Asklepios Nordseeklinik Westerland

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Norderstraße 81
25980 Westerland
Schleswig-Holstein

181 von 263 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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267 Bewertungen davon 91 für "Onkologie"

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Sehr unzufrieden

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Therapeuten waren sehr freundlich und kompetent
Kontra:
Sauberkeit in den Therapie Räumen, Freundlichkeit Service
Krankheitsbild:
Mammakarzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war das erste Mal dort zur AHB. Empfang war sehr unfreundlich, Nummer bekommen, warten bis zum aufrufen. Von meiner Ankunft bis das ich endlich in mein Zimmer kam,dauerte es über 2 Stunden!!Das Zimmer war im Kurhaus.Es war total verwohnt, ich mochte nicht einmal die Gardinen anfassen, Silberfische im Bad. Auf meine Bitte um einanderes Zimmer kam der Hinweis 110 Euro zu bezahlen, dann könne man umziehen. Zu guter Lets sollte man 1-2 Tage die Dusche nicht benutzen wegen Silikon arbeiten im Badezimmer, Duschen könne man solange im Schwimmbad. Diese Zumutung ist unmöglich!! Die Anwendungen waren okay. Der Therapieplan müsste individueller dem Patienten angepasst werden, meine Beschwerden sind nicht ein bisschen besser geworden. Das Essen war überhaupt nicht abwechslungsreich am Morgen und abends. Mittagessen war gut. Auch frisches Obst, außer Bananen, Apfel wenn man Glück hatte fehlte. Was mir sehr sauer aufgestoßen war, ist die Trennung von Privatpatienten und Kassenpatienten. Man kam sich vor,wie ein Mensch zweiter Klasse, auch im Bezug der Auswahl bei den Mahlzeiten.

Null Punkte

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Überforderte Aufnahme
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

So schlechte Aufnahme, das es zu keiner Anreise kam.

Keine Terminaussage, auch nach mehrfacher Nachfrage nicht möglich.
Bei Anschlussheilbehandlung wichtig zu erfragen, das Behandlungsende. Interessiert Sie gar nicht.

Fazit :Für AHB und auch Umgang mit Schwerkranken unprofessionell und eine glatte Sechs mit Null Punkten!

Keine erfolgreiche Betreuung

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nähe zum Strand und Reizklima
Kontra:
Volles Haus und keine Zeit für die Patienten
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Reha Juli 2023
Die Rezeption machte bei meiner Ankunft einen müden Eindruck, drückte mir die Unterlagen mit kurzen Worten in die Hand.
Meine Anreise war sehr spät und damit waren scheinbar die guten Zimmer mit Balkon schon weg. Ich habe ein Zimmer erhalten, dass sah aus wie eine Reserverezimmer mit steiler Dachschräge, dies war nicht wohnlich gestaltet und ohne Balkon. Das war meine erste Enttäuschung.
Die zugeteile Arztin hatte für mich keine Zeit zur Beratung. Nach Schema F wurde die Liste der Anwendung abgearbeitet. Keine körperliche Untersuchung und keine Frage was ich als Patient mir wünsche, dass die Reha ein Erfolg für mich wird. Dies war meine zweite Enttäuchung. Die Klinik war voll, somit wurden die Patienten nur durchgeschleust.
Zum Glück hatte ich einen Arztwechsel mit der neuen Ärztin konnte ich besser mit Ihr sprechen was ich brauche damit es mir besser geht.
Das Pflegepersonal war freundlich und hilfbereit. Sie machten Ihren Job gut. Manchmal fiel die Anwendung aus wg. Krankheit, Urlaub oder Personalmangel.
Um die Anwendung zu besuchen mussten lange Wege zurückgelegt werden. Am Tag ist man schon seine 10.000 Schritte gelaufen.
Die Mittagessen waren gut und auch die Salate dazu.
Das Frühstück und Abendessen war immer das gleiche mit ab und zu einer Abwechselung.
Das postive war die Nähe zum Strand und meine Erholung vom Arbeitsstress.
Die Reha war für mich kein Erfolg.

Nichts für Beihilfeberechtigte!!!!

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Vorsicht gilt bei dieser Rehaklinik für alle Beihilfeberechtigten!!!!

Trotz des Infoblattes über die "Bestätigung über die Abrechnung einer Rehabilitationsmaßnahme" erfolgt die Rechnung in einer anderen Art und Weise, so dass die Beihilfe die Kosten nicht erstattet!!!

In Telefonaten und Mails sind die zuständigen Mitarbeiter unflexibel und komplett ohne Empathie.

Rehaklinik also besser meiden!!!!!!

Nie wieder Asklepiosklinik Sylt

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Sehr gute Lage
Kontra:
Siehe Beitrag
Krankheitsbild:
Schwerwiegender Verlauf nach stammzellentherapie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich kam nach einem über 4-monatigen Krankenhausaufenthalt zur Anschlussheilbehandlung in die Nordseeklinik. Dort bekam ich als Privatpatient ein Komfortzimmer (!!), mit einer Zuzahlung von 50,00 Euro pro Tag. Dieses Zimmer war nur furchtbar. Das Mobiliar stammte aus den 70er Jahren, Es war dunkel, roch extrem muffig, der Sessel war total zerschlissen und die dazugehörige Terrasse war von Unkraut überwuchert und verdreckt. Gereinigt wurde das Zimmer erstmalig nach 10 Tagen! Als Entschädigung gab es dann ein Entschuldigungsschreiben des Geschäftsführers und eine Tafel Schokolade! Anmerkung:Ein Komfortzimmer beinhaltet die tägliche Reinigung!

Nach einer massiven Beschwerde konnte ich in die 1. Etage umziehen. Dort war zumindest der Sessel einigermaßen und der Balkon nicht verdreckt.

Das Essen war sehr sparsam in der Menge und den Kosten und nicht besonders gut (meistens lauwarm), es wird vom Festland geliefert, Coronabedingt wurde in Schichten von einer halben Stunde gegessen. Nachdem ich dem Arzt sagte, dass ich während meiner Krankheit 16 Kilo abgenommen hatte (62 Kilo bei 186 cm) bekam ich "Aufbaukost"! Daraufhin schielten die anderen Patienten neidisch auf meinen Pudding und die beiden Kekse!

Die Ärzte waren desinteressiert an und überfordert mit meiner Erkrankung. Das Therapieangebot war wahllos zusammengewürfelt und es gab für mich nur wenige hilfreiche Anwendungen. Die meisten an Geräten, die man nach kurzer Einweisung alleine machen musste, die kein Personal benötigten, aber gut abrechenbar sind.

Diese Klinik hat die besten Jahre lange hinter sich und lebt nur noch von der sehr guten Lage. Sie ist stark renovierungsbedürftig - in jeder Hinsicht!!

Mir haben die 3 Wochen absolut nichts gebracht.

Für mich - nie wieder Nordseeklinik!

3 Kommentare

Steffi82022 am 15.09.2022

Hallo, das tut mir Leid für Dich, aber wer hat Dir denn die Klinik empfohlen oder wie kamst Du auf diese Klinik.
Man sucht eigentlich in der Nähe des Wohnortes, damit man ggfs. Tagesbesuch haben kann außerhalb. Schade, dass es so dumm gelaufen ist.
Grüße Steffi

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Verbesserungen dringend nötig

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Gebärmutterschleimhautkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Zeitraum 02.08.-23.08.22 in der Nordseeklinik

Pro:
Die Angestellten waren sehr nett und die Lage top

Kontra:
Absolut unterirdisch die Zimmerreinigung:
- Geputzt wurde 2x am Anfang
- Frische Bettwäsche ist man bis an Tag 14 hinterher gerannt, wobei laut Informationsblatt der Klinik alle 10 Tage gewechselt wird
- Sanitärraum wurde 1x im ganzen Zeitraum gereinigt
- frische Handtücher gab es bei Bedarf, die wurden jedoch auf dem nicht gereinigten Klo abgelegt
- An Tagen an denen es eine Vollreinigung geben sollte wurden die Mülleimer geleert aber nichtmal Klopapier aufgefüllt, das habe ich in den 3 Wochen mehrmals an der Rezeption anfragen müssen und 1x einer Gemeinschaftstoilette entnommen!!!
- Tische im Speisesaal waren von den Vorgängern verdreckt und man konnte sich in den Siff setzen, die Decken wurden auch nicht täglich gewechselt

Alles in allem wurden die Patienten dazu verdonnert nach Benutzen von irgendwas alles schön zu desinifizieren wegen der Hygiene, während die Klinik selber schön an der Hygiene gespart hat und die Patienten im Dreck sitzen/leben durften

- Bei den Behandlungen hatte ich nicht den Eindruck das speziell auf die Erkrankung eingegangen wird. Stattdessen war man ein Teilchen in der riesigen Klinikmaschinerie und wurde mit einem Programm ausgestattet, welches von Maschinen kostengünstig abgearbeitet werden kann oder in großen Gruppen abgehalten wurde, welches kaum einen Unterschied von beispielsweise Gebärmutterkrebs und einer Lungenerkrankung macht

Danke an das Meer

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Lage auf Sylt
Kontra:
Inkompetenz der ärztlichen „Behandlung“
Krankheitsbild:
Reha nach Mammakarzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Oh,je! Hätte ich das vorher gewusst…… niemals hätte ich einer Reha dort zugestimmt. Leider war die ärztliche Betreung ( bestand aus einem Aufnahme und einem Entlassungsgespräch, bei dem ich noch sehr ,sehr viel über die Vita meiner Ärztin erfuhr). Dazu noch einmal ca. 20‘ mit der nie wieder gesichteten Stationsärztin. Aktuelle gesundheitliche Probleme meinerseits wurden lapidar abgewimmelt; man stelle hier keine Diagnosen.In drei Wochen hatte ich zwei physiotherapeutische Behandlungen, drei mal Wassergymnastik, zweimal Gymnastik am Strand und ansonsten sollte!!! ich mich ja Bitteschön alleine im Fitnessraum Vergnügen. Nicht einmal wurde auf meine Narben geschaut oder zwischenzeitlich gefragt, wie ich mit den Therapien zufrieden war.Und da die Verköstigung so dermaßen unterirdisch schlecht war, habe ich mir ein paar Vorräte besorgt und morgEns und abends im Zimmer, das übrigens sehr komfortabel und gepflegt war, gegessen. Manche Mittagessen bestanden aus undefinierbarer geheimnisvoller Pampe ohne Geschmack. Ein Rätsel, wie man als Koch so etwas auf den Tisch bringen kann. Habe dann erfahren, dass die Gerichte aus einer Großküche kommen.Als Ablenkung und Trost kann ich an dieser Stelle nur den sehr informativen und unterhaltsamen Vortrag über Ernährung bei Krebs empfehlen! Leider fallen dann die Angebote im Speisesaal noch mehr durchs gesunde und appetitliche Raster…. An Kräutern, selbstgemachte Obstsalat oder sowieso verschiedene! Salate war nicht zu denken.Dabei braucht der Körper zur Erholung doch auch eine gesunde und schmackhafte Ernährungn ( ich hatte mir vor der Reha fesstvorgenommen, mit dem Essen dort klar zu kommen, muss aber doch auch bestätigen: schlimmer geht nimmer). 500€ musste ich bei meiner KK noch als Sylt/Asclepios Bonus zuzahlen ! M.E.: Asclepios Wucherei!
Entschädigt und zum Durchhalten bewogen hat mich nur die absolut traumhafte Lage der Klinik am Meer. Und die Dünen und die Natur und die klare Seeluft?????????????????????????? im März auf Sylt.
LG ????????

