ASKLEPIOS Klinik Nord - Ochsenzoll

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Langenhorner Chaussee 560
22419 Hamburg
Hamburg

48 von 93 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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94 Bewertungen

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Abrechnung first

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pünktlichkeit
Kontra:
Schlechte Behandlung
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider geht es bei der Behandlung nur um die Abrechnung und nicht um das Wohlergehen des Patienten. Ich mache diese Erfahrung bereits seit drei Jahren. Gespräche finden so gut wie gar nicht statt. Blutabnahmen finden seit drei Jahren nicht mehr statt und Überweisung zum EKG. Dies sollte normalerweise jährlich sein, findet auch nicht mehr statt, es ist sehr traurig, dass es nur noch um Abrechnung geht und nicht mehr um den Patienten. Bei meiner vorherigen Ärztin in der Pia war die Behandlung um einiges besser. Leider ist diese damals gegangen seitdem hat die Qualität sehr nachgelassen.

Mehr als Zufrieden

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Bezieht sich nur auf das Personal)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Immer professionell)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Junge Ärzte nicht immer ruhig)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Was möglich ist macht das Personal möglich)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Traurig traurig Asklepios)
Pro:
Pflege Mitarbeiter
Kontra:
Der erste Eindruck vom Haus - nicht gut - immer defekte Fahrstühle, Schmierereien die seit Jahren nicht weg gemacht werden . Es macht den Eindruck das der Betreiber nur das nötigste hier investiert- schade .
Krankheitsbild:
Schizophrenie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Meine Tochter wird seit Jahren auf der O54A behandelt, das Personal dort ist sehr rührend und stets ansprechbar und hilfsbereit. Ich habe immer ein sehr gutes Gefühl wenn meine Tochter dort ist - es ist wie ein sicherer Hafen für sie . Danke an das tolle Personal.

Unzureichende Betreuung während der Reha auf Isolierstation

Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine 84 jährige, leicht demente Mutter kam nach einem Schlaganfall zur Reha ins Ochsenzoller Krankenhaus, Station 06E.
Die ersten 3 Tage verliefen gut. Sie bekam Anwendungen und ihr Gesundheitszustand verbesserte sich. Dann bekam sie Corona und wurde in ein Isolierzimmer verlegt. Nach 7 Tagen ohne Fernseher und 1x täglich Physio für 15 Minuten baute sie zusehends ab. Besonders geistig. Als wir sie am 23.04. vorzeitig nach Hause holen wollten wurde sie von der diensthabenden Ärztin in einem 15  minütigen Gespräch eingeschüchtert. Ich durfte ausdrücklich nicht dabei sein. Sie sei hoch ansteckend (Cp Wert 27), würde keine Medikamente mitbekommen, Arztbericht dauert drei Tage und sie wäre nicht versichert.  Wo gibt es denn sowas? Nach dem Gespräch durfte ich zu meiner Tränenaufgelösten Mutter.
Am 9. Tag haben wir sie dann doch nach Hause geholt. Tüdddelig und kraftlos. Laut Arztbericht:orientiert und geistig klar!!!

Belastungsstörung? Kein Problem.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Vorgespräch, Konzept wirkte durchdacht/organisiert
Kontra:
Abgabe des Mitspracherecht
Krankheitsbild:
Kptbs, depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hygiene fehl am Platz, würde auf schimmel, keimbildung in sanitärbereichen und milben tippen.

Überforderte Angst - Patienten werden nicht ernst wahrgenommen bzw. bekannte Symptomatik in Frage gestellt.

Nach zwei Wochen Kampf! Mit schlimmerer Symptomatik selbst entlassen

Für wen auch immer das Konzept gedacht war - gute Mitarbeiter.

Alleingelassen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Struktur
Kontra:
Mit und fuereinander
Krankheitsbild:
Depression ,somat.störungen ,
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es wurden an Telefon ganz andere Erwartungen geweckt,was das individuelle eingehen auf das Krankheitsbild Depression und Körper betrifft,es fand 3 tage fand nichts statt ,am WE kein Ansorech Arzt ,kein Therapeut,Pfleger beschäftigt und teils pampig.
Fühl mich wie im Gefängnis ,auch kaum Austausch mit Patienten möglich wegen hoher Demenz .
Keine Möglichkeit für physik Übungen ,

An die Patienten der O40

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Während Mitpatienten Fehler bei anderen suchen, arbeite ich an mir selbst und steige immer höher mit Erfolg. Das liebe Patienten der O40 solltet ihr auch mal tun - an euch selbst arbeiten. Und an die Station: tut doch endlich mal was gegen Mobbing! Ist das zu viel verlangt?
Man sollte an die Öffentlichkeit gehen. Kein Stern verdient.

Es geht nicht um den Patienten...

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Und krass wie mit einen umgegangen wird. Ich wollte was mit der Oberärztin (O40) besprechen, habe nett darum gebeten beim Personal, aber da hieß es, sie hätte keine Zeit. Eine halbe Stunde später jedoch wollte die Oberärztin was MIT MIR besprechen und ganz plötzlich hatte sie Zeit.
Glaubt ihr, wir merken das falsche Verhalten nicht? Was wäre, wenn ich Privatpat. wäre? Hm?

Wie ein Wettbewerb

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Wenig Therapieangebote
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Patienten werden in Visiten ausgetauscht. Wer funktioniert, der darf bleiben, wer nicht, der wird am selben Tag noch entlassen.

Krasse Show, die ihr da liefert.

Interpersonelle Kommunikation fehl am Platz

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Einzeltheraphie, es gibt Einzelzimmer, second hand laden
Kontra:
Austausch, Unsicherheit, Essen, nicht für voll genommen werden
Krankheitsbild:
PTBS, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin tatsächlich enttäuscht und wütend. Trotz meiner vielen Klinikerfahrung hatte ich die Hoffung hier eine passende Traumatherapie zu finden. Ich war auf der O23 (Trauma und Persönlichkeitsstörung bis 30) und wollte auf die Traumastation O52 übergeleitet werden. Meldet euch direkt dort an, alles Andere ist verstrichene Zeit. Ich sollte von der Station auf die Warteliste der Anderen, nur ist das nie passiert und ich habe 8 Monate unnütz in den Sand gesetzt. Mir wurde jedoch zugesichert (vom Oberarzt), dass ich direkt auf die Warteliste komme (ohne Vorgespräch) . Nur um Zuhause einen Anruf zu bekommen, dass das alles davor Ausnahmen waren und man mit mir jetzt wieder damit aufhören wird. Darüber würde ich nie informiert. Wenn ihr auf die Traumastation wollt, dann könnt ihr nur am 1.des Monats anrufen, um euch für ein Vorgespräch zu melden. Niemand hat mir gesagt, dass die Plätze für ein Vorgespräch begrenzt sind und ich um 7 Uhr anrufen soll. Ich rufe also um 7:50 an, um zu erfahren, dass alle Plätze weg sind und ich noch einen Monat warten muss, um überhaupt ein Vorgespräch zu kriegen, wobei nicht einmal sicher ist, ob ich dann auf die Station komme. Wenn ihr Traumatherapie machen wollt, dann meldet euch bei mehreren Kliniken gleichzeitig an, denn eine kann euch immer im Stich lassen.

Nun zu der 023 an sich.

So, wie viele geschrieben haben ist das Essen sehr schlecht und vegan gibt es quasi jeden Tag Tomatensauce. Die Station ist in einem Haus mit drei Ebenen Forensik, was für traumatisierte Leute auch problematisch sein kann. Der Pflegenotstand ist auch hier zu spüren und es fiel Einiges aus. Die Therapien sind sehr begrenzt (Ergo, Bewegungstheraphie, Spielzeit, Gruppentheraphie und Einzelsitzung) wenn ihr mehr erwartet müsst ihr euch dafür einschreiben lassen und es kann sein, dass die Plätze schon belegt sind. Auf fast dem ganzen Gelände hatten ich nur E-Netz. Einige des Pflegepersonals kommunizieren übergriffig und verhalten sich respektlos

Der letzte Dreck

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Extremstes Mobbing unter den Patienten.
Verzweifelte, kaputte Leute, die ihre Aggressionen an anderen auslassen, aus Wut, aus Neid.

Verantwortungsloses Pflegepersonal, respektloses Verhalten, die Patienten anschreien, plötzlich duzen.
Schlechte Umgangsformen.
Aggressives Abfertigen der Patienten bei der pflichtmässigen Tablettenausgabe.
Patienten ebenso aggressiv gegen andere.

Aufbewahrungsanstalt.

Unverschämte Ärzte.
Patrouillierende Sicherheit, als wäre es keine Klinik.
Katastrophale Hygiene: Ameisen auf dem Zimmer, verdreckte Badezimmer.

"Einer flog über das Kuckucksnest" entspricht einer besseren Therapie.

Vertrauen auf Zwang/es geht nur um's Geld

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Geht niemandem was an
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich komme in dieser Krankenhaus weil ich eine Krise habe; mir es nicht gut geht. Habe Schwierigkeiten zu vertrauen. Sie sagten mir ; wenn ich nicht rede, müssen sie mich entlassen. Ich bin dann gegangen; Weile Die Ärzte kein Verständnis haben; keine Empathie; leider garnichts.
Ich will die Ärzte mal in Krisen sehen; wie die sich verhalten; wenn sie unter Schock stehen. Kein Einfühlungsvermögen; haben keine Geduld mit mir. Ich bin doch nicht aus Spaß da.
Die anderen Bewertungen haben recht. Es geht nur um das Geld und nach deren Wünsche.

Ich verlange eine Erklärung

Tod einer Abteilung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nähe zu Dealern
Kontra:
Die grinsende Leitung
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kenne die Abteilung Persönlichkeitsstörungen viele Jahre und habe auf mehreren Stationen wichtige Erfahrungen gemacht. Jetzt war ich wieder dort und bin entsetzt: der neue Chef lächelt pausenlos und beziehungslos und lobt immer nur weltfremd. Offenbar hat er von Borderlinestörungen keine Ahnung. Sein Problem mit Aggressionen schiebt er uns rüber und nach den Chefvisiten wird fleißig geschnibbelt oder Leute pöbeln sich aggressiv an. Wenn man ein Hôtel mit schlechtem Essen und ohne Therapie möchte, kann ich die Abteilung empfehlen. Wer mit Therapie etwas erreichen möchte, sollte jede andere Möglichkeit vorziehen. Schade!

Dreckig, schlechtes Essen, kein wlan

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Mitarbeiter
Kontra:
Dreckig, schlechtes Essen, kein wlan
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist leider sehr schmutzig, alt und ungepflegt. Ich frage mich, wie man an so einem Ort gesund werden soll. Das das Gebäude alt ist, ist eine Sache. Die Hygiene wirkt vernachlässigt, besonders im Eingangsbereich abschreckend.

Das schlimmste ist das Essen. Es gibt wenig, schlechte Qualität und ungesund. Bei psychischen Erkrankungen spielt eine gute Ernährung eine wichtige Rolle. Finde es beschämend, Patienten so etwas anzubieten. Zumal gibt es keinen Patientenkühlschrank oder sonstiges, um sich dann persönlich zu versorgen.

Insgesamt wirkt die Klinik nicht modern und auf aktuellen Stand. Man kann teures WLAN kaufen, aber es ist sehr schlecht. Um sozial integriert zu sein (bsp. Videoanrufe) ist das schon sehr derb, kein kostenloses WLAN anzubieten. Ich frage mich auch, warum es nicht in der Campus Suite eine Möglichkeit dazu gibt.

Ich habe gehört und gelesen, dass alles oben genannte bekannt ist (seit Jahren) meine Frage wäre an die Zuständigen nach wie vor: Wieso wird nichts getan? Es gibt doch ein Qualitätsmanagement in diesem Haus, das Fragebögen zur Zufriedenheit herausgibt. Wäre schön, wenn diesbezüglich eine Stellungnahme stattfinden würde.

Verständnisvolle Mitarbeiter

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Gutes Essen und sehr viel Obst
Kontra:
Aggression des Mitarbeiters
Krankheitsbild:
Ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin sehr enttäuscht von der Traumatherapie auf der o52b.
Liebevolle Und Verständnisvolle Mitarbeiter gibt es meiner Meinung nach nur im Haus 3.
Von einem Mitarbeiter wurde ich gestern, in meiner Verzweiflung, angeschiehen. Der Mitarbeiter war gestresst und aggressiv. Ich komme zur Traumatherapie garantiert nicht wieder.

Schlechtes Essen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Team
Kontra:
Überall Einsparungen
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war wegen einer Essstörung auf der Station O53B. Das Team ist super - zweifelsfrei - aber das Essen ist extrem schlecht. Asklepios ist ein Wirtschaftsunternehmen und das merkt man durch und durch. Das Essen ist oft knapp und oft fehlt es an Nahrungsmitteln, die eigentlich auf dem Essplan stehen. Die Küche liefert nicht nach, da die Kosten zu hoch sind. Das Mittagessen ist verkocht, knapp und geschmacklos.
Ich muss leider sagen: Wer eine Essstörung hat, sollte sich diese Dinge vor dem Aufenthalt deutlich machen. Ihr werdet keine Vielfalt haben und die Kosten sollen so gering, wie nur möglich sein. Das Team steht da vor Tatsachen, die sie selbst nicht ändern können. Die Krankenkasse zahlen ein Haufen Geld und es kommt nichts auf der Station an.
Darüberhinaus ist das Gebäude völlig verdreckt. Es stinkt teilweise und es klebt überall Schmutz, Urin im Fahrstuhl, Kot an den Wänden. Man schämt sich, dort selbst Besuch zu empfangen!
Ich werde meine Krankenkasse definitiv informieren, damit sich vielleicht was ändert.

Ochsenzoll? Lieber nicht.

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Ich wurde regelrecht „angeschrien“)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Keine ewigen Wartezeiten, liegt aber wahrscheinlich daran, dass sowieso mit jedem das selbe Programm durchgeführt wird und jetzt Routine drin ist.
Kontra:
Inkompetenz der Mitarbeiter, keine Empathie, Man wird wie ein Strafgefangener behandelt
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Was andere über diese Klinik erfahren sollten?
Alle Menschen, die dort hingehen, um sich Hilfe zu suchen, werden dort wie Tiere sediert, mit Medikamenten vollgepumpt, ohne wirklich ersichtlichen Grund. Zusätzlich ist leider nicht jeder Mensch, der Medizin studiert hat, sonderlich kompetent und affin für den Beruf. Das Ziel sollte doch sein, dass man den Kranken hilft, anstatt sie noch mehr zu brechen. Leider hat man die fehlende Empathie und die Unlust an der Arbeit, der dort Angestellten Ärzt*innen deutlich gemerkt, wenn nicht sogar besser gesagt, „zu spüren bekommen“. Die Erfahrung dort, war wie im Film. Die Patienten werden nicht ernstgenommen. Wie kann es sein, dass man mit psychischen Problemen keine adäquate Hilfe bekommt, sondern nur die Behandlung, die jeder bekommt, der in die „Klapse“ muss? Und wieso wird man nicht gründlich untersucht, bevor man auf ein mal jeden Tag Tabletten schlucken muss, die einen förmlich noch kränker machen, als man es sowieso schon war? Finde ich persönlich sehr fragwürdig und fahrlässig. Ich persönlich würde selber nie wieder dort hingehen und es auch keinem empfehlen, den ich gern habe, oder allgemein um ganz präzise zu sein.
Ich habe mich selten so von Medizinern im Stich gelassen gefühlt und selten so viel Zeit damit verbracht mir Gedanken zu machen, was jetzt noch schlimmes kommt.
Vielleicht war das auch nur eine Ausnahme und ein schlechter Zeitpunkt aber ich bin echt geschockt.

Schreckliche Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Sehr freundliches Pflegepersonal
Kontra:
Sehr schlechte Verpflegung
Krankheitsbild:
Alkoholkrank
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ganz schrecklich, die Menschen werden nur verwaltet, keine gute ärztliche Beratung. Hauptsache, sie bleiben in der Klinik, dort gilt zuerst das Finanzielle, dann viel später der Patient.

1 Kommentar

NaDiNe789 am 27.04.2022

Das stimmt 100% !!!

besser nicht

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Inkompetenz, Kriminalität auf dem Gelände, hohes Aggressionspotential gewisser Patienten
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Gruselig, Mobbing unter dem Personal, narzisstische Projektionen werden ganz ungeniert über den Patienten und selbst über den wohlgemerkt kompetenten Ärzten ausgeschüttet, und davon gibt es leider wenige...
Wer die Möglichkeit hat sollte sich anderweitig Hilfe suchen, es ist kaum zu ertragen...kaputt diese Klinik!

Eiskalte Ärzte in der Suchtambulanz!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Nur durch das Ei und die Bohnsstange Duo)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Es war bis 2016 sehr herzlich dort)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die Rezeption der Suchtambulanz
Kontra:
Die zur Zeit ärztliche Besetzung
Krankheitsbild:
Abhängigkeit Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Ärzte lügen sogar Angehörige an. Unglaubliches Verhalten habe ich da erlebt einen Arzt/Ärztin hat mich in Lebensgefahr gebracht! Nach 4 Jahren Behandlung wurde ich als Tabletten Dealer betitelt von einem Kollegen der in der Drogenambulanz arbeitet! Ausgehend von der suchtambulanz Arzt Ärztin! Zum Glück habe ich einen Behandler gefunden der mich von dem von ihr verabreichten Antiepileptikum langsam herunter dosiert! Ich kann die Suchtambulanz nicht empfehlen! Reine Tabletten Verarbeitung und Abgabe Maschinerie ohne menschliche Hilfe Unterstützung oder sonstiges eiskalt der Ärzte!

Danke für die Hilfe

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Das Essen ist leider sehr schlecht)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich habe mich gut aufgehoben gefühlt)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Auf meine Probleme wurde eingegangen)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Personalmangel wie in jedem den Pflegeberuf)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Da das Haus in dem ich war soll irgendwann abgerissen werden, weswegen wenig Geld reingesteckt wird)
Pro:
Das Sportangebot
Kontra:
Das Essen
Krankheitsbild:
Borderline
Erfahrungsbericht:

Ich war 6 Wochen in Ochsenzoll auf Station und empfinde diese Zeit als sehr hilfreich. Die pfleger sind zum größten Teil sehr Freundlich und wirken auf mich als Leihen sehr kompetent.

Gut das es euch gibt!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Auf Fragen wird gut eingegangen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Coronabedingt sind leider Einschränkungen da.)
Pro:
Die Komunikation stimmt. Dadurch ist eine individuelle Behandlung möglich.
Kontra:
Das Pflegepersonal ist sehr sehr gut, aber wie überall, oft unterbesetzt.
Krankheitsbild:
Depression und PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als Patient wird man hier so gesehen wie man tatsächlich ist. Die Problematik wird gut erkannt und es wird individuell darauf eingegangen. Während der Behandlung erfährt man allerdings auch Dinge über sich, die man lieber nicht wissen möchte, aber man bekommt zugleich ein gutes Rüstzeug und Unterstützung um mit den Erkenntnissen umgehen zu können. Man lernd intensiv mit seiner Problematik umzugehen. Nicht alles ist heilbar, aber man lernd damit zu leben und sich so zu akzeptieren wie man ist. Sowohl die Ärzte als auch die Psychologen und das Pflegepersonal pflegen untereinander eine sehr gute Komunikation. Jeder ist in der Lage sofort auf Kriesensituationen der Patienten zu reagieren und sofort stabilisierend zur Seite zu stehen. Erfolg einer Behandlung hängt aber auch vom Patienten und seiner Bereitschaft zur Mitarbeit ab. Zaubern kann hier niemand, aber wer bereit ist Hilfe anzunehmen und versucht ehrlich an sich zu arbeiten, ist hier sehr gut aufgehoben. Ich war auf verschiedenen Stationen wegen schweren Depressionen und zur Traumabehandlung und kann die Klinik Asklepios Klinik Nord (Ochsenzoll) wirklich jedem empfehlen der mit psychischen Erkrankungen zu tun hat. Ich bin hier immernoch in Behandlung und werde vielleicht auch nie ganz gesund werden, aber ich habe wieder gelernd zu Lachen und mich über Dinge zu Freuen. Ich sehe wieder positives in meinem Leben und dafür bin ich sehr dankbar.
Auch die Ambulante Weiterversorung ist sehr gut. Man wird auch nach dem stationären Aufenthalt nicht allein gelassen wenn man das möchte. Ich bin seit September 2019 bis jetzt in Behandlung und bin wirklich froh und dankbar dafür.

Es wird geholfen!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gutes Personal! Wird geholfen! Vieles wird angeboten
Kontra:
Visiten dauern zu lange und keine geregelte Zeit
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War einmal da mit großer Angst, da viele sagten es sei eine schlimme Klinik. Kann ich nicht bestätigen, hilfreich und super Personal! Leider weiß ich nicht mehr genau wo ich war ( jugendlich iwas?)

Habe bis heute kein Vertrauen mehr zu Psychiatern

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich alleine gegen Ärzte)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Katastrophal, man sucht nach der nächsten Großen Sache)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die Ärzte prahlen in den Gängen mit "Boa habe einen F21" usw. die kümmern sich hier absolut nicht um die Patienten)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich wurde über 24h hingehalten und eingesperrt, obwohl kein Anlass bestand)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Kein Essen, kein Trinken, nur wenn man vom Richter offiziell eingewiesen wurde. "Zum eigenen Schutz")
Pro:
Wurde nach Beschluss/Freispruch nach "nur" 4 Stunden rausgelassen.
Kontra:
Meine Schüchternheit wurde komplett ausgenutzt, Verdrehen komplett alles was man sagt in das möglichst schlechte
Krankheitsbild:
Stress und Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich als Jugendlicher wurde hier trotz unzureichender Tatsachen versucht zwangseinzuweisen.

Vorweg: der Richter sprach mich sofort frei.


Ich war hier wegen des enormen Stress den ich zuhause hatte und wollte mich erkundigen über einen 2 Wochen Aufenthalt.

Die Ärztin war noch unerfahren und war sichtlich mit mir überfordert.
Sie hat mich ständig gedrängt mit "Hast du denn irgendwas in die Richtung gedacht, dir selbst weh zu tun?" bis ich meinte ich hab mal als ich ein Messer in der Hand hatte an eine Filmszene gedacht aber es nicht getan.

Plötzlich stand sie auf, ging weg, sperrte die Tür zu und kam ca. 5 Minuten später mit ihrem Chef rein, der mir sagte "Entweder Sie kommen mit, oder Sie bekommen eine Spritze in den Hals und werden mit Gewalt abgeholt"

Man muss dazu sagen, ich war immer ein schüchterner, ruhiger Junge und war dadurch total schockiert.

Ich wurde also in die "Geschlossene" mitgenommen und da einfach stehen lassen.

Habe mehrmals gefragt was denn los sei, ich habe doch garnicht vor gehabt mir oder jemandem weh zu tun.

Mir wurde Schulrucksack, Handy und mein Gürtel weggenommen. Mein Handy habe ich ausgeschaltet. Ich durfte erst nach vielen Stunden meine Mutter anrufen und selbst da wurde ich angeschrien, ich soll gefälligst auf Deutsch am Telefon sprechen.

Ich wurde bis zum nächsten Tag dort nicht rausgelassen und habe sowohl kein Wasser als auch kein Essen bekommen und wurde in der Zeit von einem Patienten, der scheinbar sehr schwer krank war belästigt, er hat mein Buch aus meinen Händen gerissen und angefangen einzelne Seiten rauszureißen.

Am nächsten Tag als ich bereits die Klausur in der Schule verpasst habe, war dann endlich eine Rechtsanwältin, ein Richter und der Oberarzt erschienen.

Bei der Anhörung hat der Oberarzt alle meine Aussagen völlig überspitzt und behauptet ich wäre sehr aggressiv gewesen, würde befehlende Stimmen hören und legte zwei komplett widersprüchliche Behauptungen vor. Nichts machte Sinn, Richter sprach mich frei.

Körperverletzung

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Man macht sich lustig über Patienten
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine schlecht gesetzte diepospritze hat mir 5 Stunden Krankenhaus mit Notaufnahme beschert ob wohl das den ganzen Tag gemacht wird .

Traumastation 52 B

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Traumata
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte mich für diese Klinik entschieden weil hier eine intervall Therapie angeboten wird. Leider musste ich feststellen, das vieles was mir laut website der Klinik u dem Vorgespräch am Telefon mit der Realität nichts gemeinsam hatte. Unabhängig von den äußeren Umständen der Klinik (verschmutzt, veraltet, ungepflegt) setze ich meinen Fokus auf die Station 52B wo ich als Trauma Patient war. Ich war geschockt über die unstrukturierte u unorganisierte Station. Ich empfand es eher als Verwahrungsanstalt u habe meinen Unmut auch dort mitgeteilt. Daraufhin wurde mir kurzerhand mitgeteilt das es mir ja frei stehen würde zu gehen. Ich war 3 Tage dort u in der ganzen Zeit auch nach mehrmaligem Nachfragen hat sich niemand zuständig gefühlt, noch wurde mir ein Plan erstellt. Ich war gezwungen mir das wesentliche von den anderen Patienten zu erfragen. Da ich ja kein akut Patient bin u auch keine Medikamente einnehme war ich besonders sensibilisiert auf das Verhalten u verwalten auf der Station u mit jedem ungenutzten Therapietag der ungenutzt verging wurde ich trauriger zumal ich auch noch anteilig jeden Tag dort bezahlen muss. Nach 3 Tagen Untätigkeit dort u der Visite dann da am Freitag wo man eher wie auf einer Anklagebank saß mitten in einem Raum u rundherum saßen 7 P. die mich anstarrten, wurde mein Entschluss zu gehen nur bestätigt. Um es kurz zu fassen, auch die Räumlichkeiten waren eine Zumutung u von der Verpflegung die auf dem Flur stand, möchte ich hier lieber nicht schreiben. Die Konstellation der Zimmerkumpanin fand ich auch eher etwas unglücklich aber da hätte ich mich mit arrangieren können denn soweit ich das beurteilen konnte war es eine liebe Person. Priorität hatte für mich ja die Behandlung die aber ja nicht gestartet ist u ich muss mich auch wohl fühlen u das Gefühl haben das sich gekümmert wird u das war da nicht der Fall. Kurzum bin ich dann aus Selbstschutz abgereist um dadurch nicht auch noch ein Trauma zu bekommen. Ich fand das ganze Verhalten dort auch von der Ärztin unprofessionell zumal es sich dort ja um eine Trauma Abt. handelt. Alles was ich im Internet gelesen habe und mir versichert wurde kann ich leider nicht bestätigen. Ich kann nur über diese Abt. berichten und was ich erlebt habe und werde deshalb nicht mir ein Urteil erlauben über die gesamte Klinik auch wenn ich sagen muss, dem ganzen täte mal eine Reinigungsfirma gut. Ein langer Kratzer quer über meinem Kofferraum runden alles ab.

Großes Dankeschön an das tolle Team!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
schwere depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Tagesklinik am Ochspark (Haus 29)

Ich war im Frühjahr 2020 für insgesamt 12 Wochen in der Tagesklinik am Ochspark. Da ich vorher noch nie in einer Klinik aufgenommen war und Schwierigkeiten hatte, zu akzeptieren, dass ich mich in einer schweren depressiven Episode befand, war ich anfangs skeptisch. Die Atmosphäre in der Altbauvilla hat mir gut gefallen und unter den PatientInnen war ein schönes Miteinander, gegenseitige Unterstützung und Akzeptanz spürbar. Das Team in der Tagesklinik hat mich zu Anfang gut aufgefangen und mir Zeit gegeben, sodass ich mehr und mehr Vertrauen fassen und mich auf die Behandlung einlassen konnte. Nach ca. 2 Wochen habe ich mich angekommen gefühlt und konnte die Therapieangebote gut für mich nutzen. Die Gruppentherapien fand ich sehr hilfreich und dank der Ergotherapie und der ausdruckszentrierten Ergotherapie konnte ich eine ganz neue kreative Seite an mir kennenlernen. Die verschiedenen Gruppentherapien waren sehr wertvoll und erkenntisreich für mich, was ich anfangs nicht gedacht hätte. Ein Highlight für mich war das Tanzen. Die Bewegungstherapeutin ist toll gewesen! Meine Bezugstherapeutin war recht jung, weshalb ich anfangs Schwierigkeiten hatte, da wir ungefähr im selben Alter waren, schätze ich (Mitte 20). Sie hat mich sehr gut abgeholt, ich habe mich gut aufgehoben gefühlt. Fachlich kompetent, eine ruhige, positive Ausstrahlung und die wöchentlichen Gespräche haben mir immer sehr weitergeholfen! Am Ende wollte ich tatsächlich gar nicht wieder gehen. Ich empfehle die Tagesklinik uneingeschränkt weiter!

Kritik an der O55A

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann nur wirklich jedem eindringlich empfehlen, nicht in diese Klinik zu gehen!
Ich hatte darum gebeten, in ein anderes Zimmer verlegt zu werden, weil ich einen wahnsinnigen Schnarcher in meiner Bude hatte.
Zu Hause brauche ich keine Schlaftablette, dort ging es nicht ohne! Alle dort bekamen die Situation mit und wunderten sich, dass alle sich hier gegen mich stellten! Und es hätte Möglichkeiten gegeben, aber sie taten nichts.
Auch meinem Wunsch, von der O55A auf die O55B verlegt zu werden, wurde nicht entsprochen! Deshalb ging ich dann auch vorzeitig nach Hause. Konnte diesen unhaltbaren Zustand nicht mehr länger mitmachen.
Also, über die O55B konnte ich damals nur Gutes berichten.
Jetzt, auf der O55A, erlebte ich das genaue Gegenteil.
Ok, man kann sich seinen Zimmerkumpan nicht aussuchen, aber bei unzumutbaren Umständen sollten die Pfleger nicht so uneinsichtig sein und auch mal im Sinne des Patienten handeln! Es mag Leute geben, die sich mit der Situation arrangieren kônnen.
Ich kann das nicht und deshalb eben diese Bewertung dazu!
Ich hoffe doch sehr, dass das viele Patienten lesen und mich auch verstehen.
Drum Leute, geht in jede andere Klinik, aber überlegt es Euch genau bei Asklepios!

Ignorant and Reckless Hospital

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (We had to get a lawyer)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Worse)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (The Worst)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Chaotic)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Old, Dirty and StoneAged Like)
Pro:
NO POSITIVES
Kontra:
IGNORANT DOCTORS, DIRTY HOSPITAL , HEARTLESS NURSES, HUMAN RIGHTS VIOLATED TREATMENTS
Krankheitsbild:
Pzna
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Good that we can not write NAMES here because we mght need to write the WHOLE NAMES FROM PZNA UNIT and all OBER ÄRZTE

SUCH A USELESS HOSPITAL
DRS ARE BAD
PATENTS ARE TREATED BAD
NO THERAPY
ONLY STRONG MEDS
NO MEDICAL EXAM

AND THE WORST
IT IS A PLACE TO SELL PATIENTS TO BETREUER NOTHING MORE

1 Kommentar

KitKat3 am 18.04.2021

So true man, so true thank you a lot!
You wrote out of my mistreated soul.

O53B, wenn es schon sein muss, dann hier

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020 +2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (zumindest auf der Station-der Rest der Gebäude...vielleicht hat man es aufgegeben, die Fahrstühle zu reinigen/wenigstens auszufegen, weil zu viele Schmutzfinken rumlaufen)
Pro:
Betreuung/Hilfe/Unterstützung Vom Pflege-und Therapeutenteam
Kontra:
Essen- zu wenig Autonomie für eine Essstörungsstation
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Station O53B macht mit ihrem empathischen, engagierten, netten, hilfsbereiten, konstruktiven und kompetenten Pflegepersonal und Therapeuten einen Aufenthalt in diesem sonst eher schwierigen Umfeld (die Krankheitsbilder der Patienten auf dem gesamten Gelände erstrecken sich ja von...bis...da fällt es schwer, sich allgemein wohlzufühlen) wirklich so gut und angenehm wie möglich. Es gibt so viel Gutes aufzuzählen:
Immer ein offenes Ohr, auch mal eher privat erzählen, wirklich bemüht um die Anliegen, zusätzlich mit Aromatherapien und Akupunktur helfen und das Wohlbefinden steigern, das Gefühl des Eingesperrt seins aufgrund der Corona Kontaktbeschränkungen ernst nehmen und das Wochenende erträglicher machen, jeden Patienten wirklich zu sehen und genau da mal zu bohren, wo es hakt, die Unterstützung zu geben, von der man gar nicht weiß, dass man sie braucht...all das können die Menschen dort und dafür bin ich sehr dankbar!!!

Die Klinikstruktur und Organisation an sich lässt da eher zu wünschen übrig.Auf einer Essgestörten Station 6x in der Woche mit Nudeln in allen Variationen-gerne mit Sahnesoße u o Käse überbacken, konfrontiert zu werden, ist schwierig. Die Belieferung mit Obst und Gemüse/Rohkost/Salat war manches Mal unzureichend, so dass sogar die Mitarbeiter von Zu Hause Salat und Obst mit bringen (eine weitere liebevolle Tat=))
Da muss mehr Autonomie möglich sein.

Die Organisation und das Angebot an Begleittherapien ist schwer zu beurteilen, da viele Streichungen, Ausfälle und spontane Absagen wohl auch den Corona Beschränkungen zuzuordnen sind.

Zumindest in Haus 5 ist der Eingangsbereich eher abschreckend, die Fahrstühle mehr als schmutzig, das ist kein gutes Bild und gibt kein gutes Gefühl.
Aber davon sollte man sich nicht abschrecken lassen, zumindest, wenn man in den 3. Stock zur Station O53B möchte.

Die Menschenwürde ist nicht gewährt! L

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 16
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Vor vier Jahren hat das neue Team alles kaputt gemacht was jahrelang aufgebaut wurde)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Ohne Worte)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (!!!!! Da schreib ich lieber nichts zu!! Ganz ehrlich ich empfinde Hass gegen die Mitarbeiter)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (Keine Kritik)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Was für eine Ausstattung oder Gestaltung???Das ist einfach nur furchtbar dortJedes Mal bin ich froh wenn ich raus bin aus der Suchtambulanz)
Pro:
Telefongespräch statt Hinfahren und bekommt seine Pillen!!! Na ja der Arzt sieht auch aus wie eine pillenverschreibung Maschine und hat eine ArtDrauf Wo man wirklich als Mann mal zu hauen möchte!
Kontra:
Seit einiger Zeit werde ich behandelt als wäre ich ein Dummer!
Krankheitsbild:
Schmerz und Suchtprobleme
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

, Ich sage nur paragraph 1 des Grundgesetzes die Menschenwürde ist unantastbar! Das meine ich wirklich ernst ich meine ich brauche meine Tabletten von denenAber muss dafür in Kauf nehmen wie ein Aussätziger behandelt zu werden!Das blöde ist es gibt in Hamburg keine Alternative! Ich glaube da haben einige allmachtsphantasieWeil jetzt eine panzerscheibe das normale Personal schützen muss!Vor 5 JahrenHat eine Ärztin das mit Worten geregelt und brauchte keine panzerscheibe! Einfach nur lächerlich und traurig!Ich muss dort halt Schleimen, mich anschreien lassen,um Behandelt zu werden!

Oberarzt schreit Patienten an und mobbt

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nur noch Pillenausgabe)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Habe ein ******verbot dank O A)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Ich kriege gute Medikamente)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Keine Gespräche)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Sauber)
Pro:
Es war Jahrelang eine tolle Ambulanz
Kontra:
Der Die Oberarzt /in behandelt mich wie Müll !
Krankheitsbild:
Depris
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich werde als Dauerpatient in der Ambulanz von eine eines LOA immer mehr langsam sehr gemobbt! Es wird so schlimm das ich an den Arzt Patientverhältnis keine Rechte als Patient mehr habe!Ich bin leider wegen Medikamente an die den Arzt/Ärztin gebunden!Keine Alternative in Hamburg!

Nein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (Naja, es kann wirklich vorkommen, dass man hier 2 bis 6 Stunden herumsitzt, doch ansonsten ok)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Tei
Krankheitsbild:
Alkoholentgiftung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hier werden die Patienten mit Vornamen angesprochen, manche Pflegekräfte sind wirklich fantastisch in ihrem Job,jedoch ist die Behandlung im einzelnen wirklich abweichend von dem, was man Behandlung auf Augenhöhe nennen würde.

Auch wird nicht einmal Handseife zur Verfügung gestellt.

Es rennen auch permanent Security-Kräfte herum....

Also Vorsicht für jeden, der z.b. einfach von Alkohol entgiften will.

Natürlich hat all dies sehr viel mit den Patienten dort zu tun, dennoch finde ich die Art, mit Menschen umzugehen, teilweise verwunderlich.

Die Ärztinnen sind teilweise gut.

Doch die Tatsache, wie dort mit Menschen umgesprungen wird, ist nicht in Ordnung.

Andererseits:
Dort treten viele Leute einen Entzug an, die ihr Leben bereits komplett ruiniert haben, entsprechend wütend werden,wenn jemand nach 4 Tagen Alkohol-Entgiftung wieder gesund und glücklich ist, sich gleichzeitig empathisch verhält, ohne ein aggressives "ich-oder-du".

Irgendwann dachte ich mir ernsthaft:
MEIN GOTT.

Abartiges, billiges Essen und überarbeitete Mitarbeiter

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Gibt keine)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Kaum Ansprechpartner)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Dreckiges Gebäude, überall Schmutz)
Pro:
Kontra:
„Essen“, Ausfall, kaum Ansprechpartner
Krankheitsbild:
Depressionen, Angststörung
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich frühzeitig entlassen lassen. Gründe ganz einfach: Es findet kaum etwas an Angeboten statt. Die Ausrede die durchweg gilt: Corona. Ich habe dafür absolut kein Verständnis (mehr)!
Die Mitarbeiter wirken im ganzen Haus extrem gestresst und unterbesetzt. Die können einem eher leid tun, als alles andere.

Das Essen ist eine absolute Unverschämtheit! Zum Teil abgelaufene Lebensmittel (also bitte immer auf das Haltbarkeitsdatum achten, bevor ihr etwas esst!) und alles ist durchweg auf Sparprogramm. Ich habe selten sowas erlebt und wenn ich meiner Familie und Freunden Fotos von dem Mittagessen schicke, wird mir geraten, mich an die Presse zu wenden. Eigentlich gibt es jeden Tag Nudeln in allen Variationen und dazu noch verkocht. Geschmacklich überwiegend nicht zumutbar und Magenschmerzen vorprogrammiert!
Asklepios wirbt mit Gesundheit, aber gibt den Patienten solch ein Essen. Im Gefängnis gibt es sicherlich eine bessere Versorgung, als hier!

Das Gelände an sich ist sehr schön gestaltet. Drinnen ist dagegen alles schmutzig, stinkend und veraltet. Ich frage mich, wie man in so einer Umgebung sich einigermaßen wohlfühlen soll?

