Oberberg Fachklinik Konraderhof

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Foto - Oberberg Fachklinik Konraderhof

Zum Konraderhof 5
50354 Hürth
Nordrhein-Westfalen

34 von 45 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
gute Ausstattung
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46 Bewertungen davon 46 für "Kind/Jugend-Psych."

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Stellung und Behandlung einer Fehldiagnose

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Anzeichen einer gen. Herzerkrankung falsch interpretiert, sonst gut)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (sicher an einigen Stellen renovierungsbedürftig)
Pro:
Sehr nette*r, wohlwollende*r Bezugs-PED, Oberärztin, Musik- & Ergotherapeut*in; ruhige Atmosphäre durch ländliche Lage
Kontra:
Siehe Erfahrungsbericht
Krankheitsbild:
Fehldiagnose: BPS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mein Klinikaufenthalt liegt schon länger zurück, rückblickend betrachtet war dieser mehr schädlich als hilfreich.
Mir wurde eine Borderline-Persönlichkeitsentwicklungsstörung diagnostiziert und diese behandelt. Schon länger ist klar, dass es sich hierbei eindeutig um eine Fehldiagnose handelt, mittlerweile sind eine kPTBS und eine ASS diagnostiziert. Von mehreren psychiatrischen/psychotherapeutischen Fachkräften wurden seitdem die BPS als Fehldiagnose und die ausführlichen Beschreibungen meines „aufmerksamkeitssuchenden“ Verhaltens (im Entlassbericht) als falsche Interpretationen eingeordnet. Auch wurden damals Anzeichen einer heute bekannten genetischen Herzerkrankung missgedeutet und mir als Folge essgestörten Verhaltens vorgeworfen.
Es ist erschreckend zu merken, dass ich seitdem mit der Angst kämpfe Aufmerksamkeit zu erregen und immernoch dabei bin wieder langsam zu lernen, dass ich Raum einnehmen darf und mein Verhalten keine “Aufmerksamkeitssuche“ darstellt, sondern ganz andere Gründe hat, die oft mit Autismus erklärt werden können. Die Folgen für meine weitere psychische Gesundheit nach dem ca. 5-monatigen Aufenthalt auf Station 3 waren gravierend, eine Stabilität im Anschluss nicht gegeben. Deutlich gebessert und seitdem stabil ist meine psychische Gesundheit erst seit der Stellung und Behandlung (bzw. dem Erlernen eines Umgangs) passender Diagnosen.
Es ist zu wünschen, dass dort heute deutlich kritischer mit dem Diagnostizieren von Persönlichkeits(entwicklungs)störungen umgegangen wird, v.a. da es sich um den KJP-Bereich handelt. ASS, (k)PTBS (und ADHS) werden häufig als BPS fehldiagnostiziert, eine gute Diagnostik und ein wohlwollendes und vielschichtiges Hinterfragen von Verhalten hätten mir viel Leid erspart. Während meines Aufenthalts wurden mehrere minderjährige Patient*innen mit einer BPS diagnostiziert, die Therapiepers. arbeitet dort laut Website heute noch. Einen Klinikaufenthalt möchte ich nicht weiterempfehlen.

1 Kommentar

Oberberggruppe am 26.11.2025

Sehr geehrte/geehrter „Blue132“,

vielen Dank für Ihr Feedback und die Zeit, die Sie sich hierfür genommen haben. Jedes Feedback ist uns wichtig, da es uns hilft uns stetig zu verbessern. Wir bedauern sehr, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt 2021 nicht vollumfänglich zufrieden waren.

Im Rahmen der Diagnosestellung bei unseren PatientInnen halten wir uns streng an die Empfehlungen der Leitlinien (demnach wird bei diesem Störungsbild eine Diagnosestellung ab dem 12. Lebensjahr empfohlen) und leben das Oberberg Leitbild, welches besagt, sich an den jeweils gültigen Leitlinien zur bestmöglichen PatientInnenversorgung zu orientieren.

Unser Ziel einer frühen Diagnosestellung ist die schnellstmögliche Einleitung der spezifischen verfügbaren Therapien, um eine rasche Verbesserung des Gesundheitszustandes zu erzielen.
Dennoch sind in der Medizin Fehldiagnosen zwar zu vermeiden allerdings nicht vollständig ausschließbar. Daher ist eine Diagnose regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf anzupassen, da sich Symptome mit der Zeit verändern können.
All unsere TherapeutInnen und ÄrztInnen haben eine wichtige Rolle bei der Fallgestaltung und -führung inne, jedoch werden Entscheidungen zu Diagnosen stets im gesamten Team unter Involvierung der Leitungsebene getroffen.

Für ein persönliches Gespräch stehen wir Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung.

Wir wünschen Ihnen insbesondere gesundheitlich weiterhin alle Gute.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team der Oberberg Fachklinik Konrader Hof

Vorzeigeklinik

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 25   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Hohes persönliches Engagement
Kontra:
Lange Wartezeit
Krankheitsbild:
Schulabsentismus
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist spezialisiert auf junge Erwachsene. Die Ärzte, Psychologen und Erzieher sind sehr professionell, lieben ihren Beruf und geben sehr viel. Hohe Zufriedenheit bei Eltern und Patienten ist das Resultat.

Ein 100%iger Erfolg

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Der Aufenthalt war ein voller Erfolg)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Der Parkplatz ist im Winter für alle eine Zumutung!)
Pro:
Hervorragende Ärzte und Therapeuten
Kontra:
Sehr strenge Regeln
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist ganz hervorragend und sehr professionell organisiert. Unsere 15-jährige Tochter war schwer depressiv, hatte zwei Selbstmordversuche hinter sich, viele Selbstverletzungen und keine Freunde mehr. Nach 5 Monaten Klinikaufenthalt, der für Tochter und Eltern nicht einfach war, haben wir einen fröhlichen sehr aktiven und unternehmenslustigen Teenager zurück bekommen, der schnell viele alte Freundschaften reaktiviert und viele neue geschlossen hat. Der Klinikaufenthalt war ein voller Erfolg und er ist es auch drei Monate nach der Entlassung noch. Wir sind der Klinik und allen Mitarbeitern sehr dankbar!

Geschützter Raum

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Liebevolle aber konsequente „Erziehung“
Kontra:
Das Becken im Eingangsbereich könnte mal aufgefrischt werden ????
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Wir haben uns sehr aufgehoben und gut betreut gefühlt.
Sehr guter Kontakt zu den betreuenden Ärzten. Alles sehr transparent.
Konnten unser Kind mit gutem Gewissen montags hinbringen.

Gute Behandlung

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeutische Versorgung
Kontra:
örtliche Lage
Krankheitsbild:
Adhs, Depression, soziale Phobie, Substanzmissbrauch
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Individuelle und fürsorgliche Behandlung. Breites Spektrum an Therapien. Angenehme Atmosphäre. Abstimmungen werden gut vorgenommen. Sichtweise der Patientin wird wahrgenommen. Nachvollziehbare Grenzsetzung.

