Ich befinde mich nach einem Herzklappenersatz mit Sternotomie zur Zeit in ambulanter Rehabilitation am RehaCentrum Standort Martinistraße.

Von der Reha habe ich mir im Vorfeld lediglich einen sachgerechten Belastungsaufbau am Ergometer erhofft sowie Linderung meiner Rückenschmerzen nach der Operation, zumal ich jünger bin als der durchschnittliche Herz-Patient.

Zuerst fiel mir die Sauberkeit auf: es blitzt und blinkt und man könnte vom Boden essen. Ich bin bei Hygiene im Gesundheitsbereich sehr heikel, aber hier gibt es nichts zu meckern! Besonders positiv: es gibt überall Möglichkeiten, sich die Hände zu desinfizieren. Außerdem liegen Tücher zur Desinfektion der Gerätschaften bereit, mit denen man in Berührung kommt: vorbildlich!

Weiterhin auffällig: die durchgängige natürliche und engagierte Freundlichkeit des Personals - vom Empfang, den Reinigungskräften, über Therapeuten, Pflege, Küchenpersonal bis zu den Ärzten. Hier wirkt nichts aufgesetzt, man spürt einfach, dass die Mitarbeiter Bock auf ihren Job haben. Sehr angenehm!

Die Ausstattung ist modern und sehr gepflegt. Der große Trainingsraum der Medizinischen Trainingstherapie ist moderner und sauberer als manches Fitnessstudio und mehrere Therapeuten sind immer vor Ort.

Die Untersuchungen sind sehr ausführlich und gewissenhaft, die Tagespläne gut durchdacht und werden immer wieder aktualisiert. Das war bei mir zBsp nach Rhythmusstörungen nötig. Die Anpassung erfolgte umgehend in Form engmaschiger EKG- und Labortermine und weniger Belastung.

Die Ärzte sind immer ansprechbar und greifen sofort ein, wenn es notwendig ist. Die Vorträge und Seminare sind durchweg hilfreich.
Kurz gesagt: ich fühle mich und meine Gesundheit hier hervorragend aufgehoben!

Es tut unglaublich gut, sich einfach nur intensiv um das eigene Gesunden kümmern zu müssen und die Entscheidungen über den besten Weg dahin in den Händen kompetenter und engagierter Mitarbeiter zu wissen!
Ich bin sehr dankbar für diese Chance.

Ich bin im RehaCentrum Hamburg in Eppendorf stationär untergebracht und fühle mich hier sehr wohl. Ich kann das Leitbild des Hauses zu den Punkten:

- Menschlichkeit
- Qualität
- Wirtschaftlichkeit

bestätigen.

Meine gesundheitlichen und körperlichen Fortschritte nehmen zu. Ich bin dankbar, hier zu sein. Es findet eine erfolgreiche Rehabilitation nach einer langen Operation eines großen Gehirntumors statt. Alle Bedürfnisse des Patienten werden erfüllt. Auch die schmackhafte Verpflegung und die gute Unterbringung im Zimmer sind gut. Mit allen Mitarbeitern des Hauses besteht immer ein guter, hilfreicher und freundlicher Umgang.

Vielen Dank für die große Unterstützung auf diesem hohen Niveau.

chaotisch und unorganisiert; schäbige Ausstattung; keine Aufenthaltsmöglichkeiten für ambulante Patienten; Getränkeversorgung besteht aus einem Wasserhahn; Patienten werden unter allen Umständen dort gehalten, auch wenn sie nicht Reha-fähig sind

Ich bin ambulant in dieser Klinik aufgenommen worden. Die Ärztin hat in das Chaos meiner Medikation Ordnung gebracht. Sie war im Hinblick auf meine Vorstellungen und Wünsche sehr kooperativ. Das Ergebnis ist eine jetzt ausgezeichnete Medikation. Im Haus herrscht eine unglaublich freundliche und offene Atmosphäre.

Das Mittagessen ist nicht zeitgemäß und zu kalorienhaltig.

Nach einer stationären Reha vor 2 Jahren wegen eine Hüftoperation, wollte ich diesmal ambulant ausprobieren. Fazit. Nie wieder stationär. Super Rehateam und der Fahrdienst klappt super.
Danke an das immer freundliche Team. Ihr habt mir wieder auf die Beine geholfen.

Vorweg: Das war mein vierter Reha-Aufenthalt innerhalb von 25 Jahren - in vier verschiedenen Reha-Kliniken, d.h. ich kann vergleichen.
Nun also drei Wochen Anschlussheilbehandlung nach einer Hüft-TEP.
> Zur medizinischen und therapeutischen Betreuung:
fachlich: hervorragend, kompetent;
menschlich: super, immer freundlich, empathisch!
Zielvereinbarung bei Beginn / vereinbarte Ziele am Ende erreicht!
> Zur hauswirtschaftlichen Versorgung:
das Essen abwechslungsreich und schmackhaft;
Wasser mit und ohne Kohlensäure 24 h verfügbar;
Mitarbeiter: freundlich, hilfsbereit;
> Verwaltung: kompetent, hilfsbereit;
> Kritik konnte angebracht werden, Abhilfe wurde umgehend organisiert;
Fazit: Eine super kompetente, zum Heilungsprozess zielführende Reha-Einrichtung.
Ich kann diese Einrichtung nur empfehlen. Sofern in Zukunft eine weitere Endoprothetik anstehen sollte, werde ich die Anschlussheilbehandlung wieder in diesem Haus durchführen. In meinem Bekanntenkreis -und nun auch hier- werde ich das RehaCentrum Hamburg lobend erwähnen und empfehlen.