Mehr schmerzen als vorher

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Hat gar nichts gebracht)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Unterste Kategorie in allem)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Hilfe)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man ist nur eine Nummer)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Kleinste Zimmer der Klinik)
Pro:
Strandnähe
Kontra:
Fast keine Therapien
Krankheitsbild:
Brustkrebs und Geschädigte hws und lws
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

?
Ich bin zur Reha in der Asklepios Klinik auf Sylt. Ich bin hier durch die Anreise mit ziemlichen Schmerzen angekommen und fahre mit stärkeren Schmerzen nach Hause. Zuhause habe ich die Woche zweimal Physio, 3x Yoga und 2x T-Rena. So kann ich einigermaßen schmerzfrei leben.
Nachdem Tag 1 und 2 nur mit Pflegedienstgespräch und Arztgespräch verging, dachte ich, dass es nun endlich mit vielen sportlichen Maßnahmen und Anwendungen losgeht. Physio hatte ich tatsächlich 2x bis einschließlich heute. Teilmassage 1x. Die Schmerzen sind überhaupt nicht weg. Ist es Sinn der Sache jeden Tag nur Schmerztabletten angeboten zu bekommen? Montag startete die letzte Woche. Obwohl die Ärztin, die Stationsärztin mir mitteilte, dass sie es für 2x eingetragen hat. Bei der ersten Visite habe es nochmal angesprochen. Zwischendurch habe ich die Ärztin mehrmals angesprochen. Sie war leider nur genervt von mir und konnte mir gar nicht helfen. Der Ärztin war auch wichtiger mir immer wieder ihre Krankengeschichte zu erzählen und meinte, dass was ihr gut tut, auch mir gut tun würde. Nach wiederholten Erklärungen von mir, war sie beleidigt und passte die Maßnahmen an, die leider fast gar nicht für mich stattfanden. Der Plan war wieder eine Katastrophe. Schauen Sie sich meine letzten drei Tage an( siehe PDF), dann wird es verständlich. Außerdem habe ich ein total kaputten Mund nach der Krebstherapie, hier wird überhaupt nicht drauf eingegangen. Dann habe ich mich direkt an die Geschäftsleitung gewand und leider gar keine Antwort bekommen. Ich weiß nicht, ob bekannt ist, dass es keinen Patienten gibt, der hier zufrieden ist. Und man hört noch weitaus schlimmere Geschichten …. Patienten, die auf bestimmte Medikamente angewiesen sind, werden diese nicht rechtzeitig besorgt und bekommen die Auskunft, die selber zu organisieren. Man soll Menschenensammlungen meiden, muss dann aber in einen überfüllten Bus, um zur Apotheke zu fahren. Die Mitpatienten haben bereits aufgegeben und sind froh, wenn der Abreise Tag kommt.
Es gibt einige die noch schlimmer dran sind. In diesem Zuge möchte ich auch noch erwähnen, dass ich in meinem Zimmer auf Grund der Größe und Schräge weder auf dem Boden( weil das Zimmer vom Einzug bis heute leider sehr schmutzig war) noch auf dem Bett möglich ist, mich richtig zu dehnen, sodass ich meine Schmerzen selber in den Griff bekomme. Auch leider bekommt man nie ein heisses Mittagessen und vieles kann ich gar nicht essen. Alle Pat

1 Kommentar

hoyanja am 19.06.2022

Dem schließe ich mich an.Mir ging es ganz genauso.Ich war zur onkologischen Reha da auch wegen Brustkrebs.

Nur die Strandnähe war gut

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Werden auch noch falsche Angaben gemacht)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Patienten zählen nicht)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Die Lage der Klinik
Kontra:
Termin und Anwendungsplanung
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Einzige positive an der Klinik ist die Lage..Anwendungen und Einteilung eine Katastrophe...Personal und Ärzte teils ok aber auch schlecht...der Patient zählt nicht..Essen war in Ordnung...durch Corona waren viele Sachen runter gefahren...ich würde nie mehr in diese Klinik fahren ...mir hat die Reha nix gebracht..viele Brustkrebs Patienten hatte dort wegen Anwendungen Schwierigkeiten..

Nie wieder diese Klinik!

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Freundlichkeit der Therapeuten
Kontra:
Arroganz und Desinteresse der Kinikleitung an Kritik
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in dieser Klinik für eine onkologische Nachsorgeleistung.Aufgrund meiner zusätzlichen Lungenerkrankung und permanenter Luftnot bin ich sauerstoffpflichtig und benötigte bzgl. der Lage ein entsprechendes Zimmer. Ich hatte Wochen vor meiner Anreise meine gesundheitliche Situation geschildert, mit der Bitte, bei der Zimmerzuteilung dies möglichst zu berücksichtigen.Bei meiner Anreise hatte ich mich höflich erkundigt, ob mein Zimmer im Erdeschoß liegt, bestenfalls mit Terrasse,oder einen Balkon hat."Nein, ihr Zimmer liegt im 1. Stock ohne Balkon, war die Antwort."Ich habe gesagt, dass ich da nicht wohnen kann und das meine Situation doch bekannt sein sollte. "Wir sind voll, dann müssen sie wieder nach Hause fahren." war die Antwort. Eine Patienten, die physisch u. psychisch ziemlich angeschlagen dort ankommt, so zu begrüßen, dass sagt eigentlich schon Alles über diese Arroganz einiger Mitarbeiter. Die Krönung war dann noch eine Woche später die onkologische Visite beim Oberarzt. Dauer war 6,5 Minuten, Inhalt war, der Arzt hat mir die "Zimmerpolitik" der Klinik erklärt, und mir zum Abschluss gesagt:" Wenn sie sich hier nicht wohlfühlen, dann können sie gerne abreisen, wir wären ihnen auch nicht böse." Für mich hörte sich dass wie ein "Rausschmiss" an.Wahrscheinlich habe ich durch meine Kritik die Mitarbeiter genervt.Übrigens hat mich der Arzt nicht einmal nach meinem gesundheitlichen Befinden gefragt!! Diese Klinik ruht sich nur auf ihrem Standort aus. Hauptsache Sylt, die Qualität spielt eine untergeordnete Rolle. Was auch noch sehr sichtbar ist, ein auffälliger Sanierungsstau. Die gesamte Gartenanlage ist ungepflegt, Blumenkübel mit vertrockneten Blumen,verschmutze Gartenbänke, wo sich keiner draufsetzen kann, zusammengewürfeltes Mobiliar in den Zimmern.Ich habe mehrfach versucht zu der Geschäftsleitung Kontakt aufzunehmen,und um eine Stellungnahme gebeten, bis heute keine Rückmeldung, was mich in meiner Meinung nur noch bestärkt.Noch eine Sache zum Schmunzeln, einen Tag vor ihrer Abreise (nach 3 Wochen REHA)hat eine befreundete Patientin den Vortrag "Einführung in die REHA" auf ihrem Therapieplan gehabt! Ohne Worte!!!!!
Ich könnte noch Vieles mehr schildern, aber ich bin froh, dass ich wieder zu Hause bin, diese Klinik nie wieder!!!

Tolle Lage, Therapeuten kompetent, Essen miserabel

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Dr. Sievers
Kontra:
Krankheitsbild:
Onkologie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Mitarbeiter an der Rezeption waren teils sehr unfreundlich und genervt.

Leider haben wir alle nur wenige Anwendungen erhalten.

Das Essen war nicht gut und habe ordentlich abgenommen.

Am schlimmsten waren die Zimmer im Gartenhaus (Holzklasse) mit 9,66qm Wohnraum ohne Balkon.

Zu einer erfolgreichen Reha gehört auch ein kleiner Wohlfühlefekt dazu- das war dort nicht gegeben.

Wir haben auf Sylt schon oft Urlaub gemacht und werden es auch weiterhin machen, aber nie wieder in diese Rehaklinik.

2 Kommentare

Marie-SPO am 05.07.2021

Hallo, was meinen Sie genau mit "Holzklasse"?
Kann jemand anderes etwas über die Zimmer/Gartenhaus sagen? Ist es so "dürftig"??
lg Marie

  • Alle Kommentare anzeigen

Keine ausreichende Behandlung - dafür schlechtes Essen

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Auf meine Probleme wurde nicht eingegangen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Wenn es denn mal eine Behandlung gab)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Lage der Klinik - sonst nichts
Kontra:
Unzureichende bis gar keine Symptomrelevante Anwendungen, dafür Vorträge
Krankheitsbild:
Polyneuropathie, Bruch des Fußgelenks
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wo soll ich anfangen?
An den ersten beiden Tagen hatte ich insgesamt eine Behandlung. Danach ging es nicht wesentlich besser weiter. Ich hatte dann bis zu 3 Termine in meinem Kalender, wovon alle nichts mit meinem eigentlichen Problem zu tun hatten und teilweise auch nur ein Vortrag waren - z.B. über die Klinik selbst. In der Freizeit durfte man aber auch nichts tun. Fitnesscenter, Schwimmbad und Sauna waren grundsätzlich gesperrt und auch nicht unter Auflagen nutzbar.
Bei dieser Gelegenheit: Busfahren und der Besuch von Restaurants oder anderen Lokalitäten waren verboten.
Ein Gespräch mit der Ärztin nach 5 Tagen brachte keine Verbesserung. Ich hatte sehr viel Freizeit, was auf Sylt nicht unbedingt schlecht ist, aber deswegen bin ich nicht in die Klinik gefahren.
Das Essen hat gelinde ausgedrückt nicht geschmeckt. Es war weder gesund (kein Obst oder Gemüse in akzeptabler Form und Menge), noch war es geschmacklich und mengenmäßig OK. Es wurde in 6 Schichten an Einzeltischen ohne jegliche Kommunikationsmöglichkeit gegessen. Und die letzten beißen bekanntlich die Hunde. Sehr viele haben sich vom Essen einfach abgemeldet.
Nach dem ich in den ersten beiden Wochen immer noch keine speziell auf meine Krankheit bezogene Behandlungen erhalten hatte, wollte ich die Klinikleitung sprechen, was mir verwehrt wurde. Doch plötzlich hatte ich am Folgetag 4 Behandlungen - fast so viele wie in der Vorwoche zusammen.
Das Personal an der Rezeption und am Pflegestützpunkt hatte einem regelmäßig das Gefühl gegeben, dass man zur Last fällt und waren insgesamt sehr unfreundlich. Die Therapeuten dagegen nicht - konnten aber an der Situation nichts ändern.

