Soteria Klinik

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Morawitzstr. 4
04289 Leipzig
Sachsen

15 von 40 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

40 Bewertungen

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Eine nicht zu empfehlende Therapieeinrichtung

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Hier sollte das Gesundheitsamt prüfen)
Pro:
Nette und kompetente Krankenschwestern
Kontra:
Inkompetente Therapeuten
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte mich Anfang 2023 sehr optimistisch für eine Langzeittherapie in der Soteria Klinik entschieden, um meinen Rückfall in die Alkoholsucht aufzuarbeiten. Kurz und knapp, die Klinik ist ein absolutes Desaster, stark eingeschränkte Sportmöglichkeiten, unfähige Therapeuten, schlechte Verpflegung, völlig verdreckte und heruntergekommene Unterkünfte, stinkende und vergammelte Gemeinschaftskühlschränke.Das Klinikkonzept ist absolut kommerziell ausgerichtet, wenn ausreichend "Nachwuchs" vor der Tür steht, dann werden Patienten mit fadenscheinlichen Begründungen, rausgeworfen. Geistig einfach strukturierte Patienten, welche andere Patienten denunzieren, werden von den Therapeuten hofiert und in den Himmel gehoben. Wer sich Hilfe erhofft, ist in dieser Einrichtung definitiv nicht gut aufgehoben.Ich habe die Klinik nach 8 Wochen freiwillig wieder verlassen und bin seit 3 Monaten absolut trocken und glücklich, denke aber nicht das dies im Zusammenhang mit der Inkompetenz dieser Klinik, steht.

1 Kommentar

Helios_Park-Klinikum_Lpz. am 12.09.2023

Sehr geehrter Patient,
Ihre Enttäuschung bedauern wir sehr. Es tut uns leid, dass die unsererseits angebotene Hilfe in so vielen Punkten nicht Ihren Vorstellungen entsprochen hat. Umso mehr freut es uns, dass Sie dennoch "trocken und glücklich" sind. Wir wünschen Ihnen alles Gute. Sollten Sie irgendwann noch einmal unsere Unterstützung wünschen, so sind wir für Sie da.
Ihr Team des Helios Park-Klinikums Leipzig

Soteria geht den Bach runter

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr gutes Personal auf Station 11 und 14
Kontra:
Überforderter Oberarzt auf Station 11
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mir nach einem Rückfall erneut Hilfe in der Soteria Klinik auf Station 11 gesucht. Was mir hier mittlerweile passiert, ist einfach nur noch entsetzlich! Hier kommen psychiatrische Notfälle (Drogenpatienten), die sich wie der letzte Dreck benehmen! Ich spreche es hier offen an! Es sind vorwiegend ausländische Patienten aus dem arabischen Raum! Die haben null Respekt vor Mitarbeitern der Station 11 geschweige denn vor Mitpatienten! Man wird offen bedroht! Das Personal, dass vorwiegend aus jungen Frauen besteht, schließt sich aus Angst im Dienstzimmer ein! Kann ich nachvollziehen! Die werden beleidigt und angespuckt und sogar bedroht! Was hat sich diese Klinik dabei gedacht, aus einer Alkoholentgiftungsstation eine Station zu machen, auf der jetzt schlimmste Drogenpatienten mit untergebracht sind und sogar Notfälle eingeliefert werden!? Ich sehe hier keinerlei Konzept oder Hilfe für Patienten die sich wirklich Hilfe suchen! Ich habe meinen Aufenthalt abgebrochen, so wie es viele Patienten mittlerweile machen! Ich suche mir lieber in einer anderen Klinik Hilfe! Soteria nie wieder! Erschreckende Zustände! Ein Oberarzt, der auf der Station 11 total überfordert ist! Vielleicht wäre ein Psychiater eher angebracht als ein Internist! Ich verstehe nicht, was ein Internist als Oberarzt auf einer Psychiatrie soll???

1 Kommentar

Helios_Park-Klinikum_Lpz. am 01.08.2023

Sehr geehrter Patient,
wir danken Ihnen für Ihr Feedback. Selbstverständlich werden wir Ihre Schilderung intern aufarbeiten. Es tut uns leid, dass Sie den Aufenthalt abgebrochen haben. Wir wünschen Ihnen alles Gute. Wann immer Sie doch noch einmal unsere Hilfe benötigen, sind wir gern für Sie da.
Ihr Team des Helios Park-Klinikums Leipzig

Suchterkrankungen Therapie Soteria Klinik

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr gutes Personal Therapeuten
Kontra:
Alles gut gewesen
Krankheitsbild:
Alkoholiker
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2009 in der Soteria Klinik wegen meiner Alkoholerkrankung.Jetzt bin ich über 14 Jahre trocken,und darüber bin ich sehr stolz.Danke auch an meinem Therapeuten Herr Gruß vom Team 1 Gruppe 13.Ich komme jedes Jahr zum ehemaligen Treffen.Mir hat es sehr geholfen das ich in dieser Sucht Einrichtung gewesen bin .Habe in der Soteria Klinik sehr viel gelernt.Ich hatte viele Rückschläge Todesfälle usw gehabt und habe trotzdem nicht wieder zur Flasche gegriffen!! Ich wünsche der Soteria Klinik weiterhin alles gute.Und auch liebe Grüße an Herr Gruß vom Team 1.! DANKE.Mario Socke

1 Kommentar

Helios_Park-Klinikum_Lpz. am 20.06.2023

Hallo Herr Socke,
Ihre Rückmeldung freut uns sehr. Es ist schön auf diesem Weg ein absolut positives Beispiel kennenlernen zu dürfen. Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute. Bis zum nächsten Ehemaligen-Treffen :-)
Ihr Team des Helios Park-Klinikums Leipzig

Zufriedenheit für Beschäftigte und Patienten schaffen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
der unermüdliche Einsatz des Pflegepersonals und der Ärzte
Kontra:
allgemeine Unzufriedenheit
Krankheitsbild:
Alkoholabusus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo liebes Team der Soteria, ich befand mich im April/ Mai zur qualifizierten Entgiftung bei euch und kann eigentlich nur positives berichten. Eins vorweg, das gesamte Pflegepersonal und den Ärzten gegenüber gebührt mein größter Respekt, vor der Leistung, die sie tagtäglich erbringen und das obwohl ihnen Patienten begegnen, die wohl in einem geschlossenen Bereich besser aufgehoben wären. Da kommen wir nun schon zu einem Punkt, der leider zumindest meiner Kritik unterliegen muss. Leider war ich vor ca 3 Jahren schon einmal als Patient bei ihnen im Haus und da war die Welt der Strukturen noch in Ordnung, man fühlte sich einfach wohl und gut aufgehoben. Dies hat sich mit der kompletten Umstrukturierung leider geändert, alle Abhängigkeitserkrankten werden ohne Rücksicht auf Verluste miteinander zusammen gewürfelt. Die Station 11 als Aufnahmestation ist gezwungen auch psychiatrische Notfälle aufzunehmen, was weder für das Pflegepersonal noch für die Patienten zielführend ist. Leider musste ich feststellen, das Patienten, die mit einem regulären Entgiftungstermin angereist sind, ihre Behandlung nach 2 oder 3 Tagen abgebrochen haben, da sie Angst vor den "psychiatrische Notfällen" hatten. Die Gruppengespräche sind den Umständen bedingt leider ebenfalls wenig zielführend, das sie auf Grund der unterschiedlichen Suchterkrankungen in eine Komplexität ausarten, mit der weder dem Gruppentherapeuten noch den Patienten geholfen ist. Wie gesagt, mein Lob und mein Dank gilt weiterhin dem gesamten Team, dem Pflegepersonal und den Ärzten, die verzweifelt versuchen, das bestmögliche aus der bestehenden Situation herauszuholen, was aber aus meiner Sicht von vornherein zum Scheitern verurteilt ist. Ich kann sie nur bitten, zu den alten Strukturen der Stationen 10, 11, 12 und 14 zurück zu kehren, dann wird auch wieder Zufriedenheit unter den Beschäftigten und den Patienten einkehren. Denken sie immer daran, wenn es ihren Beschäftigten gut geht, dann geht es auch dem Unternehmen gut.

3 Kommentare

Helios_Park-Klinikum_Lpz. am 23.05.2023

Lieber Patient,
vielen Dank für Ihre Feedback - Ihre wertschätzenden Worte, aber auch Ihre Hnweise. Wir werden dies intern aufgreifen und besprechen.
Alles Gute wünscht Ihnen das Team des Helios Park-Klinikums Leipzig

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Lieber schlau als blau

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2003   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Fachkompetenz
Kontra:
Gab es nicht
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo, ich kam im August 2003 nach einer Entgiftung in die Soteria. Ich hatte schon mehrere Versuche unternommen um meine Alkoholsucht in den Griff zu bekommen, aber nichts hatte bis dato geholfen. Im Gegenteil. Nach jedem Fehlversuch wurde es schlimmer, so das ich zum Schluß bis zu 6 Flaschen Schnaps am Tag getrunken hatte. Viele hatten mich vor der Soteria gewarnt. Die reinsten Horrorgeschichten wurden mir zugetragen. Trotzdem bin ich zur Sotoria gegangen und habe es bis heute nicht bereut. Die Regeln und deren Einhaltung waren für mich zu Anfang etwas seltsam, aber aus heutiger Sicht hatte es alles seinen Grund. Bestätigt durch eine 20 jährige zufriedene Abstinenz. 20 Jahre trocken hätte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht vorstellen können. Aber dank der Therapeuten und der eigenen Arbeit möglich. Danke nochmal für alles.

1 Kommentar

Helios_Park-Klinikum_Lpz. am 23.05.2023

Lieber Patient,
Ihre Bewertung zu lesen, erfreut uns sehr. 20 Jahre - dazu gratulieren wir Ihnen gern. Machen Sie weiter so. Und wann immer Sie uns brauchen, sind wir gern für Sie da.
Ihr Team des Helios Park-Klinikums Leipzig

War positiv überrascht

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Luxeriöse Klinik,nettes Personal.
Kontra:
Es fehlen Zwischenmahlzeiten auf Station
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2023 zur Entwöhnung in der Soteria.
Wurde nach Absprache Stück für Stück runter dosiert.
Merkte dadurch nichts vom Entzug.
Die Klinik hat ein offenes WLAN welches für Netflix reicht, zusammen mit dem Billardtisch und der Schwimmhalle fand ich das doch schon luxeriös.
Die Türen sind alle offen, sodass man sich nicht weg gesperrt vorkommt.
Das Personal ist eigentlich doch ganz nett gewesen.
Die Ärzte wirken kompetent.
Obwohl ich ein Junkie bin haben mich alle mit dem nötigen menschlichen Respekt behandelt,was mir auch sehr wichtig ist.Danke dafür.
Danke auch an den Pfleger Enrico, ich habe gemerkt sie nehmen sich meine Anliegen zu Herzen, bitte bleiben sie so.

2 Kommentare

Helios_Park-Klinikum_Lpz. am 24.04.2023

Sehr geehrter Patient,
Ihr Feedback freut uns sehr. Vielen Dank dafür. Wir wünschen Ihnen alles Gute und sind jederzeit gern für Sie da.
Ihr Team des Helios Park-Klinikums Leipzig

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Unterlassene Hilfeleistung mit Körperverletzung durch die Ärtze und Pfleger

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Unterlassene Hilfeleistung mit Körperverletzung durch die Ärtze und Pfleger
Krankheitsbild:
Cannabissucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In meiner Zeit auf Station 14 der Soteriaklinik habe ich mehrfach erlebt, dass Pfleger und Ärzte bei Mitpatienten schwerwiegende Fehler begangen haben, die von einem Anwalt bestimmt als unterlassene Hilfeleistung mit vorsätzlicher Körperverletzung verstanden würden:

Eine Mitpatientin hatte ein schlechtes Auge. Ihr würden Medikationsplan, Diagnose und Handlungsanweisung ihres Augenspezialisten mitgegeben. Diese wurden 9 Tage gänzlich ignoriert, sodass sich das Auge so verschlechtert hat, dass sie schlimmstenfalls blind würde.
Der Patientin wurde eine bipolare Störung "diagnostiziert", die in klarer Rücksprache von keinem ihrer behandelnden Ärzte je gestellt wurde. So wurde aufgrund dieser Diagnose ein MRT angeordnet - angeblich um herauszufinden ob Veränderungen im Gehirn stattgefunden hätten. Schade nur, dass auf Nachfrage beim MRT zugegeben wurde, dass dies ausschließlich durchgeführt wird um die Schäden am Auge durch die unterlassene Behandlung festzustellen. Klare Lüge vom Arzt zum Patienten! Scheinbar wird dort versucht, viel zu vertuschen!

Ein weiterer Patient klagte 4 Wochen über extreme Ohrenschmerzen. Ihm wurde weder eine Untersuchung noch ein Schmerzmittel genehmigt. Als das Klagen nach 4 Wochen nicht aufhörte wurde er endlich untersucht: Trommelfellriss mit Mittelohrentzündung. Komischerweise würde sich seitdem sehr um ihn gekümmert und auch die Schmerzmittel wurden jetzt gegeben.

Einer weiteren, schwangeren Patientin wurde ein falsches Medikament verabreicht, sodass ihr Baby gestorben ist ,

Traurig, sehr traurig, dass so etwas in einem Krankenhaus passieren kann und scheinbar auch ständig passiert.

Aus zuverlässiger Quelle weiß ich, dass zu Oktober 2023 15 Angestellte das Krankenhaus verlassen (kündigen), weil dort so schlechte Arbeitsbedingungen herrschen.

Bildet Euch selber eine Meinung. So kann und darf es nicht weitergehen!

1 Kommentar

Helios_Park-Klinikum_Lpz. am 24.04.2023

Sehr geehrter Patient,
in aller Deutlichkeit verweisen wir auf die rechtlichen Grundsätze aller Bewertungsportale. Gegen Ihre Vorwürfe, Anklagen, verwehren wir uns. Da es sich um Schilderungen zu anderen Patient:innen und unseren Mitarbeiter:innen handelt, gehen wir im Sinne der Schweigepflicht und des Datenschutzes nicht darauf ein. Sollte Ihnen an einem sachlichen Gespräch hinsichlich Ihrer Behandlung gelegen sein, so können Sie gern auf uns zukommen.
VG aus dem Helios Park-Klinikum Leipzig

Machtmissbrauch, selbst erfundene Regeln und ungleiche Behandlung je nach Schulabschluss!

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Hauptsache weg vom Stoff
Kontra:
Unfähige Ärzte und Therapeuten im Team
Krankheitsbild:
Cannabissucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Was mir in meiner Zeit in der Soteriaklinik aufgefallen ist, ist, dass in dieser Klinik die Kommunikation unter den angestellten Ärzten und Pflegern nur oberflächlich stattzufinden scheint, da die eine Hand nicht weiß was die andere macht. Mit wurde z.B. die Einnahme eines homöopathischen Blutdrucksenkers von einer Ärztin erlaubt und von der Assistenzärztin verboten. Da man wegen jedem Naturpräparat ärztliches OK einholen muss, fragte ich also ob ich ein Extrakt aus Mariendistel nehmen dürfe, was zunächst bejaht wurde. Doch was danach passierte hat mich schockiert:

Ich wollte mir meinen Jiaogulan-Tee erbitten, was mir mit allen Mitteln der Macht versucht wurde auszureden. Daraufhin wurde mir von einer Therapeutin und der Assistenzärztin, mit denen ich in den gesamten 4 Wochen nichts zu tun hatte(!) erübrigt, dass sich meine Abhängigkeit auf Naturprodukte verschiebt, was gar nicht stimmt. So wurde mir weiterhin jedes Wort im Munde umgedreht, sodass ich indirekt aufgefordert wurde, die Klinik zu verlassen. "Sie sind doch ein freier Mensch und müssen doch nicht hier bleiben." Als ich daraufhin sagte, dass ich Angst habe, nach Hause zu gehen, da dort meine Haupttrigger auf mich warten würde mir unterstellt, dass ich meine Abhängigkeit auf die Klinik und die Angestellten verschiebe. Dies stimmt aber gar nicht und mir wurde zu Beginn der Entgiftung 3x mitgeteilt, dass ich nahtlos von der Entgiftung zur Langzeitreha wechseln kann. Dieses Versprechen sollte zunächst aus Kostengründen (Krankenkasse) nicht erfüllt werden, gipfelte aber einen Tag später in eine disziplinarische Entlassung, da mein leider zu starkes Klopfen an der Tür als Aggression ausgelegt wurde und ich würde mich über ärztliche Anweisungen hinwegsetzen. Als ich dann meinte, dass mich die Ärtze kennenlernen dürfen, wenn das so weiter geht wurde das als Drohung verstanden und ich wurde rausgeschmissen.

Sehr traurig, dass niemand meinen seelischen Zustand hinterfragt hat. Ich hatte gerade 1x Einzelgespräch..

1 Kommentar

Helios_Park-Klinikum_Lpz. am 24.04.2023

Sehr geehrter Patient,
vielen Dank für Ihr Feedback. Wir bedauern Ihre Unzufriedenheit und werden Ihre Schilderungen intern besprechen.
VG aus dem Helios Park-Klinikum Leipzig

Gute und schlechte Seiten

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr gute Therapie auf Station 14
Kontra:
Heilloses Durcheinander auf Station 11
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich möchte mich bei den Ärzten der Station 14 sowie den Therapeuten für ihre Arbeit bedanken. Es hat mir sehr geholfen und ich fühle mich gestärkt. Besonders möchte ich mich bei Schwester Angelika und Pfleger Enrico für ihre Zuwendung bedanken. Die Klinik kann stolz auf diese beiden Mitarbeiter sein, die sehr viel Feingefühl für die Patienten haben, was man leider von einigen Schwestern auf Station 11 nicht behaupten kann. Trotzalledem werde ich die Klinik weiterempfehlen und jedem Erkrankten raten sich dort Hilfe zu suchen!

1 Kommentar

Helios_Park-Klinikum_Lpz. am 20.04.2023

Sehr geehrter Patient,
danke für Ihr offenes Feedback. Natürlich freuen wir uns über das Lob, leiten es gern intern weiter. Ebenso nehmen wir uns aber auch Ihrer Kritik an und werden die aufgeführten Punkte besprechen. Wir wünschen Ihnen alles Gute.
Ihr Team des Helios Park-Klinikums Leipzig

Entwöhnungstherapie soteria

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich bin letztes Jahr August in die Entgiftung Station 10 gegangen und anschließend direkt runter in die aufnahme und Langezeittherpie.
Ich muss ehrlich sagen, das ich anfangs mit sehr vielen Ängsten, sorgen und zweifeln da rein bin und überhaupt nicht genau wusste wo mich das hinführen würde.
Ich war in der Gruppe 26, und bin auch in eine top Gruppe gekommen und mit meinem therapeuten war ich auch sehr zufrieden.
Ich hab in dieser Zeit das erste Mal erfahren dürfen, was es heißt zusammenzuhalten und hab auch lauter viele positive Erfahrungen dort sammeln dürfen. Die Einzelgespräche, mit meinem Bezugstherapeuten (zu dem Zeitpunkt) haben mir auch immer sehr geholfen, ich konnte mich öffnen,konnte weinen und hab all meine Ängste, zweifel offen legen können. Ich konnte egal mit welcher Thematik hingehen und mich "ausheulen" und es war immer ein offenes Ohr und Interesse da!
In den Vv's hatte ich auch immer große Angst mich zu äußern, was auch jetzt noch so ist, aber auch das hab ich mit Hilfe meines Bezugstherapeuten und meiner Bezugsgruppe gemeistert bekommen, das selbe in grün beim suchtbericht.
Ich war nie alleine, auch wenn sich das oft so anfühlte aber ich wusste immer wo ich hinkonnte, wenn's mal bremslig wurde.
Im Nachhinein betrachtet, bin ich froh diesen Schritt gegangen zu sein und auch diese therapie beendet zu haben, trz vieler Rückschläge, Höhen und Tiefen.
Ich finde auch an sich das konzept mit dem suchtbericht sehr gut, das hilft zum Teil traumatischer Ereignisse und zum verarbeiten! Man hat viel zeit um nachzudenken und sich auch so Gedanken um die eigene Suchtgeschichte und das bisherige leben zu machen, find das sehr wichtig und auch gut.

1 Kommentar

Helios_Park-Klinikum_Lpz. am 20.04.2023

Sehr geehrte Patientin,
Ihren Kommentar zu lesen, hat uns sehr gefreut. Wir danken Ihnen für Ihr Feedback. Gern reichen wir es auch intern an die Kolleginnen und Kollegen weiter. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Kraft und alles Gute. Wann immer Sie uns brauchen, sind wir gern für Sie da.
Ihr Team des Helios Park-Klinikums Leipzig

Naja

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Suchtbericht, Abläufe
Krankheitsbild:
Polytox
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich war für 6 Monate in der Klinik, nach einem ruppigen Empfang im Eingangsbereich von der Rezeption weil ich kurz vor Schließung angekommen bin durch Zugverspätungen blieb mir nicht richtig Zeit zum ankommen auf der Aufnahmestation und wurde nach 2 Tagen auf den Rehabereich verlegt.

Im Bereich 2 in der Gruppe 21 wurd ich augenscheinlich freundlich aufgenommen was aber getäuscht hat. Niemand hatte Lust auf seine Therapie und hat die Regeln ausgenutzt wo es nur ging. Ständige Streitereien wegen Kleinigkeiten und Lustlosigkeit haben meine eigene Motivation natürlich runtergedrückt. Wandertage oder andere gruppenaktivitäten waren kaum möglich da alle in ihrer Freizeit nur am Handy gehangen haben.

Ständige ausfälle vom Bezugstherapeuten waren auch nicht förderlich. Vorallem wenn man wirklich Therapie machen will. Wäre der Co-Therapeut nicht dagewesen oder der Bereichsleiter hätte ich meine Therapie abgebrochen.

Ich weiß nicht wie die Verteilung auf die Gruppen funktioniert , man sollte aber schon drauf gucken das Leute zusammen gepackt werden die auch Lust haben wieder normal zu leben.


Auch der Suchtbericht den man vor seiner Gruppe und der Co-Gruppe halten muss für den Einzelausgang ist meiner Meinung nach Schwachsinn, es geht niemanden was an was ich in meinem Leben gemacht habe außer den Therapeuten. Ganz dickes Minus an der Stelle.

Das Essen war auch nicht das beste und sehr lieblos. Ganz nach dem Motto friss oder stirb.

Wenn man ernsthaft Therapie machen will, sollte man sich direkt gut abgrenzen können in dieser Einrichtung sonst kann man auch gleich weiter trinken oder Drogen nehmen.

1 Kommentar

Helios_Park-Klinikum_Lpz. am 30.01.2023

Sehr geehrter Patient,
vielen Dank für das Feedback. Selbstverständlich werden wir es intern aufnehmen und in unseren Teamrunden besprechen. Wir wünschen Ihnen alles Gute.
Ihr Team des Helios Park-Klinikums Leipzig

Das letzte

Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war selber Patient in der Klinik war bis jetzt zufrieden aber leider geht es bergab mit der Klinik ich meine die Entgiftung Personal überfordert ich bin sehr enttäuscht das meine freundin im Rollstuhl vor die Tür gesetzt worden ist was noch rechtliche Schritte hat wie kann man sie samt Gepäck vor die Tür setzen es war kein Rückfall sie hat nur gesagt jetzt nicht schade die Klinik war mal gut

1 Kommentar

Helios_Park-Klinikum_Lpz. am 21.11.2022

Sehr geehrter Angehöriger, liebe Patientin,
Ihre Unzufriedenheit bedauern wir. Zum geschilderten Sachverhalt fand die entsprechende Kommunikation statt. Sollten Ihrerseits noch Fragen offen geblieben sein, so können Sie sich jederzeit direkt an uns wenden.
Ihr Team des Helios Park-Klinikums Leipzig

Unzufrieden

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Frühsicht
Kontra:
Nachtschicht
Krankheitsbild:
Entgiftung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist völlig falsch Am Platz (Entgiftung 2013)Keine Beratungen. Alle werden über den gleichen Kamm gezogen.Das sollte man mal ändern. Ich war acht Tage in der Klinik.Nach acht Tagen habe ich abgebrochen meinerseits. Die Klinik ist nicht EMPFEHLENSWERT



Mfg F.U.
Danke fürs lesen

1 Kommentar

Helios_Park-Klinikum_Lpz. am 22.09.2022

Sehr geehrter Patient,
wir bedauern Ihre Entscheidung. Sollte Sie später unsere Unterstützung benöigen, sind wir gern für Sie da.
Ihr Team des Helios Park-Klinikums Leipzig

Keine Zusammenarbeit

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Schwestern sind in Ordnung
Kontra:
Frau Kannenberg geht gar nicht
Krankheitsbild:
Drogenabhängig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Am Anfang war ich noch positiv gestimmt aber ich rate keinem mehr dahin zu gehen.
Ich durfte gerade meine Sachen packen weil nachdem ich auf Klo war hieß es alle sollen zur uk und da ich nicht konnte hatte ich 2 Std Zeit Urin abzugeben was natürlich nicht geklappt hat obwohl ich fast eine halbe Std versucht hab auf dem Klo sitzend ist ja nicht so daß ich nicht wollte nein aber wenn die einem sowie so schon auf dem Kicker haben fliegt man halt bei der kleinsten Sache Mal raus ist ja egal ob man mehrere Haftjahre an der Backe hat geh ich lieber in Knast da kann ich wenigstens nicht raus fliegen.

1 Kommentar

Helios_Park-Klinikum_Lpz. am 22.09.2022

Sehr geehrter Patient,
wir bedauern Ihre Schilderung. Der Sachverhalt wurde mit Ihnen besprochen, die Therapierichtlinien waren Ihnen bekannt. Noch einmal möchten wir unterstreichen, dass die Behandlung nur gemeinsam erfolgen kann. Sie sind der entscheidende Faktor, wir unterstützen Sie gern.
Zugleich verweisen wir auf die Bewertungsrichtlinen des Portals. Auf Namensangaben ist zu verzichten. Bitte passen Sie Ihren Beitrag an.
Ihr Team des Helios Park-Klinikums Leipzig

Pawel

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkohol
Erfahrungsbericht:

Meine lieben Pfleger, Krankenschwestern, Ärzte aus Station 11 und 14.Erstmal danke für die Hilfe beim Entzug.Ihr seid jede Stunde bei mir Tag und Nacht da gewesen und echt gekümmert.Macht echt sehr gute Arbeit.Eigentlich wir Patienten sind für unsere Situation selber Schuld , trotzdem jeder Patient war vom Personal wie ein Mensch behandelt.Aber: was mich so extrem irritiert hat:ich bin kein Arzt, ich weiss nicht was schlimmer ist: Alkohol oder Drogen.Eigentlich sucht ist sucht.Leider in meinen Augen treffen sich 2 Welten aufeinander.In Speisseraum , in Rauchengipfel.Es ist nicht von Ihnen abhängig aber es ist nur von Alkohol oder Drogen , Kriminalität gequatscht.Bitte reagieren Sie, wenn sie solche Gespräche hören.Es hilft nicht an Therapie.Kein Geheimnis: es geben bei Ihnen viele Patienten, die als Gefängnisstrafe, Therapie machen dürfen.Kein Problem in meinen Augen, aber die sollten sich auch benehmen, andere Patienten nicht im Speisseraum "terrorisieren"( Frühstück ist ab 7 bis 7.30) und wenn die stark in der Gruppe kommen und sagen : das ist mein Tisch, weg von hier , keine Reaktion von Personal, kein Feedback von der Küche.Muss es sein? Die Cafeteria: nette Bedienung aber das was.Wenn jemand Probleme sucht oder blöde Aussagen von Reha, Langzeittherapie Patienten bekommen will, ist er da richtig.Kueche: wenn jemand sich beschwert, ist nicht richtig.Wir sind nicht auf dem Urlaub, es ist nichts außergewöhnliches aber ausreichend und sauber.Die Koechin könnten nur ab und zu mehr Enthusiasmus und Leidenschaft zeigen.Im Gründe genommen: empfehle weiter.Sucht da keine Freunde, höre Personal,schalte kurz aus.P.W.

1 Kommentar

Helios_Park-Klinikum_Lpz. am 21.06.2022

Lieber Patient,
Ihre starken Worte haben wir sehr aufmerksam gelesen und werden diese auch in unsere nächste interne Besprechung mitnehmen. Wir danken Ihnen für Ihr Lob und gleichzeitig Ihre ehrlichen Hinweise.
Wir wünschen Ihnen alles Gute. Wann immer Sie uns brauchen, kommen Sie auf uns zu. Wir helfen gern.
Ihr Team des Helios Park-Klinikums Leipzig

Ich kann die negativen bewertungen nicht nachvollziehen

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Schwestern
Kontra:
Allerhöchstens das man nur mit Personal raus darf
Krankheitsbild:
Heroinsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann die ganzen negativen Bewertungen nicht nachvollziehen, ich hatte echt Angst dorthin zu gehen nachdem ich hier so einiges gelesen habe. Aber ich wurde Positiv überrascht. Vorab: eine Entgiftung ist kein Zuckerschlecken und die Klinik und Schwestern für sein eigenes Versagen und für seine allgemeine Unzufriedenheit verantwortlich zu Machen ist einfach das letzte. Ich war zum Heroinentzug auf der geschlossenen Station 10 oben. Die Medikation war absolut okay. Die Stationsärztin Dr Schneeweiß ist eine sehr nette einfühlsame Ärztin genauso wie fast alle Schwestern der Station, ich konnte mich wirklich nicht beklagen, fast jeder war auch immer trotz Zeitstress für einen Plausch zu haben.. Ein Pfleger & eine Schwester waren jetzt nicht so toll aber der Rest war einfach klasse, besonders beide Schwestern Sabine ???? das Essen war auch nicht schlecht und absolut ausreichend sowie abwechslungsreich, Obst und Gemüse gab's auch genug im Angebot.
Ich kann nur sagen, lasst euch von den negativen Bewertungen nicht abschrecken & macht euch ein eigenes Bild. Ich bereue die Zeit in der Klinik nicht, im Gegenteil...sie hatt mir sehr geholfen und ich habe tolle Menschen kennengelernt.

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Helios_Park-Klinikum_Lpz. am 19.05.2022

Lieber Patient,
gern lasen wir dieses Feedback. Vielen Dank dafür. Stimmt, die Behandlung kann nur gemeinsam erfolgreich sein. Wir wünschen Ihnen alles Gute und sind im Bedarfsfall gern für Sie da.
Ihr Team des Helios Park-Klinikums Leipzig

Ziel nicht erreicht jedoch hier nie wieder

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Ärzte und Schwestern
Kontra:
Ärzte und Versorgung
Krankheitsbild:
Alkohol und Medikamente
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist völlig falsch am Platz. Keine Beratungen. Alle werden über den gleichen Kamm gekämmt. Das sollte man mal ändern. Ich war drei tage in Klinik. Ich habe mich in dieser sehr einsam gefühlt. Nach drei musste ich abbrechen , ansonsten wäre ich wirklich in einer schweren depressiven Phase gerutscht. Was weder dem Arzt noch den Schwestern Interessiert haben. Ich hatte in diesen drei Tagen wirklich kein Ansprechpartner mit den ich reden konnte. Leider gibt es in dieser Klinik Leute die sich Ärzte oder Schwestern nennen , denn anscheint wichtiger ist das das die E-cards pünktlich gebracht werden und die Klinik voll ist anstatt sich wirklich mit Patient auseinander zu setzen. Das Essen ist war auch unter aller Sau. Es schmeckte absolut nicht.

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Helios_Park-Klinikum_Lpz. am 22.04.2022

Liebe Patientin,
Ihre Unzufriedenheit bedauern wir. Sicherlich ist der Aufenthalt für viele Betroffene - gerade zu Beginn - mit einigen Herausforderungen verbunden. Das können wir nachvollziehen und unterstützen gern. Die Initiative muss von jedem selbst kommen. Sollten Sie unsere Unterstützung benötigen, können Sie gern erneut auf uns zukommen.
Ihr Team des Helios Park-Klinikums Leipzig

Man sollte sich in Voraus Informieren!

