MARIENBORN gGmbH

Talkback
Image

Luxemburger Straße 1
53909 Zülpich
Nordrhein-Westfalen

24 von 43 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

43 Bewertungen

Sortierung
Filter

Martyrium Marienborn

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Delir und Parkinson
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Mann wurde am 15.12.2023 in Station Herrmann-Josef eingewiesen. Er hatte Delir und Parkinson. Er wurde 5 Wochen auf dem Boden in einem sogenannten Nest bzw.auf 2 Matratzen die laufend auseinanderrutschten gelagert da er wohl nachts zu unruhig war. Als ich dies dann nach 3,5 Wochen abbrechen wollte und ihn wieder ins Pflegeheim bringen lassen wollte, wurde von Frau Dr. K. Von grossen Fortschritten gesprochen die mein Mann wohl mache und sie wollte ihn weiter da behalten. Mein Mann hat in diesen 5 Wochen Keinerlei Fortschritte erzielt, es wurde eher schlimmer. Er hat 10 bis 15 kg abgenommen. Ist logisch denn flach liegend kann wohl kaum jemand essen und trinken. Er wurde lange alleine gelassen. Ich war zeitweise 3-4 Stunden bei ihm ohne dass jemand das überhaupt bemerkt hat. Das heißt wenn er sich einmachte lag er stundenlang in seiner eigenen Scheisse. Wildfremden lagen auf einmal in seinem "Nest". Wenn ich diese Zustände ansprach bekam ich immer zur Antwort: Ja sie sind hier halt in der Psychiatrie. Nach 5 Wochen im Gespräch mit Frau Dr K. wurden diese Zustände mit Personalmangel begründet und 20 Patienten betreuen wäre ja wie einen Hühneraugen zu hüten. Mein Sohn und ich haben dann meinen Mann aus dem Martyrium Marienborn befreit. Und trotz der großen Fortschritte lt. Frau Dr K ist mein Mann 2 Tage später verstorben.

Eine professionelle Behandlung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression,Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin leider schon zum 4-mal in der Klinik. Aber ich denke, das sagt alles. Ich wurde stets vom Pflegepersonal, Therapeuten und Ärzteteam sehr gut behandelt. Als Patient muss man sich natürlich auch öffnen, und die Therapien annehmen können. Sonst bringt es wahrscheinlich nichts. Und man sollte nie vergessen, es passiert aus freien Stücken, und man kann die Situation aus einer Therapie jederzeit verlassen. Ganz besonders möchte ich die TK herausheben, und natürlich das gesamte Team. Ich habe für mich die Tagesklinik als meinen persönlichen Ankerplatz gewählt. Man kann zu jeder Zeit, wenn es einem schlecht geht, das nötige Gespräch suchen. Und ganz wichtig finde ich die Erfahrung mit anderen Mitpatienten, da wächst man in 6 - 8 Wochen sehr intensiv zusammen und lernt einen zu schätzen.

ausgezeichnet

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Voller Respekt und ausgesprochener Anerkennung darf ich mich bei dem gesamten Pflege-, Therapeuten- und Ärzteteam für die geleistete professionelle engagierte Arbeit während meines sechswöchigen Klinik-Aufenthaltes in der Tagesklinik Marienborn Zülpich bedanken.

Konkret umschreiben darf ich diesen Aufenthalt in der Klinik mit

„Das Beste, was ich seit Corona in den letzten Jahren erfahren lernen durfte“.

Ich fühlte mich vom ersten Moment an in der Tagesklink sehr gut und als wertvoll aufgenommen. Ich durfte über sechs Wochen die Prozeßstrukturen und Ihr Therapiekonzepte kennen und nutzen lernen. Dabei ist mit sehr wohl bewußt geworden, wie alle im Team sehr eng und engagiert „am Menschen“ arbeiten, damit es diesen wieder besser geht.