Unter einer „REHA“ stelle ich mir etwas anderes vor und habe ich so auch noch nie berichtet bekommen. Ich konnte keine Verbesserung feststellen -außer, dass ich 4 Kilo abgenommen habe. Deswegen bin ich aber nicht in die REHA gegangen und das kann auch die Lage der Klinik bzw. die Insel an sich nicht ausgleichen.

Coronazeiten in der Klinik

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Therapeuten waren super)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Ernährung
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ohne Frage die Klinik liegt einfach toll. Die Nähe zum Strand und die weitere Umgebung sind schwer zu toppen. Ich war mit einer der ersten Patienten nach dem Lockdown und es war deutlich zu spüren. Viele Dinge waren nicht oder gar nicht geplant. Es ist auch durchaus nachvollziehbar, denn solch eine Krise erleben wir alle das erste mal. Eine Klinik sollte jedoch gewisse Grundregeln haben, denn andere Krisen in Sachen Viren oder Bakterien in Krankenhäuser sollten solch einer großen Firma bekannt sein. Aber gut, man konnte damit umgehen und alle Patienten haben sich in den Gegebenheiten gut eingefügt. Mein Zimmer lag sehr schön und war ausreichend möbliert. Es hätte mich jedoch gefreut, wenn auch der Schimmel in der Dusche nicht gewesen wäre und die Verfugungen sauber gewesen wären. Am ersten Tag hatte ich kein Warmwasser ( da stelle ich mir die Frage ob vorher Legionellenprüfungen stattgefunden haben, denn die Klinik war mehrere Monate geschlossen) und mein Fernseher lief erst am 3 Tag. Aber auch dass ließ sich ertragen. Was leider völlig planlos und nicht zumutbar war.... dass Essen! Uns hier ging es nicht darum ob es einem schmeckt. Sondern wir wurden dermaßen ungesund ernährt, dass sich viele ihr Essen selbst dazu gekauft haben, in Form von Gemüse, Quark und Joghurt. Ich hatte nach den ersten Tagen dann auf Vegetarisch umgestellt, in der Hoffnung etwas Gemüse zu erhalten. Aber weit gefehlt ich hatte teilweise gar kein Gemüse stattdessen Pizza mit Labberkäse und Tortelini aus der Tüte mit Soße... ohne jegliches Gemüse. Morgens gab es Käse/Wurst und weißes und ein "dunkles" aufbackbrötchen oder besonders lecker ungetoastetes Toastbrot. Abends Brot Käse/Wurst. Mal lag auch ein Radischen oder eine Tomate klein dabei. Wenn es mal Salat gab, dass sah der aus als ob die Reste vom Küchentisch gewischt worden sind. Und das ganze lag dann auch noch Stundenlang im Kühlfach, damit Wurst und Käse schön antrocknen. Ganz ehrlich mir ist nicht klar was die Ernährung mit Corona zu tun hat. Das Motto der Klinik -Gesund werden, gesund leben- erschließt sich mir leider gar nicht. Nun noch etwas gutes: Meine Ärztin war sehr nett und die Therapeuten waren alle Klasse.

Funktioniert Rehabilitation so?

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Lage der Klinik, Sportprogramm
Kontra:
Ernährung, Vorträge und Infos
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Kritik ist mein persönlicher Eindruck und auch wenn das meiste leider negativ ist - es ist wie überall, nicht immer ist alles schlecht.

Das Sportprogramm ist vielfältig, macht Spaß. Leider hat ein Großteil der Patienten keine Lust auf Bewegung, das ist schade.

Sport hilft laut Studien bei Krebs. Jeder Patient bekommt ein Probe-Abo für eine App, die motivieren soll sich zu bewegen. Leider ist die Aussage der App, die von den Ärzten unterstützt wird, auch bei 4 Stunden Sport in der Woche kann man seine Überlebenschance nur um max. 68 % steigern. 100 % gibt es nicht und wenn man mal nicht zum Sport kommt - UPS, dann wird es schon eng mit dem Überleben. Das ist Motivation durch Angst und demotivierend!

Die Vorträge zur moralischen Unterstützung sind eher kontraproduktiv, da
sie sehr allgemein gehalten und dadurch oft ungenau sind. So lernt man, dass Stress meist für Krebs verantwortlich ist. Da man seinen Stress wohl nicht gemerkt oder ignoriert hat, ist man folglich an seiner Erkrankung selbst schuld. Und wer es noch nicht wusste, Angst = Stress = ... Wer hat nicht Angst, dass ein Rezidiv kommt? Also auch hier keine Chance, den Krebs wirst Du wohl nie mehr los. Grundsätzlich wird so viel über die Möglichkeit von Rezidiven gesprochen, dass selbst der Hartgesottenste irgendwann glaubt, dass es wieder kommt - danke für diese positive Prognose!

Kapitel Essen. Tja. Ich rede hier nicht von schmeckt mir oder nicht.
Das Mittagessen ist total zerkocht. Wenn man ein paar Wochen in der Reha ißt, gewöhnt man sich an Speisen und eine abwechslungsreiche gemüselastige, vitamin- und ballaststoffreiche Ernährung wäre bestimmt empfehlenswerter und pädagogischer.

Das Büffet morgens und abends besteht aus extrem kostengünstigen Industrieprodukten vom Brot, bis Dosengemüse, fertigen Salaten und Dressings. Sie sind vollgestopft mit Konservierungsstoffen, extrem vielen Zusätzen, Zucker, etc.. Ernährungsexperten und auch in den Vorträgen wird sehr geraten, solche Nahrungsmittel nicht zu sich zu nehmen - aber was interessiert die Theorie.

Am Personal liegt es nicht, die Ernährungsberater sind kompetent. Der Missstand ist bekannt, die Ärzte raten den Patienten dazu Feedback zu geben, damit sich was ändert. Aber das Problem liegt in der Klinik- bzw. Konzernleitung, da geht es eben vor allem um Profit und die Gesundheit ist zweitrangig.

Ich verzichte nächstes mal lieber auf die Reha bevor ich mir das antue.

1 Kommentar

Lilo1946 am 17.04.2019

Sie reden mir aus dem Herzen. Diese Aussagen kann ich voll unterstützen, aber auch , dass es nicht an den Mitarbeitern liegt, diese erlebte ich freundlich und kompetent.

Auf keinen Fall wiederholungswürdig

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Sylt, Strand, Meer und Klima
Kontra:
Anwendungen und obendrein noch einfachstes Essen
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wie der Focus auf die Auszeichnung kommt, ist mir ein Rätsel. Das Zimmer, leider ohne Balkon, war ok. Im Sommer dort seine Kleidung zu lüften oder zu trocknen, ist unmöglich. Eine Handtuchstange von ca. 25 cm Länge nicht ausreichend, um 1 Duschtuch zu trocknen, geschweige denn noch Badezeug oder anderes aufzuhängen. Die Sauberkeit liess allerdings sehr zu wünschen übrig. Nach einer Woche knirschte es nur so unter den Füssen. Es stand aber auch nur ein kleiner Handfeger zur Verfügung, mit dem Frau ihr Zimmer selbst auf Knien reinigen konnte. Das Personal der Reinigungsfirma tat es jedenfalls nicht. Handtücher sollten 2x die Woche erneuert werden. Wurde auch mal vergessen, obwohl alles nass auf dem Boden lag. Fernsehen und W-Lan mit 3 € pro Tag echter Wucher. Ärztin nett u. aufgeschlossen, aber leider sehr an Weisungen u. Möglichkeiten eingeschränkt. Chefarzt unfreundlich und selbstherrlich. Kritik an Abläufen u. Anwendungen wurden umgehend abgeschmettert. Die Anpassung an ganz persönliche Befindlichkeiten, die eine onkologische Reha so mit sich bringt, fand für mich wenig bzw. gar nicht statt. Sport 1x die Woche am Strand. (Wer da nicht mitkam, blieb eben auf der Strecke....) . Nordseeluft im Keller zwischen Baustellenflair u. grösstenteils unmotiviertem Personal, rückenfreundlich auf Gartenstühlen sitzend, fällt es sehr schwer, die wenigen hilfreichen Anwendungen wie Lymphdrainage oder Physiotherapie zu geniessen. Die Therapeuten sprechen offen über Resignation und Unzufriedenheit. Sehr aufbauend. Vom seelischen Befinden spreche ich lieber erst gar nicht. Aber selbstverständlich gab es auch Ausnahmen bei den Therapeuten. Gott sei Dank. Sonst wäre die Woche Zuschlag echt eine Strafe gewesen. Zum Essen gibt es bereits genug Kritiken, die alles Aussagen. Nach 1 Woche stand es auch mir bis zum Hals. Und was das mit gesunder Ernährung zu tun haben soll? Sehr erklärungsbedürftig.
Fazit: Sehr unzufrieden mit der Klinik. Tolle Insel, tolles Wetter. Bin sehr enttäuscht.

2 Kommentare

Erdinger1969 am 21.10.2018

Schade, viele wollten verlängern und hätten es auch dringend gebraucht. Warum kann man Probleme nicht Vorort bereden , aber anonym dann über alles beschweren. Kopfschüttel.
Es waren für mich wunderschöne und im Grossen und ganzen ein unvergessene Reha.Sehr gerne wieder.

