DE'IGNIS-Fachklinik gGmbH

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Walddorfer Straße 23
72227 Egenhausen
Baden-Württemberg

21 von 29 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
gute Ausstattung
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29 Bewertungen

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Eine Reha die Bände spricht !!Oder der Leitspruch mit Gott fang an ,mit Gott hör auf,das ist der beste Lebenslauf !

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Klinik ist willkommen für das Christentum)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Da nur Menschen mit Glauben existieren.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Aber nur von dem Arzt,der die ganze Zeit zuständig war,auch die Schwestern im Stationszimmer waren sehr angenehm.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Waren alle nett und hilfsbereit)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Zimmer altbacken,kein Fensehr,kein Radio,Dusche und Toilette musste geteilt werden,wo ist da die Hygiene?)
Pro:
Ein Arzt der mir zu hörte und mich ernst nahm.
Kontra:
Nach meiner antikirchlichen Offenbarung,existierte ich nur noch am Rande und das in einem freiem Staat.
Krankheitsbild:
Depression und Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vor kurzer Zeit Patient in dieser Rehaklinik.
Ich fühlte mich dort nicht gut aufgehoben und war bis zur letzten Woche auch nicht angekommen.
Ich fühlte mich als ob ich dort war um ins christliche eine Einweisung zu bekommen,denn um meine wirklichen Probleme,Krankheiten wurde sich nur sehr ,sehr wenig gekümmert.
Der Arzt dem ich mich von Anfang an anvertraut wurde,war für mich mit die einzigste kompotente Person.
Bei ihm war auch bei der Abschlussuntersuchung die Zeit egal.Er erkannte sofort wegen welchen Problemen ich dort war.
In den 4 Einzelgesprächen die mir zur Verfügung standen,a 30 Minuten wurden Fragen gestellt und Themen angesprochen,wo ich mich fragte,wissen die Therapeuten eigentlich wegen was ich da bin.
zu guter letzt legte mein Entlassungsbericht eine Dame fest,die ich in 4 Wochen vielleicht gefühlte 30 Minuten konsultiert hatte.
Ich bin jedenfalls zum Entschluss gekommen ,das diese Klinik nur Patienten besuchen sollten,die gern mit dem christlichen Leben verbunden sind,aber nicht wirklich ernsthaft krank sind.
Ich bin konfesionslos und dann besteht jede Therapie nur aus christlichen Themen,es tut mir leid aber da konnte ich nicht gesund werden.Im Gegenteil mir geht es jetzt wieder schlechter ,wie wo ich zur Reha gefahren bin.
Es gab ein Tag dort ,da war ich der glücklichste Mensch und das war mein Abreisetag.
Ich wundere mich auch über mein Entlassungsbericht,denn die Damen und Herren die den verfasst haben ,durfte ich weniger sehen und kennen lernen,aber sie wussten so viel über mich,da Staunt man als Patient,wo dieses Wissen her rührt.Von den Unterschriften die da drauf sind ist mir ein Herr ganz unbekannt,,eine Dame nur einmal gesprochen und das am ersten Tag.Wie können diese Leute sich dann ein Bild über mein Krankheitsbild machen,durch Erzählungen und Berichterstattungen anderer Kollegen,oder war es doch der liebe Gott ????
Ich stellte mir eine Reha definitiv anders vor, das Bild was ich erfahren durfte ,nie wieder christliche Reha.

2 Kommentare

micgeb am 02.09.2022

Als Heide geht man auch nicht in eine christliche Klinik. Oder gehen sie etwa in ein Schachverein, wenn sie Schach nicht mögen? Ich finde ihren Kommentar voll daneben.

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Nie wieder De Ignis

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Zu eingefahren im charismatischen Kontext)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ärztliche Behandlung mangelhaft, ging zu oberflächlich vor)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Einzeltherapeut
Kontra:
Küchendienst, zu viele große Gruppen und Vorträge
Krankheitsbild:
Erschöpfung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2017 wegen allgemeiner Erschöpfung in der De Ignis.

Leider gibt es kleine Zimmer, bei mir Doppelzimmer. Der Küchendienst ist wohl nur der Gewinnoptimierung geschuldet, und nicht einer Therapie.

Die eingefahrene Therapie mit Lobpreis und der charismatischen Grundhaltung sind selbst für einen "normalen christlichen" Menschen viel zu viel.

Hier sollten die Kostenträger nur solchen Patienten einen Aufenthalt genehmigen, die das auch wollen. Ansonsten ist das vergeudete Zeit und Geld.

Keinerlei Physiotherapie für meine Rücken- und Bandscheibenprobleme. Zu wenig Einzelanwendungen. Die ärztliche Betreuung nichtssagend mit total falschem Therapieansatz.

Kein Vergleich zum meinem Rehaaufenthalt in Isny 2007, leider hat es 2017 dort nicht geklappt

2 Kommentare

Jüttner am 09.12.2019

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,

es tut uns leid, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt bei uns vor 2 Jahren nicht zufrieden waren.

In der Zwischenzeit gab es einige bauliche Maßnahmen und auch organisatorische und therapeutische Veränderungen im Rahmen unseres Kontinuierlichen Verbesserung-Prozesses.

Wie Sie zu der Einschätzung kommen, dass es bei uns eine „charismatische Grundhaltung“ gibt, ist für uns nicht nachvollziehbar. Wir haben den Anspruch, überkonfessionell zu sein. Und das spiegelt sowohl die Konfessionszugehörigkeit der Patienten als auch die der Mitarbeiter wider.

Mit freundlichen Grüßen

Marko Jüttner

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Nicht zu empfehlen!!

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Umgebung
Kontra:
Klinik
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schöne Gegend,teilweise nette Schwestern,Ärzte aber sehr eingefahren in ihrer Meinung teilweise unhöflich..Für meine Frau hat es nur Nachteile gebracht!!

1 Kommentar

Bitch2019 am 17.05.2019

Ach komm chill mal
Beste Klinik ever <3

lieber nicht

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich wusste dass es sich um eine christliche Klinik handelt. Bei meiner Ankunft in Altensteig war ich aber echt schockiert über den Anblick dieser Einrichtung. Die erste Woche war der Horror, ich blieb trotzdem dort. Es gefiel mir zunehmend besser, weil ich dort auf echt nette Menschen traf. Das Essen war zwar gut jedoch für Vegetarier und Veganer weniger geeignet. Einige Dienste wie Whirlpool, Waschmaschine und Internet kosten extra. Mein Empfinden dort war an eine sektenartige Struktur. Die Patienten wurden versucht mit toxischen Medikamenten ruhig zu stellen. Das Therapieprogramm wiederholte sich alle 6 Wochen. Ein längerer Aufenthalt ist also nicht vorgesehen.
Ich rate von dieser Klinik ab.

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Jüttner am 05.12.2017

Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr,

zunächst einmal vielen Dank für Ihre Bewertung.
Wir müssen hier jedoch einiges richtig darstellen.

Es tut uns leid, dass Sie mit unserer Abteilung in Altensteig - wie von Ihnen angegeben vor zwei Jahren - unzufrieden waren. Wie unsere regelmäßigen internen und externen Qualitätsauswertungen zur Patientenzufriedenheit zeigen, gefällt den Gästen unsere Station in Altensteig sehr gut, weil dort mehrere Gebäude auf dem Campus für ein familiär-wohnliches Ambiente sorgen und nicht die übliche Klinik-Atmosphäre entstehen lassen. Nach Ihrer Angabe waren Sie im Jahr 2015 bei uns. Ein paar letzte Zimmer und der Speisesaal waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht renoviert. Wir haben in der Zwischenzeit sowohl diese Zimmer als auch den Restaurantbereich komplett erneuert, sodass auch diese nun modern, hell und freundlich gestaltet sind. Wenn Sie mögen, schauen Sie sich die Bilder auf unserer Website gerne einmal an.

Unsere Küche stellt jeden Tag auch ein vegetarisches Menü bereit, daher wundert es uns, dass Sie meinen, dass unser Menüangebot für Vegetarier weniger geeignet ist; zumal wir von unseren Gästen durchweg hervorragende Bewertungen und viel Anerkennung auch hinsichtlich der Verpflegung bekommen.

Ihre Einschätzung einer „sektenartigen Struktur“ finden wir sehr befremdlich. Es ist richtig, dass wir den christlichen Glauben als eine wichtige Ressource in die Arbeit integrieren. Verschiedene Wissenschaftler haben festgestellt, dass persönlicher Glaube und Gottvertrauen einen relevant positiven Einfluss auf die psychische Gesundheit haben können. Wir sind nicht an eine bestimmte Glaubensgemeinschaft gebunden; sowohl Mitarbeiter als auch Patienten kommen aus sämtlichen christlichen Konfessionen. Selbstverständlich werden religiöse Fragen nur in die Therapie einbezogen, wenn die Klienten es wünschen. Patienten aller Weltanschauungen sind bei uns herzlich willkommen.

Die Behauptung, dass versucht wird, Patienten „mit toxischen Medikamenten ruhig zu stellen“ ist absolut haltlos. Schwerpunkt unserer Behandlung ist die Psychotherapie mit wissenschaftlich anerkannten Behandlungsverfahren. Medikamente kommen nur zum Einsatz, wenn dies für eine leitliniengerechte Therapie nach den Standards der wissenschaftlichen Fachgesellschaften erforderlich ist. Selbstverständlich bleibt die letztendliche Entscheidung beim Patienten, ob er eine angebotene Psychopharmakotherapie annimmt oder nicht.

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Nie wieder dort hin

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik kann ich keinem empfehlen der Ein Trauma hat, und zu dem Hochsensibel ist.

Das Feingefühl und die Erfahrung hat gänzlich gefehlt,
auch die Zusage zum Einzelzimmer was bei Traumapatienten wichtig ist, wurde erst nach 8 Tagen statt gegeben.

Auch beim Pflegepersonal ein paar wenige Lichtblicke mit Fachkompetenz, Christlich ist ja o.k. aber es kann auch zuviel werden wenn dadurch vieles verharmlost wird.

Diese Erfahrung hätte ich mir echt schenken können,
auch in den 10 Tagen gab es keinerlei Kreativtherapie


Nie wieder dort hin, ich bin nach 10 tagen wieder abgereist.

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Jüttner am 30.01.2017

Seit Jahren behandeln wir Menschen mit Traumafolgestörungen, meist mit gutem oder sogar sehr gutem Erfolg.

Allerdings ist die erste Behandlungsphase, wo es um die Feinabstimmung zwischen Patient(in) und Behandlerteam geht, den Beziehungsaufbau und das auf den jeweiligen Patienten individuell abgestimmte Therapieprogramm, eine kritische Schwelle. Deren gute Bewältigung gelingt nicht immer – auch bei ernsthaftem Bemühen auf beiden Seiten. Offensichtlich war das hier der Fall, was ich sehr bedaure.

