LVR-Klinikum Düsseldorf - Kliniken der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

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Bergische Landstraße 2
40629 Düsseldorf
Nordrhein-Westfalen

28 von 47 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

48 Bewertungen davon 102 für "Psychiatrie"

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DBT Station Haus 11

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ein kompetenter Pfleger, kurze Wartezeit,Sporttherapeutin
Kontra:
Oberarzt und Stationsärztin an Arroganz nicht mehr zu übertreffen, überwiegend inkompetentes Pflegepersonal,
Krankheitsbild:
kPTBS/Borderline/Struktuelle Dissoziation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2023 fast 8 Wochen in Haus 11 auf der DBT Station und bin retraumatisiert dort wieder hinaus gegangen.

Ich rate jedem (insbesondere Menschen mit Dissoziativen Symptomen) ab, auf diese Station zu gehen. Das Pflegepersonal ist bis auf einen sehr kompetenten Pfleger absolut nicht inkompetent. Dort wird massiver Druck gegenüber den Patienten ausgeübt. Es wird versucht Skills aufzudrängen, eigene Ideen oder Skills sind dort fehl am Platz. Der Umgang mit Dissoziativen Symptomen ist eine Katastrophe. Anstatt bei der Reorientierung zu helfen wird man nur nieder gemacht und unter Druck gesetzt. Insbesondere eine Pflegekraft und eine Therapeutin setzen Patienten massiv unter Druck und machen einen regelrecht fertig. Es werden einem die Worte im Mund verdreht und Lügen verbreitet. Kritik oder Probleme darf man nicht äußern, denn ab dann steht man auf der Abschuss Liste. Der Oberarzt und die Stationsärztin sind an Arroganz nicht zu übertreffen. Zu meiner Zeit wurden mehrere Patienten ohne sinnhafte Gründe Entlassen.
Der entgültige Entlassbericht ist eine absolute Unverschämtheit und alles andere als professionell geschrieben.
Der Aufenthalt hat mir massiv geschadet und mich retraumatisiert.

Empathieloser und verurteilender Empfang

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Wäre nicht abgewiesen worden... hurra?
Kontra:
Absolut empathieloser Empfang, Ableismus, keine Transparenz bei den Abläufen
Krankheitsbild:
Autismus, ADHS, Borderline, Depression, Zwangsstörung, Essstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

War mit meiner Sozialarbeiterin in einer akuten Krise dort, um Hilfe zu suchen. Empfangen wurde ich erstmal damit, dass ich blöd angemacht wurde, weil meine Sozialarbeiterin am Anfang das Reden übernommen hat. Das Gespräch mit dem Arzt war besser - der war tatsächlich respektvoll. Aber von der Dame, die mich empfangen hat, wurde ich so empathielos und abwertend behandelt, dass ich bei der Aussicht, stationär aufgenommen zu werden, eine Panikattacke bekommen habe und lieber in meinem schlechten Zustand 4 1/2 Stunden zu meiner Familie nach Hause gefahren bin, als dort zu bleiben. Das gab dann auch nochmal Stress und einen Anpfiff von oben genannter Dame, weil mir nicht klar kommuniziert wurde, dass ich jetzt aufgenommen werde, und es dann so aussah, als wollte ich "abhauen".
Nach einem Gespräch mit dem netten Arzt konnte ich dann gehen.
Was habe ich daraus gelernt: Egal wie scheiße es mir geht, in der Krisenintervention wird es noch schlimmer und im Zweifelsfall hilft mir ohnehin niemand.

Fazit für die Klinik: BITTE schult eure Mitarbeitenden, wie man mit neurodivergenten Patient*innen umgeht und kommuniziert. Und allgemein mit Menschen. Oder sucht euch hier und da vll neue Leute, die man tatsächlich auf psychisch Kranke in einer Ausnahmesituation loslassen kann.

Sehr unfreundlich

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021-2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Viel
Krankheitsbild:
privat
Erfahrungsbericht:

Ich war selber 5 Monate stationär dort aufgenommen und muss sagen das es mir nichts gebracht hat. Personal sehr unfreundlich, man hat oft blöde Kommentare bekommen und man wurde nicht ernst genommen.Es gab besonders schlimme vor denen man alleine schon Angst bekommen hat wenn man nur deren Namen gehört hat.Wenn das Personal schlechte Laune hatte wurde das immer an den Patienten ausgelassen und sie wollten auch immer das wenn uns was nicht passt das wie kommen sollen, so bin ich einmal ins Gespräch gegangen weil ein Ped(Personal) etwas sehr unfreundliches gesagt hat und anstatt einer Entschuldigung oder so wurde mir die Schuld dafür gegeben. Man hat dort auch gewisse ämtchen zum Beispiel Flur wegen , spielzimmer aufräumen etc. aber es wurden einem dann zum Beispiel Sachen gestrichen oder man musste früher aufs Zimmer obwohl man Mal was vergessen hatte.Das Personal dort hat uns alle nur noch mehr fertig gemacht weshalb ich noch keinem jemals etwas positives über die Klinik gehört habe.Es gibt noch sehr viel andere negative Anmerkungen aber ich will jetzt mal nicht übertreiben. Meiner Meinung nach und auch von denen die selbst dort waren absolut nicht empfehlenswert.

Bett war voller Kot

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach Suizidankündigung brachte mich die Polizei dort hin. Dort wurde ich nicht beim Namen genannt, sondern nur noch Psych-KG. Ich wurde auch als Psych-KG ausgerufen und als Psych-KG angesprochen. Das Bett, wo drin ich schlafen sollte, war voller Kot, und scheinbar war das Bettgestell Jahrelang nicht gereinigt worden. Waschbecken, Wände, Schränke, waren mit undefinierbarem beschmiert, wahrscheinlich mit Kot, Blut usw. Ich habe Fotos gemacht. Die Ob-Frau war nicht zu erreichen. Die Pfleger waren, bis auf der, der erzählte er sei neu, nicht motiviert. Für die Pfleger und Ärzte dort ist man Freiwild, die leben Ihre Neigungen an den Patienten aus. Ich musste beobachten, wie nicht so kräftige Mitpatienten geohrfeigt wurden, von anderen Patienten, aber auch von einer dicken Pflegerin.

Alptraum Haus 10

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wünschte ich wäre nicht dort gewsen oder in einem anderen Haus. Wie man den Rezessionen entnehmen kann macht das scheinbar einen Unterschied. Ich war 2019 wegen Depressionen da.

In der Notfallambulanz hat man mich erst wieder nach Hause geschickt und ich muss sagen, wäre ich mal zu Hause geblieben, aber mir ging es sehr schlecht, also schickte mein Hausarzt mich 1 Woche später wieder hin.

1 Woche Haus 13 G/H, dass das Gebäude alt war störte mich nicht, Personal war okay, bis auf eine Schwester und einen Arzt, denen ich beiden aus dem Weg gehen konnte. Leider gab es kein Programm, absolut nichts, nur Essen und was mich störte 2 Bett Zimmer, sodass ich der anderen Patientin ausgeliefert war, die war furchtbar.

Dann Haus 10 Tagesklinik und ich habe bis heute (2021) Alpträume wegen dem Aufenthalt dort. Ich wollte wegen der Beleidigungen und Aggressivät von Frau Nicic, Psycholgin in Ausbildung die Therapie abbrechen und bin dann davon abgehalten worden, in dem man mir eingeredet hat es sei nicht so schlimm, ich sei ja krank!Ich weine wegen dem Aufenthalt dort immer noch!!!

Aggressive, desinteressierte Mitarbeiter, Psychologen und Ärzte, die mir weder zugehört, noch geholfen haben. Denen geht es nur ums Geld der KK.

In deren Beisein haben andere Patienten mich beleidigt und angeschrien!Der Psychologe aus der Gruppentherapie hat aggressive Patienten sogar gefördert und mir haben 2 Psychologen zusätzlich den Mund verboten!!! Man sitzt nur rum und bekommt täglich gesagt, man soll sich mit Essen trösten!Ich hab aus Angst vor den verbalen Angriffen alles über mich ergehen lassen und bin weg als ich durfte.

Seit Entlassung Ende 2019 geht es mir viel schlechter als vorher.

Die Angst nochmal so abgewertet und missbraucht zu werden ist so groß geworden, dass ich mir keine Hilfe holen kann, die ich eigentlich bräuchte. Ich hab gar keine Kraft mehr. Es war ein riesiger Fehler!

An alle Mitarbeiter, Psychologen und Ärzte in Haus 10, schämt euch!Ihr seid menschenverachtend!

Absolut nicht zu empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Menschenunwürdige Bedingungen, absolut nicht zu empfehlen. Weder die Ärzte noch das sonstige Personal zeigen Kompetenz oder auch nur Bemühungen, sich um die Patienten zu kümmern.

