In der Klinik wird mit Verhaltenstherapie behandelt, das muss man wissen. Die realen Probleme werden nicht aufgearbeitet, sondern ignoriert oder bagatellisiert.
Die angebotene Problemlösung ist: positiv denken, sich im Spiegel anlächeln und zusammenreißen. Bereits zu Beginn wird man systematisch "gebrochen", da man keine mitgebrachten Medikamente nehmen darf. Diese muss man abgeben. Wenn man z. B. Schmerzen hat, bekommt man keine Tabletten, weil diese zuerst vom Arzt genehmigt werden müssen (das muss Zeit haben bis zur nächsten Oberarztvisite, kann 1 Woche dauern). Stattdessen wird Tigerbalsam oder homöopathische Mittel (!) angeboten. Man darf sich dann auch nicht ins Bett legen, sondern muss die Therapien durchziehen. Selbstfürsorge egal. Unverständnis oder Ärger darüber wird als Trotzigkeit tituliert.
Man wird ständig aufgefordert, sich zu öffnen und mit den Schwestern zu reden. Man wird beobachtet, die Schwächen ausgelotet. Alles was man sagt oder tut, wird bei passender Gelegenheit gegen einen verwendet.
Auf der Station soll immer gute Stimmung sein. Das Verhalten der Schwestern/Pfleger ist über jede Kritik erhaben. Austausch unter den Patienten über Situationen im Gruppengeschehen wird sanktioniert. Wenn man sensibel für Ungerechtigkeiten oder das Ausnutzen von Machtpositionen ist, wird man dort oft getriggert. Das Ansprechen oder Hinterfragen von Situationen (z. B. herabsetzende Bemerkungen vor der ganzen Gruppe durch Schwestern/Pfleger) wird aber sofort strikt unterbunden. Zitat: "Sie sind hier um sich zu ändern, nicht wir!" Das war der Punkt, an dem ich das Vertrauen verloren habe.
Angepasste oder entsprechend zurecht geformte Patienten sind beliebt und willkommen, anderen wird deutlich gesagt, dass sie jederzeit gehen können. Dadurch gab es viele Duckmäuser unter den Patienten. Bei der Abendrunde sollte man sagen, wofür man an dem Tag dankbar ist. Beliebt machen konnte man sich immer mit der Aussage: "Dankbar für das tolle Gespräch mit Schwester XY."
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Amgie berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Dieses Krankenhaus ist nicht zu Empfehlen,vorallen Station Monika !!! Die Pflegerinnen sind immer gereitzt,man wird schlecht behandelt. Fragt man etwas wird man angebrüllt.Sehr unprofessionelles und Arrogantes Team
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Elisabeth5422 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Delir und Parkinson
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Mann wurde am 15.12.2023 in Station Herrmann-Josef eingewiesen. Er hatte Delir und Parkinson. Er wurde 5 Wochen auf dem Boden in einem sogenannten Nest bzw.auf 2 Matratzen die laufend auseinanderrutschten gelagert da er wohl nachts zu unruhig war. Als ich dies dann nach 3,5 Wochen abbrechen wollte und ihn wieder ins Pflegeheim bringen lassen wollte, wurde von Frau Dr. K. Von grossen Fortschritten gesprochen die mein Mann wohl mache und sie wollte ihn weiter da behalten. Mein Mann hat in diesen 5 Wochen Keinerlei Fortschritte erzielt, es wurde eher schlimmer. Er hat 10 bis 15 kg abgenommen. Ist logisch denn flach liegend kann wohl kaum jemand essen und trinken. Er wurde lange alleine gelassen. Ich war zeitweise 3-4 Stunden bei ihm ohne dass jemand das überhaupt bemerkt hat. Das heißt wenn er sich einmachte lag er stundenlang in seiner eigenen Scheisse. Wildfremden lagen auf einmal in seinem "Nest". Wenn ich diese Zustände ansprach bekam ich immer zur Antwort: Ja sie sind hier halt in der Psychiatrie. Nach 5 Wochen im Gespräch mit Frau Dr K. wurden diese Zustände mit Personalmangel begründet und 20 Patienten betreuen wäre ja wie einen Hühneraugen zu hüten. Mein Sohn und ich haben dann meinen Mann aus dem Martyrium Marienborn befreit. Und trotz der großen Fortschritte lt. Frau Dr K ist mein Mann 2 Tage später verstorben.
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Meik23 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 23
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nein, sie war mal ok
Kontra:
Therapien fallen aus, schlimme Nebenwirkungen werden runtergespielt. Achten nur aufs Geld!
Krankheitsbild:
Depressionen, Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diese Klinik ist ein Horror. Patienten werden Wie der letzte Dreck behandelt Nachdem ich schon einige mal in Marienborn behandelt worden bin, sind leider sehr sehr gut Ärzte und Personal nicht mehr da!
Mit diesen guten Ärzten usw. sind auch leider die guten Konzepte der Ärzte der „alten guten Klinik“ weg gefallen!!!
Diese Klinik achtet nur noch auf das Geld!! Was sie den Patienten auch spüren lässt!
Mitarbeiter sind froh wenn die weg sind.
Umso größer die Klinik wird, umso schlechter( hatten schon wieder eine Fusion) wird es für den Patienten schlechter, man wird nicht mehr gut beraten. Z.B. Nebenwirkungen von Medikamenten werden runter gespielt. Und man wird ständig drauf hingewiesen, dass die Krankenkassen nicht mehr für die Patienten bezahlen Ärzte Psychiater achten nicht mehr auf Medikation, die Jahre vorher individuell beobachtet worden sind. Am Anfang wurden immer zum Beispiel Blutentnahme und EKG gemacht, auch am Ende des Klinikaufenthaltes. Und diese wurden immer mit dem Patienten besprochen. Jetzt nicht mehr !!Mittlerweile kriegt man patzige, teils abwertende beleidigende Antworten seitens der Ärzte oder des Personals, wenn man danach fragt, ob diese in Ordnung sind, obwohl man starke Nebenwirkungen hat. Man wird nicht für ernst genommen und erst wenn man droht, weil man sich da sich so nicht mehr wohl fühlt alles vieles unsauber ist und für sich einstehen möchte, wird man wie der letzte Dreck behandelt.!! Und das ist kein Scherz sondern die Wahrheit!
Diese Klinik ist aus einer guten zu einer 08/15 schlechten Klinik geraten. Die mehr und mehr nur aufs Geld achtet als auf die Patienten!! Sogar grob fahrlässig.
Sie spart bei allem und vor allem bei den Patienten. Qualität ist anders und auch hier wird gepfuscht.
Aber der Fisch fängt an vom Kopf her an zu stinken. Und da stinkt es weil auch nur Geld eine Rolle spielt! Und nicht mehr der Mensch!!
Traurig wie gutes Potential runtergewirtschaftet wird und wurde!
Genau so läuft es da ab.
Untersuchungen mit körperlichen, schmerzhaften Eingriffen werden ultimativ erzwungen.
Sonst eben keine Behandlung mehr möglich.
Möglicherweise aus Mangel an emotionaler Intelligenz oder arrogant und empathielos?
Als Begründung auch: "unsere Klinik muss wirtschaftlich arbeiten".
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Manoo berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 23
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
SchwesterL
Krankheitsbild:
Angst und Panikstörung.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Sohn war 1,5 Wochen Patient auf der Station Katharina.
Er hatte ein Einführungsgespräch mit einem wirklich netten Stationsarzt.
Der dann aber in Urlaub war.Das größte Problem ist das Aufstehen bei Ihm.
Nach 3 Verwarnungen weil er morgens zu spät aufgestanden ist und nicht Stunden zu spät,musste er die Klinik dann verlassen.Ohne irgendwelche Hilfe erfahren zu haben.Schwestern und Ärzte ohne Empathie pfui Teufel.
Seine Bezugsschwester von der man nichts berichtet hatte war auch in Urlaub.
Solche Schwestern wie L und Ärztinnen wie R-S.
dürften in solchen Bereichen nicht arbeiten.
Wenn der Stationsarzt nicht in Urlaub gewesen wäre,wäre das ganz anders abgelaufen.
Die nette Schwester hat mich dann noch eine Stunde zum Warten verdonnert.Ich hätte gerne mit Frau Doktor R-S gesprochen,aber mein Sohn meinte es hätte keinen Zweck und es würde mich zu sehr aufregen da ich Krebs habe.
Wie kann man einen Patienten der sich Hilfe sucht rauswerfen,ohne jegliches Mitgefühl
Also danke für nichts.
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Sascha2084 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Findet so gut wie nicht statt.)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Aufklärung findet nicht statt, trotz lebensgefährdung.)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Für Deutschland normaler bürokratischer Aufwand.)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Wenn alles stattfindet sollte man Lotto spielen gehen.)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hier findet verdeckte Tierhaltung statt, aber keine Therapie. Über Probleme wird nicht gesprochen, stattdessen erzählt man den Menschen seine Geschichten. Eine Vogelscheuche aus der "Medikamente" rauspurzeln, wenn man sie schüttelt wäre genauso effektiv. Der kann man auch Dinge erzählen ohne unterbrochen zu werden. Wenn man dann sediert wurde und nicht daran verreckt soll man die Medikamente weiter nehmen. Eine ganz schlechte Idee ist es die Entlassungsberichte zu lesen. Im besten Fall liest man dort das was einem schon der letzte Gesundheitscheck beim Hausarzt sagte zusammen mit ein paar Bagatellisierungen der geschilderten Probleme. Im Normalfall liest man aber von Dingen, die weder gesagt wurden noch geschehen sind. Vielleicht ein anderer Patient? Das weiß man nicht.
schade auf diesem Weg zu erfahren, dass Ihr Aufenthalt in der Fachklinik Anlass zur Beschwerde gegeben hat.
Gerne hätten wir von Ihrer Kritik bereits während Ihres Aufenthaltes erfahren. Um Ihrer Beschwerde detaillierter nachgehen zu können bieten wir Ihnen an, direkt Kontakt mit unserer internen Beschwerde-Managerin aufzunehmen unter [email protected] oder mit unserer unabhängigen Patientenfürsprecherin unter [email protected].