Dr. med. Rolf Senst
Ärztlicher Direktor

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Wird nicht ganz ihren Ansprüchen gerecht

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Essen, Lage
Kontra:
psychologisches Personal, Zimmer,
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Klinik mit stark religiöser Ausrichtung und tendenziell Massenbetrieb - kaum Eingehen auf individuelle Bedürfnisse oder Krankheitsbild.
Lage und Sportangebote sind nett.
Zimmer mitunter sehr klein, zudem wenig Aufenthaltsräume.
Personal sehr unterschiedlich, leider einige sehr junge Psychologen, die einen verunsicherten und überforderten Eindruck machen.

Würde ich nicht nochmals besuchen.

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Marytown am 02.03.2017

Mein lieber Freund oder Freundin,

warscheinlich bist Du kein überzeugter Christ, sonst würdest Du nicht so denken und schreiben.
Das weltliche hat in der IGNIS nichts zu suchen, die christlichen Werte stehen im Vordergrund.

Kehre um, solange es noch Zeit ist, denn es geht nbur um eine Frage:

Weißt Du, wenn Du stirbst, wohin Du gehst?
In den Himmel
oder
in die Hölle.

Dank sei GOTT gehe ich in den Himmel.

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Wer betet erfährt Heilung. Wer nicht betet braucht sich nicht zu wundern, wenn keine Heilung eintritt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine individuellen Einzeltherapien. Stattdessen Gruppengedöns)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Sehr guter Informationsfluss zwischen Station und Ärzten/Therapeuten)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Stark veraltet, zu kleine Doppelzimmer)
Pro:
5-Sterne Küche. Wahnsinn, was das Küchenpersonal leistet!
Kontra:
Überzogenes christliches Gedöns, keine effektiven Therapien
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik wurde mir vom Kostenträger zugeteilt. Vor meiner Anreise habe ich mich im Internet kundig gemacht und wusste daher, dass die Therapien auf christlicher Basis beruhen. Was mich allerdings erwartete sprengte den Rahmen meiner Vorstellung. Der Glaube und der Druck so glauben zu müssen wie es die Therapeuten und Ärzte sich vorstellen, ist in Worten nicht auszudrücken. Ich selbst bin nicht ungläubig, möchte meinen Glauben aber nicht so ausleben und auch nicht so in den Mittelpunkt meines Lebens stellen. Lobpreis, Pastorvorträge, Abendgebet, gemeinsames Beten vor den Therapien etc. Zwar ist das Erscheinen bei biblischen Vorträgen, Lobpreis, Abendgebet freigestellt, erscheint man aber nicht fällt man den eingefleischten Kirchgänger-Patienten unangenehm auf und wird gefragt warum man nicht teilnimmt und vor allem warum man dann überhaupt in dieser Klinik ist. Es wird nicht respektiert, dass man sich aus rein medizinischen Gründen dort befindet.

Die Gruppentherapie empfand ich als katastrophal. Ich wurde mit schwerwiegenden Problemenen anderer konfrontiert, mit lebensmüden Gedanken, erschütternden Lebenserfahrungen und Lebensumstände, die mich in meinem sowieso schlechten Befinden noch tiefer stürzen ließen. Ein Austreten aus der Gruppe wurde mir nicht zugebilligt. Zwischen Einzeltherapeut und mir stimmte die Chemie nicht, auch hier wurde mir ein Wechsel verwehrt. Mein Eindruck: Die Klinik macht sich über Standard-Therapien die Taschen voll, ohne sich mit der Problematik einzelner Patienten wirklich auseinanderzusetzen. Interesse, das Leid der Patienten mit maßgeschneiderten Therapien zu lindern konnte ich nicht erkennen.

Klagte ich, keine Besserung meines Zustandes erkennen zu können wurde mir gesagt ich müsse eben mehr und intensiver Beten, den Heiligen Geist um Hilfe bitten.

Ich war in einem Doppelzimmer untergebracht was für 2 Personen enorm klein war. Die Zimmer im Altbau sind stark veraltet, die Badezimmer viel zu klein.

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Epirok am 12.06.2015

Ich möchte noch erwähnen, dass der Chefarzt für seine Patienten nicht existiert. Bitten um einen persönlichen Gesprächstermin bei ihm werden vom Personal im Keim erstickt. Er wird abgeschirmt wie der Präsident der Vereinigten Staaten persönlich. Wie ich inzwischen weiß ist er damit beschäftigt sein Personal zu schulen und seine wertvolle Zeit in die Behandlung von Privatpatienten, bzw. Selbstzahler zu investieren.


Der Herr sei mit ihm in dem was er tut und vor allem auch nicht tut und verwehrt...

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beschädigend

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meinen Klinikaufenthalt bei de ignis habe ich als regelrecht beschädigend erlebt. Den Umgang von Oberarzt und Therapeut mit mir habe ich als dilettantisch, inadäquat und unprofessionell erlebt, was als Krisenintervention lief, habe ich als ziemlich "grenzüberschreitend" und dadurch beängstigend empfunden, ich war einfach nur froh, von dort wieder weg zu kommen, bevor dort noch größeres Unheil angerichtet wurde. Das einzig Positive dort waren einige wirklich sehr nette und zugewandte Mitpatienten und die sehr ruhige Umgebung. Aus meiner Sicht für Menschen mit "komplexeren Störungen" absolut nicht empfehlenswert (trotz aller christlichen Ausrichtung). Ich habe bis heute, etliche Monate später, noch nicht wirklich wieder Boden unter die Füße bekommen.

Nicht empfehlenswert, keine Professionellen Leute

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Essen dort war gut
Kontra:
Therapie
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Rate jedem davon ab. Es wird zwar gesagt, dass sie mit Gott handeln, was aber nicht stimmt. Außerdem haben die Psychologen dort keine richtige Ausbildung und können mit Traumadatas nicht umgehen. Ich kam schlimmer raus, als rein.

3 Kommentare

hrh-werner am 25.01.2013

Ich bin total zufrieden mit der Klinik, hat mir nachhaltig geholfen, ohne den Aufenthalt wäre ich abgestürzt. Sehr kompetente Depressionsbehandlung!!

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Nicht empfehlenswert!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Angabe da Angehöriger)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (intensive Zusammenarbeit mit Angehörigen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Angabe da Angehöriger)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (nicht beurteilbar)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
uninteressant
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich schreibe hier als Angehöriger und möchte als solcher feststellen, dass ich die Klinik KEINEN empfehlen kann, der massive psychische Probleme hat! Die Klinik ist nicht in der Lage auch Akutfälle an entsprechende Fachkliniken abzugeben. Leider ist die Situation bei meinen Angehörigen noch schlimmer wie vor Klinikaufnahme. Schade habe mir mehr von den Klinikaufenthalt erhofft.

1 Kommentar

hrh-werner am 25.01.2013

wie gesagt: er war noch nie in der Klinik...

Nicht empfehlenswert

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nicht gut)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nicht gut)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nicht gut)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nicht gut)
Pro:
Wenig
Kontra:
Viel
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann von dieser Klinik nur abraten. Mehr möchte ich aus mehreren Gründen nicht dazu sagen. Ich bitte um entsprechendes Verständnis.

2 Kommentare

Catwoman66 am 29.04.2013

Es tut mir ehrlich leid, wenn Ihnen der Aufenthalt in der Klinik nicht weitergeholfen hat. Ich war selbst auch dort, mir hat es den entschiedenden Wendepunkt gebracht, habe schon viel Therapie etc gehabt, aber erst hier kam die entscheidende Wendung, nach Jahrzehnten....
Auf einem Portal für Klinikbewertungen ist Ihr Kommentar leider nicht wirklich hilfreich. Für andere wäre es sicherlich gut zu wissen, WAS Sie denn zu "bemängeln" hatten. Ich wünsche Ihnen, dass Sie den für Sie richtigen Weg bald finden!

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Kritik nicht erwünscht

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Psychosomatik
  |  berichtet als Klinikmitarbeiter   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden (nach Rückmeldung von Pats)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (nach Rückmeldung von Pats)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kritische Bewertungen von Klinikmitarbeitern werden gelöscht :-( Ich denke, das spricht für sich. Wenn die Klinik nicht mal Kritik aus den eigenen Reihen ertragen kann, bleibt nur eines: kündigen.

1 Kommentar

hrh-werner am 25.01.2013

Wozu soll dieser Kommentar dienen?

Diese Klinik ist absolut nicht empfehlenswert

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Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Entscheidungen werden einem nicht mitgeteilt)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Absolut kein Informationsaustausch)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Mehrere Monate vergingen sinnlos)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Selbst Mails werden nicht beantwortet)
Pro:
Es gibt nichts Positives zu sagen.
Kontra:
Man wird völlig im Stich gelassen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich bei der De`Ignis Fachklinik im November 2011 um einen Platz (sogenanntes Assessment) beworben. Man sagte mir, dass der Hausarzt dies befürworten und etwas unterschreiben muss. Dies tat er im Dezember und von der Klinik wurde mir mitgeteilt, dass die Wartezeit etwa eins bis zwei Monate beträgt.

Als ich im März 2012 immer noch nichts gehört habe, habe ich bei der Klinik nachgefragt, wie es ausschaut. Es waren dann mehrere Telefonate und Mails über zwei Wochen notwendig, bis man mir endlich sagen konnte, dass ein Aufenthalt für mich nicht in Frage kommt. Hier machte man Andeutungen, dass es an meinem Arzt lag, dass ein Aufenthalt nicht zustande kommt.

Ich ging dann zu meinem Hausarzt und fragte, was bei dem Telefonat zwischem ihm und der De`Ignis Klinik besprochen wurde. Mein Arzt sagte, dass er sich kaum noch an das Gespräch erinnern kann, da es schon so lange zurückliegt. Jedenfalls äußerte er sich ziemlich negativ über die De`Ignes Klinik und meinte, dass es sicherlich nicht an ihm liegt, dass kein Aufenthalt zustande kommt.

Ich habe dann die Klinik kontaktiert und darum gebeten, dass man mir wenigstens ein Grund nennt, warum der Aufenthalt nicht zustande kommt. Jedoch habe ich nie eine Antwort erhalten.

Dieses Vorgehen finde ich eine ziemliche Schweinerei. Falls von der Klinik kein Aufenthalt gewünscht wird, kann man dies dem Betroffenen selber mitteilen und dabei einen Grund nennen.

So war ich lange Zeit im Unklaren, da ich nicht sehr oft zu meinem Hausarzt gehe. Als ich dann selber nachhakte, waren erst mehrere Telefonate und Mails notwendig. Hierbei machte man dann Andeutungen, dass dies an meinem Arzt liegen würde (was gar nicht gestimmt hat). Bis heute konnte man zudem keinen Grund nennen und meine Mails wurden auch nicht beantwortet.

