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Bewerterin3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Bedingt zufrieden. Drei Sterne.)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Nur durch Eigeninitiative erreichbar.)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Maximal Zwei - Bett - Zimmer, motivierendes Personal
Kontra:
mangelnder Informationsfluss, enttäuschende und irritierende Visiten
Krankheitsbild:
Metastasierendes Magenkarzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es ist mein 8.stationärer Aufenthalt. Im Verlauf dieser Zeit gab es positive, aber auch negative Erlebnisse. Das Pflegepersonal ist, bis auf wenige Ausnahmen, sehr bemüht und fachlich kompetent und vor allem, immer wieder motivierend. Im Punkt Hygiene ist noch ordentlich Luft nach oben. Die Verpflegung ist in Ordnung, man wird satt. Es ist halt aufgewärmt und das schmeckt man auch. Vom medizinischen Bereich bin ich enttäuscht. Mir ist geholfen worden, das steht außer Frage. Aber gerade im Assistenzarztbereich scheint es erhebliche Wissenslücken zu geben. So kann ich z.B. nicht nachvollziehen, warum man mir zeigen will, wo sich der Magen befindet und dazu die Bauchdecke bis zum Anschlag drückt, meine Schmerzen ignoriert und fleißig weiter macht. Das war gestern und ist auch der Grund, warum ich diese Bewertung verfasse. Dazu muss man sagen: Ich habe Magenkrebs mit Metastasen. Es war ein völlig unnötiges und kontraproduktives Vorgehen. Zuvor erklärte mir dieser Arzt zur Visite, dass er meine Situation nur oberflächlich kennen würde, wobei er damit nicht der Einzige ist. Man wird ständig zur Visite gefragt, was man hat und was als nächstes geplant ist. Bislang habe ich es nur anders herum gekannt, nämlich so, dass der Patient fragt und auch eine Antwort erhält. Eine Tumorbesprechung macht nur dann Sinn, wenn sich die Mehrheit auskennt, ansonsten sind die Folgen unter Umständen katastrophal. Nur Dank einer Zweitmeinung einer anderen Klinik wurde auf die Möglichkeit einer alternativen Immuntherapie getestet, was auch möglich wäre. Ich weiß, dass ich sehr krank bin und die Prognose nicht gut ist. Gerade dann sollte aber jede Chance genutzt werden und man muss sich auf die Ärzte verlassen können. Ich bin nicht zurückhaltend mit meiner Meinung und hake immer wieder nach, zähle die Anzahl der Infusionen, damit keine fehlt und passe auf, dass ich auch die Immunaufbauspritze bekomme. Positiv ist, dass man immer jemanden erreicht und Bitten um ein Gespräch nachgekommen wird.
vielen Dank für Ihre Schilderungen mit Bezugnahme auf die Behandlung in der Klinik für Onkologie.
Wir streben für unsere Patienten die bestmögliche Versorgung an und prüfen deshalb Hinweise auf mögliche Verbesserungen sorgfältig und kritisch.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir an dieser Stelle aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht weiter auf Ihren geschilderten Verlauf eingehen können. Wenn Ihrerseits der Wunsch besteht, mit uns ins Gespräch zu kommen bzw. uns die Möglichkeit einer Stellungnahme zu geben, dann kommen Sie gerne direkt auf unser Beschwerdemanagement zu: E-Mail-Formular unter https://www.zentralklinik.de/beschwerde-einreichen.
Vielen Dank und alles Gute!
Zentralklinik Bad Berka
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goldfang berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019-2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Fachärztliche Behandlung
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Lebermetastasen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin mittlerweile zum 3. Mal zur Behandlung in der Zentralklinik in Bad Berka. Und mit dem Pflegepersonal und vor allem den behandelnden Ärzten sehr zufrieden.
Aber es gibt ja noch mehr Faktoren die zur Gesundung eines Patienten maßgeblichen Anteil haben.
