MARIENBORN gGmbH

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Luxemburger Straße 1
53909 Zülpich
Nordrhein-Westfalen

24 von 43 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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43 Bewertungen

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Martyrium Marienborn

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Delir und Parkinson
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Mann wurde am 15.12.2023 in Station Herrmann-Josef eingewiesen. Er hatte Delir und Parkinson. Er wurde 5 Wochen auf dem Boden in einem sogenannten Nest bzw.auf 2 Matratzen die laufend auseinanderrutschten gelagert da er wohl nachts zu unruhig war. Als ich dies dann nach 3,5 Wochen abbrechen wollte und ihn wieder ins Pflegeheim bringen lassen wollte, wurde von Frau Dr. K. Von grossen Fortschritten gesprochen die mein Mann wohl mache und sie wollte ihn weiter da behalten. Mein Mann hat in diesen 5 Wochen Keinerlei Fortschritte erzielt, es wurde eher schlimmer. Er hat 10 bis 15 kg abgenommen. Ist logisch denn flach liegend kann wohl kaum jemand essen und trinken. Er wurde lange alleine gelassen. Ich war zeitweise 3-4 Stunden bei ihm ohne dass jemand das überhaupt bemerkt hat. Das heißt wenn er sich einmachte lag er stundenlang in seiner eigenen Scheisse. Wildfremden lagen auf einmal in seinem "Nest". Wenn ich diese Zustände ansprach bekam ich immer zur Antwort: Ja sie sind hier halt in der Psychiatrie. Nach 5 Wochen im Gespräch mit Frau Dr K. wurden diese Zustände mit Personalmangel begründet und 20 Patienten betreuen wäre ja wie einen Hühneraugen zu hüten. Mein Sohn und ich haben dann meinen Mann aus dem Martyrium Marienborn befreit. Und trotz der großen Fortschritte lt. Frau Dr K ist mein Mann 2 Tage später verstorben.

Eine professionelle Behandlung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression,Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin leider schon zum 4-mal in der Klinik. Aber ich denke, das sagt alles. Ich wurde stets vom Pflegepersonal, Therapeuten und Ärzteteam sehr gut behandelt. Als Patient muss man sich natürlich auch öffnen, und die Therapien annehmen können. Sonst bringt es wahrscheinlich nichts. Und man sollte nie vergessen, es passiert aus freien Stücken, und man kann die Situation aus einer Therapie jederzeit verlassen. Ganz besonders möchte ich die TK herausheben, und natürlich das gesamte Team. Ich habe für mich die Tagesklinik als meinen persönlichen Ankerplatz gewählt. Man kann zu jeder Zeit, wenn es einem schlecht geht, das nötige Gespräch suchen. Und ganz wichtig finde ich die Erfahrung mit anderen Mitpatienten, da wächst man in 6 - 8 Wochen sehr intensiv zusammen und lernt einen zu schätzen.

ausgezeichnet

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Voller Respekt und ausgesprochener Anerkennung darf ich mich bei dem gesamten Pflege-, Therapeuten- und Ärzteteam für die geleistete professionelle engagierte Arbeit während meines sechswöchigen Klinik-Aufenthaltes in der Tagesklinik Marienborn Zülpich bedanken.

Konkret umschreiben darf ich diesen Aufenthalt in der Klinik mit

„Das Beste, was ich seit Corona in den letzten Jahren erfahren lernen durfte“.

Ich fühlte mich vom ersten Moment an in der Tagesklink sehr gut und als wertvoll aufgenommen. Ich durfte über sechs Wochen die Prozeßstrukturen und Ihr Therapiekonzepte kennen und nutzen lernen. Dabei ist mit sehr wohl bewußt geworden, wie alle im Team sehr eng und engagiert „am Menschen“ arbeiten, damit es diesen wieder besser geht.

Dafür gilt Ihnen Allen mein ganz besonderer Dank, ich werde meinen Aufenthalt stets in ganz besonders positiver Erinnerung bewahren.

Sie konnten mir insbesondere dabei helfen, eine gefestigte Alltagsstruktur wieder zu finden, der soziale Austausch in der Tagesklinik ist mir dank der guten und offenen Atmosphäre gelungen, sogar das Gefühl von verloren gegangener Freude konnte ich teil- und zeitweise wieder erlangen. Ich durfte mich geben wie ich bin, so daß ich auch wieder mein geschwächtes Selbstwertgefühl stärken konnte. Die Trauer- und Verlustbewältigung wird noch ein langwieriger intensiver Prozeß werden. Aber auch hier hoffe ich jetzt, dies alles mittelfristig mit Ihren richtungsweisenden Empfehlungen und genügend Raum und Zeit verarbeiten zu können.

All diese positiven Grundlagen und Impulse werde ich nun weiter bewußt und gezielt nutzen wollen, um mich wieder Schritt für Schritt in meinem normalen Alltagsprozeß etablieren zu können.

Ich kann und werde die Tagesklinik auf jeden Fall gerne weiterempfehlen, das gibt mir das gute Gefühl, daß ich weiß, daß einem jeden Menschen dort gut und richtungsweisend fachkompetent weitergeholfen wird. Das Wohl eines jeden Patienten stets bei der Tagesklinik Marienborn stets im Mittelpunkt.

Nochmals vielen Dank für dieses Engagement.

Viktor K.

Medikation ohne Grenzen

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Man muss wissen worauf man sich einlässt)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Landung ist ok)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (außerhalb der Norm wird es sehr ungemütlich)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (Wer Zeit und Geld mitbringt ist hier sehr gut aufgehoben.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Großräumige Zimmer & Aufenthalt)
Pro:
Sauberkeit
Kontra:
Kommunikationsfähigkeit
Krankheitsbild:
Alkoholiker
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auch Marienborn verändert sich. Nach 3-4 Alkohol-Entzügen zwischen 2019-2022 erlebte ich 2023 den Supergau. Rivotril in Überdosierung, statt 3-4 mg wurde ich mit 8-9 mg abgefüllt was zu Ausfallerscheinungen führte. Der Puls ging nicht runter - also noch eine Rivotril! Dabei ist ein Paradoxum bei einer Rivotrilbehandlung aufgetreten, Delir trotz Nüchternheit. Weiße Elefanten im Park / rasender Puls usw. Ärztl. Unterstützung "Mangelhaft". Schlussendlich führt das Angebot der Qualifizierten Entgiftung zu massiven Benzodiazepinegebrauch, das gemeinhin nicht länger als 7-8 Tage eingenommen werden soll - die qual. Entgiftung dauert dann 3 Wochen (+). Eigene Entscheidungen nur mit "Unehrenhafter Entlassung". Entweder der Weg von Monika oder mit Restmedikation den Absprung wagen. Es ist geglückt - ich bin jetzt seit 6 Monaten in ambulanter Behandlung, um mich vor derlei Erlebnisse zu schützen. 1/2 Drehtüre, 1/2 normale Patienten. Diverse Dinge sollten auf den Prüfstand. Es ist für beide Seiten nicht leicht. Eine offene regelmäßige Gruppe nach 6-7 Tagen Entgiftung wäre gut. Therapie nur in Nachfolgestationen mit erheblichen Zeitaufwand. Rundum 6-8 Wochen. Die Zeit muss man haben! Ohne ambulante Therapie ist es aber sehr schwer den Dingen im Leben auszuweichen, die Suchtdruck auslösen.

08/15 schlechte Klinik!! Therapien fallen aus . Achtet nur noch auf das was der Klinik Geld bringt

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nein, sie war mal ok
Kontra:
Therapien fallen aus, schlimme Nebenwirkungen werden runtergespielt. Achten nur aufs Geld!
Krankheitsbild:
Depressionen, Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist ein Horror. Patienten werden Wie der letzte Dreck behandelt Nachdem ich schon einige mal in Marienborn behandelt worden bin, sind leider sehr sehr gut Ärzte und Personal nicht mehr da!

Mit diesen guten Ärzten usw. sind auch leider die guten Konzepte der Ärzte der „alten guten Klinik“ weg gefallen!!!

