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arwoj berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Angebot der Anwendungen
Kontra:
Qualität der medizinischen Versorgung
Krankheitsbild:
Lungenkarzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nachdem mir 2011 ein Lungenlappen wegen eines Karzinoms hatte entfernt werden müssen, musste mir Ende 2015 wegen der gleichen Diagnose erneut ein Lappen entfernt werden. Leider bekam ich anschließend eine Lungenentzündung, so dass auf die Chemotherapie verzichtet werden musste und die Anschlussheilbehandlung erst im Februar beginnen konnte.
Ich kannte Heiligendamm von den Maßnahmen nach meiner ersten Erkrankung und hatte gute Erinnerungen, bis auf die unglückliche Lage. Zwar sind es nur ca. 200 m Luftlinie zum Strand, aber der Weg dorthin beträgt etwa 1 km, da das Gelände weiträumig von dem Hotelkomplex nebenan abgegrenzt wird. Nur die Therapeuten (für Anwendungen am Strand) und einige ausgewählte gehbehinderte Patienten verfügen über entsprechende elektronische Türöffnungskarten.
Die Ausstattung der Zimmer ist gut. Da das Dorf Heiligendamm für die Exklusivität des Hotelkomplexes geopfert worden ist, muss man bis Kühlungsborn oder Bad Doberan, um etwas einkaufen zu können (ca. 6 km).
Die Therapeuten sind fast durchweg gut und engagiert, das Angebot könnte differenzierter sein, vieles klingt verschieden und ist sehr ähnlich.
Das Essen ist meist gut, das Buffet reichhaltig, nur der Lärm im Speisesaal ist extrem, die Leute benehmen sich wie im Kindergarten oder Werkskantine.
Dass der Chefarzt zum Eisbaden in der Ostsee einläd, ist okay, dass man dafür aber über 2 km Fußweg hin und zurück bewältigen muss, ist übel, da man nach dem Bad auch durchweg der Witterung ausgesetzt ist.
Eine Erkrankung von mir nach ca. 2 Wochen ist von der jungen unerfahrenen Ärztin über 14 Tage trotz hohen Fiebers und sogar einer Ohnmacht als Infekt verharmlost worden, genauere Diagnistik fand nicht statt, wieder in Berlin ist am gleichen Tag eine erneute Lungenentzündung festgestellt worden, so dass ich umgehend wieder stationär eingewiesen werden musste.
Insgesamt wird deutlich, wie die Rehaklinik ökonomischen Zwängen Tribut zahlen muss.
Sie werden verstehen, dass wir aufgrund Ihrer anonymisierten Vorwürfe keine Aussagen treffen werden.
Wir finden es schade, dass Sie diesen Weg gewählt haben und nicht den Kontakt zu uns direkt gesucht haben.
Es besteht bei uns in der Klinik jederzeit die Möglichkeit, mit den behandelnden Chef- oder Oberärzten oder direkt mit der Klinikleitung Kontakt aufzunehmen.
Von diesen Angeboten haben Sie keinen Gebrauch gemacht, was Ihre Aussagen mehr als fragwürdig erscheinen lassen.
An dieser Stelle kann ich Ihnen versichern, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jederzeit bestrebt sind, Ihnen einen angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen und die bestmöglichste medizinische Versorgung und Rehabilitation zu gewährleisten.
Sollten Sie noch weiteren Gesprächsbedarf haben, können Sie uns gerne persönlich kontaktieren.
guten morgen
mir erging es ähnlich. alles fing in der verlängerungswoche mit einem reizhusten an. danach stieg die temperatur bis auf 38 °. nachdem die hustentropfen und die antibiotika nicht richtig ansprachen, drohte meine familie einen notarzt aus rostock kommen zu lassen. erst dann reagierte der chefarzt, nachts um 23 uhr und verordnete zusätzlich cortison. darauf hin ging es mir besser. das zusammenspiel schwestern und arzt war eigentlich ganz in ordnung, aber am anfang wurde es als harmloser infekt gesehen und abgetan und viel zeit verloren.
zuhause angekommen, stellte sich eine lungenentzündung heraus, die bei copd 4 patienten in form einer exacerbation u.u.auch tödlich verlaufen kann.
so etwas erwartet man nicht in einer reha- fachklinik für lungenerkrankungen.
nach 2 wochen ging es mir wieder gut, aber die werte waren weitaus schlechter als zu rehabeginn.
trotzdem kann und möchte ich dem medizinischen personal keinen fehler unterstellen.
meistersel am 14.12.2016
Die Klinkleitung schreibt ,
Wir finden es schade, dass Sie diesen Weg gewählt haben und nicht den Kontakt zu uns direkt gesucht haben.
