Rehabilitationsklinik Saulgau

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Siebenkreuzerweg 18
88348 Bad Saulgau
Baden-Württemberg

113 von 142 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
gute Ausstattung
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142 Bewertungen davon 350 für "Orthopädie"

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Nicht zum Empfehlen

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Empfehlungen aus der operierenten Klinik wurden missachtet)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Viel Eigenorganisation nötig im Hause)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ergo Therapeutin, Zimmer Reinigungspersonal,
Kontra:
Physo Therapeutin, interen Organisation im Hause, schlechtes WLAN
Krankheitsbild:
AHB nach Knie-Endoprothetik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Häufiger Arztwechsel, erst in der 3.Woche das erstemal beim zuständigen Stationsarzt.
Alle Anwendungen oder Verschreibungen Thrombosestrumpf, Lymphdrainage mussten seperat eingefordert werden.
Physoterapeutin geht nicht auf Probleme ein, macht nur ihr Ding.
Reinigungspersonal von den Zimmern vorbildlich und sehr freundich.
Ergotherapeutin überzeugte durch hohen Qualifizierungsgrad und ging auf die Hinweise des Patienten ein.
Personal im Bereich der Catine war sehr freundlich und hilfsbereit.

Finger weg von diesem Haus

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Zimmer und Physiotherapie
Kontra:
Ärzte, Schwestern, Schreibpersonal
Krankheitsbild:
Wirbelsäule
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Zimmer und Behandlungen in der Reha waren sehr gut. Ärzte und Schwestern sowie Schreibpersonal und Damen am Empfang katastrophal. Die Damen des Speisesaals mehr als fleißig und man sollte endlich deren Arbeit mehr schätzen genauso wie die Arbeit der Putzdamen.

Die Rehaklinik ist nicht wirklich zu empfehlen

Der Kunde ist hier nicht der König

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Zuhause erhole ich mich besser)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Keine richtige Beratung im Vorfeld)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Personal ist gut ausgebildet)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nichts geht automatisiert.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Zu hellhörig)
Pro:
Cafeteria
Kontra:
Kommunikation
Krankheitsbild:
Hüftimplantat
Erfahrungsbericht:

Die Zimmer sind hellhörig. Kommunikation mit dem administrativen Bereich ist mangelhaft. Der Umgang mit Patienten*innen ist eher kasernenhaft. Sprachliche Barrieren, da fast alle Patienten/Beschäftigte dialektal sehr stark gefärbt sind.
Leistung im medizinischen Bereich sind gut.
Wochenenden sind selbstbestimmte Tage. Als Privatpatient*in kommt man erst in der Rente in den Genuss von Zusatzleistungen, da ansonsten oft die Rentenversicherung der Kostenträger ist.

1 Kommentar

ChiAraLeon am 01.09.2025

Wie kommen Sie darauf, dass man als "Privatpatient" erst als Rentner von Zusatzleistungen profitiert??
Wer wirklich (zu 100%) in der privaten Krankenversicherung ist, bekommt keine "Extras", sondern erhält über alles eine detaillierte Rechnung über wirklich alles. Wer nur eine Zusatzversicherung zur normalen ges. KV hat, kann unter Umständen von "Extras profiteren. Haben sie schon mal eine "Privatrechnung" erhalten? Da gibt es keine Pauchalen, aber Berechnungssätze vom 2,3 bis 3,5 fachen.
Hier werden definitiv verschiedene Sachverhalte in einen Topf geworfen

Keine Weiterempfehlung

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Stationsarzt
Kontra:
Anwendungen - Kundenservice
Krankheitsbild:
Knie-TEP
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Insgesamt keine Weiterempfehlung , obwohl es durchaus auch positive Seiten in der Klinik gibt. Die ärztliche Betreuung ist das beste, was die Klinik zu bieten hat. Der Stationsarzt welcher mich betreut hat, hatte ein offenes Ohr und war sehr kompetent und freundlich.
Das selbe gilt für das Pflegepersonal, dass bis auf eine Krankenpflegerin stets sehr freundlich und hilfsbereit war.
Das größte Mango ist das Essen Mittagessen gibt es um 11:45 Uhr zur Öffnung des Speisesaal sind bereits alle Essen verteilt und entsprechend nur noch lauwarm bis kalt. Es gibt nur ein Essen und ein vegetarisches Essen. Vegetarisches Essen kann man als Ersatz auswählen, jedoch nur Montag bis Freitag.
Es gab eigentlich während des gleichen Aufenthaltsmorgens und abends immer die Salbe Wurst. Hiervon zwar sechs Sorten 3xSchwein und 3xPute, aber trotzdem doch überwiegend immer das selbe. Beim Frühstück wurde Butter, Margarine, Marmelade, Honig, Nuss, Nougat Creme Frischkäse, vegetarische Aufstrich alles in einmal Verpackungen präsentiert. Hier fiel leider sehr sehr viel Plastikmüll an.
Dies war meine vierte Rehabilitation, aber mit Abstand die schlechteste ich hatte noch nie so wenig Anwendungen.
Leider wurde auch nicht zugelassen, dass wir auf der Homepage angegeben Angehörige über die Weihnachtsfeiertage übernachten. Hier wurde eine Mindestübernachtung Dauer von sieben Tagen festgelegt. Hier mussten wir dann also nach einem Hotel suchen was zwar kein Problem war aber dann eine Woche vor Anreise wurde mitgeteilt, dass auch über die Feiertage keine Besucher mitessen können, obwohl das ja extra bezahlt werden würde.
Weiterhin ärgerlich und noch nie erlebt war, dass es Wasser nur zu den Mahlzeiten gab. Wasser während des Aufenthaltes musste zum Preis von 7,50 € pro Kiste gekauft werden.

1 Kommentar

RKSAi am 25.01.2024

Sehr geehrter Melder,

schade, dass wir Ihre Erwartungen nur bei der ärztlichen Versorgung und mit einer Ausnahme beim Pflegepersonal erfüllen konnten.
Zur Versachlichung erlauben Sie uns noch folgende Hinweise: die Mindestaufenthaltsdauer für Besucher beträgt schon seit langer Zeit eine Woche und dies steht auch eindeutig auf der Homepage. Wegen der guten Auslastung und aus Gründen der Infektionsprävention mussten wir auf zusätzlichen Essensgäste verzichten, was uns sehr leid tut.
Ihre Einschätzung zur Wasserlieferung bedauern wir; dass es auch anders gesehen wird zeigt die unmittelbar davor liegende Bewertung.

Freundliche Grüße
Ihre Rehaklinik Saulgau

Die Reha ist nicht geeignet für Personen über 120 kg

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Küchenpersonal war sehr freundlich und hilfsbereit
Kontra:
Alles an diesem Haus war für mich negativ
Krankheitsbild:
Knie TEP (Knievollprothese)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider habe ich die Reha abgebrochen, da ich in 6 Tagen nur 2 Anwendungen (Aufnahme der Physiotherapeuten und Kniegruppe) bekommen habe. Ich wurde von dem medizinischem Personal nur auf mein Übergewicht reduziert und durfte die Stühle im Speisesaal (ich sollte mir einen geeigneten Stuhl selbst organisieren), in den Wartebereichen vor den Stationszimmern, in meinem Zimmer und in der Cafeteria nicht benutzen. Auch durfte ich die Knieschiene nicht benutzen, obwohl die so wichtig ist nach eine Knie OP??Da diese Stühle nicht für meine Gewichtsklasse (120kg) ausgelegt sind. Laut Rezeption werden aber Patienten bis 150 kg aufgenommen. Deshalb habe ich nicht verstanden warum ich in diese Klinik aufgenommen wurde. Ich durfte im Zimmer bleiben und mir Vorträge im Fernseher (für den man auch noch 25€ bezahlen muss) anschauen. Leider war bei der Visite, auf Nachfrage, keine Erklärung zu erhalten ich wurde angeschrien und zum Schweigen gezwungen. Anschließend habe ich mit der RV (mein Kostenträger) telefoniert und konnte am gleichen Tag die Reha Klinik verlassen. Leider sind mir zu meiner Genesung 10 Tage verloren gegangen. Ich konnte nach 3 Tagen zu Hause in eine andere Reha Klinik gehen.
Sowas habe ich und die von der RV noch nicht erlebt?? Ging das nur mir so? Oder hat schon mal jemand anderes so was oder so was ähnliches erlebt? Ich bin mir sowas von diskriminierend vorgekommen und war sowas von geschockt über so ein unprofessionelles Verhalten.
Die Reha Klinik hätte doch nur mitteilen müssen, dass sie mich nicht aufnehmen (meine Gesundheitsunterlagen hat die Klinik 2 Wochen vor Aufnahme erhalten) können und nicht mir mein Heilungsprozess zu erschweren. Ich hoffe, dass die Reha Klinik von der RV eine aufs Dach bekommt, weil die ja für die 6 Tage umsonst gezahlt.
Die Essensauswahl (2 Gerichte zum Mittagessen) lies zu wünschen übrig, sowie die Getränke auch. Wer Wasser außerhalb der Essenszeiten wollte musste sich ein überteuerten Mineralwasser Kasten kaufen.

1 Kommentar

RKSAi am 23.06.2023

Sehr Frau W., oder möchten Sie lieber mit Ihrem Alias angesprochen werden?

wir können Ihre Verärgerung gut verstehen und bedauern es sehr, dass Sie sich auf Ihr Gewicht reduziert gefühlt haben. Zur Versachlichung erlauben Sie uns ein paar Hinweise:
- die bisherige Gewichtsobergrenze beträgt grundsätzlich 150kg
- ab einem Gewicht von über 120kg gibt es schon verschiedene Einschränkungen, auf die Sie offensichtlich zu dezidiert hingewiesen wurden, was wir uns leid tut.
- ein Blick in Ihren Therapieplan zeigt aber gänzlich andere Zahlen, als von Ihnen hier behauptet. Sie hatten während des leider sehr kurzen Aufenthaltes und in welchem auch ein komplettes Wochenende lag insgesamt 4 Einzel- sowie 4 Gruppeneinheiten. Dass für Sie also 6 Tage umsonst gezahlt wurden ist so nicht nachvollziehbar.

Freundlich grüßt Sie

Roland Aigner
Kfm. Leiter

Total unzufrieden.

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
gibt es nicht
Krankheitsbild:
spinalkanal OP
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Reha von 19.7- 7.8-2022.

1 Kommentar

RKSAi am 11.08.2022

Sehr geehrte(s,r) Chaos7,

gerne hätten wir, schon während Ihres Aufenthaltes den Grund der Unzufriedenheit erfahren, um auch eine Chance auf Abhilfe zu haben. Kann es sein, dass Sie Pro und Kontra vertauscht haben?
Dass Sie bei den relevanten Bereichen 4* vergeben haben freut uns; allerdings erschließt sich uns vor diesem Hintergrund die 0* für die Gesamtzufriedenheit schwerlich.

Alles Gute und freundliche Grüße

Roland Aigner
Kfm. Leiter

Ein Mix aus Schwarzwaldklinik und Schullandheim

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Die Physio war schon sehr gut)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Physio
Kontra:
Essen, Konzept, Nachhaltigkeit
Krankheitsbild:
Hüfte, Orthopädie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann die Bewertungen nicht ganz nachvollziehen, das liegt aber vielleicht am Alter und der Tatsache, dass ich aus einer sehr guten Klinik kam. Der erste Eindruck war, dass das ganze Gelände einen etwas verwahrlosten Eindruck macht, viel Unkraut, sehr ungepflegt.

Am Empfang wurde mir für das Zimmer eine Kiste Sprudel für 7,83 € angeboten, ansonsten könne ich natürlich auch Leitungswasser trinken. Zu den Mahlzeiten gab es natürlich Getränke, bei Temperaturen bis 37°C hätte ich mir aber auch tagsüber im Haus Trinkmöglichkeiten gewünscht.

Überhaupt kostet alles extra, Fernsehen, WLAN, die Sprudel. Nachhaltigkeit ist überhaupt nicht vorhanden, keine Ladestationen für E-Bikes oder E-Autos, auf den Tischen im Speiseraum stehen noch die guten alten "Tischmülleimer", in dem man Morgens und Abends den reichlich anfallenden Plastikmüll entsorgen kann.

Das Haus und sein Konzept machten auf mich den Eindruck, noch tief in den 80ern verwurzelt zu sein. Der Hammer war, dass der Haupteingang um 22.30 schloss und man anschließend keine Chance mehr hatte, rein oder raus zu bekommen, z.B. für einen Spaziergang.

Das Essen ist eher Landschulheim-würdig, sehr eintönig, viel Convenience, nicht sehr lecker.

Medizinisch kann ich wenig beitragen, einmal die Woche eine 5-Minuten-Visite auf dem Zimmer. Beim Personal muss man unterscheiden. Die Physio-Truppe ist gut, engagiert. Die Zentralstation (Spritzen, verbände, Blutdruck messen usw.) ist grenzwertig, Ich große*r Pfleger*in, Du kleine* Patient*in.

Mein Fazit: Ein Mix aus Schwarzwaldklinik und Schullandheim, es gibt andere Reha-Kliniken.

2 Kommentare

RKSAi am 11.08.2022

Sehr geehrte(r) dybi,

auf die Überschrift möchten wir nicht eingehen aber zur Versachlichung doch ein paar Anmerkungen machen:
Nachhaltigkeit berechtigterweise fordern und sich dann über Unkraut (es gibt nur Wildkräuter, die eine wichtige Funktion im Rahmen der Biodiversität übernehmen) zu beschweren ist fragwürdig. Der genannte Preis für die Kiste Mineralwasser stimmt so nicht und außerdem handelt es sich hier um eine Zusatzleistung (Lieferung auf das Zimmer), die nicht kostenfrei erfolgen kann. Wie Sie richtig anmerken gibt es Mineralwasser zu allen Mahlzeiten, Trinkwasser im Zimmer und zusätzlich Eistee vor dem Speisesaal.
Danke, dass Sie die Physiotherapie lobend erwähnen. Wir bedauern, dass Sie die Pflegekräfte anders wahrgenommen haben.