Diese Klinik achtet nur noch auf das Geld!! Was sie den Patienten auch spüren lässt!
Mitarbeiter sind froh wenn die weg sind.
Umso größer die Klinik wird, umso schlechter( hatten schon wieder eine Fusion) wird es für den Patienten schlechter, man wird nicht mehr gut beraten. Z.B. Nebenwirkungen von Medikamenten werden runter gespielt. Und man wird ständig drauf hingewiesen, dass die Krankenkassen nicht mehr für die Patienten bezahlen Ärzte Psychiater achten nicht mehr auf Medikation, die Jahre vorher individuell beobachtet worden sind. Am Anfang wurden immer zum Beispiel Blutentnahme und EKG gemacht, auch am Ende des Klinikaufenthaltes. Und diese wurden immer mit dem Patienten besprochen. Jetzt nicht mehr !!Mittlerweile kriegt man patzige, teils abwertende beleidigende Antworten seitens der Ärzte oder des Personals, wenn man danach fragt, ob diese in Ordnung sind, obwohl man starke Nebenwirkungen hat. Man wird nicht für ernst genommen und erst wenn man droht, weil man sich da sich so nicht mehr wohl fühlt alles vieles unsauber ist und für sich einstehen möchte, wird man wie der letzte Dreck behandelt.!! Und das ist kein Scherz sondern die Wahrheit!

Diese Klinik ist aus einer guten zu einer 08/15 schlechten Klinik geraten. Die mehr und mehr nur aufs Geld achtet als auf die Patienten!! Sogar grob fahrlässig.

Sie spart bei allem und vor allem bei den Patienten. Qualität ist anders und auch hier wird gepfuscht.

Aber der Fisch fängt an vom Kopf her an zu stinken. Und da stinkt es weil auch nur Geld eine Rolle spielt! Und nicht mehr der Mensch!!

Traurig wie gutes Potential runtergewirtschaftet wird und wurde!

Hochmut kommt vor dem Fall!

Tolle Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Personal freundlich und hilfsbereit
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 4 Wochen Patient auf der Station Josef und die Zeit dort hat mir sehr geholfen . Die Therapieangebote waren gut besonders die Kunsttherapeutin war hervorragend. Ärzte und Psychotherapeutin waren einfühlsam und man fühlte sich verstanden. Man konnte sich jederzeit mit allen Problemen and das Pflegepersonal wenden und es wurde einem weitergeholfen . Die Klinik war sauber und das Essensangebot war hervorragend und sehr lecker. Ich würde jederzeit wiederkommen.

Danke für nichts

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
SchwesterL
Krankheitsbild:
Angst und Panikstörung.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Sohn war 1,5 Wochen Patient auf der Station Katharina.
Er hatte ein Einführungsgespräch mit einem wirklich netten Stationsarzt.
Der dann aber in Urlaub war.Das größte Problem ist das Aufstehen bei Ihm.
Nach 3 Verwarnungen weil er morgens zu spät aufgestanden ist und nicht Stunden zu spät,musste er die Klinik dann verlassen.Ohne irgendwelche Hilfe erfahren zu haben.Schwestern und Ärzte ohne Empathie pfui Teufel.
Seine Bezugsschwester von der man nichts berichtet hatte war auch in Urlaub.
Solche Schwestern wie L und Ärztinnen wie R-S.
dürften in solchen Bereichen nicht arbeiten.
Wenn der Stationsarzt nicht in Urlaub gewesen wäre,wäre das ganz anders abgelaufen.
Die nette Schwester hat mich dann noch eine Stunde zum Warten verdonnert.Ich hätte gerne mit Frau Doktor R-S gesprochen,aber mein Sohn meinte es hätte keinen Zweck und es würde mich zu sehr aufregen da ich Krebs habe.

Wie kann man einen Patienten der sich Hilfe sucht rauswerfen,ohne jegliches Mitgefühl
Also danke für nichts.

Tagesklinik Marienborn Zülpich

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegepersonal, Therapeuten, Therapie Angebote
Kontra:
Zu wenig Einzel Therapie, viel Leerlauf
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Tagesklinik Marienborn in Zülpich kann man nur empfehlen! Sowohl das Pflegepersonal als auch die Ärzte und Therapeuten sind sehr emphatisch und leisten einen tollen Job. Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt und konnte mithilfe der Angestellten gute Fortschritte erzielen.

1 Kommentar

FKMarienborn am 24.10.2022

Sehr geehrte Sybille Burghardt,

herzlichen Dank für Ihre positive Rückmeldung. Über Ihre anerkennenden Worte für das Behandlungsteam der MARIENBORN Tagesklinik haben wir uns gefreut und gerne die Mitarbeitenden darüber informiert.

Freundliche Grüße

N. Nehrig-Dalhoff

Ich habe die Kontrolle über mein Leben zurück

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Personal, Konzept, Beschwerdemanagement , Sozialarbeiter, Station übergreifendes Arbeiten
Kontra:
Umbaumaßnahmen, die von den Stationen angedacht sind, werden sehr zäh umgesetzt. Beispiel ist ein Patienkühlschrank auf Station
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit , Depressionen, Angst/ Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin seit über 10 Jahren Suchtpatientin. Mit Hilfe der Klink habe ich es geschafft aus der Sucht raus zu kommen. Es war ein langer Weg, aber wenn man den Willen zeigt öffnen Ärzte und Pflegerinnen einen alle Türen.

Es wird eine Qualifizierte Entgiftung angeboten.
Außerdem kann man nach einer Zeit der Abstinenz auf einer therapeutischen Station anmelden, die auf das Thema sucht spezialisiert ist.

1 Kommentar

FKMarienborn am 12.05.2022

Sehr geehrte I.Jacky,

vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Gerne geben wir diese an die Mitarbeitenden weiter.

Freundliche Grüße

Empfehle ich weiter!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Vielfältiges Angebot, Vertretung in Krankheit, gute Stimmung im Personal, fachlich kompetenten Personal
Kontra:
Viel Ausfall durch Corona
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Gut organisierte, saubere Klinik mit kompetenten Personal und vielfältigem Essen.

Tagesklinik Zülpich! Bei Bedarf, immer wieder!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Pflegepersonal, Ärzteteam, Psychologen, angebotene Therapien
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Tagesklinik Zülpich! Danke, danke, danke!

Das Pflegepersonal ist sehr freundlich, aufgeschlossen und sehr zugewandt. Sie haben immer ein offenes Ohr und auch bei personellen Engpässen hat es uns Patienten an nichts gefehlt. Sollten Gespräche mal ausgefallen sein, ist immer versucht worden einen neuen Termin zu finden. Das Pflegepersonal macht einen großartigen Job und Ihnen gebührt ein riesengroßes Lob!

Das Ärzteteam der Tagesklinik ist auch sehr kompetent, zugewandt und sehr einfühlsam. Man wird als Mensch wahrgenommen und geschätzt, ein ganz wichtiges Gefühl für Menschen wie uns, die in höchster Not dort ankommen. Schade war es, dass in meiner Therapiezeit der Psychotherapeut, Stationsarzt auf eine andere Station wechseln musste. Die neue Station kann sich glücklich schätzen einen so tollen Arzt zu bekommen, in der Tagesklinik hat er allerdings eine große Lücke hinterlassen!
Die zweite Psychologin ist zum Glück geblieben und macht ebenfalls einen großartigen Job! Ganz einfühlsam, hoch kompetent und sehr zugewandt. Ich hatte zu keiner Zeit den Eindruck, dass mir etwas aufgezwungen würde oder ich keinerlei Mitspracherecht innerhalb der Therapie hätte! Ebenso mit der Medikation. Ich wurde gut aufgeklärt über mögliche Nebenwirkungen und mögliche Benefits und mir hat es sehr geholfen. Ein Medikament habe ich nicht so gut vertragen (restless legs syndrom) dieses wurde dann auch anstandslos aus dem Plan gestrichen! Man hat mir eine Alternative angeboten, ich wollte aber gerne ohne versuchen, auch hierfür Verständnis!

Die verschiedenen Therapien haben mir sehr geholfen, alle mir begegneten Therapeuten waren sehr motiviert, freundlich, wertschätzend, kompetent und menschlich!

Wenn ich nochmal Hilfe brauchen sollte, mein Weg wird wieder nach Zülpich in die Tagesklinik führen! Vielen Dank, dass es so einen Ort gibt! Und vielen Dank für die tollen Mitarbeiter dieser Station, ob Pflegeteam, Ärzte, Psychologin, Therapeuten.

