AMEOS Reha Klinikum Ratzeburg

Talkback
Image

Röpersberg 47
23909 Ratzeburg
Schleswig-Holstein

116 von 173 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

176 Bewertungen

Sortierung
Filter

Nie wieder!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Die meisten Schwestern und Therapeuten sind nett
Kontra:
Ärztliches Gaslighting, Therapie-Planung ist ein Chaos, Essen ist furchtbar
Krankheitsbild:
Chronische Schmerzstörung, Fatique, depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für zwei Wochen dort zur psychosomatischen Reha. Leider musste ich abbrechen, weil es mir mit meiner chronischen Schmerzerkrankung und Fatique jeden Tag schlechter ging. Ich habe versucht das in der Klinik zu besprechen um den Plan anpassen zu lassen (der im Übrigen in großen Teilen ohne Sinn und Verstand geplant war). Statt Unterstützung und bestmöglicher Therapie, bekam ich zu hören, dass ich mich in meiner chronischen Schmerzerkrankung einrichten würde und im Grunde nur gesehen werden wolle. Und das erst ein paar Minuten nachdem Psychologe und Chefarzt mich kennengelernt hatten. Ich nenne das Medical Gaslighting.

Die Klinik ist in großen Teilen alt und runtergekommen. Auf dem dreckigen Balkon nur noch altes Gestrüpp im Blumenkasten. Schimmel in der Dusche und am Duschvorhang.

Das Frühstück und Abendessen ist jeden Tag gleich, kein vernünftiges Nährstoff-Angebot, Eiweiß fehlt fast ganz. Mittagessen aus der Großküche, teilweise nur noch lauwarm, Gemüse verkocht.

Mein Arzt Hr. Rasho war sehr nett, die meisten Schwestern und Therapeuten auch.

Die Umgebung ist schön.

Enttäuschung

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2525   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Ambiente gleich Kaserne
Krankheitsbild:
Lungentumor
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider eine große Enttäuschung !
Gebäude aus den 80zigern und verwohnt und tw. ungepflegt. Zimmer wie in der Jugendherberge, Bett ein Witz und Sitzmöbel wie im Wartezimmer. Balkon eine Zumutung: defekte Bodenfliesen, vermoost und verschmutzt. Sonnenschutz ebenso, moosgrün.
Essen unterer Standard, immer das Gleiche. Morgens wie Abends, Abwechslung ist anders.
Sauberkeit der Zimmer war gut, da tägliche Reinigung, aber Turnhalle und Gym-Raum verschmutzt.
Therapien nicht den körperlichen Möglichkeiten angepasst. Wenn dann zutreffend dann zu kurz. Therapeuten sehr motiviert aber wohl sehr gestresst. Vorträge tw. interessant aber bei Planung Doppelbelegung.
Lage der Klinik ohne Fahrzeug sehr abgeschieden. Zwar Busanbindung aber Abends und am WE tote Hose.... Verbannt auf einer Insel.
Würde diese Klinik niemanden empfehlen, habe da ganz andere positive Erfahrungen gemacht.

Bewertung = MANGELHAFT

Nie Wieder

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nette Leute kennen gelernt, die Putzfrauen haben jeden Tag super Arbeit geleistet
Kontra:
Kaum Arztgespräche und wenn diese nur Halbherzig ausgeführt . Außer 1 Mal bei Fr Dr Grimm
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik gleicht einer Jugendherberge .Die Gebäude sind stark Renovierungsbedürftig. Kaum Freizeitmöglichkeiten da die Stadt nur mit dem Bus erreichbar ist der nur alle Stunde fährt. Die Anlage sehr ungepflegt .Um zu den Anwendungen zu kommen muss man schon gut zu Fuß sein, Wegen des Hackerangriff hatte man die ersten 1,5 Wochen keine Anwendungen und viel Langeweile. Nach 3 Wochen hängt einen das Frühstück und Abendbrot zum Hals raus. Mittagessen war OK. Massagen musste man selbst bezahlen ,das Schwimmbad war Geschossen ,selbst das musste man selbst bezahlen. Es gab ein Bewegungsbad ,das war aber nicht zur Freien Verfügung. Diese 3 Wochen hätte ich lieber im Urlaub verbracht mit dem Geld was die Rentenkasse dafür hinlegen musste. Erholung gleich null.

Eine absolute Enttäuschung

Frauen
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Reha, eher ein Wirtschaftsunternehmen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (fühlte mich sehr oberflächlich behandelt, keine ausreichende Anamnese)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Viele Ausfälle oder zu viel hinter einander)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Renovierungsbedürftig, zu klinisch und nicht gemütlich)
Pro:
Meine Mitpatientinnen, Wasserspender, freundliche, gute Pfleger*innen
Kontra:
Oberflächliche Ärzt*innen, mehr Wert auf Wirtschaftliches als Menschliches, nicht ans Individuum angepasst
Krankheitsbild:
Endometriose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als mir gesagt wurde, dies sei die beste Rehaklinik für Endometriosepatientinnen, hatte ich viel Hoffnung auf eine umfangreiche Behandlung.
Leider wurde ich schwer enttäuscht!
Eine Ärztin war geradezu unsensibel und leicht abwertend, die andere wirkte sehr ungeduldig, gestresst und überfordert mit meinen vielen Nebenerkrankungen. Auf diese wurde nicht im Geringsten Rücksicht genommen.
Als Person mit Depressionen, die eingangs deutlich gesagt hatte, ein Psycholog*innengespräch sei dringend notwendig, fand ich auf meinem Therapieplan für die zweite Woche noch immer keinen. Das Material der Ergotherapie muss man selber bezahlen, dabei ist Ameos nun kein Kleinunternehmen.. in den Vorträgen wurde Endometriose entweder nie oder nur mit einem Satz erwähnt, die Gruppenphysio, Yoga etc alles nicht auf Menschen zugeschnitten, die nicht ewig in einer Position verharren können. Viele hatten mehr Schmerzen nach den Behandlungen, als davor.

In der Ernährungsberatung wurde uns mitgeteilt, welche Nahrungsmittel wir vermeiden sollten - genau diese gab es dann zum Mittagessen. Für Veganer ist diese Klinik ein Hungerfest! Keinerlei Auswahl, viel Fleisch und auch als Belag nur ein zwei Auswahlmöglichkeiten.

Ohne Auto ist man aufgeschmissen. Die Stadt ist über eine Stunde zu Fuß entfernt, Busse fahren nicht häufig und ansonsten gibt es keine Beschäftigungen in erreichbarer Nähe. Für Menschen, die gehbehindert, schwächer als die Norm oder frisch operiert sind, ist die Umgebung komplett ungeeignet, wenn auch schön. Barrierefreiheit scheint aber ein Fremdwort zu sein.

Die Medikamente, die ich zur Fortsetzung meiner psychiatrischen Behandlung benötigte, kamen 4 Tage zu spät. Ich brach die Reha wegen der Verschlechterung meiner Depression nach einer Woche ab. Eine Bekannte wollte mir dies gleichtun, ihr Abbruch wurde aber nahezu abgelehnt. Bis sie gehen dürfte, müsste sie suizidal sein! Nur mit starker Unterstützung von außen hat sie es nach 5 tägigen Kampf geschafft.
Bleibt Zuhaus!

Die Anstalt

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Nur nach Chema F)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Wechselnde Ärzte)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Lungenkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach einer Lungen Op wurde ich, vom Krankenhaus empfohlen, zu einer Reha nach Ratzeburg vermittelt.
Die Gebäude der Rehaklinik, im weiteren die Anstalt genannt, liegen abgelegen und einsam. Ein, Entkommen‘ aus der Anstalt, ohne Auto ist tagsüber schwer, abends, auf Grund fehlender Busverbindungen unmöglich.
Die Anstalt selbst ein Relikt der 70-80 Jahre…
Eine umfassende Sanierung und Renovierung ist sicherlich notwendig, wenn nicht dringend erforderlich, um Rehabilitanten Sauberkeit und ein freundliches helles Ambiente zu bieten.
Mein Zimmer war klein, dunkel, schmutzig, ohne Balkon.