3 Kommentare

Seiltänzerin2 am 31.08.2020

Wer es schafft sich Sätzelang über Ausstattung und vor allem Essen zu mukieren und sich deshalb "selbst"frühzeitig entlassen zu lassen gehört genau zu den Patienten die da 6 Wochen hocken und sich mit allem um sich herum "abärgern"...außer sich selbst.und dann solche kommentare schreiben "es hätte ihnen nichts gebracht".
Dabei wird dann nichtmal der Zusammenhang zur Problematik außerhalb der Klinik erkannt.
Ich habe so so viele dieser art kommen und gehen gesehen.
Die die froh waren überhaupt nen safeplace und täglich essen auf dem Tisch zu haben,die die angefangen haben die "leere Zeit"als therapeutisch sinnvoll zu sehen,in Austausch und somit Profit von Mitpatientenerfahrung gegangen sind,angefangen haben sich mit Fachliteratur einzudecken,die Sozialarbeitenden zu nutzen,die Sportmöglichkeiten,die Struktur,die PN Gespräche eingefordert haben und und und..auch davon viele erlebt. Therapie als Eigenleistung zu checken wäre der erste Schritt.

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Lieber in ein anderes Krankenhaus

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Gut erreichbar, alle wichtigen Laeden in der Naehe
Kontra:
Ungeeignetes Personal, schlechte Organisation
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin sehr unzufrieden mit der Behandlung. Der Oberarzt war ok und hat einen sehr kompetenten Eindruck gemacht, die anderen Aerzte auf der Station wirken dagegen Fehl am Platz. Viel zu oft wird man von ihnen nicht ernst genommen, koerperliche Beschwerden werden nicht gruendlich oder nur sehr spaet mit grossem Nachdruck von einem Facharzt untersucht.

Therapien finden kaum welche statt, trotzdem wird man dazu angehalten, moeglichst viele zu machen. Wie das gehen soll, wenn man oft Termine wie Blutabnehmen oder Visiten waehrend der wenigen und kurzen Therapie-Zeiten bekommt ist fraglich. Einige Mitarbeiter wirken gestresst, leicht reizbar und sogar pychisch krank. Andere wiederrum sind einfach sehr unfreundlich und aufdringlich. Essen ist nicht gut und sehr ungesund. Man sollte nicht ohne Nahrungsergaenzungsmittel hierhergehen.

Das Team der O53B, das beste Team, was es gibt

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Essstörung, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der O53B, eine Spezialstation für Essstörungen.
Es war mein erster Klinikaufenthalt und ich hatte Angst vor den Dingen, die auf mich zukommen würden. Diese Angst war nicht berechtigt. Ich wurde dort sowohl von den Pflegern, als auch von den Therapeuten sehr gut aufgenommen. Es gab viele Gruppenangebote, die ich als sehr hilfreich empfunden habe.
Im Dienstzimmer hat man immer ein offenes Ohr gefunden.
Es wird dort sehr viel Wert darauf gelegt, dass man seine Persönlichkeit entwickelt und auch auslebt, was ich sehr zu schätzen weiß. Das Pflegeteam und die Therapeuten nehmen einen als Menschen, mit eigener Persönlichkeit wahr und man wird immer respektvoll behandelt.
Die Übergaben werden ebenfalls wirklich gut umgesetzt, die kommende Schicht weiß immer über die Dinge Bescheid, die passiert sind. Jeder einzelne legt großen Wert darauf, den Patienten zu helfen.
Mit den Pflegern kann man nicht nur über ernste Dinge sprechen, sondern sich auch einfach mal unterhalten und Spaß haben.
Man merkt, dass alle dort ihren Job mit Leidenschaft machen und dass man nicht „nur“ ein Patient ist, sondern als Individuum wahrgenommen wird und dass man sich nicht für seine Persönlichkeit und Fehler schämen muss.
Leider wird die Starion momentan für andere Zwecke genutzt und ich hoffe sehr, dass sie bald wieder für den eigentlichen Zweck geöffnet wird, da ich meine Therapie gerne dort fortsetzen möchte. Ich bin wahnsinnig dankbar, für die vielen hilfreichen Gespräche und hoffe, dass bald alles wieder normal ist.

Die Spezialisten für Essstörungen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war letztes Jahr auf der O 53 B wegen einer Essstörung in Behandlung und wollte eigentlich eine Intervalltherapie dort machen, da das wertschätzende Team und das Konzept mir sehr weitergeholfen haben. Leider ist die weitere Behandlung dort und so mein Gesundheitszustand gefährdet, da die spezialstation auf unbestimmte Zeit geschlossen hat. Ich hoffe sehr, dass ich meine Behandlung dort fortführen kann, denn das Behandlungsteam und die vielseitigen Therapien waren unglaublich zugewandt und hilfreich!!!!

Die O53B ist ein starkes Team

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegeteam und Therapeuten, die positive Atmosphäre
Kontra:
Essensqualität mittags
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war bereits mehrmals auf der Station O53B für junge Erwachsene.
Da ich bereits anderweitig Klinikerfahrungen habe, kann ich mit gutem Gewissen sagen: Nirgendwo habe ich so hilfreiche, schnelle und kompetente Hilfe erhalten!
Die Therapeuten und Pfleger sind durchweg kompetent, offen, menschlich und unglaublich hilfreich.
Das Team funktioniert unglaublich gut. In den Übergaben wird sehr ausführlich über jeden Patienten gesprochen, sodass jeder über einen Bescheid weiß. Ich wurde dadurch von den Pflegern indem weiter angeleitet, was ich bereits mit meiner Therapeutin im Einzel besprochen habe.
Ich wurde so angenommen, wie ich bin. Ich war nicht der „klassische Psychiatriepatient“, sondern wurde mit all meinen Ecken und Kanten geschätzt.
Ich kann nur von ganzen Herzen sagen: DANKE dem Team von der O53B!

Da ich gehört habe, dass die Station momentan geschlossen ist und anderweitig genutzt wird, kann ich gerade meine Intervallbehandlung momentan nicht fortführen. Das finde ich sehr ärgerlich, da meine Behandlung gerade auch gefährdet wird. Dieser Zustand erscheint für mich sehr Besorgniserregend.

Die meiste Zeit passiert nichts

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Pfleger, die aus der Situation versuchen, das beste zu retten
Kontra:
Kaum Therapie, ständiger Ausfall von Angeboten, ungenügende Kommunikation
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es war nicht das erste mal, dass ich stationär wegen Depressionen behandelt wurde. Jedoch waren meine vorherigen Aufenthalte in zwei anderen Kliniken (nicht Asklepios, Gott sei Dank!) völlig anders, dort wurden täglich verschiedene Therapien gemacht. In der Station 55A in Oxenzoll passiert kaum etwas. Die meiste Zeit des Tages sind die Patienten ohne Beschäftigung. Eine Gruppentherapie sollte normalerweise täglich stattfinden, jedoch ist dies nicht so. Vereinzelt werden einmal die Woche (!) Gruppen angeboten, in die man jedoch erst nach 1-2 Wochen Aufenthalt nach Anmeldung durch den Psychiater rein darf. Der Rest ist reine Beschäftigungstehrapie und hat mit der Behandlung der individuellen Probleme nicht viel zu tun.
Ausserdem fallen ständig Angebote aus. Es gibt dadurch einige Tage, wo rein gar nichts passiert und man sich wie in einer Aufbewahrungsanstalt fühlt.
Asklepios ist wie ich leider zu spät erfuhr, in der Branche als absolutes Negativbeispiel für eine eine Privatisierung einst öffentlicher Krankenhäuser. Der "Spiegel" stellte in einem vernichtenden Artikel am 17.12.2016 bereits fest: "...Der Klinikkonzern Asklepios hat sich den Ruf eines gnadenlosen Renditetreibers erarbeitet, der Gewinne auf dem Rücken von Ärzten, Pflegern und Patienten macht. Auf vielen Stationen regieren Druck und Angst. Die Politik versagt...."
Auf der Webseite der Klinik wird gross Werbung gemacht für das angeblich besondere Therapieangebot, aber das ist reines Marketing.
Wer wirklich intensiv tägliche Therapie erwartet sollte lieber eine andere Klinik suchen.
Die Kommunikation auf der 55a ist auch mangelhaft, ich wurde mehrfach das gleiche gefragt oder es wurden Anwendungen nicht koordiniert abgesprochen.

Gute Hilfe bei Bipolarer Störung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Guter Oberarzt
Kontra:
Krankheitsbild:
Bipolare Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr guter Oberarzt und guter Assistenzarzt auf der Station 55B. Pflegepersonal kompetent und freundlich. Mir wurde gut mit einem für mich neuen Medikament geholfen.

Die Zimmer sind recht gut ausgestattet, ist aber eben auch kein Hotel.

Häuser ziemlich marode - Personal große Klasse!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Personal auf O55a top!
Kontra:
Bitte bringt die "Substanz" Häuser etc auf Vordermann!
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin über 12 Wochen in der Klinik (Hs 5) gewesen und muss sagen: wer in Not ist und für die Heilung die nötige Einsicht und Geduld mitbringt, ist hier wunderbar aufgehoben!

Alle Ärzte und Therapeuten, sowie Pflegekräfte sind stets sehr bemüht und geduldig. Es wird getan, was möglich ist in medizinischem und psychotherapeutisch em Rahmen.

Etwas schade finde ich, dass bei so langer Zeit (12 Wochen) nicht zumindest eine wirkliche Therapie angegangen wird. Wo, wenn nicht hier in wirklich geschütztem Rahmen? Was nützen einem Patienten die 20-minütigen Einzel, wo kaum die therapeutisch wichtigen Wurzeln angegangen werden? Dies wäre wichtiger, als die ganzen Beschäftigungsangebote, meines Erachtens.

Auch finde ich es gruselig, in welch schlechtem Zustand die Gebäude sind. Fahrstühle, Steckdosen, Wasserzufuhr etc. lassen sehr zu wünschen übrig.

Menschlich gesehen aber, bin ich glücklich, hier betreut worden zu sein!

Dankeschön an das diensthabende Personal!

Ich muss da mal was richtig stellen über mich und die 52A!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018/19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Die Sparmaßnahmen fordern nicht nur Ihren Tribut von dem Personal, sondern von allen Beteiligten!)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Ich hätte halt mal fragen sollen)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Ich habe meine Erkrankung wirklich kennengelernt)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Die Sparmaßnahmen von Asklepios sind überall spürbar)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (s.o.)
Pro:
Es geht mir besser
Kontra:
Es war ein schwerer Weg
Krankheitsbild:
K-PTBS mit Traumafolgestörung Borderline PS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vor einiger Zeit habe ich hier Bewertungen über die O52A abgegeben in einem lebensbedrohlichen Zustand, wie ich jetzt erkennen muss.
Nun bin ich auf dem Wege der Besserung und es ist mir besonders wichtig, darauf hinzuweisen dass die Bewertungen unter dem Namen WedeserveBetter in reiner Zerstörungswut von mir verfasst wurden.
Ohne den engagierten Einsatz des Pflegepersonals, der Therapeuten und Ärzte hätte ich mich nicht erkennen können.
Der Aufenthalt dort war sehr hilfreich und hat mir
die Tür geöffnet, nun endlich das Leben führen zu können, dass ich mir wünsche.
Ich bin völlig unvorbereitet dort hin und habe die Zeit deshalb intensiv erlebt, es war für mich hilfreich einfach unmittelbar zu erleben...
Ich habe dadurch alle Facetten meiner Krankheit kennengelernt, etwas das mir durch Bücher nicht möglich war. Ich habe einfach nicht bemerkt, dass mein Verhalten hauptsächlich durch meine Erkrankung gesteuert wird und das hat sie so gefährlich für mich und mein Umfeld gemacht.
Deshalb kann ich Betroffenen, die sich interessieren, nur eins mit auf den Weg geben:

Das unmittelbare Erleben ist der Schlüssel.

Nachtrag: Yoghurt

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (hat mir mehr geschadet als genutzt)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Beratung erhalten)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kranke Patienten bringen mehr Umsatz)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Kommunikation, Nachschulung oder Burn-Out Prophylaxe fürs Personal)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Gefängnischarme)
Pro:
Verfügbarkeit
Kontra:
Qualität der Behandlung
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin auf taube Ohren gestossen, ständig.
Unprofessionelles Verhalten ist leider an Tagesordnung, lästern,strafen und leugnen.
Es wurde ignoriert, dass ich mit meiner Zimmernachbarin völlig überfordert, aufgrund Ihrer Erkrankung.Die Patienten, ritzten,kotzten, soffen und hatten destruktive Sexualkontakte vor fest verschlossenen Augen des Dienstzimmers, der Therapeuten und Ärzte.Insgesamt herrschte dort eine vernachlässigende, gewaltvolle und mißbräuchliche Atmosphäre.
Nach anschliessender Behandlung wurde festgestellt, dass ich dort retraumatisiert wurde.
Eine schreckliche Erfahrung.

3 Kommentare

Veilchenscheu am 13.11.2019

Ich kann deinen Bericht leider nur bestätigen. Ich wurde 2016 aufgrund dieses unprofessionellen Verhaltens, der Entwertungen und Bedrohungsgefühle durch Ärzte und den meisten Pflegern, retraumatisiert und bin immernoch dabei mich zurück in ein erträgliches Leben zu kämpfen. Mehrere Klinikaufenthalte und Medikamente waren nötig, um die Auswirkungen des Aufenthalts auf dieser schlechten Traumastation, zu überleben.

Ich kann nur jedem davon abraten, sich dort behandeln zu lassen.

  • Alle Kommentare anzeigen

Es ist so erniedrigend mit welcher Arroganz man.am Telefon abgewimmelt wird und dann Fehler entstehen die verheeren sein können

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 14   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Bis vorgestern war Ich zufrieden!)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Man muss sich schon ein gewisses eigen Wissen an trainieren!)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Nette Ärzte dort!)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Welche Ausstattung???)
Pro:
Nette Ärzte, kompetente Ärzte, wochentags gut zu erreichen
Kontra:
Pflegekraft der anscheinend alles egal ist hauptsache sie wird nicht gestresst! Man wird dort nicht gut behandelt in dem Sinne davon dass man über bestimmte Dinge redet die einen belasten!
Krankheitsbild:
Angstsörung, Spinalkanalstenose, Krebs, Depression, und so w
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich bin in der Klinik seit 2005 in Behandlung! Nun hatte ich zum Wochenende hin eine schwere Grippe bekommen und konnte jetzt mein Termin nicht wahrnehmen! Also rief ich zeitnah an dass ich dringend 200ml Tramadol mal 3 am Tag also 18 Tabletten bis zum Mittwoch brauche! Das wird mir dort als Schmerzmittel gegen Narbenschmerzen hauptsächlich verabreicht! Dann hat eine Dame/einher an der Telefonzentrale der suchtambulanz aus versehen 18 50 mg Tabletten aufgeschrieben! Als um 17 Uhr der Apothekenbote kam konnte ich nichts mehr tun! Keiner im AKO hat mir ein Hilfsangebot gemacht weder bei der SAS oder der Aufnahme! Ich habe gebettelt und gefleht dass ich dringend einen Arzt sprechen muss da ich in den übelsten Entzug rein gerade aber nein die Herrschaften dort erzählt mir ich sollte das Montag mit mit meinem Arzt klären! Also falls die mal was falsch machen ist man selber wirklich sehr sehr aufgeschmissen, die Apotheke hat geschworen dass sie wirklich das Rezept so bekommen hat wie sie es auch ausgeliefert haben! Wenn man sich schon in der Suchtambulanz wo man ja nicht gerade ohne Grund sondern gerade besonders intensive Betreuung benötigt sich auf gar nichts mehr verlassen kann, weil dort ein Mitarbeiter quer schießt! Die genau wissen was passiert wenn man 3 Tage kein Tramal nimmt und die Angst die die wieder genau das vermehrt auslöst weswegen ich eigentlich in Behandlung bin Panikattacken, Schlaflosigkeit und so weiter und so weiter!!! Würde es hier in Hamburg eine Alternative geben wäre ich sofort weg da! Es ist eine unglaubliche Frechheit und Erniedrigung da es sich immer noch um eine Krankheit handelt soweit ich weiß! Das man beim zweiten Anruf wenn man was vergessen hat entweder abgewimmelt wird oder alles schnell schnell schnell gemacht wird, da man ja den Betrieb stört! Hat sich schon mal einer gefragt dass der Patient am Telefon genauso wichtig ist wie der Patient der dort am Schalter steht weil er ja auch Patient dort ist!?!!!!

Faulr Menschen, die kein Bock haben zu antworten

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider kann ich nur schlechtes schreiben, da man mir NIEMALS geantwortet hat. Mir geht es so schlecht wie niemals zuvor und ich kann nur per Mail diese Menschen kontaktieren. Tja ich warte seit 4 WOCHEN. Sobald man nicht anruft, ist es nicht mehr wichtig! Unglaublich asozial dieses Verhalten!
BIETET DAS NICHT AN, WENN IHR KEIN BOCK HABT ZU ANTWORTEN!
Viele Menschen machen sich Sorgen,ob sie daran schuld sind, dass nicht geantwortet wird etc. Und ja ich gebe mir die ganze Zeit die dumme Schuld dafür, dass es mein Schicksal ist dass man mir nicht hilft.

Eine der besten Entscheidungen meines bisherigen Lebens...

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Stationsschwestern, Psychologin
Kontra:
Visite durch den Chefarzt
Krankheitsbild:
Schwere depressive Episoden; Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich vor 3 Jahren selbst eingewiesen (Depressionsstation)
Die ersten zwei Tage waren für mich gefühlt der Horror.Am 1sten Tag sollte mein Bett um 10.00 bezugsfertig sein. Letzten Endes konnte ich es um 15.00 Uhr beziehen. Ich sollte auf Station bleiben, bis der Chefarzt mich kurz gesehen hatte. Es war ein Routine-Gespräch von 5 Minuten.Nach 18.00 Uhr bekam ich eine Bettnachbarin, mit der ich nicht um konnte.Sie war bipolar, völlig ausser sich, beschimpfte mich minutenlang - am nächsten Tag bekam sie,aufgrund meiner Bedenken,ein Einzelzimmer.
Am 2ten Tag wurde ich von einer sehr netten Psychologin in Empfang genommen, die sich Zeit für mich nahm. Ich durfte,aufgrund meines Untergewichtes(Anorexie),ein Nebenbild meiner Depressionen,keine Mahlzeit auslassen. Mir wurde gesagt, dass wenn ich weiter abnehmen würde (damals 52KG bei 1,70m Größe),mich auf die Essgestörtenstation überweisen müsste.
Nach 3 Tagen,geprägt von all dem Leid in meiner Umgebung,überlegte ich mir,was ich machen müsste, wenn ich dort "raus kam".
Bei der Visite(Chefarzt&einige Therapeuten/ Psychologen)schilderte ich, dass ich mich gerne am nächsten Tag entlassen wollen würde. Der Chefarzt hielt diese Idee für lächerlich. Er sagte zu mir,dass ich vor meinen Problemen davon laufen würde und ich in einem halben Jahr spätestens wieder vor Ort wäre.
Das war ich - weil ich Kuchen für die Stationsschwestern vorbei gebracht habe.
Für mich war die Aufnahme in Ochsenzoll eine sehr wichtige Erfahrung&die Beste, die ich in meinem Leben machem durfte.Seit dem Aufenthalt, habe ich nach einem Jahrzehnt mein Leben endlich wieder im Griff - ich kann lachen, kann weinen, ohne, dass ich versinke in unendlichem Trauerdasein.
Die Depressionsstation Ochsenzoll - DANKE für all die Mühe der Schwestern/Therapeuten/Psychologen! Und ein kleines Lächeln an den stationären Chefarzt damals, denn dadurch wurde ich bestärkt, dass ich mein Leben endlich wieder leben möchte und es seitdem in vollen Atemzügen tue! :) (Ich war über 15 Jahre anorektisch und depressiv nach schweren Schicksalsschlägen)

Schwierige Erfahrung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Personal, Therapieangebot
Kontra:
lt Oberarzt
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war insgesamt 11 Wochen auf der Station 55B. Das Pflegepersonal fand ich sehr nett, eine ganze Reihe von Therapieangeboten war hilfreich.

Ganz grauenhaft fand ich den leitenden Oberarzt, der, meiner Meinung nach, menschlich nicht geeignet ist mit Menschen in einer schwierigen Lebenssituation umzugehen. Ich empfand ihn als herablassend - er warf mit Diagnosen um sich, ohne diese zu testen. Er hätte das gleich gesehen. Dies hat mich sehr beschäftigt. Eine Woche später war auf einmal keine Rede mehr von dieser schwerwiegenden Diagnose. So geht das einfach nicht. Für mich waren die wöchentlichen Visiten mit ihm grauenhaft - man konnte nicht ausreden. Und das habe nicht nur ich so empfunden....

Wenn er weg wäre, würde ich jederzeit wieder in einer Notsituation auf die Station gehen. So lange er da ist - auf keinen Fall!

Empfehlenswert

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapieangebote
Kontra:
Rettungskräfte
Krankheitsbild:
Bipolar, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es gibt leider viele die nur schlechtes sehen und gute Sachen nicht lobenswert finden.

Ich habe mich die fünf Wochen sehr wohlgefühlt was auch den anderen Patienten zu verdanken ist.
Therapien haben Spaß gemacht und das Essen war in Ordnung.
Portionen etwas dürftig aber dafür kann das Krankenhauspersonal nichts.

Das größte Lob geht an die Psychologin, eeine Pflegekraft, den Herrn aus der Kunsttherapie und die beiden netten Pfleger auch aus Haus 5 Station 55A.
Ihr seid super und macht weiter so!

Deutschlands größte und modernste Fachklinik mit über 100 Jahren Erfahrung!!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Bipolare Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vor fast 4 Jahren habe ich es hier so kompetent, herzlich sowie unvergesslich erlebt, dass ich sehr oft an meine Zeit dort zurückdenke, meine täglichen Seelen - Hausaufgaben erledige und an unseren Jahrestagen maile.

Es gab stets volles Programm mit zum Abend, Therapien, Visiten uvm.

Die Asklepios Klinik Nord - Ochsenzoll ist Deutschlands größte sowie modernste Fachklinik mit über 100 Jahren Erfahrung.

1 Kommentar

Moses75 am 06.03.2020

Es ist leider nicht mehr so, dass dort täglich mehrfach Therapie angeboten wird. Die rigorose Sparpolitik des Asklepios Konzerns, der diese ehemalige Institution in Sachen psychiatrische Klinik erst 2014 übernommen hat, hat dazu geführt, dass Perspnalmamgel die Regel ist, Anwendungen ständig ausfallen und die Patienten meist nur ohne Beschäftigung rumhängen.

Missstände der Klinik sind im Zweifel immer die Störung der Patient_Innen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Entgegenkommen bei Freizeitgestaltung außerhalb der Klinik
Kontra:
keine Differenzierung und Fokus auf individuelle Aspekte der Borderline-Störung
Krankheitsbild:
Boderline PS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war knapp vier Monate auf Station zur Langzeit-Behandlung mit einem konkret formulierten Problem, das ich gezielt bearbeiten wollte.
Erst nach sechs Wochen konnte ich überhaupt an einer Gesprächsgruppe teilnehmen, weil früher einfach kein Platz frei wurde. Bis dahin hatte ich ausschließlich 40 Minuten Einzelgespräch pro Woche. Viel zu wenig also, aber immerhin liefen die wenigen Gespräche mit der Therapeutin recht vielversprechend. Diese beendete jedoch nach einem Monat die Arbeit mit mir, da sie befördert wurde. Ich musste mit einem neuen Therapeuten von vorn anfangen, was ich als absolut problematisch empfand. Wies ich in den Visiten darauf hin, bekam ich respektlose, verächtliche und zynische Antworten vom Chefarzt, die dann im Nachgang vom Pflegepersonal auch noch als »Schulung aufs Leben draußen« gerechtfertigt wurden.
Ich fühlte mich zum Teil entmündigt und entwürdigt, auf komplexe Schwierigkeiten bekam ich die wenigen Phrasen zu hören, die das Pflegepersonal und auch die Therapeuten verinnerlicht haben. Sobald die Probleme individueller sind, läuft man ins Leere. Und wenn man Kritik an Strukturen oder Umgang äußert, missbraucht der »Machtinhaber«, der kein Korrektiv mehr hat, derart seine Position, dass einem auch schonmal der Mund verboten wird. Am schockierendsten empfand ich in diesem Zusammenhang den Umgang mit einem trans-Patienten, den man zu einem Outing nötigen wollte. Da seine trans-Identität aber nicht sein Behandlungsfokus war und er zu einer öffentlichen Stellungnahme nicht unmittelbar bereit war, hat man ihn wieder vor die Tür gesetzt.
Zur schlechten Organisation ist noch zu sagen, dass ich in vier Monaten Aufenthalt nur insgesamt fünf Mal an der Körpertherapie teilnehmen konnte und vier Mal an der Ergotherapie.
Es waren so bittere und frustrierende Erfahrungen.
Geholfen haben mir Mitpatienten und meine Beharrlichkeit, solange zu bleiben, bis ich wenigstens einen kleinen Schritt in Richtung Verbesserung machen würde. Das ist mir gelungen dank der Gesprächsgruppen, in denen der Chefarzt dann auch mal sein Talent gezeigt hat. Davon hätte ich gern mehr profitiert. Das geht meiner Ansicht nach aber nur bei widerspruchsloser Unterwerfung unter die Stationsleitung.

Läuft wie geritzt!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Die Station wird voll belegt obwohl nicht genug Therapieplätze vorhanden sind)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Es gibt keine Beratung)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Veraltete Methoden, schlecht geschultes Personal)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (Die Rechnungen schreiben, das läuft!)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Der Bau ist runtergekommen und schmutzig)
Pro:
Verfügbarkeit
Kontra:
Qualität
Krankheitsbild:
Borderline PS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Insgesamt war ich 3 1/2 Monate in Behandlung auf Station 52A.

Ich habe dort Langzeit Therapie gemacht.

Ich habe mir lange Zeit gelassen meine Eindrücke und Erfahrungen, die ich in dieser Zeit dort gemacht habe, zu verarbeiten und sortieren.

Schlussendlich könnte ich mich jetzt in dieser Bewertung seitenweise darüber auslassen was ich erlebt habe, aber das halte ich nicht für zielführend.

Denn hauptsächlich mache ich mir die Mühe nur aus folgendem Grund:
Interessenten meine subjektive Erfahrung mitzuteilen und somit eine Orientierung zu geben.

Aus diesem Grund ziehe ich es vor mich kurz zu fassen mit folgendem Vergleich:

Jeder von uns kennt Fruchtjoghurt in Plastikbechern.
Man kauft sich so einen, weil man denkt, Frucht und Joghurt.
Das ist was gesundes, da tue ich etwas gutes für mich,meine Ernährung und Gesundheit.

Doch in der Realität sieht es eher so aus:
Plastik, Zucker, Zucker, Zucker, Chemie und eine halbe Erdbeere.

So kann ich meine Erfahrung mit der Diskrepanz bzgl. der Werbung für das Produkt 52A und der tatsächlichen Erfahrung noch am besten beschreiben.

Ich kann mich in Zukunft zuverlässig an diesem Negativ Standard orientieren und mich dafür entscheiden wesentlich
gesündere Kost zu mir zunehmen.

2 Kommentare

Lilie47 am 27.11.2019

Ganz ehrlich,damit bieten Sie InteressentInnen überhaupt keine Orientierung.
Es ist nicht notwendig,seitenweise zu schreiben.Aber ein paar stichhaltige,nachvollziehbare Klinikerfahrungen hätten dabei helfen können.
So ist es einfach nur lächerlich.

  • Alle Kommentare anzeigen

Depressionen - Hilfe zur Selbsthilfe

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapieangebot, Freundlichkeit der Schwestern und Pfleger
Kontra:
wenig Rückzugsmöglichkeiten um mal allein zu sein
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auf Anraten meiner Hausärztin habe ich mich in die Klinik begeben, da ich unter Depressionen leide. Ich wurde am gleichen Tag auf die Station 55 A aufgenommen. Nachdem ich mein Zimmer bezogen hatte, stellte sich mir meine Vertrauensschwester vor, die mir die Räumlichkeiten auf der Station zeigte und die Abläufe erklärte. Nach einer kurzen Wartezeit habe ich mein erstes Gespräch mit der Psychologin und dem Oberarzt gehabt. Meine Beschwerden wurden ernst genommen und mit wurde die Medikation die ich erhalten sollte erklärt. Während meines gesamten Aufenthaltes auf der Station 55 A konnte ich mich mit meinen Fragen an die Schwestern wenden. Alle waren sehr zuvorkommend und freundlich. Mein besonderer Dank gilt meiner Psychololin, die mich und meine Beschwerden und Befürchtungen jederzeit ernst genommen hat und mir hilfreiche Unterstützung gegeben hat. Ein besonderes Lob möchte ich auch meiner Vertrauensschwester aussprechen. Wir hatten sehr persönliche und offene Gespräche, die mir sehr geholfen haben. Alle dort beschäftigen Schwestern und Pfleger waren freundlich und nett. Das Therapieangebot war sehr umfangreich und auch, wenn ich zu Anfang Bedenken hatte, ob die Therapie für mich wirklich hilfreich ist, muss ich gestehen, das ich mich sehr wohlgefühlt und gut aufgehoben fühlte.

Ich möchte aber auch betonen, das die Mitwirkung der Patienten und das sich einlassen auf die Behandlung und die Therapieangebote ausschlaggebend für eine Gesundung ist. Auch Ärzte können nicht zaubern - wer bereit ist, an der Heilung/Besserung der Beschwerden mitzuarbeiten, wird auch erfolgreich sein.

Stabilisierung nicht für möglich gehalten

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (zu wenig Personal für zu viele PatientInnen)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Super Therapieangebot, ausgesprochen kompetente Behandlung und Begleitung
Kontra:
Schlechtes Essen
Krankheitsbild:
Depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin mit einer schweren Depression in die Asklepios Klinik Nord gegangen und hatte dank der guten und kompetenten Behandlung die Chance, mich innerhalb von 8 Wochen zu stabilisieren.

Hervorheben möchte ich an dieser Stelle die Einsatzbereitschaft und Hilfsbereitschaft des Pflegeteams von O55B, das vielfältige und individuelle Therapieangebot, die Menschlichkeit und Kompetenz der Ärzte und die Begleitung der Psychologinnen der Station in den qualitativ hochwertigen Gruppentherapien.

Insbesondere möchte ich in diesem Zusammenhang meinem Therapeuten danken, der mich durch die gute Qualität seiner Einzeltherapie (als Stationsarzt hatte er auch meine körperlichen Symptome im Blick) einladen konnte, mich für die vielfältigen Therapieangebote zu öffnen und meine Situation anzugehen und anzunehmen.

Empfehlenswerte Klinik mit sehr engagiertem Personal

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Einsatzbereitschaft, Menschlichkeit, Hilfsbereitschaft und Kompetenz, Vielfältiges und individuelles Therapieangebot
Kontra:
Leichte Tendenzen spürbar, die Abläufe hinsichtlich Wirtschaftlichkeit zu optimieren
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt in der Klinik, über einen Zeitraum von ca. 6 W., war geprägt von einem Umfeld mit engagiertem Pflegepersonal, Therapeuten und Ärzten. In diesem Umfeld war auch der Zusammenhalt und der Austausch der Patienten untereinander ein wesentlicher Beitrag zu einer Genesung und dem erfolgreichen Weg aus der Depression. Ein solch positiver Austausch unter- und miteinander kann nur in einem Umfeld erfolgen in dem der Patient sich den Umständen entsprechend weitestgehend wohl fühlt.

Das Therapeuten- und Ärzteteam ist geprägt von einer fast ausnahmslos positiven, freundlichen und hilfsbereiten Einstellung. Die Ärzte und Therapeuten zeichnet eine fundierte Ausbildung und insbesondere der Wille aus sich mit den Problemen und Ursachen für eine Depression auseinanderzusetzen und gemeinsam konstruktiv MIT dem Patienten einen Weg zu erarbeiten und nicht einfach eine ICD-Diagnose aus der Schublade zu ziehen und eine entsprechende auf Medikamente gestützte Therapie anzuordnen.

Die ltd. Oberärzte zeichnen sich dadurch aus, das sie den Willen und die Motivation haben UND sich die Zeit nehmen sich mit Ihrer Erfahrung noch den einzelnen Patienten zu widmen und insbesondere noch bereit sind weiter dazu zu lernen und sich nicht ausschließlich auf Lehrbuchwissen der Schulmedizin zu stützen. Diese Einstellung individuell den einzelnen Patienten gemäß dem Hipokratischen Eid zu helfen anstatt den Fokus auf ihre Position als Leitenden Arzt zu legen, ist wirklich bemerkenswert und alles andere als selbstverständlich. Insgesamt ist der Eindruck entstanden, dass diese Einstellung nicht nur einzelne Ärzte und Therapeuten auszeichnet, sondern das Personal gemäß dieser Kriterien ausgewählt und ausgebildet wird. Es bleibt zu hoffen, dass diese Einstellung Schule macht und auch andere (Privat-)Kliniken dieses erfolgreiche Konzept übernehmen und ihren Fokus nicht auf möglichst hohe Renditen fokussieren. Basierend auf dieser Erfahrung kann ich diese Klinik guten Gewissens weiterempfehlen!

Gesundung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Engagierte Ärzte und Pfleger, schöne Parkanlage
Kontra:
Äußeres Erscheinungsbild der Klinik
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Klinikaufenthalt hat mir positive Energien gegeben .

Erfahrangsbericht: Station 3 / Haus 5

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Zwangsstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 7 Wochen in der o. g. Klinik. Sowohl das Pflegepersonal, als auch die Psychotherapeuten haben einen sehr guten Job bei mir gemacht.
Ich bin sehr zufrieden über meine wieder erlangte Lebensfreude.

Vielen Dank dafür!

Leider enttäuscht und verletzt...

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gespräche mit Pastorin, einige Pfleger, Sportangebote mit Hr Klotz
Kontra:
Gespräche mit Therapeutin, Drohungen, ständig kaputte Fahrstühle, das schlechte WLAN
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider kann ich nichts gutes mehr zu dieser Klinik sagen. Anfangs war ich begeistert, aber sie bauen immer mehr ab. Sie geben den Patienten kaum Zeit und wenn man sich dann mal beschwert, bist du gleich vorwurfsvoll und sie kommen mit Drohungen. Leider habe ich das Gefühl, dass die Therapeuten/Ärzte eher Angst haben, Psychiatrie - oder Krankenhaus-abhängig zu werden, statt eher darauf zu schauen, das du stabiler/gesund wirst. Zumindest das es dir besser geht.
Naja zum Glück wurde auf mein Wunsch eingegangen einen neuen Therapeuten zu bekommen. Dafür bin ich sehr dankbar. Immerhin ETWAS positives, aber sonst bin ich leider sehr enttäuscht und seeeeeeeeeehr verletzt worden. Es sind einige Sätze gefallen, die mich heute noch sehr belasten.

Ein großes Dankeschön geht an meine PN Frau K. von der O25 und an die Pastorin Frau F. Danke für die netten Gespräche.
Ihr habt das Herz am rechten Fleck. Danke!

Ochsenzoll - Ich würde wieder hingehen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Weil mir dort sehr gut geholfen wurde. Meine Erfahrung dort ist, dass es wichtig ist, bei den Therapien mitzuhelfen. Depressionen zu heilen scheint mir am besten im Team zu gelingen zu dem auch der Patient gehört.)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Auch hier ist Eigeninitiative wichtig. Wartet man nur darauf, was man geboten bekommt, bleibt man als Patient mitunter etwas auf der Strecke.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Was ich erst dort lernen musste: Obwohl ich im Krankenhaus bin, darf ich alle Entscheidungen mit treffen. Etwa, was die Medikation angeht oder die Themen der psychologischen Gespräche.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Wer einen Fernseher im Einzelzimmer erwartet, wird enttäuscht. Ich war immer froh, nicht allein auf meinem Zimmer zu liegen - und mochte es, mit den anderen im Fernsehraum TV zu schauen.)
Pro:
Spezielle Stationen für viele psychische Krankheitsbilder.
Kontra:
Habe auch von Patienten gehört, dass es für sie nicht das Richtige ist.
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vorab muss ich vielleicht sagen, wie glücklich es mich macht, dass ich in einem Land lebe, in dem Menschen mit psychischen Erkrankungen nicht durch das Raster der Gesellschaft fallen. Sie erhalten psychologische Hilfe, die von den Krankenkassen übernommen wird.

Im AK Nord in Norderstedt, besser bekannt als Ochselzoll, hat mich diese Hilfe nun bereits zum zweiten Mal zurück in die Familie und die Gesellschaft geführt. Mein letzter Aufenthalt dauerte von Ende März bis Anfang Juni 2018, der erste war 2014.

Als ich mich meldete und um Hilfe bat, bekam ich sehr freundlich und unkompliziert einen Platz auf der 55b, der Depressionsstation der Klinik. Mein behandelnder Arzt kannte mich noch und erinnerte sich an etliche Details aus den Sitzungen, die wir bei meinem letzten Aufenthalt absolviert hatten. Mit einer Mischung aus psychologischen Einzelgesprächen, Medikationsanpassung, Gruppentherapien in Achtsamkeit, Depressionsbewältigung und Emotion (die eigenen Gefühle besser verstehen und erkennen), Hilfe durch das (meist) freundliche und verständnisvolle Pflegepersonal auf der Station und Gesprächen mit den anderen Patienten, wurde ich in der Klinik nach und nach wieder gesünder.

Nicht ganz gesund. Das kann man bei einer Depression und neuneinhalb Wochen Behandlung auch nicht erwarten. Aber so gesund, dass ich mich "Draußen", bei meinen Freunden, Kollegen und meiner Familie wieder zurecht und sogar wohl gefühlt habe. Ich habe nun die Kraft, meiner Krankheit mit weiteren Therapien zu begegnen.

Was mir an Ochsenzoll besonders gut gefallen hat, ist, dass die Klinik so groß ist, dass es für viele Erkrankungen einzelne Stationen gibt. So war ich nur mit anderen Depressiven auf einer Station und wir konnten Erfahrungen austauschen. So wurde das unförmige, wilde, furchteinflößende Monster Depression zu einer Krankheit, mit Symptomen, die auch andere haben. Zudem wird man durch diese Spezialisierung von Ärzten behandelt, die jahrelange Erfahrung mit dieser Krankheit haben.

Resümee; Ich bin um vielfaches kranker aus der Klinik entlassen.