1 Kommentar

FKMarienborn am 21.02.2022

Hallo NukNuk,

herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung, welche wir gerne an das Behandlerteam der Tagesklinik weiterleiten.

Freundliche Grüße

Hier ist man ein Goldesel, der zu funktionieren hat

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011-2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Zu den Medikamenten sollte es auch Alternativen und Aufklärung geben. Stattdessen wird gedroht.)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Es fällt zuviel aus. Meißt wegen Urlaub, doch Corona kommt auch als Ausrede daher.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Vergleichbar gutes Essen, schönes Ambiente
Kontra:
Das Personal und vor allem die Ärzte
Krankheitsbild:
PTBS, Depression, COPD, Cannabis/Niktinsucht
Erfahrungsbericht:

Als ich zum ersten Mal in die Klinik kam war ich ziemlich am Boden und der Abstand zu meinem Umfeld sowie zu meinen Problemen hat mir ersteinmal auch gut getan. Schlimm wurde es dann durch die Behandlung. Man hörte mir offensichtlich nicht zu und wollte mich nach einer Entgiftung nachhause schicken, obwohl ich wegen Suizidgedanken in die Klinik kam und der Alkohol von dem ich sprach nichteinmal ansatzweise in der Menge oder Regelmäßigkeit getrunken wurde, wie man das verstanden hat. Es ging da um einen Zeitraum von einem Monat und um 2 Flaschen die Woche, verstanden wurde das aber täglich. Zu den Medikamenten wurde mir nahezu nichts erklärt und auch in den folgenden Jahren wurde das trotz mehrfacher Nachfrage kathegorisch abgelehnt. Eigentlich ist das Körperverletzung. Bei der Diagnose wurde die falsche Form der Depression ausgewählt und diese solle auf dem Boden einer "Arschloch"-Persöhnlichkeit entstanden sein. Erklärt wurde das nicht, es hieß man müsse eben irgendwie mit der Krankenkasse kommunizieren. Auf die Gewalterfahrungen meiner Kindheit wurde nur mit Bagatellisierungen oder Schweigen reagiert, zumal der Kontakt zu meinen Eltern noch besteht. Einen Umgang damit entwickeln? Fehlanzeige! Tabletten, Sport und sechs Wochen Krankschreibung sollten es richten. Das Studium habe ich dann aufgegeben und meine Partnerschaft ist zerbrochen. Seitdem nehme ich auch Drogen, obwohl das in meiner Jugend keinerlei Rolle spielte. Der größte Fehler meinerseits aber war weiter zu hoffen, die Klinik erneut aufzusuchen und Anerkennung wie Wertschätzung zu erwarten. Hier ist man kein Mensch sondern ein Goldesel, der möglichst bald zu funktionieren hat.

Ganz schlechte Idee hier her zu kommen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Findet so gut wie nicht statt.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Aufklärung findet nicht statt, trotz lebensgefährdung.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Für Deutschland normaler bürokratischer Aufwand.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Wenn alles stattfindet sollte man Lotto spielen gehen.)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hier findet verdeckte Tierhaltung statt, aber keine Therapie. Über Probleme wird nicht gesprochen, stattdessen erzählt man den Menschen seine Geschichten. Eine Vogelscheuche aus der "Medikamente" rauspurzeln, wenn man sie schüttelt wäre genauso effektiv. Der kann man auch Dinge erzählen ohne unterbrochen zu werden. Wenn man dann sediert wurde und nicht daran verreckt soll man die Medikamente weiter nehmen. Eine ganz schlechte Idee ist es die Entlassungsberichte zu lesen. Im besten Fall liest man dort das was einem schon der letzte Gesundheitscheck beim Hausarzt sagte zusammen mit ein paar Bagatellisierungen der geschilderten Probleme. Im Normalfall liest man aber von Dingen, die weder gesagt wurden noch geschehen sind. Vielleicht ein anderer Patient? Das weiß man nicht.

1 Kommentar

FKMarienborn am 05.02.2022

Sehr geehrter Sascha2084

schade auf diesem Weg zu erfahren, dass Ihr Aufenthalt in der Fachklinik Anlass zur Beschwerde gegeben hat.
Gerne hätten wir von Ihrer Kritik bereits während Ihres Aufenthaltes erfahren. Um Ihrer Beschwerde detaillierter nachgehen zu können bieten wir Ihnen an, direkt Kontakt mit unserer internen Beschwerde-Managerin aufzunehmen unter [email protected] oder mit unserer unabhängigen Patientenfürsprecherin unter [email protected].

Danke für nichts

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021/2022
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die Nachtschwestern und Stationshilfen waren die wenigen die mal Interesse hatten und Schwester G)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es gab keine Beratungen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wenige Therapeuten die wirklich motivieren konnten Frau W-M und die Rückenschule-Diagnose musste man sich selbst Erkundigen - diese Ärztin R-S ist echt eine Zumutung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Therapiepläne hatten ständig Überschneidungen-und wieder von R-S mit Rausschmiss bedroht weil ich nicht an den Therapien teilnehme aber hat mich vor 4 Tagen in Quarantäne gesteckt)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Station war sauber, Zimmer Ok, Bett bei Matratze auch ok)
Pro:
Psychomotorik Frau W-M super Therapeutin
Kontra:
Chefarzt Dr. M entscheidet über Medikamente wie andere über Popcorn Nebenwirkungen werden nicht besprochen wie auch wenn man mit Akzent durch ne Maske kein Wort versteht
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bin freiwillig in die Klinik gekommen, bereits bei der Aufnahme auf Station Augustinus wurde ich als erstes mal mit Hunderten Formularen belastet, was die Pflegerin E. vergessen hat, mir mal die wichtigen Dinge zu erklären, wo sind Toiletten, wo gibt es wann essen oder wie findet man sich zurecht. Ich bin komplett überfordert eben Krank mit den ganzen Informationen gewesen.
Musste dann die ersten 5 Tage ohne Therapien überstehen, dass im Terminplan festgeschriebene Gespräch mit meiner Bezugsschwester viel dann aus wegen Urlaub, natürlich hatte keiner Lust auf Vertretung.
Das Personal auf der Station ist überwiegend unfreundlich und desinteressiert an den Patienten und den ganzen Tag mehr damit beschäftigt Informationen in den Computern einzutippen. Das Essen wurde meist nur auf den Teller geklatscht und das es meist kalt war erwähne ich nur am Rande. Das MHD wurde bei den abgepackten Lebensmitteln gerne mal ignoriert und mit einem „ist ja nur ein Richtwert“ abgehandelt, selbst Fisch (kein Dosenfutter) welcher zu Weihnachten gefroren serviert wurde, wurde nach 10 Tagen nochmal angeboten Schwester A.
Das in der Klinik nur die billigsten Medikamente verabreicht werden ist wohl normal, nach einer heftigen Allergie durfte ich dann 5 Tage auf eine Kortisonsalbe warten, auf Nachfrage warum ich mir keine in der Apotheke holen kann, hieß es nur „sie können auch komplett nach Hause gehen“ Danke Schwester CW
Als ich von meiner Psychologin gefragt wurde, welche Themen für mich besprochen werden müssen, meinte Ich „Impulskontrolle“ die Dumme Gans hat dann mit mir über den Entlassungstermin gesprochen Großes Kino Frau R-S.
Aus Frust bin ich dann am Abend noch raus und habe 2 Bier getrunken (0,42 Pom.) und bin wohl etwas eingenickt auf der Bank außerhalb des Geländes mit dem Ergebnis das die mich rausgeschmissen haben.
Ich wurde dann durch die Ärztin wie ein Schwerstverbrecher des Hauses verwiesen und sollte außerhalb des Geländes auf ihren Arztbrief warten.

Das Ende

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019-2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Man sollte hier Vorurteile und eine unmenschliche Behandung erwarten. Freiheitsberaubung ohne richterlichen Beschluss ist eigentlich eine Straftat, doch hier stellt man dafür noch eine Rechnung aus und man sollte sich auch nicht darüber wundern wenn man dann bald zuhause zerschlagene Scheiben und rausgerissene Türen vorfindet.