Das ist erstens die Ausstattung. Diese ist in Bad Berka einfach wunderbar. Die Zimmer zweckmäßig ausgestattet, mit allem was man braucht. Zwei Personen teilen sich ein Bad mit Dusche und Toilette. Kostenloser TV Empfang und auch WLan ist kein Problem und günstig.Schön wäre überall ein Kühlschrank für 4 Personen. Wenn man beweglich ist kann man sich in den Ruhezeiten in den grünen Oasen aufhalten. Sie sind von jeder Abteilung zu erreichen. Viele Pflanzen, Sessel und Tische, wo man in Ruhe lesen und entspannen kann. Ganz toll ist der Dachgarten mit viel Grün, Liegen und Stühlen und Plätzen getrennt für Raucher und Nichtraucher. Von hier oben schauen sie weit ins Ilmtal und den schönen Wald rum um die Klinik.
Zweitens gehört natürlich das Essen dazu. Und dieses wird entgegen der Mitteilung auf der Web Seite nicht mehr selbst in der Klinik gekocht. Sondern einen Tag vorher weit weg. Und das merkt man deutlich. Ich bin Vegetarierin und habe jedes Mal dieselben Probleme. Wenn mein Arzt mir leichte VK verordnet, gibt es das nicht in einer vegetarischen Variante. Bedeutet, ich habe für diese Zeit kein Essen. Oder die Auswahl zwischen 5 verschiedenen Geschmacksrichtungen Tütensuppe. Am Eingangstag ist nie ein Vegetarisches Essen vorhanden, sondern immer für alle nur Vollkost. Und das bedeutet immer Fleisch. Leichte VK bedeutet außerdem morgens und abends 2 Weißbrotscheiben ohne jeglichen Nährwert. Dazu Schmelzkäse mit vielen E Zutaten und Marmelade. Was ist daran gesund? Wenn ich dann auf Normalkost umgestellt werde braucht dieser Wechsel auch wieder mindestens einen Tag da die Kommunikation nicht so schnell funktioniert. Gutes Essen trägt sehr viel zur Gesundung und Zufriedenheit bei. Schlechtes Essen macht böse....
vielen Dank für Ihren positiven Erfahrungsbericht hinsichtlich Ihrer Behandlung in unserer Onkologie, den wir sehr gern an das Team der Onkologie weiterleiten.
Wir freuen uns, dass es Ihnen bei uns gefällt und Sie sich während Ihres Aufenthaltes gut aufgehoben gefühlt haben.
Die Speisenversorgung unserer Patienten wird aktuell immer noch so gehandhabt, wie es bei uns auf der Webseite einzusehen ist: https://www.zentralklinik.de/patienten-angehoerige/speisenversorgung-in-der-zentralklinik.html
Falls Ihnen diesbzgl. missverständliche bzw. andere/falsche Informationen zugetragen wurden, ist uns geholfen, wenn Sie mit unserem Beschwerdemanagement Kontakt aufnehmen: [email protected] oder telefonisch unter 036458 5-43020. Vielen Dank.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles erdenklich Gute.
Ihre Zentralklinik Bad Berka
Krebs+Klinik(Chemo)=Tod
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Andscha78 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Wahl zwischen Chemo +Chemo)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Unmenschlich!)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nichts mit Ausrufezeichen!