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ReMe2021 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021/2022
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Die Nachtschwestern und Stationshilfen waren die wenigen die mal Interesse hatten und Schwester G)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Es gab keine Beratungen)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Wenige Therapeuten die wirklich motivieren konnten Frau W-M und die Rückenschule-Diagnose musste man sich selbst Erkundigen - diese Ärztin R-S ist echt eine Zumutung)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Therapiepläne hatten ständig Überschneidungen-und wieder von R-S mit Rausschmiss bedroht weil ich nicht an den Therapien teilnehme aber hat mich vor 4 Tagen in Quarantäne gesteckt)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Station war sauber, Zimmer Ok, Bett bei Matratze auch ok)
Pro:
Psychomotorik Frau W-M super Therapeutin
Kontra:
Chefarzt Dr. M entscheidet über Medikamente wie andere über Popcorn Nebenwirkungen werden nicht besprochen wie auch wenn man mit Akzent durch ne Maske kein Wort versteht
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bin freiwillig in die Klinik gekommen, bereits bei der Aufnahme auf Station Augustinus wurde ich als erstes mal mit Hunderten Formularen belastet, was die Pflegerin E. vergessen hat, mir mal die wichtigen Dinge zu erklären, wo sind Toiletten, wo gibt es wann essen oder wie findet man sich zurecht. Ich bin komplett überfordert eben Krank mit den ganzen Informationen gewesen.
Musste dann die ersten 5 Tage ohne Therapien überstehen, dass im Terminplan festgeschriebene Gespräch mit meiner Bezugsschwester viel dann aus wegen Urlaub, natürlich hatte keiner Lust auf Vertretung.
Das Personal auf der Station ist überwiegend unfreundlich und desinteressiert an den Patienten und den ganzen Tag mehr damit beschäftigt Informationen in den Computern einzutippen. Das Essen wurde meist nur auf den Teller geklatscht und das es meist kalt war erwähne ich nur am Rande. Das MHD wurde bei den abgepackten Lebensmitteln gerne mal ignoriert und mit einem „ist ja nur ein Richtwert“ abgehandelt, selbst Fisch (kein Dosenfutter) welcher zu Weihnachten gefroren serviert wurde, wurde nach 10 Tagen nochmal angeboten Schwester A.
Das in der Klinik nur die billigsten Medikamente verabreicht werden ist wohl normal, nach einer heftigen Allergie durfte ich dann 5 Tage auf eine Kortisonsalbe warten, auf Nachfrage warum ich mir keine in der Apotheke holen kann, hieß es nur „sie können auch komplett nach Hause gehen“ Danke Schwester CW
Als ich von meiner Psychologin gefragt wurde, welche Themen für mich besprochen werden müssen, meinte Ich „Impulskontrolle“ die Dumme Gans hat dann mit mir über den Entlassungstermin gesprochen Großes Kino Frau R-S.
Aus Frust bin ich dann am Abend noch raus und habe 2 Bier getrunken (0,42 Pom.) und bin wohl etwas eingenickt auf der Bank außerhalb des Geländes mit dem Ergebnis das die mich rausgeschmissen haben.
Ich wurde dann durch die Ärztin wie ein Schwerstverbrecher des Hauses verwiesen und sollte außerhalb des Geländes auf ihren Arztbrief warten.
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HilfeGibtsNicht berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019-2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Man sollte hier Vorurteile und eine unmenschliche Behandung erwarten. Freiheitsberaubung ohne richterlichen Beschluss ist eigentlich eine Straftat, doch hier stellt man dafür noch eine Rechnung aus und man sollte sich auch nicht darüber wundern wenn man dann bald zuhause zerschlagene Scheiben und rausgerissene Türen vorfindet.
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BlueGrey28 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Ich würde niemals einen Menschen in diese Einrichtung bringen.)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Es hat keine Beratung stattgefunden, man wird sofort abgestempelt und in eine Schublade gesteckt)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Tabletten werden verabreicht ohne Aufklärung, Aufgetretene Nebenwirkungen wurden mit „das ist so und normal“ abgewiesen)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Keine Aufklärung und nichts)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Alles alt, kaputt und verschimmelt, putzen hilft da auch nicht mehr)
Pro:
Essen, ein Mitarbeiter der aber nur für Küche und Reinigung zuständig war
Kontra:
Absoluter Dreckstall, in allen Ecken Dreck, Schimmel, Wäsche waschen wird verwehrt, schmutzige Bettwäsche, kaputte Betten, Matratzen durchgelegen, Patienten scheißen sich ein und Personal macht gar nichts
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diese „Fachklinik“ ist das schlimmste was man sich vorstellen kann und sollte umgehend von der Ärztekammer genau kontrolliert werden. Was ich während meinem Aufenthalt dort miterleben durfte ist schlimmer als jeder Horrorfilm und Stephen King Roman. Ich war auf Station Agatha. Das Personal dort ist nicht ein bisschen um die Patienten bemüht. Wenn man schön brav kooperiert bekommt man 2x 30 Minuten - 2x 1 Stunde Ausgang am Tag. Hatten die Pfleger einen guten Tag ging es auch mal in den eingezäunten Hinterhof dies wurde dann „Auslauf“ genannt. Das Pflegepersonal ist entweder selber nicht ganz knusper oder macht gerne schlechte Witze. Sprüche wie: „Ich bin gar nicht hier, mich geht das nichts an ich bin ein Vampir.“ oder auch „Jetzt kommen die Ratten aus ihren Löchern.“ sind absolut unpassend. Die angebotene Physiotherapie (junges Ding schließt Bastelschrank auf und beobachtet was man macht) auf Kosten der Krankenkasse ist auch das allerletzte. Während ich da war hat eine junge Patientin ihre Stirn gegen die Wand geschlagen, Pflegepersonal hat nicht reagiert. Eine weitere sehr alte Patientin stand nachts Splitterfasernackt im Aufenthaltsraum auch da wurde nicht reagiert. Ein Patient hat in seinem Bett geraucht das war im großen und ganzen auch egal. Zwei jüngere Patienten(ich vermute stark die beiden waren geistig behindert) wurden sehr hart angegangen, körperliche Gewalt gegen Schwächere scheint dem Pflegepersonal mehr zu liegen wie auf Patienten einzugehen. Zwei Ältere Damen wurden Opfer sexueller Übergriffe und Straftaten männlicher Patienten. Mir persönlich wurden gegen meinen Willen immer weiter Tabletten verabreicht. In der Einrichtung werden angehörige und Patienten vom allerfeinsten belogen und verarscht. Nachts kommen Pfleger in die Zimmer, dass man davon wach wird und leuchten einen mit Taschenlampen an. Vom angeordneten EKG habe ich Wunden zurückbehalten. Es wurde kein Blutdruck gemessen und auch sonst keine ordentliche Untersuchung oder Aufklärung gegeben.
zunächst vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Es tut uns leid zu lesen, dass Ihr Aufenthalt auf der Akutaufnahmestation Agatha Anlass zur Beschwerde gegeben hat. Gerne hätten wir von Ihnen während Ihres Aufenthaltes davon erfahren.
Ihre Rückmeldung wurde intern an die betroffenen Stellen weitergeleitet.
Klinik, Erziehungsheim oder mit wenig Aufwand viel Geld verdienen?
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Michae111 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Der Patient steht nicht im Vordergrund - kein christliches Menschenbild)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Dr.Google braucht man !!!! Wie wirkt ein Medikament, Nebenwirkungen,...)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Weniger als 1 Einzelgespräch pro Woche, keine Aufkläung über Medikamente und Fehldiagnose Fehl)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Man muss sich um alles selbst kümmern)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Katastrophale Betten, gesundheitsgefärdender Schimmelbefall in den Bädern, Je 2 Personen in einem Einzelzimmer)
Pro:
Ergotherapie, Physiotherapie, Klinikseelsorger
Kontra:
Ärzte, Pflegepersonal, Hygiene, Betten, Patienten wird nicht geholfen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 7 Wochen wegen einer Depression auf Station Maria. Ikes Bericht kann ich voll zustimmen. Mehrfach wurden die Betten und Matratzen bemängelt und die Qualitätsmanagerin hat die Matratzen und den massiven Schwarzschimmel in den Bädern zusammen mit Technikern angesehen und versprochen schnell Abhilfe zu schaffen, aber geschehen ist nichts!
Und ja, Patienten haben sich auf den Boden gelegt oder Isomatten unter die Matratzen gelegt, da die Matratzen so durchgelegen sind, das man auf dem Stahlrost liegt.
Ike wurde alleingelassen und sein Zustand war bei der Entlassung desolat! Keine Therapien, da er lernen sollte sich mit sich selbst zu beschäftigen.Das er wochenlang im Aufenthaltsraum nur mit seinem Handy gespielt hat, hat weder die Schwestern und Pfleger noch die Therapeuten interessiert.
Man kam sich seit Corona wie in einem Erziehungsheim vor. Hauptaufgabe des Pflegepersonals und der Psychologinnen schien die Einhaltung der Corona-Regeln zu sein. Unliebsame Patienten, deren Entlassung aus medizinischen Gründen nicht vertretbar war, wurden auf andere Stationen, mit möglichst schreienden Zimmernachbarn gelegt, damit diese von sich aus die Klinik verlassen. Zudem wurde diesen Patienten aus disziplinarischen Gründen sämtliche Therapien gestrichen.
Durch die ständigen Drohungen konnten sich viele Patienten nicht mehr auf die Therapien konzentrieren. Die Vorgehensweise: Erster Verstoß gegen die Abstandsregeln- gelbe Karte, zweiter Verstoß rote Karte bei gleichzeitiger Entlassung aus der Klinik.
Ständig wechselten die Ärzte und Therapeuten, am Ende gab es auch keinen Stationsarzt mehr, sondern nur noch zwei unerfahrene Psychologinnen und einen überforderten Oberarzt, der gerne mal die Patienten verwechselte und in meinem Fall eine krasse Fehldiagnose stellte! Aufklärung über Medikamente und Krankheitsbild findet nicht statt!
Gut waren die Ergotherapeuten,Physioteam, insbesondere Psychomotorik und der Seelsorger, der während meines Aufenthalts der beste Therapeut war!
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Ike07 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (habe von einigen Therapien erst vor meiner Abreise erfahren)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Psychiaterin, Sporttherapeuth
Kontra:
Oberarzt, Schimmel in den Bädern
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bin von der Tagesklinik in Hürth auf die stationäre Klinik gewechselt. Nach dem es mir in Hürth für meine Verhältnisse sogar echt gut ging, hat Zülpich mich komplett zerstört.
Ich fühlte mich dort allein und in Stich gelassen. (Auch Mitpatienten hatten den Eindruck, dass dem so war.) Ich hatte sehr wenig an Therapien, nur der Montag und Dienstag waren gefüllt, die restlichen drei Tage hatte ich praktisch gar nichts mehr, außer einer einzigen Sache.