Empfehlenswert

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Die Freundlichkeit der Mitarbeiter
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist sauber, gepflegt und modern eingerichtet. Hier kann man sich wohl fühlen. Das Personal ist durchweg freundlich und zuvorkommend. Von der Anmeldung bis hin zur Ärztin. Meine Mutter war nur kurz in der Klinik. Einer kompetenten Ärztin haben wir zu verdanken, dass es meiner Mutter jetzt wieder so gut geht. Wir danken von ganzem Herzen.

1 Kommentar

FKMarienborn am 16.08.2021

Guten Tag Sil23,

vielen Dank für Ihre positive Rückmeldung.
Über Ihre anerkennenden Worte haben wir uns gefreut.

Beste Grüße

FK MARIENBORN

Ängste

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Immer ein offenes Ohr gefunden
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wenn es einem nicht so gut geht immer die Wahrheit sagen.

1 Kommentar

FKMarienborn am 16.08.2021

Guten Tag Zuckermaus04,

vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Es freut uns, dass Sie insgesamt mit der Behandlung sehr zufrieden sind.

Freundliche Grüße

FK MARIENBORN

Mutmaßliche Diagnose ohne richtige Gespräche oder Untersuchung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich würde niemals einen Menschen in diese Einrichtung bringen.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es hat keine Beratung stattgefunden, man wird sofort abgestempelt und in eine Schublade gesteckt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Tabletten werden verabreicht ohne Aufklärung, Aufgetretene Nebenwirkungen wurden mit „das ist so und normal“ abgewiesen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Aufklärung und nichts)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Alles alt, kaputt und verschimmelt, putzen hilft da auch nicht mehr)
Pro:
Essen, ein Mitarbeiter der aber nur für Küche und Reinigung zuständig war
Kontra:
Absoluter Dreckstall, in allen Ecken Dreck, Schimmel, Wäsche waschen wird verwehrt, schmutzige Bettwäsche, kaputte Betten, Matratzen durchgelegen, Patienten scheißen sich ein und Personal macht gar nichts
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese „Fachklinik“ ist das schlimmste was man sich vorstellen kann und sollte umgehend von der Ärztekammer genau kontrolliert werden. Was ich während meinem Aufenthalt dort miterleben durfte ist schlimmer als jeder Horrorfilm und Stephen King Roman. Ich war auf Station Agatha. Das Personal dort ist nicht ein bisschen um die Patienten bemüht. Wenn man schön brav kooperiert bekommt man 2x 30 Minuten - 2x 1 Stunde Ausgang am Tag. Hatten die Pfleger einen guten Tag ging es auch mal in den eingezäunten Hinterhof dies wurde dann „Auslauf“ genannt. Das Pflegepersonal ist entweder selber nicht ganz knusper oder macht gerne schlechte Witze. Sprüche wie: „Ich bin gar nicht hier, mich geht das nichts an ich bin ein Vampir.“ oder auch „Jetzt kommen die Ratten aus ihren Löchern.“ sind absolut unpassend. Die angebotene Physiotherapie (junges Ding schließt Bastelschrank auf und beobachtet was man macht) auf Kosten der Krankenkasse ist auch das allerletzte. Während ich da war hat eine junge Patientin ihre Stirn gegen die Wand geschlagen, Pflegepersonal hat nicht reagiert. Eine weitere sehr alte Patientin stand nachts Splitterfasernackt im Aufenthaltsraum auch da wurde nicht reagiert. Ein Patient hat in seinem Bett geraucht das war im großen und ganzen auch egal. Zwei jüngere Patienten(ich vermute stark die beiden waren geistig behindert) wurden sehr hart angegangen, körperliche Gewalt gegen Schwächere scheint dem Pflegepersonal mehr zu liegen wie auf Patienten einzugehen. Zwei Ältere Damen wurden Opfer sexueller Übergriffe und Straftaten männlicher Patienten. Mir persönlich wurden gegen meinen Willen immer weiter Tabletten verabreicht. In der Einrichtung werden angehörige und Patienten vom allerfeinsten belogen und verarscht. Nachts kommen Pfleger in die Zimmer, dass man davon wach wird und leuchten einen mit Taschenlampen an. Vom angeordneten EKG habe ich Wunden zurückbehalten. Es wurde kein Blutdruck gemessen und auch sonst keine ordentliche Untersuchung oder Aufklärung gegeben.

1 Kommentar

FKMarienborn am 12.08.2021

Sehr geehrte*er BlueGrey28,


zunächst vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Es tut uns leid zu lesen, dass Ihr Aufenthalt auf der Akutaufnahmestation Agatha Anlass zur Beschwerde gegeben hat. Gerne hätten wir von Ihnen während Ihres Aufenthaltes davon erfahren.

Ihre Rückmeldung wurde intern an die betroffenen Stellen weitergeleitet.

Positiv überrascht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Herzlichkeit,
Kontra:
Gibt es keine
Krankheitsbild:
Depressionen und Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin der Klinik bzw den Therapeuten und Ärzten sehr dankbar.
Ich kann mit Gewissheit sagen das es das beste war was ich hätte tun können dort hinzugehen, trotz Skepsis, ich bin so positiv überrascht worden, ich würde wenn es nötig ist dort immer wieder hin.
Ich habe in den 8 Wochen Tagesklinik soviel erreicht mit deren Unterstützung, das ich dieses selbst kaum wieder geglaubt hätte.
DANKE FÜR ALLES

1 Kommentar

FKMarienborn am 21.06.2021

Sehr geehrte MELNie,

vielen Dank für Ihre positive Rückmeldung. Diese haben wir gerne an das Team der Tagesklinik weitergeleitet.

Freundliche Grüße

MARIENBORN Fachklinik

Franz-Josef Makowiecki

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Eine super Klinik
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholiker
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin in den letzten zwei Monaten zum zweiten Mal in Marienborn zur Alkoholentgiftung.Bin zweimal auf Station Agata gewesen ich kann nur sagen das daß Pflegepersonal einzigartig ist ansonsten ist die Station sehr Gewöhnungsbedürftig aber wenn man etwas Verändern will nimmt man das gerne in Kauf.
Bin nach zwei Tagen Verlegt worden und verbringe die Ostertage auf Station Monika im vetgleich zu Agata ist diese Staation eim Paradies das Personal ist einzigartig und Menschlich werde noch einige Zeit hier sein und an mir Arbeiten damit ich mein seeliches Gleichgewicht erlange meine innere Ruhe finde und mit den Panikattacken Angstzustände und Depressionen in Frieden in Zukunft Leben kann heute bin ich 63 Jahre und mit diesen genannten Zustände mein ganzes Leben gelebt habe und ich bin davon Überzeugt das ich dies mit der Hilfe von Fachleuten erreichen werde.05.05.2021
F. J. M.

Immer wieder Zülpich

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ärzte und Schwesternteam
Kontra:
-----
Krankheitsbild:
Alkohliker, komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin nach einem Rückfall seit einer Woche auf Station Monika und ich kann nur sagen das ich gottfroh bin das es diese Station gibt... Absolut tolles Ärzte und Schwestern-team die immer ein offenes Ohr haben und immer bereit sind zu helfen... Diesen ganzen Idioten die hier meinen schlechtes oder sogar Lügen zu erzählen kann ich nur raten mal ihre persönliche Einstellung zu überdenken oder mal Düren auszuprobieren... Denn da kriegt man richtig den Allerwertesten aufgerissenen und wird wie der letzte Dreck behandelt...
Sollte ich (Gottlob ich hoffe es nicht )nochmal saufen und brauche hilfe immer wieder Station Monika in Zülpich

2 Kommentare

FKMarienborn am 22.03.2021

Sehr geehrte/er Mikimike,

vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Wir werden diese an das Team der Station Monika weiterleiten.

Freundliche Grüße

  • Alle Kommentare anzeigen

Dankeschön...

