Voll und ganz zufrieden!
- Pro:
- Freundliches und kompetentes Behandlerteam einschließlich der Pflege
- Kontra:
- -------- usw.
- Krankheitsbild:
- Bipolare Depression, schwere Episode
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin als Patientin in einer so positiven Art und Weise aufgenommen worden wie ich es noch nie erlebt habe. Durch meine seit Jahrzehnten bestehende Bipolaren Depression habe ich einige Erfahrungen in anderen Psychiatrischen Kliniken sammeln können und müssen. In keiner anderen Klinik bin ich so gründlich untersucht worden, ist eine so gründliche Anamnese erfolgt und so fachkompetent in wirklich jeder Therapieform therapiert worden. Dazu stimmt der äußere Rahmen: Die Gerontopsychiatrie Station 6a befindet sich in einem modernen hellen Haus, die Zimmer für 1 oder 2 Personen sind hell und freundlich. Freundlich und zuvorkommend ist auch das Personal, sowohl in der Pflege als auch bei Oberärztin, Stationsärzten und sämtlichen(!) Therapeuten/innen. Alle sind jedem Patienten zugetan, ich hatte das Gefühl als hätte jeder Behandler das vorrangige Ziel mich (und meine Mitpatienten) gesund oder weitestgehend gesund zu machen.
Jetzt bin ich hier über Weihnachten anwesend, was auf keinen Fall mein Plan war. Aber sogar an so einem gefühlsbeladenen Termin fühle ich mich wohl... alles ist liebevoll geschmückt, es wird ein kleines Programm während der therapiefreien Zeit geboten und das Essen war dem Anlass wirklich angemessen.
Und auch sonst, das Alltagsessen sozusagen, ist supergut und qualitativ hochwertig im Vergleich zu anderen Kliniken. Sollte ich also eine erneute depressive Episode bekommen, weiß ich wohin ich gehe. Für mich kommt nur noch die Psychiatrische Klinik des Landesvereins Schleswig-Holstein e.V.infrage. Die Menschen dort haben mir sehr geholfen und es ist gut zu wissen, dass es diese Klinik gibt! Danke! Und dieser Dank geht an jeden einzelnen Behandler, egal, welcher Profession.


1 Kommentar
Hi, kann den Bericht nur zustimmen, die Realität voll
getroffen, viele Patienten werden Medikamenten abhängig
gemacht, Bis zu 21 Tabletten pro Tag bei der Diagnose
Depression.
Sehr üble Nebenwirkungen,
Auf der St. 15 wurde mir gesagt,ich nehme zu wenig Medikamenten, das sehe die Krankenkasse nicht gerne.
Auf der St.16 wurde ich empfangen mit den Worten:
Sie waren doch erst hier, was wollen Sie schon wieder hier.
Schade, die Ärzte sollten eigentlich Fachleute sein.