Das sicherlich bemühte Personal, Ärzte, Therapeuten, Schwestern, Küchenkräfte, Reinigungspersonal und alle anderen
sind engagiert und völlig überfordert.
Zu wenig Personal und daraus folgend viele Krankheitsfälle,

Meine Reha in der Anstalt wurde auf Grund meiner Coronaerkrankung von Seiten der Ärzte abgebrochen. Ich wurde ins Taxi gesetzt und abgeschoben.
Auf meine Frage, wie ich mit Corona nach der LungenOP umgehen soll, auf was ich achten muss, wurde mir gesagt, das ich bei Atemnot den Notarzt rufen soll

Corona war bekannt und auf meine Bitte, nach Bekanntwerden der ersten Coronafälle, die Reha zu verlassen, wurde lapidar geantwortet, es gäbe keine medizinische Notwendigkeit die Klinik zu verlassen…. .. Zur Erinnerung- Lungenkrebs, Op ,…

Keine Punkte für die Anstalt
Punkte für Euch, die mitgefangen, mitgegangen,
,die gelacht, getanzt, traurig waren,
das LEBEN lieben












Mein

Nie wieder! Hier werden Pflegebedürftige weggesperrt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es wurde nach keiner für beide Seiten tragbaren Lösung gesucht)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es wurde nicht auf gesundheitliche Probleme eingegangen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Aber! Das Klinikgelände/Gebäude ist sehr weitläufig)
Pro:
Freundliches Personal, tolle Lage
Kontra:
Einsperren von Pflegebedürftigen, nicht bereit eine Lösung zu suchen, Behandlung nach Ychema "F"
Krankheitsbild:
Pflegende Angehörige
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nie wieder!Wir haben eine Reha für pflegende Angehörige in der Klinik gemacht. Leider wurde uns erst bei der Ankunft und Aufnahme in der Klinik gesagt das der pflegebedürftige Angehörige in einer geschlossenen, dort heißt es "geschützten" Station untergebracht ist.Davon war weder im Internetauftritt noch im Prospekt oder dem Einladungsschreiben etwas zu Lesen. Es hätte bedeutet das mein pflegebedürftiger Angehöriger nur mit mir gemeinsam überhaupt die Station hätte verlassen können.Besuchszeiten auf dieser Station in der Woche ab 13 Uhr, am Wochenende ab 10 Uhr.Therapien unter der Woche dauern aber schon mal bis nach 18:30.(Selbsthilfegruppe pflegende Angehörige). Es wird mit keinem Wort erwähnt das man dort eigentlich auf Demenzkranke Patienten eingestellt ist. Es gibt ein spezielles Betreuungsprogramm das aber auch bei nicht Demenzkranken angewendet wird. Wenn man das Thema "freiheitsentziehende Maßnahme" anspricht, denn auch für das Öffnen des Schlosses an der Balkontür des Einzelzimmers von meiner pflegebedürftigen NICHT dementen Begleitperson, musste ich unterschreiben, bekommt man mitgeteilt man könne ja auch abreisen. Die Psychologin sagt man solle sich endlich mal Zeit für sich nehmen(Selbstfürsorge)spricht man das Thema Einsperren auf einer geschlossenen Station an heißt es ich hätte meinen pflegebedürftigen Angehörigen doch jederzeit holen und mit ihm nach draußen gehen können, da fehlen mir die Worte.Ich weiss das es Allen Teilnehmern der Reha für pflegende Angehörige NICHT bewusst war das ihre Angehörigen weggesperrt werden,ich habe viele Gespräche geführt und viele haben gesagt es sei mutig von mir das so offen anzusprechen, sie würden sich das nicht trauen.Ja,ich habe es angesprochen und die Konsequenzen gezogen, wir sind abgereist. Körperlich eingeschränkte aber geistig fitte Pflegebedürftige in einer geschlossenen Station wegzusperren geht gar nicht.Übrigens,der Rehabilitant bekommt einen Türöffner mit dem er die Tür beim Betreten und Verlassen der Station öffnen kann, ansonsten sind diese Türen nicht zu öffnen.

1 Kommentar

Josefine5 am 27.09.2025

Vielen herzlichen Dank für die ehrliche Auskunft. Was nützt mir eine Reha wenn ich danach die Pflegeperson, die geistig fit aber körperlich sehr eingeschränkt ist, in die Psychiatrie bringen muss. Das wäre in meinem Fall sicher, da bereits ein starkes Trauma durch etliche lange Krankenhausaufenthalte besteht.
Geistig gesunde Menschen einsperren und das noch nicht mal im Voraus mitteilen, geht gar nicht. Zum Glück habe ich die Bewertung vorher gelesen.

Nur sehr eingeschränkt empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Freundlichkeit der meisten Mitarbeiter
Kontra:
Ärzte und Psychologen
Krankheitsbild:
Depression/ Fatique
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Dieser Erfahrungsbericht bezieht sich explizit auf die Psychosomatik.

Von ärztlich-therapeutischer Seite gab es kein adäquates Eingehen auf mein Erschöpfungssyndrom. Der Umgang damit bestand aus Ignorieren, Bagatellisieren und Pathologisieren meiner eigenen Bemühungen, hier Abhilfe zu schaffen. Es entstand der Eindruck, dass in der psychosomatischen Abteilung der Klinik keinerlei Verständnis und Fachkompetenz für diese Art von Erkrankung vorliegt.

Die sozialmedizinische Einschätzung der Patienten wird ohne Rücksicht auf Verluste auf "voll leistungsfähig" getrimmt, egal, wie schlecht es jemandem geht. Bei mir gab es Verluste, ich brauchte mehrere Wochen nach Entlassung, um wieder auf den Stand vor der Reha zu kommen.

Die Psychologen sind fast ausnahmslos sehr jung mit entsprechend wenig Berufs- u. Lebenserfahrung.
Die mit 30 Minuten pro Woche ohnehin schon sehr knapp angesetzten Einzelgespräche fielen auch mal aus oder wurden nur auf Nachhaken vertreten oder nachgeholt.

Als Gruppen ausgepriesene Therapieangebote wurden in Vortragsform abgehalten, wobei entsprechend nur an der Oberfläche gekratzt wurde.

Das Gespräch mit der Oberärztin glich von der Atmosphäre eher einer Gerichtsverhandlung, als einem vertrauensvollen Arzt-Patient Gespräch und war mit Unterstellungen gespickt. Fragen wurden direkt abgebügelt und inhaltlich nicht beantwortet.

Der Abschlussbericht enthält diverse Halb- und Unwahrheiten und lässt einen wertschätzenden Blick auf den Patienten vermissen.

Davon abgesehen waren die anderen Therapeuten und Mitarbeiter mehrheitlich sehr freundlich und engagiert.

Meine Highlights waren Musiktherapie und Qigong. Danke von ganzem Herzen an die jeweiligen Therapeuten, ihr wart eine Bereicherung!

Auch das Küchenpersonal und Reinigungspersonal habe ich als sehr hilfsbereit und verständnisvoll erlebt. Ebenso hatte ich keine Schwierigkeiten mit der Pflege. Herzlichen Dank an die jeweiligen Mitarbeiter!

REHA geht ganz anders

Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man hat immer das Gefühl zu stören oder zu nerven.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Einer Reha-Einrichtung nicht würdig!)
Pro:
Ein paar ganz herzliche Mitarbeiter waren da
Kontra:
Wenig Empathie für alte Menschen
Krankheitsbild:
Fraktur
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es ist ein Segen, wenn ein alter hilfloser Mensch in einer Reha-Maßnahme aufgenommen wird. Auch die Ehepartner Zuhause sind oft hilflos und dankbar für jede Unterstützung.

In der AMEOS Geriatrie hat man jedoch das Gefühl, dass die alten Menschen auf ein Abstellgleis gestellt werden. Auch alte Menschen haben das Bedürfnis, sich von den ganzen Gebrechen, Krankheiten und privaten Sorgen abzulenken. Doch sie haben in der Geriatrie noch nicht einmal die Gelegenheit, Fernsehen zu schauen. Die Fernseher sind ganz oben unter der Decke installiert. Es gibt keine Kopfhörer, so dass man weder das Bild erkennen noch den Ton hören kann, ohne den Nachbarn extrem zu stören.

Die Patienten werden 2 - 3 Mal pro Woche durch einen Physiotherapeuten bei der Mobilisierung unterstützt, aber das beschränkt sich meistens nur auf Treppensteigen, auf dem Flur gehen oder Begleitungen zu den Toilettengängen.

Der Sozialdienst sollte eigentlich auch mal längere Gespräche führen, doch auch das geschieht nicht.

Alter Menschen möchten auch mit allen Sinnen berührt werden und nicht einfach nur in ein Zimmer gesperrt werden um drei Mal am Tag mit gutem Essen versorgt zu werden. Leib und Seele gehören zusammen. Durch das nicht vorhandene Reha-Programm können die PatientInnen sich nicht ablenken und grübeln die ganze Zeit über ihre hilflose Situation.

AMEOS ist aus meiner Sicht keine wirkliche Reha, es ist eine Verwahreinrichtung mit der Aussicht auf leichte Besserungen.

Der Empfang ist gar nicht besetzt oder überfordert.

Ich danke trotzdem allen Angestellten ganz herzlich, schließlich können Sie alle nichts für ein marodes Gesundheitssystem. Sie bemühen sich nach Kräften und sind in einem öden System oft ein Lichtschein im traurigen Alltag.

