Leider oft auf sich alleine gestellt. Nur vereinzelt Hilfestellungen. Nach Kaiserschnitt nach einem Tag schon angeblich selbständig was unmöglich ist. Leider sind nur sehr wenige Schwestern fürsorglich. Es könnte gerade für erstgebärende und noch teils unerfahrene Mamas mehr Sicherheit gegeben und geholfen werden. Wenn, dann das nächste mal in eine andere Klinik. Schade.

Ich war heute im Kreißsaal um ein Termin zu bekommen für eine Besprechung für meine Geburt da ich jetzt in 35 Woche schwangerschafst Diabetes bekommen habe und mir isolin spritzen muss wollte ein Termin vereinbaren für um mit Einen arzt darüber zu sprechen aber die Krankenschwester oder hebamme war sowas von unhöflich frech abweisend sowas habe ich noch nie erlebt habe ein Termin bekommen aber habe denn wieder abgesagt denn da möchte ich mein kind nicht zu welt bringen denn dass ganze pesonal unten im Kreißsaal war nicht freundlich

Schwestern und Hebammen waren sehr lieb und gute Kompetenz.
Wenn ich sehe was bei meiner Tochter bei ihrem geplanten Kaiserschnitt alles schiff gegangen ist, könnte ich aus rasten. Narbe schief und zu hoch angesetzt, sieht aus wie von einem Metzger.
Medikament gegeben ohne Aufklärung , was passieren könnte. Und dadurch sehr schlimme Nebenwirkungen zu Hause.

Meine Tochter kam 2011, 4 Wochen zu früh, auf die Welt. Die Entbindung selbst war komplikationsarm, die Plazenta löste sich erst nachdem der Arzt zug aufbaute. Die Hebamme war nicht die freundlichste, aber fachlich kompetent. Nach der Geburt wurden wir in einen anderen Kreißsaal gebracht. Dort sollte ich meine Tochter anlegen. Es wurde mir jedoch nichts gezeigt. Ich muss dazu sagen das ich Krankenschwester bin. Als wir dann auf Station waren ging es los. Meine Tochter wollte kein Bäucherchen machen, ich bin also 2 std mit ihr über den Flur gelaufen, dann hab ich die Nachtschwester gefragt und nur die Antwort bekommen:" ich müsse mal Geduld haben" Achso mir wurde auch die nächste Zeit nicht gezeigt wie ich mit meiner Tochter umzugehen habe. Nach 2 Tagen bangen und Angst das meine Tochter noch in die Kinderklinik muss wurde mir gesagt, dass die Hebamme sich um 200g Geburtsgewicht vertan hat. Hallo? Sie war ein Frühchen, da zählt jedes Gramm! Nachdem wir dann entlassen wurden, ging es uns erstmal gut. Bei der Nachuntersuchung meiner Gyn ( nach 8 Wochen) wurden dann Plazentareste festgestellt. Ich sage vielen Dank! Aufgrundder nicht korrekt gelaufenen Abschlussuntersuchung hab ich ein Trauma erlitten und hab eine OP hinter mir. Ich hätte von heute auf morgen Tod umfallen können.

Das Krankenhaus wurde uns von unsere Krankenkasse TK empfohlen.
Durch diie vielen positiven Bewertungen hier und bei der Kreißsaalbesichtigung hatten wir ein gutes Gefühl und haben wir uns dann für das Hospital entschieden. Ein großer Fehler leider.
Unser Baby kam am 29.06.2012 in diesem Krankenhaus zur Welt. Mit Kaiserschnitt:Der Grund wissen wir bis jetzt nicht.
Man kommt sich wie am Fließband abgefertigt vor.
Ein Familienzimmer war unmöglich zu bekommen. Eine Hebamme hat uns gesagt, dass die Familienzimmer leider an privat versicherte reserviert waren. Das war nicht was uns bei der Kreißsaalbesichtigung erzählt wurde.

Die Ärzte waren nett aber das war's auch alles.

Schlechtes Essen.

Sehr unfreundliche Hebammen.

Viel Fragen darst du da nicht stellen. Sonst geben sie dir den Eindruck du bist ein schwieriges Fall. Wir haben uns nach einem Tag nicht mehr getraut zu fragen. Durch den Kaiserschnitt waren die Schmerzen nicht auszuhalten, aber duch unsere Fragen, hat man versucht uns als ein schwieriges Fall darzustellen.