Abschließend bleibt festzustellen, dass mehrere Monate und viele Nerven völlig sinnlos vergeudet wurden.

Für mich ist die Klinik absolut nicht empfehlenswert!

6 Kommentare

Jüttner am 27.04.2012

Vorweg möchte ich darauf hinweisen, dass dieser Eintrag von "Hochseefischer" hier eigentlich nicht hingehört. Er bewertet die Behandlung in unserer mit "unzufrieden", obwohl er gar nicht bei uns in Behandlung war.

Zum geschilderten Fall:
Das Assessment-Programm der de´ignis-Klinik kommt nur auf ärztliche Anordnung zum Einsatz. Eine Aufnahme allein auf einen Patientenwunsch hin ist nicht möglich. Nur wenn diagnostische Unklarheiten vorliegen, gegebenenfalls auch wenn eine möglichst rasche Rehabilitationsbehandlung eingeleitet werden soll, werden die Kosten für die Diagnostikwoche (Assessment) von der Krankenkasse übernommen.

Ob diese Kriterien vorliegen, wird in einem Telefonat zwischen dem ambulant behandelnden Arzt und der ärztlichen Leitung der Klinik entschieden.

Im vorliegenden Fall waren diese Kriterien nicht gegeben. Der behandelnde Arzt wurde seitens der Klinik gebeten, seinem Patienten dies mitzuteilen. Dies sagte er zu. Die Klinik hat sich also völlig korrekt verhalten.

Eine Behandlung dieses Patienten in unserer Klinik hat wie erwähnt nie stattgefunden. Wir nehmen seine kritische Rückmeldung über den Informationsfluss jedoch zum Anlass, in einem solchen Fall künftig auch von unserer Seite aktiv den Patienten zu informieren, dass ein Assessment nicht indiziert ist, um eine zeitnahe Rückmeldung sicherzustellen.

Marko Jüttner, Verwaltungsleiter

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allen abzuraten, die nicht der "Erweckungsbewegung" angehören

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bin auf Empfehlung und aufgrund der hier durchweg positiven Bewertungen in der Klinik angereist. Selbst bekennender katholischer Christ war ich sehr von den Berichten überzeugt. Doch leider mußte ich feststellen, dass ich sehr enttäuscht wurde. Bin nach einer Nacht schon wieder abgereist, es paßte nichts. Dazu einige Aspekte:Schon im ersten Moment, als ich in der „De´ Ignis Klinik“ am 25.10.11 eintraf, überkam mich ein Gefühl unglaublichen Unwohlseins und irgendwie fühlte ich mich dort sehr fremd und fehl am Platze. Dies war auch sehr angstbesetzt. Sofort viel mir eine in meinen Augen auffällige „Harmonie“ auf, die ich als einen sehr intensiv ausgeprägten Gruppendruck interpretierte. In den wenigen Stunden, die ich dort war, hatte ich dennoch die Möglichkeit mich in Gesprächen auszutauschen und mir ein erstes Bild zu machen. Dies Bild ergab, dass dort nachweislich nur rein evangelikal ausgerichtete Menschen agieren. Meine Recherchen über die Klinik zeigten mir auch, dass z.B. der Leiter Herr Dr. S. die These auf einer Tagung in Marburg 2009 vertreten hat, dass Homosexualität eine Krankheit sei, die auch im Kontext von therapeutischen Interventionen und dem christlichen Glauben geheilt werden könne. Sehr untollerant. Zudem wurde ich schon am Ankunftstag sehr verwundert direkt vom Personal als auch von MitpatientenInnen gefragt, wie ich als Katholik auf diese Klinik gestoßen wäre und was mich da bewog, mich für eine evangelikale Gemeinschaft zu entscheiden. Alleine das schon fand ich am ersten Tag schon grenzüberschreitend. Weiter zu kritisieren ist auch das therapeutische Konzept, die Patienten überwiegend in Doppelzimmer unterzubringen, obwohl ich ausdrücklich ein Einzelzimmer wegen meiner Schlafstörung wünschte. In ausgehändigten Selbstauskunftsbögen wurden etwa auch Fragen nach sexuellem Missbrauch in der Kindheit, Fragen nach erlebten Vergewaltigungen gestellt, was ich ohne therapeutische Begleitung übel fand. Kann wirklich nur abraten von der Klinik

8 Kommentare

Jüttner am 24.11.2011

Die Person, die hier eine so schlechte Bewertung der de’ignis-Fachklinik abgibt, war nur 1 Nacht im Haus. Das ist sicher zu kurz, um sich ein realistisches/umfassendes Bild machen zu können.

Bei der Bewertung werden persönliche negative Empfindungen generalisiert. Die Person hat z. B. eine „auffällige Harmonie“ wahrgenommen. Viele Patienten beschreiben ähnliches, bezeichnen es aber anders, z. B. als „familiäre Atmosphäre“ und nehmen das als echt und sehr positiv und wohltuend wahr, zumal sie es auch noch am Ende des Aufenthalts so empfinden. Die Person, die sich hier meldet, schreibt selber, dass sie das anders „interpretiert“ hat. Der Patient hat die Chance nicht wahrgenommen, seinen ersten Eindruck zu überprüfen.

Die Patienten der Klinik kommen aus verschiedenen religiösen Hintergründen. Basierend auf Patientenangaben waren im letzten Jahr 42 % evangelisch, 29 % freikirchlich, 10 % katholisch. Auch die Mitarbeiter haben verschiedene religiöse Hintergründe. Es ist daher falsch, dass in der Klinik „nur rein evangelikal ausgerichtete Menschen agieren“.
Die Klinikleitung pflegt außerdem auch Kontakte zu Vertretern der katholischen Kirche. Der Weihbischof der Diözese Rottenburg –Stuttgart, Thomas Maria Renz, schrieb beispielsweise einen Artikel im letzten de’ignis-Magazin (Ausgabe 41, Seite 18), nachzulesen auch im Internet.

Im Zusammenhang mit der Tagung 2009 in Marburg gab es scharfe Auseinandersetzung im Zusammenhang mit Haltungen zu Homosexualität, auch wenn das gar kein Thema des Kongresses war. Es entspricht nicht der Wahrheit, dass der Chefarzt der Klinik, Dr. Rolf Senst, sich dazu geäußert hat.

In der Klinik gibt es Einzel- und Doppelzimmer. Doppelzimmer sind therapeutisch auch grundsätzlich sinnvoll. Bei besonderen Indikationen (wie z. B. bei Schlafstörungen) ist natürlich ein Einzelzimmer möglich.

Selbstauskunftsbögen sind in psychotherapeutischen Behandlungen üblich, um möglichst schnell ein umfassendes Bild des Patienten zu bekommen. Alle erforderlichen Fragen in einem persönlichen Gespräch zu stellen, ist viel zu aufwändig. Selbstverständlich ist es möglich, Fragen auszulassen und dann mit dem Bezugstherapeuten persönlich zu klären.

In diesem Portal gibt es zahlreiche positive Bewertungen der de’ignis-Fachklinik von Personen, die eine komplette Behandlung in Anspruch genommen haben. Dieser negativen Bewertung einer Person, die nicht mal einen Tag in der Klinik war, sollte daher nicht allzu viel Beachtung geschenkt werden, zumal die Behauptungen teilweise unhaltbar falsch sind.

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Schlechter Umgang und schlechte Kommunikation im Vorfeld

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Nette Mitarbeiter am Telefon
Kontra:
Oberärztin, Kommunikation
Krankheitsbild:
Trauma, Erschöpfungsydrom, Reizdarm
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Nach einigen Monaten Wartezeit, hatte meine Mutter endlich eine Zusage erhalten und auch schon mündlich einen Aufnahmetermin mitgeteilt bekommen.

Doch plötzlich flattert ohne Ankündigung ein einfacher Zweizeiler rein, mit einer fadenscheinigen Absage und Fehldiagnose seitens der Leitung bzw. Oberärztin.

Einer älteren Dame, die Monate auf die psychosomatische Reha wartet, dermaßen vor den Kopf zu stoßen, mal ganz abgesehen von dem ganzen Bürokratiekram, der an so einem Rehaantrag hängt, ist ein absolute Frechheit!!
So geht man mit (kranken) Menschen nicht um.

Dass sich das Haus eine Klinik „auf christlicher Basis“ nennt, ist für mich ein Hohn.
Die Klinik würde keinesfalls weiterempfehlen!

2 Kommentare

Akinom52 am 09.07.2024

Leider habe ich die gleiche Erfahrung gemacht. Meine Reha wurde aus Altersgründen von der Klinik telefonisch abgelehnt.

Auf der Homepage war eine Altersbegrenzung nicht ersichtlich.

Sehr enttäuschend und mit einem christlichen Menschenbild nicht vereinbar.

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In Corona zeit Kur nicht empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Unter Christen
Kontra:
Corona bedingt fast nur im Zimmer
Krankheitsbild:
Erschöpfung
Erfahrungsbericht:

Als Angehöriger möchte ich einiges anmerken.
Corona bedingt sind keine Einkäufe,(wie wird das geregelt,wenn ein Kurgast etwas braucht ?Gaststättenbesuche,
Aüsflüge(außer kleine Spaziergänge im Naturschutzgebiet) oder Besuche nicht erlaubt.Die Getränke in Form v. Flaschen Mitnahme aufs Zimmer könnte auch besser gehändelt werden.
Man ist quasi ständig im Zimmer.
Im Zimmer gibt es nicht mal ein Radio,wenn schon k. TV im Zimmer ,nicht mal ein Gemeinschaftsraum mit Tv.
Ok. man möchte die Patienten mal v. aüssern Einflüssen abschirmen und komplett runter kommen lassen,
Aber z.Z. ist eine Kur dort unter diesen Bedingungen nicht empfehlenswert.
Man möchte wenn man schon viel Geld ausgibt oder die Kur fürstlich bezahlt wird auch die Umgebung kennen lernen.
Ich sehe das als Freiheitsberaubung an.

1 Kommentar

Jüttner am 09.06.2020

Sehr geehrte Damen und Herren,

das Coronavirus hat natürlich auch Auswirkungen auf den Rehabilitations-Alltag.

Wir tun unser Bestmöglichstes, unseren Patienten einen erfolgreichen Reha-Aufenthalt in der aktuellen Situation mit den hohen Anforderungen an Hygiene- und Schutzmaßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus zu ermöglichen. Hierzu bedarf es der Unterstützung aller Beteiligten, die geltenden Hygiene- und Schutzmaßnahmen der Bundesregierung, des Landes Baden-Württemberg und der Gesundheitsbehörden zu befolgen.

Während des Aufenthaltes sollen Reha-Einrichtungen, spezifisch in Zeiten von COVID-19, ausgefeilte Hygiene- und Therapie-Konzepte umsetzen, um Patienten und Mitarbeiter vor einer Corona-Infektion zu schützen. Deshalb gelten u. a. die gängigen Abstandsregelungen, Händehygiene, Kontaktreduktionen und Weiteres. Patienten werden vor der Aufnahme auf die aktuellen Rahmenbedingen einer stationären Reha-Behandlung hingewiesen.