Nicht ernstgenommen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Nette Pflegerin am Empfang
Kontra:
Absolut unzureichende ärztliche Behandlung
Krankheitsbild:
Depression, v.a. emotional instabile PS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe total verzweifelt mit meinen die Notfallambulanz aufgesucht, da ich nicht mehr weiter wusste. Die Pflegerin am Empfang war sehr nett und hat sich Mühe gegeben. Der Arzt danach hat mich jedoch alles andere als ernstgenommen und mit den Worten abgefertigt "Sie haben normale Probleme die jeder hat. Sie haben ihr leben doch im Griff". Dort werde ich auf keinen Fall eine Behandlung anfangen.

Unfassbar schlecht

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Die Ärzte in der Psychiatrie sind sehr, sehr schlecht, wahnsinnig unengagiert, selbstgefällig, mehr als frech, wirklich unverschämt und uninteger wie das gesamte Personal in dieser Klinik. Sehr anstrengend, wenig gesundheitsförderlich für Patienten. Das Niveau ist sehr, sehr niedrig. Therapie findet nicht statt, Belegschaft (Arzt, Psychologe) ist permanent erkrankt. Selten erlebt, dass Menschen mit so viel Verachtung begegnet wird. Sehr schlimme Erfahrung für Patienten, die psychische Hilfe benötigen. Fazit: Bunker abreißen, überholen und mit neuer Konzeption wiedereröffnen.

1 Kommentar

Idun am 09.03.2020

Das kommt mir bekannt vor. Eine Freundin hat es so ähnlich im Haus 2 erlebt. Unglaublich, dass mit Menschen, die größte gesundheitliche Probleme haben, so umgegangen wird.

Genau das, was Sie auch sagen, dass das Haus am besten abgerissen werden sollte, habe ich auch schon gedacht. Ein Aufenthalt dort kann bedeuten, dass Kranken nicht nur Lebenszeit gestohlen wird, für die die Krankenkasse dann auch noch großzügig bezahlt - es kann auch zur Folge haben, dass es zu einer Retraumatisierung kommt oder, wie im Fall meiner Bekannten, die Frau sich so schnell nicht wieder jemandem anvertrauen wird, wenn sie in Not ist.

Denn eines ist uns allen klar und wir können es nach ihren Berichten auch verstehen: In dieses Haus will sie nie, nie wieder. Traurig und erschreckend, dass es sowas in Deutschland gibt und dass so arrogante Ärzte hier praktizieren dürfen.

Höchstens im Notfall

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
-
Kontra:
Oberarzt und Stationstherapeut provokant/arrogant, Zustand der Räume drittklassig
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Bewertung gilt für das Haus 13, Station G/H, woanders kann es besser sein (vor allem die Ausstattung in den neueren Häusern). Der oberste Arzt ist durch Arroganz, Unfreundlichkeit und unterklassige Provokationen aufgefallen; die zweithöchste Ärztin hat sich ebenfalls nicht sehr konstruktiv verhalten. Dass sich die höheren Ärzte in Kliniken so benehmen, kannte ich schon, das macht die Sache jedoch nicht besser. Noch übler ist allerdings der Stationstherapeut, der, wie ich hinterher erfahren habe, sozusagen schon berühmt ist für seine provokante und arrogante Unfreundlichkeit.
Die anderen Ärzte sowie das Pflegepersonal schienen unterm Strich freundlich und kompetent; ich war allerdings auch nicht lange genug da, um mir ein differenzierteres Bild machen zu können.

Was aber wirklich überhaupt nicht geht, ist die Ausstattung. Alles wirkt total verbraucht und ranzig, als wäre seit den siebziger Jahren nichts mehr gemacht worden. Das Wasser in der Dusche staut sich, man muss es selber abziehen, damit der nächste, der das Bad betritt, keine nassen Füße bekommt; immerhin wird der Abzieher bereitgestellt. Es ist aber auch einfach das Gebäude, die Räume, die Einrichtung, einfach die Ausstrahlung - alles ist total ungemütlich und leicht schäbig. Nicht sehr positiv für die Seele.

Die Ärzte werden häufig ausgetauscht, das kann sich also in beide Richtungen ändern; der Stationstherapeut allerdings ist wohl schon Jahre da und wenn er immer noch da ist, rate ich definitiv davon ab, auf diese Station zu gehen; ob seine provokante, unfreundliche Art zu seiner psychologischen „Taktik“ gehört (dann wäre er inkompetent) oder ob er einfach so ist (dann wäre er ein …......), ändert auch nichts.

Von einem längeren Aufenthalt ist abzuraten, für eine Krisensituation ist es gerade hilfreich genug.

Absolut nicht zu empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
offene stationen einige ok
Kontra:
Therapiekonzept
Krankheitsbild:
schizophrenie paranoid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

kein langfristiges behandlungskonzept, akuter fall von psychose auf der geschlossenen nur mit medikamenten behandelt. keine unterstützung durch therapeuten und unmögliche zustände auf der gesxhlossenen station. klamotten wurden geklaut. meine kranke schwester wurde verantwortlich gemacht nicht in den (kaputten) Schrank geschlossen zu haben. Essen oft nicht klar ob vorbestellt, schelchte hygiene, heruntergekommene Zimmer. Personal neutral bis unfreundlich, ständig im Schwesternzimmer und immer angeben so besxhäftigt zu sein. ewiges warten um vom Garten wieder hereinngelassen zu werden. Keinen Arzt zu Gesicht bekommen. Entlassung ohne gutes Konzept, schizophrenie patienten haben durch die kranheit keine einsicht und nehmen medizin nicht, keine depotspritze angeboten. es werden viele zu sog Drehtürpatienten.

3 Kommentare

derB am 24.08.2019

Hallo, haben Sie eine bessere Hilfe gefunden?
Ich habe ein ähnliches Problem.
best regards

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Götter in Weiss,Kein Arzt der ja auch etwas menschlich sein sollte

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Pflege
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Schwester wurde vor 3 Wochen eingeliefert um EKT Behandlung durchzuführen.Bis jetzt ist nichts geschehen und der Stationsarzt fertigte mich sehr unhöflich ab.Der Aufenthalt in dieser schrecklichen Umgebung ist bestimmt nicht der Genesung förderlich.Sie wird nur ernährt aber nicht beschäftigt,So geht man nicht mit Patienten um.

Haus 14, Station 14 F, narzisstischer Oberarzt Dr. R.

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Therapien sind nicht ausgearbeitet
Krankheitsbild:
Depressionen , instabile Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 6 Wochen ( April-Mai 2019 ) auf der 14F. Die Station versucht DBT durchzusetzen, leider ist das Konzept nicht abgeschlossen.
Pflegepersonal ist freundlich, hilfsbereit. Der Stationsarzt Dr. H gibt sich Mühe und hört zu. Die Therapieangebote sind schwach.
Hygiene könnte überarbeitet werden.
Der Oberarzt Dr. R geht gar nicht, überheblich, arrogant. Es ist fast unmöglich mit ihm zu sprechen, außerhalb der Oberarztvisite.
Die Station würde ich nicht empfehlen, weil sich alles im Aufbau befindet. Die Erklärungen der Krankheitsformen, in Seminarform sind zu lang. Für Depressive ist es schwierig zu folgen, weil die Konzentrierte Aufnahme beschränkt sind.

Station 14 E (geschützte Station) NIEMALS EMPFEHLENSWERT, WEGEN DEM OBERARZT!!!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
Fluktuation Assistentzärtzte, Oberarzt
Krankheitsbild:
Suizidalität/ Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Februar (2019) auf der Station 14 E (geschützte Station).
Wegen akuter Suizidalität.
Leider ist der Oberarzt auf dieser Station zuständig. Dieser Oberarzt ist gegenüber diesen Patienten nicht (!!!) emphatisch oder wohlwollend sondern ablehnend. Was ich in Gesprächen auch mit anderen Patienten erfahren habe.
Also kein subjektiver Eindruck.
Seine Inkompetenz kompensiert der Oberarzt damit, dass er gerne das Amstgericht einschaltet, um eine gesetzliche Betreuung anzuregen.
In dieser schon sowieso akuten Phase, kommt noch ein Gutachter, der feststellen soll, ob ich alleine zurecht komme. Oder ob das Amtsgericht, durch die Begutachtung, einen gesetzlichen Betreuer stellen muss.
Der Oberarzt will einen schnell wieder loswerden. In meiner Behandlungszeit, war fast jeden Tag ein Gutachterin/ Gutachter auf dieser Station!
Der Psychologe hört sich leider selber gerne reden und kann somit nicht zur Stabilisierung sorgen.
Die Sozialarbeiterin sitzt bei jeder Oberarztvisite teilnahmslos dabei und manchmal gelingt es ihr ein Satz auszusprechen, der sich jedoch auf medizinische Fragen bezieht, was nicht ihr Betätigungsfeld ist.
Das Pflegepersonal ist sehr emphatisch (!) , nehmen sich Zeit für Patientengespräche und unterstützen wo sie können.