Zu den negativen Berichten auf diesen Seiten: Die kann ich in keiner Weise nachvollziehen. Wie erwähnt, einen Kritikpunkt musste ich anbringen, der kritisierte Part wurde umgehend korrigiert. Insofern: Hervorragendes Beschwerdemanagement. Man muss vor Ort seine Kritik anbringen, nicht hinterher in einem anonymen Forum.
Außerdem hatte ich teilweise den Eindruck (durch Gespräche mit Mitpatienten), dass häufig die konsequente therapeutische Haltung im Haus kritisiert wurde. Aber: Ich war hier, um wieder fit zu werden, nicht, um Urlaub zu machen. Eine weitere Kritik ging dahin, dass am Abend kein Programm angeboten wird. Dazu: Wer das benötigt, hat den Sinn und Zweck seiner Maßnahme nicht verstanden. Ich war zur Reha, nicht zum Ringelpietz mit anfassen!
Also: Wer gesund und wieder fit werden will, wer mit einer Endoprothese normal leben will, der ist hier, im RehaCentrum Hamburg, genau richtig.

Einen herzlichen Dank an das gesamte Team.

Ich war 5 1/2 Wochen stationärer Patient nach einer Akutbehandlung im UKE. In dieser Zeit hat die AHB mit sehr gezielten Reha-Maßnahmen ein sehr gutes Ergebnis erbracht. Ärztliche, physiotherpeutische und ergotherapeutische Behandlungen waren hervorragend. Ich kann die negativen Bewertungen und die Kritik anderer Patienten nicht nachvollziehen. Die Pflege war immer freundlich und hilfsbereit. Ebenso das Küchenteam. Mein Zimmer war sehr großzügig und ansprechend gestaltet. Die Verpflegung war immer gut, abwechslungsreich und meist schmackhaft. Die notwendige Flüssigkeitszufuhr mit Wasser, verbessert durch Kohlensäurezusatz, war überall verfügbar und angemessen. Fazit: Ich kann nur feststellen, dass meine Behandlung und Betreuung insgesamt sehr gut waren.

Nie wieder! Wo soll ich anfangen...
Von der Aufnahme über die Oberärztin übers Essen bis hin zur Entlassung schlecht.
Diagnosen die vorher von mehreren Ärzten und Kliniken gestellt wurden,wurden ignoriert.Frau Dr.meinte, sie glaubt nicht daran...natürlich ohne Untersuchungen oder Tests.
Aber ist ja auch nicht deren Aufgabe...
"Ist es ja kein Klinikum sondern ein Reha Haus!" (Wortlaut Frau Dr.)
Das Essen ist zum großen Teil
Nicht frisch gekocht.Schmeckt man auch.Dose und Beutel...
Ich habe am 4 Tag aus Versehen mein Bettlaken beschmutzt. Fragte nach einem neuen.2Reinifungskräfte sagten mir, dass es nicht möglich sei mir ein neues Laken zu geben. Erst nach 10 Tagen...
Um 11Uhr per Zimmertelefon am Sonntag sie Schwestern angerufen.Hatte unerträgliche Schmerzen.Konnte nicht aufstehen.Ja wir kommen gleich sagte die nette Dame.Ich habe den ganzen Tag niemanden im Zimmer gehabt.Zum Glück hat mein Mann am Nachmittag mein Medikament von zu Hause dabei.Ich habe dann am Montag im Schwestern Zimmer mich beschwert und gefragt,wie so was sein könne. Antwort:Dann ist das wohl untergegangen.Und,Sie hätte ja runterkommen können und nochmal was sagen...
Soll ich noch weiter schreiben?Ich denke nein!!!

Ich bin zufrieden mit dem RehaCentrum. Mir wurden ausreichend Therapien angeboten. Die Therapeuten und Ärzte sind sehr aufmerksam. Erklärungen und Rückmeldungen zu Therapien und Übungen sind super.
Ich habe mich gut betreut gefühlt. Mit der Pflege war ich sehr zufrieden. Die Mitarbeiter sind freundlich und hilfsbereit.

Vom Gehen, vom Gleichgewicht, vom Krankheitsbild gesamt sind die Verbesserungen im Krankheitsbild so spürbar. Ich gehe sehr zuversichtlich nach insgesamt 8 Wochen Reha nach Hause.

Meine 2. Reha in Eppendorf war wieder erfolgreich. Ich hatte bereits 2010 positive Erfahrungen machen können in dieser Reha Stätte. Das Team der Ärztinnen sind freundlich und kompetent und haben mich nach meinem Vorfall wieder aufgebaut und fit gemacht. Den Vergleich der Reha Stätten konnte ich in 2013 machen, als ich in Sachsen Anhalt (Flechtingen) in einer großen Reha Klinik katastrophalste Erfahrungen machen musste und ich diese Reha nach wenigen Tagen abbrechen musste, sonst wäre ich gesundheitlich zu Schaden gekommen. In 2014 war ich auf eigenen Wunsch wieder ambulant in Eppendorf und machte wieder positive Erfahrungen. Hier wurde individuell auf meinen Gesundheitszustand eingegangen. Die Therapeutinnen sind ebenfalls Klasse, vor allem die junge Frau mit dem unaussprechlichen Namen (Bryibilsky). Man muss berücksichtigen, dass dort viele Russen, Polen, aber auch deutsche Patienten untergebracht werden, die überhaupt nicht bereit sind, ihre Lebensgewohnheiten irgendwie zu verändern oder zu hinterfragen, sondern sitzen dort ihre Zeit ab und machen weiter wie vorher. Ich habe alle Dinge beherzt angenommen und danach ohne Medikamente meine Cholesterinwerte halbiert. Man lernt viel über Ernährung, Bewegung und über das Krankheitsbild, was einem Sicherheit gibt im Umgang mit der Krankheit. Ich würde dort immer wieder hingehen, denn mir hat die Zeit dort viel Kraft und Positive Energie gegeben.