Weiterhin gute Besserung und freundliche Grüße

Roland Aigner
Kfm. Leiter

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Unterirdisch, nicht zu empfehlen

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Ärzte, Essen, Umgang mit den Patienten
Krankheitsbild:
Knie Prothese
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bad Saulgau wurde mir sehr empfohlen, deswegen habe ich mich auf die Empfehlungen verlassen, was ein großer Fehler war.
Wie man hier mit den Patienten umgeht ist absolut unterirdisch. Bei der Aufnahme interessiert der OP-Bericht und die Verordnungen überhaupt nicht. Es wird einfach auf dem Terminplan ein 0815 Programm verordnet. Darin enthalten x Vorträge, die man im TV anschauen kann. Dafür wird behauptet, dass die Rentenversicherung Lymphdrainage nicht bezahlen würde. Das stimmt überhaupt nicht. Und selbst wenn man bereit ist, die Therapie selbst zu bezahlen wird man sinnlos durch die gesamte Klinik geschickt (Terminvereinbarung, Rezeption, Verwaltung - zurück zum Arzt, der es verordnen soll aber nicht tut).
Anwendungen bekommt man nur von Mo-Do (außer 20Min Gruppentherapie). Teilweise hatte ich an mehreren Tagen in der Woche außer der Gruppentherapie keine Anwendung. Auch der Hinweis, man könne ja in den Geräteraum gehen - ja stimmt - einmal am Tag für ca. 1-2 Stunden, wenn man motiviert ist. Öfter als 1 mal am Tage Gerätetraining ist ja auch nicht sinnvoll.
In der ersten Woche war mein Knie so dick geschwollen, dass die Physiotherapeutin (die war übrigens sehr gut) nichts anderes machen konnte, als zu versuchen, Maßnahmen gegen die Schwellungen zu ergreifen - eine Physiotherapie war gar nicht möglich.
Ein vorhandenes Streckdefizit wurde einfach ignoriert. Der operierende Chirurg zu Hause hat dann ein Ultraschall gemacht und einen Erguss punktiert, der für das Streckdefizit verantwortlich war. Schade, dass man in der Reha selbst auf eine Untersuchung verzichtet.
Das Essen war einfach nur schrecklich. Auf Hinweis einer Mitpatientin habe ich mich bei der Diätberatung auf 1500 Kalorien setzen lassen, damit ich etwas mehr Obst, Salat und Gemüse bekomme. Am "Buffet" gab es die immer gleichen Dinge - Philadelphia mit und ohne Kräuter, Butter, Margarine, Marmelade, Honig und Nutella. Alles andere gab es fertig auf dem Teller, was dazu geführt hat, dass sehr viel weggeworfen wurde. Corona hin oder her, in anderen REHA Kliniken gibt es auch Buffets mit mehr Auswahl, bei denen die Patienten dem Personal sagen können, was sie möchten und es wird dann gereicht.
Die meisten Physiotherapeuten sind super und kompetent.
Die Ärzte verstehen sich anscheinend nur als Schmerzmittel Verschreiber. Wenn man Probleme berichtet oder fragt, warum man verordnete Therapien nicht bekommt wird man abgespeist mit Aussagen wie "Das ist halt so"

1 Kommentar

RKSAi am 08.09.2021

Sehr geehrtes „Knie21“,

vielen Dank für die kritische Rückmeldung. Wir bedauern es, dass Sie sich nicht individuell behandelt gefühlt haben. Üblicherweise wird gerade die individuelle Behandlung durch unsere Ärzte und Therapeuten von den Patienten sehr gewertschätzt. Natürlich erfolgen die therapeutischen Anwendungen nach medizinischer Notwendigkeit. Es ist schwer zu glauben, dass eine Aussage wie von Ihnen beschrieben zur Lymphdrainage erfolgte, wir werden dies entsprechend klären. Nichtsdestotrotz erfolgt die Lymphdrainage nach klinischem Befund, abhängig vom Grad des Lymphödems. Eine Therapie des Lymphödems erfolgt unter anderem auch durch durchgeführte Bewegungstherapien sowie – falls notwendig – durch Kompressionsbehandlung. In den meisten Fällen, sind bewegungstherapeutische Maßnahmen ausreichend. Unsere Ärzte verfügen über langjährige Kompetenz insbesondere in der postoperativen Nachbehandlung, wir bitten diesbezüglich um Vertrauen. Bezüglich des Therapieumfanges führen wir bereits mehr Therapieeinheiten durch als gefordert. Neben umfangreichen Anleitungen in Gruppen- und Einzeltherapien ist gemäß der Reha-Vorgaben das Eigentraining einer der wesentlichen Therapiemaßnahmen im Sinne der „Hilfe zur Selbsthilfe“, wobei die mehrfache Durchführung von Eigenübungen durchaus sinnvoll sind. Einschränkungen in der Beweglichkeit werden nicht ignoriert, sondern behandelt, wobei die Reha immer mehr postoperative Maßnahmen der Frühbehandlung übernimmt und nur einen Teilabschnitt der Gesamtbehandlung abdeckt, die mit dem Ende des Reha-Aufenthalts nicht beendet ist. Wir bedauern es zu lesen, dass Sie unsere erfahrenen Ärzte nur als „Schmerzmittelverschreiber“ wahrgenommen haben. Ärzte wie Therapeuten werden üblicherweise hinsichtlich ihrer Kompetenz gelobt sowie ihrer Fähigkeit, Maßnahmen in auch für medizinische Laien verständlicher Form erklären zu können. Ihre Rückmeldung hierzu ist sehr ungewöhnlich und wird intern geklärt.
Wir bedauern, dass Sie offensichtlich mit Ihrem Aufenthalt sowie dem Essen bei uns überwiegend unzufrieden waren, und wünschen Ihnen noch alles Gute

Roland Aigner
Kfm. Leiter

Nicht zum weiter empfehlen

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wie oben beschrieben)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bin mittlerweile zum dritten Mal hier . Aber sowas wie diesmal geht absolut garnicht . Total unzufrieden . Therapien die man verordnet bekommt erscheinen nicht im Anwendungsplan . Und wenn man dann an der Terminplanung nachfragt bekommt man die abenteuerlichen Ausreden . Dann das Essen . So mieselrabel habe ich noch nie gegessen wie hier . Corona hin oder her . Ob man zum Frühstück nachfragt wegen ein Joghurt. Wird man darauf hingewiesen, man müsse zu Ernährungsberatung . Das Müsli ist in meinen Augen nur eine aufgeweicht Pampe . Ein Tag gibt es zum Abendessen Muschelsalat???????? .Sollte man da nicht vorher den Patienten fragen . Ständig Kartoffeln in allen Varianten. Teilweise roh . Wenn es mal Nudeln gibt sind ie wie zum Beispiel versalzen. Fleisch trocken und Zeh. Ich könnte noch vieles mehr aufzählen . Aber da reicht der Platz hier lange nicht aus . Ich bin sonst mit den Anwendungen schon zufrieden. Physiotherapeuten sind super und kompetent . Die Schwestern dahin gegen ehr unhöflich und ziemlich ruppig . Sehr wenige von denen wo nett und freundlich sind. Sorry,aber zum jetzigen Zeitpunkt kann ich die Klinik absolut nicht weiter empfehlen.

1 Kommentar

RKSAi am 17.08.2021

Sehr geehrte Melina275,

schade, dass wir Sie beim dritten Mal nicht so wirklich überzeugen konnten. Ihre Kritikpunkte treffen uns sehr, vor Allem im Vergleich zu den vor- und nachfolgenden Bewertungen hier. Schade auch, dass für Sie der Eindruck bestand, dass es an einem Abend nur Muschelsalat gab- es war ein kleines Schmankerl in einem separaten Gläschen und wurde so auch von vielen Patienten als besondere Abwechslung geschätzt.
Wir hoffen aber, dass der Aufenthalt sich für Sie gesundheitlich gelohnt hat und wir ggf. wieder eine Chance bekommen würden.

Freundlich grüßt

Roland Aigner
Kfm. Leiter

Nie wieder Rehabilitationsklinik Bad Saulgau

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ergotherapie und Massageanwendungen, Maßnahmen der Gruppentherapie waren in Ordnung
Kontra:
Keine Willkommenskultur zugunsten der Patienten
Krankheitsbild:
Knietotalendoprothese
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Nie wieder Rehabilitationsklinik Bad Saulgau !
Die positive Darstellung im Internet weckt Erwartungen, die überhaupt nicht erfüllt wurden.
Ich wurde 6 Tage nach KnieTEP-Operation in die Reha-Klinik aufgenommen. Nach 3 Stunden Anfahrt Ankunft in der Reha-Klinik um 11:30 Uhr mußte ich 1,5 Stunden warten, bis mir das Zimmer zugewiesen wurde. Ich bekam auch kein Mittagessen (trotz Berechnung), weil das Personal nicht für uns da war (Mittagspause ab 12 Uhr).
Aufgrund der strapaziösen Anreise und Wartezeit ging es mir sehr schlecht, was zu Migräne mit Brechreiz ohne zu Übergeben führte. Aufgrund der Falschmitteilung meiner Physiotherapeutin an die ärztliche Leitung wurde ich für 48 Std. in Quarantäne- unbegründeter Verdacht auf Novo-Virus- genommen, obwohl ich seit 4 Tagen unter Verstopfung litt. Meine Intervention wurde mir nicht geglaubt und die Quarantäne aufrechterhalten und das bei bestehender Beinvenenthrombose am operierten Bein auf 8 Quadratmeter Bewegungsfläche. Die Bewegung bei Thrombose ist nachgewiesenermaßen notwendig um eine Wanderung des Blutgerinnsels zu verhindern.
Einzelne Bewegungsschienen in den Stockwerken waren oft defekt. Die funktionsfähigen waren ständig besetzt, sodaß ich sie erst ab 21:00 benutzen konnte. Die Schwestern waren oft sehr unfreundlich und nicht hilfsbereit. z.B. Medikamentenausgabe tägl. nur von 13 bis 14 Uhr.
Die Diätassistentin hatte zur Beratung bei Lactoseunverträglichkeit nur von 7 - 7:45 täglich geöffnet.
Bei Telefongesprächen nach außerhalb hatte ich den Eindruck, abgehört zu werden.
Fazit der 3-wöchigen Rehabilitation: Ich verließ die Klinik bei Entlassung kränker als bei Aufnahme.

1 Kommentar

RKSAi am 18.04.2019

Sehr geehrte Frau V.,

es tut uns leid, dass wir Ihre Erwartungen nicht erfüllt haben - schade ist, dass Sie uns während Ihres Aufenthaltes (bis kurz vor Abreise) keine Chance gegeben haben Ihre Wahrnehmungen zu besprochen - nur so besteht auch die Möglichkeit Dinge zu ändern.
Was die Quarantäne angeht, gab es keine Alternative, da wir uns zu Gunsten aller Patienten und Mitarbeiter streng an die Hygienevorgaben halten.

Mit freundlichen Grüßen

Roland Aigner
Kfm. Leiter

Unverständlich die guten Bewertungen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (wenn man kranker heim geht als man hin kommt, sagt das wohl alles)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ärztin (russisch) arrogant ,herrisch, wenig kompetent)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Klinik hat noch nicht einmal Wasserfestes Pflaster)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Massenabfertigung)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (ältere Klinik und wenn die Aufzüge laufen ganz zufriedenstellend)
Pro:
nette Reinmache Damen und Stationsschwestern
Kontra:
Ärztin, patziges Personal im Speisesaal, kaum Krückenhalter, zu kurze Öffnungzeiten vom Bewegungsbad, zu wenig Anwendungen
Krankheitsbild:
Hüft TEP rechts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach Anreise aus dem Krankenhaus wurden die Vorgaben in Saulgau einfach ignoriert. Hatte nach zwei Stunden Autofahrt ein dickes Bein, interessierte aber keinen. Lymphdrainage die empfohlen war ist nicht die Philosophie der Klinik. In den ersten 8 Tagen lediglich eine Anwendung (Hüftgruppe sitz). Im Fitnessraum Einweisung bekommen für falsches Ergometer. Grund:
Auf meiner Therapiekarte stand dummerweise operiert an Hüfte links.So etwas passiert noch nicht einmal in einem dritte Welt Land. Nach eigener Nachfrage bekam ich dann nach 14 Tagen noch Bewegungsbad und Beingüsse. In den 3 Wochen dort hatte ich 14 !! Vorträge auf dem Plan aber insgesamt nur 8 KG. Habe mich leider erst danach bei der LVA und Krankenkasse beschwert. So eine Horror AHB gönne ich keinem Menschen, da ich bis heute, 10 Wochen später, noch an beiden Krücken laufen muss.Mein jetziger KG erklärte mir, dass die erste Woche nach dem Krankenhaus wohl die wichtigste sei für Beweglichkeit und Muskulatur. Das wurde hier großzügig verpennt und ich darf mit dem Schaden weiter leben. Vielen Dank dafür.
Ich war vom 17.02. - 09.03.16 dort und denke noch mit Grauen daran zurück.