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Viel Dreck. Reinigung pro Zimmer 2 Minuten)
Pro:
Sport, einzelne Schwestern
Kontra:
Fast alles ist negativ
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist völlig falsch am Platz. Keine Beratungen keine Freiheiten es wird einen reden und lachen verboten. Das Essen ist von aller Sau. Schmeckt nicht, viel zu wenig und jeden Tag fehlt was auf den Teller. Man darf drei Strafpunkte haben, da reicht es schon aus wenn man nach einer Therapiestunde eine Minute zu spät sich wieder bei den Pflegepersonal meldet. Ich persönlich habe die 21 Tage gewählt und mit Krach durchgehalten. Alle werden über den gleichen Kamm gekämmt. Das sollte man mal ändern. Viele sind dort auf Auflagen aber auch MENSCHEN die durch den Alltag geschädigt sind. Man sollte das komplette Konzept mal bearbeiten.

1 Kommentar

Helios_Park-Klinikum_Lpz. am 16.03.2022

Sehr geehrter Patient,
Ihre Einschätzung und Bewertung haben wir aufmerksam gelesen. Unsere Therapieansätze basieren auf Kompetenz und Erfahrung. Es tut uns leid, dass Sie damit nur schwer umgehen konnten.
Wir wünschen Ihnen alles Gute und sind jederzeit gern für Sie da.
Ihr Team des Helios Park-Klinikums Leipzig

Ziel erreicht jedoch hier nie wieder

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Ärzte und Schwestern
Kontra:
Psychotherapie und Versorgung
Krankheitsbild:
Engiftung Medikamente
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auf Grund von abhängig machenden Medikamenten welche ich zur Linderung meiner bestehenden Polyioneuropathie über längeren Zeitraum mit erhöhender Dosis einnahm, entschied ich mich zur sogenannten Engiftung in der Soteria Klinik. Ich bin nicht süchtig jedoch im gewissen Maße abhängig, alle Medikamente wurden immer in Absprache mit meinen Ärzten verordnet und eingenommen. Nach erfolgreicher Entgiftung der abhängigen Substanzen ist eine weitgehende Diagnostik in einer weiteren Klinik geplant um ohne den Einfluss von Medikamenten besseren Aufschluss über die Ursache der PNP zu erlangen.
Diese Informationen habe ich allen geschildert, das Ärtzeteam ist immer freundlich und fachlich beratend auf meine Sorgen und Probleme eingegangen, es wurde sich ausreichend Zeit genommen, ein großes Lob an die diensthabenen Ober- und Stationsärzte und Ärztinnen
Ein bitterer Beigeschmack bleibt jedoch, es wurde seitens der Psychotherapeuten in keinster Weise differenziert, Fragen waren nicht erwünscht bzw. wurden abgewiegelt, man unterstellte mir sogar ein Suchtverhalten, entsprechende Bemerkungen konnte ich im Enlassungsbrief wieder finden.
Ich habe durchaus Verständnis für alle Kranken in der Klinik, keine Frage, doch sollte man schon genauer differenzieren und nicht alle Patienten in eine Schublade stecken.
Zur Ernährung nur soviel, ausgewogen, abwechslungsreich und ausreichend sieht anders aus, gerade bei derartigen Patienten welche entsprechend sich ausgewogen ernähren sollten. Gemüse und Obst wird sehr bemessen zugeteilt, trocken Brot kann man zusätzlich bekommen jedoch keine weiteren Beläge, oft war zu sehen wie sich Patienten Senf auf das zusätzliche Brot geschmiert haben, weil es Butter usw. nur abgezählt gab zusätzliche Gaben wurden abgelehnt. Spart man hier ordentlich bei der ausgewogenen Ernährung am Patienten?? OBST und GEMÜSE sollten immer ausreichend zur Verfügung gestellt werden andere Kliniken machen es vor und müssen auch sparen

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Helios_Park-Klinikum_Lpz. am 19.11.2021

Sehr geehrter Patient,
vielen Dank für Ihr Feedback. Wir werden dieses intern aufgreifen. Wir wünschen Ihnen alles Gute. Wann immer Sie uns brauchen, kommen Sie gern auf uns zu.
Ihr Team des Helios Park-Klinikums Leipzig

Ein riesen Lob!

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholikerin. Raucherin.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ende 2019 wurde ich in die Soteria Klinik eingeliefert.

Ich war am Höhepunkt meiner Krankheit angelangt und wusste gar nicht wie mir geschah.

Trotzdem war ich dankbar. Dankbar das Menschen mit ebenso schweren Schicksalen und Ecken und Kanten für mich da waren wo andere mich fallen lassen haben!

Das Personal hat jeden Tag sein bestes gegeben mir zu helfen in einer fast Aussichtslosen Situation, haben sie nicht aufgeben mir meine Krankheit zu erklären und zu verstehen! Sie anzunehmen.

Die Soteria Klinik hat mir ein Dach gegeben. Das beste Essen und ganz viel Möglichkeiten zu lernen mir selbst zu helfen. Man musste sie nur erkennen.

Durch Mitpatienten konnte ich mich selbst reflektieren und daraus lernen. Ich hatte sehr viel Möglichkeiten Ruhe und Kraft zu tanken um mich selbst wieder zu finden, mich zu sammeln und nachzudenken. Wurde aber auch geistlich gefordert. Somit blieb nie Zeit wieder in ein Loch zu fallen.
Ich war einfach nur dankbar über diese Chance. Und mir war bewusst das es an mir selbst war die Chance zu nutzen. So habe ich mit angepackt... Anstatt zu Jammern und zu klagen.
Irgendwann mied ich die Raucherecken, anstatt mich zu beklagen das es sie gibt, denn " Draußen" wird man auch nicht davor bewahrt.
Genau nicht vor den Menschen die auf Regeln keinen Wert legen und dort "SACHEN" mit rein geschmuggelt haben die dort nicht hingehören und gleichzeitig Hilfe suchende Schwache Menschen wieder zu Fall gebracht haben.
Das waren genau die, die sich am lautetesten beschwert haben weil sie auf mehr Luxus und Wunder gehofft haben!

Man kann sich nur selbst helfen und dabei die Welt ein kleines Stückchen besser machen für andere und sich indem man gutes tut und vorallem ein gutes Vorbild ist.

Und das ist man nicht, mit ner Pulle und ner Kippe in der Hand!!! Und noch schlimmer...

Ich wollte auf diesem Weg mich bedanken für eure Hilfe und die lehrreiche Zeit aus meinem Leben. Ich werde das nie vergessen und bin einfach unsagbar dankbar das euch gibt!!!

1 Kommentar

Helios_Park-Klinikum_Lpz. am 21.09.2021

Sehr geehrte Patientin,
Ihre wertschätzenden und emotionalen Worte freuen uns sehr. Danke für Ihr Lob und Danke, dass Sie Ihre Erfahrungen, Ihre Gedanken an dieser Stelle teilen. Wir wünschen Ihnen alles Gute auf Ihrem weiteren Weg und wann immer Sie uns brauchen, sind wir für Sie da.
Ihr Team des Helios Park-Klinikums Leipzig

Tolle Zeit

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gruppenarbeit
Kontra:
Wenig Suchtgruppen möglich
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde im Juni 2020 herzlich in der Soteria empfangen.Mein Bezugstherapeut Gruppe 26 war verständnisvoll problemorientiert und gab mir die Möglichkeit meiner Errankung auf den Grund zu gehen.Ich danke dem ganzen Team für diese tolle Zeit.

1 Kommentar

Helios_Park-Klinikum_Lpz. am 23.06.2021

Sehr geehrter Patient,
vielen Dank für dieses Lob. Wir wünschen Ihnen alles Gute und sind jederzeit gern für Sie da.
Ihr Team des Helios Park-Klinikums Leipzig

Behinderte nicht willkommen

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin blind und hatte vorher mit der Patientenverwaltung abgeklärt, dass das kein Problem ist. Leider musste ich am Aufnahmetag von der Therapeutin und der Ärztin erfahren, dass dies nicht stimmt. Man hat mir meine Hilfsmittel weggenommen und hat keine meiner Lösungsvorschläge akzeptiert. Man sagte mir, dass soe mich dort nicht therapieren können und ich am besten sofort wieder heimfahren soll. Reichlich diskriminierend!

1 Kommentar

Helios_Park-Klinikum_Lpz. am 19.10.2020

Sehr geehrter Patient,
wir danken Ihnen für Ihre offene Rückmeldung, der wir nachgehen werden.
Ihr Team des Helios Park-Klinikums Leipzig

Jederzeit wieder

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Besonders gut fand ich die Ernährungsberatung)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich brauchte einen Termin beim Augenarzt und die Leute schafften es den so zu legen das ich den auf dem Rückweg von der Belastungsheimfahrt wahrnehmen konnte)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Mein Betreuer schickte mir mein Geld auf mein Klinikkonto und das wurde problemlos ausgezahlt)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Verpflegung, Medinische Versorgung
Kontra:
Nächtliche Anrufe zwecks Alkoholkontrolle
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 24.03.2015 an 16 Wochen in der Soteria und war vorher im Klinikum Chemnitz Dresdener Straße zur Entgiftung. Während der Entgiftung traf ich mehrere Leute die ihre Therapie in der Soteria abgebrochen hatten. Dabei hörte ich mir ihre"Erfahrungen" an. Von dem ganzen Mist den die erzählten stimmte nichts! Nur 3 Zigaretten am Tag rauchen dürfen und nur Kasernenhofton? Das ich nicht lache. Ich habe es allerdings erlebt das sich einige Patienten nicht an die Regeln gehalten haben. 2 haben sich unerlaubt aus der Klinik in Richtung einer Drogenparty begeben, irgend jemand hat eine Flasche Schnaps in die Klinik geschmuggelt und konsumiert und dann war noch das Ding mit dem Klopapier im Pool. Mit meinen Therapeutinnen Frau Wunder und Frau Meis war ich sehr zufrieden. Nur die viele Schreibarbeit nervte. Was ich besonders gut fand war die Reaktion der Klinik als ich ihnen mitteilen müsste das sich mein Bruder das Leben genommen hat. Ich hatte jederzeit eine Ansprechperson. Besonders schlecht empfand ich das Verhalten in der Gruppe als der Großteil der alten Hasen weg war. Meine Posten in der Gruppe fingen als Essenverantwortlicher an und hörten beim Gruppensprecher der Gruppe 15 auf letzteres wollte ich nie machen weil es zu viele Patienten gab die machten was sie wollten und immer sagten: Das geht nicht weil ich kaum Geld habe. Ein Patient von den Querulanten war nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht. Ich hatte ihn mehrfach gesagt das er sich an die Reinigungszeiten halten soll und die Küche erst 21.45 Uhr und nicht schon 19 Uhr putzen soll. Der meinte nur das er dann schon im Bett liegt.

1 Kommentar

Helios_Park-Klinikum_Lpz. am 24.04.2020

Sehr geehrter Patient,
wir danken Ihnen für Ihre Bewertung. Leider kursieren wirklich Geschichten rund um die Behandlung, die jeglicher Wahrheit entbehren. Wir sind gern für unsere Patienten da und möchten sie auf ihrem Weg begleiten. Das geht nur gemeinsam. Ihnen wünschen wir weiterhin alles Gute. Sie können sich jederzeit an uns wenden.
Ihr Team des Helios Park-Klinikums Leipzig

Simulation?

Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Angehörigenseminar
Kontra:
Unehrlichkeit
Krankheitsbild:
Suchtkrankheit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unsere Tochter, 29 Jahre alt, wohnte seit 11 Jahren allein, war im September 2010 in dieser Klinik bei Therapeut Herrn Blaufuss. Wir, meine Frau und ich, waren zum Angehörigenseminar eingeladen. Bis zum Abschlußgespräch haben wir uns harmonisch ausgetauscht. Ich hatte mit Absicht gegenüber der Patientin Platz genommen. Nach Aufforderung des Therapeuten habe ich mich zu Wort gemeldet und zur vorher besprochenen Coabhängigkeit gesagt, das passiert mir nicht. Unsere Tochter bekam einen starren Ausdruck im Gesicht und beschuldigte mich, meine Frau, meinen Sohn zu schlagen. Nach Aufruhr in der Gruppe, wurde ich von allen Teilnehmern als Sündenbock hingestellt. Ich bin überzeugt, die ganze Sache war abgesprochen. Zumal Ihre Älteren Geschwister eine Woche zuvor zu Besuch waren. Vielen Dank an Herrn Blaufuss für das Zustandekommen dieser Situation. Bis heute lehnen unsere 3 Kinder jeglichen Kontakt ab, weil wir Ihren Meinung nach verbittert sind. Wir trauen unserer Tochter zu, simuliert zu haben. Kurz vorher hatte sie einen Saufunfall, bei der das neue Auto Schrott war. Könnten sich in dieser Klinik auch Simulanten einschleichen?

Schönes Klinikgelände, ständige Gruppentherapien.

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schönes Klinikgelände.
Kontra:
Zuviel Gruppengespräche und Fragerei.
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war wegen Alkoholsucht in der Soteria Klinik in Leipzig und möchte wie folgt bewerten.

Das Klinikgelände ist sehr schön und man kann sich dort wohl fühlen.

Das Essen war ebenfalls gut, da gibt es nichts zu meckern.

Das allerschlimmste sind die tagtäglichen mehrmaligen Gruppengespräche und Vollversammlungen. Therapien wie zum Beispiel Ergo oder Bewegungstherapien sind viel zu wenig.

Man muss einen Suchtbericht über mehrere Tage schreiben, was ich auch getan habe, aber diesen Bericht vor einer großen Gruppe und das mindestens eine halbe Stunde lang vortragen ist schon eine Zumutung.

Aber das allerschlimmste ist, dass man Rückfragen bekommt und diese dann noch zusätzlich beantworten muss und bei nicht Beantwortung gelöchert wird. Dies empfinde ich nicht richtig. Und weiterhin soll man viele private Dinge von sich erzählen.

Die unzähligen Raucherecken sind nicht hilfreich.

Für mich war diese Entwöhnungstherapie der reinste Stress und hat mir nicht geholfen.

Dankbarkeit

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2003   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (16 Jahre zufriedene Trockenheit)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Klarheit, Konsequenz
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholsuchtkrank
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

In allen Ebenen der Klinik wurde das Prinzip der Selbstverantwortung gefördert. Tue was du denkst und trage die Konsequenzen dafür. Als ich klar hatte, dass meine Trockenheit über allen anderen Dingen steht, auch über unangenehmen Situationen in der Klinik, ging es mir gut. Die Menschen in der Klinik brauchten mich nicht, aber ich sie. Es war harte Arbeit, an mir und des Personals und der Mitpatienten mit mir. Ich möchte es nicht nochmals, aber es war sehr gut. Ein Aufenthalt 2003 und nun 16 Jahre zufrieden trocken. Ich denke das spricht für die Qualität der Arbeit der Klinik. Danke.
Hinweis: Als Privatpatient habe ich keine andere Therapie oder Versorgung gehabt. Ich musste einen ziemlich heftigen Anteil selbst bezahlen.

Eine gute Erfahrung.

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018/2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Angehörigenseminar
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkohol- u. Drogenabhängig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach langjährigen Konsum entschied ich mich während der Entgiftung auf der Station P1 für eine Langzeitentwöhnung in der Soteria. Trotz der Kritiken über diese Klinik, machte ich mir mein eigenes Bild.
Für mich eine gute Entscheidung und gute Wahl.
Es half mir sehr, mal alles von der Seele zu schreiben. Auch wenn das ganze Geschreibe erstmal nervte, fand ich doch manchmal kein Ende. In den Einzelgesprächen und vor allem in den Rückfragen zum Suchtbericht wurden mir meine Baustellen bewusst, an denen ich nach der Behandlung weiter arbeiten kann. Mir wurde auch klar, dass ich nicht nur Drogenabhängig bin, sondern auch Alkohol missbräuchlich verwendete.
Nervig waren die zwei Vollversammlungen innerhalb einer Woche.
Auch kam die Ergotherapie etwas zu kurz (aufgrund von leider häufig kranken Therapeuten).
Die Therapeuten mit denen ich zu tun hatte, waren alle sehr nett und ich unterhielt mich auf Augenhöhe mit Ihnen. Respektvoller Umgang.

Die Freizeit kannst du dort aktiv gestalten (schwimmen, Sauna, Tischtennis Sporthalle...) ansonsten gibt es ja noch die Möglichkeit in die Stadt zu gehen.
Viele beschwerten sich über das Essen. Ich kann ehrlich gesagt nicht besser kochen, deshalb kann ich mich nicht beschweren. Außerdem lernte ich so die Vorzüge außerhalb einer solchen Behandlung mehr zu schätzen. Ich lernte in dieser Zeit mit „wenig“ auszukommen. Eine tolle Erfahrung.
Auch nahm ich das Angehörigenseminar in Anspruch, um bei Mutter reinen Tisch zu machen. Da fiel mir eine große Last von den Schultern.
Für Menschen die etwas an sich verändern wollen, empfehle ich diese Klinik.

Danke an das gesamte Team!

PE

-

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018 / 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
therap.Personal
Kontra:
med. personal
Krankheitsbild:
Alkohol - Abhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

med. Personal kanns't in die Tonne kloppen !
Pillen und Creme können die verschreiben - mehr nicht !
verordnete Medica von anderen Ärzten / Oberärzten werden konfisziert und durch eigene ersetzt, selbst Creme / Hautcreme !
Hauptsache, es rennen genug " Klapsdoktoren " dort rum , es fehlt an Allgemein - Ärzten , bei körperl. Beschwerden .
für ich iss' med. dat der letzte " Schuppen " !

Manipulation

Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die Zimmer gehen schon
Kontra:
Therapeuten meinen Richter spielen zu dürfen
Krankheitsbild:
Drogenabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich finde es persönlich super, dass es solche Einrichtung gibt für Menschen die eine zweite Chance für ein geregeltes Leben verdient haben. Doch was ich einfach nur anmaßend finde, ist dass sich dort Therapeuten meinen das Recht rausnehmen zu können und wohlwollend über Beziehung/Zukunft mit Liebenden Menschen, den Patienten quasi solange einreden zu müssen dass dieser durch die Gehirnwäsche dann eine wahrscheinlich Jahrzehntelange Verbundenheit in Frage stellt! Natürlich hören sie nur die Seite des Patienten dennoch habe ich von so vielen schon gehört, die dort entweder selbst waren oder einen ihrer Liebsten, dass dies eine reine Gehirnwäsche ist und nichts mehr mit objektiven Denken zutun hat!

Danke

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kompetente Therapeuten 2008
Kontra:
Aufnahmestation Sauberkeit
Krankheitsbild:
Abhängigkeit von Benzodiazepin
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich lese hier ab und zu die Bewertungen zur Klinik und muss meine Erfahrungen mitteilen.
Ich war vom 18.11.2008 bis 18.03.2009 Patientin wegen Abhängigkeit von Benzodiazepin nach 6jähriger Einnahme wegen einer generalisierten Angststörung mit somatischen Störungen. Für mich war die Therapie wahrlich kein Spaziergang. Mit der ärztlichen Versorgung war ich mittelmäßig zufrieden. Umso mehr haben mir die Therapien in der Gruppe und Einzelgespräche gebracht. Ich bin heute noch der Therapeutin Frau Weyandt und dem Therapeuten Herrn Blaufuß für ihr Verständnis für mich dankbar. Herrn Blaufuß seinen Stein für die Hosentasche bei Panikanfällen habe ich immer noch. Es kommt darauf an wie sich jeder auf die Therapie einlässt und selbst einbringt. Das ist nicht leicht jedoch machbar. Gemeckert wird schnell.
Ich bin froh, dass ich jetzt über 10 Jahre (letzte Tavor am 18.11.2008 um 10 Uhr) frei von Benzodiazepin bin.

Drogentot nach Rauswurf

Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Drogensucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mit Entsetzen musste ich heute erfahren, dass ein "Patient"nach dem er rausgeschmissen würde, an einer Überdosis verstorben ist. Meinen Sohn ging es ähnlich, er hat keine gelben Karten, hat sich an die Hausordnung gehalten und 12 Wochen aktiv an sich gearbeitet. Der Grund seines Rauswurfes waren seine verbalen, im Auge der Therapeutin unangepasste Äußerungen während der Gruppentherapie. Zuvor hatte man ihn noch aufgefordert, mal aus sich rauszukommen und sich zu zeigen wie er wirklich ist. Das er keine Wohnung hat, war bekannt und auf die Frage meinerseits, wo er denn hin sollte, gab es die Antwort, dass es Notunterkünfte gäbe. Ich konnte meinen Sohn auffangen und hoffe, dass er weider claen bleibt. Einen Antrag auf ambulanten Weiterbehandlung hat er bereits gestellt. Ich wünsche mir, dass das Klinikpersonal mehr Verantwortung zeigt. Die Patienten sind dort, weil sie Hilfe brauchen und der Weg dahin ist verdammt schwer.

1 Kommentar

e.Webs2 am 15.09.2018

Aber, das ist ja schrecklich.

Man muß Wege finden, das zu ändern.

mfg

Elke

Sucht... seines gleichen

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Parken
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

"Miserables Umgang mit Patienten, Respektlosigkeit, Entmenschlichung, unwürdige Zustände.
Entzugsknast statt fundierte menschen nahe Therapie, unfähiges Personal... besonders in acht zu nehmen ist vor einer zur Entmenschlichung neigende Ärztin mit russischem Akzent und Stalinfeldwebeldrill.
Essen wird tatsächlich immer noch unter den Patienten getauscht.
Therapien finden nicht statt oder es gibt sie schlicht nicht.

Ein 3 Punkte Strafsystem was mich jüngst in nur einer Stunde aus einer Anspannungssituation, mit dem das Personal kein Stück umgehen konnte (laut geworden, Tür hinter mir kräftig zugezogen, der Ärztin gesagt das ich sie nicht respektiere wenn sie mir nicht mal ihren Namen sagen will), mit Polizei Androhung VON der Station hat fliegen lassen.

Obacht auch vor hochgradig abhängig machenden Substitutionsmedikamenten die gern leichtfertig verabreicht werden, hier verdient der Pharmavertreter mit.

Beschwerde geht bis an die Klinikleitung notfalls Ärztekammer.

Wer als Säufer paar Tage Leberurlaub machen will okay, hält man sicher irgendwie aus... für denkende, fühlende Menschen mit mehr als nem Saufproblem völlig ungeeignet.

Aber hey, Parken kann man dort super."

2 Kommentare

e.Webs2 am 31.10.2018

Mich würde mal interessieren, was bei der Beschwerde herauskam,
gab es wenigstens ein klärendes Gespräch ?

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Pfleger, Schwestern und Ärzte Topp, Therapien für'n Arsch.

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Es werden manchmal Medikamente aufgebrummt, die man eigentlich gar nicht braucht.)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Die Therapien sollten geändert werden. Mehr Gespräche, mehr Sport. Positiv fande ich die Möglichkeiten auf Schwimmen (auch wenn ich es nicht in Anspruch nahm), Billiard und die täglichen Spaziergänge)
Pro:
Verpflegung, Umgang der Pfleger*innen mit den Patienten
Kontra:
Therapie Angebote
Krankheitsbild:
Crystal, Heroin, Benzodiazepin abusus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zwar auch mal in Alt Scherbitz, doch dort hab ich nach 3 Stunden abgebrochen.

Letztes Jahr von Oktober bis November war ich das 1. mal zur Beikonsum Entgiftung von Crystal, Heroin, Benzodiazepinen & Umstellung von Polamidon auf Subutex in der Soteria, Station P1

Na dem "Check in" konnte man die 1. Zwei Tage sich erstmal von den Therapien freistellen lassen, je nachdem in welchem Zustand man ist (viele geben sich ja vorher nochmal ordentlich die Kante).

Meine Erfahrung war, dass die Therapien eigentlich voll für den Arsch sind. Ich mein, was bringt mir es mich als Tier zu malen mit dem ich mich indentifiziere oder die Musiktherapie (malen nach Musik bzw. in der Gruppe gemeinsam -jeder mit einem anderen Instrument-, zum trommeln usw. Also für mich war das der reinste Bulls*** und ohne therapeutischen nutzen.

Ich hätte mir mehr Sport Therapie und Gesprächstherapie gewünscht. Aber am liebsten einzeln, was aber personäl gar nicht möglich ist. Die Gruppengespräche haben den Vorteil dass man Erfahrungen austauschen kann die dem ein oder anderen doch ganz nützlich sein können. So ging es zumindest mir, auch wenn ich mehr zugehört als geredet habe.
Was mir aber am meisten hielf waren persönliche Gespräche mit den Mitpatienten zumal ich dort eine echt liebe Frau getroffen habe mit der ich mich sofort perfekt verstanden habe und die meine Bezugsperson war und umgekehrt.
Das Essen war ganz gut, auch wenn sich der Essensplan ständig wiederholte, aber es ist ja auch kein Hotel.

Von den 2 Suchttherapeuten fand ich nur den einen kompetent. Die andere hat im Gespräch immer alles so "verniedlicht". Dabei kam ich mir manchmal verarscht vor.

Das Pflegepersonal war echt in Ordnung, vor allem eine Schwester (der Sonnenschein der Station :D) und Schwester Sabine.
Der Pfleger der leider nicht mehr da ist war Topp. Der andere Pfleger ist irgendwie komisch, so distanziert als würde er nix mit uns zu tun haben.
In den nächsten Tagen startet meine 2.

Zu Viel Gruppentherapien

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Freundliche Aufnahme
Kontra:
Zu viele Gruppentherapien
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als Alkohol Patient, muss ich sagen es wahr nicht alles Schlecht, näturlich muss man sich dort auch mal Sachen Anhören, die unangenehm sind Aber dass ist Therapie sich mit der sucht auseinander zu setzen Allerdings von einigen Patienten, hatte ich den Eindruck dass Sie nur dort sind weil Sie Auflagen haben. Da sollte man vielleicht genauer hinsehen, denn meistens wollen einige (NICHT ALLE) doch nur ihre Zeit dort Absitzen.Das habe ich nur so am Rande mitbekommen. Und dass kann nicht sein für die jenigen die wirklich etwas Ändern Wollen. Allerdings fand ich es wahren zu viel Gruppen Therapien, und die Nervigen Rückfragen von den Hobbytherapeuten(Mitpatienten) haben schon genervt, zu mal es Sachen gibt die Anderen Leuten nichts angehen. Diese Quarktaschen sollen sich doch um ihr Eigenes Leben Kümmern.

Schlechte klinik

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schönes Gelände
Kontra:
Therapeuten unfähig, weil sie ihre Lieblings Patienten bevorzuhen
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Frau mutz als Therapeut unfähig. Eintopftag Samstag nicht lecker. Gelände sehr sxhön

Danke an die Klinik

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten teilweise Klasse
Kontra:
Konzept
Krankheitsbild:
Alkoholikerin
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Guten Tag

Ich war eine Patientin in dieser Klinik, bin 51 Jahre alt und möchte diese Klinik gerne bewerten. Zunächst möchte ich mich bei meinen behandelnden Therapeuten Frau Steffler, Frau Volland und Herrn Blaufuß recht herzlich bedanken. Besonderen Dank möchte ich Frau Rieke und Frau Klapproth aussprechen weil diese beiden Therapeuten mich auf den Weg zu einer zufriedenen Abstinenz begleiteten. Zur Klinik selbst kann ich nur sagen, dass Unterbringung und Essen angemessen waren. Das Wetter ließ manchmal etwas zu wünschen übrig ( kleiner Scherz am Rande). Das Konzept dieser Klinik hat mich allerdings erschreckt, weil Türen wieder aufgestoßen wurden, die ich in meinem Leben glaubte, bereits fest verschlossen zu haben. Wenn es nach der Klinik gegangen wäre, hätte ich mich vermutlich noch einmal intensivst mit meiner miserablen Kindheit beschäftigen sollen, was mir aber zuwider war weil ich dies gefühlte 30 Jahre schon getan hatte. Aus diesem Grunde bin ich gegangen worden, weil ich mich mit dieser Vergangenheit nicht noch länger beschäftigen wollte und lieber nach vorn schaue als zurück und die Therapeuten keinen Weg mehr sahen, wie sie mir helfen können. So bin ich eben. Trotzdem kann ich diese Klinik sehr empfehlen, da ich beobachtete, dass genau dieses Konzept vielen meiner Mitpatienten durchaus gut bekam.


Gruß von Frau Blümel

2 Kommentare

e.Webs2 am 21.01.2018

Hier scheint therapeutische Fließbandarbeit zuweilen
noch immer zu sein.
Wenn jemand gar keinen Bezug mit Kindheit und Sucht hat, ist das Zeitverschwendung. Zum springenden Punkt kommt man da nie. Hier war das wohl nicht ganz so. Nützt aber trotzdem nichts,
wie Sie (oder Du?) sagen.

Mehr Individualität und Flexibilität in der Therapie-arbeit wäre sehr wünschenswert.

Das merkwürdige ist nur, dass Du ansonsten sehr dankbar bist
und die Klinik auch empfehlenswert findest.
Aber dass Du mit der Kindheit nicht weiter kommst und jetzt leben willst, ist zu verstehen.

e.Webs.2

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Nie wieder Soteria

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
sehr nettes Pflegepersonal
Kontra:
viele Therapieprogramme fielen einfach aus
Krankheitsbild:
Alkoholmissbrauch
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war vor mehr als einem Jahr in der Klinik und kann leider nur eine gemischte Analyse geben. Das Wichtigste zuerst, ich musste nie mehr dahin, denn ich war so schockiert über den Gefängnisscharakter des Hauses, dass ich seit dem glücklich abstinent bin. Über die Pfleger und Schwestern kann man eigentlich nur Positives berichten. Jedoch bei den Ärzten ergab sich ein differenziertes Bild. Der Facharzt für innere Medizin war sehr kompetent, jedoch die Ärztin, welche hier schon als Frau Oberfeldwebel beschrieben wurde, ist einfach unbeschreiblich. Es war auch sehr interessant zu sehen, wie sich die beiden Ärzte vor Patienten gestritten haben. Frau Oberfeldwebel hat mir gleich nach meiner Einweisung eine Diabetes diagnostiziert, was mir eine schlaflose Nacht bereitet hat. Diese Diagnose hat sich aber während des gesamten Aufenthaltes durch tägliche Blutzuckermessungen nicht bestätigen lassen. Bis heute habe ich keine Diabetes. Der Hit war auch, als ich während einer Therapiesitzung eine Therapeutin fragte, ob sie schon mal ein Alkoholproblem hatte. Sie verneinte, meinte aber vor allen andern Patienten, dass es im Haus eine Kollegin im Therapiebereich gibt, die ein schweres Alkoholproblem hat. Diese Aussage der Frau hat mich schockiert, den das ist zu 100% unprofessionell. Zudem war sie sauer, weil sie nach mehreren Befragungen bei mir auf der Punkteskala keine Sucht feststellen konnte. Die Strafpunkte sind auch eine Klasse für sich. Ich bin zwar ohne einen einzigen Punt entlassen wurden, kann mich aber an eine Frau erinnern, die weniger als 2 Minuten zu spät zu einer Therapiesitzung kam, da sie auf der toilette war und gnadenlos ihre Strafpunkte bekommen hat. Ansonsten scheinen die meisten Patienten wegen Drogenproblemen dort zu sein. Zum Glück achten die Schwestern darauf, wen sie gemeinsam in den Zimmern unterbringen. Als Fazit muss ich sagen, dass ich die Soteria nicht empfehlen kann, ausser das mich das Ganze so geschockt hat, dass ich keinen Alkohol mehr trinke. Vielleicht ist das ja ein Teil der Therapie.

3 Kommentare

e.Webs2 am 26.11.2017

Das das klappt, deshalb alkoholabstinent ?

Es gibt bei Missbräuchlern manchmal ein rein zufälliges,
durch zufällige sinnvollere Lebensweise AUSSTEIGEN.

Nun gut.
Was sind denn jetzt Strafpunkte ?

Also, wer z.B. zu spät kommt, kriegte eine gelbe Karte,
bei der 2. Abmahnung die rote und musste Koffer packen.
Das letzte Mal war ich im Nov. 2015 dort.

Leider musste ich feststellen, dass außer den zwei Ärztinnen,
Frau med. und Frau Dr. Oberfeldwebel der Internist
furchtbarer-weise nicht sonderlich kompetent war.

Das war meine Erfahrung.
Die Therapeutin war gut.

