Ganzheitlich denkende Mütter, die eine selbstbestimmte, interventionsfreie Geburt in Würde erleben möchten, sind in der Geburtshilfe des VPH absolut fehl am Platz. Denn nirgendwo klaffen Anspruch und Wirklichkeit so weit auseinander wie in dieser Geburtsklinik. Ich bin leider auf die Versprechungen auf dem Info-Abend des VPH hereingefallen und möchte hier andere Mütter vor einem Geburtstrauma bewahren.

Kreißsaal-Besichtigung im VPH: Zugezogene Vorhänge am Tag, gedämpftes warmes Licht und berry-farbene Wände, damit das Baby nach der Geburt ähnliche Farben sieht wie im Uterus. Dazu ein gut aufgeheizter Kreißsaal, damit das Baby nach der Geburt keinen Kälteschock erleidet. Und die Nabelschnur wird pulsieren gelassen, damit das Baby weiter mit mütterlichem Sauerstoff versorgt wird. Dies alles präsentiert, könnte man glauben, dass das VPH nicht umsonst das Prädikat „babyfreundlich“ erhalten hat.

Doch die Realität bei der Geburt sieht leider ganz anders aus: Ich möchte bei der Aufnahme keinen Venenzugang. Abgelehnt! Die Hebamme muss mir einen Venenzugang legen. Ich möchte intermittierendes CTG. Abgelehnt! Ich werde an das Dauer-CTG angeschlossen. Ich möchte keine Medikamente, denn Schwangerschaft ist ja keine Krankheit. Abgelehnt! Mir wird sogar ein von den Arzneimittelbehörden längst verbotener Wehenhemmer verabreicht, der Plazenta-gängig ist. Ich spüre starke Nebenwirkungen wie Herzrasen und Zittern am ganzen Leib. Mir wird schließlich mit Nachdruck nahegelegt, einem Kaiserschnitt zuzustimmen, mit verbaler Gewalt wie: „So sehen sterbende Kinder aus!“ oder „Wollen Sie ein behindertes Kind?“. Schließlich gebe ich auf und lande zitternd am ganzen Leib bei Neonlicht auf dem kalten OP-Tisch. Das Kind wird mir aus dem Leib gerissen und hat weder ein „Bonding“ noch das Mikrobiom bekommen, weitere Anpassungsstörungen inklusive und vielfach höhere Risiken an Diabetes, Asthma, Allergien, Infektions- und Autoimmunkrankheiten zu erkranken. Und das soll „babyfreundlich“ sein!?

Vor knapp zwei Wochen habe ich hier meine eineiigen Zwillinge spontan geboren. Dafür haben wir sogar eine Anfahrt von einer Stunde in Kauf genommen (Wir wohnen in fünf Minuten Laufentfernung von einer Entbindungsklinik), und die Fahrt war jede Wehe im Auto wert.
Uns hat ein sehr gut vorbereitetes Team empfangen, die trotz des sehr raschen Geburtsverlaufs jede Menge Ruhe und Gelassenheit ausgestrahlt haben. Ich habe mich während der Geburt nicht gestört oder fremdgesteuert gefühlt, obwohl bei einer spontanen Zwillingsgeburt natürlich jede Menge Menschen dabei sind.
Meine Zwillinge lagen in Schädellage und Querlage mit Tendenz zur Beckenendlage.
Die zweite ist vier Minuten nach ihrer Schwester aus vollkommener Fußlage mit etwas Unterstützung des uns begleitenden Oberarztes geboren.
Es war eine wunderschöne Geburt, wenn auch rasch und schmerzvoll. Wir haben uns 100%ig gut aufgehoben gefühlt. Und ich würde auch immer wieder diese Entscheidung treffen. Nach zwei Hausgeburten kann ich sagen, dass man hier auch eine wunderbare und selbstbestimmte Geburt erleben kann.
Allerdings hätte mein Mann auf die Stunde im Auto, mit einer Frau unter Wehen, wohl gut und gerne verzichten können. Aber er hat es ja geschafft.
Da die Kinder topfit waren und die Geburt ohne Komplikationen verlief, haben wir sogar ambulant die Klinik wieder verlassen. Mussten jedoch dafür unterschreiben. Denn nach einer Zwillingsgeburt ist das ambulante Verlassen der Klinik nicht unbedingt üblich. Trotzdem keine Diskussionen etc darüber, dass wir wieder nach Hause wollten.

