In 2014 überwies mich meine Hausärtztin das 1. Mal in die Sorpe-Klinik. Hier machte ich ausnehmend gute Erfahrungen, und die Ausfallerscheinungen die mir die MS bescherte gingen zurück. Ich konnte viele Tätigkeiten wieder , woran vorher nicht zu denken war. So waren meine Erwartungen relativ hoch geschraubt. Nachdem ich hier angekommen war, lief wie gewohnt alles reibungslos, die Schriftlichkeiten wurden in kürzester Zeit erledigt und ich absolvierte die Eingangs-untersuchungen. Ich erschrak, denn in einer Broschüre las ich, über einen Wechsel der Klinikleitung. Erst enttäuscht, durfte ich feststellen, das alles noch besser geworden war. Das Ambiente hatte sich geändert: Wege waren neu angelegt worden, Zimmer wurden modernisiert, Toiletten auf dem neuesten Stand gebracht etc. Doch die Ärzte, allen voran der MS-Spezialist A. S., Oberarzt K. E. und die anderen Ärzte, gottseidank waren geblieben. Die Physiologen Crew hat sich zwar geändert, ist aber mindestens genauso gut wie, wie die vorigen Therapeuten. Und darauf kommt es letzten Endes, meiner Meinung nach, an! Jetzt nach der ersten Woche spüre ich schon die ersten positiven Änderungen: das Gangbild verbessert sich ständig, die extreme Schwäche lässt sich besser handeln, Rückenbeschwerden lassen nach!
Besonders erwähnenswehrt ist die ganz besondere Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft aller Klinik Mitarbeiter!
Wegen mir, hätte nichts am Ambiente geändert werden müssen, es kommt letzten Endes immer auf die Ergebnisse an. Und die sind beispielhaft. Der Rest ist eine angenehme Zugabe. So kann jetzt diese Akut Klinik mit allen anderen nicht nur mithalten, sondern setzt Maßstäbe.

Ich war zur Diagnosestellung MS da und sehr sehr zufrieden! Ich habe in den 10 Tagen nicht einen schlecht gelaunten oder unfreundlichen Mitarbeiter erlebt!!

Im Oktober 2015 wurde ich in die Klinik überwiesen wegen Verdacht auf MS. (Aufgrund MRT und Symptome und grenzwertiger Lumbalpunktion).
Es wurde als Erstmanfestation die MS bestätigt. Während meines Aufenthalts konnte ich keine negativen Erfahrungen machen muss aber die Therapeuten positiv hervorheben!
Ich wurde bei Entlassung als Patient in der angegliederten Neurologischen Praxis aufgenommen.
Dort wurde ich mehrmals vorstellig und es kam im Dezember 2015 zum wiederholten MRT.
Danach teilte mir mein Neurologe eine zusätzliche Veränderung im HWB und bestätigte mir nach Rücksprache des Chefarzt der Klinik die MS (Jan 2016).Nach Verschlechterung meiner Beschwerden wurde ich Anf. März 2016 in die Klinik erneut aufgenommen. Gleich am ersten Tag wurde bei der Aufnahmeuntersuchung alles in Frage gestellt. (?) Ich wunderte mich. Jetzt doch was anderes.
Die Medikamente blieben aber (übrigens bis heute).
Ein Eiertanz der Ärzte begann, z. B. Diagnose Bolleriose vom Zeckenbiss. Dann am vorletzten Tag der gleiche Chefarzt mit meinem Neurologen (aus angegliederter Praxis)es ist keine MS. Die Herde seien nicht MS typisch, Lumbalpunktion Negativ. Eine Gefäßerkrankung sei es nun. Weiterbehandlung nicht möglich. Andere Klinik wäre ratsam sagte man mir. Aber keine Bemühungen dieser Ärzte um mir entsprechende Überweisungen oder Adressen zu geben. Meine Erfahrung diesmal: Zur Entlassung kann ich sagen, die Therapeuten und Klinikpersonal sehr bemüht und freundlich. Aber die Ärzte waren diesmal echt Katastrophe!Auf eine Änderung der Medikamente habe ich vor Entlassung von mir aus selber hinweisen müssen. Ich fahre jetzt nun zur empfohlenen Reha(auf den Weg gebracht hat diese im übrigen die Sozailarbeiterin, die im übrigen besonders für ihren Einsatz,Freundlichkeit und Kompetenz hervor zu heben ist). Frage ist jetzt nur auf was soll ich rehabilitiert werden ? :-((