Insgesamt gesehen kann man zur Soteria nur geteilter Meinung
sein.
Es ist eine schwere Arbeit, denn unter den Patienten gibt
es auch einige "Horn-ochsen", nicht nur weil sie ein Suchtproblem haben.
Aber mit Oberfeldwebel- und Wichtigtuerei ist das negativ
zu bewerten.

e.Webs2

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Depressionen 2

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholismus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es handelt sich um ein Medikamente zur Behandlung von Epilepsie.( sic!) Die normale Dosis betraegt 600 mg tgl. ( in der Klinik bekamen wir 1200 mg ! ).
Haeufige Nebenwirkungen ( von 10 Pat. 1) sind u.a.: " ...Angst u.Nervositaet,Depressionen,Stimmungsschwankungen,Zittern..."
Ohne mir anmassen zu wollen,beurteilen zu koennen,ob das alles in dieser Bombardierung notwending ist,erscheint es mir fuer ein epilepsieloses Hirn doch ein bisschen viel... .
Zumindest fuer mich glaube ich, die Ursache dieser bodenlosen Niedergeschlagenheit waehrend des Entgiftungaufenthaltes eruiert zu haben.
Ich habe trotzdem so einige Gespraeche der Mit-Pat. verfolgt.
Der schlechte Ruf der Soteria begruendet sich m.E. in 3 Faktoren:
1.Die Leute haben das Gefuehl,mehr o.weniger als Gefaengnissinsassen verwaltet zu werden ( Ausnahmen wie immer: Peter,Guenther,Silke?),
Bsp.:Gruppenvisite,Strafpunktsystem,allg.Fragenkommunikation u.v.m.
2. Auch wenn's nervt: Essen (Ausnahmen Mittagessen)
3. Der staendig ueberall evidente Sparbefehl der Klinikeigner

Depressionen 1

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholismus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 13. Februar bis 23. Februar wieder mal in der Soteria. Die Einlieferung auf Station zwei war schlimm wie immer und da war sie schon wieder : unsere schon bekannte " Furie " von Station 2; trotz meiner offensichtlich starken Entzugserscheinungen wurde zunächst mit der Distra -Vorgabe abgewartet. Auf meinen Einwand, dass ich garantiert nicht schlafen könne und ich , um die Situation halbwegs erträglich zu machen , gerne lesen möchte , hatte sie die Unverfrorenheit zu antworten: (Zitat: ) "Diese Zimmer ist ... Wachstation und man hat hier nicht zu lesen ..." . Was man tun soll , um die Symptome des Entzuges zu ertragen, sagte sie nicht.(wachliegen,wachsam sein,...?) Da war er wieder, der sozialistiche ( russische) Rachegedanke : Selber schuld,hi hi!
Individuelles Lesen geht auch gar , da man mit der vorhandenen Beleuchtung das Zimmer flutlichtartig erhellt und alle schlaftuechtigen an diesem hindert.Man fragt sich , was die Planer sich bei einer solchen Anordnung gedacht haben ,gar nichts vermutlich. Mein Rat: Nehmt euch eine kleine Leselampe mit .
Man hat einen neuen Arzt auf der zwei : einen ganz sympatischen Blondschopf ,mit dem man ein Gespräch auf Augenhöhe führen kann ; dieser ermöglichte mir nach einer sehr menschlichen Diskussion den Einstieg in das Distra -Programm) Danke!
Mir ging es nicht gut in der ganzen Zeit ; ich war geplagt von Depressionen ,von denen ich nach einer gewissen Zeit nicht mehr wusste ,wo sie herruehren, das kannte ich so nicht .
Nun weiß ich es.
Man bemuehte sich schon ein bisschen,weil ich staendig mit irgendwelchen Anliegen,Problemen etc. nervte.
Ich habe mich dann vorzeitig selber entlassen; Im Arztbrief weisen sie ja energisch auf die weitere Einnahme des Praeparates "Oxcarbazepin " zur Krampfvorbeugung hin (dass sind die gelben laenglichen Tabletten,die man 4xtgl. im Koerbchen hat.)
Ich war nun gezwungen,mir ein Rezept fuer diese Dinger zu besorgen und hatte Gelegenheit, die Pat.-Info zu studieren.

1 Kommentar

Floh2015 am 28.04.2017

Obwohl Du ständig über die Soteria meckerst und unzufrieden bist, scheinst Du dort aber bereits Dauergast zu sein!

Der Wille ist der Weg

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 16   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholmissbrauch, Depression, Posttraumata
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mir hat der Schritt in diese Klinik wortwörtlich dadurch Leben gerettet. Ich habe selten bis nie Alkohol getrunken und hatte am Ende eine Alkoholvergiftung der extravaganz. Zweimal musste man mich stabilisieren. Einmal sogar am Herzen notoperieren. Als ich hörte ich werde meine Therapie in Leipzig machen, war ich am Boden zerstört. Ich war innerhalb von zwei Wochen mittellos. Ich besaß nichts mehr. Ich betone nochmal, ich habe Alkoholmissbrauch betrieben. Was mir sehr half, waren die unterschiedlichsten Menschen und deren Probleme um meine Lebenslage selbst zu reflektieren. Mein Leben und meine Traumata wurden beinahe vollständig aufgearbeitet.
Mit Hilfe von Therapeuten und letztlich durch meinen eigenen Willen wieder am Leben teilzunehmen, ohne die Last anderer zu Schultern, bin ich wieder in meiner Spur. Ich habe wieder zu mit gefunden, sehe allerdings jedes Suchtmittel mit ganz anderen Augen. Ein riesiges Lob geht an meinen Therapeuten der Gruppe 11. Durch einige gezielte Gespräche, habe ich viel über mich herausgefunden und gelernt was es bedeutet fahrt herauszunehmen. Die Probleme die hier beschrieben werden, liegen weitestgehend in jedem selbst. Die Erkenntnis dass man erkrankt ist, man nicht nur einen Schnupfen hat, ist wohl nicht jedem gegeben. Es bedarf harter Arbeit um ans Ziel zu kommen. Und das Ziel ist Freiheit. Egal von was man sich befreien muß. Aber das sollte es einem wert sein. Das Konzept der Klinik beruht weitestgehend darauf, selbst zu erkennen und zu lernen wie man ans Ziel kommt, ohne im Selbstmitleid zu verfallen und sich die falschen Krücken nimmt. Ich für meinen Teil bin sehr dankbar und zufrieden. Meine gesamte Symptomatik ist therapiert. WEIL ich mich darauf eingelassen habe. Vielleicht ist ein Aspekt der hier zuschlägt, allerdings auch der, aus welchen Lebensverhältnissen man kommt.
Ich bin seit ca 1 Jahr wieder daheim und dank dieser Klinik und deren Mitarbeiter, wieder ein Mensch von Qualität und Stärke.

Danke Soteria

1 Kommentar

e.Webs2 am 19.02.2017

Leider habe ich gerade vergessen, meinen Kommentar zu veröffentlichen.
Also nochmal: Was ist ein Posttraumata ?
Hab extra im Lexikon nachgeschaut: Trauma ist eine
schwere seelische Erschütterung. Im Zusammenhang mit "post-": nachhaltig, langanhaltend.
Ist Dir etwas Schlimmes passiert?
-Hört sich nicht so an.

Das man von Alkohol nicht zu seinem eigenen Sklaven werden
sollte, steht schon in der Suchtfibel, die ich sehr bemerkenswert finde und auch mir geholfen hat.

Ansonsten alles Gute und weiter so.

Alkoholabhängigkeit / auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil/ eine "Entwöhnungskur" gibt es nicht

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1996/97   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Entwöhnungsbehandlung / Therapie ist keine Keine Kur sondern schwere Arbeit an sich selbst)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Sehr gut ausgebildetes Personal)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Komplex und übergreifend)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Pool Sauna Sporthalle Kaffeteria u.a.)
Pro:
In meinem Fall hat es bis heute funktioniert, kostete aber viel Kraft
Kontra:
Du musst wollen und darfst dich nicht für den Nabel der Welt halten
Krankheitsbild:
Alkohol/Nikotinabusus (Abhängigkeit).
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

1994 erste Therapie in einer anderen Einrichtung. Nach einem schweren Rückfall 1996 habe ich mich in die Soteriaklinik in Leipzig einweisen lassen. In meinem Leben stimmte dank mir und meinen Freund Johnny Walker gar nichts mehr. Es gab nur noch entweder 2 m lang und 1,80 tief oder meine Lebenskrücken zerbrechen und ab damit ins Feuer.
Zum aktuellen Stand von Therapie und Personal kann ich mich leider nicht äußern.Keine persönlichen aktuellen Erfahrungen.Durch Ehemaligentreffen und Kontakte ist mir bekannt, daß sich Therapiekonzept nicht viel geändert hat.Die Aufteilung erfolgt wie fast Überall in Teams von ca.30 Patienten.Die Auswahl in die Teams erfolgte damals auch unter Berücksichtigung ähnlicher Berufe und sozialer Umfelder. Dies war für mich und viele meiner Teammitglieder nützlich und hilfreich,soll aber nicht mehr so sein.Immerhin sind bis heute mehr als 30% trocken geblieben. Die Klinik arbeitet nach verhaltenstherapeutischem Ansatz wobei damals noch ein reichlich Maß Tiefenpsychologie hinzukam.
Wer hierher kommt muss sein Leben wirklich verändern wollen und darf auch vor der Veränderung des Lebens um sich herum kein Angst haben.Die Illustrierte Stern bezeichnete die Klinik damals in einer Doku als 'Alcotraz'. Das war reichlich übertrieben da die Klinik nicht umzäunt ist.Gemeint war jedoch etwas Anderes.
Abhängigkeitserkrankungen sind kein Spaß kein Schnupfen und keine Blinddarmentzündung.Sie sind in diesem Sinne auch nicht heilbar weil sie ausschließlich etwas mit der eigenen Persönlichkeit zu tun haben.Ein altes Sprichwort lautet
"Auf einen groben Klotz, gehört ein grober Keil".
Viele negativen Beurteilungen kann ich nicht teilen. Wer einen Kur- oder einen Sternehotelaufenthalt erwartet ist hier falsch.
Für mich war es die schlimmsten, die härtesten und die wichtigsten 18 Wochen meines Lebens die alles,aber auch wirklich alles in meinem Leben geändert haben.Nicht immer zum Besseren aber es sind 20 Jahre ohne Alkohol vergangen.Dafür Danke.

4 Kommentare

Floh2015 am 10.11.2016

Hallo,

ich danke Dir für Dein tolles Statement und Glückwunsch zu 20 Jahren alkoholfrei.Bei mir werden es Anfang 2017 erst 2 Jahre,aber immerhin.Ich habe meine Langzeit (16Wochen) auch in der Soteria gemacht, obwohl ich partout nicht dahin wollte und mich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt habe,man hört ja soviel Schlechtes.Aus Liebe zu meiner Familie und um sie nicht noch mehr zu enttäuschen(2 ambulante Rehas waren erfolglos, da ich den Ernst der Lage nicht erkannte) hab ich mich anders entschieden.Es waren die härtesten, entbehrungs- und tränenreichsten Wochen meines Lebens.Aber es hat sich gelohnt, jede einzelne Stunde.Wer,wie Du schon sagtest,eine Kur erwartet ist fehl am Platz.Aber wer wirklich dauerhaft was ändern WILL,dem kann ich diese Klinik nur empfehlen! Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft und alles Gute.
Herzliche Grüße Floh

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wie vorher

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
wie vorher
Kontra:
wie vorher
Krankheitsbild:
leichter Alkoholismus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

s.o.

6 Kommentare

Ralf56 am 11.11.2016

Herzlichen Glückwunsch zum leichten Alkoholismus.
Ich war auch schon mal ein bischen schwanger. ;)
g24h
Ralf

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kritik an ärzten

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
das Esssen ist gut, komischerweise kritisieren alles das
Kontra:
unzureichende information über Geflogenheiten des Hauses
Krankheitsbild:
leichter Alkoholismus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich war im November 2015 zur Entgiftung mit
Therapiegesprächen.
Jetzt habe ich mal meinen abschlußbericht gelesen:
darin steht, dass ich Medikamente verabreicht bekommen hätte, die ich nie gekriegt habe.
Außerdem hatte ich vor, nicht mehr zu trinken.
Im Bericht steht: Will weiter trinken.
So ein Schwachsinn!
Den Abschlußbericht hat glaub ich Frau Dr. Blömbach
o.so.ä. geschrieben.
So ein Schwachsinn!!
Ich hab die ganze Zeit darum gekämpft, nicht mehr
zu trinken.
Glücklicherweise ist mir das so gut wie geglückt.
gelobet seie die "Suchtfibel"
ewebs.2

1 Kommentar

e.Webs2 am 27.09.2016

Also, ich hab echt schlechte Bewertungen abgegeben,
jetzt steht sehr zufrieden, wohl kaum.
liegt das am Comp.system ?

Nicht zu empfehlen

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Nettes Personal Nette Patienten
Kontra:
Essen und Hilfe Katostophe
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte mich für 3 Wochen Entgiftung mit Therapieangebot entschieden und mich nicht von den Negativbewertungen abhalten lassen um mir ein eigenes Bild zu machen.Bin mit 0,00 Promille rein.
Ich bin nach 4 Tagen nach hause gegangen da fast alle Therapieangebote wie Akupunktur , Ergotherapie, Bewegungstherapie und sogar Visiten ausgefallen sind ( Warum auch immer ).
Also bestand mein Tagesablauf in den 4 Tagen aus Schlafen Essen Rauchen...rauchen....rauchen...rauchen und Langeweile.

Essen war eine Katastophe viel zu wenig. Im Speisesaal wurde Essen getauscht um satt zu werden, fast Knastähnliche Zustände.

In den 4 Tagen fand eine !!!!!! Alkoholkontrolle durch pusten statt, also wer trotzdem trinken will ist da richtig.

Da ich vor 10 Jahren schon mal eine andere Entgiftung besucht hab und danach meine 9 monatige Therapie in einer anderen anderen Klinik abgeschlossen habe hab ich einen Vergleich.

Als ich gegangen bin wurde dann auch der Ärztin Oberfeldwebel sauer und zeigte ihr wares Gesicht. Sie wollte mir einreden das ich nur gehe um in nächsten Supermarkt saufen zu gehen. Ja ich war abends im Supermarkt und hab mir erstmal ne leckere Pizza gekauft und sie zu Hause genossen. (Das war mein Hihglight der Woche )

Könnte jetzt noch nen 2 seitigen text schreiben was mir alles nicht gefallen hat aber das solls erst mal gewesen sein.

Positiv fand ich die Pfleger und die meisten Ärzte. Alle freundlich.
Auch die Mitpatienten waren alle freundlich und offen.
Klinik war sauber und modern.

1 Kommentar

e.Webs2 am 28.09.2016

Die hatten wahrscheinlich Sommerpause.
Lohnt sich alles nicht.

Zusatz zu meinem letzten Bericht

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (siehe Vor-einschätzung)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
moderne Einrichtung
Kontra:
schade drum, so wenig draus zu machen, bei aller Mühe
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte eigentlich dem Kommentar von Floh2015
geantwortet
jetzt ist das technisch nicht hinzugefügt worden

Ich habe von Wäschewaschen-Möglichkeit in der Langzeit-Therapie gesprochen

Ich hätte auch nicht das Wort "Osten" verwenden sollen
Bereits im Sozialismus waren Waschmöglichkeiten
bei Internatsunterbringung möglich
(bei mir Studium - 4 Jahre)

aber auch nur eine 3-monatige muss diese Möglichkeit haben, auch Reha-mäßig.

Das würde bedeuten, Schritt zurück

3 Kommentare

Andy_77 am 03.04.2016

So ein Schwachsinn, natürlich kannst Du Dir in der 3 monatigen, oder auch 6 monatigen Langzeittherapie deine
Wäsche waschen, auf jedem Stockwerk steht für die Gruppen,
Waschmaschine und Trockner bereit. Des weiteren bekommst Du ein Postfach zugeteilt, gehe einfach zur Post(oder online) und stelle einen Nachsendeantrag und schon bekommst auf bestimmte Zeit Deine Post direkt in die Klinik. Kannst der Post direkt mitteilen von wann bis wann
nachgesandt werden soll.
Keine Ahnung wen Du da gefragt hast, aber das ist kompletter
Unfug, Waschen geht, Post geht auch. Und medizinische
Versorgung, es geht in der Klinik in erster Linie um
Deine Sucht und alles was mit Deiner Sucht in Zusammenhang steht, meist ist es die Leber, die Bauchspeicheldrüse, Nerven usw. wird Diagnostiziert, für
alle anderen Beschwerden musst Du selbst die Initiative ergreifen, Ärzte kannst Du auch außerhalb aufsuchen.

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Man muß auch bei Abhängigkeitskrankheiten aus dem Mittelalter raus

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gebäude, Speiseangebot, auch Therapieangebot
Kontra:
siehe Text
Krankheitsbild:
leichte Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Nov. 2015 zur Alkoholentgiftung
zwei Wochen mit Therapieprogramm.

Um eine Langzeittherapie zu machen, würde ich wünschen, dass meine Post von mir die drei Monate
dorthin umgeleitet werden kann.

Würde nicht gehen, Verhältnisse wie im "Osten"

Man kann auch seine Wäsche in der Zeit dort nicht
waschen. Man müsse Angehörige, die etwa 90 Jahre alt sind oder sehr krank oder weit weg wohnen, damit belästigen. Wieder Verhältnisse wie im "Osten"
Ich muss dazu sagen, dass ich selbst aus Leipzig,
also aus dem Osten stamme.

Dann die Patienten, die zu der Zeit in meiner Gegenwart dort waren.
Sie werden so erpresst, dass sie die Pflicht
zur Therapie "folgsam" gemacht haben.
Wen interessiert denn schon Heilerfolg.
Verhältnisse wie im Mittelalter

Das Gebäude, da erst 1996 erbaut, ist logisch
modern.
Das Speiseangebot ist sehr gut, von Kleinigkeiten
abgesehen
Die medizinische Betreuung ist "Schmalspur"
Es werden kaum Befundwerte ermittelt, nur am
Anfang das allernotwendigste.

1 Kommentar

Floh2015 am 29.03.2016

Gegenfrage: Wenn Du 2 Wochen in Urlaub fährst, dann nur dahin, wo Du Deine Wäsche waschen kannst?

Wer wirklich will.....hier her!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015/2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (anstrengende, sehr tiefenpsychologische Behandlung)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (kompetente therapeutische Mitarbeiter)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (medizinische Versorgung neben der Suchterkrankung ist gegeben, Eigeninitiative ist gefragt)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (gut durchstrukturierte Abläufe)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (ordentliche Klinik, Zweierzimmer mit Dusche und WC, sauber)
Pro:
Entweder, oder!
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Erfahrungsbericht:

Es war für mich die 4te Behandlung als Alkoholiker innerhalb der letzten 20 Jahre. Das ich Alkoholiker bin wusste ich schon nach der ersten, das ich einen Notfallplan brauche und eher der Problem und Quartalstrinker bin, seit der dritten, was aber wirkliche Gründe für meine
Alkoholabhängigkeit sind, kam erst langsam während der letzten 8 Wochen dieser 12wöchigen Behandlung ans Licht. Die Bezugstherapeutin war teilweise sehr hartnäckig, ich hatte oft das Gefühl, sie weiss um mein Problem, direkt gesagt hat sie es nicht wirklich, ein paar kleine Richtungsweisungen vielleicht, bis ich durch die Aufarbeitung meiner Lebens/Suchtgeschichte letzendlich selbst drauf gekommen bin.
Die komplette Aufarbeitung erfolgt grundsätzlich schriftlich, als erstes die Tagesthemen, mit Fragen zur Lebensgeschichte, Trinkgewohnheiten, Familie usw. der Bezugstherapeut bearbeitet diese schriftliche Ausarbeitung und stellt gegebenenfalls ( ganz sicher :-D) Rückfragen, die in einem bestimmten Zeitfenster wiederrum schriftlich beantwortet werden sollen, danach kommt das Gruppenthema, danach die Vorstellung des Suchtberichts in der Suchtgruppe (eigene Gruppe und CO-Gruppe).
Gerade durch diese anstrengende schriftliche Ausarbeitung der Lebens und Suchtgeschichte habe ich meine Lebensgeschichte nochmal intensiv verinnerlicht, ich finde diese Methode mit dem Aufschreiben, sehr sehr förderlich, in der Schule war es doch schon so, dass man das was man aufschreibt eher und besser versteht und behält, als Dinge über die man nur mal so spricht.

Bei den meisten von uns ist wohl meistens dieses bekannte Faß, welches irgendwann überläuft der Grund um zum Rauschmittel zu greifen, das ist das eine.... was aber ist da überhaupt in diesem Faß und WARUM? stopf ich da immer mehr rein?

Kurz und knapp:

Wer wirklich will sollte es hier so sehen:

Ich bin Krank, die Soteria ist das Krankenhaus und
die Therapeuten sind die Ärzte und das
Therapieprogramm ist die Medizin! Und die ist
oftmals bitter.

2 Kommentare

Hummie am 03.10.2016

Hallo Herr Unger!

Sie haben mir mit ihrem Bericht Hoffnung und Mut gemacht. Ich bin seit 10 Tagen heut, in der Soteria. Vorher war ich 4 Monate auf der Stabilisierungsstation des Parkkrankenhauses. Ich bin als Notfall eingeliefert wurden, ich wollte aus dieser Welt gehen und hatte 2,2 Promille. Nun frage ich mich, was passiert therapeutisch in den nächsten Wochen hier? Ich bin nun 4 Monate gewohnt, jeden Abend meinen Bericht zu schreiben und wenn notwendig, nich mehr. Mir geht soviel durch den Kopf aber es redet keine Psychologin mit mir. Hab sie 2x am Anfang gesehen. Ich bin seit vielen Jahren Stresstrinker und seit 1 Jahr täglich incl. Borderline also Druckabbau.
Lange Rede .... Muss ich selbst ansprechen damit jemand meine vielen geschriebenen Seiten liest oder mit mir redet? Kann man das höflich einfordern? Und wie komme ich in eine tiefenpsychologisch Therapie? (Ich komme aus einer "Trinkerfamilie).
Leider bin ich extrem introvertiert mit psychosozialer Störung. Schreiben ist mein Ding.

Lieben Dank schon jetzt für eine Antwort ?

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das alller alller letzte

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
alksucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

hallo . bin stock sauer auf diese "Einrichtung" . ich komme aus meck pom also wohne ziemlich weit weg . meine rentenkasse hat mir diese Möglichkeit der Rehabilitation gegeben . ich war noch nicht mal eine stunde dar, ab dann wusste ich unter den umständen und der sowas von überforderten russischen "Ärztin" (klein dick und knorblig) wird ich nicht glücklich . als ich dann mein wunsch äußerte wohl wieder nach hause zu fahren ging die ärztin dann ab wie ein Zäpfchen ...... sie würde mir alles diagnostizieren so viel das ich gar mein Führerschein nie wieder bekomme ...... was für eine taube nuss ich packte meine Sachen und ging nach einen halben tag und ca. nochmals 400 km dann wieder nach hause . niiiiiiiiiie wieder . ich empfehle die Klinik in lübzdorf bei Schwerin ist ein 5 Sterne Hotel gegen scheiß in leibzig . da hab ichs geschafft und mein Führerschein habe ich auch seit nen halben jahr wieder zurück . da freu ich mich . aber es ist schlimm was da in leibzig passiert . es ist wohl zeit die rentenkasse darüber in Kenntnis zu setzen . !!!!!

1 Kommentar

Klara3838383 am 05.01.2021

Hey, ein bekannter machte es auch durch. Können sie sich an den Namen erinnern?

Inkompetenz

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 16   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Cafeteria
Kontra:
Therapien, Ärzte und was dazu gehört
Krankheitsbild:
Tablettensucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich War vom 23.12-12.1.2016 als Patient in der soteria Leipzig.
Ich wurde wegen Medikamentenabhängigkeit eingewiesen.Hier sollte ich nun lernen(in 21 Tagen wovon 7 Tage Feiertage waren)das ich ohne Tabletten besser leben werde/könnte.leider kam es mir in der Zeit immer öfter vor das man sich mit dem Thema Alkohol und Drogen besser auskannte als mit Medikamentenmissbrauch oder Spielsucht...Ich weiß genauso wenig wie vorher.Man ist sich völlig selbst überlassen.therapiegespräche in der Gruppe gingen 45 min.und nur Alkohol.Was für mich nach der 2.Runde sehr ermüdend War und ich auch da gemerkt habe, ich bin hier falsch.auch als ich gefragt hatte ob ich über die Sozialarbeiterin nen Termin in einer Suchtberatung machen könnte, wurde mir sofort klar gemacht ich habe es selber zu machen.Ergotherapie und nordic walking waren die einzigen sinnvollen Therapien.Nichtmal Entspannungstherapie verdient den Namen.45min.auf harten unbequemen Stühle sitzen.ist keine Entspannung.akupunktur fiel sowieso immer aus.
Die soteria sollte nur Patienten aufnehmen für die sie auch kompetente Leute hat.
Nicht mal ein ordentliches Entlassungsschreiben gab es.sondern ein schon 1000 mal gedrucktes Schreiben wo man lesen kann das ich nach 21 Tagen nicht nur Medikamentenabhängig ist sondern auch alkoholabhängig. Wie man darauf kommt bleibt mir ein Rätsel. Das ist wahrscheinlich bei Fließbandarbeit so.da werden keine Auf die Person passende Schreiben verfasst sondern Vordrucke für alle.und ich muss das bei meiner Hausärztin begründen.Der soteria geht es nur darum schnell und viel Geld aus Patienten zu gewinnen.Auf kosten der Patienten. Es wird nicht mal zugehört wenn man ein medizinisches Anliegen hat.

Bin sehr sehr enttäuscht.statt die 21 Tage in der Klinik abzuhängen hätte ich auch daheim Däumchen drehen können. Das wäre der gleiche Effekt

Ungetüm Verpflegungsauswahl

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholismus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wieder einmal mußte ich den Canossa-Gang in die Stat.2 der Soteria gehen, ich lerne es nicht…und ich äussere mich auch nur, weil mir die neue, hanebüchene Verpflegungsorganisation aufgefallen ist.
Der erste Eindruck angesichts des DIN A 4 großen Speiseauswahlplanes erinnert an einen wissenschaftlichen Fragebogen mit 40 Items, bei näherem Hinsehen entpuppen sich diese Kästchen für Kästchen als Bezeichnungen für die verschiedensten Lebensmittelportionen.
Hieraus kann der verdutzte Patient, wenn er will, für das Frühstück/Abendessen jeden Tag eine neue Auswahl zusammenstellen, differenziert bis hin zu „ Frischkäse“ vs. „Frischkäse Kräuter“;“Butterkäse“ vs. „ Lochkäse“(sic!)etc.
Die Idee, das wird schnell klar, ist ein radikaler Sparedikt. Der Eindruck der hochdiffenzierten Möglichkeiten der Menuezusammenstellung (die übrigens auch lesegeübten Kunden zunächst den Mund vor verständnislosem Staunen offen stehen läßt) verschwindet schnell, wenn man
1. die winzigen Portionsartikel(der in den o. e. Kästchen)dann wie in einem Osternest auf seinem Teller wiederentdeckt und
2.die fast militärische Durchsetzung der getroffenen Auswahl durch das Küchenpersonal beobachtet. (Die bleiben aber freundlich dabei).
Da hat eine/einer den Einsparbefehl bis ins Detail ausklamüsert und zu einem gigantischen Papierumwälzungsverfahren karikiert.
Ob das alles nicht auf elektronischem Wege wesentlich einfacher zu lösen wäre?

Schmerzen muss man spüren

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Transportschein)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Nette Schwestern und Pfleger
Kontra:
unzureichende Verpflegung
Krankheitsbild:
Alkoholabusus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bin mit Aufnahmetermin auf Station 2 aufgenommen worden. Hatte 0,7 AAK, war rasch wieder fit und kam gleich am nächsten Tag auf Station 3.
Es klappte alles reibungslos und unbürokratisch.
Mit den Schwestern und Pflegern war ich sehr zufrieden und sie waren sehr nett.

Mit der Verpflegung hat sich einiges geändert.
Nun gibt es ein neues Essenbestellsystem, wo man zwischen verschiedenen Wurst und Käsesorten am Frühstück und Abendessen wählen kann. Mittagessen zwischen 3 Menüs.
Qualität des Essens ausgezeichnet, 3 - 4 Komponenten sind aber etwas zu dürftig für einen 120 kg schweren Mann. Hab ständig Hunger. Musste mir Essen vom Besuch mitbringen lassen.

Am wichtigsten zu kritisieren sind aber meine ständigen Schmerzen am rechten Fuß. Gleich bei der Aufnahme hab ich darauf hingewiesen, dass ich gestürzt bin und die Schmerzen vom Miniskus bis zur Fußsohle hin ziehen.Dies blieb bis zur Entlassung. Am letzten Tag bei der Gruppenvisite bat ich um einen Transportschein / Taxi für die Heimfahrt, wurde von der russischen Ärztin Fr. K.
kategorisch abgelehnt, ich solle gefälligst laufen und wenn es auf allen "Vieren" ist. Man soll Schmerzen spüren, wenn man Alkoholiker ist.
Zitat"das kommt von die Leber"
Musste nun als Hartz 4 - Empfänger die Taxe aus eigener Tasche zahlen.
Bin entsetzt über derartige Entscheidungen.

1 Kommentar

e.Webs2 am 03.04.2016

Das Leber hat keinen organischen Zusammenhang
mit der Bein oder die Fuß

Auch nicht, wenn das u. U. unter Alkohol gewesen ist

Gruß
e.Webs2

Rehabilitation

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (kompetentes und sehr nettes Ärzte- und Pflegepersonal)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Fähige Therapeuten
Kontra:
kein
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Am Anfang war auch ich skeptisch, was die Behandlung betrifft, da man viel schlechtes von der Klinik gehört hat. Sicher, es war schon eimiges an Schreibarbeit, aber es ist nunmal eine Suchtklinik und kein Urlaubsheim.Und Therapie muss auch weh tun, sonst bringt das alles nichts. Und wenn man sich schon am Anfang gegen alles sträubt, sollte man es lassen. Das Essen war total besch..., aber das hat man woanders auch.Das Freizeitangebot, die Ausgänge-alles sehr gut. Jeden Tag von 18.30-21.30 Uhr und am We sogar ab 13.00 Uhr.Man konnte sich vom Abendessen bzw. Frühstück am We befreien lassen um mehr Zeit mit der Fam.zu verbringen oder malauszuschlafen.Die Therapien waren ein sehr hartes Stück Arbeit, haben bei mir aber den gewünschten Erfolg erziehlt.

NIE WIEDER

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Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also am Anfang hatte ich gehofft das meinem Partner in dieser Klinik geholfen wird, aber ich musste feststellen das dies absolut nicht zu erwarten war. Das was in den Entlassungsberichten drin stand und was einem bei der Entlassung an den Kopf geknallt wird ist schon mehr als heftig. Unser Hausarzt hatte immer wieder gesagt das es keine andere Möglichkeit wie diese Klinik gibt. Therapiestunden gab es nicht für jeden. Bei meinen Besuchen hatte ich den Eindruck das die Patienten sich dort selbst überlassen waren. Zum Essen muss ich sagen das ich meinem Partner oft essen mit brachte, weil er nicht satt wurde (er war weit unter 100kg Körpergewicht). Auch ich als Angehörige fühlte mich im Regen stehen gelassen. Hatte um Rat und Hilfe gebeten, aber es kam nichts. Hatte auch um ein Gespräch mit der Sozialarbeiterin gebeten, darauf warte ich noch heute...


Zum Glück konnten wir, nach mehreren erfolglosen Aufenthalten und immer wieder Rückfall nach kurzer Zeit, nun endlich eine andere Klinik finden die uns in allen Punkten sehr gut gefiel und ALLE Patienten an Therapiestunden teilnehmen lässt.

Fazit: Soteria NIE WIEDER

8 Kommentare

e.Webs2 am 30.04.2016

Weit unter 100 kg Körpergewicht ?
Furchtbar

Waren Sie dort falsch ?

Wollen Sie ein Elefantenessen erwarten für einen Suchtkranken ?

Das ist er ja auch noch.

Vielleicht gehen Sie ja mal zu einem Ernährungsberater.

So eine Frechheit, finde ich
Schöne Grüße auch

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No go

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Absolutes No go
Ich bin mit einigen wichtigen Medikamenten her gekommen und zack da waren sie alle weg Begründung sie sind hier in einer Suchtklinik wenn man schmerzen hat und einen Arzt möchte wartet man stundenlang und nix passiert im Gegenteil es wird noch schlimmer es ist nicht zu empfehlen der Saftladen

Absolutes NO GO !!!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das allerletzte!

