetzt gelesen, stelle ich fest, dass meist nur das Essen bewertet wird und die Zimmer. Ich frage mich, warum man nicht auch den Leser detailliert über die Kompetenz der Ärtze/ Therapeuten erfährt. Was der Theapieplann gebracht hat. Was wurde GENAU angeboten und WIE OFT. Darüber wird nicht ausführlich berichtet. Komisch.
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Armutszeugnis!!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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petras007 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Damen am Empfang, Zimmer
Kontra:
zu viel um es auf zu listen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leider kann ich nichts Gutes über diese Klinik berichten. Man ist sich ständig selbst am nächsten und hat man ein ernsthaftes Problem, erhält man hier gewiss keine Hilfe. Mir geht es nach diesem Aufenthalt hundert Mal schlechter, als zuvor. Die Antwort auf gewisse Probleme werden dort einfach mit Pillen gegeben. Man wird sich seiner eigenen Persönlichkeit entbunden und fügig gemacht. Zu guter Letzt erlauben sich Ärzte ein Urteil, die den Patient gerade mal in vier Wochen vier Mal ganz kurz gesehen haben. Absolutes Armutszeugnis für diese Klinik!!
ich habe gerade einen 4-wöchigen Aufenthalt in der Klinik beendet und kann die Negativbewertung der petras007 nun überhaupt nicht nachvollziehen:
- gerade das therapeutische Personal glänzt m.E. durch sehr hohe Sachkompetenz, viel Empathie und Aufmerksamkeit für die Belange der psycho-som. Patienten. Ich bin nicht ein einziges mal zur Einnahme von zusätzlichen Medikamenten aufgefordert worden noch wurden diese verordnet. Vielmehr hatten gerade die Nachtwachen immer ein offenes Ohr für mich, wenn nachts mal wieder Anflüge von Panikattacken auftraten und sie haben nur durch ihre Anwesenheit nicht unerheblich dazu beigetragen, die Situation auszuhalten und durchzustehen. Ganz besonderer Dank gebührt Frau Vogt, die als meine Bezugstherapeutin immer für mich da war sowie Frau Otten, die mich mit dem Wassershiatsu an die einzige Form der Entspannung, die mir möglich war, heran zu führen. Darüber hinaus habe ich sehr brauch- und umsetzbare Instrumente erlernt, die es mir jetzt auch zu Hause ermöglichen, mit meinem Krankheitsbild besser umzugehen. Voraussetzung für einen erfolgreichen Verlauf des Aufenthaltes dort ist, dass man/frau sich auf die Therapeuten und Ärzte einlässt und mit ihnen ehrlich umgeht. Von meiner Seite gilt allen dort, auch den Damen am Empfang ein herzliches "Dankeschön"!!!
S. Vittighoff
Das ist meine ganz feste Meinung, da ich wirklich ernste Probleme habe und schlichtweg nur stillgelegt wurde. Eine Mitpatientin wurde ebenfalls stillgelegt, schlief bei minus 20Grad darum auf dem Parkplatz ein und dann hiess es, sie wollte sich das Leben nehmen. Wo bitte soll das gut sein????
Leider kann ich die sachlich fragwürdige Kritik (Beispiel: Wann bitte war es in diesem Herbst am Möhnesee nachts -20°C kalt?), die in mehreren Beiträgen und Kommentaren auf dieser Seite geäußert wird, in keinster Weise nachvollziehen.
Es handelt sich um eine REHA-Klinik - und nicht um eine (geschlossene) Psychiatrie, in der manche meiner VorrednerInnen vielleicht besser aufgehoben und "versorgt" wären...?
Während meines fast zweimonatigen Aufenthaltes am Möhnesee habe ich unter meinen vielen Mitpatientinnen KEINE kennengelernt, die durch die Gabe von Psychopharmaka "stillgelegt" wurde. Im Gegenteil: Als Patientin wurde meine kritische Haltung gegenüber - besonders solchen - Medikamenten respektiert und gemeinsam mit Ärztinnen und Therapeutinnen nach einer guten und zufriedenstellenden Lösung gesucht.
