Sehr positive Erfahrung rundum. Die Ärztin sowie die Krankenschwestern, Therapeuten etc sind sehr kompetent und freundlich. Es wird sich viel Zeit für die Patienten genommen. Zeitliche Abläufe (Anmeldung, Narkoseaufklärung, Vorgespräch) sind äußerst gut organisiert und flüssig. Auch hier sind alle Mitarbeiter*innen freundlich und hilfsbereit. Es wird sehr individuell auf die Bedürfnisse der Kinder / Jugendlichen eingegangen. Die Begleitung in und aus der Narkose war bemerkenswert einfühlsam. Auch den separate Aufwachabteil für Kinder fand ich sehr gut und schön mitgedacht.
Der einzige "Kritikpunkt" den ich nennen kann:
Zwischen den Zimmern für Privatversicherte und Kassenversicherte ist ein riesiger Unterschied. Während die Privatzimmer sehr schön sind, modern und ansprechend, sind die Zimmer für Kassenpatienten, um es freundlich auszudrücken, veraltet. Diese könnten schon mit nur einem Wandanstrich deutlich verschönert werden (die Wände schauen echt schrecklich aus). Diese Zimmer passen so gar nicht zum Gesamteindruck der Klinik, welcher 100% positiv ist für uns.

Physiotherapie war ich sehr zufrieden!
Was ich absolut schade finde, das nur noch zweimal Physio ist!!!!
An ihrer Stelle würde ich es sogar auf viermal umstellen.

Mein Sohn wurde an beiden Füßen operiert. Wir waren vom OP-Team über die Kinderstation bis zur Physiotherapie rundum zufrieden. Das Personal ist einfühlsam und geht sehr auf die Kinder ein. Die Kinder werden in ihren Bedürfnissen wahr genommen. Es ist eine gelungene Mischung aus Wahrnehmen, Erklären und Ablenken.
Sollten weitere OPs notwendig werden, kommen wir immer wieder hier her.

betreffend für unseren Sohn, 13 Jahre für Fuß-OP

Terminvergabe für zwei Voruntersuchungen waren einfach zu bekommen. Erste Anmeldung telefonisch. Die zweite Anmeldung über Internet. Beides klappte tadellos.

Voruntersuchungstermine jeweils vor Ort ohne lange Wartezeiten. Alles war strukturiert.

Sekretariat besucht zwecks 2-Bettzimmer. Ohne Probleme dieses bekommen und sogar ohne Aufzahlung.

Einlieferungstag war der OP-Tag.
Zimmer war in Ordnung (Luxus darf aber nicht erwartet werden).
Schwestern für OP-Vorbereitung alles in Ordnung.
Bin als Papa mit in den OP-Vorraum gegangen. Dort eine kompetente Übergabe des Kindes.

Unser Arzt, den wir bereits bei beiden Vorbesprechungen hatten, war nochmal zum Kurzgespräch vor der OP da.

Der Arzt, Dr. M..... war nicht nur sehr freundlich, sondern auch überaus kompetent und hat sich wirklich für alle Fragen (es war die 1. OP des Buben) sehr viel Zeit genommen und alles erklärt und ihm die Angst genommen.

OP verlief ohne Probleme. Ich durfte in den Aufwachraum. Dort kam auch direkt unser Arzt, Dr. M..... - er hat mir alles erklärt, was er genau gemacht hat. Also sehr gute Auf- und Erklärung der gesamten OP.

Dann 2 Tage Aufenthalt in der Klinik.
Schwestern waren sehr überlastet, haben wenig Zeit, aber dennoch eine gute Behandlung.

Unser Dr. M..... kam am Tag nach der OP extra zu mir als ich in der Klinik war. Alles nochmal erklärt, was für die Nachbehandlung wichtig ist.

Am Entlassungstag hat er sich die Füße nochmal angesehen. Alles gut. Dann die Entlassung, ohne lange Wartezeiten.

Jetzt, Anfang Februar 2021 haben wir den Nachtermin zur Kontrolle. Termin war direkt Online bei unseren Dr. M..... ganz einfach zu buchen, sogar mit freier Tag und Uhrzeitwahl. Besser geht es nicht. Also keine Telefonwarteschleife, etc.

