Gott sei Dank wurden die Einzugsgebiete geändert!!
- Pro:
- ne
- Kontra:
- es war wirklich von vorne bis hinten eine Katastrophe und ich versuche wirklich häufig das positive in Hilfseinrichtungen zu sehen
- Krankheitsbild:
- akute Suizidalität
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll …
- bei Aufnahme musste ich eine Stunde vor der Station warten (was bei einer Akutaufnahme höchst verantwortungslos ist, es war ein Wunder und sehr viel Selbstbeherrschung, dass ich nicht abgehauen bin) wegen Übergabe
- Bereitschaftsärztin (Aufnahme) hat das Thema extrem unsensibel und grob behandelt
- nicht ein einziges Therapiegespräch in (zum Glück nur) 3 Tagen, bloße "Aufbewahrung"
- kaum Schutz vor Mitpatient*innen durch die Pflegekräfte (es standen mehrfach Leute in meinem Zimmer, teilweise sogar an meinem Bett und als ich es gemeldet habe, wurde mir nur gesagt, dass man da nichts machen könne)
- das Essen ist bei all dem noch das kleinste Übel, ich hoffe einfach nie wieder dorthin zu müssen, wäre ich länger geblieben, wäre ich wahrscheinlich mit mehr Traumata gegangen, als ich gekommen bin und ich fürchte, das ist keine Übertreibung oder zu leichtfertige Verwendung des Wortes "Trauma". Hätten sich die Einzugsgebiete dieses Jahr (Sommer 2025) nicht geändert, wäre ich nach Hessen zu Freunden gefahren, um ja nicht hierher gebracht zu werden bei erneuter Einweisung, ich habe einen Umzug allein aufgrund dessen in Betracht gezogen.


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DANKESCHÖN FR.DR.L.ZOCHER!!!Für IHR WISSEN,EINSATZ,MENSCHLICHKEIT UND HUMOR...