Alle sehr freundlich und hilfsbereit.
Essen ist ausgezeichnet. In den drei Wochen immer ein anderes Gericht. Zum Frühstück und Abendessen alles vorhanden. Top.
Aber es gab auch schlechtes zu berichten.
Die Betten sind sehr laut. Die Lattenroste sind gebrochen. In meinem Zimmer bei beiden Betten.
Nun zur Reha: Mir wurde nicht geholfen. Habe eine Seite DA4 abgegeben vorn und hinten beschrieben. Da standen meine Schmerzen, Beeinträchtigungen usw. drauf. Der Arzt ist darauf nicht eingegangen. Sollte Kraftsport machen. Was ich durch die Beeinträchtigung en nicht machen konnte. Ich bin nicht zu frieden. Hat mir nichts gebracht. Ich so zu meinem Urologen gehen und das Thema besprechen. Es wird halt in der Reha ein Plan durchlaufen.

Keine meiner Zuele wurde erreicht. Von 20 Tagen-9 Tage ohne Behandlung, 11 Tage -1 Behandlung/Tag. Komfort Zimmer gebucht. Komfort musste gesucht werden. Zimmer sehr klein. Essen wurde in einem Mitropa Saal eingenommen. Keine Ernährungsberatung (BMI 45). Kohlehydrate en masse. Da die Mitpatienten sich am Buffet wie in einer Hungersnot aufführten, für Komfort Zimmer Bewohner Resteessen. Ich war gezwungen, mir selber Essen zu kaufen. 3 Tage nach der Kur Notfall mäßig zur diabetologin (typ1) wegen Stoffwechsel Entgleisung

Die Klinik ist bestimmt im Bereich der Krebsnachbehandlung eine gute Rehabilitationsklinik. Allerdings in der Orthopädie, wenn man sich auch die meisten Bewertungen für die Orthopädie ansieht, nicht empfehlenswert, vor allem bei der Unfallchirurgie. Patienten, die noch nicht sehr gut mit Hilfsmitteln laufen können, wird hier sehr viel abverlangt, schon allein wenn man die langen Wege bedenkt. Es ist unzumutbar ab Erreichen der Klinik komplett auf sich alleine gestellt zu sein. Was die Eingangsuntersuchung betrifft kann ich mich nur dem anschließen: diese war im Schnelldurchgang und die anschließenden Therapien in keinsterweise auf die körperliche Verfassung des Patienten abgestimmt. Überbelastungen könnten vermieden werden. Ich werde diese Klinik im Bereich der Orthopädischen Rehabilitation auf keinen Fall weiterempfehlen. Denn wenn der Arzt aufgrund der Folge einer Überbelastung einräumt, dass ggf. andere orthopädische Maßnahmen getroffen werden müssen, ist das für mich ein schwaches Bild - vor allem NACHDEM am Patienten ein unwiderruflicher Schaden entstanden ist. Dies hätte alles im Vorfeld vermieden werden können, wenn sich bei der Aufnahmeuntersuchung ein gewissenhaftes Bild vom Patienten gemacht wird. Für mich im Bereich der Orthopädie keinesfalls weiterzuempfehlen!!

Personal und Anwendungen sind gut Essen sehr gewöhnungsbedürftig, Klinikleitung unter aller würde,geht gar nicht , gehört normal raus auf die Straße .


Zimmer richtig altgebacken ,und für alles Geld verlangen wie Fernbedienung, Thermoskanne usw

Ich war zur Anschlussheilbehandlung nach Prostata-Operation 3 Wochen in der Klinik. Die Klinik ist in die Jahre gekommen und nicht mehr zeitgemäß. Es sind zu den Therapien weite Wege und viele Treppen tagsüber zu bewältigen, da die Fahrstühle überlastet sind. Das Frühstück und das Abendessen waren sehr einfallslos. Für eine Fernbedienung des Fernsehers und WLAN muss man extra bezahlen. Die Therapien waren in Ordnung, obwohl die Therapeuten oft gewechselt haben. So hat meine AHB nicht den gewünschten Erfolg gebracht.