"Verwahranstalt"

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (bisher nur Aufnahmegespräch, das allerdings ausführlich)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nur Tabletten helfen nicht, das kann ich auch zuhause machen.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (keine angenehme Atmosphäre (keine Farben, keine Blumen, keine Spiele))
Pro:
Pflege-Azubis bemühen sich sehr, auch viele Pfleger/innen
Kontra:
einige Pfleger/innen haben - glaube ich - aufgegeben!
Krankheitsbild:
Demenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich weiß, dass Psychatriepatienten täglich aktiviert werden müssen. Diese Psychatrie ist eine "Verwahranstalt". Außer Essen gibt es keine Ablenkung. Meine Mutter ist nun seit 9 Tagen in der Klinik. Außer im Garten sitzen und Radio auf dem Tisch gab es noch keine Aktivierungsbemühungen. Kein gemeinsames Singen, keine Gesellschaftsspiele, keine zu erledigenden Aufgaben wie Malen, Basteln, o.ä. Meine Mutter baut in der Klinik mehr ab. Keiner geht mit ihr zur Toilette, dafür bekommt sie einfach eine viel zu große Windel an, die - wenn sie vollgesogen ist - wie ein dicker Klumpen zwischen den Beinen sitzt. Sie war auch zuhause (leicht) inkontinent, konnte aber selbstständig auf Toilette gehen. Dies kann sie durch die starken Medikamente nun nicht mehr. Warum gibt es hier keine Fördervereine oder die Klinik selbst, die sich darum kümmert, dass die Patienten sich nicht langweilen und sich allein gelassen fühlen.

2 Kommentare

verzweifeltesKind am 04.07.2018

Ergänzung: Hab gerade auf der homepage /Gerontopsychatrie gelesen:
"Als universitäre Einrichtung bieten wir den modernsten diagnostischen und therapeutischen Standard in unserem Fachgebiet, die Behandlung erfolgt interdisziplinär und durch multiprofessionelle Teams."

Therapie ist nicht Medikation. Therapie ist genau das, was fehlt (Malen, Basteln, Singen, Tanzen, Farben, Licht, Freundlichkeit, Fürsorge,...)

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Schlechter,arroganter,nicht interresierter Chefarzt

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006-09   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Gute Therapeutenf,fast keine Behandlung durch sie)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Massenabfertigung
Kontra:
Massenabfertigung,keine Persönliche Behandlung
Krankheitsbild:
Schwere Depressive Phase
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Erfahrungen von 4 Aufenthalten in Haus 14 von 2006-2009.
Es lief vieles verkehrt,leider konnte ich das aufgrund meiner akuten Probleme überwiegend erst im Nachhinein beurteilen,auch aufgrund meiner wesentlich besseren Erfahrungen später in einer anderen Klinik.
Zuerst 8 Monate stationär.Das Personal war fast ausschließlich sehr freundlich,immer ansprechbar und sehr bemüht.
Leider war es das auch.Es wurde ansonsten Therapeutisch nicht viel unternommen,auf die Medikamente und Zeit,viel Zeit gesetzt um mich wieder hinzubiegen.
Beim 2. Anlauf (4-5Monate später)keinerlei Gespräche die mir sehr gut getan hätten und die Genesung wesentlich beschleunigt hätten.Diese Erfahrung habe ich zwischenzeitlich bei einer Verhaltenstherapie erlebt.Nun ja wieder das gleiche wie bei dem ersten Mal.fast 4 Monate nichts passiert ausse die Zeit arbeiten zu lassen.
Der 3, Aufenthalt,es waren ca.8 Monate vergangen,
war die Krönung im negativen.Der Oberarzt hatte herausgefunden das mein Vater Alkoholiker war und ich natürlich dann auch.Dem Beispiel meines Vaters wollte ich nie folgen kannte alle negativen Seiten des alkoholkonsums.Ein für mich abschreckendes Beispiel.
Also ab in die Suchtstation wo das ganze Personal nur verständnslos den Kopf schüttelte.Alle wussten,der gehört nicht hierher.Außer dem "Oberarzt".Hoffe er züchtet heute Blumen oder ist selbst in Behandlung.
Der Fisch stinkt vom Kopf,der Rest kann dann nur noch den Schaden begrenzen.Hab mich dann praktisch selbst,auf umwegen,entlassen mit dem Nachteil das ich nach4 Monaten wieder in die Klinik einfuhr.Wieder das gleiche,allerdings diesmal auf einer dem Krankheitsbild entsprechenden Station.Es hat sich vom Ablauf nichts verändert,keine sinnvolle Behandlung.
Mein Fazit:Massenabfertigung,keine individuelle Behandlung die zwingend notwendig ist,absolut nicht empfehenswert.
Einige Wochen später kümmerte sich mein Therapeut,auf seine Empfehlung besuchte ich 3Monate eine andere Klinik und bin nun seit einigen Jahren fast "Normal"

Schlimme Erfahrungen im LVR Klinikum

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Massenabfertigung, schizophrener offen masturbierender Patient auf Depri Station mit Missbrauchsopfern)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Mühe bei der Diagnostik)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Medikamente sind ein Muss- Nebenwirkungen nicht von Interesse)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kaum Absprachen)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Ordentliche und saubere Zimmer)
Pro:
Stationsärzte, Mitpatienten
Kontra:
Stationspsychologe, mangelnde Therapien, Visiten
Krankheitsbild:
Depression, Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war sechs Wochen zur vollstationäre Behandlung im LVR Klinikum in Düsseldorf. Aufgenommen wurde ich auf der Station 13G/H. Ich bin sehr unzufrieden mit der dortigen "Behandlung"! Einige Mitpatienten und ich mussten mehrere Wochen auf den Beginn einer Therapie warten! Man wird zur medikamentösen Einnahme gedrängt, ansonsten darf man dort nicht bleiben! Besonders der "Chef Psychologe M." behandelt nur sehr wenige Patienten, der Rest wird mit viel Glück von angehenden Therapeuten behandelt, diese sind jedoch sehr engagiert! Durch den Stationspsychologen M. fühlten einige Mitpatienten und ich uns äußert herabwürdingend behandelt, Desinteresse und Überheblichkeit waren für mich/uns deutlich spürbar! Des Weiteren musste ich die Ergotherapeuten leider häufig beim Rauchen auf der Terrasse sehen. Obwohl ich nun seit mehreren Wochen entlassen bin, konnte ich meine Ton- Materialien noch nicht gebrannt bei der Ergotherapie abholen und das trotz Versprechungen, extra Fahrten deswegen dorthin und mehreren Mails, auf die ich keine Antworten erhielt! Auf dieser Station mangelt es massiv an Wertschätzung, Zeit, Therapien, Gerechtigkeit in der Behandlung und Respekt den Patienten gegenüber! Hier wird man auch instabil entlassen! Weitervermittlung für anschließende ambulante Hilfe gibt es nur für junge auserwählte Patientinnen. Positiv anzumerken ist der Stationsarzt Doktor Schweinoch, ebenfalls seine Kollegin Frau Müller.Ich bin enttäuscht und frustriert, diese Klinik ist definitiv nicht zu empfehlen! Ob man Hilfe bekommt, hängt von der Sympathie des Psychologen Herrn M.ab. Bitten um Therapien oder Kritik daran, dass man fast täglich ohne Therapien seine Zeit im Bett fristet, werden ungerne gehört.Es gibt lediglich einen Depressions-Bogen zur Diagnostik, dennoch werden nach spätestens 3 Gesprächen bereits Diagnosen gerstellt. Passen die Antworten in der Visite nicht, wird einem der Depri- Bogen vom OA "um die Ohren gehauen"!Oder es wird gelacht, wenn man weint- schlechte Klinik!

3 Kommentare

Eina21 am 13.08.2017

Des Weiteren wurde mir von einer Schwester während einer Panikattacke Tavor verabreicht und direkt im Anschluss sollte ich wegen Verdacht auf Alkoholkonsum pusten- unprofessionell und gefährlich!

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Anweisung von Patienten

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Einfach nur Traurig)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Man bemühte sich lustlos)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Außer Tavor keine Idee)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Man wird weggeschickt
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Seid 1999 leide ich an Depressionen und Panikattacken. Mehrmals war ich schon in Haus 2 in der Aufnahme und bat dort um Hilfe, weil ich einfach nicht mehr könnte. Ich habe förmlich um eine Aufnahme gebettelt.

Doch die Ärzte dort schickten mich immer wieder mit ein paar Tabletten Tavor nach Hause.

Hierdurch hat sich mein Gesundheitszustand in keiner Weise gebessert sondern verschlimmert.