Unser zweites Kind ist unterwegs und Johannes-Hospital wird bestimmt nicht unsere Wahl sein.

Ich bekam 2010 meine Große Tochter und 2011 unsere kleine Tochter im St.Johannes Hospital.
Bei der Kreißsaalbesichtigung dachte ich , sehr schön,alles hell und freundlich und modern.
Die Ausstattung ist relativ umfangreich, es gab Pezibälle, Tuch zum festhalten über dem Kreißbett und eine Badewanne im blauen Kreißsaal.
Problem fing 2010 an mit der großen...
Wir kamen ins Kh wurde sofort ans CTG geschlossen Mupa wurde mitgenommen, zack alleine...irgendwann wurde dann nachgesehen ob alles ok sei und getastet wie weit der mumu auf ist. Ich fragte, ob ich in die Wanne dürfte, es hieß bis zum schluss nein ,obwohl der Kreißsaal mit der Wanne frei war. Ebenso durfte ich mich nicht großartig bewegen wie mal im Vierfüßlerstand etc. es hieß sofort, das man sich hinlegen solle,das CTG sei wichtig...also viel der Traum einer Wassergeburt ins Wasser, bzw. aufs trockene unbequeme Bett.
Bei der zweiten ss 2011 hatte ich eine Umfangreiche Risiko-ss , ich habe Epilepsie und hatte in der ss öfter Krampfanfälle, damit waren die Ärzte und Hebammen sofort überfordert. In der 16.ssw wurde uns wegen drohender Frühgeburt vor den Kopf geknallt von der leitenden Hebamme, WENNS KIND TOT IST MACHEN SIE HALT EIN NEUES,SIE SIND JA NOCH JUNG ...einfach eine absolute Frechheit.
So doof wie wir waren haben wir dann doch dort entbunden.
Es wurde eingeleitet, als ich nach der pda verlangt habe ,sagte man mir erst das ginge nicht, dann doch und dann stach der Anästesist auch noch 6 mal daneben,die Geburt setzte ein und wieder viel der Traum einer Wassergeburt,obwohl ich schon vor der pda um die wanne gebeten hatte ins Wasser. Das Personal ist unfreundlich und inkompetent, der andauernde Wechsel und die Hektik sind kaum auszuhalten, vor allem in solch einem intimen Moment.
Man wird teilweise runtergemacht ,während der Geburt, bei der kleinen hatte ich keine Schmerzmittel und habe geschrien,da hieß es KÖNNEN SIE NICHT MAL LEISER SCHREIEN,SIE IRRITIEREN DIE ANDEREN.lediglich die Wochenbettstation ist ok

Zu Ausländern sind die Hebamen nicht so freundlich, am meisten zu Dunkelhäutige Frauen. Wünsche der Patienten werden nicht Berücksichtigt.
Ärzte waren nett und freundlich. Stationskrankenschwestern sind nicht so hilfsbereit. Sachen die bei der Geburt Schiefgelaufen sind werden gerne unterm Teppich gepackt und sind für ein Gespräch nicht bereit.
Das Essen war gut.
Sauberkeit kann man auch mit Gut bewerten.
Ganz großes Parkplatz Problem.

Ich habe am 06.06.16 meine Tochter in diesem KH zur Welt gebracht im Kreißsaal war alles Top da würde ich nochmals ein Kind zur Welt bringen besten Dank an die Hebammen Burcu und Kim die mich sehr gut Unterstützt haben nach 8std. Wehen wurde es leider doch ein Kaiserschnitt. Was ich auf dieser Wochenbettstation erlebt habe in diesen 4 Tagen hat mich psychisch sehr belastet..ich habe wenig Dosis an Schmerzmittel bekommen das ich beim 1x aufstehen direkt kollabiert bin obwohl ich gesagt habe das ich mich garnicht in der Lage fühle aufstehen zum Glück war mein Mann bei mir...ohne ihn wäre ich aufgeschmissen
:-( die Beratung wenn es um das Stillen geht sagt jeder was anders und da ich halt ein Kaiserschnitt hatte kam halt meine Milch etwas später aber das wollte die Schwester Marita nicht verstehen und machte mich immer Blöd an das ich meinem baby die Flasche geben soll(Tag 2). Und bei der Entlassung hatte ich immernoch Schmerzen das ich kaum auf den Beinen stehen konnte aber ich würde trotzdem entlassen 2 Tage später musste ich wieder ins Krankenhaus da ich garnicht mal ohne Hilfe aus dem Bett rauskam da kam die Schwester Marita zur mir und meinte zur mir was ich wieder hier suchen würde also solche Argumente gehen garnicht deshalb habe ich mich geweigert nicht länger als 1 Tag in diesem KH zu bleiben...allein aus dem Bett kommen ist schwierig und da wird man garnicht gut beachtet und Gesichter werden verzogen. Meine Empfehlung ist das sie am besten die Schwestern gleich schulen das die alle im gleichen hohen stand sind. NIE WIEDER DAS KH. Obwohl ich selber auch vor 27 Jahren in diesem KH zur Welt gebracht worden bin.