Insgesamt enttäuschend

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Sozialberatung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Arzt war sehr introvertiert, Anwendungen erst auf Nachfrage bzw. falsche Aw, weil scheinbar Anamnese-Fragebogen nicht gelesen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (sehr unflexibel, wenn Wünsche benannt werden)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (hellhörige Zimmer, lauter Speisesaal)
Pro:
Akupunktur, Bewegungstherapie, Sozialberatung
Kontra:
Laute Essenssituation, wechselnde Gruppenzusammensetzung in den Therapien, Anwendungen erst auf Nachfrage
Krankheitsbild:
Burnout, Tinnitus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich befand mich 5 Wochen in der Klinik und nahm an verschiedenen Therapieformen teil: Musik, Bewegung, Qi Gong, Ergo (Bastelgruppe). Auch an psychotherapeutischen Gruppensitzungen und bekam ein Einzelgespräch in der Woche. Leider war der Krankenstand relativ hoch, so dass einige Behandlungen ausfielen. Die Gruppensitzung und das Einzelgespräch wurden von verschiedenen Psychologen geführt/geleitet. Dadurch wurde es mir erschwert Vertrauen aufzubauen, mich zu öffnen. Zumal Masken getragen wurden und man die Mimik des Gegenüber nicht erkennen konnte. Auch wechselten ständig die Gruppenteilnehmer*Innen, auf die man sich neu einstellen musste. Keine gute Voraussetzung für eine gelungene Therapie; denn die sogenannte "Passung" zwischen Patient*In und Therapeut bzw. Gruppe ist wichtig für deren Erfolg. Man muss sich sprachlich und inhaltlich gut verständigen können, um über Probleme und Gefühle berichten zu können.

Die Essenssituation war sehr anstrengend und stressig, da viele Menschen (auch Kinder) in einem Raum/Mensa speisen mussten. Es bildeten sich lange Schlangen an der "Essensausgabe" und der Geräuschpegel war immens.

Grundsätzlich sollte am Aufnahmetag der Arzt eine Übersicht der Anwendungsmöglichkeiten mit der Rehabilitand*In besprechen. Es ist sehr frustrierend und nicht zielführend, wenn man erst durch Flurgespräche von Behandlungen erfährt, die einem helfen könnten (z.B. Akupunktur) und sie einfordern muss.

Reha-Abbruch aufgrund Corona zulasten der Rehabilitanten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Freundliches, hilfsbereites Stationstesm
Kontra:
Fachspezifische Maßnahmen nach Schema F abgespult
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Keinerlei Anti-Corona-Maßnahmen, volle Gruppen ohne mögliche Abstände in den Räumlichkeiten, dafür volles Risiko für Rehabilitanten, die bei pos. Coronatest sofort die Maßnahme abbrechen und abreisen müssen. Bei mir hieß das, eine 2 1/2 stündige Autofahrt trotz Krankeitssymptomen.

Da die Unterbringung in Einzelzimmern erfolgt, hätte man im Sinne der Reha m. E. eine Isolierung des Rehabilitanten vornehmen können, wodurch die Reha dann i. d. R. nach wenigen Tagen hätte fortgeführt werden können.

So muss nun alles aufwändig neu beantragt werden, was sich die Motivation der Betroffenen negativ beeinflussen kann.

Die schlechtesten Chef- und Oberärzte aller Zeiten!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
die anderen Rehabilitanden zwecks gegenseitigen Austausch
Kontra:
inkompetente Klinikleitung
Krankheitsbild:
Manische Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider wurde ich während meines Aufenthalts in der Rehaklinik Ratzeburg nicht optimal behandelt, obwohl ich mir viel Hilfe erhofft hatte.

Das Pflegepersonal und die Therapeuten vor Ort haben stets ihr Bestes gegeben und waren durchweg freundlich. Man merkt, dass sie sich für die Genesung der Patienten einsetzen. Allerdings scheinen auch sie zum Teil unter den Vorgesetzten und der Klinikleitung zu leiden.

Von den leitenden Ärzten und Chefärzten fühlte ich mich teilweise unangemessen behandelt. Insbesondere die Kommunikation empfand ich als problematisch. Bei einigen ärztlichen Gesprächen habe ich mich unwohl gefühlt, da sehr private und intime Dinge angesprochen wurden, die meiner Meinung nach nichts mit meiner Therapie zu tun hatten. Zum Beispiel fragte der Chefarzt penetrant nach Details meines Sexuallebens, obwohl die Ursachen meiner Depression völlig woanders liegen. Solche indiskreten und unsachlichen Fragen haben mir das Gefühl gegeben, dass er sich nicht wirklich für mich als Person interessiert.

Generell hatte ich den Eindruck, dass fachliche Zweifel an Diagnosen und Behandlungsmethoden nicht offen diskutiert werden können. Mehrere Male hatte ich den Eindruck, dass die Ärzte bereits nach kurzer Zeit ein Urteil über meine Situation gefällt hatten und nicht wirklich bereit waren, andere Sichtweisen zu hören. Eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Arzt und Patient, bei der auch die Stimme des Patienten zählt, war leider nicht gegeben.

In meinen Augen mangelt es einigen der leitenden Ärzte an Einfühlungsvermögen und kommunikativen Fähigkeiten im Umgang mit den Patienten. Gerade in einem Rehabilitationsprozess, bei dem es um Heilung, Genesung und neuen Lebensmut geht, sind Feingefühl und menschliche Wärme jedoch essenziell wichtig.

Ich wünsche mir für die Zukunft, dass in der Klinikleitung mehr Wert auf soziale Kompetenz gelegt wird.

* Mit Chefärzten und Oberärzten meine ich sowohl Männer als auch Frauen

Einmal und nie wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
kaum etwas
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Psychosomatische Rehabilitation
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Meine Zeit in der Reha-Klinik Ratzeburg war leider eine große Enttäuschung. Schon bei der Ankunft fühlte ich mich komplett ignoriert. Die Dame an der Rezeption beachtete mich kaum und ich musste ewig auf meine Zimmerzuweisung warten.

Als ich dann endlich mein Zimmer zugewiesen bekam, dachte ich, der Albtraum wäre vorbei, aber weit gefehlt. Das Zimmer glich eher einem Gefängnis als einem Ort, an dem man gesund werden soll. Die Tapeten hingen in Fetzen von den Wänden, der Putz bröckelte, das Bett quietschte bei jeder Bewegung. Die anderen Patienten auf dem Flur waren laut wie ein ganzer Kindergarten, an Schlaf war nicht zu denken. Die Reinigungskraft kam für 5 Minuten rein, wischte mal kurz mit dem Staubwedel durch die Gegend und verschwand wieder.

Die ärztliche und pflegerische Betreuung war eine einzige Katastrophe. Die Ärzte behandelten mich von oben herab, als wäre ich nur lästiger Ballast. Meine Fragen und Sorgen wurden entweder ignoriert oder sogar verspottet. Ein Arzt lachte mich aus, als ich nach den Nebenwirkungen der Medikamente fragte. Die Schwestern waren nur am Quatschen und Kaffeetrinken, wenn man etwas brauchte, wurde man angefaucht oder sogar ignoriert. Ich lag mal einen ganzen Tag mit starken Schmerzen im Bett, ohne dass sich jemand kümmerte.

Auch kulinarisch eine Zumutung in der Kantine! Immer das gleiche Fraß, null Abwechslung.

Und dann diese sinnlosen Therapien! Da wurden wir einfach durchgeschleust, ohne auf unsere individuellen Bedürfnisse einzugehen. Mal Bewegungstherapie, dann Nordic Walking, völlig zusammenhanglos und ohne erkennbaren Nutzen. Die Therapeuten setzten sich null für uns ein, sondern pfuschten lustlos ihre Aufgaben runter. Man merkte, dass die keine Lust hatten.

Fazit:
Diese Reha-Klinik ist die reinste Katastrophe! Miese Stimmung, desinteressiertes Personal, menschenunwürdige Zustände. Bitte überdenkt Eure Abläufe und macht eine Schulung für freundlichen Umgang - sonst vergeht den Leuten hier die Lust auf Genesung!

Völlig verantwortungslos

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Zimmer
Kontra:
Psychologische Betreuung
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die renovierten Zimmer sind super schön und sehr sauber! Hunde können ggf mitgebracht werden. Umgebung ist auch sehr schön . Das war’s dann aber auch. Man merkt hier will man mit psychosomatischen Problemen schnell Geld machen. Einzelgespräche beim Psychologen einmal pro Woche wenn man Glück hat dauern sie 30 min. Wenn nicht auch mal nur 20. Bezugsterapeuthen werden mehrfach gewechselt. Der Chefarzt prahlt damit das er über 90% als voll arbeitsfähig entlässt.
Es wird nicht darauf geachtet ob Patienten da sind oder nicht. Würde man sich hier Freitag Nachmittag etwas antun, würde man erst am Montag von der Putzfrau gefunden werden.
Bei mir wurden die Symptome schlimmer, hat aber niemanden interessiert.
Es gibt Vorträge darüber das Psyche und Körper eng zusammenhängen aber körperliche Probleme werden nicht behandelt. Ich war sechs Wochen mit entzündeter Sehne dort, wurde jedoch nicht behandelt.

