Schlossklinik Bad Buchau

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Schlossplatz 2
88422 Bad Buchau
Baden-Württemberg

117 von 152 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
gute Ausstattung
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154 Bewertungen

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Chefarzt top, Abteilungsarzt + Psychologe unterste Kategorie

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Schmerztherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Zimmer, Servicepersonal
Kontra:
Patienten werden in Psycho-Schiene geschoben da ist das Krankheitsbild egal
Krankheitsbild:
Rückenschmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde nach der ersten abgewiesenen Reha Massnahme nach erfolgtem Widerspruch in die Schlossklinik Bad Buchau verwiesen.
Am Tag der Anreise wurde ich freundlich aufgenommen und auch das Zimmer war nett und sauber, selbst das Essen welches identisch ist mit dem der Federseeklinik war lecker, das war im Jahr 2009 noch nicht so.
Die ärztliche Aufnahme war nachmittags und verlief normal (Untersuchung, Medikamente etc.), dann am zweiten Tag die Aufnahme beim Psychologen das Gespräch verlief anfangs normal, später aber musste ich feststellen dass dieser nur noch von oben herab mit mir sprach und mit der Ausssage "nach einer Rücken-OP hat man noch ca. 8 Wochen Schmerzen danach ist es gut, Sie haben schon seit Jahren Schmerzen, Sie sind Psychosomatisch krank" dem ganzen noch die Krone aufsetzte.
Zwei Stunden später war dann auch der Behandlungsplan fertig, dieser beinhaltete Vorträge, Gesprächsgruppen und ähnliches => toll, wenn man nicht mal 10 Minuten am Stück sitzen kann.
Massnahmen gegen meine Rückenschmerzen wurden keine verordnet, dabei bin ich von einer Schmerztherapie ausgegangen.
Die Schmerzen werden immer unerträglicher trotz meiner Medikation von Palexia, deshalb habe ich am nächsten Tag um einen Sprechstundentermin ersucht.
Dort wurde mir versucht klar zu machen ich würde mir die Schmerzen nur einreden und wollte nur noch mehr Opioide um meine Drogensucht zu befriedigen, ich soll die Schmerzen loslassen und es würde mir sofort besser gehen.
Nach dieser Aussage wusste ich nicht mehr wo ich hier bin "Schmerztherapie oder Irrenhaus"
Weitere 2 Tage später war Chefarztvisite; dieser hatte offensichtlich die Zeit meine Arztberichte zu lesen und hat diesbezüglich ein orth. Konsil angeordnet, welches bestätigte dass diese hier im Haus angewandte Verordnungen nicht zweckmässig sind und somit diese Reha vorzeitig beendete und mich zur baldmöglichen Versteifungs-OP riet

3 Kommentare

Waly am 01.05.2016

Es ist nicht gesagt, dass es besser wird, wenn es anders wird. Wenn es aber besser werden soll, muss es anders werden.
Georg Christoph Lichtenberg

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