Was soll das das sie das schreiben !Wie ich bei ihnen war wurde ich von einigen seelichkranken mitarbeitern
auf das übelste gedemütigt weil sie dem Stress nicht gewachsen waren !Und was haben sie gemacht nur blablabla sonnst nichts !Genauso der Eisvogel und seine Frau die sind besser im Fernsehgarten oder auf einer Eisscholle aufgehoben !Nur die Ärztin unter dem Eisvogel die ist top !Wissen sie das dumme ist das sie von uns Leben ,aber eins ist sicher nächstes Jahr komme ich kein zweites mal in diesen Laden !
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Unfreundliches Pflegepersonal
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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hadu berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Fremdwort "Service")
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Falls es eine gab, wurde gut verschwiegen)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Nur im Notfall)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Reinigung schlecht, Essen gut)
Pro:
Direkt an der Ostsee
Kontra:
Keine Lust zu arbeiten? Patient stört, kaum Hilfe.
Krankheitsbild:
Lungenkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
2x Unterlagen angeblich nicht bekommen. Erst nach Insistieren gefunden.
Brauche was aus der Apotheke, Taxi muss ich zahlen (10,-), obwohl die Klinik einen eigenen Fahrdienst hat (3,75)
Keine persönliche Hilfe an die Patienten, es wird immer nur verwiesen
Bei der Blutgasanalyse wurden zu geringe Werte festgestellt. Nur wegen der Initiative der Schwester wurde bemerkt, dass das mobile O2 Gerät keine Funktion hat, soll im Schwestern Zi umgetauscht werden. Dort: Nee, kommt doch was raus. Ich, was da raus kommt ist aber evtl. nicht genug O2, denn im Labor bei weniger O2 sind die Blutgase ok.
Ich soll zwei Zwischenmahlzeiten bekommen, auch hier: da müssen sie mal dort fragen. Personal in der Kantine sind sehr hilfsbereit, die haben das dann gemacht.
Therapeuten (außer 2) gut und freundlich.
Allg. Vortrag Heiligendamm sehr gut vorgetragen, was man selbst tun kann.
Aber Vortrag Onkologie schlecht und veraltet.
Bepanthen Nasencreme haben sie nicht, gibt mir die Creme die die Hautpatienten kriegen. Was drin ist weiß sie nicht, ich soll mal probieren !!!
Die meisten Schwestern sind aber sehr nett.
Service Wüste Deutschland ist ja eigentlich überwunden, hier noch nicht. Sagte doch Bismarck
"Wenn die Welt untergeht, so ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später."
4 Kommentare
Sehr geehrte (r) arwoj,
Sie werden verstehen, dass wir aufgrund Ihrer anonymisierten Vorwürfe keine Aussagen treffen werden.
Wir finden es schade, dass Sie diesen Weg gewählt haben und nicht den Kontakt zu uns direkt gesucht haben.
Es besteht bei uns in der Klinik jederzeit die Möglichkeit, mit den behandelnden Chef- oder Oberärzten oder direkt mit der Klinikleitung Kontakt aufzunehmen.
Von diesen Angeboten haben Sie keinen Gebrauch gemacht, was Ihre Aussagen mehr als fragwürdig erscheinen lassen.
An dieser Stelle kann ich Ihnen versichern, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jederzeit bestrebt sind, Ihnen einen angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen und die bestmöglichste medizinische Versorgung und Rehabilitation zu gewährleisten.
Sollten Sie noch weiteren Gesprächsbedarf haben, können Sie uns gerne persönlich kontaktieren.
Mit freundlichen Grüßen
Marko Schneider
stellv. Kaufmännischer Leiter