Von vielen Therapien, wie bsp. Psychomotorik habe ich erst erfahren, als ich schon fast wieder gegangen bin.
Als dann diese sehr schlecht durchdachten Maßnahmen wegen Corona ergriffen wurden, hatte ich noch weniger an Therapien.
4 Wochen lang musste ich auf einer Matratze schlafen, die Körperverletzung war, hätte auch ohne Matratze schlafen können, wäre das selbe gewesen. Ich hatte schon 2 Decken und 3 Isomatten drunter gelegt, brachte nichts. Entsprechend war ich auch erschöpft und müde, hatte kaum möglichkeiten mich auf Therapien zu konzentrieren. Den besten Schlaf hatte ich einmal, als ich mir die Matratze auf den Boden gelegt hatte.
Die Krönung war das Abschlussgespräch mit dem Oberarzt. Ich weiß, dass ich aktuell starke Probleme habe irgendwas wertzuschätzen, weswegen ich mir ja schon Hilfe suche. Er sagte nur, so lange ich das nicht kann, kann man mir nicht helfen. Das würde keine Klinik können. Und er hat das in einem lauten, fast schon brüllenden Ton gesagt.
Ich sehe schon seit Jahren keinen Sinn im Leben, suche mir Hilfe und man sagt mir, man kann mir nicht helfen. Entsprechend gibt es keinen wirklichen Grund weiter zu leben.
Wäre nicht die Psychiaterin gewesen, die mit mir danach noch mal geredet hätte, mich wieder etwas runter geholt hat, dann hätte ich mich nach dem verlassen der Klinik wohl wirklich umgebracht.
Sehr geehrte/r Ike07,
herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Es tut uns leid auf diesem Weg zu erfahren, dass Ihr Aufenthalt in der Fachklinik Anlass zur Beschwerde gegeben hat.
Gerne hätten wir von Ihrer Kritik bereits während Ihres Aufenthaltes erfahren. Um Ihrer Beschwerde detaillierter nachgehen zu können bieten wir Ihnen an, direkt Kontakt mit unserer internen Beschwerdemanagerin aufzunehmen unter [email protected] oder mit unserer unabhängigen Patientenfürsprecherin unter [email protected].
Zu der aus Ihrer Sicht schlecht durchdachten Ergreifung von Maßnahmen zum Schutz vor Neuinfizierungen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 verweisen wir unter anderem auf die „Coronaschutzverordnung“ vom 22.03.2020.
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Kall berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Demenz, Isst und trinkt kaum noch
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Dementen Vater im Aufenthaltsraum angetroffen. Kein Getränk vom Personal gereicht, Lippen nicht befeuchtet. Ich besorgte eine Wasserflasche mit Glas. Ansonsten saß er im Rollstuhl allein Personal schaut mal ab und zu in den Raum, ignoriert einen jedoch völlig.
herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Es tut uns leid, dass Sie mit der pflegerischen Versorgung Ihres Vaters unzufrieden sind. Gerne möchten wir zu Ihrer Kritik noch Näheres erfahren. Hierzu nehmen Sie bitte persönlichen Kontakt zur Stationsleitung und/oder dem Pflegedirektor auf. Alternativ dazu bieten wir Ihnen an, direkt Kontakt mit unserer internen Beschwerdemanagerin aufzunehmen unter [email protected] oder mit unserer unabhängigen Patientenfürsprecherin unter [email protected]
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L51 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere Depression, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Vor etwa zwei Jahren war meine Lebnensgefährtin mehr durch Zufall erstmalig wegen einer akuten Krise in Zusammenhang mit ihrer schweren Depression in Behandlung der Psychiatrischen Institustsambulanz (PIA). Die behandelnde Ärztin machte auf uns zunächst einen kompetenten und vor allem verständnisvollen Eindruck, sodaß meine Partnerin dort in regelmäßiger Behandlung verblieb. Nachdem die behandelte Ärztin jetzt zirka zwei Monate krank war, hatten wir danach wieder den ersten, wegen einer schweren Krise, lang ersehnten Termin. Die Ärztin war im Termin völlig verändert. Sie hinterfragte keinerlei Symptome und war ausschließlich beleidigt, weil meine Partnerin die zuletzt verordneten Medikamente wegen unzumutbarer Nebenwirkungen eigenmächtig abgesetzt hatte. Die Ärztin lehnte jedwede weitere Verordnung von alternativen Medikamenten ab,verweigerte die Befürwortung einer Behandliung in einer Tages- oder Reha-Klinik kategorisch und bot als einzige Option, einen stationären Aufenthalt in der Klinik Marienborn an. Hätte die Ärztin bei ihren unqualiziierten Statement noch mit den Füßen gestampft, wäre das Bild einer beleidigten und bockigen Kindes komplett gewesen. Rückblickend stellen wir fest, dass diese Ärztin per saldo nichts gekonnt hat, außer vorübergehend nett zu sein und abstruse Ideen zu den Ursachen der vorliegenden Krankheit zu entwickeln. Es ist einfach verantwortungslos, schwerst depressive Menschen in dieser Art und Weise zu behandeln, respektive unbehandelt zu entlassen. Wir denken ernsthaft darüber nach, die Ärztekammer zum Schutz auch anderer Patienten entsprechend zu informieren.
herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Gerne möchten wir zu Ihrer Kritik noch Näheres erfahren. Dazu bieten wir Ihnen an, direkt Kontakt mit der ärztlichen Leitung der psychiatrischen Institutsambulanz aufzunehmen. Alternativ können Sie auch Kontakt mit unserer internen Beschwerdemanagerin aufnehmen unter [email protected] oder mit unserer unabhängigen Patientenfürsprecherin unter [email protected]
vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Mein Feedback soll dazu dienen, die grundsätzliche Art und Weise ihres Umganges mit Patienten zu verbessern und insbesondere einzelner Ärzt/e/innen für die besondere Problematik der von ihnen behandelten Patient/en/innen zu sensibilisieren. Sie werden sicherlich verstehen, wenn wir auf eine detaillierte Stellungnahme oder Begründung des geschilderten Vorgangs verzichten, da wir unsere Kraft und Zeit lieber dafür aufwenden, eine qualifizierte Alternative zu Ihrer Einrichtung zu finden. Ich bitte zumindest hierfür um Ihr Verständnis.
Im Übrigen glaube ich, dass Sie aufgrund meiner kurzen Schilderung, durchaus in Lage sind, die betreffende Ärztin zu identifizieren und auf diese individuell einzuwirken.
Beste Grüße
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Alle bekloppt auf Station Agatha
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Es tut uns leid zu hören, dass Ihr Aufenthalt in der Fachklinik Anlass zur Beschwerde gegeben hat.
Wir haben die von Ihnen geschilderten Probleme bei den Abläufen am Verlegungstag aufgegriffen und mit dem Behandlungsteam besprochen.
Wir möchten, dass sich unsere Patienten in unserer Klinik gut aufgehoben fühlen und mit der Behandlung und Betreuung zufrieden sind.
Um Ihrer Beschwerde detaillierter nachgehen und weitere konstruktive Gespräche mit den beteiligten Personen führen zu können, würden wir uns freuen, wenn Sie sich bei unserer Beschwerdemanagerin melden. Diese erreichen Sie unter [email protected]
Freundliche Grüße
FK MARIENBORN
Inkompetenz
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Bella183 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 18
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Personal unfreundlich)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Inkompetent)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Inkompetenz)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Leicht zu erledigen)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Normal)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Schmerzpatient mit Medikamentenabhängikeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe falsche Medikamente bekommen,
Obwohl ich vorher gesagt habe, dass ich diese nicht vertrage.
Puls Auf 112. Bin fast
Umgekippt, kollaps.
Wurde nix geändert.!!!!
herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung.
Gerne möchten wir zu Ihrer Kritik noch Näheres erfahren. Dazu bieten wir Ihnen an, direkt Kontakt mit unserer internen Beschwerdemanagerin aufzunehmen unter [email protected] oder mit unserer unabhängigen Patientenfürsprecherin unter patientenfü[email protected]
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don-figaro berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Keine Menschlichkeit wo bleibt da die Dienstleistung)
Qualität der Beratung:
zufrieden (Aufnahme Team freundlich und nett)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Oberflächlich)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Habe schon besseres erlebt)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Da die Staion neu Renoviert war kann ich nicht Negatives berichten ausse das es auf Station noch nicht mal eine Besucher WC gibt)
Pro:
Essen
Kontra:
Behandlungen Veraltert und ohne Kompetenz keine Qualifizierte Entgiftung von Medikamente
Krankheitsbild:
Alkohol Entgiftung und sollte anschließend eine Therapie auf Station Maria machen.
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war auf Station Monica und docht wird man behandelt wie eine Nummer unter vielen. Das Pflegepersonal ist sowas von eingefahren und von sich überzeugt das ich mich dazu entschlossen habe die Klinik vorzeitig zu verlassen.Es zählt nicht der Patient sondern der Profit.Der Mensch al Persönlichkeit wird nicht wahr genommen. Die Ärzte haben nach meiner Meinung überhaupt keine Empathie allen voran der Chefärztin und des Oberarzt.Ich war als Privat Patient docht was aber sehr wenig brachte, die Chefärztin ist sowas von unsensibel und unsympatisch das man Sie keinem Empfhelen sollte.
Ich war früher schon mal docht und habe mich docht auch sehr wohl gefühlt, allerdings war ich docht auf Station Maria. Da war aber auch noch der alte Chefarzt da der wirklich mit leib und Seele Chefarzt war und der sich mit viel einfühl vermögen um mich gekümmmert hat und in denn Einzelgesprächen immer dafür gesorgt hat das ich mich als Mensch behandelt fühlte und nicht wie eine Nummer. Bei ihm waren es auch Einzelgespräche und bei der neuen Chefärztin war immer eine Schwester dabei und sowas wird dann als Einzelgespräch in Rechnung gestellt.
Die neuen Ärzte kommen sich vor wie Götter in weiß und die Chefärztin kann weder Kretik noch eine eigene Meinung des Patienten vertragen. Sie ist für mich völlig fehl Besetzt in der Klinik.
herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung.