Im großen und ganzen war die Reha für mich befriedigend.

Viele Dinge laufen hier gut, aber im Bereich der ärztlichen Gespräche hätte ich es besser gefunden, wenn der Arzt mehr noch auf mein persönliches Krankheitsbild eingegangen wäre. Ich hätte mir ein größeres und abwechslungsreichers Anwendungsspektrum der orthopädischen Therapien gewünscht.
Aufgrund meiner Allergien und LEbensmittelunverträglichkeit war die für mich extra zubereitete Kost schmackhaft und gut verträglich. Das allgemeine Essen kommt oft aus Dosen, Tüten etc. Nur einiges wird frisch zubereitet.
Durch die Bank waren die Mitarbeiter durch alle Bereich 1a. Ein ganz dickes Lob an die Therapeuten und deren Engelsgeduld.
Letzendlich ist so eine Rehamaßnahme eine ganz persönliche Entscheidung. Die Wahrnehmung der Dinge und die Zufriedenheit beeinflussen den Therapieerfolg. Jeder sollte selbst wissen, was ihm gut tut.

Meiner Meinung nach sollte man nicht auf schlechte Kritiken hören,
sondern sich sebst ein Bild von der ganzen Sache
machen,und das konnte ich glücklicherweise.
Mein Aufenthalt(3 Wochen) war sehr angenehm,Ärtze,
Therapeuten,Schwestern alle sehr freundlich und
erfahren, machen ihren Job gut.Termine wurden zwar
ein paarmal verändert (Therapieplan) aber mein
Gott... sind auch nur Menschen.Zimmer ok und
über das Essen kann ich auch nicht klagen,immer
reichhaltig und gute Auswahl.Es gibt ja Menschen
denen kann man nichts Recht machen,erwarten
vielleicht das vier Jahreszeiten.
Ich war und bin zufrieden und habe viel positive
Erfahrungen mit nach Hause genommen.

Ich bin vom Krankenhaus St. Georg am 13.3.15 in das RehaCentrum gekommen. Vom ersten Tag an habe ich mich wohlgefühlt. Mein erster Eindruck war sehr gut. Durch den sechswöchigen Aufenthalt hier habe ich viele gute therapeutische Behandlungen erfahren. Durch fachliche Gespräche und Vorträge habe sehr gute Erkenntnisse hier gewonnen. Nettes Personal an der Rezeption, den Ambulanz-Schwestern, Ärzte, Therapeuten, Personal im Speisesaal usw. (einfach alle MItarbeiter sind nett, sehr freundlich und vor allem kompetent). Mein Fazit für die Reha in Kürze: Alles bestens.
Bei einer weiteren Reha würde ich gern wiederkommen. Nach der Reha mache ich mit IRENA weiter. Gesundheit ist mir wichtig. Die Reha hat mir so viel geholfen, dass ich gesund nach Hause gehe.

Ich war in der Klinik wegen eines Schädelhirntraumas. Schon bei der Ankunft ist mir aufgefallen wie frustriert und gelangweilt die Patienten aussahen. Nach meinem Aufenthalt von 4 Wochen hatte ich dann auch den gleichen Gesichtsausdruck. Die Verlängerung habe ich abgelehnt. Die Wochen waren für mich eine Zumutung. Keine Freizeitangebote, alles erinnerte sehr an einem Krankenhaus. Obwohl man dazu sagen muss, ich habe mich bis jetzt in jedem Krankenhaus wohler gefühlt als dort. Dazu gab es ständigen Baulärm und schlechtes Essen. Ich war einfach nur froh als ich endlich nach Hause konnte und musste mich dort von dem Laden da erstmal erholen. Die Therapeuten waren freundlich und gut drauf. Das ist aber auch das einzigst Positive an der Klinik und wiegt den restlichen Mist in keinster Weise auf. Bin froh das die Zeit da rum ist und ich da nie wieder hin muss.

Nach 3 Wochen Reha möchte auch ich mich zu dieser "Klinik" äußern. Der Anfang war schon alles andere als angenehm. Ich kam direkt aus dem UKE nach einem Schlaganfall dort an. Da es Mittagszeit war bekam ich mein Essen (es war fast kalt) hingestellt, mit der Bitte auf die Logopädin zu warten die kurz darauf kam. Kauen und schlucken auf Befehl...und ich saß hilflos in meinem Rollstuhl. Helfen bei der Tasche auspacken........Fehlanzeige. Laut Ärztin war ich ein Pflegefall, aber ich musste alles alleine machen. Wie gut wenn man Familie hat. Ein frisch bezogenes Bett wäre auch mal ganz nett gewesen, aber dafür haben die Schwestern wohl keine Zeit, weil sie (Originalton einer Schwester) einen unplanmässigen Test bei mir vorgenommen haben, der vom Arzt überhaupt nicht angeordnet war. Nun aber was gutes. Die Therapeuten haben mir sehr gut geholfen und waren auch immer sehr bemüht und nett. Leider wurde immer sehr viel vom therapieplan gestrichen. Trotzdem konnte ich auf meinen Füßen diese Rehaklinik nach 3 Wochen verlassen. Das Angebot der Verlängerung habe ich dankend abgelehnt. 2 Therapien am Tag zum Schluss, das schaffe ich auch zu Hause.