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gute Menschen - trotzen schlechtem System

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Onkologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
die Mitarbeiter in jeder Abteilung
Kontra:
das management
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

„Das ist eine andere Abteilung – da wissen wir nicht Bescheid“ !
Als ich mich am ersten Tag meines Aufenthaltes auf die Suche nach dem Büro der Abteilung Therapie machte, dieses Zimmer nicht gleich fand, ging ich zum Empfangstresen der Abteilung „MRT“. Dort bekam ich diese Antwort.
Es wurde nicht die letzte dieser Art während meines Aufenthaltes.
Ich musste ich kehrt machen.
Aber das war mein Glück: Ich lief direkt auf die gesuchte Bürotür zu und erreichte diese nach ca 5 Metern.
Ich bin ein sogenannter „ambulanter Vorsorge“ Patient...nein besser Klient :
Denn ich bezahle etwas direkt dazu. Als Begleiter bekam ich ein zweites Bett in einem Doppelzimmer.
Tägliche Zuzahlung 89 €...mit Erstattung meiner sehr unkompliziert agierenden Krankenkasse von 13 €. Dafür gab es Verpflegung (Frühstück, Mittag- und Abendessen). Und Nutzung von Angeboten des Hauses für die REHA Patienten.
Für vom Badearzt verschriebene Anwendungen muss ich nur 10 € je Behandlung zuzahlen.

Das Zimmer:
1.In der Tat 2 Einzelbetten.
2.Der eine Lichtschalter für das Leselicht im Bett befindet sich hinter dem Kopfkissen des einen Bettes.
3.Im Baumarkt habe ich für 20 € eine Klemmleuchte erworben.

Das all inclusive Paket beinhaltet auch das Schwimmbad und die Sauna.
„Mucki – Bude“ kostet allerdings extra...da wird es schnell drei-stellig in Euro.

Umsonst sind die Vorträge.
Bei Ernährungsberatung als Tip:
1.den Vortrag sich als Email schicken lassen.
2.Sich danach richten kann man sich erst, wenn man nicht mehr in der Klinik essen muss.

Das Suchen nach Gebäuden und Räumen.
Ob Referent,Techniker, Krankenschwester(auch Privatabtlg.), keinen getroffen, der helfen konnte.
Mein Tipp:
Immer nur einen Mitarbeiter der zuständigen Abteilung nach dem Weg fragen.

3x am Tag bitte das persönliche Infofach checken.Änderungen des Behandlungsplanes werden da kurzfristig mitgeteilt.

Fällt Personal ausfällt, gibt es keinen Ersatz.

Natürlich erwartet niemand, dass alle Kliniken so ausgestattet sind, wie (z.B.) das Hotel ATLANTIC in Hamburg.
Das gehört übrigens auch zum Asklepios Konzern.

Schade nach Reha erholungsbedürftig

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Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
gute Lage
Kontra:
keine Rücksicht auf Patienten voller Umbau im Gange während den Behandlungen
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann diese Klinik überhaupt nicht empfehlen.
Meine Reha hat dazu geführt, dass es mir hinterher schlechter als vorher ging.

Meine Kritik betrifft die Behandlung der Patienten.
Es wird einem ein Standardprogramm programmiert egal ob es passt oder nicht,
Benötigte Physiotherapie aufgrund von Schmerzen wurde anders behandelt als gewünscht, da die Rentenversicherung diese nicht bezahlt (O-Ton "Sie sind als Krebspatient hier, ihr Problem hat nichts mit dem Krebs zu tun". )
Toll mit der Konsequenz 3 Wochen mit Schmerzen herumzulaufen im Bewegungsapperart

Es werden bevorzugt Anwendungen und Therapien verordnet, wo viele teilnehmen können oder nur wenig Personal erforderlich ist, zB Gerätetraining (MTT und Fahrrad Ergometer)), Kneipp Anwendung, Nordic Walken mit ca 30 TN auf den einzelnen Patienten wird nicht eingegangen.
Für mich selbst war es viel zu viel Sport und keine Lyphdrainaige war bei mir dringend notwendig gewesen wäre
Meine Meinung ist, dass Asklepios eine reine Geldmaschine ist .
Die Mitarbeiter machen zgT einen guten Job, können allerdings die Rahmenbedingungen nicht verändern

lieber woanders hin

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Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (diese Rehaklinik schadet mehr als das sie hilft)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Schwimmbad mit Chlorwasser)
Pro:
Nähe zum Strand
Kontra:
Asklepios will nur Geld verdienen, der Patient interessiert nicht
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann diese Klinik überhaupt nicht empfehlen.
Meine Reha hat dazu geführt, dass es mir hinterher schlechter als vorher ging.
In den beiden Jahren davor war ich in einer anderen sehr sehr guten onkologischen Klinik, leider war diese für Patienten der RV Bund für dieses Jahr ausgebucht.

Meine Kritik betrifft die Behandlung der Patienten.
Es wird einem ein Standardprogramm übergestülpt, egal ob es passt oder nicht,
Benötigte Physiotherapie aufgrund von Schmerzen wurde nicht verordnet, da die Rentenversicherung diese nicht bezahlt (O-Ton "Sie sind als Krebspatient hier, ihr Problem hat nichts mit dem Krebs zu tun". )
Toll mit der Konsequenz 3 Wochen mit Schmerzen herumzulaufen

Es werden bevorzugt Anwendungen und Therapien verordnet, wo viele teilnehmen können oder nur wenig Personal erforderlich ist, zB GeräteTraining (MTT und Fahrrad Ergometer)), Kneipp Anwendung, Nordic Walken mit ca 30 TN.
Mitpatientinnen mit Lymphödem haben in der Reha deutlich weniger Anwendungen erhalten als Zuhause, mit der Konsequenz, dass sich das Lymphödem verschlimmert hat.
Ein Grund der knappen Verordnung mag sein, dass Personalmangel herrscht - doch warum wohl??
Es gibt dort viele Praktikanten im Therapiebereich und eine hohe Fluktuation!! Auch dafür wird es Gründe geben!!!

Meine Meinung ist, dass Asklepios Geld verdienen will, das ist das einzige zählt. Schliesslich handelt es sich um einen Konzern!!!

Nebenbei bemerkt leidet auch das Essen unter diesem Kostendruck.
Zum Glück gibt es auf Sylt viele tolle Restaurants, nur leider verteuert das eine Reha sehr.

Die Mitarbeiter machen zgT einen guten Job, können allerdings die Rahmenbedingungen nicht veränderm

Schimmelpilz im Zimmer

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Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Anwendungen
Kontra:
Schimmelpilz im Zimmer
Krankheitsbild:
Tumorerkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2009 in dieser REHA Klinik, als onkologische Patientin (Kassenpatientin)Das Haus liegt schön, die Anwendungen waren hilfreich, allerdings hatte man mich in einem Schimmelpilz verseuchten Zimmer untergebracht- ich konnte den Pilz bei dem Bezug des Zimmers riechen.

Jeden Tag wurden meine Augen röter, ein Lungenfunktionstest bestätigte meine Annahme, mir "ging langsam die Puste aus", mein Wunsch nach einem anderen Zimmer wurde 2 Tage vor Ende der Reha gewährt. Am nächsten Tag konnte ich die Renovierungsarbeiten fotografieren, somit auch den halben Meter hohen Schimmelpilzbefall (es war im Raum halbhoch vertäfelt)

Meine REHA war deswegen völlig erfolglos, ich ging kranker nach Hause, als ich hinein mit kam.(Übrigens wurde ich "gesund geschrieben entlassen, was mir große Propleme mit meiner Krankenkasse bescherte)

Seit 6 Jahren kämpfe ich um die Zurückerstattung meines privaten Anteils und Schmerzensgeld.

Und parallel kauft die Asklepiosgruppe riesen Hotels, für mich sind das Machenschaften, die mit gesundheitsfördernden Ideen nichts zu tun haben.

Meine nächste REHA werde ich sicher nicht unter der Herrschaft von Asklepios machen und allen Atemwegserkrankten würde ich ebenfalls andere Orte empfehlen.

Wie gut, dass es wenigstens die schöne Insel gab!

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Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Lage der Klinik
Kontra:
Der ganze Rest
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War Ostern 2012 in der Klinik zum Rehaaufenthalt.
Hatte mich sehr auf die 3 Wochen Kur gefreut und war gespannt, was mich erwartet. Negative Meinungen gab es ja einige zur Klinik. Diese haben sich leider bei mir auch in vollem Umfang bestätigt. Schade, es hätte so schön sein können!

2 Kommentare

notar2006 am 07.07.2013

Ich habe aktuell die gleichen total negativen Erfahrungen gemacht und frage mich, ob die extremen Lobhudeleien einiger Kommentatoren ein anderes Krankenhaus betreffen oder von Klinikmitarbeitern auf Sylt geschrieben wurden.

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Schlechte Stimmung,Massenabfertigung, Einheitsfrass, selber putzen, wenig Therapien, viele Ausfälle, schlechte Stimmung von Personal wg. Streik und Streikbrechern

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Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (schlechte Stimmung viele reisten ab)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Toller Strand, ausserhalb gibt es schicke aber teuere Restaurants, netter Fahrradverleih gegen Gebühr
Kontra:
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 02.07-22.07.12 in der Klinik.Massenabfertigung, total überarbeitetets und unfreundliches Personal, ständiger Therapieplanwechsel, sehr wenig Therapie, Kampf um Einzeltherapie, ständiger Wechsel von Therapeuten bei Einzeltherapien, keine Notizen der Therapeuten auf Therapiebegleitbogen, somit musste man ständig jeden die selbe Krankheitsgeschichte von vorne erzählen was einen psychisch total fertig macht, von den 20 Minuten Einzeltherapie fallen dann 5 Minuten für die Krankheitsgeschichte weg! Vor allem kann man sich nicht jeden Therapeuten öffnen/zeigen wenn man Narben am Körper und Seele hat, Ausfall von Therapien, ständig schlechte Stimmung von Patienten und Pesonal, Putzen musste man selber, die Putzräume waren lange Zeit geöffnet, dann wurden sie wieder geschlossen, weil wohl die Handtücher ausgingen. Es war ein täglicher Kampf ums Klopapier und Handtücher, dannach standen die Putzwagen vor den Räumen, schließlich kommt ja Sand ins Zimmer, egal wie sehr man aufpasst. Es gab Massensportveranstaltungen wo hald viele zusammengetrommelt wurden. Sehr hohe Preise für Fernsehen 3,- Euro pro Tag, Telefon 1,- Euro und selbst wenn man angerufen wird, zahlt der Anrufer!!!!! Zum Essen: Schneller Einheitsfrass, jeden Tag auf´s neue umgeändert. Kein Salat oder Vitamine!!!! Gurken wurden ungeschält 3 mal geteilt so quasi: " Macht mal selber!!!!" Der Streik dort wird/oder wurde auf uns Patienten ausgetragen. Sehr sehr schade. Bin total traurig und depressiv. Was mir Freude bereitet hat war der Strand und das Fitnessstudio dort. Leider ist das Samstag nur bis um 13 Uhr geöffnet und Sonntags geschlossen. Malen, Basteln, Stricken kostet extra, ist aber schön gewesen. Ich kann die Klinik auf keinen Fall weiter empfehlen.