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MM78 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Dach übern Kopf, Einzelzimmer
Kontra:
Zimmer Beschaffung, Sauberkeit der Zimmer, Ausfälle von Behandlungen, Behandlungsauswahl, Zeitliche Zusammensetzung der Behandlungen, Wirtschaftsunternehmen durch und durch
Krankheitsbild:
Sehr umfangreich
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Negative Behandlungen wurden trotz Gespräch und Brief nicht aus dem Behandlungsplan genommen.
Relativ viele Ausfälle
Die Patienten merken an allen Enden das die Klinik ein Wirtschaftsunternehmen ist
Wäsche 3€
Trockner 3€
Abendangebote (z.B. Gemeinsames Singen ab 7€ aufwärts pro Teilnehmer pro Abend bei einer Dauer ab 30 Minuten)
WLAN auf dem Zimmer wenn mal vorhanden dann sehr schlechte Verbindung
Zimmerangebote (z.B. Kühlschrank auf dem Zimmer pro Aufenthalt bekommt man für den gleichen Preis fast einen ähnlichen gekauft, Übernachtungen vom Partner 75€ die Nacht im Beistellbett mind. 2-3 Tage vorher anmelden, trotz Schrankbett sonst nicht möglich)
Geprägtes Essen wird in der Küche vor Ort schon nicht umgesetzt
Pflegestützpunkts steht und fällt mit Besetzung des Dienstes in den Sprechstunden, außer nur absolute Notfälle
Liebe Patient/in,
vielen Dank für Ihr Feedback. Wir nehmen Ihre Kritik ernst und bedauern, dass Ihre Erwartungen nicht erfüllt wurden. Die genannten Punkte werden intern geprüft, um die Qualität unserer Leistungen zu verbessern, da uns das Wohlbefinden unserer Patienten wichtig ist.
Ihr Team der Dr. Becker Klinik Möhnesee
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Alex000 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Gruppenkonstelation)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Wie schon beschrieben. Eine soziale Einzelberatung gab es nicht. Die Beratung trotz der außerordentlichen Belastung weiterhin zu bleiben sehe ich auch im Nachhinein weiterhin als nicht richtig an)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Überaus kompetenter Chefarzt, top Fachärzte, sehr gute Therapeuten. Spürbare Unzufriedenheit bei den Damen im Pflege Stützpunkt ( mit Ausnahmen))
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Solch eine Gruppenkonstellation hätte niemals Zustande kommen dürfen. Es hat mir mehr geschadet als geholfen. Geht garnicht. Bin nach wie vor schockiert und wütend darüber)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Top Chefarzt, top Ärztinnen bei der ambulanten Reha.
Kontra:
Unterbesetzt, sehr gute Therapeuten nur leider oft krank oder im Urlaub. Schwierigkeiten mit Ersatz, Therapien fallen zu häufig aus sonst hätten sie optimalen Therapieerfolg. Zusammenstellung der ambulanten Gruppe muss besser überprüft werden.
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe eine schreckliche Erfahrung gemacht,da ich mit einer Person die unteranderen mit dazubeigetragen hat, dass ich unter schweren Depressionen leide,in dieselbe ambl.Gruppe gesteckt wurde und ich mit dieser Person von morgens bis nachmittags aushalten musste. Eine Teilnahme an Gruppengesprächen war demnach für mich unerträglich sowie unmöglich. Ja sogar die Anwesenheit an sich war unendlich kraftraubend und das musste ich 7 Wochen lang aushalten. Was dass angeht,gehe ich mit dem Wissen aus dieser Erfahrung,dass das System sogar im kleinsten Kreise wie in einer so kleinen Kliniken wie diese, total versagt. Stellen Sie sich vor, Sie gehen in die Klinik weil Personen und Ereignisse mit unter auch diese Person sie so drangsaliert und klein gemacht haben, sodass sie sich nicht mehr im Stande sahen Licht am Ende des Tunnel zu entdecken und lieber tot als lebendig wären. Sie gehe in eine Reha, um wieder Kraft und Hoffnung zu schöpfen und dann wird euch einer dieser Personen,in diesem Fall eine Person unter dessen Trauma das er/sie verursacht hat unter dem sie auch noch heute sehr leiden,direkt mit euch zusammen in die Gruppe gesetzt. Am Ende ist das einzige worauf man stolz sein darf, dass man es dennoch geschafft hat, keine Straftat begangen zu haben.