1 Kommentar

RKSAi am 02.05.2016

Sehr geehrter ...56,
oder sehr geehrter Herr Ga.,

die "russische Ärztin" ist Deutsche und bekannt für ihre Kompetenz und wird regelmäßig von Patienten gelobt; ob das Urteil bei einer "deutschen" Ärztin anders ausgefallen wäre, können wir natürlich im Nachhinein nicht beurteilen.
Die Therapien finden sogar über den von den Kostenträgern vorgegebenen Leitlinien statt, Ihre Darstellung ist nicht nachvollziehbar. Im Übrigen dürfen die Therapien nur bei entsprechender medizinischer Indikation verordnet werden, so auch die Lymphdrainage. Es tut uns leid, dass wir Sie nicht zufriedenstellen konnten, medizinisch sowie organisatorisch sind Ihre Vorwürfe jedoch nicht nachvollziehbar. Leider besteht immer wieder der Anhalt für sekundäre Gründe bei derartigen Beschwerden, aber gerne stehen wir Ihnen in einem persönlichen Gespräch, sofern dies überhaupt Ihr Anliegen ist, zur weiteren Klärung zu Verfügung.

Roland Aigner
Kfm. Leiter

Schlechte Versorgung bei Bandscheibenvorfall

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
gute therapeuten
Kontra:
Feleinschätzungen, viele Krankheiten durch Ansteckung
Krankheitsbild:
Bandscheibenvorfall postoperativ
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach Erstuntersuchung gleich Arztwechsel. Klinik für Normalpatienten überbucht, deshalb Privatzimmer, zunächst vorteilhaft. Erste Visiten verpasst, somit erst in der 2.Woche richtige Anwendungen. Zuständige Ärztin kümmert sich nur um Probleme, die mit dem Eigentlichen Leiden nichts zu tun haben, somit werden ohne Grund nur Schmerzmittel verschrieben und die 2. Woche verpufft.
So, 3. Woche endlich die gewollten Anwendungen. Es stellt sich heraus, dass nun 2 wochen fehlen.
Zum Essen : Erst gut, dann ehr langweilig und nicht frisch. Auch viele Magen Darm Erkrankungen dezimieren Personal . Krankenhaus reagiert mit Quarantäne.
Zum Schluss wird mir geraten, meine Hüfte neu einsetzen zu lassen.
!!! Ich hatte einen Bandscheibenvorfall und keinen Hüftschaden !!!
Meine KG nach der Kur sagt mir nun , dass in der Kur meine Nerven gangbar gemacht werden sollten. Durch die Fehleinschätzung der Ärzte war diese Reha wirkungslos.
Nie wieder.
Aber auch gute Therapeuten können nur das tun was die Ärzte verschreiben.

2 Kommentare

RKSAi am 06.11.2015

Sehr geehrte(r)Micha_1971,

Ihre schlechte Bewertung trifft uns sehr. Zur Versachlichung erlauben wir uns einige Klarstellungen:
Bei der Begrüßung wird allen Patienten mitgeteilt, dass bei medizinischen Problemen ein Arzt über die Pflege erreichbar ist, auch wenn er bei der Visite nicht anwesend war bzw. diese verpasst wurde.
Dass sich die Ärztin nur um Probleme kümmern würde, die nicht mit dem Leiden zu tun hätten, ist objektiv nicht nachvollziehbar, stattdessen wird der Mensch über die eigentliche Aufnahmeindikation hinaus beurteilt, wodurch – von vielen Patienten positiv wahrgenommen – weitere Erkrankungen herausgefunden werden, die sonst evtl. übersehen worden wären. Insofern besteht durchaus die Möglichkeit, dass neben Rückenbeschwerden auch Probleme in anderen Gelenken wie der Hüfte bestehen können. Es ist vielmehr ein Beweis für unsere ganzheitliche Herangehensweise, dass Behandlungsempfehlungen auch bzgl. anderer Erkrankungen gegeben werden. Schmerzmittel sind im Übrigen nach Operation gemäß Leitlinien eine kunstgerechte Behandlung, deren Nutzung in vielen Fällen zum Entgegenwirken einer Schmerzchronifizierung dienlich ist. Eine fehlende Nutzung dieser Begleittherapie ist bei Schmerzen eher als ein Behandlungsfehler zu sehen. Was die Aussage betrifft, dass es „erst in der 2. Woche die gewollten Anwendungen“ gab, spiegelt die kritisch zu betrachtende Ansichtsweise wider, dass der Arzt danach beurteilt wird, ob er die Therapie nach den Forderungen des Patienten durchführt und nicht nach ärztlicher Kompetenz und medizinischer Entscheidung; es ist sicherlich nicht in Frage zu stellen, dass der Arzt seine Therapie auf medizinisch-wissenschaftlich fundierter Grundlage zu erstellen hat, ohne den Heilungsverlauf zu gefährden.

Freundlich grüßt

Roland Aigner
Kfm. Leiter

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Umsonst war vorher die Freude

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Weiterempfehlung)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
der Balkon
Kontra:
Sehr viel
Krankheitsbild:
OP Hüfte rechts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe die REHA Saulgau ausgesucht wegen der guten Bewertung in Internet. Dies stimmte überhaupt nicht.

Ärzte sind ok, außer einer Ärztin.
Die Schwester sind OK.

ANWENDUNG, ich hatte Glück und bekam in 3 Wochen, drei einzeln manuelle Therapien, die 4 Personen an meinen Tisch bekamen keine, nur Gruppen Therapien.

Die Zimmer sind uralt, die Teppiche genauso, die Türkanten haben schon lange keine Farbe mehr. Das Bett ist nur 90cm Breit, und die Matratze na ja.

Essen, morgens und abends ständig das gleiche und ohne Geschmack, in 3 Wochen war 3-4 Abends etwas extra. Mittagessen war normal.

Man hat den Eindruck, es ist keine Orthopädische REHA, sondern eine kalorienarme REHA.

Es wird gespart wo es nur geht, sogar die Kopien für mehre Ärzte, musste ich selber machen und verteilen.

1 Kommentar

RKSAi am 02.02.2015

Es tut uns leid, dass sich Ihre Erfahrungen nicht mit den positiven Bewertungen decken.
Die beklagte therapeutische Versorgung ist anhand der Therapiepläne und tatsächlich durchgeführten Therapien, insbesondere manuellen Therapien, eindeutig zu widerlegen und entspricht nicht der Wahrheit - es gibt keinen Patienten, der nicht mindestens 3x/Woche Einzelphysiotherapie hat.
Die Zimmer werden sukzessive renoviert - zum Jahreswechsel wurden gerade zwei Station überarbeitet.
2x in der Woche gibt es beim Abendessen warme Spezialitäten, so dass wir uns über die genannte Anzahl etwas wundern.

Roland Aigner
Kaufm. Leiter

medizinische betreuung katastrophal

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Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
therapeuten
Kontra:
Ärzte wenn kein Privatpatient no go katastrophal
Krankheitsbild:
Spinalkanalverengung und Osteochondrosen aber 3 wochen auf knie behandelt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Oberboihingen,den 21.10.2014




Sehr geehrte Damen und Herren,


zu meinem Entsetzen muss ich sagen es war meine sechste Reha und mit Abstand die schlechteste und mir geht es auch weit aus schlechter als vor der Reha. Dr.med.Dynybil beim öffentlichen Reha-Gespräch darauf angesprochen, wobei dort noch mehr Patienten waren wo Kritik äußerten, kam vom Chefarzt zurück dann brechen Sie doch ab wenn es ihnen nichts bringt,,, so was das geht gar nicht. Aber ich fang von vorne an.

Bevor ich diese Reha antrat, habe ich den Fragebogen, der mir zugeschickt gewissenhaft ausgefüllt zwecks Allergien sowohl Lebensmittel als auch Schmerzmitteln und habe schriftlich mit der Diätküche korrespondiert. Ebenso habe ich Arztberichte, Röntgenbilder und MRT-Bilder mit gebracht diese interessierten aber niemanden, die wurden mir ungelesen, nicht angeschaut sofort wieder mit gegeben mit den Worten: Legen sie die in ihren Schrank falls das jemand sehen möchte oder lesen. Wenn dies ein Arzt angeschaut hätte wäre erkannt worden das ich wegen dem Rücken da bin und nicht wegen dem Knie dies versuchte ich drei Wochen lang erfolglos zu klären. Bezug des Zimmers im ersten Stock B115 die Schwester kam zur Einweisung brachte Lagerungskissen usw. mit fragte ich warum das sagte die Schwester na schließlich haben Sie eine frisch operierte Hüfte. Sagte ich weder bin ich frisch operiert noch an der Hüfte, oh meinte Sie ein Fehler in ihrer Akte nicht der Einzigste wie sich heraus stellte. Meiner Zimmernachbarin ging es ähnlich, da hieß es bei der Visite lassen Sie mal die Hose runter, sie sagte warum denn das, sagte der Chefarzt möchte ihre Narbe an der Hüfte sehen, sagte Sie ; hey [email protected] die ganze Beschwerde an RV und Kasse

1 Kommentar

RKSAi am 27.11.2014

Die Aussage, dass der Patientin mitgeteilt wurde, sie solle die Reha abbrechen, wenn es ihr nichts brächte, entspricht nicht der Wahrheit. Es wurde auf die Vorstellungen der Patientin eingegangen und mitgeteilt, dass die Rehabilitation keine Fortsetzung von Heilmittelverordnungen darstellt, sondern das Wesen der orthopädischen Rehabilitation maßgeblich darauf beruht, über eine Förderung der Selbstaktivierung während der Rehabilitation („Hilfe zur Selbsthilfe“) sowie durch Fortsetzung der erlernten Maßnahmen nach der Rehabilitation eine langfristige Verbesserung der Beschwerden zu erreichen. Ähnlich wie bei der Entscheidung zu einer operativen Behandlung ist auch die Indikation zur Rehabilitation individuell kritisch abzuwägen und nicht für jeden Patienten angebracht. Grundvoraussetzung für eine orthopädische Rehabilitation sind bestimmte somatische wie psychische Voraussetzungen. Insbesondere bei chronisch-rezividierenden Beschwerden trotz mehrfacher Wiederholungen gleicher Therapiemaßnahmen sind alternative Behandlungsformen für einen nachhaltigen Behandlungserfolg ernsthaft in Betracht zu ziehen. Auch wenn das Wesen der orthopädischen Rehabilitation eine andere als die bisher gewohnte bzw. erwartete Therapieform entsprochen haben sollte, ist dies kein Grund, eine Aussagenverfälschung vorzunehmen. Die Therapie wird je nach individuellem Befund komplex auf die Stabilisierung von Rumpf und/oder Gelenke ausgelegt, die Durchführung der Stabilisierung über unterschiedliche Maßnahmen in Gruppen- und Einzeltherapie, sowie Eigentraining nach individueller Anleitung angelegt, eine Steigerung der Belastung, der Beübung sowie auch die Auswahl der Trainingsgeräte erfolgt - neben der Beübung mit dem wichtigsten Trainingsgerät „Körper“ – befund- und verlaufsadaptiert. Bei Aufnahme wird durch den Arzt die körperliche Rehabilitationsfähigkeit anhand des aktuellen funktionellen Befunds überprüft. Die für die Rehabilitationsindikation notwendigen Informationen erhält der Arzt vor Rehabilitationsbeginn. Die beklagten Verwechslungen sind auch unter Berücksichtigung der Therapieplanung nicht nachvollziehbar und widersprechen der durchgeführten Komplexbehandlung durch Beübung der langen Kette von Rumpf und Gelenken. Wir bedauern, dass die hier durchgeführte Rehabilitationsmaßnahme nicht den Wünschen entsprach.

Falsche Erwartungen?

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Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Physiotherapie
Kontra:
ärztliche Versorgung
Krankheitsbild:
Sprunggelenk TEP
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In meiner Erwartung, in der Reha einen großen Schritt weiter zu kommen, wurde ich sehr enttäuscht. War es die falsche Diagnose, die falschen Ärzte oder aber "nur" BG und kein Privat-Patient zu sein?
"Können wir nicht mehr für sie tun", "halten wir nicht für sinnvoll" oder "können sie sich dazu kaufen" waren die Aussagen der Ärzte die mich begleiteten.
Auf Grund einer Wundheilungsstörung durfte ich zum täglichen Verbandwechsel. Dort aber war niemand fähig die Nekrosen und Fibrinbeläge abzutragen, die die Wundheilung blockierten. Lymphdrainage, die dem Heilungsprozess sicher nicht geschadet hätte, war nach 3x vom Anwendungsplan, der sowieso recht
wenig (außer Vorträgen) enthielt, verschwunden.
Auf meine Bitte hin, etwas für meine Beschwerden der Wirbelsäule und der Schulter (wg. der Überbelastung durch Gehhilfen und der jahrelangen Fehlbelastung) zu tun, wurde mir Rotlicht empfohlen und danach Tabletten verordnet.
Wiederholt habe ich auf meine Beschwerden und meine Erwartungen hingewiesen.
Die Bemühungen der Pysiotherapeuten allein reichen leider nicht aus, wenn es an der ärztliche Versorgung mangelt.
Nun, nachdem ich wieder zuhause bin, darf ich ambulant alle notwendigen Anwendungen ausführen, für die ich 3 Wochen zur Reha war. Außerdem verhindert die blockierte Wundheilung wertvolle Therapien.

