Soteria Klinik
Morawitzstr. 4
04289 Leipzig
Sachsen
34 Bewertungen
davon 3 für "Psychosomatik"
Zufriedenheit für Beschäftigte und Patienten schaffen
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- der unermüdliche Einsatz des Pflegepersonals und der Ärzte
- Kontra:
- allgemeine Unzufriedenheit
- Krankheitsbild:
- Alkoholabusus
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Hallo liebes Team der Soteria, ich befand mich im April/ Mai zur qualifizierten Entgiftung bei euch und kann eigentlich nur positives berichten. Eins vorweg, das gesamte Pflegepersonal und den Ärzten gegenüber gebührt mein größter Respekt, vor der Leistung, die sie tagtäglich erbringen und das obwohl ihnen Patienten begegnen, die wohl in einem geschlossenen Bereich besser aufgehoben wären. Da kommen wir nun schon zu einem Punkt, der leider zumindest meiner Kritik unterliegen muss. Leider war ich vor ca 3 Jahren schon einmal als Patient bei ihnen im Haus und da war die Welt der Strukturen noch in Ordnung, man fühlte sich einfach wohl und gut aufgehoben. Dies hat sich mit der kompletten Umstrukturierung leider geändert, alle Abhängigkeitserkrankten werden ohne Rücksicht auf Verluste miteinander zusammen gewürfelt. Die Station 11 als Aufnahmestation ist gezwungen auch psychiatrische Notfälle aufzunehmen, was weder für das Pflegepersonal noch für die Patienten zielführend ist. Leider musste ich feststellen, das Patienten, die mit einem regulären Entgiftungstermin angereist sind, ihre Behandlung nach 2 oder 3 Tagen abgebrochen haben, da sie Angst vor den "psychiatrische Notfällen" hatten. Die Gruppengespräche sind den Umständen bedingt leider ebenfalls wenig zielführend, das sie auf Grund der unterschiedlichen Suchterkrankungen in eine Komplexität ausarten, mit der weder dem Gruppentherapeuten noch den Patienten geholfen ist. Wie gesagt, mein Lob und mein Dank gilt weiterhin dem gesamten Team, dem Pflegepersonal und den Ärzten, die verzweifelt versuchen, das bestmögliche aus der bestehenden Situation herauszuholen, was aber aus meiner Sicht von vornherein zum Scheitern verurteilt ist. Ich kann sie nur bitten, zu den alten Strukturen der Stationen 10, 11, 12 und 14 zurück zu kehren, dann wird auch wieder Zufriedenheit unter den Beschäftigten und den Patienten einkehren. Denken sie immer daran, wenn es ihren Beschäftigten gut geht, dann geht es auch dem Unternehmen gut.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
[Entgiftung]
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Betreuung durch das Ärztepersonal
Inakzeptabel !!!
Stupides, seit Jahren gleiches veraltetes Konzept welches bei den Ärzten zu Frustration führt. Diese Frustration wird an den Patienten ausgelassen. Patienten überlässt man sich selbst und sinnlos leiden!!!
Dringender Schulungsbedarf!!!
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Betreuung durch das Pflegepersonal
Nicht Alle aber 2/3 des Pflegepersonals sind einfach nur genervt, arrogant und frustriert. Fixierung ist einfacher als sich um Patienten zu kümmern, das übernehmen dann Mitpatienten. Es gibt aber auch Ausnahmen, welche Ihren Job mit Herzblut tun.
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Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Pro:
- Regelanwendung
- Kontra:
- Regelauslegung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Um es vorweg zu sagen:
Ich bin bis heute ohne Probleme trocken und das ist zu großen Teil Verdienst einer Therapeutin, die heute leider dort nicht mehr tätig sein möchte (oder darf?)
Mit einer Teamleiterin und ihrer Adlatin, die ihre Autorität aus ihren Titeln beziehen, ansonsten aber fernab jeglicher Kompetenz agieren, würde ich über kurz oder lang auch einen ansprechenden Job suchen.
Dogamatisch werden Lehren propagiert, die für mich schwer nach vollziehbar sind.
Beispiel gefällig?
Immer wieder hörte man den Satz:
"Fallen Sie nicht in alte Verhaltensmuster zurück!"
Aber genau das war mein Ziel. Ich wollte wieder rational entscheiden können, ich wollte wieder selbstbewußt auftreten können, ich wollte wieder mein Leben selbst bestimmen wollen.
Man braucht Nerven, um sich nicht selbst zu verleugnen und ich hatte sie und bin wieder in meine alten Verhaltensmuster zurückgekehrt.
Meine damalige Therapeutin, ich darf den Namen stolz nennen:
Christiane Mrusczok
hat das sehr schnell erkannt und mich nach ihren Kräften unterstützt, aber bei diesen Vorgesetzten...
Die allgemeine medizinische Versorgung beschränkte sich auf die Behandlung mit dem Universalmedikament
Voltaren,
wohl auch geeignet, Schwangerschaften zu verhüten. Glücklicherweise war ich körperlich noch gesund, brauchte also diese Art Medizin nicht und habe durch meine körperliche Fitness auch das Essen überlebt.
Man ("wer ist man" Zitat Fr. Benkenstein -ich, liebe Frau Benkenstein) muss allerdings hervorheben, dass das Nachdenken über die eigene Person den eigentlichen Therapieprzess positiv bestimmt und letztendlich zu meinem positiven Fazit führt. Ich bin trocken.
Bei aller Kritik, es war mein Verhalten, dass mich zu einer Langzeittherapie zwang und ich bin froh, diesen Weg gegangen zu sein.
3 Kommentare
Lieber Patient,
vielen Dank für Ihre Feedback - Ihre wertschätzenden Worte, aber auch Ihre Hnweise. Wir werden dies intern aufgreifen und besprechen.
Alles Gute wünscht Ihnen das Team des Helios Park-Klinikums Leipzig