Ich schreibe diese Bewertung, damit ihr euch den Weg nach Bensberg sparen könnt: einen unnötigen Kaiserschnitt könnt ihr in jedem anderen beliebigen deutschen Krankenhaus bekommen, da die Rate deutschlandweit ziemlich flächendeckend bei 30% liegt wie auch hier.
Eine natürliche selbstbestimmte Geburt trifft mit den „Standards“ des Hauses nicht zusammen. Zitat der Hebamme: „Wollen sie wenige oder keine Interventionen haben? Gebären sie zuhause!“. Eine Gewalt unter Geburt erlebt man hier ganz sicher. Genauso eine lieblose Behandlung.

Beim Schichtwechsel in der Nacht wurde ich plötzlich mit Eingriffen überfallen. Zuvor waren mein Mann und ich für mehrere Stunden nahezu auf uns alleine gestellt. Mir wurden verschiedene Medikamente gegeben, die kontraproduktiv waren und ich bekam folglich einen nicht erwünschten KS mit einer Begründung, die im Nachhinein nicht einmal im Geburtsbericht angegeben war. Die Narbe ist ca. 20 cm (das ist lang!) bei einem Kind mit einem Durchschnittsgewicht.

Die Stillberatung ist inkompetent. Die Betreuung erfolgte ausschließlich durch junge Praktikantinnen. In der Nacht wird einem das Neugeborene ständig weggenommen, egal ob es gerade schläft. Soviel zur Baby- und Stillfreundlichkeit.

Wir waren im April 2018 zur Geburt unserer Tochter hier und waren sehr zufrieden! Vor allem die Freundlichkeit aller Ärzte, Schwestern und Hebammen ist toll. Die Unterstützung bei der Geburt war perfekt und liebevoll, auch die Stillberatung war professionell und jederzeit erreichbar (auch nachts). Es stimmt, dass alles so natürlich wie möglich gemacht wird! Niemals würde ich woanders ein Kind bekommen wollen als in Bensberg!

Da sich meine Tochter in Beckenendlage befand, wurde ich von meiner Ärztin in Düsseldorf nach Bensberg zur äußeren Wendung überwiesen. Dafür war es jedoch zu spät, doch der Oberarzt schlug mir vor, auf natürlichem Weg zu entbinden, da die Klinik auf dem Gebiet sehr erfahren ist.
Da es meine erste Geburt war, hatte ich natürlich Bedenken, doch der Arzt machte uns Mut und wirkte sehr selbstbewusst.
Als dann 2 Wochen später die Wehen einsetzten, riefen wir vorher im Kreissaal an (übrigens immer zu empfehlen, da die Klinik sehr beliebt ist). Die Hebamme am Telefon sagte uns, der Kreissaal sei voll, doch da ich mit BEL angemeldet war, durfte ich trotzdem kommen. Dort angekommen ging alles sehr schnell. Der Kreissaal war immer noch voll und es stand schon eine Verlegung im Raum, da eine ausreichende Betreuung nicht gewährleistet werden konnte. Ich weiß nicht, wie es das Team geschafft hat, aber nach langem angstvollen Warten unter stärksten Wehen, kamen wir dann doch in einen Kreissaal und ich entband sehr zügig meine Tochter. Zur Geburt wurde der Chefarzt herbeigerufen, der mein Kind trotz komplizierter Lage und Geburtsverlauf (abfallende Herztöne, Kind steckte fest) sehr gekonnt und vor allem ruhig entband. Trotz der aufregenden Geburt sind alle Ärzte und auch die Hebamme sehr ruhig geblieben so dass ich mich immer wohl fühlte. Sehr angenehm war auch, dass das Zimmer zur Geburt abgedunkelt wurde.
Die anschließenden Tage im Familienzimmer (absolut sein Geld wert!) auf der Wochenstation waren ebenfalls sehr schön. Das gesamte Team ist wirklich ausnahmslos sehr nett und professionell. Ich kann die Klinik uneingeschränkt weiterempfehlen, da sie mir das Wunder einer natürlichen Geburt ermöglicht haben. Danke!