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: Mai 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Mangel an Anwendungen bzw. Zuwendungen, Frustration innerhalb Patienten.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Bei der Aufname war alles sehr gut.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (4 Tage mit sichtbaren Wunden an den beiden Handgelenken wurden nicht wahrgenommen. Einzel Gesprächstherapie war innerhalb 14 Tagen hat nur 2x stattgefunden.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Medikation, Blutdruckmessung und Akupunktur zu friedenstellend.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Keiner Ersatz Toilette bzw. Besuchertoilette in der Etage. Hygiene, Ausgenommen von Zimmern und die Küche sehr mangelhaft.)
Pro:
Aller Achtung an paar Schwestern die sich gegenüber mir Hilfsreich verhielten und mir gute Ratschläge entgegneten.
Kontra:
Die Erwartungen, die anderswo erfolgreich waren wurden nicht erfühlt.
Krankheitsbild:
Psychische Störungen, Depression und daraus Alkoholkonsumierung.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Angekommen durch Empfälung von Hausarzt.

Eine Alkoholentgiftung war nicht notwendig da ich nach 7 Tagen nicht trinkend, mit 0,00 %, durch Kaltentzug angekommen bin. Schwerpunkt soll Gesprächstherapie sein und die wurde auf 16 Tagen auf der Station O32A eingeplant.

Geplanten Anwendungen für die Patienten, laut Plan, wurden kurz danach bis zum Hälfte gestrichen. Bei Patienten war die so oft geäußerte Langeweile vor Ort laut und deutlich. Sie wurden viel zu viel sich allein überlassen.

Diese zu viel unnütze Zeit steigerte die Aggression zwischen einzelnen. Mangelhafte Ernährung war auch fast ein Kampf um eine Scheibe Wurst mehr, wodurch sich einige Benachteiligt fühlten. Bemerkbar dabei waren die Gruppenbildung, Ausgrenzung, Benachteiligung und Unsicherheiten bei neuen Patienten. was zusätzlich zu den Konflikten führte.

Innerhalb paar Tagen haben 3 Patienten, wegen Unzufriedenheit, Klinik verlassen. Eine für mich nette Patientin wurde nach 3 Tagen ihr Aufenthalt, angeblich wegen Handgreiflichkeit, kurz nach Mitternacht polizeilich (mit dem Hund) außerhalb der Klinik rausgebracht und betreten der Geländeverbot bekommen.

Sehr sichtlich war es, dass die Schwestern überfordert waren, Therapeuten und Ärzte auch so, weil sie in 2 Stationen ihren Dienst machen mussten. Dieses führte auch zu den Unstimmigkeiten zwischen den Patienten was auch ein Grund des schlechten Klimas auf der Station verursacht, die paarmal beinah zu Handgreiflichkeit führte.

Ich persönlich bekam am 8 Tag meines Aufenthalts das erste langersehnte Einzelgespräch mit einem Therapeuten deren Umgang gegenüber mir sehr enttäuschend war. Ein Einzelgespräch am Tag danach mit einer Meditation Therapeutin war für mich sehr wohltuend.

Resümee; Ich bin um vielfaches kranker rausgegangen als ich reinkam und dazu waren die 14 Tagen Futsch. Ich werde alle Suchtkranken raten, zumindest die Station O32A zu meiden. Melden Sie auch Ihr Vorfall bei der Krankenkasse, denn solche Therapien kosten viel Geld.

Nur zu empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Krankheitsbild:
Bulimie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der O53b wegen Essstörung und Depressionen. Und es hat mir unglaublich viel gebracht. Die Schwestern und Therapeuten sind so super. Mit soviel nettigkeit und mit so viel Hilfe hätte ich 0 gerechnet. Es war zwar sehr hart, doch sehr hilfreich. Ich kann die Klinik zu 100% empfehlen. Zumindest die Station

Sehr kompetent, sehr menschlich

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das erstklassige Team
Kontra:
Die geschlossene Abteilung im selben Haus
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vom Oberarzt bis zum Pfleger - auf der Station O53A ist man in sehr guten Händen. Das Team besteht aus Mitarbeitern, die sich durch Kompetenz und ein freundliches Wesen auszeichnen. Die Therapiemöglichkeiten sind breit gefächert - von der ERGO-Therapie über Trommeln bis zum Achtsamkeitstraining.
Bemerkenswert: Eine Durchblutungsstörung im Auge hatte zwei Untersuchungen im AK Heidberg zur Folge, die trotz hohen Patientenaufkommens ohne nennenswerte Wartezeiten verliefen.

Auch wenn es immer irgendwelche Nörgler gibt: Das Essen ist gut - es gab nie etwas was man nicht essen konnte. Highlight: Quark mit Früchten am Abend (zwei Stunden nach dem Abenbrot).

Das Team und die netten Mitpatienten gestalten den Aufenthalt angenehm.

Aufenthalt Station O52 B (Traumastation) sehr empfehlenswert - ich bin zufrieden und dankbar

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Psychologische Einzelgespräche, PN-Gespräche, Therapieangebot
Kontra:
Essen, WLAN, Sauberkeit, Rückzugsmöglichkeiten
Krankheitsbild:
komplexe PTBS, Persönlichkeitsstörung, Dissoziationen, Zwänge
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin seit Mai 2017 in Behandlung auf der O52 B und bin sehr froh diese Klinik gefunden zu haben.
Ich war bereits für 2 Intervalle, und 1x zur Krise auf Station. Das nächste Intervall ist zeitnah geplant.

Ich habe mich vom ersten Moment an bei meiner Therapeutin Frau K. und meiner Bezugspflegerin Frau T. sehr gut aufgehoben gefühlt und bin auch allgemein sehr zufrieden.
Die Gespräche helfen mir sehr.
Was ich toll finde, Man wird nicht unter Druck gesetzt und es wird einen die Zeit gegeben die man braucht um sich zu öffnen… und es wird einen geglaubt
Wenn es einen mal nicht so gut geht, gibt es die Möglichkeit für kurze zusätzliche Gespräche auch beim Therapeuten was ich klasse finde.
Natürlich muss man sich selbst Hilfe einfordern wenn man welche benötigt, aber im Alltag ist es nicht anders.

Der Chefarzt Herr Dr. D. ist sehr kompetent. In der Chefarztvisite trifft er gefühlt den sensibelsten Punkt, aber genau das hilft bei der Bearbeitung enorm und hat mich im Therapieverlauf stark vorangebracht.

Durch die Intervallbehandlung kennt man meist auch bereits den Ein oder anderen, was es einen nochmals erleichtert wieder vor Ort anzukommen, sich zu unterhalten, auszutauschen…


Es gibt ein vielfältiges Therapieangebot.
Was schade ist sind oft die Wartelisten auf einen Platz für die Gruppentherapien.
Wenn der Therapeut dann auch im Urlaub oder krank ist gibt es keine Vertretung.

Es gibt zu wenig Einzelzimmer und Aufenthaltsäume
Das Essen ist "naja". Es gibt aber Aldi und Rewe in der Nähe.
Die Sauberkeit auf den Zimmern und der Station ist stark verbesserungswürdig.

WLAN-Zugang ist meines Erachtens reinste "Abzocke" und mangelhaft.

Bei meinen bisherigen drei Aufenthalten waren meine Therapeutin und Bezugspflege leider häufig im Urlaub und/oder krank, wofür diese aber nichts können. Meine Intervalle gingen daher bisher nur 3-4 Wochen.

Wichtig zu sagen: man muss sich auf die Therapie einlassen und auf die Kompetenz der Therapeuten, Pfleger & Co. vertrauen!

So geht man doch nicht mit kranken Menschen um

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Ich weiß das es zu wenige Mitarbeiter gibt! Daher darf man nicht alles persönlich nehmen was dort manchmal gesagt wird!)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Ich bin gut informiert worden! Es war so 2000!)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Keine Soziale Kompetenz des Arztes! Hilfe in akut Problemen mal sehr gut, mal gar keine.)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (Gutes Team des nicht ärztlichen Personals)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die Flexibilität der Mitarbeiter! Die Freundlichkeit der Empfangs Mitarbeiter! Schnelle Termine!
Kontra:
Anscheinend ist mindestens ein Arzt nicht für den Job gemacht! Und man hat keine Arztwahl!!!
Krankheitsbild:
Medikamentenabhängigkeit
Erfahrungsbericht:

Ich bin sehr lange Patient in der Sucht Ambulanz Haus 3 und möchte meine jetzige Situation gerne mal anderen mitteilen, da ich nicht empfehlen kann sich dort Hilfe zu suchen! Falls jemand die Möglichkeit hat eine andere Ambulanz zu finden, gehen Sie da hin! Seit einem halben Jahr hat das Ärzteteam der Ambulanz einen Rückschritt in die Zeit gemacht, als die Sucht noch als persönliche Schwäche ausgelegt wurde, habe ich so im Gefühl! Ich habe einen Arzt der mir sozusagen in das Gesicht lügt, keine persönlichen Interessen an mir zeigt und mir Angst macht! Ich bin auf einige Medikamente angewiesen und weiß heute nicht ob ich sie Morgen noch bekomme! Ich empfinde das sich mein Arzt keine große Mühe gibt wenn es mir schlecht geht mir zu helfen sondern noch unnötige Probleme macht! Geht es mir gut ist alles gut aber wehe ich klage! Ich habe keine Alternative zu der Klinik! Nicht alles ist schlecht aber die Willkürlichkeit eines Arztes ist unmöglich!!!

Antwort auf: es geht nicht mehr weiter

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Haben mir super aus meinem Tal herausgeholfen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Einfach (fast) alles
Kontra:
fällt mir nicht ein
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Einfach gut !

letzter Ausweg entgiftung und dann sowas..

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Personal von oben herab)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
teilweise super Personal
Kontra:
dreckig und unmenschlich
Krankheitsbild:
sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wir waren als Paar auf der entgiftungsstation 31b und abgesehen von der Sauberkeit die unter aller Sau ist (Zum Einstieg fanden wir unter dem Bett ein Koks Tütchen was jawohl alles aussagt)als mein Mann dann mit der Dosierung nicht klar kam und um Erhöhung bat sagte der Arzt Wort wörtlich"am liebsten würde ich eine Spritze nehmen und ihnen das restliche Zeug auch noch rausziehen.Ich weiß den Namen nicht,der dicke Araber jeder der da war weiß welcher es ist!Ich will dazu sagen das wir einen Abend zuvor einen Rückfall hätten was ja legitim ist,oder?deshalb wie der letzte Arsch oder Abschaum behandelt zu werden ist unmenschlich und eigentlich ein Fall für die Ärztekammer!Nie wieder Asklepios...

haus 5 station 55B.....

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
sehr gute aufklärung durch den second chief Dr. ;-)
Kontra:
Krankheitsbild:
angststörung. depressionen.panickstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war gut 2 monate dort in behandlung,die zeit war auch angebracht.erst nach 3 wochen ging es langsam mit mir bergauf und es wurde von tag zu tag besser.ich war ein akkut patient der nicht mal mehr sein essen zum tisch bringen konnte ohne zu zittern.nach der ersten woche hatte ich mich selbst entlassen,was ein grosser fehler war und ich innerhalb 24 stunden wieder an die tuer klopfte.der erhobende zeigerfinger blieb völlig aus und mir wurde sofort wieder ein bett gegeben und nach 2 tagen konnte ich sogar wieder auf meine station(55b) und sogar ins selbe zimmer.ab den zeitpunkt hatte ich vertrauen gehabt und so gut es ging an mir selbst mitgearbeitet.

danke an alle die mir dort geholfen haben.

p.s..wir kommen auf sie zu :)

Empfohlen!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
hilfsbereites Personal
Kontra:
Sauberkeit der Räumlichkeiten
Krankheitsbild:
Soziale Phobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr kompetente und freundliche Ärzte, Therapeuten und Pflegepersonal. Gutes Angebot an Therapien und Beschäftigungen.

Ich würde mich wieder so entscheiden

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Einzeltherapie und Co-Therapie
Kontra:
Kantinenessen (aber nicht ausschlaggebend zur Gesundung)
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Gute, schnelle Aufnahme
Tolles Pflegepersonal
Gute, fachliche therapeutische Betreuung (Verhaltenstherapie)
Gute Begleittherapieangebote
Wie eine akute psychosomatische Kur

Das Essen ist Kantinenessen, also nicht das allerbeste, aber da das das einzige war, was nicht gut war, konnte ich gut darüber hinweg sehen.

letzten Tage

Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Gehirneinblutung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Mutter durfte ihre letzten Tage auf ihrer Geriatv/Pallativstation verbringen. Ich möchte miich auf diesem Wege noch einmal bei ihrem Personal für die äusserst fachliche und vor allem liebevolle Behandlung bedanken.

Sehr zu empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die Vorteile machen die Nachteile mehr als wett)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (kompetente Beratung)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (ausführliche Aufklärung über Medikamente, allerdings sehr kurze Bedenkzeit)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
sehr gute Betreuung, warmes Miteinander
Kontra:
wenig Einzeltherapie
Krankheitsbild:
Zwangsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde acht Wochen lang auf der Station 053 B behandelt und bin insgesamt sehr zufrieden. Ich habe mich über die Notaufnahme einliefern lassen und bin am darauffolgenden Tag auf der Station aufgenommen worden. Die Therapeutinnen, die meisten Pflegerinnen und die Mitpatienten waren sehr freundlich und kompetent und haben mir wunderbar durch diese Zeit geholfen. Es gab ein breit gefächert Angebot an Sport- Kunst- und Kreativtherapien sowie an krankheitssepzifischen Gruppen, die mir sehr geholfen haben. Am meisten geholfen haben mir jedoch die Einzelgespräche mit meiner Therapeutin, von der ich mich sehr gut verstanden gefühlt habe.
Kritikpunkte sind hingegen, dass jeder Patient nur ein Einzelgespräch in der Woche hatte, und das oft zerkochte und eintönige Essen. Jedem Patienten sollte klar sein, dass ihm hier geholfen werden kann, allerdings muss er dafür auch sehr viel Eigeninitiative, Willensstärke und Mut aufbringen. Insgesamt bin ich sehr froh, auf dieser Station gewesen zu sein. Ich denke, dass jeder den Löwenanteil, um eine psychische Krankheit in den Griff zu bekommen, überall selbst erbringen müssten, aber hier wurde mir ein optimaler Rahmen dafür geboten.

Fühlte mich gut betreut

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Juli 2017 wurde ich stationär in der offenen Psychiatrie für affektive Erkrankungen / Station 55 B aufgenommen. Ich wurde von Anfang an gut über den Behandlungsablauf informiert. Mein 2-Bett Zimmer war großzügig und mit hellen freundlichen Farben eingerichtet. Das Pflegepersonal und die Therapeuten sind kompetent, freundlich und aufmerksam. Die medizinische Betreuung durch die Ärzte war gut. So konnte ziemlich schnell eine Vertrauensbasis aufgebaut werden. Insgesamt fühlte ich mich gut aufgehoben und kann die Klinik weiterempfehlen.

Heilbehandlung fast so etwas wie eine Kur...

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr gute Psychologin
Kontra:
Zimmer etwas zu warm wg. def. Aussenjalousien / schlechte Kopfkissen
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr freundliche Psychologen und Pfleger/innen.
Helle, sauber und große Zimmer, großes Duschbad.
Psychologinnen waren überaus engagiert.
Hat sich sehr viel Zeit genommen, sogar ein ausführliches Gespräch gemeinsam mit meiner Ehefrau wurde ermöglicht.
Umfangreiche weitere Angebote: Ergothearapie, Musiktherapie (besonders interessant für mich),
Badminton, Nordic-Walking, Volleyball, Entspannungstechniken, Pilates, Wirbelsäulengymnastik- usw.
Reichliches Essensangebot inclusive 15.oo Uhr Kaffe und 20.oo Quark / Joghurt.
Obst und Getränke immer verfügbar.
Matratzen und Betten ok, nur Kopfkissen zu hart und uneben.
Aussenjalousien funktionierten z.T. leider nicht, daher Aufheizung des Zimmers auf 25 Grad (im Sommer).

Sehr empfehlenswert

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mir wurde kompetent geholfen. Ein breites Therapieangebot steht zur Auswahl.

Erfahrungsbericht - Aufenthalt 9 Wochen in Ochsenzoll (053B)

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Sauberkeit im Bad zu verbessern)
Pro:
Medizinische und psychologische Betreuung
Kontra:
Sauberkeit im Badezimmer
Krankheitsbild:
Depression, Angststörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war 9 Wochen dort, da ich selbst nicht mehr für mich sorgen konnte und sehr verängstigt war aufgrund meiner Erkrankungen (schwere Depression und Agoraphobie mit Panikstörung). Ich habe mich ab dem ersten Tag dort sehr wohl gefühlt und sehr gut betreut gefühlt, sowohl von den Pflegern, als auch von den Ärzten und den Psychologen. Auf Station 53B herrscht ein sehr freundliches und herzliches Klima, die Gänge sind mit Kunstwerken der Patienten vielfältig geschmückt. Das Personal achtet sehr aufmerksam auf die Patienten und besonders gut klappt die Übergabe zwischen den verschiedenen Schichten. Probleme, die ich am Morgen hatte, wurden zuverlässig bis zur Abendschicht weiter kommuniziert, so dass mich die Pflegekräfte am Abend darauf angesprochen haben. Die Therapieangebote im Bereich Sport, Kunst und Musik sind umfassend und für jeden ist was dabei. Sofern man als Patient eigene Ideen hat, kann man sich auch mit Programmpunkten/ Veränderungen in kleinem Maßstab einbringen. Die Zimmer sind in Ordnung, wenn auch beim Thema Sauberkeit im Bad zugelegt werden kann. Ein kleines Problem ist auch die Tatsache, dass in Haus 5 im Erdgeschoss die geschlossene Station ist mit angeschlossenem Innenhof und die dortigen Patienten sich 24/7 dort zum rauchen und reden aufhalten können, was zu einer entsprechenden Geräuschkulisse in der Nacht führen kann. Insgesamt bin ich mit meinem Aufenthalt sehr zufrieden und würde die Klinik Ochsenzoll Haus 5, Station 53B auf jeden Fall weiterempfehlen.

Exzellent

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Therapie, Anwendungen, Intervalle,Ausgangszeiten
Kontra:
Hygiene und Ausstattung, Essen, manches Personal
Krankheitsbild:
PTBS, kombinierte Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,
ich befand mich auf der Traumastation O52B in Behandlung, mein erster Intervall.

Beim Vorgespräch war ich sehr skeptisch, da die Klinik mit der Forensik, der Geschlossenen und zugemüllt eine Hauptschulatmosphäre liefert.

Außerdem erschienen die Pfleger und Ärzte anfangs ziemlich Harsch und ich wusste nichts mit mir anzufangen.

Doch nach und nach kamen die Anwendungen und ich kommunizierte, was mich störte, sodass man mich langsam besser behandelte. Die Prämisse bei einem Aufenthalt hier ist, dass man selbst mit seinen Defiziten konfrontiert wird. Niemand wird in Watte gepackt, denn draußen ist es auch nicht so. Bei ernsthaften Schwierigkeiten allerdings ist das Team auch sofort zur Stelle.

Am besten gefielen mir die Psychoedukationsgruppe und das Theaterlabor, welches ich auch nach den Aufenthalten weiter besuchen werde.

Von Nachteil ist der Mangel an ärztlicher Fürsorge bei somatischen Erkrankungen, oftmals werden körperliche Schmerzen als psychosomatisch abgetan und nicht oder nur spärlich behandelt.

Keineswegs setzt die Klinik dem Menschen rosa Brillen auf, es wird hier genauer hingeschaut und nichts ausgelaasen. Wer Angst vor sich selbst hat und noch nicht bereit ist, sich dem zu stellen, der sollte den Ochsenzoll meiden. Ich hätte nie gedacht, dass durch so viele Dornenfelder geht, um letztendlich die Heilung des Traumas zu bewirken.

Bis dahin ist es noch ein weiter Weg, doch ich bin zuversichtlich, vor allem, da auf die Situation zuhause geschaut wird und vorher abgestimmt wird, wie es weitergeht mit der Behandlung.

Die Sozialarbeiterin ist sehr kompetent und hilfsbereit, Termine werden schnell beschlossen, keinerlei Komplikationen.

Das Essen ist selbst für Klinikverhältnisse an der Grenze zum ungenießbaren, jedoch kann man auch selbst etwas kochen. Hygienisch ist die Klinik ebenfalls nicht, die Putzfrauen lassen auch mal gerne ein Bad aus und andauernd stehen Polizei und RKW unten.

Doch das macht alles nichts wenn die Behandlung stimmt.

SUUUUPER

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (zu dünne Matrazen)
Pro:
Tolle Schwestern und Ärzte
Kontra:
Schlechte Betten für robustere Menschen
Krankheitsbild:
Bipolar
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war nicht ganz 3 Wochen in Haus 5, kann aber sagen das mir echt gut geholfen wurde und ich ausser der Betten nichts zu bemängeln habe.

Mit Eigeninitiative bringt es was!!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20015/2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (teilw.langsamer Informationsfluss, wechselndes Personal)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (alt,-aber funktional)
Pro:
die Pfleger,Diagnostik,Visiten,Sozialarbeiterin,DBT Anteile,Verständnis für Rückfälle
Kontra:
teilw.Therapieausfälle,häufig wechselndes Personal
Krankheitsbild:
Borderline,Angststörung,Sucht,Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

•Depressionen,Selbstverletzendem Verhalten,Alkohol und Drogensucht und Panikattaken
•Intervalltherapie (5×6 Wochen,dazwischen Pausen zu Hause),Tagesklinik 4 monate
•Das Gebäude und Inventar ist alt und schrottig.das Essen mittelmäßig.
• viele regen sich darüber auf,-ich dachte immer nur:Besser als das Leben das ich vorher hatte,und Inventar ist nicht das was meine Lage verbessert sondern THERAPIE. •In OZ muss man recht viel Eigeninitiative zeigen und etwas verändern WOLLEN.
•man muss damit umgehen können dass man sich bestimmte Infos selbst beschaffen muss (was ohne weiteres klappt wenn man will), einem gesagt wird was scheiße läuft und reflektionsbereit sein, damit leben dass auch mal Therapeuten oder Pfleger etwas falsch machen,Urlaub haben,oder was vergessen.es sind Menschen. •Insgesamt sind alle die dort arbeiten tolle Leute,wenn man die Erfahrung und die Angebote sowie das Feedback lernt anzunehmen,extrem hilfreich
•toll ist die Ergotherapie,Theatertherapie,themenzentriertes Malen und die Gespräche mit Pflegern sowie die wirklich ausführliche Diagnostik •Mit Medis ist OZ recht "freizügig",auch hier gilt es Eigeninitiativ nach anderen Lösungen zu streben-ich wurde immer darin bestärkt wenn ich reduzieren oder absetzen wollte
•relativ viel "Freizeit"aber auch hier gilt es Eigeninitiativ zu sein und anzuerkennen dass das therapeutisch ist,sich mit sich zu beschäftigen,die Leere und Langeweile zu spüren, zu beginnen selbst Bücher zu meinen Problemen zu holen,Hobbys ausprobiert,Sport
es gibt auch Stationsübergreifende Angebote
•Großartige Sozialarbeiterin!!hilft bei schulden,amt,papierkram
•"bei sich bleiben" und es nicht zu ner Jugendfreizeit oder Datingplattform machen ;)
•Man kann auch viel Spaß mit Mitpatienten haben.es ist aber auch möglich (und schlau) "sein eigenes Ding" durchzuziehen.
•Urinkontrollen
•Fliegt man raus darf man,so gut wie immer,-wiederkommen

Alles in allem: Mir hat die Zeit in Oz extrem geholfen,
mir geht es viel besser!

2 Kommentare

Patient1809 am 17.08.2017

Ich kann alle genannten Punkte nur unterschreiben.

Deine Rezension ist nicht polemisch, erklärt haargenau zutreffend das "Leben" in Ochsenzoll und wäre potentiell ein geeigneter Leitfaden für angehende Patienten.

Daumen hoch :)

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Nicht so schön wie auf den Fotos / Nicht so vorbildlich wie behauptet

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (kein Verweis auf andere Krankenhäuser/Angebote)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (kein individuelles Therapieprogramm)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (mehrmals wurden Termine versäumt)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (auf der O52A okay, auf der O24 schrecklich)
Pro:
jeden Tag Obst und einigermaßen gutes Essen
Kontra:
sehr unfreundliches Team, das einen respektlos behandelt
Krankheitsbild:
Borderline PS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war anfangs sehr überzeugt, weil ich nur gutes über Ochsenzoll und die Stationen gehört hatte. Meine Erfahrungen belehrten mich doch eines besseren. Ich war auf zwei Stationen: der O52A und der O24. Ich fühlte mich auf der O52A anfangs sehr wohl. Leider wurde ich am zweiten Tag zur Medikamenteneinnahme gezwungen und mir sonst mit dem Rausschmiss gedroht. Ich wurde von der Oberschwester unter anderem verbal beleidigt und ausgelacht. Als ich um ein Absetzen der Medikamente bat und ich daraufhin sogar noch ein Medikament mehr nehmen sollte und ich mich weigerte, wurde ich sofort entlassen.
Daraufhin kam ich auf die O24, wo es kaum ein Therapieprogramm gab. Das Gebäude ist in einem schrecklichen Zustand und die Pfleger auf dieser Station sehr unfreundlich. Ich denke diese Station existiert nur um Geld zu verdienen. Hier war es auf einmal in Ordnung, dass ich keine Medikamente mehr nehmen will. Alles sehr willkürlich.

Fazit: Ochsenzoll zehrt von seinem Ruf. Die Therapeuten sind für ihr Alter (die meisten zwischen 30 und 40 Jahren) ziemlich arrogant. Es wird nicht gefragt warum man sich so verhält wie man sich verhält. Sie wissen es alles bereits. Ich habe ca. ein halbes Jahr meines Lebens dort verschwendet, weil ich an das Team geglaubt hatte.

8 Kommentare

Patient1809 am 02.08.2017

Hallo,
man muss das ganze doch etwas differenzierter betrachten, doch so etwas funktioniert mit Ihrem Störungsbild bekanntlich nicht. Von daher, und das auch nur weil ich ein herzensguter Mensch bin, nehme ich mich dieser diffamierenden Bewertung an.

Respekt muss man sich verdienen im Leben, was in der Fremdwahrnehmung eines Persönlichkeitsgestörten des Clusters B natürlich so ausgelegt wird, dass das Pflegepersoal einen wie einen König zu behandeln hat, ohne dass Sie sich darauf einlassen und kooperieren.

Therapie ist gerade hier Arbeit und wenn man nicht bereit ist, sich auf die ärztlichen Anordnungen einzulassen wie Medikamente etc., der ist selbst Schuld. Es ist Ihr Leben. Die machen das ja nicht um die Patienten zu Ärgern, sondern um ihnen zu helfen.

Kein Wunder, dass Sanktionen drohen, wenn Sie nicht bereit sind, aus der Rolle eines bockigen Kleinkindes zu entfliehen. Ich versichere Ihnen als erfolgreich genesener Patient dieser Klinik, dass vom Chefarzt bis zum am geringsten entlohnten Kantinenmitarbeiter oder Raumpflegefachmann auf diesem Gelände NIEMAND den Patienten lediglich als Geldsack sieht. Traurig, so voller Selbsthass, armes Kleines.

Was hat das alter der Therapeuten mit deren Kompetenz zu tun? Des Weiteren sieht Niveau nur von unten wie "Arroganz" aus, wären die Mitarbeiter dieses elysischen Sanatoriums auch nur ein Fünkchen arrogant, würden sie jemanden wie Sie erst gar nicht behandeln.

Merken Sie sich das, oder auch nicht, es ist immer noch Ihr Leben, doch dann schröpfen Sie nicht weiter den Steuerzahler mit Ihrer parasitären untherapierbarkeit und suchen sich bitte ein Hobby zur Selbsttheilung.

LG Ochsenzoll-Maniac

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Asklepios Klinik Nord Ochsenzoll Profis auf dem Gebiet Hypochondrie!!!!!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Es ist auch sonst sehr viel geboten z. B SPORT TANZEN USW)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich würde sehr gut über alles informiert wie Sie vorgehen wollen)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Es gibt eine Oberärztin und einen Arzt)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Es ist kein Hotel, ist halt ein Krankenhaus)
Pro:
Die Therapie was angeboten wird ist 1A
Kontra:
Das Essen ist nix besonders, sehr eintönig
Krankheitsbild:
Hypochondrie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich wurde vor zwei Monaten in der Klinik aufgenommen.Und ich muss echt sagen, was ich in den zwei Monaten in der Klinik gelernt habe ist unglaublich.Ich bin schon seit fünf Jahren in Behandlung. Aber ich muss leider sagen, was ich bei meinem Psychologen gelernt habe, hat null mit dem zu tun was ich in der Klinik alles gerlert habe. Das Problem ist Ich leide seit ich vier Jahre alt bin an Hypochondrie. Und leider gibt es keine Psychologen die darauf spezialisiert sind. Sondern nur auf verhaltensterapie, doch die hat nichts gebracht. Doch in der Asklepios Klinik Nord in Ochsenzoll sind die Psychologen von der Station O53A Experten. Ich habe mich ab dem ersten Tag verstanden gefühlt. Und ich dachte ich weiß alles über die Hypochondrie. Sie sind echt super !!!!
Bin seit 3 Tagen wieder Zuhause und fühle mich sehr gut. Wen ich auch hervorheben will, ist den Psychologen den ich in der Klinik hatte. Der Psychologe war
in meinen Augen ein Meister auf seinem Gebiet!!!! Also ich kann es nur empfehlen.

Der teufel trägt einen namen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Ich kann nichts phositives sagen
Kontra:
Hab ich alles im text erwähnt
Krankheitsbild:
Borderlin persönlichkeitsstörund und Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wahr auf der station 023 haus 2 und ich muss sagen ich bin schockiert was da für zustände herrschen ich hab schon viel gehört über die zuständen im Ochsenzoll aber so schlimm hab ich mir das echt nicht vorstellen können patienten werden dort verbal fertig gemacht und gemobt und wenn man sich da einmischt wirt man endweder rausgeschmissen oder einem wirt gesagt man sollte sich da raus halten ...ich persönlich musste vor kurzem wegen gewallt der pfleger die polizei rufen und den tag darauf wurde ich rausgeschmissen weil ich mich angeblich nicht an die regeln gehalten haben soll,ein weiterer patient wurde rausgeschmissen obwohl er stark suizid gefährdet wahr die Aussage hieß er sei selber schuld und er müsse allein zurecht kommen an diesen tag sind sechs weiter Patienten gegangen drei davon sind rausgeschmissen wurden die anderen sind freiwillig gegangen ich kann die klinik auf keinen fall weiter empfehlen das sollte man sich echt gut überlegen .....zumal die hygiene zu wünsche übrig lässt und die duschen garnicht aushaltbar sind ich hab mich bei den duschen so stark verbrand weil die so schnell umschaltend ..in der klinik kommt man halb stabil rein und geht völlig krank wieder raus ich wahr da und ich sage die klinik ist einfach schrecklich

Im Notfall immer wieder!!!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Danke an das Team)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Notaufnahme)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Verständnis
Kontra:
Krankheitsbild:
Bipolare Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Haus 5 Station A
Sehr gut!
Ich trat dem Haus mit gemischten Gefühlen entgegen, doch schon nach kurzer Zeit bemerkte ich das meine negativen Gedanken fehl am Platz waren. Nach 11 Tagen Intensivstation sowie weiteren 3 Wochen Notaufnahme durch richterlichen Beschluss, kam ich auf die 5A und dort bekam ich alle Hilfe die ich benötigte um das KKH nach weiteren 5 Wochen mit neuem Lebensmut zu verlassen. Gespräche gab es nach Bedarf, und man konnte mir immer helfen. Verständnis war immer da. Einen großen Dank an die gesamte Mannschaft der 5 A. Mir wurde wieder Mut gemacht und Kraft gegeben dem Alltag die Stirn zu zeigen. Eine großen Dank auch an den zukünftigen Psychiater, der mir viel Gutes mit auf den Weg gab, so wie auch das Partnergespräch.

Mach dir dein eigenes Bild!!!!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Freundliches Personal, Essen O.K/ausreichend
Kontra:
Dreckig, Kaffee flecken und es stinkt
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Personal und die Ober-/Ärzte-/-innen sind sehr freundlich, hilfsbereit und gehen auf die Probleme und Wünsche des Patienten ein. Ich habe mich dort zwar nicht wohl gefühlt, aber trotzdem hatte ich das Gefühl, das ich nicht vergessen werde. Jeder der an einer Krankheit leidet und sich behandeln lassen möchte, sollte sich sein eigenes Bild machen. An manchen tagen herrschen dort katastrophale Zustände. Es ist dreckig, es stinkt und auf jedem Weg sind Kaffee Flecke. Manchmal habe ich mich sehr geekelt. Die härte meiner Behandlung war, das eine Frau in einer Nacht gestorben war. Am selben tag hatte man die Dame noch gesehen, sich mit ihr unterhalten und plötzlich stirbt sie. Ich muss sagen, ich bin froh das ich es nicht mitbekommen habe. Sondern nur von Erzählungen. Es ist wirklich kein schöner Ort.

1 Kommentar

Seiltänzerin2 am 07.08.2017

du warst vermutlich in Haus 3?! da dies die Entzugsstation ist ist es leider "normal" dass es dort nicht schön ist.
Inventar und Hygiene lässt tatsächlich zu Wünschen übrig.
ab Station Haus 2 wirds besser.

schwere Depression- jetzt kann ich wieder lachen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (man konnte leider nicht richtig Nachtruhe haben, da im Hinterhof immer die Menschen von der geschlossen rumliefen und sehr laut waren.)
Pro:
Psychologen und Ärtze sind immer ansprechbar
Kontra:
Haus 5 sollte man nicht mit der geschlossenen und den depressiven Menschen zusammenlegen.
Krankheitsbild:
schwer depressiv, Ängste, Zwänge
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich wurde sehr lieb aufgenommen und konnte durch die Verhaltenstherapie mein komplettes Leben im positiven Sinne ändern. Ärtze und meine Psychologin haben immer ein offenes Ohr gehabt. Die Patienten halten untereinander zusammen und das gab zudem auch halt.Alle sitzen im gleichen Boot.Ich war hilflos und verzweifelt-jetzt kann ich wieder lachen und geniesse das Leben auf eine andere Art und Weise.Ich wurde erst nach vier Wochen auf Tabletten eingestellt und das ist eine minimale Dosis. Einfach Top!

Beschwerdeabteilung dient nur zur Show...

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mehrmals habe ich mich in der Beschwerdeabteilung der Klinik beschwert. Sie wurde allerdings nicht angehört, sondern sogar gegen mich verwendet. Die Ärzte wollen dort nicht, dass jmd fragen stellt. Wenn man das tut oder sogar Kritik äußert, verweigern sie dir den Besuch zu deinem Angehörigen und nutzen ihre Macht aus um einen zu entwürdigen. Sie verlangen Unterschriften beim Vorgespräch und nennen dabei nicht mal ihren Namen. Ich möchte schon wissen was und für wen ich hier unterzeichne. Beim Vorgespräch wurde ich persönlich angegriffen und provoziert. Mir wurden zu private Fragen gestellt und nachdem ich verweigerte private Fragen derart zu beantworten, wurde mir gleich gedroht, dann dürfte ich meinen Angehörigen nicht sehen. Ich durfte ihn seit 2 Monaten nun schon nicht besuchen und die Telefonzeiten sind auch eine bodenlose unmenschliche Frechheit. Man sollte doch glauben, dass Ärzte Menschen gesund machen wollen. Aber ich kann hier 100% bestätigen, es ist gegenteiliges der Fall. Suchen Sie nach alternativen denn dort wird niemandem geholfen. Die Ärzte verdienen nur Geld mit dummen Patienten oder mit welchen, die sie zwangsmäßig grundlos einsperren!

Packt des Teufels!

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist ein Konstrukt des Teufels und so verhalten sich auch die Ärzte dort. Die Patienten werden dort krank gemacht! Dabei brauchen die Ärzte eine psychatrische Behandlung! Die Patienten werden dort erniedrigt, genauso wie deren Angehörigen. Es gibt keine Patienten, die völlig gesundet diese Klinik verlassen. Ganz im Gegenteil. Ich kann diese Klinik keinesfalls empfehlen, denn entweder wissen die dort nicht was sie tun oder sie sind bewusst bösartig.

3 Kommentare

LWe am 28.04.2017

Hm... psychische Störungen/Krankheiten sind nicht heilbar, denn ändern kann man die Ursachen nicht. Zumindest solange bis Zeitreisen erfunden ist und glaub mir ich wäre einer der ersten beim Anstellen dazu.
Bestehende Verhaltens -/Denkmuster, die aus Traumata etc. resultieren kann man ändern.

Also sollte jemals jemand völlig gesund aus eine psychiatrischen Klinik kommen - scheint ein physikalischer Wunder geglückt.

Ich hoffe du konntest dich wenigstens einigen positiven Punkten widmen :)

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O52B - nicht geeignet für KPTBS und Schmerzen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts!
Kontra:
Im Stich lassen von Schwerstkranken
Krankheitsbild:
PTBS, DIS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Station O52B

Ich kann die Klinik für Traumaopfer, PTBS, DIS und für Schmerzpatienten NICHT empfehlen!!

Die Klinik schafft es nicht, mir ein Einzelzimmer zu reservieren - obwohl jedem klar sein sollte, dass als Patient mit bis zu 15 Tagen schwerer Migräne im Monat ein Mehrbettzimmer unzumutbar ist.
Und ich weiß, dass es Einzelzimmer gibt!!!

Ich habe mehrfach hingewiesen, dass nur so ein Aufenthalt möglich ist.

Ich bin schwerst depressiv, habe Suizidgedanken, SVV, schwere PTBS, DIS und werde komplett im Stich gelassen.

PFUI !!!

1 Kommentar

zuckerigel am 05.06.2018

Hallo Ravengirl

Ist das ein Wettbewerb, wer auf der Station kranker ist, der bekommt ein Einzelzimmer? Deine Symptome treffen auf 90 % der Patienten auf der Station zu (mich eingeschlossen)und die Therapeuten entscheiden, ob du ein Einzelzimmer brauchst oder nicht. Wenn du akut suizidal gewesen wärest, hätten sie dich gar nicht aufgenommen, dann wärst du auf die Geschlossene gekommen. Vielleicht hatte es schon einen Grund, dass du mit jemandem auf dem Zimmer warst?
Therapie ist nur möglich, wenn du dich ein wenig darauf einlassen kannst und sich nicht die ganze Station um dich drehen muss, sondern wenn du siehst, wie du mit deinem Verhalten auf andere wirkst. Bisher sehe ich ein bockiges Kleinkind, welches seinen Willen nicht bekommt, weil es doch viel schlimmer krank ist als andere..
Ich selbst war schon zu 4 Intervallen dort und werde evtl. noch einmal hingehen. Mir ist nicht wichtig, dass ich betüddelt werde, sondern dass ich lerne, mich auf mich selbst zu konzentrieren. Das geht übrigens auch im 2-Bett-Zimmer..
Das ist Therapie: Harte Arbeit und kein Wellness-Urlaub.
zuckerigel

Aufenthalt auf der O53B

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016/17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Personal, Konzept, Therapieangebote
Kontra:
Krankheitsbild:
Essstörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für auf der Station O53B zur Behandlung für Essstörungen und Depressionen für 1x 10 Wochen und im zweiten Intervall für 4 Wochen und kann diese Station absolut empfehlen.

