DR. FONTHEIM - Mentale Gesundheit
Lindenstraße 15-17
38704 Liebenburg
Niedersachsen
118 Bewertungen
davon 4 für "Geriatrie"
Für Ältere Menschen mit Angst-Panik-Depression - SUCHEN SIE EINE ANDERE KLINIK
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Es geht meiner Mutter viel schlechter als vorher)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (schlecht zu erreichen, keine Qualitäts-Antworten)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (nur Medikamente, keine Alternativen)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Pflegepersonal
- Kontra:
- Ärzte, Kommunikation, Information, Einbindung Angehöriger, Therapie, Essen
- Krankheitsbild:
- Angst-und Panikstörung mit Depression und beginnender Demenz
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Mutter hat hier 11 Wochen in Haus 4 verbracht. Erst Station 4C, in die ich große Hoffnungen gelegt hatte. Ich war froh und dankbar, dass meine Mutter so kurzfristig (innerhalb von 2 Tagen) einen Platz bekommen hatte. Sie hat große Angst und Panik, gepaart mit Depressionen, da in den letzten 12 Monaten sehr viel traumatisches in ihrem/unserem Leben passiert war.
In 4C, warn die Patienten offen, hielten zusammen, passten aufeinander auf und wollten auch meiner Mutter helfen. nach 4 Wochen, stellte die Psychologin fest, dass sie kognitive Defizite hat. Und empfahl meine Mutter auf die 4B zu verlegen. Der Oberarzt sprach sich erst dagegen aus, da er eine Verschlechterung ihres Zustandes befürchtete.Es wurde ein MRT gemacht, welches Auffälligkeiten an den Schläfenlappen darstellte und der Verdacht auf Alzheimer fiel.
Meine Mutter wurde auf die 4B verlegt und dort wurde es noch viel schlimmer. in ihrem Zimmer ist eine Frau die alles "umräumt" an die Schränke geht, Nachts aufsteht und bei den anderen Patienten die Sachen "umräumt". Für jemanden der schon Angst hat, ist das FURCHTBAR. Die Schränke mussten abgeschlossen werden.
Meine Frage nach Physiotherapie konnte die zuständige Psychologin nicht beantworten. Ebensowenig welche Medikamente meine Mutter bekam oder was sie sonst für Therapien durchführen. für sie war nur wichtig, es wird eine Lumbalpunktion gemacht um die Alzheimer Marker zu finden. Nachdem das gemacht wurde und "feststand", sollte meine Mutter nur noch abgeschoben werden. in ein der Klinik angeschlossenes Pflegeheim. Wurde mir empfohlen, wäre im TeamMeeting beschlossen, wäre das Beste für sie. Ich habe es mir angesehen. Es ist für Schizophrenie Patienten die ruhig gestellt sind und vor sich hin vegetieren. Nachdem ich das abgelehnt habe, wurde meine Mutter quasi raus geschmissen. Ich hatte vorher versucht den Arzt dieser Station zu erreichen, doch hat mich wieder nur diese inkompetente Psychologin zurück gerufen. die mir dann, als sie mir mitteilte meine Mutter muss jetzt raus aus der Klinik, weil die Therapie abgeschlossen sei, auch noch sagte: wieso sie kann doch alleine zu Hause sein! soetwas empathi loses, dummes habe ich schon lange nicht gehört.
Die älteren Menschen werden nur mit Medikamenten vollgestopft. sonst nichts.
Das Pflegepersonal, auf beiden Stationen ist gut, lieb und sehr bemüht. Doch die Ärzte und Psychologen, finger weg.
Empfehlung für Station 4c
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kein Zwang, dadurch mehr eigene Motivation
- Kontra:
- 3 Bett Zimmer, manchmal etwas schwierig wenn man sich ganz zurück ziehen möchte. Aber machbar
- Krankheitsbild:
- Depression, Angststörrung, Körperliche Gebrechen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war auf der 4c. Die Betreuung und der Umgang mit den Patienten ist sorgfältig und liebevoll. Es besteht zu nichts Zwang, wodurch man eher an Angeboten der Theraien motiviert ist teilzunehmen nach der vorsichtigen Anlaufphase. Sehr kompetent finde ich Frau Dr. Wichert, die ein offenes Ohr für alle Belange hat als Stationsärztin. Aber auch die Oberärztin ist zuvorkommend und freundlich und geht auf gewünschte Belange ein. Ich habe die Klinik aufgrund einer chronischen Bauchspeicheldrüsenerkrankung vorzeitig verlassen müssen, was mich traurig stimmt. Werde aber auf das Angebot von Frau Dr Wichert, wieder zu kommen zurück kommen. So schnell als möglich. Danke auch am das Pflegepersonal was einem immer zur seite steht ,trotz magerer Besetzung.