NIE würde ich ein Kind woanders zur Welt bringen wollen. Im VPH wurde ich absolut herzlich, liebevoll und wertschätzend behandelt. Ich durfte eine schöne, selbstbestimmte Geburt erfahren. Der Kreißsaal ist gemütlich gestaltet - ich habe mich nicht wie in einer Klinik gefühlt! Während der ganzen Zeit von einer Hebamme betreut zu werden, die mir und meinem Körper vollstes Vertrauen schenkt, die mir gut zuspricht (ohne irgendwelche abgegriffenen Floskeln!), die da ist ohne aufdringlich zu sein oder mir „reinzuquatschen“ - das hat es zu einem wirklich guten Erlebnis gemacht. Ich habe durchweg gute Erinnerungen an die Geburt meiner Tochter und habe mich unglaublich gut aufgehoben gefühlt. Ich hoffe, dass ich mein zweites Kind auch dort bekommen darf.

Wir haben nun die zweite Wendung im VPH durchführen lassen und waren erneut sehr zufrieden und froh,dieses Krankenhaus gefunden zu haben.
Wir hatten das Glück,dass beide Wendungen erfolgreich waren und sind sehr dankbar dafür.
Bei der ersten Wendung 2015 habe ich meine private Zusatzversicherung nicht genutzt und war genauso zufrieden,wie dieses Mal mit der Zusatzversicherung.Sowohl der Oberarzt,auch als der Chefarzt haben richtig gute Arbeit geleistet und mir die Möglichkeit gegeben beide Kinder spontan zu gebären.Ein großes Dankeschön dafür!
Die Voruntersuchungen sind stets sehr ausführlich durchgeführt und realistisch eingeschätzt worden.Ängste wurden ernst genommen und konnten ausgeräumt werden.
Am liebsten hätten wir auch im VPH entbunden und haben über die BEL Entbindung nachgedacht,aber leider wohnen wir weiter weg und da die äußere Wendung erfolgreich war,konnte ich in der Heimat entbinden,was auch gut war,denn die zweite Geburt hat ab Wehenbeginn nur etwas über 2 Stunden gedauert.
Bei BEL Entbindung würde ich mich dort ebenfalls sehr gut aufgehoben fühlen.
Alle,von den Schülerinnen bis zum Chefarzt,ob Kreißsaal,oder Station,waren sehr freundlich und kompetent.
Der Kreißsaal ist richtig toll,die Hebammen und Schülerinnen dort sehr nett und zuvorkommend,trotz der vielen Arbeit und so vielen wechselnden Patienten.
Ein großes Lob an das gesamte Team unter und von Dr.Korth!!!
Wir können diese Abteilung nur empfehlen!

Ich habe meinen zweiten Sohn im Juli 2015 im VPH zur Welt gebracht. Als ich ankam waren die Hebammen zunächst nett. Ich hatte ihnen auch mitgeteilt, dass es bei meiner ersten Geburt zu spät für die Pda gewesen war.
Die Hebamme hat mich nach dem ich etwa zwei Stunden am Wehenschreiber war in einen Kreisaal gebracht. Dort hat sie um circa 3 Uhr nachts meinen Muttermund abgetastet ich war bei circa 4 cm.
Die Eröffnungswehen konnte ich sehr gut veratmen. Die Wehen wurden allerdings dann ab 5.30 immer stärker, ich spürte, dass ich jetzt die PDA bräuchte, ich ging zu der Hebamme und sprach sie darauf an, da sagte sie "ich habe sie gerade erst abgetastet da waren Sie bei 4cm. Um 6 Uhr ist Schichtwechsel dann kann Sie die Hebamme noch mal abtasten und dann auch die PDA gemacht werden" Sie wollte mich doch damit nur loswerden und die Arbeit auf die nächste Hebamme abwälzen! Leider war ich nicht hartnäckig genug und habe mich wegschicken lassen. Das solltet ihr auf gar keinen Fall machen!! Um 5.50 bin ich wieder hin gegangen, ich hatte dann wirklich schon sehr starke Schmerzen, da hat sie es dann auch endlich gemerkt, dass es eilt, aber bis dann die Ärtzin bereit war für die PDA und die nächste Hebamme übernommen hatte, war es schon zu spät, ich hatte zu starke Schmerzen und konnte nicht mehr still sitzen bleiben für die PDA.In den schlimmsten Wehen musste ich die Einverständniserklärung für die PDA unterschreiben! Das hätte doch viel früher gemacht werden müssen, eigentlich bereits beim Aufnahmegespräch ein paar Wochen vor dem Entbindungstermin.Das fand ich sehr unprofessionell! Sie haben es dann gerade noch geschafft mir eine Testdosis zu spritzen. Um 7 Uhr kam dann mein Sohn ohne PDA zur Welt. Die Testdosis wirkt nicht schmerzlindernd.
Ich kann jeder Frau, die eine PDA wünscht, nur raten bereits beim Aufnahmegespräch die Einverständiserklärung zu unterschreiben und sich vom Personal nicht abwimmeln zu lassen was die PDA angeht. Für die nächste Entbindung geh ich ins EVK.