Ärztliche Betreuung muss besser werden

Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Pflegepersonal sehr bemüht
Kontra:
Arzte auf Station 2 inkompetent und uninformiert
Krankheitsbild:
Tumornachsorge
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ärztliches Personal auf Station 2 völlig inkompetent. Unfreundlich und uninformiert. Hier ist noch viel Luft nach oben und dringend ein Controlling geboten

Diese Klinik - nie wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Positiv ist die Art der Schwestern hervorzuheben
Kontra:
Es wurde in keinster Weise auf die individuellen Bedürfnisse eingegangen
Krankheitsbild:
Trauerbewältigung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe meine für fünf Wochen geplante Reha-Maßnahme nach einer Woche abgebrochen: Die Zimmer bieten, auch im Bad, sehr viel Stauraum, die Reinigung läßt jedoch zu wünschen übrig/ das Mittagessen war großteils ungenießbar so daß ich mittags nach Ratzeburg gefahren bin um extern zu essen/ das Sportangebot ist für eine durchtrainierte Person in keinster Weise ausreichend/ Wellnessangebote wie beispielsweise Massagen oder Sauna werden nicht angeboten/ basteln würde verpflichtend angeboten, mein Alternativvorschlag wie beispielsweise Gartenarbeit wurde ignoriert

Ich bin schockiert, wie man dort behandelt wird.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man geht kranker aus der Reha-Klinik, als man gekommen ist.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die Therapien sind teilweise zeitlich zu knapp geplant.)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Der Chefarzt ist respektlos, macht falsche Vorwürfe und ist absolut verständnislos.
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach 1 1/2 Wochen war bereits Chefarztvisite. Dieser Chefarzt ist absolut arrogant und fehl am Platz. Er teilt die Rehabilitanden geradezu in Schubladen ein. Er macht sogar den Vorwurf, man "lebe auf Kosten der Solidargemeinschaft".
Viele Rehabilitanden sind weinend aus der Chefarztvisite gekommen. Mir fehlen absolut die Worte.
So eine Arroganz. So viel Unverständnis. Solche bösen Vorwürfe von dem Herren. Kein Verständnis für Depressionen oder andere psychische Erkrankungen. Obwohl er der Chefarzt der Psychosomatik ist. Ich bin erschüttert, wie man SO mit Menschen umgehen kann! Und DAS im Jahr 2022. Wo wir um Anerkennung psychischer Krankheiten kämpfen. Und gegen die Stigmatisierung kämpfen.

Ameos Rehaklinik - Einmal und nie wieder!

Urologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Da weis keiner was der andere tut)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Gesundheitsabteilung
Kontra:
Alles was nicht in die Abteilung Gesundheit gehört!
Krankheitsbild:
Prostatakrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Man kommt an und bekommt vom Arzt gleich ins Gesicht gesagt: " Weshalb sind sie eigentlich hier, sie sind doch für den Arbeitsmarkt gar nicht mehr wiedeeherstellbar."

Ich bin jetzt 3 Wochen hier zur Reha, und keiner hat mit mir etwas gemacht - weder Sport, noch Krankengymnastik, noch irgendwelche anderen Aktivitäten, damit ich wieder am Leben teilnehmen kann.

Noch nicht einmal ausenaktivitäten wie z.b. Ausflüge!

Wenn ich nicht alleine losgegangen wäre, würde ich den ganzen Tag über wohl nur auf meinem Zimmer sitzen und Däumchen drehen!

Ich bin eigentlich in der Annahme zur Reha gegangen um dort weider freude am Leben zu bekommen und nicht um mit Depreesionen wieder bei meiner LEbensgefährtin an zu kommen!

Die Reinigung der Zimmer lässt zu wünschen übrig, es wird weder durchgewischt noch die Abfalleimer im Zimmer geleert!

Der ausgeteilte Stundenplan ist eher so aufzufassen:
" Was du heute kannst besorgen, das verschiebe lieber gleich auf Morgen ".

Was die Gesundheitsversorgung angeht so kann ich diese nur loben!

Pflegenotstand Deutschland /Dez 2021

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Das Personal freundlich, aber völlig überfordert.
Kontra:
Pflegenotstand - absolut mangelhafte Betreuung der Pflegeperson
Krankheitsbild:
Kur für pflegende Angehörige
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Eltern waren 3 Wochen in Ratzeburg, meine Mutter zur Kur für pflegende Angehörige. Mein Vater ist an Demenz erkrankt. Im Vorfeld hatte ich monatelang Kontakt zur Einrichtung, um alles gut vorzubereiten. Meine Mutter sollte sich einmal von der anstrengenden Pflege meines Vaters erholen.
Keine Rede von einem Kurerfolg. Ich als Tochter bin erschüttert, meinen Vater mit 4kg weniger, ohne Gebiss völlig verwirrt nach Ablauf der 3 Wochen wieder zu sehen! Unfassbar.
Es kann nicht sein, dass meine Mutter erstmal einen Vertrag mit einem ortsansässigen TV Händler machen muss, um den TV nutzen zu können!?
Nach 3 Tagen war der gesamte Vorrat an Windelhosen - den meine Mutter mit großem Aufwand nach Ratzeburg transportiert hatte - einfach weg! Das Personal forderte sie auf, neue zu kaufen! Wieder Fassungslosigkeit.
Weitere unzumutbare Verhältnisse während des Aufenthaltes möchte ich an dieser Stelle nicht aufzählen.
Ich bin einfach völlig entsetzt.
Meine Mutter hat jetzt viel mehr Aufwand
, Ärger (neues Gebiss), Kosten.

Nicht zu emp

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Lage
Kontra:
Krankheitsbild:
Pflegende Angehörige
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde als pflegende Angehörige kurze Zeit in der Ameos Klinik in Ratzeburg und möchte potenziellen Patienten, die einen kranken Angehörigen mitnehmen wollten aufzuklären, wie es uns ergangen ist.
Der angehörigen Bereich mag wohl für Gäste sein, die noch einigermaßen Selbstständig sind und die Zeit noch selbst ausfüllen können.

In unserem Fall ging der Aufenthalt fällig in die Hose !!!!
Mein Mann wurde als schwerstagressiv und abweisend, was die Versorgung anbelangt, eingestuft

Wir wurden gezwungen von einem auf den andren Tag die Klinik verlassen!!!!

Die Begründung, dass man keine Zeit hätte auf solche schwierige Fälle einzugehen.

Da stelle ich mir die Frage;

Warum nimmt man Patienten auf, Hauptsache- die Kasse stimmt, ohne sich vorher zu informieren wie der Stand ist.

Mir wurde vor der Aufnahme gesagt, man würde auch Pflegegrad 5 aufnehmen und es wäre kein Problem.

Dazu muss ich sagen Agressivität und Ablehnung der Pflege ist vor und nach dem Aufenthalt nicht aufgetreten.

Mein Resümee ist: das Personal ist überfordert und kann auf einzelne Patienten nicht eingehen und mit Ruhe auf verängstigte Patienten einzugehen.

Auch persönlich angesprochene Pflegepersonen haben mir bestätigt, dass sie keinen Probleme mit meinen Mann hatten.

Warum also die zuständigen Personen den Entschluss gefasst hatten uns rauszuschmeissen - ist für mich nicht begreifbar.

Ich habe auch mitbekommen, dass ein einflussreiche Gast, damit geprallt hatte, was er für Einfluss auf die Klinikleitung hat.

Er hat auch darauf bestanden, dass ein andere angehörige entlassen wurde auf Grund seines Benehmens .

Dass wir auch rausgeschmissen wurden hat wahrscheinlich besser ins Bild gepasst, damit der andere Rausschmiss besser aussieht.


Der Rausschmiss hat mich, als eigentliche Rehateilnehmer völlig aus der Bahn geworfen !!!!

Im Nachgang war ich froh nicht fast 4000 Euro aus eigener Tasche für Pflege zu bezahlen, die dem Gast nicht entsprechend war.

Angesehen davon hat mich der Rollstuhlgerechte Transport 1000 Euro gekostet hatte, obwohl ich nach kurze Zeit abbrechen musste.


Also -ich würde die Reha nicht empfehlen.

Leider- habe mir Entlastung erhofft.

Psychosomatik: Wer hier nicht kränker wird ist zu beneiden.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Ein mehrfach verschobener Termin bei der Sozialberatung war letztlich das einzig Hilfreiche dieser Reha)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Anamnesebögenbögen werden verschlammt, bestelltes Shuttle vom und zum Bahnhof ist weder bei An noch Abreise gekommen)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die umgebende Landschaft mit Wald und Seen ist wunderschön und das heilsamste von allem
Kontra:
Psychosomatischer Bereich- arrogante, respektlose, weltfremde Ärzte und Therapeuten
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Erfahrungsbericht:

Wir können Ihnen versichern, dass unserem qualifizierten und kompetenten Ärzteteam das Wohl und die Genesung jedes einzelnen Rehabilitanden sehr am Herzen liegt.
...So geschrieben zu einer anderen Bewertung. Welch ein Hohn. Das einzige was hier interessiert ist dem Kostenträger das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Auszug aus dem Leitbild
Unser Leitbild verbindet und ist verbindlich.
M wie Menschlich
Unsere Dienstleistungen verwirklichen wir in einer Atmosphäre des Wohlwollens, der Achtsamkeit, des Vertrauens und des gegenseitigen Respekts.

