Ambivalenter Klinikaufenthalt
- Pro:
- Der Operative Eingriff
- Kontra:
- Keine übersichtliche Organisation
- Krankheitsbild:
- Fraktur Unterarm Handwurzeln lrechts
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Am 31.08.2022 habe ich mir den Unterarm und die Handwurzel rechts gebrochen, durch einen Fahrradunfall. Ein Einsatzfahrzeuug brachte mich zur Notaufnahme in die MHH, die Sanitäterin gab ihren Fahrbericht dort ab, und nach 3c - 4 Stunden wurde ich angesprochen, daß meine Hand wieder gerichtet werden sollte. Nach weiteren 2 Stunden kam ich in den Behandlungsraum. Es war sehr schmerzhaft, aber endlich jemand, der sich um mich kümmert!. Die Hand und Unterarm wurden vergipst, und mir wurde aufgetragen, nächsten Tag wieder zu kommen, zur Kontrolle. Für mich eigentlich bequem 1 X durch die ganze Stadt und wieder zurück fahren. Eingedenk der Einschränkung allerings sehr mühsam. Nach der 5 Minuten Besichtigung sollte ich dann am 09.09.2023 um 6 Uhr zur Operation kommen. Um 7:00 wirde ich zurückgeschickt, weil Notfallpatienten Vorrang haben, also Patienteen, die mit dem Hubschrauber eingeliefert werden. Ich hatte einen Nervenzusammenbruch erlitten, der Tranpoteur schrie mich an, als ich meine Situation schilderte, brachte mich wieder zur Notaufnahme. 2 Stunden Später kam ein Herr im weißen wehenden Kittel, und erzählte, daß keine Betten frei wären. Bei meinem nächten Erscheinen bekam ich die Unterlagen für einen stationären Klinikaufenthalt, wurde dann wieder Mittags weggeschickt. Das nächte mal bekam ich eine andere Station zugesagt, durfte mich nach 10 Stunden Wartezeit auf die Operation sogar mal 2 Stunden probeweise ins Bett legen, vervor ich wieder nach Hause geschickt wurde. Beim 4. Versuch eine Operation zu erhalten (mein Hausazt sprach mir Mut zu, daß die MHH unter Zugzwang stehe), wurde ich nach 3 Stunden Wartezeit auf die OP vorbereitet. Das Wunder geschah, örtliche Betäubung, 2 Stunden aufmerksam zugehört, was hinter dem Vorhang geschiet, die Anästisitin stand mir zur Seite. Dann durfte ich wirklich auf Station, und die Nacht bleiben. So mußte ich nicht erst wieder mühsam hin und her fahren, und bekam obendrein noch einen Transportschein. Bemerkenswert war allerdings, daß das OP - Team von meiner Angina pectoris in Kenntnis gesetzt war, und diese beim Eingriff berücksichtigte.
Heute ist die Hand wieder voll beweglich , nur gelegentlich ein Druckschmerz, wenn ich mich auf meinen Gehstock belaste. Ich schreibe diesen Bericht erst Heute,
1 Kommentar
Hallo ,Canilisa, ich bitte Sie um Unterstützung! Wenn Sie wie ich mit dem MHH-Aufenthalt unzufrieden sind, beschweren Sie sich bitte unbedingt bei Ihrer Krankenkasse und wenn es zu gesundheitlichen Schäden gekommen ist, zusätzlich bei der Staatsanwaltschaft Hannover. Das kostet Ihnen kein Geld, nur ein bisschen Zeit. Bei der AOK wurde mir gesagt, dass nur wenn es mehrere Beschwerden gibt, dann können sie tätig werden, sonst wird es eine Stellungnahme von der Klinik angefordert, mehr aber nicht. Und die Letzten reden sich immer schön raus, da werden Sie sich wundern! Ich als freiwillig Versicherte zahle schon Unsummen für die Krankenkasse und muss mir eine miserable Behandlung und eine herabsetzende Art und Weise samt der Inkompetenz des gesamten Personals nicht gefallen lassen. Es geht um unsere Gesundheit und wenn wir von den Ärzten und Krankenschwestern nicht ernst genommen werden, müssen wir uns wehren, sonst ändert sich nichts an der Situation. Danke im Voraus.