War im September 2022 zur orthopädischen Reha. Habe leider keine guten Erfahrungen gemacht. Trotz mehrfacher Arztvisiten fand meine eigentliche Einwesungsdiagnose keine Berücksichtigung und ich wurde wegen LWS behandelt. Die Gymnastik dauerte ca 25 Min. ebenso alle anderen Gruppentherapien. Immer auf dem Level einer Seniorengymnastik.Ein Schwimmbad ist nicht vorhanden, der MTT Raum darf nur zur eingetragenen Zeit genutzt werden. Insgesamt viele, für Laien oft schwer verständliche, Vorträge und Seminare (3-5 täglich!!!) Keinerlei Freizeitangebote, Sonnenterasse mit Metallstühlen.....angeblich wegen Corona?? Ständige Maskenpflicht Trennung bei den Mahlzeiten ( meist alleine am Tisch) trugen zur depressiven Stimmung bei. Das Essen ist nicht gut, meist Dosenobst und Salat aus der Dose oder welker Chinakohl.... gesunde Ernährung geht anders!! Bei Ankündigung Rehaabbruch wurde der Psychologe auch noch pampig. 15,00 Euro für WLAN die nicht funktioniert sind eine Frechheit. Insgesamt kann ich nur abraten. Werde dies auch der Rentenversicherungsanstalt melden.

Erster Eindruck: Groß und modern. Die Größe erweist sich als Nachteil in den Wegezeiten. Coronabedingt noch verzögert durch die personell eingeschränkte Nutzung der Aufzüge. Modern ist nur die Architektur. Die Bäder in den Zimmern sind es nicht.
Die Klinik liegt auf einer Anhöhe, was die Zuwege vor allem für orthopädisch Operierte zu einer Herausforderung werden lassen kann.
Die etwas darunter liegende Hauptstraße durch Bad Elster beeinträchtigt bei geöffnetem Fenster die Nachtruhe.
Dem Klinikgelände fehlen Grünflächen. Zur Erholung draußen gibt es für über 500 Klinikgäste nur kleine Terrassen. Alles ist dicht bebaut. Wenn man Pech hat u. unten wohnt, geht der Blick aus dem Fenster auf eine wenige Meter entfernte Hauswand oder ein großes (Fernwärme-?)Rohr vor einer dichten Fichtenfront, die der Sonne keinen Einblick ins Zimmer gewährt.
Der Kurpark ist zwar nur einige hundert Meter entfernt, aber Sonnenliegen gibt es auch hier nicht u. die wenigen Bänke, die Schatten bieten, sind von allen begehrt. Der anstrengende Rückweg ist nicht von vielen mehrmals täglich bewältigbar. Schon gar nicht, wenn man sich zwischen zwei Anwendungen draußen erholen u. das schöne Wetter genießen möchte.
Die Anwendungen sind nicht optimal abgestimmt u. liegen auch in den ohnehin knapp bemessenen Essenszeiten.
Der Tagesbeginn ist mit 6 Uhr zu früh, ebenso die ungewohnt frühen Essenszeiten. Hätte mir wenigstens Sonntags längere/spätere Frühstückszeiten gewünscht u. auch ein Sonntagsessen.
Das Personal ist freundlich um die Patienten bemüht. Jedoch verderben Einzelne - außer im Service - den guten Durchschnitt.
Von meinem behandelnden Arzt fühlte ich mich mit über 20-jähriger Krankheitserfahrung nicht ernstgenommen, als er bei einer akuten Blasenentzündung trotz aller Indizien eine andere Diagnose in den Vordergrund stellte u. den entscheidenden Nachweis verzögerte. So bekam ich erst nach 8 Tagen das helfende Antibiotikum. Das trug nicht zu meiner Reha der Blase u. meinem Befinden bei.