Solche Sätze sind von Werbern geschrieben, haben jedoch nichts mit der Realität zu tun.

Auf der Internetseite wird mit Therapieangeboten geworben, wie zB. Segeln, welche dann nur einem äußerst geringen Patientenkreis angeboten werden.
Ist das noch nur ein möglichst großkotziges Auftreten oder schon bewußte Täuschung?
Die Menschen die im Mittelpunkt stehen sind allerhöchstens ein über allem stehendendes Team aus Ärzten und Therapeuten.

Nur ein kleiner Auszug der Versäumnisse:
Die Klinik hat zugesande Anamnesebögen verschlampt.
Der Chefarzt hat ohne vollständige Diagnosen seine Leistungsbewertung abgegeben.
Als dies bemerkt wurde, war dies jedoch kein Grund die Leistungsbewertung den Tatsachen anzupassen.
Auch der Bezugstherapeutin liegt nichts an Heilung. Sie redet unempathisch oberflächlich wie ein Buch mit "klugen" Sprüchen für den Alltag.-Sie müssen noch arbeiten.-Das hat ja jeder mal. -Man darf das alles nicht so ernst nehmen.- Sie müssen fünfe gerade sein lassen. -Sie dürfen sich das nicht so zu Herzen nehmen....
Unpassende Therapiepläne werden nicht angepasst mit der Begründung: Das wäre so schwer vor der Krankenkasse zu rechtfertigen.
Diese Einrichtung ist ein reines Wirtschaftsunternehmen, als solches sollte sie sich darstellen, dann weiß man als Patient was einen erwartet.
Menschen mit Belastungsstörung brauchen nun mal ein weitgehendst sicheres Umfeld, dies kann diese Einrichtung nicht bieten.

Katastrophale Zustände in dieser Klinik

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Sehr nette Therapeuten, Ärzte , Pflegerinnen und Verwaltungsmitarbeiter
Kontra:
Alles ausser was bei Pro erwähnt wurde
Krankheitsbild:
Vulva CA
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist die reinste Katastrophe. Ich hatte das Zimmer 231 im Haus 1. Die Gardine war zerrissen und stark verschmutzt. Im Badezimmer bröckelten die Fugen, in die Dusche habe ich mich nur mit Gummischuhen getraut. Flecken auf der Anrichte wurden nicht entfernt. TV kostet 2 Euro am Tag das macht für 3 Wochen 42 Euro, die Waschmaschine kostet ca 2.50€ je nach Temperaturauswahl ebenso der Trockner. Auf der Etage befand sich eine Teeküche der Wasserkocher war so verdreckt, dass ich die Reinigungskraft um einen Schwamm bat und habe den Teekocher dann selbst gereinigt es war nur ekelig.
Das Essen war reines Dosenfutter und für Patienten absolut ungeeignet, die ja in die Klinik kommen um wieder aktiv zu werden. Die Wege zu den einzelnen Behandlungen waren teilweise so weit das ich dort von dem sehr freundlichen Pflegepersonal mit Rolli hingefahren wurde. Ich finde das sehr kontraproduktiv denn ich wollte wieder ohne Rollator laufen lernen.
Ich bekam dort eine Allergie was auf das Waschmittel der Klinik zurückzuführen wäre , so hat man es mir gesagt, und ich solle doch ein Pullover oder ähnliches nehmen um damit das Kopfkissen abzudecken damit ich damit nicht in Berührung komme.
Als Krebspatient wäre eine psychoonkologische Betreung sehr empfehlenswert gewesen die Psychologin erklärte mir das die Klinik nur auf Soma ausgerichtet ist. Ich habe die Reha nach 1 Woche abgebrochen denn es war die reinste Zumutung. Ich habe schon viele Rehas gemacht und soetwas dreckiges noch nie erlebt. Ich bin nur entsetzt und kann nur jedem abraten in diese Klinik zu gehen.

Klinik für COPD und Asthmaerkrankunge nicht geeignet

Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
COPD / Asthma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist wegen der Lage und den Behandlungsmetdoden nicht für die Patienten mit
COPD und Asthma geeignet
andere Kliniken können das viel besser z.b.
Borkum oder Heiligendamm

1 Kommentar

AMEOSKommunikationRZ am 08.04.2021

Sehr geehrte/r kf62,

wir bedauern sehr, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in unserer anerkannten Lungenfachklinik unzufrieden waren.
Gerne würden wir uns mit Ihnen zu den Einzelheiten Ihrer Behandlung austauschen. Wir freuen uns, wenn Sie persönlich mit uns Kontakt aufnehmen.

Für die Zukunft wünsche ich Ihnen vor allem Gesundheit.

Freundliche Grüße
Ihre Krankenhausleitung

Mit Corona in der Reha infiziert

Geriatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (... sie könnte noch leben)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (es gab keine)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (null Kommunikation)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
einige Pfleger
Kontra:
keinerlei Kommunikation mit dem Patienten oder den Angehörigen
Krankheitsbild:
Geriatrische Reha nach Bruch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Mutter war nach einem Bruch in der Ameos Geriatrie in Ratzeburg. Am 12. März 2021, wenige Tage vor ihrer Entlassung nach Hause hat man sie (und zumindest auch ihre Zimmernachbarin) positiv auf Corona getestet. Heute ist sie verstorben! Seitens der Klinik gab es zu keiner Zeit eine Kommunikation oder Erklärung. Der "Fall" wurde abgearbeitet, sprich sie kam auf ein Einzelzimmer in Isolation und zwei Tage später erfolgte die einzig proaktive Information aus der Klinik, dass sie jetzt verlegt wurde (in ein anderes Krankenhaus auf die Intensivstation). Ungeklärt und in Richtung der Angehörigen kein Thema: Wie ist es zu dem Corona-Ausbruch in der Klinik gekommen? Was ist passiert?

1 Kommentar

AMEOSKommunikationRZ am 06.04.2021

Sehr geehrte Lilli10,

wir bedauern das von Ihnen Erlebte und den Verlust Ihrer Mutter sehr. Wir würden uns freuen, wenn Sie sich mit dem Büro der Krankenhausleitung unter der Rufnummer 04541 13 3709 in Verbindung setzen. Gerne sind wir Ihnen bei der Aufklärung der Umstände behilflich.

Freundliche Grüße
Ihre Krankenhausleitung

Immer zu Diensten des Leistungsträgers

Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Das sind keine Ärzte sondern "Medizinmänner")
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Küche, Reinigung, Gärtner
Kontra:
So ziemlich alles. Leider reichen 2000 Zeichen nicht aus
Krankheitsbild:
COPD
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist eine reine Farce.
Wer hier nicht kränker wird ist zu beneiden.
Diese Klinik handelt nur zu Gunsten des Leistungsträgers frei nach dem Motto: Wer den Aufenthalt bezahlt bekommt das bazahlte gewünschte Ergebnis geliefert.
Schon am ersten, spätestens am zweiten Tag steht die Diagnose unumgänglich fest.
Ohne Diagnose und Untersuchungen werden hier Menschen arbeitsfähig geschrieben.
Würde mich nicht wundern dass diese "fernheilenden Medizinmänner" eine "Wunderheilungsprämie" vom Leistungsträger erhalten.
Das ganze scheint hier System zu haben und ist vielmehr ein Wirtschaftszweig als eine medizinische Einrichtung.
Hier stinkt es nach Vetternwirtschaft und Betrug zu Lasten der Patienten.

1 Kommentar

Fischotter49 am 01.07.2021

Das kann ich nicht unterschreiben! Ich habe noch nie solche umsorgte Oberärzte erfahren wie hier. Selbst im Urlaub wurde aus Sorge um meine Gesundheit eine Verlegung in das UK Lübeck durch meinen zuständigen OArzt verfügt. Auch die Gespräche waren ungewöhnlich intensiv.
Nach meiner radiologischen Behandlung freue ich mich darauf im nächsten Jahr eine Reha in Ratzeburg anzutreten!

Ameos

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2o   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die Lage
Kontra:
Umgang mit Patienten
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Grausam

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Das Essen war super
Kontra:
Das Fachpersonal grausam
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vor kurzem in der Psychosomatik dort. Alle Patienten werden über einen Kamm geschoren. Null Individualität!!!! Es wird nicht auf den einzelnen Patienten eingegangen. Die zuständigen Psychologen/innen haben eine halbe Stunde Zeit in der Woche für den Patienten. Das ist eine Katastrophe. Ich hatte mir dort wirklich Hilfe erhofft. Bin aber in einem schlimmeren Zustand nach Hause gefahren, als ich dort angekommen bin.
Nicht zu empfehlen...!!!!!!

Das war wohl nichts

Onkologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Sozialdienst gut)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (bezogen auf die Hauptärztin)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das Personal ist toll (Ärzte ausgeschlossen)
Kontra:
Ärzte, Mittagessen, lange Wege von Haus 2
Krankheitsbild:
Krebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Mutter ist jetzt seit 3 Wochen zur Reha (Gynäkologie). Psychisch ist sie mittlerweile noch angeschlagener als vorher.