Ich habe mein erstes Kind in Bergisch Gladbach VPH zur Welt gebracht. Für das Krankenhaus haben mein Mann und ich uns bereits im Vorfeld und bewusst entschieden.

Unser Sohn wurde in diesem Krankenhaus "still" geboren. Die spontane Entbindung war äußerst einfühlsam. Wir hatten keinen Schichtwechsel unserer Hebamme unter der Geburt. Wir wurden um 10 Uhr aufgenommen und in der nächsten Nacht um 3 Uhr, auf eigenen Wunsch entlassen. Die Hebamme und der zuständige Arzt kümmerten sich nach der Geburt um meine Nachbetreuung zu Hause, was ihnen auch umfänglich gelungen ist.

Unsere Tochter kam im Folgejahr, ebenfalls im VPH, zur Welt. Aufgrund der positiven Erfahrungen wollten wir wieder hier entbinden. Bei der Schwangerschaft, unserer Tochter handelte es sich um eine Risiko-Schwangerschaft (etliche Krankenhausaufenthalte), BEL, schnelle Schwangerschaftsfolge, Blutungen, vorzeitige Wehen, Tokolyse, künstl. Lungenreife, etc. Eine äußere Wendung habe ich versucht, leider ohne Erfolg. Daher blieb nur der Weg des Kaiserschnittes. Wir wurden sehr gut aufgeklärt, beraten und kompetent betreut.

Ich fand die Betreuung und Beratung dieser Zeiten sehr gut. Man nahm sich jederzeit Zeit, egal wie lange und zu welcher Zeit.

Wir hatten ein Familienzimmer. Das kann ich jedem nur empfehlen, es war sehr entspannend. Das Krankenhauspersonal hatte immer ein offenes Ohr für alle meine Fragen. Sehr nützlich fand ich die Stillberatung und die sehr einfühlsame Unterstützung.

Wir haben uns bewusst für eine zweite Entbindung im Vph entschieden. Bereits die Erste Geburt dort war sehr schön und die Kreißsäle eher klein und familär gehalten.
Unser zweites Kind lag in Beckenendlage, eine Woche zuvor wurde eine äußere Wendung versucht ohne Erfolg.
Laut Vph haben die Ärzte dort viel Erfahrung mit solchen Geburten. Leider wurde eine NotOp durchgeführt da meine Frau sehr schnell unter Presswehen litt. Die ganze Entbindung dauert dann auch nur eine Stunde. Ausführung sehr sauber und die Narbe sieht hervorragend aus.

Der Stationäre Aufenthalt war auch sehr gut zwei Bett Zimmer und die Schwestern bzw. Hebammen waren immer sofort zur Stelle wenn es ein Anliegen gab.

Zwei Minus Punkte gibt es leider:

Einmal beim Essen, zweimal wurde mein Frau beim Mittagessen vergessen obwohl sie schon lange angemeldet war.


Die Ärztliche Aufklärung zur Beckenendlage war etwas lückenhaft und so haben wir nur durch Zufall erfahren, dass bei einem Blasensprung sofort der Rtw verständigt werden muss (Liegend Transport).
Hätte wir das nicht Erfahren wäre die ganze Geburt sicher nicht so gut verlaufen.

Es begann gut und endete in einer Not-OP. Erstgebärende.
Beckenendlage. (Angeblich immer unter fachärztlicher Beteuung)

Erst ging alles normal. 12 Stunden bis zu den Presswehen. Die Betreuung war zwar scheiße aber nicht gefährlich.