Falsche onkologische Klinik

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Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Sehr freundliche Physiotherapeuten
Kontra:
der Rest der Klinik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War Feb./März in der Klinik. Sehr schlechte Beratung durch die Ärzte. 70-Jähriger wird noch als Oberarzt eingesetzt. Dementsprechend auch die Behandlung. Miserable Küche. Morgen und abends wurde schlecht nachgelegt. Mittagessen ließ auch zu Wünschen übrig. Von Freitagabend bis Sonntagabend ging man besser auswärts essen. Schlechtes Freizeitangebot. Ergometerraum und "Muckibude" waren von Freitagmittag bis Sonntagabend geschlossen. Es blieb nur das Schwimmbad, aber nur zu zweit. Keine Aufsicht durch die Klinik. Fernsehen u. Telefon zu teuer. Fernsehen kostet p.T. € 3,00. E-mails werden von der Klinik nicht beantwortet. War als onkologische Patientin in der falschen Klinik, obwohl Werbung.

Jugendherberge hat besseren Standard

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Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine ärztliche Beratung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (therapeutische Behandlung sehr gut)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Lage der Klinik
Kontra:
Alles andere
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wohnen: Schon der Flur vor meinem Zimmer verhieß nichts Gutes: abgetretener, total verfleckter Velours- Teppichboden, der sicherlich schon bessere Zeiten gesehen hatte. Gleicher Bodenbelag im Zimmer. Eklig!!! Beschläge des Fensters verrottet, sodass von 2 Fenstern nur eines geöffnet werden konnte. Balkontür bei starkem Wind undicht. Schimmel in der Dusche. Mobiliar recht übersichtlich und abgewohnt.

Eine Mitpatientin hat sich vehement und lautstark geweigert, in ein solches Zimmer einzuziehen. Sie bekam anschließend einen Raum besserer Kategorie- ohne Zuzahlung! - Solche lautstarken Aktionen liegen mir leider nicht!-

Essen: Erinnerte mich an ferne Campingzeiten. 3 Wochen "Essen aus der Dose"- kein frisches (gekochtes) Gemüse, lieblos auf die Teller gebracht. Komplett vorgefertigte Menues, in der Küche aufgewärmt. Konnte man alles essen - geht aber, auch in Großküchen, viel besser!- Bei allem Gemecker sollte aber nicht unerwähnt bleiben, dass die Bedienung erstklassig war.

Ärztliche Versorgung: Katastophal! Den jetzigen Chefarzt hat man nach Jahren des Ruhestandes "wiederbelebt". Anscheinend ging es dabei nur um den Titel, den er mitbrachte.(Wie ein Handwerksbetrieb, der einen Meistertitel nachweisen muss). Auf alle medizinischen und sonstigen Probleme (egal an welcher Krankheit man litt !!!), hatte er einen Ratschlag: "Nehmen Sie ab!"-

Ich selbst brauchte keine medizinische Hilfe (und auch keine Gewichtskorrektur). Wer jedoch auf eine gute ärztliche Betreuung angewiesen ist, sollte unbedingt eine andere Klinik wählen.

Therapeuten: Kompetent, freundlich, hilfsbereit. Auf diese, durch die Bank wirklich netten Menschen, lasse ich nichts kommen. Wie kann man nur so ein Strahlen an den Tag legen, wenn man den ganzen Tag im Keller arbeitet?- Sehr aussagekräftig, was den Arbeitsplatz anbelangt, ist, dass 3 meiner Behandler bereits gekündigt hatten.

Fazit: Man merkt überall, dass man in einem Wirtschaftunternehmen gelandet ist und dort mit den Patienten viel Geld verdient werden soll.

1 Kommentar

Hope45 am 25.07.2011

Ich kann Ihnen nur Beipflichten! Es wird nur rein wirtschaflich vorgegangen. Der Patient ist völlig uninteressant. So mies wurde ich noch nie "behandelt".
Die Therapeuten sind aber hiermit nicht gemeint.
Sie sind wirklich sehr bemüht.
Da gibt es viiiiel bessere Häuser!!!

Eher Alptraum als Erholung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Physiotherapeuten und Pflegepersonal
Kontra:
Essen, Zimmer.u-Zimmerzustand, versteckte zusätzliche Kosten!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sylt war mein "Wunschziel" nach einer onkologischen Erkrankung und wenn ich dieses Portal "durchlese" habe ich teilweise das Gefühl, ich war auf einer "anderen Scholle" als die Patienten, die diese Klinik hochzufrieden loben. Einzig die Lage der Klinik ist zu loben und die immer freundlichen Physiotherapeuten, ebenfalls das Pflegepersonal!

Ich fand weder das Essen, noch die Zimmer....weder in der Größe, noch in den gesamten Zustand der Zimmer, vor allem für 2 Personen (8 qm!) akzeptabel und das bei einer Zuzahlung von über 750 € für 14 Tage! Ein Alptraum! Ganz zu schweigen von dem Umstand, das der Patient um sich frei verfügbares Wasser zu holen, teilweise über 400 m laufen mußte um sich am Automaten, ein "Becherchen" Wasser zu gönnen? Eine Flasche Wasser am Autmaten zu kaufen, war hier sicher das Ziel.....noch mehr Geld dem Patienten aus der Tasche zu ziehen. Das gleiche Thema gilt für den Telefonanschluss, täglich 1,50 € oder TV lag bei glaube ich 2,50€, selbst wenn man angerufen wurde, mußte man pro Einheit 0,40€ bezahlen. Die Klinik redet sich hier mit dem "Providervertrag" heraus! Internet kostete übrigens 0,10€/Minute!

Zur wöchentlichen Visite erschien jede Woche ein anderer Arzt, besonders schön zur Intensivierung des Patienten/Arzt Vertrauens.
Wobei, das sei hier löblich erwähnt, auf die Wünsche der Patienten Rücksicht genommen wurde bzgl. der gewünschten Therapien.
Interessant ist auch das Rauch.u- Alkoholverbot auf dem gesamten Klinikgelände, allerdings nicht in der "Kneipe", die sich mitten auf dem Klinikgelände befindet, was ist das für ein Konzept?

Tatsächlich war auch das Angebot zur Freizeitgestaltung am We echt angenehm und die Nähe zu Westerland, aber eigentlich sollte ich dort REHA erleben, unmöglich wenn man vor Schimmelpilzbefall im Zimmer nicht schlafen konnte, auch das habe ich den Ärzten mitgeteilt, ok, dann bekommt der Patient Schlaftabletten, ist ja auch eine Möglichkeit?

1 Kommentar

Sophia66 am 02.12.2010

Ich kann die Sache mit dem Wasser nur bestätigen.
Das fand ich während meines Aufenthaltes 2010 nicht besonders toll, vor allem war das Wasser aus dem Wärmebehälter oft schon "abgestanden" - der Tee schmeckte dementsprechend schlecht.
Therapeuten fand ich auch sehr gut, bei mir war auch bei jeder Visite ein anderer Arzt.

Besser Informationen im Vorfeld

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Physiotherapie
Kontra:
Aufnahme / Verwaltung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach Mamma-Ca, Op und anschließender Bestrahlung habe ich im August 2008 in der Nordseeklinik Westerland eine drei Wöchige AHB erhalten. Da ich alleinerziehend bin, meinen 8 jährigen Sohn auf die Schnelle nicht unterbringen konnte, mußte ich ihn mitnehmen.
In der Aufnahme sagte man mir ich könnte ihn mitbringen, sie hätten keine Kinderbetreuung im Haus. Es blieb keine Zeit umzuorganisieren, weil eine AHB nur in einer bestimmten Zeit in Anspruch genommen werden kann. Wärend meines Aufenthalts erfuhr ich, das eine Tagesmutter im Ort, meinen Sohn hätte betreuen können, dieses hätte ich zuvor klären müssen.
Am Tag meiner Anreise, teilte man mir ein Zimmer zu, das viel zu klein für uns Beide war (8m²). Der Pfleger der mir das Zimmer zeigte, wußte nicht das ich zusammen mit meinem Sohn anreißte. Ich war entsetzt und wollte sofort wieder abreisen. Wenn die Zustellliege im Zimmer aufgebaut war konnte man sich kaum noch bewegen.
Zwar bekamm ich eine anderes Zimmer dann, was auch ein bischen Größer war, aber nicht ausreichend; wenn man sich vorstellt drei Wochen mit einem lebhaften Kind auf engstem Raum sich erholen zu wollen. Ich bekam dann nochmal ein anderes Zimmer, das ich dann bezog und es war dann ein größeres Zimmer mit guter Aussicht auf die Nordsee.
Mit all diesen Aufregung hatte ich nicht gerechnet und wollte mich beschweren beim Leiter der Verwaltung, der sich kaum Zeit nahm und auch bei der Patientenbeschwerdestelle hat es kaum gefruchtet.
Kurzum, war die AHB mehr Stress als Erholung nach all den Strapazen.
Zum medzinischen Personal ist soviel zu sagen das alle ein wenig Unterkühlt wirken. Der Aufnahmeleiter wirkte auch auf mich sehr <Arrogant > .
Die Klinik liegt wunderbar am Wasser, der Servicebereich ist Lobenswert, das Essen Abwechslungsreich und Schmackhaft.
Auch die Physiotherapie war gut durchorganisiert und sehr professionell. Immer höfflich und ein offenes Ohr.
Der Bittere Nachgeschmack ist geblieben und die AHB war stressig, weil ich immer dafür Sorgen mußte, das der Junior beschäftigt und ich meine Therapien nutzen konnte. Fernsehen konnte mein Sohn nicht jeden Tag, weil das auch ein Kostenpunkt war.
Ich kann die Klinik empfehlen bedingt, mit Kindern nur wenn im Vorfeld geklärt ist, wie die Betreuung organisiert und abgesichert werden kann. Was fehlte war der Rahmen sich gut aufgehoben zufühlen mit diesem Erkrankungsbild, wo doch die Zahl der Frauen immer jünger werden bzw auch Mütter von jüngeren Kindern sind. Dazu sollte die Aufnahme besser geschult und es schon im Aufnahmegespräch erwähnen, wenn es schon die Möglichkeit gibt eine Tagesmutter in anspruch zu nehmen. Dies hätte meinen Aufenthalt ungemein erleichtert.
Der große Bonus ist halt Sylt, vieleicht kann sich das Haus gerade deswegen eine gewisse Arroganz erlauben.