1 Kommentar

RKSAi am 17.08.2014

Wir bedauern, Sie nicht zufrieden gestellt zu haben. Bezüglich der medizinischen Behandlung erfolgt diese nach den Prinzipien der „evidence based medicine“ unter Berücksichtigung der aktuellen Erkenntnisse in der medizinischen Behandlung. Sämtliche unserer Ärzte behandeln auf Facharztniveau und stützen ihre Entscheidungen auf jahrelange medizinische Erfahrung. Es tut uns leid, dass wir nicht gänzlich ihren Wünschen nachkommen konnten, jedoch haben die Ärzte bisweilen auch entgegen der Auffassung des Patienten die Verantwortung, Behandlungen nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft festzulegen und nicht nach den eventuell sogar den Heilungsverlauf schädigenden Wünschen des Patienten. Die Behandlung ist dabei - wie vorgegeben - auf medizinisch notwendige Maßnahmen zu fokussieren, die auch einen nachgewiesenen nachhaltigen Effekt auf den Heilungsverlauf haben. Dies betrifft unter anderem das Ausmaß und die Intensität der körperlichen Belastung sowie auch weitere Maßnahmen wie die Wundbehandlung oder die manuelle Lymphdrainage; die Indikation auch für letztere Behandlungsmaßnahme wird nach eindeutigen klinischen Parametern festgelegt und nach den Regeln der komplexen physikalischen Entstauungstherapie durchgeführt. Die Wundbehandlung zum Beispiel erfordert die Beurteilung komplexer Einflussfaktoren wie anatomische Gegebenheiten sowie klinische und paraklinische Bedingungen, nach denen die Durchführung der Wundbehandlung festgelegt wird. Wir bitten Sie daher, den jahrelangen Erfahrungen in der Wundbehandlung verbunden mit regelmäßiger Aktualisierung des „state of the art“ unserer Ärzte zu vertrauen. Es ist mittlerweile leider allgemein keine Seltenheit, dass Patienten, die vom Arzt nicht ihre Wünsche erfüllt bekommen, sogar drohen, dies im Internet zu veröffentlichen. Für konstruktive Kritik sind wir jederzeit sehr dankbar und berücksichtigen diese gerne. Wir bitten Sie jedoch auch zu verstehen, dass wir unsere nachhaltige, nach dem aktuellen medizinischen Erkenntnisstand erfolgende Behandlung - bei letztendlich beim Arzt liegender Verantwortung - nicht durch davon abweichende Beurteilungen zum Schaden des Patienten beeinflussen lassen können.

Roland Aigner
Kaufm. Leiter

Therapie Top der Rest ein Flop

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Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Therapie
Kontra:
Unterkunft und Essen
Krankheitsbild:
Rotatorenmanschettenmassenruptur
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Nach der 3.OP war ich für 3 Wochen stationär in Bad Saulgau. Ich war für 3 Wochen angemeldet. Schon beim Aufnahmegespräch wollte mir der Chefarzt gleich die 4. Woche verkaufen ohne mich untersucht zu haben. Ist mir schon komisch vorgekommen, aber das ist wohl so bei Privatpatienten. Ebenso sollte ich zusätzlich Akkupunktur bekommen, welche extra abgerechnet werden kann. Wurde von mir jedoch abgelehnt.

Die Therapie war super, alle recht freundlich und zuvorkommend.

Die Unterkunft war, obwohl PP die besseren Zimmer haben sollten (laut Aufnahmegespräch), eher ein 1Sterne Haus. Teppich dreckig mit Flecken und die Reinigung war auch nur suboptimal.

Das Essen war gar nicht mein Ding. Als PP wurde man in einem extra Raum untergebracht damit es auch wichtig ausschaut. Brauch ich normal nicht! Das Essen haben alle das gleiche bekommen , wobei es sich nach 15 Tagen dann auch fast wiederholt hat. Ein Frühstücksei oder einen Orangensaft gab es nur Sonntags. Das Abendessen war sehr einfallslos Immer die gleiche Wust und der den gleichen Käse. Ich glaube in den 3 Wochen gab es 3-4 mal etwas anderes, wie Weiswurst oder Spargelsalat. In der Folge habe ich dann in den 3 Wochen nur 3mal dort gegessen, denn man konnte sich auch zum Essen abmelden um etwas ordentliches ausser Haus zu essen.
Das Haus wurde um 22:30 abgeschlossen , so dass man zeitig zurück sein musste - wir Patienten sind doch keine kleinen Kinder !

Zurückblickend kann man sagen Therapie Top , der Rest ein Flop

3 Kommentare

Saulgau2014 am 25.06.2014

Ich hatte auch den Eindruck, dass nur Privatpatienten eine Verlängerung angeboten wurde.
Bei Kassenpatienten wurde dies fast immer abgelehnt.

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NIE WIEDER BAD SAULGAU!!!!

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Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (eine einzige Katastrophe!!!!!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Physiotherapeuten
Kontra:
ärztliche Betreuung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Mitte Mai für 3 Wochen in Bad Saulbau nach einer Knie-OP (Vollprothese).
Da ich mit einer Thrombose sofort nach der OP etwas der Zeit hinterher hing, ging ich voller Hoffnung dort hin.
Leider interessiert sich dort niemand für besondere Probleme! Es ist eine reine Massenabfertigung wo jeder durch das gleiche Programm gezerrt wird. Nur 3x in der Woche Einzel-KG, was das einzig sinnvolle war, ansonsten wenig sinnvolle Gruppentherapien wie Bewegungsbad (Knie, Hüften und Schultern gemischt im Wasser, was NIEMANDEM weiter geholfen hat) und unendlich viele, langweilige Vorträge über Ernährung, Psyche oder sonstigem unnötigen Zeugs.

Die Stationsärzte zu 95% interesselos und teilweise an Inkompetenz nicht zu übertreffen! Die erste Oberarztvisite 2 Tage vor meiner Abreise, die erste fiel wegen einem Feiertag aus und wurde nicht nachgeholt!
Der Chefarzt an Arroganz und ebenfalls Interesselosigkeit seiner Patienten gegenüber nicht zu übertreffen! Seine Blitzvisiten (ca. 20 Sek. pro Zimmer) waren flüssiger als Wasser, nämlich ganz und gar überflüssig! Aber natürlich gut um den Kostenträgern in Rechnung zu stellen ;-))
Das einzigste was er bei seiner Visite erledigt hat, waren Anwendungen, die von den Stationsärzten angeordnet waren, wieder zu streichen um sein Budget nicht zu überreizen und vermutlich seinen teueren BMW X5 oft genug volltanken zu können......

Was man positiv erwähnen muss sind die Physiotherapeuten, die sehr bemüht sind! Allerdings mit 3x pro Woche viel zu selten!
Ich habe mir sogar eigene Termine hierfür für € 22,50 aus eigener Tasche dazu gekauft, wobei ich eigentlich gedacht habe, das wäre die Aufgabe der Klinik, meine Gesundheit wiederherzustellen??

So ging ich nach 3 Wochen relativ ähnlich wie ich gekommen bin wieder nach Hause. Wenn ich mir die Punkte die mir was gebracht haben zusammen rechne, hätte eine Woche Aufenthalt mehr als gereicht! Alles andere Beschäftigungstherapie ohne Sinn und Zweck!!!!

Unterschied zu anderen Kliniken

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Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (es geht sehr viel besser)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Stationsarzt war bemüht)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Therapeuten waren gut)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapeuten sehr gut
Kontra:
Oberarztfissite, Essen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist für mich nicht weiterzuempfehlen, hierzu einige Gründe:
Wenn eine Oberarztfissite zwei Tage vor der Entlassung nach max. zwei Minuten beendet ist, der Patient nicht einmal gefragt wird um welche Art der zunehmenden Schmerzen während der Reha es sich handelt,
lediglich die Schmerztabelle angeschaut wird und das war es,
kann man sich diese Kosten sicher auch noch ohne weiteren Qualitätsverlust einsparen.
Es handelt sich in der Klinik um mündige Menschen und nicht Alzheimerpatienten, es reicht wenn ich in ca. 25-30 Jahren so behandelt werde.
Was das Essen anbelangt, hat man das Gefühl, dass man den Patienten halt auch noch etwas zu essen geben muss.
Wenn im Zeitalter der Null-Grad-Kühlschränke der grüne Salat
angewelkt in der Schüssel liegt. Das Essen unter den seit 20 Jahren nicht mehr dem Standart entsprechenden Warmhaltehaben ständig lauwarm serviert wird,
der Nachtisch in einer kleinen Glasschüssel (Apfelmus, einekochte Zwetschgen oder einem Apfel) besteht.
Es eimal in der Woche Suppe gibt, es zur Auswahl der Mahlzeiten zwischen einem normalen Essen und einem Vegetarischengericht (nicht am Wochenende), beim Frühstück immer geriebene Äpfel zum Müsli gibt, kann man sicher sagen, das dieser Zustand nicht einer Positivenstimmung während der Reha beiträgt.
Von der Qualität des Essens ganz zu schweigen.
Ich war 2011 in der Argentalklinik die ebenfalls zu den Waldburg Zeil Kliniken gehört, dort sollten die zuständigen Leute sich umschauen um zu lernen was möglich ist.
Für mich ist äußerst Ärgerlich, dass ihre Klinik den selben Kostensatz erhält und so etwas dabei heraus kommt.
Ich war in den vergangen sechs Jahren in vier verschieden
Reha-Einrichtung und weis wovon ich schreibe.
Die Arbeit der Therapeuten ist wie in anderen Kliniken auch sehrgut.
Bad Saulgau Danke Nein

Schlechter geht´s nicht

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Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Über das, was ich hier erlebt habe, fehlen mir die Worte... schlechter geht´s wirklich nicht!!!
- unhygienisch
- inkompetente Ärzte
- ignorantes Personal
- uralte Einrichtung
- pauschale Massenabfertigung
- alles auf am Patienten sparen und auf abkassieren ausgerichtet

Wenn man an einer schnellen Genesung NICHT interessiert ist, dann ist man hier genau richtig.

4 Kommentare

hibi am 13.11.2011

Dann empfehle ich hier die "Fachklinik" Waldbronn. Die übertrifft alles bisher dagewesene.

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Fehlende Einzeltherapien

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Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Gutes Essen, schöner Kurgarten..
Kontra:
Minimales Therapieangebot
Erfahrungsbericht:

Mein therapeutischer Erfolg nach 3 Wochen Reha gleich Null !
Lt. Therapieplan: Krankengymnast 3 x pro Woche max. 20 Minuten je Behandlung. Dafür Gruppentherapie: Beingüsse, Bewegungsbad und Gymnastik und 4 - 5 Vorträge pro Woche.
Das war's dann auch schon.
Die Nachfrage nach mehr Einzeltherapien, wurde von der Stationsärztin (B) abschlägig beschieden. mit dem Ergebnis, dass ich nach 3 Wochen Reha schlechter zu Fuss war wie zu Beginn.
Die Klinik selber ist schon etwas in die Jahre gekommen, was die Einrichtung angeht. Bei den Zimmern gibt es grosse Unterschiede in Sachen Aussicht, Sonne, Licht und Lärmbelästigung.
Bei der Ankunft habe ich eine merkwürdige Platzzuweisung im Restaurant erlebt.
Die Damen in der Rezeption wirkten teilweise überlastet und genervt, speziell bei meiner Abreise.
Fazit: Nach dieser Erfahrung würde ich zukünftig eine ambulante Reha vorziehen.

Behandlungen gut-Ärzte und Schwestern nicht

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Physio; Ergo
Kontra:
Krach in der Cafeteria, Ärzte und Schwestern
Krankheitsbild:
Wirbelsäule
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war dort zur Reha/AHB. Die Zimmer und das Essen waren OK. Die Behandlungen im Ergobereich und Physiobereich waren sehr gut. Ärzte und Schwestern sind dagegen schlimm, hören dem Patienten nicht zu, arbeiten am Patienten vorbei, ganz schlimmer Ton und nicht im Sinne des Patienten. Auch jeden Abend unermüdlicher Krach aus der Cafeteria und Alkoholausschank. Keiner aus dem Haus kümmert sich um diese tägliche Ruhestörung, was andere Patienten arg stört. Am Wochenende muss man sich selber beschäftigen. Gegen und Städtchen sind super.

Medizinische Betreuung hervorragend, Unterbringung inakzeptabel

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Vorzeitige Beendigung der Reha wg Unterbringung)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Alles gut außer Eingruppierung als Rentner obwohl selbstständig)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (Stationsarzt hervorragend, Fachpersonal insgesamt sehr gut)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (Ausfälle wg Personalmangel, sonst sehr zufrieden)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Verwaltung sagt, dass das zugeteilte Zimmer nur im Notfall vergeben wird)
Pro:
Ärztliche Betreuung und Fachpersonal hervorragend
Kontra:
3 Wochen mit Blick auf ein Kiesdach und eine Hauswand
Krankheitsbild:
Reha nach Knie OP
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Medizinische Betreuung, Ärzte und Fachpersonal sind hervorragend. Mehr als schade, dass ich wegen unzumutbarer Unterbringung vorzeitig abbrechen musste.

Die kaufmännische Leitung räumte ein, dass einige wenige Zimmer geringere Standards haben, aber aus betriebswirtschaftlichen Gründen genutzt werden müssen. Es sei großes Pech, ein Zimmer zu erwischen ohne jede Sicht auf grün - ein Kiesdach und eine Hauswand sind die einzige Aussicht. Vergeben werden diese Zimmer offensichtlich nach Alter (12 Nachbarn auf dem Flur befragt, alle über 65). Mit 75 nahm man automatisch an dass ich Rentner bin, obwohl ich als Selbstständiger 4 Unternehmen leite und nationale und internationale Gremien berate.

Hitze: Ich kann gut nachvollziehen, dass Klimaanlagen schwer nachrüstbar wären. Dass es aber auch keine Jalousien und keine Luftbewegung gibt ist in vielen anderen Zimmern besser. Ein Zwischenraum von 25 cm zwischen Scheibe und Vorhang wird schon morgens zum Brutkasten (bis zu 12 Grad wärmer als draußen in der Sonne), stundenlange Hitze führt zu Atemnot und Herzschmerzen.

Meine soforige Reklamation der Unterbringung im Altentrakt (D2xx) führte zu keiner Lösung, obwohl man sich angeblich über 9 Tage lang darum bemüht hat. Viele Gespräche machen dies unglaubwürdig, Neuankömmlinge am Tisch wurden als Kassenpatienten sogar im Privatbereich untergebracht. Es ist aber wohl eine Altersfrage - unter 60-jährige kamen alle in bevorzugtere Zimmer.