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Fachkompetenten Ärzte bin sehr Dankbar, dass die meine Mutter geholfen habe

Station Monika empfehlenswert

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Bis auf das was dieser Oberarzt absondert)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Etwas leicht übertriebener Coronascghutz. Man wird grundsätzlich so behandelt, als hätte man die Pest)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Stationsleitung Schwester Andrea
Kontra:
Unkooperativer verm. Indischer Oberarzt mit Namen den sich Niemand merken kann
Krankheitsbild:
Abhängigkeitssyndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

"Der Mensch steht im Mittelpunkt unserer Arbeit" liest man im Grunde genommen in jeder Konzeption aller Träger. Oft bekomme ich genau an dieser Stelle einen konfessionellen Kreislaufkollaps bis hin zum Wachkoma ! In dieser Klinik ..... bzw. in dieser Station trifft dieser Leitspruch dann allerdings doch auf personeller Ebene auf eine gewisse Gegenliebe. Hier nun eine kompakte Zusammenfassung: Stationsleitung Schwester Andrea ist ein menschlicher Gewinn und ich danke Ihr / Oberarzt ist ersetzbar / Räumliche Ausstattung ist angemessen / Essen ist überwiegend gut / Therapieangebot orientiert sich am untersten Rand / extrem sedierender Sozialarbeiter Herr H. hat seinen Beruf verfehlt und ist eher patientenfeindlich orientiert (viel reden aber nichts tun)

1 Kommentar

FKMarienborn am 07.09.2020

Sehr geehrter PeterPanDerErste,

vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Wir werden diese an das Behandlungsteam der Station Monika weiterleiten.

Freundliche Grüße

Neue Hoffnung geschöpft

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schwestern und Pfleger, Ärzte, Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auf Station Josef, die Schwestern sind super, man kann sich immer an sie wenden. Alle waren bemüht trotz Corona eine wirkungsvolle Behandlung hinzukriegen. Auch die Ärzte und Therapeuten kamen mir kompetent und freundlich entgegen. Besonders Fr.K. als Ärtztin hat mir sehr weitergeholfen, auch sehr gut Wahrnehmungstherapie bei Fr. W-M. Ich hoffe, ich bekomme alles so hin,das es mir gut geht, aber sollte ich nochmal einen Aufenthalt benötigen, werde ich mich ohne zögern an die Fachklinik Marienborn wenden.

1 Kommentar

FKMarienborn am 18.05.2020

Sehr geehrte/-r Danli,

herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Über Ihre anerkennenden Worte für das Behandlungsteam der Station Josef haben wir uns gefreut und die Mitarbeitenden gerne darüber informiert.

Freundliche Grüße

Klinik, Erziehungsheim oder mit wenig Aufwand viel Geld verdienen?

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Der Patient steht nicht im Vordergrund - kein christliches Menschenbild)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Dr.Google braucht man !!!! Wie wirkt ein Medikament, Nebenwirkungen,...)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Weniger als 1 Einzelgespräch pro Woche, keine Aufkläung über Medikamente und Fehldiagnose Fehl)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man muss sich um alles selbst kümmern)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Katastrophale Betten, gesundheitsgefärdender Schimmelbefall in den Bädern, Je 2 Personen in einem Einzelzimmer)
Pro:
Ergotherapie, Physiotherapie, Klinikseelsorger
Kontra:
Ärzte, Pflegepersonal, Hygiene, Betten, Patienten wird nicht geholfen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 7 Wochen wegen einer Depression auf Station Maria. Ikes Bericht kann ich voll zustimmen. Mehrfach wurden die Betten und Matratzen bemängelt und die Qualitätsmanagerin hat die Matratzen und den massiven Schwarzschimmel in den Bädern zusammen mit Technikern angesehen und versprochen schnell Abhilfe zu schaffen, aber geschehen ist nichts!
Und ja, Patienten haben sich auf den Boden gelegt oder Isomatten unter die Matratzen gelegt, da die Matratzen so durchgelegen sind, das man auf dem Stahlrost liegt.
Ike wurde alleingelassen und sein Zustand war bei der Entlassung desolat! Keine Therapien, da er lernen sollte sich mit sich selbst zu beschäftigen.Das er wochenlang im Aufenthaltsraum nur mit seinem Handy gespielt hat, hat weder die Schwestern und Pfleger noch die Therapeuten interessiert.
Man kam sich seit Corona wie in einem Erziehungsheim vor. Hauptaufgabe des Pflegepersonals und der Psychologinnen schien die Einhaltung der Corona-Regeln zu sein. Unliebsame Patienten, deren Entlassung aus medizinischen Gründen nicht vertretbar war, wurden auf andere Stationen, mit möglichst schreienden Zimmernachbarn gelegt, damit diese von sich aus die Klinik verlassen. Zudem wurde diesen Patienten aus disziplinarischen Gründen sämtliche Therapien gestrichen.
Durch die ständigen Drohungen konnten sich viele Patienten nicht mehr auf die Therapien konzentrieren. Die Vorgehensweise: Erster Verstoß gegen die Abstandsregeln- gelbe Karte, zweiter Verstoß rote Karte bei gleichzeitiger Entlassung aus der Klinik.
Ständig wechselten die Ärzte und Therapeuten, am Ende gab es auch keinen Stationsarzt mehr, sondern nur noch zwei unerfahrene Psychologinnen und einen überforderten Oberarzt, der gerne mal die Patienten verwechselte und in meinem Fall eine krasse Fehldiagnose stellte! Aufklärung über Medikamente und Krankheitsbild findet nicht statt!
Gut waren die Ergotherapeuten,Physioteam, insbesondere Psychomotorik und der Seelsorger, der während meines Aufenthalts der beste Therapeut war!

Lob und Tadel

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Therapiepläne werden oft geändert und man bekommt es nicht mit und wird dann angemeckert weshalb man seine Therapien verpasst)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Einige Schwestern, Sporttherapeuten, Psychomotorik, Pfarrer
Kontra:
Oberarzt, einige Therapeuten, Umgang mit den Patienten
Krankheitsbild:
Anorexie, PTBS, Panikstörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im vergangenen Jahr drei mal in der Fachklinik und konnte mich erst jetzt zu einer Bewertung durchringen.
Im Großen und Ganzen hat mir die Klinik leider nicht helfen können, sondern meine Beschwerden nur verschlimmert.
Ich hatte kaum Handlungsspielraum, als ich im einen Wechsel der Therapeutin bat, sagte man mir nur man habe sich ihr schon geöffnet und es sei Schwachsinn zu wechseln.
Mit einigen Schwestern kam ich gut klar, diese konnten mir immer kleine Dinge mit auf dem Weg geben, die ich auch heute nich sehr schätze und die mich ein Stück weiter gebracht haben in meinem handeln und denken. Danke dafür.
Ebenfalls sind alle Sporttherapeuten zu loben, die immer mit großem Ehrgeiz bei der Sache waren und wirklich alle immer motivieren konnten. Es war ein angenehmer Ausgleich der immer frischen Wind in die Tage brachte.
Besonders hervorheben möchte ich noch die Psychomotorik bei Frau W-M. und Frau K. Man lernt dort neue Sichtweisen und auch ein Stück weit vertrauen zu sich selbst zu finden. Danke!
Einige waren sehr unemphatisch und schroff.
Dennoch wurden bei mir viele falsche Diagnosen gestellt die es in den letzten Monaten erst ein Mal diagnostisch abzuklären gab, da es so schwer ist einen Klinikplatz zu bekommen, wenn doch keiner weiß was los ist. Folglich fand ich, dass man kaum verstanden wird und die persönlichen Anliegen nicht wirklich ernst genommen werden und einem häufig über dem Mund gefahren wird. Gewisse Aussagen seitens des Oberarztes waren unangebracht, genau so wie gewisse Aussagen des Pflegepersonals.
Trotz alle dem bin ich dankbar für einige gezielte Erinner-Michs von ein paar Schwestern und Therapeuten, wie zum Beispiel in der Ergotherapie bei Frau J.
Ebenfalls ganz ganz wichtig zu erwähnen, was der Pfarrer in der Klinik für einen bemerkenswerten Job macht. Von ihm fühlt man sich meist verstanden und schafft es ein paar Lösungsansätze für Probleme zu finden und kann seinen ganzen Frust und seine Wut bei ihm lassen. Große Lob an ihn.

1 Kommentar

FKMarienborn am 20.04.2020

Sehr geehrte Kati…,

herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Es tut uns leid, dass Ihre Aufenthalte in der Fachklinik Anlass zur Beschwerde gegeben haben.
Über Ihre anerkennenden Worte für das Team der Sporttherapie, Ergotherapie und den Klinikseelsorger haben wir uns gefreut und die Mitarbeiter darüber informiert.