Ich habe in der Klinik mein erstes Kind entbunden.Bis zur Geburt vergingen zwei Tage die ich größtenteils im Kreissal verbrachte und somit lernte ich einige Hebammen kennen. Manche waren einfühlsam, andere wiederum kalt. Manche schauten oft nach mir, andere stundenlang fast garnicht. Ich bekam unterschiedliche Aussagen welche Einleitung wann wie erfolgen sollte. Leider erklärte man mir nichts zu den unterschiedlichen Einleitungen. Letztlich musste ein Kaiserschnitt gemacht werden. Die OP verlief gut und ohne Komplikationen. Den OP Saal fand ich grauenhaft. Es sah aus wie in einer Fabrik, alles war kalt und grau und gefühlt 10 Personen waren da und ich wusste nicht wer wer ist. Sie waren aber immerhin alle nett und einfühlsam. Das OP Team gefiel mir. Sie beruhigten mich.
Zur Station: Die ersten 3 Nächte waren schrecklich. Ich war körperlich am Ende, brauchte etwas Schlaf, hatte keine Milch, hatte keine Kraft und der Bauch schmerzte, dennoch musste ich teilweise die ganze Nacht mein Baby versuchen zu stillen, ich rief die Schwestern, sie halfen mir einige Minuten beim Anlegen und dann ließen sie mich wieder alleine und ich solle weiter stillen. Ich wusste nicht wirklich wie, wie lange usw. Meine Augen fielen zu, das Baby war zu schwach zum saugen und weinte weil es Hunger hatte, ich könnte es nicht mal selbst ins Bett legen, weil ich Schmerzen hatte. Das wurde alles nicht beachtet. Ich bekam von jeder Schwester eine andere Aussage. Eine sagte ich soll 45 Minuten stillen, eine andere sagte ich soll 7 min an jeder Seite, eine andere sagte ich soll solange stillen bis es schläft, die eine sagte ich muss Pre Nahrung zufüttern weil es zu klein ist, die andere sagte ich soll keine Pre Nahrung zufüttern, weil es sich sonst nie an die Brust gewöhnt. Ich war total durcheinander. Letztlich versuchte ich 4 Tage lang zu stillen, es nahm nur ab..... Nur eine Stillberaterin und eine Schwester gefielen mir, sie haben mir gute Tipps. Insgesamt möchte ich nicht erneut dort entbinden.