Ansonsten bin ich auf dem Parkplatz, Dank der löcheringen Bepflasterung so unglücklich auf meine beiden Knie gestürzt, sodass ich wochenlang zusätzlich Schmerzen hatte.Ich bin Schmerzpatientin und auch bis heute erinnern mich noch Narben an diesen Sturz. Die einzige Hilfe bestand in einer Salbe die mir einmalig am Pflegestützpunkt auf eines meiner schmerzenden Knie aufgetragen wurde. Ich hatte um Bepanthen für das aufgeschlagen Knie gebeten. Bekam aber nur etwas gegen Prellungen. Ich hatte keine Lust nochmals um Heilsalbe zu bitten und bin gegangen. Also bitte gut aufpassen wo man hintritt auf dem Klinik Parkplatz. Dazu kommt aber auch noch dass ich weder eine Entschuldigung zu hören bekommen habe, noch eine Reaktion auf meine Ansage, dass man an den Stolperfallen auf diesem Parkplatz dringend etwas ändern muss. Letzten Endes musste ich auch noch 80 Euro Parkplatzgebühr für diese 8 Wochen ambulante Reha zahlen, die von der Erstattung des Kilometergeldes welches die DRV am Ende über die Klinik ausbezahlen lässt,einbehalten wurden.
Liebe Patient/in,
wir bedauern es sehr, dass Ihre Erfahrung in unserer Klinik so belastend war. Es tut uns leid, dass die Gruppensituation und der Parkplatzunfall Ihre Genesung zusätzlich erschwert haben.
Ihre Kritik nehmen wir ernst und werden die Abläufe sowie die Sicherheit auf dem Gelände überprüfen.
Wir bitten um Entschuldigung, dass Ihre Anliegen nicht ausreichend aufgegriffen wurden. Sollten Sie weitere Unterstützung benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Ihr Team der Dr. Becker Klinik Möhnesee
Nicht nochmal in diese Klinik! Außerhalb der Termine ist es egal wie es einem geht
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Sunnielein berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Zu kurze Termine)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Schimmel, undichte Fenster, zu wenig Getränkespender)
Pro:
Große schöne Zimmer in Gebäude C
Kontra:
Essen, zu kurze Termine bei Ärzten/Therapeuten, hohe Extrakosten TV etc
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das Personal ist überwiegend freundlich und gut.
Bei den Therapien kann man den Plan was Gruppen angeht mit gestalten.
Im Speisesaal ist es sehr laut und das Mittagessen ist leider oft geschmacklos oder verkocht gewesen. Es wurde viel Essen von den Patienten entsorgt weil es nicht gut geschmeckt hat. Das hat mir der so sehr angepriesenen Nachhaktigkeit für mich nichts mehr zu tun.
Es gibt in der ganzen Klinik nur einen Wasserspender vor dem Speisesaal.
Es gibt 2 Teeküchen, die beide in Gebäudeteil C sind. Dort gibt es einen Kühlschrank, einen Wasserkocher und eine Spüle. Es gibt keine Tassen, Tee o.ä. Man muss sich mit allem selbst versorgen.
In Haus B auf der 2. Etage war an einer Wand unter dem Fenster Schwarzschimmel und die Wand war eindeutig nass. Trotz Meldung an der Rezeption war auch 3 Wochen später bei Abreise nichts passiert. Die Fenster in den Zimmern sind undicht weil sie kaputte Dichtungen haben. Es zieht dadurch.
In der Klinik wird so sehr auf Patienten geachtet, dass es keinem auffällt das viele Patienten von Freitag Abend bis Sonntag Abend ohne Genehmigung nach Hause fahren??? Der Parkplatz war immer pünktlich zum Wochenende deutlich leerer und im Speisesaal war wenig los.