Andere bauen Rückfälle, verstoßen gegen sämtliche Regeln & man selbst wird rausgeschmissen, weil Wort gegen Wort stand und man ehrlich war

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (für Ehrlichkeit bekommt man Arschtritte; oberflächiges & geheucheltes Interesse; Verständnis = 0)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (ich selbst konnte durch reden in mir viel bewirken, jedoch würde ich das alles dort nicht als medizinisch qualitativ hochwertig einstufen)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (habe noch nicht einmal meine Entlassungspapiere bekommen, obwohl ich mich jetzt hier schleunigst drehen muss & von meinem Therapeuten nur einen Klebezettel an meiner Tür gehabt, mit Info, ich soll das Zimmer noch vor Abreise abnehmen lassen - Besten Dank)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Drogenentwöhnung funktioniert bestens über Tiefenpsychologie & eigene Aufarbeitung
Kontra:
die Klinik - zu 90 %
Krankheitsbild:
Drogenentwöhnung & -rehabilitation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt in der Soteria Klinik in Leipzig hat vor 2Tagen ein vorzeitiges Ende genommen.
Ich begab mich am 17.02.2015 zu meiner ersten Langzeittherapie in die genannte Einrichtung, wusste nicht was mich dort erwarten würde, hatte Angst.
Leider sollten sich meine Ängste nun wohl doch bestätigen, denn nach 17 Wochen und 2Tagen (Ironie der Zahlen?? Ankunft am 17.02.)wurde ich gegangen - und wegen was? Wegen bloßen Unterstellungen, wo 3 Aussagen gegen 1 standen, nur war die 1 die, einer Therapeutin.
Ich kann nur jedem empfehlen, der sich in die Soteria begeben sollte: freundet euch nur nicht zu gut mit dem anderen Geschlecht an, denn sowas wie Freundschaften- nicht mehr und nicht weniger -scheint es in dem Weltbild der Therapeuten und Ärzte dort nicht zu geben!
17 Wochen habe ich hart an mir gearbeitet und mir so einiges gefallen lassen, denn als eigenständiger und selbstdenkender Mensch, bist du da so ziemlich fehl am Platz!
Suchtarbeit geleistet, welche ich gerne für mich selbst zu Ende gebracht hätte, was sich nun aber als äußerst schwierig gestaltet.
Ich verstehe nicht, wie man es sich anmaßen kann, Dinge zu unterstellen, die fernab der Realität liegen & noch dazu, tagtäglich immer und immer wieder auf einen Menschen schon regelrecht mit Worten "einzudreschen"!
Ich hatte die Wahl zwischen Pest oder Cholera- entweder ich vertrete meine Meinung &somit die Wahrheit, was einem ja dort auch immer wieder nahe gelegt wird, oder ich lasse mich auf eine Lüge ein, rede der Mehrheit nach dem Mund - das schlimme ist nur: mein Gehen war schon beschlossene Sache!
Nun sitze ich allein daheim und bange jede Sekunde um meinen kleinen Sohn, ob und wann er denn wieder zu mir zurück darf, denn Dank den tollen Menschen dort, steht mir nun ein noch härterer Kampf hier bevor!!!
Wisst ihr eigentlich wie schmerzhaft das ist? Ich wollte in 8 Wochen einfach ganz normal mit Bescheinung "bestanden" die Zelte verlassen!!!
Aber eins hab ich wenigstens gelernt: Drogen brauche ich nie mehr!!

3 Kommentare

Horst_REHA am 07.07.2015

Schöner Beitrag und ich wünsch dir auch ehrlich alles Gute für deinen weiteren Weg, ehrlich.
Aber findest du das fair? Ich glaub ich weiß zu wissen wer du bist. Wenn ich da richtig liege hatten zumindest die Therapeuten genug Anlass bei dir kritischer hinzuschauen. Wie war das nochmal mit dem Mitpatienten während deiner Quarantänezeit? Da war doch mehr als nur ein "gutes Verstehen"! Und hattest du nicht da schon enormes Glück das du nicht schon da gegangen wurdest? Dem Mitpatient ist es ja so ergangen.
Nun setzt du dich hin und kritisierst die Therapeuten denen du zu verdanken hast das du überhaupt länger als 2 Wochen da sein durftest. Ganz ehrlich, du solltest dich über dich ärgern und nicht über die Therapeuten.

Ich verstehe deine Enttäuschung und versteh auch das du jetzt Sorge wegen deines Kindes hast, aber hier bist du, mMn zu weit gegangen.

Hättest du über das Essen geschimpft wäre ich voll bei dir gewesen ;)

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Positiv überrascht von der Einrichtung und dem Personal

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Einrichtung, Personal, Tagesablauf, alles...
Kontra:
nix
Krankheitsbild:
Polydox
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Keine Sorge, es gibt gute Therapeuten - irgendwo...

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014/15   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Schade, der Fauxpas mit dem LTA-Antrag verdirbt das "sehr zufrieden".)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Es sollte schon nutzbar sein und funktionieren.)
Pro:
Kontra:
Wer seinen Job nicht kann, sollte es lassen. Ganz besonders im Therapeutischen.
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Erfahrungsbericht:

September 2014 - nach Kampftrinkerjahren und Selbstmordversuch eine Chance. Eine Suchtklinik mit dem Anspruch, Gründe und Ursachen für meine Abhängigkeitserkrankung zu suchen und mich wieder auf den Weg zu bringen. Engagierte Therapeuten mit Sachverstand und Professionalität - dachte ich...

Die Realität sprach eine andere Sprache:
- veraltete hierarchische Strukturen wie ich sie nur aus Banken und Behörden kenne
- technisch verschlissen
- unverantwortlicher Umgang mit dem Datenschutz
- ein mit "Gelbe Karte" fest etabliertes Selbststrafungssystem aus dem psychiatrischen Mittelalter
- therapeutisch längst überholte Konzepte
- null Einfühlungsvermögen
- geheucheltes Interesse bis offenes Desinteresse
- straffe Regeln, die von Patienten eingehalten werden müssen, vom Therapieteam aber immer wieder ignoriert werden
- keine klare therapeutische Zielvorgabe

Alles in allem eine typisch marktwirtschaftlich orientierte Klinik, die ihrem hohen Anspruch nicht gerecht wird.
Der größte Teil der mich betreuenden Kader mit der höchsten Verantwortlichkeit hat wie gewohnt versagt und schämt sich noch nicht einmal, die Schuld mir, dem anvertrauten Patienten zuzuschieben.
Aber das "restliche" Personal, also Pflegekräfte, Verwaltung, Küchenkräfte, die Physiotherapeuten und, und, und, sind in ihren Bereichen kompetent, nett und - menschlich.

Wer genügsam und psychisch stabil ist, mit schlechtem Essen klarkommt und sich selbst überlassen sich auch selbst therapieren kann, ist da richtig.
Allerdings sollte man sich dabei nicht allzusehr vom Desinteresse des Therapeuten oder der Ärzteschaft irritieren lassen. Das ist nach meiner Erfahrung das Beste, was einem passieren kann.

!!! Vorsicht bei der Akupunktur. Die Zertifikate sind abgelaufen und auf Nebenwirkungen reagiert man mit Beleidigung und Ausflüchten !!!

PS: wenn jemand (m)einen ausführlichen therapeutischen Abschlußbericht findet, bitte nachschicken.

1 Kommentar

Knut1958 am 01.03.2015

Hallo, ich bin NUR Angehöriger eines Patienten. Das Bild was ich mir selbst machen konnte sagt nur eins: Schnell wieder weg! Den bisher genannten Negativberichten auf diesem Portal gebe ich voll umfänglich Recht. Leider. Mein Mann wird immer dünner, grauer, trauriger. Das Therapiemanagement ist urzeitlich und vor allem überhaupt nicht ausgerichtet auf Hilfestellung für ein Danach. Die Therapeuten denken, das sie allein das gelbe vom Ei sind. Die Bewertungskriterien sind absolut nicht nachzuvollziehen. Der eine darf das, was der andere tunlichst zu vermeiden hat. Krass!
Wenn mein Mann wieder zu Hause ist, braucht er eine Reha nach der Reha. Ich werde ihn regelrecht aufpäppeln müssen.
Aus den Erzählungen, die nicht wahrheitsgetreuer sein können, ziehe ich den Entschluss, es handelt sich bei dieser Klinik um einen offenen Knast mit Freigängen der "Täter".
Inzwischen wurde mir auch bekannt, dass die Einschätzung in ganz Sachsen kursiert und die Klinik regelrecht in Verruf gekommen ist. Das sollte doch wohl die Obrigkeit aufrütteln. Jede Filiale eines Großunternehmens wäre längst schon geschlossen worden.
Mediziner und vor allem Therapeuten: wacht auf! Wir sind längst aus dem Zeitalter von Fred Feuerstein heraus. Tut etwas für eure Patienten (z. B. Einzeltherapiegespräche; Sport- und Freizeitangebote; Kürzung oder Wegfall von Suchtberichten - da manchem das Schreiben sehr schwer fällt; sozialtherapeutische Rollenspiele; soziales Kompetenztraining usw.) Aber tut etwas.
Im Ergebnis einer Reha so wie sie jetzt durchgeführt wird, sollte es mich nicht wundern, wenn 95% der Patienten rückfällig werden.
Schade um´s Geld - "liebe" Rentenversicherung

Alkoholabhängigkeit

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
nette Schwestern und Pfleger
Kontra:
Unzureichende Verpflegung
Krankheitsbild:
Alkoholabusus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 26.09. - 29.09.2014 zum wiederholten Mal in der Sucht - und Therapieklinik "Soteria" bzw.jetzt "HELIOS" genannt, behandelt worden.
Wurde durch meinen Hausarzt ordentlich eingewiesen.
Trotz Einweisungsschein, der durch meine Krankenkasse abgerechnet wird, bin ich für eine weitere Krankenhausbehandlung nach 4 Tagen
abgelehnt worden,da ich angeblich in diesem Jahr schon mehrere stat. Aufnahmen erwirkt habe. Meine Krankenkasse zahlt alle Krankenhausbehandlungen.
Da ist aber Dr. Teller schlecht informiert.
Dies war eine Racheaktion, da ich im Internet schon mal negative Bewertungen über diese Klinik abgegeben habe.
Werde nun wieder nach Olvenstedt/Magdeburg mich einweisen lassen, da "Helios" unkooperativ wird!

MfG.

fettex

Sehr nachlässige Behandlung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Weitgehend sich selbst bzw. der Suchtgruppe überlassene Insassen
Krankheitsbild:
Alkoholismus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

- Bereits in der Aufnahmestation wurde ersichtlich, dass man weitgehend sich selbst überlassen ist; die gesamte Gruppe hatte viele Stunden am Tag nichts Sinnvolles zum Beschäftigen.
- Insassen wurden unmündig behandelt und mussten sich wegen geringer Verstöße (Rauchen beim Reha-Spaziergang) tagelang gruppentherapeutisch und in der Visite rechtfertigen.
- Mehrfache Nachfragen von mir bei verlegten Insassen sowie Mitarbeitern des Hauses bestätigten, dass das Konzept fast ausschließlich Gruppengespräche und kaum eine effektive Einzeltherapie vorsieht.
- Immer wieder wurde versucht, Insassen wie auch mir Aussagen in den Mund zu legen, die nichts mit dem tatsächlichen Befinden zu tun haben. Dem Anschein nach wurde darauf hingearbeitet, vielen Patienten Mehrfachabhängigkeit zu unterstellen.
- Gegen meine deutlich erkennbare Ablehnung wurde ich darauf gedrängt, dass ich Medikamente zu nehmen habe, die mich meiner Ausführung nach müde und denkunfähig machen.
- Gegen jede Geschlechtersensibilität wurde mir wiederholte Male seitens der Urinabgabe durch den offenen Türspalt beim Urinieren zugeschaut. Eine Ungeheuerlichkeit, die umgekehrt (ein männlicher Mitarbeiter schaut einer Insassin zu) nicht vorstellbar ist.
- Das Essen war bestenfalls schlecht. Es gab zu wenig (wer zuletzt zum Essen durfte, bekam oftmals nur Rester), keine Auswahl (morgens wie abends jeweils nur Käse und eine Wurstsorte) und mitunter war das Essen unansehnlich (z. Bsp. grauer Hackbraten). Selbst eine Krankenschwester bestätigte uns, dass die Helios-Kliniken auch in ihrem Herzzentrum Spezialnahrung für Diabetiker abgesetzt habe – ohne Rücksicht auf deren Blutwerte.
- Eine tatsächliche individuelle Versorgung wurde nicht gewährleistet. So wies ein Insasse mehrfach auf seine Depressionen hin und erhielt keine gesonderte Behandlung, ein weiterer Insasse bat wegen seines grippalen Infektes um eine ärztliche Versorgung und bekam den Rat, sich beim nächsten Einkauf Kräuterbonbons zu holen. Ich selbst hatte am Montag, dem 08. 12. 2014, eine psychotische Episode (starker Angstschub), wegen der ich auch den Chefarzt sprechen wollte. Über das 12minütige Gespräch hinaus, welches lediglich ein Skizze meines Befindens darstellte, fand keine weitere Kontrolle bzw. Versorgung statt.
- Es entspricht nicht der Tatsache, dass mir wie im Entlassungsschreiben vom 11. 12. 2014 („Revers“) ärztlich davon abgebracht wrde, abzubrechen.

Langeweile und Raucherparadies

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
therapeutische und ärztliche Betreuung
Kontra:
zu viele Privilegien für Raucher
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Station 2 ist die Aufnahme für die Ankömmlinge (für 1 bis 2 Tage, die teilweise selbstständig kommen, teilweise „an"geliefert werden.
Der erste Eindruck, für mich als Erstentgifter, war ein Schock: ein Gang voller „Gespenster“ und ein Pfleger, der feldwebelartig die Station managte. Die Oberärztin blieb bis zum Schluss humor- und emotionslos. Aus späterer Sicht war das sicher unbedingt zwingend nötig. Die Schwestern und weitere Pfleger sind sehr nett.
Der Tag vergeht schleppend, kaum Untersuchungen, keine Informations- oder Therapiegespräche. Der Tagesablauf wird von Tabletteneinnahme- und Essenzeiten geprägt. Die Raucher haben zumindest noch einen gelblich-braunen Raucheraum als Abwechslung.
Von Station 3 hallt hin und wieder ein leiser Schall von Abwechslung im Tagensablauf herunter, den man sehnsüchtig in sich aufsaugt.

Sation 3 ist die eigentliche Entzugsstation für 2 bis 3 Wochen. Hier wird der Tagesablauf auch von sehr viel leerer Zeit geprägt. Doch unterbrechen verschiedene Therapien und Aktitivitäten den langen Tag. Es gibt ein Punkte„system“ gegen Verstöße, die sehr schnell zur fristlosen Entlassung führen können. Dennoch sind die Schwastern, Pfleger, Therapeutinnen und Ärztinnen sehr nett, kompetent und hilfsbereit.
Das Verhältniss der Patienten untereinander ist unabhängig von sozialer Herkunft oder Bildung ausgesprochen respektvoll.

Die Verpflegung (z. B. für mich als Diabektiker) ist reichhaltig und abwechslungsreich. Die Zimmer sind sauber und gemütlich, aber eben auch nur Klinikzimmer.

Ein neuer Wind ? -Teil 2

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholismus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ganz kess möchte ich den Mitarbeitern, die frische Brisen ungern in ihren Häusern und Höfen wehen hören,zurufen: „…die alten Blätter freuten sie sich auf den Wind.Es fiel ihnen nämlich schwer, sich noch lange an ihren Zweigen festzuhalten...“(zit.n. Elke Bräunling: Elkes Minutengeschichten - HERBST: 40 Geschichten zur Herbstzeit, Waldmittelbach 2014).
Aber jetzt:Ganz ohne geht`s nicht: De Leut`- heute mal nur Stat.2:
Zunächst Schw. A:Schon lange dabei, mit allen Wassern (oder auch mit anderen Flüssigkeiten) gewaschen,ungeheuer sympathisch (auch was Schreibgeräte angeht..),die ihren Job mit einer Coolness einerseits,einer spürbaren Zuwendung andererseits versieht, das ich mich schon manches Mal beim (zwangsläufigen) Zugucken gefragt habe: Wie geht das?
Pfleger P. m. Zopf:der schafft es,seine präsente stoische Ruhe auf Pat.rüberzubeamen…,naja,ihr wisst schon… .
Dann gibt`s (für mich)`nen neuen Pfleger: Glatze,(Bier ?)-Bauch, Theaterstimme, witzig, zur Selbstdarstellung neigend (Schauspieler müssen das…); wenn man diesem Herren zusieht, wie er mit den „Neukunden“ umgeht,und seien sie noch so stramm,diese,leicht flappsig kommentierend,auszieht,sie pusten lässt usw, dann kann einem schon der Mund offenstehen bleiben.Da ist keine Arroganz,Genervtheit oder sonst was, der ist einfach richtig in seinem Job. Er steht beispielhaft für die meisten anderen, er fällt aber eben auch besonders auf.
Aber nun:Ärzte. Eine möchte ich hier würdigen. und zwar im wirklichen Wortsinn: Fr.Dr.G.B.,
OÄ auf Stat.3 u.a.Diese hat sich m.E.am überzeugensten mit dem neuen HELIOS-Leitbild identifiziert. Sie hat mir in einer verzeifelten Nacht mit einem beispiellosen Engagement „das Leben gerettet“ und zwar im Nachtdienst für die halbe HELIOS. Nachdem ich sie früher eher skeptisch beurteilt habe, lasse ich heute nix, aber garnix auf sie kommen. (Sorry, Fr.Dr.B, kaufe` könne` Se` nix dafür,aber musste ich mal loswerden.)
In diesem Sinne, auf kein Neues (mal)!

Ein neuer Wind ? -Teil 1

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholismus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In diesem Jahr war ich mal wieder (nach 1 Jahr trocken) in der Soteria, jetzt; „HELIOS-Park- Klinikum Leipzig“.
Sapperlot,ein neuer Geist weht da,fürwahr,seit das neue Label drauf ist.
Früher hatte man immer so ein bisschen das Gefühl,(vielleicht auch nur ganz Sensible)
„Selbst-Schuld-Pflege“ zu erfahren,welche jedoch,(um von vornherein jeglichem Misston die Luft zu entziehen) mit nichts weniger als der bekannten, absolut cool- kompetenten Zuwendung erfolgte, oft einhergehend mit dieser herrlich flappsigen Kommentierung einzelner
Pflegeschritte.
Diese Selbst-Schuld-Zuwendung konnte/kann man übrigens geradezu „inkarnationär“bei der allen HELIOS/Soteria-Kunden bekannten,unsere Sprache mit einem charmanten Dialekt anwendende,in Statur eher mit Zeitgenossen wie Napoleon oder Gregor Gysi vergleichbaren Ärztin erleben, ohne hier jedoch zuzulassen,ihre fachliche Kompetenz anzweifeln zu wollen.
Der neue HELIOS - Wind - was wispert er??
Ich meine, ein Geraune mit etwa diesem Klang vernommen zu haben: „Neues Leitbild - Mit- arbeiterschulung..“ Das hat bestimmt gekostet, doch… jaah,erhabenes Management, man spürt ihn durch, den neuen Wind als eine verstehenden, mitfühlenden „weiche“ Brise, die den
deutschdemokratischen Hauch früherer Tage durchwabert.Da wurde offensichtlich eine modifizierende Bewertung des Geschäftsgegen- standes vorgenommen like this: Wir sind HELIOS und wir sind die Guten und menschlichen…!
Die Selbst-Schuld-Attitüde beginnt hinter der heraufziehenden Morgenröte einer ( darf man das so vergleichen??)modernen „Mutter-Theresa- Interpretation des Geschäftgegenstandes sukzessive zu verblassen.
Es ist im Tosen des Neuen auch schon etwas weggeflogen: die alte Liegebescheinigung mit der stolz herausposaunten Absenderbezeichnung: "Soteria-Sucht-u.Drogenklinik“ (und damit für jeden AG gleich deutlich als Saufproblem- Krankenanstalt identifizierbar). Nun heißt es fast poetisch:"HELIOS Park-Klinikum Leipzig, Zentrum für seelische Gesundheit".
Es ist u.a. diese Umstellung, in der sich das neue Leitbild offenbart;klassifiziert doch das neue Label nicht von vornherein hämisch grinsend die Soteria/HELIOS-Kunden.

Aufenthalt in der Soteria Klinik Leipzig

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (bis auf Station 2)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Personal Station 3
Kontra:
Personal Station 2 und die Möglichkeit auf Station 2 zu telefonieren. Besuchszeiten.
Krankheitsbild:
Alkoholabhängig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aufenthalt: September 2014

Die Aufnahme auf Station 2 erfolgte zügig.Ich wurde ins Intensiv-Zimmer 1 gelegt. Dort sind 4 Betten,kein Schrank für für Klamotten, nur der kleine Rollschrank wie in jedem Krankenhaus.
Negativ: kein Telefon (Handy wurde abgenommen),
kein Lichtschalter am Bett, keine Dusche im Bad.
Bis auf eine junge Schwester (Tattoos u.a. am Unterarm), waren Schwestern und Pfleger eher unfreundlich.
Das Schlimmste: Es gab auch auf Nachfrage erst nach ca. 3 Stunden die Möglichkeit ein Telefongespräch zu führen! Und das nur, weil ich Mitpatienten gefragt habe und auf deren Zimmer
telefonieren konnte --> Unmöglich !!!

Nach einer Nacht kam ich auf Station 3. Hier ist das Personal freundlich bis sehr freundlich Alle Schwestern und Pfleger verdienen ein Lob!
Die Bettenvisite ist langwierig, es dauert, bis alle Zimmer durch waren (bis 2,5 h), aber "man" hat ja Zeit ;o) Der ungarische Arzt ist freundlich, kompetent und nimmt sich Zeit (auch bei Rückfragen). In den Zweibettzimmern ist von 06.00 bis 22.00 h ein Telefon verfügbar (kostenlos). Die Besuchszeiten sind Mangelhaft (Mo.-FR. 18.30 -20.00 h, Sa. und So. 14.30 -16.30 h)

Nach 17 Tagen wurde ich entlassen, dies war unproblematisch.

Meiner Meinung nach ist die Klinik bedingt Empfehlenswert. Ist die einzige Klinik für Sucht kranke (bei mir Alkohol),die ich persönlich kenne.

Soteria Klinik - nur nach Notwendigkeit

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
nette Schwestern und Pfleger
Kontra:
zu wenig zu essen
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bin nun zum 12.mal in der Soteria - Klinik gelandet und zwei mal in Magdeburg Olvenstedt.
Es herrscht ein gnadenloses Regiment.
Bei geringsten Verstößen gegen die "Hausordnung"
gibt es sogenannte "gelbe Karten", also Abmahnungen.
Dazu reichen z.B. eine Übertretung einer bestimmten Schwelle, einer gedachten Objektlinie im Klinikgelände oder das Zuspätkommen zur Medikamentenausgabe oder Therapie.
Weiterhin der Besitz eines Handys oder Medikamente.
Bei zwei "gelben Karten" wird fristlos gefeuert, und wenn es mitten in der Nacht ist.
Man braucht dringend freie Betten auf der Station 3.
Abmahnen nach Gutdünken.
Ich glaube das Problem mit den "gelben Karten" durch schlechte Werbung im Internet damit gelöst zu Haben. Prost!!!

1 Kommentar

McBelvedere am 13.04.2015

Fettex63,

sicherlich hat jeder Kommentar hier seine Berechtigung, auch die negativen - die ich selbst als ehemalige Patientin nur bedingt nachvollziehen kann-, aber solltest Du Dich nicht vielleicht selbst fragen, ob 12+ Aufenthalte in einer Entzugsklinik mit mal mehr und mal weniger Pegel Dich wirklich dazu befähigen, konstruktiv Bericht über die Klinik zu erstatten?

Dass es Mängel gibt und gab, ist auch mir nicht entgangen und vielen anderen ebenfalls nicht (siehe Berichte), aber es macht doch sehr den Anschein, dass Du mit jedem weiteren misslungenen Entzug nur einen Sündenbock für Dein eigenes Scheitern suchst.

Gruß
McBelvedere

Soteria Klinik - nein Danke

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
nette Schwestern und Pfleger
Kontra:
hoffnungslos überfordertes Personal
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bin leider nun zum wiederholten Mal in der Soteria Klinik Leipzig gelandet. War total betrunken und mit 2,83 Promille erschienen.Ich wurde aufgefordert, diese Klinik zu verlassen, da ich keinen Einweisungstermin zur Aufnahme hatte.
Als ich auf der Station 2 im Flur hinstürzte und kein einziger Pfleger im gesamten Haus zur Verfügung stand (die Schwestern konnten leider meinen schweren Brocken von 120 Kilo nicht heben)
und Patienten nicht helfen dürfen, blieb ich erstmal liegen, man brachte mir sogar noch ein Kopfkissen. Dann wurde ich mit Widerwillen von der Russischen Ärztin aufgenommen.
Die Nachtschwestern waren ok. taten ihr Bestes.
Besten Dank noch an die Schwestern !
Als ich mich nach einer Weile wieder erholte, brachte man mich in mein Bett.
Ich kann leider nicht planen, wann ich als Akutfall in der Soteria ohne Termin landen soll.
Nach 4 Tagen durfte ich endlich auf die Station 3, da erst dann ein Bett frei wurde.
Gleich bei der ersten Visite wurde mir mitgeteilt, dass ich am nächsten Tag nach Hause gehen muss.
Ich hätte meine Aufnahme erzwungen bzw. erpresst.
Soll ich nun meine nächste Aufnahme planen und am Stichtag mit mehr als 3 Promille erscheinen?
Dieses Krankenhaus ist total überfordert und zur Zeit sind alle Betten belegt.
Man überlegt, abends Atemalkoholkontrollen zu machen, um Betten freizulenken.
Das Essen ist ok., aber etwas zu dürftig für einen 120 kg Mann.
Man soll sich lieber über Weihnachen und Silvester einweisen lassen, dann sind genügend Plätze zur Verfügung.
Wurde nun nach 6 Tagen vorzeitg entlassen, ich blockiere angeblich ein Bett und bin therapieresistent. Einen Reversschein brauchte ich nicht unterschreiben, obwohl ich nicht entgiftet bin. Nun ist es eine Frage der Zeit, bis ich wieder zu Trinken anfange. Prost !!!

1 Kommentar

erna.30 am 29.06.2014

Hallo Fette.x63,
es ist erstaunlich wie du sämtliche Abläufe in dem KH einschätzen kannst, trotz deiner hohen Promillezahl an besagtem Tag und deiner bekannten Alkoholsucht.
Sogar die Regularien mit dem Aufnahmeprozedere hast du verstanden, möchtest aber für dich eine AUSNAHMEREGELUNG erwirken. Das heißt die anderen Patienten können alle auf ihren vereinbarten Termin zur station. Aufnahme warten. Nur wenn es dir in den Sinn kommt, etwas gegen deine Erkrankung zu unternehmen, sollen alle anderen auch bereit sein, dir dabei zu helfen.
Wie wäre es, wenn du deine Erkrankung auch zu einem angesetzten Termin zum Stillstand bringst und in der Zwischenzeit an deinem Gewichtsproblem arbeitest.
Ich denke nicht, dass du dann als resistent für die Therapie abgelehnt wirst.
Übrigens brauchst du zum vereinbarten Termin natürlich nicht mit 3 Promille im Atem oder Blut zu erscheinen. Etwa 0,5 - 1 Promille dürften durchaus ausreichend und angemessen sein.
Vergiss nicht, bei Abhängigkeitserkrankungen ist die Mitwirkungspflicht des Patienten das A und O und genauso wie du den Rückfall planst kannst du auch eine Aufnahme planen, das ist weiß Gott nicht zuviel verlangt!

Nicht für jeden geeignet

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Der klar erkennbare Wille des gesamten Klinikteams zu helfen.
Kontra:
Zu laut, zu unruhig, keine Refugien, rauer Umgangston unter den Patienten.
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ein Jahr nachdem ich meine Therapie in der Soteria beendete, möchte ich all denen sagen, welche Wert auf etwas Intimsphäre legen, dass sie diese dort nicht haben werden. Es gibt keinerlei Rückzugsgebiete, persönlichen Auszeiten zu nehmen, ist nicht möglich. Ich empfand dies, auf Grund der langen Therapiezeit, als unangenehm, fühlte mich eingeengt und zum Gespräch gezwungen. Sich eine unkotrollierte, freie Meinung zu bilden viel schwer, da ständig jemand Einfluss darauf nahm, sei es auch nur durch bloße Anwesenheit.
Auch das Spektrum der Patienten in dieser Klinik war für mich nicht besonders, sagen wir es einmal so, hilfreich, unterstützend. Ich hatte erhebliche Probleme mich in der Welt, den Denkweisen von Drogenabhängigen zurechtzu finden. Brauchte, verbrauchte, viel zu viel Therapiezeit, um in dieser überhaupt anzukommen. Außerdem bestimmten sie vordergründig die Gestaltung der Therapie und auch des Freizeitbereiches, was sicher daran liegt, dass sie durch die doppelt so lange Therapiezeit (im Unterschied zu der von Alkoholabhängigen) in der Lage sind, festere "Freundeskreise" zu bilden und sich Strukturen aufbauen, in welche man kaum aufgenommen werden kann.
Es liegt mir völlig fern die Aufnahmekriterien der Soteria zu beurteilen, empfehle jedoch therapiewilligen Alkoholabhängigen, welche "unter Ihresgleichen" bleiben möchten und etwas Individualität wünschen, sich näher über die AHG Klinik Tönisstein zu informieren. Diese ist dann mit Sicherheit die bessere Wahl, ich habe es positiv erfahren können.
Keine schwerwiegenden Kritikpunkte die Soteria betreffend, kann ich zu dieser Klinik den therapeutischen und medizinischen Bereich zuordnen. Das gesamte Personal ist sehr kompetent, bemüht und offen für die Belange der Patienten. Daran kann eine Therapie dort nicht scheitern, bzw. nur eine kurzfristige Abstinenz an diese anschliesend bewirken.

selbstbewußtsein wieder gefunden und ein neues leben

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (empfehlenswert,sehr gute erfahrungen gemacht)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (die therapeuten sind total in ordnung,hr. blaufuß u.hr. woltmann)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (die liebe fr.dr.steffler,voll i.o.,kann auch mal lachen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (fr.hauke und fr.stupnik,fr.albrecht und fr.büttner vielen dank)
Pro:
ich war widerspänstig und sturr
Kontra:
therapeuten und personal ist zäh und kämpferisch
Krankheitsbild:
polydox
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

also am 18.6.2013 binich torsten jäger freiwillig zur lzt ins soteria gegangen.bis zum 03.12.2013 war ich als polydox-patient dort gewesen.ja es war eine harte zeit gewesen.aber ich kann die erfahrung nur weiter geben.wer es durch hält,ob nun 12wochen oder 24 wochen.der wird merken das man was aus seinen alten leben was neues schaffen kann.nur wenn man den wille dazu hat.es gibt viele regeln in der klinik,aber die gehören dazu.ob nun die therapeuten,ärzte,schwestern,sozialarbeiterinnen.das küchenpersonal,u.s.w.-alle sind da um einen nur zu helfen und weg frei machen-für ein neues leben in der zukunft.ich habe endlich meinen weg gefunden,klar es gab höhen und tiefen in der in der klinik,naund die gehören halt dazu.sonst kommt man draußen mit dem leben gar nicht klar.jetzt bin ich in einer adaption,mache gerade mein praktikum,im frühjahr kriege ich einen arbeitsvertrag und eine eigene wohnung.ja,ich verdanke der klinik soteria mein neues leben in der realität sehr geehrte therapeuten ,ärzte ,schwestern und dem ganzen personal der klinik soteria.......recht herzlichen dank für ihre große hilfe in allen dingen.ich war ein sturrer bock,aber ich habe es mit ihrer hilfe bis jetzt alles geschafft. recht herzlichen dank nochmal für ihre große unterstützung ihr VV-sprecher a.d. torsten jäger

schwere Alkoholabusus/qualifizierte Entgiftung

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (angemessen)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Nette Schwestern und Pfleger
Kontra:
Essen lässt sehr zu wünschen übrig
Krankheitsbild:
Alkoholabusus/ Entgiftung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin mit 2,29 Promille nun zum 5.Mal in die Soteria eingewiesen worden. Muss zugeben, ich bin wirklich alkoholkrank.
Ich bin nun 50 Jahre alt und habe eine Fettleber.
Die Gesamtzufriedenheit ist angemessen. Es ist kein 5 Sterne-Hotel, aber was die Zimmerausstattung betrifft, unter aller Würde. Die Zimmer von der Station 3 sind hotelmäßig 3 Sterne-Niveau ok, aber ich wurde nach 2 Tagen auf den anderen Flügel der Station verlegt. Knast- bzw. Krankenhausbetten und ohne Schreibtisch. Matratze war ok. und weich.
Mehrere Pflegefälle waren an der Tagesordnung.Es gleicht einem Altersheim.
Das knallen der "Zellentüren" war Gang und Gäbe.
Dieses Krankenhaus hat sich grundlegend geändert.
Handys sind nun überflüssig geworden, dank Flatrate des Telefons in dieser Klinik.
Das Pflegepersonal ist sehr nett und hilfsbereit.
Die Ärzte ein wenig mißtrauig und unkooperativ.
Aber in Großen und Ganzen alles ok.
Weniger gut fand ich die Gruppenvisiten. Was geht es die anderen Patienten an, welche Leiden man hat. Es gibt ja auch eine ärztliche Schweigepflicht. Gut, mich hats net weiter gestört.
Auf Anfrage des Entlassungstermins wurde ich von der Therapeutin Fr. R. Gruppe 1 informiert, daß ich lieber gestern als heute gehen soll, da ich ja angeblich unmotiviert ein Bett blockiere.
Ein Entlassungsgespräch fand nicht statt, dies hatte ich eigentlich von Herrn Dr. Teller erwartet, stattdessen gab es nur einen Entlassungsbericht.
Anfänglich landete ich auf der Gruppe 4 (kognitiv eingeschränkte Patienten)
Als man aber feststellte, das ich einen sehr hohen IQ habe,
wurde ich auf die Gruppe 1 verwiesen.
Zum Essen muss ich sagen, dass es sehr dürftig ausfiel, bin Diabetiker, bin nie richtig satt geworden. Ich musste mir vom Besuch Essen mitbringen lassen.
Bei meinem Körpergewicht von 120 kg nachvollziehbar.
Da ich Diabetiker bin, gab es auch kein richtiges ICT-Schema der Insulineinheiten von der Oberärztin Dr. Blöbaum.
Hatte wenigstens einen guten gesprächigen Mitpatienten.