Zur Frage, ob ich die Waldburg Zeil Klinik in Bad Saulgau weiterhin empfehlen werde, habe ich eine differenzierte Antwort. Ja - wenn es um die medizinische Betreuung geht. Wenn aber jemand im Rentenalter ist sollte man sich sofort nach der zugeteilten Zimmernummer erkundigen, und falls diese mit D2xx beginnt sich sofort wieder abmelden. Diese Benachteiligung wird durch die beste medizinische Betreuung nicht kompensiert.

Neues Mnie

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
nicht gut
Krankheitsbild:
Neues Knie
Erfahrungsbericht:

Ich war nach einer Knieop in ihrer Reha. Bei der Ankunft ging es mir sehr schlecht und man gab mir ein Morphium Pflaster. Ich hätte keilne Schmerzen mehr,aber ich habe mich nur noch übergeben. Der Arzt sah es nicht für nötig bei mir vorbeizukommen, sondern ordnete es über die Schwester an das Pflaster zu entfernen. Im Anschluss bericht ist nichts darüber vermerkt.
Das Essen war mäßig. Zuwenig Gemüse und Obst. Nach meinen Magenproblemen bekam ich normales Essen,was ich gar nicht essen konnte.
Es gab einige Pflegerinnen,die nett wären und auch kompetent. Ich hatte auch zuwenig Anwendungen.
Ich war froh nach 3 Wochen die Klinik zu verlassen. Die Umgebung und der Garten waren schön. Es tut mir leid,dass ich nicht viel positives sagen kann.

1 Kommentar

RKSAi am 25.03.2024

Sehr geehrter Melder,

es tut uns leid, dass wir Ihre Erwartungen nicht erfüllt haben und Sie wenig positives sagen können. Natürlich hätten wir es sehr begrüßt, wenn Sie Ihre Kritik sofort geäußert und uns so eine Chance auf Abhilfe gegeben hätten.

Freundlich grüßt Sie
Ihre Rehaklinik Saulgau

Schöne Klinik, Behandlungsspektrum durch Sparmassnahmen eingeschränkt.

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Arzt verstand mich nicht (Sprachbarriere), Physio war gut.)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Physio war gut, aber viel zu wenig)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (Verwaltung top)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Ausstattung top.)
Pro:
Tolle Zimmer, super Service
Kontra:
eingeschränktes Behandlungsangebot, zu wenig Personal
Krankheitsbild:
Schlittenprothese
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war dort nach einer OP zur AHB. Schlittenprothese Knie.
Zimmer und Klinik sind echt schön und modern ausgestattet. Nettes Cafe im Haus. Personal stets freundlich und bemüht. Besonders der Service im Speisesaal +++.
Beim Essen fand jeder was, zusätzlich gab es täglich Obst und Salat.

Obwohl vom Operateur weitere Kühlung des Knie´s angeordnet wurde, war dies in der Klinik nicht möglich.
Ebenso wurde zwar festgestellt, das das Knie sehr geschwollen und heiß war, aber auf Nachfrage für eine Lymphdrainage, wurde diese nicht angeordnet, sondern wegen Personalmangel abgelehnt. Könnte ja der Physio in seinen 20 min- Einheiten ggf. mit machen.
Physiobefund wurde gar nicht gemacht, da wurde gestreikt und es gab auch keinen Ersatztermin.
Gruppenphysio sitzend, später stehend, mehrmals die Woche waren sehr gut.
Zur Kühlung wurde Bildguss angeboten, was aber aufgrund der Kompressionsstrümpfe gar nicht machbar war. Musste selbst mit Dusche auf dem Zimmer gemacht werden.
Ansonsten Krankengymnastik am Gerät und Beinschiene in Eigenregie.
Fango wegen extremen Verspannungen, bei 30° Außentemperatur wenig sinnvoll, Massagen dürfen keine verordnet werden.
Leider sprach der Arzt der mich aufgenommen hatte, sehr schlecht deutsch und ich merkte schnell, hier wirst du nur durchgeschleust, nach Schema "F".

Mein Fazit, werde mich nächstes mal vorher über das Behandlungsangebot besser informieren.

Zuhause angekommen, war mein Hausarzt entsetzt und verordnete umgehend Lymphdrainagen, Physio und weitere Kühlung.

1 Kommentar

RKSAi am 21.07.2023

Sehr geehrte Frau J.,

in Ihrer Bewertung Ihres Aufenthaltes bemängeln Sie die fehlende Kühlungsmöglichkeit Ihres Kniegelenkes. Die Kühlung eines Gelenkes nach einer Operation ist nur in den ersten 5-7 Tagen sinnvoll und erforderlich. Hierbei geht es darum eine Schwellung direkt nach dem Eingriff zu verhindern. Nach dieser Zeit ist eine starke Kühlung eines frisch operierten Gelenkes eher schlecht, da eine gute Durchblutung des Kniegelenkes für die Heilung benötigt wird. Wird dieser Bereich gekühlt verengen sich die Gefäße und die notwendige gute Durchblutung wird vermindert.
Bei einem heißen und dicken Kniegelenk ist eine manuelle Lymphdrainage die völlig falsche Therapie, da es sich nicht um eine lymphatische Schwellung handelt, sondern um einen Erguss im Kniegelenk. Bei einem Erguss handelt es sich um Wundflüssigkeit, die sich im Kniegelenk befindet. Diese Wundflüssigkeit kann nicht durch eine Lymphdrainage beeinflusst werden. Sie wird vom Körper aufgenommen. Eine lymphatische Schwellung ist eine Weichteilschwellung des Unterschenkels oder des ganzen Beines. Hier ist die Therapie 1. flach Liegen und das Sitzen bis auf die Mahlzeiten konsequent vermeiden. 2. Sollte trotzdem noch eine Schwellung bestehen ist die Anlage eines Kompressionsstrumpfes Klasse II einzuleiten. Erst wenn diese beiden Maßnahmen keine Besserung bringen darf eine Lymphdrainage erfolgen.

Der Aufnahmebefund durch den Physiotherapeuten erfolgte selbstverständlich bei Ihrem nächsten Einzel-KG-Termin nach dem Streik und ist in unseren Unterlagen dokumentiert.

In unsere Klinik werden die Patienten nicht nach Schema F behandelt, sondern nach strengen medizinischen Kriterien. Unser Behandlungskonzept beruht auf aktivem Training und Anleitung zum Eigentraining.

Wenn Sie die Güte einer Behandlung von passiven Anwendungen wie Massage oder nicht notwendiger Lymphdrainage abhängig machen, ist es uns leider nicht gelungen Ihnen die medizinischen Grundsätze der Rehabilitation zu vermitteln.
Wir freuen uns natürlich sehr über Ihr positive Rückmeldung zum Zimmer, Cafeteria und Freundlichkeit des Personals und Ihr Lob für den Servicebereich und speziell auch für das Essen.

Weiterhin gute Besserung und freundliche Grüße

Roland Aigner
Kfm. Leiter

Licht und Schatten

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Keine Termine bei Sozialberatung angeboten)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Physio super, Arzt vernachlässigbar)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Kommunikationsstrukturen wirkten chaotisch, HP Anmeldung fehlerhaft)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (niedliche Weihnachtsdeko in den Fluren)
Pro:
Physiotherapeuten
Kontra:
Deutlicher Sparzwang
Krankheitsbild:
Hüftprothese
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

+ Schöne Lage
Zweckmässig eingerichtete , Zimmer mit Balkon
Elektrisch verstellbares Bett
Sehr gute Physiotherapeuten
Gute Live-Vorträge der Ergotherapie
Nähe zur Therme

- Schlechte Kommunikation zwischen Abteilungen/
Patienten wie z. B. Bedingungen für die
"Weihnachtsheimfahrten" zu der es tagelang lauter
unterschiedliche Auskünfte gab
- Kaum Krückenhalter in der Klinik, teilweise defekt wie
am Postfach oder den Gepäckwagen
- Massnahmen werden bei Kassenpatienten sehr sparsam
verordnet, gerade wenn das Eigentraining ärztlich
eingeschränkt ist, sehr frustrierend.
- Keine Termine für Sozialberatung, obwohl bei RV
angegeben
- Beim Essen viel Convenience und man merkt auch hier
die Sparvorgabe deutlich.
- Der Hauptteil der Anwendungen besteht aus PP Vorträgen
per TV, die leider teilweise derart runtergeleiert
werden, dass das Zuhören eine Qual ist.
Ich würde nach dieser Erfahrung keine Klinik mehr
aufsuchen, die so deutlich Wahlleistungs - und
Privatpatienten anspricht, da die gemachten
Unterschiede für die nicht privilegierten
Kassenpatienten doch sehr spürbar sind.

1 Kommentar

RKSAi am 22.02.2023

Sehr geehrte(r) Schnakes,

es tut uns leid, dass wir Ihre Erwartungen nicht erfüllen konnten- ein Blick auf alle Bewertungen im letzten Halbjahr zeigt aber, dass Ihre Mutmaßungen zum Versicherungsstatus schwer verständlich sind, da sich gerade nicht Privatpatienten positiv über die von Ihnen kritisierten Bereiche geäußert haben.

Freundlich grüßt Sie

Roland Aigner
Klinikleitung

. Verwaltung und Abläufe

Orthopädie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Können Sie uns bitte eine Antwort auf die nachstehende Frage geben:

Meine Frau ist bei Ihnen zur Reha und hatte am Mittwoch bei der wöchentlichen Arztvisite das Abschlussgespräch. Während dem Gespräch mit dem Arzt erwähnte meine Frau, dass sie gerne am folgenden Samstag nach Hause fahren würde.

Die Begründung seitens meiner Frau ist, dass ab Freitag Mittag, inkl. Samstag und Sonntag keinerlei Anwendungen vorgesehen sind. Sie sitzt also seit Freitag Nachmittag bis Montag Morgen ohne jederlei Anwendungen in der Reha und fühlt, dass sie Zuhause besser aufgehoben wäre.

Zu erwähnen ist, dass der Arzt telefonisch Auskunft eingeholt hat und von dort festgelegt wurde, dass die Abfahrt erst am Montag ab 9.00 Uhr erfolgen kann.
Würden Sie das bitte erklären !

1 Kommentar

RKSAi am 07.03.2022

Sehr geehrter Angehöriger,

leider war die Kommentierung wegen technischer Schwierigkeiten einige Zeit nicht möglich- wir meinen aber, dass dies nicht der richtige Ort ist, ihre Frage zu beantworten. Vielmehr hätten wir es begrüßt, wenn Ihre Frau direkt uns angesprochen hätte. Offensichtlich war es uns während des Aufenthaltes nicht gelungen, die Zielsetzung der stationären Rehabilitation klar zu machen; diese besteht aus der Anleitung in der Einzel- und Gruppentherapie, den Gesundheitsschulungen und dem Eigentraining; hierzu wird intensiv von Mo-Fr im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe angeleitet und das Wochenende dient der Erholung und der Vertiefung des Erlernten. Gerade die Distanzierung zum häuslichen Umfeld mit der Möglichkeit sich ganz auf sich zu konzentrieren und die Verfügbarkeit der medizinischen Trainingsgeräte, Bewegungsschienen, sowie die ärztl. und pflegerische Rund-um-die-Uhr-Betreuung sind die Vorteile der stationären Rehabilitation. Dies ist zu Hause schwerlich möglich.

Freundlich grüßt Sie

Roland Aigner
Kfm. Leiter

enttäuscht

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Spondylodese
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Trotz überdurchschnittlicher Bewertung habe ich die Klinik aufgrund ihrer Homepage gewählt. Schwerpunkt Indikation Versteifung der Wirbelsäule an 3.Stelle. Leider brauchte es 2 von 3 Wochen, um den richtigen Physiotherapeuten und die richtige Gruppe zu bekommen, auch für Skoliose.
Von einer Verlängerung sprach man schon bei Aufnahme. Trotz Notwendigkeit kein Zimmer frei. Entscheidet die Belegung, nicht der Arzt. Auch die Wahl der Maßnahmen „schwierig“, weil alles voll. „Auf individuelle Behandlung legen wir Wert.“ Bei einer mind.100% Belegung steht der Patient offensichtlich nicht im Mittelpunkt. Auch andere Angaben z.B. zur Psychotherapie sind nicht korrekt. „Gesprächspsychotherapie, Verhaltenstherapie, system.Therapie, Traumatherapie“ finden nicht statt, da der Rahmen dies nicht ermöglicht.
Zur Diagnostik gibt es eine eigene Seite unter dem Motto „Sorgfalt und Achtsamkeit“. Nachdem auch ein Vortrag über Arthrose nahelegt, Schmerzen umgehend nachzugehen, ging ich zum Stationsarzt, als meine Knieschmerzen schlimmer wurden. Antwort: „Kümmern Sie sich daheim darum“. Schließlich kamen sie von der WS, stellte d.Physio dann fest.
Warum ich mich nicht schriftlich beim Vorstand beschwert habe, wird man mich fragen. Die Reaktion der Mitarbeiter auf meine Beschwerden sprach jedoch eine deutliche Sprache. Keiner war bereit dem nachzugehen und hat mich an „oben“ verwiesen. D.h. kein Handlungsspielraum für die „qualifizierten, engagierten Mitarbeiter“. Und „oben“ hätte man mir dann vermutlich bedauernd mitgeteilt, dass ich mit meiner Erfahrung ein absoluter Einzelfall bin oder das alles nur falsch wahrnehme. Bei all dem Ärger konnte ich darauf gut verzichten.
Mein Fazit: Diese Klinik ist nach meiner Erfahrung maximal durchschnittlich. Eine überdurchschnittliche Klinik lädt nicht mehr Patienten ein, als sie optimal behandeln kann und sorgt dafür, dass jeder Mitarbeiter optimal arbeiten kann. Das habe ich leider ganz anders erlebt. Ich werde nicht wiederkommen.