Die Klinik selbst ist in einen guten Zustand.Bei Anreise keinerlei Wartezeit und freundliches Personal.Ich wurde an der Prostata Operiert und war hier zur Reha. Hauptsächlich ging es darum ,die Inkontinenz zu beseitigen. Zu mintesten zu verringern.Ich war drei Wochen hier und bin kurz vor der Heimfahrt.Bei mir ist es so,ich fahre in einem schlechteren Zustand nach Hause als wie ich gekommen bin.Die Therapien sind so eng getaktet,das man nicht die Möglichkeit hat .Mal mit einem Therapeuten zu sprechen.Ob es vielleicht an mir gelegen hat.Die einzige Antwort die man bekommt ist (das dauert )Ich bin sehr Enttäuscht von dieser Einrichtung.Nach so einer Diagnose und anschließender Ob.Könnte man von so einer Einrichtung erwarten,das es eine Möglichkeit eines einzel Gespräch gibt,wenn es der Patient wünscht.Ich für meinen Teil. Würde die Klinik vom Menschlichen Standpunkt nicht weiter empfehlen.

Ich war zur AHB als jüngere, aktive, onkologische Patientin in dieser Reha-Einrichtung und möchte meine Erfahrungen teilen.
?
Die Einrichtung ist in meinen Augen überwiegend auf ältere und körperlich deutlich eingeschränkte Patient:innen ausgerichtet. Als vergleichsweise junge Patientin habe ich mich fachlich wie sozial nicht gut aufgehoben gefühlt. Gleichaltrige gab es kaum.?
Das psychologische Angebot war aus meiner Sicht unzureichend. In einer onkologischen Reha wäre fundierte therapeutische Erfahrung wichtig gewesen, die ich hier vermisst habe.
Das Sport- und Bewegungsangebot war begrenzt und passte nicht zu meiner körperlichen Ausgangslage. Es fehlten individuelle Trainingsmöglichkeiten oder anspruchsvollere Reha-Programme. Zudem wurden mir Therapien zugeteilt, die mit meiner Krankheit bzw. der erfolgten Behandlung nichts zu tun hatten.
Die Qualität der Mahlzeiten war mit Ausnahme des Mittagessens enttäuschend. Frühstück und Abendessen bestanden oft aus (teils ausgetrocknetem) Brot, kaum frischem Obst oder Gemüse, viel Konserven. Dosenobst an gefühlt jeder Kost. Es wurde nicht mehr aufgefüllt (Budget verstehe ich, aber dann sollte kontrolliert werden in welchem Maß der Patient verbraucht) und es gab fast täglich Bohnen und Kohl in verschiedenen Abwandlungen.
Das Gebäude ist deutlich in die Jahre gekommen. Im Schwimmbadbereich fehlte es an Hygiene (z.?B. keine Duschkontrolle vor Nutzung). Die Zimmerausstattung war einfach, teils abgewohnt. Duschvorhänge..
Einzelne Mitarbeitende waren leider eher ungeduldig, unfreundlich oder wenig empathisch. Natürlich gab es aber auch sehr freundliche Mitarbeiter
Die Umgebung bietet viele Möglichkeiten für Spaziergänge und Wanderungen – ein Pluspunkt für die mentale Erholung.

Fazit:? Für jüngere Patient:innen mit höherem Aktivitätsniveau ist diese Einrichtung nicht geeignet. Es fehlt an zeitgemäßer therapeutischer, psychologischer und ernährungsbezogener Versorgung. Die Ausrichtung der Einrichtung sollte klarer kommuniziert werden, um falsche Erwartungen zu vermeiden.