Kontra:
Das würde hier den Rahmen sprengen
Krankheitsbild:
Krebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich möchte mich bedanken, dass sie meine leider ärztehörige, geliebte Mama durch ihre Chemo, Bestrahlung und Medikamenten mit Nebenwirkungen direkt schneller ins Jenseits befördern mit einem hoffentlich nur kurzen Aufenthalt in der Hölle, in der sie sich gerade befindet. Einem Menschen, der gerade die Diagnose Krebs erhalten hat, kann nicht mehr klar denken in dem Moment und ihn dann sofort zur Chemo als einzige "Chance" zu verkaufen, ist mehr als ein Verbrechen!Krebs ist ein Milliardengeschäft und das Geschäft mit der Angst!Es gibt genug alternative Wege, aber das wird von Ärzten nur milde belächelt, Dank ihrer unterbelichteten Ausbildung, die nur pharmagesteuert und finanziert ist. Ärzte können eigentlich gar nichts dafür. Sie haben es nicht anders gelernt und sind gehirngewaschen worden. Sie lernen nur zu "behandeln"... Aber NIEMALS zu HEILEN. Das ist auch nicht gewollt, denn dann wären sie arbeitslos. Chemo in den Patienten reinzukommen,das ging ihnen gar nicht schnell genug. Die Folgen und Probleme aber interessiert sie Null! Allein gelassen von Ihnen mit Null Behandlung ihrer Probleme liegt sie nun bei Ihnen, zu schwach um sich zu wehren und wartet auf den Tod und ihre Sorge ist nur, dass sie ihr in dem Zustand gerade kein Senfgas injizieren können, denn nichts anderes ist Chemo!Es tötet den letzten Rest gesunden Körpers gezielt ab, sodass er dem Krebs nichts mehr entgegen zu setzen hat. Nur die Krebszellen, die eh gerade am absterben sind, werden mit zerstört.Meine Mama hat sich leider für diesen Weg entschieden und bekommt jetzt ihre Quittung dafür. Es ist traurig, hilflos dabei zusehen zu müssen. An alle anderen, die noch keine Chemo oder Bestrahlung gehabt haben: bitte informieren Sie sich VORHER in alle Alternativen Richtungen und es gibt genug Selbsthilfegruppen im Netz dafür. Über Ernährung (green smoothie)und hochdosierte Nems (Vitamin D,C,Selen,MSM Schwefel,Reishi u.a.)allein gibt man dem Körper genug Kraft um den Krebs zu bekämpfen.
es tut uns leid, dass Sie mit der Behandlung Ihrer Mutter nicht zufrieden sind.
Zur Behandlung von Krebsdiagnosen gibt es verschiedene Therapieansätze. In unserem Haus finden wöchentlich Treffen verschiedener Berufsgruppen und Fachabteilungen statt, um im Tumorboard die für den Patienten am besten geeignete Therapieform zu finden.
Da aus Ihrem Bericht vorrangig medizinische Fragen bzw. Unklarheiten hervorgehen, möchten wir Sie bitten, sich direkt mit der Onkologie in Verbindung zu setzen.
Wir wünschen Ihrer Mutter auf diesem Weg alles erdenklich Gute!
Vielen Dank für Ihre "aufrichtige" Unterstützung. Was sollte denn die Onkologie da nützen? Nochmehr Gift? Anderes Gift? Das spielt auch keine Rolle mehr! Sie haben meine Mutter ins 6. UG zum Sterben abgelegt, wo sich tagelang niemand um sie gekümmert hat! Und halbtot wurde sie von Ihnen noch nach Bad Frankenhausen gekarrt in die Palliativ, wo sie kurz darauf eh an den Folgen der Chemotherapie gestorben ist und NICHT am Krebs! Das haben sie doch auch nur aus Kostengründen getan, damit ein Bett wieder frei ist für das nächste Krebsopfer, dem sie ihr Gift verabreichen können und Tausende Euros verdienen. Sie als Krankenhaus sind auch "nur" ein Betrieb was wirtschaften muss und Gewinn erzielen muss. Die Betreuung in ihrem Krankenhaus ist leider schändlich und unwürdig. Es fehlt an Menschenliebe und Respekt und Fürsorge bei den Patienten. Überarbeitet hin oder her. Da sollte dringend was geändert werden und nicht nur in ihren Krankenhaus!
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Operationswut
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Knut404 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Es ging nur ums Operieren)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (kathostrophale Radiologie)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Für 4 Patienten ein eigener Kühlschrank)
Pro:
Viele Pflanzen
Kontra:
ärtzliche Beratung
Krankheitsbild:
Krebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach Bad Berka kam meine Mutter im August zum Restaging, um festzulegen, ob und wie eine Chemo weitergeführt werden sollte.