Frau Dr....... nimmt die Sorgen und Erkrankungen meiner Mutter überhaupt nicht ernst. Sie hat meine Mutter schon am ersten Tag gesundgeschrieben ohne sie zu kennen und untersucht zu haben.

Man bekommt zu wenig Anwendungen und muss die Ärzte darauf hinweisen, was man vielleicht benötigen könnte.

Meine Mutter wird entlassen mit dem Hinweis, dass sie wieder Vollzeit in einem körperlich sehr anstrengenden Job arbeiten kann. Dies ist meiner Meinung nach nicht der Fall. Ich sehe sie täglich und sie ist psychisch und auch körperlich nicht in der Lage überhaupt 3 Stunden arbeiten zu gehen.

Diese Reha war für die Katz...

Nie wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Empfangsdame sehr freundlich zu jeder Zeit
Kontra:
Beschwerden wie Schmerzen werden nicht ernst genommen
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hauptsache viele Bereiche werden abgedeckt, aber keines richtig! In dieser Klinik wird mit zweierlei Maß gemessen, besonders die Psychosomatik ist die reinste Katastrophe. Die Patienten bekommen keine richtige Therapie, Schmerzen werden heruntergespielt bzw. gar nicht beachtet und behandelt. Physiotherapie, Yoga, Walking etc. wird zwar angeboten aber nicht für diesen Bereich. Das könne man dann ja alleine zu Hause machen. Für diese Erkenntnis habe ich keine Reha beantragt. Nur Gruppentherapie, so können möglichst viele Patienten abgedeckt werden, aber auf den einzelnen wird nicht eingegangen. Beschwert man sich bei seinem Therapeuten über Missstände, wird erstmal argumentiert, dass es Personalmangel, Corona etc. gibt, aber sobal die Argumente ausgehen wird einem gesagt, man könne auch abbrechen bzw man wird dargestellt, als würde man dort alles ablehnen. Da ist dann wieder der Patient, der angeblich nicht die richtige Einstellung zu allem hat.

Leider nicht empfehlenswert

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (da Reha-Hauptziel (Minderung der PNP-Schmerzen) nicht errecht wurde)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Aufnahme- und Abschlussgespräch sehr gut, aber Visite bei Gynäkologin nicht zufriedenstellend)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Therapiepläne nicht individuell auf die Bedürfnisse des Einzelnen zugeschnitten)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
in unmittelbarer Nähe viel Wald und mehrere Seen, sehr viele ambitionierte Mitarbeiter
Kontra:
Mittagessen nur convenience, Kartoffeln und Reis kamen nicht mal in die Nähe von Salz, zu wenig Fachkräfte und dadurch zu wenig Therapien
Krankheitsbild:
Polyneuropathie nach Chemo aufgrund Pankreaskarzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der größte Pluspunkt der Klinik ist die Lage direkt am Wald und in der Nähe mehrerer Seen.
Die Klinik selbst ist in die Jahre gekommen, aber die Zimmer sind ausreichend groß und mit dem, was man braucht ausgestattet. Mein Zimmer hatte einen Balkon und war ruhig gelegen. Da ich mit Hund angereist bin, wäre es praktisch, wenn auch Handfeger/Kehrblech und Besen zum Standart gehören würden. Nach einigem Bitten wurden mir dann Handfeger und Kehrblech zur Verfügung gestellt.
Mein Zimmer wurde stets sehr ordentlich gereinigt. Handtuch- und Bettwäschewechsel erfolgten reibungslos. Alle Reinigungskräfte, die mir begegneten waren stets sehr freundlich. Ebenfalls sehr postiv aufgefallen sind die Rezeptionsmitarbeiter in der Schmilauer Str. 108. Sie waren alle sehr hilfsbereit und freundlich.
Sehr zufrieden war ich auch mit dem zuständigen Assistenzarzt beim Aufnahme- und Abschlußgespräch, der Ergotherapeutin und den Physiotherapeuten (mit einer Ausnahme - diese Dame war unfreundlich, nicht hilfsbereit, empathielos und ihr Ton war eher für einen Exerzierplatz geeignet).

Negativ in Erinnerung blieben:
- fehlende Therapien aufgrund Fachkräftemangel
- stattgefundene Therapien oft nicht passend zum Krankheitsbild
- 4 Minuten-Visite nach 30 minütiger Verspätung (bekam keine Gelegenheit nach Alternativen zum Wegfall des Gallileo und des Hydrojets zu fragen)
- Nutzung des Schwimmbades nicht möglich, da stets von Müttern mit Kindern belegt
- keine Angebote zur Freizeitgestaltung (lediglich mittwoch begleite eine Sängerin sich auf der Gitarre, sang aber nur "alten" Schlager)
- es wurden auch keine Flyer für Sehenswürdigkeiten, Events, Veranstaltungen oder Fahrradverleih in der Umgebung ausgelegt
- unfreundlich Service-Cheffin, besonders, wenn sie nach fehlendem Filterkaffee gefragt wurde
- Wegnahme der Sitzmöglichkeiten im Raucherpavillion trotz Einhaltung des nötigen Abstands und des selbst Ausfegens

Bringt keine Angehörigen mit

Frauen
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach meiner Brustkrebserkrankung hat man mir diese Klinik wärmstens empfohlen.
Da ich eine an Demenz erkrankte Mutter habe, die noch Zuhause wohnt, war es klar ich muss sie mitnehmen..
War auch möglich, im Angehörigenbereich auf dem Gelände der Ameosklinik.
Alles zu schön um wahr zu sein.
Ich habe wirklich viel Hoffnung in diese Anschlussheilbehandlung gesteckt.
Ich rede hier vom Wohnbereich auf welchem meine Mutter untergebracht war.
Die ersten 5 Tage war meine Mutter jede Nacht stark eingefasst.
Sie ist Kontinent,wenn man denn mit ihr zur Toilette geht.
Nach Aussage der Pflegekraft,tat man dies auch in der Nacht,aber trotzdem nässte sie ins Bett.
Für mich nicht erklärbar,aber gut fremde Umgebung... ich habe es dann so hingenommen.
Am Wochenende bin i h mit ihr an die Ostsee und gegen Ende des Ausflugs bemerkte ich ei Riesenhorn am Hinterkopf.
Zurück in der Klinik konnte Niemand dazu Stellung nehmen... zudem sah man an der Wunde Schorf. Wer hat also das Blut weggewischt.??
Sie kam dann zur Beobachtung ins Krankenhaus, dort wurde eine CT gemacht, aber ein Glück nicht sichtbare Verletzungen im Gehirn.
Sie blieb für 24 Std. zur Beobachtung. Dies wiederholte sich noch 2x.
Mir viel auf das meine Mutter schlecht Luft bekommt.Infekt? Nein... wurde mir gesagt ihre Mutter ist Gesund.
Wir sind eine knappe Woche vor Beendigung der Reha abgefahrenen...ich hatte Angst sie bricht sich noch den Oberschenkelhals oder die Hüfte. Mein behandelnder Arzt erkannte meine Not und ließ mich gehen. Nun ist meine Mutter mit Lungenentzündung im Krankenhaus...es hätte alles nicht so schlimm werden müssen..hätte das Pflegepersonal reagiert. Ich bin selbst Krankenschwester und es ist für mich unverständlich wie man so mit Menschen umgeht. Am besten fand ich das ab 19.30 keine Pfleger mehr auf der Station war. Abhauen konnte ja niemand...die Türen ließen sich nur mit Transponder öffnen. Ich bin noch immer schockiert und muss sagen NICHT ZU EMPFEHLEN

1 Kommentar

DickesElfchen123 am 21.02.2020

Ich bin froh, daß Du es durchgezogen hast und abgereist bist.
Ich hätte es auch machen sollen, dann wäre ich heute nicht verwitwet. Sicherlich war mein Ehemann schon erkrankt, sonst wäre er auch kein Pflegefall gewesen. Letzendlich ist er an den Folgen eines Oberschenkelhalsbruchs verstorben, den er sich in der Ameos Klinik zugezogen hat.
Noch heute mach ich mir Vorwürfe, ihn mit in diese Klinik geschleppt zu haben und nicht sofort auf dem Absatz kehrt gemacht habe.
In der Zeit meines Aufenthaltes sind mehrere Angehörige in die Klinik gekommen und auch ein Angehöriger nach seiner Einlieferung ins DRK Krankenhaus verstorben.
Der Clou bei mir war, als ich vor der Abreise von der Psychologin gefraagt wurde, na, was nehmen Sie denn schönes aus der Klinik mit nach Hause. Einen schwer verletzten Ehmann und Nerven, die nun endgültig am Boden waren. Und die Dame wußte vom Sturz meines Mannes. Wie unsensibel können Menschen sein?

