Meine Frau hat mich begleitet und wir hatten ein großes schönes Doppelzimmer. Die Begleitung war für mich notwendig, da ich keine Stimme mehr habe. Wir waren hungrig nach Informationen, da ich vor 3 Monaten operiert wurde. Personal war nett und zuvorkommend. Essen war essbar, mehr nicht. Der Zusatz im Flyer für die Benutzung des Bademantelganges sollte endlich gestrichen werden. Zur Schwabentherme muss man bei Wind und Wetter außenherum laufen - und das im Dezember. Ich hatte mich auf intensive Logopädie fixiert und Lymphdrainage. Jedoch anfangs 2 Einheiten, je 20 min. Man wurde nur mit kopierten Blättern zugeschüttet. An der Stimmfindung mit der künstlichen Stimme war keiner interessiert. Man bekam Hinweise für Pflaster und Kanülen. Positiv war das 1. organisierte Treffen mit Kehlkopflosen am Freitag Nachmittag. Austausch mit Betroffenen mit Ersatzstimme, Handzeichen oder per Schrift. Das 2. Treffen war der Hammer: Ein Spiel "Wer bin ich", mit Personen, die sich schlecht bzw. gar nicht artikulieren können. Ein weiterer Austausch wäre viel besser gewesen. Mehr Treffen von Betroffenen wäre wünschenswert. Man trifft sich zwar beim Inhalieren oder bei der Gymnastik, aber man kann sich ohne Stimme schlecht verabreden. Ferner sollte man auch an Patienten denken, die nicht schreiben können oder nicht deutsch schreiben können. Aber wir kamen auch manchmal mit Hand und Fuß durch. Zu bemerken ist eine Person, welche erst 04/2024 eine Laryngektomie mit Stimmprothese bekam. Er hatte soviel Fachwissen, welches er mit super Sprache weiter gab. Anscheinend hatte er super Logopäden und Therapeuten/Ärzte oder die allerbesten Voraussetzungen nach der OP. Die Klinik wurde durch die DRV vermittelt als Krankenhausanschlußbehandlung.

Guten Tag, ich bin in Ihrer Klinik für eine onkolgische AHB ab 9.1.25 vorgesehen.
Leider verunsichern mich die Kritikpunkte vorangegangener Reha Patienten extrem und ich überlege ernsthaft die AHB im Parksanatorium abzusagen.

Sehr viele Patienten beschweren sich über das sehr schlechte und vor allem ungesunde Speisenangebot in Ihrer Klinik. Mir ist klar: nicht jede Speise schmeckt jedem und viele meckern auch nur rum. Immer wieder wird in den Antworten der Klinik die Kritik am Küchenangebot kleingeredet ohne tatsächliche Verbesserungen zu benennen.

Elementar für eine erfolgreiche AHB ist die im Prospekt ausgeschriebene Möglichkeit der Benutzung des Bademantelganges zur Therme. Hier wird die Hoffnung erweckt, insbesondere im Winter ohne Erkältung direkt vom Parksanatorium die Therme zu erreichen. Immer wieder beschweren sich Patienten über die sachlich falschen Angaben der Klinik zu diesem seit langem bestehenden Problem. Erst im August wolle man das Problem lösen, heisst es dort. Mitte Dezember gibt es offensichtlich keine Lösung des Problems-Hinhaltetaktik?

In welchen Zeiten ist das Hallenbad der Klinik benutzbar wenn es denn keine Vereinbarung zwischen Klinik und Therme zur inkludierten Mitbenutzung durch Klinikpatienten gibt, gibt es finanzielle Nachlässe für Klinikpatienten?
Hat die Klinik eine Sauna? Wie sind die Öffnungszeiten?

Für eine ehrliche Antwort bedanke ich mich.
Mit freundlichen Grüßen Hans-Holger Eichhorn

Ich bin rundherum zufrieden mit der Reha hier
Der Herr Dr.bachmann nimmt sich viel Zeit für seine Patienten und die Logopädinen fr.fiedler und Fr.günter ebenso .Ob reinigunskraft Schwestern oder küchenpersonal alle bekommen 6 Punkte
Nur das Essen könnte besser sein.
Ach ich bin noch bis 15.6. Hier und freue mich schon auf das nächste Mal.

Bin sehr zufrieden mit der Klinik die Behandlung durch die Therapeuten ist gut mit den Ärzten kann man über alles reden die Zimmer sind sauber und das Essen ist sehr gut und abwechslungsreich

Schade das man nur 5 Sterne geben kann.
Die Klinik bringt lahmende zum gehen.
Der Empfang vom Personal war herzlich und gastfreundlich und mit Unterstützung eines Herren , der mir die ersten Wege erklärt hatte und mich zum Zimmer begleitete.
In der Erstuntersuchung wurden gleich die Therapie Ziele und Anwendungen besprochen , die individuell auf meine Wünsche und derer Empfehlungen geplant worden sind.
Ich musste keiner Unterschrift zu den Anwendungen hinter her jagen , was einem sehr entlastet hat .
Die 50 jährige Klinik ist im großen und ganzen jugendlich und gut ausgestattet .
TV , Telefon , eigenes Bad. Internet hat Optionen .
Cafeteria ist bis mind. 21 Uhr geöffnet und hat auch eine gute Auswahl an Snacks , Kuchen und Getränke.
Ich kann Verlängerung empfehlen denn meine Beschwerden wurden von Woche zu Woche besser . ( HNO Patient mit Schluckbeschwerden ) Kann sogar wieder etwas Fleisch essen , was zuvor in fast 1,5 Jahren nicht ging .
Einen Minimalabzug ; das Gemüse ist al dente , aber insgesamt ist die Küche Super.
3 Menüs , Diabetiker , HNO , passierte Gerichte und eine große Salatbar mittags und abends. Frühstück reichhaltig und selbst zusammen stellbar .
War eine sehr schöne und erholsame Zeit.
Und den Bodensee nicht vergessen der ca. 40 km entfernt ist .
Daumen hoch und vielen Dank für alles.