Hallo wir haben meinen Vater kranker wider bekommen als er dort hingebracht wurde,
entweda ist dort personalmangel oder ich weis nicht was, das angemeldete Telefon hat er bis zum schluss nicht bekommen aufzimmer aber die gebüren musten bezahlt werden. Sein algemeinzustand war bei der entlassung wesentlich schlimmer als vorher.
mein faziet ich würde keinnen diese kliik entpfehlen soolagen dort sich nicht einiges ändert.

Die 3 Wochen im September 2015 haben mir wirklich gut getan. Therapie gut, Ärzte gut, Pflege gut. Das Zimmer war für 2 Roll­stuhl­fah­rer ein bisschen eng. Das essen war für mich als Vegetarier ideal. So gut habe ich bisher in keiner Klinik gegessen. Ich komme wieder.

Ich kam 2010 mit dem Verdacht auf MS in diese Klinik und war körperlich in einem stark angeschlagenen Zustand.
Die Klinik selbst liegt wunderschön, die Zimmer fand ich ebenfalls sehr nett wenn auch einfach. Das Essen war für mich ein Traum, da ich eh sehr gesund esse. Die Küche hat viel Rücksicht genommen auf Ernährungswünsche. Die Pflegekräfte waren sehr freundlich und bemüht einem den Aufenthalt angenehm zu gestalten. Soweit war das alles sehr gut.

ABER! Die Behandlung mit einem dort arbeitenden Arzt war ein absolut traumatischstes Erlebnis. Soweit ich weiß wurde dieser entlassen.
Ich wurde von Seiten dieses Arztes im Befehlston angeschnauzt, er pflegte auch anderen gegenüber einen rüden Umgangston, wenn man sich wiedersetzte gegen völlig unsinnige medikamentöse Behandlungen (Interferon)hat er mir mit Einweisung in die Psychiatrie gedroht und mich massiv unter Druck gesetzt. Der Witz war dabei es stand überhaupt noch nicht fest das ich eine MS habe!!!, es wäre also auf eine zusätzliche Fehlbehandlung hinausgelaufen hätte ich mich nicht gewehrt. Als ich dem Arzt mitteilte das bestimmte Maßnahmen, wie die gesunde Ernährung in der Klinik und bestimmte ganzheitliche Therapien mir sehr gut tun schnauzte er mich im Arztzimmer abfällig an, das O-Ton: Naturheilkunde Schwachsinn wäre und warf mich aus dem Büro!! Es waren leider noch weitere schreckliche einprägsame Erlebnisse. Ich wechselte dann aus reinster Not zu seinem jüngeren Kollegen, der sich auch souverän und freundlich verhalten hat. Ich fühlte mich sehr krank körperlich als ich dort war und hätte Ruhe gebraucht und nicht das ich plötzlich auf so einen extremem Arzt stoße der sich so gravierend verhält. Die dort arbeitende Sozialarbeiterin hat das alles mitbekommen und mir sehr durch Gespräche geholfen und auch viele Mitpatienten haben all das mitbekommen. Auf Grund all des Erlebten dort mit diesem einen Arzt habe ich eine schwere posttraumatische Belastungsstörung über Jahre entwickelt.