Es ist einfach nur traurig, wie dort mit hilfesuchenden und verzweifelten Patienten umgegangen wird

Abzuraten

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
es gibt überall auch Nette
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Es ist eine Weile her, dass ich in dieser Klinik war. Ich fand sie absolut miserabel. Eher menschenverachtend als helfend.
Nun, 10 Jahre später, ist meine Freundin da und ich habe sie schon 8x besucht. Viel scheint sich nicht geändert zu haben. Diese Psychiatrie genießt sowieso einen schlechten Ruf

NIE NIE WIEDER, Finger weg!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Mitpatienten
Kontra:
unmenschliche Zustände, Räumlichkeiten völlig unzulänglich
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Nach einer depressiven Episode kam ich mit einer starken Panikattacke vom PZR an der Uni nach Grafenberg. Mit Tavor am 1. Tag alles easy entwickelte es sich für mich zum blanken Horror. Die Stationsleitung scherzte was von inhaftieren, es gibt absolut kein förderndes Therapiekonzept, Bewegung und walking sind ein Witz, Sportangebot ebenso. Man wird sich selbst überlassen und fällt immer tiefer in die Depression.Als Patient wird man nicht aufgebaut / motiviert und von den Ärzten nicht wirklich ernst genommen. Mein Zustand hat sich innerhalb von 6 Wochen erheblich verschlechtert.Private Probleme werden mit "das müssen sie jetzt ausblenden" abgetan. Die räumliche Qualität als Privatstation Haus 11 ist ein Witz, Jugendherberge trifft es besser. Als Entspannung wird lediglich PMR abgeboten, und das Wenige was angeboten wurde ist aufgrund von Urlaub noch ausgefallen.
Einzig das phsychologische Angebot mit mind. 3 Sitzungen pro Woche könnte sehr gut sein wenn da nicht eine völlig unfähige Therapeutin mit komplizierten ABC Modellen tätig wäre die einen in solch einem Dämmerzustand völlig überfordern. Mit ein wenig Emphatie und Einfühlungsvermögen käme man schon weiter.
Therapeutenwechsel trotz mehrfachem Einfordern nicht möglich.
Klinik setzt rein auf medikamentöse und technische Behandlung bis hin zu EKT anstatt auf sinnvolle und menschliche Therapien wie mir dies dann letztendlich nach einem Klinikwechsel zum St. Alexius KH in Neuss aufgezeigt wurde. Dort wird man als Mensch behandelt und wertgeschätzt und wieder aufgebaut!
Fazit: nie wieder LVR Grafenberg!

2 Kommentare

Kruppstahl am 10.01.2017

Genau, das was ich suche - Entgiftung, ohne nervige, nichtsnutzige Therapiesitzungen im Stuhlkreis. Supie !

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Nie wieder, gehe ich in diese Klinik!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005-2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
In dieser Klinik ist man nicht mehr Mensch
Krankheitsbild:
schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In dieser Klinik wird man nur noch mehr krank und obendrein noch traumatisiert. Ärzte und Pfleger behandeln einen wie der letzte Dreck. Mann hat kein Mitspracherecht und ist auf den Geschlossenen Stationen hilflos den anderen Patienten ausgeliefert. Mir und anderen Patienten sind dort schlimme Dinge widerfahren und ich ergebe mich lieber meinem Schicksal als noch einmal dort hinzugehen !

goldener reiter

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
schwere deppressionnen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

hallo kennt ihr das lied goldener reiter es ist die wahrheit
hatte das vergnügen in der station 2 d zu sein wegen schwerer depressionnen dort bekam ich jeden tag tavor ergonyl und seroqel und wurde richtig irre im kopf und konnte die medikamente nicht vertragen
nach meiner entlassung fuhr ich nach hause schmiss die medikamente in den müll und nahm gar nichts mehr habe danach vier wochen gezittert und hatte schwere entzugs erscheinungen nach 4 wochen ging ich zur neurologie am
zoo bekam opipram machte blutwäschen und sport und war nach 8 monaten wieder kerngesund
danke dr peter böhlhoff martin das sie mein leben gerettet haben
wenn sie richtig krank werden wollen müssen sie nach grafenberg
opipram habe ich 2 monate genommen und danach abgesetzt
nehme gar nichts mehr von diesem teufelszeug

LVR Klinik Düsseldorf absolut nicht empfehlenswert!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (total unzufrieden)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (total unzufrieden)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (total unzufrieden)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
NICHTS
Kontra:
NUR Medikation - schlechte Therapie(Ansätze)
Krankheitsbild:
Depression und Angstattacken
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Erfahrungen mit der LVR Klinik Ddorf sind sehr schlecht!!!Mit wiederholter Depression und Angstattacken kam mein Mann (für 7 Wochen) in die Tagesklinik. Eine Wiedereingliederung danach misslang, da der behandelnde Arzt ihn falsch eingeschätzt hatte....! Nun begannen weitere(!) 5 Wochen stationär, in denen NICHTS Gutes geschah. Div. Medikamente wurden ausprobiert, eine Psychologin verabreichte "theoretische" Therapie, die meinen Mann eher runter zog,als weiter-brachte.Darüber hinaus erhielt er Bücher. ER, der nicht gerne liest+sich 2. unter der Krankheit eh nicht konzentrieren konnte. Die Bitte meines Mannes zu einer anderen Psychologin wechseln zu können wurde mehrmals verwehrt! Unglaublich!!!
Die diversen Medikamente halfen nichts. Die behandelnde Ärztin war z.T. richtig unfreundlich zu meinem Mann (mir).Eine Stations-schwester machte "Scherze", die meinem Mann Angst machten, man würde ihn in die Geschlossene stecken, sodass er sich (noch mehr) zurück zog.
Neben der Medikation wurde mit TMS begonnen. Ohne Erfolg,außer dass das sowieso schon vorhandene Thinnitusgeräusch meines Mannes schlimmer wurde.... Nach ca. 5 Wochen wurde meinem Mann dann mitgeteilt, dass die Medikamente alle nicht helfen und man legte ihm EKTs nahe. Völlig unangebracht! NIE MEHR LVR D`DORF!!!Jetzt Alexianern,Neuss :)))

Schlechteste Klinik überhaupt

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen,Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann jeden abraten in diese Klinik zu gehen.Man wird nur mit Tabletten vollgepumt.
Es gibt dort keine einfühlsamen Gespräche und jederlei Verständnis fehlt.
Die Ärzte und das Pflegepersonal hat selbst voll einen an der Klatsche und ist total unverschämt und respektlos.Hilfe bekommt man dort garantiert nicht.
Falls du noch nicht krank bis,dann wirst du dort richtig krank und traumatisiert.

junges überfordertes personal insbes. ärzte/chronifizierung von krankheiten

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Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 1995-2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
es gibt einige bemühte mitarbeiter , dagegen anzuschwimmenmit strengen regeln einerseits, aber auch einfühlsam , wen jemand hilfe braucht.
Kontra:
die alleine kommen nicht gegen die tendenz an, das geht sicher von den leitungsetagen aus.
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

das klinikpersonal wird immer jünger und unerfahrener,
als gesetzl. betreuer kann ich sagen , daß ich speziell die geschlossenen aufnahmestationenen nicht empfehlen kann, weil überfordertes personal,fehleinschätzungen und fahrlässigkeit der ärzte an der tagesordnung,die versucht werden durch arrogantes gehabe zu kaschieren.
ich kann daher die klinik niemandem empfehlen.
auch die stationen für suchtbehandlung sind nur auf kurzzeitigen durchsatz der patienten angelegt. eine mittelfristige oder lanzeitige hilfe z.b. reha kann mit dem personal zusammen nicht geplant werden. da sind alle anderen kliniken zu beforzugen.
auf den stionen für chronische psych. fälle wird kaum auf ordnung, körperhygiene etc geachtet, regeln nicht streng gesetzt, um die alltagsbewältigung der patienten wieder herzustellen. es entstehen immer mehr patienten, die jahrelang auf station verharren müssen, weil hospitalisiert.
dies ist alles in den letzten 4/5 jahren schleichend entstanden.

1 Kommentar

Chris979 am 18.07.2016

Hallo Müll2,
Ich bin einer der "chronischen Patienten" von dem sie gesprochen haben. Ich bin seit mehr als 15Jahren krank. Ich werde mein leben lang Pillen nehmen müssen, aber mir geht es gut. Ich gebe Ihnen recht, dass sehr viele june Leute in der Klinik tätig sind. Ich bin nun in der Ambulanz bei einer netten Ärztin. In drei Jahren hat zweimal der Arzt gewechselt. Wenn man einen festen Arzt benötigt sollte man lieber zu einem niedergelassenen Arzt gehen, aber dass wollte ich nicht. Und da ich dadurch immer neue Anregungen finde, bin ich zufrieden mit den jungen Leuten.Wenn sie sich mit der Klinik als professioneller Betreuer auseinander gesetzt hätten, wüssten sie dass dir Klinik ein Ausbildungsinstitut ist und man zwangsläufig imme auf junge Menschen treffen wird. Ich hatte vor 5Jahren eine schlimme manische Phase. Bin gegen meinen Willen in die Klinik gekommen, habe ein Vermögen aus dem Fenster geworfen. Ich war so krank, ich habe vor lauter Wut diePfleger angeschrien und sie mit Worten beleidigt. Sie haben mich nicht aufgegeben und als es mir nach der Behandlung nochmal darum ging dies Situationen aufzuklären waren sie auch für mich da.
Sie sprechen von Fahrlässigkeit, was auch ein Straftatbestand darstellt. Warum wenden Sie sich als angeblicher gesetzlicher Betreuer nicht an die Stelle die ermitteln? Als Betreuer ist das doch ihre Pflicht, wenn dies der Fall ist, oder nicht? Ich stelle sie in ihrer Funktion in Frage, zumal ich schon aufgrund ihrer Grammatik keinen eine Begleitung in Behördenangelegenheiten von ihnen wünschen würde

Finger weg!!!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angst,Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist echt die mieseste die es gibt!!!! Anstatt die Patienten zu stabilisieren,wird man dort unmenschlich und entwertend behandelt!!!! Das Fachpersonal ist extremst unfreundlich!!!! Finger weg von dieser Klinik!!!! Wenn man vorher keine Krise hatte,nach der Entlassung garantiert!!!! Selbstzweifel und Minderwertigkeitsgefühle werden durch das Personal geschürt!!!! Sie wirken alle als hätten sie nicht wirklich Lust auf den Job!!!! Alles in der Klinik wirkt lieblos und kalt!!! Um Menschen zu stabilisieren und aufzubauen bedarf es menschlichkeit und Fingerspitzengefühl!!!! Diese Klinik ist einfach nur eine Verwahrstelle für unliebsame Mitbürger!!!! Sie werden dort einfach sich selbst überlassen ohne wirklich therapiert zu werden!!!!