viel Luft nach oben

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Austausch mit anderen pflegenden Angehörigen, Freundlichkeit des gesamten Personals
Kontra:
Unpersönliche und intransparente Abläufe, ABB
Krankheitsbild:
Pflegende Angehörige
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Mutter war als pflegende Angehörige in der Klinik. Ihr Mann war in dem Angehörigenbegleitbereich (ABB) untergebracht.
Leider wurden unsere Erwartungen bei weitem nicht erfüllt. Meine Mutter wurde nie gründlich untersucht, Blutergebnisse nie besprochen und die Therapiepläne sind nicht auf ihre Situation ausgerichtet gewesen. Warum können für ältere Menschen die Pläne nicht so gemacht werden, dass sie Ruhephasen am Tag haben? Die häufigsten Anwendungen fielen unter den Oberbegriff Ergotherapie, wurden für die jeweilige Einheit nicht genauer definiert.
So ist meine Mutter an ein und demselben Tag 2 Mal bei ein und demselben Spaziergang, vormittags und nachmittags, eingeteilt gewesen. Macht das Sinn? Sie hätte dringend Entspannung gebraucht, das fand 1 Mal statt. Auch in Bezug auf ihre Situation als pflegende Angehörige eines an Alzheimer erkrankten Mannes fühlte sie sich nicht gut begleitet. Sie erhielt keine Informationen, die sie in ihrem Alltag umsetzen könnte. Ebenso fehlten es an Hinweisen welche Unterstützung ihr zustehen und sinnvoll sein könnten. Ja, es gab verschiedene Vorträge mit allgemein gehaltenen Themen. Interessant, nur wenig hilfreich zur Bewältigung ihrer Situation.
Belastend war zudem, dass meine Mutter den Eindruck gewann, dass ihr Mann im ABB nicht gut versorgt wurde. Hörgeräte hatte er grundsätzlich nicht in den Ohren. Bei Nachfragen wurde uns mitgeteilt, dass er sie wieder herausnehmen würde. Eine glatte Lüge, da die Geräte noch mit geöffneten Batteriefächern vorlagen. Dazu wäre er gar nicht in der Lage. Ebenso ließ die Prothesenpflege mehr als zu wünschen übrig. Insgesamt sind sowohl Pflege als auch Betreuung in dem Wohnbereich völlig intransparent. Wir haben mehrfach nachgefragt und erhielten nie konkrete Antworten darüber, ob er die Beschäftigungsangebote annimmt. Welche Angebote er bekommt. Wie er sich in der Pflege verhält. Niemand fühlte sich zuständig oder machte sich die Mühe in der Dokumentation nachzulesen. Meine Mutter erhielt Antworten aus denen sie schloss, dass dort eine hohe Personalfluktuation ohne Bezugspflege vorherrscht. Am letzten Tag bekam sie den Rat, sie solle ihren Mann in ein Heim geben, da sie überfordert sei.
Das war der Grund für diese Reha.

Unerträglich und inkompetent

Augen
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
freundeliche Mitarbeiter
Kontra:
Inkompetente Leigung
Krankheitsbild:
Pflegende Angehörige
Erfahrungsbericht:

Total Unorganisiert
Pflegende Angehörige werden behandelt, als wären sie nicht mehr ganz normal. Keine Hilfe, am Wochenende niemand da, der einem hilft. ABB total überfordert, Angehörige werden weg gesperrt, und eingesperrt, schlimm, wenn jemand noch nicht ganz dement ist und andere Kranke legen sich zu den anderen ins Bett, sortieren die Wäsche usw.Mein Mann stürzte und zog sich einen Oberschenkelhalsbruch zu. TRotz Bitte um ein Gespräch war ich 4 Tage alleine mit dem Thema, keine Hilfe , keine Unterstützung.
Nie mehr würde ich in die Klinik fahren und sie auch niemandem empfehlen.

1 Kommentar

Snoozymum am 15.01.2020

Hallo DickesElfchen
Ich fahre nächste Woche mit meiner pflegebedürftigen Mutter in die Klinik
Ich hoffe wirklich auf eine gute und adäquate Behandlung und Betreuung meiner Mutter
Ich weiß nicht was ich mache wenn es nicht so ist.
Wahrscheinlich abreisen
Ich habe mich so sehr auf Ratzeburg gefreut aber jetzt weiß ich nicht was uns erwartet

Nie wieder!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Damen der Rezeption
Kontra:
deutlich spürbarer Personalmangel
Krankheitsbild:
Mamma Ca.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik kann ich nicht weiter empfehlen. Es gibt viel zu wenig Therapeuten, deshalb ist die Anzahl der Anwendungen sehr begrenzt. Lymphdrainagen, die man vor der Reha regelmäßig bekam, finden hier nicht statt. Der Aufenthalt lebt von zahlreichen Vorträgen, die allerdings durchweg auch gut sind.
Bei der Kommunikation zwischen den einzelnen Bereichen klemmt es gewaltig.
In der Verwaltung kann man nur darauf hoffen, dass die Damen vielleicht auch einmal gute Laune haben.
Die angebotenen Ausflüge mit dem Bus werden kurzfristig gestrichen, leider ist man ohne Auto hier mehr als eingeschränkt.
Ein Lichtblick: Die Damen der Rezeption! und der einzige männliche Pfleger, bei dem man spürte, dass wir Patienten für ihn wichtig sind.

Speisesaal und Essen: Der Geräuschpegel ist bei voller Auslastung enorm. Das Essen ist langweilig und einfallslos. Ein wenig besser das Mittagessen. Zu dem mußte man allerdings frühzeitig erscheinen, weil sonst zum Beispiel die Fischgerichte bereits aus waren.

Durch den angrenzenden Seniorenwohnsitz finden hin und wieder Veranstaltungen statt. Dort befindet sich auch ein Cafe und ein kleiner Laden.

Diese Klinik ist ein Beispiel dafür, wie man mit fantasievollen Beschreibungen eine Klinik schönschreiben kann.

Röpersbergklinik- nein Danke!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Urologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Ratzeburg ist schön-
Kontra:
die Röpersklinik schlecht
Krankheitsbild:
Prostatakarzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe diese Institution nach 24 Stunden glücklicherweise wieder verlassen. Neben dem in die Jahre gekommenen Klinikum ohne vernünftige technische Anbindung an die Außenwelt (Handyempfang, Wlan) war der Alltag für mich in der Wochenplanung weitestgehend mit Vorträgen gespickt. Die eigentlich sinnvolle praktische Behandlung von Patienten nach Prostataektomie empfand ich als Zweitrangig. Für meine Entscheidung zum Abbruch der Maßnahme, abgesprochen mit der DRV, hat sich niemand interessiert. Das entspricht meiner Meinung nach auch dem Niveau der Klinik.

1 Kommentar

FrancescoAPE am 17.10.2016

Ich bin zur gleichen Zeit mit dem gleichen Krankheitsbild in der Klinik angekommen und kann mich auch gut daran erinnern, dass ein Rehabilitant nach einem Tag schon abgereist ist.
Die Bewertung stösst auf grosses Unverständniss. Hätte der Schreiber etwas länger durchgehalten würde er jetzt vielleicht anders denken. Ein gutes, angepasstes Bewegungsprogramm; tiefgehende Informationen rund um den Prostatakrebs und ein erstklassiges Beckenbodentraining, werden mich in einer Woche (zu meiner Entlassung) deutlich fitter und kontinent wieder in den Alltag eintauchen lassen.

WLAN ist übrigens in Haus 2 vorhanden und funktioniert mit leichten Aussetzern recht gut. Handyempfang im D2 Netz habe ich auch in den Räumlichkeiten.

Nach nur 24h eine solche Bewertung abzugeben ist meines Erachtens nur mit kognitiven Schwächen zu erklären.

Sehr unfreundliche Ärzte und Schwestern

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man wird im Regen stehen gelassen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (keine schöne Gegend)
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Entfernung Nebennierentumor
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nie wieder diese Klinik.Die Pfleger haben hier einen Kommandoton vom allerfeinsten.man fühlt sich wie bei der Armee,anstatt in der Klinik.Ich bekam Fieber und schmerzen,mir wurde aber keine Medikamente gegeben.

