Aufgrund von Beschwerden im LWS-Bereich war ich Ende Februar im Rahmen einer Schmerztherapie in stationärer Behandlung. Ich erhoffte mir wie damals vor 5 Jahren die Durchführung einer für mich sehr wichtigen Therapie und eine anschließende AHB, um meinen Bundesfreiwilligendienst fortsetzen zu können.

Ich wurde bitter enttäuscht. Die Infusionen wirkten nicht, die Kommunikation Arzt - Patient ließ sehr zu wünschen übrig. Diese für mich wichtige Therapie war laut Meinung des Oberarztes nicht indiziert, der Arzt hat dies mir nicht mal mitgeteilt. Diese Therapie wurde mir vorenthalten.

Die Schmerzwerttabelle wies steigende statt rückläufige Werte auf. Die Chefarztvisite wollte ich nutzen, um wichtige Informationen zu übermitteln. Ein MRT kurz vor der Visite hatte ja größere Wertigkeit.

Die Behandlung war nicht abgeschlossen, das Therapieziel nicht erreicht, ich wurde mit mehr Schmerzen als am Aufnahmetag ungerechtfertigt und verantwortungslos entlassen.

Nach der Entlassung musste ich in den Nächten mehrfach den Arztnotdienst bemühen. Mehrere Bereitschaftsärzte verabreichten mir Injektionen von Schmerz- und Schlafmitteln. Das nach einer Schmerztherapie! 1 Woche nach der Entlassung waren die Schmerzen so heftig, dass ich den Notruf 112 anrufen musste. Kurz darauf wurde ich mit dem RTW in das Krankenhaus Torgau noteingeliefert. Die wichtige Therapie wurde am anderen Ort (KH Torgau) durchgeführt und brachte Beschwerdefreiheit.

Aufgrund von Falsch- bzw. Fehlbehandlung habe ich sowohl einen Anwalt und das Team "Behandlungsfehler" der AOK plus eingeschaltet. Ich versuche, ein Schmerzensgeld als finanzielle Entschädigung zu erwirken.

Ich war jetzt 3 mal in diesem Drecksschuppen und werde defnitif nie wieder dort hin fahren!
1. Mal: gebrochenes Handgelenk.
wurde in die Röntgenabteilung geschickt und bekam mein Röntgenbild in die Hand gedrückt und sollte damit wieder zum Doc. auf dem Bild war ein zertrümmerter Finger eines Fremden zusehen!!! und meine Aufnahme war weg, also wieder alles von vorn, unnötige Röntgenbestrahlung! absolutes Chaos dort!
2. Mal: Schulterverletzung.
Arzt sprach kaum Deutsch! und ich müsse unbedingt operiert werden, lt. seiner Aussage nur 2 kleine Schnitte. im Bericht konnte ich lesen das der meine Schulter komplett zerlegen wollte!!! War daraufhin in anderen Krankenhäuser, keines wollte operieren!!! sagten alle das das keinen Sinn machen würde und es möglicherweise eher schlimmer wird!
Fazit: keine OP, viele Therapeutische Sitzungen und ich bin soweit zufrieden, keine Schmerzen und Schulter ist voll funktionsfähig!
3. Mal: Rückenschmerzen.
Freitags.beim Arzt rein, der wieder kein Deutsch!!! habe mit Händen und Füßen mein Leid geklagt.bin dann in die Röntgenabteilung und habe dann vorm Arztzimmer 2Stunden warten müssen. wahrscheinlich war grad Kaffeepause. es sind ständig Leute im Kittel und zum Teil in "Badelatschen"! rein und raus und haben sich lautstark in einer anderen Sprache unterhalten.und ich sitze mit starken schmerzen im Gang!Dann wurde ich wieder aufgerufen. mittlerweile war schichtwechsel und ich musste wieder alles mit Händen und Füßen erklären, denn der neue Doc konnte auch wieder kaum Deutsch und hatte natürlich keine Zeit mit dem anderen Arzt sich kurz zuschließen.(vermute mal verständigungsproblem)Dieser hat mir dann tabletten verschrieben. habe diese nach anweisung eingenommen und merkte ab Montag starke Nebenwirkungen der Tabs.bin dann zum Hausarzt, dieser schlug die Hände über dem Kopf zusammen und meinte das ich die doppelte Menge der zulässigen Höchstdosis einnahm!!! ich habe heute noch Rückenschmerzen und spüre noch deutlich die Nebenwirkungen der Tab.