Nicht nochmal, trotz toller Lage

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024/25   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
MA Pflege, Servicepersonal im Speisesaal, Pflegepersonal Akutklinik
Kontra:
Empfang/Rezeption, Assistenzärzte
Krankheitsbild:
Lungenkrebs mit Metastasen in Lymphen und Hirn
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Anreise war in Ordnung und unproblematisch.
Der Empfang an der Rezeption unterirdisch, kein Hallo oder Wahrnehmung des Patienten.
"Haben Sie eine Nummer gezogen?" war der erste Satz der MA an der Rezeption.
Von Datenschutz und Patientenwahrnehmung ist nichts zu erkennen. Zwei weitere Patienten und ich wurden an den Tresen gerufen und es wurde im Schnelldurchlauf unsere Schlüssel, Zimmerstandort, welche Unterlagen am Pflegestützpunkt benötigt werden...uns mitgeteilt.
"Die Klinik ist derzeit überbelegt, es ist also möglich das ein Zimmerwechsel stattfindet, packen Sie ihre Koffer nicht ganz aus, für ein schnellen Wechsel."

Am Pflegestützpunkt waren die MA sehr bemüht und hilfsbereit, zu jeder Zeit.

Die Zimmer sind abgewohnt und nicht in funktional eingerichtet und abartig dieser Duschvorhang !

Die Ärztin (Onkologie) welche mich aufgenommen und mit mir den Therapieplan besprochen hatte - war sehr empathisch, kompetent und ohne Zeitdruck. Da ich derzeit noch in (Immun)Therapie bin, konnte Sie mir sofort die Tage blocken zur Therapie und wer, wo und wie die Blutabnahme und wo die Therapie stattfindet.
Allergings sagte Sie, dass Sie zu den Weihnachtstagen nicht mehr in der Klinik ist.
Der folgende Arzt zur Visite, Blutentnahme war leider mit meinem Fall überfordert und deutliche Sprachbarrieren waren zu erkennen.

Therapeuten waren überwiegend sehr gut in ihrem Tun und manche gefühlt, nur zum Arbeitsstunden abbummeln da.
Nervig empfand ich, dass bei jeder Anwendung ein/e andere Therapeut/in mich empfing und wieder aufs Neue fragte "was und warum ich hier bin" und ich wieder mein Krankheitsbild schildern musste...und dann sind 20min eben rum. Effektiv waren die Physio/Ergoanwendungen gar nix !

Das Essen war ok, nach drei Wochen die gleiche Buffettauswahl ist man dann einfach satt - und beim Buffett keine Vegetarische Auswahl
Mein Rehaziel habe ich nicht erreicht, war einfach nicht meins.

Privat Patient Finanzielle Intransparenz

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (s.o.)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Ärzte, Therapeuten)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (s.o.)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (s.o.)
Pro:
alle Mitarbeiter von Ärzten, Therapeuten bis Reinigung, Service +
Kontra:
Empfang, Preisgestaltung für Privatpatienten
Krankheitsbild:
Onkologie Bereich Gynäkologie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Privat Patienten gelten als Selbstzahler. Man kann in der Reha nur Komfortzimmer für 269,-€ buchen. Standardzimmer für ca.168.-€ sind gesetzlich Versicherten vorbehalten.
Die Preisgestaltung war für mich trotz umfangreicher Korrespondenz vorab mit Beihilfe, Krankenkasse und Kurklinik intransparent.
So wurde mir bei der Ankunft plötzlich mitgeteilt, dass ich pro Nacht 100 € dazuzahlen und 800 €-1200 € zusätzlich für die Anwendungen rechnen müsse. Zusammen hätte das bei 21 Tagen Reha 3100 € Zuzahlung bedeutet.
Man gab mir Bedenkzeit vor Ort und wollte aber für eine Übernachtung 269.- € berechnen.
Ich habe die Klinik daraufhin vorerst verlassen und in- zig Tel.in einem Hotel auf dem Festland mit der Krankenkasse und Beihilfe die Erstattung so weit es möglich war, geklärt.
Immer noch war unklar, welche Anwendung notwendig und übernommen würden. Das sollte erst im 1. Arztgespräch in der Klinik geklärt werden. Letztendlich wurde Vieles erstattet, aber auf Grund der finanziellen Unklarheit war der Erholungswert stark reduziert.
Übrigens wurden ca. 300 Patienten aller Bereiche gleichzeitig betreut. Das führte zu Anonymität und ständigem Kommen und Gehen.
Alle Mitarbeiter - bis auf Empfang s.o.- waren sehr freundlich,wirkten kompetent und eifrig. Lobenswert!
Fazit: Keine Reha bzw. Kur antreten ehe nicht alle finaziellen Faktoren schwarz auf weiß geklärt sind. Wird das verweigert, lieber auf diesen Ort verzichten.

Beschwerde

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Magen op
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das was ich hier schreibe muss ich an die Öffentlichkeit bringen.
Folgender Vorfall:Ich habe nach einer Krebserkrankung den Magen entfernt bekommen und darf nur weiche kost zu mir nehmen. Der Ernährungsberater der Klinik hat der Küche mitgeteilt das ich zum Abendessen eine kalorierenreiche Suppe bekommen soll.Dies hat auch einige Tage geklappt obwohl die Suppe kaum zu Essen war. Am 22.5.2021 habe ich auf meine Suppe gewartet aber leider nicht bekommen weil es vergessen wurde. Mir wurde versprochen das das nicht mehr vorkommt. Leider bekam ich am Pfingstsonntag den 23.5.2021 wieder am Abend nichts zum Essen. Es wurde wieder vergessen. Das Ziel meiner Reha sollte sein das ich etwas zunehmen sollte aber wenn ich nichts zum Abendessen bekomme nehme ich ab.Ich bin im moment sehr enttäuscht von der Situation und hoffe das dies nicht mehr passiert. Hoffentlich liest dies auch jemand von den Verantwortlichen und kümmert sich um die Sache.
Mfg.
Heinfried Kniese

Toller Urlaub, schlechte medizinische Versorgung

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Lage der Klinik
Kontra:
Medizinische Betreuung
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 17.11 bis 15.12.2020 in der Rehaklinik Sylt mit dem Schwerpunkt Brustkrebs. Nebendiagnose Bandscheibenprobleme, Psychischebelastungsstörung und weitere.

Positiv:
Die Lage der Klinik
Das Zimmer ist nicht neumodisch aber ausreichen.
Ich war im Gartenhaus untergebracht und musste bei Verlängerung nicht umziehen.
Ein einziger Physiotherapeut hat sich mir In einer Sitzung angenommen und mich ganzheitlich wahrgenommen. Leider gab es bei diesem Herren nur 2 Termine.
Vorträge von Herrn mansen am Abend.

Contra:

Für Personal und Patienten gelten unterschiedliche Corona-Regeln.

Über Geschmack beim Essen lässt sich streiten über eine Deklaration der Inhaltsstoffe am Bufett nicht. Auch auf Nachfrage war es nicht möglich heraus zubekommen welche Zutaten in der Suppe waren und das obwohl sie im Nachhinein zu starkem körperlichen Unwohlsein geführt hat.

Nach einem Gemeinsamen kochen in der Lehrküche wurden die Rezepte versprochen jedoch nie ausgeteilt.

Nach einem nächtlich Unfall und dringend benötigter neuer Bettwäsche war es nur schwer möglich ein neues Bettlaken zu bekommen.

Die Ärztin riet mir bei Hauptproblemen zu Naturkosmetik und sagte ich soll weniger Desinfektion benutzen. Diese war in der Klinik aber vorgeschrieben.

In 4 Wochen wurde ich durch 4 verschiedene Physiotherapeuten betreut, wobei während der ganzen Zeit keine Anamese erfolgte. Auf die Frage nach Übungen für zuhause wurde mir Yoga mit YouTube empfohlen.

Insgesamt waren es sehr wenige Anwendungen.

Was mich aber am meisten ärgert, ist ein sachlich falscher Rehabericht.
Es wird ein falscher Gesundheitszustand geschilderten ( Zusand nach Strahlentherapie, derzeitige Antihormontherapie, beides nicht zutreffen). Außerdem wird im Bericht eine körperliche Untersuchung beschrieben die nicht stattgefunden hat und dann auch noch sachlich falsch ist.
Der Bericht schildert nur zu 50 Prozent mich als Patienten die anderen 50 Prozent ist ein anderer Patient. ( ich werde Beschwerde einlegen)
Außerdem ist der Bericht von einer Ärztin verfasst die ich nicht ein einziges Mal gesehen habe.
Der im Bericht erwähnte Anhang fehlt ebenfalls.

Wer einen schönen Urlaub auf Der tollen Insel Sylt haben möchte und ihn sich selbst nicht leisten kann ist hier richtig. Medizinisch taugt die Klinik im Bereich Brustkrebs meines Erachtens nicht.

2 Kommentare

Elle1960 am 17.02.2021

Sorry, aber ich glaube ich muss hier wirklich Einspruch einlegen! Ich bin zur Zeit in der genannten Klinik die hier leider so schlecht gemacht wird!! Ich behaupte genau das Gegenteil! Es ist eine tolle Einrichtung, egal um was es sich auch handelt, sei es das Essen, alle Behandlungen und auch die ärztliche Betreuung ist top!!!! Ich freue mich sehr, dass ich die Gelegenheit bekommen habe hier zu sein und dies alles in vollen Zügen zu genießen!! Vielen, vielen Dank dafür!!!!!! E.Mosca

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Naja...

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Welche Beratung??)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Wozu gibt es ein Beschwerdemanagement, wenn sich doch niemand kümmert etc. Nicht mal eine Rückmeldung erfolgt, dass eine Änderung etc. nicht möglich ist. Für Privatpatienten wird aber sofort gesprungen.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Mein Zimmer war schön, gibt aber wie gesagt auch andere...)
Pro:
Strand
Kontra:
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Abläufe sind mehr als chaotisch, gerade was die Essenszeiten angeht. Teilweise werden die Patienten ständig umgesetzt (feste Sitzplätze), sitzen dann alleine in einer Ecke, weit von anderen entfernt und haben den Geschirrwagen im Rücken. „Beschwert“ man sich, interessiert es niemanden. Naja, nicht ganz, Privatpatienten bekommen natürlich ihren Willen, konnte man sehr gut beobachten. Einige Privatpatienten reden mit dem Personal und den Kassenpatienten sehr unfreundlich, vor allem ein bestimmter Dauergast der seit Jahren dort verkehrt und bei allen namentlich sofort bekannt ist.
Klar ist es zu Zeiten von Corona sicherlich nicht einfach aber so etwas geht gar nicht. Einige Patienten haben nur knapp 15 Minuten Zeit zu essen, da kommen schon die nächsten, denen dieser Platz zugeteilt wurde. Antwort vom Personal: Dann müssen Sie halt aufstehen...
Teilweise sind die Mitarbeiter im Service freundlich aber einige auch ständig gestresst und antworten pampig.
Ganz schlimm ist auch eine Dame an der Rezeption, absolut unprofessionell, Null-Bock-Einstellung und immer unfreundlich. Über diese Dame haben sich schon einige Patienten unterhalten.
Für mich positiv sind die Therapeuten, Ausnahmen gibt es hier natürlich auch aber ansonsten sehr freundlich und leisten gute Arbeit.
Leider zu wenig Anwendungen, in meiner letzten Woche hatte ich pro Tag nur zwei Anwendungen. Sicherlich Corona zu verdanken...
Meine Ärztin war sehr freundlich und verständnisvoll.
Über das Essen muss man nicht viel sagen aber man ist hier auch nicht in einem Hotel.
Einige Zimmer sind total okay, andere gehen gar nicht.