Dafür gilt Ihnen Allen mein ganz besonderer Dank, ich werde meinen Aufenthalt stets in ganz besonders positiver Erinnerung bewahren.

Sie konnten mir insbesondere dabei helfen, eine gefestigte Alltagsstruktur wieder zu finden, der soziale Austausch in der Tagesklinik ist mir dank der guten und offenen Atmosphäre gelungen, sogar das Gefühl von verloren gegangener Freude konnte ich teil- und zeitweise wieder erlangen. Ich durfte mich geben wie ich bin, so daß ich auch wieder mein geschwächtes Selbstwertgefühl stärken konnte. Die Trauer- und Verlustbewältigung wird noch ein langwieriger intensiver Prozeß werden. Aber auch hier hoffe ich jetzt, dies alles mittelfristig mit Ihren richtungsweisenden Empfehlungen und genügend Raum und Zeit verarbeiten zu können.

All diese positiven Grundlagen und Impulse werde ich nun weiter bewußt und gezielt nutzen wollen, um mich wieder Schritt für Schritt in meinem normalen Alltagsprozeß etablieren zu können.

Ich kann und werde die Tagesklinik auf jeden Fall gerne weiterempfehlen, das gibt mir das gute Gefühl, daß ich weiß, daß einem jeden Menschen dort gut und richtungsweisend fachkompetent weitergeholfen wird. Das Wohl eines jeden Patienten stets bei der Tagesklinik Marienborn stets im Mittelpunkt.

Nochmals vielen Dank für dieses Engagement.

Viktor K.

Medikation ohne Grenzen

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Man muss wissen worauf man sich einlässt)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Landung ist ok)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (außerhalb der Norm wird es sehr ungemütlich)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (Wer Zeit und Geld mitbringt ist hier sehr gut aufgehoben.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Großräumige Zimmer & Aufenthalt)
Pro:
Sauberkeit
Kontra:
Kommunikationsfähigkeit
Krankheitsbild:
Alkoholiker
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auch Marienborn verändert sich. Nach 3-4 Alkohol-Entzügen zwischen 2019-2022 erlebte ich 2023 den Supergau. Rivotril in Überdosierung, statt 3-4 mg wurde ich mit 8-9 mg abgefüllt was zu Ausfallerscheinungen führte. Der Puls ging nicht runter - also noch eine Rivotril! Dabei ist ein Paradoxum bei einer Rivotrilbehandlung aufgetreten, Delir trotz Nüchternheit. Weiße Elefanten im Park / rasender Puls usw. Ärztl. Unterstützung "Mangelhaft". Schlussendlich führt das Angebot der Qualifizierten Entgiftung zu massiven Benzodiazepinegebrauch, das gemeinhin nicht länger als 7-8 Tage eingenommen werden soll - die qual. Entgiftung dauert dann 3 Wochen (+). Eigene Entscheidungen nur mit "Unehrenhafter Entlassung". Entweder der Weg von Monika oder mit Restmedikation den Absprung wagen. Es ist geglückt - ich bin jetzt seit 6 Monaten in ambulanter Behandlung, um mich vor derlei Erlebnisse zu schützen. 1/2 Drehtüre, 1/2 normale Patienten. Diverse Dinge sollten auf den Prüfstand. Es ist für beide Seiten nicht leicht. Eine offene regelmäßige Gruppe nach 6-7 Tagen Entgiftung wäre gut. Therapie nur in Nachfolgestationen mit erheblichen Zeitaufwand. Rundum 6-8 Wochen. Die Zeit muss man haben! Ohne ambulante Therapie ist es aber sehr schwer den Dingen im Leben auszuweichen, die Suchtdruck auslösen.