Danke

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 01/02 u. 03/4   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alk
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die erste Langzeit hab ich so mitgenommen wie alles vorher: überheblich und selbstverliebt. Die zweite "lief" besser - bis heute.Besonderen Dank an die Hö, Frau Strick und Herrn Blaufuß und Dank an alle Nichtgenannten. Die Regeln - endlich wieder Regeln - fand ich in Ordnung. Das ist schließlich kein Erholungsheim, wenn ich allerdings an die Möglichkeiten in der "Freizeit" denke (Sport, Sauna, Handwerkeln ...), dann wars doch Erholungsheim. Das Zimmer war Klasse und das Essen auch (wegen Sport und so 3000 ca :-) ). Therapie muss - meiner Meinung nach - auch bissl weh tun, hm. Jedenfalls wars in der "Soteria" das, was ich mir vorgestellt habe. Bei der Suche nach der berufl. Reha wurde mir geholfen und bei meinen Rückenschmerzen auch (Massagen etc.). Was hat mir nicht gepasst? Die zwei Wochen Aufnahme mit festen Zeiten zum Rauchen (aller zwei Stunden- glaube ich) und solcher - in meinen Augen - Mist wie: Malen sie mal auf was sie denken. Ich kann die "Soteria" nur empfehlen.

1 Kommentar

Karlchen34 am 25.10.2013

Ganz vorsichtig und konstruktiv bleiben bitte.Durch einige Kommentare und Berichte kamen sie wieder zum Vorschein.Die guten alten Computer-Hirn-Schnittstellen-Verfahren vom guten alten Satelliten,gelle?Bild-Ton und Gedankengebende Verfahren aus der Forschung.Wenn wir uns nicht.ALLE,schleunigst überwinden und über das geschehene und die teilweise noch Zukunft reden,wenn wir uns nicht zeitnah zusammensetzen und endlich reden,werden wir und Sie die mit einem Fluch behangenen Verdammten sein.Schluß mit dem Verseckspiel und der gegenseitigen Deckerei.Auch einige Stellen geben den Rat dazu.Sogar die DGPPN.MUT!

Der Entgiftung 2.Teil auf Stat.3 (Teil 2)

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholabusus
Erfahrungsbericht:

Abgesehen davon,das hier der Pat. absichtlich (aus therapeut ischen Gründen (sic!) ) gedemütigt wird,könnte man denken, das dieses Procedere der gesetzliche Datenschutz nicht erlaubt. Irrtum, lieber Leser, jeder Pat unterschreibt bei Ein- weisung, das seine Daten für alle möglichen Zwecke ver wendbar sind, u.a. für die skizzierte „Visite“. In dem schon erwähnten Roman von Ken Kesey: „Einer flog über…“ und dem gleichnamigen Film von Miloš Forman aus dem Jahr 1975 gibt es eine Szene, die so fatal an diese Gruppenvisite erinnert, das man schon fast lachen muß.
Das ärztliche Personal wird hier angeführt von Fr.G.B., sie ist erklärte Gegnerin jedweder medikamentösen Unterstützung der Entgiftung außer der klassischen. Als klinische Pharmako login hat sie sicherlich dafür gute Gründe, doch manchmal leidet der Pat. wirklich. Weiterhin gibt es auch hier etliche Ass.- Ärztinnen, Stat.- Ärztinnen etc. Hat man schon eine Entgiftung hinter sich, fällt das therapeutische Angebot i.d. Regel weg ( es kostet die KK auch erheblich mehr ) und man findet sich in der berühmten Gruppe 3 wieder.
Hier gibt`s außer den Visiteterminen und der Vollversammlung keine verpflichtenden Termine. Wer nicht in der Lage ist, sich ganztägig auf Lesestoff zu konzentrieren, dem bleibt nur das „kommunikative Rauchen“, wandeln im Klinikgelände oder schlafen.
Die gesamte Entgiftung dauert mindestens 10 Tage, 14 Tage oder auch 21 sind nach Absprache immmer möglich.
In den Beiträgen dieses Forums nimmt die Beurteilung der Verpflegung breiten Raum ein. Abgesehen davon,das mir während der Entgiftung fast nichts so wurscht war wie das "Futter", sei hier gesagt: Das Essen ist okay,sehr wurstlastig allerdings,aber man kann lustig tauschen mit den div. Tischen und kommt so immer zu der Verpflegungsform ,die man für sich bevorzugt. Satt wird man immmer!!
Die Entlasssung funktioniert einwandfrei,die Unterlagen sind
morgens pünktlich fertig, ab 7:30 Uhr kann man die Stätte des hoffentlich langfristigen Erfolges verlassen.

Der Entgiftung 2.Teil auf Stat.3 (Teil 1)

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholabusus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Endlich dann, Order zum Umzug auf Stat.3. Info über die Modalitäten dort am Abend vorher. Bett abziehen, Sachen packen, mit den anderen Umziehern hoch. Zimmerzuteilung- es gibt hier einen linken Flügel, indem es Räume gibt, die nicht an ein Krankenzimmer erinnern (kleiner Schreibtisch, freundliche Holzausstattung),hier kann man sich auch mal zum Lesen oder Schreiben aufhalten. Der rechte Flügel ist mit klassischen Krankenzimmern ausgestattet und nach den Tagen auf der 2 die Horrorvision, jedenfalls für mich. Man zittert im Fahrstuhl - darf ich in ein „Holzzimmer"?
Diesmal Pustekuchen- angeblich sei alles voll. Spätere Recherchen konnten diese Info nicht bestätigen, also ein Auswischer…? Auf der 3 bekommt man als „Erstling“ ein umfangreiches Therapieangebot (Sport, Entspannung, Gesprächsgruppe, Ergotherapie-das unerträglichste dieser Angebote, und einiges mehr.) In den Gesprächsgruppen geht es eigentlich immer nur darum: Sind Sie Alkoholiker? Wer zweifelt, eventuell Zwischentöne sucht und nicht ergeben „alles zugibt“, hat`s schwer. Hier findet man dann im Abschlußkomunique Begriffe wie „uneinsichtig, narzistische Persönlichkeitsstruktur, kein ernsthaftes Therapieinteresse“. Wer geständig ist, dem wird mit energischer Rhetorik nahege legt, eine Langzeittherapie in der SOTERIA anzuschließen, und zwar hier und jetzt und sofort. (Auch hier gibt es, wie immer, Unterschiede bei den Therapeuten).
Das Pflegepersonal ist hier oben locker, herrlich ironisch, und kompetent. Positiv herauszustechen vermögen der Pfleger mit dem Zopf, der Pfleger mit dem Rauschebart und die Schwester mit einem Vornamen hebräischen Ursprungs mit der Bedeutung „Glanz, Zier“.Zu den Unerträglichkeiten gehört an 1.Stelle die Gruppenvisite. Alle Pat. einer Gruppe sitzen in Formation vor der vorne postierten Ärztin/Schwester, diese haben ein dickes Aktenbündel auf dem Schoß und nach einander wird jeder Pat. aufgerufen:“Wie geht`s heute?“ – „Gut, bis auf etwas schleppenden Stuhlgang“. „Schon Termin wg. Langzeit, Suchtberatungsstelle, etc?“„Nein, muß heute noch anrufen, ja, dann und dann,Beratungsstelle ist umgezogen“ usw." "Entlassungstermin schon entschieden?" " Ja, übermorgen.." oder wann auch immer!

Entgiftung auf Stat.2 (Teil 2)

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholabusus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schwester 3 vermittelt auch das Gefühl, eben nicht der letzte Alk-Assi zu sein, der sich alles hat selber zuzuschreiben.Ich will hier nicht in den für mich absolut unerträglichen „Meckerton“ in vielen Beiträgen dieses Forums verfallen. Alle MA der Stat.2 tun ihre Arbeit mit bewundernswertem
Engagement, bedenkt man, das sie viele Pat.mehrmals jährlich versorgen müssen, der Wert ihrer Arbeit damit natürlich (zumindest partiell) eine fragwürdige Sinnhaftigkeit erhält und nicht gerade motiviert.
Weiter zum Entgiftungsprozeß: Mehrmals am Tag ist Blutdruckmessen u. Medikationsausgabe vorgesehen. Man stellt sich in einer Reihe vor dem Schwesternzimmer auf, wird nacheinander behandelt und schluckt seine „ Drogen“ im Beisein der Schwestern. Dies hat schon ein bisschen was von „Einer flog über das Kuckucksnest“, wiewohl mir überhaupt etliche Analogien zu dem Buch von Ken Kesey in den Sinn kamen. Anfänglich gibt`s auch Blutentnahme, weitere notwendige med. Maßnahmen und die Vermittlung in die „Apparatemedizin“ (EKG, Röntgen, Sonographie etc.)
Ansonsten arbeitet man auf die Verlegung „ nach oben“ hin, auf Stat.3, das ist der Meilenstein im Entgiftungsprozess. Die ärztlichen Visiten erfolgen 2x täglich, sie sind im oder am Bett hinzunehmen, kurze Befragung, wie`s geht, Blick in die Akte des Pat., „murmel, murmel“, Austausch mit manchmal 6 ärztlichen und nichtärztlichen Personen, die Jungärztinnen müssen manchmal den OÄ den Fall vorstellen (Prüfungssitu ation) und der „Delinquent“ sitzt da und hofft, das es bald vorbei ist. Man kennt diese „Visitationen“ aus unzähligen Fernsehkliniksendungen, ich habe nicht geglaubt,das diese Klischees so kongruent in der Realität umgesetzt werden. Um etwas zu fragen bzw. auf irgendeine mit Angst besetzte Unbefindlichkeit hinzuweisen, bedarf es schon eines
gewissen Selbstbewusstseins und der konsequenten Absicht, dies jetzt anzusprechen. Müssen Visiten so sein? Die medizinische Versorgungsqualität ist dennoch hervorragend, kompetent und umfänglich.

Entgiftung auf Stat. 2 (Teil 1)

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholabusus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war innerhalb der letzten 5 Jahre 3x zur Entgiftung (10 Tage) in der Soteria-Klinik.Das architektonische Bild der Klinik imponiert, es ist ein heller, freundlicher Bau, viel Grün drumrum, alles relativ neu und sauber.Die Aufnahmemodalitä ten sind unbürokratisch, Anruf,Terminvergabe, fertig.
Die ersten Tage (2-4) verbringt man auf Stat.2, hier läuft die akute Entgiftung, in der Regel wird gewartet, bis der Alk-Pegel auf 0,00 gefallen ist, (dies wird mittels eines Gerätes ermittelt, in das man hineinpustet und Sekunden später wird der Wert angezeigt - man fragt sich, warum die Polizei diese Geräte für ihre Alk-Kontrollen nicht verwendet…), dann setzt die medikamentöse Therapie mit "Distraneurin" (Clomethiazol) ein. Dieser Zeitpunkt ist eigentlich der erste, an dem man wieder halbwegs zur Ruhe kommt.
Das ärztliche Personal setzt sich aus 1 internistischen OA (Dr.H.T), einer kom. OÄ (Fr.Dr.G.B.) sowie etlichen Stat.- Ärzt innen, Ass.- Ä, Famulantinnen u.ä. zusammen.
Das Aufnahmegespräch ist sehr ausführlich, wird i.d.R von den Ass - Ä. durchgeführt. Ich hatte beim letztem Mal eine absolut nette, junge Famulantin, die mir alle Fragen beantwor tet,sich immer wg. ihrer kalten Hände entschuldigt hat und so „mein Herz gewann“. Diese junge Ä. konnte ich auch später auf Station ohne jede vorherige Terminabsprache „anquatsch en“, und sie nahm sich Zeit, hier und da zu tasten und mich zu beruhigen. (Ich fürchte, diese unvoreingenommene Zuwendung wird sich verlieren, weil sie m. E. von den chefärztlichen Großkopferten nicht protegiert wird.) Behalten Sie Ihre Haltung, liebe unbekannte junge Ärztin…!.
Das Pflegepersonal auf der 2 läßt sich kennzeichnen durch eine unaufgeregte, coole Routine, bei den meisten wird das Mantra vermittelt: „Wir wissen,was nötig ist. wir tun, was nötig ist, und bitte nix fragen!“ Ausnahmen gibt es, da hier keine Namen genannt werden dürfen, ein visueller Hinweis: Schwester 1, viele Tatoos an Armen und sonst wo, sehr nett, zugewandt, locker, Augenhöhenkontakt; Schwester 2,
etwas älter, blondmiliertes Haar, groß (1,78cm würde ich schätzen),locker, bei Fragen merkt man, das sie gewillt ist, zu einer Problemlösung beizutragen. Dann gibt`s noch Schwester 3, (biblischer Vorname),blond,nett. (Fortsetzung f.)

Rückfall Soteria die 2.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (als Rückfallpatient ist man das Letzte)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (wer nur entgiftet bekommt keine Beratung)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Mund auf, Pille rein und gut ist)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (ArztbeBericht war diesmal gleich am Entlassungstag fertig)
Pro:
HHilfe durch andere Betroffene, Wassertretbecken
Kontra:
Essen, Verständnis,Unterstützung, Gruppe 3
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Habe mich im Juli selbst eingewiesen weil ich einen Rückfall hatte.Wollte es erst Zuhause alleine schaffen mit dem Entzug, leider hat mein Kreislauf nicht mitgemaxcht binn dann mit dem taxi am Sonntag zitternd in der Klinik angekommen nur um mir anhören zu dürfen "sie sind kein Notfall wir können sie nicht aufnehmen!! Äh? Halloooo? Ich war komplett fertig konnte kaum laufen und habe gezittert wie Espenlaub und das ist kein Notfall? Bekam dann Termin für den Montag, aber der Hammer war auf die Frage was ich machen soll hieß es weitertrinken damit ich keine zu heftigen Enzug bekomme bis zum nächsten Tag. Ich dachte ich spinne.Also wieder nach Hause, mit Taxi..man hat´s ja.Am Montag wieder angetanzt und dann Gottseidank nur 1 Tag auf der 2 verbracht, da bekommt man ja eh kein Auge zu. Umzug auf die 3 , den Rest mit Pillenausgabe, und der so beliebten morgendlichen Frage beim Blutdruckmessen und pille schlucken ...hatten Sie Stuhlgang?.. Kannte ich ja alles. Nur wußte ich nicht das wenn man sich entscheidet nur 10 Tage zu entgiften das man dann wie der letzte Dreck behandelt wird. In Gruppe 3 ist man buchstäblich "Vogelfrei" und langweilt sich fast zu Tode. Da mir aber die 21 Tage letztes Jahr schon gereicht haben, und ich privat einiges durch meinen Rückfall zu regeln hatte das mir sehr wichtig war das zu klären ( Eltern) habe ich mich nunmal NUR für die 10 Tage entschieden.Ich finde es nicht gut das einem in Gruppe 3 so gar keine Unterstützung angetragen wird. Zum Essen brauch ich ja wohl nichts zu sagen, das ist noch genauso gruselig wie vor einem Jahr und auch so wenig.Da wir als ich auf sation 3 war nur ganz wenig Frauen waren hatte ich auch so gut wie Niemanden zum reden, was mich sehr belastet hat da ich Jemanden zum reden hätte gebrauchen können.Erst die letzten 2 Tage habe ich dann eine Gesprächspartnerin gehabt die frisch auf die 3 hochgekommen ist. Naja, wenigstens hatten wir schönes Wetter und ich habe sogar eine leichte Bräune mitgenommen..wenigstens etwas :)
Leider konnte ich auch die 10 Tage keine Nacht schlafen, auf meinen Wunsch hin mal eine Tablette nehmen zu können um mal zur Ruhe zu kommen hieß es nur "versuchen sie es erstmal so" dabei blieb es dann auch. Schlaflos in der Soteria..super!!! 3 mal in der Nacht wurde dann nach einem geguckt, me

Über meinen Wunsch, ohne Alkohol zu leben

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
gute Küche, gute Betreuung
Kontra:
zu wenig Therapeuten
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich habe mich 2006 im Juni selbst an diese Klinik überwiesen. Nach der Entgiftungszeit (1 Woche) da ich einige Male halozinierte, habe ich mich selbst entlassen. Der Aufenthalt damals war sehr angenehm, auch die Ärzte, Psychologin habe ich in guter Erinnerung behalten. Von Selbsthilfegruppen halte ich garnichts, erinnern mich bloß wieder an die negative Zeit. Bin seit 7 Jahren trocken. Eins möchte ich hier eindringlich sagen: Nicht der starke Wille ist es, der mich stark gemacht hat! Es war mein Wunsch!!!! mein Traum, mein innigster Wunsch, mich von dieser Droge Alkohol zu befreien. Alles Quatsch mit diesem Willen! Wünscht euch ganz einfach, Frei zu sein! Ich danke der Klinik für die Entgiftung und die gute Betreuung und das gute Essen.

3 Kommentare

Luki am 21.07.2013

Bei allem Respekt...ein saubereres Eigentor habe ich noch nicht gesehen.

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Eigener Wille

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
meine damalige Therapeutin
Kontra:
Konzeptionslosigkeit der Therapie
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es ist schon eine Weile her, dass ich in der Klinik war. Ich bin jetzt seit 9 (Neun) Jahren trocken. Möglicherweise liege ich falsch, aber das Trockensein ist niemals Leistung irgendeiner Klinik, die kann immer nur unterstützen, sondern immer eure Leistung. Eure Leistung und vielleicht die Leistung eures Umfeldes.
Dass die "Zustände" dieser Klinik nach wie vor diskussionswürdig sind, ist mir beim Lesen der Erfahrungsberichte deutlich geworden. Als ich damals (März 2005) in der Klinik war (ich war davor bereits 6 Monate trocken), war es ähnlich. Von den damaligen Therapeuten sind die meisten nicht mehr dort tätig. Einerseits weil sie selbst die Faxen dicke hatten, andererseits weil sie mit ihrer teilweise auch überheblichen Art schlicht gescheitert sind.
Um es nochmal kurz zu machen. Ihr müsst den Willen haben, trocken weiter zu leben. Ihr müsst nicht den Willen haben, der Klinik einen Gefallen zu tun!

1 Kommentar

DJUP72 am 26.06.2013

Du liegst nicht falsch!
Deiner Einstellung zum "trocken" sein ist nichts hinzuzufügen.
Weiterhin alles Gute für Dich.
LG

Alkoholsucht

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Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
schnelle unbürokratische Aufnahme
Kontra:
gehen nicht auf die Suchtpatienten und Angehörige ein
Krankheitsbild:
Alkoholismus und Folgeerkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin von der Soteriaklinik als Angehöriger sehr enttäuscht.
Der Alltag ist trist und trostlos, es werden bei geringen Verstößen gelbe und rote Karten vergeben. So darf sich der Suchtkranke nur bis zur Raucherinsel und Kaffeeteria begeben und nicht weiter. Sonst gibts die gelbe Karte. Einzelgespräch wird lapidar durchgeführt wenn der Betroffene nicht reden will mit der Begründung was soll man da machen.
Um ein Familiengespräch oder Paargespräch zu bekommen muß man als Angehöriger betteln.
Bei diesen Gespräch wird auch dem Angehörigen nicht geholfen mit der Sucht umzugehen, zu verstehen .
Man wird nicht aufgeklärt was der Betroffene essen darf und was nicht. Sicher was sind schon 21 Tage die man da bleiben darf. nicht viel um mehr zu bewirken sie bekommen nur eine Empfehlung für eine ambulante Therapie was für sehr viele keine alternative ist.
Da mein Mann nicht reden wollte wurde er von Therapeutin gefragt wann er nach Hause möchte mit dem hinweis von ihr das er sich überlegen soll wie er trocken übers Wochenende kommt.
Ich persönlich muß sagen , hätte dieser Therapeutin auch nichts anvertraut,
Ich hatte das Gefühl nur abgearbeitet zu werden denn nach einer Stunde wurden wir höflich aber bestimmt aufgefordert es gäbe nichts mehr zu sagen wir könnten gehen.

10 Kommentare

entsetzt46 am 30.05.2013

da hast du vollkommen recht. sie gehen in keinster weise auf die familie ein, sondern sie zerstören sie mutwillig.

die beschwerde ist schon zum rhönklinikum/ geschäftsleitung unterwegs.

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warnung - soteria handelt grob fahrlässig

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Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

also ich möchte alle patienten die wichtige medikamente einnehmen müssen die nichts mit ihrer sucht zu tun haben, in diese klinik zu gehen!!!!

ES WERDEN ALLE MEDIKAMENTE WEGGENOMMEN!

Blutdruckpatienten werden die blutdrucktabletten weggenommen,
diabetiker dürfen nicht ihre eingestellten medikamente weiternehmen.

argument der ärzte: "Sie müssen ihre schmerzen spüren, das sie wissen was sie falsch gemacht haben" oder ein anderer spruch "ihre schmerzen sind nur einbildung", wir können ja an ihrer wut die sie jetzt haben arbeiten.

das vorgehen in dieser klinik ist grob fahrlässig.

1 Kommentar

wolf1958 am 30.05.2013

wenn ich es nicht selbst gesehen, auf der Raucherinsel von Betroffenen gehört hätte würde ich es nicht glauben und hätte meinen Mann fallen lassen wie eine warme Semmel.
Ich hab als Familienangehörige Rat und Hilfe gesucht und nichts davon bekommen, die Vertretung unserer Hausärztin war entsetzt

Man kann, aber man muß es nicht erlebt haben...

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Schwestern / Pfleger / Essen
Kontra:
Ärzte / einige Therapeuten /Abläufe
Krankheitsbild:
Alkoholismus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Visiten werden selbst bei Medikamentations- bzw. Behandlungswechseln nur ganz knapp und von ständig wechselnden, oft schlecht vorbereiteten Ärzte- bzw. Therapeutenteams gehalten. Daten, Ergebnisse, Behandlungsstand - ohne mehrfache Nachfrage - gegen Null!
Es herrscht die vorrangige Parole: Hauptsache den Patienten zu brechen und ihn zum Ja-Sager zu erziehen. Häufige Therapie-Abbrüche oder verweigerte Kombi-Behandlungen, wie die von Entgiftung und Langzeittherapie sind die Folge. Bereits bei der Aufnahme teilweise gravierende Fehler, welche man dann erst im Entlassungsbericht wiederfindet. Diesen unbedingt lesen, ehe man ihn beim Hausarzt abgibt!!! Auch unter Ex-Patienten kenne ich niemanden der dort schon mal einen Matratzenwechsel erlebt hat. Alles wirkt mehr als Wirtschaftsunternehmen, denn als Klinikum mit teilweise dubiosem Strafsystem, bestehend aus gelben und roten Karten. Das Essen ist soweit okay, auch für Diabetiker. Ein Plus ist das Telefon auf dem Zimmer. Vielfältige Angebote im Langzeitbereich. Vorsicht bem Spaziergang herrscht Rauchverbot - sonst gibt`s Gelb. Ich kann jedem nur raten bei der Klinikauswahl auch nach Alternativen zu suchen, wobei ich z.B. Altscherbitz auch nicht empfehlen würde.

Mir hat die Therapie etwas gebracht.

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
trocken seit 10.05.2011
Kontra:
zu viele, die leider noch "aktiv" krank sind.
Krankheitsbild:
trockner Alkoholiker
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe am 08.10.2011 meine Meinung zur Soteria sowie meiner Therapie geschrieben. Ich will nur sagen,bin heute immer noch "Staubtrocken". Hat also was gebracht. Was mir sehr geholfen hat,ich gehe jeden Sonntag von 11.00 Uhr bis 12,00 Uhr in die Soteria zur offenen Gruppe,dass ist für mich die Basis,um weiter so zu leben wie z.Z. Ich kann jeden nur empfehlen,wer einmal da war, sollten den Weg Sonntags nicht scheuen und mit diskutieren,wie lebe ich abstinenz nach der Zeit in der Soteria.
Mit freundlichen Grüßen
Achnanie.

Entgiftung Alkohol und THC. Station 2 und 3

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Personal (ALLE)
Kontra:
Keine Möglichkeit zum Wäsche waschen
Krankheitsbild:
Alkohol, THC
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich kann die Soteria-klinik nur jedem empfehlen. Ich war schon 2 mal in Altscherbitz und habe den direkten Vergleich.
Die Aufklärung zu den Folgen des Alkohols und der gleichen kann ich nur sagen: EINS A. Die richtige Adresse für Leute, unteranderem mich, die für SICH entschieden haben vom Alkohol weg zu kommen. Bis dato hatte ich kaum etwas über meine Krankheit erfahren und gewusst. Die vielen, sehr sinnvollen Gespräche mit den Therapeuten und Mitpatienten, gehen einem schon sehr nahe aber mann kann sich endlich viel besser verstehen. Ich bin sehr dankbar für die Hilfe die ich da bekam....
Mein Entschluß steht nun, DANK DER SOTERIA und die sehr gute Aufklärung, fest nie wieder ein Tropfen Alkohol zu nehmen.
Mein Fazit für Menschen die wirklich mit dem trinken aufhören wollen: Soteria ist definitiv die richtige Adresse.

Für mich um Längen besser als Altscherbitz was aber sicherlich Ansichtssache ist.

Ich möchte mich hier auch nochmal GANZ HERZLICH bei allen Pflegern und Schwestern sowie Ärzten und Therapeuten bedanken.

Mein Aufenthalt war 19 Tage (16.11.2012 - 4.12.2012) und nicht einmal hatte ich Abbruchgedanken!!!!!!

Ich würde immer wieder zu euch kommen, was ich aber natürlich nicht hoffe!

Und zum Essen kann ich nur sagen, da sich hier viele beschweren, Quatsch.... alles okay gewesen und falls mal wirklich was nicht mein Geschmack war, gabs in Absprache mit dem freundlichem Küchenpersonal immer eine Lösung.

Ein freundliches auf NIMMERWIEDERSEHEN.

Ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr

2 Kommentare

Oliver51 am 15.12.2012

Hallo Grischen,

mit dieser Einstellung hast Du eine echte Chance, Dein Leben ohne Alkohol in den Griff zu bekommen, aber Vorsicht, dies war nur der 1. Schritt. Ich wünsche Dir viel Erfolg, es lohnt auf jeden Fall.
Gute 24 Stunden

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Die letzte Chance

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Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
schnelle, unbürokratische Hilfsbereitschaft
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Heute weiß ich, dass der kurze Aufenthalt meiner Freundin in der Soteria-Klinik ihre letzte Chance gewesen ist, vom Alkohol frei zu werden. Sie starb dieses Jahr im April an den zahlreichen Folgen ihrer langjährigen Alkoholkrankheit, nachdem sie drei Wochen auf der Intensivstation im künstlichen Koma gelegen hatte. Ich konnte bis in ihre letzte Stunde hinein bei ihr sein.
Aber nun zu meinem Bericht:
Am 30. September 2011 fand ich meine Freudin vollkommen hilf- und orientierungslos im dunklen Treppenhaus vor ihrer Wohnungstür sitzend vor. Sie war so stark alkoholisiert, wie ich sie nie zuvor erlebt hatte und schaffte es weder in ihre eigene Wohnung zu gelangen noch adäquat zu antworten. Außerdem zeigte sich eine Platzwunde am Kopf. Sie musste offensichtlich gestürzt sein. Ich rief den Rettungswagen und ließ sie zunächst in die Notaufnahme der Uniklinik - dort war sie wegen zahlreicher Folgekrankheiten der Alkoholsucht ohnehin ständig in Behandlung (chronische Pankreatitis). Noch in derselben Nacht erhielt ich einen Anruf des diensthabenden Arztes mit der Mitteilung, man würde sie direkt in die Soteria verlegen. Am nächsten Morgen rief mich eine Assistenzärztin der Soteria-Klinik an und teilte mir mit, meine Freundin sei wieder einigermaßen nüchtern und beharre darauf, abgeholt zu werden, obwohl man ihr mehrfach angeboten habe, sofort eine Entgiftung zu beginnen. Ich setzte mich ins Auto und fuhr in die Klinik, in der Hoffnung, sie mit Hilfe der Ärzte doch noch zu einer Therapie überreden zu können.
Mein erster Eindruck war sehr positiv. Das Personal wirkte kompetent freundlich und aufgeschlossen. Leider gelang es auch nach einem ausgiebigen Gespräch nicht, meine Freundin zu überreden.
Sie hat den Ernst ihrer Erkrankung und die Notwendigkeit einer Behandlung leider niemals eingesehen. Irgendwie fühle ich mich an ihrem Tod mitschuldig. Hätte ich Sie vorübergehend verlassen und von ihr verlangen sollen, eine Therapie zu machen?

3 Kommentare

Oliver51 am 22.09.2012

Hallo Klauspeter,
siehe bitte meinen Kommentar bei

Bello 2012

ist irgendwie verruscht.

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Es war ne geile Zeit hier.

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Hr. Blaufuss, Hr. Burstika
Kontra:
nein
Krankheitsbild:
Alkoholu. Drogen
Erfahrungsbericht:

Danke an zwei lieben Menschen,

Und für mich sind die zwei: Hr.Blaufuss u. Hr. Burstika, sie waren seit 6 Monaten an meiner Seite und haben zu mir gestanden egal in welcher hiensicht.Ich habe viel erreicht.
ich habe viel erreicht in den 6 Monaten durch Hr. Blaufuss u. Hr. Burstika und darauf bin ich richtig Stolz.