Alle Mitarbeiter, ob aus dem medezinischen, therapeutischen oder dem pflegerischen Bereich, waren sehr hilfsbereit und hatten das Wohl des Patienten im Auge. Fachlich fuehlte ich mich gut aufgehoben und es wurden immer Loesungen gesucht. Mein Gesundheitszustand hat sich durch die Therapie im RehaCentrum Hamburg deutlich verbessert. Ich kann diese Rehaeinrichtung sehr weiterempfehlen.

OK, Reha hat nichts mit einem Hotelurlaub zu tun, schon klar. Dennoch hätte mir ein einfacher 0-Sterne PauschalHotelurlaub mehr gebracht als die drei Wochen dort. Warum? Essen unterirdisch. Salatblätter doppelt so groß wie die dazu bereitgestellten Schälchen. Salatsaucen, Gemüse, Aufschnitte, Brot etc recht schnell alle. Küche hat erst nachgelegt, nachdem ich "betteln" gegangen bin. Nur eine Servicekraft an der Essenausgabe zu den Mahlzeiten. Die musste dann auch noch den Patienten helfen, die nicht alleine das Tablett tragen konnten. Der Blick in vielen finsternen und entnervten Patienten-Gesichter war in meiner Zeit genauso trostlos, wie auf das nebelige Hamburg aus der 7 Etage. Zufriedenheit geht anders. Der Fahrstuhl war häufig defekt, der Boden wurde so nass gewischt, dass ich mit frischem Knie Angst hatte auszurutschen, das Bett wurde nur auf meine Initiative hin nach zwei Wochen frisch bezogen, eine Reinigungskraft zuständig für geschätzt 30-40 Zimmer, Flure, MTT und Gasttoiletten!!
Therapien? Ich dachte, eigentlich ganz gut. Meine operierende Orthopädin nach der Entlassung: da hätte sie sich aber mehr Erfolg gewünscht! Die Therapeutinnen waren fast alle sehr gut drauf. Allerdings hatte nahezu jeder andere Behandlungsideen und Tipps, teilweise konträr zu Empfehlungen des Arztes. Therapien sind nur zwei ausgefallen. Das ist ok. Seminare waren eigentlich auch akzeptabel. Aber als Kniepatient zweimal eine Stunde hintereinander ein Seminar sitzend zu folgen war schon Hardcore.
Freizeitangebote weit unter dem Standard einer Jugenherberge. Kein W-Lan. Lan für 10€ am Tag! 10€! Was für eine Fehl-Investition. Dafür SkySport und Sky Cinema. Der Neubautrakt ist allerdings ok. Auch ein Edeka usw. hats jetzt in der Nähe. Auch der MTT-Raum ist neu. Tabletten musste ich mir jeden Abend neu erbetteln. Auch nach drei Wochen hab ich kein System entdeckt, wie die Schwestern damit umgehen. Allerdings waren nahezu alle Schwestern sehr bemüht und sympathisch. Trotzdem:Never ever.

Mir wurde hier, und das betone ich, von allen Mitarbeitern aller Berufsgruppen, sehr geholfen. Ich habe mich wie in einer Familie gefühlt, weil ich 10 Wochen hier war. Ich bin jedem dankbar dafür, dass auf meine Wünsche eingegangen wurde. Besonders die Therapeuten und die Küche. Ich konnte nicht besonders gut schlucken und musste ein extra Essen haben.Die Küche ist gut auf mich eingegangen. Die Therapeuten haben meine Wünsche inmmer respektiert. Ich bin im Rollstuhl hergekommen und konnte mich mit der linken Körperhälfte nicht bewegen. Heute kann ich laufen, Treppensteigen, und mit dem Stock spazierengehen. Ich habe großes Vertrauen zu meinen Ärzten im Rehacentrum.

Mein Aufenthalt betrug 4 Wochen. In dieser Zeit hatte ich unter der Woche diverse Anwendungen sowohl in sportlicher Hinsicht als auch in neurologischer Art. Die Unterstützung durch die verschiedenen Schwestern, Therapeuten und Ärzte hat mir sehr gut gefallen und auch Hilfestellungen für den Alltag gegeben.
Das Essen War gut.