Krankenpflegekräfte sind nicht motiviert und sehr schlecht ausgebildet

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Psychiatrie
  |  berichtet als Klinikmitarbeiter   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ausbildungsniveau der Krankenpflegekräfte ist schlecht und wird immer schlechter.

Misshandlung von Patienten

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Belogen worden)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Misshandlung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Aktenfälschung)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (wie im Knast)
Pro:
Kontra:
Inkompetentes schädliches Personal
Krankheitsbild:
Schock nach Trennung vom Verlobten
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Hatte die ersten 4 Tage des Aufenthaltes meine Periode. Habe weder ein Handtuch, noch Hygieneartikel, noch Unterwäsche erhalten!
Ausserdem wurden meine Patientenakten gefälscht (Uhrzeiten und Aussagen Angehöriger).
Man riss mich von meinem Vater los und mir wurden die Knie eingetreten und als ich am Boden lag, ein Fuß auf den Kopf gestellt, obwohl ich keinerlei Gegenwär leistete und lediglich weinte.
Danach wurde ich in ein Zimmer gesperrt bis ich wieder still war.
Es wurde verboten mit dem Besuch etwas lauter zu lachen.
Nachts wurde die Zimmertüre regelmäßig aufgerissen und das Licht eingeschaltet.
Man wurde beim telefonieren abgehört.
Es durfte nur über das extrem teure Stationstelefon telefoniert werden.
In 7 Tagen erhielt ich lediglich 30 Minuten Gesprächstherapie.
Man durfte nichtmal Oberlichter auf Kipp stellen.
Nach dem Aufenthalt auf der Station 2a in der LVR, war ich regelrecht 2 Wochen lang traumatisiert.

1 Kommentar

Rike73 am 04.07.2015

Nun, dann scheint sich in den vergangenen fünf Jahren in dieser furchtbaren Düsseldorfer Psychiatrie rein gar nichts geändert zu haben ... Gut, dass Du "nur" zwei Wochen lang nach dem Aufenthalt traumatisiert warst!

Ich hab's überlebt!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Desorganisiertheit par excelence)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Beratung?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nach Würfelsystem oder so)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (stellenweise tragikomisch)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Ausstattung? Ja, da stehen Sachen rum...)
Pro:
Es gibt einen Ausgang!
Kontra:
Man findet ihn nur mit Nachdruck!
Krankheitsbild:
Alkoholismus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ja... Was gibt es zu sagen? Ich war DREI WOCHEN zur Entgiftung in Grafenberg, obwohl eine medizinische Notwendigkeit etwa 5 Tage bestand und KEIN richterlicher Beschluss vorlag. Hätte ich dann nicht auf Entlassung bestand, hätte ich vermutlich länger entgiftet als manch anderer eine Entwöhnungstherapie absolviert. Die erste Nacht verbrachte ich aufgrund der massiven Intoxikation auf der Geschlossenen im Keller. Am nächsten Tag wurde ich verlegt. Genauer gesagt: Ich wurde vor der Tür der offenen Entgiftungsstation abgesetzt. Nach etwa 30 Minuten erbarmte man sich dann meiner und eine Krankenschwester kam auf mich zu. In Anbetracht meines Entzugszustands war ihr erster Satz:"Lieber Himmel! Hat man Ihnen garkeine Medikamente gegeben?" Kurze Zeit später (etwa eineinhalb Stunden) kam dann ein junger hübscher Arzt auf mich zu (einer von 5, die ich kennenlernen durfte). Er hatte bestimmt ganz viel studiert, dabei aber leider den Deutsch-Grundkurs offenkundig ausgelassen. Er war ganz irritiert als ich sein Kauderwelsch nicht wiederholen konnte im Rahmen der Aufnahmeuntersuchung. Die Pflegedokumentation in der Klinik erfolgt über EDV, was regelmäßig zu skurillen Szenen führte, wenn 5 Pfleger um den PC standen und staunten, was der so alles kann. Über die Art der Bedienung herrschte Ratlosigkeit. Die Medikamentierung verlief nach dem Motto: Klar ist, dass nichts klar ist. So wurde ich denn am zweiten Tage abends um 22.00 Uhr gefragt, ob ich denn heute schon Medikamente bekommen hätte... Ich traute meinen Ohren nicht und mir fiel nichts besseres ein als:"Wie meinen?" Besonders hervorzugeben wäre auch noch, dass man ab dem Aufnahmetag zum Rauchen völlig unbeaufsichtig auf's Klinikgelände entlassen wird. Hierfür wird nichtmal ein Mitpatient benötigt. Von der Gefahr eines Krampfanfalls scheint man in der Klinim wohl noch nichts gehört zu haben. Die einen zittern halt mehr, die anderen weniger. Hach, ich könnte noch 10.000 Zeichen schreiben. Slapstick - hier bittere Realität!

1 Kommentar

Rike73 am 04.07.2015

Vor über fünf Jahren, als ich in Grafenberg weilte, wurden regelmäßig Medikamente falsch gestellt. Waren nicht mehr genug vorhanden, was des Öfteren vorkam, musste mein damaliger Gatte sie von zu Hause mitbringen. Er wurde explizit darum gebeten.

Das Thema "Krampfanfälle" interessierte bei meinem Entzug ebenfalls niemanden, obwohl ich ausdrücklich darauf hinwies, dass ich beim vorhergehenden Entzug starke Krämpfe bekommen hatte.

Die Pfleger scheinen nach wie vor zu "chillen" ... Haben diese noch nichts von einer Medikamentendokumentation gehört??!

Tagesklinik (Gerontopsychiatrie) an der Uniklinik Düsseldorf (Moorenstraße) BESSER NICHT

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nutzloser Aufenthalt)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Beratung findet nicht statt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche medizinische Behandlung?)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wie oft bei der Uniklinik Düsseldorf: unzureichend)
Pro:
Das Gebäude ist sehr modern und die Räume sind schön gestaltet
Kontra:
Sinnvolle Therapie findet während der Ferienzeit der Therapeuten nicht statt
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Tagesklinik Gerontopsychiatrie, Moorenstraße, Düsseldorf

Meine Mutter wurde zwar schnell aufgenommen, aber es fanden in 5 Behandlungstagen außer Ergotherapie und Bewegungstherapie keine nennenswerten therapeutische Sitzungen statt.

Eine reine Verwahr-Anstalt für ältere Leute?
Die Zielgruppe hier sind wohl eher Demenz- oder Alzheimerpatienten. Es mußten allerlei Fragen beantwortet werden, die in diese Richtung gingen. Abschließend schwer zu beurteilen, welche Art von Patienten hier richtig aufgehoben sind.

In einem med.-psychologischen Notfall war niemand in der Lage, sich zeitnah um meine Mutter zu kümmern. An den Folgen leidet sie bis heute.

Die Medikation war unzureichend und wurde auch nicht geändert, als meine Mutter darauf aufmerksam machte, daß sie nicht die ausreichende Menge Ihres Medikamentes zur Blutdrucksenkung erhielt.

Als sie dann in der Klinik unter starkem Bluthochdruck litt und darauf aufmerksam machte, daß sie dringend Tabletten brauchte, wurde sie einfach damit sitzengelassen. Da sich an der vorgegebenen Medikation nichts änderte, nahm sie am nächsten Tag ihre eigenen Medikamente mit.

Gesprächs-Gruppen-Therapie im eigentlichen Sinne fand in den fünf Behandlungstagen nicht statt. Auf Nachfrage erfuhren wir, daß auch in den nächsten 3 Wochen keine nennenswerte Gesprächstherapie zu erwarten ist, weil alle in Urlaub sind.

Wissend, daß fast alle Therapeuten in Urlaub waren, nimmt man neue Patienten auf. Da fragt man sich als Außenstehender was das eigentlich soll. Es wäre interessant, zu wissen, was da bei der Krankenkasse eigentlich abgerechnet wird.