Freundliche Grüße

Hoffnungsloser Fall

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (habe von einigen Therapien erst vor meiner Abreise erfahren)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Psychiaterin, Sporttherapeuth
Kontra:
Oberarzt, Schimmel in den Bädern
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bin von der Tagesklinik in Hürth auf die stationäre Klinik gewechselt. Nach dem es mir in Hürth für meine Verhältnisse sogar echt gut ging, hat Zülpich mich komplett zerstört.
Ich fühlte mich dort allein und in Stich gelassen. (Auch Mitpatienten hatten den Eindruck, dass dem so war.) Ich hatte sehr wenig an Therapien, nur der Montag und Dienstag waren gefüllt, die restlichen drei Tage hatte ich praktisch gar nichts mehr, außer einer einzigen Sache.
Von vielen Therapien, wie bsp. Psychomotorik habe ich erst erfahren, als ich schon fast wieder gegangen bin.
Als dann diese sehr schlecht durchdachten Maßnahmen wegen Corona ergriffen wurden, hatte ich noch weniger an Therapien.
4 Wochen lang musste ich auf einer Matratze schlafen, die Körperverletzung war, hätte auch ohne Matratze schlafen können, wäre das selbe gewesen. Ich hatte schon 2 Decken und 3 Isomatten drunter gelegt, brachte nichts. Entsprechend war ich auch erschöpft und müde, hatte kaum möglichkeiten mich auf Therapien zu konzentrieren. Den besten Schlaf hatte ich einmal, als ich mir die Matratze auf den Boden gelegt hatte.
Die Krönung war das Abschlussgespräch mit dem Oberarzt. Ich weiß, dass ich aktuell starke Probleme habe irgendwas wertzuschätzen, weswegen ich mir ja schon Hilfe suche. Er sagte nur, so lange ich das nicht kann, kann man mir nicht helfen. Das würde keine Klinik können. Und er hat das in einem lauten, fast schon brüllenden Ton gesagt.
Ich sehe schon seit Jahren keinen Sinn im Leben, suche mir Hilfe und man sagt mir, man kann mir nicht helfen. Entsprechend gibt es keinen wirklichen Grund weiter zu leben.
Wäre nicht die Psychiaterin gewesen, die mit mir danach noch mal geredet hätte, mich wieder etwas runter geholt hat, dann hätte ich mich nach dem verlassen der Klinik wohl wirklich umgebracht.

1 Kommentar

FKMarienborn am 16.04.2020

Sehr geehrte/r Ike07,
herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Es tut uns leid auf diesem Weg zu erfahren, dass Ihr Aufenthalt in der Fachklinik Anlass zur Beschwerde gegeben hat.
Gerne hätten wir von Ihrer Kritik bereits während Ihres Aufenthaltes erfahren. Um Ihrer Beschwerde detaillierter nachgehen zu können bieten wir Ihnen an, direkt Kontakt mit unserer internen Beschwerdemanagerin aufzunehmen unter [email protected] oder mit unserer unabhängigen Patientenfürsprecherin unter [email protected].
Zu der aus Ihrer Sicht schlecht durchdachten Ergreifung von Maßnahmen zum Schutz vor Neuinfizierungen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 verweisen wir unter anderem auf die „Coronaschutzverordnung“ vom 22.03.2020.

Moderne Psychiatrie?

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Demenz, Isst und trinkt kaum noch
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Dementen Vater im Aufenthaltsraum angetroffen. Kein Getränk vom Personal gereicht, Lippen nicht befeuchtet. Ich besorgte eine Wasserflasche mit Glas. Ansonsten saß er im Rollstuhl allein Personal schaut mal ab und zu in den Raum, ignoriert einen jedoch völlig.

1 Kommentar

FKMarienborn am 17.03.2020

Sehr geehrte/r Kall,

herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Es tut uns leid, dass Sie mit der pflegerischen Versorgung Ihres Vaters unzufrieden sind. Gerne möchten wir zu Ihrer Kritik noch Näheres erfahren. Hierzu nehmen Sie bitte persönlichen Kontakt zur Stationsleitung und/oder dem Pflegedirektor auf. Alternativ dazu bieten wir Ihnen an, direkt Kontakt mit unserer internen Beschwerdemanagerin aufzunehmen unter [email protected] oder mit unserer unabhängigen Patientenfürsprecherin unter [email protected]

Freundliche Grüße

So gehts natürlich auch

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Zimmer teils sehr Klaustrophobisch)
Pro:
Nette Aufnahme
Kontra:
Unmögliches Management
Krankheitsbild:
Trauma
Erfahrungsbericht:

Heute sollte ich auf einer bestimmten Station aufgenommen werden. .Bei der Anmeldung wurde mir gesagt, dass es nun doch eine andere wird. Na gut, dachte ich. Dort angekommen, wurde ich zu einer großen „Besenkammer“ geführt. Dort konnte man sich kaum drehen, es waren 2 Betten dort hineingequetscht. Na prima, genau das Richtige für jemanden mit Platzangst. Irgendwann wurde mir gesagt, dass auf der ursprünglichen Station noch kein Bett frei sei und ich übergangsweise in der „Besenkammer“ logieren soll... ähm, wie bitte? Ich wurde nicht kontaktiert, dass sich was geändert hat. Über meinen Kopf hinweg wurde einfach mal für mich entschieden. Nach einer sehr unerfreulichen Erstuntersuchung, inkl. Alkoholtest( hallo? Ich trinke nix!!) wurde mir dann mitgeteilt, dass in ein paar Tagen ein Bett auf der ursprünglichen Station frei würde. Ich bin nach einigem hin und her wieder nach Hause gebracht worden. Und ich werde auf jeden Fall vorher dort anrufen, ob auch WIRKLICH was frei wird.

1 Kommentar

FKMarienborn am 11.03.2020

Sehr geehrte CatLizzy,

herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Es tut uns leid zu hören, dass Ihr kurzer Aufenthalt in der Fachklinik Anlass zur Beschwerde gegeben hat.
Wir werden die von Ihnen geschilderten Probleme bei den Abläufen am Aufnahmetag aufgreifen und mit den betroffenen Leistungsbereichen besprechen.

Freundliche Grüße

Tagesklinik und PIA

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Angst-Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war letztes Jahr zweimal in der TK. Dort konnte ich gute Therapieansätze mit nach Hause nehmen. Das Team ist top! Essen war ok, angebotene Therapien toll, es hat mir viel gebracht. Besonders hervorheben möchte ich die Psychomotorik bei Frau W.-M. und die Achtsamkeit bei Frau J. sowie Frau Nießen, die einen wirklich guten Job macht und bei mir genau wusste, wo sie ansetzen musste. Eine Duschmöglichkeit in der TK wäre super!

Im Nachgang werde ich in der PIA weiter betreut. Aktivierungssport einmal wöchentlich ist super, das bringt mir viel und ich gehe gerne hin. Und auch Frau Dr. Fischer ist zu empfehlen.
Allerdings könnten die Damen der Anmeldung sowie die "Schwestern" freundlicher sein!

1 Kommentar

FKMarienborn am 12.08.2019

Sehr geehrte Ela20,

herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung.
Über Ihre anerkennenden Worte für das Behandlungsteam der Tagesklinik und der Institutsambulanz sowie der Spezialtherapeuten haben wir uns gefreut und die Mitarbeiter gerne darüber informiert.

Ihre Hinweise zur Verbesserung werden wir aufgreifen.

Freundliche Grüße

Danke für die Hilfe, die mir zuteil wurde

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
viele verschiedene Therapieansätze und Behandlungen
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Umfassende medizinische und psychologisch psychotherapeutische Betreuung durch hochqualifiziertes Fachpersonal

1 Kommentar

FKMarienborn am 26.06.2019

Sehr geehrte(r) nearlylost,

herzlichen Dank für Ihre positive Rückmeldung. Über Ihre anerkennenden Worte haben wir uns gefreut und die Mitarbeiter gerne darüber informiert.

schnelle Hilfe in Krisensituationen

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
freundliches und kompetentes Pflegeteam
Kontra:
Ärzte schwer erreichbar
Krankheitsbild:
Depressionen, Demenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

schnelle Hilfe in plötzlichen Krisensituationen, unkomplizierte stationäre Aufnahme (Station Rita), freundliche und helle Atmosphäre, leckeres gemeinsames Essen, einladender Gemeinschaftsbereich, Beschäftigungsangebote, Kontakte zu anderen PatientInnen, eigenständige Spaziergänge im Grünen, sehr aufmerksames, zugewandtes, kompetentes und gesprächsbereites Pflegepersonal, Beratungsangebote zu weiterer Betreuung und Lebensform der PatientInnen - rundum hilfreich und positiv, sowohl für die PatientInnen als auch die Angehörigen. Die zuständigen Ärzte waren allerdings selten und nur schwer erreichbar; die Diagnosen blieben vorsichtig bis unbestimmt (was nicht nur am Fachgebiet Psychiatrie liegt). Auf jeden Fall sehr empfehlenswert in plötzlichen Notständen in der Familie, in der eine Rundum-Betreuung und -Beratung gesucht wird.