1 Kommentar

RKSAi am 29.10.2021

Sehr geehrte Patientin643,

wir bedauern es sehr, dass Sie sich nicht individuell behandelt gefühlt haben und sich in verschiedenen Bereichen mehr gewünscht hätten.
Natürlich hätten wir es sehr begrüßt, wenn Sie uns während Ihres Aufenthaltes schon angesprochen und uns so eine Chance zur Abhilfe gegeben hätten.

Freundlich grüßt Sie

Roland Aigner
Kfm. Leiter

Med. Versorgung, Physio gut, Essen und Zimmerservice schlecht

Orthopädie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Physiotherapie
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Skoliose, deg. LWS syndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ein sehr schönes Haus, ich hatte auch ein schönes Zimmer, die medizinische Versorgung und die Physiotherapie waren sehr gut. Das Essen war schrecklich, das Personal unflexibel, nicht kompromissbereit. Die Portionen waren klein und schlecht. Man kann nicht alles auf Corona schieben. Es wäre bestimmt möglich, dass an einem Buffet jemand steht, der das auf den teller gibt, was von dem Patient auch gegessen wird. So , wie es hier läuft, wird das , was nicht gemocht wird , weggeworfen. Die Cafeteria und die ortsansässige Gastronomie machen hier gute Geschäfte.
Ich war froh, einen Kühlschrank im Zimmer zu haben.
So konnte ich mich z. T. selbst versorgen.

Bei Nachfrage, ob ich denn vielleicht noch ein kleines Handtuch haben könnte, wurde ich darauf hingewiesen, dass es nicht erlaubt wäre.....
Dienstag und/oder Freitag werden die Handtücher gewechselt, was meiner Ansicht nach nicht ausreicht, zumal man ständig im Wasser ist, im Geräteraum, beim Walking usw.
Gott sei dank hatte ich ein paar eigene Handtücher dabei, und Waschgelegenheit gibt es auch.
Ich konnte mich gut erholen, habe was für meine Gesundheit gemacht, aber mit o.g. war ich sehr unzufrieden. Da wird sowas von gespart auf Kosten von den Patienten, das müsste nicht sein. Ich würde die Klinik aus diesen Gründen nicht weiterempfehlen. Es geht auch ansers.

1 Kommentar

RKSAi am 27.07.2021

Sehr geehrte Polly8,

schade, dass Ihre Wahrnehmung vom Essen und die Erwartungen an den Handtuchwechsel offensichtlich alles Andere (Wesentliche) überwiegen. Erlauben Sie uns eine sachliche Klarstellung: wir haben seit Corona nachweislich die höchsten Lebensmittelkosten- von daher betrübt uns Ihr Sparvorwurf. Aktuell stellen wir wieder sukzessive auf den vor Corona gewohnten und geschätzten Buffetbetrieb um, und hoffen damit den individuellen Wünschen besser gerecht zu werden.

Insgesamt freuen wir uns aber, dass Sie sich gut erholen und für Ihre Gesundheit etwas machen konnten.

Freundlich grüßt

Roland Aigner
Kfm. Leiter

Nicht mehr so gut wie vor zwei Jahren

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Ich war das zweite mal hier, da ich beim ersten mal sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Dieses mal war ich nicht zufrieden. Und nein, nicht an allem ist Corona schuld.)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Es wurde zumindest beim Arzt nicht auf Bedürfnisse eingegangen, es wurde einem nicht richtig zugehört. Physiotherapeuten waren bemüht, jedoch sitzt die Zeit im Rücken.)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Physiotherapeuten sind super und alle sehr nett. Mit dem Arzt war ich nicht zufrieden. Man wird nicht ernst genommen und einfach abgefertigt wie in einem industriellen Betrieb.)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Rezeption lange Wartezeiten bei Abreise da total unterbesetzt. Warum kann man den Arztbrief im Jahre 2020 noch immer nicht digital an die behandelnden Ärzte übersenden? Vor allem in Zeiten von Corona.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Zimmer im 3. Stock sind gut ausgestattet. Bett für große Menschen zu klein. Balkon ist vorhanden. Das passt.)
Pro:
Physiotherapeuten. Zimmer gut ausgestattet.
Kontra:
Leider wenig Behandlungen wenn man kein Privatpatient ist, alles wird immer mehr zusammengestutzt. Ich bemesse es immer an Minuten, da kommt man mit Glück auf 1,5 h Behandlung am Tag, das in einer stationären Reha. Zeit totschlagen kann ich auch zuhause
Krankheitsbild:
Bandscheibenvorfall L4S2
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Positiv: 3. und 2. Stock komplett saniert. Schöne Zimmer mit Balkon. Physiotherapeuten stets freundlich und mit einer hohen Qualität der Behandlung. Guter Fitnessraum mit Aufsicht. Guter Raucherbereich. Schöne Therme nebenan. Gute Parkmöglichkeiten. Sehr schöner Kurpark. Tolle Gegend um die Reha herum (Bodenseegebiet). Stets bemühtes Personal.

Negativ: Viel zu wenig Behandlungen für eine stationäre Reha. Mit Glück kommt man auf 90 min Behandlung am Tag. Ohne Eigentraining ein Witz. Essen teilweise unterirdisch. Teilweise auch gut. Viele Industrieprodukte, selbst für meinen robusten Magen ab und an eine Herausforderung. Zumindest mit meinem Arzt war ich nicht zufrieden. Man fühlt sich nicht ernst genommen, man wird quasi abgefertigt. Meinen Arzt konnte ich auch nicht ernst nehmen (Schade). Sehr Pharmalastig. Medikamente werden schnell gezückt, Heilsbringer für alles. Ich hatte mir an Behandlungen mehr erhofft, leider war es lange nicht mehr so gut wie vor 2 Jahren. Natürlich haben wir gerade die Situation mit Corona, da nimmt man auch viele Einschränkungen in Kauf. Jedoch kann man sich nicht bei allem mit Corona entschuldigen.
Auch hier ist der voranschreitende Sparzwang bemerkbar.

1 Kommentar

RKSAi am 16.10.2020

Sehr geehrter Cerberus,

dieses Mal werden Sie aber Ihrem Alias gerecht. Wir bedauern es, dass Sie mit Ihrem Arzt unzufrieden waren und den Sinn und die Notwendigkeit der begleitenden medikamentösen Behandlung, wie schon beim letzten Aufenthalt nicht verstehen wollen- aber ohne adäquate Schmerztherapie ist die Therapie nicht umfänglich durchführbar. Hilfreich wäre ein Hinweis während des Aufenthaltes gewesen, um daran Etwas ändern zu können.
Die Wartezeit an der Rezeption tut uns leid - die Besetzung ist allerdings unverändert, wie auch die therapeutische Versorgung, so dass uns der Sparvorwurf schon betrübt.

Freundlich grüßt Sie

Roland Aigner
Kfm. Leiter

Nicht alle Mängel sind Corona geschuldet

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Physiotherapie super! Ärzte verbesserungswürdig!)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Physiotherapeut/innen und Klinikumgebung
Kontra:
Arroganz und Profitorientierung
Krankheitsbild:
Hüft-OP
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Wenn ich die positiven Bewertungen anderer lese, dann habe ich den Eindruck, sie waren in einer anderen Klinik.
Dass der Badebereich geschlossen war - geschenkt, Corona-Maßnahme.
Dass es bei den Mahlzeiten kein Büfett gab - dito, aber dennoch könnte man
Essen geschmackvoll zubereiten, wie z. B. die Baumann-Klinik in Stuttgart.
Auch das Besuchsverbot war für mich verständlich.
Doch es gibt Mängel, die mit Corona-Zeiten nichts zu tun haben, z. B. die Zimmereinrichtung: Wenn man im Bett liegt, so ist der Fernseher nicht in Blickrichtung angebracht (obwohl dort Anschlüsse vorgesehen sind), man muss den Kopf zur Seite drehen und bekommt Genickstarre. Natürlich kann man vom Sessel aus fernsehen, aber mit frischer Hüft-OP ist Liegen besser als Sitzen. Alternative zum Fernsehen ist Lesen. Also stelle ich das Kopfteil des Bettes hoch, weil lesen im Liegen nicht gut funktioniert.
Ergebnis: Der Lichtstrahl der Leselampe über dem Kopfteil landet auf meinem Hinterkopf, aber nicht auf dem Buch. Wohlbemerkt: Wir befinden uns in einer orthopädischen Klinik!
Die Arroganz des Chefarztes hat wohl auch nichts mit Corona zu tun. Tägliche Chefvisite von 3 Minuten, in denen er selbst die Heparin-Spritze setzt, aber nicht fragt, wie es dem Patienten geht und ob die Schmerztherapie anschlägt. Das Schmerztagebuch wurde nach 3 Wochen zum ersten Mal angeschaut.
Absolut positiv waren sämtliche Physiotherapeuten, die mich behandelten.
Große Kompetenz, gutes Einfühlungsvermögen, freundlich, höflich, zuvorkommend und humorvoll - was will man mehr?
Positiv auch die Lage der Klinik! Große und kleine Spaziergänge mit und ohne Krücken/Stöcke sind in herrlicher Umgebung möglich. Klinikgarten, der in den Kurpark übergeht und dieser dann in ein Biotop.

1 Kommentar

RKSAi am 05.08.2020

Sehr geehrte Karo2310,

vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Wir bedauern Ihren Eindruck gegenüber unseres Chefarztes, der im Allgemeinen als empathisch, freundlich und kompetent wahrgenommen wird. Eine Visite ist keine Sprechstunde, worauf üblicherweise bereits im Aufnahmegespräch hingewiesen wird, und mit 3 Minuten die auch im Krankenhaus übliche Dauer beträgt und dem notwendigen organisatorischem Rahmen der Visitierung weiterer Patienten im Laufe des Vormittags geschuldet ist. Es wird diesbezüglich auch im Aufnahmegespräch darauf hingewiesen, dass es möglich ist noch am gleichen Tag einen Termin zu erhalten, wenn ein ausführlicheres Gespräch gewünscht wird. Während der Visite wird stets gefragt, ob der Patient noch Fragen habe, unabhängig davon steht es natürlich dem Patienten offen, pro-aktiv die Ärztin/den Arzt anzusprechen. So wie die Wundkontrolle wird während der Visite sich mehrmals pro Woche nach dem Befinden erkundigt und die Schmerzmedikation überprüft- wobei auch hier natürlich davon auszugehen ist, dass der mündige Patient Beschwerden wie auch Fragen von sich aus ohnehin aktiv äußert. Es ist bedauerlich, dass Sie das so nicht wahrgenommen haben. Dass der Chefarzt bereits im Rahmen der Visite die „Spritze“ verabreicht, ist als Erleichterung für den Patienten gedacht, da Sie sich sonst zusätzlich zu anderen Terminen noch täglich zum Pflegestützpunkt hätten begeben müssen und je nach Andrang dort mit nicht immer vermeidbarer Wartezeit auf ihre Spritze hätten warten müssen. Dieser von Ihnen bemängelte Service entlastet die Pflegekräfte und erspart Ihnen als Patient zusätzliche Wege und Zeit. Dies hat nichts mit „Profitgier“ zu tun, genauso wie weitere Maßnahmen, die sich bei der Genesung des Patienten über viele Jahre bewährt und etabliert haben.
Schade, dass Sie trotz vieler positiver Aspekte zu solch einem negativen Gesamtergebnis kommen.

Freundlich grüßt Sie

Roland Aigner
Kfm. Leiter

Beschwerde

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Sehr unfreundlich,Empfang,Speisesaal,Schwesterzimmer)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Die Betreuung von der Physio Top
Kontra:
Krankheitsbild:
Hüftop
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich war drei Wochen in der Rehaklinik.
Es ist bestimmt eine schwierige Zeit durch die Coronageschichte.

Aber der Ton in diesem Speisesaal hat mir überhaupt nicht gefallen.Die Damen dürfte man nicht s fragen.

Ein unmöglicher Ton.Sehr unfreundlich.Geht überhaupt nicht für so eine Klinik.
Die Patienten können nicht s für Corona.