Diese Situation birgt für den Therapieprozess auch die große Chance, sich abseits vom oft hektischen Alltag wirklich auf sich und seine Therapie zu konzentrieren. Gemeinschaft und Austausch innerhalb der eigenen Therapiegruppe sind unter Berücksichtigung der geltenden Richtlinien natürlich auch möglich.

Selbstverständlich stehen den Patienten unsere Parkanlagen sowie die Sport- und Freizeiteinrichtungen der Klinik (inkl. Fernsehen) unter den oben erwähnten Regelungen weiterhin zur Verfügung, so dass kein Patient ständig in seinem Zimmer sein muss.
Spaziergänge und Radtouren sind in der Freizeit erlaubt und sogar gewünscht.

Ebenso kann unter anderem jederzeit an den Servicepunkten frisches Schwarzwaldquellwasser aus dem Wasserspender in die den Patienten zur Verfügung gestellten Flaschen abgefüllt werden. Heißgetränke gibt es bei den Mahlzeiten. Zusätzlich steht ein Getränkeautomat für individuelle Wünsche zur Verfügung. Für Extra-Wünsche darf man sich gerne an unser Servicepersonal wenden.

Wir möchten unseren Patienten, die auch in der aktuellen gesellschaftlichen Ausnahmesituation eine stationäre psychotherapeutische Behandlung benötigen und wahrnehmen möchten, eine optimale Behandlung zuteilwerden lassen - trotz notwendiger Einschränkungen und erhöhtem Einsatz. Ausflüge spielen dabei eine Nebenrolle. Als de’ignis stehen wir Menschen gerade in ihren Krisensituationen kompetent zur Verfügung und setzen uns für sie ein.

Marko Jüttner, QMB

Schön enttäuschend

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gemeinschaft, theologische Vorträge, Physioterapie
Kontra:
Therapeutisches Konzept auf Gottvertrauen fehlt weitgend
Krankheitsbild:
Burnout, Streßzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wer eine schöne Zeit erleben will ist hier richtig. Schon mehrfach in Reha-Aufenthalten gewesen, empfand ich die Zeit hier unter gläubigen Christen-Patienten als besonders freundlich, herzlich, ja familiär. Was die therapeutisch/christliche Betreuung anbelangt darf man mit nicht soviel Erwartungen anreisen. Glaube, Seelsorge, Gebet werden einem kaum angeboten, geschweige denn in ein nachvollziehbares Konzept eingebunden. Man muss sich selbst bemühen, um an die richtigen Leute zu gelangen,(auch außerhalb der Klinik) wenn dies überhaupt möglich ist. Einzelgespräche mit dem/der Therapeuten/in von einer halben Stunde pro Woche weisen auf ein massives personelles Problem hin, überhaupt wenn dann noch Krankheitsausfälle anstanden, war die Organisation immer wieder überfordert. Das Haus scheint bis auf einige Stellen alles zu vermeiden,was den Glauben in Bildern und Texten stärkt. Im Speisesaal der fraglich Spruch eines Dichters, der mit Jesus nicht so viel anfangen konnte. Ermutigung aus dem Evangelium? Fehlanzeige. Auch scheint es kein theologisches Konzept zu geben, an dem sich das Personal orientiert. Widersprüche in der Auslegung, beispielsweise zum Thema Yoga, waren erlebbar. Ich schreibe dies nicht nur um Mitchristen zu informieren sondern auch um die Hoffnung zu bekunden, dass diese bekannte und vielleicht einzige christliche Einrichtung wieder auf „Gottvertrauen“ baut. Nicht nur auf dem Eingangsschild.

Die Zimmer vorher anschauen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (2 Bett Zimmer als Bonus?)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Tabletten zur Wiedeherstellung der Arbeitsfähigkeit?)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (Super nettes Team)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (2Bett Zimmer,Ausstattung mangelhaft)
Pro:
Geistliche Impulse
Kontra:
Zu wenig Einzelgespräche
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 5 Wochen in Egenhausen.Die Bilder in der Infobroschüre zeigen nur die Einzelzimmer.Die Doppelzimmer sind alle sehr verschieden. Z.T sehr kleine und enge Zimmer. In 5 Wochen hatte ich 6 verschiedne Zimmerpartner.Nie wieder!!!Dann lieber 4 Monate auf ein Einzelzimmer im Neubau warten.Auch hier sind die Zimmer sehr verschieden in der Ausstattung.Je nach Lage sehr klein,oder laut oder Teilung des Bad und WC.Zudem ist die Strasse sehr laut.Einzelgespräche sind in 5 Wochen für 5x30 min.angesetzt.Bei mir waren es 4.Viel zu wenig um ins Thema zu kommen oder Ziele zu erreichen.Meine Gruppe war eher problemorientiert.Kann in anderen Gruppen anders sein.In den ersten Wochen hauptsächlich Vorträge, dann viel Sport.Was wirklich bereichernd war, der Lobpreis, die Predigt, die Kunsttherapie,das Bibliodrama.Leider waren viele Therapeuten im Urlaub.Dadurch fielen manche Therapien aus.Mit meiner Problematik kam ich nicht wirklich weiter, bzw habe nicht wirklich Lösungsansätze gefunden.Was für mich bedeutet ich kam und ging mit einer mittleren Depression.Ich persönlich empfand, dass die Medikamentierung im Vordergrund steht um mich wieder arbeitsfähig zu machen.Wer sich in diese Reha begibt sollte die Erwartung wegen EU Rente oder Arbeitsunfähig wieder entlassen zu werden sehr runterschrauben.Ich habe mich in diesem Punkt nicht verstanden gefühlt, zumal in meinen Akten alle meine Krankheiten und Gründe drin standen.Trotzdem war diese Zeit für mein geistliches Leben sehr wertvoll.Da viele Gläubige dort in der Reha sind,hatte ich wirklich gute Impulse bekommen.Der morgendliche Lauf durch die wunderschöne Landschaft hat mich erfrischt.Das Schwimmbad und Wassrsport Spass gemacht.Ein eigenes Rad ist angebracht,da der Fuhrpark recht dürftig ist.Die Salattheke ist super.Das Personal im Haus einfach Spitze.Vor allem die Pfleger in der Station haben immer ein offenes Ohr.Wer einfach erschöpft ist oder leichte Depressionen hat, für den empfehle ich diese Klinik.Vorher anschauen!

1 Kommentar

pugna am 04.09.2019

Hallo Hitze,

habe gerade deinen Bericht gelesen weil ich selbst für 4 Wochen dort hingehe. Du hast gesagt Neubau in 4 Monaten?! was bedeutet das genau? ich habe nichts über einen Neubau gefunden daher stellt sich mir die Frage, eventuell doch noch zu warten um in den Neubau zu gelangen.

Es wäre nett wenn du mir Details nennen könntest.

Sonnige Grüße

Pugna

Sektenartige Struktur?

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Psychosomatik
  |  berichtet als Klinikmitarbeiter   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden ((aus Mitarbeitersicht))
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden ((nicht selbst in Anspruch genommen))
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden ((nicht selbst in Anspruch genommen))
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden ((innere Abläufe aus Mitarbeitersicht))
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Super Grundansatz in der Behandlung: christlichen Glauben als Ressource einbeziehen
Kontra:
Innere Strukturen
Krankheitsbild:
---
Erfahrungsbericht:

In einer Patienten-Bewertung wurde der Eindruck "sektenartige Struktur" geschildert. Diesen Eindruck kann ich leider bestätigen, würde ihn aber als "sektenähnlich" beschreiben.
Es gibt trotz des äußerlich offenen Auftretens (jeder Patient ist willkommen, unabhängig von seinem Glauben, das stimmt wirklich) innerlich ein klares Schwarz-Weiß-Denken (bei vielen Mitarbeitern und der Leitung), verbunden mit der entsprechenden Abgrenzung gegenüber Christen, die womöglich andere Meinungen vertreten. Auch wird eine extrem hohe Loyalität erwartet. Man verstehe mich recht: jeder Arbeitgeber darf natürlich Loyalität von seinen Mitarbeitern erwarten, doch bei de'ignis ist diese Erwartung nach meinem Empfinden übertrieben. Der sektenähnliche Eindruck verstärkt sich durch den sehr hohen Gemeinschaftsbezug unter den Mitarbeitern (eigentlich etwas sehr positives, doch auch hier wieder übertrieben) und die Fixierung auf eine sehr spezielle Art, den christlichen Glauben zu leben. Das Gebet wird oft instrumentalisiert und ist auch Mittel zur Kontrolle. Grundsätzliche Kritik ist unerwünscht, auch wenn anderes kommuniziert wird. Kritische Anfragen zur Höhe der Löhne oder zum leidigen Thema Überstunden wurden in der Vergangenheit teilweise gar als mangelnder Einsatz für das Reich Gottes gewertet.
Also hat man als Mitarbeiter leider nur die Wahl, entweder "auf Linie" zu sein oder als Außenseiter früher oder später zu gehen, um dem Druck zu entkommen. Ich überlege es auch. Das ist so schade, denn der Grundgedanke der ganzen Einrichtung ist genial und ist der Grund, warum ich mich lange mit voller Kraft engagiert habe. Doch die Strukturen verändern sich nicht wirklich. Das macht es schwierig.

2 Kommentare

Berlin212 am 15.01.2018

Ich bin selber Mitarbeiter in der Klinik und kann die Bewertung des Kollegen/Kollegin nicht nachvollziehen. Wir hatten vor kurzem eine anonyme Mitarbeiterbefragung, die sehr positiv ausgefallen ist.
Bezüglich der Äußerung von Kritik kann ich nur sagen, dass Kritik offen oder anonym geäußert werden kann. Dazu dienen auch die Mitarbeiterbesprechungen und Teamsitzungen die regelmäßig stattfinden.
Unsere Arbeitszeit wird elektronisch erfasst und die Überstunden werden ausbezahlt oder es gibt Freizeitausgleich.
Im Team haben wir Mitarbeiter verschiedenster Konfessionen, da kann es schon mal verschiedene Meinungen geben, aber deswegen wird man nicht ausgegrenzt oder so.
Ich kann nur sagen, dass ich hier sehr sehr gerne arbeite und die Äußerungen nicht bestätigen kann.

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5 Wochen in Depri-Epizentrum

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Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Primitive Duschen, hellhörige Zimmer)
Pro:
Essen
Kontra:
Hellhöriges Haus. Keine Privatsphäre.
Krankheitsbild:
Tic-Störungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Pro: Essen, Angenehmer Bezugstherapeut, Kreativität.

Contra: Hellhöriges Gebäude, teils unfähige Mitarbeiter.