1 Kommentar

FKMarienborn am 13.06.2019

Sehr geehrte CarolaE,
herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Wir freuen uns, dass Sie mit der Behandlung insgesamt sehr zufrieden waren. Ihre anerkennenden Worte für das Behandlungsteam der Station Rita geben wir gerne an die Mitarbeiter weiter.
Die von Ihnen kritisch geschilderten Punkte werden wir aufgreifen, um die Abläufe zu optimieren.

Unverantwortliches Verhalten

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere Depression, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vor etwa zwei Jahren war meine Lebnensgefährtin mehr durch Zufall erstmalig wegen einer akuten Krise in Zusammenhang mit ihrer schweren Depression in Behandlung der Psychiatrischen Institustsambulanz (PIA). Die behandelnde Ärztin machte auf uns zunächst einen kompetenten und vor allem verständnisvollen Eindruck, sodaß meine Partnerin dort in regelmäßiger Behandlung verblieb. Nachdem die behandelte Ärztin jetzt zirka zwei Monate krank war, hatten wir danach wieder den ersten, wegen einer schweren Krise, lang ersehnten Termin. Die Ärztin war im Termin völlig verändert. Sie hinterfragte keinerlei Symptome und war ausschließlich beleidigt, weil meine Partnerin die zuletzt verordneten Medikamente wegen unzumutbarer Nebenwirkungen eigenmächtig abgesetzt hatte. Die Ärztin lehnte jedwede weitere Verordnung von alternativen Medikamenten ab,verweigerte die Befürwortung einer Behandliung in einer Tages- oder Reha-Klinik kategorisch und bot als einzige Option, einen stationären Aufenthalt in der Klinik Marienborn an. Hätte die Ärztin bei ihren unqualiziierten Statement noch mit den Füßen gestampft, wäre das Bild einer beleidigten und bockigen Kindes komplett gewesen. Rückblickend stellen wir fest, dass diese Ärztin per saldo nichts gekonnt hat, außer vorübergehend nett zu sein und abstruse Ideen zu den Ursachen der vorliegenden Krankheit zu entwickeln. Es ist einfach verantwortungslos, schwerst depressive Menschen in dieser Art und Weise zu behandeln, respektive unbehandelt zu entlassen. Wir denken ernsthaft darüber nach, die Ärztekammer zum Schutz auch anderer Patienten entsprechend zu informieren.

2 Kommentare

FKMarienborn am 08.02.2019

Sehr geehrter L51,

herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Gerne möchten wir zu Ihrer Kritik noch Näheres erfahren. Dazu bieten wir Ihnen an, direkt Kontakt mit der ärztlichen Leitung der psychiatrischen Institutsambulanz aufzunehmen. Alternativ können Sie auch Kontakt mit unserer internen Beschwerdemanagerin aufnehmen unter [email protected] oder mit unserer unabhängigen Patientenfürsprecherin unter [email protected]

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Bewertung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
hilfsbereit
Kontra:
manchmal chaotisch
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Habe sehr gute Erfahrungen gemacht, fühlte mich jederzeit gut aufgehoben, qualifiziertes Fachpersonal stand mir jederzeit zur Verfügung

1 Kommentar

FKMarienborn am 11.12.2018

Sehr geehrte/r Flimm,

herzlichen Dank für Ihre positive Rückmeldung.
Wir freuen uns, dass Sie mit der Behandlung zufrieden waren.

Stimmt vorne und hinten nicht

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (ohne passende Therapie entlassen)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (sporadisch und lückenhaft)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (nur (temporäre?) Stabilisierung erreicht)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (chaotisch und unvorhersehbar)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (da hat man ausnahmsweise an nix gespart)
Pro:
Lage
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Asperger-Syndrom, mittelschwere Depression, va. Konzentrationsschwäche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unser volljähriger Sohn kam nach einem Fall der akuten Selbstgefährdung mit Vorgeschichte der Selbstverletzung in die Notaufnahme dieser Klinik. In zwei Monaten hat er drei Stationen gewechselt und doch keine passende Therapie bekommen.

Seine vorherige Diagnose wurde bislang nicht berücksichtigt, auch wann sie endlich schriftlich vorlag. Das Einzige, was geschafft worden ist, und das muss man anerkennen, war die Absetzung der unpassenden Medikamente, die er während einer Krise ambulant verschrieben bekam, und eine unbedenkliche MRT, auf die wir mehr als 2,5 Jahren und unzählige Kliniken und Praxen warten mussten. Vielen Dank dafür, aber, aber, aber...

Alle drei Stationen konnten unserem Sohn nicht helfen. Jetzt wird er nach 2 Monaten kurzerhand entlassen, ohne Abschlussdiagnose und ohne zu wissen, wohin er nun eigentlich gehen soll. Nach Hause kann er nicht wegen seines Zustandes, und eine anderweitige Unterbringung ist z.Zt. noch nicht in Sicht. Und es ist schon sehr kalt da draussen.

Ich verzichte aus Platzmangel auf die Erzählung darüber, wie wir Eltern nach 1,5 Monaten so zwischendurch gefragt wurden, was für eine Diagnose unser Sohn eigentlich vorher hatte; wie wir in der vorletzten Woche der Behandlung entdecken mussten, das der behandelnde Arzt sehr wenig Ahnung von der Krankheitsgeschichte unseres Sohnes aufwies; wie wir danach eine Woche lang trotz mehreren Anrufen keinen weiteren Arzttermin bekommen konnten u.v.m. Dass die Beschwerdemanagerin diese Woche nicht da ist und niemand ihre E-Mails lesen kann, folgt aus dem o.g. beinah selbsttätig.

Es gab aber auch hellere Momente. Einige Ärzte, Schwestern und sonstiges Personal waren hilfsbereit, zuvorkommend, professionell oder einfach nett, was so einiges wieder gutmachte. Schade, dass man die Namen hier nicht nennen darf.

Alle bekloppt auf Station Agatha

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Chronische Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

1 Kommentar

FKMarienborn am 11.09.2018

Sehr geehrte/r Josi652,

herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Es tut uns leid zu hören, dass Ihr Aufenthalt in der Fachklinik Anlass zur Beschwerde gegeben hat.
Wir haben die von Ihnen geschilderten Probleme bei den Abläufen am Verlegungstag aufgegriffen und mit dem Behandlungsteam besprochen.

Wir möchten, dass sich unsere Patienten in unserer Klinik gut aufgehoben fühlen und mit der Behandlung und Betreuung zufrieden sind.

Um Ihrer Beschwerde detaillierter nachgehen und weitere konstruktive Gespräche mit den beteiligten Personen führen zu können, würden wir uns freuen, wenn Sie sich bei unserer Beschwerdemanagerin melden. Diese erreichen Sie unter [email protected]

Freundliche Grüße
FK MARIENBORN

Weiter zu empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Manchmal unverstanden vom Oberarzt)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Personal, Therapiezeiten
Kontra:
Mahlzeiten, rückzugsort
Krankheitsbild:
Depressionen, Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war bereits zwei mal in der Klinik und mit beide Aufenthalten sehr gefrieden. Das erste mal auf Station Augustinus und das zweite mal in der Tagesklinik. Meine erste Begegnung mit einer Klinik und überhaupt eine Therapie. Am Anfang war ich sehr skeptisch aber ich kann die Klinik nur weiter empfehlen.
Ich war in meiner Therapiezeit sehr zufrieden mit dem was mir als Therapie angeboten wurde. Die einzelne Therapien haben mir weiter geholfen, hierfür muss man aber auch selbst mitarbeiten.
Vorallem die Psychomotorik hat mir sehr viel geholfen, ein neuer/ anderer Blickwinkel zu entwickeln und wieder positiver im Leben zu stehen.
Das Pflegepersonal beide Stationen sind einfühlsam. Sie hören einem immer zu und geben die passende Ratschläge, auch wenn es zeitlich nicht immer passt.
Die Ausstattung der Klinik könnte man ein wenig aufbessern, aber man soll sich auch nicht zu heimlich fühlen.
Ich würde jeder Zeit wieder in dieser Klinik zurück kommen.