1 Kommentar

Oliver51 am 22.09.2012

Hallo Bello 2012,
stark was Sie hier berichtet haben und ich kann Sie gut verstehen, dass Sie sich die Frage stellen: "Was hätte ich für Sie tun können?". Ich kann Ihnen nur sagen, Sie haben getan was Sie in dieser Situation tun konnten. Gerade aber ein Alkoholkranker muss seine Entscheidung für sich treffen und bereit sein Hilfe anzunehemen. Sie konnten Ihr nur zu Seite stehen und das haben Sie getan. Meine Erfahrungen aus Info-Meetings in Entgiftungsstationen zeigen immer wieder."Jeder Alkoholiker muss seinen eigenen Tiefpunkt erleben und dann seine Entscheidung treffen."
Ich habe vor 10 Jahren meine Entscheidung getroffen und lebe seit dieser Zeit in zufriedener Abstinenz. Bis hierher habe ich es aber nur mit professioneller Hilfe in der Soteria-Klinik und meinen Freunden bei den Anonymen Alkoholiker. Ich wünsche Ihnen gute 24 Stunden

Das Allerletzte

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (fand keine statt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ärzte im Wohnbereich sind Ahnungslos)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Sportmöglichkeiten
Kontra:
Der Rest
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Erfahrung erstreckt sich darin,dass man als Patient nicht den Dreck unterm Fingernagel wert ist.Ständig wird man als doofer Alkoholiker vorgeführt.In Vollversammlungen steht man auf, wenn man etwas sagen möchte,sagt seinen Namen mit dem Zusatz Alkoholiker.Bei der nächsten Wortmeldung wiederholt man das Spiel ....
Unliebsame Patienten werden unter Druck gesetzt bis sie von selbst die Therapie beenden, oder man findet einen Grund sie zu entlassen.Die Abbruchrate ist sehr hoch.
Zu meiner Zeit waren viele aus der JVA da,die kein Interesse an der Therapie hatten-vielmehr waren Machtspiele an der Tagesordnung.Den Therapeuten schien es egal zu sein.
Kleinste Verfehlungen wurden mit gelber Karte geahndet und man war über Stunden in der Gruppentherapie Mittelpunkt.Das waren deine nassen Zeiten hieß es immer.
In den 4 Monaten meiner Anwesenheit habe ich nicht erlebt,dass mal eine Matratze zur Reinigung gebracht oder ausgetauscht wurde.Man zog als neuer Patient eben ein Laken über die alte oft sehr schmutzige Matratze und gut ist.
Die Ärzte im Wohnbereich:Jung aber Ahnungslos.Behandlung fand nicht statt.
Ich hatte nicht die Möglichkeit meine Probleme,die zur Abhängigkeit führten aufzuarbeiten.Therapieerfolg für mich gleich Null.Ich hatte sogar schon in der Klinik wieder heimlich getrunken.
Erst eine weitere Therapie in einer anderen Einrichtung brachte für mich den Erfolg.Hier wurden die Patienten als Menschen geachtet und auch behandelt.Seit dem bin ich dauerhaft trocken.

1 Kommentar

Katja13 am 17.08.2013

Top Zusammenfassung!!! Das war auch mein Eindruck, dem habe ich nix mehr hinzuzufügen

Geht ja wohl gar nicht

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (was JETZT den Arztbericht/Weiterbehandlung angeht)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (s.o.)
Pro:
Schwestern und Pfleger / AA´s
Kontra:
Chefarzt der Therapieeinrichtung
Krankheitsbild:
Alkoholiker
Erfahrungsbericht:

Um meinen Vorsprecher zu antworten:
Vielleicht ist es bei dem einem oder anderem andes, ich weiss es nicht.
Bislang bin ich immer noch trocken, wahrscheinlich hat mich der "Warnschuss" vor dem Bug ja doch einsichtig werden lassen. Aber auch ICH kann nicht in die Zukunft sehen und hoffe das Beste. Zumindest bin stolz auf mich bislang.

Solche Fälle soll es ja doch auch geben.

Jetzt allgemein:
Was mich stört: Die Klinik hat BIS HEUTE (fast 2 Monate danach) es immer noch nicht geschafft, weder meinem Arzt oder mir einen Krankenbericht nach der Entlassung zukommen zu lassen.

Soll ich absichtlich eine "2. Runde"dort drehen? Kommen die evt. damit nicht klar, dass ich es vielleicht auch so schaffe? Neja, ein Anwalt wird das notfalls klären, weil SOWAS ist kein Zustand für eine "Fachklinik" und unterlassene Hilfeleistung.

Therapie geht danach erst richtig los

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Suchttherapie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2004,2005   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapeutenteam
Kontra:
manch unfreundliche Schwester
Krankheitsbild:
Alkoholiker
Erfahrungsbericht:

Ich kann die Soteria nur empfehlen, auch wenn ich nach der zweiten Therapie die ich kurz vor Ende abbrach erst richtig abstürzte. Aber das musste so sein!! Die 1.Th. war eigentlich gar keine richtige ohne gelbeKarte). Ich war angepasst,habe zwar versucht zu ergründen warum ich saufe u. wie`s dannach besser gelingen kann u. ohne Alk., aber ich hab oft denTherapeuten nach dem Mund geredet, immer schön brav sein, ja nicht anecken u. beliebt sein.Typischer Narzist also. Dass ich eine solche Persönlichkeitsstruktur hab, erfuhr ich allerdings erst nach Lesen des Therap.berichtes der 2. Th..Mein Hausarzt händigte ihn mir aus. Sicher war ich noch nicht ganz "reif" für die The. Die ganzen Fehler die ich während der 1. Th. u. auch 2. machte, nun die Einsicht kam erst nach und nach. Empfehlen kann ich das Buch " Das siebente Brennesselhemd". Viele werden sich darin sicher wieder erkennen. Auch jetzt bin ich immer noch am Ergründen warum wurde ich so u. hab da auch viel mit meiner Therapeutin der Diakonie ( amb) rausfinden können. Nach dem totalen Absturz half mir eine Familie in einer erzgeb. Kleinstadt die solche verkrachten Existenzen aufnimmt u. mein Glaube an Gott,trocken zu bleiben und beginnen zu leben. Aber eben auch die Erfahrungen in der Soteria-Klinik u. meine damaligen Therapeuten v.a. Fr. Strick,Herr Blaufuß u.Herr Burstika.Die Therap. dort WOLLEN u. KÖNNEN einem gut helfen! Nur muss man selbst WOLLEN!! Ein Satz hat sich besonders eingebrannt: " Trockenstreicheln funktioniert nicht, nur Trockenschlagen." Therapie bedeutet eben auch Veränderung. Und man muss sich in allererster Linie selbst verändern WOLLEN.
Ich bin jetzt seit Jan 2006 trocken u. einen sehr großen Anteil an meiner zufriedenen Abstinenz hat die Zeit in der Soteria-Klinik (durfte dort auch entgiften) u. v.a. die Arbeit der Therapeuten. Ein großes DANKE u. 'vergelts Gott' :-) Noch ein Wort zur Verpflegung - viele Menschen müssen hungern, Mülltonnen durchwühlen...

MEINE (!) Erfahrung

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Gesamtsumme aller Kriterien)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (zu oberflächlich (schnell, schnell) / kein Eingehen auf persönl. Gegebenheiten)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (bei Verdacht wird solange gesucht, bis Ergebnisse vorhanden)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (kein einheitliches Bild / Abstimmung -- jeder hat was zu sagen)
Pro:
Schwestern und Pfleger / AA´s
Kontra:
Chefarzt der Therapieeinrichtung
Krankheitsbild:
Alkoholabhängig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Überrascht war ich zuerst vom krassem Gegenteil Realität und Hompage der Klinik, da man sich ja im Vornherein ein bißchen informieren tut. Letztes sollte man mal aktualisieren :)

Essen halt wie in Krankenhäusern üblich, aber es ist zu ertragen.

Station 2 (Entgiftung Stufe 1): Personal und AA´s waren nett und hilfsbereit, Probleme hatte ich keine dort. Das einzigste, was mich gestört hat dort: nur 1 Teegetränk (Pfefferminztee lauwarm - wenn) und Essenausgabe. Das eine (oftmals abend- oder frühmorgentliche) Ruhestörung statt fand, liegt an der Sache selbst, weil Akutfälle kann man nun mal nicht termingerecht legen. Die ersten 3 Tage meines Daseins waren halt langweilig, weil nichts zu tun und auf Station sein die Devise ist. Die Rauchzeiten im Raucherraum sind ok, auch wenn man (wie ich) starker Raucher ist.
Station 3 (Entgiftung Stufe 2): Besonders danken möchte ich Schwester R, die immer ein offenes Ohr für mich hatte und sich auch die Zeit nahm. Auch die Pfleger waren unheimlich nett (was mich gewundert hat). Auch dort keinerlei Probleme seitens Personal. Immerhin konnten wir uns dort schon freier bewegen (hatten draußen Raucherpausen, Speiseraum und Freitzeit außerhalb der Station / wer Glück hatte - wie ich - kriegte schon da eine Maßnahme mit Gruppengespräch).
Da bei mir Verdacht auf Pankreatitis diagnostiziert wurde, kam ich für 8 Tage in die Park-Klinik, wo ich Schläuche in Massen schlucken musste (auf Tage verteilt - nichts gemerkt, also keine Angst davor !). Hat sich nicht bewahrheitet, aber ich möchte dem Arzt Station 2-3 danken, dass er dies hat genauestens untersuchen lassen (achja, falls er dies lesen tut: ich habe auch keine Leberzirrhose, wie befürchtet - habe ich ausserhalb checken lassen).
Über Station 1 (Chefarzt und Therapeutin) möchte ich mich hier nicht weiter auslassen - nur soviel, dass ich wegen DENEN abgebrochen habe und woanders eine Langzeit gemacht habe mit bisherigem Erfolg.
Für Akutfälle ist diese Klinik zu empfehlen, Langzeit muss jeder für sich entscheiden.

Rückfall nach 11 Jahren zufriedener Abstinenz

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (ausgewogener Tagesablauf)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Hilfe durch Einzelgespräche)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Auf meine Fragen bekam ich ausreichende Antworten)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Kuren werden nur für Suchtproblematik vermittelt)
Pro:
Klinikkonzept
Kontra:
nicht erwähnenswert
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2001 zwecks Langzeittherapie in der Soteria.
Diese hat mir zu einer zufriedenen Abstinenz über einen Zeitraum von 11 Jahren verholfen.
Im Mai 2012 hatte ich einen Rückfall, gesundheitlich und stressbedingt. ( Tinnitus,Morbus Meniere )
Meine Rückfallphase war zum Glück kurz, und ich habe mich entschlossen die notwendige Entgiftung ( 13.-28.06.2012 ) wieder in der Soteria vorzunehmen , da ich vom Konzept der Klinik überzeugt bin.

Wege aus der Sucht

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Insgesamt war ich mit der Therapie sehr zufrieden)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Ärzte und Therapeuten waren für fast alle Fragen offen)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Die medizienische Behandlung war gut)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Wer bereit ist sich helfen zu lassen, dem wird auch geholfen.
Kontra:
was die berufliche Wiedereingliederung angeht wurde ich zun Schluss doch im Stich gelassen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Durch die Therapie hat sich mein Leben sehr zum positiven geändert. Am Anfang hatte ich zwar schwierigkeiten mit der Situation zurecht zukommen, aber wenn man etwas verändern will und aktiv mitwirkt kommt man recht schnell mit allem zurecht. Die behandlung war stets Respektvoll, manchmal auch provozierend. Das war aber so gewollt und soll zum Nachdenken anregen. Die Zimmer waren ok, wobei es auch immer darauf ankommt mit wem es teilen muss. Das Essen war Gesundheitsorientiert, und somit für mich auch ok. Das Konzept der klinik hat mich überzeugt.

2 Kommentare

Jens2011 am 04.06.2012

Eins habe ich ja fast ganz vergessen. Besonderer bedanken möchte ich mich bei meinem Therapeuten Herrn Albert und Herrn Blaufuss. Allen anderen Mitarbeitern der Klinik gilt natürlich auch mein Dank.

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Katastrophal

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Hochnäsige Ärzte und Therapeuten)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nicht vorhanden)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schmerztabletten weggenommen trotz Schmerzen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Lachhaft)
Pro:
Kontra:
Hier gibts kein pro
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine Scheibe Wurst , Ein Teelöffel Butter ,Wasser und Tee jeden Tag.keine kalten Getränke wie Saft oder Limo .vita Cola wird weggenommen weil angeblich Alkohol darin ist. Haben wahrscheinlich Vertrag mit Coca Cola was anderes kann ich mir nicht denken.

4 Kommentare

atheos am 06.05.2012

Wenn dein einziges Problem das Essen dort war, dann hättest du dir besser nen Urlaub gebucht.

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Top - Klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Man ist in professioneller Obhut)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (informativ und hilfreich)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Konzept der Klinik
Kontra:
wenig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin kurz vor Weihnachten mit vielen Vorurteilen und der Hoffnung auf professionelle Hilfe für 15 Wochen in der Soteria eingezogen.Die Vorurteile waren nach 2 gewöhnungsbedürftigen Tagen ( Aufnahme ) schnell verflogen.Ich merkte schnell das ich mit Leuten zu tun hatte, die nur das Beste für mich wollten.Das ausführliche Aufarbeiten der Lebensgeschichte, die vielen Gesprächstherapien mit dem Ärzte,- und Therapeutenteam, die Zeit zum Nachdenken und der Gedankenaustausch mit den Mitpatienten waren sehr hilfreich.Dabei hatte ich es mit sehr kompetenten Klinikpersonal zu tun, habe unter den Patienten viele tolle Leute und Typen kennen gelernt mit denen ich viel Spaß hatte. Sicher wird über die harten Regeln immer wieder mal gemeckert, aber auch darin sehe ich einen positiven Aspekt. Wir haben doch alle ( ? ) in der Vergangenheit Regeln, Normen und Gesetze gebrochen.Wer hatte schon noch einen geregelten Tagesablauf ? Durch die Maßnahmen der Klinik wird man wieder schrittweise an ein normales Leben geführt. Die Zimmer und die Freizeitangebote sind o.k. Wer vom Essen nicht satt wird ist selbst dran schuld, auch die Qualität war gut. Ich habe jedenfalls schon wesentlich schlechter gegessen, habe auch ordentlich zugenommen ( 8 Kilo ) trotz informativer Ernährungsberatung und viel Sport, der immer sehr abwechslungsreich war. Die Sporttherapeutin ( besonderer Gruß an Frau S. ) lässt sich immer wieder etwas neues einfallen, geht dabei auch individuell auf die Patienten ein. Weniger gut empfand ich, daß über medizinische Angelegenheiten öffentlich gesprochen wurde. Wem bitte geht es etwas an, welche Erkrankungen durch Missbrauch bei den Patienten enstanden sind ? ( Vorstellung in VV ). Ebenfalls ist bei der Ermittlung der Vitalwerte die Tür stets geöffnet, auch dies hat keinen, außer den Patienten selbst zu interessieren.Das waren aber nur Kleinigkeiten die mich an einer lehrreichen Zeit etwas gestört haben.
Viele liebe Grüße auf diesem Weg an die werdende Mama, Frau K.
St.H.

Nie wieder!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Was für eine Beratung?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Blutdruckmessen im Stehen!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Telefon-Festnetz-Flat
Kontra:
Behandlungskonzept
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Als bekennend Abhängiger wollte ich dort einen qualifizierten Entzug machen. Keine Frage:Alle,die in der Klinik aufgenommen sind,haben ein Problem mit einer Abhängigkeitserkrankung.Aber sind trotzdem alle gleich?Ich fühlte mich bereits bei der Aufnahme unverstanden. Taschenkontrolle ist voll einzusehen.Aufnahmegespräch mit der Ärztin ist auch o.k. Mehr noch,ein MUSS.Dann kommt das zwangsweise Ansetzen eines krampfanfallverhütenden Medikaments,u. zwar für alle Menschen dort.Wenn es denn alle bekommen,woher wollen die denn dann wissen,wem es hilft,u. wem nicht?Die ersten zwei Tage ähneln quasi einer geschlossenen Station.Keine Zeitung,kein Buch,bis auf zwei Stunden abends kein Fernsehen.Handy und Computer werden einkassiert,dafür gibts aber eine Festnetz-Flat,die auch gar nichts kostet.Nach Wechsel in die quasi offene Abteilung wird die Befolgung eines für jeden gleichen Behandlungsplanes erwartet,u.zwar pünktlich.Zuspätkommen bedeutet Abmahnung,was die stärkste disziplinarische Waffe der Klinik ist.Bei der zweiten Abmahnung steht die umgehende Klnikentlassung fest,selbst,wenn es Missverständnisse gegeben haben sollte.Individuelle Arzt- oder Psychologen-Gespräche: komplett Fehlanzeige.Eingehn auf individuelle Bedürfnisse (zum Beispiel bei der Ernährung):Fehlanzeige.Im Gegenteil,man muss sich tagelang streiten,falls man feststellt, daß man die dort angebotene Vollkost nicht essen kann oder will.Die Küche bietet 3 mal täglich hochkalorische Kost mit massiv überzogenem Cholesteringehalt und gigantischer Kohlenhydratmenge.Zimmerwechsel(alles 2-Bett-Zimmer)bei persönlicher Unverträglichkeit (zum Beispiel der andere schnarcht) ein zemlicher Kampf,selbst wenn andere Zimmer frei sind.Schutz der Privatsphäre:Fehlanzeige.Die ganze Gruppe kann in der Psychotherapie über deine Laborwerte diskutieren.Kurzum:Wer Lust hat, seine eigene Persönlichkeit bei der Schwester abzugeben,sich voll konform machen zu lassen,sich respektlos behandeln u.beleidigen zu lassen ist bei SOTERIA richtig.

Entgiftung in der Soteria Klinik

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Gute Behandlung
Kontra:
Das Essen ist ist nicht immer gut
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich als ehemaliger patient kann die soteria klinik in leipzig insbesondere den entzugsbereich weiterempfehlen und würde wenn es notwendig wäre mich jederzeit wieder dort behandeln lassen allerdings gibt es auch einige punkte die ich zu bemängeln habe insebesondere das essen was nicht sehr abwechslungsreich war und die abgezählten mengen haben mich etwas gestört der klinik ablauf an sich hatt mich sehr positiv überarscht ich würde zu dem thema auch gerne noch erwähnnen das ich persönlich dort viele gute ansätze und möglichkeiten für mein zunkunft gefunden habe durch die zahlreichen gruppengespräche so wie die sogfältige aufklärung wurde mir dort bewusst was es eigendlich bedeutet ein alkohol problem zu haben bzw alkoholiker zu sein soviel dazu... Gruß Chris

Positiv überrascht von der Klinik

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
super Therapeuten
Kontra:
Das Essen läßt sehr zu wünschen übrig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als ehemalige Patientin kann ich diese Klinik mit gutem Gewissen weiterempfehlen. Die Zimmer sind zweckmäßig, die Regeln aus meiner Sicht völlig ok., das Essen läßt sehr zu wünschen übrig. Alles in allem hab ich ich mich sehr wohlgefühlt. Wenn man die Therapie als Therapie versteht und auch wahrnimmt ist man dort sehr gut aufgehoben. Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen bedanken, die die mich auf diesem Weg begleitet haben. Insbesondere bei meiner Therapeutin Fr. Wiegers dem gesamten Team 1 sowie meiner Familie, die nie aufgehört hat an mich zu glauben. Für mich war diese Therapie ein voller Erfolg. Ich habe wieder neuen Lebensmut und sehe positiv in die Zukunft. Natürlich war dies der erste (entscheidente) Schritt aber ich glaube ich hab mir ein gutes Fundament geschaffen um darauf aufzubauen. Ich kann nur jedem raten, sich Hilfe zu suchen und diese auch anzunehmen, daß heißt vorallem Mitarbeit ist gefordert, denn Therapeuten sind keine Wunderheiler. Ich wünsche allen viel Erfolg, Kraft und Mut es ist ein Weg der sich lohnt auch wenn es manchmal weh tut, ich denke es gehört einfach dazu. Mein Motto lautet: "Aufgeben ist das Letzte was man sich erlauben darf" in diesem Sinne alles Liebe und herzliche Grüße ans Team 1

Die Kinder der DDR

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Suchttherapie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 00   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Die Kinder von Golzow
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Kinder von Golzow,hieß eine Langzeitreportage zu DDR-Zeiten.Die Kinder aus Thüringen hieß eine Langzeitstudie der NASA zu kalten Kriegszeiten.Seit 1981.Dazu zählte auch ich.Ich war 22 mal in der Soteria-Klinik zur Entgiftung und zwei mal zur Langzeit.Später im Jahre 2011 bekam ich heraus daß mich die NASA zu friedlichen Zwecken beobachtet hat,ohne sich in mein Leben einzumischen.Eine extremistische Terrororganisation namens "Anonymous"fand dies durch Internethacking heraus,indem sie fast sämtliche Seiten der NASA hackten,genauso wie viele andere Seiten wie z.B.FBI,CIA,BND,IKEA,Israel,verschiedene Verteidigungsministerien verschiedener Länder.Bei meinen Aufenthalten in der Soteria-Klinik wurde ich ebenfalls zu friedlichen Zwecken beobachtet.Bis die "Anonymous"es zu nicht mehr friedlichen Zwecken benutzen wollten,sondern meine und die Daten anderer Patienten und Mitarbeiter zu 3.Weltkriegsvorbereitenden Daten mißbrauchen wollten.Das FBI schickte mir zu spät eine Warnmail,weil sie ebenfalls von "Anonymous"überrumpelt wurden.Kurzum:Viele MitarbeiterInnen sind sozusagen Filmdarsteller bei einem illegalen NASA-Film namens Real"Truman-Show".Herausgefunden hat das ganze ein Herr Colin Goldner vom Forum kritische Psychologie,der der "Anonymous"-Organisation mehr als nahe steht.Er dürfte einer der am besten Bescheidwissendsten sein.Vielleicht sogar der Chef.Ich kann dafür nichts,wußte nichts davon,bis ich eines Tages von den "Anonymous"mehrfach brutal zusammengeschlagen wurde,weil ich dieser schlimmen Sekte zu nahe kam.Es gibt jetzt eines zu sagen:Diese Klinik hat eine der besten Sozialarbeiterinnen Deutschlandweit,die Enigiftungsstation ist goldwert,und die Therapieabteilung ist gespalten.Es gibt vieles besser zu machen,vor allen Dingen,daß hier im Forum endlich nur noch PatientInnen schreiben und einen fundierten Austausch ermöglichen,der der Verbesserung der Behandlung dient.Professor,bleib ruhig,es war so wies war,wir können auch nichts dafür,und Bob Dylan singt...

11 Kommentare

Geofish am 14.12.2011

Meiner Einschätzung nach, hört sich der Bericht eher wie die Phase einer paranoiden Schizophrenie an. Solltest du das immer noch alles glauben, dann empfehle ich schleunigst eine gute Psychiatrie aufzusuchen.

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UWE HINGST

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Es war wie eine Fam. die ich vorher nicht kannte)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (es hatte Hand und Fuß)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (TOP)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (DANKE)
Pro:
TOP
Kontra:
Küche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo Herr Blaufuß & Herr Albert und Frau Huht &Schmidt
Ich bedanke mich für ihre Erliche Meinung über mich . Ich habe sehr viel bei ihnen gelernt das ich auch was wert bin ich glaube wenn ich noch länger geblieben werde hätten sie das erste mal in mein Leben TRÄNEN in mein Augen gesehen.
Ich glaube das der Schwerste Abschied in mein LEBEN war...

PS. : auch ein Gruß an Chefarzt Dr, Bolle und sein THEAM

Und meine Gruppe 26 &25, Uwe denn 26.10. 2011


Ich bitte auch das an der Gruppe weiter zu leiten ...

Danke

3 Kommentare

achnanie am 13.11.2011

Hallo Uwe, ich finde gut, dass Du so ehrlich Deine Meinung gesagt hast. Ich kenne Dich sowie Deinen Therapieverlauf aus der Gruppe 26. Gruss Achim

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Therapeuhten

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (das Essen hätte besser sein können)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (TOP)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (die Pfleger hätten auch mal pünklich sein können)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (TOP)
Pro:
Therapie
Kontra:
Küche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich muß sagen das mich hier wohl gefüllt habe und möchte mich beim ganzen Klinikpersonal bedanken ...

1 Kommentar

Scarpetta am 27.10.2011

Es wäre angebracht, die Meinungen der anderen Patienten einfach zu respektieren und nicht sinnloserweise Kommentare wider aller Rechtschreib- und Grammatiknormen abzugeben. Wenn dein einziges Manko in der Soteria die Küche war, Glückwunsch, dann warst du dort goldrichtig.

Nein danke

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Papiere verschwinden)
Pro:
Essen ok - Dusche und WC im 2-Bett Zimmer
Kontra:
umdenken wäre dringend notwendig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ein Krankenhaus mit altem System - aus behandlungstherapeutischer Sicht.

Empfang - alles super modern und freundlich
Telefon - Festnetz-Flatrate - super
Internet - nicht vorhanden - wohl auch nicht erwünscht

Zu Anfang Gepäckdurchsuchung bis ins Detail - sicher sinnvoll und notwendig, aber trotzdem erniedrigend. Eigene Medikamente werden einem erstmal weggenommen. Allgemeine Praxis in allgemeinen altmodischen Krankenhäusern.

Erstgespräch nach Aufnahme - auch gut - man denkt erst mal - wow, ich fühle mich hier verstanden. Aber leider werden Versprechungen gemacht, die später nicht gehalten werden können - warum auch immer. Übergehen von Wünschen.

Therapieplan wird erstellt nach frei dünken, egal welche gesundheitlichen Einschränkungen man hat. Machtspiele und Kompenzüberscheitungen bis hin zu Drohungen scheinen an der Tagesordnung zu sein. Ich hatte den Eindruck von Abgestumpftheit und nicht mehr menschlichsein. Als Kassenpatient nicht zu empfehlen. Vielleicht ist man bemühter und frendlicher, wenn man Privatpatient ist... ist nur eine Spekulation.

Essen: OK, Tee zu wenig - meist schnell alle
(Essensausgabe könnte man besser und anders regeln.)

Gespräche zwischen Arzt und Patient finden nach meiner Einschätzung zu selten statt. Sind auch kaum zu finden. Scheinen immer unterwegs zu sein. Aber dies ist wohl allgemein üblich, so denke ich.

Schwestern geben ihr Bestes, sind aber größtenteils auch oft überfordert und abgestumpft oder zu viel Druck von Vorgesetzten. Einige versuchen Machtmißbrauch weiterzugeben an Patienten. Dadurch entsteht Unfreundlichkeit, die nicht sein müßte. Erwachsene Menschen sollte man niemals wie kleine Kinder behandeln. Klappe halten ist angesagt und Duckmäusern - dann klappt wahrscheinlich alles besser. Menschenrechte ade - sage ich nur.

Ein modernes Krankenhaus für Menschen mit psychischen Problemen ist dies in meinen Augen nicht.
Sicherlich ist dieser Eindruck von anderen Patienten anders.

Aber es ist mein Eindruck - NIE WIEDER !!!

3 Kommentare

Uwe4210 am 26.10.2011

Ich glaube das die DAME wohl LUXUS URLAUB gebucht hatt

sie wollte wonl auch nicht was LERNEN sont HÄTTE sie nicht so ein Meldung ab gegeben UWE

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Danke

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Ich trinke nicht mehr)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Sozialberatung)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Sportverletzung werden mit "kühlen" behandelt)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Ich brauch den Alkohol nicht mehr.
Kontra:
Bei jedem Arztbesuch meine Krankheit sagen zu müssen.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte die Gelegenheit, von Mai bis August 2011 als Patient in der Soteria eine Langzeittherapie durchzuführen. Ich war mir am Anfang nicht klar, auf was ich mich da einlasse. Ich wollte eins, von meiner Sucht, dem Alkohol loszukommen. Der Entschluss, mich einer Therapie zu unterziehen war ein Prozess von einigen Monaten. In der Zeit (17Tage) meiner Entgiftung auf der Station 3 habe ich gesehen, was passiert, sollte ich weiter trinken. Ich habe in meinem Leben noch nie so viel Elend gesehen wie da. Ich habe mich entschlossen, im Objekt eine Langzeittherapie von 13 Wo. anzutreten. Ich hatte am Anfang richtig Probleme mit einigen Patienten der damalige Gruppe 33. Es gab Leute da, die dachten wirklich sie seien Therapeuten. Ich hab mich immer gefragt, ob diese Menschen selber glauben, was sie da von sich geben. Es dauerte nicht lange, und ein Großteil hatte Therapieende. Meine Einstellung änderte sich von Tag zu Tag mehr, mich auf die Therapie einzulassen. Es begann eine Zeit der Umgestaltung von Abläufen und Prozessen innerhalb der Soteria. So wurde z.B. aus der Gruppe 33 die Gruppe 26. Neue Patienten kamen in die Gruppe 26, nette gute Menschen aber alle hatten wir das Problem mit dem Alkohol. Die Therapeuten wussten genau wo sie bei jeden einzelnen den Hebel ansetzen mussten um Therapieerfolge zu erreichen. Was mir eigentlich so richtig geholfen hat, war das Ausarbeiten des Suchtberichts. Das Reden über vergangenes, was für Prozesse in meinem Leben abgelaufen sind und das Nachdenken über das Gesagte der Therapeuten und Patienten hat mich sehr weit gebracht. Ich hatte ein Gefühl der Geborgenheit, was ich nie zuvor in meinem Leben erlebt habe

1 Kommentar

Uwe4210 am 26.10.2011

Ganz meiner Meinung UWE

Fachklinik oder Irrenhaus?

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
tolle Reinigungskräfte;-)))
Kontra:
medizinische Auskunft....Fehlanzeige!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 3 Wochen Patient in der Soteria Klinik. Selbsteinweisung. Hätte ich nur vorher gewußt, was mich erwartet. Es waren die schlimmsten 3 Wochen meines bisherigen Lebens! Wenn man sich bis dahin nicht wertlos, unverstanden und ungerecht behandelt gefühlt hat, dann kann ich diese Klinik als Unterstützung nur "empfehlen". Zumindest gilt dieses für die Menschen, die wirklich den Willen haben, es zu schaffen. Denn die werden hier gebrochen...es sei denn, sie "flüchten". (was ich dann auch getan habe)...Die Liebe und Unterstützung meines Mannes und meiner Familie schienen mir dann doch die bessere Medizin zu sein. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Es soll Menschen geben, die sich in dieser Klinik wohlfühlen. Wie auch immer die das anstellen.

Es gilt das Motto: Patienten helfen Patienten. Und selbst das wird nicht geduldet und mit räumlicher Trennung geahndet. Ist das menschlich??? Oder doch eher Psychoterror? Und das ist nur ein Beispiel...leider

Leider (oder für manche auch zum Glück) sind namentliche Nennungen nicht erwünscht, aber der Schwester mit Herz möchte ich sagen: DANKE für die Offenheit und ich habe es geschafft!! Allein. Weil ich es schaffen wollte. Auch wenn mir niemand geglaubt hat....

Abschließend noch folgendes rein informativ: In der Soteria wurde bei mir eine Leberzirrhose diagnostiziert. Inzwischen habe ich mir eine zweite Meinung eingeholt. Tja und was soll man sagen...meiner Leber geht es gut;-). Und das wird auch so bleiben!

6 Kommentare

Uwe4210 am 26.10.2011

SAUFE weiter ocer trehe noch bar RUNDEN Uwe

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Zwischenbericht

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:

Ich bin zur Zeit Patient und habe noch 8 Wochen vor mir. Beim Durchlesen der anderen Bewertungen habe ich mich ernsthaft gefragt, ob es überhaupt sinnvoll ist, hier anzureisen. Deshalb seien vorab nur einige besonderns positiv aufgefallene Personen hier genannt. Der endgültige Bericht wird folgen.

Das Essen ist weitaus besser, als allgemein beschrieben.

Besonderen Dank an Frau J. (anderes Wort für Waidmann) an der Rezeption für die freundliche Beratung und Bedienung. Ebenso an den Pfleger G. (googlen nach Nazianz könnte helfen) und Schwester M. (Arion von Lesbos).

Rest folgt. ;)

7 Kommentare

Rabe44 am 07.09.2011

Hallo.
Esoterik gehört kritisiert,klar.Aber,vor einiger Zeit standen hier,ich meine nicht Geier 99,esowatcher oder Magnus!,sondern andere versteckte Bekennerschreiben einer terroristischen Vereinigung,welche solche Bekennerschreiben auch auf der Homepage von Roter Stern Leipzig,Esowatch-Blog und auf der Bewertungsseite von der Adula-Klinik untergebracht haben.Es handelt sich dabei um "Die Anonymen",eine Hackerorganisation!Und im Gästebuch von FkPsych wird ein ehem.Patient verleumdet.
Hier stimmt etwas nicht und wir,Patienten und Klinikmitarbeiter sollten zusammenarbeiten und uns nicht gegenseitig verklagen!Diese Typen haben auch das Bka,Rewe,Ikea u.a. gehackt!Kallert,wagner,Kanngießer u.a.sollten sich an einen Tisch setzen,und überlegen,was sie gegen diese Hacker tun können,zumal letztere ein Opfer dieser Bande ist.Zumal sich die Behörden dafür schon interessieren.Und das ist alles kein Spaß,zumal auch dieses Forum davon betroffen ist.
Zum Schluß:Diese Klinik hat eine der besten Sozialarbeiterinnen weit und breit:Frau Koch nämlich!Mit der Bitte um Veröffentlichung und nicht wieder um Zensur,wie Anfang des Jahres öfter geschehen.

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Katastrophal!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

[Entgiftung]
---------------------------------------------------

Betreuung durch das Ärztepersonal

Inakzeptabel !!!