Eine Katastrophe

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Eine sehr nette Therapeutin gegen Ende
Kontra:
Nicht im Entferntesten am Patient interessiert/orientiert
Krankheitsbild:
Angsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Unsere zehnjährige Tochter kam wegen einer Angststörung (Agoraphobie und schulangst) in diese Klinik, weil ihr ambulant nicht mehr zu helfen war. Am Anfang waren wir noch voller Optimismus, auch wegen des hohen Preises, der zu zahlen war. Gegen Ende der Klinikzeit ( nach vier Monaten) war der absolute Tiefpunkt erreicht. Ich holte mein Kind jeden Abend in einem apathischen Zustand, allein in ihrem Zimmer sitzend, die Wand anstarrend, ab, sie war zu nichts mehr in der Lage. Auf meine Frage, ob sie denn keine Unternehmung mitgemacht hätte, wurde mir gesagt, sie hätten ein freies Angebot, nichts sei zwingend. Stattdessen musste meine Tochter am Tag mehrere, für mich nicht erschließbare Expositionen bewältigen.. Ausflüge, an denen sie teilnahm, mussten von mir oder meinem Mann begleitet werden, da die Betreuerinnen mit sich und ihren privaten Gesprächen beschäftigt waren. Als zeitweise eine Bedarfsmedikation eingesetzt wurde, erzählte mir meine Tochter nach ein paar Wochen, dass sie die Tabletten täglich dreimal bekommen würde. Nichts war davon mit uns abgesprochen, im Gegenteil, es war eine absolute Bedarfsmedikation von uns unterschrieben worden. Selbst als ein stärkeres Medikament gegeben wurde, verschlimmerte sich der Zustand unserer Tochter immer mehr.
Anzumerken ist ebenfalls, dass wir in einer so teuren Klinik in vier Monaten nicht ein einziges Mal die Chefärztin gesehen haben, die Oberärztin ein Mal nach Bitte unsererseits. Als unsere Tochter nach vier Monaten in einem völlig desolaten Zustand die Klinik wechselte (zur Asklepios in St. Augustin) ging es vom ersten Tag bergauf: das Medikament wurde abgesetzt, sie wurde nicht in Watte gepackt, gefordert und gefördert und liebevoll behandelt. Nach 2 Monaten konnte sie wieder in die Schule gehen und wurde entlassen, ist seit Oktober wieder mit kleinen Einschränkungen „voll im Leben“ und bezeichnet ihre Zeit in Hürth selbst als die „schlimmste Zeit ihres Lebens“.

1 Kommentar

Oberberggruppe am 17.06.2025

Sehr geehrte/ geehrter Hallihallo9,

vielen Dank für Ihr Feedback und die Zeit, die Sie sich hierfür genommen haben. Wir bedauern Ihre negativen Erfahrungen am Konraderhof sehr. Abhängig von der Schwere der Krankheitssymptomatik ist es möglich, dass eine vollumfängliche Teilnahme am Stationsalltag nicht möglich ist. Insbesondere im therapeutischen Setting mit Kindern und Jugendlichen kann es Situationen geben, in denen es sinnvoll ist, die Eltern miteinzubeziehen, um dem gewünschten Therapieerfolg näher zu kommen. Die mehrfach täglich durchgeführten Expositionen gehören zu unserem leitlinienkonformen Therapiekonzept, wobei wir bemüht sind, diese individuell auf den Patienten/in anzupassen. Abhängig vom Krankheitsbild können diese Expositionen von unseren Patient/innen insbesondere von Kindern durchaus als sehr herausfordernd empfunden werden.

Die Medikation wird stehts bei Nötig werden mit den Eltern besprochen und eine entsprechende Einverständniserklärung über die Fest- oder Bedarfsmedikation von den Eltern unterschrieben. Sollte eine Bedarfsmedikation für mehrfach täglich unterschrieben worden sein, ist es durchaus möglich, dass diese auch mehrfach am Tag verabreicht wird. Dieses Vorgehen kann selbstverständlich jederzeit mit den zuständigen TherapeutInnen/ ÄrztInnen besprochen und angepasst werden.

Es tut uns sehr leid, dass der Kontakt zu der Oberärztin sowie der Chefärztin nach Ihrem Empfinden zu gering ausgefallen ist.

Wir werden die von Ihnen aufgeführten Punkte intern besprechen und in unser kontinuierliches Bestreben nach Behandlungsverbesserung einfließen lassen. Gerne stehen wir Ihnen für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Tochter insbesondere gesundheitlich weiterhin alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Team der Oberberg Fachklinik Konraderhof

Ein guter Ort für neurodiverse Jugendliche

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
siehe oben
Kontra:
nichts, was wirklich von Bedeutung ist
Krankheitsbild:
Bipolare Störung, Depression, ADHS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Für unser Kind war es der zweite Klinikaufenthalt. Die erste Erfahrung in einer Klinik in München in Schwabing war katastrophal. Der Konraderhof war ein Segen dagegen. Wir können die Klinik daher vollumfänglich empfehlen.

Vorteile der Klinik:
- Schöne Zimmer, gutes Essen, Sporthalle etc.
- Abgelegen (die Klinik in München war in der Stadt. Die Jugendlichen durften ständig allein oder in Kleingruppen vom Klinikgelände in die Stadt und dort treiben, was sie wollten. Ich frage mich heute noch, wer sich so ein Konzept überlegt, wo gefährdete Jugendliche problemlos an Alkohol, Drogen etc. kommen)
- kompetentes und vor allem ausreichend viel Personal, welches einem als Eltern das Gefühl gibt, dass das Kind gut behütet ist. Das ist bei weitem nicht in jeder Klinik der Fall.
- gute Kommunikation zwischen Eltern, Betreuern und Behandlern
- realistische Einschätzung der Situation und auch Vermittlung an Patienten und Eltern, was an Hilfen, Medikamenten etc. in der Zukunft vermutlich gebraucht wird.
- viele Einzeltherapietermine pro Woche bei Bedarf
- viele Angebote zur Beschäftigung
- wunderbare Klinikschule mit sehr unterstützenden Lehrern
- insgesamt waren wirklich alle sehr bemüht, obwohl die Behandlung unseres Kindes nicht einfach ist, weil es Therapie ablehnt.
- unser Kind kann jederzeit wiederkommen und auch diese Tatsache gibt uns und unserem Kind eine gewisse Sicherheit oder auch einen Plan B, wenn es in der realen Welt noch nicht oder wieder mal nicht klappt.
- Klinik half beim Wiedereintritt in das normale Leben, Kontakt zu ambulanten Therapeuten, Jugendamt, Schule etc.

Atmosphäre

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Transparenz
Kontra:
Übergang nach Hause
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Wir haben uns zu jeder Zeit informiert und in den Behandlungsprozess einbezogen gefühlt. Die Atmosphäre ist fast schon familiär und es wird viel Wert auf ein soziales Miteinander unter den Jugendlichen gelegt.

Erste Wahl bei stationärer Jugendpsychiatrie

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (inkl. diverser externer Untersuchungen!)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (inkl. Abwicklung mit Krankenkasse!)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Individuell, Menschlich, Kompetent, Gründlich
Kontra:
Krankheitsbild:
Psychische Erkrankung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Wir hatten sehr negative Erfahrungen in anderen Kliniken gemacht und wurden vom ersten Tag an positiv in unserer Klinikauswahl bestätigt.

Mit viel Zeit und Geduld wurde die Diagnostik durchgeführt, Maßnahmen an den Patienten angepasst und nicht nur ein 08/15-Programm durchgeführt.

Die Zusammenarbeit mit der Klinik war fantastisch und die Entwicklung beeindruckend.

Der Umgang ist menschlich und hat nichts mit "Fließband-Krankenhaus" zu tun. Wir hoffen, dass der Bedarf sich nachhaltig erledigt hat - ansonsten wäre der Konraderhof definitiv wieder die allererste Wahl!

Mehr erhofft

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Anschlussvermittlung
Kontra:
Schule, individuelle Aspekte einer Störung werden zu wenig berücksichtigt, medizinische Betreuung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Es gab Dinge, die besser wurden.

Aber:
Die Kosten-Nutzen-Rechnung (nicht nur finanziell sondern auch bzgl Organisation, Schulfehlzeiten, fehlender Kontakt zum Freundeskreis ...) geht nicht auf.

Therapeutisch stört uns am meisten:
An den privaten und schulischen Herausforderungen wurde - trotz mehrfachen Bittens - nicht gearbeitet wurde. Diesbezüglich sind wir genauso weit wie vorher bzw. beim Schulischen weiter zurück, da so viel versäumt und das nicht in der Klinikschule aufgefangen wurde.
Die Abstimmung zwischen Schule und Klnikschule ist nicht gut - zumindest wenn man nicht aus der Umgebung kommt.

Medizinisch stört uns am meisten:
Sehr langsame Prozesse, mit Methoden, die von zwei Psychiaterinnen und einer Kinderärztin aus der Heimat als unverständlich eingestuft wurden.

Für unser Kind, oder allgemein für Kinder unter 12 Jahre, scheint uns das Konzept nicht so passend.

