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jeckjoengse berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (soweit, wie man es bei einem Todesfall sein kann)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (aus den Berichten meiner Familie sehr gut)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (sehr aufmerksames Pflegepersonal)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (ok)
Pro:
Pflegepersonal, Ärzte
Kontra:
wenig bekannt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Tante hatte Bauchspeicheldrüsenkrebs u ist Freitag Abend verstorben.
Nach schwierigen Wochen für meine Cousinen, nachdem meine Tante es gewagt hatte zum Arzt zu gehen, war es Mittwoch soweit, daß sie in die Palliativklinik des UKA ging. Leider hatte sie zuvor sehr auf ihren Hausarzt (Dr.(?) Fe..ky) gehört, der ihr sagte, in ihrem Zustand sei eine Chemo- bzw. Schmerztherapie auch zu Hause möglich. Die Ergebnisse der Untersuchungen des UKA sagten jedoch das Gegenteil aus u sie hätte schon eine Woche früher in der Palliativklinik versorgt werden können. Diese Möglichkeit hatte sie jedoch ausgeschlagen.
Die Palliativklinik gibt es seit 2004 u ist leider nicht wirklich bekannt, selbst im UKA intern nicht. Unser Großvater lag vor einem Jahr mit einem schweren Schlaganfall im UKA (siehe Bericht 'Schlaganfall mit Folgen').
Freitag kamen meine Cousinen gegen Mittag im Klinikum an u die anwesenden Ärzte u Pfleger kümmerten sich direkt um sie. Meine Tante hatte über Nacht u in den Vormittagsstunden stark abgebaut. Frau Dr. B. sprach mit meinen Cousinen über Zustand u Aussicht. Es blieben nur noch Stunden. In dieser Zeit standen uns Ärzte u Pflegepersonal stets zur Verfügung. Meine Tante hatte ein Einzelzimmer, ein weiteres Bett für eine Nachtwache stand bereit. Es gibt ein Wohnzimmer mit kleiner Küche für Angehörige mit einer Kaffee- & Teestation als Rückzugsort. Das Pflege- und Ärzteteam hat dort auch immer ein offenes Ohr. Besonders war für uns Schwester Sabine da, die oft nach meiner Tante geschaut hat u ebenso nach uns. Der Abschied fiel meiner Tante schwer u sie kämpfte rund drei Stunden. Sie ging, soweit für uns zu sehen, ohne Schmerzen u schlief sanft ein. Regelmäßig hatte sie über die Infusion entsprechende Medikamente erhalten. Bis Samstag Mittag hatte die Familie die Möglichkeit sie noch einmal zu sehen u sie lag in ihrem Zimmer.
Besonderen Dank richten wir an das Team der Palliativklinik, sie alle leisten eine schwere Arbeit, doch begleiten die Familien und Patienten wunderbar. Am Freitag hatten sie binnnen kurzer Zeit drei Todesfälle.
Ein Manko gibt es an dem riesigen Apparat des UKA, die Palliativklinik wird nicht kommuniziert! Dieser kleine Bereich ist nun auch nicht groß - 10 Betten, doch ungemein wichtig für Patienten u Familien.
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look@me berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2005 bis heute
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Wenn man nur nicht zur Leitstelle müßte...)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Kompetent, freundlich und hilfsbereit, kurze Wartezeiten)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (TOP!!!)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Na, wo ist denn nur schon wieder der Schein? Oder:Wer stört?)
Pro:
Die menschliche Art, diese Klinik zu führen, die kompetente Behandlung
Kontra:
Die Verwaltung ist reformationsbedürftig
Erfahrungsbericht:
Bin seit 2005 Patientin bei Frau Dr.v.d.Laage. Fühle mich dort bestens aufgehoben und mir wurde immer sehr gut geholfen. Alle Mitarbeiter ausnahmslos tun ihr bestes. Danke für alles!!! Die Wartezeiten sind zumutbar, zumindest in der Ambulanz selbst. Was allerdings die Verwaltung angeht...oh, oh. Schon oft ließ man mich ohne Ansprache an der Leitstelle warten und unterhielt sich lieber privat. Man wurde nicht mal wahrgenommen. Dann arbeiten die Damen oft in Zeitlupe, fast provozierend. Vielleicht muß der Nagelack noch trocknen? Ebenso sind sie oft inkompetent. Schon mehrmals sind meine Überweisungen auf seltsame Art dort verschwunden und man wollte mich 2008 als Notfall nicht stationär aufnehmen, weil es angeblich eine offene Rechnung gab. Diese belief sich auf ca.30 Euro und resultierte aus einem verloren-gegangenen Schein von dieser Leitstelle. Wir haben uns fast ein Jahr darum bemühen müssen, diese Sache zu regeln. Chaos!!! Wir überreichen meine Überweisungen nur noch gegen Unterschrift und am besten mit Zeugen.