2014 war ich für fünf Wochen in Egenhausen. Als nahezu einziger Patient ohne Depressionen fühlte ich mich zeitweise etwas verloren dort. 90 % der Patienten hatten christlichen Background. Ich selbst bin gläubig. Ein gewisser Bodensatz an Patienten hatten einen schwärmerisch-pfingstlerischen spleen. Es gab keine echten Rückzugsräume. Türen knallten in den Fluren, weil in der Zeit vernünftige Türdrücker mit echtem Schlüsselloch gegen Chipkartensysteme getauscht wurden (zur besseren Überwachung). Wenn die Schwaben mal Geld verprassen, dann aber richtig. Alkohol durfte man selbst außerhalb des Geländes nicht trinken. Tat ich dennoch mal. Ist nämlich meine Sache. Der Frühsport und die Jakob'sche Muskelrelaxation waren der größte Rotz. Mir hat es tendenziell nicht viel gebracht. Aber das Essen war super und ich lernte wertvolle Menschen kennen. Die Ursache meines rein körperlich bedingten Leidens wurde NICHT gefunden. Bin mittlerweile gesund.

1 Kommentar

Jüttner am 03.04.2017

Wir haben ein umfassendes Qualitätsmanagement-System, das regelmäßige Patientenrunden mit der ärztlichen Leitung und dem Qualitätsmanagement-Beauftragten sowie ein Beschwerdesystem umfasst.

So gewährleisten wir, dass wir zeitnah während des Aufenthaltes auf Verbesserungswünsche unserer Gäste eingehen können.

Die Auswertung unserer aktuellen und immer zeitnahen Patientenbefragung zeigt erfreulicher Weise eine hohe Zufriedenheit unserer Gäste.

Leider können wir auf Unzufriedenheit mit einem Aufenthalt, der zwei Jahre zurück liegt, nicht mehr näher eingehen. Es tut uns Leid dass Sie nicht zufrieden waren. Umso mehr freuen wir uns, dass Sie heute schreiben, dass Sie gesund sind. Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute.

Nicht empfehlenswert und mit Kind gleich gar nicht

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Man wird angnommen wie man ist
Kontra:
Kinderbetreuung findet kaum statt
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es ist nicht alles Gold was glänzt! Und nicht immer ist das christliche hilfreich.

1 Kommentar

Jüttner am 01.06.2016

Da Sie Ihre Bewertung 3 Jahre nach ihrem Aufenthalt veröffentlichen, ist es uns leider nicht mehr möglich, die Hintergründe Ihrer Unzufriedenheit festzustellen, was uns sehr leid tut.

Die Auswertung unserer Patientenbefragung am Ende der Behandlung mit einer sehr hohen Rücklaufquote zeigt ein anderes Bild. Demnach ist die Zufriedenheit der Patienten mit einer Behandlung in unserer Klinik sehr hoch.

Bei Unzufriedenheit während des Aufenthalts haben unsere Gäste im Rahmen unseres Beschwerdemanagements zahlreiche Möglichkeiten persönlich oder schriftlich, mit Nennung ihres Namens oder auch anonym, ihre Unzufriedenheit zu äußern. Wo es notwendig ist, sind wir dann sehr darum bemüht, schnellstmöglich zu reagieren und Abhilfe zu schaffen.

kurzer Klinikaufenthalt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (bzw. hatte keine Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
tolles Einzelzimmer, schöne Wanderwege, leckeres Essen
Kontra:
Biblodrama, Gruppentherapie, Einzeltherapie
Krankheitsbild:
Erschöpfung, Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Da ich sehr erschöpft war, habe ich einen stillen Raum(Rückzugsmöglichkeit) vermisst. Außerdem gab es keine Entspannungsmöglichkeiten wie Yoga. Nur progressive Muskelentspannung, die aber vom Therapeuten sehr lieblos durchgeführt wurde. Ich bin bewusst in eine christliche Klinik gegangen, aber es war mir dann doch zuviel mit dem vielen "christlichen Gerede". Man wurde von anderen Patienten immer wieder gefragt, warum man sonntags nicht in die Kirche geht oder zu anderen christlichen Vorträgen. Auch beim Essen ging es nur um christliche Themen. Doch die Andachten am Morgen waren für mich sehr hilfreich und interessant. Die Gruppentherapie fand ich sehr anstrengend, da viele Patienten große Probleme hatten. Das hat mich sehr belastet und weiter herunter gezogen. Das Essen, das Zimmer und das Personal waren super! Bin dann nach 14 Tagen auf eigenen Wunsch entlassen worden, das ich nicht bereut habe. Konnte mich zu Hause erholen und heute geht es mir wieder gut. Ein großes Dankeschön an die Ärzte, die mich mit meiner Ruhebedürftigkeit verstanden haben.

Desinteressierter Bezugstherapeut

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (die vorherige Reha in de ignis war deutlich erfolgreicher)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (das war keine Beratung, sondern Abhandlung)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (welche Behandlung? hat praktisch nicht stattgefunden)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (hat sich sehr viel Mühe gegeben und war sehr freundlich)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Grundsätzlich in Ordnung)
Pro:
Kunsttherapie, Bibliodrama
Kontra:
Gesprächstherapie
Krankheitsbild:
Depressionen, Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Einzeltherapie ist mit 30 Minuten schlichtweg einfach zu kurz und wurde vom Bezugstherapeuten zusätzlich für Verwaltungskram benutzt.

Die Chemie zwischen Bezugstherapeuten und mir stimmmte grundsätzlich nicht.
Noch nie hat mir ein Therapeut soviel Desinteresse rübergebracht.
So hat er in der kurzen Gesprächszeit ständg auf die Uhr geschaut und ist über meine Anliegen mit oberflächlichen Bemerkungen hinweggegangen.

Ein Gespräch mit einem anderen Therapeuten in Vertretung hat mir mehr gebracht als alle anderen Gespräche? mit meinem Bezugstherapeuten.

Obwohl der Bezugstherapeut in meinen 6 Wochen de ignis mehrmals erkrankt war (wofür sicher keiner was kann) hat er sich im Abschlussbericht dermaßen
neagtiv geäußert, dass mein Neurologe sich sehr verwundert hat ob meines physischen Zustandes mit dem ich aus der Reha entlassen wurde. Mir ging es hinterher so schlecht, dass meine Medikation erhöht werden musste.

Auch der Oberarzt hat sich in den Wochengesprächen nicht mit Ruhm beklekkert.
Es kommt da zwangsläufig der Gedanke auf, das ich hier mit einem Stempel versehen und so entsprechend wurde.

Die Kunsttherapie, sowie das Bibliodrama waren im Vergleich zur Gesprächstherapie ein Wohlgenuss, konnten aber leider nicht den Ausgleich schaffen, der notwendig gewesen wäre.

Eine Beschwerde bei der Rentenversicherung wurde nach meiner Information an die Klinik weitergeleitet, eine Stellungnahme erfolgte von dort jedoch bis heute nicht.

klinik bedingt empfehlenswert

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (verschlechterung meines gesundheitszustand)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (keine zielbringenden therapeutischen behandlungsansätze)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (aufnahmeformalitäten im vorfeld nicht zufriedenstellend)
Pro:
essen mitpatienten
Kontra:
psychologische therapie
Krankheitsbild:
depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

die ausstattung der zimmer und der funktionsräume ist zum teil nicht mehr zeitgemäß.
es gibt große unterschiede in der fachkompetenz der therapeuten.
verpflegung und atmosphäre in der klinik ist ok.
mit der verwaltung gab es im vorfeld probleme

Einkommen während der REHA

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Mitarbeiter
Kontra:
für Angsterkrankungen weniger geeignet
Krankheitsbild:
Ängsterkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

=====================================================
Ich möchte meine schlechte Erfahrung mit der Deutschen Rentenversicherung weitergeben.
Für die Zeit meiner Reha vom 12.4. - 19.5.2022 habe ich ÜBERGANGSGELD von der Deutschen Rentenversicherung beantragt.

Bis heute, 13.6.2022, habe ich kein Übergangsgeld erhalten. Ich habe mehrmals bei der DRV in Berlin angerufen, man hat mich vertröstet, das dauert eben.

Hätte ich gewusst wie sehr ich durch die Reha in eine finanzielle Notlage gerate, hätte ich diese nicht gemacht.

======================================================

Respekt,-und verständnisvoller Umgang mit den Patienten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20/21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erschöpfung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

... sehr engagierte Mitarbeiter ( Ausnahme Verwaltung ) erlebt! Besonders die Pflegerinnen und der Pfleger haben ihren Job mit Liebe gemacht, was gerade für psychisch angeschlagene Patienten von grösster Wichtigkeit ist. Ich habe mich verstanden, aufgehoben, und unterstützt gefühlt.
Auch meine Psychologin Frau Kloß, empfand ich sehr engagiert und sehr kompetent.
Zwar sind die Stunden beim Psychologen hinten und vorne nicht ausreichend. Doch wenn es Einem nicht gut geht, kann man sich jederzeit bei den Pfleger/innen Rat und Unterstützung suchen. Und das tut wirklich gut. Wirklich grosses Lob an Euch!

Ihr seid die Säulen auf denen die Klinik steht!!

Und noch ein weiterer wesentlicher sehr positiver Punkt. Zwar war der Stundenplan Pflicht. Aber er war nicht überfrachtet, es gab genügend Pause dazwischen, und ich habe zu keiner Zeit auch nur den Hauch von Druck, Zwang,oder gar Demütigungen in irgendeiner Weise seitens der Klinik erfahren. Hier versteht man, dass Heilung nur über liebevolle Zuwendung und viel Verständnis stattfinden kann. Hier nimmt man die christlichen Werte sehr ernst, ohne unangenehm aufdringlich zu sein.
Da habe ich von anderen Kliniken ganz andere Vorgehensweisen gehört.

So möchte ich zum Schluss trotz meiner zuvor herben Kritik, wegen meiner letztgenannten beiden Punkte zu einem positiven Schluss kommen. Denn auch das wunderschöne Haus, mein tolles Zimmer, die wundervolle Natur direkt am Haus, und ganz besonders mein Verhältnis zu den Mitpatienten, meine wertvollen, lehrreichen Erfahrungen im Miteinander, machten meinen Aufenthalt in dieser Klinik, trotz Corona zu einer wundervollen Erfahrung. Ich fühlte mich seeehr aufgefangen, was mein hauptsächliches Anliegen war. Dieses Ziel wurde erreicht, und ich kann wirklich sagen, dass ich nach 5 Wochen gestärkt, wenn auch mit 2 KG weniger, nach Hause fuhr.

Ich möchte allen Beteiligten danken. Ich segne Euch!!

An die Klinikleitung, Küche und Verwaltung
Denkt dran, was trifft, das betrifft!!