Über Empfang, Zimmer, Therapie, Speisesaal und Essen habe ich in meiner Beurteilung von 2017 schon geschrieben und da sich daran nichts geändert hat, sei nur kurz gesagt, nicht nur ich sondern auch meine Frau, die mich dieses Mal begleitet hat, war zufrieden.

Wegen der vielen Operationen in der Zeit zwischen 2017 und 2019, hatte ich inzwischen ein paar körperliche Probleme und obwohl ich nur ein leichtes Gerätetraining im MTT erlaubt bekommen habe, machte mir das schon bald Schwierigkeiten. Dazu kam, dass ich für meinen Diabetes das falsche Medikament hatte, ich bekam immer wieder ziemliche Unterzuckerung deswegen, und mein Blutdruck war trotz mehrerer Medikamente
auch nicht in Ordnung. Nachdem ich meine Stationsärztin darüber informiert hatte, setzte sie alle Hebel in Bewegung, um mir bei meinen Problemen zu helfen, sie in den Griff zu bekommen. Mehrmals kam sie zu uns aufs Zimmer, hat nachgefragt wie´s mir geht, was die Blutzucker- und Blutdruckwerte machen und gab mir Empfehlungen und Tipps, was ich zu Hause machen soll.

Was das Thema W-Lan angeht, da wurde wohl am falschen Platz gespart. Es gibt das kostenlose W-Lan und ein kostenpflichtiges.
Allerdings gibt es ein Problem, wenn ich vom kostenlosen zum kostenpflichtigen wechseln will, weil das mit einem Laptop nicht geht, Handy ist kein Problem. Nach mehreren privaten Anrufen bei der Hotline wurde mir bestätigt, dass ein Wechsel nur möglich ist, wenn routinemäßig aus Sicherheitsgründen alle Verbindungen am Wochenende gekappt werden und man sich neu anmelden muss.
Leider hatte das Personal über diese Vorgehnsweise keine Ahnung und konnte mein Fragen dazu nicht beantworten.
Dass die Therapie, die Zusatzangebote die man für Begleitpersonen dazu kaufen und buchen kann, das Personal und die Therapeuten gut sind ist keine Frage, ich finde es nur Schade, dass wichtige Dinge für die Patienten, wie z.B. der Ordner im Zimmer, von der Realität Lichtjahre entfernt ist.
Oder dass man von den Vorträgen keine schriftlichen Unterlagen bekommt, obwohl diese viele Tipps und Ratschläge beinhalten, die für die Patienten zu Hause hilfreich sein könnten.
Auch das sind Dinge die den Aufenthalt verbessern können. Wenn aber die Hälfte davon falsch beschrieben ist oder überhaupt nicht mehr existiert, finde ich das Schade.
Aber das tut dem allgemeinen guten Eindruck den meine Frau und ich bekommen haben, keinen Abbruch.

Nach Krebstherapie 2014/2015 und mehreren weiteren gesundheitlichen Problemen, stellte ich im Herbst 2016 bei der Krankenkasse einen Antrag auf eine Erholungskur und bekam dann Ostern 2017 vom Rententräger eine Reha in Aulendorf genehmigt.
Da die Krebstherapie 2015 schon beendet war, bekam ich weniger Anwendungen verordnet und verbrachte dieses mehr an Freizeit mit
Spaziergängen zu Schönstatt, Hohekreuzkapelle, Tiergarten und Steegersee, sowie mit Besuchen im Bürgermuseum, Schloß, der damaligen Sonderausstellung des Landesmuseums und Wildforschungsstelle des Landes Baden-Württemberg.
2 Tage vor der Abreise, am Samstag 22.04.2017, bekam ich eine bakterielle Augenentzündung und informierte die Stationsschwester.
Da am Wochenende kein Notdienst war, kümmerte sich die Stationsschwester am Montag darum, dass ich beim Augenarzt in Bad Schussenried
noch einen Termin bekam, der allerdings erst am Abend gegen 18 Uhr war, organisierte eine Fahrgelegenheit und für mich einen Fahrschein.
Ich ging dann in den Speisesaal, erzählte einer Mitarbeiterin von meinem Arzttermin da ich abends nicht zum Essen da sein würde, und als ich zurück kam, stand das Abendessen in meinem Zimmer auf dem Tisch.
Auch das ist für mich ein Punkt der mir wichtig ist, ob ich in einem Ausnahmefall auf mich allein gestellt bin oder Unterstützung durch das Personal bekomme.
In meinem Fall kann ich nur sagen, dass ich rundum zufrieden war und durch das Engagement des Personals am nächsten Tag mit meinem Auto nach Hause fahren konnte.