08/15 schlechte Klinik!! Therapien fallen aus . Achtet nur noch auf das was der Klinik Geld bringt

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nein, sie war mal ok
Kontra:
Therapien fallen aus, schlimme Nebenwirkungen werden runtergespielt. Achten nur aufs Geld!
Krankheitsbild:
Depressionen, Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist ein Horror. Patienten werden Wie der letzte Dreck behandelt Nachdem ich schon einige mal in Marienborn behandelt worden bin, sind leider sehr sehr gut Ärzte und Personal nicht mehr da!

Mit diesen guten Ärzten usw. sind auch leider die guten Konzepte der Ärzte der „alten guten Klinik“ weg gefallen!!!

Diese Klinik achtet nur noch auf das Geld!! Was sie den Patienten auch spüren lässt!
Mitarbeiter sind froh wenn die weg sind.
Umso größer die Klinik wird, umso schlechter( hatten schon wieder eine Fusion) wird es für den Patienten schlechter, man wird nicht mehr gut beraten. Z.B. Nebenwirkungen von Medikamenten werden runter gespielt. Und man wird ständig drauf hingewiesen, dass die Krankenkassen nicht mehr für die Patienten bezahlen Ärzte Psychiater achten nicht mehr auf Medikation, die Jahre vorher individuell beobachtet worden sind. Am Anfang wurden immer zum Beispiel Blutentnahme und EKG gemacht, auch am Ende des Klinikaufenthaltes. Und diese wurden immer mit dem Patienten besprochen. Jetzt nicht mehr !!Mittlerweile kriegt man patzige, teils abwertende beleidigende Antworten seitens der Ärzte oder des Personals, wenn man danach fragt, ob diese in Ordnung sind, obwohl man starke Nebenwirkungen hat. Man wird nicht für ernst genommen und erst wenn man droht, weil man sich da sich so nicht mehr wohl fühlt alles vieles unsauber ist und für sich einstehen möchte, wird man wie der letzte Dreck behandelt.!! Und das ist kein Scherz sondern die Wahrheit!

Diese Klinik ist aus einer guten zu einer 08/15 schlechten Klinik geraten. Die mehr und mehr nur aufs Geld achtet als auf die Patienten!! Sogar grob fahrlässig.

Sie spart bei allem und vor allem bei den Patienten. Qualität ist anders und auch hier wird gepfuscht.

Aber der Fisch fängt an vom Kopf her an zu stinken. Und da stinkt es weil auch nur Geld eine Rolle spielt! Und nicht mehr der Mensch!!

Traurig wie gutes Potential runtergewirtschaftet wird und wurde!

Hochmut kommt vor dem Fall!

Tolle Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Personal freundlich und hilfsbereit
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 4 Wochen Patient auf der Station Josef und die Zeit dort hat mir sehr geholfen . Die Therapieangebote waren gut besonders die Kunsttherapeutin war hervorragend. Ärzte und Psychotherapeutin waren einfühlsam und man fühlte sich verstanden. Man konnte sich jederzeit mit allen Problemen and das Pflegepersonal wenden und es wurde einem weitergeholfen . Die Klinik war sauber und das Essensangebot war hervorragend und sehr lecker. Ich würde jederzeit wiederkommen.

Danke für nichts

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
SchwesterL
Krankheitsbild:
Angst und Panikstörung.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Sohn war 1,5 Wochen Patient auf der Station Katharina.
Er hatte ein Einführungsgespräch mit einem wirklich netten Stationsarzt.
Der dann aber in Urlaub war.Das größte Problem ist das Aufstehen bei Ihm.
Nach 3 Verwarnungen weil er morgens zu spät aufgestanden ist und nicht Stunden zu spät,musste er die Klinik dann verlassen.Ohne irgendwelche Hilfe erfahren zu haben.Schwestern und Ärzte ohne Empathie pfui Teufel.
Seine Bezugsschwester von der man nichts berichtet hatte war auch in Urlaub.
Solche Schwestern wie L und Ärztinnen wie R-S.
dürften in solchen Bereichen nicht arbeiten.
Wenn der Stationsarzt nicht in Urlaub gewesen wäre,wäre das ganz anders abgelaufen.
Die nette Schwester hat mich dann noch eine Stunde zum Warten verdonnert.Ich hätte gerne mit Frau Doktor R-S gesprochen,aber mein Sohn meinte es hätte keinen Zweck und es würde mich zu sehr aufregen da ich Krebs habe.