Meine Frau klagete dann aber deutlich über andersartige Schmerzen als die normalen Geburtsschmerzen. Beckenendlage, war der Kommentar.

Kurz gesagt, fiel sie in einen medizinischen, lebensgefährlichen Schock. Schwarze Ränder unter den Augen. (Ich sah noch nie so schwarze Ränder unter den Augen und danach nie wieder) Die Augen fielen in ihre Höhlen, keine Farbe mehr im Gesicht, der gesamte Körper zitterte heftig,sie verlor das Bewusstsein, am Unterkörper zeichneten sich Blaufärbungen ab. Ein Anzeichen für mangelnde Blutzirkulation. Puls rasend aber kaum tastbar.

Ich schrie diese Scheißhebamme an bis sie endlich die Situation erkannte, wach wurde und half. Das hat sie tatsächlich gut gemacht. 20 min eine wache, kompetente Person. Der Rest.. naja

Stunden später kam meine Frau an den Wehentropf. Warum??? Die unerträglichen Schmerzen gingen wieder los. Ich machte einen Knoten in die Leitung des Tropfes, rief die Hebamme... nix da.. Schichtwechsel...

Die Neue kam, sah die Bescherung und ich bot ihr an die Polizei zu rufen und mich anzuzeigen, weil ich offensichtlich gegen ärztliche Anweisungen verstoßen hatte.
Erst 2 Stunden später kam es zum Notkaiserschnitt.
Hinter vorgehaltener Hand sagte mir diese Hebamme (die mich erst fürchterlich beschimpft hatte), dass ich Recht gehabt habe damit so gehandelt zu haben. Sie dürfte nichts sagen. Im Bericht steht??? Na? Ratet mal... nichts natürlich.

Am Tag darauf flohen wir unter Beschimpfungen der behandelnden (???) Ärztin und Schwestern? Hebammen? aus dieser Gefahrenzone namens Vinzent Palotti Geburtshaus.

Der eine Tag auf der Wöchnerinnenstation zeigte auch ein grauenvoll, inkompetentes Bild des Personals.

Im Ganzen, eine der schrecklichsten Efahrungen meines Lebens.
Ich werde immer noch manchmal nachts schweißgebadet wach, weil ich beinahe Frau und Kind verloren hätte. Warum, darüber können wir nur spekulieren, denn die Wahrheit wird nie rauskommen.

Da ich an Gestationsdiabetes litt wurde ich bereits 4 Tage vor der eigentlichen Geburt stationär aufgenommen. Schon dort traten erste Überlastungserscheinungen des Personals zutage. Man wurde in keiner Weise über die weiteren Abläufe der nächsten Tage informiert (Untersuchungen, Mahlzeiten, Geburtsvorbereitung etc.) sondern wurde im Zimmer geparkt und musste diese Dinge selbst in Erfahrung bringen. Das Essen, das einem täglich serviert wird ist unübertrieben ungenießbar. Die Betreuung unter der Geburt ließ zu wünschen übrig. Obwohl alle Hebammenschülerinnen ausgesprochen freundlich und engagiert sind, begegnen einem die Alteingesessenen teilweise sehr barsch und mit wenig Einfühlungsvermögen (unter Wehen auf dem Gang stehen lassen/ Tür ins Gesicht schlagen/ unfreundliche Kommunikation). Die Zweibett-Zimmer sind so klein, dass sofern 2 Frauen samt Säuglingen untergebracht, man bspw. die Schränke/ Nachtschränke/ Wickelgelegenheit nicht nutzen kann ("Legebatterie"). Die Krankenschwestern, die allesamt sehr liebenswert und überaus freundlich sind, sind so unterbesetzt, dass sich kaum Gelegenheit fand mir Unterstützung beim Stillen und im weiteren Verlauf eine Wundversorgung meiner Brust zu geben. Aus Zeitmangel wurde ich immer auf die nächste Schicht vertröstet. Nach einer Woche (nach sectio) wurde ich trotz offensichtlicher Mastitis entlassen um am nächsten Tag mit 42 Grad Fieber zurückzukehren. So konnte man mich 2x verrechnen. Weiterhin wurden die Wunden an meiner Brust unzureichend behandelt, da sich die Stillberaterin auch nicht im Hause befand und die überlasteten Krankenschwestern (trotzdem ein großes Lob an die Freundlichkeit) keine Zeit fanden. Dennoch war genug Zeit, mich zur optimalen Auslastung der Zimmer 3x zu verlegen. Ich würde niemals wieder ins VPH gehen. Die Geburtenstation ist CashCow der Klinik und fertigt Massen ab. Die Philosophie der Selbstbestimmung lobenswert, solange man nicht wirklich auf Hilfe angewiesen ist.