Respekt,-und verständnisvoller Umgang mit den Patienten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20/21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erschöpfung. Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

....dass sie auf ihrer Arbeit ein noch übleres Kantinenessen gewohnt waren, oder ob die Zufriedenheit der allgemeinen Anpasser-Menthalität der Leute zugrunde lag.
Fazit: Wer keine Ansprüche stellt wird zufrieden sein

Die Umgebung:
Direkt hinter dem Haus beginnt ein Naturschutzgebiet. Ein Dorf,mit kleinem Konsum 25 Min. Fussweg.

Freizeitmöglichkeiten:
Zu Coronazeiten nicht Viele. Einkaufen,Städtebesichtigungen,jedwede Öffentlichkeit zur Zeit (Stand Januar 2021)tabu.
Ein kleines Hallenbad, Sporthalle mit Ergometer, Rudergerät, kleines Fusstrampolin, Federballspiele, Kicker. Tischtennisplatte steht draussen. Puzzle,Kartenspiele,Bücher,Fernseher in einer Art Durchgangsraum.

Der schönste Raum vom Haus ist der grosse Ergoraum, den man jederzeit zum malen, basteln, ect. nutzen darf, wenn er frei ist.

Die Therapie:
Einmal wöchentlich eine halbe Stunde Einzeltherapie,davon wird selbst im akut-Fall nicht abgerückt. Zweimal wöchentlich eine Stunde Gruppentherapie. Da es in einer Gruppe verschiedene Krankheitsbilder gibt, kann sich jeder ausrechnen wie weit jeder Einzelne in seiner Sache kommt.
Dies wird mit einem sehr lockeren Umgang mit schweren Psychopharmaka, als ginge es um die Einnahme von Liebesperlen,versucht, wieder wettzumachen. Ich konnte mich des Eindrucks nicht verwehren, dass hier so manch Einer Versuchskaninchen war! Ich selbst habe das Angebot sehr bestimmt abgelehnt, was aber akzeptiert wurde.
Als Ersatz für eine gründliche Therapie gibt es mehrmals die Woche„ Psychoedukation", Pflichtprogramm. Dies sind Vorträge in Form von Videos. Es gab Einige, denen das was gebracht hat. Was mich betrifft,kaum etwas war mir neu.
Was aber wirklich für mich ein Ding der Unmöglichkeit war. Einen Vortrag gehalten zu bekommen, was gesunde Ernährung ist, dessen Umsetzung jedoch in der Küche fehlte.
Nudeln, Weissmehl, schlechte Fette und Zucker war die Tagesordnung.

Die Belegschaft:
Und jetzt freue ich mich, endlich mal was richtig positives sagen zu können: Ich habe...

Respekt,-und verständnisvoller Umgang mit den Patienten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20/21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (siehe Bericht)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (siehe Bericht)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erschöpfung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Haus: Angenehm klein, für ca.60 Patienten,überall grosse lichteinflutende Fenster, das auf mich stets stimmungshebend wirkte. Wlan ist überall im Haus mit erschwinglicher Tages,- besser Wochenkarte möglich.

Die Zimmer: sind sehr unterschiedlich, es gibt kleine und grosse Zimmer, Einzel,- und Doppelzimmer, Neue und ältere, alle gut funktional eingerichtet.Ich habe kein Zimmer gesehen, dass einen heruntergekommen, abgewohnten Eindruck machte. Der Ausblick ist an einer Seite traumhaft schön, doch liegt diese Seite ausgerechnet an einer Durchgangsstrasse, und da soll ab fünf Uhr der Verkehrslärm bei offenem Fenster nicht auszuhalten sein.In der Nacht ist es überall ruhig.

Das Essen: Das Frühstück ist abwechslungsreich. Es gibt versch. Brötchen,Croissants,Brot. Marmelade Nuss,-und Nougat,Honig, alles aber in kleinen Portionsschächtelchen.
Es gibt verschiedene Aufschnitte,und Hartkäsesorten.Der Hartkäse, welcher auch immer, schmeckte mir absolut nicht! Weichkäse gibt es nur selten, zB. an Feiertagen, sehr bedauerlich! Ziegenkäse gibt es nur für den, der eine ärztliche Indikation hat. Nett fragen beim Service bringt garnichts!
Es gibt Quark, Joghurt, Müsli, Trockenfrüchte,und jeden Morgen frisches Obst, sogar Tomaten, Karotten, u. Gurkenscheiben. An manchen Tagen gibt es Rühreier. Es gibt verschiedene Kaffeesorten, und der Kaffee ist sogar recht anständig!!
Das Mittagessen: war für mich selten schmackhaft. Wenn auch niemals verkocht, so doch entweder leicht versalzen, aber meisstens fad. Am übelsten war die häufige Bechamelsosse, so dass ich als Vegetarier lieber auf das Fleischmenü auswich, da die Fleischsosse immerhin etwas Geschmack hatte.Jeden Tag gab es Salat.Ich liebe Salat, - ich kann eine ganze Salatschüssel für vier Personen vertilgen. Zwar gab es sogar drei Sossen zur Auswahl, doch alle drei Sossen waren gezuckert, und damit für mich kaum essbar.Ich habe mich mehrmals ernsthaft gefragt, ob die Zufriedenheit der Anderen daher rührte,....

Kindheitstrauma? Dann sehr gut aufgehoben. Davon abgesehen ist ein Grund für diese Klinik, dass man als Christ sprechen kann.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Therapie war mir nicht tief genug)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Zu kurz, zu wenig, zu chaotisch, zu wenig klientenzentriert, zu stark auf theoretische Inhalte fixiert)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Brauchte ich nicht wirklich)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr freundlich und kompetent sowie hilfsbereit)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Wohlfühlambiente)
Pro:
Ambiente, Zimmer, Essen, Musiktherapie, Physiotherapie, Bezugsgruppe
Kontra:
Einzelgespräch, keine Vertretungen, Reine Videovorträge ohne Skripte
Krankheitsbild:
Burn Out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

1. Ambiente und wohnliche Atmosphäre sind TOP
2. Essen sehr ausreichend und sehr gut.
3. Zimmer sind unterschiedlich groß und unterschiedlich ausgestattet. Zimmer mit Terrasse am Schönsten.
4. Musiktherapie war sehr gut. Die MA hatte eine große Gabe, die Herzen zu berühren. Ab Oktober ist allerdings ein neuer MA vor Ort. Negativ war, dass die Therapie durch Krankheit/Urlaub ausfiel und es keine Vertretung gab.

5. Kunsttherapie - ich hatte Ergotherapie erwartet und dies qualifiziert. Nett .. zum Basteln gewesen, allerdings auch hier nur sporadisch, da durch Urlaub die Therapie ausfiel und es keine Vertretung gab.

6. Körperwahrnehmung ist interessant, könnte aber noch vertieft werden, wobei hierfür wahrscheinlich das Kontigent fehlt.

7. Sporttherapie - Diese war leider durch Corona nur auf Nordic-Walking und Hallensport begrenzt. Ich hatte mich ursprünglich sowohl auf Wassergymnastik als auch auf Badminton in Egenhausen gefreut.

8. Physiotherapie ist, wenn sie stattfinden kann - Therapeut ist leider alleine - sehr gut!

9. Sandsackboxen wurde gut eingeführt und ist eine gute Möglicheit, Dinge zu bearbeiten und neu zu gestalten.

10. Gruppentherapie - fand ich durch Corona durch die kleine Gruppenstärke von 7 - 8 Leuten angenehmer als wenn eine große Gruppe erlaubt gewesen wäre. Allerdings war mir die Gruppe nicht tief genug und ich kannte schon viele Themenpunkte oder Impulse zuvor. Außerdem haben sich Themen in dieser Zeit für mich mehrmals wiederholt. Unsere Gruppe hatte auch einen starken Wechsel. Dennoch hatten wir die letzten zwei Wochen dann sehr gute Gespräche und dies viel auch außerhalb der Therapie.

11. Einzelgespräch - es ist grundsätzlich fragwürdig, in 5 Wochen 4 Einzelgespräche von je 30 Minuten anzusetzen. Für Menschen, die kein Problem mit Zeitdruck haben und sich sehr gut konzentrieren können, mögen diese etwas bringen.
Dies war bei mir allerdings anders.

12. Punkt Gewichtsreduzierung: Obwohl bei DRV als Ziel angegeben, war es durch Corona nicht möglich, die Lehrküche in Egenhausen zu besuchen bzw. diesbezüglich unterstützt zu werden. Dies wurde schlichtweg nicht beachtet. Und das Essen dort ist wiederum so gut, dass man das alleine nicht schafft.

13. Pflege - die Erfahrungen der versch. Klienten mit Pflege grundsätzlich als auch in bezug auf versch. MA waren sehr unterschiedlich. Manche waren "ständig" da, Andere wurden schnell abgefertigt.

Meine Zeit steht in Gottes Händen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Sozialberatung in punkto EU-Rente fehlt etwas)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (bekam in Anshcluss eine Medikamentenallergie, da das RR-Mittel verdoppelt wurde.Kein MRT des Knies möglich..)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (musste lange auf den Aufnahmetermin warten)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Dusche lief anfangs über, wurde repariert-familiäre offenen Atmosphäre)
Pro:
gutes Team, gläubige Therapeuten
Kontra:
auf ältere Patienten wneiger eingestellt
Krankheitsbild:
Erschöpfungszustand, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist unter Christen weiter zu empfehlen, da man auf Gläubige trifft, sowohl beim Personal als auch bei Mitpatienten.Besonders die Minigruppe ist eine gute Einrichtung. Da die Klinik auf Gruppentherapie spezialisiert ist, muss das Krankheitsbild dafür geeignet sein.Mir wurde in der Nachsorge gesagt, dass ich mich dafür nicht eigne.Daher war die Zeit dort für mich extrem anstrengend.Aufgrund meiner totalen Erschöpfung und meinem jahrelangen Shutdown-lange vor Corona- hat mich das Programm, das an sich gut durchdacht und anregend ist, total überfordert. Besonders die Märsche, die dann in einem Meniskusschaden endeten, der vor Ort nur unzureichend therapiert werden konnte.Ein wichtiger Familienbesuch in einer Extremsituation wurde mir gewährt und hat meinem Vater das Leben gerettet. Ein Paargespräch fand statt und eröffnete in der Zukunft neue Einblicke in die Komplexität meines Problems.Da es auch bebetet wurde, war der Erfolg sehr gut.
Die Gruppen waren anregend und ich nahm großen Anteil an anderen Schicksalen. Leider wurde ich gegen Ende recht schlimm angetriggert durch den Vortrag von Dr. Kloß über Psychopharmaka. Das Thema Tranquilizer wurde in einer für mich extrem unangenehmen Version präsentiert, alles etwas lasziv und überzogen... Als dann gegen Ende des Vortrages noch Elektroschocks als Segen bei Depressionen angespriesen wurden, begann sich in mir eine Schleuse zu öffnen, die ich fast nicht mehr schliessen konnte. Gott griff dann ein. In der Nachsorge entfaltet sich allmählich, die eigentliche Wurzel meiner Probleme.
Das Team habe ich durchgehend als wohlwollende und zugewandt erlebt. die Ecke im schwarzwald ist landschaftlich sehr schön.Es gab gute Gemeinschaft unter den Patienten und mit einigen habe ich heute noch Kontakt. Da es sihc um eine Rehaklinik handelt, kommen ältere Patienten etwas schlechter weg.Hier könnte mehr auf ihre Bedürfnisse eingegangen werden.