1 Kommentar

FKMarienborn am 06.08.2018

Sehr geehrte/-r Amaryllis91

herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Über Ihre anerkennenden Worte für die Behandlungsteams der Station Augustinus und der Tagesklinik haben wir uns gefreut und gerne die Mitarbeiter darüber informiert.

Eine Klinik, die noch nicht zur Verwahranstalt mutiert ist :)

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
menschlich, kompetent, gut aufgehoben
Kontra:
Patienten, die herummeckern, weil sie ihre psych. Komfortzone verlassen sollen.
Krankheitsbild:
Borderline Persönlichkeitsstörung, Bulimie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Allgemeinen bin ich sehr zufrieden mit der Klinik. Das Personal ist freundlich und an den Patienten interessiert. Man fühlt sich nicht nur als Nummer, sondern als Mensch. Ich war mit einer Borderline Persönlichkeitsstörung auf Station Augustinus. Auch wenn mein Aufenthalt dort eher kurz war, habe ich viel von dort für mich mitnehmen können. Viel profitiert habe ich von der Achtsamkeitsgruppe und den Gesprächsgruppen. Manchmal hätte ich mir in sehr schwierigen Situationen noch ein bisschen mehr Unterstützung durch das Pflegepersonal gewünscht, aber man muss auch ehrlich sagen, dass ich oft nicht deutlich gemacht habe, wie schlimm es gerade für mich war, weil ich mich schäme und keine Umstände machen will. Trotzdem weiß ich, dass ich nur etwas hätte sagen müssen und man hätte mir auch in diesen Situationen sofort geholfen. Wenn man es genau nimmt, ist auch das ein gutes Zeichen für die Qualität der Behandlung, denn man soll ja auch möglichst eigenständig sein und nicht hospitalisieren. Ich kann die Klinik nur empfehlen und würde in einer Krise wieder dorthin zurückkehren. Die ärztliche Behandlung war auch sehr gut und ich habe mich gut aufgehoben gefühlt.

1 Kommentar

FKMarienborn am 31.07.2018

Sehr geehrte Isabeau2607,

herzlichen Dank für Ihre positive Rückmeldung. Über Ihre anerkennenden Worte für das Behandlungsteam der Station Augustinus haben wir uns gefreut und gerne die Mitarbeiter darüber informiert.

Ergänzung zu meiner Bewertung vom 4.07.2018( Name:Ae1610)

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017/2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline - Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe vor knapp 2 Wochen bereits eine Bewertung abgegeben, aber mir sind noch gewisse Punkte eingefallen, die ich noch gerne erwähnen möchte.
Da ich (leider) viel Erfahrung mit anderen Kliniken/Krankenhäusern gemacht habe, finde ich, dass man in der Fachklinik Marienborn merkt, dass fast alle Mitarbeiter, die ich kennengelernt habe, ihren Beruf mit Herz machen und ihnen auch viel an dem Wohl der Patienten liegt und das bestmögliche für einen möchten . Zu jeder Tageszeit ist das Personal bereit für ein Gespräch, was ich nicht als selbstverständlich ansehe, wenn ich das mit anderen Klinken vergleiche. Man wird als ein "Mensch" behandelt und nicht als ein Gegenstand, mit dem man machen kann, was man will ohne sich einen Kopf darüber zu machen wie es dem anderem damit gehen könnte. Da ich hinsichtlich solcher Sachen auch viel erlebt hab, kann ich das auch als sehr positiv benennen, dass das in Zülpich nicht Vergleichbar ist zu anderen stationären Einrichtungen. Es hat was "familiäres", was vielleicht auch daran liegt, dass die Klinik nicht so groß ist. Ich bin jetzt knapp 2 Wochen entlassen und besuche gelegentlich immer mal Patienten, die ich während meines langen Aufenthalts kennengelernt habe. Auch obwohl ich kein Patient mehr bin und mir Ärzte, Therapeuten und Pflegepersonal begegnen, haben sie in der Regel immer Zeit für ein kurzes Gespräch, um zu hören, wie es mir geht es. Dass man jederzeit gerne willkommen ist in der Klinik, sei es als Patient oder Besucher gibt mir persönlich auch viel halt. Es war für mich früher eine große Hürde eine Klinik als Hilfe in Anspruch zu nehmen. Marienborn hat mir gezeigt, dass das anders sein kann. Das man sich bis einem gewissen Punkt wohl in einer Klinik fühlen muss, um sich auf Therapien etc einlassen zu können , gehört für mich dazu. Damit meine ich nicht wohl fühlen im Sinne wie zu Hause, sondern insofern, dass man sich öffnen kann und sich anderen Menschen anvertrauen kann. Ich habe während meiner 10 Monate viel an Selbstwertgefühl, Selbstbewusstsein, sich anderen anvertrauen lernen, können und meine Kompetenzen Schritt für Schritt gefestigt . Von 2013-2018 verbrachte ich ausschließlich in Krankenhäusern /Klinken und es gab kein Ende in Sicht, es hat sich so viel zum positiven entwickelt, wo ich an diesem Punkt dem ganzen Team der Fachklinik Marienborn ein großes Dankeschön aussprechen möchte.

1 Kommentar

FKMarienborn am 17.07.2018

Sehr geehrte Ae1610,


herzlichen Dank für Ihre positiven Rückmeldungen vom 04. und 16. Juli. Über Ihre anerkennenden Worte u.a. für die Behandlungsteams der Stationen Stefan und Gertrud sowie das Angebot der Spezialtherapeuten (Ergo- und Physiotherapie z.B.) haben wir uns gefreut und gerne die Mitarbeiter darüber informiert.

Meine Ansicht zur Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017/2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Einfühlungsvermögen, Vertrauen, angagiert, gute Therapien, tolle Versorgung, Essen für Krankenhaus gut
Kontra:
Reinigung durch Raumpflege ließ manchmal etwas zu wünschen übrig (für mich nicht immer ganz sauber genug)
Krankheitsbild:
Borderline - Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin knapp 10 Monate Patientin der Klinik gewesen und bin dank des super kompetenten Teams sehr weit gekommen! Zuerst 6 Monate auf Station Stefan, sehr freundliche, angagierte Mitarbeiter, die als Team gut harmonieren. Sie waren stets bemüht allen Patienten gleich gerecht zu werden. Hin und wieder war es mal unruhig, was aber Eher an Patienten lag, die krankheitsbedingt für etwas Unruhe auf Station gesorgt haben. Störte mich persönlich wiederum nicht. Anschließend war ich 3 Monate auf Station Gertrud, wo ich mich der Oberärztin und Stationsärtzin sehr gut anvertrauen konnte, auch meine Bezugspflegerin Schwester A. War die beste, die ich je in meinen Klinik Zeiten hatte.
Nach meiner stationären Zeit war ich noch 3 Wochen in der Tagesklinik, was für mich so langsam ein Abschied nehmen war.
Der Therapeutische Rahmen durch Sport, Ergo war gut, aber es gibt ein paar Punkte, die man verbessern könnte, aber nicht desto trotz war es für MICH ausreichend. Am meisten hab ich von Einzelgesprächen und Wahrnehmungstherapie profitiert. Die ärztliche Versorgung ist für mich auch sehr gut, falls etwas ich in der Klinik vor Ort geklärt werden konnte, wurde man zu einem anderen Arzt /Krankenhaus weiter geschickt. Bad ich nicht verwöhnt was gutes Essen angeht bin, war für mich das Essen bis auf ein paar Ausnahmen gut, manchmal nicht ausreichend für alle, aber man kann täglich zwischen 4 Menüs wählen. Der soziale Dienst unterstützt einen auch so gut er kann. Also mein Fazit :Ich kann die Klinik aus meiner Sicht ruhigen Gewissens weiterempfehlen!

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