1 Kommentar

Oberberggruppe am 11.11.2024

Sehr geehrte/r Eltern_,

vielen Dank für Ihr Feedback und die Zeit, die sich genommen haben, um Ihre Eindrücke zu teilen. Wir schätzen Ihre ehrliche Rückmeldung, da diese uns hilft, unser Therapie- und Behandlungsangebot kontinuierlich zu verbessern und bedauern sehr, dass Sie mit dem Aufenthalt Ihres Kindes in unserer Klinik nicht vollumfänglich zufrieden waren.
All unsere ÄrztInnen, TherapeutInnen, PflegerInnen und ErzieherInnen verfügen über jahrelange Erfahrungen auf dem Gebiet der Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie im Bereich Kinder und Jugendliche.
Gerne nehmen wir die von Ihnen angesprochenen Punkte mit in unsere Bearbeitung auf und laden Sie herzlich ein in einem persönlichen Gespräch diese noch einmal aufzugreifen.

Für weitere Rückfragen stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit sehr gerne zur Verfügung

Wir wünschen Ihnen und Ihrem Kind persönlich und insbesondere gesundheitlich alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Team der Oberberg Fachklinik Konraderhof

Tolle Klinik

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023/2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr freundliche Mitarbeiter, man hat in dieser Klinik nicht das Gefühl auf seine Diagnose reduziert zu werden)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Es ist sehr oft von Wohngruppen die Rede auch in fällen wo es nicht nötig ist)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Freundliche AVD’s peds haben immer ein offenes Ohr)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Wenn Sachen kaputt gingen wandte man sich morgen an die beiden Hausmeister, die jeden Tag beim Frühstück reinkommen und fragen ob es irgendein Anliegen gibt)
Pro:
Peds(insbesondere (Herr.C Herr.R, Frau H, Frau K, Herr O.) tiergestützte Therapie Ambiente und Einzeltherapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Anorexie , Borderline
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war 8 Monate stationär und hab mich in dieser Klinik immer gut unterstützt gefühlt. Ich war auf der 3 und die Therapeuten und peds waren total nett und zuvorkommend! Ich konnte von dem geregelten Tagesablauf sehr profitieren, und die Therapien waren individuell abgestimmt und man hatte das Gefühl das die Therapeuten sich viele Gedanken gemacht haben wie sie einem zur Genesung verhelfen können. Den peds merkt man a das sie Lust auf ihren Job haben und insbesondere Herr .C und Herr R. Haben die psychomotorik ( Sport) immer super gestaltet und oft auch den Patienten einige Stunden überlassen die sie selbst anleiten können. Das essstörungskonzept ist ziemlich gut, Körper Bild Therapie ernährungstherapie und anderes haben mir sehr geholfen das ganze in den Griff zu bekommen. Besonders die Leitung des Bereiches der essstörungen. Selten eine so intelligente Frau getroffen. Klinik verfügt über tagesklinische und so genannte Home treatment Plätze die zur langsamen Gewöhnung an zuhause sehr beitragen gutes Konzept ! Einzig negative: wenn man zu spät zum Frühstück kommt muss man am Abend früher aufs Zimmer, kann verstehen das das zur Wahrung des geregelteren Ablaufs wichtig ist aber die Konsequenz kann besonders bei Depressionen eher kontra produktiv wirken. Sonst alles super

fragliche diagnostische und therapeutische Behandlungskonzepte

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Kein Wohlfühlort
Krankheitsbild:
Soziale Ängste
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Auch unsere Erfahrungen, die wir im Rahmen einer fast sechsmonatigen Therapiezeit machen durften, bekräftigen die zuletzt aufgeführten negativen Erfahrungsberichte.
Sowohl das diagnostische Vorgehen als auch das Behandlungskonzept erschloss sich uns als Eltern zu keinem Zeitpunkt! Die Therapie wurde von uns abgebrochen, da sich nach sechs Monaten der Zustand unserer Tochter so verschlimmert hat, dass wir das als Eltern nicht mehr verantworten konnten. Heute würden wir viel früher diesen Schritt gehen.
Der Konraderhof ist definitiv kein Wohlfühlort, es fehlen die Kompetenz für eine individuelle Problemlösung und empathisches Vorgehen. Auch das fehlende Einbeziehen von Eltern vermittelt ein Ohnmachtsgefühl und ein Ausgeliefertsein seiner minderjährigen Schützlinge.

1 Kommentar

Oberberggruppe am 13.08.2024

Sehr geehrte/r Nurnicht,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Erfahrungen und Eindrücke mit uns zu teilen. Jedes Feedback ist uns wichtig und hilft uns, wo immer es möglich ist, uns zu verbessern. Wir bedauern sehr, dass Sie und Ihre Tochter mit dem Aufenthalt in unserer Klinik nicht zufrieden waren und diesen als nicht hilfreich empfunden haben.
Gerne nehmen wir die von Ihnen angesprochenen Punkte auf und laden Sie zu einem persönlichen Gespräch ein, in dem wir diese auch noch einmal aufgreifen können.

Für weitere Rückfragen stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit sehr gerne zur Verfügung.

Wir wünschen Ihnen persönlich und insbesondere gesundheitlich alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Team der Oberberg Fachklinik Konraderhof

Vor dieser Klinik sei gewarnt

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2024Di   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Klinikaufenthalt endete in abrupter Krise)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kein Abschlussbericht, diverse Verdacht auf Diagnosen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Therapiewillige Patientin wurde nicht geholfen sondern vor den Kopf gestoßen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Ohne Absprache wurde Eigentun entsorgt)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (2er Zimmer ansprechend)
Pro:
Reittherapie, Hunde der Klinikangestellten
Kontra:
Therapien, Kommunikation, Arrogantes, herablassendes unempathisches Verhalten
Krankheitsbild:
Depression, soziale Ängste
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Nach längerer Wartezeit und in der Hoffnung, dass unserer Tochter, die mit Depressionen kämpft, in einem stationären Umfeld mit anderen Jugendlichen geholfen wird, kam sie in die Staion 2 des Konraderhofes. Die Erfahrungen, die unsere Tochter und wir dort machen mussten waren traumatisch. Es war kein sicherer Ort für Therapien sondern ein Ort des Misstrauens. Gearbeitet wird vor allem mit Therapieverträgen und Strafen. Die Kommunikation mit Eltern war einseitig, es wurden nur Informationen von den Eltern abgefragt ohne jemals eine Diagnose zurück zu bekommen. Alle Diagnosen waren reine Verdachtsmomente. Seitens der Klinik wurde die Therapie vorzeitig abgebrochen mit dem Hinweis, unsere Tochter lieber in die „Versorgungslücke“ der Uniklinik zu schicken.
Im Rückblick hätten wir unser Tochter und uns diese Klinik ersparen sollen. Wir wussten es nicht besser, aber heute würde ich es jedem Elternteil mit einem Kind mit einer Depression raten, andere therapeutische Hilfe zu suchen.

1 Kommentar

Oberberggruppe am 21.05.2024

Sehr geehrte/r Paula452,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Erfahrungen mit uns zu teilen. Wir bedauern sehr, dass Sie mit dem Aufenthalt Ihrer Tochter nicht zufrieden waren.
Im Mittelpunkt unseres Behandlungskonzepts steht der Mensch und eine ganzheitliche Betrachtung sowohl der körperlichen und seelischen Symptome als auch der Person, d.h. des sozialen Umfelds, der Biografie und weiterer Faktoren. Hierauf basierend wird eine sorgfältige Diagnostik durchgeführt, um evidenzbasierte und individuell auf den/die jeweilige/n PatientIn abgestimmte Entscheidungen zu den vorliegenden Diagnosen treffen zu können. Wie bei den meisten psychischen Erkrankungen ist auch bei der Depression ein ganzheitlicher Therapieansatz mit geregelten Strukturen in einer geschützten Umgebung Grundvoraussetzung für die Genesung.
Es tut uns leid, wenn Sie/Ihre Tochter dies nicht so wahrnehmen konnten. Um über Ihre und die konkreten Erfahrungen Ihrer Tochter zu sprechen, würden wir uns über eine persönliche Kontaktaufnahme freuen.