Das Personal war sehr freundlich, das Zimmer vollkommen in Ordnung. Es gab nur leider sehr wenig Ablageflächen im Bad. Die Therapeuten waren alle freundlich und kompetent. Auch außerhalb der Visite war es möglich mit der behandelden Ärztin zu sprechen, es wurde mir geholfen und der Therapieplan angepasst. Die Abläufe müssen allerdings noch etwas optimiert werden. Oft steht man in einer Schlange, wenn man sein Therapieplan abholt.

ich war Begleitperson. Ein hochhausartiges Krankenhausgebäude direkt am verkehrsreich genutzten Kreisel des UKE: Sehr spartanisch aber steril eingerichtetete Zimmer. Aber Fernseher. Dauerbaustelle von Mo.- Sa. morgens 6 bis 21 Uhr Lärm. Schlechtes Essen, wer zu spät kommt kriegt nix mehr oder muß sein Essen zahlen. Teilweise nicht kombinierbar mit Therapien oder mit Blutabnahmen. Also lieber Essen gehen. (wers kann) Getränke: Wasserspender im Flur, der auch gern von anderen Patienten zum Haarewaschen genutzt wurde, oder die Getränkeflaschen, aus welchen die Leute tranken, wurden direkt über den Zapfhahn gestülpt, nicht drunter gehalten (lecker) Also lieber Getränke kaufen gehen. Abendangebote: Keine. Freizeitangebote: keine. Schwimmbad, nicht vorhanden, die Leute werden zu einem Schwimmbad irgendwo in HH gefahren für die Therapien. Sporthalle: keine. Muckubude, ja, ganz oben, herrlicher Ausblick, aber zu wenig Sitzräder. Küche, vorhanden, aber es wird nicht viel gekocht, schmeckt wie Essen auf Rädern bzw schlechter. Aber nettes Personal und sehr bemüht. Therapien ok. Blutabnahmen müssen im UKE (also nicht im Rehacentrum) gemacht werden. Ärze sehr nett. Aufenthaltsraum: ganz oben, herrlicher Ausblick, 5 Tische, Stühle, (aber leider wird da selten sauber gemacht) Fernseher, 1 PC, 1 Tischkicker, paar alte Bücher und veraltete Zeitungen. 2 Fahrstühle für alle Patienten, also längere Wartezeiten. ein Fahrstuhl geht immer auf und zu, technischer Defekt, welcher behoben werden sollte,(was leider nicht klappte) 10 Tage also nur ein Fahrstuhl..an der Wand ein Plakat man möge Treppen steigen: für gehbehinderte Menschen ein Hohn, auch wenn beide Fahrstühle funktionieren. Man soll seine Therapiezettel 2 mal täglich abholen, falls sich was ändert. Also ist man mit dem Fahrstuhl häufig unterwegs. Also, wenn ich dafür Kohle kriegen würde, dann müßte es schon sehr viel sein, um da noch mal hinzugehen. Schade, dass die Kassen dafür Geld bezahlen müssen.

Das allerletzte! Super unfreundlichen Schwestern! Reagieren genervt auf Anfragen. Mein Vater hatte schweren Herzinfarkt und soll sich nicht aufregen. Ist dort unmöglich! Hat hin und wieder Probleme mit kurzzeitgedächtnis und soll seine Tabletten alle selber zusammen stellen. Geht's noch? Mag gar nicht drüber nachdenken wenn er irgendwas doppelt nimmt! Und essen? Unmöglich kommt man nicht rechtzeitig gibt's nichts mehr! Ist man zu früh da muss man warten. Bei "Bezug" des Zimmers immer noch Bettwäsche vom Vorgänger! Kommt man vom Bäcker zurück geht die Eingangstür nicht auf!!!!!!!!! Werder mit Karte noch nach 20 mal klingeln!!! Schön im Regen gewartet bis jemand rauskommt!
Werden mein Vater jetzt schnellstmöglich da raus holen und den medizinischen Dienst dort mal zur untersuchen/Aufklärung hinschicken!
Fazit? gesund werden kann man da mit Sicherheit nicht! Wäre interessant zu wissen wann man jemanden vermisst......

weiß garnicht wo ich anfangen soll, alles ein desaster.
aufnahme: ein schwesternzimmer für 6 stadionen. eine personenwaage mit der auch gemessen wurde. die hatte so ein wellengang , wie die boote beim übersetzten nach helgoland. schlechte absprache unter den schwestern. eine war dabei die hat ihren beruf verfehlt. oberzicke hoch 3 und das in dem jungen alter.
visite: ärzte ok. aber was nützt eine visite, wenn verordnungen länger als 1 wo brauchen um auf dem therapieplan zu stehen.
sauberkeit: dreck wohin man sah. zimmer wurden nur sporanisch gereinigt. betten nie gemacht. bettwäsche wurde auch bei längerem aufenthalt (4) wochen nicht gewechselt.fahrstuhltüren sprangen oft auf , weil in der türschiene zuviel dreck lag.
therapien: therapeuten sind nett und kompetent. gruppen schlecht eingeteilt, mehr leute als plätze für übunen.
speisesaal: keine festen plätze, was mist ist. immer schlange stehen, weil die leute dachten bekommen nix mehr ab. weil die letzten mussten brotkrumen kratzen und platten lecken, weil alles abgegrast war. zu mittagszeit gab es paprikastreifen solang wie spaghettis. mundgerechte stücke fremdwort. trinken auf den tischen , nein. musste man sich selber holen in kl. gläsern. das wo viele an rollatoren, handstöcken oder krücken gingen. dann gab es abgepackten kl. kuchen der abgelaufen war.
einrichtung: kalt, eisig, lieblos. in meinen augen behindertenfeindlich

