Universitätsklinikum Erlangen

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Maximiliansplatz 2
91054 Erlangen
Bayern

147 von 250 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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252 Bewertungen davon 3 für "Nuklearmedizin"

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Medizinisch Fahrlässig

Nuklearmedizin
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 1   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Medizinisch Fahrlässig)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wohl schwerwiegende Prozessmängel)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Nette Zimmer und gutes Essen)
Pro:
Das Personal ist nett
Kontra:
Anscheinend inkompetente Ärzte und fehlende Sorgfalt
Krankheitsbild:
Hirnmetastasen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Vater wurde in der Strahlenklinik wegen Hirnmetastasen eines metastasierten Melanoms behandelt. Während die grundsätzliche medizinische Versorgung erfolgte, gab es erhebliche Probleme bei der Medikamentenbehandlung, die schwerwiegende und verheerende Folgen hatten.

Problematische Aspekte:

Die schwerwiegendste Problematik war die Verordnung einer extrem hohen Prednisolon-Dosierung (Coetisol) von 140mg täglich (ca. 2mg/kg Körpergewicht) während des 3-wöchigen Aufenthalts. Diese Dosierung wurde bei der Entlassung zur Reha-Klinik ohne Ausschleichprotokoll als Medikamentenplan mitgegeben, was zu einer insgesamt 9-wöchigen Hochdosis-Steroidtherapie führte.

Diese Dosierung liegt weit über den üblichen medizinischen Standards für die Langzeitbehandlung und hatte verheerende vorhersehbare Auswirkungen:

- Komplette Immunsuppression, die die gleichzeitig laufende Immuntherapie (Nivolumab + Ipilimumab) praktisch unwirksam machte
- Schwerer Muskelschwund trotz täglicher Rehabilitation
- Zunehmende Schwäche und Gangstörungen
- Depressive Verstimmungen
- Extreme Müdigkeit und Erschöpfung

Diese Nebenwirkungen verstärken die Nebenwirkungen der Strahlentherapie unabhängig und massiv.

Auswirkungen auf die Rehabilitation:

Besonders tragisch war, dass mein Vater trotz täglicher Rehabilitationsübungen stetig schwächer wurde, anstatt sich zu erholen. Die extreme Kortison-Dosierung führte zu kontinuierlichem Muskelabbau, wodurch jede Chance auf Fortschritte in der Reha zunichte gemacht wurde, und letztlich Verzweiflung und Depressionen. Er wurde täglich schwächer, obwohl er jeden Tag trainierte und kämpfte.

Fehlende Koordination:

- Keine angemessene Berücksichtigung der Wechselwirkungen mit der Immuntherapie
- Fehlende Ausschleichprotokolle bei der Entlassung
- Unzureichende Berücksichtigung der bekannten Nebenwirkungen von Langzeit-Hochdosis-Steroiden
- Keine Kommunikation über die Risiken für die nachfolgende Rehabilitation

Behandlungsergebnis:

Die nachfolgenden Bildgebungen zeigten eine massive Tumorprogression trotz Immuntherapie. Die 9-wöchige Hochdosis-Steroidtherapie zerstörte sowohl die Chancen auf eine ursprünglich mögliche erfolgreiche Krebsbehandlung als auch auf eine erfolgreiche zeitweise Rehabilitation.

Diese Medikamentenentscheidung hatte katastrophale Auswirkungen auf den gesamten Behandlungsverlauf und die Lebensqualität des Patienten (meines Vaters).

Sehr gute Station

Nuklearmedizin
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
mit allem zufrieden
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Radiojodtherapie bei Hyperthyreose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich befand mich stationär auf der Station CU-3 (Nuklearmedizin) ca. 5 Tage zur Radiojodtherapie. Als Patientin und selber Ärztin kann ich über diese Station nur Gutes berichten. Das gesamte Personal, von den Reinigungskräften, Pflegern und Schwestern bis hin zu den Assistenzärzten und Oberärzten war immer nett, hochprofessionel und zuvorkommend. Man gibt sein bestes, um die Wünsche der Patienten zu erfüllen. Ich kann diese Klinik nur wärmstens weiterempfehlen.

Top moderne Räume! Gute Ärzte.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Nuklearmedizin
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ärzte waren sher bemüht alle Fragen zu beantworten.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapie war voller Erfolg
Kontra:
nichts..
Krankheitsbild:
Schilddrüse
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zur Radiojodtherapie stationär in der Nuklearmedizin Erlangen aufgenommen. Waren schöne neue Räumlichkeiten, einwandfreier Zustand und super saubere Toiletten.
War mit der Therapie und dem Ärzte/Schwesterteam sehr zufrieden. Mir gehts wieder gut!