Das Gebäude, das nach modernen Gesichtspunkten der Gebäude- und Klimatechnik errichtet wurde, wird in wesentlichen Bereichen nicht klimatisiert. Grund: Es wird toleriert,daß Patienten die Fenster öffnen, was die Klima-Anlage außer Betrieb setzt. Bei 30 Grad im Schatten völlig unverständlich.

Meine Mutter hat die Tagesklinik auf eigenen Wunsch nach ein paar Tagen verlassen, da eine sinnvolle Therapie nicht stattfand und in absehbarer Zeit auch nicht stattfinden würde. Sie ist von dieser Zeit zusätzlich traumatisiert und ich mussv sehen, wie ich mit den Folgen fertig werde.

Um ein ähnliches "therapeutisches" Programm zu erhalten, wie in dieser Tagesklinik, kann man bei der Volkshochschule auch einen Bastelkurs, Seniorenturnen und Gedächtnistraining buchen.

Suchen Sie sich besser eine andere Klinik!

1 Kommentar

Deri-SahinAsche am 16.11.2014

Ich bin so ahnlich traumatisiert aus Klinik Bergfried gekommen.Ich weiss noch nicht wie ich damit weiterleben kann.

Also Ebel-Klinik ....Nein!

Dringend abzuraten, Warnung! Tagesklinik Haus 20

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Gespräche mit Mitpatienten
Kontra:
Absolute Inkompetenz, Respektlosigkeit
Krankheitsbild:
Schwere depressive Episode, posttraumatische Belastungsstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich möchte hier keinen Frust ablassen, sondern wirklich andere Patienten davor bewahren, in dieser Tagesklinik nicht nur ihre Zeit zu vergeuden, sondern ernsthaft ihr Krankheitsbild noch zu verschlechtern.Ich habe nämlich in mehren Situationen ein absolut inkompetentes Verhalten des Personals erlebt:

1) Es wird keine individuelle Diagnose aufgestellt, mein Fragebogen wurde selbst nach der 5.Woche nicht gelesen. Jeder wird nach den Symptomen Traurigkeit, Motivationslosigkeit und fehlendem Selbstbewusstsein behandelt. So wurde ich "motiviert" mich Situationen zu stellen, die bei mir krasse Flashbacks hervorriefen, ohne dabei einen Psychologen an meiner Seite zu haben. Mein jetziger Therapeut merkte dazu an, dass ich dadurch hochgefährdet war, retraumatisiert zu werden.
2)Ich bat 4 Wochen lang JEDEN Tag um ein Einzelgespräch, da ich vor allem morgens unter schweren Panikattacken litt, weshalb ich manchmal einige Minuten zu spät kam.Dies eskalierte, als ich deswegen eines Tages von der Ärztin dermaßen angeschrien und niedergemacht wurde, dass ich einen dreistündigen Anfall bekam (das interessierte bis auf die Mitpatienten aber niemanden).
3)Das Personal ist sehr oft abschätzig und unfreundlich, was besonders schlimm für schnell verletzliche Patienten war. Also versuchte ich Arzt und Pfleger sachlich darauf hinzuweisen (ohne direkt Schuldige zu nennen), dass ich mir manchmal respektlos behandelt vorkomme, erfuhr aber vor allem von der Ärztin sehr viel Wut und Ärger, wobei sie auf eine dermaßen niveaulose Art persönlich wurde.
Das ist vor allem in diesem Metier absolut unprofessionell!
4)In 5 Wochen Aufenthalt fand nie ein Einzelgespräch mit einem Pfleger oder Psychologen statt, es vielen jede Woche mindestens drei Therapien aus, manche Therapien erlebte ich so kein einziges Mal.
5)Außerdem auffällig ist die hohe Quote "Rückfälliger", ungefähr die Hälfte der Patienten war schon das zweite oder dritte Mal in Behandlung, was wirklich nicht der Sinn einer Tagesklinik ist.

1 Kommentar

KORA am 22.05.2013

Sie sprechen mir aus dem Herzen. Habe diese Erfahrungen im Jahr 2011 gemacht. Bewertung hier auch niedergeschrieben. Bin froh, das sich ein Patient ähnlich äußert. denn dort wurde so getan, als hätte man diese Beschwerden zum ersten Mal gehört, unglaublich. Ich habe dort immer und immer wieder mit einer anderen Patientin die Missstände angesprochen, Ergebnis war, das die zweite Gruppe angehalten wurde, uns beim Abschiedskaffee zu ignorieren. Die Pfleger saßen auch nicht mit am Tisch. Die eine Gruppe, die einen besonderen Pfleger unterlag (Name hier nicht genannt) stand zu diesem Zeitpunkt auf einem besonderen Sockel, sprich, diese Patientinnen hatten wesentlich mehr Einzelgespräche und wurden auch in anderen Belangen bevorzugt.
Mobbing, Arroganz und Ignoranz vom hauseigenen Personal in einer Phsychatrichen Tagesklinik eigentlich undenkbar, aber genau das habe ich und andere erlebt. Geholfen haben nur die Mitpatientinnen in der eigenen Gruppe. Wir sind bis heute eng befreundet. Bin zum Schluß bis zum Beschwerdemanagement nach Köln gegangen, aber es scheint, als hätte sich nichts geändert. Aber die ganze LVR steht mittlerweile in einem ganz schlechten Licht. Es gibt wirklich nur wenige Ärzte dort, denen man vertrauen kann.
Man kann nur warnen, wenn es einem nicht noch schlechter gehen möchte !!!!!!

Station 10b

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (viele Kurse fielen aus)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (kaum Gespräche mit Ärzten oder Pflegern möglich)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (stark Arzt abhängig)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
sehr neue Einrichtung, helle Räume
Kontra:
schlechte Kommunikation untereinander
Krankheitsbild:
Depressionen
Erfahrungsbericht:

Die Station ist ganz neu und somit sind die Zimmer und die Einrichtungen sehr gut.
Es gibt Einzel- sowie Doppelzimmer.

Das Behandlungsprogramm besteht hauptsächlich aus Gruppenangeboten. Leider fielen diese meist aus.
Es gibt nur eine Einzeltherapie in der Woche.

Der zugewiesene Arzt war leider sehr arrogant und eine Kommunikation auf einer Ebene war nicht möglich.
Die beiden anderen Ärzte der Station sind allerdings sehr respektvoll und kompetent.

2 Kommentare

schlomann-schmitter am 12.03.2013

Leider habe auch ich als Angehörige eines Patienten festgestellt, dass die LVR-Klinik leider Rückschritte gemacht hat. Auch bei meinem Angehörigen war das Therapieangebot leider gleich null, Ärzte und Pflegepersonal waren meines Erachtens eher genervt, was bei chronischem Personalmangel allerdings auf der anderen Seite verständlich ist. Trotzdem ist es gerade in der heutigen Zeit dringend nötig, wieder Fortschritte zu machen und die Grundvoraussetzungen für eine gute fundierte Psychiatrie zu schaffen.

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Eine eher traumatische Erfahrung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
da fällt mir leider nichts ein
Kontra:
so ziemlich alles
Krankheitsbild:
Depression, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann mich den schlechten Beurteilungen hier nur anschließen. Ca. 2007 war ich wegen starker Depressionen freiwillig dort (leider kann ich die Station nicht näher benennen).

Nach einem sehr kurzen und unfreundlichen Aufnahmegespräch wurde ich auf die Station begleitet und bekam mein Bett im Vierbettzimmer. Meine drei Mitbewoherinnen litten alle unter Magersucht und hielten sich ausschließlich auf dem Zimmer auf. Die Heizung lief auf vollen Touren, man bekam kaum Luft und mir fehlte einfach ein ruhiger Platz zum zurückziehen. Leider war die Station überfüllt und andere Betten waren nicht frei.

Der Rauch- und Aufenthaltsraum war auch in einem katastrophalen Zustand, einige Patienten machten sich regelmäßig in die Hose, so dass es unmöglich war, sich dort zu setzen.

Als ich dann auch nach drei Tagen immer noch nicht meine Medikamente, die ich eigentlich regelmäßig nehmen muss (einen entsprechenden Arztbrief hatte ich abgegeben) bekommen habe bin ich langsam in Panik geraten und habe um ein Gespräch mit dem Arzt gebeten, aber ich wurde immer wieder abgewimmelt und auf eine Visite in einigen Tagen hingewiesen. Da mein Aufenthalt freiwillig war habe ich daraufhin meine Sachen gepackt und wollte gehen, mußte aber noch 4 Stunden warten, da das Personal mich nicht gehen lassen wollte, ohne den Arzt vorher zu sprechen (Echt absurd, denn genau das war ja ursprünglich mein Wunsch).

Alles in allem ein Alptraum. Ich würde die Zustände, zumindest auf dieser Akutstation als menschenunwürdig bezeichnen. Essen konnte ich während meines Aufenthalts nichts, da auch die hygienischen Umstände zu Wünschen übrig ließen und andere, sehr ungepflegte Patienten schon mir ihren Händen am Essen waren.