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Lerby berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: seit 2005
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Lt. Oberärztin Fr. Dr. von der Laage und sehr nette, hilfsbereite Sekretärin Fr. Zelsacher
Kontra:
jährlich wechselnde Assistenzärzte
Erfahrungsbericht:
seit drei Jahren in regelmäßiger Behandlung:
leider wechselt jährlich der/die Assistenzarzt/Ärztin in der Ambulanzsprechstunde
Wartezeiten halten sich i. d. R. im Rahmen (pünktlich bis halbe Stunde)
Telefonsprechstunde funktioniert gut
Telefonische Rezeptanforderung funktioniert sehr gut
auch kurzfristig sind notfalls Termine möglich
Auf den allerersten Termin musste ich allerding einige Wochen warten.
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Tochterliebe berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Kostensparen bei Todkranken)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Zimmer mit Rohren wie Fabrik)
Pro:
Rauchen erlaubt
Kontra:
Schwestern mächtiger als Ärzte
Krankheitsbild:
Metastasierender Prostatakrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bei dieser Palliativ Station braucht niemand in die Schweiz zu reisen!!!
Mein Vater wurde vom ambulanten Schmerztherapeut in diese "Fabrik" eingewiesen dieser bestand darauf das es die PalliativStation ist wegen der rundum Versorgung. Da er auf Opiate allergisch reagierte sollte dort ein geeignetes Schmerzmittel gefunden werden.
Bis zur Einlieferung waren seine Blutwerte und allgemeiner Zustand ok,seine einzige Problematik die heftigen Schmerzen.
Die Allergie wurde nicht ernstgenommen wäre zu selten um das er sie hat (Kassenpatient).
Es wurde einiges ausprobiert natürlich immer in Kombi mit Psychopharmaka,sein Zustand verschlechterte sich zunehmend seine Blutwerte rapide,Aussage der Ärzte war immer die Krankheit schreitet fort.Wir wollten Beweise dafür die konnte man nicht geben selbst röntgen nicht, was ihm sehr durch die Verrenkungen zugesetzt hat.Mittlerweile bekam er Methadon Medikamente sehr niedrig sollte langsam steigern.Es ging etwas besser und wir drängten auf Entlassung ,da die Schwestern nicht sehr sensibel sind und immer wieder sagen sie wissen das sie sterben... Es war Tag und Nacht jemand von der Familie da weil sie keine Rücksicht nahmen und immer dort anpackten wo es extrem schmerzte. Montags sollte Entlassung sein(Krankenschwester dagegen) Freitags ging es ihm plötzlich schlechter richtig geistesabwesend und extreme Schmerzen(Vermutung Schmerzmittel getauscht gegen Psycho)sie sagten wir geben etwas damit er mal die Nacht durchschläft und Erholung hatDORMICUM alle 3 Stunden!!!
Am Morgen schlief er weiter und wir ließen es absetzen mit welch einem Kampf und welche Tricks der Schwestern es trotzdem zu spritzen.Mein Vater wachte trotzdem nicht mehr auf hatte keine Reaktionen mehr nur verschleimtes Atmen. Nachts bekam er dann wieder Dormicum auf Anraten Arzt diesmal war es eine Infusion um 23.50 Uhr Leider verstarb er um 1.10 Uhr an HERZ VERSAGEN!!!Dormicum nie erwähnt WER HILFE SUCHT UND NOCH LEBEN WILL BITTE NICHT AUF DIESER PALLIATIV STATION