Ich habe im Joho meine beiden Kinder innerhalb der letzten beiden Jahre zur Welt gebracht. Vor allem die Nähe zu unserer Wohnung war bei der Auswahl ausschlaggebend und das Krankenhaus wirkte bei der Besichtigung sehr angenehm und freundlich. Leider würde ich es anderen Schwangeren derzeit nicht weiterempfehlen. Vor allem der Ablauf und die Kommunikation stimmte nicht. Ich kann nicht sagen, ob andere Krankenhäuser besser oder ähnlich wären, allerdings fühlte ich mich nicht gut aufgehoben, vor allem bei Kind 2.
Entbindung:
Mit Wehen im 5min Takt stand ich vorm Kreisssaal. Man ließ mich allerdings nicht rein. Ich sollte draußen warten. Man fragte mich nicht, welche Abstände ich habe, ob ich noch stehen bzw. sitzen kann und ob man mir anders helfen kann. ich musste 30min warten bis man mich reinließ. Das Kind kam 1,5 Stunden später bereits zur Welt.
Kommunikation bei Entbindung:
Nach der Entbindung ist man glücklich sein Baby zu haben, allerdings ist die Mutter auch Patientin und mir fehlte bei beiden Geburten ein Feedback, wie die Geburt verlaufen ist. Erst bei Nachfragen warum ich genäht werde, habe ich von meinem Dammriss erfahren.
Abläufe auf Station:
Jede Krankenschwester hat eine eigene Meinung zum Stillen. Das heißt, dass sich alle 8 Stunden die Ratschläge ändern von "Lass das Kind erst mal in Ruhe" bis hin zu "Sie müssen es dauernd anlegen". So ewtas bringt sehr viel Unruhe rein und fördert ein erfolgreiches Stillen keineswegs.
Über die Untersuchungen von Mutter und Kind wird man nur kurzfristig informiert und steht immer in Warteposition. Nach einer schlaflosen Nacht (Baby schlief endlich auf meiner Brust) wurde ich informiert, dass ich in 15min zum Arzt soll. Ich hatte nicht gegessen, war ungewachsen und musste das Baby wecken. 2 weitere Frauen wurden zur gleichen Zeit bestellt, alle warteten 30min und dann kam der Arzt nicht. Dann musste ich 2,5 Stunden warten bis ich tatsächlich dran war. Stillen klappte erst zu Hause, als Ruhe einkehrte.

Ich habe im Jahr 2007 hier meinen Sohn zur Welt gebracht. Nach 10 h Wehen ,Wehenförderer und Wehenhemmer, entschied man sich für einen Kaiserschnitt. Damals über die Notwendigkeit schon zweifelnd, bekam ich mein 2tes Kind 2011 ebenfalls hier. ( Station S3 war überzeugend nett ) . Diesmal lag ich 14h in den Wehen ( wäre gern rumgelaufen aber irgendwie war das unerwünscht...) Ich wünschte mehrfach eine Spontangeburt, nachdem ich plötzlich einen Druck in der Scheide und im Darm verspürte( ich hatte das Gefühl das die Presswehen anfangen...) hatte es das Team vom Kreissaal plötzlich sehr eilig und sie "drängten" mich zu einen Notkaiserschnitt. Nach 14h Streß und Wehen. Ich sah die Herztöne meines Kindes, dennoch bin ich mir sicher das andere Kliniken mich hätten normal entbinden lassen. ...... Habe einige Mütter kennengelernt den allen in dieser Klinik die Chance genommen wurde ihre Kinder normal auf die Welt zu bringen...Ach so , ja auch hier im Johannes-Hospital Dortmund.
Klar bringen Sektios mehr Geld für die Klinik, aber man möge fast unterstellen das es System ist. .....
Die Pflege und die Station S3 an sich sind gut !

Ich hatte während meiner Schwangersachft geraucht ( und ja ich weiß, dass es das nicht gut ist )
Aaaaaber ich hatte meine Gründe. Habe auch nur 3 Zigaretten am Tag geraucht und zum Schluss gar nicht mehr. Das hatte ich im Geburtsvorbereitungsgespräch angegeben. Auch warum.... Stress , Scheidung, Ärger auf der Arbeit, Angst etc.

Das stand anscheinend in dem Protokoll für die Hebammen und eine werte Hebamme / Schwester fand das anscheinend soooo entsetzlich, dass sie es bei jedem Besuch auf meinem Zimmer ansprach. Somit wussten alle meine Besucher und die der Zimmer Nachbarin Bescheid. Danke für Vertrautheit und Datenschutz. Es war für alles was nicht klappte der Grund. Ich hatte nicht genug Milch. Die kurze Riesen Hunger. Meine Brustwarzen waren entzündet und sie hat nichts zum beifüttern gegeben. Denn es war ja meine Schuld. Ich hätte gereicht. Es ist nicht zu entschuldigen und zu rechtfertigen das ich geraucht habe. Aber jemanden dann allein zu lassen, vor sämtlichen Leuten bloß zu stellen das gehört sich nicht. Letztendlich bin ich froh das sie so dumm war es im Beisein sämtlicher Leute gesagt zu haben. Somit kann sie es nicht abstreiten.