Seltsame Therapiepläne, die in erster Linie aus Vorträgen bestehen. Die wichtigen orthopädischen REHA Maßnahmen fehlen ganz. Bewegungsbad fehlt, zumindest aktuell. Für Ersatz ist nicht gesorgt. Einen Orthopäden habe ich jetzt nach der erste Woche noch immer nicht gesehen.

die Eingangsuntersuchung war ja ganz freundlich, aber eine Untersuchung war es nicht wirklich. Ich bin nur einer mehr, der durchgeschleust werden muss....! Sie haben ja REHA Erfahrung, da muss man nicht viel sagen. Ja, ich habe REHA Erfahrung, und genau das ist das Problem, ich weiß, wie es richtig wäre.

Klar hervorzuheben ist die Freundlichkeit der Servicemitarbeiter.

Wie überall ist das Personal überlastet und es gibt einen hohen Krankenstand. Alles das ist ein Grund und ein Problem!
Allerdings darf das nicht das Problem der Patienten sein, nach dem eine REHA so schwer zu bekommen ist, möchte ich auch eine richtige REHA haben. Vielleicht sollte die Klinik dann weniger Patienten einbestellen.

Es gibt hier sehr viele gute Bewertungen, den ich nicht widersprechen möchte, aber ich sehe eher, aus meiner persönlichen Sicht, einen Grund, die REHA abzubrechen, denn es ist keine REHA, sondern eher eine Vortrags und Seminarveranstaltung. Das werde ich mit der RV besprechen (8 Vorträge die Woche). Schade, ich bin sehr enttäuscht. Trotzdem wünsche ich allen Patienten alles Gute! Vielleicht erleben Sie es anders!

Über den medizinischen Bereich kann ich nur Positives berichten. Alle Mitarbeiter des medizinischen und therapeutischen Bereichs sind fachlich gut und ständig bemüht auf Patienten einzugehen.
Anders sieht es leider bei der Verwaltung aus. Therapiepläne werden stur nach Lehrbuch und nicht aufgrund der individuellen Bedürfnisse der Patien erstellt. Es wird weder auf das Alter, den familiären Hintergrund, noch auf persönliche Wünsche der Patienten Rücksicht genommen. Der Therapieplan stand ohne Rücksicht auf den Patien fest und konnte erst während der Behsndlung, mit Hilfe des medizinischen Personals, angepasst werden. Kritik und Änderungswünsche werden von einzelnen praxisfernen Verwaltungsmitarbeitern unfreundlich übergangen. Hier entscheidet z.B. die Statistik darüber, ob man in der Lage ist wieder Auto zu fahren und nicht die persönliche Gesundheit. Die Therapie war grundsätzlich nicht auf jüngere Patienten ausgelegt.

Eine sehr schön gestaltete Klinik, ähnlich einem Hotel. Wunderschönes Ambiente. Im November/Dezember 2020 verbrachte ich zusammen mit meinem Mann 3 Wochen in dieser Rehaklinik. Mein Mann war an Nierenkrebs erkrankt welcher bereits auf Lunge und Nebenniere streute. Diagnose Nierenzellkarzinom, mäßig wachsend. Von Beginn der Reha an ging es meinem Mann zusehends schlechter. Zunehmende Schwäche akute Atemprobleme mit Bluthusten. Fortwährend konsultierten wir die Ärzte hinsichtlich seines Gesundheitszustandes. Ihm wurde immer wieder geraten, die Reha zu Ende zu führen und danach einen Pneumologen aufzusuchen. Auf Anfrage, die Reha abzubrechen, wurden wir darauf hingewiesen, das wir die dafür entstehenden Kosten selber tragen müssten. Steht hier nicht die Gesundheit eines Menschen im Mittelpunkt???? Hätte mein Mann sofort eine pneumologische Untersuchung erhalten, würde er heute vielleicht noch leben.