Ständig Baulärm bei einigen Anwendungen, nicht sehr förderlich.

Sylt ist wunderschön, daher hatte ich mich für diese Klinik entschieden. Zukünftig werde ich Sylt aber wahrscheinlich nur noch besuchen, wenn ich Urlaub habe.

wenig hilfreiche onkologische Reha-Maßnahme

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Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Lage, Sport- und Pysiotherapeute
Kontra:
Ärzte, Personaldecke, Art und Anzahl der Behandlungen
Krankheitsbild:
Mamma-Karzinom beidseitig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik liegt wunderbar direkt an den Dünen, was ich für viele Spaziergänge nutzen konnte, das Reizklima tat mir ausgesprochen gut.

Ausstattung und Essen sind ordentlich, wenn auch verbesserungsfähig. Schwimmbad und Fitnessraum empfand ich als Bereicherung. Das Freizeitprogramm ist etwas angestaubt und wiederholt sich oft.

Es gibt kein angeschlossenenes Sanitätshaus, das bezüglich Lymphproblemen oder Prothesen etc beraten kann.

Die Physio- bzw. Sport-Therapeuten waren alle gut bis sehr gut, engagiert und freundlich.

Die Ärzte der Onkologie, die mich betreut haben, empfand ich als äusserst unempathisch. Die von mir dringend benötigten Lymphdrainagen wurden erst nach Intervention der Physiotherapeuten angewiesen - die Diagnosen meiner bisherigen Ärzte sowie einer spezialisierten Lymphklinik haben keinen der Ärzte dort interessiert.
Einige der angewiesenen Maßnahmen empfand ich nur als bedingt hilfreich (häufiges Kneipp-Wassertreten), Hydrojetmassagen, andere fanden aus Personalmangel gar nicht statt. Für Ersatz musste man energisch kämpfen.
Insgesamt waren es mir viel zu wenig hilfreiche Maßnahmen, da bin ich zuhause besser versorgt. Hatte schon eine Anschlussheilbehandlung im Vorjahr - diese war deutlich besser.

1 Kommentar

Flora17 am 20.03.2017

Hallo, wo waren Sie das erste mal zur AHB?
VG

Nur bedingt zu empfehlen

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Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Medizinische und therapeutsche Betreuung
Kontra:
Speisesaal und Verpflegung
Krankheitsbild:
Mama CA
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider kann ich die Klinik nur eingeschränkt empfehlen.
Positiv: Zimmer ok. Im Gartenhaus groß und geräumig mit Balkon.
Ärztliche und therapeutische Behandlung war ok.
Alle freundlich und kompetent.
Freie Zeiten zum schwimmen.
In 5 Minuten war man am Strand/Wasser.

Negativ: Kein Abholdienst vom Bahnhof - zurück nur morgens um 8.30 ein Shuttle-Taxi.
Bei Ankunft wurde man zum Zimmer geführt, jedoch das Personal machte keine Anstalten beim Tragen des Gepäcks zu helfen.
Zuviel Sport und Vorträge. Man hatte den Eindruck, dass man ein Seminar besucht und keine Reha Einrichtung und die "Mucki-Bude" muss immer voll sein.
Die Verpflegung war grottenschlecht und zum Teil an der Grenze des Verfalldatums. Sehr einfaches und preiswertes Morgen-und Abendbuffet. Salat aus der Tüte und ohne Abwechslung. Man hat frisches Saisongemüse und Obst vermisst. Tomaten und Gurken waren frisch. An Obst gab es Orangen (ist ja auch Saison), Birnen, auch mal Äpfel und Pflaumen und braune Bananen. Von Saisonobst und Gemüse (z.B. Weintrauben Melonen, Paprika, Radieschen)keine Spur. Das Mittagessen oft zugepappt mit Fertigsoße und zum Teil ungenießbar. Ich weiß nicht wie man Essen so "hinrichten" kann. Der Koch hat zuletzt in einer Jugendherberge gearbeitet. Ich weiß nicht ob er selbst gekündigt hat oder rausgeschmissen wurde. Man sollte ihn auch hier auswechseln.
Die Krönung war am 29.08. mit "grüner" Mortadella. Also die Wurst hatte einen sichtbar grünen Rand. Nach Hinweis beim Servicepersonal war die Aussage, die wäre so und nicht verdorben. Alle Platten würden so aussehen.
Im Speisesaal ist sehr laut, weil dort das schmutzige Geschirr in einer abgeteilten Box zusammengestellt (zusammengeschmissen) wird.

Wenn dies jemand aushält, darf er gern in der Klinik zur Reha gehen.

Für mich nicht empfehlenswert

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Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Klinik,Zimmer teilweise sehr unsauber)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Ärzte und Therapeuten OK)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapeuten sehr gut
Kontra:
Sauberkeit
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich werde nicht mehr in die Klinik kommen und auch nicht weiterempfehlen , wenn sich nicht grundlegend etwas ändern würde . Schon bei meiner Anreise , war das Bad nicht gerade sauber,es stand eine Wasserlache zw.Toilette und Wand , man sah auch der Boden war nicht sauber geputzt,da am Tag nach der Anreise und auch am Samstag und Sonntag nicht geputzt wurde,habe ich mich am Sonntag beschwert,Wasserlache im Bad,Abluft im Bad defekt,Oberlicht der Balkontür ließ sich nicht mehr schliessen. Oberlicht wurde Montags repariert,Wasserlache im Bad immer noch da ! Also habe ich mich am Dienstag wieder beschwert und auch um ein SAUBER geputztes Bad gebeten , das hatte ich dann letztendlich am Donnerstag ( 1 Woche nach Anreise ).Aber richtig sauber geputzt wurde meiner Meinung nach nie ( selten wurde das Waschbecken ausgeputzt ) und ich bin wahrhaftig kein Putzteufel ! In verschiedenen Vortragsräumen hingen schon länger Spinnweben an den Decken und Tischbeinen und auch der Teppichboden hatte länger keinen Staubsauger mehr gesehen,im Speisesaal die Lampen , waren Insektenfriedhöfe , ich möchte mir alles andere nicht so genau vorstellen .Das Essen war in Ordnung , es ist ja kein 5 Sternehotel , aber es könnte schon abwechslungsreicher und liebevoller angerichtet werden ( Immer der gleiche gemischte Blattsalat und 4 x Rindergulasch in 3 Wochen ). Was mich auch gestört hat , das anwesende Handwerker in Arbeitsmontur mit den Patienten zusammen am Bufett waren .Das Zimmer war mehr als spartanisch , keine einzige Schublade im ganzen Raum , die Koffer mußte ich unter den Schreibtisch stellen , sollte jedenfalls denke ich ein Schreibtisch sein und was ich mit einem ganz niedrigen Couchtisch anfangen sollte , ist mir bis heute schleierhaft, das weicht schon sehr von den Bildern im Prospekt ab.Im ganzen finde ich den Service schlecht , kein Abholservice vom BH , nur 1 x täglich morgens Bringservice zum BH.Eine große Frechheit ist auch die Fernsehgeb von 3€ für ein vorsintflutliches Gerät

R=recht, E=eigenes, H=Haus ohne A=Ausstrahlung!

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Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Lage der Klinik / Klima!!!
Kontra:
Unachtsamkeit
Krankheitsbild:
Mamma-CA
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im im Februar 2014 zur onkologischen Rehabilitation in dieser Klinik.
Positiv zu erwähnen sind das freundliche Team der Schwestern, die z.T. sehr kompetenten Physiotherapeuten und das sehr freundliche und zuvorkommende Service-Team des Speisesaals sowie das freundliche Reinigungspersonal.
Leider gibt es einiges, was für mich zu bemängeln war:
Das Essen hat mit gesunder Ernährung leider nichts zu tun! Es wird von einem Caterer geliefert. Frisch kochen ist anscheinend zu teuer! Es werden paradoxer Weise Kurse und Vorträge über gesunde Ernährung angeboten. Bitte!?
Das Haus war bei weitem nicht voll belegt und dennoch wurden Patienten in kleinen "Abstellkammern" untergebracht obwohl größere Zimmer zu Verfügung standen.
Steinzeitlich: WLAN nur im Bereich der Rezeption, Fernseher (3,-€ Gebühr pro Tag) total veraltet. Handyempfang nur bedingt möglich. PC-Nutzung 3,-€ pro Stunde bei einem ultra langsamen Datenaustausch.
Zum klinischen Ablauf:
Bei der Chefvisite war nicht einer von 3 Ärzten in der Lage nach meinem Befinden zu fragen, geschweige sich richtig vorzustellen oder ein etwaiges Dankeschön, dass sie sich für unsere Klinik entschieden haben...
Eine subcutane Therapie war für die onkol. Abteilung eine große Aufgabe! Leider wird dort noch altherkömmlich mit langwierigen, teuren und sehr venenbelastenden Infusionen gearbeitet! Es geht einfacher und angenehmer für Patienten!!!!
Das Team, welches die Therapien verordnet ist sehr unachtsam oder schlicht weg überfordert. Ich hatte darum gebeten, dass ich keine männl. Therapeuten für Lymphdrainage und Physiotherapie möchte. Bei jedem meiner Therapie-Pläne musste ich das neu reklamieren. Wo bleibt dort die Sensibilität, die Achtsamkeit? Es gab 2 männl. Therapeuten und ca. 12 weibliche!!!
Desweiteren war es nicht möglich in 4 Wochen Ergo-Therapie zu bekommen (Die Therapeutin war wohl im Urlaub.)
Für mich wurde leider keine Wärme, keine Fürsorge und wenig Achtsamtkeit transportiert!
Patienten werden durchgeschleust...