Meine Ärztin/Bezugstherapeutin waren sehr nett und auch gut. Leider sind nur 10 min für Arzttermine geplant und für Einzeltherapie 25 min. Das ist sehr wenig.
Zusammengefasst kann ich die Klinik nicht empfehlen, da es wie beschrieben keinen interessiert wie es den Patienten außerhalb der Therapien geht. Mitpatienten haben andere getröstet oder aufgebaut wenn es ihnen nach einer Therapie schlecht ging. Für mich ein Unding, dass seitens des Personals noch nicht mal nachgefragwurde ob wieder alles ok ist oder ob man Hilfe braucht. Viele Vorträge muss man sich am TV im Zimmer ansehen, somit sind keine Rückfragen möglich.
Ausserdem muss man für TV, WLAN und Parken bezahlen. Besucher zahlen 1 €/Std Parkgebühr - der Automat nimmt nur Münzgeld an!
Liebe Patient/in vielen Dank für Ihr Feedback.
Wir bedauern es sehr, dass Ihr Aufenthalt nicht Ihren Erwartungen entsprochen hat.
Ihre Anmerkungen zu den Mahlzeiten, der Ausstattung und den Behandlungen nehmen wir ernst und werden entsprechende Maßnahmen ergreifen.
Vielen Dank für Ihre ehrliche Rückmeldung.
Ihr Team der Dr. Becker Klinik Möhnesee
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Auraka berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Sozialberatung Top!)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Klinikumgebung mit dem See, leckerer Kuchen in der Cafeteria, Sozialberatung
Kontra:
kurze Therapiesitzungen, wenig theoretischer Input, Patientenanliegen ignoriert
Krankheitsbild:
rezidivierende episodische Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe hier meine vierte Woche und beende die Reha in der nächsten. Entgegen der vorigen Auskünfte finde ich die alten Zimmer sehr angenehm und gut eingerichtet. Dass das Fernsehen etwas kostet sowie das Internet, ist etwas unschön, aber kann man noch verkraften.
Was ich gar nicht verkraften konnte ist die Tatsache, dass ich in der ersten Woche ein Störgeräusch in meinem Zimmer wahrgenommen habe. Die Haustechnik bestätigte, dass es sich um die Filteranlage des Schwimmbades handelt und diese 24/7 arbeitet. Ein Zimmerwechsel sollte angeordnet werden. Bis heute habe ich noch kein neues Zimmer erhalten mit der Aussage, dass dies verwaltungstechnisch schwierig sei. Meine Schlafstörungen sind dadurch immens schlimmer geworden und sorgten für eine Verschlechterung meines Allgemeinzustandes.
Das Essen ist so lala, beim Abendbuffet hat man die Wahl zwischen zwei Wurstsorten und zwei Käsesorten als Belag auf diversen Broten.
Ein großes Lob erhält die Sozialberatung. Durch Gespräche dort habe ich nun neue Perspektiven, wie es nach der Reha weitergehen kann. Therapiegespräche gingen nie in die Tiefe und nicht wirklich konkret Themen an, das ist in 30 Minuten auch schwer umzusetzen. Die Gruppen, in denen man sich mit Depression usw. beschäftigt, vermitteln zumeist Informationen, die man als wiedererkrankte Person bereits kennt. Die Vertiefung in Themen finden nicht statt, sondern man bleibt an der Oberfläche. Das ist sehr schade, da ich so nicht wirklich neuen Input für mich mitnehmen kann.
Mit der PS1 habe ich sehr positive Erfahrungen gemacht und danke dem Personal dort für die Arbeit! Die Damen an der Rezeption empfinde ich als sehr reserviert. Bei allen Fragen, die über das Bezahlen von Internet oder TV gehen, wird die eigene Verantwortlichkeit abgewiesen und an den Pflegestützpunkt verwiesen.
Für Menschen mit wiederholender Depression würde ich diese Klinik nicht empfehlen, für Menschen, die eine erste Episode o. Burnout haben allerdings schon.
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Atziep berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Dinge, die m.E. zum Standard gehören, müssen extra gezahlt werden.)