Ziemliche Enttäuschung

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (ich hätte alles auch vor Ort ambulant haben können)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Arztvisiten dauerten drei Minuten, Therapeuten gut)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (gute Therapeuten)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (ein weites Feld für Verbesserungen sind gegeben)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (zweckmäßig, allerdings schlechter Telefonempfang)
Pro:
Therapeuten, Mitarbeiterinnen Cafeteria gut
Kontra:
Küche und Organisation der Mahlzeiten schlecht
Krankheitsbild:
Knieprothese (TEP) rechts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Bericht basiert auf meinen Erfahrungen einer dreiwöchigen ReHa nach Knie TEP Im Juni 2020.
Die Erfahrungsberichte von Bekannten und Personen, die in früherer Zeit vor Corona in der Klinik waren, kann ich nur bruchstückhaft bestätigen.
Die Anwendungen waren reduziert. Es gab keine im Wasser. Dieser Mangel wurde leider nicht durch andere Anwendungen kompensiert. Die Qualität der Therapeuten ist sehr gut. Hohe Kompetenz und Einfühlungsvermögen.
Drastische Qualitätsmängel waren bei der Ernährung zu verzeichnen. Die Mahlzeiten waren einfallslos und kamen wohl von einer Fernküche. Anders waren eiskalte Teller, in Folie verpackte Brote, einfachste Käse- und Wurtswaren, meist aufeinander positioniert, nicht zu erklären. Dies führte dazu, dass ich mich in der letzten Woche von Mittag- und Abendessen komplett abgemeldet und selbst versorgt habe.
Ich habe den Verdacht, dass Corona der Klinikleitung die Gelegenheit geboten hat, die Kosten für Beköstigung zu senken - leider mit dem Effekt, dass die Qualität schwer erträglich wurde.
Auch das Besuchsrecht war offiziell komplett gestrichen; wir sollten auch das Gelände nicht verlassen - kontrolliert wurde aber nicht. Eine Farce!
Dazu kam, dass die Cafeterie als einziges Kommunikationszentrum bereits ab 17:30 geschlossen wurde, somit war nach dem Abendessen kein Sozialkontakt mehr möglich, es sei denn, man verletzte die "Regeln".
Der Mobilfunkempfang war nur über WLan möglich, ansonsten musste man zum Telefonieren bei Wind und Wetter vor das Haus. Für Telefonate vom Zimmertelefon werden horrende Kosten verlangt, Achtung Kostenfalle!
Mein Fazit: Bad Saulgau wird für mich kein Reha-Ziel mehr sein. Die Argentalklinik in Isny-Neutrauchburg, die zur gleichen Gruppe gehört, war nahezu in allen Details besser.
Ich bin froh, wenn ich diese Einrichtung verlassen kann

1 Kommentar

RKSAi am 26.06.2020

Sehr geehrte((r) com-con,

wir bedauern es sehr, dass Sie Ihre Reha-Maßnahme so negativ empfinden und nur Nachteile erkennen- hierzu verweisen wir auch auf die anderen Rezensionen im gleichen Zeitraum. Zur Versachlichung erlauben Sie ein paar Hinweise:
Der bisherige, erzwungene Verzicht auf die Therapie im Thermalbewegungsbad wird ab 1.7. beendet. Gleichzeitig ist es aber so, dass die Gruppentherapie im Trocknen durch die kleinen Gruppen deutlich intensiver und individueller ist. Dass sich eine Buffetversorgung von der aktuellen unterscheidet ist wohl verständlich, trotzdem wird das Essen unverändert hier im Haus gekocht und die Lebensmittel stammen unverändert von regionalen Lieferanten, wie z.B. Brot und Brötchen von einer Handwerksbäckerei in einem Nachbarort. Bezüglich der Kontaktbeschränkungen ist es so, dass wir nur an die Vernunft der Anwesenden appellieren können und ab 1.7. sind Besuche mit Registrierung wieder möglich.
Schade auch, dass Sie den aktuell kostenlosen Telefonanschluss nicht schätzen und sich über die vom persönlichen Verhalten abhängigen Verbindungskosten beschweren. Da der Handy-Empfang, stark abhängig vom Provider, hier im Haus nicht unbedingt ausreicht, bietet der kostenlose Anschluss die Möglichkeit, dass man auch kostenlos erreichbar ist.

Mit freundlichen Grüßen

Roland Aigner
Kfm. Leiter

Unerträgliche Lärmbelästigung für ruhesuchende Patienten

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Super Ärzte, super Therapeuten
Kontra:
Geduldeter Lärm vor den Patientenzimmern
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr gute Ärzte, hervorragende Therapeuten, die Verwaltung sehr schwach und verbesserungsbedürftig.
Die "Raucherecke" - war schon ein richtig großes, abgegrenztes/abgestecktes Areal auf der "versteckten"
Rückseite der benachbarten Klinik direkt vor den Zimmern
unserer orthopädischen Klinik. Von der Straße aus sieht man es nicht, die betroffenen Patienten müssen es aushalten...
Schlaf war nur möglich, wenn dort keiner geraucht hat.
Zwischen ca. 6.30 Uhr morgens und ca. 23.00 Uhr nachts
wurde aber heftig geraucht und sich entsprechend unterhalten und auch völlig ungeniert und
in voller Lautstärke telefoniert - gewehrt hat da niemand. Es war ja sogar so gewollt - dieses Areal war für diesen Zweck vorgesehen!
An Mittagsruhe war nicht zu denken, ganz besonders schlimm war es an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen,
wenn es keine oder nur wenige Anwendungen gab.
Einmal ging "die Party" bis frühmorgens um halb fünf -
niemand schritt ein. Kontrollen fehlen offensichtlich.
Manchmal, wenn man es wirklich nicht mehr ausgehalten hat,
musste man tatsächlich aus dem Zimmer "fliehen", um irgendwo Ruhe zu finden. Das kann/darf so nicht gehen.
Das hatte ich mir wirklich anders vorgestellt. Kneipenkrach statt Reharuhe...

1 Kommentar

RKSAi am 10.07.2019

Lieber Idefix, bzw. sehr geehrte Frau D.,

schade, dass der falsche Eindruck vermittelt wird, dass es sich um unser Grundstück handelt und somit einer direkten Einflussmöglichkeit meinerseits. Die Reaktion der Nachbarklinik war so: Wenn sich jemand gestört fühlt und die Nachtruhe nicht eingehalten wird, warum erfolgt dann nicht direkt eine Meldung bei uns oder der Polizei?

Mit freundlichen Grüßen

Roland Aigner
Kfm. Leiter

Einmal reicht

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Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Knie Tep
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

3 Kommentare

RKSAi am 20.09.2018

Sehr geehrte Frau M-M,

warum sich hinter dem letzten Mohikaner verstecken und nicht schon während des Aufenthaltes in einen konstruktiven Dialog treten?
Zur Versachlichung erlauben Sie uns ein paar Anmerkungen:

Die Verwendung des Possessivpronomens im Zusammenhang mit den Therapien lässt eine gewisse Grundhaltung erkennen für die die Reha aber nicht stehen kann.
Die Therapie als lachhaft zu bezeichnen ist eine schallende Ohrfeige unseren engagierten und hochqualifizierten Therapeuten gegenüber. Dass Sie nur 1-2 Anwendungen erhalten haben sollen in den 3 Wochen ist gänzlich ausgeschlossen – der vorliegende Therapieplan belegt dies.
Lymphdrainage wird nur bei medizinisch zwingend notwendiger Indikation, deren Feststellung dem Arzt vorbehalten ist, verordnet. Bewegungstherapie und wenn nötig Kompressionsbehandlung haben beim üblichen postoperativen Ödem Vorrang.
Freuen tut uns das Lob an die Physiotherapeutin.
Die Ausführungen zum Essen können wir nicht nachvollziehen und die bestens ausgebildeten Köche und Küchenmeister sicher nicht einer erneuten Lehre unterziehen.
Generell lassen sich Unstimmigkeiten besser zeitnah vor Ort noch während der Rehabilitationsmaßnahme klären. Nichtsdestotrotz sind wir sehr an konstruktiver und berechtigter Kritik interessiert, daher würden wir uns freuen, vor Ort oder gerne auch telefonisch ein klärendes Gespräch im Detail zu führen.

Mit freundlichen Grüßen

Roland Aigner - Dr. Christian Dynybil
Kfm. Leiter - Chefarzt

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NICHT ZUFRIEDEN

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Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
PERSONAL SEHR FREUNDLICH,SOWIE DIE THERAPEUTEN
Kontra:
ESSEN SCHLECHT,WLAN+FERNSEH KOSTENPFLICHTIG
Krankheitsbild:
SCHULTER-OP
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ICH WAR VOM 15.11.17-5.12.17 IN BAD SAULGAU IN REHA HATTE MIR MEHR ERHOFFT BIN ENTTÄUSCHT,HATTE DIE 3 SCHULTER- OP ZU WENIG PHYSIO,HABE NICHT ALLES BEKOMMEN WAS ICH WOLLTE.
TEILWEISE UNFREUNDLICHE STATIONS-SCHWESTERN,DIE HATTEN SCHLECHTE LAUNE TAG DANN SOLLEN SIE ZU HAUSE BLEIBEN UND NICHT AN DEN PATIENTEN RAUS LASSEN.
ESSEN WAR KATASTROPHE, ICH WEISS BIN NICHT IM HOTEL ABER BIN HOBBY-KÖCHIN ES FEHLTEN VIELE GEWÜRZE+FRISCHE KRÄUTER,HABE ES AUCH VON ANDEREN PATIENTEN GEHÖRT, DA WAR JA DAS ESSEN IM KRANKENHAUS BESSER!!!!
HATTE VIELE VORTRÄGE IM PLAN DIE ICH SCHON ALLE KANNTE VON DEN LETZTEN ZWEI-REHA'S,BRAUCHE ICH NICHT 3 MAL.
UNVERSCHÄMT DAS WLAN WAS KOSTET UND DOCH KEIN EMPFANG,ICH RENN DOCH NICHT JEDES MAL
IN DIE THERME RÜBER.UND WENN MAN FERNSEH SCHAUEN MÖCHTE MUSS MAN AUCH ZAHLEN,DASS HABE ICH NOCH IN KEINER REHA ERLEBT.
SONST IST DAS GESAMTE PERSONAL SEHR FREUNDLICH.
ABER ICH GEHE IN DIESE REHA NICHT MEHR!!!

1 Kommentar

RKSAi am 18.12.2017

Liebe „Astrid59“,
auch wenn wir gerne Unstimmigkeiten persönlich noch vor Ort mit dem Patienten besprechen, um zeitnah gemeinsam Lösungen zu finden, gehen wir gerne auf Ihre Punkte ein. Hinsichtlich der Behandlung nach Schulter-OP ist eine qualitative Behandlung mit einer Weichteil-respektierenden Behandlung über Gruppen-, Einzel- und Eigentraining entscheidend. Darüber hinaus ist es leider bisweilen unsere Erfahrung, dass die Behandlungswünsche der Patienten nicht dem Prinzip der medizinischen Reha nach medizinischer Notwendigkeit entsprechen bzw. sogar den Heilungsverlauf beeinträchtigen würden. Unsere Ärzte und Therapeuten sind äußerst erfahren in der Planung und Durchführung insbesondere der Schulter-Nachbehandlung ohne den Heilungsverlauf zu gefährden. Was unsere Pflegekräfte anbelangt, so gelten diese als hilfreich und fürsorglich. Sicherlich hat jeder nicht nur gute Laune, aber es kann auch durchaus in Betracht gezogen werden, dass auf unzufriedenes Verhalten auch mit Freundlichkeit nicht weiterzukommen ist. Die Vorträge stellen gesundheitsbildende Maßnahmen dar, zu denen Reha-Einrichtungen verpflichtet sind. Wie Ihrer Aussage zu entnehmen ist, wurden derartige Pflicht-Vorträge bereits bei Ihren beiden vorherigen Reha-Aufenthalten durchgeführt, wofür wir nachvollziehbar nichts können. Trotzdem sind wir sehr überzeugt, dass Wiederholungen nicht schaden, sondern sogar notwendig sind (max. 20% des Vorgetragenen bleibt beim ersten Mal haften).
Ihre Haltung zu WLAN- und TV-Gebühren müssen wir leider tolerieren, nur beim Essen trifft uns Ihre Kritik hart und wird den Anstrengungen des Küchenteams schwerlich gerecht.

Freundlich grüßt Sie

Roland Aigner
Kfm. Leiter

Enttäuscht

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Unterschiedliche ärztliche Auskünfte zum selben Thema)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gute Therapeuten, gute Möglichkeiten zum Eigentraining
Kontra:
Ausgebucht/Warteliste,
Krankheitsbild:
Hüft TEP
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Habe eine neue Hüfte bekommen, war/ist keine 0815 Sache. Auf Nachfrage bezüglich einer Verlängerung der Anschlussheilbehandlung (AHB) wurde mir vom Arzt der Station mitgteilt, dass ich die Voraussetzungen dazu hätte, es aber leider keinen Platz für eine Woche Verlängerung wegen voller Auslastung gebe. Ich dachte das kann ja nicht wahr sein und habe den Oberarzt kontaktiert. Leider, leider hat er mir eine andere Geschichte erzählt, nämlich u.a. dass der Kostenträger (DRV) das nicht zahlen würde, da ich nicht hilfebedürftig wäre, wie zum Beispiel ein Schulterpatient... Bei zwei unterschiedlichen ärztliche Aussagen kann ich mir jetzt die Wahrheit aussuchen. Es besteht eine Warteliste, bevorzugt werden wohl lieber neue Patienten (im wesentlichen über die Sozialdienste der Krankenhäuser erfolgt die Rehaklinikempfehlung/ -auswahl) zur AHB aufgenommen, anstatt eine Verlängerung zu unterstützen. Dies hat sicherlich etwas mit einer dauerhaftern wirtschaftlichen Auslastung zu tun, denn Rehakliniken leben davon, dass immer neue Patienten kommen...(und da zählt jede Platzzusage an einen Sozialdienst, sonst steuern diese die Patienten in andere Kliniken um). Da ist dann halt kein Platz für eine Verlängerung. Solange die Patienten "Schlange stehen", wird sich daran wahrscheinlich nichts ändern!
Wieder zu Hause, hat sich aus den medizinischen oder therapeutischen Behandlern niemand gefunden der die Nichtnotwendigkeit einer Verlängerung bestätigte. So bleibt ein an sich bisher sehr zufriedener Patient (habe schon wiederholt eine Reha in Saulgau wegen andere Leiden durchgeführt) unzufrieden zurück. Leider sind zu Hause vergleichbare Anwendungen nicht in der Kompaktheit/Intensität und in einem vergleichbaren Zeiterfolg durchführbar. Verloren hat zunächst einmal die Wahrheit und dann auch mein sonst möglicher schnellerer Gesundheitsfortschritt. Schade und immer noch ärgerlich.