Gerne möchten wir zu Ihrer Kritik noch Näheres erfahren. Dazu bieten wir Ihnen an, direkt Kontakt mit unserer internen Beschwerdemanagerin aufzunehmen unter [email protected] oder mit unserer unabhängigen Patientenfürsprecherin unter patientenfü[email protected]
"Geschützt" ist anders
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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GrüneFee berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Der Einrichtung war bis auf die ruhige Lage nichts Positives abzugewinnen)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Zwischen den Zeilen wird einem als Sonderfall klar gemacht, dass man nicht Willkommen ist)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Ahnungslose und zu eingefahrene Ärzte mit überholten Vorurteilen; Desinteresse)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Ohne Begleitperson nicht zu bewältigen bei Krisensituation)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Defekte Einrichtung, Sanitärhygiene nicht gegeben (u.a. Klobrillen voller Urin, keine Seife zum Händewaschen))
Pro:
Nachtschwestern und jenes Personal, die ihren Job machen, um zu helfen
Kontra:
Ärzte medizinisch auf veraltetem Niveau; fehlende Gesamtbetrachtung der Patienten
Krankheitsbild:
Schwere depressive Episode, psychovegetativer Zusammenbruch Überbelastung durch chron. Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Zuvor mehrere Wochen stressiduzierte massive Schlafstörungen. Ursächlich massive chron. Schmerzerkrankungen mit emotionalem und behördlichem Stress. Einweisung durch Hausärztin, da jede normale Unterhaltung zu Heulkrampf führte. Einweisung, um medikamentös kurzfristig wieder aus der Krise zu kommen + Basis für weitere Maßnahmen zu schaffen.
Aufnahme außerhalb der sehr knappen Patientenaufnahmezeit, also Notfall. Eingang schwer zu finden. Nur mit Glück & Mut auf einer Station zu klingeln jemanden gefunden. Aufnahme dann aber zügig mit fürsorglichem Personal. Unterbringung auf der Geschlossenen im Aufenthaltsraum (!), da kein Bett frei für depressive Patienten. Medikation nach eigenen Angaben. Außerdem als Schmerzpatient Ausnahmegenehmigung von der BfArM für Cannabis, auf das ich angewiesen bin, um mich überhaupt bewegen zu können.
Nachtschicht: flexibel und patientenorientiert (Cannabisvaporisierer im Schwesternzimmern benutzen können). Ich solle hier zur Ruhe kommen. Zum Schlafen Lorazepam 1mg, obwohl bereits bekannt, dass 2,5 mg nachmittags ohne Wirkung. 3 Stunden gedöst, nach guten Gespräch mit einem Mitpatienten. Das kann ich nicht der Klinik zu gute halten!
Tagschicht: 7:22 Stadionbeleuchtung in "meinem" Zimmer. Bitte um weniger Licht abgeschmettert: "Jetzt wird nicht mehr geschlafen, dann klappt das heute Nacht mit dem Schlafen auch!" Cannabiseinnahme in Begleitung in der Kälte auf der Feuerleiter.
Oberarztgespräch: Als Suchtkranke abgestempelt: wer Cannabis kosumiere, sei nicht lernfähig. Langfristig nur auf der Geschlossenen deswegen möglich, obwohl Indikation für offene gegeben. 10 Tage zuvor wurde das sogenannten "Cannabisgesetz" einstimmig angenommen! Daraufhin selbst Entlassung veranlasst. Nach mehrmaligem Nachfragenanderes (hilfreiches) Beruhigungsmittel bekommen, ohne Nachkontrolle. Arztbericht u.a.: "Patient beschwert sich, dass es zu laut sei und das Licht dauern angehe".
Kein Platz für Schmerzpatienten, erst recht nicht mit Cannabis als Medizin.
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Conni2810 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Aufnahme ging reibungslos
Kontra:
Konnten keine Hilfe feststellen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter war auf eigenen Wunsch in der Klinik und erhoffte sich Hilfe.
Sie war ca.10 Tage auf Station Maria und brach dann auf eigenen Wunsch den Aufenthalt ab, da keine Therapie stattfand. Sie hatte sich total isoliert und niemand hinderte sie daran.
Nachdem aufstehen setzte sie sich zwar zu den anderen Patienten, aber laß den ganzen Tag Bücher.
Nachdem ich mit der Ärztin gesprochen habe, bzw. gefragt habe warum meine Mutter nach fast einer Woche immer noch keine Therapie mitmache, guckte sie sehr erstaunt und nahm sich die Akte zur Hand.
Ach ja stimmt ihre Mutter ist noch für nichts angemeldet worden.
Dies wurde dann zwar schnell nachgeholt, aber wie schwer ihre Depression war,hat die Ärztin offensichtlich nicht bemerkt und hat meine Mutter ohne zu zögern entlassen.
Eine Woche später begang sie Suizid.
Ich kann nur jeden warnen sich in dieser Klinik behandeln zu lassen!
Sozialdienst vermittelt keine sinvollen Hilfen sondern demütigt, beschimpft und diffarmiert "Sucht"-Kranke.
Bei Beschwerde bei der Klinikleitung wird natürlich alles als riesen Missverständnis abgetan.
Kritik (auch wenn berechtigt) wird als persönlicher Angriff und Symptomatik der Krankheit abgetan.
Junge Assistenzärzte die völlig überfordert und unfähig sind, nur mit Medikamenten behandeln, Nebenwirkungen von Medikamenten nicht kennen, nicht beraten, Zwangsmedikation versuchen.
Hier gilt Ober sticht Unter!
Es findet keinerlei Übergabe oder Abstimmung mit ambulanten Ärzten statt. Hinweisen wird nicht nachgegangen. Akten von Vorbehandlungen werden nicht angefordert.
Tatsachen werden nachweislich zu Gunsten der Klinik verdreht. Zu ein und der gleichen Behandlung werden verschiedene Arztbriefe ausgestellt.
Patienten werden von unterstützenden Angehörigen isolisiert und aufgehetzt. Angehörigengespräch wird harsch und pampig verweigert.
Ärzte haben Ihre eigenen Macken und Gegenübertragungen nicht im Griff.
Hygiene ist eine Kastastrophe.
Absolute RETRAUMATISIERUNG für alle Patienten die übles zu verdauen haben. Und das haben fast alle, die Hilfe im System Psychiatrie suchen.
Fazit: Die Psychiatrie löst meist leider keine Probleme, sondern schafft neue. Es wäre im Sinne von Patienten, wenn ein Trialog zwischen Bezugspersonen, ambulanten Behandlern und Klinikteam erfolgen würde. Aber dafür ist ja keine Zeit da, dann doch lieber weiter Drehtürpatienten produzieren - zu Lasten der Patienten, Krankenkassen und Allgemeinheit.
An die arrogante Ärzte in diesem Laden: Werdet ihr mal Opfer von belastenden Lebensereignissen und dann schluckt eure Pillen selber und werdet von allen Schönwetterfreunden und ehemaligen Kollegen fallen gelassen, die sich in Schweigen hüllen, denn sie haben ja Schweigepflicht.
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Schmitzi1953 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
man muss schon stabil sein, wenn man dort hingeht
Krankheitsbild:
Borderline mit Panikattacken, Essstörungen und sozialer Phopie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Heute, am 03. Dezember 15 hatte ich einen 1.Termin in der PIA um 9.20 Uhr. Ja, ich kam zu spät; komme aus Hellenthal; ist ein Stück zu fahren; kam abgehetzt an, kannte die Gegend nicht und verlor auch dabei noch Zeit, weil ich die Parkplätze nicht gleich fand. 20 Min. war ich verspätet; hatte ja schon Bewertungen gelesen und kann mich nur der Mehrheit anschließen und nichts Positives berichten. Seit 4 Wochen habe ich meine an einer akuten aggressiven Leukämie im Endstadium erkrankten Mutter bei mir zur Pflege. Heute Morgen hatte ich zuerst "Komplikationen" am Krankenbett zu meistern und verlor dadurch Zeit. Dann raste ich los. Gleich kam dann eine Ärztin, die sich mir erst gar nicht vorstellte; das ist ganz unhöflich und zeigt die Geringschätzung des Gesprächpartners, der Hilfe sucht und klar in der schwächeren Position ist. Sie war genervt und unfreundlich. Sie verwies auf meine Unpünktlichkeit, das ginge ja gar nicht; die Termine und Therapieplätze seien sehr begehrt. Auf dem Weg zu dem Gesprächszimmer entschuldigte ich mich gleich und überlegte mir, wie ich wohl mit einer derart genervten Ärztin umgehen müsse. Es stellte sich heraus, dass sie mich überhaupt nicht zu Wort kommen ließ; hatte keine Chance zu erklären 1.warum die Verspätung und 2. mein Anliegen zu schildern. Ein Versuch habe ich unternommen, da sagte sie mir barsch" ich solle sie ausreden lassen" Unglaublich. Ob ich Suizid gefährdet sei,wollte sie wissen, und ich merkte, dass es eine Pflichtfrage war. Ich verneinte.So war sie aus der Nummer raus. Sie habe keine Zeit für mich und sie müsse mir einen neuen Termin geben. Am 15.1. 8.40 Uhr. Frau Dr. Noname, wenn meine Mutter dann schon tot ist, schaffe ich diesen Termin betimmt---Dann komme ich pünktlich und ich hoffe, Sie können den Termin auch pünktlich einhalten........
Möchte meine eigenen Zeilen kommentieren oder besser gesagt--- es ist nur fair, wenn ich nun auch vom 2. Termin berichte, der sehr positiv verlaufen ist---- Natürlich war meine erste Unzufriedenheit Thema, aber es ist uns beiden gelungen, diese erste Begegnung auszudiskutieren. Die Hilfen, die mir schließlich angeboten wurden, werde ich dankend annehmen.
Katastrophe
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Hide2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
zügige Aufnahme
Kontra:
im Stich gelassen
Krankheitsbild:
Suchterkrankung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin jetzt die letzte Nacht auf Station Monika! Insgesamt war ich 9 Tage zur Entgiftung hier! Es war bis auf meine Aufnahmeärztin und einem Pfleger und einiger Schwestern ein Grauen. Nie mehr Marienborn! Ich werde mich an meine Krankenkasse wenden und die Vorfälle und das was man dort "Behandlung" nennt ihnen nahelegen. Wenn ich jetzt weiter berichten würde wäre das abendfüllend! Dazu überlege ich mir noch ganz schwer den dort zuständigengen stationsarzt zu verklagen. Auf niemehr Wiedersehen Marienborn. Es gibt, da bin ich mir 100% sicher auch Fachkliniken die ihrem Stellenwert gerecht werden.