Man bekommt relativ schnell einen Platz (ca. 2 Wochen nach dem Vorgespräch) und wird auch mit der jeweils individuellen Ausprägung der Erkrankung betrachtet und behandelt.

Die Therapeuten sind absolut professionell und wissen, was sie tun. Auch die meisten Pflegekräfte sind sehr freundlich und unterstützend.

Nach Ankunft erhält man auch gleich einen Wochenplan und das Therapieangebot ist sehr reichhaltig (sofern man es für sich nutzt). Leerlauf hat man kaum und die Kurse fallen auch selten aus.

Untergebracht ist man im Doppel- oder Einzelzimmer, inkl. Badezimmer.

Für mich waren die Aufenthalte sehr hilfreich und erkenntnisreich.

Okay um aus einer Krise rauszukommen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Vielfalt an Therapieangeboten, Gelände
Kontra:
Räumlichkeiten, Organisation
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2016 für ungefähr sechs Wochen in Ochsenzoll auf der O53B.
Anfangs habe ich mir viel erhofft von dem Aufenthalt auf Station. Das therapeutische Angebot hörte sich durchweg interessant und heilsam an (z.B. Ergotherapie, Feldenkrais, etc.), aber da mein Aufenthalt in der Urlaubszeit lag fielen leider häufig Angebote aus. Abgesehen von urlaubsbedingten Ausfällen (wo ich mich frage, warum es da keinen Ersatz gibt?) hatte ich den Eindruck, dass man sich um die Teilnahme an Therapieangeboten selber kümmern sollte. Im Eingangsgespräch bespricht eine Therapeutin einen Wochenplan und man erhält die Info, dass man nach und nach zu den Gruppentherapien angemeldet wird - dies erfolgte leider nur zum Teil. Es gab viel Leerlauf.

Das Essen war in Ordnung. Morgens und abends war das Angebot meistens gut und lecker, Mittagessen war immer so eine Sache. Menschen, die vegetarisch, schweinefleischfrei oder Schonkost essen bekommen ihr Essen schon portioniert geliefert und die Portionsgrößen sorgten oft für Verwirrung. Mal war es sehr wenig, mal war die Portion ausgesprochen groß. Auf einer Station für Essstörungen sollte man dafür eine Lösung finden - wie soll man sonst lernen, was eine angemessene Portion ist?

Der Aufenthalt hier hat mich durchaus weitergebracht, jedoch denke ich, dass man auf diese Station sehr viel Eigenverantwortung und Veränderungsmotivation mitbringen muss. Man fühlt sich sonst oft auf sich allein gestellt. Ein weiteres Mal würde ich nicht auf diese Station gehen, da im Nachhinein das Konzept nicht zu mir passt und ich außer einer Symptomreduzierung nicht viel ändern konnte.

Der Aufenthalt war meine Rettung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ärzte, Psychologen, Plegeteam, Therapiekonzept
Kontra:
Wartebereich der Ambulanz
Krankheitsbild:
Spezifische Phobie, Panikattacken, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zum Jahreswechsel 2016/17 für sechs Wochen in der Klinik wegen einer spezifischen Phobie in mit Panikattacken Zusammenhang mit einer schweren Depressiven Episode und Suizidgedanken. Nachdem ich mich unten angemeldet hatte, musste ich drei Stunden warten. Das finde ich generell ok, so ist das nun mal in einer Ambulanz. Allerdings ist der Wartebereich eine Katastrophe. Es sind einfach ein paar Stühle vor dem Fahrstuhl. Es war wirklich eiskalt weil alle Türen ständig auf und zu gingen. Auch zu trinken gab es nichts. Aber das war auch das einzig Negative, dass ich zu berichten habe. Auf Station O53A wurde ich dann herzlich aufgenommen und sofort auf mein Zimmer gebracht. Die Oberärztin bat mich schon kurz darauf zum Gespräch. In den ersten zwei Wochen ging es mir noch sehr schlecht. Aber es war immer Jemand da, der mir geholfen hat. Tag und Nacht. Meine beiden zuständigen Psychologinnen waren wirklich toll. Auch das Pflegepersonal war klasse. Das Gesamtkonzept stimmt einfach. Einzeltherapie, Depressionsbewältigungs- und Angsbewältigungsgruppe, Achtsamkeitstraining, Sport, Ergotherapie, Progressive Muskelentspannung, Trommeln...alles war aufeinander abgestimmt und hat mir sehr geholfen. Ich habe so viel gelernt und komme jetzt viel, viel besser mit meiner Krankheit zurecht. Mein Leben fühlt sich jetzt wieder gut an. Sollte ich noch einmal in so einer schwierigen Situation sein, würde ich mir dort immer wieder Hilfe suchen. Es sei jedoch gesagt, dass man es schon auch wollen muss. Man muss sich anstrengend und mit machen. Man kann nihct erwarten, dass man hier gesund gemacht wird. Die Verantwortung trägt man selbst. Die Sauberkeit war gut. Das Zimmer funktional. Lediglich die Ausrichtung zum Innenhof der geschlossenen Abteilung war durch die Lärmbelästigung (auch nachts) störend. Das Essen war besser als ich es aus andren Krankenhäusern kannte. Die Patienten untereinander haben sich gegenseitig gestützt. Ich bin sehr zufrieden, vielen Dank für Alles!

Geduld ist der Schlüssel für Erfolg.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014-16   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kompetenz
Kontra:
nichts kann perfekt sein, es gibt immer Verbesserungspotential
Krankheitsbild:
Depression und generalisierte Ängste sowie zwanghaftes Verhalten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Grundlegend ist davon auszugehen, dass man die Klinik aufsucht um Hilfe zu bekommen.
Diese Einstellung ist unabdingbar und entscheidend für einen erfolgreichen Therapieverlauf überhaupt.
Sich auf die Strukturvorgaben einlassen und Vertrauen aufbauen ist ein weiterer Baustein, wenn man das vlt. auch im Verlauf auch erst erlernen muss.
Ich war in der Vergangenheit, mehrfach zu überwiegend längeren Aufenthalten in der Klinik und habe mit jedem Behandlungsverlauf unterschiedliche Eindrücke gewonnen. In der Gesamtheit aber möchte ich keinen dieser Aufenthalte missen, da mir letztendlich rundum geholfen werden konnte. Das trifft nicht nur für die mühevolle Suche nach einer optimalen Medikation zu, sondern auch für sehr wertvolle Erfahrungen im Zusammenleben mit den Mitpatienten und insbesondere im Kontakt zum gesamten Stationspersonal. Ich bin sehr glücklich darüber und zehre noch heute davon, da es mich in meiner persönlichen weiteren Entwicklung sehr positiv geprägt hat. Meine gesamten Erfahrungen sind betreffend für die Station O53A sowie O55B.

Gerne würde ich auch Namen nennen dürfen um mich besonders zu bedanken, aber ich halte mich natürlich an die Vorgaben. Ich denke aber, dass der eine oder andere sich schon angesprochen fühlt.
Zuletzt möchte ich aber doch dem Oberarzt der Station O55B und meiner Therapeutin, sowie meiner Therapeutin der Station O53A danken. Ich war sicherlich nicht immer so sehr kompromissbereit und leicht zu lenken, habe vieles erst viel später verstanden und Zusammenhänge erkannt. Mir ist es sehr wichtig, dies nochmals sehr deutlich zu machen.

Nochmals, vielen Dank für alles, was ich aus dieser Zeit an gewonnener Erfahrung mitnehmen durfte. Ich wünsche weiterhin viel Kraft und Leidenschaft bei der Arbeit und möglichst viele zufriedene Patienten.

Ein Team mit Herz!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die sinnvollste Therapiezeit meines Lebens)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich wurde sehr gut beraten und meine Wünsche wurden in der Behandlung berücksichtigt)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die Ärztin ist sehr nett und die medikamentöse Behandlung (bei Bedarf) wird genau gesprochen und hervorragend erklärt)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Geordnet und gut strukturiert)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Wunderschöne alte Villa)
Pro:
das Ambiente, das Team, die Gruppen, die 2 Therapiehunde
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, emotional instabile Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Tagesklinik Ochspark als Bestandteil der Asklepios Hamburg Nord/Ochsenzoll - Haus 29:

Ich bin im Juli 2016 in die TK gekommen. Es war gleich ein familiäres miteinander und ich wurde herzlich von den Mitpatienten und dem Therapeutentam aufgenommen. Die umgebaute Villa versprühte ihren Scham und machte es einem angenehmer, sich dort mit seinen Problemen auseinanderzusetzen. Es gibt viele ver. Gruppentherapien die aber mit jedem Patienten individuell besprochen werden. Man hat eine feste Gruppe (insgesamt gibt es 3), mit ca. 7-10 Leuten, ich war in Gruppe 2. Mit den Gruppenmitgliedern hat man extra noch Gruppen und immer eine Morgenrunde, sowie eine Abschlussrunde. Man hat einen zugeteilten Therapeuten, und eine Bezugsperson, in meinem Fall eine der beiden Ergotherapeuten und die Gruppenleiterin der Gruppe 2. Mit ihr konnte ich sehr gut zusammen arbeiten und ich merkte mit jeder Woche, wie es mir besser ging. Ich wurde dort unglaublich gut unterstützt und motiviert. Unter den Mitpatienten habe ich Freunde für's Leben gefunden, man hat zusammen gelacht, geweint, sich unterstützt und ganz viel Quatsch gemacht. Das war ein guter Ausgleich zu der harten Arbeit, die man in jeder Therapie leisten muss, um voran zu kommen.
Ich war insgesamt 13 Wochen in der TK und kann sagen, das es die beste Therapiezeit meines Lebens war. Ich habe mich verstanden, akzeptiert und vor allem ernstgenommen gefühlt. Ich habe sehr viel über mich, die Entstehung meiner Krankheiten und über das Leben an sich gelernt. Ich wurde aus der TK entlassen mit einem Koffer voller Werkzeuge, sprich mit hilfreichen Strategien, die mich nicht wieder so tief fallen lassen.
Auch jetzt, einige Monate später besuche ich die TK gerne noch.
Ich würde die TK sofort und ohne zögern weiter empfehlen. Nie zuvor habe ich so ein herzliches Team erlebt. Vielen herzlichen Dank, an das gesamte Team der TK, ihr macht einen tollen Job-weiter so!

Unglaublich, aber wahr!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Enttäuscht wie alles verlaufen ist)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Anfangs gut, mit der Zeit gab es keine Beratung mehr)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Die damalige Ärztin war sehr nett und bemüht)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Sehr unstrukturiert und chaotisch)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
die Schwestern, die Mitpatienten, das Gelände, die Gruppen
Kontra:
das Essen, die Therapeuten + Leitung
Krankheitsbild:
Essstörung, Depression, emotional instabile Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin im Februar 2016 auf die O53b gekommen. Ich leide unter einer Essstörung und Depression und bin als E-Patientin aufgenommen worden. Zunächst eher unfreiwillig und mit großer Skepzis, betrat ich die Station. Ich hatte ein schönes Zimmer und eine liebe Zimmernachbarin, die am gleichen Tag wie ich aufgenommen wurde und schon zum zweiten Mal dort war. Ich wurde von den anderen Mitpatienten herzlich aufgenommen und gleich in die Gemeinschaft eingegliedert. Meine Therapeutin schien am Anfang auch sehr nett und kompetent zu sein, was sich später als falsch herausstellte. Die Schwestern waren unglaublich lieb, engagiert und aufmunternd und haben mir den Aufenthalt deutlich erleichtert. Die Gruppentherapien die ich hatte waren: Essstörungsgruppen, Essprotokollgruppe, Körperakzeptanzgruppe, Skillstraining, Achtsamkeitsübung, Entspannung, Morgenrunde, Abendrunde, die Einzelvisite, die Patientenvisite, Emotionsgruppe, DBG,Ernährungstheorie und das begleitete Essen (EMU). Das begleitete Essen hat mich die ersten Wochen sehr entlastet und unterstützt, aber irgendwann wurde es sehr nervig und anstrengend. Nach 9 Wochen wurde ich aus heiterem Himmel in die Therapiepause geschickt und kam nach 5 Wochen wieder, blieb dann aber nur 2 Wochen. Das Vertrauen war weg und ich habe mich nicht mehr wohl gefühlt. Meiner Meinung nach wird auf dieser Station nicht individuell auf Patienten eingegangen, wenig Rücksicht auf die Wünsche genommen oder einem richtig zugehört. Bei Rückschritten wird man als "unmotiviert" bezeichnet und Fortschritte werden klein geredet. Rückblickend muss ich sagen, das ich auf der Station anfangs eine schöne Zeit hatte, dank den Schwestern und den Mitpatienten. Ich bin sehr enttäuscht von der therapeutischen Leiterin, die anfangs sehr nett und kompetent schien, was sich für mich als Fassade herausstellte. Schade, aber ich würde diese Station nicht noch einmal betreten. Ich bin enttäuscht, wütend und schockiert, wie ich dort behandelt wurde...unglaublich!

Beste Therapieform

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Haltende Atmosphäre)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Hervorragende Leitung
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach jahrelanger Suche und diversen kurzen Episoden in unterschiedlichen Kliniken, bin ich glücklicherweise irgendwann im Internet auf die Station O52 in Hamburg- Ochsenzoll gestoßen. Der sechsmonatige Aufenthalt war das Beste, das mir passieren konnte. Manchmal frage ich mich, wieviel Jahre der Eskalation und Perspektivlosigkeit ich mir hätte sparen können, wenn mich nur irgendjemand früher auf diese Klinik aufmerksam gemacht hätte... Besonders positiv habe ich die haltende Atmosphäre und die Leitung der Station erlebt. Viele kleine Zahnräder haben ineinander gegriffen und mehr Sinn gemacht, als alle anderen Therapieformen, die ich vorher erlebt habe, zusammen. Ich könnte jetzt ewig weiter schreiben, wieviel ich dort für meinen weiteren Lebensweg mitnehmen konnte. Stattdessen möchte ich einfach DANKE sagen an Alle, die an dem Konzept beteiligt sind und dort arbeiten! Jedem an Borderline Erkrankten möchte ich sagen: Lass dich drauf ein und arbeite mit, dann wird es dir bald besser gehen!

Erolgreiche Behandlung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeutische Angebote
Kontra:
Hygiene Bad -z.B. Kacheln
Krankheitsbild:
Bipolare Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich Ende 2016 selbst eingewiesen und wurde zum Glück von einer sehr kompetenten Ärztin aufgenommen (keine lange Wartezeit). Für mich ist dies eine vollkommen neue Erfahrung gewesen, da ich nie zuvor in einer solchen Klinik gewesen bin noch sonst irgendeine Psychotherapie gemacht habe.

Auf meiner Station 055A habe ich mich wohl gefühlt.Ich hatte eine tolle Schwester, die mir wirklich gut durch die 7 Wochen geholfen hat und der ich dadurch viel zu verdanken habe. Natürlich bestand auch bei mir immer die Möglichkeit mit anderen Schwestern zu sprechen. Im Team im Allgemeinen herrschte eine gute Atmosphäre.

Die Zusammenarbeit mit den Ärzten ist gerade in meiner akuten manischen Phase sehr schwierig gewesen. Am Anfang fühlte ich mich wenig verstanden und ernst genommen. Ich bin äußerst misstrauisch gegenüber den Ärzten gewesen und wollte mich zunächst auf keine medikamentöse Behandlung einlassen (Krankheitseinsicht = 0%).

Es folgten zahlreiche (in akuter Phase beinahe täglich) Gespräche mit dem Stationsarzt /Psychiater: kompetent und sehr geduldig.

Abschließend kann ich nur noch sagen, dass ich durch die erfolgreiche Behandlung meiner Krankheit meine Lebensqualität fast vollkommen zurück erhalten habe und für die Hilfe der Schwestern und Ärzte unglaublich dankbar bin!

O53B Super Station!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016/2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Dank dieser Zeit wieder auf einem guten Weg!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Pflegepersonal und Therapeuten sehr kompetent)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die stationsärztin ist sehr gründlich und einfühlsam)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr schnell, informativ)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Viele Materialien zum malen, spiele und Bilder)
Pro:
Therapeuten, Personal, Kreativer Tanz
Kontra:
Hygiene Bad
Krankheitsbild:
Generalisierte Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich in einem 7 wöchigem Aufenthalt in der Klinik auf der Station O53B!!! behandeln lassen. Ich leide an einer Angststörung. Trotz anfänglicher Skepsis gegenüber einer Psychiatrie habe ich mich sofort super aufgehoben gefühlt! Das Pflegepersonal ist kompetent und freundlich, jederzeit findet man ein offenes Ohr, die Stationsleitung ist sehr kompetent und hat mir persönlich sehr gut gefallen, das Team ist untereinander harmonisch und abgestimmt. Besonders gut hat mir meine Therapeutin gefallen. Sie konnte mich dabei unterstützen meine Sorgen und Angstmuster durch neue Gedanken und Strategien zu ersetzen und hat sich immer bemüht und eingesetzt. Das Engagement und der Einsatz des Teams der O53B kann ich nur empfehlen! Ich hätte es niemals für möglich gehalten an dem Punkt zu sein wo ich jetzt stehe und meinem Alltag wieder nachgehen zu können! Die Auswahl an Therapieangeboten ist super! Kreativer Tanz, Ergotherapie und Entspannungsübungen fand ich sehr hilfreich! Danke für diese Zeit! Danke an das Team der O53B!

TK Ochspark

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
das Ambiente
Kontra:
Krankheitsbild:
psychosomatische Störungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Tagesklinik Ochspark als Bestandteil der Asklepios Hamburg Nord/Ochsenzoll - Haus 29:

Grundsätzlich ist die Klinik eine tolle Einrichtung. Es ist eine alte, aber renovierte "Villa" auf dem Krankenhausgelände. Ich hatte nie den Eindruck in einer "Klinik" zu sein - also keine Krankenhausatmosphäre.
Es werden dort max. 30 Patienten mit diversen psychischen Problemen behandelt-von Angststörungen bis Burn-Out.
Der größte Teil der Therapien sind Gruppentherapien in diversen Gruppen, denen man nach dem Eingangsgespräch zugeordnet wird.
Etwas eng geht es in den Aufenthaltsräumen zu-insbesondere wenn schlechtes Wetter ist. Ansonsten gibt es genügend Angebote um in den therapiefreien Zeiten entweder die eigenen Aufgaben zu erledigen oder mit Mitpatienten etwas zu unternehmen.
Das Personal ist durch die Bank sehr nett und kompetent. Eine gewisse Disziplin muss jedoch schon eingehalten werden.

Für mich war diese Zeit eine Oase zur Besinnung und um sich Strategien für das weitere Leben zu erarbeiten.

Ich kann diese Einrichtung uneingeschränkt weiterempfehlen.

1 Kommentar

Snoopy94 am 20.01.2017

Sehe ich genau so :D

Sehr gutes Behandlungskonzept

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Konzept
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in der Klinik für affektive Erkrankungen und habe einen sehr guten Eindruck. Die Station auf der ich war hatte sehr kompetente Ärzte und Pfleger. Das Therapiekonzept basiert auf Verhaltenstherapie. Ich wurde sehr gut auf den Alltag zu Hause vorbereitet. Die Arbeitsmaterialien, Therapien und Gespräche(Einzel- als auch Gruppengespräche) helfen effektiv die eigenen Gewohnheiten zu durchbrechen. Es wird außerdem an einer individuellen Rückfallprophylaxe gearbeitet.

1 Kommentar

Apfel12 am 08.12.2016

Hallo liebe Ochidee1232,
seit einiger Zeit überlege ich ebenfalls mich aufgrund von Depressionen in dieser Klinik behandeln zu lassen und habe nun leider auch viele schlechte Bewertungen lesen können. Nun bin ich wieder ziemlich gefrustet und habe etwas Angst. Magst du mir eventuell ein paar Fragen beantworten oder Kontakt zu mir aufnehmen ?
Lg. :)

Inkompetent

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

einfach nur ne Frechheit. Jeder Mitarbeiter erzählt etwas anderes. Super unfreundlich.

dort wird einem geholfen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Trommeln, Volleyball
Kontra:
Krankheitsbild:
Angststörung und Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2014 8 Wochen auf der O53B. Ich konnte neue Blickwinkel erarbeiten und konnte dadurch etwas besser mit meiner Erkrankung umgehen. Meine Therapeutin hat mit mir einen Individuellen Plan erarbeitet und ich konnte jederzeit neue Therapie Wünsche äußern die auch meistens umgesetzt wurden. Was ich scheiße fand, dass ich beim Badmintion 7 Wochen auf der Warteliste stand und somit nichts von der Therapie hatte. Dennoch war das Angebot an Sport recht groß - Nordic Walking, Volleyball, Wirbelsäulen Gymnastik und Badminton. Neben der Sporttherapie gab es noch andere Therapien wie Depressionsbewältigungsgruppe, Angststörungsgruppe, ACT, Achtsamkeitstraining.

Das Pflegepersonal war im großen und ganzen gus, bis auf eine Ausnahme, dass war ein absoluter Drache!!! Bei der ging es mir hinterher immer nur noch schlechter, weil man zum Teil angeschrien wurde, wenn man nicht ja und ahmen sagte.

Das Essen fand ich jetzt soweit ok, da ich auch keine großen Ansprüche hatte. Ich hab es meistens gerne gegessen.

Die Nachsorge dort ist auch sehr gut gewesen, man hatte mehrere Monate noch 1x oder alle 2 Wochen eine Nachsrogegruppe wo man sich austauschen konnte mit anderen ehemaligen Patienten dort.

Ein Ort ohne Hoffnung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Arbeitstherapie; Aromatherapie
Kontra:
Freiwillig nie wieder
Krankheitsbild:
Transidentität Depressionen Suizidalität Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zur Krisenintervention im Sommer 2016 auf der Station O25.
Gleich nach meiner Ankunft wurde ich wegen eines Parasuizidversuches auf der Station mit richterlicher Verfügung für wenige Tage geschlossen untergebracht.
Zur Begründung wurden Wahnvorstellungen angegeben.
Ich kehrte auf die Station O25 zurück.
Während meines sechswöchigen Aufenthaltes wurde mein Krankheitsbild (Transidentität; schwere Depressionen; Suizidgefährdung; Borderline) zu keinem Zeitpunkt Thema.
Statt dessen wurde ich auf Narzismus untersucht. Ein Ergebnis wurde weder mitgeteilt noch besprochen.
Eine Chefarztvisite fand niemals statt; die Oberarztvisite dauerte wenige Minuten. Thema war das Ausprobieren neuer Medikamente.
Ich habe die Station nach sechs Wochen verlassen, da es mir dort täglich schlechter ging.
Während einer schweren Krise (körperliche Schwerbehinderung bis zum Lebensende) wurde mir ein Kurzgespräch verweigert.
Die Station ist sehr dunkel. Morgens fällt fast immer das Wasser aus. Meine Dusche konnte ich vier Wochen (bis zur Abreise) nicht nutzen. Alles war sehr dreckig. Viele Patienten verdrecken ständig die Station. Dem Personal ist alles egal.
Ich bin ohne Behandlungsperspektive (vgl. Suizidalität) gegangen.
Selbst als mich die Polizei abends zurück auf Station brachte, weil ich hilflos im Nachthemd unterwegs war, gab es keinerlei Reflexion.
Die Sozialberatung wirkte hilflos und riet, die ÖRA aufzusuchen.
Die medizinische Betreuung beschränkte sich auf die Aussage, aushalten und nach der Klinik ambulant behandeln lassen. Ich hatte starke Schmerzen im Knie (konnte oft kaum gehen) und eine verstauchte Hand, weil ich unter Anspannung (vgl. oben) Scheiben zerrschlagen wollte.
Viele Pfleger - nicht alle! - reagierten oft pampig, wenn man z.B. seine Medikation einnehmen wollte. Meine persönliche Bezugspflegerin allerdings war sehr nett.
Beinahe alle Therapien fielen aus bzw. finden seit langem sowieso nicht statt.
Das Essen ist einseitig und beinahe frei von Rohkost.
Ich bin entsetzt, dass ich nach einer "Krisenintervention" eine Krisenintervention nötig habe...

4 Kommentare

K.Schuemann am 06.10.2016

Sehr geehrte/r Sapphia,

die Erfahrung zeigt, dass die Qualität unserer Leistungen verbessert werden kann, wenn uns Patienten oder Angehörige auf mögliche Missstände hinweisen.

Gerne würde ich mich daher mit Ihnen über Ihre Erfahrungen in unserer Klinik austauschen. Daher bitte ich Sie, dass Sie sich dazu mit mir als Beschwerde-Manager in Verbindung setzen.

Mit freundlichen Grüßen
Knut Schümann
Asklepios Klinik Nord
Patientenservice Lob & Kritik
E-Mail: [email protected]

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Super Klinik. Da wird einem geholfen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr nettes und hilfsbereites pflegeteam
Kontra:
Gummi Brötchen, trockenes Brot. Aufschnitt usw alles bestens. Mittagessen war meist ok.
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Einweisung in das Klinikum Ochsenzoll hatte ich mir im vorwege schon gut überlegt. Ich hatte schon einige zeit gemerkt das mit mir etwas nicht stimmt und als dann die suizid gedanken verstärkt auftraten habe ich beschlossen mich dort selbst einzuweisen.
Das war wirklich eine sehr gute entscheidung.
Ich bin auf der Station O55B gelandet was für mich das beste war was mir passieren konnte.

In meinen Augen sehr nettes Pflegepersonal, Therapeuten und Ärzte.
Alle haben sich steht's meinen problemen gewidmet. Ganz besonders dann wenn es einem richtig schlecht ging.
Insgesamt war ich 4 wochen dort stationär aufgenommen was mir sehr gut getan hat. Hier konnte ich viele dinge lernen um mit meiner Krankheit in zukunft umzugehen.

Selbst die nachsorge die ich hier jetzt mache tut mir sehr gut.

Ich kann jedem der mit depression zu kämpfen hat nur empfehlen dort hinzugehen.
Ich würde es wenn es mal wirklich wieder schlecht laufen sollte mit der krankheit sofort wieder dort hingehen.

Therapie Angebot gibt's wirklich genug von entspannung über kunst bis hin zum sport.

Wenn man dann mal keine therapie hat lädt das große grundstück,mit dazu gehörigen wald, zum spazieren und entspannen ein.
Und wenn man keine lust zum spazieren hat geht man in die cafeteria und könnt sich lecker kaffee und kuchen. Und das wirklich günstigen preisen.

Ruhiger Zufluchtsort in Hamburg Nord

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Qualität und Kompetenz der Plegekräfte
Kontra:
keine
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich bin sehr glücklich, in der O55B in Haus 5 gelandet zu sein. Das Personal ist großartig, man fühlt sich sehr liebevoll aufgenommen. Wer Probleme mit Ämtern oder Versicherungen hat, kann sich an die Sozialstation wenden, die sich wirklich bemüht und es einem ermöglicht, sich auf "wichtige" Dinge zu konzentrieren.

Hilf dir lieber selber!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 15   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
Ärzte , und Hygiene.
Krankheitsbild:
Trauma.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

wenn man in einer Situation ist die so stark belastet das man dadurch krank wird, brauch man am besten nicht auf Station gehen ... Man wird medikamentös eingestellt und es hört keiner Zu. Das Problem wird immer intensiver und wenn man die Medikamente dann irgendwann absetzt ist man Suizid gefährdet , schlimm das die Ärzte nicht zuhören wollen , hirachiedurstig und systematisch fest gesessen. Individuelle Hilfe kann man knicken . Ich bin Ganz stark Traumatisiert drecks laden!

1 Kommentar

K.Schuemann am 25.08.2016

Sehr geehrte/r Ck.1980,

Die Erfahrung zeigt, dass die Qualität unserer Leistungen verbessert werden kann, wenn uns Patienten oder Angehörige auf mögliche Missstände hinweisen.

Gerne würde ich mich daher mit Ihnen über Ihre Erfahrungen in unserer Klinik austauschen. Daher bitte ich Sie, dass Sie sich dazu mit mir als Beschwerdemanager in Verbindung setzen.

Mit freundlichen Grüßen
Knut Schümann
Asklepios Klinik Nord
Patientenservice Lob & Kritik
E-Mail: [email protected]

Ein guter Ort in schlechter zeit

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Der einsatz einzelner angestellter....
Kontra:
Das essen.....
Krankheitsbild:
Binge eating .depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin als Notfall Anfang des Jahres auf der O53B aufgenommen worden.
Grund dazu War,das ich nach einer magen Bypass op im Januar in eine schwere Depression mit angst und Panik Attacken gefallen bin.
Ich konnte mich nicht mehr um mich oder meine Kinder kümmern.

Ich stand dem Aufenthalt anfangs sehr ablehnend gegenüber .....wer will schon in die psychiatrie???

Im Nachhinein ist es das beste was mir passieren konnte.

Von dem gedanken das ich nur ein paar tage bleibe habe ich mich nach und nach verabschiedet und mich schließlich sogar zu einem 2. Intervall entschieden.


Die therapeutische Leitung War immer ehrlich und direkt....hat nichts beschönigt....am Anfang konnte ich das schlecht ertragen.....aber ich habe erfahren dürfen saß sie eine Ärztin ist die sich über die maße für ihre Patienten einsetzt!

Meine Ärztin und gleichzeitig Psychotherapeutin War Gold wert.sie hat mich nicht aufgegeben und einen weg gefunden meine harte schale zu knacken!

In der Klinik ist zu allem anderen eine Binge eating störung diagnostiziert worden die sich erst nach der op in voller Wucht entfaltete nachdem die bewältigungsstrategie essen nicht mehr zugänglich war.

Ich möchte in dem Zuge andere die mit dem Gedanken an eine Magen op spielen raten sich im vorweg in therapeutische Beratung zu begeben!!!

Zu den Schwestern möchte ich sagen das ca 95 % sehr nett und einfühlsam waren.....und schwarze Schafe gibt's halt überall....manche machen halt nur ihren job.
Eine hat sich ziemlich diskriminierend verhalten.. dies wurde geklärt!!!


Ein grosses Manko ist allerdings das essen.
Sicher ist man nicht im hotel, aber gerade auf einer Station für essstörungen sollte mehr wert auf die Qualität legen....den meisten fällt essen eh schwer ....da ist es schlecht wenn das essen kalt und ungewürzt auf der Station ankommt....zeitweise War es mengenmäßig auch einfach zu wenig. Gerade wenn mehrere Männer auf station waren....

Die therapeutischen Angebote waren vielfällig und haben viel bewirkt

Tolle Pflegekräfte und Ärzte

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kompetente Menschen
Kontra:
Krankheitsbild:
ptbs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann nur sagen das mir dort sehr gut geholfen wird. Ärzte wie Pflegepersonal sind Klasse. Ich fühle mich dort gut aufgehoben. Und ja das Essen ist nicht das beste, aber man kann selber Kochen und auch Lebensmittel dort in kleinen Mengen lagern. Wer bereit ist etwas zu tun ist hier gut aufgehoben.

wer hilfe sucht wird sie hier finden 052B

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr sehr gut)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (super)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (absolut kompetenz)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (alles ohne probleme)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (mehr geht nicht! Top)
Pro:
alles
Kontra:
nix
Krankheitsbild:
trauma und ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war im 1. Intervall auf der Station 052B in haus 5.
ich war sehr zufrieden Ärzte wie Schwestern alle kompetenz und freundlich. ich fühlte mich nie abwertend oder nicht ernst genommen, es war das komplette gegenteil, wenn ich Probleme hatte waren Ärzte sowie auch Schwestern alle ansprechbar und gaben tips wie man ängste bewältigen kann. ich fühlte mich nie unter druck gesetzt, wenn ich Rückzug brauchte dann wurde darauf Rücksicht genommen.
wenn man gesund werden möchte und Probleme bewältigen will und in griff bekommen will, ist man hier richtig. ich bin allen Therapeuten, Ärzte und Schwestern sehr dankbar.
ich bin mir sicher das ich mit dieser Hilfe zurück ins leben finde, mein Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl zurück gewinne.
ich bin allen sehr dankbar ohne Ausnahme.
das essen war in Ordnung, nur wir sind nicht in einer Klinik oder Teil stationären Klinik um 4 Sterne essen zu erhalten sondern unseren weg zu finden und gesund zu werden, das ist doch der weg und wichtig.
Hilfe bekommen und annehmen war auch für mich schwer, da ich sehr misstrauisch gegenüber fremden menschen bin.
aber ich wurde eines besseren belehrt, nämlich das es eine Station gibt die dieses geben kann. ich sage danke und bin zuversichtlich und dankbar auch für die Zukunft. ich freue mich sehr auf weitere Hilfe im 2. Intervall.
zwischendrin mache ich die Therapie zwischen den Intervallen, für diese Hilfe auch hier vielen dank.

Gerne wieder und absolut empfehlenswert!

Gästebuch

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
In größter Not schenkten sie mir ein Lächeln.
Kontra:
Krankheitsbild:
BTPS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mit ein wenig Wehmut ,sehe ich der bevorstehenden Entlassung entgegen.


Es ist eine wichtige Zeit für mich - Danke an das gesamte Team der Klinik!

Gästebuch

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
In größter Not schenkten sie mir ein Lächeln.
Kontra:
Krankheitsbild:
BTPS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

M.H. aus Hamburg Deutschland:

Juni 2016 startete ich für insgesamt 7 Wochen, die Reise in die Asklepios Klinik. Heute möchte ich meine Notizen veröffentlichen und allen Danke sagen. Abschied nehmen ist eine Kunst, für die ich keine Sprache habe!

Die Asklepios Klinik ist heute für mich mit einem Zug vergleichbar. Als mein Lebens Zug entgleiste, durfte ich zusteigen.

Es werden viele Waggons angeboten, die immer wieder neu besucht werden dürfen bzw. die neu anzukoppeln sind. Menschen steigen ein und irgendwann wieder aus. Im Asklepios Klinik-Zug ist die Lok frei wählbar und jeder bestimmt selbst, ob er mit der Bimmelbahn oder dem ICE unterwegs ist.

Die zahlreichen Bahnhöfe (Ärzte, Therapeuten, Patienten, Organisatoren, Pflege-, Küchen-, Garten- und Reinigungspersonal) bieten Ansprache, Unterstützung, Entlastung, Selbst Erkenntnis, Weiterentwicklung und Spenden immer wieder Mut und geben Hoffnung. Ich suche in den verschiedenen Waggons, Abteilungen und Bahnhöfen, angetrieben von einem sehr langsamen Zug, nach einem Sinn und neuem Handwerkszeug für meine weitere Lebensreise.

Ich danke allen Begleitern meiner Reise im Asklepios Klinik-Zug! Starke Menschen, die Wissen und Erahnen, wie eine neue Lebensreise gestaltbar sein kann. In größter Not schenkten sie mir ein Lächeln und zeigten:

"Du bist OK! Du bist nicht allein! Wir sind für Dich da! Ich fahre weiter in meinem Asklepios Klinik-Zug. Nach meinem stationären Aufenthalt und bis zu meinen nächsten Intervall, besuche ich eine ambulante Gruppe. Diese Gruppe wird ebenfalls von der Asklepios Klinik begleitet, engagierte Therapeuten in denen ich einen wichtigen Anker habe. Ich weiß nicht, wo mich der Zug hinbringt, er gab und gibt mir Hoffnung!

Liebe Ärzte und Therapeuten, angekommen als niedergeschlagener Mensch werde ich die Asklepios Klinik mit einem klarem Blick, aufrechter Haltung und einer guten Grundeinstellung für meine Zukunft verlassen können.

Das Therapieangebote und das Miteinander in diesem Krankenhauses sind einzigartig. Voraussetzung ist aber, vor allem die Bereitschaft aktiv mitzuarbeiten. Die Belohnung ist dann die Erarbeitung einer Grundlage, die im Alltag Bestand haben können.

An dieser Stelle sage ich nochmals herzlichen Dank für die Hilfe, aus den dunklen Stunden der Seele wieder herauszukommen und verneige mich vor der Leistung, die in diesem Hause erbracht werden. Ich kann dieses Haus empfehlen. Liebe Grüße an alle M.H.

Destabilisiert entlassen worden

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Sehr nette Sozialarbeiterin)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Tanztherapie, Trommeln
Kontra:
Pflegepersonal, mein Therapeut, Chefarzt
Krankheitsbild:
komplexe posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin zur Krisenintervention auf die Traumastation O52B gekommen. Dort wurde ich schon, am 2. Tag, bei der ersten Chefarztvisite dermaßen unter Druck gesetzt, dass ich noch mehr destabilisiert wurde. Was dann folgte waren viele neue Flashbacks und Weinanfälle. Der Großteil des Pflegepersonals war entwertend und betitelte einen Mitpatienten vor allen anderen Patienten als "bekloppt". Bei der Entlassung wurde behauptet, ich wäre stabil entlassen worden, mein Essverhalten hätte sich gebessert etc. Nichts davon war der Fall. Seit dem Klinikaufenthalt geht's mir so schlecht wie die letzten 10 Jahre nicht mehr, ich wechsel ständig in andere Persönlichkeitsanteile (es sind sogar 2 neue dazu gekommen). Vor 2 Jahren konnte meine Selbstverletzung und Suizidalität in einer ambulanten Therapie gut behandelt werden, so dass sie nicht mehr vorhanden waren. Nun sind diese Probleme wieder im vollen Umfang vorhanden.

Die Tanztherapeutin und der Musiktherapeut waren super und haben mir viel aufzeigen können. Meine Vertretungstherapeutin war sehr freundlich und wertschätzend.

Vollstationär würde ich dort nie wieder hingehen wollen, um mich nicht dem Personal so ausliefern zu müssen.

1 Kommentar

K.Schuemann am 18.05.2016

Sehr geehrte Veilchenscheu,

Die Erfahrung zeigt, dass die Qualität unserer Leistungen verbessert werden kann, wenn uns Patienten oder Angehörige auf mögliche Missstände hinweisen.

Gerne würde ich mich daher mit Ihnen über Ihre Erfahrungen in unserer Klinik austauschen. Daher bitte ich Sie, dass Sie sich dazu mit mir als Beschwerde-Manager in Verbindung setzen.