Sie hatte von März bis Juni mehrere extrem schwere Wirbelsäulenoperationen überstanden.
Nun wurde sie radiologisch untersucht. Im Befundbericht wurde ihr zunächst eine nicht vorhandene große Lebermetastase attestiert, was sie natürlich extrem belastet hat, da die inneren Organe bislang nicht befallen waren.
Ein Wort der Entschuldigung?
Fehlanzeige! Der verantwortliche Radiologe wurde auch noch pampig.
Dann wurde ihr von einigen Ärzten massiv zu einer weiteren Operation geraten, da sie an einer Spinalkanal-Stenose litte. Immer wieder wurde ihr angedichtet, dass sie insoweit Beschwerden habe, was allerdings leider gar nicht zutraf.
Vielmehr verbesserte sich die Beweglichkeit nach den erfolgreichen Operationen in Rosenheim stetig.
Man wollte sie aber unbedingt operieren. Sicher nicht, weil dies gut für sie gewesen wäre.
Nur ein Arzt riet an, vielleicht erst einmal gar nicht zu tun. Ihm lag das Wohl meiner Mutter näher als der schlichte Kommerz. Hoffentlich bekommt er deswegen keine Probleme.
Nun lehnte meine Mutter die Operation ab, was dazu führte, dass sie gleich entlassen wurde, mit der Empfehlung, eine kombinierte Eibe-Chemo in Wohnortnähe durchzuführen.
Im Vertrauen auf die Kompetenz des kommissarischen Chefarztes folgte sie diesem Rat, was sie um Haaresbreite umgebracht hätte. Denn diese Chemo war angesichts des - auch durch die schweren Operationen (4 in drei Monaten) geschwächten Allgemeinzustandes - viel zu heftig.
Nur Bluttransfusion und andere extreme Anstrengungen in einer anderen Klinik hielten sie nach Beginn des zweiten Zyklus bei total zerschossenem Rückenmark am Leben.
In Bad Berka scheint die Gewinnmaximierung höher gewichtet zu werden, als ärztliche Sorgfalt und das Wohl der Patienten.
zunächst möchten wir uns bei Ihnen für die Schilderung zum stationären Aufenthalt Ihrer Mutter bedanken.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht näher auf die medizinische Behandlung eingehen können. Sie können Sich gern mit Ihrem Anliegen an die Fachabteilung wenden, um offene Fragen oder Unklarheiten zum Behandlungsverlauf zu klären.
Wir wünschen Ihnen alles Gute und Ihrer Mutter vor allem viel Gesundheit.
ergänzend möchten wir hinzufügen, dass in unserem Haus lediglich die Diagnostik und somit die Weiterempfehlung zur Chemotherapie stattfand. Die von Ihnen kritisierte Behandlung wurde in einem anderen Haus durchgeführt. Insofern empfehlen wir Ihnen, sich mit Ihrem Anliegen an den Behandler zu wenden.
Interessant ist, dass die Klinik die Patientin identifiziert hat. Sie weiß daher wohl, dass diese (nicht zuletzt auf Grund großer ärztlicher Kunst) verstorben ist. Gleichwohl wird ihr gute Besserung gewünscht.
Hinterbliebene zu verhöhnen empfinde ich nicht als feinen Zug.
Es lässt sich durch Urkunden nachweisen, dass die im konkreten Fall viel zu aggressive Chemotherapie in Bad Berka empfohlen und auf Empfehlung aus Bad Berka von dem wohnortnäheren Onkologen nur durchgeführt worden ist. Letzterer hat sich ausdrücklich (schriftlich) auf Bad Berka bezogen. Dumm, gelle!?
Zur Diagnostik ist zu sagen, dass auf die Frage, ob man die zuerst angewandte CT-Untersuchung nicht durch das schonendere MRT-Verfahren ersetzen kann, geantwortet wurde, auf den MRT-Bildern könne man nicht so viel erkennen. Dann wurde (natürlich) kurz danach noch das MRT durchgeführt.