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Tochter alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team der Oberberg Fachklinik Konraderhof

Bestrafung, keine Privatsphäre, fehlende Empathie

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Reittherapie, Ergotherapie
Kontra:
Ärztliche Gespräche, Großvisite, unfreundliches Personal
Krankheitsbild:
Soziale Phobie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Meine Probleme wurden hier noch schlimmer und haben sich richtig stark verfestigt. Durch meine soziale Phobie fiel mir die Gruppenaktivität sehr schwer. Es besserte sich nicht, auch nicht durch die Medikamente. Ich wurde dann bestraft, wenn ich meine skills nicht schaffte. Aber wie sollte ich es denn schaffen? Keiner verstand mein eigentliches Problem. Die Bestrafungen wurden immer schlimmer. Ich durfte dann nur noch wenige Stunden am Wochenende nach Hause und mein Heimweh wurde immer größer. Ich habe mich mit einer anderen Patientin angefreundet, das tat mir gut, meine Angst löste sich mit ihr. Als ich dann einmal mit ihr zusammen die Abendzeit im Aufenthaltsraum um wenige Minuten überschritten hatte, nur wegen eines leisen Gesprächs, hat uns die Nachtschwester böse aufs Zimmer geschickt. Am nächsten Abend mussten wir dann beide früher aufs Zimmer. Ich fand den Aufenthalt insgesamt auch wenig erholsam. Mehrmals in der Nacht kontrollierte uns die Nachtschwester, ich konnte dadurch sehr schlecht schlafen. Ich fand es auch entwürdigend, dass ständig meine Sachen und Schränke durchwühlt wurden, es gab überhaupt keine Privatsphäre. Ich war froh, als ich endlich wieder nach Hause kam.

1 Kommentar

Oberberggruppe am 10.04.2024

Sehr geehrte/r Nohelp2,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Erfahrungen und Eindrücke mit uns zu teilen. Wir bedauern sehr, dass Sie Ihren Aufenthalt als nicht hilfreich empfunden haben, freuen uns jedoch umso mehr, dass wir die von Ihnen angesprochenen Punkte mit in unseren Blick nehmen konnten. Gern können wir diese auch mit Ihnen in einem persönlichen Gespräch nochmals aufgreifen.

Für weitere Rückfragen stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit sehr gerne zur Verfügung

Wir wünschen Ihnen persönlich und insbesondere gesundheitlich alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Team der Oberberg Fachklinik Konraderhof

Unfähiges diagnostisches und therapeutisches Behandlungskonzept

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Wir sind sehr enttäuscht über das Gesamtkonzept der diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen!
Der Zustand verschlechterte sich während des Aufenthaltes zunehmend. In unseren Augen liegt das an einer fehlenden individuellen Vorgehensweise:
Zur Diagnostik dienen fast ausschließlich Fragebögen, die teilweise auch für uns Eltern schwer zu beantworten waren. Unsere Tochter war überfordert mit dem Ausfüllen unendlich vieler Fragebögen, sie konnte oft nicht verstehen, was genau gemeint war, keiner half ihr dabei. Sie hat dann einfach irgendwelche Felder angekreuzt, um fertig zu werden, weil es nervte. Bis heute haben wir kein Ergebnis dieser vielen Fragebogen erhalten. Erst bei der Entlassung gab es dann einige Diagnosen, die wir nicht passend fanden und vorher nie ausgesprochen wurden. Es fehlte uns ein wirklich offenes, unterstützendes Elterngespräch und wir bekamen keine Hilfestellung bei der Entlassung. Nun stehen Diagnosen im Raum, die den weiteren Verlauf nur negativ beeinflussen, das Kind ist bewertet und Therapeuten arbeiten mit diesen Diagnosen weiter.
Jeder Patient in der Klinik erhält das gleiche Behandlungskonzept, egal welche Diagnose vorliegt. Es sind multimodale Therapieformen, die man nach und nach durchläuft, gerade so wie die Plätze frei sind. Auch die Reihenfolge ist nicht bewusst gewählt und oft fallen die Stunden aus, meistens wird das noch nicht einmal mitgeteilt und die Patienten warten vor dem Raum, ohne zu wissen, was los ist.
Die ärztlichen Gespräche in der Woche sind viel zu wenig, kaum mehr als in einer ambulanten Versorgung. Und darauf hofft man doch, dass in der Klinik im stationären Umfeld, die Ärzte hoch dosiert und konzentriert arbeiten. In den Gesprächen wird auch nicht wirklich therapiert, sondern eher weiter gefragt. Unsere Tochter war zunehmend enttäuscht und spürte, dass sie keine ärztliche Hilfe während der ganzen Zeit bekam und nur Fragen gestellt wurden. Ihr ging es immer schlechter, sodass dann Medikamente eingesetzt wurden. Auch diese halfen nicht. Dann wird mit Bestrafung gearbeitet, was noch schlimmer ist.
Zuerst dachten wir, dass der Konraderhof ein idyllischer Ort ist. Der Film vermittelt das einem Unwissenden. Es ist aber wie ein Gefängnis, völlig isoliert und abgeschnitten von der Außenwelt, das Umfeld ist nicht gerade reizvoll: Fabriken, Hochhäuser, Fluglärm.
Wir können nur abraten, schicken Sie Ihr Kind nicht in diese Klinik!

1 Kommentar

Oberberggruppe am 19.03.2024

Sehr geehrte/r Möhrchen6,
vielen Dank für Ihre Bewertung. Jedes Feedback ist uns wichtig und wir bedauern sehr, dass Sie mit dem Aufenthalt Ihrer Tochter in unserer Klinik nicht zufrieden waren.
Wir sehen es als eine zentrale Aufgabe, eine sorgfältige multiaxiale Diagnostik durchzuführen und eine evidenzbasierte sowie individuell auf den jeweiligen Patienten abgestimmte Entscheidung zu den vorliegenden Diagnosen zu treffen. Vor diesem Hintergrund werden die von Ihnen beschriebenen psychometrischen Fragebogen- und Testverfahren in unserer Klinik ergänzend zur standardisierten klinischen Beurteilung eingesetzt.
Wir möchten uns, wo immer es möglich ist, verbessern. Daher würden wir uns über eine persönliche Kontaktaufnahme freuen, um über Ihre und die konkreten Erfahrungen Ihrer Tochter zu sprechen.
Wir wünschen Ihnen alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team der Oberberg Fachklinik Konraderhof

Maßregelungen

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Patientenmanagement top)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Schule
Kontra:
Kommunikation, Maßregelungen
Krankheitsbild:
Dep. Episode , Zwangshandlung, Angststörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich bin sehr unzufrieden , über den gesamten Ablauf, Komunikation und wie mit den Jugendlichen umgegangen wird. Es gibt kontinuierlich eine ständige Wiederholung von „Dingen“, die gegen das Therapiekonzept sprechen mit der Frage ob man „hier“ überhaupt richtig sei.
Bevor man das Kind richtig kennt, werden erlernte Dinge wie Skils in Frage gestellt. Alles muss man erfragen und schnell wird alles in verbotene Gegenstände eingestuft.
Wenn es dem Kind nicht gut geht und Hilfe suche wird man mit der Frage konfrontiert was kannst du denn jetzt machen , dass es dir besser geht. Zur Hölle wofür sind denn Betreuer da??? Kann man dem Jugendlichen denn keine Hilfestellung bieten ??
Ohne jemanden auch nur ansatzweise zu kennen, wird mit Med angefangen um die Anspannung zu nehmen - hallo gibt’s nicht Gespräche dafür??

Positiv ist tatsächlich die Schule, wo auch ohne Aufgaben der Heimatschule Unterricht stattfindet.

Ich habe nichts gegen gewisse Regeln, denn ohne Regeln funktioniert eine Klinik und das allgemeine Leben nicht. Aber dieses wird in der Klinik für mich überschritten!