Mit freundlichen Grüßen

Knut Schümann
Asklepios Klinik Nord
Patientenservice Lob & Kritik
E-Mail: [email protected]

Das Krankenhaus

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
die kreativen Therapien (Ergo, tanzen..)
Kontra:
superschlechtes Mittagessen, man darf das Gelände nicht verlassen
Krankheitsbild:
Depressionen, Angst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war Patientin auf der Station 053A. Einmal und nie wieder. Vom Pflegepersonal wurde man wie ein unmündiges Kind behandelt. Sie saßen den ganzen Tag nur rum und hatten nichts zu tun, waren aber immer nur am meckern, egal was man machte oder wollte. Die Ärzte glaubten, wir sind bei der Bundeswehr. Wenn man Probleme hatte, hatte kein Arzt Zeit. Man mußte auf seinen wöchentlichen Termin warten. Die medizinische Betreuung war mega schlecht. Man hat mit meinen Tabletten herumgespielt bis ich am Boden lag. Und geholfen haben sie mir nicht. Ich müsse mich lt. Oberärztin entscheiden. Entweder mache ich beim Tablettenmix mit oder ich solle gehen, was ich dann auch getan habe. Ich musste die Therapie abbrechen, obwohl es mir noch gar nicht richtig gut geht. Was ist das für eine Klinik. Ich prüfe rechtliche Schritte.

Inkompetenz, Arroganz, Gleichgültigkeit

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Kompetenz der zuständigen Ärzte incl. Oberarzt
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Patient wurde mit einer Psychose in Haus 5 eingeliefert. Er leidet an einer bipolaren Störung und hat zur Verbesserung seines Gemützustands auch Cannabis konsumiert. Wahrscheinlich war das der Auslöser für die Psychose. Er wurde in regelmäßigen Abständen auf seinen THC-Wert im Urin untersucht. Als der Wert über eine längere Zeit erhöht war, unterstellte man ihm, weiterhin zu kiffen. Trotz aller vehementer Beteuerungen, das eingestellt zu haben, beharrte man seitens der Ärzteschaft darauf und drohte, ihn zu entlassen, wenn er das nicht zugäbe. Eine erneute Probe ergab wieder einen erhöhten Wert und führte tatsächlich zur sofortigen Entlassung an einem Freitag, an dem andere Ärzte nicht mehr erreichbar waren. Er war in einem desolaten Zustand, apathisch, hatte Muskelverkrampfungen und -zittern und konnte keinesfalls alleine bleiben. Es deutete alles auf eine Medikamentenunverträglichkeit oder Überdosierung des Neuroleptikums Sonial hin (900mg). Am darauf folgenden Montag wurde er dann seinem behandelnden Psychiater vorgestellt, der sofort die Unverträglichkeit erkannte und eine sofortige stationäre Aufnahme in einem Krankenhaus empfahl. Darüber hinaus betonte er, dass ein erhöhter THC-Wert im Urin über einen längeren Zeitraum nicht ungewöhnlich sei. Er sprach von bis zu 3 Monaten bei längerer Cannabis-Einnahme. Der Arzt in der Notaufnahme des Krankenhauses, das dann aufgesucht wurde, bestätigte diese Aussage.
Zusammenfassend kann man sagen, dass neben der bedenklichen Inkompetenz der Ärzteschaft es zu prüfen gilt, inwieweit eine unterlassene Hilfestellung durch den Rausschmiss aus der Station vorlag, die strafrechtlich zu verfolgen ist. Entsprechende juristische Schritte werden eingeleitet.
Nie, nie und nochmals nie wieder Ochsenzoll.

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K.Schuemann am 13.04.2016

Sehr geehrte/r Michi47,

Die Erfahrung zeigt, dass die Qualität unserer Leistungen verbessert werden kann, wenn uns Patienten oder Angehörige auf mögliche Missstände hinweisen.

Gerne würde ich mich daher mit Ihnen über Ihre Erfahrungen in unserer Klinik austauschen. Daher bitte ich Sie, dass Sie sich dazu mit mir als Beschwerde-Manager in Verbindung setzen.

Mit freundlichen Grüßen
Knut Schümann
Asklepios Klinik Nord - Ochsenzoll
Patientenservice Lob & Kritik
E-Mail: [email protected]

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Ich würde wenn nötig wieder dorthin gehen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin mit einer Erschöpfungsdepression auf der Station
O53A eingewiesen worden.
Den Empfang habe ich trotz meines traurigen Zustands
als angenehm und rücksichtsvoll empfunden.
An die strukturierten und sehr geregelten Abläufe auf
der Station musste ich mich anfangs erst gewöhnen,aber
bei vielem hat das Gespräch mit Mitpatienten auch geholfen,so dass man manches mit Humor sehen konnte.
Je länger ich da war(insgesamt 6 Wochen), desto mehr habe
ich auch den Sinn dahinter verstanden und konnte mich an alles auch ganz gut gewöhnen
(vielleicht mit Ausnahme des Gefühls von Prüfungsangst vor der Oberarztvisite ;-))
Ganz wertvoll waren für mich alle erlernten Techniken und
Strategien im Umgang mit meinen eigenen Gedanken und
Gefühlen!Das war echte Hilfe zur Selbsthilfe!
Auch für den Ordner, in dem ich alle Informationen auch schriftlich zum "Immer-wieder-nachlesen" bei mir hatte
und auch jetzt noch habe,war und bin ich sehr dankbar.
In den Therapieangeboten wie dem kreativen Tanzen, dem
Nordic Walking und der Ergotherapie wurde mir sehr gut geholfen,mich selbst und meine Bedürfnisse und Grenzen
gut im Blick zu behalten und auch wenn nötig darauf zu
reagieren.Von den Therapeuten habe ich mich nett
motiviert aber nie unter Druck gesetzt gefühlt.
Insgesamt hat mir der Klinikaufenthalt sehr geholfen und ich würde - auch wenn ich hoffe dass das nie nötig wird -
wieder dorthin gehen.

Asklepios Ochsenzoll

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: /   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nix
Kontra:
die Menschen die da "Arbeiten "
Krankheitsbild:
Anorexie
Erfahrungsbericht:

Ich War nichtmal ein tag auf der Station für Essstörungen, sowas unmenschliches und arrogantes ist mir noch nie unter die Nase gekommen. 1.bei einen kritischen Untergewicht gleich angemacht zu werden ob ich immer so grimmig und böse schauen würde, ist klar ich hab vielleicht nicht glücklich und motiviert geschaut aber mei, was erwartet man bei psychisch erkranken personen!? Und zu meinen ich wäre ungepflegt nur weil ich bequeme Sachen trug und nicht so aufgedonnert rum lief wie alle anderen. Wenn es ein psychisch nicht gut geht hat man andere Dinge im kopf als ein makelloses aussehen, kein Mensch ist makellos. Bin so froh aus diesen schuppen raus zu sein das war die beste Entscheidung für mich. Ich brauch nämlich Menschen die HELFEN und nicht sowas billiges. Ich finde da keine Worte mehr für. Ausser das dass ein verlogenes pack ist was null wert auf innere Werte legen, man ich bin glücklich die lange weite Fahrt überstanden zu haben auch wenns mir jetzt schlechter (Psychisch) geht als vorher.. ich werde ein anderen weg finden um zu gesunden ein besseren weg als asklepios!

Enttäuschung auf ganzer Linie.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
!!!
Krankheitsbild:
Persönlichkeitsstörung / Sucht / Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Enttäuschung auf ganzer Linie.
Drei Wochen auf der O24 mit ganzen 7,5h therapeutischem Kontakt; einschließlich Visiten und sonstigen niederschwelligen Therapieangeboten.

Die schlechte und unzureichende Essenversorgung führte zum hamstern und bunkern seitens einiger Mitpatienten so das es gerade für mich, der da meint sowieso keinen Anspruch zu haben, eine zusätzlich traurige Erfahrung war.
Das Personal auf der Station scheint lediglich ihr Geld dort zu verdienen.
Schade, ich hatte Hoffnung an meinem Leben arbeiten zu können.

Absolut empfehlenswert!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Tolles Team, gutes Therapie-Angebot
Kontra:
Das Essen, die Betten..... Gruselig!
Krankheitsbild:
Agoraphobie mit Panikstörung und Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin im Oktober 2015 für ca 7 Wochen per Noteinweisung auf der Station O53 A wegen Agoraphobie mit extremen Panikattacken stationär aufgenommen worden. Es ging mir derartig schlecht, dass ich die ersten Tage nur mit Mühe die Station verlassen konnte. Aufgrund der sehr engagierten Behandlung des Pflege- und Therapeutenteams bin ich inzwischen in der Lage, wieder größere Wege und Einkäufe allein zu bewältigen, sowohl zu Fuß als auch mit meinem Auto. Ein Zustand, den ich mir zu Beginn der Therapie nicht vorstellen konnte. Vielfältige Angebote, Körperrhythmik, Ergotherapie, Entspannungstechniken und diverse Sportangebote sind neben den Gruppen- und Einzeltherapien eine gute Ergänzung. Allerdings muss man sich auf die Behandlung einlassen und ebenfalls engagiert mitarbeiten. Man muss allerdings wissen, es handelt sich um eine Akut-Psychatrie, die vor allem dafür da ist, Menschen, die am Boden sind, wieder auf die Füße zu helfen. Sich hinsetzen und bespassen lassen bringt nichts, eine intensive Auseinandersetzung mit dem eigenen Krankheitsbild und den Therapien ist unumgänglich. Ich kann für mich sagen, dass ich dem gesamten Team um mich herum unendlich dankbar bin, jeder hatte immer ein offenes Ohr in Krisensituationen. Das Team harmonierte auch untereinander sehr, die Stimmung auf der Station war locker und fröhlich. Was eindeutig zu bemängeln ist, ist das Essen. Totgekocht, zu viele Geschmacksverstärker, viel Paniertes, Geht gar nicht. Ich habe in der Zeit dort einen unglaublichen Heißhunger auf frisches Gemüse entwickelt.... Ich bin zur Zeit im Intervall, werde Anfang nächsten Jahres noch einmal stationär dort aufgenommen, um das Gelernte zu vertiefen. Für mich eindeutig die absolut richtige Entscheidung, ich kann, gerade diese Station, ausdrücklich empfehlen.

Danke

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Meine Therapeutin (die aber leider nicht mehr da ist)
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Schwere Depressionen, Ängste,Zwänge
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich befand mich Ende 2014 in stationärer Behandlung im AKO wegen schwerer Depression, Zwängen und Ängsten. Auf O53B. Was die Zwänge und Depressionen angeht, hat mich der Aufenthalt ein Stück weiter gebracht. Im Anschluss war ich noch in der Nachsorge (Intervallgruppe). Im großen und ganzen ging es mir nach dem Aufenthalt ganz gut. Ich war froh, als ich es schaffte, wieder einer Arbeit nachzugehen. Nichts desto trotz hab ich mir, wie mir später auch gesagt wurde, wohl für den Anfang etwas viel vorgenommen. Ca sechs Monate nach Entlassung erlitt ich einen starken Rückfall der Depressionen mit allem drum und dran und starken Ängsten. Als mir bewusst wurde, das gar nichts mehr geht, beschloss ich, mich erneut an das AKO zu wenden. Von mehreren Seiten wurde mir gesagt ich kann mich im Notfall jederzeit wieder melden. Und dies war einer. Zudem habe ich ja Anfangs ganz gute Erfahrungen mit der Klinik gemacht.Aber in solch einem Moment gibt es wohl nichts schlimmeres, als abgelehnt und nicht ernst genommen zu werden. Genau diese schlimme Erfahrung musste ich leider machen. Durch die Therapeutische Leitung der Intervallgruppe wurde mir klar gemacht, das das wohl sowieso nichts bringt und nein, machen wir nicht. Da saß ich nun tief in einer Krise. Sucht man sich Rückfälle aus ? Und macht nicht jeder mal etwas falsch? Jedenfalls war das ein starker Schlag!Glücklicherweise bekam ich den Tip einer anderen Klinik an die ich mich auch mit letzter Kraft gewendet hab. Und es war definitiv gut. Ich befinde mich jetzt in den "letzten Zügen" meiner Behandlung und es geht mir deutlich besser. Bin gut stabilisiert und froh, das ich in die andere Klinik gegangen bin. Und diese Klinik werde ich, im Gegensatz zum AKo immer weiterempfehlen!!!! Also, DANKE nochmal an das AKO für die Ablehnung. Dadurch hab ich die andere Klinik kennengelernt und viel erreicht ! Es hat schon alles einen Sinn, wie es kommt !!!!!

Zu hohe Dosierung von Neuroleptika

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es sollte ein EEG gemacht werden, aber dann war der Termin verschusselt worden)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Es finden keine echten Gespräche mit den Ärzten statt.
Krankheitsbild:
Erstmalige Psychose
Erfahrungsbericht:

Ich, w. 50 Jahre alt, keinerlei psychiatrische Vorerkrankung, kam letzten Sommer zum ersten Mal mit einer akuten Psychose in die geschlossenen Abteilung. Leider war ich so weggetreten - ob durch meine Krankheit, oder die Medikamente, lässt sich nicht mehr sagen - dass ich erst eine knappe Woche später wieder ein vernünftiges Gespräch mit einem Arzt dort führen konnte. Er teilte mir mit, man wüsste nicht, warum die Medikamentenbei mir nicht wirkten. .?? Da die offene Abteilung angeblich weiterhin überfüllt war, musste ich weiter hinter verschlossenen Türen und Stacheldraht in der geschlossenen Psychiatrie ausharren und das, obwohl ich mich freiwillig eingeliefert habe und seit dem Gespräch wieder klar bei Bewusstsein war. Erst weitere vier Tage später durfte ich umziehen. Das war ein Schock, zumal ich in der geschlossenen Abteilung - auch wegen Überfüllung - keinen abschließbaren Schrank hatte und heftig beklaut wurde.
(Nur zur Info, wie diskriminierend die Psychiatrie ist: ind der geschlossenen Abteilung gilt eine Private Zusatzversicherung nicht!!)

In der offenen Abteilung für Psychose ging es mir zunächst ganz gut. Doch dann stellte ich fest, dass man mich mit immer mehr Tabletten behandelte. Was wozu war, und wieso immer mehr, das wurde nie mit mir besprochen. Auch konnte ich dort nicht schlafen, was ja das Hauptproblem war, weswegen ich die Psychose überhaupt bekam. Mir ging es durch den Medikamentencocktail so übel, dass ich mich nach gut zwei Wochen selbst entließ. Die Krankenhäuser Medis nahm ich noch eine Weile ein, bis ich durch den medikamentenbedingten Schwindel so stark sürzte, dass mir die dadurch zugezogene Bänderverletzungn noch heute Probleme macht. Außerdem habe ich im Anschluss an die Behandlung Muskelzuckungen und Missempfindungen bekommen, die bis heute andauern und die mein Neurologe als Neuroleptikaschaden ansieht.

Fazit: Niedrigdosierung bei Erstmaliger Psychose ist weiterhin ein frommer Wunsch!

Lieber nicht...

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Psychiatrische Notfallambulanz, großer Park, gute Anbindung
Kontra:
Überfüllt, gehetzte Atmosphäre, mangelnde Kommunikation zw. Therapeuten, das Essen
Krankheitsbild:
Depression, Angstzustände
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Notaufnahme ist goldwert, wenn man mit Angstzuständen und Depressionen nicht weiterweiß.
Leider hört das positive da schon fast auf. Der Park ist zwar schmutzig aber man kann schön spazieren gehen. Auch ist man relativ nah am Geschehen (Langenhorner Chaussee sowie zwei gut erreichbare U-Bahn Stationen), falls man den Kontakt zur Aussenwelt nicht ganz verlieren möchte.
Die Gebäude sind leider sehr verbraucht,in Haus 5 zB geht in der Regel nur ein Fahrstuhl, wenn überhaupt. Das Ambiente ist mies, nirgends kann man sich in Ruhe mit seinem Besuch hinsetzen wenn die nette Cafeteria um 17:30 zu macht.
Therapien sind vielfältig, aber bisweilen ist der Therapeut sehr unmotiviert. Es gibt sportliche Angebote, wie auch künstlerische und natürlich Einzel- und Gruppentherapien.
Als Privatpatient darf man in Ochsenzoll nicht erwarten irgendwelche Annehmlichkeiten genießen zu können, über Wünsche wird hinweggesehen, auch nach dem Hinweis dass man einen nicht unbedeutend höheren Tagessatz (+Chefarzt) zahlt.
Das Essen ist für Krankenhausverhältnisse schlecht, da es aus einer großen Zentralküche angeliefert wird in der Regel auch kalt wenn es beim Patienten angkommt. Viel Fertigkram dabei und viel Glutamat.

Wie gesagt für Notfälle sicherlich eine gute Anlaufstelle. Stationär aufnehmen lassen tue ich mich dort nicht noch einmal. Und kann es auch keinem empfehlen.

Zu erwähnen ist noch, dass im EG von Haus 5 die geschlossene Abteilung liegt und deren Raucherhof den Aufenthalt nicht eben angenehmer für alle oberen Zimmerbewohner macht. Von der "Geräuschkulisse" mal ganz zu schweigen...

Wenn ihr Hilfe braucht, holt sie euch dort!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012-2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Super Team, hilfreiche Therapieformen
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Station O52a, Persönlichkeits- und Traumafolgestörungen (SP Boderline PS).

In höchstem Maße engagiertes, kompetentes und menschliches Team!

Das Allerletzte ,... Da fehln mir die Worte

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
kurze Wartezeit
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Desintressiert , millitärisch , bevormundend

Hat sehr nachgelassen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012-2014
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Trommeln & Tanztherapie
Kontra:
Niemand fühlt sich mehr zuständig
Krankheitsbild:
komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe vor ein paar Jahren hier schon einmal einen positiven Erfahrungsbericht über die BeF abgegeben, muss aber mittlerweile sagen, dass die betreuung an sich sehr nachgelassen hat.
Es gibt nach einem Chefarztwechsel keinerlei Zusammmenspiel zwischen Pflegerinnen und Therapeutinnen mehr. Diese teilweise aggressive und nörgelige Stimmung ging sehr schnell auf die Patienten über. Wenn man Hilfe brauchte, konnte man früher zu den Pflegern oder für ein Kurzgespräch sogar zu seiner Therapeutin gehen und alles war danach etwas besser. Es sind auch die guten Therapeutinnen alle weggegangen und nun sind dort junge, unerfahrene Frauen, die teilweise komplett falsche Diagnosen stellen und diese nicht mal mit dem Patienten besprechen.
Früher war es ein lustiges, eingespieltes Team auf das man sich zu 100% verlassen konnte, heute ist untereinander so viel Gerede, dass man als Patientin nicht mehr weiß, was man bei akuten Krisen machen soll.Man spürt die Unzufriedenheit der Pflegekräfte deutlich.
Der größte Fehler war es, den einzigen männlichen Pfleger von dieser Station zu entlassen, denn er hat den Patienten in einer sehr empathischen Weise gezeigt, dass nicht alle Männer Monster sind. Außerdem hat er Ruhe in das Schwesternzimmer gebracht und war für viele Patienten ein gutes Übungsfeld.
Einzig die Trommel- und Tanztherapeutin ist einsame Spitze. Sehr gefühlvoll und mit einer Antenne für die Bedürfnisse der Patientinnen. Dort hatte ich oft bessere Einzelgespräche, als bei meiner neu zugeteilten Therapeutin.
Alles in allem hat diese Station ziemlich nachgelassen, was ich sehr schade finde, deshalb habe ich mir eine neue Klinik gesucht, wünsche aber der BeF, dass sie sich wieder fängt, denn es war mal eine rundum zufriedenstellende Versorgung.
Alles Gute

53b bietet gute hilfe

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (habe bekommen was ich braucht)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (kombination der verschiedenen angebote sehr hilfreich)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (manchmal fehlt die klare linie oder patienten werden nicht optimal informiert)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (ausfallraten bei therapieangeboten zt recht hoch)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (ein grossteil der zeitgesaltung liegt in den händen der patienten, relativ wenig betätigungmöglichkeiten auf dem gelände va auch am wochenende)
Pro:
gesprächs-und hilfsbereitschaft einiger schwestern&pfleger
Kontra:
zt willkürliche medikamentöse behandlung u.mangelnde kritikfähigkeit
Krankheitsbild:
schwere depression , somatoforme störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin heute nach 7 wochen aus der station 53b entlassen worden (depression).trotz einer etwas chaotischen ersten woche, wo krankheits- und urlaubsbedingt so ziemlich alle Therapien ausfielen, bleibt ein insgesamt positiver eindruck:

die station ist recht hell und freundlich, die zimmer (meist 2 bett) sind ebenfalls ok und neu eingerichtet. Allerdings lassen sich aus sicherheitgründen nur kleine kippfenster öffnen und es kann im sommer extrem heiss und stickig werden. In den badezimmern wurde auf jede lüftung verzichtet.

Das essen ist kantinenstandart und man sollte gerne hähnchen oder hackbällchen mögen sonst sieht man dunklen zeiten entgegen. Frühstück&abendbrot qualitativ gut aber nicht sehr abwechslungsreich.

das gebaeude in dem sich die station befindet ist (im gegensatz zur station selber) immer etwas schmuddelig (zb treppenhaus). Dafür ist das umgebende gelände sehr gepflegt, mit schönem parkähnlichen baumbestand (es gibt sogar einen kleinen eigenen wald). Neben der klinik liegt eine nette, kleine Cafeteria.

das therapeutenteam ist zwar nicht immer ohne weiteres zu erreichen, gibt sich aber durchaus grosse mühe mit den Patienten. Wenn man sich einmal mit dem gedanken angefreundet hat eben nur einer von etwa 20 patienten zu sein um die sich gekümmert werden muss, kann man durch die gruppenangebote und einzeltherapien gute hilfe bekommen.

die schwestern und pfleger ergänzen das hilfs-und gesprächsangebot und sind generell tag und nacht mit rat und tat zur stelle.
Wie immer im leben kommt man mit ein wenig höflichkeit und geduld meist besser zum ziel als mit forderungen und ständigen nörgeleien.

das therapeutische rahmenprogramm ist gut, einfach alles mitmachen. Bleibt auch so noch genug zeit.

Allerdings könnte an der kritikfähigkeit und kommunikationbereitschaft sowohl zwischen den mitarbeitern wie auch in der beziehung team/Patient durchaus noch gearbeitet werden . Recht häufig bekommt man als patient widersprüchliche oder unvollständige auskünfte.

Kompetentes Team

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gute Therapien, für jeden passend zusammen gestellt
Kontra:
Die Lieferzeiten des Essens wurden nicht eingehalten, dadurch kam man oft mit folgenden Terminen in Zeitdruck
Krankheitsbild:
Burnout, Panikstörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich befand mich über 6 Wochen auf der Stat. O53a.
Ich habe mich dort sehr gut aufgehoben gefühlt und mir wurde sehr gut geholfen. Die Ärzte und das Pflegeteam sind sehr kompetent und konnten auf alle Problematiken eingehen.
Wenn ich muss würde ich jederzeit wieder dort hingehen.

Aufenthalt war spitzenklasse

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ärzte, Psychologen, Pfleger, Therapie
Kontra:
Straßen zum joggen könnten besser sein
Krankheitsbild:
Depressionen, Ängste, Panik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr angenehmer Aufenthalt, sehr kompetente Ärzte, Psychologen und Pfleger. Die Angebote zur Therapie sind umfangreich und vorallem sehr hilfreich. Die Stimmung unter den Patienten ist super. Die Zimmer und das Essen war überraschend gut. Alles im allen kann ich diese Klinik nur emphelen. Vielen Dank nochmal an alle Beteiligten macht weiter so. Spitzenklasse.

Immer wieder gerne

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Alles in allem mein bislang hilfreichster Klinikaufenthalt)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Egal zu welchen Themen -Zweitdiagnose, Weiterbehandlung, Wiedereingliederung, Abläufe und allem voran natürlich therapeutische Konzepte und Verfahren- ich wurde immer kompetent und zuvorkommend beraten.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die Stationsärztin hatte stets ein offenes Ohr für meine Belange und hat mir Auffälligkeiten im EKG und cMRT ohne Fachchinesisch absolut verständlich erklärt. Auch bezüglich der medikamentösen Behandlung kann ich nur Positives berichten.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Zeitweise gab es aufgrund schwieriger äußerer Bedingungen (Isolation wegen des Verdachts auf Influenza und Noro-Virus), mit deren Auswirkungen auch das Personal überfordert war, Probleme in der Absprache und Transparenz. Ansonsten sehr zufrieden.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Die Station, die Gruppenräume und die Patientenzimmer sind zweckmäßig.)
Pro:
Die fachliche Kompetenz der Psychologen und der Ärztin
Kontra:
Das Essen und die Sauberkeit lassen tatsächlich etwas zu wünschen übrig, aber da ich nicht im Urlaub sondern in therapeutischer Behandlung war, habe ich mich nicht weiter daran gestört. Da gibt es wirklich wichtigere Punkte.
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 10 Wochen wegen schwerer Depression in stationärer Behandlung auf der O53B.
Anfangs war ich etwas abgeschreckt von dem Krankenhauscharme, den die Station beim Betreten versprüht. Aber es handelt sich schließlich auch um eine akutpsychiatrische Station.
Ich wurde innerhalb von zwei Tagen absolut problemlos aufgenommen und das normalerweise sehr umfangreiche Therapieprogramm wurde anfangs meiner Minderbelastbarkeit angepasst. Nach und nach wurde mein Wochenplan dann um verschiedene Therapien (in Absprache mit meiner behandelnden Psychologin) ergänzt.
Das gesamte verhaltenstherapeutisch ausgerichtete Therapieangebot in Kombination mit Gesprächen mit geschulten Schwestern und meiner sehr kompetenten und empathischen Therapeutin haben mir sehr geholfen. Ich wurde keineswegs immer mit Samthandschuhen angefasst, aber das hätte mich auch nicht weitergebracht. Ich wurde häufig an meine Grenzen gebracht, gespiegelt und gefordert, dabei aber immer auch kompetent begleitet und wieder aufgebaut.
Mein Fazit nach 10 Wochen: Es war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte, mich auf die Behandlung einzulassen und mit Hilfe des Personals der O53B an mir zu arbeiten.
Vielen Dank für die kompetente Unterstützung auf meinem Weg!

Meine beste Entscheidung für die Behandlung schwerer Depression

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Fachlich sehr gute Therapeuten und Ärztin
Kontra:
Personal (Dienstzimmer) nicht alle 100%ig kompetent
Krankheitsbild:
Schwere Depression, Zwanghafte Persönlichkeitsstörung, Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Pro:
Die Psychologen sind fachlich topp!
Obwohl manchmal der Anschein geweckt wird, keine Hilfe/Unterstützung zu bekommen - das ist wohl auch ein Teil der Therapie:
Jeder muss seine Bedürfnisse einfordern und "sich gerade machen".
Jeder hat die Möglichkeit (und soll/muss) sich umgehend im Dienstzimmer zu melden, wenn Hilfe benötigt wird. Immer/jederzeit haben die Schwestern (und Psychologen) ein offenes Ohr.
Die Therapieangebote sind umfangreich - auch hier muss jeder selbst entscheiden, was für ihn das Beste/Effektivste ist - Angebote gibt es genug! Auch hier sind alle Therapeuten absolut super und empathisch. Kein Zwang für das, was man sich nicht zutraut - dabei ohne aktiv zu sein ist "gerne willkommen".

Contra:
Die Kommunikation bzw. Aussagen unter den Schwestern (Dienstzimmer)lässt sehr zu wünschen übrig. Transparente Informationen müssen definitiv noch gelernt bzw. praktiziert werden.

Die Mittagsmahlzeiten sind tlw. eine schiere Herausforderung:
Das Essen kommt oft später, ist tlw. verkocht und sehr fade. Wegen der integrierten EMU-Gruppe , die immer zuerst ihr Essen bekommen, dauert es sehr lange, bis sich die D-Patienten ihr inzwischen lauwarmes Essen auffüllen können (wenn denn überhaupt noch Essen da ist!).
Extrem schwierig ist die Essensausgabe am sog. Achtsamen Montag: Zusätzlich zu den o.g. Umständen müssen alle Patienten warten, bis alle ihr Essen vor sich stehen haben. Dann gibt es noch eine Ansprache mit dem Einklang "Stummes Mittagessen" und anschließend versucht man die inzwischen kalte Mahlzeit verteilt auf 25 Minuten zu essen.
Das ist - gerade auf einer Essstörungsstation - eine echte Zumutung!

Aber, das ist Klagen auf hohem Niveau - es gibt in der Küche und im Gesellschafts-Essraum eine Mikrowelle!

Ansonsten lässt die Sauberkeit auf der Station und in den Zimmern sehr zu wünschen übrig. Wer sich daran stört, wird eine echte Herausforderung zu bewältigen haben...
Aber auch der Umgang damit kann mit der Zeit dort gelernt werden!

Tagesklinik nicht zu empfehlen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (internetauftritt verspricht mehr als es halten kann)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Patienten werden nicht ernst genommen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
nette Patientinnen und Patienten
Kontra:
inkompetentes Personal
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2 1/2 Monate in der Tagesklinik bei in therapeutischer Behandlung.

Die Therapeutin hatte sich mehrmals während meines Aufenthaltes nicht mehr unter Kontrolle. Zwei Mal schrie sie mich wegen Lapalien an und als ich mich über sie beschwerte, warf sie mich aus der Gruppentherapie heraus mit den Worten: "Sie haben sich beim Chafarzt über mich beschwert, damit ist unsere therapeutische Beziehung beendet".
Ein anderes Mal schrie sie mir ins Wochenende nach "jetzt habe ich endgültig genug von ihnen".

Mir ging es das ganze Wochenende über sehr schlecht und ich musste aufgrund dessen in die Notaufnahme eines anderen Krankenhauses.

Man muss sich nur mal vorstellen, wie ein suizidgefährdeter Patient damit umgegangen wäre.

Das ist unverantwortlich!

Der Oberarzt, dem ich das erzählte, hält das unverantwortliche Verhalten der Therapeutin für "menschlich".

Als es aufgrund meiner Beschwerde zu einem Gespräch zwischen der therapeutin, dem oberarzt und dem chrfarzt kam, fragte mich dieser lapidar: "und warum sind sie jetzt noch hier" und entschied meine sofortige Entlassung.

Ich frage mich, ob es ihm bei der raschen Entlassung darum ging, dass die anderen Patienten möglichst wenig von dieser Ungerechtigkeit mir gegenüber erfahren.

Die Pflegerin hat mich nach der Beschwerde über die Therapeutin noch abweisender behandelt als zuvor bereits.

Ja, wir Patienten haben Probleme, deshalb sind wir eben in stationärer Behandlung. Das bedeutet jedoch nicht, dass derartige Vorkommnisse und eine Beschwerde mit unserem Krankheitbild zu tun hat, also uns selbst anzulasten ist, wie Therapeutin und Oberarzt es darstellen wollen.

Bedauerlicherweise betrachtet die "Klinik" die Patienten nicht mehr als Mensch, sondern lediglich als "gewinnbringende Diagnose". Treten Schwierigkeiten auf, oder geht es nicht schnell genug voran sind lediglich die Patienten verantwortlich dafür.

Schade!
Für mich war es dort vergeudete Zeit und für die Krankenkasse verlorenes Geld.

Station O 53 B

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die Therapeuten auf der Station und die Krakenschwestern sind alle Top
Kontra:
Das Essen auf der Station Lässt zu wünschen üpbrig den es wird leider Kalt geliefert.
Krankheitsbild:
Ptbs, Depressionen, adipositas
Erfahrungsbericht:

Ich war bis heute auf der Station o 53B
Das Therapeutenteam und Die Krankenschwestern und Pfleger sind alle auf dieser Station zu allen sehr nett gewesen. Auch Fr. Dr.Rönfeld ist auf dieser station eine Sehr gute Ärztin. und Frau M.Sc. Anna Kettler ist auch auf dieser Station eine sehr gute Psychotherapeuitin. Ich werde alle sehr vermissen.Aber ich komme euch ab und zu Besuchen.
mit Freundlichem Gruß Nina Schmidt

2 Kommentare

tinn33 am 25.03.2015

ich war vor allem alles sehr begeistert gewesen ich würde diese Station allen empfelen

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Mir wurde sehr geholfen. Danke...

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Körperrhythmik, Therapeuten, Gruppentherapien
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Depression und Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der O53A. Danke noch mal für all die Unterstützung und Fürsoge die ich dort empfangen durfte...
Und danke an alle Mitpatienten für die vielen hilfreichen Gespräche und den tollen Austausch. Danke für die positive Energie...

Pro:
Körperrhythmik ist für mich immer wieder so sehr hilfreich. Es erdet mich, gibt mir eine Sicherheit die ich sonst in meinem Leben nur sehr schwer oder oft auch gar nicht finden kann. Auch wenn ich mal wieder denke, ich komme niemals runter, mir kann keiner helfen und die Ängste, Unsicherheiten und Unruhe in mir kaum auszuhalten ist, dann kommt Körperrhythmik. Und schon in der ersten Therapiestunde empfinde ich, zumindest für einigen selige Minuten, Entspannung und Frieden in mir. Danke dafür... Körperrhythmik ist für mich einer von zwei wichtigen Gründen, warum diese Klinik die beste Wahl für Hilfesuchende im weiten Umkreis von Hamburg ist.
Der zweite wichtige Grund sind die Therapeuten/innen. Meine Meinung nach sind die Therapeuten/innen die kompetentesten, freundlichsten, vertrauenswürdigsten und einfach nur besten, die ich in 10 Jahren Therapie und mehreren Klinikaufenthalten kennenlernen durfte. Für die Hilfe und Unterstützung noch mal von Herzen danke...
Weitere Gründe für diese Klinik:
Das Pflegepersonal ist ausnahmslos herzensgut. Einige habe vielleicht eine härtere Schale als andere, aber alle meinen es sehr gut mit den Patienten und helfen und unterstützen ebenfalls ganz toll. Danke...
Die Sporttherapie ist für mich auch immer ein wichtiger Teil und auch dort wurde ich freundlich und fürsorglich unterstützt. Danke auch dafür...

Kontra:
Das Essen kam IMMER zu spät und dafür mussten wir Patienten sogar Therapien ausfallen lassen. Das geht für eine Klinik gar nicht und diese Zustand sollte sofort verbessert werden. Die Qualität ist natürlich nicht so gut, aber man konnte es essen und zwei bis drei Mal hat es mir sogar sehr gut geschmeckt.
Es wäre sehr schön, wenn Sporttherapien am Wochenende zumindest bedarfsweise angeboten werden. Es würden doch zwei/ drei Angebote gerade die ersten Wochenenden des Aufenthaltes sehr weiterhelfen.
Mittlerweile wird sogar Joga angeboten. Daumen hoch dafür. Leider nur einmal in der Woche und dann kollidiert Joga mit anderen wichtigen Therapien. Joga sollte öfter angeboten werden. (Auch das könnte am WE gut passen)

Danke...

ich bin nicht allein

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 15   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
sehr gute Therapeuten, gutes Pflegepersonal
Kontra:
Mahlzeiten sind unpünktlich
Krankheitsbild:
Depressionen, persönlichkeitsstörung, Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es ist eine sehr gute Fachklinik die mir sehr geholfen hat. Und das ohne Pillen.

Ganzheitlich betreut

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014/15   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeutin, Körperrhythmik, Wirbelsäulengymnastik
Kontra:
Ärztin in der Aufnahme war ziemlich unerfahren und dadurch unbeholfen
Krankheitsbild:
Erschöpfungsdepression und somatoforme Beschwerden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war als Patientin für 7 Wochen auf der Station o53B und ich habe wirklich sehr profitiert. Die therapeutische Leitung war sehr kompetent, zusätzlich gab es Gespräche mit einer zugeordneten Pflegekraft, die sehr praxisorientiert und damit auch hilfreich waren. Manchmal kam mir je ein Gespräch die Woche als zu wenig vor, aber dadurch, dass unter den Patienten ein exzellentes Klima herrschte, habe ich viele sinnvolle begleitende Gespräche in diesem Rahmen gefunden. Die angebotenen Therapien waren ausgezeichnet: Depressionsbewältigungsgruppe, ACT-Therapie, Achtsamkeitsübungen, und viele sportliche, musikalische und kreative Gruppen, um "das, was mal Spaß gemacht hat" wieder zu entdecken. Auch hat mir gefallen, dass ich 3 x wöchentlich Einzel-Physiotherapie bekommen habe. Ich fühlte mich körperlich und seelisch gut untersucht und behandelt.
Das Essen war dem Rahmen angemessen, in so einer Einrichtung kann man eben nicht mit Sterne-Essen rechnen, aber es war solide. Es bisschen fies waren weiche Country-Potatos und in Tunke ertränkte Tofu-Würstchen, die den ganzen Tag schwer im Magen lagen, aber sonst: immer abends Salat, immer Brötchen morgens und abends, oft auch mal Extras von den Pflegekräften zubereitet.
Die Sauberkeit der Zimmer könnte etwas besser sein und die Ausstattung der Küche könnte durch etwas bessere Putzmittel, Lappen, Gewürze etc. ergänzt werden.
Aber alles zusammen wirklich gut und zweckmäßig und vor allem gute Behandlungsqualität.

Mühe geben sie sich ja!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sauberkeit
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Schwere Depressionen, generalisierte Angst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Mitte Juli bis Mitte August in Haus 5, Station O53A. Hier gefiel es mir besser als in Haus 2 O25A. Leider nur Krisenintervention, wie üblich. Die Kassen wollen sparen. Es war nicht der letzte Aufenthalt in einer Psychiatrie. Das Personal war nett, die Verpflegung wie überall auf dem Gelände, nur ein Fernsehraum (was wichtig ist, weil man ja oft nichts zu tun hat, gerade am Wochenende), aber viel sauberer als O25A. Duschen und Klo auf den Zimmern, auch besser. Wenig vertrauenswürdig war eine junge Psychologin, die andauernd "wow" und "supi" sagte - nicht sehr vertrauenerweckend für mich älteres Semester. Leider hat das AD - mein zweites in einer Reihe von dreien - nicht gewirkt. AD wirken nur bei einem Drittel der Patienten, mehr dazu bei der Max-Planck-Gesellschaft. Man gab sich Mühe, aber wenn man draußen dann keine Therapie findet, ist man bald wieder drin. Sehr nett war die Gesellschaft mit den anderen Patienten, angesichts des sommerlichen Wetters fast wie Urlaub.

