Klinik ist außer der Therapeuten nicht zu empfehlen
- Pro:
- Ich war wegen meiner Knie-OP dort und die Therapeuten konnten mir sehr dabei helfen, mein Gangbild zu verbessern. Außerdem wurden mir viele Übungen gezeigt, die ich zuhause weiter anwenden kann.
- Kontra:
- Grausames Essen wäre noch untertrieben
- Krankheitsbild:
- Neues Kniegelenk
- Erfahrungsbericht:
-
Wie ich ankam, wurde ich an der Info erst einmal freundlich empfangen und zur Pflege zur Aufnahme geleitet, erst danach kam ich aufs Zimmer.
Hier wurde mir der Weg nur erklärt, aber nicht hinbegleitet.
Aufgrund der Größe und der Aufteilung ist der Weg hierher etwas unübersichtlich, da alles ein wenig verwinkelt.
Nach Ankunft im Zimmer stellte ich fest, dass die Klobrille locker war. Das Pflegepersonal, welches ich durch Ankunft im Zimmer durch dem Notruf Bescheid geben sollte, wollte sich darum kümmern.
Die Klinik bietet zur Orientierung in der Klinik 2x wöchentlich nachmittags Führungen durchs Haus an, was sehr freundlich ist, aber nicht unbedingt notwendig.
Das Aufnahmegespräch mit dem behandeltem Arzt wurde noch sehr ausführlich geführt, danach kein weiterer Kontakt zu den Ärzten.
Alle Therapien werden mit dem Arzt bei Aufnahme besprochen und vereinbart. Änderungen müssen ebenfalls über dem Arzt geklärt werden. Dadurch dass jedich aufgrund Überforderung die offene Sprechstunde nicht wie vereinbart eingehalten wurde, ist eine Änderung kaum möglich.
Im Speisesaal wird einem ein fester Platz zugewiesen. Das Essen war bisher das schlechteste Essen, was ich jemals in einer Klinik bekommen habe: weich gegart, zerkocht und so gut wie nicht gewürzt.
Dillsauce ist hier ein Dauerbrenner und als Salat wird fast nur grüner und Gurke angeboten, manchmal noch als Zugabe Paprikawürfel oder ähnl, aber nur wer schnell ist.
Die Sauberkeit war ebenfalls unzufrieden, zumindest was mein Zimmer anging.
Nach 10 Tagen wurden erst die Flächen von Staub befreit. Gewischt wurde öfters, jefoch der Dreck vor der Tür auf dem Flur liegen gelassen.
Top waren die Therapeuten, die sich meine Probleme angenommen haben und mir Übungen zeigten, um ans eigene Ziel zu kommen.
Wäre dies nicht so gewesen, wäre ich wohl vorzeitig abgereist, da der Rest einfach nicht stimmte... für mich war aber der therapeutische Teil der Wichtigste, über alles andere sah ich nur noch hinweg.
1 Kommentar
Meine Schwester war dort zur Mobilisierung. Nach drei Wochen zurück in einem Zustand den man sich nicht vorstellen kann. Erneute Erkrankung ist nicht aufgefallen. Es endete nicht gut. Für mich Finger weg von dieser Klinik