4 Wochen mußte ich in dem Reha Centrum aushalten,es waren die schlimmsten 4 Wochen meines Lebens!Ich weiß nicht warum dort fast gesunde Menschen hin geschickt werden.Dort vegetiert man vor sich hin ,denn es gibt dort keine Patientenbeschäftigung nach den Anwendungen,man kann in dem total verdreckten,kalten,lieblosen Aufenthaltsraum alleine rumsitzen,ein wenig am PC lesen und seine Mails checken.Die uralten Zeitschriften,will keiner sehen.Ein TV gibt es im Zimmer,also schmeißt man sich auf seine Pritsche ,anders kann ich das Bett nicht bezeichnen.
Nun ja,was wir auch nicht wußten.Wir wohnten wärend der Reha auf einer Baustelle,morgens um 7.00 Uhr,wurde man von der Bohrmaschine geweckt und das fast täglich,Estrich wurde geschüttet,geschraubt und gehämmert.Wo bitte sollte ich mich nach den Anwendungen ausruhen?
Im Keller?Ja,dort gab es den Raum für die Entspannung.Den hätte man eigentlich den ganzen Tag nutzen sollen,denn die Essenszeiten waren auch des öfteren gut geplant.Je nach Therapie Zeiten mußte man entweder gleich zur Öffnung der Kantiene dasein oder man hatte Glück und konnte ein wenig später kommen.Glück hatte man da nie,entweder man mußte schon 15 Minuten anstehen bis man an der Reihe war,dann hatte man Glück wenn man einen Sitzplatz ergattern konnte.Wenn man später kam,hatte man zwar einen Sitzplatz aber oft nichts zu Essen.Das Essen dort ist wirklich das letzte.Sonntags gab es als Dessert auch gerne mal abgelaufenen abgepackten Kuchen.Eigentlich sollte laut Klinikleitung immer bis Ende der Essenszeiten genug dasein,das war Wunsch denken,(wir hatten uns schon nach wenigen Tagen beschwert)die Aufschnittplatten waren in kurzer Zeit abgegrast,dann wurde noch etwas Käse nachgelegt.Uns Patienten ist das lachen oft vergangen,denn es war schon eine Kunst ,das man als Gehändikäpter das Tablett mit seinem Essen durch die ganze Kantiene tragen mußte.
Die Therapien,egal aus welchen Bereichen waren gut.
Leider ist das ganze Haus in einem sehr desulaten Zustand

Als Patient mit Halbseitenlähmung benötigt man Hilfe bei diversen Verrichtungen, z.B. beim Duschen. Da die Pflege der Klinik chronisch unterbesetzt zu sein scheint, musste ich ständig anrufen und um Hilfe bitten. Duschen musste ich schon tagelang vorher anmelden, selbst dann klappte es oft nicht. Insgesamt sehr unbefriedigend, was dieses Thema betrifft, auch beim morgendlichen Anziehen gab es oft starke Verzögerungen, was dann dazu führte, dass ich relativ spät zum Essen kam. Auch so ein Punkt... Die Essenszeiten, wer ab 8 Uhr frühstücken wollte, was eigentlich bis 8.30 Uhr geht, wurde enttäuscht, denn.es gab dann schon nichts mehr ( Brötchen, Butter, Aufschnitt, Tomaten, Gurke) waren dann oft schon leer, auch wenn es noch nicht 8.30 Uhr war. Insgesamt war die Qualität des Essens unterdurchschnittlich. Einmal gab es sogar noch leicht gefrorenes Brot! So sind einige Patienten dann des öfteren in ein gut zu erreichendes Café frühstücken gegangen.

Die Therapeuten haben ihren Job gut gemacht, was ja das Wichtigste ist.

Was mich noch verwundert hat ist die Tatsache, dass es einen nicht barrierefreien Anbau gibt, der mit einem nicht einwandfrei funktionierenden Rollstuhllift zu erreichen sein sollte... Eventuell ist dieser Mangel inzwischen behoben.

Noch zwei Punkte zur Pflege: ein Mitpatient, der Rollstuhlfahrer ist, bat am Anfang seines Aufenthaltes um einen Duschstuhl, den er dann nach etwa 1 Woche bekam.

Ich hatte einen sehr schmerzhaft eingewachsenen Zehnagel, der eigentlich durch eine Fußpflege behandelt werden sollte, die Pflege hatte aber nach mehreren Tagen, die ich im Rollstuhl sitzend verbrachte, da eine Therapie für mich fast nicht möglich war, immer noch keinen Termin für mich gemacht, das habe ich dann selbst getan, ein Mitpatient brachte mich dann dorthin! Innerhalb einer halben Stunde waren meine Schmerzen dann weg! Verlorene kostbare Zeit in der Reha, von der ich mir so viel erhofft hatte.

Eine Reha Klinik die man auf keinen Fall empfehlen kann.
Es ist eine Klinik die nur auf den reinen Geldeingang fixiert ist.

Also, es geht bei einer Therapie darum, gesund zu werden, nicht
darum nicht mehr arbeiten zu müssen!
Einige Bewertungen hier finde ich daher sehr befremdlich. Ich
durfte in dieser Klinik die besten und liebsten Therapeuten meiner 'Laufbahn' kennen lernen.
Die ärztliche Untersuchung war besser und intensiver als bei meinem Hausarzt.

Habe von allen Seiten - Sozialberatung, Rentenversicherung etc. - vollste Unterstützung
erfahren dürfen!
In dieser Klinik fühlt man sich aufgehoben und umsorgt.

Das Essen (ist wohl Kochabhängig)
ist für eine Grossküche sehr, sehr gut, der stets gutgelaunte Koch hat immer ein offenes
Ohr für Sonderwünsche!
Alles in Allem, ich kann diese Einrichtung uneingeschränkt empfehlen!