Absolut kompetent

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014/15   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die Ärzte/Pleger/Therapeuten sind bei einem:))
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Jede Frage wurde fachlich und zufriedenstellend beantwortet)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Ich fühlte mich gut aufgehoben)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (..gibt halt Dinge die etwas länger dauern, aber völlig ok bei der Menge an Patienten)
Pro:
von der Aufnahme bis zur Entlassung
Kontra:
das wäre Knopfzählerei;)
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ja moin:)
nach komplettem Zusammenbruch durch Familienkrise habe ich mich über die Notaufnahme auf Station O55B einweisen lassen.
Diagnose: schwere Depression :(((
Schon in der PZNA fing es positiv an. Mir wurde von Anfang an genauestens zugehört und zusammen mit mir nach Lösungen gesucht.
Dann wurde in windes Eile für mich ein Bett gesucht, welches mir dann auf der O55B bereitgestellt wurde!!!
Das ging wirklich fix:)))
Auf Station angekommen, bin ich freundlich und verständnisvoll empfangen worden und sehr informativ über die hiesigen Stationsregeln und Bestimmungen aufgeklärt worden.
Recht schnell wurde mir eine Bezugspflegekraft zugeteilt mit der ich wirklich sehr tolle und auch lösungsorientierte Gespräche geführt habe.
Das Therapieangebot ist ausgewogen und zum Teil auch sinnvoll:))
Es gibt eine Sache die mich arg belastet hat, und zwar die wöchentliche Oberarztvisite...
boarh, is das grauenhaft!!!
Da sitzt der Oberarzt mit seinem Gefolge aus Stationsärzten/Psychologinnen und Pflegern und bespricht Therapieverläufe...
Das is,glaub ich, nicht jedermanns Sache aber zu Übungszwecken eine perfekte Therapie zur Konfrontationsbewältigung:)))
Ich hatte vor jeder Visite Schiss wie´n kleiner Junge und kam jedesmal mit einem Grinsen wieder raus:)))
Der Oberarzt ist einfach kompetent!!!
Er redet niemandem nach dem Mund, is auch nicht sein Job...
Er hat halt wenig Zeit bei der Menge an Patienten, aber dafür hat er ja seine fleißigen Bienchen und Bienen:)))
Alles in allem haben mir meine 2mal 6Wochen Auffenthalt sehr viel neue Energie und Hoffnung gegeben, und ich werde noch einen letzten Auffenthalt benötigen, um das neu erlernte noch mehr zu festigen!!!
Besonderer Dank gilt der "jungen Dame aus dem 3.Stock"

Danke für alles an das Team der O55B:)))
Henning

Behandlung!

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Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Ärzte
Krankheitsbild:
Nach op einer Hüfte neu gehen lernen!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin mehr als enttäuscht über diese Station und das Fachpersonal vor allem aber über die Stationärztin!

Meine Mutter war hier zur Reha und sollte nach aussage der Ärtin den Aufenthalt um 10 Tage verlängert bekommen, da es meiner Mutter noch nicht so gut ging.

Leider hielt die Ärztin diese Aussage nicht ein und meine Mutter wurde von heut auf Morgen vor die Tür gesetzt und NIEMAND hielt es für angebracht ein Familienangehörigen über den Vorzeitigen Abbruch zu informieren!

Ein Gespräch zu diesem Vorfall war: Tut mir leid, dass wir Sie nicht informiert haben, aber wir haben hier viel zu tun!!!!!!!

Was bitte ist DAS für ein Argument??? Meine Mutter hatte kein Haustürschlüssel und trotzdem schmiss man Sie OHNE WORTE RAUS!!!
Sie kann sich kaum auf den Beinen halten, aber SIE IST JA AUCH NUR EINE ÄLTERE PATIENTIN!!!

Schämen sollte man sich hier so mit Älteren Menschen umzugehen.

1 Kommentar

K.Schuemann am 27.01.2015

Sehr geehrte/r Window,

Ich bedauere, dass Sie mit dem Aufenthalt Ihrer Mutter bei uns unzufrieden waren. Die Erfahrung zeigt, dass die Qualität unserer Leistungen verbessert werden kann, wenn uns Patienten oder Angehörige auf mögliche Missstände hinweisen.

Gerne würde ich mich daher mit Ihnen über Ihre Erfahrungen in unserer Klinik austauschen. Daher bitte ich Sie, dass Sie sich dazu mit mir als Beschwerdemanager in Verbindung setzen.

Mit freundlichen Grüßen

Knut Schümann
Asklepios Klinik Nord
Patientenservice Lob & Kritik
E-Mail: [email protected]

fundierte, professionelle Erstversorgung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde nach einer Angststörung mit den Symptomen schwere Panikattacken und Depressionen von meinem Hausarzt zur ambulanten Behandlung in die Klinik eingewiesen.
Ich erhielt eine exzellente Erstversorgung. Man half mir mit diversem Info-Material mehr Wissen über das Thema Angst zu vermitteln. Auch gefiel mir die enge Zusammenarbeit zwischen Therapeutin und der Ärztin. Die enge Abstimmung der beiden Kolleginnen hatte den Vorteil, dass ich nicht mit den Erklärungen von vorn anfangen musste.
Als Hamburger pflegte ich starke Ressentiments gegenüber dieser Klinik, denn Ochsenzoll ist ein Synonym für eine 'Klapse'.
Das hat sich bei Weitem nicht bestätigt.
Mit Hilfe der Notfallambulanz gelang es mir, mich wieder auf die Beine zu stellen und meine Therapie auf die Wege zu bringen.
An dieser Stelle möchte ich mich bei den beiden Damen herzlich bedanken.

Eine sehr gute Diagnostik und Therapie

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Professionelle Zusammenarbeit aller beteiligten
Kontra:
Krankheitsbild:
Manisch Depressiv
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde nach meinem Suizid eingewiesen. Hier wurde die Diagnose Manisch depressiv gestellt. Im Vorfeld wurde ich als depressiver Patient behandelt. Die Diagnostik, die Therapie als auch die pflegerische Behandlung war optimal, professionell und haben mir in jede Hinsicht sehr gut getan. Ich werde in der Lage sein ein normales leben zu führen.

1 Kommentar

StDepri am 03.02.2015

Sollte wohl Suizidversuch heißen, denn sonst wäre er ja nicht dort gelandet...

Viele Therapieangebote

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Angebote ausser der Reihe, wie z.B. Chorsingen, Weihnachtslesung, Kino
Kontra:
Mittagessen: Oft sehr wenig und leider oft verkochtes Gemüse
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Viele terapheutische Angebote, wie z.B. Trommeln,Badminton, Nordic Working, Kreativ Werkstatt ( zeichnen und malen, Speckstein uvm) Voleyball, EDV, Tanz. Leider fallen diese Angebote aus, wenn der jeweilige Kursleiter verhindert ist

Enttäuschend

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Organisation muss überarbeitet werden)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Therapeuten waren sehr gut)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
2 sehr nette Schwestern
Kontra:
Organisation
Krankheitsbild:
Borderline, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im vergangen Jahr war ich 2x für jeweils 6 Wochen in der Behandlungseinheit für Frauen (BeF). Anfangs war ich völlig begeistert, erster Aufenthalt sollte zum Kennenlernen dienen und die eigentliche Arbeit in den kommenden Intervallen stattfinden. Doch bereits beim 2. Intervall hatte ich keine Therapien, meine Therapeutin war im Urlaub, Einzelgespräche waren nur für 20 Minuten in der Woche, Gruppentherapien standen auf Wartelisten. Eine Woche vor meinem dritten Intervall wurde ich angerufen, dass ich bereits 2 Tage später erscheinen müsse, sonst wäre mein Bett leider belegt, hinzu kam, das meine Therapeutin die Station verlassen hatte, wie die meisten anderen Therapeutinnen auch.
Bin wirklich sehr enttäuscht von der Station und bereue die vergeudeten 12 Wochen dort. Das einzige was ich mitgenommen habe, sind neue Freunde und schlechte neue "abgeschaute" Angewohnheiten...

Früher gutes Konzept auf BeF, heute leider umgestellt - der neue Ansatz ist nicht tragbar

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Neues Konzept im Umgang mit DIS Patienten
Krankheitsbild:
DIS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2009 wegen DIS auf der BeF, zu dem Zeitpunkt war ich sehr zufrieden, weil ich den Eindruck hatte, dass man sehr individuell auf die jeweiligen Schwierigkeiten der einzelnen Patienten eingegangen ist. Ich hatte intensive Unterstützung beim Umgang mit meinen Innenpersonen.
Alles war soweit gut.

Deshalb wollte ich im Rahmen der Intervalltherapie wiederkommen.
Als ich zur 3. Behandlung kam sagte man mir, man hätte das Konzept umgestellt und es gäbe jetzt keine Unterstützung mehr für Innenkinder, man sollte selbst zusehen, wie man drauf klar kommt.
Da mir die bisherige Behandlung im Alltag vieles (auch sichtbare Erfolge-Ausbildung/Beruf) gebracht hatte, war das schwer nachvollziehbar. Ich hatte Vertrauen, also ließ ich mich auf die "neue" Behandlung ein. Alles richtete mehr Schaden an, als es nutzte. Ich kam geschwächt aus der Klinik zurück und brauchte ein paar Wochen, um mich wieder zu stabilisieren.

Heute bis ich gesund und habe keine DIS mehr. Ich bin mir sicher, dass ich den Weg auch mit dem alten Ansatz geschafft hätte. Schade ist nur: Warum funktionierende Dinge ändern???

War die Behandlung zu aufwendig, dass man zu anderen Lösungen kommen musste? War sie fürs Personal zu schwer auszuhalten? Mir und anderen hatte sie geholfen. Schade, dass es diesen Sinneswandel damals gab.

Mir wurde geholfen!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
professionelle Abäufe und Massnahmen
Kontra:
dünne Personaldecke
Krankheitsbild:
Depression; Skin-Picking
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Erstmalig stationär in der Psychatrie.
Ochsenzoll - Station O53A -- 5 Wochen Herbst 2014.
Alle negativen Vorurteile gegenüber "Klappse": einfach vergessen. Hier wird professionell mit den Patienten gearbeitet. Keine stundenlangen Einzelgespräche; aber intensive und vielfältige Gruppentherapeutische Massnahmen von morgens bis abends. Nichts am WE.

Menschenunwürdige Klinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nicht weiter zu empfehlen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Aufklärung der Nebenwirkung von Medikamenten)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unorganisiert)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die beteuung der Patienten ist schlecht.ich habe das Gefühl bekommen das nicht nur mein Agehöriger,auch alle anderen patienten "aufbewahrt"werden und mit Medekamenten ruhig gestellt werden .Die Hygiene der Räume und Duschen mit Toiletten,einfach alles dort ,ist eine katastrophe.
Die Ärzte nehmen dort niemanden ernst.

1 Kommentar

K.Schuemann am 07.11.2014

Sehr geehrte / Sehr geehrter Addi 14,

Die Erfahrung zeigt, dass die Qualität unserer Leistungen verbessert werden kann, wenn uns Patienten oder Angehörige auf mögliche Missstände hinweisen.

Gerne würde ich mich daher mit Ihnen über Ihre Erfahrungen in unserer Klinik austauschen. Daher bitte ich Sie, dass Sie sich dazu mit mir als Beschwerdemanager in Verbindung setzen.

Knut Schümann
Asklepios Klinik Nord
-Patientenservice Lob & Kritik -Beschwerdemanagement-
E-Mail: [email protected]

Therapie erfolgreich

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Ansichtssache
Kontra:
Ansichtssache
Krankheitsbild:
Borderline / PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bei einigen berichten kann ich voll und ganz zu stimmen und bei einigen nicht. Meine Aufenthalte sind nun schon einige Jahre her ( 2009-2011). Doch meine Meinung hat sich nicht geändert. Wie ich aber mit bekommen habe hat sind nur noch wenige von dem "alten" Personal da. Es sind auch nur Menschen, die aber einem nicht in dem Kopf schauen können. Man muss auch überlegen es sind 25stationäre Patienten da, dann noch die Tagespat. und wieviel Pfleger? Das sollte man mal überdenken. Und ein Pfleger hat nicht nur ein Patienten. Wenn man als Patient redebedarf hat,hat man selber hinzugehen. Das ist meines Erachtens nach richtig, da ja wir Redebedarf haben und nicht die Pfleger. Wir gehen da hin um uns therapieren zu lassen und nicht umgekehrt. Jeder hat andere Vorstellung jeder ist anders krank .doch man muss selber wissen was richtig für einen ist. Ich kann sagen, mir haben meine mehreren Aufenthalte geholfen, trotz öfteren Therapeutenwechsel und Ausfall von Therapien oder Pfleger. Man muss selber wissen was man möchte und wieviel man in die therapie steckt. Ich könnte noch mehr schreiben, aber wer mag kann mich hier anschreiben und nachfragen

054 A sehr gut

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
alles
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Ängste , Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Sehr empfehlenswert
ich fühlte mich dort sehr gut aufgehoben.
Kompetente Therapeuten und Betreuer

Station O 52B (BeF)

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Gutes Gesamtkonzept)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Bezugspflege
Kontra:
Essen so na ja
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe lange mit mir gerungen und habe letztlich beschlossen, es zumindest zu probieren. Der erste Kontakt bei der Aufnahme war sehr herzlich, da ich zufällig von meiner zugewiesenen Bezugspflege empfangen wurde. Das Pflegepersonal ist auf den zweiten Blick freundlich und hilfreich. Meine Bezugspflegerin hat sich sehr viel Zeit für mich genommen. Aber auch andere in der Pflege waren jederzeit ansprechbar, haben sich entsprechend Zeit genommen und die Gespräche waren hilfreich. Man konnte endlich mal loslassen. Allerdings muss man das halt auch einfordern, wobei mein "allerdings" nicht negativ gewertet ist. Zumindest war es für mich eine geforderte Aufgabe von Pflege und Ärzten, mich zu melden und nicht alles allein mit mir auszumachen. Und wenn es so war, hat man sich wirklich Zeit genommen.
Ich wurde in der Einzeltherapie nicht unter Druck gesetzt, jetzt mal alles so zu erzählen. Es wird einem damit auch die Zeit gegeben, die es braucht, um sich zumindest ein bisschen zu öffnen.
Es gibt meherere stationsbezogene Gruppentherapien, wobei man bei einem Aufenthalt an 2 teilnehmen kann, in Absprache. Mehr wäre auch zu viel.
Leider ist eine der Gruppen 3 mal ausgefallen, da die Oberärztin nicht konnte. Das war sehr schade.
Ganz toll fand ich Trommeln und Rhythmus, da hatten wir viel Spass.
Alles in Allem habe ich mich dort gut aufgehoben gefühlt. Das Intervallkonzept gefällt mir sehr gut. Man muss nicht, wie in anderen Traumakliniken alles in 12 Wochen abhandeln und wenn einem das darüber sprechen schwer fällt, dann hat man halt Pech. Dafür ist das Intervallangebot sehr gut. Und 6 Wochen sind anstrengend genug. Es muss also nicht so holter die Polter gehen. Man hat mir viel Zeit eingeräumt, zum ver- und bearbeiten der Traumata. Der Anfang ist nun gemacht.

Ansonsten, manch eine Regel find ich bescheuert, aber es ist nun mal eine Klinik und da muss man halt auch Kompromisse machen.

Mit den Mitpatienten hatte ich viel Spass, wir haben oft Tränen gelacht.

Bef wirklich gut

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (kein W-Lan)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (ständiger Therpeutenwechsel)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Die Nähe zum Patienten
Kontra:
Kein W-Lan, geschweige denn Internetempfang
Krankheitsbild:
Dissoziative Identitätsstörrung, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin seid ca. 3 Jahren Patientin auf der Frauenstation und kann diese Station nur weiterempfelen.

Station 52 B

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Bezugsschwester
Kontra:
zu wenig Einzelzimmer
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war für 6 Wochen auf der BEF, das ist eine reine Frauenstation. Bevor ich mich entschieden habe dorthin zu gehen hat es einige Anläufe gebraucht. Das Vorstellungsgespräch hat mir sehr geholfen endlich die Hilfe anzunehmen die ich brauche. Die Wartezeit bis zur stationären Aufnahme dauerte knapp 4 Wochen,also relativ schnell.Die Schwestern haben mich super empfangen und sich auch die nötige Zeit genommen die ich brauchte.
Meine Bezugsschwester war jeder Zeit Ansprechbar und mir eine große Hilfe. Mit meinen Dissoziationen wurde ich nicht allein gelassen und bekam jedes mal rasche Unterstützung.
Leider gibt es zu wenige Einzelzimmer, da ich unter diversen Zwänge leide erschwerte der Aufenhalt im zwei
Bettzimmer meine Therapie sehr.
Ich komme aus einem anderen Bundesland und bin auf die Waschmaschine der Station angewiesen, diese war jedoch defekt und ein Austausch erfolgte erst nach 4 Wochen. Da muss ich der Klinikleitung leider ein Mangel an Flexibilität in Ersatzbeschaffung unterstellen.
Das Essen war gut und reichlich.
Ich werde in 4 Wochen zum nächsten Intervall wiederkommen.

1 Kommentar

DannydieMarke am 13.09.2014

Ich stimme deiner Meinung zu den Einzelzimmern zu, aber andererseits habe ich in diversen Aufenthalten Zimmernachbarinen als sehr hilfreich empfunden und einige sehr gute Freundschaften geschlossen. Wenn es wirklich ein Problem mit dem Nachbarn gibt, wird darauf eingegangen und sich nach einer Lösung bemüht.
Die Bezugsschwestern sind auch einfach Klasse. Ich werde in einigen Tagen wieder aufegenommen und freue mich auf meine Schwester und sie anderen Schwestern sind bei Problemen auch immer für einen da.
Ich kann dich nur ermutigen weiter zu machen, mein Leben hat sich durch die BEF sehr verändert!
Ich wünsche dir viel Erfolg

für kriesen nicht geeignet

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 08 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
stations ärtztin
Kontra:
oberarztin u schefartzt sehr uberheblich
Krankheitsbild:
borderlein
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich bin aus einem anderen landkreis auf die station o25 gekommen auf meinen Wunsch hin hatte grosse hoffnung das mann mir helfen würde schlecht gedacht mann wird dort zimlich alein gelassen am liebsten sind denn die Patienten die moglichst nichts haben die zu alles ja und amen sagen geht es ein nicht gut haben die Ärzte keine zeit und vertrösten ein von stunde zu Stunde und wenn mann in ein ausweglosen situation kommt und verzweifelt ist wird mann entlassen ich bin traurig und wütend zugleich also gehts euch schlecht bleibt weg wollt ihr etwas uhrlaub dann konnt ihr prima nach ochsenzoll station o25

Professionelle Hilfe mit Herz

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
O53A Behandlungsstation für Pat. mit Angst- und Zwangsstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Asklepios Klinikum Nord
Ochsenzoll- Station O53A.
Ich Danke dem gesamten Team der Station O53A nocheinmal auf diesem Wege, für ihre großartige Unterstützung und Hilfe in meiner psychischen Krise. Die Atmosphäre auf der Station ist Vertrauen und Sicherheit, nicht nur, weil das professionelle Team eng zusammen arbeitet und zueinander steht, sondern, weil sie jedem Patienten offen und mit viel Herz begegnen. Und dadurch wird auch ein vertrauensvollens, geschütztes Miteinander der Patienten gefördert. Mir wurde mit der Einzel- und Gruppentherapie und weiteren therapeuteischen Angeboten z.B Kreatives Tanzen, aus meiner Krise herausgeholfen. Die Therapeuten(m/w) und das Plegepersonal(m/w)leisten tolle Arbeit. Sollte ich wieder in meinem Leben in eine extreme Krise geraten, würde ich mir auf jedenfall bei diesem Team, wieder Hilfe holen! Denn es ist kein Zeichen der Schwäche, eine psychische Erkrankung zu haben und sich Hilfe zu suchen, sondern ein Zeichen der STÄRKE und SELBSTFÜRSORGE!!!

DANKE!!!!

Sehr engagiertes Personal - Respekt und großes Dankeschön

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
engagiert, kompetent, respektvoll gegenüber den Patienten
Kontra:
beim besten Willen nix zu meckern, ist natürlich kein Hotel
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Das Personal dort hat einen hammerharten Job, und trotzdem sind alle zugewandt und nach Kräften engagiert. Und die Ärzte haben einen reflektierten, systemischen Ansatz, beschränken sich also keinesfalls um eine Ruhigstellung der Patienten, die selbstverständlich am Anfang stehen muss. Im Fall meiner hochpsychiotischen Verwandten, die mit schwersten Angstzuständen in die Klinik kam, war die Behandlung außerordentlich erfolgreich und die Medikation ist so gut eingestellt, dass keine schweren motorischen oder intellektuellen Verlangsamungen und Irritationen festzustellen sind, die man bei schlecht eingestellten Patienten häufig beobachten kann, so auch früher bei meiner Verwandten.
Allen Angehörigen sei gesagt: Wenn man zum ersten Mal in eine Psychiatrie kommt, vor allem in die geschlossene Abteilung, bekommt man einen Schock, weil dort viele deutlich sedierte Patienten herumlaufen. Aber bei manchen Patienten lässt sich eine starke Sedierung zumindest für eine bestimmte Zeit nicht vermeiden, weil sie sonst sich selbst und/oder andere gefährden.
Während der Wartezeit habe ich auf dem Flur einen jungen Mann kennengelernt, der schon mehrfach dort war und freiwillig in die geschlossene Abteilung wollte, weil er von starken Suizidvorstellungen verfolgt wurde und Angst hatte, sich umzubringen. Man hat sich seiner intensiv angenommen. Auch das spricht für das Personal. Ein Hoch auf die Psychiatrie in Ochsenzoll.
Noch eins: Ich habe selbst Medizin studiert und stehe der Schulmedizin sehr kritisch gegenüber, weil sie oft viel zu kurz springt.

Nicht für DIS-Patientinnen geeignet

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (der Aufenthalt hatte etwas von einem Bootcamp)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welche medizinische Behandlung ?)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (besser geht es nicht)
Pro:
das Essen war ok
Kontra:
der Aufenthalt hattes etwas von einem Bootcamp,- na danke.- fertigmachen kann ich mich auch zuhause
Krankheitsbild:
PTBS/DISS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Tja, es ist schwierig in worte zu fassen, was mich da getroffen hat ,- ohne ungerecht zu werden.Deshalb fange ich mit dem positiven an,
die Wartezeit war kurz, man hat mich zeitnah , nach dem Vorgespräch aufgenommen.
die Station war sauber und das Essen war ok.
Besonders gut fand ich , dass es mehrere Mahlzeiten gab, diesbezüglich kein Zwang herrschte und es auch ausserhalb der Essenszeiten , die Möglichkeit gab, sich etwas zu Essen zu machen. DICKES LOB.
Nicht so gut fand ich, dass wichtige Regeln vergessen wurden zu erklären.Weder im Vorgespräch ,noch als ich dort ankam.Vom (leider sehr genervten) Personal erhällt man keine bis unzureichende Erklärungen zu Fragen.Der Umgangston ist eher militärisch.Wenn man darauf hinweist , dass es gut wäre manche Informationen ( zb über den Ausgang (TEF) ) mehr zu erfahren , wird behauptet , das wäre schon erklärt worden .(Was in manchen Punkten definitiv nicht der Fall war ) Und dann gesagt: fragen sie mal nach drinnen.
Das Personal will offensichtlich seine Ruhe haben und sonst nichts.Genervte Blicke zur Zimmerdecke sind keine Seltenheit.
Und wehe , man beschwert sich über Schwestern,- dann hat man gar nichts mehr zu lachen.
Ich hab nach ein paar Tagen meine Sachen gepackt und bin gegangen.Das ist kein Ort für mich.

3 Kommentare

Sammelsorium am 20.08.2014

ich vergass zu sagen , dass ich in der Behandlungseinheit für Frauen,- der Trauma-station war.

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O53B

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
gute Therapieangebote
Kontra:
viele defekte Geräte auf Station
Krankheitsbild:
Esstörung
Erfahrungsbericht:

Das Personal war größtenteils kompetent und freundlich, der Therapieplan sehr umfassend und persönlich auf die Patient_innen zugeschnitten.
Allerdings schienen die Zimmer oft nur oberflächlich geputzt, die Spülmaschine fast durchgehend defekt und das Mittagessen kamm grundsätzlich 15-20 Minuten zu spät.

DMU in der O53B

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr gute Leitung und Therapeuten)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Die Betreuung hört nach dem Klinikaufenthalt nicht auf
Kontra:
Die Sauberkeit in einigen Bereichen lässt zu Wünschen übrig
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach einem Vorgespräch mit einer Dipl.-Psych. der Klinik habe ich noch zwei Wochen gebraucht, bis ich eingesehen habe dass ich ohne Klinikaufenthalt mit meiner Depression nicht fertig werde. Die erste Woche wird i.d.R. als Probewoche für beide Parteien vereinbart. Ich bin auf die Spezialstation (O53B) für Essstörungen gekommen, auf welcher auch Depressionen behandelt werden. Zwischen E- und D-Patienten wird jedoch unterschieden. Als D-Patient profitierte ich von dem sehr reichhaltigem Essensangebot, welches speziell auf die E-Patienten abgestimmt ist,

Grundsätzlich waren alle Therapeuten und Schwestern für mich da, jedoch für die wöchentlichen Therapiegesprächen hatte ich eine feste Therapeutin und eine feste Co. Therapeutin. Weiterhin hatte ich einen Wochenplan, welcher sehr hilfreich für ein geregelten Tagesverlauf war. Habe ich am Anfang meines Aufenthalt mit der Körperrhythmik so gar nichts anfangen können, so ist TaKeTiNa für mich zum Ende eines der besten Angebote geworden. Ich kann nur jedem empfehlen Herrn TaKeTiNa nicht als „verrückt“ abzustempeln - er weiss wirklich was er tut :)

An für mich schlechten Tagen hat mich der Stationshund Bobby immer wieder aufgeheitert, welchen ich immer sehr gern auf dem Klinikgelände ausgeführt habe. Der Terrier hat es mir angetan, so dass ich jetzt einen eigenen Therapiehund habe :)

Ich bedanke mich beim gesamten Team, zumal die Betreuung nach dem Klinikaufenthalt nicht aufhört. Es gibt verschiedenste Angebote der Nachsorge, so dass ich nun einmal in der Woche in die Klinik zu meiner Nachsorgegruppe fahre. Und im Notfall weiss ich, dass ich mich auf O53B nur melden muss.

Traumastation BEF nicht für DIS-Patientinnen geeignet (für andere wohl auch eher nicht)

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (im Vorgespräch wurde etwas vollkommen anderes erzählt!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Stabilisierung wäre OK gewesen, wenn sie uns denn länger dagelassen hätten)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (1/2 Jahr Wartezeit)
Pro:
Tanztherapie
Kontra:
Keine Ahnung von DIS, schlechte Behandlung, wenig Respekt
Krankheitsbild:
DIS - Dissoziative IdentitätsStörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die BEF ist eine Frauenstation, bes. für Trauma, immer mehrere DIS-Patientinnen

-Personal kennt sich nicht gut mit DIS aus
-Bedingung für den Aufenthalt: sich dem Ziel der Integration unterordnen
-Wer das nicht kann/möchte wird abgewiesen, jegliche Hilfe verweigert
-Gründe dafür, warum Integration nicht möglich/erwünscht ist, werden kaum gehört
-Keine Gründe für Integration, außer, dass es deren Konzept sei, von dem nicht abgewichen wird. Zweifel/Ängste wurden ignoriert
-Ressourcen der Innenpersonen (IP) nicht wahrgenommen/genutzt. Auch nicht der Einsatz, die Opfer der IP fürs Überleben
-IP nur als Problem gesehen, versucht uns „wegzubekommen“
-DIS-Patientinnen nicht als „Expertinnen in eigener Sache“ gesehen
-IP werden ignoriert, bis auf IP, die sie für Host halten. Kein Respekt/Anerkennung
-Innenkinder sollten sich nicht zeigen, ohne Grund. Wir sollten „Uno spielen“, egal ob die IP die Regeln befolgen oder nicht. Schwer traumatisierte IP wurden innen eingesperrt ohne sich von ihren Traumata erholen oder Realitätscheck machen zu können
-Wurden nicht ermutigt uns kennenzulernen, sondern behandelt wie eine Uno + aufgefordert uns so zu verhalten, uns so zu sehen, also das Viele-Sein verdrängen
-Wirkliche Integration ist so selbst dann nicht möglich, wenn sie von allen gewollt wird
-Der Versuch einer Integration wäre extrem gefährlich, da die Theras sich nicht einmal angucken würden, wer da mit wem integriert! Wurde uns so gesagt. Das kann das ganze System, mindestens aber die betroffene IP destabilisieren/in eine schwere Krise stürzen, weil diese u.U. mit Erinnerungen konfrontiert wird, auf die sie nicht vorbereitet war
-Keine Erklärung warum Integration besser ist als Zusammenarbeit der IP + warum Bedürfnisse, Ressourcen, Ängste, Zweifel der Patientin nicht berücksichtigt werden
-Wir mussten trotz Krise nach nur 3 Wochen gehen, nur weil wir keine Integration wollten. Andere Gründe gabs nicht
-Es fiel viel aus, gab nur gemischtgeschlechtliche Ausweich-Möglichkeiten

Das Beste was mir passieren konnte!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapieangebot / Der Umgang unter den Patienten
Kontra:
Krankheitsbild:
Anorexia Nervosa
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für mehrere Wochen auf der Station O53B und kann aus dieser Zeit nur positives berichten. Die Psychologen sind spitze, das Personal sehr freundlich und hilfsbereit und das Therapieangebot äußerst Umfangreich. Auch die allgemeine Stimmung auf der Station, sowie der Umgang unter den Patienten war durchgehend gut und hat mir in meiner Zeit dort sehr viel gegeben.
Für mich bleibt als Fazit, dass mein Aufenthalt auf der Station O53B das Beste war was mir passieren konnte und ich kann diese nur weiter empfehlen!

1 Kommentar

tinn33 am 25.03.2015

das stimmt das die pflege,ärztin und die Therapeuten sehr gut auf der Station sehr nett und Kompetent sind

schön das es so etwas gibt

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
alles
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

absolute zufriedenheit

Positiver Gesamteindruck

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 214   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Pflegeteam, Gruppentherapien, Ergotherapie
Kontra:
Mittagessen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach 2 stationären Aufenthalten auf der Station 053A habe ich im Prinzip nur positives zu berichten: Das Pflegeteam ist den Patienten sehr zugewandt, die therapeutischen Gruppen zu Themen wie Depression und Angst vermitteln eine Reihe sinnvoller Techniken zur Reduktion der Symptome,
nur das Essen ist nicht lobenswert.

Kein Ort zum Gesundwerden!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
CT-Untersuchung
Kontra:
Hygiene, Sparen an den falschen Stellen
Krankheitsbild:
Schwere Depressionen, Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich verbrachte im Jahr 2014 insgesamt 14 Wochen in der Kriseninterventionssation O25.
Meine Medikation wurde festgelegt und dann nicht mehr geändert, obwohl ich Bescheid sagte, dass die Medis anscheinend nicht helfen.
Ein Krankenhaus kann alt sein, aber so verdreckt wie Haus 2? Man denkt, man wäre nicht in einem zivilisierten Land. Teils liegt das natürlich an den Patienten, teils ist es der Kostenkalkulation geschuldet. Was nützt es, in der Küche Handschuhe anzuziehen, wenn sanitäre Einrichtungen ständig total verdreckt hinterlassen werden? Türklinken werden von allen angefasst, auch denen, die sich nur ungern die Hände waschen. Die Zimmer wurden nicht richtig gereinigt, an manchen Stellen klebten Popel an den Wänden. Dies ist kein Ort, um wieder zu Kräften zu kommen.
Auch das Therapieangebot war enttäuschend. Andauernd fiel was aus, beim Sport gab es nur Spazierengehen und Federball. Früher soll es in Ochsenzoll sogar eine Schwimmhalle und einen Fitnessraum gegeben haben - früher! Heute werden die alten Gebäude nach und nach abgerissen und durch hässliche Gebäude für Eigenheimfreunde ersetzt.
Wer Redebedarf hat, ist auf der O25 ebenfalls falsch! Bei meinem zweiten Aufenthalt war jemand anderes als der Stations-Psychologe für mich zuständig, eine Medizinerin mit Zusatzausbildung, aber ohne Empathie - Beruf verfehlt, würde ich sagen.
Wenn einem die Kraft fehlt, hier gewinnt man sie nicht wieder!
Einziger Lichtblick war, dass mein Gehirn im CT untersucht wurde - sowas hätte es in einem Provinzkrankenhaus nicht gegeben - und tatsächlich etwas entdeckt wurde. Aber diese Untersuchung fand wahrscheinlich auch nur deshalb statt, weil man dadurch höhere Kosten abrechnen konnte.
Außerdem entwickelte sich bei mir eine Allergie - gegen was, weiß ich noch nicht.
Zu guter Letzt will ich noch darauf eingehen, dass ein Vierteljahr lang der Wäschetrockner kaputt war! Die wenigen Wäscheständer waren auf irgendwelchen Zimmern.
Das Personal war teilweise unfreundlich, bestenfalls gleichgültig, was man bei dem Job ja auch verstehen kann. Ich habe dort Sachen erlebt, die ich vorher nicht für möglich gehalten hätte.
Das geistige Niveau der meisten Patient(inn)en war allerdings auch unterirdisch, und doch habe ich dort einige wenige interessante Leute kennen gelernt.

Schade!!!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
3 mal täglich essen
Kontra:
Alles mögliche
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der Station O 23, leider hat es mir gar nichts gebracht. Ich bin anscheinend mit zu hohen Erwartungen auf die Station gekommen. Ich wollte meine Trauma bearbeiten und besser in meinem Alltag zurecht kommen.
Am ersten Tag wurde ich ganz gut aufgenommen, ich habe sogar ein Einzelzimmer mit Waschbecken bekommen, leider musste ich erstmal alles sauber machen, weil vieles klebte und schmierig war. Dann hatte ich ein Gespräch mit einer Schwester um zu gucken , was für Therapien ich machen wollte, ich habe auch vieles angegeben und war guter Hoffnung. Später am Tag hatte ich das ärztegespräch, leider war das sehr ernüchternd, es wurden wenig Fragen gestellt und insgesamt hat es nur 15 Minuten gedauert. Leider wurde mir weder am ersten noch sonst wann , die Station und die Abläufe gezeigt.
-Das ich in der ersten Woche wenig bis gar nichts zu tun haben würde, das war mir klar, allerdings das ich auch die darauf folgende Woche nichts zu tun habe, fand ich eher komisch, auf mehreren Nachfragen, bekam ich keine Antwort.
-man kann jeden Tag sagen, das es einem schlecht geht oder man redebedarf hat und es passiert nichts.
-das auf der Station jegliche regeln , sowie Selbstmordversuche,Sex und Alkohol ignoriert werden, fand ich schon sehr krass
-Hygiene ist ein totales Fremdwort
-Einzelgespräche dauern 15minuten, Visiten und andere Gespräche Haben nichts gebracht,da wenig bis gar nicht geredet wurde.
- es heißt das es eine Station für 18-30 jährige sei, allerdings war ich mit 25 Jahren die älteste und das geistliche Niveau war im Keller
-medi's kann man für alles bekommen, man muss nur wissen was man sagen muss
Im großen und ganzen wurde ich mehr enttäuscht als sonst was, und das schlimme ist, mit suizidgedanken oder redebedarf ist man da nicht richtig aufgehoben. Schade, das ich meine Zeit so verschwendet habe und die Klinik ochsenzoll so schlecht in Patientenbetreuung ist!!!!

1 Kommentar

AKR am 30.08.2014

In Sachen Borderline habe ich in Angehörigengruppen sehr, sehr Gutes über das Klinikum Bad Bramstedt gehört. Infos bekommen Sie auch über die Psychosoziale Kontaktstelle, Alter Teichweg 55a. Mo u. Fr. von 11-13 und Mi 16-18 können Sie dort anonym eine persönliche Beratung bekommen. War wegen einer Verwandten dort. Sehr nette, engagierte Leute dort.

O23

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013-2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (teilweise etwas chaotisch)
Pro:
mein Behandler + Bezugspflegerin
Kontra:
Mittagessen, Hygiene
Krankheitsbild:
Depressionen, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der O23. Letztes Jahr für 5 Wochen stationär und dieses Jahr in der Tagesklinik. Das Personal ist überwiegend freundlich und stehts bemüht einem zu helfen (es gibt wie überall auch hier Ausnahmen). Allerdings macht der Zeitmangel es teilweise etwas schwierig. Mein Threapeut war nett, hatte immer ein offenes Ohr (auch außerhalb der geplanten Einzelgespräche) und hat mir sehr geholfen. Auch die Gespräche mit meiner Bezugspflegerin waren sehr hilfreich. Das Angebot im stationären Bereich ist teilweise etwas wenig. Man hat viel Leerlauf und muss teilweise echt lange auf freie Plätze in Gruppen wie Ergotherapie etc. warten. Das Angebot in der TK ist ansprechender, da die Tage gut ausgelastet sind und es eine gute Mischung aus Bewegungs- und Gesprächstherapie ist. Die einzigen Kritikpunkte, die ich habe sind das Mittagessen und die Hygiene. Das Mittagessen ist mehr als mangelhaft, sowohl geschmacklich als auch von der Zubereitung. Auch die Hygiene ist verbesserungswürdig. Nachdem der Boden gewischt wurde, klebte er mehr als vorher, teilweise wurde der Boden nicht einmal komplett gewischt. Ich habe nachdem die Reinigungskräfte "fertig" waren erstmal mein Zimmer vernünftig geputzt, ebenso die Toiletten und Duschen. Außerdem ist die Station (besonders die Sanitärbereiche, Vorhänge, Wände und Decken) recht alt und meines Erachtens nach renovierungsbedürftig. Das Mobiliar in meinem Zimmer war gut und ausreichend.

Nie wieder

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

habe sehr schlechte erfahrung gemacht

1 Kommentar

LadyNuna am 17.09.2015

Hallo,

auf welcher Station wenn man fragen darf?