Stupides, seit Jahren gleiches veraltetes Konzept welches bei den Ärzten zu Frustration führt. Diese Frustration wird an den Patienten ausgelassen. Patienten überlässt man sich selbst und sinnlos leiden!!!
Dringender Schulungsbedarf!!!
---------------------------------------------------
Betreuung durch das Pflegepersonal

Nicht Alle aber 2/3 des Pflegepersonals sind einfach nur genervt, arrogant und frustriert. Fixierung ist einfacher als sich um Patienten zu kümmern, das übernehmen dann Mitpatienten. Es gibt aber auch Ausnahmen, welche Ihren Job mit Herzblut tun.
---------------------------------------------------

11 Kommentare

Knoopie am 10.07.2011

Wer sich ein Urteil über die Ärzte bzw.das Pflegepersonal in der Soteria-Klinik erlauben will, sollte vielleicht mehr als " nur " eine Entgiftung gemacht haben.
Denn, sind wir doch mal ehrlich. Die wenigsten Betroffenen auf der Entgiftung interessieren sich für das Personal oder die Ärzte. Die meisten wissen genau, daß sie nach ein paar Wochen wieder in der Soteria zur Entgiftung landen.
Sicher wird es die oder den einen oder anderen geben, bei dem es wirklich zu der Einsicht kommt, daß es so nicht weiter geht.Aber das sind die wenigsten.
Aus dieser Einsicht heraus, kann ich mir sehr gut vorstellen, daß jemand in diesem Job irgendwann abstumpft und sich eine harte Schale zulegt.Schon um sich selbst zu schützen.Aber darum würde ich keiner Pflegekraft und schon gar keinem Arzt oder Ärztin die Kompetenz absprechen.Auch wird in jedem Fall der Wille zu helfen im Vordergrund stehen.Ich glaube nicht, daß dies dann irgendwann zur Pflichtübung wird.Man sollte immer versuchen, die Dinge Objektiv zu sehen.Auch wenn es schwer fällt.
Und noch was, wer entgiftet ist, hat damit auch immer wieder eine neue Chance gegen die Sucht zu kämpfen.Egal wo das ist.Dafür sollte jeder dem Plegepersonal und der Ärzteschaft dankbar sein.
Denk mal in Ruhe darüber nach.

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Ich kann das alleine - klar!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Professionell)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Gesamtgesundheit wird gesehen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Alle an einem Strang)
Pro:
Professionalität
Kontra:
Zeitverzug durch Nachzügler
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In der Klinik kam ich zu mir selbst zurück. Müde, ausgebrannt im geschützten Umfeld wurde ich gefragt, wie es mir geht. Ich war und bin nicht der Einzige mit diesem Kontrollverlust, endlich wurde ich verstanden. Es wurde zugehört und geantwortet, das tat weh. Es hilft mir jedoch zu erkennen, wo ich aufgehört hatte, Lösungen zu finden. Der Griff zum Suchtmittel erfolgte unter unterschiedlichen mentalen Ausgangsbedingungen, leider schon ganz frühzeitig. Ganz intensive Arbeit erfolgte mit mir - schriftlich, mein Denken zu Papier zu bringen, meine Kommunikation im Gruppengespräch oder auf den Gängen mit anderen Patienten, war zu überprüfen. Ich konnte anderes ausprobieren. Auf der Suche verstanden zu werden, halfen mir die Gruppengespräche. Eine bedeutende Hilfe war die Einstellung der Therapeuten. Menschlich nah, professionell, vollumfänglich wahrgenommen zu werden, die Tonart, der Blick, die Geste, das war die hervorragende Leistung der Therapeuten und noch besser, wenn es eine Frau ist, die versteht was ich sagen will. Eine besondere Hilfe war das "Partnergespräch", in dem meine Ehefrau einbezogen werden konnte. Wir hatten unsere Kommunikation im Laufe der Jahre verändert. Mit Hilfe der Therapeutin, die sich sekundengenau auf meine Frau einstellen konnte, hatten wir jetzt verstanden, „Was“ wir „Wie“ sagten - beide. Die erlernten Entspannungsübungen, der dafür zu erzwingende Zeitplan macht mich jetzt bedeutend handlungs- und leistungsfähiger im Job. Hierher zurückzukehren, das Leben wieder genießen zu können, das verdanke ich der Co-Therapeutin, der Teamleiterin und meinem Gruppentherapeuten, auf die ich mich einlassen konnte, weil ich es wollte und weil ich es musste, weiterleben, der Kinder wegen. Mein Fazit, ich hatte geglaubt, ich schaffe es alleine, doch die Hilfestellungen, die in der Klinik angeboten wurden, waren ungleich wertvoller, als ich es erahnen konnte, mich auf „meinem“ Weg zu unterstützen. Ich kann wieder am Leben teilnehmen, ohne Suchtmittel.

gesuch

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

hallo, ich suche mitstreiter von 07/2007-10/2007, mein entlassungstermin war 1.11.2007
war im team II grußße 22 / 23 etc. und patientensprecher.
ansonsten muss ich schon berichten, nachdem ich hier gelesen habe, dass einige nicht begreifen:
neuanfang ist immer schwer und gelbe karten sind doch nur der beweis, wie weit man von einem geregelten leben entfernt gelebt hat.
pauschaliert geschrieben:
wer das eine will, muss das andere mögen.
zu dem thema JVA folgendes:
im nüchternen zustand, im zustand ohne drogen, ganz gleich welche- wären die nie vor dem kadi gewesen, zumindest die wenigsten.
freundliche grüße

2 Kommentare

Blackbeard am 11.07.2011

Ich kann dem nicht ganz zustimmen. Eine Gelbe Karte kann auch ein Zeichen dafür sein, daß man in der Lage ist, individuell aus einem vorgegebenen Trott auszubrechen. Diese Fähigkeit ist nämlich ganz wichtig für eine Abstinenz.
Pauschaliert geschrieben: Wer dauerhaft "das eine" will muß rausfinden und ausleben was ihm nüchtern Freude bereitet.
Und zu deiner "JVA" Meinung:
Prinzipiell hast du Recht. Ohne Alkohol&Co. wären manche vielleicht nicht vor dem Kadi gekommen. Aber um eine Therapie zu machen sollte nicht nur die Freude auf 2/3 Straferlass - sondern auch eine Krankheitseinsicht vorhanden sein.

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Therapie ist keine Erholungskur

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
dem der möchte, wird auch geholfen
Kontra:
hm
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wer etwas Negatives über die Klinik sagt, muss eben noch ein paar Runden laufen (trinken). Der Klient, der zur Therapie bereit ist und nicht seine Zeit an das Verändern von Therapieregeln verschwenden mag, ehrlich zu sich selber sein kann, ist genau ricchtig da. Therapie ist ein 24 h Tag und harte Arbeite. Großes Lob an die Therapeuten bzw. an das angebotene Konzept.

Die Zimmer sind gut, ausreichend und Standart.

Das Essen ist verbesserungsbedürftig.

2 Kommentare

BlueGene am 28.06.2011

berichtet als Patient ? ...

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Nach der Therapie ist vor der Therapie

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
ich bin trocken
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Therapie ist Arbeit und nicht einfach.
Therapie , wenn Du sie annimmst, ist auch unangenehm und bereitet seelische Schmerzen. Viele Tränen fließen. Bei Dir und Deinen Angehörigen.
Nur wenn Du die Angebote annimmst, wirst Du überhaupt etwas für Dich erreichen. Die Therapeuthen helfen Dir.
Wenn Du nicht bereit ist,die Therapie anzunehmen, wirst Du nach Hause geschickt. Dann bist Du entweder nicht wirklich Krank oder Du bist noch nicht soweit. Dir geht es noch nicht schlecht genug. Dann hast Du die Therapie noch vor dir oder Du stirbst früher oder später an den folgen deiner Sucht. Du hinterlässt dann viel Leid in Deiner Umgebung.
Am Beginn Deines Aufenthaltes hast du keine Ahnung, wie Gruppengespräche ablaufen, wie "Die" Dir überhaupt helfen sollen.
Nach 14 Wochen merkst Du vielleicht, daß Du eigentlich noch viel mehr Zeit brauchst und mit jeder Erkenntnis viele neue Fragen auftauchen. Nach der Therapie ist vor der Therapie.

Meine Erfahrungsauszüge

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1998 & 2011
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Abhängigengemisch - jede Sucht sollte f. sich behandelt werden)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Wenn spez. Fragen, oft ausweiched (soll wohl selber z. Therapeut wd.)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Testergebnisse nur pausch. auf Nachfrg. erfahren; anderweitige gesundhtl. Probleme oberflächl. abgetan)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (Prima soziale Betreuung)
Pro:
Überwiegend freundl.Personal; Preise i.CTeria; Hr. Wagner (Therapt) sehr kompetent
Kontra:
Man muß d.Typ sein nach deren Mund faseln zu können
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bin '98 für 16 Wo.i.d. Soteria gws. Seinerzeit freiwillig zur Therapie (Spiegeltrinker), dan. ca. 5 Jahre trocken. Damals hat mir's sogar "gefallen" wofür mir mancher einen Vogel zeigte.
13 J später: März 2011 f. 12 Wo. angetreten. Diesmal ni. "ganz freiwillig" - das macht schon was aus!
Einiges hat sich verändert (außer Anlage, Zimmer, Therapieräume) - In der Aufnahme ging es "lockerer" zu, es gab keine Isolierung mehr u. esssen kann man jetzt im Speisesaal ('98 war d. Aufn. i.d. 3, Essen wurde gebracht, man durfte am 1.Tag nur ein Telefonat m. Angehörigen führen, a. nichts mehr). - Heute bleibt d. Handyerlaubnis (nur im Zi.), also ein guter Fortschritt.
"Gelbe Kt." v. 2 auf 4 erhöht, allerdings m. Schreiberei & Erniedrigung verbunden.
An der Aufnahmeuntersg. hängt vieles: Ob man zur Rückenschule muß o. ob zukünftig nicht nur d. Alk-Wert sondern auch Urin getestet wird. Ja nicht angb., daß man irgendwann mal eine Beruhigungstablette nahm! Da sind die wie d. Geier.
Schreiberei von anbeginn, später krasser u. tw. wiederholend. Ca. am 5.Tag geht's i.d. Reha. Ich wd. in Team1/Gr.14. - Kann f. mich sagen: Mit dem "Raumteiler" klappte es erneut gut. Auch dies ist sehr wichtig, wie die Auswahl getr. wird. Waren, wie auch d. Co-Team, nur Kerle. Ersparte manchen Knatsch! - Mein Gefühl alles durchzustehen schwankte. 3x wollte ich aufgeben. Kann nicht behaupten keine Hilfe erhalten zu haben, Therapeutin, Arzt & Team gaben sich gr. Mühe (Planerfüllung?).
Mit d.1. "Gelben" ging's los: Empfand ich als ungerechtfertigt u. steigerte m. rein. Ließ mir (mehr Protesthaltg.) Faustan schicken um runter zu ko., gab die Einnahme im psl. Gespr. zu u. zack wurde v. Rückfall geredet = Zi.-Durchsg. & "Entgiftg." fällig. Abgb. v.Handy! Das reichte m. um meinen Abbruch entgültig zu ma. Genau 6 Wo. waren's. UND ich hab anschl. keinerlei Suchtm.geno.
Hungern mu.man nicht, kann üb. Kü. nicht meckern! Wenn mal Blutdr.verg. = auch ni.Gelb. WICHTIG dort: Starke Nerven u. nie zu ehrlich sein!!!

Das Beste

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: "010/11   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
alles
Kontra:
nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bin heute entlassen worden. Und ich muß sagen, daß die Therapie das beste war, was mir passieren konnte. Das Ambiente war sehr gut, da ich ja auch nicht zum Urlaub machen da war. Ich habe sehr viele Einblicke in mich bekommen und weiß jetzt woran ich an mir weiter arbeiten muß. Ich fand die Therapie sehr intensiv und kann die Klinik nur weiter empfehlen, vorrausgesetzt, daß man auch Therapie machen will. Danke nochmals an das gesamte Therapeutenteam vom Team 1. MfG D.K.

ohne worte

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
man kann irgendwann wieder nach hause
Kontra:
man ist dort ein mensch 2. klasse
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

kann man nicht beschreiben - muß man selbst miterlebt haben...
ein großes lob und dankeschön allerdings an die schwestern und pfleger, die sich trotz des alltäglichen wahnsinns ihre freundlichkeit bewahrt haben. von den meisten ärzten und "therapeuten" kann man das leider nicht behaupten.

1 Kommentar

Knoopie am 24.01.2011

Hallo tschöpe,
ich hab keine Ahnung, was Du in der Soteria mit wem erlebt hast.Aber ich kann von meiner Langzeit 2007 nur positives sagen.Therapeuten waren Einfühlsam und Verständnissvoll.Die Ärzte kompetent und wenn es nötig war, wurde ich zu einen Arzt in Leipzig überwiesen.
All dies hat dazu beigetragen, daß ich noch immer Abstinent lebe.
Gruß Knoopie!

Es gibt da Leute wie frueher

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
nicht möglich
Kontra:
die Patienten sind nicht zumutbar
Erfahrungsbericht:

Ein wunderschönes Haus mit Patienten, die für einen Normalbürger, auch wenn er Medikamenten´süchtig ist, nicht zumutbar sind. Wer aus einer Privatklink dort hingeschickt wird von der Rentenversicher zur Reha wird dort kränker als er schon ist. Haus und Patienenten unbedingt vorher ansehen und sich ein Bild machen. Der evangelische Klinikseelsorger war nicht in der Lage in 10 Tagen ein Gespräch mit einer Patientin zu führen. Die erste Frage bei einem Anruf durch einen Angehörigen war: "Ist sie auch evangelisch" Herr Pfarrer, sie sind alles nur kein Seelsorger

Super Objekt,schlecht geführt

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Eine Auszeit kann genommen werden
Kontra:
Nicht alles sollte ernst genommen werden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Klinik mit pro Wirtschaftlichem Aspekt. Leider wird kaum auf Lebenserfahrung und Leistung des Patienten zurückgegriffen.Die besonderen Umstände der Suchttherapie und die Persönlichkeit werden nicht beachtet. Patienten die ihr Leben mit Arbeit verbrachten,müssen sich von Assozialen und minder entwickelten belehrungen anhören.Die Versorgung im Objekt ist mehr als dürftig.

6 Kommentare

Hardware am 20.10.2010

Ich kann diese Meinung nicht so richtig nach vollziehen. Was macht einen Menschen der ein Leben lang gearbeitet hat besser in Bezug auf eine Suchterkrankung oder auf Lebenserfahrungen als einen Arbeitslosen. Schon der verwendete Ausdruck "Asoziale" zeugt von geistiger Unreife. Viel scheinen manche Leute in Leipzig nicht gelernt zu haben, sry.

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Werte Mitarbeiter

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (bin trocken)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (nach akzeptierung der regeln erfolg der behandlung)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (sehr hohes fachwissen vorhanden)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (korekte abwicklung der reha sowie der verwaltung und nachsorge)
Pro:
Ich bin noch trocken nach Reha
Kontra:
war blanker Streß
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Reha T3

Harte Zeiten...

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Herr Burstika,Frau Strick
Kontra:
zuviele JVA's in unserer Gruppe
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich fuhr 2005 nach einer 3 wöchigen Entgiftung im direkten Anschluß für 2 Monate und 3 Wochen in der Klinik zwecks LZT.Diese hab ich dann abgebrochen weil ich innerlich noch nicht ganz mit diversen alten Gewohnheiten abgeschloßen hatte bzw. im Prinzip noch nicht die nötige Reife besaß um den Nutzen gewisser Abläufe, in Zusammenhang mit einer zufriedener Abstinenz, zu verstehen.Zu der Klinik: Also die Einrichtung,sprich die Zimmer,der Speisesaal,die Schwimmhalle+Sauna,die Cafeteria,usw. sind modern und sauber.Das Essen war auch okay.Klar gibt es besseres und manchmal schmeckte mir der Eintopf o.ä. nicht aber im Großen und Ganzen war ich damit zufrieden.Zu der Therapieform muß ich sagen, daß sie einen sehr fordert und auch oft (bewußt) unter die Gürtellinie geht.Es war schwierig sich individuell abreagieren ohne gelbe Karten zu riskieren und hat bei mir ziemlichen Stress verursacht.Ich hab das allerdings selten offen angesprochen sondern mir meine individuelle Ablenkung selbst verschafft indem ich oft allein oder mit Kollegen das Gelände verlassen hab ohne abzumelden oder 3er-Regelung einzuhalten.Zu meinen Therapeuten, die da waren Herr Burstika sowie Frau Strick und Herr Blaufuss,kann ich auch nicht direkt schlechtes sagen.Naja,Herr Burstika konnte nicht so richtig mal mit "der Faust auf den Tisch hauen",Frau S. war ziemlich esoterisch veranlagt (ohne das jemanden aufzudrängeln) und Herr Blaufuss war für meine Begriffe sehr intellektuell-mein Empfinden.Den direkten Nutzen des Ganzen hab ich erst richtig gespürt als ich wieder eine Weile am Leben außerhalb der Soteria teilgenommen hab.
UND! Es gibt keine 100%ige Therapieversion um vom Alkohol & Co. sicher wegzukommen und es zu bleiben.Man muß auch einen echten Grund bzw.Willen haben um dies zu tun.Wenn man den hat dann nimmt man so "richtig derbe Sachen" wie eine Scheibe Brot mit Schimmel oder wenn der Therapeut einen mal böse anguckt auch nicht mit nach Hause.
Ach ja,ich bin seit meinem Abbruch im März 2006 bis heute trocken geblieben.Meinen Führerschein hab ich wieder,eine neue Lehre erfolgreich beendet,die meisten Schulden abgezahlt und mir so manche Dinge geleistet.Trotz meines Abruches hatte die Zeit in der Soteria einen direkten Anteil daran.

Nie wieder...

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 09
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
nette schwestern und Küchenpersonal
Kontra:
überfordete Therapeuten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die medizinische Versorgung ist unter aller Sau bei Schmerzen wird alles auf die Psychosomatik geschrieben und einen Wechselduschen empfohlen. Hat nur noch der Aderlass als ultimative Behandlungsmethode gefehlt. Ich kam mir teilweise vor wie im Buschkrankenhaus.

Während der Entgiftung wird man regelrecht darauf gedrängt eine Langzeit Therapie im Haus zumachen, Alternativen werden einen nicht dargelegt die Klinik wird einen als der heilige Gral dargelegt. Das Ziel der Therapeuten ist es einen in der hauseigene Adaption unterzubringen.

Die Therapeuten waren chronisch überfordert und entnervt. Um Einzelgespräche mit dem Therapeuten musste man betteln, die Therapie fand hauptswächlich in der Gruppe statt. Wo man individuell leicht untergeht und total dumm gequatscht wird.

Die Schwestern und das Küchenpersonal waren super. Die Ärztinnen waren nett aber teilweise inkompetent, die Ärzte arrogant.

Es werden einen Digagnosen und Süchte angedichdet die nicht vorhanden sind.

Die Zimmer sind ok. Essen ist in Ordnung wird mit der Zeit bloss langweilig und nachwürzen empfohlen.

Freizeitangebote sind in Ordnung (basteln man kann sich sportlich betätigen in der Schwimmhalle oder Turnhalle, Kino, Cafeteria mit angemessen Preisen, Bibiliothek)

Die sozialmedizinische Beratung ist top wenn man sich dahinterklemmt, ein wenig alternativlos da Leipzig immer als Option geboten wird.

Für alle die kein Problem damit haben sich an teilweise idiotische Regeln zu halten ist diese Klinik empfehlenswert.

2 Kommentare

Magnus02 am 14.07.2011

Bei welchem Thema und bei was wird Leipzig immer als Option angeboten?

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Demoralisierung der Patienten

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Nur für Patienten, die sehr weit unten sind.
Kontra:
Gehirnwäsche
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Das Klinikkonzept baut auf eine psyschiche Demoralisierung auf. Im Fordergrund stehten Therapeuten und Ärzte die jede Fraiheit haben. Der Patient wird in extrem engen Bahnen gehalten.

Es findet ausschließlich eine Suchtbehandlung fast nur über Gruppentherpie statt. Es gibt eine begleitende sozialpädagogische Betreuung im Hinblick auf Regelung der Finanzen der Patienten.

Eine psychologische Behandlung ist nicht vorgesehen. Die innere medizinsche Betreuung ist mangelhaft.

Die Patientenstruktur ist problematisch. Viele Strafgefangene,

5 Kommentare

Magnus02 am 14.07.2011

Also die Patientenstruktur habe ich nicht als problematisch empfunden.Außerdem fasse ich diesen Satz als Beleidigung auf.Und soviele Strafgefangene(was für ein Wort!)gabs ja nun nicht.

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Negative Erfahrungen

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Unterstützung bei sozialen Problemen
Kontra:
Nicht erkennbarer Therapieansatz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

-Nicht der Patient steht im Mittelpunkt, sondern das betriebswirtschaftliche Ergebnis
- Nicht der Patient, sondern die Therapeuten sind die Hauptpersonen
Unter Patienten herrscht z.T. Angst und Schrecken vor den Therapeuten
- Es zählt nur die Philosophie des Hauses (Grünes bzw. Rotes Buch), anderes Wissen wird abgeschmettert
- Bestehende Regeln sind einzuhalten, manche Regeln haben aber ein Kindergartenniveau
- Sportliche Wiederherstellung ist nicht Gegenstand der Therapie
- Allgemeine medizinische Betreuung ist oberflächlich
- Essen könnte abwechslungsreicher und ernährungspsychlogisch besser sein

Wer kann, sollte die Klinik vermeiden.

3 Kommentare

Luki am 23.03.2010

Ich kann nur die Strategie von Frau ... beurteilen und die ist so etwas von leicht durchschaubar, dass man wahrlich keine Angst zu haben braucht.
Sie versucht doch nur deutlich zu machen, dass zwischen Ihrer Persönlichkeit und der Persönlichkeit (die sie nicht anerkennt) des Patienten ein moralischer Unterschied besteht - nach dem Motto: wie können Sie es wagen, eine eigene Meinung zu haben.
Hat man das erkannt, ich habe es nach einer Woche, ist sie harmlos, unwirksam, halt nur da.
Keine Gefahr.

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nie wieder Soteria

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Patient Januar 2010 Die Ärtzte gehen nicht auf Probleme der Patienten ein alles Massenabfertigung,es geht bei jeder Visite nur um Langzeittherapie wenn man nein sagt dann wird man behandelt als ob man nicht dahin gehört.jeden tag das selbe essen(Wurst) keine abwechslung sehr wenig obst und gemüse.es wurde sogar gesagt man solle sich doch selbst obst mitbringen.Hygiene ist auch nicht das a und o da wird das Besteck und die Lebensmittel vom Tischdienst mit blossen Händen angefasst . es geht der Klinik wahrscheinlich nur um das Geld der Kassen und nicht um den Patienten. das einzige Lob was ich aussprechen kann gilt dem Pflegepersonal der Station Drei speziell schwester Rosi,Mandy,Pfleger Peter und Rico. Dann haben sie auchnoch ein Gelbe Kartensysthem wenn mann mal zwei minuten zu spät zumr Tablettenausgabe kommt oder man mal vergisst Blutdruck messen zu lassenbekommt man eine Gelbe Karte und bei der zweiten darf man die Klinik verlassen das sin doch Kindergarten Methoden Ich würde abraten die Klinik zu nehmen es gibt bessere

6 Kommentare

Luki am 04.02.2010

Um es gleich zu Beginn zu sagen, ich weiß, worüber ich schreibe, ich war Anfang 2005 selbst Patient in der Klinik.
Bei allen kritischen Punkten, die auch ich habe, doch etwas zur Richtigstellung.
Wenn es sich nicht geändert hat, ist erst nach der fünften gelben Karte mit dicker Luft zu rechnen. Möglicherweise ist es während der Phase der Entgiftung anders, aber sich in 14 Tagen zwei solcher Karten einzufangen, zeugt nicht gerade von Anpassungsvermögen.
Wer meint, ohne Therapie auskommen zu können, sollte sich in der Entgiftung mal die Mühe machen und nach den Wiederholungen solcher "Veranstaltungen" zu fragen. Bei meiner Entgiftung lag der Rekord bei 24 Entgiftungen. Da wird die Prozedur schon komisch, oder?
Therapie muss sein, will man ernsthaften Erfolg

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Virus in der Soteria

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
sehr nette Schwestern der Station 3 ( Rosi)
Kontra:
sehr schlechtes Essen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

das Frühstücks- und Abendbrodsangebot ist sehr schlecht, jeden Tag die selbe Wurst, Schnittkäse und Schwarzbrot, selten vitaminreiche Kost, selten einen Salat und Obst, unfreundliche Ärzte sobald sie erfahren, daß man nur an einer 10 tätigen Entgiftung teilnimmt und nicht an einer Langzeittherapie, denn diese bringt Geld ins Haus, im einzigen Fernsehraum der Stadion 3 wird der Fernseher genau 21.30 Uhr von den Schwestern ausgeschaltet, wie früher im Pionierlager in Ostzeiten, im Januar ist in der 3. Stadion ein Virus rum gegangen, so daß über 20 Patienten den Durchfall hatten, welche auf den Zimmer 2 Tage bleiben mußten bei Tee und Zwieback, es wurde nichts Hygienemäßig vom Plegepersonal unternommen, wie z.b. Türklinken, Geländer und Türen steril reinigen, wenn das die Hygiene erfährt die macht den Laden zu, noch zum Schluß man ist in der Soteria als Alkoholpatient ein Patient der 3. Klasse mit Pflichten und ohne Rechte, also meidet die Soteria bleibt nüchtern oder sucht ein anderes Krankenhaus aus.

ehem. Patient im Januar 2010

1 Kommentar

Knoopie am 26.01.2010

Hallo,
Da ich nie auf der Entgiftungsstation gewesen bin, kann ich mich dazu nicht aüßern.
Leider ist es aber eine Tatsache, daß auch wir uns im Team 1 sehr stark machen mussten, wenn es um die Hygiene ging.Letztendlich haben wir jedoch unsere Forderungen durchgesetzt.Dies ging aber auch nur, wenn alle bereit waren Kompromisse einzugehen.Alles in allem muß ich sagen, daß wir uns über gravierende Mängel in der Hygiene nicht beschweren konnten.
Frühstücks bzw.Abendessen ist in jeder Klinik immer wieder ein Thema.Fakt ist, man kann es nie allen recht machen.Fakt ist aber auch, daß Gemüse und Obst im Angebot waren.Und wer eine Familie hat, kennt sicher das leidige Problem:"Was wollen wir kommende Woche essen?"Es ist nun mal nicht so einfach.Ich habe mir halt immer etwas dazu gekauft, dann konnte man sich sein Essen selbst etwas abwechslungsreicher gestalten.Und ehe jemand meckert.Ich weiß, daß man hierbei auch den finanziellen Aspekt beachten sollte und das nicht jeder über diese Mittel in ausreichendem Maße verfügt.
Also, keine angst vor der Soteria.Wer wirkliche kompetente Hilfe erwartet, ist dort richtig.Meine intwischen dreijährige Abstinenz gibt mir Recht.
Tschüssie

Perfekt!!!!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Essen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nicht wissend worauf ich mich einlasse und mit letzter Kraft dorthin, mit meinem Leben geistig schon abgeschlossen 2009 in Soteria gestrandet!!! Mein Schiff war schon gesunken :-((
Das ist das Beste ( nach meiner eigenen Familie) was mir jeh in meinem Leben passieren konnte. Kein Arzt, Neurologe und viele Andere konnten mir sagen wo meine Schmerzen her kamen mit denen ich mich schon seid vielen Jahren rumplagte. Bin dort Clean und mit häftigen Schmerzen angekommen und von weiten sah man schon wo mein Problem lag. Alle Achtung vor dem was die Therapeuten und Ärzte sowie Krankenschwestern dort leisten. Ich ziehe meinen Hut!!!! Wenn man dort hin geht muss man wirklich was wollen, denn von nix kommt nix! Die Küche kann man vielleicht 1-2 Wochen ertragen, aber man will ja nicht dahin heiraten, also Augen zu und durch ;-) Also nochmal vielen, vielen lieben Dank an das gesamte Klinikteam, ich werde euch niemals vergessen :-)) Ich habe ein neues Leben erhalten :DANKE !!!Zu den gelben Karten; also fahre ich bei rot wirds teuer, komme ich zu spät zur Arbeit: was passiert? Ja ein Arbeitgeber schaut sich das auch nur 3 mal im Höchstfall an und dann? Ja Job wech!! Also die Therapeuten wollen die Patienten nur auf den rechten Weg bringen!!! Handyverbot gibt es nicht absolut, denn im Zimmer darf man telefonieren!! Ziel der Klinik ist das man über sich selbst und sein eigenes Leben sich im klaren wird und nicht nur an der Strippe, am Fernseher oder der Spielekonsole hängt. Sehr viel Schreibarbeit wartet, dies empfand ich obwohl ich lesen und schreiben hasste dann bald als erleichternd. Die Aufnahmestation ja da kann man drüber streiten, aber auch diese hat einen Sinn, denn man kann ja nicht irgendwo hin gesteckt werden, weil der Rehabereich besteht aus 3 Teams. Sozialarbeiter die einen bei "anderen" Problemen helfen, leisten ganze Arbeit!
Gerne nochmal, aber dann wäre es 1. nicht mehr das selbe, 2. ich schön dumm und 3. so eine Chance bekommt man nur 1 mal im Leben!!!
Danke Euch allen und dem gesamten Team 1

4 Kommentare

esowatcher am 09.01.2010

wie alt sind sie?

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Danke Soteria!!!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kompetente Mitarbeiter
Kontra:
Übertriebene Handhabung Gelbe Karten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe meine Therapie von Febr.-Juni 07 im Team 1 gemacht.
Mir konnte nichts besseres passieren.Es war verdammt schwer und ich wollte nach den ersten drei Wochen abbrechen.Aber der damalige Klinikchef war der Grund für mich weiter zu machen.Die Therapeuten empfand ich als sehr Kompetent und einfühlsam.
Das Freizeitangebot hat meine Erwartungen weit übertroffen.Vor allem im sportlichen Bereich wurde sehr viel getan,so daß ich wieder meine Fitness erreicht habe.
Das Essen entspricht halt dem einer Klinik.Ich habe nicht gemeckert und was mir fehlte einfach gekauft.
Inzwischen war ich schon zum zweiten mal beim Ehemaligen-Treffen und ich freue mich jedesmal,wenn ich Betroffenen begegne,die noch immer Trocken sind.Auch wenn es weniger sind als ich es mir gewünscht habe.
Dank der Soteria hat mein Leben und das meiner Familie wieder einen Sinn bekommen.Die Schuldgefühle,die ich nach der Therapie gegenüber vielen Menschen hatte,habe ich begraben.Nur so konnte ich wieder neu beginnen.
Danke an alle Mitarbeiter vom Team 1!

Dank für die Hilfe

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2003
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (für mich war es eine optimale Hilfe)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Psychologen haben mir sehr geholfen)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Fr. Wunder
Kontra:
Leiter der Klinik
Erfahrungsbericht:

Als kapitulierender Suchtkranker wurde ich in der Klinik 2003 aufgenommen und bekam, nach einer schwierigen Entgiftung auf der Intensivstation, die entsprechende Hilfe in einer über 4 -monatigen Betreuung und ärztliche Hilfe. Einige Ärzte, Psychologen und Therapeuten haben mich betreut und geholfen, die Problematik Alkohol und mein bisheriges Leben aufzuarbeiten. Mit dem damaligen Leiter der Klinik war ich allerdings nicht einverstanden - zu brutal in dessen Einstellung. Er gab mir in Gesprächen keine Hoffnung. Im Team 3 bei Fr. Wunder wurde mir wesentlich geholfen, daß Suchtthema aufzuarbeiten und seit jetzt über 6 Jahren habe ich den Weg der völligen Abstinenz beschritten. Dank all den vielen Helfern in dieser Klinik. Das was für einige Patienten Mißstände sind - war für mich nur der dornige Weg, den ich zu begehen hatte. Das hat mich von meiner Zielstellung : Ein Leben jetzt ohne Alkohol zu leben, nicht abgehalten.