Ich nehme sehr viele positive Erfahrungen aus meinem Klinikaufenthalt mit
und bin etwas traurig, daß ich am kommenden Dienstag meinen letzten Tag habe :-(((

Die Klinik ist in einem sehr gepflegten Allgemeinzustand und die Zimmer sind in Ordnung,ausgestattet mit Fernseher ohne Aufpreis und Telefon;letzteres muss aber freigeschaltet sein um angerufen zu werden Kostenpunkt 1,50 Euro/Tag.
Das Essen ist reichhaltig und abwechslungsreich lässt aber zu Mittag doch sehr zu wünschen übrig.
Therapeuten und mit abstrichen Pflegepersonal sind hilsbereit und nett,mit noch grösseren Abstrichen folgen die Ärzte(Lustlos und teils schon arrogant wirkend).
Freizeitangebote sind sehr gering zumal zwischen den Behandlungen meistens sehr lange Pausen sind.
Durch das Küchenpersonal werden alle Lebensmittel auch Obst und Salate rechtzeitig in Sicherheit gebracht,wohl darum damit sich ein Patient unverschämter Weise abends oder zwischen den Behandlungsphasen nicht bedienen kann.Am Nacmittag gibts in der Kantine keinen Kaffee.Für 0,80 Euro ist ein Kaffee im Eingangsbereich erhältlich,schmeckt nicht und ist überteuert.


Ich hoffe,ein wenig behilflich bei der Auswahl einer Reha gewesen zu sein.

Meine Erfahrungen als Angehöriger waren leider sehr schlecht.
Der ganze Betrieb läuft viel zu Bürokratisch, der einzelne Patient und seine individuellen Bedürfnisse werden kaum berücksichtigt. Hier läuft die Reha nach Schema F.
Es werden endgültige Entlassungsberichte der Krankenhäuser nicht angefordert. Dort enthaltene Medikationen konnten so nicht eingehalten werden. Termine, laut Entl.-Bericht, zu weiteren Untersuchungen im UKE wurden deshalb nicht berücksichtigt. Kommunikation mit den behandelnden Ärzten/Fachabteilungen des UKE Krankenhauses finden nicht statt, obwohl es auf dem gleichen Gelände liegt. Der Patient wurde aus meiner Sicht zu schnell als D Patient eingestuft.
2 Tage vor einem Entlassungstermin konnte mir noch nicht gesagt werden ob es eine Verlängerung der Reha gibt oder nicht. Angehörige werden in keinster Weise informiert, alles muss erfragt werden. 2 Zimmer auf dem Flur waren extrem Klein. Direkt neben dem Rehazentrum entsteht gerade ein großer neuer Komplex. Den ganzen Tag lauter Baustellenlärm, Hämmern, Bohren, Schneiden, Kräne. Die Behandlungsräume werden trotzdem genutzt. In der Sprachtherapie (Logopädie) war es so laut das ich als gesunder Mensch schon nach 10 Min. nervös wurde. Wie kann es sein das dort Sprachtherapien durchgeführt werden?
Die Pfleger sind freundlich aber stimmen sich nicht ab und manche sind auch nicht sehr engagiert. Der Sozialdienst gibt sich große Mühe, ist aber für 2 Rehakliniken zuständig und somit überlastet.
Die Neurologin nimmt sich viel zu wenig Zeit für den einzelnen Patienten, Entlassungsberichte werden kaum berücksichtigt.
Im Großen und Ganzen hatte ich das Gefühl das der Patient dort verwaltet wird .

Ich befinde mich derzeit in einer ambulanten Herz-Reha-Maßnahme mit voraussichtlicher Verlängerung um 14 Tage, ... und ich muss sagen, ich bin hoch zufrieden.

Zugegebenermaßen betrachte ich das Ganze nicht als Schwerkranker sondern aus der Position eines lediglich mäßig unterstützungsbedürftigen Betroffenen, der alle Angebote und Maßnahmen des Instituts in erster Linie als Hilfe zur Selbsthilfe wahrnehmen möchte.

Für mich als Hamburger ist dabei die Möglichkeit der ambulanten Reha einfach ideal.

Zur stationären Unterbringung kann ich mich also nicht äußern. Wenn ich aber so am Rande mitbekomme, wie individuell stationäre Patienten dort behandelt und angeleitet werden, so denke ich mir, dass ich mich wohl auch als stationärer Rehabilitand dort gut aufgehoben fühlen würde.

Sehr gut finde ich, dass die zahlreichen Aufklärungen immer auch dahingehend informieren, dass die Maßnahmen dort nur der erste Anstoß für all das sein können, was danach kommt, ... kommen muss, nämlich mit Unterstützung des Hausarztes und anderer Institutionen die "dauerhafte Reha" in eigene Hände und Organisation zu nehmen.

Dazu strebe ich u.a. an, das RehaCentrum Hamburg auch ein weiteres Jahr mittels des vom Rentenversicherungsträger finanzierten Programms "IRENA" (intensive Rehanachsorge) in Anspruch zu nehmen. Denn die Physiotherapeuten dort sind einfach sehr professionell, und in welchem Fitnessstudio bekommt man so etwas schon finanziert?