Ich habe nur die Besten Erinnerungen an diese KH!
Alle waren sehr freundlich und hilfreich. Entbunden habe ich stets mit einer Hebamme, die zwar nach einiger Zeit gewechselt hat, aber trotzdem habe ich mich nie alleine gefuehlt.
Nach 13 Stunden habe ich dann komplett natuerlich in der Hocke entbunden!
Unseren naechsten werde ich auch nur hier gebaehren wollen.
Danach lag ich noch 7 Tage (freiwillig) in einem Familienraum mit Kind und Mann um mich als Mutter vorsichtig reinzufeuhlen. Hier wurde mir auch ein wunderbares Kinderbett von Comfortbaby empfohlen dass sein Geld wirklich wert ist. Es laesst sich als kleines rundes Babybett, ovales Kinderbett, Wickeltisch, Laufgitter und Stuhl Tisch kombination aufbauen (comfortbaby.de)!
Generell kann ich diese KH nur empfehlen!!

Meine Frau hatte von Anfang an sehr große Angst vor einer natürlichen Geburt, obschon sie diese an sich vorgezogen hätte. Aufgrund eines positiven Gesamteindrucks entscheiden wir uns für Bensberg, obwohl es eigentlich nach der oft zitierten "Philospohie" für unser Anliegen das falsche Krankenhaus hätte sein müssen. In zwei Vorgesprächen wurde meine Frau sehr einfühlsam und kompetent betreut und beraten. Zudem gab man uns jederzeit zu verstehen, dass die Wünsche meiner Frau stets respektiert werden würden. Als wir schließlich nachts mit geplatzer Fruchtblase vorstellig wurden, wurden wir vom sehr nett und ruhig agierenden Hebammenpersonal in Empfang genommen, die diensthabende Assistenzärztin ging wieder sehr einfühlsam und verständnisvoll mit meiner Frau um. Am nächsten Morgen versuchte noch die Hebamme ihr Glück meine Frau zu einer natürlichen Geburt zu ermutigen, ohne aber dabei irgendwelche Grenzen zu überschreiten. Stattdessen gab sie das Gespächsergebnis sofort an die Ärzteschaft weiter, wie dies auch voher offensichtlich immer geschehen war. Somit war die Oberärztin am Mittag bestens informiert und begegnete dem Wunsch meiner Frau mit viel Verständnis und führte schon kurze Zeit sptäter selbst den Kaiserschnitt durch, der völlig ruhig, zügig und reibungslos von statten ging. Die Klinik hatte also vollständig "Wort gehalten", obwohl wir terminlich bedingt etliche Ansprechpartner in der Ärzteschaft hatten. Nach dem Kaiserschnitt hatten wir erstmal einige Stunden unsere Ruhe im Kreissaal, bevor uns dann trotz hoher Auslastung noch ein Familienzimmer durch die Oberschwester ermöglicht wurde. In den folgenden Tagen fühlten wir uns sehr wohl und wurden vom Pflegepersonal sehr gut betreut. Das Pflegepersonal war stets gut informiert, die Dokumentation scheint zu funktionieren. Ärtzliche Visiten fanden teils etwas sehr spät am Tag statt. Hervorzuheben ist noch die gute Nachsorge durch die Stillambulanz.

Meine Tochter lag in BEL (Beckenendlage), ich war Erstgebärende. Daher war ich zu mehreren Terminen im VPH, einschließlich dem Versuch zur äußeren Wendung und schließlich Geburt aus BEL. Ich habe mich stets hervorragend betreut und vor allem gut beraten gefühlt, was von unschätzbarem Wert war, da man an so vielen Stellen mit negativen Einstellungen, Ängsten und Befürchtungen konfrontiert wird. Ich hatte zu jeder Zeit das Gefühl,dass alles für mich und mein Kind getan wird,was wichtig ist. Die Geburt war sehr anstrengend, aber letztendlich erfolgreich und wir sind unendlich dankbar für diese Möglichkeit der natürlichen Geburt aus BEL. Vielen Dank an das hervorragende Team!