1 Kommentar

Dermonnema am 27.05.2021

Mit einigem zeitlichen Abstand - (ich bekam Corona während meines Aufenthaltes vor über einem Jahr), bin ich immer noch recht schockiert, wenn ich den Leichtsinn bedenke, mit dem man in der Klinik auf Corona reagiert hat, und dann noch die Verwegenheit, sich eines vorbildlichen Umgangs in dieser Hinsicht öffentlich zu loben. Disgusting würde der Engländer dazu sagen. Keinerlei Einsicht in eigenes Fehlverhalten mit der damit verbundenen Gefährdung der Patienten.
Ich kann diese Klinik keinesfalls empfehlen.

erfrischend, gelebter Glaube mit Defizit im Umgang und Organisation

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Antidepressiva unzufrieden, sonst. medizin. Behandlung top.)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Medizinischer Input auf Basis der Bibel und Gottes Verheisungen
Kontra:
Keine Vorbereitung auf die Entlassung.....
Krankheitsbild:
Depression, Angst, Panik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war als Patient 6 Wochen in Altensteig. Der gelebte Glaube an Jesus und die Therapieansätze mit absoluter Einbeziehung der Bibel waren für mich sehr heilend. Auch einige Therapeuten und Arztinen sind wundervolle Perlen. Aber: Die Organisation ließ oft zu Wünschen übrig, wie auch die Kommunikation mit dem Oberarzt. Auch die Absprachen der Arzte und Therapeuten untereinander war gefühlt schlecht bis gar nicht vorhanden. Ich wurde erst Im Abschlußgespräch über wichtige Dinge informiert, die bis dahin einfach ignoriert/untereinander nicht kommuniziert wurden.
Ich hatte auch manchmal den Eindruck, dass einige vom Personal einfach überfordert waren. Außerdem kam ich mir stellenweise vor, als ob ich als Patient Rücksicht auf gewisses Personal/Therapeuten nehmen musste und nicht wie es richtig wäre,umgekehrt. Etwas mehr Kundenorientiertes Arbeiten an der Anmeldung wäre wünschenswert. Auch ist die Vorbereitung auf die Entlassung und Begleitung nach der Entlassung völlig mangelhaft gewesen. Ich bin dannach ins Bodenlose gefallen.

Intensiv mit Jesus durch die Klinikzeit

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Christlicher Glaube wird gelebt
Kontra:
Zu kleine Doppelzimmer, zu wenig Einzeltherapie
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schöne, saubere Klinik; im Neubau Einzelzimmer, im Altbau Doppelzimmer die leider zu klein geraten sind. Ein Rückzug, der für mich sehr wichtig ist, war unmöglich. Es wurde aber nach einer Lösung gesucht und ich konnte in ein größeres Doppelzimmer wechseln.

Der christliche Glaube steht im Vordergrund und wird in die Therapien eingebunden. Als gläubige und praktizierende Christin empfand ich das sehr wohltuend und wertvoll.

Im Untergeschoss der Klinik befindet sich die Kapelle, welche u.a. für den Lobpreis genutzt wird. Leider habe ich diesen erst gegen Ende meines Aufenthaltes regelmäßig wahrgenommen.

Die Klinik liegt sehr ländlich und befindet sich in angrenzendem Naturschutzgebiet. Ohne Auto anzureisen macht den Aufenthalt beschwerlich, aber längst nicht unmöglich.

Das Angebot der Küche ist sehr gut und es wird auf jede Ernährungsbeeinträchtigung eingegangen und Alternativen angeboten.

Bei der Therapie selbst hatte ich leider etwas Pech, da durch personellen Engpass eine Traumatherapie nicht durchgeführt werden konnte. Hier hätte ich mir eine vorzeitige Abreise, das Verschieben des Aufenthalts auf einen späteren Zeitpunkt gewünscht und dass die Klinik in der Zwischenzeit ihre personellen Probleme löst.

Störend empfand ich die Gruppenvisite. Vor 12 oder 15 anderen, am Anfang wilfremden Menschen "blank ziehen zu sollen" fand ich befremdlich und es stellte sich mir auch die Frage nach der Privatsphäre und gewissermaßen auch nach dem Datenschutz/der Verschwiegenheitspflicht.

Die reine Zeit am Patienten bei der Einzeltherapie empfand ich als zu gering. Da ich jedoch sehen konnte wie hilfreich das Therapieangebot bei anderen Traumapatienten, die vom personellen Engpass nicht betroffen waren, war und wie erholt sie die Klinik verlassen konnten, spreche ich de Ignis ganz klar eine Empfehlung aus.

Trotz dass ich mir therapeutisch mehr erhofft hatte, blicke ich auf eine wertvolle Klinkzeit zurück und würde diese Klinik wieder besuchen.

Meine Gedanken zu dem vorletzten Schreiber(01/2018)

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung mit ängstlich vermeidenden Zügen, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wenn ich mir als ehemalige Patientin die vielen Stellenangebote, die zur Zeit für die Klinik in Altensteig ausgeschrieben sind,anschaue, denke ich, da ist irgendo der Wurm drin. -
Es ist ja fortschrittlich, wenn in Stuttgar jetzt DE` ignis Angebote vorhanden sind.
Doch der vorhandene Mitarbeiter ist auch seines Lohnes wert.
Es kann meines Erachtens nicht sein, dass in Polen, Stuttgart, etc. investiert wird und die vorhandenen Mitarbeiter werden nicht durch entsprechenden Lohn gewürdigt und klein gehalten.
Oben hui und unten pfui, was alles unter christlichem Decknamen abläuft. Da kann man besser für einen nicht christlichen Arbeitgeber tätig sein.
Schon alleine wie die Tätigkeit der Mitarbeiter übermäßig kontrolliert und bewertet wird. - Da kommt für mich eine Haltung des Mißtrauens rüber.

1 Kommentar

Jüttner am 26.01.2018

Sehr geehrte Nutzer,
vielen Dank für Ihre aus verschiedenen Sichtweisen bekundeten Feedbacks.
Wenn Sie etwas loswerden wollen - egal ob Lob, Kritik oder Beschwerden - möchten wir Sie ermutigen, sich gerne direkt an uns zu wenden: an unser Qualitätsmanagement per E-Mail an [email protected] oder telefonisch an 07453/93910 (oder wie sonst üblich direkt an Ihre/n Vorgesetzte/n, sofern es sich um eine Meinungsäußerung als Mitarbeiter/in betrifft).
Wir kümmern uns dann direkt um Ihr persönliches Anliegen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre de’ignis-Fachklinik

Über die de’ignis-Fachklinik:
Das medizinisch-therapeutische Team der de’ignis-Fachklinik hilft Menschen bei der Bewältigung seelisch bedingter (psychischer) Erkrankungen. Das sind z. B. Depressionen, Ängste, Zwänge, Essstörungen, Burnout-Syndrome und körperliche Funktionsstörungen ohne nachweisbare körperliche Erkrankung (so genannte psychosomatische Krankheiten). Dabei umfasst das Leistungsspektrum der Fachklinik sowohl psychotherapeutische Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen als auch ambulante sowie tagesklinische Behandlungen inklusive Nachsorgeleistungen. Zudem verfügt die Fachklinik über spezielle Vereinbarungen mit einigen Kostenträgern im ambulanten Bereich. Die fachliche Kompetenz des Unternehmens wurde in den vergangenen Jahren wiederholt nachgewiesen. Es besitzt ein umfassendes Qualitätsmanagement-System und ist nach IQMP Reha/EQR zertifiziert. Zudem wurde das Unternehmen beim bundesweiten Wettbewerb von Great Place to Work® Deutschland mehrfach für die Qualität und Attraktivität seiner Arbeitsplatzkultur sowohl im Bereich „Beste Arbeitgeber Gesundheit und Soziales“ als auch „Deutschlands Beste Arbeitgeber“ ausgezeichnet.

Super Klinik mit noch ausbaufähiger Kinderbetreuung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten / Gruppentherapie/ Freizeitgestaltung
Kontra:
Kinderbetreuung zu knapp bemessen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ein wirklich tolle Klinik mit einer herrlichen Atmosphäre (Gegend, Räumlichkeiten, vor allem aber Team und Mitpatienten).

Die Kinderbetreuung ist meiner Meinung nach noch ausbaufähig, da diese lediglich Vormittags von 08:45-11:45 Uhr und Dienstag und Donnerstag Nachmittag von 15:20-17:05 Uhr war. Die Idee hier auch Praktikanten einzubinden finde ich sehr gut, den Kindern hat die Betreuung auch immer super gefallen.
Schade war, dass ich nicht selten frühzeitig die Therapien verlassen musste, damit die Kinder pünktlich von der Betreuung abgeholt werden.
Für ein "Sackenlassen"/Überdenken/zur Ruhe kommen nach der Therapie war dann leider keine Zeit. Ich denke, dass dies auch dazu führt, dass man als Elternteil mit Begleitkindern die Therapie bei weitem nicht so effektiv nutzen kann.
Auch kommen viele therapeutischen Angebote aufgrund der fehlenden Nachmittagsbetreuung für einen gar nicht erst in Frage.
Trotzdem find ich es gut, dass man Eltern hier überhaupt eine Alternative zu den kinderlosen Kuren/Rehas bietet.

Die Einzeltherapien sind zeitlich eher eng bemessen (i.d.R. 1x30 Min./Woche), es wird viel über Gruppentherapie erarbeitet- hat mir gut gefallen!

Das Essen ist gut und unser Apartment war schön groß (viele Mitpatienten hatten allerdings mit den kleinen Doppelzimmern und den gemeinsamen Bädern im Altbau Probleme). Auch ein großes Lob ans Clean Team! Es war immer alles picko bello.

Das "Rahmenprogramm" am Abend und auch an den Wochenenden (z. B. Weihnachtsmarktbesuche, Entspannungsabend, Filmabend) hat mir sehr gut gefallen.
Insbesondere den Lobpreisabend kann ich wärmstens weiterempfehlen! Toll!

Die chrisltiche Basis hat mir gut gefallen- auch das man seitens der Ärzte und Therapeuten immer nachgefragt hat, ob es i.O. ist zu beten, etc.
Teilweise sind hier aber die Mitpatienten doch sehr missionarisch unterwegs und können andere Standpunkte oder Ansichten nur schwer bzw. garnicht akzeptieren- wollen andere bekehren.