Im Oktober war ich zur ambulanten Arthroskopie. Man spürte eine Hektik unter dem Personal . Massenabfertigung und keine gute Nachsorge. Jetzt wurde meine Schwägerin vom Notarzt eingewiesen weil sie starke Schmerzen in Leistengegend hat und kaum laufen kann. Nachdem die ersten Untersuchungen nichts brachten wurde dies selbstverständlich auf ihr Gewicht geschoben. Frechheit von diesem Arzt . Die Schwestern sind allerdings sehr nett.

2005 Op. Implantation einer Knie Tep. Voruntersuchung usw. lief alles perfekt.
Op sollte von Prof.Melzer durchgeführt werden. Vertrag und Termin sollte aus Zeitmangel durch das Sekretariat erledigt werden - wurde auch mündlich von Sekretärin zugesagt.
Op Termin erhielt ich jedoch dann während des Urlaubs von Prof. Melzer. Dies erfuhr ich jedoch erst am Morgen des Op Tages, sodass letztendlich ein OA besagte Op sehr kurzfristig übernahm. Selbige verlief reibungslos( auf den ersten Blick) , Schmerzmedikation war sehr gut eingestellt, die Schwestern waren sehr freundlich , geduldig und hilfsbereit, ebenso die Ärzte der Wachstation.
Ganz hervorragend waren Sauberkeit und Hygiene auf besagter Wachstation, aber auch auf der folgenden Bettenstation. Da ich selbst Krankenschwester bin, beeindruckte mich dieser Umstand sehr!
Betreung, Essen, Therapie alles ganz besonders gut - wenn da nicht das Problem mit der Tep gewesen wär...
Aber das stellte sich erst Monate später dar. Nach der OP empfand ich alle Schmerzen als postoperativ verursacht.
Bestimmte Schmerzen wurden nicht weniger - 5 Monate später fand ein Arzt einer anderen Klinik die Ursache : der untere Teil der Tep steht ca 5-7 mm über und sorgt für ständige Reibung mit Ergußbildung und Schmerzen.
Der Prof. und der OA waren und sind der Meinung dass
es" lege artis" ist eine überstehende Komponente nicht zu korrigieren bzw. ein passenderes Modell zu implantieren.
Der OA beharrte sogar auf seinere Meinung ich sie selbst schuld an den Schmerzen - seine Meinung :zu viel gelaufen!!
Von dieser Meinung ist er nicht abzubringen. im Gegenteil
er bescheinigt sich sehr gut Arbeit denn die Tep sitzt ja noch immer fest!!!!
Fazit: eine sehr gute Klinik alleine garantiert noch keinen Op Erfolg - wenn sich ein aroganter OA Unfehlbarkeit selbst bescheinigt. Schade , kein Gewinn für die Klinik.
E.B.

Das medizinische Vokabular beherrsche ich nicht.

1. Oktober 2008:

Arthroskopie: Knie. Spinalanästesie.
3 „Löcher“ (Pridie) in Oberschenkelrolle links hineingeschlagen.
Meniskus innen, links ein Teil entfernt.
Gespült, geglättet.
6 Wochen Teilbelastung eingehalten.
Ultraschall, Strom, KG
Danach erste Schritte ohne Gehhilfen.
Druckgefühl,
leichte Schmerzen.

November / Dezember:
Schmerzen, Physiotherapie, Lymphdrainage, KG.
Medikamente Schmerzmittel.

6. Januar 2009:

Notaufnahme im Waldkrankenhaus BAD DÜBEN.
Mit Gehhilfen.
Sehr starke Schmerzen.
Punktuell dort, wo die „Löcher“ hineingeschlagen wurden.
Röntgen.
Therapeut: Schmerzmittel Ibuprofen.

16. Januar 2009:

Notaufnahme Waldkrankenhaus BAD DÜBEN.
Mit Gehhilfen.
Unerträgliche Schmerzen, selbst bei Ruhe und im Liegen.
Immer nur die bewusste Stelle.
Therapeut:
„Von einer erneuten Arthroskopie halte ich nichts.“
Spritze.
Spritze hielt 2 Tage vor.
Schmerzen wie zuvor

21. Januar 2009:

Wieder Notaufnahme. Waldkrankenhaus BAD DÜBEN
Mit Gehhilfen.
Arzt:
Salbenverband, Schmerztabletten.
Hinweis auf eine donnerstägliche Vorstellung beim Prof..
Ein Termin zu dieser poststationären Sprechstunde erst 4 Wochen später möglich.
Warten.
Schmerzen.