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Sonnensina berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kunst und Ergotherapeuten, einige Schwestern
Kontra:
Ärzte, Essen, Zimmer, Toiletten
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde in dieser Klinik wegen Depressionen u Untergewicht aufgenommen,bei Entlassung war ich völlig am Boden zerstört, traumatisiert u hatte noch mehr abgenommen:-(Es ist unfassbar u eine absolute Frechheit,was man sich als Patient von einigen Ärzten dort bieten lassen muss!Man wird wie ein unmündiges Kind behandelt,Mitspracherecht gibt es nicht,fügt man sich nicht den Anweisungen u möchte z.B. das vorgeschlagene Medikament wegen der massiven Nebenwirkungen nicht nehmen,wird mit Trotz reagiert u man erhält gar keine Medikamente mehr!(Dies bezieht sich auf einen Arzt mit leitender Funktion).Man wird in Gesprächen aufs Tiefste beleidigt, gedemütigt u gekränkt,das Verhalten einer Assistenzärztin mittleren Alters-jedoch auf jugendlich gemacht-grenzte schon an ein menschenunwürdiges Verhalten,nur weil sie überfordert,genervt ist u nicht weiter weiß,rechtfertigt dies keinesfalls einen Wutausbruch gegenüber dem Patienten mit den Worten: "sie könne mich nicht mehr ertragen u mein bloßer Anblick würde sie wahnsinnig machen".Man kommt ja eh schon labil,kraftlos u mit wenig Selbstwertgefühl in der Klinik an,und es wird noch verbal draufgehauen,bis man völlig am Boden zerstört ist.Von einer vernünftigen u dennoch therapeutischen Gesprächsführung keine Spur.Anscheinend wird hier nur diagnostisch gearbeitet.Aber gerade in einer Psychotherapeutischen Klinik wie dieser,sollte dies doch besonders im Vordergrund stehen.Diese Ärztin,als hart bekannt,kennt sich zwar besonders mit Medikamenten aus,aber von Psychotherapie hat sie absolut keine Ahnung!
Einige Nachtschwestern sind auch ziemlich genervt,rotieren ständig zwischen den verschiedenen Stationen.Die Tagesschwestern,Ergo und Kunsttherapeuten geben sich jedoch viel Mühe.Da aber der Arzt das Sagen hat u auch den Entlassungsbericht (unter)schreibt,bleiben die Bemühungen der o.g. Therapeuten völlig unbeachtet.
Ich schreibe dies,weil es für mich eine Art der Verarbeitung ist u ich nicht weiß,an wen ich mich sonst wenden kann.
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Elliot31 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Gespräche mit Mitpatienten/innen
Kontra:
Ärzte, Therapeuten (schwer überarbeitet)
Krankheitsbild:
Depression, Burn-Out, ehemaliger Mediakamentenmissbrauch durch Psychiater verordnet
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Eine Klinik, die keine Psychotherapie (Gesprächstherapie) anbietet und stattdessen Ihre Patienten mit Psychopharmaka ruhig stellt.
Diese Klinik platzt aus allen Nähten! Es ist schwer, einen Platz zu bekommen, wenn man eine psychische Kriese durchmacht. Akut muss diese Klinik einen Patienten aufnehmen. Aber dann geht es auf die geschlossene Station, obwohl ich als Patient stabil bin. Denn angeblich wäre ich Klinik voll belegt.
Als ich meinen Nachbarn zum Entgiften (Problem Alkohol) nach Marienborn gefahren hatte, so wurde mir auch im Vorfeld gesagt, das die Klinik voll sei und es kein Platz geben würde. Als wir dennoch dort waren, wurde er aufgenommen und in ein 4-Bett-Zimmer gebracht, wo er als einziger Patient in diesem Zimmer untergebracht war.
So wurde mir klar, das auch ich in dieser Klinik nicht gern gesehen bin. Plätze scheint es ausreichend zu geben. Aber Patienten, die ohne Psychopharmaka eine Therapie haben wollen, die scheinen für die Klinik unangenehm zu sein und werden als nicht Therapierbar abgewiesen, mit dem Hinweis, Zitat: "Dies ist eine Psychiatrie." Alle körperlichen Ursachen müssen vom Patienten außen vor gelassen werden, weswegen der Hausarzt mich in diese Klinik eingewiesen hatte.
Es wird Zeit, das die Klinikleitung anfängt, Ihre Ärzte anzuweisen, den Patienten als Gesamtes zu betrachten, um die Ursache seiner "Psychischen" Erkrankung herauszufinden und zu behandeln und uns nicht auf die psychischen Symthome reduziert!
Es gibt kaum mehr eine/n Patienten/in, der/die nicht mit einem atypischen Antidepressiva, welche erst nach den 80-er Jahren auf den Markt kamen, behandelt wird, wobei die Nebenwirkungen nachgewiesenermaßen massiv sind und wir als Patienten nicht annähernd über die Risiken aufgeklärt werden.
Dieser Zustand ist auch hier schon erreicht:
https://www.youtube.com/watch?v=YfrE-o4TdDI
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dasleben berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
grundsätzlich das komplette Gesamtbild
Krankheitsbild:
Depression, Burn Out, dadurch vermehrt Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin mit dem Ziel der Entgiftung von Alkohol in die Klinik gegangen. Die Zustände die dort herrschen sind mehr als katastrophal! Es mangelt eindeutig an der Hygiene. Besonders die Essenszubereitung durch die Mitpatienten entspricht nicht der Norm! Auf Ansteckungsgefahren durch Grippe, Entzündungen etc. wird nicht geachtet. Ich selber litt an einer Ohrentzündung und wurde zu einem Chirugen geschickt, der mit Betaisadonna und Antibiotikum das Ohr behandelte, mit dem Ergebniss, dass ich die Klinik vorzeitig entlassen musste um zu meinem HNO Arzt zu fahren. Glück gehabt - ich bin um eine Blutvergiftung drumherum gekommen. Die Behandlung durch das Personal und die Ärzte ist mehr als unverschämt (einige versuchen dies aufzufangen) und zielt ständig auf persönliche Angriffe hinaus. Alles wird lediglich auf dem Aspekt des Entzuges gesehen, nervliche Belastungen und das persönliche Befinden werden völlig außer Acht gelassen. Der Mensch wird auf seine Sucht reduziert. Mir selber blühte letztlich auch noch ein Psychotest, der mich schließlich völlig aus der Bahn geworfen hat. Auf Burn Out und Depressionen wird in dieser Klinik keine Rücksicht genommen. Selbst der Abschlussbericht stimmte nicht!!!! Hier wird man auf einen Alkoholiker reduziert und alles andere wird außer Acht gelassen. Es ist auch meines Erachtens nach dringend von einer solchen Entgiftung abzuraten, da der Tablettenentzug für den Körper eine weitere Belastung darstellt. Warum sonst wird ständig Blutdruck und Puls gemessen? Ich kann nur jedem abraten, diese Klinik aufzusuchen. Durch Gespräche mit Mitpatienten ergab sich auch die geringe Erfolgsquote, bedingt durch die nicht vorhandene gleichzeitige psychologische Betreuung.Die Station erweckt den Eindruck einer geschlossenen Abteilung. Wer es sich leisten kann, sollte sich in eine Privatklinik begeben, in der das Gesamtbild berücksichtigt wird. Ich selber stehe noch unter Schock und darf nun eine Traumatherapie beginnen. Vielen Dank an diese Einrichtung!
So nun kommentiere ich mich selber, da ich noch etwas vergessen habe. Geht man auf der Klinikinternetseite auf den Rundgang der Station Monika, wird deutlich, dass hier etwas versprochen wird, was in gar keinem Fall gehalten wird!!!!
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spuenktchen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Essen, Garten, Ergotherapie
Kontra:
keine Diagnostik, keine angemessene Therapien, unfreundliche Schwestern
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
zu wenig Hilfe
Mein Fazit: man sollte nicht viel erwarten.
Ich kam nach einem Zusammenbruch erstmal auf die geschlossene Station und dann nach 3 Tagen auf Station Maria. Das ist - auch wenn anderes behauptet wird - immer noch und vor allem eine Station für Suchtkranke.Ich habe PTBS und keine Suchtprobleme, also die VÖLLIG falsche Station. Geholfen hat mir das überhaupt gar nichts. Ich fühlte mich weder von den Ärzten verstanden noch angemessenen behandelt und auch von mehreren Schwestern gab es immer wieder unangemessenes Verhalten uns allen gegenüber. Nicht nur ich, viele waren sehr unzufrieden!!!
Kritik lassen die Mitarbeiter allesamt einfach an sich abprallen, ein wirklicher Dialog ist nicht möglich. Letztlich ist es auch eine Art Machtspiel - wer hat hier das sagen? Aber bei Menschen, die krank sind und Hilfe bräuchten, fand ich das sehr unangemessen.
Wer also bei Depressionen oder Ängsten oder PTBS Hilfe sucht und braucht, der muß unbedingt schauen, daß er auf eine geeignete Station kommt. Und das muß er ALLEINE durchsetzen! Mir hat niemand geholfen und ich wurde nach 3 Wochen auf eigenen Wunsch entlassen.
Auch wenn es landschaflich schön ist, das Essen gut und einzelne Therapien auch: Ich würde nie wieder nach Marienborn gehen.
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Smiergol berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Katastrophale Zustände auf der ganzen Station)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Eine gestresste und genervte Stationsärztin)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Die Patienten wurden "verwaltet" und das ärztliche Personal (Stationsärztin) war selten greifbar!)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Als Patient war man vollkommen auf sich gestellt.)
Pro:
Sofortige Verfügbarkeit der Unterbringung
Kontra:
Alles Andere
Krankheitsbild:
Depressive Episode / Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vor einigen Tagen als "Krisenpatient" kurzfristig in dieser Klinik auf der Station Agatha untergebracht. Mir bot sich ein katastrophaler Anblick. Nur zwei Toiletten für eine Station. Diese waren in einem sehr schlechten Zustand, nicht nur hygienisch. Die Toiletten wurden regelmäßig volluriniert und an den dazugehörigen Waschtischen gab es noch nicht einmal die Möglichkeit, sich die Hände abzutrocknen. Die Türe der Nachtkommode in meinem Zimmer war eingetreten und das Bett war arg verschmutzt. Als ob dies noch nicht genug wäre, hatte ich es mit einer Stationsärztin zu tun, die völlig überlastet war und sehr angespannt und patzig und genervt reagierte. Kurzum es war die reinste Katastrophe, bei der die Patienten "verwaltet" wurden. Ich war entsetzt über die örtlichen, hygienischen Zustände aber vor allem über das medizinische Personal. Es gab keine rechte Organisation und die Patienten waren sich überwiegend sich selber überlassen. Vom Pflegestützpunkt wurden diese dann wie in einem "Aquarium" überwacht. Der Tagesablauf bestand in der Regel in rauchen und darauf zu warten, dass man eine "Audienz" bei der Stationsärztin bekam. Diese war, wie bereits geschildert sehr angespannt und patzig und ich selber hatte den Eindruck, dass Sie selber mit den Nerven ziemlich am Limit ist. Ich kann daher nur von dieser Klinik abraten!