Lg , LadyNuna

Die schlechteste Klinik in der ich jemals war!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 14   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (siehe Text)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Beratung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (siehe Text)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unkontrollierte Abläufe)
Pro:
es gibt nichts
Kontra:
schlechter Arzt, schlechte Psychologin, null Bock Krankenschwestern
Krankheitsbild:
Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Anfang 2014 im Haus 5, Station O53A ( Station für Angststörung, Zwänge und Depression). Leider kann ich gar nichts positives Berichten. Der Stations-Arzt ist völlig überfordert und weis teilweise gar nicht was er selbst angeordnet hat. Meine Psychologin hatte nur ihr einstudiertes Programm abgespielt (wehe ich hatte mal eine Frage, dann kam sie sofort aus ihrem Konzept und wusste nicht weiter). Zu den Schwestern kann ich nur sagen, null Bock und jede Frage ist eine Frage zu viel. Zum Thema Therapie, es gibt viel zu wenig Angebote.
Ich war schon in anderen Psychiatrische Einrichtungen (Kliniken) und muss sagen, es war keine andere Klinik (mit Abstand) so schlecht wie die Asklepios Klinik Ochsenzoll. Ich würde mir wünschen das dort das Konzept mal überarbeitet wird. Somit ist mein Gesamturteil: schlechter geht nicht :(

1 Kommentar

LadyNuna am 17.09.2015

Hallo,

waren sie zufällig auch mal in der psychiatrischen Klinik Lüneburg?
Könnten Sie dazu bitte auch kurz etwas sagen, falls ja?
Danke schön
LG LadyNuna

Anstrengend aber wirksam

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
das Behandlungsteam
Kontra:
zu umfangreiche Küchendienste
Krankheitsbild:
Depression, belastende Lebensumstände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Patientin auf der Station O53 B - das war vermutlich die beste Station auf die ich hätte kommen können. Ich bewerte meinen Aufenthalt dort als sehr positiv. Die Behandlung war sehr individuell und auf meine persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten. Positiv überrascht war ich von dem reichhaltigen Angebot an Kursen, die man besuchen konnte, von meinen bisherigen Aufenthalten in psychosomatischen Kliniken kenne ich ein so vielseitiges Programm nicht. Mein Wochenplan war so ausgefüllt, dass es oft auch zu Terminüberschneidungen kam. Körperrhythmik kannte ich noch gar nicht und nach anfänglicher Skepsis hat mir diese Behandlungsform sehr gut gefallen und ich habe mich jede Woche darauf gefreut. Auch das kreative Tanzen tat mir sehr gut und empfand ich als sehr meditativ. Die leitende Psychologin Frau Hagena ist sehr empathisch und sorgt auch für die gute Atmosphäre auf der Station. Unser vierpfötiger Co-Therapeut Bobby hat mir und den anderen Patienten viel Freude bereitet. Meine Therapeutin war sehr kompetent und die Schwestern überwiegend freundlich und zugewandt.
Kritisch sehe ich die Küchendienste, die ich als zu umfangreich empfand, ich sehe es nicht als Aufgabe der Patienten an, zig mal den Geschirrspüler ein- und auszuräumen. Uns wurde das in den Besprechungen zwar als Therapie verkauft, als Aufgaben, die jeder zu Hause auch erledigen muss, aber mir drängte sich da die Frage auf, wann im Zuge der Sparmaßnahmen vielleicht noch Kloputzen als Arbeitstherapie eingeführt wird, denn das muss ja jeder auch zu Hause machen. Anfangs war ich auch enttäuscht, dass die Ergotherapie kaum Material anbieten konnte, die Therapeutinnen versicherten zwar, neues Material sei bestellt, aber geliefert wurde das erst zum Ende meines zweimonatigen Aufenthalts. Ich habe die Ergotherapie trotzdem gut für mich genutzt und aus einem Rest Speckstein ein schönes Erinnerungsstück gefertigt. Toll fand ich, dass sogar ein Chorleiter für uns engagiert wurde. Das Singen wurde von vielen Patienten genutzt. Für meinen Geschmack gab es auf der Station ein Überangebot an Essen, einige Schwestern gaben sich auch sehr viel Mühe und haben abends noch leckere Salate gezaubert. Vielen Dank an das Team der O53 B!

Dankbarkeit

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Delirium
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Mann, damals 78 Jahre alt, war vom 20. August 2013 bis zum 6. September 2013 in der geriatrischen Abteilung der Psychiatrie im AK Ochsenzoll. Chefarzt dieser Abteilung war Herr Dr. Wollmer. Er, der seit sechs Jahren eine Lungenfibrose hatte, wurde mit einem akut aufgetretenen Delirium von Herrn Dr. Wollmer in seine Station aufgenommen. Dr. Wollmer, der meinen Mann als Patienten vorher nicht gekannt hatte, war der absolute Glücksfall für meinen Mann und auch für mich und meine Kinder. Nicht nur sicher in seiner Diagnose und äußerst fachkundig in seiner Therapie und seiner besonnenen medikamentösen Behandlung, sondern auch menschlich war die Begegnung mit ihm ein Glücksfall. Er nahm sich Zeit für Gespräche, hatte Geduld für Erklärungen komplizierter Sachverhalte, war immer präsent, wenn man ihn brauchte. Ich durfte im Zimmer meines Mannes mit übernachten - ein Segen für meinen Mann, der anfangs noch völlig orientierungslos war. Auch das ist Herrn Dr. Wollmer zu verdanken. Auch mit unseren beiden erwachsenen Kindern sprach er ausführlich über die Situation ihres Vaters. Von allen Krankenhauserfahrungen, die ich als Angehörige oder selber als Patientin in meinem 68-jährigen Leben gemacht habe, ist die Erfahrung in dieser Abteilung des Krankenhauses Ochsenzoll die weitaus beste. Sie war sogar bereichernd. Das bezieht sich nicht nur auf den Chefarzt, sondern auch auf die anderen hinzugezogenen Ärzte und besonders auch auf die Schwestern und das gesamte Pflegepersonal der Station , auf deren Verständnis, auf deren große Geduld, auf deren Hilfsbereitschaft und auf deren oft wohltuende Fröhlichkeit.
Als mein Mann knapp drei Wochen nach seiner Entlassung - von dem Delirium war er geheilt - entlassen worden war, verstarb er plötzlich, weil seine Lungenerkrankung sich dramatisch verschlechtert hatte. Herr Dr. Wollmer schickte uns eine Karte, auf der er seine Anteilnahme ausdrückte. Alle auf seiner Station Beschäftigten hatten unterschrieben.
Traurig und zugleich zutiefst dankbar blicke ich auf die Zeit in der Station zurück, in der Kompetenz so eng mit Empathie und Menschheit verbunden war.

Nicht zu empfehlen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es wird viel versprochen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es geht nur um die Bettenbelegung, nicht um den Patienten)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es wird immer mehr gespart und das an der falschen Seite)
Pro:
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der Station 52B Traumastation für Frauen. Diese Klinik spart sich kaputt. Ergotherapie bedeutet malen oder malen. ansonsten sind keine Materialien vorhanden. Therapiegruppen: nach langer Wartezeit, von ungefähr 14 Tagen, was bei einer Behandlungsdauer von nur 6 Wochen enorm ist, kommt man in eine Gruppe. wenn man Pech hat fällt diese dann auch noch aus. Sollte ein Therapeut krank sein, werden die Einzelgespräche einfach mal ausgelassen. Das gesamte Umfeld trägt auch nicht gerade zu Gesundung bei. Auf der Station gibt es so viele Regeln, welche peinlichst genau einzuhalten sind, wehe wenn nicht... z.B. wenn mann sich zur Aromatherapie anmelden will, bitte genau auf die Minute.P.s. diese Therapie gibt es auch nicht mehr lange, da keine Aromaöle nachgeliefert werden. Ich meine nicht 2 Minuten vorher... u.s.w. Das Essen ist eine Katastrophe. Es kommt eingefroren aus einer Großküche und wird dann nur noch aufgewärmt. Null Geschmack und ohne Vitamine. Alles in allem, nicht zu empfehlen.

nicht mehr empfehlenswert

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Trauma und -folgestörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die BeF ist zur Zeit absolut keine Traumestation.
Der ständige Wechsel der Therapeuten, die dadurch entstehende Unruhe (sowohl bei Patienten als auch beim Personal) bietet meines Erachtens keine Basis für eine entsprechende Behandlung. Des weiteren fallen dadurch auch die Gruppen aus...und das wochenlang. Ich finde, das kann es nicht sein!

Besuch auf der geschlossenen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Schreckliche Zustände, schlimme Station
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich war vor 2-3 Jahren zu Besuch auf der geschlossenen Station, da eine Freundin dort Patientin war. Ich selber habe auch schon einige Erfahrungen als Patient in Psychiatrien gemacht, zum Glück aber nicht in Ochsenzoll! Ich weiß nicht wie die anderen Stationen dort sind, die geschlossene aber war einfach nur grauenhaft! Meine Freundin war nicht mehr wieder zu erkennen durch die vielen Medikamente die ihr dort täglich verabreicht wurden. Das Aussehen der Station war katastrophal, so richtig wie man es sich in einer alten Psychiatrie vorstellt. In den Zimmern steht ein Krankenhausbett + Nachttisch & das wars dann auch schon. Die Wände sind komplett bekritzelt. Das ganze Gebäude ist einfach nur wahnsinnig deprimierend, ich krieg schon Gänsehaut wenn ich nur an den Tag zurückdenke. Ich war so froh als die Besuchszeit zu Ende war & ich dort raus konnte. Alleine die Atmosphäre dort macht einen depressiv. Wenn man sowieso schon depressiv ist treibt sie einen wohl noch eher in den Suizid. Sehr hilfreich. Ich frag mich wie an solch einem Ort Depressionen & ähnliches behandelt werden soll. Man muss sich doch auch ein klein wenig wohlfühlen. Es gibt wirklich massive Unterschiede zwischen allen möglichen Kliniken in Deutschland. Meiner Freundin gings übrigens vor dem Aufenthalt besser als danach.

1 Kommentar

K.Schuemann am 13.05.2014

Sehr geehrte vivianxx,

aufgrund Ihrer Schilderungen gehe ich davon aus, dass Sie Ihre Freundin in dem Bereich der alten Aufnahmestation besucht haben. Ich möchte Ihnen mitteilen, dass die Psychiatrische Aufnahme, genau wie der gesamte geschützte Bereich, sich mittlerweile in einem anderen -komplett renovierten- Haus befindet.

Die neuen Stationen verkörpern das Konzept einer modernen und unmittelbar auf den Patienten und seine Bedürfnisse zentrierten Psychiatrie.

Ich hoffe daher, dass, sollten Sie uns wieder einmal besuchen, Sie die Atmosphäre angenehmer erleben.

Mit freundlichen Grüßen

Knut Schümann
Asklepios Klinik Nord
Patientenservice Lob & Kritik -Beschwerdemanagement-
Email: [email protected]

O23

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Das Team
Kontra:
Hygiäne
Krankheitsbild:
Störung der Persönlichkeitsreife mit borderline Anteilen (histronische PS.), Panikstörung, SVV
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war als Patientin auf der O23, Grund waren massive Probleme in meiner betreuten WG, so ließ ich mich eher ungewollt Einweisen. Muss aber sagen das ich nach anfänglichen Startschwieriegkeiten, wirklich von profitieren konnte. Ärzte sind nett und zu kompromissen bereit, nach dem ich mich selbst verletzt hab gab es eine medizinische Versorgung, die gut war und man konnte besprechen wie es dazu kam und warum. Wenn man sich drauf Einlassen kann, sehr Empfehlenswert!!!

2 Kommentare

sternchen1985 am 18.12.2016

hat man den dein problem lösen können mit dem betreuten wohnen?

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O23 ist an sich ganz gut

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Nettes Personal, Nette Mitpatienten, Gute Therapeuten
Kontra:
recht "klinisches" Gebäude durch ehemalige Nutzung.
Krankheitsbild:
Borderline Persöhnlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War an sich ganz zufrieden auf der O23 Junge Erwachsene. Nettes Personal, immer offenes Ohr, nette Mitpatienten.
Einzig das Haus ist da es Neubau und ehemals Normales Klinikum war etwas "klinisch".
Tagesablauf gut aufgebaut, viel Freiheiten und doch gewissen Grenzen. Es war sehr gut ausgewogen.

Station O6D Asklepiosklinik Nord, Ochsenzoll

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Ärztliche Betreuung, Einsatz des Pflegepersonals, freundliche Einrichtung
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Alzheimer
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Mutter befand sich wegen ihrer Alzheimer Erkrankung auf der Station O6D zur neurologischen Abklärung der künftigen neurologischen Medikation. Nach anfänglicher Skepsis habe ich meine Meinung aber doch schnell revidieren müssen. Es wurden umfangreiche Untersuchungen bei meiner Mutter durchgeführt, um ein umfassendes Bild bzgl. Ihres Gesundheitszustandes zu erhalten.
Diese Station ist anders, als die, die ich bisher z.B. im Heidberg kennen gelernt habe. Die Pflegekräfte und auch die Ärzte gehen respektvoll mit den Patienten und auch mit den Angehörigen um. Man bekommt als Angehöriger umfassende Auskünfte und man kommt sich nicht vor wie ein Bittsteller.

So stelle ich mir Betreuung im Krankenhaus vor. Bitte so weitermachen!!

Stationäre Therapie auf Station O53B bei schwerer Depression

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich wurde darin unterstützt meine Behandlung ohne Medikamente durchzuführen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Psychotherapeuten und Stationsleiterin sehr kompetent und freundlich, Essensangebot sehr vielseitig, nette 2er-Zimmer
Kontra:
Sauberkeit & Hygiene in allen Häusern / Reinigung der Zimmer
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich würde diese Station O53B wärmstens weiter empfehlen. Circa 3 Monate (inklusive eines Intervalls von drei Wochen zu Hause) habe ich dieses Jahr auf dieser Station verbracht und bin nun gestärkt und überzeugt mit Depressionsgedanken umgehen zu können. Ich bin sehr dankbar, dass mich der Weg über die Notfallambulanz auf diese Station gebracht hat und ich auch in Zukunft immer kompetente Hilfe erhalten kann.
Jeder Patient wird duch das therapeutische Personal individuell angeschaut und beraten. Es wird kein Schema F bei einem Patienten mit dem Krankheitsbild XY angewendet, die Aufenthaltsdauer und -inhalte werden sehr flexibel angepasst. So stehen Bedürfnisse oder Sorgen immer im Vordergrund. Ich habe mich immer sehr ernst genommen gefühlt, egal wie verzweifelt oder niegergestimmt ich gerade war. Die Mehrheit der Schwestern waren ebenfalls sehr einfühlsam und teilhabend an den Therapiefortschritten - die Ausnahmen würde man wahrscheinlich überall woanders auch finden.

Das therapeutische Begleitprogramm ist sehr vielseitig, es gibt verschiedene kreative Ausdrucksmöglichkeiten (Ergotherapie, Trommeln, Singen, offenes Kunstatelier, Tanzen), Enstpannungsangebote (Feldenkrais, PME, Yoga, Klangentspannung) sowie Bewegungsangebote (Laufen, Nordic Walken, Badminton, Volleyball) für Patienten dieser Station.

Das Haus 5 ist in den ersten Tagen gewöhnungsbedürftig, da es nicht den größten Charme versprüht und im Erdgeschoss immer viel in Bewegung ist, doch das Klinikgelände ist groß genug für entspannte, achtsame Spaziergänge.
--> Zu den anderen Stationen im Haus oder auf dem Gelände habe ich keine Erfahrungen! Ich beziehe mich explizit nur auf Station O53B.

Alt darf es sein, aber NIE dreckig!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
der Therapeut
Kontra:
der Rest
Krankheitsbild:
Krisenintervention Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Patient auf der Station O25 und kann nur sagen: NIE WIEDER!!! Eine Klinik kann alt sein, aber dreckig darf es auf keinen Fall sein. Aber von vorn: Ich wurde auf mein Zimmer geführt, es standen zwei Krankenhausbetten in einem winzigen Zimmer, ein Krankenhaus-Nachttisch stand am anderen Bett (welches noch nicht belegt war) und ein alter Holz-Nachttisch, der dreckig war (innen voller Krümel) stand an meinem Bett. Es gab lediglich ein Waschbecken im Zimmer mit einem Vorhang als Sichtschutz. Ich wollte auspacken, mein Handtuch hinhängen, da hing von meinem Vorgänger noch ein schmutziges Handtuch mit schwarzen Flecken drauf. Im Waschbecken lagen schmutzige Fingernägel.
An den Wänden hing kein einziges Bild, die Wände waren schmutzig und zwar schwarz-fleckig und teilweise angemalt. An den Wänden und am Tisch befanden sich Blutflecken. Dass es weder Fernsehen noch W-LAN im Zimmer gab, brauche ich wohl nicht zu erwähnen. Die Vorhänge waren schmutzig, was aber bei den dreckigen Fenstern auch nicht mehr ins Gewicht fiel.
Im Schrank lagen alte Flaschen, wurde also auch nicht gesäubert.
Dann ging ich auf das Gemeinschafts-Klo im Flur, auch dort waren die Wände beschrieben und angemalt wie im Bahnhof, die Toilette an sich blutverschmiert.
Der Speiseraum und die Küche sollte von den Patienten in eingeteilten Diensten sauber gehalten werden. SOLLTE!! Die Küche und auch der Speiseraum stand vor Dreck, im Kühlschrank war der Aufschnitt auf Teller geklatscht oder in offenen Packungen gelagert.
Das Mobiliar allgemein war alt und zum größten Teil kaputt. Tische und anderes Inventar angemalt und eingeritzt wie in der Schule.
Der Hund der Stationsleitung lief über die Station.
Mein Therapeut war ein Lichtblick, ansonsten gab es eine Schwesternschülerin, die sehr nett war und die stellv. Leitung der Station. Das sonstige Personal war mehr als gewöhnungsbedürftig und beachtete einen gar nicht erst.
Mein Fazit: NIE WIEDER!!

Gute Erfahrungen mit der Station O53B

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Nette Therapeutinnen und Ernährungsberaterinnen, hilfrreiche Gruppen
Kontra:
Unfreundlichkeit der Krankenschwestern
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe 5 Wochen auf der Station O53B aufgrund einer Essstörung verbracht. Das Therapieangebot war umfassend und gut. In den Gruppenterminen hat man sehr viele Infos erhalten und "Handwerkszeug", um auch im Alltag klarzukommen. Die Therapeutinnen sind sehr nett, wenn auch die therapeutischen Einzelgespräche viel zu wenige sind. Das Essen war gut. Die Mehrheit der Krankenschwestern auf der Station O53B sind oft unfreundlich und anstrengend im Umgang, das empfand ich als sehr schade, da sonst alles gestimmt hat. Ich kann die Station O53B weiterempfehlen und bin sehr dankbar für die schöne und lehrreiche Zeit dort.

Wer will dem kann geholfen werden

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013/14   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (ist halt manchmal etwas chaotisch...)
Pro:
Struktur, Individualität
Kontra:
Sauberkeit, Mittagessen
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zur Intervalltherapie auf der O53b.
Zu Beginn war ich komplett verzweifelt und hätte mir nie vorstellen können einen Weg aus der Essstörung finden zu können.
Das moderne verhaltenstherapeutische Konzept, die Augenhöhe mit dem Behandlerteam sowie die Möglichkeit zur Intervalltherapie und tagesklinischen Behandlung ergeben eine Therapie die hilft sich selbst zu helfen.
Es wird sehr viel auf Eigenmotivation und Willen gesetzt.
Für manch eine/n kann das (noch) zuviel verlangt sein.
Mir hat es sehr geholfen und meine Lebensqualität und mein Selbstwertgefühl stark verbessert.

Depressionsbehandlung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18.11-15.1   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr sehr gut)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr gut)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Menschlich sehr zu empfehlen
Kontra:
habe ich nicht
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war acht Wochen auf der Station 0 53 B und bin heute in ein neues Leben entlassen worden. Ich habe Depressionen und bin sehr zufrieden und dankbar auf dieser Station kompetente und sehr angagierte und liebevolle Therapeuten und Pflegekräfte an meiner Seite gehabt zu haben. Ich kann diese Station sehr empfehlen und habe sehr viel gelernt und erfahren und danke dem Team von ganzem Herzen. Alles Gute

O53B Depression

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin mit der Station O53B sehr zufrieden. Man hat alles gegeben, um mir zu helfen. Ich bin gut durch die dunkelsten Phasen meines Lebens begleitet und auf dem Weg in ein neues Leben unterstützt worden.
Sowohl das Pflegepersonal als auch die Therapeuten simd sehr kompetent.

Alle sehr unfreundlich und kalt

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Auf der Kriesen Station sind viele unfreundliche, kalte, unsensible Ärzte vor allem der Chefarzt kommt mir herzlose vor (absolut ungeeignet für den Beruf)
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in der Kriesenintereventionsstation zwei Wochen lang und dann habe ich mich viel schlechter als zuvor gefühlt. Es gab keine Therapie, die Betreuer haben sich null um einen gekümmert und bloß die Tabletten ausgegeben. Mein Arzt war relativ nett aber dafür auch immer kurz angebunden. Außerdem hat er mich immer mit Skepsis angesehen. Ich sollte eigentlich auf die Borderline Station kommen, die jedoch noch voll war. 5 Tage nach mir kam dann ein Mädchen auf unsere Station und war einen Tag da drauf auf der Borderline Station, obwohl sie nach mir kam! Die Chefarztvisite war das schlimmste. Die Hälfte kam danach immer heulen raus. Als ich einen Abend heulte und eigentlich nach Hause wollte weil alle so unfreundlich waren, empfahl mir ein Pfleger beiläufig ich solle doch noch bis morgen warten und mit dem Chefarzt darüber sprechen. Ich entschloss mich dies zu tun. In der Visite berichtete ich davon, dass ich gerne nach Hause würde weil ich hier ja nicht einmal therapie bekäme und es mir nur noch schlechter ginge. Ohne aufzuschauen sagte der Arzt nur "Ja, ok,...noch irgendetwas?" Ich sagte ihm, dass ich aber gerne wieder kommen würde, wenn auf der Borderline Station ein Platz frei wäre. Er sagte dazu, dass ich nicht wieder aufgenommen werden würde ohne mir Blut abzunehmen. Ich sagte ihm das ich dies nicht könnte da ich eine starkes Kindheitstrauma mit Spritzen habe. Ihm war das egal und auch eine Therapie dagegen wollte er nicht machen. Ich kann dort also nicht wieder hingehen weil ich ein Trauma habe?! Macht ja Sinn in einer Psychatrie...

Ich war zufrieden

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Ärzte und Pflegekraft
Kontra:
Reinigung zu wennig Zeit
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 6 Wochen auf der bef und ich kann mich nicht beklagen,Ärzte,Pflege waren gut.Nur wie immer die Sauberkeit lässt zuwünschen übrich.Und ich mach da weiter auch wenn andere was zum mägern haben.Mir haben Sie gehollfen.Es kommt auch auf die Einstelung des Patienten an.

Tolle Pflegekräfte und Ärzte, schlechtes Mittagessen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr engagiertes Personal und Ärzte)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (umfassende Informationen über Behandlung und Medikamente)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Ärzte und Pflegekräfte
Kontra:
schlechtes Mittagessen
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 8 Wochen stationär auf der Station O55a. Als ich aufgenommen wurde, ging es mir sehr schlecht und ich hatte jeden Lebensmut verloren. Dank der Ärzte und Pflegekräfte geht es mir nun so gut wie schon lange nicht mehr. Die Ärzte sind sehr bemüht und fachlich sehr kompetent. Die Pflegekräfte sind immer freundlich und nett und helfen einem in jeder Situation. Sie haben immer ein freundliches Wort parat und schaffen es einen den Patienten auch einmal zum lachen zu bringen, was auf so einer Station nicht immer einfach ist.
Das einzige Manko ist wirklich das Mittagessen. Dieses ist oft sehr schlecht und kaum geniessbar.
Das Frühstück und Abendbrot wird von den Pflegern vorbereitet und dementsprechend ansprechend sieht es auch aus und schmeckt auch. Hier wird viel Wert auf Dekoration gelegt.
Ein dickes Lob noch einmal an Ärzte und Pflegepersonal, WEITER SO !!! Ich hoffe zwar nicht, noch einmal ins Krankenhaus zu müssen, aber wenn komme ich gerne wieder auf die Station O55a.

Tolle Abteilung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der Station 53 b und kann nur gutes darüber berichten. Die Therapeuten sowie das Pflegeperesonal und Stationsarztin alles in allem war ich sehr zufrieden und habe mich gut aufgehoben gefühlt. Ich war wegen einer Angst/Panikstörung fast 7 Wochen in behandlung.
Ich habe eine Menge gelernt und konnte stabil in eine Ambulante Therapieentlassen werden.
Danke an das gesammte Team der 53b!!!

LG Thorsten B

geschafft

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Fachlich kompetent freundlich

Als Pat.Kern gesund rein,und als Psych.krank entlassen.

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Es gibt nichts positives zu Berichten.
Kontra:
Ärzte und Pflegepersonal sind nicht Qualifiziert und Fachkompetenz.Die O25 sollte geschlossen werden.
Krankheitsbild:
paranoide Persönlichkeitsstörung.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Station O25 Krisenintervention da bekommt man nur ne Kriese.Ich habe mich Stationär aufnehmen lassen um eine ausführliche Diagnose zu bekommen,ich war vorher bei einem Psychologen und bei einer Psychiaterin gewesen und sie haben mich als völlig gesund eingestuft keine Psychischen Erkrankungen.Hier im Ocksenzoll sind die Patienten sich selbst überlassen.Personal und Ärzte sind überfordert und faul sitzen nur in ihrem Glashaus rum,sie sind nicht Qualifiziert und Fachkompetenz.Hauptsache alle Betten sind belegt und die Kasse klingelt. Gespräche werden nicht angeboten,ich hatte nur 2 Gespräche gehabt Aufnahmegespräch 15 min Entlassung 10 min das war alles,man kriegt nen dummen Spruch zuhören die Patienten müssen auf das Pflegepersonal zugehen und nicht anders rum.Therapien??? Ergo ist nicht mein Ding kam mir vor wie im Kindergarten Kinderbilder ausmalen usw. na super,Sport war OK könnte jeden Tag angeboten werden.Visite:unmöglich Chefarzt Visite wurden die Patienten fertig gemacht,einige kamen heulend wieder raus Absolutes NO GO.Das Ärzte und Pflegeteam haben kein Empathievermögen,Verständnis und Einfühlungsvermögen!Solange man nach ihrer Pfeife tanzt ist alles in Ordnung sobald man sie kritisiert,reagieren sie pissig und ich musste mir dann beim Entlassungsgespräch vom Psychologen anhören das ich eine Persönlichkeitsstörung habe weil ich meine Meinung vertreten habe,so bekommt man auch eine Diagnose untergejubelt.Ich fragte ihn darauf wie er zu dieser Diagnose kommt zumal ja nichts gemacht wurde der Psychologe meinte zu mir durch Beobachtung.Ich sage nur Ohne Worte.Hygiene:Einfach nur ekelhaft Toiletten, Duschen,Küche,überhaupt Allgemein wozu Handschuhe benutzen in der Küche??? Das Essen:auch einfach nur ekelhaft da kann ich nur eins sagen Station dich machen.Nach der Entlassung war ich noch Ambulanz in einer Psychosomatischen Klinik und was hat mir der Psychologe gesagt ich bin völlig gesund,keine Psychischen Erkrankungen liegen vor.Soviel zusagen Ocksenzoll und ihre falschen Diagnosen.

2 Kommentare

MarSie am 29.01.2014

Es stellt sich nur noch die Frage, warum Sie überhaupt so häufig in Kliniken gehen, wenn Sie doch davon überzeugt sind, psychisch völlig gesund zu sein...

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Volltreffer

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Freundliches Personal, die Therapeutinnen alle freundlich, kompentent und professionell. Die Angebote sehr vielfaeltig, vor allem auf verhaltenstherapie bezogen, aber natuerlich auch einzelgespraeche. fuer jedes krankheitsbild etwas spezielles dabei. auf der station 053B vor allem Depression und Essstoerungen. ich habe sehr davon profitiert.

Trotz Suizidgedanken entlassen

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Die Ausstattung der Station
Kontra:
Medizinische und pflegerische Betreuung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe in Bezug auf Psychiatrien einiges erlebt, aber die Erfahrungen in Ochsenzoll waren echt die Krönung! Ich bin als Borderlinerin wegen akuter Suizidalität aufgenommen worden. Die Dienstärztin setzte beim Aufnahmegespräch meine gesamte Bedarfsmedikation fest an, d.h. ich musste fast die ganze Bedarfsmedikation für einen Tag abends auf einmal nehmen, obwohl ich ihr beim Aufnahmegespräch gesagt hatte, dass ich die Dosis der Bedarfsmedikation langsam steigere, wenn sie nicht hilft. Die Dienstärztin sagte mir außerdem zu, dass am nächsten Morgen der AvD bei mir vorbeischauen würde, um nach mir zu schauen und ich mit ihm dann weitere Absprachen treffen solle. Doch der AvD tauchte nicht auf und ich wartete bis zum frühen Abend!Wegen weiteren Problemen ließ ich mich dann gegen ärztlichen Rat entlassen, ich sagte der Dienstärztin direkt, dass ich starke Suizidgedanken habe, sie ließ mich trotzdem gehen und schrieb in den Arztbrief, ich sei nicht akut suizidal. Meine vorangegangende Selbstverletzung wurde von der Stationsschwester nicht versorgt, ich bekam trotz Nachfrage noch nicht mal einen Verband, um mich selbst verbinden zu können. Als ich mich entlassen ließ, war ich sehr angespannt und hatte zusätzlich noch eine versorgungspflichtige Wunde. Ich fuhr dann in ein allgemeines Krankenhaus und ließ die Wunde dort versorgen. Seitdem habe ich aber kein Gefühl mehr in meiner Hand! Hätte die Dienstärztin meine Anspannung und meine Suizidalität ernst genommen, wäre das alles nicht passiert! Ich habe das Vertrauen in die Therapeuten und Ärzte nun echt verloren, gerade die Psychiater behandeln einen, als ob man geistig zurückgeblieben wäre und reden mit einem, als wäre man nicht richtig im Kopf. Es fehlt ihnen an Empathievermögen, Verständnis und Einfühlungsvermögen! So lange sie die Patienten unterdrücken können, ist alles in Ordnung und sie fühlen sich toll, aber sobald man sie kritisiert, reagieren sie einfach nur noch unprofessionell. Armes Deutschland!

10 Kommentare

*linchen am 14.06.2013

Ich kann dieses Aufmerksamkeitsgetue von Borderline Patienten nicht mehr ertragen. Immer dieses "ich bin ja sooo gefährdet und suizidal und keiner hilft mir, wenn ich mich verletze".
Wie wärs, wenn du dich einfach nicht selbst verletzt? Dann brauchst du dich auch nicht über fehlende Fürsorge der Ärztin beschweren. So leicht kann Leben sein.

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Gewinne vor Behandlung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Zu wenig Personal, dieses ist über fordert in der Regel.
Ärzte sind teilweise nicht Fach kompetent.
Gewinne steten über den Wohl des Patienten.

1 Kommentar

K.Schuemann am 17.05.2013

Sehr geehrter "MichiHH",

Die Erfahrung zeigt, dass die Qualität unserer Leistungen verbessert werden kann, wenn uns Patienten oder Angehörige auf mögliche Missstände hinweisen.

Gerne würde ich mich daher mit Ihnen über Ihre Erfahrungen in unserer Klinik austauschen. Daher bitte ich Sie, dass Sie sich dazu mit mir als Beschwerdemanager in Verbindung setzen.

Knut Schümann
Asklepios Klinik Nord
-Patienten-Beschwerdemanagement--
Langenhorner Chaussee 560
22419Hamburg
Tel.: 040 - 1818 87-2346 - Fax: -2345
E-Mail: [email protected]

Mit freundlichen Grüßen
K. Schümann
Asklepios Klinik Nord
Patienten-Beschwerdemanagement

BeF ? Immer wieder!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012/13   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Super Therapeutin, immer Ansprechpartner
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin damals vor ca. einem Jahr das 1. Mal für 6 Wochen zur Behandlung auf der BeF gewesen. Vorher hatte ich schon Behandlungsversuche in Malente und Elmshorn und fühlte mich dort nicht ernstgenommen und wurde "nur" auf Depressionen behandelt. Mit Dissoziationen waren die heillos überfordert und man wurde mit Medis vollgestopft. Das ist auf der BeF anders, dort bekomme ich keine Medis mehr!
Der Anfang fiel mir recht schwer, denn ich musste erst einmal einsehen, dass ich mich ein großes Stück weit selber verändern muss und einiges begreifen muss, damit sich daran etwas ändert. Zum Glück gibt es dort sehr kompetente Therapeutinnen und Bezugsschwestern, die immer ein offenes Ohr für einen haben. Man muss nur lernen, von selbst auf sie zuzugehen, denn auch Hilfe einzufordern gehört zur Therapie dazu.
Mittlerweile war ich schon 2 Intervalle á 6 Wochen und ein Wochenende zur Krisenintervention dort und werde in 5 Wochen wieder zum 3. Intervall einrücken.
Das Schöne ist auch, dass man beim neuerlichen Einrücken, viele Gesichter aus anderen Intervallen wiedererkennt und dann nicht ganz so alleine ist. Die beste Therapie sind auch die Gespräche untereinander.
Wer damit rechnet, dass er innerhalb der ersten 6 Wochen als geheilt entlassen wird, ist dort falsch, aber langfristig gesehen merke ich doch deutliche Verbesserungen. Es tut sich was und ich weiß auch, dass es bei mir noch mehrere Intervalle dauert, aber wenn ich das alles durchziehe, dann nur mit diesem Team!
Die Zimmer sind ausreichend, die Gruppen sind meist frei wählbar (Sport, Computer, Entspannung, etc.).
Einziger Kritikpunkt ist das Essen, welches aus Heidberg kommt und oft so verkocht ist, dass es nicht genießbar ist. Aber zur Not kann man in der Stationsküche etwas brutzeln, oder man tut sich mit anderen zusammen und veranstaltet mal eine Koch- und/oder Backsession.
Ich würde immer wieder dort starten. Man muss sich selbst und dem Team nur eine Chance geben!

2 Kommentare

silkelustig am 29.05.2014

Na dann viel Spaß beim nächsten Intervall. Es hat sich einiges verändert. Und das nicht gerade zum Positiven. Ich war 6 Intervalle auf der Bef

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für Heilung ungeeignet, Atmosphäre katastrophal

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Therapien schlecht und selten
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach einer Retraumatisierung durch einen Sozialpädagogen auf der Station 0 32 A (Haus 3 für Abhängigkeitserkrankungen)war es gut dass ich erst mal in einem geschützen Rahmen war, da sich meine Symptomatik dadurch verschlechtert hatte (Grenzverletzung auf sexueller Grundlage, Vertrauens-Machtmissbrauch). Ich war sechs Wochen teilstationär auf der Bef (Traumastation). Das war aber auch das einzig gute daran, der geschützte Rahmen. Therapeutisch qualitativ schlecht, das Personal habe ich als unfreundlich und auch gleichgültig erlebt, teilweise auch inkompetent. Ich habe meine Zeit dort quasi nur abgesessen.Die Atmosphäre ist schlecht, das Essen zum Abgewöhnen. Mein Zustand blieb sehr instabil. Mein Eindruck war, dass die Frauen dort nur "aufbewahrt" werden. Zur Heilung nicht geeignet, es gibt gute Traumakliniken. Ich würde jeder Frau abraten auf die Bef zu gehen. Um gesund zu werden braucht man bei einem Trauma auch eine schöne Umgebung, liebevolle Behandlung und gutes Essen.

Überraschend gut!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Patienten, Ärzte, Psychotherapeuten, Atmospähre, Gruppentherapie, Sozialtherapie
Kontra:
Die manchmal genervten Schwestern und Pfleger.
Krankheitsbild:
CFS, Depression, somatoforme Störungen, Schlafmittelentzug
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Herbst 2011 in der Psychiatrie in Ochsenzoll im Haus 5 auf der Station 53B mit der unklaren Diagnose CFS, Depression, psychosomatische Beschwerden und zwar akut, also ohne Termin... Auf Station wurde ich sehr freundlich aufgenommen und mir wurde die Küche gezeigt, in der mich bedienen konnte. Patienten, die ich kaum von Pflegern unterscheiden konnten, haben mich ebenfalls gleich eingewiesen und mir alles erklärt.

Die Station ist in einem hellen freundlichen Gelb gestrichen, die Zimmer sind schlicht, aber relativ neu, aber ich sag mal: Gut so! Mein Hirn war so ausgebombt, als ich dort reinkam, dass ich die Übersichtlichkeit dort sehr entlastend fand. Schließlich ist dies keine Reha, sondern eine Psychiatrie.
Das Treppenhaus ist zwar eher dreckig, aber das liegt auch an dem Publikumsverkehr dort.

Am nächsten Tag hatte ich sofort ein Gespräch mit der Psychotherapeutin und der Stationsärztin. Ich fühlte mich sehr ernst genommen, auch wenn man mir hinterher sagte, dass sie nicht an das Krankheitsbild CFS glauben, aber mich natürlich trotzdem behandeln. Meine Befundberichte von den anderen Kliniken und Ärzten wurden abgefordert und auch stellenweise ernst genommen.

Auch wenn die Kommunikation nicht immer einfach war: solange ich immer wieder Unterstützung und Abklärung gefordert habe, wurde wenn auch manchmal etwas widerwillig, mir geholfen. Die Tatsache, dass ich dann - wohlgemerkt in einer Psychiatrie aufgrund eines erneuten Infektes mit 2 x 14 Tagen Antibiotika behandelt worden bin und meine CFS-Symptome dann dadurch zurückgingen, sagt eigentlich alles. Die können auch anders.

Parallel bin ich auch mit Antidepressiva und Neuroleptika behandelt worden, aber sobald ich mich zu zugedröhnt gefühlt habe, wurde reagiert und die Dosis angepasst. Zum Einstellen auf Medikamente sehr gut geeignet, da sie dort schnell und flexibel reagieren. Auch die Gruppen (Depressionsbewältigung etc.) dort und die sogenannte Sozialtherapie (Bewegung, Entspannung) sind einsame Spitze und gut durchdacht.

Besuch beim HNO im AK Nord

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
fällt mir nichts ein
Kontra:
lange wartezeiten, überfordertes Personal, zuviel Bürokratie
Krankheitsbild:
Verletzung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war einmal dort gewesen wegen einer Ohrverletzung. Nachdem ich nach fast sechs Stunden (!), die Krankenschwester hatte mich vergessen da sie anscheinend zu beschäftigt war mit ihrem Handy zu spielen (habe mich darüber beschert und bekam nur eine spöttische Antwort), drankam befand ich bei einem überlasteten Arzt der mein Krankheitsbild nicht ermitteln konnte und mich nach 10 Minuten nach Hause schickte! Frustiert ging auf dem Weg nach Hause vorher noch zum Apotheker, auf der anderen Strassenseite, den ich um Rat fragte und der mir nach einigen Minuten weiterhelfen konnte. Ich hatte eine Erkältung bzw. inner Verstopfung der Nase was sich im Ohrendruck zeigte. Vom Heidberg Krankenhaus, bzw. AK Nord/Ochsenzoll, kann ich nur dringend abraten. Die Ärzte sind komplett überfordert bzw. inkompetent und die Krankenschwestern stockfaul und beleidigend gegenüber den Patienten dazu kommt noch dass, sogar bei Notfällen, Wartezeiten von mehreren Stunden anfallen!

BeF, 052B; Traumastation: Immer wieder gerne!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war ab August 6 Wochen auf der O52B, also der BeF; Behandlungseinheit für Frauen; auch Traumastation genannt.

Die zahlreichen negativen Bewertungen kann ich nicht nachvollziehen und will hier mal gegenhalten.