Mein Sportarzt schreibt Brief an das
Waldkrankenhaus BAD DÜBEN: „Dringlichkeit.“

Nach stärksten Schmerzen meinerseits wieder Anruf in der Notaufnahme:
Neuer Termin beim Prof..

Mitte Februar 2009:
Zunächst erneute Untersuchung bei einem Arzt, dann:
Poststationäre Vorstellung beim Prof.:
Knie abgetastet,
mit Blick auf die OP –Bilder vom 1.10. 2008
„Ach so, mehr ist das nicht.. Da transplantieren wir Knorpel in die Stelle.“
Mit Blick auf beide Beine an. Und das Bein können wir umstellen. - Eine Stunde !“

Röntgen.
Termin für die Wiederholungsoperation: Erst 3 Wochen später möglich.

Schilderte meine unerträglich schmerzende Situation. - Keine Möglichkeit.
Aggressivste und nicht mehr durch Medikamente betäubende Schmerzen.


9.03.2009

Einchecken.
Aufklärungsgespräch 45 Minuten.
Plan für den morgigen Tag:
2 Varianten der OP:
1.Transplantation eigener Knorpelteile aus einem nicht belasteten Bereich in die akute Defektzone.
Oder:
2.Umstellungsoperation (Keil in Unterschenkel),was der wirklich nette Arzt („Grüß Gott“)
aber bezweifelt. Malt dennoch Skizzen zur OP-Technik auf.

10..03.2009

7.30 OP.

Spinalanästesie.
Ich sehe auf dem Monitor „Wucherungen“ aus dem Gebiet der im Okt. eingeschlagenen „Löcher“ und einen Schaden, den diese Teile im Gegenstück (Unterschenkel-Schienbeinkopf) aufgerieben haben.
Die mir unbekannte operierende Ärztin: „ Da werden sie immer Schmerzen haben. Ich spüle das, glätte es, ich empfehle Ihnen Spritzen.“
Ende.

Auf Station.

Kein Arzt.
Kein Gespräch

11.03.2009

Visite. Ein mir unbekannter Arzt liest aus den Akten vom Prof. vor. Ich wende mich an den Professor: „Warum keine Transplantation, wie geplant, gemacht wurde.“ Der Arzt nimmt ihm das Wort aus dem Mund: „ Der Schaden ist mittlerweile zu groß.“
Der Herr Professor:

„ Ich empfehle Ihnen Spritzen, wir nehmen den Schlauch heute Nachmittag raus, da können Sie ja morgen nach Hause.“

12.03. 2009

Arzt: „Also, Sie gehen heute.“
Ich frage nach dem Namen. Er sei der Stationsarzt.

Ich äußerste meine Fassungslosigkeit über den Ablauf, die Verfahrensweise.
Befragte das unentwegte Aufschieben und Wegschicken. Sprach meine hilflose Ratlosigkeit und die Angst vor dem Kommenden an, Ich fragte, ob der Schaden im eingedämmten Rahmen hätte gehalten werden können, wenn man bereits viel früher die OP wiederholt hätte ?

Der Stationsarzt: „Das ist eben ein laufender, fortschreitender Prozess... (?!)
Ja wollen Sie noch mit Jemandem reden ? Außerdem sind Ihre Beine so außerordentlich gerade, dass eine Umstellungsoperation überhaupt nie in Frage käme. Ich guck mir dann noch mal Ihr Röntgenbild an. Die Gehhilfen brauchen Sie nicht. Sie können belasten.“

Ich: „Aber die Schmerzen werden kommen ?“
Er: „Ja. - Ich mache die Unterlagen für Ihren Hausarzt fertig.“

Ich ziehe mich an.

Die Physio kommt, will mir zeigen, wie ich mit den Gehhilfen die Treppe bewältigen soll. Ich sage, ich brauche die Krücken mehr.
Sie drückt mir einen Stift in die Hand, ich soll 3 Behandlungen unterschreiben, obwohl sie
am Vortage nur einmal für 10 Minuten da war, um mit mir Übungen zu machen, die ich abbrechen musste, da der Drainageschlauch ( 15 cm) im Gelenk blockierte und stark schmerzte, was wiederum zu erneuten Blutungen führte. Am Nachmittag war sie erneut gekommen, um das Bein durchzudrücken, ich brach nach dem ersten Versuch ab, der Schlauch blockierte wirklich schmerzend.
Sie war daraufhin gegangen.