1 Kommentar

Oliver51 am 08.02.2010

Hallo rocki44,
prima auf diese Weise von Dir wieder zu lesen. Bin auch noch trocken und kann heute mit den Worten
"zufriedene Abstinenz" umgehen. Weiter so! Gruß Oliver51

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Super gelaufen
Kontra:
jetzt nicht mehr
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin der Meinung, das die Leute da, in meinem Fall alles richtig gemacht haben. Sie haben mich erst komplett zerlegt und dann wieder aufgebaut... und das hat bis heute gehalten. Ich hatte wohl auch das Glück, das ich ein sehr kompetentes Therapeutenteam(Team 1) und eine super funktionierende Truppe von willigen Abschwörern erwischt habe. Aber beim Lesen der bisherigen Bewertungen habe ich festgestellt, die meisten Meckerer kommen aus den Jahrgängen nach 2005/06. Wenn sie es aber doch geschafft haben, ist der Weg, das Essen und alles was nicht so schön war, nicht schei.. egal? Sagt mir, wenn ich da falsch liege?!

Fast nichts negatives ;-)

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Erfahrene Therapeuten (TEAM I), Unterbringung
Kontra:
Essen (Kleinigkeit)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik liegt zwar weit ab vom "Schuss", aber genau so soll es sein. Keine großen Ablenkungen, ausser anfliegende Hubschrauber des PKH, sonst absolute Ruhe.
Die Unterbringung ist gut, das Essen aber leider nicht so prall.
Die therapeutische Arbeit ist in meinen Augen sehr gut und brachte mir selbst sehr viel. Natürlich muß man auch wollen, denn hier wird einem nichts geschenkt. Man kommt schnell an seine geistigen Kräfte. Hier muß man sein ganzes Leben aufarbeiten, um an die Wurzeln allen Übels zu kommen.

Regeln gibt es überall, auch hier.
Sie sind streng, aber nicht zu streng und wenn man sich dran hält gibt es keine Probleme.
Es wird nicht so lange gesucht, bis etwas gefunden wird, obwohl Zimmerkontrollen nach Zufallsprinzip durchgeführt werden.
Wer findig genug ist und die Regeln genau liest, findet kleine Schlupflöcher, so wie ich.

Am Essen wird gespart, aber auch gearbeitet.

Die medizinischen Behandlung ist gewöhnungsbedürftig.
Da es sich um eine Suchtklinik handelt, wird bewusst auf Medikamente verzichtet, solang es nicht unbedingt von Nöten ist.

Ich bin mit der Behandlung bin ich rundum zufrieden.

2 Kommentare

silence1 am 25.12.2009

Dieser Kommentar hoert sich aber ganz schwer nach meinem "alten Gauleiter" an - Gr. 13 stillgestanden :)
Ich bin gestern, auf Heiligabend aus der Klinik entlassen worden und kann Dir nur zustimmen, geschenkt bekommen habe ich nichts und trotzdem fiel mitgenommen.
Das einsammeln dieser "Sachen" liegt aber an jedem selbst, Du musst Dich beim einsammeln nur oft ueberwinden und erstmal danach suchen, manchmal auch so tief danach "buecken" bis es weh tut. Nur so kannst Du hier eine ganze Menge hilfreicher Dinge fuer Deinen weiteren Weg
finden & auch mitnehmen.
Ueber das Essen oder die Regeln in dieser Klinik zu noergeln ist meiner Meinung nach muessig - ich habe mich doch nicht ins Hilton eingebucht, oder ??
Jetzt heisst es fuer mich, die eingesammelten und mitgebrachten Dinge auch zu verwenden und dafuer wuensche ich mir aber natuerlich auch Euch allen viel Mut & Erfolg :-)

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Meine Erfahrungen in der Reha 2009

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapeuten, Therapiekonzept
Kontra:
Essen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann für mich sagen, wer wirklich an einer zufriedenen Abstinenz interessiert ist und bereit ist, wirklich dafür zu arbeiten, sich zu öffnen und wer ehrlich zu sich selber ist, der ist in der Reha der Soteriaklinik bestens untergebracht und versorgt.

Es gibt klare Regeln, die müßen sein.
Es ist ein harter Kampf mit sich selber, auch das muß sein.

Die Therapeuten verfügen über fundiertes Fachwissen und sind auch jeder Zeit für Gespräche bereit.
Ich fühlte mich nie allein gelassen mit meiner Erkrankung.

Die Reha war für mich sehr erfolgreich!!!


Am Essen wird gearbeitet!!!

Es ist auch immer eine Frage, wie man miteinander umgeht.
Ich hatte keine Probleme mit dem Klinikpersonal.
Auf individuelle Wünsche wird nach Möglichkeit eingegangen.
Also nur Mut, die "Gruselgeschichten" über die Soteriaklinik finde ich nicht gerechtfertigt.

Es liegt an der Einstellung eines jeden selbst, wie weit man in der Reha Klarheit in sein Leben bringen möchte.

2 Kommentare

uwe05 am 30.10.2009

Bin ganz deiner Meinung, mehr gibt`s da nicht zu sagen!

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unter aller sau bautzen lässt grüßen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (jva ist ein sanatoriun)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
0
Kontra:
0
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

eine nacht war aussreichend in diesem freiwilligen knast
als erstes musste ich mein handy abgeben welches durch ein komisches pflaster versaut wurde (neues gehause notwendig)
am nächsten morgen musste ich dienstliche dinge mit dem handy erledigen und man gab es mir sehr unwillig danach sofort wieder weggenommen.zur visite wurde ich von einer ärztin
vollgemault was das sollte ,und ich könnte doch weitersaufen gehen.ich bin gegangen und habe mir meine sucht mit hilfe eines freien therapeuten abgewöhnt und bin seit dem trocken
diese klinik ist niemanden der solche probleme hat zu empfehlen lg an alle mitleidenden

4 Kommentare

Testpatient am 28.10.2009

Naja irgendeinen Grund muß es ja gegeben haben, das Sie dort gelandet sind. Man sollte übrigens auch nicht vergessen, dass man sich immernoch in einem Krankenhaus befindet, deshalb auch das Handyverbot.

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Inkompetent in Leipzig ...

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Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Beratung = 0)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Inkompetent, unklare Verfahren,
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich musste dieses Jahr leider Erfahrungen als Angehöriger mit dieser Klinik machen und es waren leider keine Positiven ...

Unser "Patient" ist etwas stur und braucht immer etwas Zeit, dort wird gestichelt und diskutiert, laut diesem Sogar Worte im Mund rumgedreht.

Ich kann leider nicht objektiv über diese Klinik und Ihre Behandlungsmethoden urteilen, aber ich finde auch das es kompetentes und inkompetentes Personal gibt. Zweiteres überwiegt ganz klar, aber man soll ja Positiv sein. Teilweise wird hier unklar und unorganisiert gehandelt.

Dem Patienten werden Sachen übertragen, die er nicht leisten kann und die Angehörigen kaum informiert. Näheres wenn die Zeit dort abgeschlossen ist ...

P.S.: In der Mittagspause ist auch die Rezeption nicht erreichbar. Meiner Meinung nach könnte man sich das Personal dafür auch sparen!

Wenn es nicht traurig wär, wäre es zum Lachen

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (selbst ein Bild machen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (0%)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (0%(Fachausbildung?`))
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Hunger!)
Pro:
Nichts
Kontra:
Es wird am Patienten gespart
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War selbst eingwiesener Patient, 05.2009.
Es ist sehr lehrreich zu sehen wie Kliniken ihr Geld "verdienen" oder besser von Patienten und ihren Kassen bekommen.
- Was das Essen angeht kann ich nur sagen 10 Gramm Butter,10 Gramm Margarine,2 scheiben Wurst,1xKäse, da frage ich soll das ein Abendbrot sein. Gut,Brot reichlich,aber Gammelbrot,was schon bessere Tage erlebt hat.Was
von dem ärztlichen Personal durch Medikamenten ausgeglichen wird, 8 mal Distra pro Tag und andere.
Somit wäre ich bei dem " Fachpersonal" , dem Pflegepersonal kann man nichts vorwerfen,was die ärztliche Betreung betrifft,
stellt sich mir die Frage " hat irgend ein sogenanter Arzt oder
Psychologe überhaupt einmal eine Uni von innen angesehen".
Einen Tip, wenn ihr auch solche netten Erfahrungen gemacht habt wendet euch an eure Krankenkasse, die freuen sich um solchen Leuten mal an das nichtverdiente Geld gehen

1 Kommentar

hanswurst am 10.12.2009

vorsicht, vorsicht. das böse distra... aber alle kommen angerannt und wollen unbedingt welches haben und am besten noch viel mehr. wenn´s euch nicht passt, dann macht doch mal einen kalten, schön mit epi und allem was dazu gehört. das gehirn freut sich.zumindest der teil, der noch funktioniert. und wenn seid doch ihr es, die den krankenkasssen unmengen kosten. ich kann ja mal schreiben, was so ein aufenthalt kostet und wie oft einige solche dienste in anspruch nehmen. da wird einem schlecht. und jemand der krebskrank ist oder an einer seltenen krankheit leidet, darf im besten fall alles selbst zahlen. euch geht´s einfach noch zu gut. zumindest bis hartz4 alle ist, dann kommt die klinik doch wieder wie gerufen...

Langzeittherapie ist kein Urlaub

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2003
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (ich bin trocken)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Vieles (aus heutiger Sicht)
Kontra:
selbstherliche Therpeuten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Entschluss für eine Langzeittherapie kam von mir selbst, ich wollte einfach nicht mehr so weiter leben. Jeden Tag besoffen ist zwar auch ein geregeltes Leben - macht aber wenig "Sinn".
Ich hatte nicht die Erwartungen an einen Urlaub - ich brauchte professionelle Hilfe, denn xxx Selbstversuche mich trocken zulegen scheiterten kläglich oder wurden auf den "nächsten Tag" verschoben.
Ich hatte in den ersten Wochen zuknabbern mich mit den Härten und Regeln abzufinden, vieles kam mir blöd und kindisch vor aber ich sagte mir oft, du willst was verändern und da musst du durch. Größte Probleme hatte ich mit der Sozialstruktur, denn Recht und Gerechtigkeit standen nicht gerade an 1. Stelle. Ich hatte oft den Eindruck das Therapeuten, verschiedene kriminelle Handlungen einfach nicht sehen wollten. So wurde ich von einen Mitpatienten verbal in Gegenwart von Therapeuten bedroht - bekam aber keine Hilfe (für mich bis heute unverständlich) diese Duldung der Beleidigung und Bedrohung. Ich wollte damals abbrechen, habe mir aber gesagt, ich bin wegen mir hier und nicht wegen der Therapeuten oder wegen anderer Patienten.
Ich habe die Langzeittherapie durchgestanden und bin trocken, heute verstehe ich was es heißt: "In zufriedener Abstinenz zu leben". Ich habe mir sehr viel Wissen über meine Krankheit aneignen können, aber das Laufen im Leben habe ich erst durch mein Selbsthilfegruppe "Anonyme Alkoholiker" wieder gelernt. Dafür Danke
Wer Soteria übersteht - hat den ersten Schritt in sein neues Leben gemacht.

2 Kommentare

Mary25 am 30.07.2009

Ihre Bewertung klingt interessant, könnten Sie Kontakt mit mir aufnehmen? [email protected]

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Eine brauchbare Adresse

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Regelanwendung
Kontra:
Regelauslegung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Um es vorweg zu sagen:
Ich bin bis heute ohne Probleme trocken und das ist zu großen Teil Verdienst einer Therapeutin, die heute leider dort nicht mehr tätig sein möchte (oder darf?)
Mit einer Teamleiterin und ihrer Adlatin, die ihre Autorität aus ihren Titeln beziehen, ansonsten aber fernab jeglicher Kompetenz agieren, würde ich über kurz oder lang auch einen ansprechenden Job suchen.
Dogamatisch werden Lehren propagiert, die für mich schwer nach vollziehbar sind.
Beispiel gefällig?
Immer wieder hörte man den Satz:
"Fallen Sie nicht in alte Verhaltensmuster zurück!"
Aber genau das war mein Ziel. Ich wollte wieder rational entscheiden können, ich wollte wieder selbstbewußt auftreten können, ich wollte wieder mein Leben selbst bestimmen wollen.
Man braucht Nerven, um sich nicht selbst zu verleugnen und ich hatte sie und bin wieder in meine alten Verhaltensmuster zurückgekehrt.
Meine damalige Therapeutin, ich darf den Namen stolz nennen:
Christiane Mrusczok
hat das sehr schnell erkannt und mich nach ihren Kräften unterstützt, aber bei diesen Vorgesetzten...
Die allgemeine medizinische Versorgung beschränkte sich auf die Behandlung mit dem Universalmedikament
Voltaren,
wohl auch geeignet, Schwangerschaften zu verhüten. Glücklicherweise war ich körperlich noch gesund, brauchte also diese Art Medizin nicht und habe durch meine körperliche Fitness auch das Essen überlebt.
Man ("wer ist man" Zitat Fr. Benkenstein -ich, liebe Frau Benkenstein) muss allerdings hervorheben, dass das Nachdenken über die eigene Person den eigentlichen Therapieprzess positiv bestimmt und letztendlich zu meinem positiven Fazit führt. Ich bin trocken.
Bei aller Kritik, es war mein Verhalten, dass mich zu einer Langzeittherapie zwang und ich bin froh, diesen Weg gegangen zu sein.

keine Erholungskur , aber lehrreich

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
das intensive Fordern des Patienten
Kontra:
die med. Betreuung abseits der Suchtterapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Für mich war die Behandlung und Herangehensweise der Therapeuten , im Rückblick ideal.
Lange Zeit brauchte ich , um zu verstehen , dass selbst die
seltsamsten Regeln einen Sinn haben. Nach und nach lies ich
mich auf alles ein und es ging mit mir bergauf.
Lohn der Lehrzeit : seit Therapieantritt bin ich trocken und hatte bislang nicht das kleinste Verlangen nach Alkohol.
Nach meinen Erfahrungen zähle ich da wohl zu den Glücksfällen.
Der Umgang mit den Patienten war für meine Begriffe der
Krankheitsart angemessen , schliesslich ist es kein Rheuma-
kur. Über die Menge der Verpflegung hatte ich nichts zu be-
anstanden , ein Wechsel des Fleischers von Zeit zu Zeit täte
gut. Mit Leiden ausserhalb der Suchtterapie ist man beim
Allgemeinmediziner besser aufgehoben , sonst gilt : Sie sind
Profis!

Eine "scheiß"-schöne Zeit

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (mit dem heutigen Abstand)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (betrifft körperliche "Gebrechen")
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Lage, Zimmer, klare Regeln
Kontra:
Aufnahmestation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich stimme den Berichten von "Bilo" und "Prinzengruppe" voll zu. Ich war 2005 dort, und mit dem heutigen Abstand kann ich diese Klinik (und meiner Therapeuthin Fr. Mrusczok, welche leider nicht mehr da ist) nur danken. Es war gewiss keine einfache Zeit, manchmal aus damaliger Sicht auch überhart. Manche verwechseln den Aufenthalt mit einer Kur. Diejenigen waren und sind dort fehl am Platz. Nur wer ernsthaft und ehrlich seine Sucht bekämpft, hat dort auch die besten Möglichkeiten es zu schaffen. Gerade weil es dort ziemlich knallharte Regeln gibt und weil man auch über sich sehr intensiv nachzudenken beginnt. Als ich den Punkt erreichte, mich zu öffnen und die Therapie "annahm", kam ich auch mit den dortigen Verhältnissen prima klar. Auch das Essen ist nicht so schlecht wie einige es darstellen. Sicherlich nicht wie bei "Muttern" zu Hause, aber genießbar. Diese Klinik würde ich jedem empfehlen, der wirklich ernsthaft interessiert ist seine spezielle Sucht in den Griff zu bekommen. Ich selbst bin seit meinem Aufenthalt dort "trocken" und komme immer wieder gern zum Ehemaligentreffen. Denn der Alkohol ist nunmal Teil meines Lebens gewesen und das kann ich nun auch ohne Alkohol so aktzeptieren.

man sagt nicht für umsonst, es ist eine der "härtesten" Kliniken im Bereich Suchttherapie

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Soziale Mitarbeiter, nettes Küchenpersonal, schöne Lage, schöne Einrichtung
Kontra:
Aufnahme, die ja aber schon ein wenig geändert wurde und das ich nicht die Chance bekam meine Zimmerpartnerin zu wechseln, was mich die ganze Zeit über belastete
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

...aber, dazu muß ich persönlich sagen...wer das Konzept und die psychischen Aspekte durchschaut hat und weiß was damit gemeint ist...dem ist in dieser Klinik sehr geholfen. Wenn ich 1a Essen möchte, Ruhe und absolutes Entgegenkommen, dann muß man sich ein Hotel suchen. Es geht doch wohl darum, Schritt für Schritt das Leben wieder zu erlernen und ich denke dies geht nun mal nur mit scheinbar "bekloppten" Regeln. Denn muß man bedenken, das sich die Therapeuten bei so vielen Patienten nicht zerteilen können und auch mal einen gewissen Abstand nehmen müssen. Schon allein, damit der Patient auf die Beine kommt, und zwar auch allein. Was das betrifft, kann ich mich nicht beschweren. Meine Therapeutin war einfühlsam, nett, verständnisvoll und hat sich, wenn möglich, auch Zeit für Ihre Patienten genommen. Auf alles ließ sie sich nicht ein, aber das hat sicher psychologische Gründe. Das das Essen nicht Gourmet ist, versteht sich von selbst. Massen- und Krankenhausküche! Und wie sollen die das Essen dauerhaft warm halten, wenn da so viele essen in längerer Zeit. Und gewürzt ist das Essen natürlich kaum, man bedanke die geschundenen Mägen vom trinken und den hohen Cholesterinspiegel...das vergessen wohl manche hier. Ich denke man konnte es essen. Allerdings habe ich mich über die Äüßerungen meiner Vorgänger ein wenig erschrocken, mit dem verschimmelten Brot und diversen Teilen im Essen. Das hatte ich Gott sei Dank nicht. Und es stimmt, man konnte sich ja dann später auch kaufen was man wollte, zum essen. Man ist also nicht darauf angewiesen. Die Mitpatienten waren super und ich kann mich auch nicht über jegliches Personal beschweren, aber ich bin auch froh bei manch einem Therapeuten nicht gewesen zu sein. Die Zimmer waren auch in Ordnung! Ich denke, da gibs schlimmeres. Über die medizinische Versorgung kann ich mich nicht beschweren, mir wurde immer geholfen, wenn es da was zu helfen gab. Die Ehemaligenfeste sind immer interessant und nett, allerdings muß ich hier mal einiges bemängeln an der Gestaltung. Es ist eben jedes Jahr das Selbe. Alles an der selben Stelle, ich finde da müßten sich die Patienten und Therapeuten mal was anderes einfallen lassen. Vielleicht könnten die Patienten ja mal selbst Kuchen für den Tag backen und anbieten, anstatt vom Bäcker kommen zu lassen oder Patienten gestalten ein Thema, so das man zusammen arbeiten und reden kann. Erfahrungsaustausch zwischen länger trocken und kurz trocken. Sowas halt...etc. Aber im großen und ganzen kann ich nur positives berichten, sicher das eine oder andere erscheint einem in der Zeit sinnlos, doof und nicht nachvollziehbar, aber wenn über die ganze Sache Gras gewachsen ist und man mal intensiv über die Zeit nachdenkt, kann man verstehen, warum oder wieso das alles so war. Funktionieren tut das ganze sowieso nur wenn man etwas an seinem Leben ändern will! Die Klinik ist kein Zuckerschlecken, das geb ich zu, aber solche härteren Kliniken sind doch die beste Beweisprobe für´s mindestens genauso harte Leben! Also liebe Grüße an die Therapeutin der Gruppe 22, Team 2 und die Mitarbeiter der Soteria!

Erfahrungsbericht

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008-2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nicht's
Kontra:
mehr als viel
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Jahre 2008 - 2009 hier und durchlief eine Maschinerie. Fließbandarbeit, nach Schema "F" Suchtbericht, Fragen, und die Anweisung der Therapeuten Folge leisten, Zuwiderhandlung wurde mit Abbruch geahndet. Die Zimmer waren naja geht so, das Essen war wie ein Abenteuerspielplatz, jeden Tag etwas anderes drin, von Zahnseide bis hin zum Holz, gelegentlich gab es auch Gammel-Brot. Meine Empfehlung, nicht herkommen, wenn keine gerichtliche Auflage besteht. Macht von eurer freien Klinikwahl Gebrauch. Weihnachten kam keine richtige Stimmung auf, es magelte an allem, von Dekuration bis hin zur Musik, wer keinen Belastungsurlaub mehr hatte tat mir echt leid. Silvester war....

2 Kommentare

Prinz am 26.11.2008

Ich habe selber das Essen in der Soteria "geniessen" dürfen,
aber Fremdkörper habe ich im Essen keine gefunden. Ansonsten
war es gleich Null!! Allerdings staune ich über den Zeitraum
des Aufenthaltes(2008-2009).Im grossen und ganzem stimme ich
den restlichen Ausführungen zu.

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Besser nach Alternativen suchen

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (nettes und freundliches Pflegepersonal)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (Sozialarbeit sehr gut, sonst viel Bürokratie)
Pro:
Lage, Zimmer
Kontra:
Essen,Umgang mit Patienten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schon bei meiner Anmeldung an der Rezeption zur Langzeit-
therapie merkte ich, dass wir "suchtkranke" etwas "andere"
Menschen sind.Das setzte sich dann in der Therapieabteilung
fort. Da herrschte das Motto: "Der Therapeut hat immer Recht."
Auf konkrete Fragen vom Patienten gab es selten eine konkre-
re Antwort. Da wurde die Diskussion in eine andere Richtung
gelenkt oder der Patient wurde durch ständige provokatori-
sche und manchmal sehr persönlich werdende Gegenfragen
mundtot gemacht. Wer da nicht gute Nerven hatte, der hatte
ganz schlechte Karten. Die Therapeuten wirkten auf mich
manchmal überheblich, z.T. überfordert und hatten sehr wenig
Einfühlungsvermögen.
Bei einem Verstoss gegen die geltenden,teilweise sehr stren-
gen Regeln war ein regelrechter Spiessrutenlauf notwendig,
um eine " Gelbe Karte"zu erhalten. Allerdings sind manche Ab-
sätze in der Hausordnung so formuliert, dass die Auslegung
Ansichtssache ist!!!
Über das Essen möchte ich mich nicht weiter äussern. Ich
habe kein Hotelesen erwartet, aber was da geboten wurde
war ganz einfach NULL PUNKTE! Vorallem Früh und Abends.
Lichtblicke in dieser trostlosen Zeit war das freundliche und
hilfsbereite Pflegepersonal und die Sozialarbeiterinnen, die
stets um rasche und gute Lösungen zugunsten der Patienten
bemüht waren.
Ihnen ein herzliches DANKE!!!

1 Kommentar

Mary25 am 30.07.2009

Ihre Bewertung klingt interessant, könnten Sie Kontakt mit mir aufnehmen? [email protected]

Empfehlenswert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (manchmal etwas zu bürokratisch)
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Jeder der ernsthaft an einem Leben ohne Alkohol oder Medikamente interessiert ist, ist hier sehr gut aufgehoben. Die Therapie ist allerdings kein Spaziergang. Ich bin einige mal an meine psychische Belastungsgrenze gekommen, geschadet hat es nicht. Ich hab sehr viel über mich und mein Verhalten in der Vergangenheit nachdenken müssen und gelernt daraus.
Die medizinische Versorgung ist ok. Wer ernsthaft krank ist, dem wird auch geholfen.
Das Essen ist ebenfalls ok. Allerdings sollte man bedenken das es sich um eine Klinik und nicht um ein Hotel handelt. Es besteht immer die Möglichkeit raus zu gehen und einzukaufen, wenn es nicht reichen sollte. Ich habe mir keine zusätzlichen Lebensmittel gekauft und bin in den 14 Wochen nicht verhungert.
Danke an alle Therapeuten von Team 1.

1 Kommentar

psychoprinz am 12.01.2011

wann warst du denn 2008 in der "prinzengruppe" ich war von sept. bis dez.2008 in gr.11

Unzumutbare Zustände

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Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Mann hatte sich freiwillig in die Soteria begeben zur Langzeittherapie,aber was er dort erlebt hat ist unfaßbar. Durch mehrere OP's in den letzten Jahren hatte er immer wieder Schmerzen.Seine Schmerzen sind komplett ignoriert wurden, man hat von oben herab ihm gesagt das käme vom Kopf aus und er soll sich nicht so haben.Schmerzmittel gäbe es nicht und die Ärztin hat ihm zu seiner Alkoholsucht auch noch eine Medikamentenabhängigkeit diagnostiziert. Es wurde so schlimm das ich ihn selber in der nacht abgeholt und die Notaufnahme gebracht habe. Unvorstellbar das ganze, und hätte ich mit dieser Ärztin nicht selbst gesprochen... sowas könnte ich mir nicht mal vorstellen, sie kam selbst mir als Allwissende rüber und hat mich noch beleidigt da ich nun nachts los bin " Tja wenn ich das mit mir machen lassen würde..."
Mein Mann muß zu 80% nun operiert werden,und das bildet er sich nicht ein. Als Diabetiker hatte man ihm sein Meßgerät abgenommen, was er ja ständig braucht zur Kontrolle.
Essen knapp bemessen, Therapeuten überheblich.Was man eigentlich aus dieser Zeit der Therapie mitnehmen möchte etwas Hilfe für die Zukunft bekommt man nicht und das wird einem auf den Kopf zugesagt.

3 Kommentare

grit am 20.03.2009

Ich möchte nur eines dazu noch schreiben, mein Mann ist verstorben. Die Schmerzen die er hatte waren definitiv nicht eingebildet, er musste operiert werden.Und sein Körper war geschwächt von seiner Krankheit.Der Alkohol war es nicht.

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Stasi-Knast

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Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schade das es sowas noch gibt!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Therapeuten gaben ihr Bestes...)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Einfach nur SCHLECHT)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Sozialarbeiterinnen waren gut!)
Pro:
Küchenpersonal, Lage, Zimmer
Kontra:
Medizinisches Personal
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt in der Soteria erschien mir als eine Reise in Raum und Zeit. Als ob sich das medizinische Personal an die geographische Lage und die dort vor 40 Jahren üblichen Methoden angepasst hätte, wehte ein unangenehmer, und viel wichtiger, ein destruktiver, nach "Bautzen" riechender Wind durch diese Institution. Jegliche Eigeninitiative und konstruktive Reflexion bezüglich der Erkrankung wurde im Keim erstickt - leider ohne etwas Nützliches neu auszusähen. Neben einem "Oberst", der, gleich einem Tornado, stets um sich selbst kreiste und wahllos Patienten zerwirbelte, beschreibt die Aussage einer psychologischen Mitarbeiterin das dort gut gepflegte Gefälle damit die Atmosphäre zwischen den Alkie´s und dem Personal: Auf die Frage, warum sich die Mitarbeiter nicht an die steifen Hausregeln halten müssen, sagte diese salopp: "Wir sind doch nicht süchtig!"
Das auf diese unqualifizierte Aussage weder die 50 anwesenden Patienten aufbegehrten, noch die anderen Therapeuten eingriffen, vermittelt eindrucksvoll, das dort vorherrschende, angsterfüllt drückende Klima und auch den unkritischen Umgang der Therapeuten untereinander.
Jedoch führte diese „Klimakatastrophe“ auch zu einem dichten Zusammenrücken der Patienten, die allesamt gut zusammenhielten und so das Beste aus dieser hausgemachten und der eigenen Misere machten.
Hervorzuheben ist ein bewundernswert professioneller Therapeut, der einem immer wieder das Gefühl gab, dass hinter diesem wütenden Unwetter ein blauer Himmel weilt, sowie die Küchendamen, bei denen durchweg die Sonne schien.

Ich bin trocken

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
heute Vieles
Kontra:
2005 alles
Erfahrungsbericht:

An meinen Sohn September 06

Es gab so Tage, da wollt’ ich geh’n!
Nichts Lebenswertes war zu seh’n.
Ich dacht’ da wäre niemand mehr,
empfand das Leben nicht sehr fair.

So fehlte mir der Sinn zum Leben,
ich hatt’ mich völlig aufgegeben.
Es schien so niemand int’ressieren,
dass ich dabei war zu verlieren.

War schon gestorben, tief im Innern.
Und konnt’ mich meiner nicht erinnern.
Doch hab’ gelernt erneut zu seh’n,
das viele Menschen, zu mir steh’n.

LG DAD

An meinen Sohn Dez. 2006

Weist Du, es ist wahrlich schön !
Ich kann langsam wieder geh’n.
Und es kann nicht imponieren,
will mich jemand provozieren.

Es ist manches wieder da,
was „einfach nur „verschüttet“ war.

Maschinenfest und pflegeleicht,
das wurde irgendwie erreicht.
Maschinenfest bin ich noch immer,
doch pflegeleicht nicht einen Schimmer.

Bist du gefall’n, versuch’s mit geh’n !!!
Es ist famos, du wirst es seh’n,
Ich meine Gehen und nicht Laufen !
Das endet manchmal sonst im Saufen.

I’m realy glad.
with greeting Dad

Das ich diese Zeilen, wenn auch sehr viel später, schreiben konnte/durfte, verdanke ich auch den Menschen, die sich während meines Aufenthaltes in der Soteria Klinik um mich bemüht haben.
Danke

1 Kommentar

frusie am 14.06.2009

Ich weiß nicht, 2003 war ich als Gast,aber was jetzt da abläuft ist voll das letzte. Natürlich ist die Frage im Raum
wer schreibt positives über einen so ungesunden Laden!ß
Kann ja nur jemand sein der entweder da arbeitet oder daran verdient. Aber Selbsterkenntnis hilft.

Mei Leben wurde bereichert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (mir wurde zugehoert)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wenn ich zuruek schaue sehe ich einen sinn in der von regeln bestimmten zeit die ich da verbrachte. in meiner nassen zeit konnte ich nie mit meiner freiheit umgehen . ich habe in der soteria gelernt andere und mich zu achten ,das wiederum oeffnet tueren in meinem leben.damit meine ich nicht das ich zu allem ja sage. der erfolg bei mir besteht darin,dass ich a trocken und zufrieden mit mir bin und b nur in der soteria habe ich gelernt mich zu verstehen. das ist wichtig fuer mich als narzist,denn so kann ich das leben meistern mit gesundem stolz. ps:ich hatte eine langzeittherapie. danke frau wiegers, herr wagner ,herr wernado.

Wenn möglich: Besser meiden!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Schönes, neues Gebäude mit vernünftigen Zimmern
Kontra:
alles andere
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Mann war zwei mal zur Entgiftung in der Soteria, beim ersten Mal 3 Wochen. Die Behandlung war in seinem Fall medizinisch nicht zu beanstanden, allerdings bewegt sich das, was als Gruppentherapie bezeichnet wird, wohl leider auf einem ganz niedrigen Niveau. Auch der Umgang des Pflegepersonals mit den Patienten ist - bis auf wenige, wohltuende Ausnahmen - ziemlich übel. Bei jeder Gelegenheit spürt der Alkoholkranke hier: Du bist ein Mensch zweiter Klasse! (Das geht schon bei den für meinen Geschmack zu ignoranten und unfreundlichen Damen am Empfang los.) Mein Mann wurde ganz gut behandelt, da sich die Klinik erhoffte, dass er dort eine Langzeittherapie macht. Als er bei der zweiten Entgiftung gleich gesagt hat, dass er nur eine Woche bleiben möchte, und eine Langzeittherapie will - aber nicht in der Soteria - wurde er einfach links liegen gelassen, und kam in einem psychisch total kaputten Zustand nach Hause.

Die Verpflegung ist auch ziemlich mies - für die meisten durchschnittlichen Esser einfach zu knapp bemessen. Man bekommt an jeder Ecke zu spüren, dass hier wirtschaftlich das Maximum herausgeholt wird - zu Lasten der Patienten.
Fazit: Als Angehörige kann ich nach allem, was ich dort gesehen und erlebt habe, nur raten, nach Alternativen zu schauen.

Das tote Ende

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Zimmer
Kontra:
alles andere (bis auf wenige Pfleger und Schwestern)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Gebäude sieht von außen sehr schön aus die Zimmer auch, nur dieses steht in keinem Verhältnis zu den med. Aspekten. Wenn man 4 min. zu spät zum Blutdruck messen kommt gibt es gleich eine "Abmahnung" (140 zu 190). Abgesehen vom Essen, welches ungewürzt und mir zu kalt ausgegeben wird, ist die Klinik im großen und ganzen in Ordnung allerdings habe ich dort nur 21 Tage verbracht zur Entgiftung."

2 Kommentare

Testpatient am 21.05.2009

Bei diesem Blutdruck solltest du schleunigst eine Klinik aufsuchen ;-)

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