Ich habe vorher schon Erfahrungen mit vergleichbaren Kliniken in anderen Gegenden gemacht aber vergleichbares ist mir noch nicht widerfahren. Habe seit diesem Aufenthalt auch echte Ängste nochmal eine unbekannte Klinik aufzusuchen.

Ich würde jedem empfehlen lieber nach Neuss, Krefeld oder Langenfeld zu gehen. Denn schlimmer gehts echt nimmer.

Haus 20 Tagesklinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Tolles altes Gebäude/Nette Stationsärztin
Kontra:
Leider Alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Tagesklinik Haus 20 hat seine ganz eigenen Gesetze.
Entspricht man nicht dem Idealbild des Stationsleiters, nämlich jung, blond usw., kann man sich nur auf sich selbst verlassen, das die Eigentherapie gut klappt. Es wird von vornherein schon durch Aufgliederung in zwei Gruppen deutlich, wer dort die Bevorzugten sind, die dann auch eine Rundumversorgung genießen. Eigene Meinungen sind unerwünscht. Findet ein Therapeut einen Patienten nicht sympatisch, bekommt man das auch zu spüren. Man kann sich nur darauf verlassen, das man wertvolle Menschen in der eigenen Gruppe hat, ansonsten ist man verloren.
Ich bin menschlich sehr enttäuscht wurden. Wenn man nicht schon ein Mobbingerlebnis hatte, dort kann man es kennenlernen. Ansonsten sehr gute Erfahrungen mit Tagesklinik Haus 14 gemacht, man hat sich dort immer aufgehoben gefühlt, man hatte immer eine Ansprechperson, Patienten wurden nicht in zwei Gruppen (Schichten) aufgeteilt und Streits zwischen Patientin wurden nicht noch dadurch geschürt.
Fazit:Je kürzer der Rock, um so intensiver und vor allem um so länger die Betreuung in Haus 20.

5 Kommentare

Linnea am 13.01.2012

In meinen Augen eine nicht gerechtfertigte Bewertung! Da ist doch klar von wem diese Bewertung kommt, nämlich von einer Person die nie den Mumm hatte sich offen zu äußern, aber hintenrum agieren kann..."falsch" nenne ich sowas! Alle haben sich gegen Dich verschworen?! Eine anonyme Internetplattform ist nicht für solche Rachefeldzüge da. Ich bin weder ein Püppchen, noch trage ich einen kurzen Rock und trotzdem habe ich in Haus 20 eine super Betreuung erhalten, selbst vom Stationsleiter! Der Stationsleiter sowie das ganze Team sind meiner Ansicht nach kompetent und passen ihre Behandlung dem Krankheitsbild entsprechend an. Wenn man sich benachteiligt fühlt sollte man den Mund aufmachen, dann wird auch drauf eingegangen und sich nicht erst hinterher beschweren. Die Einteilung in die jeweiligen Gruppen hat mit Bevorzugung nichts zu tun, wird ebenfalls nach Krankheitsbild entschieden da die unterschiedlichen Gruppen auch andere Therapiemethoden beinhalten. Meine Bitte: nicht von der Bewertung verunsichern lassen sondern sich selbst ein Bild machen.

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Station 14F - Unnützliche Regentschaft

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vor etwa einem Jahr war ich Patientin auf der Station 14F. Auf dieser Station haben nicht die Ärzte, Oberärzte oder Pfleger das Sagen, sondern der Psychologe Herr Moenikes. Das bedeutet für die Patienten: es werden nur die Patienten therapiert, die dem Idealbild des Psychologen entsprechen. Das sieht folgendermaßen aus: weiblich, zwischen 18 und 35 Jahren, schlank, mindestens schulterlange Haare.

Andere Patientinnen und Patienten müssen oft bis zu 6 Wochen auf Ergo-, Musik- oder Tanztherapie warten. Ein Gespräch mit dem Psychologen kann nicht geführt werden. Trotzdem nimmt Herr Moenikies an jeder Visite teil, das sollte er dann auch nur bei den Patientinnen tun, die von ihm behandelt werden.

Ich gehörte nicht zu diesen privilegirten Patientinnen und war daher stinksauer über die Anwesenheit von Herrn Moenikes in meinen Visiten. Warum muss ausgerechnet so ein Mensch wissen, wie es mir geht!!!!!!

Sollten Sie nicht zu der privilegierten Patientengruppe gehören, sollten Sie diese Station unbedingt meiden!!!!!!

Station2B - lächerlich und unglaublich

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2002   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vor einigen Wochen besuchte ich einen Freund auf der
Station 2B. Nachdem ich etwa eine Stunde bei meinem Freund war, kam ein Pfleger und fragte: "Waren Sie nicht vor ein paar Wochen selber Patientin auf der Station 2A? Als ich dies bejahte, wurde ich gebeten, die Station 2B sofort zu verlassen. Begründung: das sei in dieser Klinik so üblich. Absolut lächerlich!!!!!

Vor einigen Jahren war ich Patientin auf dieser lächerlichen Station 2B. Unglaublich, was mir dort passiert ist:
Ich wurde von den Pflegern geschubst, geschlagen, mit heißem Kaffee überschüttet, im Intensivzimmer ans Bett fixiert und nicht zur Toilette begleite, so dass ich ins Bett machen musste!!!

Mit meinem behandelnden Arzt kam ich nicht zurecht und obwohl drei Ärzte auf dieser Station tätig waren, war es nicht möglich, zu einem anderen Arzt zu wechseln. Dieser stationäre Aufenthalt war nicht nur unnötig, sondern contraindiziert, weil es mir danach deutlich schlechter ging als bei meiner Aufnahme in die Klinik.

1 Kommentar

Rike73 am 30.07.2011

Auf die Station 2B "verfrachtete" man mich auch für einige Tage - ins Isolierzimmer, was vom Oberarzt der 2A, Herrn Dr. M., als disziplinarische Maßnahme gedacht war und gänzlich unangemessen war.

Nach mehreren Tagen Aufenthalt unter menschenunwürdigen Bedingungen hatte ich eine Frage an den diensthabenden Arzt, was meine Medikation anging. Selbiger war gänzlich konsterniert: "Um Himmels willen! Auf dieser Station dürfen Sie sich als Schwangere überhaupt nicht aufhalten. Hier gibt es hinreichend gewalttätige Patienten." Auf der Stelle ordnete der in Rede stehende Arzt an, dass ich sofort wieder auf die 2A verlegt wurde und zudem Gartenausgang erhielt. Das war der einzige Psychiater in Grafenberg, welcher mir positiv in Erinnerung geblieben ist. Bedauerlicherweise ist mir sein Name entfallen.

Der Oberarzt Herr M. wird doch wohl gewusst haben, dass schwangere Patientinnen unter keinen Umständen auf die Station 2B dürfen, oder etwa nicht?!

14 E und 14 F :(

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Station 14E)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Station 14E)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Station 14F)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Station 14 F)
Pro:
Kontra:
Personal sehr Überfordert
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo zusammen,nun konnte ich auch andere Stationen der LVR klinik kennenlernen,da mein Bruder dort seinen Entzug macht und ich muss sagen:Die Station 2A ist und bleibt die BESTE Station!Habe die Station 14 E kennengelernt,sie ist auch eine geschlossene Station,nur ich finde sie sehr kühl und nicht herzlich!Das Personal ist sehr überfordert und sie gehen mit den Patienten nicht gerade nett und liebevoll um wie ich es von der 2A gewohnt war!Nun habe ich noch die 14 F kennengelernt und muss sagen ,die station ist soweit sehr ok!Wie gesagt,ich persönlich würde immer wieder auf die 2a gehen und weiß dass mir da auch immer wieder geholfen wird!

LVR Düsseldorf NIE WIEDER!!!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (gäbe es einen Punkt über "unzufrieden"würde ich diesen noch wählen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ärzte halten sich nicht an Absprachen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Lebensnotwendige Medikamente werden nicht verabreicht)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (alles nur Chaos)
Pro:
Nette Schwestern und Pfleger
Kontra:
Unfreundliche und Hilflose Ärzte
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde als Notfallpatient nicht erst genommen. Meine Angehörigen wurden trotz Ankündigungen der Ärzte nicht über meinen Gesundheitszustand informiert. Die Schwestern der Station waren echt super Nett und freundlich. Nur die Ärzte wussten nicht, was sie wollten, bzw. was sie mit mir anfangen wollten. Termine die ich bei anderen Ärzten ausserhalb der Klinik hatte, wurden als "Unwichtig" eingestuft. Nur mit Mühe konnte ich diese Termine wahrnehmen.
Leider sind die Zimmer nicht Behindertengercht. Besonders die Sanitäreinrichtungen sind unter aller Würde. Die Duschen sind kaputt, die Duschvorhänge sind gerissen, und die Notfallvorrichtungen wie die Notrufstrippen in den Duschen sind erst gar nicht vorhanden. Die Betten sind aus den 70 Jahren. Als ich gesagt habe, das ich ein kaputtes Bett habe, wurde nur gelacht.
Sauberkeit ist auf meiner Station auch ein Fremdwort gewesen. Obwohl täglich geputzt wurde, konnte man die "runden" Ecken immer sehen.
Meine Tabletten, die ich von anderen Ärzten Verschrieben bekommen habe, wurden mir nicht verabreicht, weil man sie einfach vergessen hat. Besonders Tabletten, die gegen meine Grunderkrankung nehmen muss, wurden mir nicht gegeben.
Mein Besuch wurde schief angeschaut, und nicht gegrüßt. Anrufe für mich wurden mir nicht angesagt.
Das Essen war auch nicht immer das Beste. Änderungswünsche wurden auch nach 3 Wochen Aufenthalt nicht ausgeführt.
Meinen Abschlußbericht hat mein Hausarzt nach ca. 3 Monaten erhalten, nachdem ich mehrmals nachgefragt habe.
Im Abschlußbrief stand auch etwas falsches, was auch nach einer Korrekturbitte nicht geändert wurde.
Selbst als Privatpatient würde man dort nicht besser behandelt.
Es gibt für mich nur eins zu der Klinik zu sagen: NIE WIEDER!!