Freundlich, kompetent, engagiert - sehr gute Therapie
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (zuständige Ärztin hat sich Zeit genommen für gute Beratung)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Meine Frau hatte ihre innere Unruhe und Aggression abgebaut, ohne sediert zu sein)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Krankentransport meiner Frau wurde innerhalb kurzer Zeit organisiert)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Sehr großzügige Räume, Pflegekräfte waren immer zur Stelle, schöne Anlage)
- Pro:
- große Achtsamkeit für Patienten und deren Angehörige
- Kontra:
- kein Café zum gemeinsamen Kaffee trinken gesehen
- Krankheitsbild:
- Alzheimer / Demenz
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Frau ist über 80 Jahre alt und seit Jahren an Alzheimer erkrankt, inzwischen sehr stark dement, und kam wegen eines akuten Delir in die Klinik, erst in die geschlossene Abt. 4a, nach kurzer Zeit in die offene Abt. 4b. Meine Frau war bei der Einlieferung stark verwirrt gewesen, aggressiv und sehr unruhig. Nach einigen Tagen in der Klinik besserte sich ihr Zustand, sie wurde ruhiger, kam gut mit den Pflegekräften aus, die sich sehr engagiert und nett um sie kümmerten. Ich als Angehöriger wurde regelmäßig von der zuständigen Ärzten kontaktiert und über die Entwicklung informiert, konnte mit meiner Frau telefonieren und sie nach telefonischer Voranmeldung auf der Station besuchen. Um Infektionen zu vermeiden, durfte ich die Station nicht betreten, was voll okay und sinnvoll ist. Am Eingang zur Station war ein Besuchstisch mit Blumengebinden und mit 3 Sesseln platziert. Meine Frau wurde herausgeführt und ich konte mich mit ihr unterhalten. Das Personal, insbesondere die zuständige Ärztin, waren immer freundlich, sehr kompetent und immer aufgeschlossen. Da ich die Stationen nicht betreten konnte, bin ich mit meiner Frau bei meinen Besuchen durch die schöne, sehr einladende Gartenanlage der Klinik spazierengegangen, wo überall schön gestaltete Gartenbereiche zum Sitzen eingeladen haben. Der Aufenthalt meiner Frau dort dauerte 4 Wochen.
Geriatrie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Nein
- Kontra:
- siehe Erfahrungsbericht
- Krankheitsbild:
- Depressionen, dementielles Syndrom
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe meine Mutter am 14.10.2016 in der Klinik Dr.Fontheim, Haus 4 (Geriatrie) eingeliefert, in der Hoffnung, das eine schon bestehende, fortschreitende Demenzerkrankung mit neuen Medikamenten behandelt wird. Außerdem leidet meine Mutter seit Jahrzehnten an Depressionen. Im Laufe der nächsten Wochen wurde sie mit neuen Medikamenten vollgepummt, teilweise wieder abgesetzt und andere Medikamente neu angesetzt.
Bei meinen Besuchen im Krankenhaus hatte ich immer mehr festgestellt, das sie schwächer wurde und auch verwirrter. Als ich dann mal wieder in der Klinik anrief und dort mitteilen wollte, das es an der Zeit wäre ( nach 3 Wochen ), das ich meine Mutter gerne eigentlich wieder nach Hause holen wolle, teilte man mir mit, das meine Mutter aus dem Bett gefallen sei, und das beim Röntgen lediglich ein Handgelenkbruch diognostieziert wurde. Ich teilte dann der Station 4 mit, das ich meine Mutter in drei Tagen abholen werde. Hätte ich vielleicht nicht angerufen, hätte man mir diesen Vorfall nicht mitgeteilt. Als ich dann meine Mutter wir abgesprochen abholte, fand ich sie als Krüppel wieder. Hämatome am Körper und an der ganzen linken Gesichtshälfte. Meine Vermutung ist, das meine Mutter schwer auf den Kopf gefallen ist und kein CT vom Kopf gemacht worden ist. Sie kann nicht mehr sprechen, nimmt keine Nahrung und Flüssigkeit mehr zu sich und liegt nun bei uns im Ort im Pflegeheim im Sterben...
1 Kommentar
Liebe/r Nikita73,
mit Bedauern habe ich Ihre Ausführungen gelesen. Zur Klärung und Aufarbeitung des Aufenthalts Ihrer Mutter in unserem Hause möchte ich Sie bitten, sich mit den Mitarbeitenden des Beschwerdemanagements unter der E-Mail [email protected] in Verbindung zu setzen. Vielen Dank.