Wie kann man einen Patienten der sich Hilfe sucht rauswerfen,ohne jegliches Mitgefühl
Also danke für nichts.

Tagesklinik Marienborn Zülpich

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegepersonal, Therapeuten, Therapie Angebote
Kontra:
Zu wenig Einzel Therapie, viel Leerlauf
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Tagesklinik Marienborn in Zülpich kann man nur empfehlen! Sowohl das Pflegepersonal als auch die Ärzte und Therapeuten sind sehr emphatisch und leisten einen tollen Job. Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt und konnte mithilfe der Angestellten gute Fortschritte erzielen.

1 Kommentar

FKMarienborn am 24.10.2022

Sehr geehrte Sybille Burghardt,

herzlichen Dank für Ihre positive Rückmeldung. Über Ihre anerkennenden Worte für das Behandlungsteam der MARIENBORN Tagesklinik haben wir uns gefreut und gerne die Mitarbeitenden darüber informiert.

Freundliche Grüße

N. Nehrig-Dalhoff

Ich habe die Kontrolle über mein Leben zurück

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Personal, Konzept, Beschwerdemanagement , Sozialarbeiter, Station übergreifendes Arbeiten
Kontra:
Umbaumaßnahmen, die von den Stationen angedacht sind, werden sehr zäh umgesetzt. Beispiel ist ein Patienkühlschrank auf Station
Krankheitsbild:
Alkoholabhängigkeit , Depressionen, Angst/ Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin seit über 10 Jahren Suchtpatientin. Mit Hilfe der Klink habe ich es geschafft aus der Sucht raus zu kommen. Es war ein langer Weg, aber wenn man den Willen zeigt öffnen Ärzte und Pflegerinnen einen alle Türen.

Es wird eine Qualifizierte Entgiftung angeboten.
Außerdem kann man nach einer Zeit der Abstinenz auf einer therapeutischen Station anmelden, die auf das Thema sucht spezialisiert ist.

1 Kommentar

FKMarienborn am 12.05.2022

Sehr geehrte I.Jacky,

vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Gerne geben wir diese an die Mitarbeitenden weiter.

Freundliche Grüße

Empfehle ich weiter!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Vielfältiges Angebot, Vertretung in Krankheit, gute Stimmung im Personal, fachlich kompetenten Personal
Kontra:
Viel Ausfall durch Corona
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Gut organisierte, saubere Klinik mit kompetenten Personal und vielfältigem Essen.

Tagesklinik Zülpich! Bei Bedarf, immer wieder!

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Pflegepersonal, Ärzteteam, Psychologen, angebotene Therapien
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Tagesklinik Zülpich! Danke, danke, danke!

Das Pflegepersonal ist sehr freundlich, aufgeschlossen und sehr zugewandt. Sie haben immer ein offenes Ohr und auch bei personellen Engpässen hat es uns Patienten an nichts gefehlt. Sollten Gespräche mal ausgefallen sein, ist immer versucht worden einen neuen Termin zu finden. Das Pflegepersonal macht einen großartigen Job und Ihnen gebührt ein riesengroßes Lob!

