Soteria Klinik

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Morawitzstr. 4
04289 Leipzig
Sachsen

12 von 34 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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34 Bewertungen davon 3 für "Psychosomatik"

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Zufriedenheit für Beschäftigte und Patienten schaffen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
der unermüdliche Einsatz des Pflegepersonals und der Ärzte
Kontra:
allgemeine Unzufriedenheit
Krankheitsbild:
Alkoholabusus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo liebes Team der Soteria, ich befand mich im April/ Mai zur qualifizierten Entgiftung bei euch und kann eigentlich nur positives berichten. Eins vorweg, das gesamte Pflegepersonal und den Ärzten gegenüber gebührt mein größter Respekt, vor der Leistung, die sie tagtäglich erbringen und das obwohl ihnen Patienten begegnen, die wohl in einem geschlossenen Bereich besser aufgehoben wären. Da kommen wir nun schon zu einem Punkt, der leider zumindest meiner Kritik unterliegen muss. Leider war ich vor ca 3 Jahren schon einmal als Patient bei ihnen im Haus und da war die Welt der Strukturen noch in Ordnung, man fühlte sich einfach wohl und gut aufgehoben. Dies hat sich mit der kompletten Umstrukturierung leider geändert, alle Abhängigkeitserkrankten werden ohne Rücksicht auf Verluste miteinander zusammen gewürfelt. Die Station 11 als Aufnahmestation ist gezwungen auch psychiatrische Notfälle aufzunehmen, was weder für das Pflegepersonal noch für die Patienten zielführend ist. Leider musste ich feststellen, das Patienten, die mit einem regulären Entgiftungstermin angereist sind, ihre Behandlung nach 2 oder 3 Tagen abgebrochen haben, da sie Angst vor den "psychiatrische Notfällen" hatten. Die Gruppengespräche sind den Umständen bedingt leider ebenfalls wenig zielführend, das sie auf Grund der unterschiedlichen Suchterkrankungen in eine Komplexität ausarten, mit der weder dem Gruppentherapeuten noch den Patienten geholfen ist. Wie gesagt, mein Lob und mein Dank gilt weiterhin dem gesamten Team, dem Pflegepersonal und den Ärzten, die verzweifelt versuchen, das bestmögliche aus der bestehenden Situation herauszuholen, was aber aus meiner Sicht von vornherein zum Scheitern verurteilt ist. Ich kann sie nur bitten, zu den alten Strukturen der Stationen 10, 11, 12 und 14 zurück zu kehren, dann wird auch wieder Zufriedenheit unter den Beschäftigten und den Patienten einkehren. Denken sie immer daran, wenn es ihren Beschäftigten gut geht, dann geht es auch dem Unternehmen gut.

3 Kommentare

Helios_Park-Klinikum_Lpz. am 23.05.2023

Lieber Patient,
vielen Dank für Ihre Feedback - Ihre wertschätzenden Worte, aber auch Ihre Hnweise. Wir werden dies intern aufgreifen und besprechen.
Alles Gute wünscht Ihnen das Team des Helios Park-Klinikums Leipzig

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Katastrophal!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

[Entgiftung]
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Betreuung durch das Ärztepersonal

Inakzeptabel !!!

Stupides, seit Jahren gleiches veraltetes Konzept welches bei den Ärzten zu Frustration führt. Diese Frustration wird an den Patienten ausgelassen. Patienten überlässt man sich selbst und sinnlos leiden!!!
Dringender Schulungsbedarf!!!
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Betreuung durch das Pflegepersonal

Nicht Alle aber 2/3 des Pflegepersonals sind einfach nur genervt, arrogant und frustriert. Fixierung ist einfacher als sich um Patienten zu kümmern, das übernehmen dann Mitpatienten. Es gibt aber auch Ausnahmen, welche Ihren Job mit Herzblut tun.
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11 Kommentare

Knoopie am 10.07.2011

Wer sich ein Urteil über die Ärzte bzw.das Pflegepersonal in der Soteria-Klinik erlauben will, sollte vielleicht mehr als " nur " eine Entgiftung gemacht haben.
Denn, sind wir doch mal ehrlich. Die wenigsten Betroffenen auf der Entgiftung interessieren sich für das Personal oder die Ärzte. Die meisten wissen genau, daß sie nach ein paar Wochen wieder in der Soteria zur Entgiftung landen.
Sicher wird es die oder den einen oder anderen geben, bei dem es wirklich zu der Einsicht kommt, daß es so nicht weiter geht.Aber das sind die wenigsten.
Aus dieser Einsicht heraus, kann ich mir sehr gut vorstellen, daß jemand in diesem Job irgendwann abstumpft und sich eine harte Schale zulegt.Schon um sich selbst zu schützen.Aber darum würde ich keiner Pflegekraft und schon gar keinem Arzt oder Ärztin die Kompetenz absprechen.Auch wird in jedem Fall der Wille zu helfen im Vordergrund stehen.Ich glaube nicht, daß dies dann irgendwann zur Pflichtübung wird.Man sollte immer versuchen, die Dinge Objektiv zu sehen.Auch wenn es schwer fällt.
Und noch was, wer entgiftet ist, hat damit auch immer wieder eine neue Chance gegen die Sucht zu kämpfen.Egal wo das ist.Dafür sollte jeder dem Plegepersonal und der Ärzteschaft dankbar sein.
Denk mal in Ruhe darüber nach.

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Eine brauchbare Adresse

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Regelanwendung
Kontra:
Regelauslegung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Um es vorweg zu sagen:
Ich bin bis heute ohne Probleme trocken und das ist zu großen Teil Verdienst einer Therapeutin, die heute leider dort nicht mehr tätig sein möchte (oder darf?)
Mit einer Teamleiterin und ihrer Adlatin, die ihre Autorität aus ihren Titeln beziehen, ansonsten aber fernab jeglicher Kompetenz agieren, würde ich über kurz oder lang auch einen ansprechenden Job suchen.
Dogamatisch werden Lehren propagiert, die für mich schwer nach vollziehbar sind.
Beispiel gefällig?
Immer wieder hörte man den Satz:
"Fallen Sie nicht in alte Verhaltensmuster zurück!"
Aber genau das war mein Ziel. Ich wollte wieder rational entscheiden können, ich wollte wieder selbstbewußt auftreten können, ich wollte wieder mein Leben selbst bestimmen wollen.
Man braucht Nerven, um sich nicht selbst zu verleugnen und ich hatte sie und bin wieder in meine alten Verhaltensmuster zurückgekehrt.
Meine damalige Therapeutin, ich darf den Namen stolz nennen:
Christiane Mrusczok
hat das sehr schnell erkannt und mich nach ihren Kräften unterstützt, aber bei diesen Vorgesetzten...
Die allgemeine medizinische Versorgung beschränkte sich auf die Behandlung mit dem Universalmedikament
Voltaren,
wohl auch geeignet, Schwangerschaften zu verhüten. Glücklicherweise war ich körperlich noch gesund, brauchte also diese Art Medizin nicht und habe durch meine körperliche Fitness auch das Essen überlebt.
Man ("wer ist man" Zitat Fr. Benkenstein -ich, liebe Frau Benkenstein) muss allerdings hervorheben, dass das Nachdenken über die eigene Person den eigentlichen Therapieprzess positiv bestimmt und letztendlich zu meinem positiven Fazit führt. Ich bin trocken.
Bei aller Kritik, es war mein Verhalten, dass mich zu einer Langzeittherapie zwang und ich bin froh, diesen Weg gegangen zu sein.