Insgesamt eine tolle und heilsame Zeit- ich war im Rahmen einer Kompaktkur 4 Wochen in Egenhausen.

Ist nur was für "freikirchliche" Insider, andere werden (von Patienten) abgelehnt

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Fachlich gut ausgebildete erfahrene Therapeuten
Kontra:
Doppelzimmer / Abzocke bei Extraleistungen
Krankheitsbild:
Depression / Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Therapie-Angebot ist genauso gut und umfassend (Gruppe, Einzelgespräche, Kunsttherapie, Sportmöglichkeit) wie in anderen Fachkliniken auch. Die Therapeuten sind erfahren, und obwohl sie einen segnen und christliches Gedankengut einfließen lassen, wird man im Zweifelsfall gefragt, ob man eine Segnung will.... (Allerdings braucht es ggf.dann auch den Mut, solche Aktivitäten zurückzuweisen.)

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass schon sehr spezielle Patienten dort sind. Viele haben eine geradezu paranoide Angst vor "dem Dunklen", vor "teuflischen Mächten", vor dem "Okulten" und Übergriffen aus der Geistwelt, wenn nicht wortgetreu die "freikirchlich protestantische" Orientierung eingehalten wird. Selbst wenn man aus der katholischen Sozialisierung kommt, hat man das Gefühl, dass man das besser verbergen sollte. Und ich als "Freigeist" mit eben dieser katholischen Prägung wurde schnell zur Projektionsfigur, zu einem Menschen, der unter dem Einfluss dunkler Mächte steht oder stehen könnte.... und ich musste richtig kämpfen, dass ich nicht gemobbt wurde. Da ich wohl (trotz allem) recht sympathisch wirkte, hat man eben wohlwollend für mich gebetet und mir Ratschläge gegeben.... (Wohlgemerkt nur von Patientenseite aus.) Für mich war das alles kein Thema, ich fühle mich sehr wohl in meiner Haut was sprirituelle Orientierung anbelangt, aber solange ich dort war, wurde ich sehr verunsichert und fühlte mich immer genötigt, genau die Sichtweise anzunehmen, die dort als die einzig heilbringende akzeptiert wurde.

Was mich auch noch etwas gestört hat, war die wenig "betüttelnde" Haltung der Pflege. Es wurde alles recht kühl und distanziert abgehandelt. Und vieles, was in anderen Kliniken kostenlos ist (Kopien von Vorträgen, Arztbrief für einen selber etc., Internetnutzung, Wellness-Nutzung etc.), war kostenpflichtig, und zwar z.T. sehr teuer.

Ich würde nicht mehr an diese Klinik gehen; aber für freikirchlich protestantisch Orientierte ist es sicherlich ein Gewinn.

1 Kommentar

Marytown am 02.03.2017

Ich muß immer wieder schmunzeln, was Menschen sich doch wünschen.
Das Personal in deer IGNIS ist warmherzig, zuvorkommend und freundlich.
Mehr darf es auch garnicht sein.

Das "betüddeln", was sich wohl fast jeder Mensch wünscht, ist das Urbedürfnis eines Menschen nach Nähe. Wenn kein verständnisvoller Partner zur Verfügung steht, so ist doch unser himmlischer Vater (und Mutter zugleich) und Jesus Christus 24 Stunden für jeden Menschen da.

Ich durfte es selbst erleben und habe es oft und bis heute, in Anspruch genommen, die Nähe, Liebe und das Kuscheln, auch mit 66 Jahren, in Anspruch genommen. Und der Friede zog ein mit einer großen Zärtlichkeit.

Liebe Leser, sucht Euch nicht immer nur Menschen und macht diese für Euer Problem ect. verantwortlich.
Die Menschen, die in der IGNIS arbeiten, machen das mit Herzblut in menschlicher Wertschätzung.

Das sollte man zu schätzen wissen.

Nur noch hier her

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Einfach alles, außer...
Kontra:
... die Zimmersituation.
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In jedem Therapiebereich wurde man ganzheitlich gesehen und es wurde auf individuelle Beschwerden eingegangen.
Der Geist war im gesamten Haus und bei dem ganzen Personal deutlich spürbar.
Leider fielen durch die Sommerferienzeit einige Sachen aus oder begannen erst spät.
Die Doppelzimmer im Altbau sind viel zu eng, um mit einem fremden Menschen dort gesund leben zu können.
Grundsätzlich hätte ich mir mehr Rückzugsmöglichkeiten bzw. ein Einzelzimmer gewünscht. So war ich immer irgendwie unter Anspannung, weil eigentlich nie wirklich alleine. Außer bei Spaziergängen oder Autofahrten. Ich bin dankbar, dass gutes Wetter war. Im Winter hätte ich wahrscheinlich abbrechen müssen.

Sehr gute Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Betreuung, Umgebung, Ruhe, sehr gutes Essen, sehr sauber
Kontra:
Einzeltherapie zu kurz und zu wenig!
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die deígnis Klinik ist sicherlich eine sehr gute Adresse und Klinik im Bereich der Psyche. Selbst bin ich als Burnout Patient 5 Wochen dort gewesen und habe es nicht bereut. Neben täglicher Gruppentherapie in Begleitung eines Psychotherapeuten hat man leider nur einen 30 Min. Termin pro Woche bei seinem persönlichen Therapeuten. Dennoch tat es mir sehr gut in der deígnis gewesen zu sein und würde es jedem empfehlen. Mein Gesundheitszustand hat sich schnell ins Positve verändert, hier haben die sehr positiven Kontakte zu den anderen Patienten sicherlich auch mit Wirkung gezeigt. Die Zimmer sind klein, aber absolut ausreichend. Das Personal ist mega freundlich und hilfsbereit. Die geistlichen Angebote sind gut, sehr interessant. Aber auch sehr viele andere Angebote, die von dem persönlichen Therapeuten zusammengestellt werden, sind sehr hilfreich, seine persönlichen Themen wieder in Ordnung zu bringen.
Sporthalle, Fitnessprogramm, Schwimmbad und Sauna, wunderschöne Wandergegen ............. lassen den Aufentahlt dort erträglich machen. Allerdings ist man ohne Auto dort schon sehr angewiesen auf Mitfahrgelegenheiten, da die Busverbindung oder Nähe zu Geschäften sehr dürftig sind.
Es findet sich aber immer jemand wo man mitfahren kann und auch sonntags in den Gottesdiesnt kommt.
In der Nähe der Klinik gibt es einen super tollen christlichen Laden, zu Fuß in 30 Min. erreichbar.
Das Essen ist reichlich und geschmacklich Super gut, (Bis auf den Kaffee, eher eine Katas....)
Aber sonst eine super Zeit, herzlichen Dank

1 Kommentar

Jüttner am 28.10.2015

Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr,

vielen Dank für die positive Bewertung Ihres Aufenthalts in unserer Klinik. Es freut uns sehr, dass Sie eine Behandlung in unserer Klinik als hilfreich empfunden haben und weiterempfehlen.

Die normalen Busverbindungen sind mit dem ÖPNV einer Großstadt natürlich nicht vergleichbar. Wussten Sie aber, dass bei uns im Nordschwarzwald ein innovatives Rufbuskonzept verwirklicht wurde? Es wurde konzipiert, um speziell auf die Bedürfnisse der Kunden in ländlichen Gegenden einzugehen. Der CENTRO hat keinen starren Fahrplan, sondern fährt genau dann, wenn Fahrgäste ihn brauchen. Der Bus kann für eine Fahrt von einer Haltestelle zu einer anderen Haltestelle telefonisch gebucht werden. Eine Haltestelle ist direkt vor der Klinik. So gelangen Sie problemlos in die Städte Altensteig, Nagold oder Freudenstadt, wo es ausreichende Einkaufsmöglichkeiten gibt.

Mit freundlichen Grüßen

Marko Jüttner

Reha-Erfahrung meines aufenthaltes von 03-05/2015

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist zusammen mit der DE`IGNIS-Fachklinik in Altensteig eine Klinik.
Es gibt überwiegend Doppelzimmer. Man teilt sich einen Kleiderschrank, was schon für vielleicht 5-6 Wochen Behandlungszeit zu klein ist. Die Unterbringung im Doppelzimmer ist allerdings ein gutes Therapie-Übungsfeld.
Man hat nur 1x in der Woche ein Einzelgepräch beim Bezugstherapeuten. Die meisten Therapeuten schauen genau auf die Uhr.
Zu welchem Bezugstherapeuten man kommt, hängt von den Diagnosen/Symptomen/Problemen ab, die man angibt.
Es findet keine standardisierte Differentialdiagnostik statt. Man macht am Anfang einen Computertest (Symptomcheckliste, u.a.)
Die umfangreichen Anamnesbögen, die man am Anfang der Therapie ausfüllt, werden vielleicht nicht so gelesen.
Es findet keine medizinische Aufklärung statt.
Jeden Tag findet eine Gruppentherapie statt. Die 1x in der Woche stattfindende Gruppe ohne Therapeuten könnte meiner Meinung nach wegfallen.

Habe Ruhe gefunden

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Zwei-Bett-Zimmer
Krankheitsbild:
Depressionen durch Mobbing
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von 25.11-18.12.14 in der Klinik. Ich war erst im Zwei-Bett-Zimmer unter gebracht. War nicht so gut, zu dunkel auch die Möbel, dann kam ich ins Einzelzimmer im Neubau und alles war gut. Sehr freundlich und hell. Ansonsten war alles vom Besten: Personal und die Therapeuten waren sehr gut, mir ging es nachher viel besser.
Man ist nicht gezwungen, die christlichen Angebote mitzumachen, es ist die eigene Entscheidung mitzumachen.
Ich sage an alle Danke .Kann ich nur empfehlen.

Jederzeit wieder :)

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013/14   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (wenn mehr Zeit für Einzelgespräche dann wär ich sehr zufrieden)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Die Atmospäre dort
Kontra:
zu kurze Einzelgespräche
Krankheitsbild:
Angststörung, leichte soziale Phobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war insgesamt 6 Wochen in der Klinik in Egenhausen und abschließender Gesamt eindruck ist nur positiv.
Ich hab nirgends anders so eine akzeptierende Atmosphäre erlebt. Sei es vom Personal aus aber vorallem unter den Patienten.
Es war wie eine große Familie unabhängig vom christlichen her das für mich persönlich kein all zu großes Thema während meines Aufenthaltes dort war.
Das einzigst negative sind die zu kurzen Einzelgespräche, die eine halbe Stunde pro Woche betragen. Allerdings war bei vermehrten Einzelgesprächs Bedarf mein Therapeut mehrmals bereit diese Zeit erheblich zu erhöhen.
Ich hab sehr gute und wertvolle Freundschaften aus dieser Zeit und würde jederzeit nochmals diese Klinik für eine Therapie wählen.

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