Psychosomatik, Behandlung 2023:
Meist Tiefenpsychologisch ausgelegt.
Leicht verhaltenstherapeutisch.
Die Patienten sind in Kategorien eingeteilt:
- Blaue Gruppe: Junge bis mittelalte Patienten,
- grüne Gruppe: Ab dem Lebensalter von ca. 50
Jahren,
- rote Gruppe: Essgestörte Patienten (Aufenthalt 10
oder 12 Wochen).
Allgemeiner Aufenthalt für Patienten aus der (blauen und grünen Gruppe)
8 Wochen.
NEGATIV:
- Für PTBS- Patienten kein Traumakonzept und kein
traumasensibler Umgang (besser man sucht sich eine
Psychotraumastation),
- Die blaue Gruppe hat ein sehr altes und kaltes
Gebäude,
- Als Patient bekommt man schnell Medikamente,
- fehlen von Psychoedukation bei Depression und
psychosomatischen Beschwerden,
- viele Ausfälle der Ergotherapie-Gruppen
(blaue Gruppe, junge Ergotherapeutin),
- allgemeine Ernährungsberatung,
- damals esoterische Entspannungskurse
(angeleitet von der ÄLTEREN Ergotherapeutin).
POSITIV:
- Pflege gut,
- Gefühlen wird "Raum gegeben",
- Gruppentherapie,
- gute therapeutische Einzeltherapie,
- top Entlassungsmanagement, (Hilfen auch nach der
Psychosomatik Bsp. APP, Soziotherapie,
Tagesklinik usw.),
- regelmäßige med. ärztliche Sprechstunde,
- bei Bedarf Angebote von therapeutischen
Notfallgespräch,
- Angehörigengespräche,
- Bewegungstherapie,
- Inhalte der ergotherapeutischen Gruppen top,
- fürsorglich und leicht therapeutische
Pflegegespräche,
- Musiktherapie Herr L. top,
- regelmäßige Patientenversammlung,
- abends kommt nur einmal die Pflege zur Nachtruhe
(keine nächtlichen Störungen durch die Pflege),
- eigenständige Medikamenteneinnahme,
- insgesamt 4 mal Angstgruppe, (dürfte aber gerne
häufiger sein)
- Selbständigkeit für Patienten,
- im Jahr 2024 auch Körpertherapie,
- alle paar Wochen hat jeder Patient eine
chefärztliche Visite.
2 Kommentare
Was ich noch vergessen habe zu nennen.....
NEGATIV:
- Als PTBS-Patient, besser eine Psychotraumastation aufsuchen.
- Alle 2 Stunden nächtliche Rundgänge der Pflege (Kontrollgänge Patientenzimmer) Ich empfand das als nächtliche Störung und wurde jedes Mal wach. Dadurch auch verstärkte Schlafstörungen