Nun möchte ich noch kurz kommentieren und mitteilen, dass die Klinik Marienborn erst Anfang Dezember den Entlassungsbericht meines Aufenthalts von Anfang Oktober, verschickt hat. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen..... (kopfschüttel)
Oh Gott...
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RoterSamba berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 12.12.-313
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (nie wieder!!!)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (gar nicht vorhanden, v.a. für Angehörige völlig deplaziert u. noch verschlechternd, keinerlei Hilfe, etc.)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (katastrophal u. völlig daneben...)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (im Grunde war es hier nicht ganz so schlimm...)
Pro:
NEIN
Kontra:
Fachpersonal (menschl. u. fachlich)!!!
Krankheitsbild:
Depression (aktuell 2013/2014!) mit schwerer Episode (Dez.12-Aug.13)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
drei Aufenthalte, ges. ca. 3 Monate...
Einige (Ärzte u. Pflegepersonal) aus meiner Sicht menschlich und fachlich "fehl am Platze u. im Job"... Zugegebenermaßen (nach weiteren u. aktuellen, psychotherap. sowie fachärztl. Behandlungen) ist natürlich eine Diagnostik, Behandlung u. richtige Medikation in diesem mediz. Fachgebiet sicherlich äußerst schwierig - jedoch ist es im Nachhinein beispielsw. schwer erklärlich warum so lange an einem Medik. festgehalten wurde, obwohl es keine Wirkung gezeigt hat u.U. sogar ein völlig falsches verabreicht wurde (obwohl klar erkennbar, dass eine schwere Depression vorlag, über Monate ein Medik. gg. Schizophrenie).
Das Gefühl, dass die Angstzustände gar nicht Ernst genommen u. eingeordnet wurden, eher sogar, dass man sich noch schlechter u. schuldiger fühlte (Vorwurf: Kleinkindverhalten, waschen u. rasieren Sie sich wenigstens mal obwohl ich Pflege kaum vernachlässigt habe, etc.).
Mein Therap. hat angedeutet, dass aus seiner Sicht mit solch schwerwiegenden u. auffälligen Symptome eine "konfrontative Therapie" völlig sei - die Therapeutin nach dem ersten Aufenthalt hielt eine solche bzw. "tiefenpsychologische" Behandlung im seinerzeitigen Zustand gar für lebensgefährlich, was sich später leider bewahrheiten sollte - fragwürdig fand sie auch eine ausbleibende, sich anschl. tagesklini. Behandlung.
Die Psychotherapeutin (nur zwei Einzelgespr., für die ich ihr hinterher rennen musste) und Ärzte dort waren teilweise für mich eine massive Katastrophe!!!
Ein junger Stationsarzt - wie auch seine Oberärzte teilw. in Jeans, Turnschuhen, lässig mit Händen in den Hosentaschen - hat mich u.a. mal in der weiterhin tiefsten Phase angepflaumt , als seien wir auf der Straße o. er aus einem anderen Beruf..?!! Von einigen Pflegkräften - v.a. im Bereich der "geschl.Abt." - ganz zu schweigen!
Es ist traurig u. fast schon bedrohlich, dass man u.U. wg. der regionalen Zuständigkeit auf diese Einrichtung nochmal angewiesen wäre...
Wenn wundert es, wenn immer mehr Ärzte diesen Beruf gar nicht mehr ausüben, geschweige den ergreifen möchten. Dieser Bericht ist in meiner Biografie und meinen Erfahrungen mit Marienborn, das beste Beispiel.
Ich bin sehr dankbar, dass ich Akut-Hilfe in meiner Krise dort bekommen habe, weil ich hilflos wie ein Kind alleine da stand.
So dankbar ich auch dafür bin, jedoch eines ist mir sehr bewusst geworden, wenn ich jetzt nicht aus meiner Krise rauskomme und weiterhin das Opfer meiner Biografie bleibe, dann bin ich verloren.
Unser Gesundheitsystem gibt nicht mehr her und das was ich dort erlebt habe ist ganz einfach eine "Überforderung", die jeder so gut es geht versucht zu bewerkstelligen.
Ich habe keine Ahnung und bin vielleicht unwissend und nicht so studiert, wie manch' ein Mensch, jedoch eines habe ich:
Meinen gesunden "Menschenverstand" und der weiß, was "mir" gut tut und was nicht. Das herrauszufinden, auf diese Reise, darf jeder sich begeben und ich finde es mutig, sich auch abzugrenzen, wenn ein Mensch, das mit seinem Gewissen nicht vereinbaren kann, was hier und da so geschieht.
Wir haben nur dieses eine Leben und das sollten wir so gut gestalten, wie es geht. Jeder auf seine Art und Weise und da hilft nur eines:
Sich auf sich selbst besinnen und unabhängig machen. Unabhängig von Alkohol und Medikamenten.
Versprechen gibt es genug und jeder versucht es, so hoffe ich, das so gut zu machen, wie er eben kann.
Die Erwartung, dass in einer Klinik, die Erlösung kommt, ist für mich schizophren, jedoch kann sie helfen, einen Weg zu finden.
Ich Danke Marienborn und den Menschen, denen ich dort begegnet bin, das sie mir auf die Sprünge geholfen haben, weil ich schwach war, weil ich traurig war und dort das Gefühl hatte: "Hier bin ich gut aufgehoben, in der jetztigen Situation."
Krank macht, wenn ein Mensch sich nicht abgrenzen kann und die Geschichten und Biografien der anderen hört und sieht und dann weiterhin sein Opferdasein bemitleidet.
Gesund kann es sein, aus diesen Erfahrungen zu lernen und sich abzugrenzen und sich auf sich selbst besinnt.
Herzliche Grüsse und diese ehrlichen und authentischen Worte teile ich von Herzen gerne.
unglaublich
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daggituri berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Panik Angst und extreme Unruhe
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Mann wird in dieser Klinik seit ca.2Wochen ständig hingehalten oder einfach ohne wirkliche Hilfe weggeschickt,einfach das letzte so etwas ist mir wirklich noch nie passiert! Trotz starker Nervosität,Panik und starken Angstzuständen werden wir immer nur belabert er soll sich beruhigen und auf keinen Fall zu viele Medikamente nehmen da muß er einfach durch oder Dienstag in die Ambulanz kommen was bitte soll das?Das ist doch echt ein scherz unglaublich!! Mein Mann ist total am Ende aber das interessiert dort niemanden Also empfehlenswert ist das auf keinen Fall,einfach unmöglich!!!!
da wir an einer guten und hilfreichen Versorgung der Menschen, die sich um Hilfe an uns wenden interessiert sind und beständig versuchen uns zu verbessern, würden wir Sie herzlich bitten, sich nochmals mit Ihrem Anliegen an die Patientenbeschwerdestelle zu wenden und so möglichst eine Lösung für das Problem Ihres Mannes zu finden.
Wenn in dieser "Klinik" alles so gut funktionieren würde, wie die Werbung für sich selbst (selbst in dem Kommentar zu diesem Statement), wäre das alles gar nicht so schlecht. Von wegen... Hilfe für Patienten usw... wenn ich so etwas lese wird mir schlecht!
Guten Abend liebe Bewertungsverfasser,
morgen habe ich einen ersten Termin in der PIA; habe gerade die Idee gehabt, mir die Kommentare anzusehen. DAs ist sehr beängstigend, wie viel Negatives zu lesen ist.
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Es ist nicht alles Gold, was glänzt
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Smiergol berichtet als Klinikmitarbeiter |
Jahr der Behandlung: -
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Ich hatte von Anfang an keine Chance)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (-)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Kann ich nichts zu sagen, musste aber eine Möglichkeit ankreuzen)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (siehe oben)
Pro:
Sehr nette Mitarbeiter/innen auf den einzelnen Stationen
Kontra:
Antiquierte Mitarbeiterführung
Krankheitsbild:
Mittlerweile schwere Depressionen und noch etwas mehr
Erfahrungsbericht:
125 Jahre alt und NUR 10 Bewertungen. Seltsam, oder!? Na, dann erst mal Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und vielen Dank für alles! Vor allen für zwei Jahre Mobbing! Und zwar so, dass ich selber krank wurde. NIEMAND hat mir geholfen. Bis zur Geschäftsleitung bin ich gegangen... Fallen gelassen hat man mich! Um ein klärendes Gespräch habe ich gebeten. Nichts! Und als ich dann krank war, hat man mir (mit dem Datum meines Geburtstages) mitgeteilt, dass der 2. befristete Vertrag nicht verlängert wurde! Aber zumindest möchte ich danken, dass ich (mit Hilfe meines Rechtsanwaltes) dann doch noch nach Monaten und mehreren Zeugnis-Fehlversuchen ein angemessenes Zeugnis bekommen habe! Ich habe immer gedacht, dass Fleiß, Ehrlichkeit und Offenheit Tugenden sind. Nun, ich wurde eines Besseren gelehrt. Also, an dieser Stelle noch einmal -Dankeschön-
Als Patientin konnte ich ebenfalls kein klärendes Gespräch bei der Geschäftsführung bekommen, ähnliche fehlgeschlagene Versuche wurden mir nachher auch von anderen PatientInnen berichtet.
Ich denke, es scheint dort ein generelles Kommunikationsproblem zu sitzen bzw. ein Problem der Interesselosigkeit an seinen Mitarbeitern sowie an den Patienten...
Es bringen einem Unternehmen die besten Mitarbeiter nichts, wenn von oben ein einseitiger Kommunikationsstil HERRSCHT.
Da haben dann leider alle verloren...
Klinik wie Ano Dazumal
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Gabriel77 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Therapeuten,Ärzte
Kontra:
Pflegepersonal, Essen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Pflegepersonal: Anfangs freundlich später selbstherrlich, Komandoton.
Essen: Die Mittagsspeisen schmecken meist wenn überhaupt nur nach undefinierbarem oder sind versalzen. Sorgt bei Tisch allerdings für lustiges Rätselraten. Dazu gibt es Morgens und Abends schonmal angeschimmeltes Brot. Aufschnitt ist abgezählt, dafür minderwertigst. Der Käse, stammt nicht von der Kuh.