Sehr gute erfahrene Ärzte.
aufgeschlossenes sehr kompetentes Pflegepersonal
auch immer in Bereitschaft -- der Nachtdienst-
gute physiokalische Behandlung durch erfahrene
Fachkräfte
Insgesamt ein sehr gutes Rundumpaket

Ich habe mich noch nie in einer Klinik so gut aufgehoben gefühlt, wie in der Neurologischen Klinik Sorpesee.
Das Personal ist sehr freundlich und unheimlich bemüht um das Wohl der Patienten.
Das ärztliche Team ist sympathisch und sehr kompetent. Ich habe mich vom Oberarzt der Klinik sehr gut behandelt gefühlt und seit dem Aufenthalt und der Medikamenteneinstellung in der Klinik komme ich in meinem Alltag wieder viel besser zu recht.

Es ist eine Klinik mit Reha-Unterstützung. Die Ärzte sind kompetent und beziehen die Patienten und deren Angehörigen voll in die Behandlung mit ein. Das gesamte Personal ist freundlich und kompetent. Es ist eine Klinik, in der man sich rundherum gut behandelt fühlt. Ich sagte meiner Parkinson-Selbsthilfegruppe, so eine Klinik gibt es sonst nur noch im Fernsehen "In aller Freundschaft".
Außerdem hat man als Begleitperson mindestens einen halben "Urlaubstag" am schönen Sorpesee zur Verfügung.

Meine Frau (seit 2008 MS) befand sich zur stat. Behandlung in der Sorpesee-Klinik.
Das Personal (Schwestern-Verwaltung) waren sehr freundlich und zuvorkommend. Dasselbe gilt auch für die Ärzte.
Trotzdem muß folgendes negativ erwähnt werden:
Die Medikamentenumstellung wurde nicht in Absprache mit dem Patienten durchgeführt. Der Stationsarzt ordnete von oben herab Reduzierung der Schmerzmedikamente an, obwohl meine Frau weiterhin
über starke Schmerzen klagte, mit der Aussage "... das müsse reichen".
Wenn die Dosis der Medikamente erhöht wurde verlief dies sehr schleppend (1-2 Tage).
Ich möchte an dieser Stelle auch noch das Mittagessen bemängeln, das oft gar nicht warm war und
auch den modernen Standards hinsichtlich Zusammenstellung und Geschmack nicht entsprach.

Zusammenfassend kann man sagen das zwar die Medikamente umgestellt wurden, aber die Verbesserung
der Schmerzen ausblieb. Dies haben wir auch den Ärzten mitgeteilt. Unser nächster Weg führt direkt zum Schmerztherpeuten.

In unserem Fall fällt es mir sehr schwer diese Klinik weiterzuempfehlen

In jeder Klinik ist man ein 0815 Patient. HIER NICHT


Ich war zum 2. mal in der Klinik, und nicht das letzte mal. Am 01.04.2015 gehe ich wieder hin. Diese Klinik ist von A - Z einfach Spitze. Vom Haus über Ärtzte , Therapeuten und das gesammte Personal. Es ist fast wie Urlaub, wenn nicht so eine blöde Krankheit dabei wäre.Die freundlichkeit in diesem Haus leben alle.

Ich bin total begeistert, und kann es nur jedem empfehlen.



MB

Ein hervorragendes Ärzte und äußerst kompetentes, engagiertes Physiotherapeuten Team finden in kurzer Zeit die richtige Medikation und individuelle Therapien heraus und führen diese fachgerecht durch. Erstaunt und angenehm überrascht war ich besonders über den top aktuellen Wissensstand aller praktizierender Kräfte. Durch die kurzen Wege und der vorbildlichen Kommunikation untereinander ist ein sofortiger Wissensaustausch zwischen diesen Personen gewährleistet.
Innerhalb kürzester Zeit hat sich meine Bewegungsgeschwindigkeit (Test per Zeitnehmung)
verdoppelt, meine alltags Beweglichkeit enorm verbessert und meine Kraft und Ausdauer sich wieder erhöht.
Da ich schon in anderen Einrichtungen war, glaube ich, wenn auch subjektiv, diese Bewertung abgeben zu können.
Zu sagen wäre noch, die Betreuung, Versorgung, Sauberkeit der Zimmer, das familiäre Klima durch die zivilen Betreuer ist ebenso außergewöhnlich gut wie die 3 verschiedenen Essen zu jeder Malzeit. Die Verwaltung hat für jedes Problem ein offenes Ohr. Durch die Modifizierungen des
Chefarztes läuft der ganze Landen problemlos rund und entspannt, bei optimaler Versorgung.