Ansonsten bin ich mit dem gesamten Team sehr zufrieden gewesen. Die medizinische Versorgung war super. Aber die Hilfeleistung dieser Hebamme war das letzte. Danke nochmal. Ich sollte auch auf ihr Anraten ins stillzimmer. Konnte aber wie ihr bekannt war nicht laufen und nicht sitzen. Als ich dann von meinen Eltern abgeholt wurde hat sie dann da auch nochmal erwähnt das die kleine wegen dem Rauchen so ein Hunger hat. Hat mir ein Fläschchen gereicht und meinte“ damit sich die kleine nicht quälen muss“ nach drei Tagen gab es bei meiner Abreise ein Fläschchen. Also ich weiß leider den Namen nicht aber falls sie das lesen....

Der Geburt war sehr schwierig, das ganze endete mit einem Kaiserschnitt, dennoch wurden wir rum um die Uhr betreuet (es hat ca. 38h gedauert).

Die Ausstattung ist sehr modern. Wir haben ein Familienzimmer bekommen (Kassenpatient). Das Personal ist nett, sind ja 1-2 Hebammen , die schlecht drauf sind, aber die meisten sind sehr freundlich und hilfsbereit.
Das Essen ist OK.

Man bekommt einen Schall mit Namen drauf, ein professionelles Fotos und ein paar andere Kleinigkeiten geschenkt.

An der Stelle wollen wir unsere Dankbarkeit an die Arzte, Krankenschwester und Hebammen zum Ausdruck bringen.

Ich war 2012 bei meiner ersten Entbindung dort. Insgesamt waren wir sehr zufrieden. Wir hatten Glück und konnten ein Familienzimmer belegen. Ich hatte Probleme mit meinem Blutdruck, schon seit Jahren, und das wurde akribisch dort behandelt. Kann ich einerseits verstehen, aber nachts regelmäßig geweckt zu werden um ne Tablette zu schlucken nervt ziemlich. Man hat eine Geburt vor sich und kann keine Kraft sammeln. Ich stand immer mit einem Bein im OP, aber es wurde auf meinen Wunsch eingegangen spontan zu entbinden. Dafür wurde wirklich alles getan und das fand ich sehr gut! Es wurde Samstag mit der Einleitung begonnen, ohne Erfolg. Alle 2 Stunden zum CTG und liegen, liegen, liegen. Gegen Sonntag Nachmittag tat sich dann etwas und Montag Vormittag war es geschafft. Mit den Hebammen war ich sehr zufrieden. Die einen sind sehr herzlich und lieb, die anderen etwas dominant (nicht negativ gemeint) und zielstrebig. Für mich war es genau richtig. Genaue Anleitungen und "Befehle" und kein weichgespültes Gerede. Wenn man stundenlang Schmerzen hat tun einem klare Worte gut! Das was mir gefehlt hat war wirklich die Abwechslung. Pezziball, Wanne oder einfach etwas offener gegenüber anderen Positionen zu sein - das hat mir gefehlt. Immer nur liegen war die Hölle. Mit den Ärzten war ich sehr zufrieden und mit der Wochenbettabteilung erst recht!!! Jederzeit stand einer mit Rat und Tat zur Seite! Wir erwarten jetzt unser zweites Kind und ich werde durch ein Vorgespräch entscheiden ob es wieder das JOHO wird. Vorraussetzung ist ein Familienzimmer und das ich nicht nur liegen muss! Wenn das nicht machbar ist werde ich woanders hin gehen. Das ist für mich persönlich sehr wichtig. Generell: Empfehlenswert!

Ich habe 2004 und 2010 im JoHo entbunden.Beim ersten Kind war ich recht zufrieden.Als Erstgebärende wird man mit allen Sorgen und Fragen ernst genommen.Auf der Station war es recht voll,aber dass war (für mich) nicht schlimm.Ich habe das JoHo damals sehr zufrieden verlassen können.

