Immer meine erste Wahl
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Schwere Depression, Sucht, ADHS, komplexe Traumafolgestörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war bisher dreimal in Rickling und jedes Mal auf der 12, also der Suchtstation. Zuerst betone ich, dass die Trennung der verschiedenen Substanzen (Cannabis, harte Drogen, Doppeldiagnosen) in eigene Abteilungen auf der Station absolut sinnvoll ist! Ich kam übrigens dorthin, weil eine mir sehr nahestehende Person von mir erzählte und die zuständige Therapeutin mir ausrichten ließ, sie könne mir womöglich helfen.
Ich hatte bereits Psychiatrie Erfahrung und war schon positiv überrascht, dass ich meinen privaten Raum mit keiner fremden Person teilen musste. Nach kurzer Zeit schon fühlte ich mich gut aufgehoben und ernst genommen. Anders als zuvor in anderen Kliniken.
Den Umgang des Personals empfand ich überwiegend respektvoll und, ganz wichtig, auf Augenhöhe!
Noch dazu haben mir die Gespräche mit dem Pflegepersonal und den Ergo- und Sporttherapeut:innen viel gebracht!
Ich konnte immer viel Sport machen und die Angebote im Kunstpavillon nutzen. Seit meinem ersten Aufenthalt 2018 empfehle ich Freunden mit ähnlichen "Problemen" immer diese Klinik!


1 Kommentar
Hi, kann den Bericht nur zustimmen, die Realität voll
getroffen, viele Patienten werden Medikamenten abhängig
gemacht, Bis zu 21 Tabletten pro Tag bei der Diagnose
Depression.
Sehr üble Nebenwirkungen,
Auf der St. 15 wurde mir gesagt,ich nehme zu wenig Medikamenten, das sehe die Krankenkasse nicht gerne.
Auf der St.16 wurde ich empfangen mit den Worten:
Sie waren doch erst hier, was wollen Sie schon wieder hier.
Schade, die Ärzte sollten eigentlich Fachleute sein.