Schwanger in der Psychiatrie - ein Alptraum

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
NIHIL
Kontra:
siehe Erfahrungsbericht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In keiner Psychiatrie Deutschlands bin ich schlechter und unmenschlicher behandelt worden als in Grafenberg. Und ich war schwanger - und hatte große Angst, mein Kind zu verlieren ... Ich war freiwillig in der Klinik und musste die meiste Zeit auf der Station 2A verbringen. Die hygienischen Zustände (insbesondere auf den Toiletten) ließen mehr als nur zu wünschen übrig.

An keiner anderen Psychiatrie habe ich erlebt, dass Medikamente so häufig falsch gestellt wurden. Ständig musste ich die Pfleger auf meine falsch gestellten Medikamente aufmerksam machen. Keinem der Pfleger waren seine offensichtlichen Fehler auch nur ein einziges Mal peinlich oder zumindest unangenehm.

Eine psychotherapeutische Behandlung erfuhr ich gar nicht, obwohl ich mehrere Monate lang auf der 2A weilte und unter extremen Angstzuständen litt.

Unter fachlichen Gesichtspunkten hat der Oberarzt Dr. M., der offensichtlich an einer Profilneurose leidet, falsch entschieden, als er mich zu einem Benzodiazepinentzug zwang. In der gynäkologischen Abteilung der Uni-Klinik habe ich später erfahren, dass in der Schwangerschaft grundsätzlich keinerlei Entzug indiziert ist.

Herr M. ging schließlich sogar so weit, mich als "Schwerverbrecherin" zu bezeichnen, und verbot mir, als ich bereits in der 33. SSW war, für zwei Wochen den Ausgang auf dem Gelände in Begleitung meines Mannes, weil er angeblich befürchtete, ich würde auf dem Gelände Drogen kaufen sowie konsumieren.

Der Stationsarzt Dr. R. war arrogant, inkompetent und hatte grundsätzlich keine Zeit. Wenn man ihn am Morgen begrüßte, hielt er es nicht einmal für nötig, den Morgengruß zu erwidern.

Wer mir schließlich sehr geholfen hat, waren zahlreiche Ärzte an der Gynäkologie. Dort wurde ich sogar 16 Tage lang ohne medizinische Indikation aufgenommen, nachdem Grafenberg mich nicht mehr haben wollte. Zudem hatte ein Oberarzt der Psychiatrie in der 32. SSW auf meine Befürchtungen, ich könnte eine Frühgeburt erleiden, trocken geantwortet: "Mit Ihrer Medikation sind Sie auf dem besten Weg dorthin!"

Am 10. März 2010 kam meine Tochter Julika Aurelia in der Gynäkologie gesund zur Welt. Sie hatte keinerlei Entzugserscheinungen, hatte keine Atemdepression und war nicht "floppy". All dies hatte mir Herr M. in der Psychiatrie "prophezeit"

4 Kommentare

kev2004 am 17.01.2011

Das ist noch gut gegen 2 B. Da ist ALLES noch schlechter! Wer die Zustände nicht kennt, denkt man würde übertreiben. Die schlimme Wahrheit ist kaum zu glauben aber wahr.
Ein Glück dass Sie in der Gyn wie ein Mensch behandelt worden sind!

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Krank-Aufnahme-sediert-verwahrt-entlassen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Angehörige werden ignoriert, Personal ist unfreundlich und inkompetent)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Kommunikation, auch nicht auf Nachfrage)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Aufklärung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Fahrdienst kommt nach drei Anrufen und fast zwei Stunden Verspätung)
Pro:
Symtome kurzzeitig behandelt
Kontra:
Ursache nicht gefunden bzw nicht gesucht???
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Stiefvater klagte seit einigen Tagen über ständiges Summen in Ohren und Kopf. Sa. morgens wurde es so schlimm, meine Eltern wussten nicht mehr weiter. Er ging dann in die RLK. Er bekam Medikamente und musste die erste Nacht er auf der geschlossenen verbringen. Am So. kam er auf eine offene Station. Am Mi. sah ich den Arzt auf der Station. Ich bat Ihn um ein Gespräch. Ich solle nächste Woche anrufen und einen Termin vereinbaren. Er hätte immer zwischen 14.00 und 15.00 Uhr Zeit. Ich rief also Mo. an und bat um einen Termin. Er verwies mich auf die Angehörigen Gesprächsrunde, immer Mi. zwischen 14.00 und 15.00 Uhr. Ich sagte ihm, Ich arbeite in der Krankenpflege im Schichtdienst und habe diesen Mi. Spätdienst. Er sagte mir, dann könne Ich nächste Woche kommen. Danach rief ich auf der Station an und bat um die Tel. Nr. der Psychologin. Ich bat dort um einen Termin. Sie fragte was ich denn wolle. Ich erklärt Ihr: Wir (meine Mutter und Ich) würden gerne wissen, welche Unterstützung wir meinem Stiefvater geben können, wie wir mit seine Stimmungsschwankungen am besten umgehen, welche Wirkung und Nebenwirkungen die Medikamente haben, wie es überhaupt weitergeht...
Sie gab uns einen Termin für den nächsten Die. um 13.00 Uhr.
Inzwischen konnte mein Stiefvater Sa. und So. tagsüber nach Hause und sollte abends um 20.00 Uhr wieder auf der Station sein um dort zu übernachten. Er bekam Tabletten mit, welche er bei Bedarf einnehmen sollte. Der Sa. war gut, der So. war schlimm. Er nahm dann die Bedarfsmedikation und nach zwei Stunden!!! ging es ihm besser. Die. 13.00 Uhr Termin Psych. Büro ist zu. 13.15 Uhr wir fragen Schwestern der Station, keiner kann uns helfen, 13.30 Uhr wir fragen nochmal im Schwesternzimmer, wir scheinen zu nerven, mein Stiefvater inzwischen kaum noch zu bremsen (verbal ausfallend) will uns nach Hause schicken. Er würde ja morgen schon nach Hause kommen. 13.40 die Psych.
kommt. Wir führen ein Gespräch mit dem Ergebnis: ab Morgen, sprich Heute seien ja Arzt und Psych. der Tagesklinik zuständig.

3 Kommentare

Rike73 am 11.02.2011

Diese Schilderung ist charakteristisch für den gesamten psychiatrischen Bereich der RLK! Alles das, was Sie beschreiben, haben mein Mann bzw. ich in vergleichbarer Form auch erlebt. Es ist schlicht und ergreifend eine Schande, wie dort mit Menschen umgegangen wird!

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Rumsitzen und Tabletten schlucken

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Unmotivierter Psychologe
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kam mit schweren Depressionen auf Station 13 G. Baulich sah es auch damals schon ziemlich schlimm aus - so etwas ist mir aber egal, wenn die Behandlung stimmt. Die "Behandlung" war aber eine Katastrophe bzw. fand nicht statt: 2 Gruppensitzungen die Woche, die meist ausfielen, weil der Psychologe "heute gerade keine Lust" hattte, schließlich "ist es ja so heiß draußen". Ergotherapeutin war reine Aufsichtsperson, betonte nur immer, wie teuer die Bastelmaterialien seien (war mir aber auch egal, meines Erachtens sind psychische Probleme nicht zu lösen, indem man die Leute Körbe flechten lässt). Tabletten standen hoch im Kurs und waren Hauptbestandteil der Behandlung. Habe mich nach 4 Wochen selber entlassen, da man die meiste Zeit nur rumsaß und auf Essen und Tabletten wartete. Traurig für jemanden, der wirklich an sich arbeiten und weiterkommen will.

2 Kommentare

heike50 am 11.08.2010

Da wird Ihnen die Krankenkasse aber dankbar sein, das Sie eher gegangen sind. Denn ohne "zufriedene Leistung" kein Geld. Das gibt es selbst im Bäckerladen nicht-harte,schmuddelige Brötchen gebe ich zurück-verlasse den Laden und es gibt kein Geld. Punkt.

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