Freundliches und engagiertes Personal, jedoch Ärzte mit unzureichenden Sprachkenntnissen und aus anderen Fachgebieten. Auf meine Fragen wurde nur unzureichend eingegangen. Meine Beschwerden konnte nur der deutschsprachige Facharzt durch Verschreibung von Medikamenten lindern. Die Assistenzärzte sahen vorher keinen Grund, Medikamente zu verschreiben. Daher bin ich mit der medizinischen Betreuung unzufrieden.
Die Verpflegung und Servicebereitschaft des Catering-Teams kann als überdurchschnittlich gut bewertet werden. Etwas befremdlich ist, dass auf den Zimmern kein Seifenspender vorhanden ist. Im nahegelegenen Edeka weiß man daher schon, in welcher Klinik man untergebracht ist, wenn man Handseife kauft. ;)

Fazit: Aufgrund der schlechten Erfahrung mit der medizinischen Versorgung kann ich die Vogtlandklinik Bad Elster leider nicht empfehlen.

Wir sind mit den Behandlungen sehr zufrieden gewesen. Es wurde auf die Bedürfnisse und die Erkrankung gut eingegangen.
Das Essen ist abwechslungsreich.
Die Zimmer sind zweckmäßig.
Die Ärzte sind sehr gut,was man vom Sozialdienst nicht sagen kann.
Begründung: zwei verschiedene Aussagen auf einem Entlassungsbrief ist schlecht.
Einmal in Rente gehen und auf dem anderen Blatt voll arbeiten gehen.
Das muss mir mal Einer erklären.

Die Klinik verfügt über sehr freundliche und kompetente Mitarbeiter in fast allen Bereichen.
Sie ist sehr groß, aber ich habe mich trotzdem sehr wohl gefühlt.Auf Sonderwünsche wird schnell und unbürokratisch reagiert. Bis auf die Therapieplanung war ich als Selbstzahler mit allen Bereichen sehr zufrieden. Die Lobby ist sehr großzügig und mit vielen bequemen Sitzgarnituren ausgestattet.
Die Sporträume sind ausreichend groß und klimatisiert.
Besonderen Dank an die Therapeuten Hr. Hofmann (MTT),
Hr.Schneider (Physiotherapeut) und Hr. Haller (ausgezeichneter Osteopath).

Der allgemeine Service wie Verkauf von Zeitungen und Zeitschriften sollte verbessert werden.
WLAN kostet 26€ für max. 28 Tage und beim Stand der Technik reine Abzocke, zumal immer nur ein Gerät verbunden ist.

Das Essen ist bezüglich der sehr großen Anzahl an Patienten o.k.
Es wird jedoch erwartet, daß die Patienten ihr Geschirr auf einen Wagen selbst abräumen und sogar sortieren sollen.
Ich bin hier zur Kur und keine Küchenhilfe, zumal man auch sein Mittagessen selbst am Tresen der Küche abholen muss.
Butter gibt es nur in kleinen Abpackungen und so wird eine Unmenge von Müll erzeugt; hier sollte man über einen Butterautomaten dito Hotelausstattung nachdenken und etwas für die Umwelt tun.

Leider war die Anzahl der Therapien pro Tag (2-3x) zu gering, um einen länger anhaltenden Erfolg zu erzielen. Wegen 60-90 min. pro Tag lohnt die Kur wenig.
Da trotz mehrfacher Nachfrage über das Schwesternzimmer der Orthopädie keine Änderung erfolgte, kann ich eine Kur als Selbstzahler in dieser Klinik nicht empfehlen.

Zu den „Qualitäten“ der Vogtlandklinik ist schon reichlich und umfassend geschrieben, es gibt wenig zu ergänzen.
Es sei mir gestattet hier einen weiteren Punkt zum Patienten /Klinikverhältnis zu erwähnen.