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Viele Dinge sind dringend Renovierungsbedürftig,)
Pro:
Der größte Teil des Klinikpersonals
Kontra:
Reinigung der Patientenzimmer katastrophal
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wurde durch Frau Dr.Berger-Schöne und Psychologe Herrn Brade sehr kompetent und freundlich betreut. Tanztherapie bei Frau S. Egert hervorragend!!! Die Schwestern von Pflegstützpunkt 1, besonders Schwester Annika und Anita, sind mit ihrem Verständnis, ihrer Fürsorge und Herzenswärme ein Geschenk für die PatientInnen.
Habe viele neue Dinge, auch im sportlichen Bereich, kennengelernt- danke sehr dafür.
Die Mitarbeiterinnen der Rezeption waren immer sehr freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend.
Eine Mitarbeiterin der Verwaltung hat mich leider bereits am Tag meiner Ankunft sehr rüde "abserviert" und ist auf mein Anliegen gar nicht erst eingegangen.
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StabiloPoint berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (viele Kleinigkeiten die für mich persönlich von Relevanz waren)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Nach Wechsel meines Psychologen, war ich zufrieden)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (fand sehr selten statt, Oberärztinnen waren nicht auf dem neusten Stand)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (s.o.: Interne Kommunikation der Behandler; Corona schien nicht zu existieren)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Ausstattung per se völlig in Ordnung. Allerdings fallen Kosten für TV und Internet an und funktionieren dann nicht uneingeschränkt, Sauberkeit lässt zu wünschen übrig)
Pro:
Die Lage und die Patienten, sowie einige Therapeuten (Ergo)
Kontra:
Interne Kommunikation und Organisation der Behandler
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Negatives in Stichpunkten:
- Umgang mit Corona (aufgrund der kardiologischen Patienten) sehr schlecht: Positive Tests wurden ignoriert; auf Nachfrage, ob im Zimmer gegessen werden dürfe wurde verneint (man könne sich abseits im Speisesaal hinsetzten)
- schlechtes Internet obwohl kostenpflichtig
- TV kostenpflichtig
- seltene Zimmerreinigung (ggf. Krankheitsbedingt aber dafür gibt es andere Lösungen)
- inkompetente Psychologinnen und Oberärztinnen
- schlechte interne Kommunikation (welche im Haus bekannt ist)
- sehr hellhörige Zimmer
- manche (Sport-) Angebote nur im Sommer obwohl diese auch im Herbst (nach eigenem Ermessen) gut umzusetzen sind
- teilweise unfreundliches Küchenpersonal (Masse ist sehr zuvorkommend)
Da allerdings die sportlichen Angebote, andere Psychologen und Schwestern durchaus sehr kompetent waren und auch meine behandelnde Ärztin sich stark für mich eingesetzt haben, wäre eine komplett negative Bewertung unangebracht. Persönlich konnte ich viel aus meinem Aufenthalt mitnehmen, nicht zuletzt durch die Mitpatienten. Viele Kleinigkeiten sind sauer aufgestoßen, viele andere Kleinigkeiten waren sehr gut umgesetzt. Wenn der/die Patient/in keine großen Sonderwünsche oder Anforderungen hat, wird diese/r in dieser Klinik sich gut auf sich selbst konzentrieren können. Die Lage ist wunderbar und läd dazu ein, sich im Freien zu bewegen. Wer allerdings stark auf die ersten Hilfestellungen von Dritten angewiesen ist, dem würde ich andere Reha-Kliniken empfehlen, die ich bisher schon erleben durfte.
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Ebbe04 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Schlechte küche,nicht funktionierendes WLAN
Krankheitsbild:
Psychosomatisch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Essen nicht so toll
Man bezahlt für alles
Fernseher,WLAN was nicht geht,
Parkplatz, Telefon usw.
Geschäftsleitung stellt Nachhaltigkeit über alles auf Kosten der Patienten.