Das Bensberger Krankenhaus ist für mich ein Nest auf dem Berg.

Danke für die Zeit nach der Geburt. Ich bin sehr dankbar, dass ich nach angefangener Hausgeburt (2 Tage Wehen) dorthin gekommen bin. Aber ich bin auch sehr froh, dass ich so lange zuhause geblieben bin, denn es war wohl sehr voll in Bensberg an diesem Tag.

So konnte ich die Geburt zuhause erleben.
Ja, eine Geburt kann auch sehr schön sein : ) Eine super intensive Erfahrung sein. Habe mit Hypnose mich darauf 4 Monate vorbereitet. Dann wurden die Wehen schwächer und ich wurde sehr müde und sehr erschöpft. So ging es nach Bensberg.

Dort angekommen ging es bei der Geburt (ohne PDA, aber mit Wehenmittel) sehr schnell (60 min).

Ich war dann 1 Tag im normalen Krankenzimmer und dann für
1 Woche nach der Geburt waren wir im Familienzimmer. Ich wäre sogar noch länger geblieben, weil ich mich dort sehr gut aufgehoben gefüllt habe und sehr erschöpft war.

Die Stillberatung ist wunderbar. Ich kann heute (3 Monate nach der Geburt) immer noch jederzeit eine Frage stellen Anrufen/SMS schreiben und erhalte prompt eine Antwort.

Die Menschen, die dort arbeiten sind sehr engagiert. Die Hebammen sind grandios und haben sich die ersten 3 Tage nach der Geburt sehr gut gekümmert. Man darf natürlich nicht vergessen, dass man selbst aufgrund der Hormone sehr glücklich ist und alles sehr positiv (bis zur Hormonumstellung) aufnimmt.
In der Geburtenstation wird im Sinne von Leboyer gearbeitet, es wird wirklich das Beste für das Kind und die Mutter gemacht. Und das nicht nur, weil man als Klinik mit Geburten relativ viel Geld verdient.

Das nächste Mal werde ich unmittelbar nach dem positiven Schwangerschaftstest mich um eine Hebamme aus Bensberg kümmern und dann lange zuhause bleiben (bis Wehen alle 6 Min da sind) und dann ins Geburtenzimmer in Bensberg (nicht Kreissaal) gehen um dort mit der Hebamme am liebsten ohne Arzt! und in Ruhe mein Kind auf die Welt zubringen. Dann werde ich 4-5 Tage im Familienzimmer verbringen.

Aufgrund der geschätzten Größe von ca. 4600 gr, wurde entgegen unserer Planung ambulant im Kölner Geburtshaus zu entbinden, eine Geburt im Krankenhaus empfohlen. Der landesweite gute Ruf der Geburtsstation hat uns u.a. ins VPH geführt. Ein weiterer Aspekt war die Tatsache, dass die natürliche Geburt hier noch einen großen Stellenwert hat. Nach dem vorzeitigen Blasensprung sind wir stationär aufgenommen worden. Bis zur Geburt sind ca. 36 Stunden verstrichen, trotz teilweise regen Betriebes sind wir stets vollumfänglich und professionell behandelt und umsorgt worden. Der Aufenthalt im Kreißsaal dauerte ca.24 Stunden. Davon 18h bis zur natürlichen Geburt. Auch wenn es sicherlich keine einfache war, die Geburt unseres Sohnes wurde stets in unserem Sinne unterstützt und sämtliche Teams, von der Schülerin zur Oberärztin und der Hebamme zum Assistenzarzt, waren immer für uns da und hinterlassen einen höchst kompetenten Eindruck. Die Aufnahme in ein Familienzimmer funktionierte reibungslos und die Nachversorgung auf der Wöchnerinnenstation war perfekt. Unser Lob geht das gesamte VPH Team, alle einschließlich derer die im Hintergrund tätig waren. IMMER WIEDER GERNE!!!!! VIELEN DANK!!!