1 Kommentar

Oberberggruppe am 19.03.2024

Sehr geehrte/r zyx3,
vielen Dank für Ihr Feedback und die Zeit, die Sie sich hierfür genommen haben. Jede Rückmeldung ist uns wichtig und gibt uns die Chance, uns wo immer es möglich ist zu verbessern.
Wir bedauern sehr, dass Sie mit dem Aufenthalt (Ihres Kindes) in unserer Klinik nicht vollumfänglich zufrieden waren. Dennoch freut es uns zu lesen, dass Sie mit unserem Patientenmanagement und der Schule zufrieden waren. Herzlichen Dank auch für diese Rückmeldung.
Gerne laden wir Sie zu einem persönlichen Gespräch ein, um über Ihre Erfahrungen zu sprechen und würden uns über eine Kontaktaufnahme freuen.
Wir wünschen Ihnen persönlich und insbesondere gesundheitlich alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team der Oberberg Fachklinik Konraderhof

Langwierig aber sehr effektiv!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Individuelles Vorgehen, Kommunikation, Elternkontakt
Kontra:
Krankheitsbild:
Schulangst mit Depression und Suizidalität. Persönlichkeitsentwicklungsstörung.
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Unsere Tochter war knapp sieben Monate in der Klinik.
Eine sehr intensive Zeit. Es gab viele unterschiedliche Therapien, die unserer Tochter Schritt für Schritt dabei geholfen haben, sich wieder besser zu fühlen.
Die PEDs der Station 2 waren superfreundlich, auch wenn unsere Tochter die Nähe gar nicht so wünschte.
Bei Problemen mit der Zimmernachbarin wurde sofort reagiert und umgeplant. Auch bei viel Heimweh gab es eine entgegenkommende Lösung.
Die Entlassungsplanung war sehr gut. Die Therapeutin und Ärztin kam in die Heimatschule und hat vor Ort ein Gespräch mit den Klassenlehrern, unserer Tochter und uns geführt. Das hat unsere Tochter einen großen Schritt weiter gebracht, hat die Angst vor der Schule reduziert.
In der Tagesklinik galt es dann wöchentliche Aktionen zu schaffen, um "alltagstauglich" zu werden.
Dadurch hat unsere Tochter verstanden, was sie verbessern kann, um im Alltag selbständiger zu sein.
Nach zähen Monaten ging es ihr endlich besser und relativ unerwartet drängte sie dann selber auf Entlassung.
Und was sollen wir sagen: Sie hat es bis jetzt alles super gemeistert- viel besser als wir es erwartet hätten.

Fehlende Kompetenz und Empathie

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Reittherapie, Ergotherapie
Kontra:
Bestrafungsprinzip, Patient hat Schuld, wenn Therapie nicht hilft
Krankheitsbild:
Soziale Phobie, posttraumatische Belastung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mir wurde nicht geholfen, am Ende wurde mir die Schuld gegeben.
Sie geben einen einfach auf.
Obwohl ich Privatpatientin bin, habe ich die Chefärztin nie persönlich kennengelernt, hat mit mir keine Gespräche geführt. Es gibt nur die Großvisiten mit ihr. Sie urteilt falsch und ist dann noch eingeschnappt, wenn sie merkt, dass der Aufenthalt nicht hilft. Sie denkt nur ans Geld, da man selbst an Weihnachten nicht nach Hause zur Familie darf, denn dann können sie die Nacht nicht abrechnen. Sehr traurig . Das ganze Team steht hinter ihrer Fehleinschätzung und ist genauso wenig empathisch wie sie. Ich würde als Ärztin dort niemals arbeiten wollen, ich hätte kein gutes Gewissen mehr.

Super und komplett kaka

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Hat mir das Leben gerettet und verschlimmert)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
PEDs, Ausflüge, MPs
Kontra:
Oberärztin von Station 2 ist so eine Schlange, Medikation, strenge Regeln
Krankheitsbild:
Depression, Anorexie, Sozial Phobie, Zwänge
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Also es war die beste und schlimmste Zeit meines ganzen Lebens. Ich hab wundervolle Menschen kennengelernt und Hilfe bekommen. Aber die medizinische Versorgung war teilweise echt schlecht, ich hab eine Verlängerung einer Zeit am Herzen die tödlich enden kann. Diese Verlängerung kann unter anderem durch magnesium mangel ausgelöst werden, welchen ich durch meine Anorexie wahrscheinlich hatte. Jedoch wurde nicht einmal nach meinem magnesium Level geschaut sondern einfach meine Medikation abgesetzt und darauf geschoben. Auch das die Medikation ohne wirkliche Absprache abgesetzt wurde stört mich. Außerdem bekommt jeder Patient das gleiche Medikament,ohne wirklich individuell zu schauen. Auch bei der Aufklärung was die Nebenwirkungen sind hätte ich mir ein längeres Gespräch als 5 min gewünscht. Die PEDs waren größtenteils super lieb (Station 2), und da kann ich wirklich nichts dran aussetzen, sie hatten immer ein offenes Ohr für einen. Die Oberärztin allerdings war unfreundlich, kalt und allgemein sehr unempathisch. Das Essen war okay. Der Entlassubgsbericht allerdings war nicht gut, es wurden falsche Daten genannt (Gewicht, Geburtsdatum) und allgemein wirkte es eher dahin geschmiert. Außerdem wurde einem bei jeder Kleinigkeit mit einem Rauswurf gedroht, wenn man zu oft nachtrinken musste oder nicht genug getrunken hat. Oder wenn man einer Mitpatientin eine Umarmung gegeben hat. Ich musste immer Angst haben gleich vor die Tür gesetzt zu werden, was dann nach 5 Monaten auch passierte. Ich wurde rausgeschmissen, den Grund möchte ich nicht nennen und ich durfte noch nichtmal meine Sachen packen oder den anderen Tschüß sagen. Man hat mich einfach mit einem Krankenwagen in die geschlossene gefahren. Ich kann die Klinin empfehlen wenn man eine riesige eigen Initiative hat und viel Geld lol (oder nh gute krankenkasse).

Nicht empfehlenswert für Station 1 (Kinderstation)

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kein Therapie-Erfolg,)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (viel gesprochen wenig umgesetzt, Maßregelungen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Kindersprechstunde sehr gut)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Verwaltung Top, Absprachen im Team fehlten)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Sehr in die Jahre gekommen und schmuddelig)
Pro:
Verwaltung, Ergotherapeutin sehr nett, Klinikschule gut
Kontra:
junges und unerfahrenes Team, fehlte an Empathie
Krankheitsbild:
mittelgradige Depression, Dissoziative Störungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unsere Tochter war knapp 3 Monate auf Station 1. Wir hatten ganz viel Hoffnung in diese Klinik gesteckt, daher haben wir auch eine weite Anreise in Kauf genommen. Zudem sind wir Kassenpatient und ich habe bei der Krankenkasse dafür gekämpft, dass Sie sich an die Kosten beteiligen. Die Restkosten wurden von der Krankenzusatzversicherung übernommen.
Der Standort der Klinik ist mitten auf einem Feld. Ich fand es nicht geeignet für eine Klinik. Es fühlte sich kühl und nicht einladend an. Ich dachte, dann wenigstens, dass es sicher sehr ruhig sein wird, aber es gab viele Tage wo Kampjets und Personenflugzeuge über die Klinik flogen. Und somit war es sehr laut. Ich hatte das Gefühl, dass die Flieger in der Klinik landen.
Das Klinikgelände ist relativ groß, aber wirklich nicht gemütlich. Das Gemüsebeet war sehr ungepflegt und hinter den Gebäuden der Stationen lagen defekte Sachen rum.
Die Station an sich ist renovierungsbedürftig. Die Wände sind verschmutzt. Es gibt Löcher in den Wänden. Der Essensraum ist verschmutzt und in die Jahre gekommen. Die Gestaltung der Räume war okay.
Wir haben unsere Tochter relativ stabil in die Hände der Klinik gegeben. Die ersten 2 Wochen ging es ihr soweit ganz gut und dann war stetig zu sehen, dass es bergab ging. Die Therapeutin war nett aber es fehlte ihr an Empathie und Einfühlungsvermögen. Mein Eindruck war, dass Sie in einigen Situationen überfordert war. Es wurden regelmäßig Verträge unterschrieben mit verschiedensten Regeln. Sobald es einen Regelverstoß gab, folgten auch gleich Konsequenzen. Ich hatte immer wieder den Eindruck, dass wir in einem Erziehungsheim sind aber nicht in einer psychosomatischen Klinik. Mir fehlte das Einfühlungsvermögen und Verständnis von therapeutischer Seite. Bei den PEDs waren 2-3 die sehr nett und einfühlsam waren. Somit war es für unsere Tochter schwer sich zu öffnen. In der Ergotherapie war die Mitarbeiterin sehr einfühlsam und verständnisvoll gegenüber unsere Tochter. Genauso war es in der Klinikschule.