Schlechte Zimmerreinigung
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Schmidy1969 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 23
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Gemeinschaft Räume für Abends fehlen)
Pro:
Therapeuten und das restliche Personal
Kontra:
Ärzte
Krankheitsbild:
Bourn Out mit Stressbedingten Tinnitus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Therapeuten sind gut und nett. Mein Zimmer war sauber und geräumig mit einer guten Aussicht. Die Ärzte meinen sie sein was besonderes und genauso wird man behandelt. Das Essen war für mich schon fast Körperverletzung. Die Küche kennt auch nur drei verschiedene Wurstsorten, die sich zum Frühstück und Abendessen abwechseln. In großen und ganzen kann ich die Klinik nicht empfehlen. Für Parken ( nicht bewacht), Internet auf dem Zimmer, TV selbst die öffentliche sind nicht frei, werden Gebühren verlangt. Wasser aus dem Wasserspender ist gratis aber ohne Kohlensäure für andere Getränke muss man zahlen und das zum Teil mit überhöhten kosten. Im Speisesaal kommt man sich vor wie in einer Bahnhofshalle so laut. Selbst die Kaffees Preise sind überzogen. Im guten und ganz waren es 5 Wochen verschenkte Zeit ( Ende der dritten Woche wurde mir mitgeteilt dass ich in der falschen Klinik bin) mit Selbstverpflegung.
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PBS23 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Schöne Gegend
Kontra:
Es gibt keinen öffentlichen Ruheraum um z.B. zu lesen
Krankheitsbild:
Psychosomatisches Belastungssyndrom (PBS)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Eine etwas in die Jahre gekommene Klinik mit zweckmäßiger Einrichtung. Insgesamt könnte der optische Zustand besser sein. Statt einer Schlüsselkarte, gibt es einen Schlüsselbund mit riesigem Anhänger, der schwer in der Hosentasche zu verstauen war. Dies ist nicht mehr zeitgemäß.
Wenn man auf dem Zimmer fernsehen oder WLAN will, muss das bezahlt werden und zwar nicht zu knapp. Ebenso ist der Parkplatz kostenpflichtig. Für Fahrräder gibt es nur einen unbewachten Abstellplatz im Freien. Sicherheit für E-Bikes kann nicht gewährleistet werden.
Das Essen ist bekanntlich Geschmacksache. Mir hat es, bis auf wenige Ausnahmen, nicht so gemundet. Am Morgen und am Abend gab es trockenes Industriebrot und sehr wenig Abwechslung. Das Mittagessen war entweder sehr fade oder viel zu scharf. Die Soßen schmeckten vom Grund her alle gleich. Salate konnte ich wegen meiner Unverträglichkeiten kaum essen. Einige vom Küchenpersonal waren ziemlich genervt wenn man etwas bzgl. der Zutaten etc. fragte.
Leider waren Schwimmbad und Sauna geschlossen, obwohl man mir vor der Anreise bestätigte, dass alles wieder in Betrieb ist.
Die Anwendungen waren grundsätzlich gut. Man muss nichts machen was man nicht möchte.
Die Gegend um den See ist schön. Wer im Wald spazieren gehen möchte muss allerdings gut zu Fuß sein da dieser etwas weiter entfernt von der Klinik ist.
weniger zufrieden (Auf akute Probleme oder krankheitsbilder wurde nicht eingegangen.)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Es wurden Therapien angeboten, die trotz mehrfachem Angebot und auch Nachfrage nicht gesetzt wurden. Schade)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Klinik und Zimmer sind schön, teilweise muss verschönert werden.)
Pro:
Kontakt zu anderen, freundliches Personal
Kontra:
Zu wenig hilfsansätze
Krankheitsbild:
Psychosomatik, Depressionen, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Lage ist sehr schön.
Die Zimmer sind zweckmäßig aber ganz schön eingerichtet finde ich, teilweise mit Blick auf den See und eigenem Balkon bzw Terrasse.
Die Reinigung der Zimmer wird schnell und ungründlich gemacht.
Angeblich wird nach 3 Wochen die Bettwäsche getauscht. Ich hatte 5 Wochen die selbe!
Das Essen ist ganz gut.
Manchmal etwas lasch gewürzt aber es ist auch kein Wellnesshotel und ich freu mich schon dass ich nicht kochen muss.