War 2014 zum dritten Mal hier und zum dritten Mal überaus zufrieden. Das Personal, angefangen vom Hausmeister und der Verwaltung über die Pflege und die Anwender bis hin zum Chefarzt ist durchweg freundlich, die Atmosphäre kann man beinahe als familiär bezeichnen.

Medizinisch fühlte ich mich kompetent und facettenreich versorgt,betreut und beraten. Besonders hervorheben möchte ich weiterhin die Güte der physio- und ergotherapeutischen Behandlungen und das Engagement der Dame vom Sozialdienst. Mir haben die - leider nur zehn Tage - wieder sehr gut getan, und ich habe, was meine MS-Symptome angeht, deutlich von diesem Aufenthalt profitiert.

Fazit: zur Wiederholung und zum (Neu-)Ausprobieren sehr zu empfehlen.

Unfassbar meine Frau war in dieser Klinik, ihr wurde von einem Dr. eine hoch Dosis Cortison als Therapie vorgeschlagen. Was kein Vorschlag war, sondern ein Befehl.
Denn weil sie mit Rücksprache zu mir, wie zu ihrem Haus Arzt, der sie und ihre Erkrankung seit 1991 kennt, ihr diese Therapie abgeraten hat, wurde sie blöd angesprochen wie: jetzt reden ich ... laut stark von einem in der Klinik behandelnden Dr. der ihr diese Therapie aufdrängen wollte.
Weil sie bei ihrem Nein blieb, wurde sie kurzer Hand entlassen.
Wow welche Hochleitung von einer Klinik die Menschen helfen soll, es gibt nicht nur Cortison als Behandlungsmaßnahme.
Es liegt alleine am Patienten welche Behandlungsmöglichkeiten er für angebracht hält. Behinderte, Kinder und alte Leute sind unser aller Schutzbefohlen, keiner hat das Recht sie so anzugehen. Ein Zeuge (Pfleger) meinte auch, dass dieser Dr. öfters so über sein Ziel hinaus schießt.
Inkompetenz würde so etwas in Fachkreisen genannt!

War jetzt 2 Wochen in der Klinik - ich kann nur Gutes berichten: Angefangen von der Freundlichkeit, frisch zubereitetem Essen, Phsysiotherapie und nicht zuletzt ärztliche und MENSCHLICHE Versorgung war alles bestens! Hier werde ich super begleitet! Werde gerne wieder kommen!

Im Januar war ich in dieser Fachklinik und habe bedingt, durch meine berufliche Tätigkeit schon viele Kliniken kennengelernt.
Aber diese ist mit Abstand die Beste, angefangen über die Verwaltung,ärztlicheBehandlung, Physio- und Ergotherapie, bis zu den Schwerstern/ Pfleger , die Sozialarbeiterin, die Küche und Reinigung.Alle haben an einem Strang gezogen, miteinander gearbeitet und sich täglich auf den Gesundheitszustand des Patienten eingestellt und hatten immer einen freundlichen Umgangston.Ich habe nützliche Tipps für den Alltag erhalten.Die Physio- und Ergotherapie hat sich im wahrsten Sinne des Wortes die Beine herausgerissen,damit es einem gut ging. Aber auch mein behandelnder Arzt war bis zum letzten Tag mit einem offenen Ohr für mich da.Die Küchenleitung stand mit Ernährungstips sofort parat. Die Klinik ist wirklich klasse !Hier habe ich mich als Patient gut aufgehoben , ernst genommen gefühlt!Jederzeit würde ich dies Klinik wieder wählen und habe sie auch schon weiter empfohlen.

