Ich war gestern Abend in der Notaufnahme der Kinderklinik im Krankenhaus Papenburg. Unser Sohn hatte sich ein kleines Spielzeug weit in die Nase gesteckt und dieses musste entfernt werden.
Die Kinderärztin und die Schwestern waren super nett und freundlich. Etwas schade war, dass mir in der Notaufnahme vorher im Telefonat erklärt wurde, dass die in der Kinderabteilung fast alles lösen können und ich solle dort hingehen. Ich hatte dort genau erklärt worum es mir geht und ob ein HNO Notdienst habe.Hierdurch bin ich umsonst nach Papenburg gefahren, da die Ärztin dort auch nur eine normale Lampe für die Nase hatte, mit der sie das Spielzeug in der Nase nicht sehen konnte. Dann hat sie mir aber total lieb einen Termin im Krankenhaus Meppen besorgt bei Herrn Oestreicher HNO Arzt. Dieser wollte von zu Hause kommen, ich könnte dort nach Meppen zum Krankenhaus kommen. Das fand ich klasse. Auch hat sie sich liebevoll um unseren 3 jährigen Sohn gekümmert und ihm noch ein Stofftier geschenkt.Wäre es aber schlimm gewesen, hätte ich wertvolle Zeit verloren....
Es muss eine bessere Abstimmung erfolgen unter den Abteilungen der Krankenhäuser, damit Zeit nicht verloren geht durch Fahrten, die nicht sein müssen.
Dr. Oetstreicher aus Meppen hat dann das Spielzeug aus der Nase geholt, Gott sei Dank:)

Die Kinderstation zeichnet sich duch ein wirklich kompetentes Ärzteteam und ein besonders fürsorgliches Pflegepersonal aus. Wir waren mit unserm Sohn längere Zeit dort und während der kritischen Phase haben die Ärzte unser Kind sehr gut und fachlich kompetent betreut und uns Eltern zu jeder Zeit gut informiert. Die Krankenschwestern haben uns in dieser Phase kaum allein gelassen und waren sehr hilfsbereit,fürsorglich und umsichtig im Umgang mit unserem Kind, aber auch mit uns Eltern. Auch in der Zeit der Genesung haben wir uns auf der Station gut aufgehoben gefühlt, da die Versorgung wirklich gut war, ganz gleich, ob es um Inhalationen, Flaschennahrung, Infusionen oder die regelmäßige Visite ging. Alle waren stets freundlich und hilfsbereit. Auch das Zimmer und das Essen waren vollkommen in Ordnung. Diese Station kann man wirklich weiterempfehlen.

Unser Kind lag gerade auf der Kinderstation im Marienkrankenhaus. Alle Pflegekräfte und Ärzte waren bemüht und weitestgehend freundlich, aber hatten keine Zeit sich um ihre eigentliche Arbeit zu kümmern. Die Station war randvoll belegt, Eltern- und Spielzimmer wurden zu Patientenzimmern umfunktioniert und das Schlimmste für uns als Eltern war, dass wir ALLES selber machen mussten. Es war kein Personal da, das hätte schnell helfen können geschweige Medikamente verabreichte. Die Pflege unseres Kindes erwies sich wegen Infusionen und Kabeln als schwierig, und wenn 2 Pflegekräfte für mindestens 20 kranke Kinder, ständige Neuaufnahmen, Putzen, Essen austeilen und permanente Schreibarbeit zuständig sein sollen, kann man verstehen dass man als Mutter ziemlich hilflos da steht.

Fazit: unser Kind wurde gesund entlassen, aber gute Betreuung ist etwas anderes. Wir werden zukünftig nicht mehr hier vor Ort in unser Krankenhaus gehen. Schon traurig...

Als die Ärtze erfahren haben das meine Mutter Alleinerziehend ist wurde ich sofort als ´Drogen u. Alkoholabhängig abgestempelt. Weil die Ärtze mit mir nicht weiter wussten, wurde ich sofort als Psyches krank abgestempelt und musste sofort in die Psychatrie. Erst mit hilfe anderer Ärtze aus anderen Städten konnte mir geholfen werden.