Aufschnitt wird schon unterschiedlich angeboten, allerdings sehr eintönig wenn man keine Laktose essen kann.
Nachspeisen Laktosefrei werden alternativ leider nicht bereit gestellt, was ich sehr schade finde.
Die Therapien:
Die Gruppen gingen mir zu sehr in ein und die selbe Richtung.
Da wäre vieleicht sinnvoll eine extra Gruppe zu machen die das Thema Arbeit und Burnout separat bearbeitet.
Das ist ungünstig für jemanden, der einfach andere Probleme hat.
Einzige Ausnahne da war die Psychotherapiegruppe!
Leider gab es davon je Woche nur einen Temrin, wo in einer 10 Mann Gruppe leider nicht alle zu Wort kommen.
Einzeltherapie war ok.
Begleiterkrankungen wie schlafstörungen oder schmerzhafte verspannungen wurden nicht beachtet.
Man wurde auf das Gerätetraining verwiesen!
Es gibt auch einiges via Tv-Video, u.a auch dir Hausführung! Schade!
Ich kam hier zur Ruhe und in privaten Gesprächen mit anderen konnte ich etwas Ballast los werden.
Aber dass die Reha mich wirklich voran gebracht hat kann ich so nicht sagen.
Schade eigendlich nach 5 Wochen Aufenthalt.
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Butter222 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Außer der Psychologe)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Negativ nehmen ein nicht ernst die Ärztin und Artzt in
Kontra:
Ärzte
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Hallo zusammen war 4 Wochen in der Klinik meine Erfahrung
Waren nicht sehr zufrieden Ärzte sehen dich 10 Minuten und haben schon ein Urteil leide seit knapp 4 Jahren an eine Angst Erkrankung gehe nicht weiter wie 5 m und die schreiben mich arbeitsfähig
Zimmer war sehr schön es wurde jeden Tag gereinigt
Nimmt viel Geld mit da es nicht einmal eine Kaffeerunde gibt mit Kuchen und Kaffee
Der Psychologe hat sein Job echt sehr gut gemacht danke wassmus ist mit mir raus gegangen und hat sich das angeschaut und ernstgenommen.
Essen morgen sehr gut
Mittags war auch sehr gut zwischen 3 Gerichte
Arbens geht ganicht
Therapieplan war sehr gut und hat den Tag sehr gut gefüllt nur schade daß ich in 4 Wochen keine Garten Therapie angebotten bekommen habe ..
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Flocki5 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 21
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Scheinen das sagen zu haben)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (U.a keine Lampe am Schreibtisch, dieser sehr klein)
Pro:
Gute Therapeuten, freundlicher Umgangston
Kontra:
Verwaltung super schlecht, Küche der Ton und pfantasieloses Essen
Krankheitsbild:
Depression, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin noch nicht lange hier in der Klinik, muß aber sagen mehr Schein als sein. Einiges wird angeboten u.a. Kajak Bogenschießen, aber das was wichtig ist in einer psychosomatischen Rhea Gruppentherapie 1x die Woche echt zu wenig. Und 25 Min in der Woche Einzeltherapie. Na da wird ordentlich neben dem schlechten fantasielos Essen/Küche gespart. Da ich von der Rentenversicherung hier angemeldet wurde, ich hatte mehrere Wunschliniken angegeben. Diese war bei weitem nicht mein Wunsch, hatte aber den schnellsten freien Termin gehabt, deshalb habe ich kein Wiederspruch eingereicht. Ich habe ein Nordzimmer ( kalt ohne Sonne geschweige Seeblick) schaue auf Baustelle und Feld, höre Baulärm und die Mitpat vom Raucherplatz. Insges ist der Neubau sehr hellhörig
Alles nicht förderlich.Bin traurig und unglücklich.Meine Therapeutin Fr H. probiert ein Zi Wechsel der Medizinisch begründet wurde. Die Verwaltung sagt nein und eine Frau aus dem Pflegedienst gab an " das ist doch hier kein Wunschkonzert" heftig. Da ich selbst aus dem mediz. pflegerischen Bereich komme, ist sowas echt wirklich heftig. Auch wenn Sie sich entschuldigt hat. Ein Zi Wechsel lässt sich die Klinik mit 100 Euro bezahlen!!!! Natürlich muss Corona wieder herhalten ha ha.... Nun bin ich echt am Überlegen ab zu brechen.Obwohl es mir nicht gut geht. Von meinen Therapeuten Psychologen kann ich nur pos berichten. Abgesehen vom Küchenpersonal ist ein angenehmer freundlicher Umgangston.Ach und alles lässt sich diese privat Klinik ordentlich bezahlen. Parkplatz 1,50 pro Tg man kann nur hier parken sonst nirgens, 1,50 TV pro Tag, waschen 3 Euro und zu guter Letzt Internet nur im Garten Foyer frei auch bezahlen!!!! Und dies ist auch schlecht.