Zwei bildgebende Verfahren lassen sich halt besser abrechnen, als eines.
Die angeblich so operationsbedürftige Stenose hat bis zum Schluss keinerlei Probleme bereitet. Im Gegenteil wurde die Beweglichkeit laufend besser, worauf die Ärzte dort auch ständig hingewiesen worden sind. Gleichwohl wollten diese (mit der beschriebenen Ausnahme des zwischenzeitlich hoffentlich nicht entlassenen Arztes) einem geradezu krampfhaft eine Operation andrehen.
Vielleicht war die Stenose genauso real, wie die nicht vorhandene, aber von der Radiologie beschriebene Lebermetastase. Wir wissen es nicht. Nach unserem Eindruck geht es in Bad Berka aber zuerst darum, Geld zu „verdienen“, nicht aber darum, dem Patienten zu dienen.
So nimmt es nicht Wunder, dass man dieser Tage lesen kann, dass Thüringen wenigstens in einem Bereich (wenn man einmal von der katastrophalen, stümperhaften Baustellen-Planung absieht) in Deutschland weit führend ist, nämlich dort, wo es darum geht, dass Ärzte (quasi wie schlechte Staubsaugervertreter) hilfesuchenden Patienten Unnützes bis Schädliches (unter Umständen gar Tödliches) aufschwatzen (z. B. Wirbelsäulenoperationen wie bei meiner Mutter) wollen.
Angeblich liegt Thüringen bei derartigen Operationen bis zu 40% über dem Bundesdurchschnitt.
Im Gesundheitswesen scheint es zuallererst darum zu gehen, mit dem und durch den Patienten möglichst viel einzunehmen. Hilfe zu geben, erscheint dagegen maximal sekundär.
In diese Klinik werden wir sicher keinen Fuß mehr setzen. Das Leben ist zu schön, um sich zu Tode operieren zu lassen.
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Die Ärzte reden viel über den Patienten aber wenig mit Ihm.
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Georg_Cambu berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Welche Beratung ist hier gemeint?)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Die Ärzte reden viel über den Patienten aber wenig mit Ihm)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Die Teppichböden sind für Rollifahrer eine Qual)
Pro:
Die Mehrheit der Mitarbeiter sind sehr freundlich und hilfsbereit
Kontra:
Die Ärzte reden viel über den Patienten aber wenig mit Ihm
Krankheitsbild:
Querschnitt infolge eines Tumors
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach einem Aufenthalt von über 7 Monaten (gesamter Klinikaufenthalt 9 Monate)in Bad Berka, auf der Station B3, hat man doch einiges zu erzählen. Fachübergreifend waren an meiner Behandlung beteiligt: Querschnitt, Onkologie und Wirbelsäulenchirurgie.
Das Pflegepersonal auf der B3 ist einfach nur Spitze (zu 80%), es leistet aber an der Schmerzgrenze (nicht meiner sondern der eigenen). Zum ärztlichen Personal hab ich ein sehr gemischtes Verhältnis (siehe Überschrift). Die angewandte Schmerztherapie auf der B3, ist (bereits mehre Schmerztherapien absolviert)aus meiner Sicht, nicht professionell.
Die Physiotherapeut/en/innen sind absolute Spitze. Hier hatte ich einen häufigeren Wechsel und war mit allen sehr zufrieden. Nur konnte ich feststellen, daß die Leitung, doch immer wieder für sehr schlechte Stimmung sorgte.
Die Beratung und Hilfe der Ergotherapie war immer sehr hilfreich
Der federführende Arzt aus der Onkologie hat viel für mich getan. Mit den ausführenden war ich nicht immer glücklich. Auch die vorgegebenen Zeitabläufe sind reine Makulatur.
Die Behandlung in der Wirbelsäulenchirurgie war sehr erfolgreich, auch wenn ich nie einen der behandelnden Ärzte kennenlernen durfte.
Der Umgang mit der angebotenen TV-Geräte muss von Seiten der Haus-Technik noch geübt werden.