Vor mehr als einem Jahrzehnt war ich bereits schon einmal „Gast“ in der Vogtlandklinik. Am Wochenende waren auch damals keine „Anwendungen“
Vorgesehen, jedoch hatte man die Möglichkeit, fakultativ ergänzend zur Therapie, eigenes Training durchzuführen. Ich hatte damals einen der Gymnastikräume am Wochenende genutzt.
Das war auch der Plan bei meiner jetzigen REHA. Also fragte ich an …

Die Antwort war eine strikte Ablehnung mit der Begründung, es wären Räume beschädigt worden, Material abhanden gekommen und es bestünde
Verletzungsgefahr.
Ich bin seit über einem Jahrzehnt im Breitensportbereich tätig, so etwas hatte ich noch nie gehört.

Ich habe darauf mehrere Mails an die, auf der Vogtlandklinikwebseite genannten Adressen geschickt, mit der Bitte um Überprüfung dieser Ablehnung, auch unter dem Gesichtspunkt: es würde in Sportkleidung trainiert, nichts beschädigt oder „kommt abhanden“, vor der Tür stünden Billard und Tischtennisplatte, deren Nutzung explizit am Wochenende „angetragen“ wird (dort keine Verletzungsgefahr ??) …

Was mich absolut erschüttert- ich bekomme keinerlei Antwort, kein Gesprächsangebot, keine Reaktion, keine mailantwort auf dieses Anliegen.

Es ist ja nun möglich, dieses Anliegen begründet und verständlich (für mich) abzulehnen, anzunehmen oder über ein Gespräch einen Kompromis zu „erarbeiten“.
Auf alle Fälle muß man miteinander sprechen, kommunizieren und das „untermauerte“ Anliegen des Patienten, „um den sich ja alles in der Vogtlandklinik dreht“ ernst zu nehmen.
Worin besteht denn der Unterschied - von vor mehr als einem Jahrzehnt - und 2024, der diese Ablehnung begründen könnte, ich kann keinen erkennen …?

Nisch so gut und gereicht der „Vogtlandklinik“ und deren Administration NICHT zur Ehre ????

War bereits zum zweiten Male in dieser Klinik und wieder sehr zufrieden.

Die Unterbringung in den Bettenhäusern aus früheren Zeiten ist nicht mehr zeitgemäß und Lärmschutz gleich Null.Man hört ALLES!
Ebenfalls der Empfangsbereich und die Rezeption, zu viele Lampen und Unruhe.
In dieser Klinik wird die Quantität an Patienten und Gästen eingehalten, eine maximale Auslastung im QM bestätigt.
Hervorzuheben ist die therapeutische Behandlung und die qualifizierten Mitarbeiter sowie die Freundlichkeit vom Personal.
Die Ärzte sind wie überall in Deutschland....bemüht und den Richtlinien eines Rehaarztes entsprechend.
Kulturelle Veranstaltungen finden wegen Corona nicht in der Klinik statt, jedoch im Kurtheater und Kurhaus.

Ich war zur REHA in der Klinik. Durch Corona ist der Eingang verlegt worden und man muss durch eine so genannte Schleuse. Ich wurde sehr aufmerksam in Empfang genommen. Leider musste ich in Quarantäne, da mein Impfstatus noch nicht vollständig war und ein mitgebrachter Schnelltest nicht ausreichte. Ich erhielt aber gleich gegen 6 Uhr am Folgetag einen Anruf, dass ich raus darf.
Das Essen wird in 2 Sitzungen abgehalten. Ich war in der ersten eingeteilt. Da würde ich mir wünschen, dass bei der Ankunft eine Wahlmöglichkeit besteht. Die Mitarbeiter waren sehr nett und so konnte ich ab dem 5.Tag in die 2. Sitzung wechseln.
Die Anwendungen konnte ich mit der Ärztin ausreichend besprechen und fühlte mich immer gut betreut.
Die Therapeuten waren auch gut.
Bad Elster ist ein sehr schöner Kurort und alles gut fußläufig zu erreichen.
Empfehlenswert ist die Sole Therme.
Die Terasse ist zwar schön, mit einem tollen Blick in die Stadt, aber nur mit Stühlen bestückt. Was nicht ausreichend ist, da die Zimmer keinen Balkon haben. Es gibt keine Tische und Sonnenschirme. Diese gibt es nur in dem hauseigenen Cafe.