Für die Klinik spricht doch, wieviele Patieneten auch immer wieder zu weiteren Intervallen wiederkommen. Manche Patientinnen hatten teilweise 4-6 Aufenthalte zu verzeichenen und wer kommt wohl schon wieder, wenn er sich nicht wohlfüheln würde? Soviel dazu! :-)

Nun zu mir: ich wurde sehr empathievoll vor allem von meiner Therapeutin und meiner PN (Bezugspflegerin) empfangen und begleitet. Ich bin definitiv stabiler rausgekommmen, als ich reinging, keine Flashbacks mehr, mehr Eigenverständis welches ich zB durch Erstellen einer Collage meiner Persönlichkeitsanteile erlangt habe! Ich wurde in meinen persönlichen, akuten, privaten Problemen betreut, es wurde wirklich individuell auf mich eingegangen! Ich hab mich endlich mal gesehen gefühlt! Dazu muss ich sagen, dass dies schon meine dritte Klinik und 5.ter Klinikaufenthalt insgesamt war!
Habe wirklich schlechteres erlebt!!!

Die BeF hat vom ganzen AKO die grösste personelle Besetzung an Pflegern, Therapeuten und Ärzten und das nicht ohne Grund!
Ich habe versucht das beste für mich rauszuholen und habe es auch geschafft. Habe mich in der Zeit um einen abmulanten Platz gekümmert und wurde auch unterstützt zB beim Antragstellen bei der Krankenkasse.

Mein Aufenthalt war teilstationär und sollte es mir wieder schlechter gehen, ist es die erste Klinik/Station bei der ich sage; da gehe ich mit einem guten Gefühl hin!

Klar ist da nicht alles perfekt aber so ist das Leben! ;-)

Die hölle!!!!!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
-
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese klinik behandelt menschen wie tiere!!man kommt kaputt rein weil man hilfe benötigt.keine therapien,medikamente rein und ruhe.lieber lesen die schwestern die bildzeitung anstatt sich um patienten zu kümmern.traumastation!!!!Vorsichtig,wenn man dort ist, ist es ein schein in die hölle!!!!!!

Nie wieder!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Mir ging es danach schlechter denn je)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (... welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welche mediz. Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (völlig überfordert)
Pro:
Mitpatienten
Kontra:
siehe Text
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

So! Hier ein kleiner Bericht über meinen sechswöchigen Aufenthalt auf der BeF der Asklepios Klinik Nord.

Nie wieder!!! Ich kam kaputter raus, als rein!

Völlig überfordertes Personal inkl. der Therapeuten! Meine Bezugstherapeutin war erst 3 Wochen krank, dann war sie eine Woche da, dann eine Woche im Urlaub... beim Abschlussgespräch waren meine Unterlagen nicht auffindbar... es war wirklich nicht zu glauben! Inklusive Abschlussgespräch habe ich die Frau vier mal gesehen.

Die Hygiene ließ zu wünschen übrig!
Die armen Frauen hatten einfach keine Zeit dafür.
Eine einzige Reinigungskraft putzte äußerst aufopferungsvoll WEEEIIIT über ihre Arbeitszeit, um und wenigstens etwas Hygiene zu bieten.

Es wurde auf der Station gestohlen und (jetzt kommts!) ROLLSCHUHGEFAHREN! Als einige Patientinnen anmerkten, dass das jawohl nicht angehen könne, teilte man uns mit, dass das zum Krankheitsbild mancher gehöre, und man da nichts machen könne... oO ... ja nee... is klar. Ich kauf mir jetzt ne Kiste Bier und lasse mich vollaufen! Gehört bei mir auch zum Krankheitsbild! UNGLAUBLICH!

Das Essen war unter aller Kanone! Ich hatte mich auf Grund des Katzenfutte... äääh... des Essens nach zwei Wochen dazu entschlossen mich dort vegetarisch zu ernähren. Pustekuchen. Das wäre nun nicht mehr möglich, da ich das von Anfang an hätte entscheiden müssen. Sag mal gehts noch ?!
Sollte ich mich jetzt selbst verpflegen?
Ich bin wirklich nicht wählerisch was Essen angeht, und bin immer dankbar, wenn man für mich kocht, auch in Kliniken, denn man kann es wirklich nicht jedem recht machen. Aber DAS war eine Farce.

Der Sozialdienst könnte sich auch mal etwas besser Informieren. Erst mal bekam ich mehrere Falschauskünfte.
Dann, als ich von meinem restlos überzogenen Dispositionskredit auf Grund meines miserablen Gehalts als Handwerkerin erzählte und nicht wisse, wovon ich die Klinikgebühren zahlen solle, fragte die mich allen Ernstes, ob ich mir nicht irgendwo Geld leihen könnte. Eine andere Möglichkeit wüsste sie nicht. Halohooo! Hatte ich nicht eben erklärt, wie wenig ich verdiene? Wie soll ich das denn bitte zurück zahlen?!
Ich hatte von anderen Patienten mit immensen Geldsorgen gehört, dass sie das alle fragte.
Seeehr kompetent!

2 Kommentare

klappskalli am 04.01.2012

Weiter gehts:
Die Ergotherapie bot auch wenig Möglichkeiten. Alles war aufgebraucht oder nicht vorhanden. Die Mittel könnte man wirklich mal aufstocken. Dies könnte aus den Ersparnissen an Hygiene und Komfort erfolgen. Da müsste eine Menge drin sein. Denn die Ausstattung der Zimmer hat Knastatmosphäre.
Ich teilte mir ein Zimmer, welches einmal ein Einzelzimmer war, in das einfach ein weiteres Bett gestellt wurde. Für mich als Sozialphobiker die Hölle! Sehr beengend. Allein meine grandiose Zimmergenossin hat mich davon abgehalten durchzudrehen.
Sicher, ich bin hier in einem Krankenhaus und nicht auf Wellness-Urlaub. Aber eine derartig bedrückende Atmosphäre habe ich in einem Psychiatriezimmer nie erlebt. Das könnte man mit wenig Geld besser gestalten.

Als ich auf Grund sehr starker Unterleibschmerzen (die hab ich einmal im Monat, hatte ich sogar beim Erstgespräch erwähnt) um eine Schmerztablette bat, musste ich eineinhalb Stunden (!) warten, da die Ärztin versäumt hatte, dies in meiner Akte zu vermerken.
Ich hätte die Wände hochgehen können!

Als ich mich an einem Kuchenkrümel verschluckte und mit sehr hoher Lautstärke vor mich hin röchelte, kamen die Mitpatientinnen aus dem hintersten Zimmer (50 Meter, geschlossene Tür) herangelaufen und fragten, wer denn hier verrecke und ob es mir gut gehe. Eine Schwerster (3 Meter, offene Tür) ließ sich nicht blicken. Schade.

Ich möchte nicht über alle Schwestern herziehen, den einige waren wirklich bemüht und freundlich. Es ist aber eine Frechheit, wie wenig Zeit der Konzern dem Pflegepersonal für die Patienten zuspricht. Menschenunwürdig! Aber das ist ein anderes Thema.

Meine Therapie fand größtenteils auf dem Flur mit den Mitpatientinnen der Station und den Patientinnen und Patienten anderer Stationen.

Als ich die Klinik verließ, sollte ich regelmäßig zur Institutsambulanz. Auch dort hatte ich wenig Hilfe. Alle zwei Wochen zu einem halbstündigen Gespräch, auf welches sich die (wenn auch sehr freundliche Therapeutin) nie vorbereitete. Ich habe nach einigen Monaten dankend abgelehnt.

All diese Ereignisse einzeln betrachtet können einmal vorkommen. Wir sind schließlich alles nur Menschen. Aber das alles in ein und der selben Klinik innerhalb von sechs Wochen ist zu viel!

Eins kann ich abschließend sagen: Mich wird diese Klinik nie wieder sehen. Denn malen und puzzeln kann ich auch zu Hause.

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06D ist eine wirklich tolle station

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Geriatrie
  |  berichtet als Klinikmitarbeiter   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (das essen der patienten roch zumindest gut, die cafeterie hat ein gutes und recht preiswertes angebot)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
arbeitsklima
Kontra:
nichts
Erfahrungsbericht:

ich habe meine ausbildung dort angefangen und bin auf der O6D eingesetzt und bin bisher total begeistert. hygiene ist ein großes thema, die station nimmt an der aktion "saubere hände" teil. dadurch wurden überall neue desinfektionsständer installiert. die gesamte station ist frisch renoviert und sehr modern. es gibt einen riesigen aufenthaltsraum, wo die patienten gemeinsam essen und fernsehen können. außerdem gehört ein großer garten zur station. die schwestern sind alle kompetent und total nett, man merkt, dass sie wirklich helfen wollen. das arbeitsklima ist wirklich super, man wird als anfänger sofort in das team integriert.

Ochsenzoll ist gut bis sehr gut

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Freundliche zuvorkommende Behandlung)
Pro:
fürsorgliche Ärzte, nettes Personal, kompetente Therapeuten
Kontra:
Essen schmeckt nicht, keine Geschäfte in der Nähe
Erfahrungsbericht:

Die Ärzte, die ich kennengelernt habe waren alle ausnahmslos kompetent und gaben sich große Mühe, mir und meinen Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Die Zimmer sind zwar nicht super, aber okay. Die Klinik liegt am Stadtrand von Hamburg und mit Glück kann man sogar Rehe beobachten. Die Anbindung an Hamburgs City ist über eine U-Bahn gewährleistet (35 Min. bis Hbf).
Die Klinik hat ein hübsches Café mit Terrasse und einen kleinen Shop. Leider gibt es keine Geschäfte in der unmittelbaren Nähe. Auf dem Gelände befindet sich noch ein 2nd-hand-Laden.

Ochsenzoll eine gute Therpie einrichtung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Erfahrenes personal und ärzte therapeuten
Kontra:
Sauberkeit und essen schlecht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die therapien in bereich der Trauma sind sehr gut das Personal ist gut qualifiziert und hilfbereit. der einzig mangel ist die sauberkeit und das essen was sehr schlecht ist. zimmer sind sehr schön nach neusanierung leider zu wenige einzelzimmer.

Discount-Klinik

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Musste mir gegenüber der Therapeutin oft das Lachen verkneifen. Wenn es nicht so traurig wäre . . .)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Fahrlässig!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Vier Wochen kein Toilettenpapier. Nur ein Beispiel.)
Pro:
Gottseidank: Es gibt viele andere Möglichkeiten!
Kontra:
Inkompetenz
Erfahrungsbericht:

Eine Angehörige war Anfang 2010 auf der Station für junge Erwachsene. Was ich keinem der dort "Behandelnden" gegenüber erwähnte, ist, dass ich selber vom Fach bin (Psychologin). Mein Fazit:
Man stelle sich den dreckigsten, verwahrlostesten P***y-Supermarkt vor, den man je betreten hat. Inklusive inkompetentem, ungepflegtem Personal (von der Oberärztin bis zur Zeitarbeits-Aushilfe) und miserabler Versorgung. Es gab in diesem Zeitraum zum Beispiel gute vier Wochen kein Toilettenpapier auf der Station.
Das therapeutische und ärztliche Personal kommt mehr oder weniger frisch von der Uni. Diese Leute haben schlicht und ergreifend wenig bis überhaupt keine Ahnung von den Krankheitsbildern, die sie therapieren sollen. So werden bei Schlafstörungen gerne Antipsychotika verschrieben. Anleitung durch die oberärztliche Seite scheint nicht stattzufinden. Macht aber nichts: Mir wurde von einer Patientin berichtet, dass es diverse Suchtpatienten auf Station gibt, die sich freuen, auf diese Weise völlig legal an ihren Stoff zu kommen. "Genau deshalb sind viele hier". Tolles Image!
Desweiteren gibt es überhaupt kein schlüssiges Konzept, bzw. die rudimentär vorhandenen Ansätze werden ignoriert. So werden kriminelle Patienten in das Setting "integriert", die den Rest der Gruppe unter Druck setzen und auch mit Gewalt einschüchtern. Wo haben diese Leute bloß ihre Examina abgeleistet? Das Gerücht scheint also zu stimmen, dass nur diejenigen dort arbeiten, die sonst nirgendwo eine Anstellung finden würden.
Das Pflegepersonal ist unerfahren und überfordert. Hinzu kommt der Einsatz von betriebs- und berufsfremden Zeitarbeitskräften. Also, wenn man schon den Fehler macht, in der Psychiatrie Zeitarbeitskräfte einzusetzen, dann sollten es wenigstens kontinuierlich dieselben Personen sein.
Jedem, der hier schlechte Erfahrungen gesammelt hat, sage ich: Das ist ein Zerrbild professioneller stationärer Therapie. Es gibt viele andere, gute Kliniken, die ihre Bezeichnung auch zu Recht tragen.

NIE WIEDER!!! HORROR!!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 02-09
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (teilweise einfach menschenunwürdige zustände!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Beratung? Was ist das??)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden ( )
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (das einzige was schnell kommt, ist die rechnung!)
Pro:
Depressions-Station
Kontra:
ALLES ANDERE!!!!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in der Zeit von Anfang 2002 bis Ende 2009 immer wieder im Klinikum Nord Ochsenzoll. Insgesamt war ich über 35x dort..auf allen möglichen Stationen (BeF, Depristation, St. für Jugendliche/junge Erwachsene, Allg. Psychiatrie, Geschlossene, Akut, usw.
Es gab in der Zeit 1 (!!!!) Station auf ich mich soweit aufgefangen fühlte. Dort hatte das Personal immer ein offenes Ohr, hat sich toll gekümmert u die Ärzte/Theras waren auch sehr hilfreich! Das war die Depristation.
Zu der BeF..sie war damals noch im "alten" Gebäude..
Ich war mehrmals dort, jedesmal ging es mir im Verlauf schlechter statt besser. Beim Personal gab es wenig Ausnahmen, die sich gekümmert haben, aber dennoch häufig auch überfordert waren. Der Rest war sehr desinteressiert..hatte ein inakzeptables Verhalten. Mit diss.Zuständen wurde man allein gelassen, mit so gut wie allem anderen auch. Eine Thera dort war wirklich fähig,der Rest......
Die Station für Jugendliche/junge Erwachsene:
Das Pflegepersonal war meist nett, aber häufig überfordert. Die Theras wussten iwie meist weiter..traurig! In der Zeit dort hatte ich zwei Suizidversuche..
U auf dieser Stat. war ich völlig falsch, denn ich war weder jugendlich noch junge Erwachsene!
Die "Allg. Psychiatrie" (gibts die noch?): völlig allein gelassen, der Arzt gab mir das Gefühl das er mich überhaupt nicht ernst nimmt, ich simuliere oder was weiss ich. Die Stat. war extrem schmuddelig und Hygiene war dort ein Fremdwort.
Akut-Station: Totale Retraumatisierung!!!! Unhaltbare Zustände, wurde OHNE GRUND 2 Tage fixiert. UNMENSCHLICH!!
Geschlossene: Keiner hat sich gekümmert, direkt vorm Dienstzimmer zusammengebrochen..es wurde einmal rübergeschielt, keiner kam raus u hat geholfen o. ähnliches. Alles war sehr schmuddelig.. Eigentlich so gut wie alle Patienten wurden richtiggehend "ruhiggestellt".. Wenn jemand gewalttätig wurde..wurde seitens des Personals nicht eingegriffen.. Wenn man zum Personal wollte, das IMMER im Dienstzimmer sitzt..man hat an die Glastür/-scheibe geklopft, wurde nicht beachtet, selbst wenn man höchst suizidal war.
3 Rollen Klopapier am Tag für 15-18 Frauen..usw
Fazit: Leider hatte ich damals keine andere Möglichkeit.
Ich kann wirklich jedem nur raten: Bitte gut überlegen ob ihr da wirklich hingeht!!!!!!!
LG,
sleepless

1 Kommentar

noize am 05.10.2013

Hallo sleepless,
schade, dass Du auf den Stationen so schlechte Erfahrungen gemacht hast. Ich war selbst einmal Patient, damals auf der Psy42, wegen Depressionen und Zwängen, und mir hat der Aufenthalt sehr geholfen. Wobei ich zugeben muss, dass das Personal ab und zu ein wenig gestresst schien, jedoch nie abweisend oder desinteressiert.

Kannst Du Dich noch erinnern, in welchen Häusern damals die Stationen lagen, auf denen Du warst, beispielsweise die BeF? Ich versuche schon länger, nachzuvollziehen, wann sich wo welche Station befunden hat, die sind ja recht oft umgezogen...
Wäre echt nett, wenn Du mir helfen kannst!
Schreib an: [email protected]

Alles gute wünsche ich Dir!
noize

unmenschliche Ärzte

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Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Zimmer und Schwestern sehr nett
Kontra:
Ärztin "dr. Heido..." einfach nur frech
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Schwestern waren recht freundlich, die Ärztin war super kurz angebunden und sehr sehr unfreundlich! Man hatte den Eindruck, sie hatte kein Interesse zu helfen nur schnell den Patienten abzuschieben! Einfach unmenschlich!!

bisher super, sehr guter chefarzt der 2. Abteilung

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
dr.dulz, pflegepersonal
Kontra:
essen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich befinde mich gerade im klinikum nord, als patientin auf einer borderline station

ich muss sagen ich bin sehr zufrieden mit den ärzten und dem pflege personal.
es wirkt ab und an etwas demotiviert, aber das mag an der jahreszeit liegen, eigentlich sollte so etwas aber für patientan nicht spürbar sein.

das einzige was wirklich zu bemängeln ist , ist das essen und die unfreundlichkeit der putzkräfte

der ober arzt dr.dulz ist ein sehr fähiger mann, der seinen job sehr gut macht.er bohrt manchmal gern in alten wunden, aber das hilft beim bearbeiten enorm

Konzept ist gut, aber die Fassade....

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Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (weil nicht gehabt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (konzept klingt gut...)
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:

Jeiii....also ich habe von meinem Thera ein Konzept dieser Klinik erhalten...und habe es durchgelesen.
Mein Thera ist sehr gut-sofern ich es nach dem 4. Meeting sagen kann.
Aber als ich gestern hier auf dieser Seite gelandet bin, lehne ich doch besser diese Klinik ab...ich habe normalerweise sonst immer eine eigene Ansicht der Dinge und überzeuge mich auch gern selbst, aber ich denke, dass hier so viele Berichte nicht unwahr sein können. So werde ich eine andere Klinik suchen...denn ich habe Null Bock auf ein weiteres Trauma, davon habe ich schon genug gehabt in meinem Leben.
Ich bin froh, dass ich hier einige Vorinfos bekommen habe.
Ich hoffe, allen die hier offensichtlich wenig erfolg da hatten geht es was besser- ich wünsche es euch auf jeden Fall...
Ich habe das Glück, endlich einen Thera gefunden zu haben, der etwas von seiner Arbeit versteht...jedenfalls fühle ich mich gut aufgehoben bei ihm und glaube auch, dass ich bei ihm weiter komme...
Gebt euch nicht auf!!!!!Und glaubt an euch !!!
Gruß Syrah

leider nichts für mich

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (zu viele medis, ua.a auch benzodiazepine obwohl abhängigkeit schon bestand)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
helle, freundliche station (BeF)
Kontra:
überforderte therapeutin ( ärztin)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war 2006 als patientin auf der BeF.
davon abgesehen, dass man am ankunftstag nicht mit mir gerechnet hat..bin irgendwie durchgeruscht habe ich dann sogar eines der rooming in zimmer für mütter mit kindern bekommen--auch hier wieder ein versehen, da ich in den abgeteilten bereich sollte . als dort ein bett frei war, habe ich dann auch dahin gewechselt

die bezugsbetreuunng war überwiegend gut
die einzelgespräche fand ich weder hilfreich eher das gegenteil. im vorgespräch wurde gesagt mann könnte mir helfen und (man hatte schon klinikbereichte) und während dieser 5 wochen wurde dann geaagt, dass ich nicht wieder auf diese station kommen dürfte, da ich eine zu komplexe störung aufweisen würde.
die aromatherapie habe ich sehr genossen, genauso wie die tanzeinzeltherapie, ergotherapie war erst recht spät im programm, da kein freier platz vorhanden war
andere therapien, kamen für mich leider nicht in frage, da ich damals zu große angst in gruppen hatte

wenn man nette kontakte hat, macht es auch spaß mal zu kochen oder backen.

in krisensituationen gab es teilweise gute gespräche aber eine schwester war fast immer "meckerig" .ich hatte das gefühl es war ihr alles zuviel.

die entlassung wurde unter der prämisse beschlossen, dass ich eine betreuung direkt nach dem aufenthalt haben sollte. die ärztin war zum zeitpunkkt der entlassung im urlaub und alles war angeleiert, nur leider war dies keine betreuung - glücklicherweise war dieser verein so nett, sich sofort um eine genehmigung zu kümmern, denn in die klinik, wollte man mich trotz eines freien bettes nicht mehr aufnehmen.

fazit für mich..gute bis sehr gute bezugsbetreuung, schlechte bishin zu in dissoziationen endeten einzelgespräche
tanz,aroma und ergotherapie haben mir gut gefallen und mich auch weiter gebracht

Ich bin zufrieden

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr guter erster Eindruck)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (die Psychologin und die Schwestern konnten mir alle Fragen beantworten)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (ich war mit dem Erstgespräch zufrieden.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich habe schnell einen Termin bekommen, in anderen Kliniken ist die Wartezeit viel länge rund der Prozess dazu viel komplizierter)
Pro:
Personal ist sehr nett, es ist gut organisiert
Kontra:
nur 2-Bett Zimmer, aber damit kann ich leben
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich werde in wenigen Wochen eine stationäre Traumatherapie in Ochsenzoll machen und hab mich vorher schon über die Klinik erkundigt, auch auf dieser Seite. Ich war entsetzt was ich gelesen habe und war mir nicht mehr sicher, ob Ochsenzoll die richtige Klinik für mich ist. Jedoch hatte ich jetzt mein Erstgespräch und ich war durchaus positiv überrascht.

Viele schreiben hier, die Schwestern sind unfreundlich - das ist gar nicht wahr! Ich habe dort bei meinem Besuch nur nette Schwestern kennen gelernt, mir wurde die Station gezeigt, es wurden mir alle meine Fragen beantwortet und auch die Psychologin, bei der ich das Erstgespräch hatte, war sehr nett. Auch ist es da nicht schmutzig oder alt, das ist ein Neubau, alles ist sehr hell und es wurden freundliche Farben gewählt. Das ist nun mal ein Krankenhaus aber dafür ist es schön eingerichtet. Man kann sein Zimmer (2-Bett Zimmer) so gestalten wie man möchte und darf Laptop mitbringen. Da ich eine TV Karte für meinen Laptop hab, kann ich dort sogar auf meinem Zimmer sehen, was ich möchte (ich hab nicht drauf geachtet, ob Fernseher in den Zimmern sind).

Man darf sich da auch selbst etwas zu essen machen, wenn einem das Essen da nicht passt. Das ist überhaupt kein Problem. Es ist immer frisches Obst da und genug Getränke.

Man bekommt eine Bezugssschwester und kann mit jedem Problem hin gehen. Es gibt zwar nur 1-2 mal die Woche Einzelgespräche, aber anders ist es bei ambulanten Therapien auch nicht, für den Notfall ist immer jemand da und ich finde es gut, dass es nicht zu viele Gespräche sind. Die Gruppentherapien sind täglich, es gibt Sportprogramme wie "Nordic Walking", für die man sich eintragen muss.
Dass andere Patienten ihre Mitpatienten in die Liste eintragen gibt es zwar wirklich, aber man kann da auch vorsorgen. Es gibt Tagesbesprechungen und da kann man sagen, dass man diese Therapie jetzt umbedingt braucht und bekommt Unterstützung von den Schwestern. Klar gibt es überall Probleme und auch ein Krankenhaus ist keine heile Welt, wo jeder jeden lieb hat. Ich bin gespannt auf die Zeit.

Ich habe jetzt ein paar Tage Bedenkzeit, ob es diese Klinik sein soll und ich werde mich dafür entscheiden. Leider werden im Internet fast nur negative Berichte geschrieben, nur wenn die Leute etwas zu meckern hatten, aber ich habe mir mein eigenes Bild gemacht und gebe auf solche Berichte nichts mehr. Wenn ich den ersten Therapieblock beendet habe, werde ich weiter berichten.

2 Kommentare

marido am 24.03.2011

Hallo Engel9,
sind Sie bereits in der Klinik gewesen und wie ist es dort für Sie gelaufen?
Bin auf der Suche nach einem geeigneten Platz für mich und heute zum Erstgespräch gewesen.
Nach den Kommentaren hier, bin ich doch sehr unsicher...
Würde mich sehr freuen, Ihre Meinung zu erfahren !

Liebe Grüße

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niemals wieder...

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (guter Wille reicht nicht aus!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (wenige Gespräche mit Psychologen!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nur mit Medi´s)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (mit ausrutscher)
Pro:
der zusammenhalt unter uns Patienten
Kontra:
wenig Hilfe
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,

ich war am Ende und mir war alles egal...aber seid ich in Ochsenzoll war, habe ich dort noch zusätzlich ein Trauma bekommen!
Hatte früher noch nie etwas mit Borderlinern zu tun gehabt oder davon gehört! In der Klinik wurde ich eiskalt mit der Erkrankung konfrontiert...!
Es sind dort mehrere suizid Versuche geschehen...einer endete tötlich...trotzdem blieb das Pflegepersonal stur und reagierte gelassen oder sogar abweisend wenn man auf höchst gefährdete Patienten aufmerksam machen wollte!
Zombie zustände, habe ich auch zur genüge kennen gelernt!
Auch Alk und Drogen waren einige Zeit gang und gebe auf meiner Station.
...möchte jetzt nicht mehr schreiben...erinnern ist problematisch für mich.
Gruß an alle ehemaligen LeidensgenossenInnen

zu wenig Gespräch

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
nette Therapeuten
Kontra:
zu wenig Zeit für Therapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2007 und 2008 auf der BEF. Einmal zum Intervall, dass lezte Mal zur Krisen intervention. Ich fand die Betreuung dort unmöglich, kaum Gespräche. Meine Psychologin war zwar sehr gut, aber es gab kaum Zeit für Gespräche. Einige Schwestern motzten rum wie blöd. In der Krise habe ich mich sehr allein gelassen gefühlt, hätte beinahe einen Suizidversuch unternommen, habe den dann aber doch abgebrochen. Die Tanztherapeutin ist allerdings super, die Informationsgruppen waren auch gut.

Katastrophal wie mit traumatisierten Menschen umgegangen wird

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
NICHTS
Kontra:
Hölle
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War auf der Traumastation (bef). Das Personal war unfreundlich, masslos überfordert. Es ist eine spezielle Station für traumatisierte Menschen, doch die Schwestern und die behandelnde Ärztin konnten mit vielen Situationen nicht umgehen. Es kamen immer derselbe Ratschlag "Gehen Sie doch spazieren". Dabei hätte ein Gespräch helfen können. Gleich zu Beginn wurde mir mitgeteilt, dass fast alle Therapien belegt sein. Also blieb grad mal die Ergotherapie. Alles andere war voll. Wie kann das sein? Die müssen doch für jeden Patienten einen Platz haben???
Die Ärztin wirkte völlig überfordert und unsicher, zweifelte schließlich den sexuellen Missbrauch an, was zu einer Retraumatisierung führte. Verharmloste das Trauma, spielte alles herunter. Es gab Gruppen, so Infogruppen, wo man über Traumafolgestörungen aufgeklärt wurde und Fragen stellen konnte. Gab nur 6.-8 Plätze. Es kag einen Kampf unter den Patienten sich in die Liste einzutragen. Dann trugen einige Patienten gleich drei weitere Leute mit ein. Wenn man sich zu spät in die Liste eintrug, hatte man Pech gehabt. Meistens waren die sechs Plätze gleich belegt.Habs einmal in eine Gruppe geschafft.
Einmal hat sich eine Patienten im Bad eingeschlossen und laut geweint, plötzlich war es still. Diese Patienten neigte zu Krampfanfällen und war in der Badewanne. Als sich Mitpatienten sorgen machten, weil auf das Klopfen keiner reagierte und die Patientin nicht antwortete und raus kam, wandten sie sich an die Schwester, doch die sagte wir sollen uns um unseren eignen Kram kümmern. Sie telefonierte und schaute erst zehn Minuten später nach. Die Patienten heulte und wirkte völlig aufgelöst, aber die Schwester ging gleich wieder. Schwestern hatten einen unmöglichen Ton am Leib, man merkte sie waren genervt. Es wurde sich um die LEute gekümmert, die sich offen die Arme aufschnitten. Leute, die eher zurückhaltend waren wurden gar nicht wahrgenommen. Einmal ging ich ins Dienstzimmer, weil ich stark dissozierte. Die Schwester fauchte mich an "Und was soll ich da jetzt machen?"
Der Aufentahlt hat mehr geschadet. Mir wurde nicht geglaubt.

Hauptsache das Geld fließt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Ignoranz des Patienten, ärmliche Versorgung, schlechte Betreuung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war mehrmals eine Freundin auf der psychosomatischen Klinik besuchen und ich finde die Zustände dort beschämend. Das ganze scheint unter dem Motto zu stehen: "wie kann ich aus einem Patienten möglichst viel Geld herausholen?" Personalkosten werden über das erträgliche Maß eingespart, auf der Station gibt es nur Krankenschwestern. Ein Therapeut, Psychiater oder Arzt ist nicht anwesend. Angesprochen werden müssen die Schwestern bei einem Problem. Diese haben oft keine Ahnung, spielen das Problem herunter oder sind genervt, wenn eine Frage zu viel kommt. Die Ärzte selbst sind schwer an zu sprechen, wenn man mal einen antrifft. Probleme werden auch da nicht ernst genommen, Nebenwirkungen von Medikamenten als psychosomatisches Problem abgetan, man ist nur ein guter Patient, wenn man sich benimmt, als sei man in einem Jugendferienlager. Bestimmte medizinische Standarduntersuchungen werden erst nach Wochen getätigt. Bei der Visite werden Patienten ignoriert.
Die Krönung ist, dass es pro Woche nur eine persönliche Therapiestunde bei einem Therapeuten gibt, viel zu wenig natürlich, um bei bestimmten psychosomatischen Beschwerden eine Besserung zu erzielen. Mehr Therapiestunden sind offensichtlich zu teuer oder schmälern zu sehr den möglichen Gewinn. Ich weiß, dass das in anderen Kliniken anders läuft (3 Therapiestunden). Mich würde mal interessieren, wie die durchschnittliche Verweildauer pro Bett in dieser Klinik ist, ich wette, die ist höher als in vergleichbaren Kliniken.
In den ersten 2 Wochen nach Einlieferung ist so gut wie nichts passiert.
Die Zustände dort und die Methoden sind in den 80ern stehen geblieben. Die absolute Krönung ist, dass es nicht genug zu Essen für alle Patienten gibt. Es gibt einen Speisesaal, da werden 2 große Schüsseln hingestellt und wenn man zu spät kommt, hat man Pech gehabt. Als meine Freundin einmal 5 Minuten zu spät kam und nichts mehr zu Essen da war, fragte sie eine Schwester nach Essen, weil sie Hunger hatte, diese gab ihr eine Packung Zwieback mit einem seit Monaten abgelaufenem Haltbarkeitsdatum.
Es wundert mich nicht, dass es in keinem Land der Welt so viele Betten in psychosomatischen Kliniken gibt, wie in Deutschland, hier kann offensichtlich jeder Träger machen, was er will und am Menschen vorbei seine Gewinnmaximierung betreiben, die Krankenkassen zahlen ja. Solche Zustände sind beschämend und kosten im Endeffekt das Gesundheitssystem Unsummen. Bleibt noch die Einrichtung: grau, karg, heruntergekommen, spartanisch. Das ganze wirkt eher wie eine Aufbewahrungsanstalt, denn wie ein Ort der Hilfe.
Grundsätzlich bin ich eh gegen diese Total-Hospitalisierung von Menschen und halte auch nichts von diesen Kliniken, da gibt es mittlerweile bessere Ansätze für bestimmte Probleme, aber: wenn ihr in eine Klinik wollt, geht nicht nach Ochsenzoll.

Eine Schande für Hamburg

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nie wieder Psychiatrie)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es gab ein Vorenthalten von Information)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Zahnarzt war gut)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nur die Rechnungen kommen schnell)
Pro:
Kontra:
Die Hölle selbst hat ihre Rechte, diese Klinik nicht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Haus insgesamt ist dreckig. Die Grünanlagen werden schlecht gepflegt, es liegt in der Einflugschneise des Hamburger Flughafens.
Die erste Nacht verbrachte ich in einem benutzten Bett. Der Pfleger am nächsten Morgen duzte mich: "Du bist dann mal die Iris." Obwohl es mir unter der Medikation sichtlich von Tag zu Tag schlechter ging, wurde weiter aufdosiert. Ich hatte eine sog. Anpassungsstörung F 43.0. Sofort verabreichte Medikamente: Diazepam 4 x 10mg, Zyprexa, Truxal 4 x 50 plus Bedarf, Dominal 2 x 80, Cipralex, sogenannte Neurovitamine, dazu im Wechsel Tavor, Zopiklon, Planum und zuletzt Fluoxitin. Ich hatte nie die Diagnose Psychose oder Schizophrenie, wofür Neuroleptika eingesetzt werden könnten. Als ich unter Fluoxitin hochgradig suicidal wurde wurde ich ausgelacht und entlassen. Zuletzt sollte ich nochmal Remergil nehmen, obwohl ich bereits einmal über 4 Monate damit sehr schlechte Erfahrungen gemacht hatte. Ich habe bleibende Schäden: motorische Störungen und schwere Traumatisierungen aus der Anstaltszeit. Ich nahm in kurzer Zeit über 20 % an Gewicht zu, alle Zahnfüllungen sind zerstört und ich habe ca. 50 % meiner Kopfbehaarung verloren. Beipackzettel werden ausdrücklich nicht herausgegeben und Beschwerden nicht ernst genommen. Ich bekomme auf Grund einer chronischen Krankheit fortlaufend ein Medikament; es war dem Krankenhaus nicht möglich, dieses zu besorgen aus Kostengründen (ca. 30.- € pro Monat). Meine Krankenakte wird nicht herausgegeben, obwohl im ausdrücklich eine Freigabe für den MdK erteilt habe. Es gab keine Verlaufskontrollen irgendeiner Art. 3 Tage nach Entlassung war ich wieder arbeitsfähig. An den Nachwirkungen der Medikation ist meine Ehe zerbrochen und ich bin vorerst wirtschaftlich ruiniert: ich schäme mich daß so etwas in Hamburg betrieben werden darf. Im Bericht der Klinik stimmt noch nicht einmal die Sozialanamnese; danach bin ich Hauptschülerin ohne Berufsausbildung; ich bin Diplomtheologin und hatte zwei Betriebe.

1 Kommentar

Syrah am 21.08.2009

Hallo IrisMaria!
Das ist ein mächtig starkes Stück, aber so ähnliche Probleme kenne ich aus meiner Klinikerfahrung in anderen Städten...ich denke, auch wenn wir eben anders sind, so sind wir noch lange nicht verrückt...aber leider werden wir nur allzuoft so behandelt!!! Ich lasse mir so schnell nichts mehr gefallen, sondern gehe gegen Ungerechtigkeiten an, wenn ich der Ansicht bin, dass ich nicht verstanden wurde oder eben auch falsch oder gar nicht behandelt wurde...leider hat man meist weniger Chancen, das Recht zu bekommen, btw. gehört ind ernst genommen zu werden. Aber WIR haben ein RECHT auf LEBEN!!!!Und dazu gehört auch ein guter Thera....von Herzen wünsche ich Dir alles Gute!
Gruß Syrah

Horror/ 1x und nie wieder

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2003
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in meiner Zeit dort auf mehreren Stationen und es war der absolute Horror. Wir Patienten wurden nicht ernst genommen und von dem Personal total ignoriert und waren Luft für die. Auf der einen Station gab es noch nicht mal für jeden Patient was zu Essen. Zum trinken habe wir eine normale Thermoskanne voll Wasser für die ganze Station hingestellt bekommen und wenn wir mehr wollten wurden wir auf böse Art angemacht. Eine Thermoskanne voll Wasser für die ganze Station muss ja reichen.
Ich wurde mit richtig harten und abhängigmachenden Medikamenten zugepumpt. Ich hatte jeden Tag und jede Nacht durch die Medikamente wahnsinnige Schmerzen, bin durch die Medikamente wie ein Zombie durch die Gegend gelaufen, hab eine Medikamentenallergie bekommen (was vom Personal nicht ernst genommen wurde,obwohl ich überall Ausschlag hatte) und ich konnte auch kaum noch sehen durch die Medis.Außerdem waren die Schmerzen durch die Medikamente so stark, dass ich erst recht keine Freude mehr am Leben hatte und in der Zeit auch nicht entwickeln konnte (es ging mir eher immer schlechter) und ich habe dort auch innerhalb kurzer Zeit über 10 Kg abgenommen.Später hat mir ein Psychiater gesagt, dass ich die Medikamente gar nicht hätte kriegen dürfen, weil sie nicht für mein Krankheitsbild waren.
Ich habe mich dann selbst entlassen und würde auch nie wieder dahingehen.

2 Kommentare

chris12 am 09.12.2007

hallo sandra

ich glaube dir deinen horror, man meine idee war doch nicht so schlecht aber wohl allein nicht umsetzbar aber je mehr kommentare ich hier lese ist es doch mal angebracht die öffentlichkeit mal aufzuklären was in den kliniken abläuft, kann mal die regierung die rosa rote brille abnehmen oder was deutschland entwicklungslang gerade phsyische kranke werden abegestellt ich kann nur aus meinen erfahrungen sprechen und wie gesagt deine story es kann nicht wahr sein sagte man mal zu mir oft als ich von mir erzählte aber wenn die leute dieses hier alles lesen und das ist nicht viel es gibt mehr denn weiss man das es wahr ist also danke sandra für dein bericht

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Arme alte Menschen, die keine Angehörige haben.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (die Ärtztin war nett, gute Beratung. Nur am nächsten Tag war gar kein Arzt bei Ihm.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nichts!
Kontra:
alt, stinkt, mangelhafte Hygiene, freches Personal.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es geht um Haus 17 (ID24), 4 Stock für ältere Läute.
Unser Opa wurde hin am 09.2007 angeliefert, nachdem er im Pflegeheim runtergefallen ist. Das Haus ist alt und nicht renoviert. Was wir sofort gesehen haben, ist mangelhafte Hygiene. Flecken auf dem Boden schon beim Ankunft und während seine Bleibe dort, hat keiner abgewischt.
Das es kein Fernseher im Zimmer gibt, habe ich auch noch nie gesehen. Ja, wozu auch, dass sind doch alte Menschen, die es nicht unbediengt brauchen. Unglaublich.
Bei dem Personal hatten wir den Eindruck, dass es dennen alles egal ist. Die reagieren nicht schnell genug und lassen sich Zeit bei der Pflege. Freundlich sind die auch nicht.
Wir waren sehr schockiert über alles war doer geschieht.
Es ist die Hölle auf der Erde.
Wir werden schnell wie möglich, Opa daraus zu holen.

2 Kommentare

chris12 am 09.12.2007

hallo goscha

ich glaube es nicht eine horror nachricht nach der anderen und wir hilflos muss das sein

ich hoffe ihr habt euren opa wieder da raus

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