1 Kommentar

Oberberggruppe am 17.11.2023

Sehr geehrte/r NiLe22,
vielen Dank für Ihre Bewertung. Jedes Feedback ist uns wichtig und wir bedauern sehr, dass Sie mit dem Aufenthalt Ihrer Tochter in unserer Klinik nicht vollumfänglich zufrieden waren. Über Ihr Lob freuen wir uns sehr und geben dieses gerne an die genannten Bereiche weiter.
Bisher haben wir von unseren PatientInnen die Rückmeldungen erhalten, dass Sie sich gemeinsam mit ihren Angehörigen u.a. auch aufgrund der Lage für unsere Klinik entschieden haben. Ein ehemaliger Bauernhof, der aufwendig umgestaltet wurde und als Ort der Erholung dienen soll. Wir bedauern es sehr, dass Sie sich durch die Flugzeuge gestört gefühlt haben, hoffen jedoch, dass Ihre Tochter unsere Klinik dennoch als Ort der persönlichen Entfaltung und des Rückzugs erleben konnte.
All unsere ÄrztInnen, TherapeutInnen, PflegerInnen und ErzieherInnen verfügen über jahrelange Erfahrungen auf dem Gebiet der Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie im Bereich Kinder und Jugendliche. Die Wahrnehmung einer Therapie ist jedoch sehr individuell und steht und fällt oft mit der vorhandenen bzw. im schlechtesten Fall nicht vorhandenen Passung zwischen ÄrztIn/TherapeutIn und PatientIn. Es tut uns leid, dass Sie die TherapeutInnen Ihrer Tochter als wenig empathisch wahrgenommen haben.
Auch während eines klinischen Aufenthalts kann es zu Rückschlägen kommen, insbesondere wenn unsere PatientInnen beginnen, sich mit Themen auseinanderzusetzen und diese aufzuarbeiten. Um die Kinder und Jugendlichen in dieser sehr wichtigen Phase bestmöglich unterstützen zu können, geben wir einen sicheren Rahmen vor, in dem sich unsere PatientInnen frei entfalten und wir unterstützen und anleiten können. Denn das Ziel einer jeden Therapie ist es, unabhängig vom Krankheitsbild, u.a. durch Verantwortungsübernahme langfristige Verbesserungen zu erzielen, die auch nach der Entlassung Bestand haben.
Wir laden Sie herzlich zu einem persönlichen Gespräch ein, um über Ihre Erfahrungen zu sprechen und würden uns über eine Kontaktaufnahme freuen.
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Tochter persönlich und insbesondere gesundheitlich alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team der Oberberg Fachklinik Konraderhof

Ein großer Dank an alle

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kompetent, empatisch
Kontra:
Kommunikation
Krankheitsbild:
Anorexia nervosa, Depressive Episode
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Kompetent, empatisch, gutes Therapiekonzept, viele multimodale Therapieangebote; unsere Tochter fühlte sich während der gesamten Dauer des Aufenthaltes gut aufgehoben; gutes Miteinander unter den Mitpatienten

Empfehlenswert!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: -   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Tolle Therapie-Angebote
Kontra:
-
Krankheitsbild:
-
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist sehr empfehlenswert! Tolle Therapie Angebote und auch sonst bis auf eine schlechte Spülmaschine soweit alles ok! Die PEDs sind da, wenn man Hilfe braucht und man wird bei seinem Weg gut unterstützt! Man lernt außerdem tolle Freunde fürs Leben kennen und sogar die Hausmeister sind total nett! Es gibt frisches Essen und Waschmöglichkeiten. Am Mittwoch ist Besuchszeit und am Wochenende kann man nach Absprache in der Therapie zuhause schlafen. Es gibt vieles, mit dem man seine Zeit gut vertreiben kann. Also wenn ihr in eine Klinik geht, dann in diese! Alles gute weiterhin!

1 Kommentar

Toni_kr am 24.07.2023

hey ist es irgendwie möglich dir ein paar fragen zu der klinik zu stellen?

Sehr gute Behandlung

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021/22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Individuell zugeschnittenes Therapieangebot
Kontra:
Ab und zu unsensible Kommentare von Betreuern
Krankheitsbild:
Essstörung
Erfahrungsbericht:

Sehr individuelle hilfreiche Behandlung mit 4 Einzeltherapiegesprächen pro Woche.

Gut organisiertes Team, gute Atmosphäre. Ich habe mich schnell wohlgefühlt.

Vielseitiges Angebot, welches individuell auf mich zugeschnitten werden konnte.

Danke Station 1

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Klinikgelände, Pferde vor Ort, moderne Betreuer
Kontra:
Weit weg
Krankheitsbild:
-.-
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich hatte zuvor nie eine Klinik besucht und habe mir schlimme Dinge ausgemalt, daher habe ich zu lange mit meiner Krankheit leben müssen. Durch Corona usw ging es mir leider schlechter. ?Ich bin sehr froh, dass ich die Konraderhof Klinik gefunden haben (bzw. meine Eltern). Es ist jetzt zwar ein Jahr her, aber ich habe sehr viel mitgenommen und denke bis heute an alle Menschen die mir damals geholfen haben. Danke an die Therapeuten. Station 1, insbesondere Frau Ha., Frau Scha. und Herr Wei. danke fürs Zuhören, die Hilfe und die Tipps. Auch wenn ich es nicht immer zeigen konnte, ich denke bis heute noch daran und lese in meinem Abschiedsheft.

Immer wieder hilfreich

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Per Mail jederzeitige Ansprechbarkeit der Therapeutin)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Unkompliziert und freundlich)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapien, Gesamtkonzept, viel Personal
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
PTBS, Essstörung, Depression, Persönlichkeitsentwicklungsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Unsere Tochter war zum dritten Mal dort und wir sind wieder sehr zufrieden. Als Intervallbehandlung für 4 Wochen geplant, konnte sie sich gut auf den Klinikaufenthalt einlassen und hat sehr davon profitiert. Wieder ihre leuchtenden und strahlenden Augen auch noch mehrere Monate nach dem Klinikaufenthalt zu sehen, ist wunderbar.
Die Möglichkeit von Intervallbehandlungen ist sehr gut, weil das in der Klinik Erlernte zu Hause weiter geübt werden und in der nächsten Intervallbehandlung gefestigt und fortgeführt werden kann. Im besten Fall mit Kontinuität der Therapeuten.
Die Behandlung erfolgt professionell und in einem klaren Rahmen, besonders die Einzelgespräche und das Zusammenleben in der Gruppe hilft viel.
Gute Rückkopplung mit den Eltern.

Es war eine tolle Zeit!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 4 Monate   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Zwänge
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich bin vor paar Wochen entlassen worden und denke bis heute immer mal wieder an die tolle Zeit in der Klinik!
Ich habe so viele neue Freunde kennengelernt und bin gestärkt aus der Klinik gekommen.
Danke an die Betreuer und meiner Therapeutin!
Auf Station hatten wir immer viel Spaß, vor allem mit Quatsch und Mutproben, die auch Betreuer mitmachen. Ich finde, dass man einfach herzlich aufgenommen wird und die Positive Energie von Station einfach mitbekommt. Ganz am Anfang wird man sofort mit in die Gruppe aufgenommen und bekommt einen Paten zur Seite, der Zusammenhalt war mega, auch wenn es manchmal auch was anstrengend war ;-)
Man hatte immer die Möglichkeit sich zu melden, wenn es einem nicht so gut ging, aber meist haben die Betreuer das schon vorher gemerkt, was oft geholfen hat.
Vielen Dank für die Hilfe es war eine sehr tolle Zeit auf der Station 1!