Jetzt ist es soweit, ich muss wieder in die Vogtlandklinik fahren, um meine onkologische Zweit-Reha anzutreten.
Im November 2020 weilte ich bereits für 4 Wochen in dieser Reha-Klinik. Damals sagte ich mir: Okay - aber bitte nicht wieder.
Und was passiert, der Reha-Träger schickt mich genau wieder hierhin, wahrscheinlich weil sich viele andere wehren. Dazu habe ich aber keine Kraft und ehe ich gar nichts bekomme .....
Die Größe des Hauses hat mich schier erschlagen, gefühlt hunderte Menschen, viele davon noch mit Partner (und das trotz Corona!!!), da sich hier sicher leicht gutes Geld verdienen lässt.
Der aller größte Trost für mich war mein Zimmer, welches okay war, in der 9. Etage mit Blick auf die Stadt. Das hat mir glaube ich das Leben gerettet. Sonst wäre ich jämmerlich eingegangen. Der Blick verschaffte mir Luft; Freiheit und Hoffnung. Denn diese bekam ich während der Therapien leider nicht.
Niemand, ja wirklich niemand, der mit einem spricht, vor allen zu Fragen der Erkrankung. Ärzte haben wie überall überhaupt keine Zeit, einmal hat mich eine Vertretungsärztin beim Visite-Gespräch nicht einmal angeschaut. Es gibt zwar psychologische Gespräche, doch was nützt dies, wenn man die Psychologin, die sicher unbestritten gut war und ist, aufgrund ihrer Herkunft nur mit ganz viel Mühe versteht. Das hat mich derart angestrengt, das ich hinterher ganz fertig war.

Therapien fanden zwar statt, aber für Corona-Bedingungen viel zu große Gruppen und wenig individuell. Außerdem kamen (hoffentlich nicht mehr), Therapeuten grundsätzlich zu spät, was dann natürlich von der Therapiezeit abgeht.

Ansonsten waren Zimmer okay, Essen in der Großabfertigung in Ordnung, Freizeitgestaltung null-komma-nichts.

Ich hoffe so sehr, dass mit mir dieses mal auch jemand spricht und man sich empfangen und gut aufgehoben fühlt. Ich bin offen - habe aber Angst.

Klinik gut ausgestattet. Unterbringung etwa 3 Sterne Hotel. Leider WLAN nur in der Lobby für 10 Euro, kein WLAN auf den Zimmer.
Fernsehen mit Fernbedienung kostet 5 Euro.
Auf den zweiten Blick Unterkunft an einigen entscheidenden Stellen renovierungsbedürftig.
Medizinische Betreuung und Therapie gut.
Essen sehr gut. Vegetarier Tag muss nicht sein. Fisch immer im der Auswahl vorhanden. Bedingungen sehr nett und freundlich.
Wegen Coronaverordnung keine Kultur oder Infoveranstaltungen.

Ich war vom 05.09.-26.08.19 in der Vogtlandklinik zur Reha und bin sehr zufrieden mit allem gewesen!
Die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft reichte vom Zimmerpersonal bis zu den Ärzten,ich kann nichts negatives berichten. Besonders erwähnenswert ist Frau Pfeiffer bei der ich die Marnitztherapie bekam und Frau Warnecke von der Moorauflage! Beide waren überaus freundlich!
Ich konnte mich gut erholen,was auch mein Ziel war!
Der einzige Kritikpunkt ist das am Nachmittag oder auch am Abend ein bisschen mehr Aktivitäten/Veranstaltungen in der Klinik angeboten werden könnten.Es ist mitunter dann sehr langweilig.
Die Zimmer sind sauber,das Mobiliar aber schon etwas älter.Das Essen war in Ordnung,jeden Tag frische Salate .
Alles in allem kann ich die Klinik weiterempfehlen!