Für mich war der Klinikaufenthalt leider ein absoluter Reinfall. Obwohl ich vorher meine Problematik (Migräne durch diverse Nahrungsmittelunverträglichkeiten) per E-Mail und Telefon geschildert hatte und mir versichert wurde (vom Chefarzt persönlich), dass man sich damit auskenne und mir helfen könne, war leider das Gegenteil der Fall. Auch wenn auf der Homepage der Klinik ein Bericht über Nahrungsmittelunverträglichkeiten steht, was darauf schließen lassen könnte, dass man sich damit auskennt.

Mir gings schließlich so schlecht, dass ich den Aufenthalt abgebrochen habe, da ich leider nicht die entsprechende Ernährung bekam und somit die Migräne immer schlimmer wurde.
Besonders Histaminose ist ein schwieriges und bislang noch leider relativ unbekanntes Thema, daher bin ich niemandem böse, der mir sagt, dass er mir leider nicht helfen kann. Jedoch Versprechungen zu machen, offensichtlich ohne sich vorher mit dem Thema auseinandergesetzt zu haben und dann behaupten, das wäre alles psychosomatisch und mir dann noch eine Klinik für Essgestörte zu empfehlen, das ist mehr als unverschämt. Ob Chefarzt oder nicht, einen guten Arzt macht aus, dass er auch mal zugibt, etwas nicht zu wissen und sich dann entsprechend einliest. Aber so mancher wählt dann gerne die einfachere Variante, drückt dem Patienten den Stempel psychosomatisch auf und schon ist man fertig.
Zum Glück waren die übrigen Ärzte alle sehr nett und bemüht mir zu helfen und versuchten mir noch hilfreiche Tipps zu geben und stempelten mich nicht als essgestört oder sonstwas ab. Dafür möchte ich mich nochmals ganz herzlich bedanken.

Alles in allem ist die Klinik für MS-Patienten sicher super, das Personal ist sehr nett und immer bemüht. Und ab April ist ja auch ein neuer Chefarzt da ...

Pflege: Die Schwestern und Pflegern reißen sich ein Körperteil auf, das nicht genannt werden möchte, und sind zudem glaubwürdig liebenswert.
Ärzte: Cheffebehandelt hatte ich nur mit Dr. Baum zu tun - und er hat's wirklich drauf, ohne dabei auch zu ansatzweise Gott in weiß zu spielen.
Therapie: Ergos UND Physios sind sehr gut.
Zimmer: Klein zwar, aber sauber; Hilfsmittel (Haltegriffe im Bad sowie Klingel) sind klar ausreichend.
Essen: Sehr viel frischer und besser als das sonst in KHs übliche Essen.