Nachlässigkeit auf Kosten der Patientin

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Die behandelnde Gynäkologin war sehr hilfsbereit u. freundlich.
Kontra:
Unfreundliches Personal
Krankheitsbild:
Reha nach Brustkrebs-Op. Mutter-Kind-Behandlung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Sehr geehrter Herr Dr. Schmielau,
sehr geehrte Frau Gronert-Danneel,

ich habe während der Brustkrebserkrankung von Frau M. R. sowohl die Bearbeitung ihrer Kassen- und Beihilfeabrechnungen als auch die Organisation ihres Reha-Aufenthaltes mit Sohn M. (2,4 Jahre) übernommen.
Frau R. trat am 04. 03. 14 die Behandlung in der Röpersbergklinik an, musste aber nach ihrer Ankunft leider erfahren, dass eine Reha für das Kind in der Klinik nicht möglich sei.
Wir hatten alle ärztlichen und das psychologische Gutachten, die eine Reha-Behandlung des Kindes befürworten, an die Klinik geschickt und auch mehrmals telefonisch die dringende Behandlung von Mutter und Kind nach der Krebsbehandlung dargestellt.
Anhand dieser Unterlagen und der Telefongespräche hätten die Sachbearbeiter sofort erkennen müssen, dass eine Mutter-Kind-Behandlung in Ihrer Klinik nicht möglich ist. Warum hat man uns nicht im Vorfeld darüber informiert, stattdessen Frau R. mit Kind anreisen lassen und sie einem Stress ausgesetzt, der für den Heilungsprozess kontraproduktiv ist und auch das Kind noch sehr belastet hat? Außerdem stimmte die Beschreibung der Kinderbetreuung in der Homepage und im Flyer nicht mit den vorgefundenen Gegebenheiten überein (z. B. nur beschädigtes Spielzeug auf dem Spielplatz!).Von Anfang an entstand der Eindruck, dass Kinder nur als störend empfunden wurden. Außerdem zeigte man wenig Sensibilität, als man mit der Reha von Frau R. beginnen wollte und das kleine Kind von einer Minute auf die andere einer Betreuerin, für das zweijährige Kind eine fremde Frau, übergeben werden sollte. Wie kann da wieder ein normales Verhältnis zwischen Mutter und Kind nach der Krebsbehandlung aufgebaut werden?
Außerdem merkte auch das Kind die brüske Ablehnung, sowohl beim Klinikpersonal als auch von Seiten der Mitpatienten und –patientinnen.
Fazit: Die Reha-Behandlung in der Röpersbergklinik hat Frau R. abgebrochen, weil ihr Sohn M. aufgrund der „kinderfeidlichen“ Umstände kaum noch aß und nur noch nach Hause wollte. Somit war eine erfolgreiche Heilbehandlung von Frau R. nicht mehr gewährleistet. Die Tage in der Röpersbergklinik waren für Frau R. in Bezug auf einen Heilungsprozess ein Rückschritt, den wir gerne vermieden hätten, wenn die Sachbearbeiterin bzw. der Sachbearbeiter Ihrer Klinik nicht so nachlässig beim Durchlesen der ärztlichen Gutachten gewesen wäre.

2 Kommentare

Killer-K am 17.09.2014

Wie sagt Mario Barth: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Nirgendwo wird beschrieben, dass die Röpersbergklinik Ratzeburg FACHBEREICH ONKOLOGIE eine Mutter-Kind-Reha anbietet...

  • Alle Kommentare anzeigen

Katasrophe in meinen Augen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Gastrologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Physiotharapeuten
Kontra:
Ärzte und Abläufe
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Damals war ich 36 und es waren nur Rentner vor Ort. Behandlungen hab ist außer Sport im Selbsttraining nicht bekommen. Sollte auch psychologische Behandlung statt finden und erst nach mehrmaligem Nachfragen hab ich einen Termin in der letzten Kurwoche erhalten. Einzig Positive, ich war in einem Nebenhaus untergebracht und konnte somit kommen und Gehen wann ich wollte. Ich war sehr enttäuscht. Ev. hab ich auch selbst nicht genügend druck aufgebaut, damit ich nach der Kur auch was davon hatte. Die erste Behandlung hat in der zweiten Woche begonnen - das sagt alles. Bei meiner Ärztin (gesehen bei Ankunft und bei Abreise) hatte ich den Eindruck, ich bitte um Enschuldigung, der Deutschen sprache nicht mächtig. ich empfand es als Abzocke der Rentenversicherung. Statt meiner hätte lieber ein anderer Rentner hinfahren sollen. Wahrscheinlich beschweren diese sich nicht und lassen lassen alles über sich ergehen ohne zu murren. Ist das Zielorientiert?

2 Kommentare

Biene22 am 26.01.2014

Erstens: sind "Rentner" etwa keine vollwertigen, guten Menschen? Gehören sie nicht mehr zum Leben dazu? DANKE für diese blöde Bewertung! da kann man ja nur wünschen, das Sie selbst niemals Rentner werden!

  • Alle Kommentare anzeigen

Discountrehamaßnahme

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Unterkunft,Umgebung
Kontra:
Ärzte,physiotherapeutische Anwendungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Für Neupatienten recht unverfänglich.Hat man aber einen persönlichen Vergleich zu Angeboten anderer Rehakliniken,dann bleibt nur ein Resümee:kostensparende Anwendungen im Discountbereich wie Massenfrühsport,Vorträge im Gießkannen-
prinzip und andere Sport-und Bewegungsanwendungen.Für
individuelle physiotherapeutische Anwendungen sind keine
Angebote vorgesehen.Dies wird mit einer evidenzbasierenden
Behandlungsmethodik begründet und berücksichtigt in keiner
Weise einen ganzheitlichen Ansatz.(Reha kann nicht nur Vortrag und Bewegung sein.)
Bei der 3-gängigen Mittagsverpflegung sucht man die Gänge,
wenn man nicht Salat und Obst als solche interpretiert.
Den teilweise negativen Einschätzungen zu den Ärzten kann
man sich nur anschließen.

Wo bin ich denn hier hin geraten?!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Angagierte Personal
Kontra:
Ärzte ungenügend, keine Transparents, Missverständnisse sind vorprogrammiert, fühlte mich nicht ernst genommen, eher entmündigt.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Reha nach einer Krebserkrankung und damit verbundenen Teilresektion der Niere.

An die Verantwortlichen des Hauses Röpersberg,
(hier nur in kleinen Auszügen)

Meine Zeit hier im Haus geht gerade dem Ende zu und ich möchte Ihnen eine kurze Rückmeldung zu meinen Erfahrungen hier im Hause mit geben.
Zuerst etwas, was mich wirklich erschrocken hat. An den ersten Tagen war gleich mehrmals zu hören, das Sie keine ”Gefälligkeitsgutachten” schreiben.......
Mich macht dass tatsächlich fassungslos. Das ist hier keine Eingliederung für Drückeberger. Ihre Patienten sind größtenteils Menschen über 50 Jahre. Das heißt, Menschen, die ihr Leben lang gut funktioniert und viel geleistet haben. Das sind Menschen, die in der Regel eine schwere Erkrankung und eine oder mehrere Operationen hinter sich haben. Es werden damit gleich zu Anfang alle unter Generalverdächtigung gestellt. Das muß Ihnen doch klar sein. Ich empfand das als Einschüchterrung.........

Auszüge aus meinem Wiederspruch: An die betreuende Ärztin.
Ich hatte einen Termin zur Sozialberatung. Ich bin davon ausgegangen das es um den Antrag auf einen Behindertenausweis geht. So fühlte ich mich von dem was ich da erleben durfte ganz schön überrumpelt.
Ich habe erklärt, das ich nicht den Weg der Eingliederung gehen möchte. Mein Wunsch ist, nach einer anschließenden Erholungsphase wieder in den Berufsalltag zurück zu kehren. Mir wurde mitgeteilt, das diese Möglichkeit nicht zur Diskussion stehe. Ich werde auf jeden Fall als arbeitsfähig entlassen und würde auch wohl kaum einen Arzt finden der mich dann noch vorübergehend arbeitsunfähig schreibt..........

Ich wurde arbeitsfähig entlassen. Ich bin wieder zu Hause und habe den Medizinischen Dienst um Überprüfung gebeten. Das ganze hat für mich durchaus den Beigeschmack einer Entmündigung. Ich habe in der Röpersbergklinik schriftlich Wiederspruch eingelegt und meine Einschätzung und Beurteilung deutlich gemacht. Es liegt mir bis heute keine schriftliche Rückmeldung vor.

Sind Reha-Ärzte doch nur Ärzte 2. Wahl?

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Urologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
sehr freundliches, hilfsbereites Personal in allen Bereichen
Kontra:
Ignoranz + Fehldiagnose der Ärzte
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Helle, freundliche Klinik mit dem Patienten sehr zugewandtem Personal, das fachlich überzeugte. Die Ärzte überzeugten nicht.
Bereits in den ersten Tagen traten gesundheitliche Komplikationen auf, die von den zuständigen Ärzten herunter gespielt wurden. Sie paßten nicht in das Krankheitsbild einer operierten Blase waren aber Anzeichen für eine lebensbedrohliche Erkrankung. Die Ärzte erkannten dies nicht. Sie gaben sich auch nicht sonderliche Mühe die Ursache zu ergründen, im Gegenteil, die Beschwerden waren eher lästig und der Patient wurde vertröstet. Da sich der Zustand des Patienten verschlimmerte, ärztlicherseits nichts passierte und der Patient und seine Familie in großer Sorge waren, wurden externe Ärzte hinzugezogen. Ein Vertrauensbruch, der nach 2 Wochen zum Abbruch der Reha führte. Dem Patienten rettete dies das Leben, da er in kompetente Hände geriet, die fachübergreifend denken konnten.
In unseren Augen hätte diese Fehldiagnose in einer Reha-Klinik mit dem Potential an Ärzten und diagnostischen Möglichkeiten nicht passieren dürfen. Die angekündigte Klärung durch die Klinikleitung steht noch aus.

Weitere Bewertungen anzeigen...