Ich unterschrieb ihr, was sie wollte.
Lächelnd füllte ich einen Fragebogen aus, lobte alles mit „sehr, sehr gut“.
Fragen über die ärztliche Bewertung übersprang ich.
( Meine emotionale Befindlichkeit hätte mich vielleicht zu ungerechtfertigten
Äußerungen hingerissen).

Man übergab mir zwei Briefe an weiterbehandelnde Ärzte.
„Also, ich habe mir Ihr Röntgenbild angesehen, es wäre wirklich nicht für Sie in Frage
gekommen.“
Ich sagte:
„Das hat schon mein Sportarzt zweifelnd bemerkt.“


Drehte den Zündschlüssel. Das Knie Nr. 296 749 450 fuhr nach Hause.


Eine Schwester hatte mir im Vorfeld gesagt: „Sie werden nicht viel machen bei Ihnen, man wird es spülen und glätten, nach einem halben Jahr sind Sie wieder hier.“
Ich faselte erschrocken was von meinen Verträgen am Berliner Maxim-Gorki-Theater,
von Rollen in Köln, Frankfurt und meinem Festvertrag am Schauspielhaus in Leipzig,
und dass es bereits so ungefähr an die 700 Tabletten sind, die ich täglich nehme, um auftreten zu können, und dass ich Hilfe, eine Lösung brauche....“
Sie lächelte.
Und sie hatte recht behalten.
Sie hat das Zeug zum Professor.
Aber das werde ich wohl nie mehr erfahren.

Ich verneige mich vor dem Waldkrankenhaus.

Trotz eines großen Bandscheibenvorfalls, den daraus resultierenden offensichtlichen Haltungsschäden, extrem starker Schmerzen, einer ausgeprägten Fußheberschwäche und dem nahezu vollständigen Gefühlsverlust im Bein wurde mir eine Operation versagt. Schmerzinfusionen bekam ich hingegen genügend - der Erfolg hierbei hielt sich in Grenzen und war auch nur von kurzer Dauer. Ich habe mich dann auf eigene Verantwortung entlassen und mich in einer anderen Klinik der erlösenden Operation unterzogen (dort wurde ich sogar als Notfall eingestuft...)

Fazit: Nie wieder!!!!

Nach Schulterarthroskopie in dieser Klinik, muss ich sagen, bin ich entsetzt über die nicht fachgerecht ausgeführte OP. Grund ist, es wurden Kalkdepots und Schleimbeutelreste übersehen, die zur Folge hatten, das aus einem angenommenen Zeitraum der AU von 6Wochen, mittlerweile 4 bis 5Monate entstanden. Es ist noch kein Ende abzusehen, da diese OP der Wiederholung bedarf, der Arm ist in seiner Bewegung noch mehr eingeschränkt also vor der OP. Laut Befund der Klinik ist alles i.O.. Trotz Hinweise, während des stationären Aufenthaltes, das etwas nicht stimmt, erfolgte eine herunterspielende Art, seitens der Klinik- Patient dies kann nicht sein und bringen Sie Ihren Arm in Gang, dann vergeht auch das. Meine Einschätzung ist, die Ärzte haben von sich eine sehr gute Meinung die ich leider nicht teilen kann. Für mich hat diese OP nur negative Erfahrungen mit Krankenhäusern und Privatkrankenkassen gezeigt. Da letzteres sich sehr an dem Versicherten auslies, der für den Zustand nichts konnte.

war im sommer 2014 wegen schmerzen im li . schulterbereich auf stadion 4 . die ärzte waren sehr höflich und hilfsbereit ( leider hat mir ihre behandluung auf dauer nicht geholfen )aber der männliche pfleger ( name unbekannt ) war sowas von unhöflich und man muß schon sagen frech das ich daran heut noch denke . das essen für die patienten unmöglich leider

Schwester ganz ok
Ärzte,abwertend und verständnislos.
Man kommt sich wie ein Hypochonter vor.
Beschwerdebild wird nicht für voll genommen.
Aussagen wie,das kann nicht sein und damit müssen sie leben,kann ein Patient mit starken Schmerzen und Schwindelanfällen nicht gebrauchen!

Ich bin nicht aus langer Weile in diese Klinik gegangen!