Seit 1965 bin ich regelmäßig in der Evrers-Klinik, bis jetzt war ich 26x dort. Für mich gibt es keine bessere Klinik: Die Atmosphäre, die Therapeuten, der Sozialdienst, die ärztliche Betreuung, das Personal insgesamt. Ich wüßte nicht, was ich in den mehr als 4-Jahrzehnten zu bemängeln hätte. Bis auf die 3 Jahre Chefarzt mit Dr. H., die der Klinik nicht gut getan hat, aber auch das ist Vergangenheit. Jetzt ist die Evers-Klinik wieder zu empfehlen.
Die Therapeuten sind einfach Spitze. Hohes Fachwissen und großes Engagegement. Ebenso der Sozialdienst. Die Stelleninhaberin leistet wesentlich mehr, als "nur" Beratung z.B. im Hinblick auf das Schwerbehindertengesetz. Der Sozialdienst versteht sich auch als Anlaufstelle für den persönlichen, familieren Bereich, belastet insbesondere durch die MS.
Ich wurde lange Zeit noch von Dr. Joseph und Dr. Paul Evers betreut. Beide haben mich sehr geprägt in meinem MS-Denken und in meiner Lebensführung. Ich bekam in den mehr als 40 Jahren meiner MS-Karriere nur 2x Cortison (schwere Schübe), ansonsten wurde ich nie medikamentös behandelt, nur nach der Methode Evers.
Sicherlich, irgendetwas kann man immer bemängeln im Detaill. Aber wichtig ist doch die Gesamtschau, denke ich. Auch mit der ärztlichen Betreuung war ich nie unzufrieden.
Die Evers-Klinik ist zwar klein, ebenso sind manche Zimmer etwas spartanisch eingerichtet. Wo gibt es noch Einzelzimmer ohne Aufpreis?Also: Klein aber mein.
Ich kann die Evers-Klinik nur empfehlen. Die Lage hat was, der Sorpesee ebenso.

Die Lage der Klinik im schönen Luftkurort am Sorpesee ist einzigartig. Die häusliche Atmosphäre, die Freundlichkeit, Kompetenz und Hilfsbereitschaft des Personals, die Auswahl und Qualität des Essens haben mich tief beeindruckt.
Ich fühlte mich in jeder Hinsicht bestens versorgt. Jeder nahm sich Zeit, die medizinische und menschliche Betreuung war hervorragend. Die Klinik macht einen sehr gepflegten Eindruck, alles ist sehr sauber und gemütlich. Die Qualität der therapeutischen Anwendungen war auf höchstem Niveau. Jahrelang litt ich unter starken Schmerzen, endlich bin ich seit meinem Klinikaufenthalt im November'08 beschwerdefrei. Es ist ein ganz neues Lebensgefühl für mich.
Ich danke den Ärzten, den Schwestern, Therapeuten und dem gesamten Serviceteam der Klinik für diesen unvergesslichen Aufenthalt.

Der erste Aufenthalt in einer Fachklinik. Tolle Therapeuten, gute Ärzte, nettes, zuvorkommende Mitarbeiter, angenehme Atmosphäre. Rundum kompetent. Offen für Experimente

Obwohl nun schon mehr als 30 Jahre vergangen sind, bekomme ich immer noch Wutanfälle, wenn die Sprache auf die Evers-Klinik kommt. Damals hat mein inzwischen verstorbener Mann eine Kur in dieser sogenannten Klinik gemacht.
Ich bin die meiste Zeit dort bei ihm gewesen und habe mir als Nichtpatientin eine ich denke doch sehr objektive Meinung über diese Klinik machen können.
Die Zimmer waren alt, spartanisch eingerichtet, aber das ist ja garnicht so schlimm - am schlimmsten war der Schmutz. Unter den Betten waren keine Wollmäuse -sie entsprachen von ihrer Größe her wohl eher Wollratten.
Mein Mann hatte sich dort einen Pilz im Mund zugezogen, der blieb medizinisch unbehandelt und eine spätere fiebrige Angina wurde erst mit Antibiotikum behandelt nachdem ich dem damaligen zuständigen Arzt (ich weiß nicht, ob er heute noch tätig ist) angedroht hatte, Krankenkasse, Presse, etc. von den Zuständen in seiner Klinik zu informieren.
Damals hatte man den Eindruck,dass eher versucht wurde, die Patienten gesund zu beten, statt ihnen medizinische Hilfe angedeihen zu lassen.

Doch wenn man sich die ganzen positiven Kommentare hier anschaut, muss sich ja einiges - bis auf die Einrichtung - in der Evers-Klinik getan haben.

Nur denke ich, dass man als MS-Kranker schnell dazu neigt, sich an jeden sich bietenden Strohhalm zu klammern. Das sollte aber nicht darin gipfeln, dass man kritiklos alles mit sich geschehen läßt.