Die Geburt meines zweiten Kindes war allerdings nicht mehr so schön! Im Jahre 2010 sollte man doch davon ausgehen,dass man nicht mehr unbedingt liegen bleiben muss,um ein Kind zur Welt zu bringen.Im Kreissaal des JoHos scheint diese Geburtspraxis jedoch die bequemste für alle Beteiligten,bis auf die Gebärende, zu sein.Das Wehenzimmer mit all seinen schönen Hilfen,sowie die Geburtswanne,scheinen bloss Deko für die Kreissaalführung zu sein.Denn weder wurde mir ein Pezziball,noch ein Bad,noch Musik angeboten.Entspannung steht hier weit hinten.
Man bekommt stattdessen einen hellerleuchteten Kreisraum,in dem man nur liegen soll,hektisches Personal,dass einem alles an wehenfördernden Mitteln anbieten,damit bloss der Feierabend gerettet ist.Zur aktiven Geburt wird man kaum annimiert.Freundliche Hebammen sucht man hier vergebens,bis auf ein-zwei Ausnahmen am Mittag.
Geburtsplanung läuft genauso strukturiert ab.Man kommt zum Hebammensprechzimmer,bekommt ein paar Fragen gestellt die man auch im Mutterpass hätte nachlesen können und dann geht es zu einem Ultraschall bei dem kaum bzw. nur das Nötigste gesagt wird.3 Minuten,dann bekommt man ein Sonoprotokoll in die Hand gedrückt und kann gehen.Man fühlt sich regelrecht "abgefertigt".

Hier hat man das Gefühl,dass die Ärzte und teilweise die Hebammen,ihr Aufgabengebiet zuuuu sehr verinnerlicht haben,so dass ihre Menschlichkeit auf der Strecke geblieben ist.Ein wenig mehr Einfühlungsvermögen schadet keinem.So fühlt man sich jedenfalls nicht ernst genommen.Das ist sehr schade,denn eigentlich ist es ein toller Ort zum entbinden!

Wenn die Station S3 nicht so ein wundervoller Ort wäre,an dem man sich einfach pudelwohl und aufgehoben fühlt,würde ich dort nicht noch einmal entbinden.Und deshalb empfehle ich die Klinik trotzdem.Wenn man seine Wünsche konkret äussert und diese auch durchsetzen kann,ist auch der Kreissaal nicht mehr sooo schlecht.

Als TK-Versicherter bekommt man wegen der Kooperation ein paar zusätzliche Leistungen, die nicht ohne sind.

Sie bieten Kreissaalführungen an. Die anderen Kursen, teilweise kostenpflichtig sind u.a.: Geburtsvorbereitungskurse für Paare/Frauen, Säuglingspflegekurs, Stillkurs, Rückbildung, 1.Lebensjahr.

Zwar hat StJoho keine eigene Kinderklinik. Die Kooperation mit der Kinderklinik der Städtischenkliniken funktioniert jedoch ganz gut. Die Nähe hierzu auch ok.

Kreissaal ist immer offen und verfügbar. Schwangere Frauen können bei jeder Unsicherheit ohne Umwege sich sofort hier melden. (Mutterpaß sollte jedoch immer dabei sein). D.h. ohne Umweg durch die Zentrale Aufnahme/Notaufnahme, können wir sofort hier erscheinen, klingeln, und Frau/Kind wird versorgt!

Die Geburtsplanung und dazugehörige Untersuchungen verliefen super und freundlich. Jede Frage wurde beantwortet.

Sie haben fünf Kreissäle. Wobei sie unserer Erfahrung nach sehr ausreichend sind.

Hebammen, ÄrztInnen, Krankenschwestern waren alle freundlich. Sie arbeiten in Schichten. Sie sind deswegen ziemlich frisch.

Die Kurse davor haben uns sehr gut auf die Entbindung/Stillen vorbereitet.

Auf der Station haben die Krankenschwester uns ganz gut beraten. Rat zum Thema Stillen, Windelwechseln, usw wurden pro-aktiv angeboten. Bei jeder Kleinigkeit, konnten wir Rat holen.

Sie haben eine Kooperation mit einem BabyFoto-Studio. Das Angebot war offen. Das Ergebnis war sehr gut.

Eine aktive Erinnerung zum Thema Geburtsbescheinigung wäre eigentlich nicht schlecht. Die Klinik-Verwaltung hat nämlich nur Montag-Freitag offen.

Familienzimmer haben sie leider nicht so viele. Der Aufpreis hierzu ist ok.

Sonstiges:
Mittagessen ist super. Früh und Abendbuffet beschränkt sich auf Brot, aber ok.
Kleine Einführung für die Verwendung der sonstigen Geräten wie Fernseher und Klingel, wäre nicht schlecht.