Die Zimmer sind kahl und spartanisch eingerichtet. Für 22 Patienten Männer und Frauen gibt es insgesammt 4 Sitz-WCs und 1 Dusche.
Die Ärtzte und Therapeuten sind bemüht.
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Niklas01 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Ärzte
Krankheitsbild:
CFS, Tinnitus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich hatte hier schon einmal eine Bewertung abgegeben, die ganz konträr war, zu den hier anderen angegebenen Bewertungen!
Begründung: Ich hatte Ärztenamen angegeben (das mache ich jetzt nicht mehr!) Und ich hatte Details angegeben, die sich nicht nachvollziehen lassen. Aber ohne diese geht es nun mal nicht!
2. Versuch:
Meine ehemaligen dortigen Ärzte hatten mir bei einer nachweislich neurologischen Erkrankung nie zugehört! Immer wurden mir Psychopharmaka verordnet, die konträr zu meiner Erkrankung waren und die meine Situation nur noch schlechter werden ließen! Seit nun 16 Monaten wehre ich mich gegen die Einnahme dieser Medikationen, die ich einst 15 Jahre eingenommen hatte.
Unterstützt werde ich da von meinem Hausarzt und meinem Neurologen!
Nun, nach dieser langen Zeit musste ich mich nun von meinem ehem. Psychologen anbrüllen lassen, das ich doch wieder Psychopharmaka nehmen sollte, die er mir sogar in die Hand gab. Zuhause schaute ich nach, was das war! Es war ein Medikament, welches sehr umstritten ist und in Nachbarländern sogar auf der Verbotsliste steht! Tausende Menschen waren durch diese Einnahme ums Leben gekommen!
Nun durch die ehem. Medikation bin ich kränker geworden, als ich es einst war! Auch hatte ich mich, weil ich psychologisch Hilfe brauche, um ein anderes Krankenhaus stark gemacht! Aber durch die massive Überlastung sämtlicher Psychiatrien werde ich immer wieder an die Klinik zurückverwiesen an meinen Heimatort! Das ist deutsche Klinikwahl für den Patienten.
Theroetisch müsste ich aus dem Einzugsbereich dieser Klink wegziehen!
Empfehlen kann ich diese Klinik absolut nicht!
Die chronische Überbelegung dieser Klinik ist das eine! An Wochenenden wird dem Patienten nur die "Geschlossene" angeboten, auchwenn der Patient massive Schlafstörugen hat!
Eine Diagnose (auch solche, die nie ein Thema waren oder irreal sind) vom Arzt ist schnell gestellt, allein aufgr. seiner persönlichen Einschätzung des Patienten.
In dieser Klinik gelten andere Gesetze!
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Mops124 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Station Katharina
Kontra:
Station Ausgustinus
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Auf Station Augustinus ist alles anders. Hier ist das Pflegepersonal sehr abwesend und wenig unterstützend. Es versteckt sich viel mehr im Schwesternzimmer. Gewisse Schwestern sind sogar arg unfreundlich und machen einem das Leben schwer - teilweise werden wenig hilfreiche Kommentare abgegeben. Die Atmosphäre im allgemeinen ist nicht sehr angenehm. Alles wirkt sehr unpersönlich und teilweise chaotisch. Die Abläufe auf der Station sind teilweise reine Willkür und Schikane. Selbst am Wochenende muss um 7:00 stramm gestanden werden zum Blutdruck messen. Wie bei der Bundeswehr. Wie soll man sich das erholen können? Die Zimmer sind nicht sehr einladend und es gibt KEIN eigenes WC auf dem Zimmer. Das macht heute jede Jugendherberge besser. Ich kann zu einem Aufenthalt auf Katharina (18-30 Jahre) nur raten, Augustinus kann ich jedoch nicht empfehlen.
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Schildkröte81 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Man muss wissen worauf man sich einlässt)
Qualität der Beratung:
zufrieden (Landung ist ok)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (außerhalb der Norm wird es sehr ungemütlich)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Wer Zeit und Geld mitbringt ist hier sehr gut aufgehoben.)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Großräumige Zimmer & Aufenthalt)
Pro:
Sauberkeit
Kontra:
Kommunikationsfähigkeit
Krankheitsbild:
Alkoholiker
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Auch Marienborn verändert sich. Nach 3-4 Alkohol-Entzügen zwischen 2019-2022 erlebte ich 2023 den Supergau. Rivotril in Überdosierung, statt 3-4 mg wurde ich mit 8-9 mg abgefüllt was zu Ausfallerscheinungen führte. Der Puls ging nicht runter - also noch eine Rivotril! Dabei ist ein Paradoxum bei einer Rivotrilbehandlung aufgetreten, Delir trotz Nüchternheit. Weiße Elefanten im Park / rasender Puls usw. Ärztl. Unterstützung "Mangelhaft". Schlussendlich führt das Angebot der Qualifizierten Entgiftung zu massiven Benzodiazepinegebrauch, das gemeinhin nicht länger als 7-8 Tage eingenommen werden soll - die qual. Entgiftung dauert dann 3 Wochen (+). Eigene Entscheidungen nur mit "Unehrenhafter Entlassung". Entweder der Weg von Monika oder mit Restmedikation den Absprung wagen. Es ist geglückt - ich bin jetzt seit 6 Monaten in ambulanter Behandlung, um mich vor derlei Erlebnisse zu schützen. 1/2 Drehtüre, 1/2 normale Patienten. Diverse Dinge sollten auf den Prüfstand. Es ist für beide Seiten nicht leicht. Eine offene regelmäßige Gruppe nach 6-7 Tagen Entgiftung wäre gut. Therapie nur in Nachfolgestationen mit erheblichen Zeitaufwand. Rundum 6-8 Wochen. Die Zeit muss man haben! Ohne ambulante Therapie ist es aber sehr schwer den Dingen im Leben auszuweichen, die Suchtdruck auslösen.
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Sanctuary berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011-2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Zu den Medikamenten sollte es auch Alternativen und Aufklärung geben. Stattdessen wird gedroht.)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Es fällt zuviel aus. Meißt wegen Urlaub, doch Corona kommt auch als Ausrede daher.)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Vergleichbar gutes Essen, schönes Ambiente
Kontra:
Das Personal und vor allem die Ärzte
Krankheitsbild:
PTBS, Depression, COPD, Cannabis/Niktinsucht
Erfahrungsbericht:
Als ich zum ersten Mal in die Klinik kam war ich ziemlich am Boden und der Abstand zu meinem Umfeld sowie zu meinen Problemen hat mir ersteinmal auch gut getan. Schlimm wurde es dann durch die Behandlung. Man hörte mir offensichtlich nicht zu und wollte mich nach einer Entgiftung nachhause schicken, obwohl ich wegen Suizidgedanken in die Klinik kam und der Alkohol von dem ich sprach nichteinmal ansatzweise in der Menge oder Regelmäßigkeit getrunken wurde, wie man das verstanden hat. Es ging da um einen Zeitraum von einem Monat und um 2 Flaschen die Woche, verstanden wurde das aber täglich. Zu den Medikamenten wurde mir nahezu nichts erklärt und auch in den folgenden Jahren wurde das trotz mehrfacher Nachfrage kathegorisch abgelehnt. Eigentlich ist das Körperverletzung. Bei der Diagnose wurde die falsche Form der Depression ausgewählt und diese solle auf dem Boden einer "Arschloch"-Persöhnlichkeit entstanden sein. Erklärt wurde das nicht, es hieß man müsse eben irgendwie mit der Krankenkasse kommunizieren. Auf die Gewalterfahrungen meiner Kindheit wurde nur mit Bagatellisierungen oder Schweigen reagiert, zumal der Kontakt zu meinen Eltern noch besteht. Einen Umgang damit entwickeln? Fehlanzeige! Tabletten, Sport und sechs Wochen Krankschreibung sollten es richten. Das Studium habe ich dann aufgegeben und meine Partnerschaft ist zerbrochen. Seitdem nehme ich auch Drogen, obwohl das in meiner Jugend keinerlei Rolle spielte. Der größte Fehler meinerseits aber war weiter zu hoffen, die Klinik erneut aufzusuchen und Anerkennung wie Wertschätzung zu erwarten. Hier ist man kein Mensch sondern ein Goldesel, der möglichst bald zu funktionieren hat.
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Kati... berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Therapiepläne werden oft geändert und man bekommt es nicht mit und wird dann angemeckert weshalb man seine Therapien verpasst)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Einige Schwestern, Sporttherapeuten, Psychomotorik, Pfarrer
Kontra:
Oberarzt, einige Therapeuten, Umgang mit den Patienten
Krankheitsbild:
Anorexie, PTBS, Panikstörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im vergangenen Jahr drei mal in der Fachklinik und konnte mich erst jetzt zu einer Bewertung durchringen.
Im Großen und Ganzen hat mir die Klinik leider nicht helfen können, sondern meine Beschwerden nur verschlimmert.
Ich hatte kaum Handlungsspielraum, als ich im einen Wechsel der Therapeutin bat, sagte man mir nur man habe sich ihr schon geöffnet und es sei Schwachsinn zu wechseln.
Mit einigen Schwestern kam ich gut klar, diese konnten mir immer kleine Dinge mit auf dem Weg geben, die ich auch heute nich sehr schätze und die mich ein Stück weiter gebracht haben in meinem handeln und denken. Danke dafür.
Ebenfalls sind alle Sporttherapeuten zu loben, die immer mit großem Ehrgeiz bei der Sache waren und wirklich alle immer motivieren konnten. Es war ein angenehmer Ausgleich der immer frischen Wind in die Tage brachte.
Besonders hervorheben möchte ich noch die Psychomotorik bei Frau W-M. und Frau K. Man lernt dort neue Sichtweisen und auch ein Stück weit vertrauen zu sich selbst zu finden. Danke!
Einige waren sehr unemphatisch und schroff.
Dennoch wurden bei mir viele falsche Diagnosen gestellt die es in den letzten Monaten erst ein Mal diagnostisch abzuklären gab, da es so schwer ist einen Klinikplatz zu bekommen, wenn doch keiner weiß was los ist. Folglich fand ich, dass man kaum verstanden wird und die persönlichen Anliegen nicht wirklich ernst genommen werden und einem häufig über dem Mund gefahren wird. Gewisse Aussagen seitens des Oberarztes waren unangebracht, genau so wie gewisse Aussagen des Pflegepersonals.
Trotz alle dem bin ich dankbar für einige gezielte Erinner-Michs von ein paar Schwestern und Therapeuten, wie zum Beispiel in der Ergotherapie bei Frau J.