Chaos-Klinik

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Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Die noch anwesenden Therapeuten sind super!)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Der Strand ist ein Traum
Kontra:
sehr viel
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 21.06.-12.07.2012 in der Nordseeklinik zur AHB. Ich persönlich fand es sehr schön auf der Insel, jedoch sind Patienten, die wirklich Hilfe brauchen, in dieser Klinik definitiv falsch! Bereits beim Aufnahmegespräch war mir etwas mulmig, da der Arzt zwar super nett war, leider jedoch alles was ich im erzählte nach 2 Min. wieder vergessen hatte. Psychologische Betreuung ist in der Klinik leider ein Luxus den man gar nicht, oder mit Glück 1x in 3 Wochen bekommt. Zum Beginn meiner AHB war die Klinik ausgebucht, was sich schon negativ auf die Anzahl der Anwendungen auswirkte. Ab Mitte der zweiten Woche wurde es dann leider immer schlimmer, da das Personal anfing zu streiken. Die anwesenden Therapeuten gaben ihr Bestes, sind sehr freundlich und kompetent. Das Essen wurde immer mehr zur Katastrophe, Anwendungen vielen aus, Zimmer wurde 5 Tage nicht gereinigt.... Wäsche waschen ist nicht zu empfehlen - Diebstahl ist wohl nichts seltenes in der Klinik, wird von der unfreundlichen Rezeptionistin aber nur belächelt. Vielleicht sollte man hier mal über Kameras nachdenken! Zum Glück war das Wetter gut und wir waren eine tolle Truppe, somit konnte ich mich trotz allem erholen.

Gewinnmaximierung

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Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Standort
Kontra:
alles Andere
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zimmer sehr unterschiedlich und z. T. sehr renovierungsbedürftig.
Pflegepersonal oft übellaunig, zickig, scheint frustriert
Essen nur aus Dose (oder wie Personal auf Nachfrage ironisch bemerkte"Glas"), Brötchen immer wabbelig und ohne Geruch.
Ärztl. Personal entweder unerfahren und sehr jung (Frage: haben die überhaupt Abitur?) oder schon seit langem im Ruhestand, d. H. die sind mindestens 75-80 Jahre alt
Die Sylter Klinik ist ein Selbstläufer und attraktiv für Menschen, die den Ort nur aus der Gala kennen, ihn sich selbst nicht leisten können.
Die Klinikleitung ist darauf aus, hier Kohle zu machen, auch um andere schwache Standorte mitzutragen.
Die Anwendungen finden alle im Keller statt, eine dunkle und lieblose Atmosphäre ausgerechnet für zum Teil sehr kranke Menschen, die unbedingt Helligkeit brauchen.
Warum gibt es keinen schönen Garten? Strandkörbe sind lieblos verteilt, wo zig Menschen vorbeilaufen oder jeder einem aus den Häusern auf den Bauch schaut.
Mein ganz besonders negatives Erlebnis:
Ich bin donnerstags um 18.30 Uhr angereist, Rezeption war geschlossen und ich wurde von einer muffigen Schwester im Eiltempo (ich hechtete mit schwerem Koffer hinterher) zum Zimmer gebracht.
Es hat dann nach 6 Vertröstungen bis zum Dienstag 16 Uhr gedauert, bis meine ärztl. Aufnahme erfolgte. Dadurch begann meine Reha erst am Donnerstag, also eine Woche nach Ankunft!!!

Onkologische Reha

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 24
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten super
Kontra:
Therapieplan nicht strukturiert
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im August in der Rehabilitationsklinik Asklepios Nordseeklinik Westerland. Die Klinik liegt traumhaft hinter den Dünen, 5min Fussweg zum Strand (Hundestrand). Es ist die Klinik der weiten Wege, das sollte der Patient vorher wissen. Die Therapieräume sind von den einfachen, zweckmäßig eingerichteten sauberen Zimmern teilweise in 5 min Fussweg zu erreich, das sollte man einplanen, darauf wird bei der Klinikführung hingewiesen. Der medizinische Trainingsraum ist mit den gängigen Sportgeräten ausgestattet (Sportstudiomässig) die Einweisung erfolg von erfahrenen Sporttherapeuten, die auch die verordneten Therapien z.B. Wirbelsäulengymnastik, Atemgymnastik etc. unterrichten (teilweise am Strand, was für einige Patienten nicht so gut geeignet ist, gehbehindert etc. muss man dann am nicht immer hilfsbereiten Pflegestützpunkt melden).
Die mich behandelten Physiotherapeuten waren durchweg spitze, großes Lob. Ganz besonders muss ich die besonders gute Psychologische Betreuung erwähnen, habe viel Empathie und gute Unterstützung erfahren. Kneippbecken, Sandbad-und Hydrojetanwendungen führen besonders zum Gesundwerden.
Die Ärztin war sehr gründlich und professionell.
Die Verpflegung, ok, für eine Reha-Einrichtung. Immer Buffet frisches Obst morgens, mittags Salate und die Auswahl, Fleisch, Fisch und vegetarische Speisen. Geschmacklich ok. Das Buffet ist nicht gut angeordnet, wenig Platz es stauen sich die Patienten.
Auch der Speisesaal ist nicht gut unterteilt, Aulacharakter, zu laut zu eng gestellte Tische.
Bei enger Therapietaktung, wenns später wird, ist leider Salat und Nachtisch nicht aufgefüllt. Küchenpersonal hilfreich und freundlich.
Alles in Allen hat mir die Reha in dieser Einrichtung gutgetan. Für Begleitpersonen wird leider zu wenig angeboten. Leider wird ein Upgrade in den Speiseraum der Privatpatienten nicht angeboten.
Die Mitarbeiter an der Rezeption bemüht, teilweise unfreundlich, schade erster Eindruck

Reha

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapieangebot top
Kontra:
Verpflegung ausbaufähig
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde durch die DRV in diese Klinik geschickt. Es war eine gute Entscheidung und mir hat der 4-wöchige Aufenthalt dort sehr gut getan. Der Empfang am Anreisetag ist etwas unstrukturiert geplant. Das Empfangsteam hat jedem einzelnen die Gegebenheiten zu erzählen und war dann doch sehr genervt. Das könnte man im Rahmen einer Zusammenkunft aller neuen Patienten besser regeln. Die Therapeuten, das Team in den Speisesälen waren alle sehr kompetent und freundlich. Die Zimmer sind etwas in die Jahre gekommen, was aber nicht weiter stört. Denn man hat die Nordsee keine 100 m weiter vor der Tür. Das Reizklima tat mir sehr gut. Somit kann ich die Klinik und vor allem das Sportprogramm sehr loben.

Rehabilitation nicht nur eine Wortbülse

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Körper, und Seele hat Raum zum Genesen
Kontra:
die Reihenfolge der Anwendungen könnten in Bezug auf Anspannung/ Entspannung logischer angeboten werden
Krankheitsbild:
Brustkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr empathisches Aufnahmegespräch durch die Ärztin. Problemlösende individuell abgestimmtes Therapie in Verbindung mit Austauschmöglichkeiten mit Mitpatientinnen.
Der Rote Faden durch alle Abteilungen : Aktivierung der Selbstheilungskräfte! Diese positive Sichtweise holt einen aus den Belastungsfolgen durch die Krebsbehandlung heraus und gibt Kraft für die Rückkehr in die Normalität.

Wählt einfach die rechte Klinik , dann braucht ihr euch nicht beschweren

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Klinik habe ich vom Arzt empfohlen bekommen)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Chefarzt top)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Die Mitarbeitenden haben in Stoßzeiten zu viel zu tun ( Empfang))
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Geht so, ist ja kein Urlaub)
Pro:
Ärzte, Physiotherapie
Kontra:
Essen könnte besser sein
Krankheitsbild:
Brustkrebs und Lungenemphysem
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wollte hier einen Kommentar abgeben zu manchen Äußerungen einiger Patienten oder fast Patienten,weil mich das so furchtbar ärgert.
Ich warte jetzt seit Ende Mai auf einen Termin, per Mail keine Antwort, telefonisch keiner zu erreichen.

Aber was mich richtig aufregt: naja, wenn ich manche Chats so durchlese und sich Leute beschweren, die in diese Klinik möchten, aber ein völlig anderes Krankheitsbild/Wunsch haben ( z.b. Schmerztherapie usw) was so direkt NICHT das Portfolio der Klinik im Grundsatz abdeckt, dann brauche ich mich auch nicht zu wundern, dass die Patienten, worauf die Klinik spezialisiert ist, nämlich Onkologie, Pneumologie, Dermatologie und neuerdings scheinbar auch Orthopädie seit 2021 und Long COVID, keine Termine für uns Krebspatienten hat.
Vielleicht sollten DIE Patienten die sich um einen Termin bewerben, deren Krankheitbild ein anderes ist, einfach mal fragen, ob DAS die richtige Klinik ist. Da lese ich: "mein Termin Schmerztherapie ist verschoben und regt sich furchtbar auf." Usw.

Hey Ihr, überlegt einfach mal, ob Ihr die richtigen Patienten seid, Ihr stehlt uns Krebspatienten einen Termin. Schmerztherapie usw. kann man auch im Umfeld machen. Nur mal eben Bock auf einen Urlaub auf Sylt machen, ist nicht zielführend...
Und ja, für die Anderen Fragenden: Anwendungen nur das nötigste momentan, weil das Personal ständig wechselt und momentan scheinbar Personal wie überall im Gesundheitswesen fehlt,aber das ist kein Fehler der Klinik., Viel ist nicht drin, außer Physiotherapie, sonst draußen in großer Gruppe, ihr müsst raus egal wie es stürmt und regnet, Schwimmbad nur im Termin, nicht frei, Mahlzeiten alleine am Tisch abzuwickeln in max. 20 Minuten, dann steht der nächste Patient am Tisch, weil seine Essenzeit ist)
Das nur mal so, also wer meint easy Urlaub zu machen, Fehlanzeige.
Nur einige Anmerkungen aus den letzten Rehas die ich dort hatte oder von Mitpatienten erzählt bekommen habe.

Grüße, Steffi

5 Kommentare

Simone555 am 21.08.2022

Hallo, nein das ist so nicht richtig. Die Klinik hat einen extra Bereich der sich nur mit Schmerztherapie beschäftigt. Sie haben recht insofern, dass die Kurklinik auf Onkologie etc. spezialisiert ist. Aber in einem nahen anderen Gebäude findet die Schmerztherapie statt. Vielen Patienten wird dort sehr gut geholfen. Ich war schon 3 mal in der Kurklinik; wegen Brustkrebs. Habe aber auch schon viele Patienten der Schmerztherapie kennen gelernt. Da sind viele begeistert von ihrer Therapie.
Gruß

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