Eine Patientin die so entlassen wurde wie sie in die Klinik kam-ich bin am Boden zerstört!

Ich war in 2016 und 2018 zur Knie TEP rechts und links. Erst zur OP auf Station 4, dann zur ReHa im selben Haus. Das medizinische Personal ist meiner Meinung nach hervorragend. Die Schwestern sind freundlich und umsorgen die Patienten- die Physiotherapie dito, die Doktores haben mich meist ausreichend informiert- manchmal musste man nachfragen. Richtig gestört hat mich am Waldkrankenhaus, dass man am Anfang kein endgültiges Zimmer zugewiesen bekommt. Auspacken ist nicht, alles beschriften, damit es nicht wegkommen kann, leben aus der Tasche, bis man dann nach OP irgendwann mal auf sein endgültiges Zimmer kommt, wo man dann seinen Koffer auspacken kann und sich häuslich einrichtet. Nach der OP - wenn man schlecht laufen kann usw. Das kenn ich aus anderen Häusern deutlich besser - reinkommen, einrichten, dann OP - nicht erst beschwerlich alles selbst auspacken, wenn man eigentlich down ist. Zur ReHa - die Anwendungen und Therapeuten sind top. Das Essen ist naja. Die Betten sind sehr klein und schmal - ich hatte nächtelang Angst herauszufallen. Die Fahrstühle sind wahnsinnig langsam- manchmal wartet man sich weich, aber mit Knie oder Hüft TEP ist es auf Treppen beschwerlich wenn man im 3 Stock wohnt und ständig in den Keller zur Anwendung muss. Und die Cafeteria ist unverschämt. Teuer- und durchaus unfreundlich- man merkt, dass sie es nicht nötig haben, da die Patienten kaum eine andere Wahl haben!!! Ich habe bei der 2. OP echt überlegt, ob ich die ReHa nochmals dort durchführen möchte, aber die Therapeuten reißen es echt heraus. Besser geht es nicht. Und man hat kostenfreie Parkplätze- ist auch nicht selbstverständlich. Resümee: Betten schlecht, Essen lala, ich habe noch nie soviel Brokolie gegessen, wie dort- man konnte sich nicht dagegen wehren. Zimmer ok, Therapie top, Ärzte top. Manchmal war es wie im Kindergarten, aber ich wollte gesund werden, da muss es mir nicht unbedingt gefallen.

Das Personal ist sehr freundlich. Nach dem Klingeln meldet es sich in kürzester Zeit, obwohl die Staionen sehr unterbesetzt sind. Die Schwestern laufen sich die Füße wund. Die Ärzte stehen ausführlich Rede und Antwort und klären auf. Professor Melzer unterhält sich mit jedem Patienten im Vorfeld der Operation. Es gibt Zweibettzimmer, die zweckmäßig eingerichtet sind. Fernseher ist kostenlos. WLAN steht zur Verfügung, ist aber etwas teuer. Das Essen "geht so". Das Angebot in der Cafeteria ist gut. Die Physiotherapeuten sind sehr versiert und erfahren. Im Vergleich zu vor 8 Jahren,als ich das erste Mal in der Klinik lag, habe ich mich dennoch weniger wohl gefühlt. Es geht alles wie am Fließband, das ist sicher wirtschaftlichen Aspekten geschuldet. Als Mensch geht man etwas unter. Es scheint große Kommunikationsprobleme zu geben.Alle mit den Ärzten gesprochenen Absprachen (z.B. hinsichtlich der Narkose, Schmerzbehandlung etc.) waren im Nachhinein nicht mehr in der Akte auffindbar. Warum das so war, weiß ich nicht.
Empfehlen würde ich diese Klinik nur demjenigen, der genau aufpasst und genau weiß, was er will und dieses auch durchsetzen kann.

Sehr gute Betreuung und Behandlung
sofort die richtige Diagnose gestellt
saubere 2-Bett-Zimmer
schöne Terrasse
Verwaltung etwas umständlich

Mir sollte am 30.12. das linke Knie operiert werden (hatte sogar ein Kreuz auf dem Oberschenkel), nach dem aufwachen war aber das rechte operiert. Also in 4 Wochen auf ein neues und hoffentlich dann die richtige Seite.

Als ich seiner Zeit in Bad Düben war wurde ich sehr kompetent behandelt.
Ich hatte ti toi toi bis jetzt keinerlei Probleme mehr!