Toller und zielführender Aufenthalt

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Die Außenanlagen bedürfen etwas Pflege.)
Pro:
Tolle Stimmung und Betreuung auf der Station, sehr kompetentes Team
Kontra:
Krankheitsbild:
Angststörung und Zwänge
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Unsere Tochter war 20 Wochen in der Klinik und wir haben die Zeit als äußerst hilfreich und zielführend empfunden. Wir wurden gut betreut und beraten, die Therapieprogramme waren sehr vielseitig und der Aufenthalt dort hat unserer Tochter sehr geholfen.
Die fachliche Kompetenz der Therapeuten und Ärzte war stets einwandfrei und die Kommunikation und der Austausch hat super funktioniert.
Trotz der coronabedingten Kontaktbeschränkungen und Mehrbelastungen haben wir das Stationsteam als super nett empfunden und unsere Tochter hat sich sehr wohl gefühlt.
An der Stelle bleibt uns nur ein großes DANKE!

Es lohnt sich!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Mitarbeiter, Betreuer, Therapeuten, Therapieangebote, Umfeld
Kontra:
Krankheitsbild:
Zwangsstörung, Angststörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war ein halbes Jahr Patientin der Station 2. Ich habe mich von Anfang an gut aufgehoben und betreut gefühlt. Die Therapeuten, Betreuer und auch die Mitpatienten sind sehr nett, was es mir deutlich erleichtert hat mich dort wohlzufühlen. Ich finde es sehr schön mal auf Gleichgesinnte zu treffen, um zu erkennen, dass man nicht allein mit solchen Problemen ist. Ich persönlich habe dort sogar Freunde gefunden.
Die Klinik bieten ein, besonders im Sommer, schönes Gelände, auf dem man sich gut behütet fühlt.
Auch die Nachmittagsprogramme haben oft viel Spaß gemacht und waren auch recht abwechslungsreich, auch wenn ich durch die Corona-Pandemie leider nur kurzzeitig das Vergnügen hatte an Außenaktivitäten teilzunehmen.
Auch wenn wir, die Patienten, natürlich alle „krank“ sind und natürlich tagtäglich mit unseren Problemen und Schwierigkeiten konfrontiert werden, gab es dennoch viele lustige Stunden und Tage, in denen wir Quatsch gemacht haben (Wasserschlachten, mit den Betreuern scherzen, den anderen Stationen die Sonnenblumen klauen).
Die Therapieangebote sind sehr vielfältig und auch hilfreich. Am Anfang der Therapie werden einem erst einmal alle Therapieangebote vorgestellt, durch die man sich dann im laufe der Zeit durchprobieren kann, um herauszufinden, was einem am besten hilft.
Natürlich gab es immer Höhen und Tiefen, aber ich habe meine Entscheidung nie bereut. Wenn man bereit ist an sich zu arbeiten, dann wird man vielleicht nicht 100% gesund sein, aber man wird gestärkt aus der Klinik hervorgehen und viel über sich selber und seine Erkrankung gelernt haben.
Ich für meine Teil kann sagen, dass es mir sehr viel besser geht. Heute habe ich nicht nur meine Erkrankung im Griff, sondern habe auch unglaublich viel gelernt: darüber wer ich bin und wie ich mir vielleicht auch besser selber helfen kann. Ich bin allen, vor allem der Station 2 und meiner Therapeutin, unendlich dankbar! <3

Kurz aber gut

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Die konsequente Therapie
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Depression, BPS, atypische Anorexie, Angst, PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Unsere Tochter war zum zweiten Mal dort. Daher konnte sie sich sehr schnell einleben. Die Behandlung war professionell wie immer. Das Verhalten der Jugendlichen im Rahmen ihrer Erkrankung bewertet. Beendigung des Aufenthaltes nach vier Wochen der Behandlung bedeutet nicht, dass unsere Tochter nicht wiederkommen darf sondern gehört bei dem Störungsbild dazu. Diese Einordnung durch die Psychologin ist für Eltern sehr entlasten.
Bisher trägt der Aufenthalt, unserer Tochter geht es recht gut :-)

Danke für die tolle Unterstützung

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Hilfreiche Begleitung, auch als mein Kind die Behandlung verweigerte, fand man einen Weg, den Abbruch zu verneiden)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Junge, zugewandte Ärztin und PflegerInnen)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Umfangreiche Aufklärung, gute Abwägung, ob Medikation sinnvoll ist.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Hilfestellung bei der Abwicklung der Kostenübernahme, tolle Organisation zusätzlicher, externer Arzttermine (zB EEG))
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Freundliche, schöne Zimmer, tolle Essensversorgung)
Pro:
Umfangreiche Diagnostik
Kontra:
Krankheitsbild:
Bipolare Störung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Von Anfang an fühlte ich mich in der Angehörigenberatung sehr gut begleitet und betreut. Auch über die Dauer des Aufenthalts hinaus wird man nicht alleine gelassen und bekommt viele sehr kompetente Tipps und Hinweise, was im Anschluss zu tun ist.
Das Ambiente ist sehr modern und freundlich.
Das Personal erlebte ich durchweg zugewandt und unterstützend.

Erfolgreiche Therapie

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019/2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (aktive und passive Warnung vor unangenehmen Zwischenfällen)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Therapieangebot an einzelnen Tagen gehäuft, an anderen weniger)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Freundliche, kooperative Betreuung
Kontra:
Als starker Raucher ist rauchen leider nicht möglich. Aber wegen dem Jugendschutzgesetz natürlich nötig.
Krankheitsbild:
paranoide Schizophrenie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist ein wohlbehüteter sicherer Ort, wo man sich gut mit seinen Problemen auseinander setzen und diese in der Therapie bearbeiten kann.
Die Einstellung der Medikamente dauerte allerdings länger, als erwartet.
Außerdem sind die Betreuer und Therapeuten sehr nett, kooperativ und durchsetzungsfähig. Ich bin zufrieden und kann mich nun wieder meinem Leben widmen und in die Gesellschaft zurückkehren.

Kinderstation 2019

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Atmosphäre / Personal
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Krankheitsbild emotionale Störung im Kindesalter / Zwänge
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ein großes Lob an das Team der Station 1!
Wir waren lange Zeit in Behandlung und haben Höhen und tiefen erlebt.
Doch nun können wir wieder ein relativ normales Familienleben führen.
Die Multifamilientherapie haben wir als Eltern als sehr hilfreich empfunden. Der Austausch mit anderen Familien in ähnlicher Lage gibt einem Kraft in dieser Zeit.
Danke an das junge kompetente Team!
Wir hatten den Eindruck, dass die Kinder sich wohl fühlen und herzlich/ menschlich miteinander umgehen.
Wir sind nichts desto trotz froh, dass wir nun wieder alle daheim sind und jeder seinen normalen Alltag leben kann!
Danke!!!!

Eine sehr hilfreiche Zeit

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr dankbar für meinen Aufenthalt)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Wenn mit Beratung gemeint ist, wie ich im Hinblick auf das Ende der Therapie beraten wurde oder durch die PEDs dann stimmt diese Bewertung zu 100%.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Es wirkte auf mich manchmal etwas chaotisch aber nichts desto trotz eine sehr gut Verwaltung und klare Abläufe und Strukturen.)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr individuelle Behandlung
Kontra:
Manchmal etwas unorganisiert
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Therapeuten mit denen ich arbeiten durfte sind super, haben mir sehr geholfen und konnte mir auch in den schweren Zeit gut helfen.
Das Team von Station 3 war immer sehr kompetent, wenn es um meine aber auch die individuellen Probleme anderer Mitpatienten ging.
Doch auch die anderen PEDs der Stationen 1 & 2 konnte mir gut helfen, was für einen guten Austausch unter den Stationen steht.
Mit meinen Mitpatienten hatte ich trotz der schweren Zeit immer Spaß. Es half mir sehr auch so Abstand zu gewinnen von all den Problemen und ich konnte tolle Leute kennenlernen.
Wir haben auch regelmäßig Ausflüge unternommen, die sehr halfen sich mit neuen und als Neuaufnahme einzuleben.
Die Tiergestütze-Therapie hat mir auch sehr geholfen und alle Hunde die ich kennenlernen durfte waren sehr zutraulich und nett :)
Der Abschied viel mir dann aber nicht mehr schwer, weil ich nach 6 Monaten bereit war zu gehen. Auch in diesem Schritt wurden meine Eltern und ich gut unterstützt und wir alle fühlten uns mit diesem Neuanfang sicher!
Der Austausch zwischen der Klinik und meinen Eltern habe ich selber nicht stark mitbekommen, doch meine Eltern machten auf mich immer den Eindruck, als wären sie über alles wichtige informiert und so mussten sie sich selten Sorgen um mich machen.
Rückblickend, war die Zeit in der Somnia Klinik eine sehr wichtige Zeit für mich und ich bin dankbar, sie so nutzen zu dürfen.
Zuletzt möchte ich noch anmerken, dass es mein Wunsch war behandelt zu werden und dadurch auch eine starke Eigeninitiative und Motivation gegeben war, die meiner Meinung nach unbedingt gegeben sein muss, damit eine Therapie erfolgreich abgeschlossen werden kann.
Und nochmal vielen Dank an alle in der somnia!!! :)