Und da es bei Bewertungen immer auch um das Essen geht: dafür, dass sicherlich auch dort die Küche mit einem begrenzten Budget pro Patient auskommen muss, schmeckt es wirklich total gut. Man kann bereits für die kommende Woche unter drei Menüs auswählen. Es sind jeweils die Energiemengen ausgewiesen und es gibt zusätzlich Vor- und Nachspeisen sowie ein sehr schmackhaftes Salatbuffett.

Die Ärzte und die Physiotherapeuten sind super und verstehen ihren Job wirklich!!! Meine Beeinträchtigungen beim gehen, konnten durch die vier Wochen Reha drastisch zum besseren gewandelt werden.
Das Essen ist nicht so der brüllen, Krankenhausessen eben. Die letzten Tage war ein neuer Koch da, da wurde das essen etwas besser.
Die Krankenschwestern haben sich wohl noch nicht so richtig gefunden, ich hatte mit ihnen aber auch nicht soviel zu tun.
Um gesellige Abende musste man sich selbst kümmern, da von Seiten der Einrichtung gar nichts in dieser Richtung angeboten wird.
Baulich ist das Haus aus meiner Sicht auf einem modernen Standard.
Ich würde meine nächste Reha wieder dort machen.

Fachlich z.T. überforderte Ärzte die Probleme hatten zuzuhören. Mein Arztbericht wies im Anschluß div. inhaltl. Fehler auf. Kantine geht nicht auf Ernährungsprobleme ein, obwohl Unverträglichkeiten bekannt sind, bzw. vorher sogar abgefragt werden. Gruppentherapie unausgewogen, Patienten mit völlig unterschiedlen psychischen Problemen werden zusammen "abgefrühstückt" , da kommt es schnell mal zu verletztenden Äußerungen der Mitpatienten. Es werden für das Entspannungstrainung ausschließl. autogenes Training angeboten und keine Alternativen. Die Ergotherapie bietet das Malen oder alternativ das Schachtelbekleben als stupide therapeutische Maßnahme an, was eher an eine Knastaufgabe erinnert. Man hatte den Eindruck das alles nur "abgearbeitet" wird, sogar Krafttraining wurde angeordnet, ob man Schmerzen hatte oder nicht, da passten schon die jungen Frauen am Tresen wie die Schießhunde auf.

Am schlimmsten allerdings empfand ich die Neurologin die nicht ansatzweise dazu in der Lage war über ihren Tellerand zu blicken um die tatsächlichen Probleme zu erkennen. Hier wurden Diagnosen hineininterpretiert, da hatte ich eher den Eindruck es geht hier um die Karriere der Neurologin, als meine Krankheit. Und nach 2 Einzelgesprächen in 5 Wochen ist ein einen Mensch tiefenpsychologisch kaum zu beurteilen.
Ich habe mit vielem gerechnet, aber nicht mit so einem unprofessionellen Therapie -bzw. Rehaansatz wie ich es im RehaCentrum Hamburg auf dem Gelände des UKE erlebt habe. Hier muss einiges verändert werden, nur freundlich sein , und das waren alle durchweg, reicht nicht.

Fehlbau für Rollstuhlfahrer
Der Haupteingang hat keine gerade Fläche, sondern Granit Pflaster, was für Gehstöcke oder Rollstuhlfahrer sehr schlecht zu befahren sind und wie bei meinem Sohn sehr starke Spastiken auslösen. Da fragt man sich doch, wer da wieder am Schreibtisch gesessen hat und geplant hat.

Mein Sohn war in der Zeit vom 4.-11.9.12 in dieser Reha, mußte dann abrechen, Es ist für Rollstuhlfahrer nicht geeignet. DasZimmer sehr groß, aber mit einigen Hindernissen.
Das Bad hat 3,4qm, also viel zu klein und entspricht überhaupt nicht der DIN Norm. Kein Duschstuhl nur ein Hängesitz, ohne Ausschnitt, damit man sich rektal auch reinigen kann. obergefährlich, da er hin und her rutscht. Ablage für Duschmittel auch nicht vorhanden.

Die Fenstergriffe, als auch der Garderobenhaken befindet sich in 1,70m Höhe, also aus dem Rollstuhl nicht erreichbar und aus dem Fenster kann man dadurch auch nur geradeaus gucken.
Der Kleiderschrank zum Bett mit geöffneteten Türen hat gerade 1m Abstand.
Mußte also erstmal das Zimmer umräumen.

Zuständige Schwestern befinden sich im 1.Stock und sind für alle 7 Stockwerke zuständig.
In die Zimmer kommt man nur per Eintrittskarte, d.h., wenn jemand bettlägerig ist, hat er schlechte Karten, da dann die Schwestern über das Telefon nur erreichbar, oder klingeln sind.
Der Heizkörper steht 16cm von der Wand ab und dann noch die Tiefe der Heizung 4cm.
Das Mittagessen bestehen aus sämtlichen Zusatzstoffen, z.B., Phosphat, Glutamat etc. Obergesund und vitaminreich, da kann ich nur den Kopf schütteln.
Zu trinken gibt es nur zum Frühstück, mittags und Abendbrot. Kein Saft, nur aus einem Hahn Wasser aus dem Erdgeschoss, riecht aber unangenehm.
Kein Internet und Radio auf dem Zimmer, aber dafür Sky Sport und Spielfilm. Insgesamt 20 Programme.
Die Anwendungen sollen wohl okay sein, aber wer immer auf seinen Rolli angewiesen ist, bleibt weg.