Ebenfalls ganz ganz wichtig zu erwähnen, was der Pfarrer in der Klinik für einen bemerkenswerten Job macht. Von ihm fühlt man sich meist verstanden und schafft es ein paar Lösungsansätze für Probleme zu finden und kann seinen ganzen Frust und seine Wut bei ihm lassen. Große Lob an ihn.
herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Es tut uns leid, dass Ihre Aufenthalte in der Fachklinik Anlass zur Beschwerde gegeben haben.
Über Ihre anerkennenden Worte für das Team der Sporttherapie, Ergotherapie und den Klinikseelsorger haben wir uns gefreut und die Mitarbeiter darüber informiert.
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CatLizzy berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Zimmer teils sehr Klaustrophobisch)
Pro:
Nette Aufnahme
Kontra:
Unmögliches Management
Krankheitsbild:
Trauma
Erfahrungsbericht:
Heute sollte ich auf einer bestimmten Station aufgenommen werden. .Bei der Anmeldung wurde mir gesagt, dass es nun doch eine andere wird. Na gut, dachte ich. Dort angekommen, wurde ich zu einer großen „Besenkammer“ geführt. Dort konnte man sich kaum drehen, es waren 2 Betten dort hineingequetscht. Na prima, genau das Richtige für jemanden mit Platzangst. Irgendwann wurde mir gesagt, dass auf der ursprünglichen Station noch kein Bett frei sei und ich übergangsweise in der „Besenkammer“ logieren soll... ähm, wie bitte? Ich wurde nicht kontaktiert, dass sich was geändert hat. Über meinen Kopf hinweg wurde einfach mal für mich entschieden. Nach einer sehr unerfreulichen Erstuntersuchung, inkl. Alkoholtest( hallo? Ich trinke nix!!) wurde mir dann mitgeteilt, dass in ein paar Tagen ein Bett auf der ursprünglichen Station frei würde. Ich bin nach einigem hin und her wieder nach Hause gebracht worden. Und ich werde auf jeden Fall vorher dort anrufen, ob auch WIRKLICH was frei wird.
herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Es tut uns leid zu hören, dass Ihr kurzer Aufenthalt in der Fachklinik Anlass zur Beschwerde gegeben hat.
Wir werden die von Ihnen geschilderten Probleme bei den Abläufen am Aufnahmetag aufgreifen und mit den betroffenen Leistungsbereichen besprechen.
Freundliche Grüße
Stimmt vorne und hinten nicht
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Unser volljähriger Sohn kam nach einem Fall der akuten Selbstgefährdung mit Vorgeschichte der Selbstverletzung in die Notaufnahme dieser Klinik. In zwei Monaten hat er drei Stationen gewechselt und doch keine passende Therapie bekommen.
Seine vorherige Diagnose wurde bislang nicht berücksichtigt, auch wann sie endlich schriftlich vorlag. Das Einzige, was geschafft worden ist, und das muss man anerkennen, war die Absetzung der unpassenden Medikamente, die er während einer Krise ambulant verschrieben bekam, und eine unbedenkliche MRT, auf die wir mehr als 2,5 Jahren und unzählige Kliniken und Praxen warten mussten. Vielen Dank dafür, aber, aber, aber...
Alle drei Stationen konnten unserem Sohn nicht helfen. Jetzt wird er nach 2 Monaten kurzerhand entlassen, ohne Abschlussdiagnose und ohne zu wissen, wohin er nun eigentlich gehen soll. Nach Hause kann er nicht wegen seines Zustandes, und eine anderweitige Unterbringung ist z.Zt. noch nicht in Sicht. Und es ist schon sehr kalt da draussen.
Ich verzichte aus Platzmangel auf die Erzählung darüber, wie wir Eltern nach 1,5 Monaten so zwischendurch gefragt wurden, was für eine Diagnose unser Sohn eigentlich vorher hatte; wie wir in der vorletzten Woche der Behandlung entdecken mussten, das der behandelnde Arzt sehr wenig Ahnung von der Krankheitsgeschichte unseres Sohnes aufwies; wie wir danach eine Woche lang trotz mehreren Anrufen keinen weiteren Arzttermin bekommen konnten u.v.m. Dass die Beschwerdemanagerin diese Woche nicht da ist und niemand ihre E-Mails lesen kann, folgt aus dem o.g. beinah selbsttätig.
Es gab aber auch hellere Momente. Einige Ärzte, Schwestern und sonstiges Personal waren hilfsbereit, zuvorkommend, professionell oder einfach nett, was so einiges wieder gutmachte. Schade, dass man die Namen hier nicht nennen darf.
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thomas312 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Patienten untereinander und mit Personal geraten dauernd in Streitereien)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (z.T. unfreundliches und merkwuerdiges Personal)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (mit Medikamenten bekommt man manches in den Griff)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Sozialarbeiter voellig ueberfordert und inkompetent)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (z.T. nicht sinnvoll, z.B. Mehrbettzimmer mit schnarchenden und nachtaktiven Patienten)
Pro:
qualitativ hochwertiges Essensangebot
Kontra:
gesellschaftl. Probleme werden nicht durch Klinik beseitigt, Therapie bringt daher wenig
Krankheitsbild:
depressive Episode, soziale Phobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war in der Klinik 3 Monate Patient. Alles wichtige habe ich kurz und knapp in meiner Bewertung zusammengefasst. Station Augustinus hat sehr gutes Essen, sehr gute Sanitäranlagen, z.T. kontrollieren aber dort weibliche Angestellte die Herrenduschen und Toiletten, was so meiner Meinung nach nicht OK ist. Kein Mann im Personal auf dieser Station. Essens und Aufenthaltsraum ist beides in Einem und zu harte Bestuhlung dort. Dann werden Patienten mit allen möglichen Verhaltensauffälligkeiten auf dieser Station verwahrt, was dazu führt, das tagtäglich z.T. heftige Konflikte zwischen Patienten untereinander aber auch zwischen Patienten und Personal vorkommen. Das steht einer vernünftigen Behandlung im Wege. Vom Personal werden derartige Konflikte als therapiefördernd dargestellt, was absoluter Blödsinn ist. Auch wenn man selbst nicht in einen Konflikt, z.B. man habe sich zu viel Essen genommen, obwohl genug für alle da, verwickelt ist, bekommt man bei anderen Patienten zur Genüge Auseinandersetzungen mit. Auch Liebschaften zwischen Patienten kommen gelegentlich vor, was sich u.U. stoerend auf andere Patienten auswirken kann. Ich habe auch von Patienten gehoert, die durch den Klinikaufenthalt ihren Job verloren haben. Die gesellschaftlichen Ursachen und Probleme wie Partnerlosigkeit und Arbeitslosigkeit können derartige Einrichtungen auch nicht aus der Welt schaffen. Die Station hat auch monatelange Wartezeiten, bis man einen Platz bekommt. Das Personal ist manchmal mit dem psychischen Thema des einzelnen Patienten über fordert und doktort nur an den Symptomen herum. Die Gruppentherapie Sitzungen sind nicht immer Therapie fördernd. Die Station Augustinus hat allerdings einen sehr kompetenten, erfahrenen und freundlichen Psychologen. Die Sozialarbeiter in dieser Klinik sind völlig inkompetent. Ich möchte die Klinik weder weiter empfehlen noch abraten, es muss jeder selbst wissen, ob er sich auf dieses Abenteuer einlässt oder nicht..
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Floerke berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
gutes Essen
Kontra:
unkompetentes Personal
Krankheitsbild:
Alkoholentzug
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich bin letzte Woche für fünf Tage zur Entgiftung von Alkohol auf der Station "Monika" gewesen und ich muss leider sagen, das ich sowohl über die ärztliche Beratung, als auch über den Umgang einiger Schwestern mit den Patienten, natürlich auch persönlich schockiert bin. Die andere Hälfte des Personals hat natürlich versucht das aus zu bügeln aber das macht es leider nicht besser. Als ich zum Beispiel darum bat leise zu sprechen damit nicht die ganze Station unterhalten wird, erntete ich dumme blicke und ganz ehrlich, um mich blöde von oben bis unten begucken zu lassen fahr ich lieber zur fashion week. Drei Minuten zu spät zur Messung da eingeschlafen ( welch ein Wunder?!) und es wurde ein blöder Kommentar a la hier gibts keinen schöhnheitsschlaf.was mir medizinisch aufgefallen ist, das ein mitpatient mit nem Blutdruck von 200 zu 100 mit distra zu geknallt wurde,anstatt sofort behandelt zu werden, trotz das Problem seit einer Woche bestand. Ich selbst hab einen Tag zu gegeben rosa Elefanten während des Entzugs gesehen zu haben und obwohl eigentlich der Arzt nochmal drüber schauen wollte um den entlass abzusegnen wurde ich morgens von Schwester scheußlich ohne weitere Beratung ( weil! Ja aber hier ist der entlassbrief) nach Hause geschickt. Nice! Verzeihung aber da hat doch jemand beim jobcenter nur zu laut hier! Gebrüllt.
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Ela20 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Angst-Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war letztes Jahr zweimal in der TK. Dort konnte ich gute Therapieansätze mit nach Hause nehmen. Das Team ist top! Essen war ok, angebotene Therapien toll, es hat mir viel gebracht. Besonders hervorheben möchte ich die Psychomotorik bei Frau W.-M. und die Achtsamkeit bei Frau J. sowie Frau Nießen, die einen wirklich guten Job macht und bei mir genau wusste, wo sie ansetzen musste. Eine Duschmöglichkeit in der TK wäre super!
Im Nachgang werde ich in der PIA weiter betreut. Aktivierungssport einmal wöchentlich ist super, das bringt mir viel und ich gehe gerne hin. Und auch Frau Dr. Fischer ist zu empfehlen.
Allerdings könnten die Damen der Anmeldung sowie die "Schwestern" freundlicher sein!
herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung.
Über Ihre anerkennenden Worte für das Behandlungsteam der Tagesklinik und der Institutsambulanz sowie der Spezialtherapeuten haben wir uns gefreut und die Mitarbeiter gerne darüber informiert.
Ihre Hinweise zur Verbesserung werden wir aufgreifen.
1 Kommentar
Genau so läuft es da ab.
Untersuchungen mit körperlichen, schmerzhaften Eingriffen werden ultimativ erzwungen.
Sonst eben keine Behandlung mehr möglich.
Möglicherweise aus Mangel an emotionaler Intelligenz oder arrogant und empathielos?
Als Begründung auch: "unsere Klinik muss wirtschaftlich arbeiten".