Nun noch das Essen. Es war zu der Zeit meiner Einweisung bis so Ende Mai/Mitte Juni nicht mal Krankenhausstandard. Es war im Grunde grottenschlecht. Es war in der Regel versalzen, eine Wiederholung erfolgte 14tägig und einseitig und einfaltslos. Hier hab ich 7 Monate Chinakohl hinter mir, wohlgemerkt als Salat. Nach einem Wechsel in der Küchenleitung war das ganze auf dem Weg der höheren Akzeptanz und geschmacklichen Besserung (nun wurde man sogar umsorgt).
Ich wollte mit meinem Bericht niemandem auf die Füße treten aber auch nicht alle Mißstände unter den Tisch kehren, auch ist mir klar, daß andere Patienten es anders sehen als ich... und das ist auch gut so. Nun vielleicht noch eine Aussage eines Arztes in Bad Berka, die bezeichnend für die Klinik ist: "Ich hab nicht soviel Zeit für Sie, ich muß Geld verdienen".
wir bedanken uns recht herzlich für Ihre offenen Worte, kritisch als auch positiv.
Auch wir sind an einer hochwertigen Versorgung unserer Patienten interessiert und setzen uns mit möglichen Mängeln in der Patientenversorgung kritisch auseinander.
Wir werden Ihre Kritikpunkte mit den entsprechenden Fachabteilungen besprechen und auswerten. Ebenso werden wir die Küche auf Ihre Anmerkungen hinweisen.
Ihren Dank geben wir gern an das entsprechende Team weiter.
Wir wünschen Ihnen auf diesem Weg alles Gute und viel Gesundheit.
Mit freundlichen Grüßen
Simone Hellgrewe
Mitarbeiterin Qualitätsmanagement
Zentralklinik Bad Berka GmbH
Großes Lob H6
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guenti berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Krebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Möchte hiermit mitteilen das ich meinen Verbleib auf der Stadion
erst G5 nun H6 sehr gerne verbringe. ich bin seit 2009 hier. Im Jahr 2012 monatlich. Die Ärzte,Schwestern,Pfleger und das Hilfspersonal sind sehr GUT. Ich schätze auch sehr die neue Kunsttherapie mit Frau Hoffmann. Hier konnte ich mich immer etwas von meiner Krankheit ablenken. Desweiteren waren es viele schöne Ideen und Gespräche,die einem manchmal aus einem kleinen Loch holten.
Denn einzigen Mangel an dieser Klinik ,nicht Abteilung, ist wenn das Abendbrot aufs Zimmer kommt. Meistens nicht zu essen.
sie schreiben uns Ihre Erfahrungen, als ein Patient der über einen sehr langen Zeitraum unsere Klinik kennt. Es freut uns zu erfahren, dass Sie sich bei uns gut betreut fühlen. Vielen Dank für Ihre lobenden Worte. Sehr gern leiten wir Ihren Bericht an die Onkologie weiter.
Ihren Kritikpunkt zum Abendessen leiten wir an die Küche weiter. Sollte es Ihnen möglich sein, so nutzen Sie bei zukünftigen Aufenthalten doch auch unser Patientencasino. Hier haben Sie eine reiche Auswahl an verschiedenen Brotsorten, Käse, Wurst und ggf. Fisch.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Kette
QM-Beauftragter
Zentralklinik Bad Berka
Freude durch Kunsttherapie
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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bikerbiest berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Freude an eigener Kreativität und Ablenkung
Kontra:
Krankheitsbild:
Krebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Seit 2009 bin ich Patientin der Onkologie in Bad Berka. Ich fühle mich auf der Station gut betreut. Das Pflegepersonal ist nett. Besonders Dr. Schneider habe ich sehr viel zu verdanken.
Im November war ich wieder dort und stellte zu meiner Überraschung fest, dass es etwas Neues für die Patienten gibt:
Kunsttherapie mit Ariane Hoffmann. Natürlich habe ich das Angebot genutzt. Mit großer Freude habe ich gebastelt. Für eine Stunde jonnte ich einmal alle Sorgen vergessen. Ich habe mich stets auf die nächste Stunde gefreut und konnte die Zeit kaum erwarten.