1 Kommentar

RKSAi am 14.12.2017

Sehr geehrte(r)Schweden2017,

es verhält sich so, dass eine Verlängerung der stationären Rehabilitation begründet erfolgt, wenn dies aus sozialmedizinischer Indikation zwingend erforderlich ist. Dies ist z.B. dann der Fall, wenn der Patient nicht in der Lage ist, sich auch mit Hilfe von Hilfsmitteln ausreichend fortzubewegen. Eine Hilfsmittelabhängigkeit oder sogar eine Teilbelastung der operierten Extremität, wie sie durchaus für sechs Wochen oder mehr nach OP nach Vorgabe des Operateurs erfolgen kann, ist keine zwingende Notwendigkeit für eine Verlängerung. Es ist definitiv eine Fehlbeurteilung, dass nur „neue Patienten“ bevorzugt werden, da auch die DRV bei zwingender medizinischer Notwendigkeit eine Verlängerung bezahlt. Wenn aus besagten Gründen eine Verlängerung nicht ärztlich zu rechtfertigen ist, kommen wir natürlich unseren Verpflichtungen gemäß des Versorgungsauftrags gegenüber den frisch operierten Patienten nach. Die Verlängerung der stationären Reha ist leider ein sich wiederholendes Thema, da zu selten im Vorfeld ausreichend vermittelt wird, dass die stationäre NICHT die vollständige Ausheilung bedeutet, sondern nur eine Etappe im Heilungsverlauf darstellt und die Patienten i.d.R. NICHT ausgeheilt entlassen werden, sondern naturgemäß ein weiterer ambulant verlaufender Heilungszeitraum erfolgt. Dieser beträgt erfahrungsgemäß bis zur wesentlichen Konsolidierung der Weichteile nach Hüftgelenkersatzoperation rund drei Monate, im Detail laufen Umbau- und damit Heilungsprozesse durchaus ein gutes Jahr nach OP noch ab. Wir nehmen Ihre Aussage, dass ambulant bzw. „zu Hause“ eine Behandlung, wie sie bei uns durchgeführt wird, nicht vergleichbar zu erhalten ist, als Bestätigung unserer intensiven Bemühungen auf, bitten Sie aber auch darum, uns nicht dafür zu bestrafen bzw. uns ökonomisches Kalkül für eine nicht durchgeführte Verlängerung der stationären Behandlung vorzuwerfen, da wir uns strikt an sozialmedizinische Vorgaben halten müssen.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung, gerne auch im persönlichen Gespräch, wünschen Ihnen für Ihren weiterhin Heilungsverlauf alles Gute und verbleiben mit freundlichen Grüßen
Roland Aigner - Dr. Christian Dynybil
Kfm. Leiter - Chefarzt

Ausreichend, aber das nächste mal wieder wo anderst

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
kompetentes und freundliches Personal, helles, modern gehaltenes Haus
Kontra:
W-Lan, Profitmaximierungsabsicht, man kommt sich vor als wollte man möglichst viel Geld aus den Patienten rausholen
Krankheitsbild:
Knie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Personal sehr gut und freundlich.
Leistung eher schlecht.
Das Haus an sich ist relativ modern, man sieht das was gemacht wird. Cafeteria gut mit Einschränkungen.


Man bekam kaum Masagen verordnet konnte jedoch auf eigene Kosten welche Buchen.

W-Lan eine absolute Katastrophe, gibt es in anderen Kliniken deutlich besser und billiger (Teilweise sogar Gratis).

Kein Spudelautomat wie in allen anderen Kliniken in denen ich bisher war, statt dessen konnte man sich Sprudel Kistenweise aufs Zimmer kommen lassen (Extrakosten).

Die Möglichkeit Tee zu hohlen gab es nur während der Öffnungszeiten des Speisesaals, auch dies ist mir so in bisher keiner Klinik untergekommen.

Was die Cafeteria angeht:
+ freundliches Personal
+ nett gemacht
- Öffnungszeiten könnten Abends nee Stunde mehr vertragen
- Warum kommt das "Bier" (Plärre würde besser passen) aus dem Kilometerweit entfernten Memmingen, wenn es im Umkreis von 15km 3 oder 4 gute Brauereien gibt?

Mein Fazit: Das nächste mal wieder in eine andere Einrichtung. Die Gewinnmaximierungsabsicht der Klinik kann das kompetente und gute Personal nicht ausbügeln. Die Klinik scheint auch sehr von sich selbst überzeugt sein (oder keine Kritik/Anregungen zu wollen), denn einen Patientenfragebogen wie in meinen bisherigen Kliniken gibt es hier nicht.

1 Kommentar

RKSAi am 17.03.2017

Sehr geehrter Kritiker,

wie die Leistung bei sehr gutem, kompetenten und freundlichen Personal, nebst moderner Infrastruktur schlecht sein kann, erschließt sich uns nicht, was vielleicht an der unterstellten Ignoranz liegen mag.
An konstruktiver Kritik am besten während des Aufenthaltes sind wir jederzeit interessiert und fordern aktiv dazu auf - sowohl bei der Einführung als auch in der Patienteninfomappe werden diese Möglichkeiten beschrieben.
Insgesamt haben Sie das Wirtschaftlichkeitsgebot (§12 SGB V) vollumfänglich bestätigt, da die Leistungen ausreichend (Ihre Bewertung), zweckmäßig und wirtschaftlich sein müssen; sie dürfen das Maß des Notwendigen nicht überschreiten. Leistungen, die nicht notwendig oder unwirtschaftlich sind, können Versicherte nicht beanspruchen, dürfen die Leistungserbringer nicht bewirken...
Von daher müssen wir mit den Kritikpunkten leben, wobei die 60km Entfernung nach Memmingen bei der zunehmenden Vormachtstellung von Brauereikonzernen nicht wirklich groß ist und wir bisher auch keinerlei Beanstandungen hatten.

Mit freundlichen Grüßen

Roland Aigner
Kfm. Leiter

Therapeuten super

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Visite kam nicht war den ganzen Morgen im Zimmer habe dadurch die Anwendungen versäumt)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapie
Kontra:
Essen, zusätzliche Kosten für Fernseher und Wasser
Krankheitsbild:
Hüft Tep
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war als Hüft Tep Patient hier und werde bestimmt nicht noch einmal herkommen.
Es ist eine Frechheit für eine Kiste Wasser 7 Euro zu verlangen. In anderen Reha Einrichtungen ist das kostenlos. Auch für den Fernseher 20 Euro ist Abzocke.
Nun zu erfreulichem
Die Therapeuten sind wirklich super.
Auch das restliche Personal vor allem die Reinigungskräfte und die Damen im Speisesaal sind immer freundlich.
Die Zimmer sind hell und zweckmässig eingerichtet.
Das Essen ist nicht zu empfehlen, aber es gibt Gott sei Dank in Bad Saulgau eine gut sortierte Gastronomie. Meine Mitpatienten und ich haben uns immer ausgetauscht wo man hingeht wenn man sich einmal wieder freiwillig vom Essen abgemeldet hat.

1 Kommentar

RKSAi am 04.05.2016

Sehr geehrte Lydi192,

vielen Dank für Ihre Rückmeldung zu verschiedenen Themen. Wie Sie bei vier positiv bewerteten originären Rehainhalten, auf ein insgesamt unzufriedenes Gesamtergebnis kommen erschließt sich uns nicht.

Freundlich grüßt

Roland Aigner
Kfm. Leiter

seh enttäuschend

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Physiotherapeuten
Kontra:
Ärzte
Krankheitsbild:
Knieendprothese
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mir diese Klinik aufgrund der tollen Bewertungen ausgesucht, doch leider musste ich sehr bald feststellen, dass nicht alles Gold ist was glänzt.
Sauberkeit: das Bett wurde nur 1x überzogen, obwohl bekannt sein dürfte, dass Kniepatienten
noch viel Zeit im Bett verbringen. Das Zustellbett für meinen Mann blieb die 3 Wochen komplett stehen und wurde nicht ein einziges Mal frisch gerichtet.
Balkon in der ganzen Zeit nicht einmal geputzt.
Tischdecken im Speisesaal wurden mehrere Tage verschmutzt liegen gelassen.
Ärzte: überhaupt keine Zeit - wenn offene Sprechzeit zu Ende, dann wurde man einfach weggeschickt. Gingen auf Schmerzen und andere Probleme übehaupt nicht ein. Der deutschen Sprache
nicht mächtig. Ich verstand ihn nicht- er mich nicht. Keine zusätzliche Untersuchungen erhalten, die von mir gewünscht wurden, obwohl ich die Sachlage begründen konnte. Oberarztvisite ganze 2 Minuten - man konnte seine Probleme überhaupt nicht besprechen.
Leider stimmte auch der Entlassungsbericht auch nicht. Durch Ferndiagnose wurde die Beugung und Streckung beurteilt, das Knie überhaupt nicht
angeschaut. Anscheinend keine Rötung oder Schwellung vorhanden, obwohl meine Knie total heiß und geschwollen ist.
Einzig allein mein Physiotherapeut H. Knöpfler war super, in allen Belangen ein toller Ansprechpartner, der mir auch schlimmen Tagen
sehr geholfen hat. Wenn Alle so wären, würde meine Bewertung zu 100% positiv ausfallen.
...und zum Schluß noch das Essen. Das Mittagessen wird ja serviert. Keine Ausweichmöglichkeit. Wenn es Suppe gibt, gibt es leider keinen Salat. Entweder man isst es, oder man muss eben hungrig vom Tisch. Es gibt einfach keine Alternative. Frühstück und Abendessen sind ok.

2 Kommentare

Dieter24 am 30.05.2015

Keine Ahnung, in Welcher Klinik Sie waren, aber offensichtlich nicht in der Waldburg Zeil Klinik in Bad Saulgau.

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Nie mehr Reha inBad Saulgau

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Super Therapeuten
Kontra:
Ärzte? grundsätzlich keine Zeit!
Krankheitsbild:
Hüft Tep
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Positiv und als wirklich hervorragend sind die Therapeuten zu bewehrten.

Ansonsten wird man als Patient ziemlich allein gelassen.

Arzt? 1X Aufnaheuntersuchung
1x Abschlussuntersuchung
1x Oberarzt, 2 Min.
1x Chefarzt

Der Slogan " Wir kümmern uns um ihren Körper und
ihre Seele" STIMMT SCHLICHT WEG NICHT!!

Wer seelichen Beistand braucht verkümmert und geht frustriert und alleingelassen nachhause.

Auch herrscht ein eher barscher Ton in der Klinik.
Ärzte haben grundsätzlich keine Zeit und wimmeln Patienten sehr schnell ab.
Schwestern zum Teil sehr unpersönlich und barsch.

Therapien sind sehr spärlich,sofern man nicht Privatpatient ist. Da wird nicht gekleckert sondern richtig geklotzt.
Dafür wird man angehalten den Reharaum zu nutzen.Hilfe zur Selbsthilfe. Natürlich ist eine Aufsicht da, nur , wer kann mehrere Menschen wirklich im Auge behalten?

Rotlicht im Zimmer selber anzuwenden ect. ect.

Da bin ich eventuell bei einer ambulanten Reha besser aufgehoben.

Der Austausch mit anderen Patienten, hat mich immer wieder ungläubig Staunen lassen über die unglaublichen Erfahrungen die gemacht wurden.

3 Kommentare

RKSAi am 02.02.2015

In Bezug auf die Psyche ist zu konstatieren, dass sich psychische Alltagsbelastung beruflicher wie privater Ursache auch körperlich äußern können und zu einer Schmerzchronifizierung führen können. Auf Grund dessen erfolgt bei Patienten mit einer derartigen Beschwerdeform ebenfalls die psychologische Mitbehandlung, z.B. im Rahmen von Entspannungsgruppen oder auch psychologischen Einzelgesprächen.
Insofern erfolgt neben der Behandlung der rein körperlichen Beschwerden ebenfalls bei Bedarf die psychologische Mitbehandlung.
Die Physiotherapeuten im Bereich der medizinischen Trainingstherapie („Reha-Raum“) stehen für Fragen und Betreuung zur Verfügung. Ähnlich wie bei Nachsorgeprogrammen, z.B. der Intensivierten Rehabilitationsnachsorge, handelt es sich um eine Maßnahme des unterstützten Eigentrainings nach vorheriger jeweils individueller Einweisung durch einen Physiotherapeuten. Diese Trainingsbereiche stehen im Gegensatz zur ambulanten Rehabilitation im Übrigen auch am Wochenende zur Verfügung, sofern man gewillt ist, diese strukturellen und personellen Vorteile zu nutzen.
Sämtliche Stationsärzte sind seit mehreren Jahren im Bereich Rehabilitation tätig und zeichnen sich durch eine hohe Fachkompetenz aus. Es tut uns leid, dass Sie den Eindruck hatten, dass Sie abgewimmelt werden. Für Rücksprachen stehen mehrere Oberärzte zur Verfügung. Sofern sich menschlich zwischen Arzt und Patient kein Vertrauensverhältnis aufbauen sollte, besteht die Möglichkeit eines Arztwechsels.
Außer bei der Aufnahme- und Abschlussuntersuchung, bei den wöchentlichen ärztlichen Verlaufskontrollen sowie der Chef- und Oberarztvisite steht in dringlichen Fällen dem Patienten jederzeit - im Gegensatz zur ambulanten Rehabilitation ebenfalls am Wochenende – ein Arzt oder eine Pflegekraft zur Verfügung. Abgesehen davon steht es dem Patienten im Rahmen der regulären Visiten frei, noch evtl. offene Fragen beantworten zu lassen.
Leider dient eine Darstellung o.g. Vorwürfe nach abgeschlossener Rehabilitation über das Medium Internet nicht einer zeitnahen, konstruktiven Problemlösung. Wir bevorzugen und empfehlen das Ansprechen von Problemen jedweder Art noch während des Rehabilitationsaufenthaltes, um eine zeitnahe Klärung bzw. Problembewältigung durchführen zu können.

Roland Aigner
Kaufm. Leiter

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