Sehr zufrieden

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018 /2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (psychiatrische Behandlung sehr gut, somatische Behandlung sollte von den Eltern im Auge behalten werden, kann sonst untergehen.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (schöne Räumlichkeiten, tolle Angebote für die Patienten z.B. Kunsttherapie, Reittherapie, auswärts Essen gehen im Rahmen der Ernährungsgruppe)
Pro:
viel Personal, viel Therapie
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
emotionale Instabilität, Depression, Angst, Magersucht
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Wir waren sehr zufrieden mit der 1/2 jährigen Behandlung unserer Tochter.
Die Klinik liegt abgeschieden im Grünen zwischen Feldern. Die Kinder sind dort gut geschützt, es ist aber keine geschlossene Einrichtung.
Die Klinik verfügt über einen sehr hohen Betreuungsschlüssel, so dass die Betreuer nach meinem Eindruck immer Zeit haben, sich um Kinder und Jugendliche zu kümmern, die gerade ein aktuelles Problem haben.
Es findet sehr viel Therapie statt. Es gibt viele sowohl Therapiegruppen als auch Einzelgespräche. Die Eltern werden gut eingebunden.
Der Tagessatz ist hoch aber gerechtfertigt.

Tolles Team und immer das Individuum im Fokus

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (es wäre toll, wenn für Ortsansässigen die Therapie dort ambulant weitergeführt werden könnte.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeutische Behandlung, Engagement der Betreuer, Atmosphere, Zimmer und Klinikgelände
Kontra:
Keine Möglichkeit zur Fortführung der Therapie auf ambulanter Basis für Ortsanssäsigen
Krankheitsbild:
emotionale Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Unsere Tochter wurde sehr schnell aufgenommen und wöhrend des ganzen Behandlungszeitraums hatten wir als Eltern das Gefühl, dass sie dort sehr gut aufgehoben war.

Sowohl der Therapeut als auch die Betreuer gingen immer sehr individuell auf unsere Tochter ein und nahmen sich viel Zeit. Auch wir als Eltern fühlten uns entsprechend gut abgeholt und beraten in Umgang mit der Situation wo unsere Tochter sich befand.

Das Angebot der verschiedenen Therapieformen ist sehr groß und vielfältig, so dass für jeden was dabei ist.

Auch wenn es eine Klinik ist, nam man von Anfang an eine warme und wohlfühlende Atmosphere war. Die Zimmer sind sehr freundlich eingerichtet und auch das Klinikgelände ist sehr schön gestaltet.

Mit Medikation wird sehr behutsam und bedacht umgegangen. Es wird erst versucht ob auch ohne Medikamenten ausgekommen werden kann.

Wir hoffen, dass es nicht wieder nötig sein wird, aber sollte der Fall eintreten, dass nochmal einen stationären Aufenthalt notwendig ist, würden wir ohne Zweifel wieder bei der Somnia Konraderhof anklopfen.

Es ist sehr schade, dass für Ortsansässigen die Therapie dort nicht ambulant weitergeführt werden kann.

Vielen Dank an das Klinikteam und insbesondere die Betreuer/innen der Station 3!

Kann ich wirklich empfehlen!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Alles TOP)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ausführlich und aufmerksam)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Nichts zu bemängeln)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr gut organisiert)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Sehr liebevoll und kinderfreundlich)
Pro:
Team - Einrichtung - Behandlung - Umgebung
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Kinderstation kann ich nur weiterempfehlen:

– Multi-Familien-Therapie war immer sehr gut und man hat sich wohlgefühlt.
- die Einrichtung ist allgemein total an Kindern orientiert, was meinem Kind auch sehr gut gefallen hat. Tolles Gelände!
- das gesamte Team hatte für einen immer ein offenes Ohr gehabt. Man hat sich gut aufgehoben gefühlt und man bekam immer eine herzliche und professionelle Beratung. Selbst wenn man angerufen hat, hatte man nie den Eindruck, als würde es stören, dass man gerade einige Minuten telefoniert.



Mein Kind ist genesen und kann wieder ohne Probleme die Schule besuchen.
Wir haben in der Familie wieder einen geregelten Tagesablauf.
Vielen, vielen Dank dafür!

Danke! Sehr Empfehlenswert

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (auf jeden fall zu empfehlen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (ausführlich und aufmerksam)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (absolut nichts zu bemängeln)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (super organisiert)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (sehr liebevoll und kinderfreundlich)
Pro:
Team - Einrichtung - Behandlung - Umgebung
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Kinderstation kann ich nur weiterempfehlen:

– Multi-Familien-Therapie war immer sehr gut und man hat sich wohlgefühlt.
- die Einrichtung ist allgemein total an Kindern orientiert, was meinem Kind auch sehr gut gefallen hat. Tolles Gelände!
- das gesamte Team hatte für einen immer ein offenes Ohr gehabt. Man hat sich gut aufgehoben gefühlt und man bekam immer eine herzliche und professionelle Beratung. Selbst wenn man angerufen hat, hatte man nie den Eindruck, als würde es stören, dass man gerade einige Minuten telefoniert.



Mein Kind ist genesen und kann wieder ohne Probleme die Schule besuchen.
Wir haben in der Familie wieder einen geregelten Tagesablauf.
Vielen, vielen Dank dafür!

Absolut empfehlenswert

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
freundliche und kompetente Betreuung
Kontra:
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Absolut empfehlenswert.

gute Klinik für Privatpatienten, kein guter und fairer Arbeitgeber

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Eine sehr gute und ausführliche vorherige Bewertung musste leider gesperrt werden, Schade.
Diese Klinik hat keinen Betriebsrat, was für die Mitarbeiter vor Ort (welche sehr gute Arbeit leisten) doch einige negative Arbeitsbedingungen bedeutet.

Akut: super, danach: grottig

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
schnelle, unkomplizierte und fachlich sehr gute Aufnahme
Kontra:
fachlich disqualifizierendes Entlass-Verhalten, schlechtes Langzeit-Ergebnis
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Unser Sohn wurde in einem sehr schlechten Zustand schnell und problemlos aufgenommen und konnte sich in der Klinik zunächst recht schnell stabilisieren. Als dann aber klar wurde, dass es tieferliegende und schwerwiegende Probleme gab, die seinen Zustand dann wieder rapide verschlimmerten, wurde er Knall auf Fall entlassen mit den Worten man könne jetzt hier nichts mehr für ihn tun, er solle eine ambulante Therapie machen und wir als Eltern sollten darauf achten, dass er kein Messer bei sich trage, wenn er mit Freunden unterwegs sei... Wir hatten das Glück direkt einen ambulanten Therapieplatz zu finden, mein Sohn war nie so unkontrolliert, dass wir Sorge haben mussten, aber er konnte nur 2 Wochen (!) zur Schule gehen und jetzt, 5 Monate später, muss er wieder eine stationäre Behandlung haben, da er genau da ist, wo er vor Aufenthalt in der Somnia war... Nicht gut.

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