Ich wünsche mir sehr, dass es dieses Angebot noch gibt, wenn ich wieder in die Klinik muss.
Sehr geehrte Frau „bikerbiest“,
vielen Dank für ihre lobenden Worte. Es freut uns, dass Sie sich in unserer Klinik wieder rundum wohlgefühlt haben. Wir werden dem Bereich Onkologie Ihren Dank sehr gern weiterleiten.
Ihren Vorschlag zur Beibehaltung der Kunsttherapie werden wir gern intern besprechen. Wir freuen uns, Ihnen auch zukünftig unsere medizinischen Leistungen anbieten zu dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Kette
QM-Beauftragter
Zentralklinik Bad Berka
Palliativstation unverzichtbar
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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sylvchen berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Palliativstation
Kontra:
Onkologie
Krankheitsbild:
Lungenkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Mann befand sich von Januar bis September 2012( mit Unterbrechungen) in der Klinik auf den verschiedensten Stationen.Er war auf der WS-Chirurgie,Onkologie,Intensiv und Neurologie. Die Zimmer und das Essen waren sehr gut.Die medizinischen Untersuchungen sind auf dem neusten Stand und es gibt nichts zu bemängeln. Aber Menschlichkeit und Freundlichkeit fehlen. Ich mußte öfters "betteln",das mein Mann was gegen die Schmerzen bekommt oder ich Informationen erhalte. Wenn mal Gespräche statt fanden ,dann oft auf dem Gang oder gar im Fahrstuhl. Das war sehr enttäuschend und wir hatten keine Hilfe,das war sehr schwer. Es war ein langer und leidvoller Weg,den ich hier nicht beschreiben kann und will . Im September wurde mein Mann auf die Palliativstation verlegt. Dort war dann alles anders ! An erster Stelle stehen dort Menschlichkeit, Fürsorge und Mitgefühl ! Die Ärztinnen und das Pflegepersonal sind super! Einfach ein ganz tolles Team !Jeder hat sich gekümmert und uns geholfen ,wo es nur ging!Meine Tochter und ich möchten uns dafür ganz herzlich bedanken ! Ohne diese Hilfe hätten wir diese schwere Zeit kaum geschafft!Unsere aufrichtige Hochachtung an dieses Team !!! Ich bewerte mit den besten Noten nur diese Station .
Sehr geehrte Frau „Sylvchen“,
vielen Dank für Ihren sehr ausführlichen Bericht. Ihre Erfahrungen in unserem Haus sind offensichtlich sehr unterschiedlich. Es tut uns leid, dass Sie und Ihr Mann sich außerhalb der Palliativstation nicht sehr gut betreut gefühlt haben. Wir werden Ihre Hinweise mit unseren Mitarbeitern auswerten.
Für Ihre überaus lobenden Worte für die Palliativstation bedanken wir uns ganz herzlich. Wir geben diese sehr gern an die Mitarbeiter weiter.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Kette
QM-Beauftragter
Zentralklinik Bad Berka
1 Kommentar
Sehr geehrte Frau „Bewerterin3“,
vielen Dank für Ihre Schilderungen mit Bezugnahme auf die Behandlung in der Klinik für Onkologie.
Wir streben für unsere Patienten die bestmögliche Versorgung an und prüfen deshalb Hinweise auf mögliche Verbesserungen sorgfältig und kritisch.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir an dieser Stelle aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht weiter auf Ihren geschilderten Verlauf eingehen können. Wenn Ihrerseits der Wunsch besteht, mit uns ins Gespräch zu kommen bzw. uns die Möglichkeit einer Stellungnahme zu geben, dann kommen Sie gerne direkt auf unser Beschwerdemanagement zu: E-Mail-Formular unter https://www.zentralklinik.de/beschwerde-einreichen.
Vielen Dank und alles Gute!
Zentralklinik Bad Berka