Ich werde weiter berichten.
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Kücken27 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Für mein Krankheitsbild nicht ausreichend)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Kompetene Ärzte/Therapeuten)
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (wegen Corona)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Saubere Zimmer, tolle Aussicht)
Pro:
Kompetente und nette Ärzte & Personal
Kontra:
Wenig Kreative Angebote
Krankheitsbild:
Generalisierte Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin Aufgrund meiner Angststörung in die Reha gegangen. Ich habe bereits einige Jahre Therapie und Klinik Erfahrung.
Für mich persönlich und für mein Krankheitsbild, war die Reha leider nicht hilfreich und ich musste die Reha auch (nach ärtzlichem Einverständnis) eher verlassen. Die meisten Patienten dort sind Aufgrund Depressionen und/oder Burn-Out dort.
Ich hätte mir mehr Therapien/Angebote zum Thema Angst gewünscht.
Die Therapien sind viel auf Sport/Bewegung ausgelegt. Es gibt auch Kompentenz Training, Ernährungsberatung/Seminare, Berufsberatung bzw. klinische Sozial Arbeit, Tanztherapien, Ergotherapie und viele Entspannungs Einheiten.
Für mich persönlich sind kreative Angebote sehr heilsam, leider war mir da einmal die Woche zu wenig.
Einige Vorträge waren auf Grund von Corona über den TV zu schauen. Da gab es aber massive Probleme mit dem Audio/Video.
Die Ärzte und Therapeuten waren wirklich seht nett. Sie sind auf alle meine Bedürfnisse eingegangen und haben immer einen Weg gesucht um mir den Aufenthalt so einfach wie möglich zu machen.
Die Krankenschwestern waren auch immer für einen da und haben einen geholfen.
Bei dem Essen gab es eine gute Auswahl und es hat auch meistens gut geschmeckt.
Ich hatte durch Zufall ein Maisonette Zimmer und da kann ich mich kein Stück drüber beschweren!
Leider war der WLAN und Netz Empfang in meinem Zimmer
sehr sehr schlecht. Aber überall anders im Haus ging es einwandfrei. Natürlich war es nicht so schnell, aber das kann man bei 300 Leuten auch nicht erwarten.
Da ich zur Coronazeit dort war, gab es viele Einschränkungen. Einige davon wurden zum Glück über die Wochen gelockert.
Durch Corona sind auch viele Therapien Aufgrund von Krankheit der Angestellten ausgefallen.
Better save than sorry!
Alles in Allem kann ich die Klinik für die jenigen Empfehlen, die einfach eine Pause von der Arbeit und Zeit für sich brauchen.
Für Patienten mit akuten Psychischen Problemen, würde ich es mir vielleicht nochmal überlegen.
1 Kommentar
Liebe Patient/in,
vielen Dank für Ihr detailliertes Feedback. Es tut uns leid, dass Ihr Aufenthalt nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat.
Ihre Erfahrungen nehmen wir sehr ernst und bedauern, dass die therapeutische Begleitung nicht Ihren Erwartungen entsprochen hat.
Wir werden Ihre Kritik intern prüfen und uns bemühen, ähnliche Situationen künftig zu vermeiden.
Ihr Team der Dr. Becker Klinik Möhnesee