Fazit: Alles bestens - wir können die Klinik und vor allem den Dr. M..... (ausländischer Name) nur sehr empfehlen!! Es ist ein sehr kompetenter Arzt! Rückfragen gerne per mail: [email protected]

Natürlich – hier ist eine professionell und menschlich formulierte Version Ihrer Klinikbewertung:

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Bewertung eines stationären Aufenthalts – konstruktiv kritisch

Während unseres aktuell letzten Aufenthalts in der Klinik (5/25) war der Personalmangel diesmal noch deutlich spürbarer als in den Jahren zuvor. Auffallend war es bereits im Jahr 2024.
Die ärztliche Aufnahmeuntersuchung im Rahmen einer stationären intensivtherapeutischen Maßnahme (Biofeedback nach Brucker) fand erst am vierten Tag statt – also einen Tag vor der Entlassung. Dies ist insbesondere bei einem jungen Patienten mit Cerebralparese bedenklich, da eine frühzeitige medizinische Einschätzung essenziell für die zielgerichtete Therapie-, Hilfsmittel- und eventueller OP- Planung für das weitere Procedere ist.

Die orthopädische Untersuchung des Halte- und Stützapparates – insbesondere der Wirbelsäule, Extremitäten sowie der Fußstellung und des Muskeltonus – erfolgte nur in sehr eingeschränktem Maße. Der Eindruck entstand, dass dies vorrangig dem stark begrenzten Zeitbudget geschuldet war. Für Patient*innen mit komplexem Förderbedarf ist dies leider unzureichend.

Auch die Verpflegung ließ zu wünschen übrig: Die Portionsgrößen wirkten nicht ausgewogen – beispielsweise standen 10g Butter für zwei harte Brötchen zur Verfügung. Darüber hinaus wurden Schimmelsporen auf dem Brot festgestellt. Positiv hervorzuheben ist jedoch die sehr gute Wasserversorgung auf der Station, inklusive Brita-Filteranlage mit heißem Wasser sowie der Möglichkeit, zwischen stillem und Sprudelwasser zu wählen.

Die allgemeine Stimmung unter dem Personal wirkte spürbar belastet, was vermutlich auf zahlreiche Sparmaßnahmen zurückzuführen ist. Trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen bemühte sich das Personal im direkten Umgang stets freundlich und engagiert. Der strukturelle Druck war jedoch deutlich spürbar und beeinträchtigte die Behandlungsqualität.

Die Klinik ist in Sachen Organisation unterirdisch.
Konkrete Information gibt es nicht und weiss keiner.
Beispiel
Ambulante Aufnahme, Metallentfernung
OP Termin um 6:00
Ankunft erbeten 1 Stunde vorher.
Gesagt getan
Am Eingang: Was machen sie denn schon hier. Da ist noch keiner da.
Tatsächliche OP dann 9:00 Uhr (kein Notfall zwischendrin).
10:30 Kind ist im Aufwachraum
Vitalwerte sehr gut. Nochmal zur Kontrolle auf Zimmer
12:00 Kontrolle Vitalwerte und die Frage ob Papa auch über Nacht bleibt.
Wie bitte??? Ambulante Aufnahme
Dann kam nur ein leises ups habe ich gar nicht gewusst (klar, die Patientenakte lag die ganze Zeit bei uns im Zimmer)
13:45 Uhr nachfrage wie es weitergeht.
Wir müssen warten, Sie haben jetzt Patientenübergabe. Weiteres wisse Sie nicht.
Operativ sehr gut - stationär und organisatorisch ein wirrer Haufen.
Für die weitere Behandlung haben wir eine andere Klinik gewählt.

Katastrophale Zustände,Staubmullen überall, gelbe Ränder im Bad, Badwände voller Kalkwasserflecken, Klopapier musste man sich besorgen, Handtücher gab es keine oder werden am Wochenende nicht gebracht bzw. ausgetauscht. Bettwäsche obwohl dreckig nicht gewechselt. Essen werden nicht gebracht, Schwestern unfreundlich und die Pflege der Wunden wird nur teilweise gemacht. Entlassungsbrief falsch geschrieben, an jemand fremden adressiert, Namen werden vertauscht und Diagnosen falsch aufgeschrieben, sowie Behandlungen aufgeschrieben, die nie stattgefunden haben. Auch die Rechnung am Ende hat nicht gestimmt, falsche Daten notiert, doppelte oder falsche Arbeiten berechnet.