Habe meine beiden Kinder in diesem Krankenhaus zur Welt gebracht. Im großen und ganzen bin ich sehr zufrieden. Es ist alles gut gegangen, die Ärzte haben mir während der Geburt einen sehr netten und sicheren Eindruck gemacht und mir auch auch sehr gut bei den beiden Geburten geholfen, die nicht ganz ohne Komplikationen waren (jeweils eingeleitet nach Blasensprung, 1. Saugglocke, 2. unvollständige Plazenta mit anschließender kleiner Op auf dem Kreißsaalbett - Ausscharbung). Bei der 2. Geburt hat mir nur nicht gefallen, dass eine Hebamme es sehr eilig hatte und immer auf das Einleiten mit dem Wehentropf drängte, was die Oberärztin gar nicht verstand und ich dann letzten endes 3 Stunden lang höllische Wehen über mich ergehen lassen musste und weit und breit wohl kein Anästhesist greifbar war für eine PDA. Das würde ich beim nächsten mal einfach nicht mehr zulassen mit dem Einleiten ohne PDA. Ansonsten ist das Personal bis auf wenige Ausnahmen sehr nett und hilfsbereit und fürsorglich, auch auf der Station und beim Anlegen des Kindes. Ich denke mal es gibt überall gute und schlechte Seiten, aber es ist trotz allem doch sehr schön dort gewesen und der Chefarzt ist besonders nett und freundlich, auf dem Boden geblieben und versteht sein Handwerk. In seinen Händen kann man sich wirklich sicher fühlen. Wirklich sehr, sehr sympathisch.
Das Essen war auch sehr gut, morgens und abends Buffet mit netter Auswahl und die Station ist auch sehr schön in freundlicher Atmosphäre. Jederzeit kann man sein Kind bei den Schwestern im Kinderzimmer lassen, wenn man mal etwas Ruhe braucht und es wird sich gut drum gekümmert. Bei meiner 2. Entbindung konnten sich die lieben Schwestern auch sofort alle an mich erinnern und das war auch ein sehr schönes, vertrautes Gefühl. Falls wir noch mal ein Kind bekommen, würde ich wieder dort hingehen.
Bei der 2. Geburt hatten wir auch ein Familienzimmer, geht aber nur, wenn nicht alles belegt ist.

Anfang des Teils II.
Dann kam auf mich die Oberärztin (weiß den Namen leider nicht mehr)und hat mir erklärt, dass es notwendig ist, das Baby nun gleich zu holen. Ich habe mich schon vorhin für einen KS entschieden . Mein Mann war innerhalb von kurzer Zeit bei mir und durfte auch bei mir während der OP bleiben. Die OP an sich verlief ganz gut (geführt von Dr. Mierzwinski). Die Hebammen und Schwester waren alle total lieb! Es wurde nichts gemacht, ohne dass es mir erklärt wurde.
Leider nachdem unser Sohn rausgeholt wurde, hat man festgestellt, dass er Anpassungsstörung hat, in dem er nicht eigenständig atmen konnte.
Er musste in die Kinderklinik gebracht werden. Er blieb dort von Montag bis Mittwoch. Am Mittwoch Vormittag durfte er wieder bei uns sein. Wir hatten ein Familienzimmer. Es war wirklich toll. Das Bad müsste aber renoviert werden... das Gleiche gilt für das Zimmer, in dem ich vorher war. Das Bad ist grausam und ich würde da nur ungerne duschen...Sonst war es sehr schön, die Schwester waren sehr freundlich und hilfsbereit. Es wurde mir beim Stillen geholfen. Nur eine Schwester blieb negativ in meiner Erinnerung. Sie war sehr grob zu mir und als sie an mein Unerleib gedrückt hatte, um zu schauen, ob die Gebärmutter an der richtigen Stelle liegt, war das sehr schmerzhaft für mich, dass ich sie automatisch mit einem Schrei an den Arm gepackt hatte. Dann meinte sie nur zu mir: "Warten Sie mal ab, bis eine Hebamme oder Ärztin kommt und Sie untersucht-das wird erst recht wehtun!" Das stimmte nicht. Alle waren sehr vorischtig bis auf sie (leider kenne ich den Namen nicht). Sonst war ich sehr zufrieden, so, dass ich nachher den Schwestern, Hebammen und dem Dr. Mierzwinski Merci-Pralinnen geschenkt hatte als Dankeschön.
Da ich bereist wieder schwanger bin, sehen wir uns spätestens im Juni 2019 auf jeden Fall wieder :) Hoffentlich wird es dann mindestens genauso schön, wie dieses Jahr es war. Liebe Grüße an alle Engel des JoHOs!