Das Ärzteteam der Tagesklinik ist auch sehr kompetent, zugewandt und sehr einfühlsam. Man wird als Mensch wahrgenommen und geschätzt, ein ganz wichtiges Gefühl für Menschen wie uns, die in höchster Not dort ankommen. Schade war es, dass in meiner Therapiezeit der Psychotherapeut, Stationsarzt auf eine andere Station wechseln musste. Die neue Station kann sich glücklich schätzen einen so tollen Arzt zu bekommen, in der Tagesklinik hat er allerdings eine große Lücke hinterlassen!
Die zweite Psychologin ist zum Glück geblieben und macht ebenfalls einen großartigen Job! Ganz einfühlsam, hoch kompetent und sehr zugewandt. Ich hatte zu keiner Zeit den Eindruck, dass mir etwas aufgezwungen würde oder ich keinerlei Mitspracherecht innerhalb der Therapie hätte! Ebenso mit der Medikation. Ich wurde gut aufgeklärt über mögliche Nebenwirkungen und mögliche Benefits und mir hat es sehr geholfen. Ein Medikament habe ich nicht so gut vertragen (restless legs syndrom) dieses wurde dann auch anstandslos aus dem Plan gestrichen! Man hat mir eine Alternative angeboten, ich wollte aber gerne ohne versuchen, auch hierfür Verständnis!

Die verschiedenen Therapien haben mir sehr geholfen, alle mir begegneten Therapeuten waren sehr motiviert, freundlich, wertschätzend, kompetent und menschlich!

Wenn ich nochmal Hilfe brauchen sollte, mein Weg wird wieder nach Zülpich in die Tagesklinik führen! Vielen Dank, dass es so einen Ort gibt! Und vielen Dank für die tollen Mitarbeiter dieser Station, ob Pflegeteam, Ärzte, Psychologin, Therapeuten.

1 Kommentar

FKMarienborn am 21.02.2022

Hallo NukNuk,

herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung, welche wir gerne an das Behandlerteam der Tagesklinik weiterleiten.

Freundliche Grüße

Hier ist man ein Goldesel, der zu funktionieren hat

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011-2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Zu den Medikamenten sollte es auch Alternativen und Aufklärung geben. Stattdessen wird gedroht.)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Es fällt zuviel aus. Meißt wegen Urlaub, doch Corona kommt auch als Ausrede daher.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Vergleichbar gutes Essen, schönes Ambiente
Kontra:
Das Personal und vor allem die Ärzte
Krankheitsbild:
PTBS, Depression, COPD, Cannabis/Niktinsucht
Erfahrungsbericht:

Als ich zum ersten Mal in die Klinik kam war ich ziemlich am Boden und der Abstand zu meinem Umfeld sowie zu meinen Problemen hat mir ersteinmal auch gut getan. Schlimm wurde es dann durch die Behandlung. Man hörte mir offensichtlich nicht zu und wollte mich nach einer Entgiftung nachhause schicken, obwohl ich wegen Suizidgedanken in die Klinik kam und der Alkohol von dem ich sprach nichteinmal ansatzweise in der Menge oder Regelmäßigkeit getrunken wurde, wie man das verstanden hat. Es ging da um einen Zeitraum von einem Monat und um 2 Flaschen die Woche, verstanden wurde das aber täglich. Zu den Medikamenten wurde mir nahezu nichts erklärt und auch in den folgenden Jahren wurde das trotz mehrfacher Nachfrage kathegorisch abgelehnt. Eigentlich ist das Körperverletzung. Bei der Diagnose wurde die falsche Form der Depression ausgewählt und diese solle auf dem Boden einer "Arschloch"-Persöhnlichkeit entstanden sein. Erklärt wurde das nicht, es hieß man müsse eben irgendwie mit der Krankenkasse kommunizieren. Auf die Gewalterfahrungen meiner Kindheit wurde nur mit Bagatellisierungen oder Schweigen reagiert, zumal der Kontakt zu meinen Eltern noch besteht. Einen Umgang damit entwickeln? Fehlanzeige! Tabletten, Sport und sechs Wochen Krankschreibung sollten es richten. Das Studium habe ich dann aufgegeben und meine Partnerschaft ist zerbrochen. Seitdem nehme ich auch Drogen, obwohl das in meiner Jugend keinerlei Rolle spielte. Der größte Fehler meinerseits aber war weiter zu hoffen, die Klinik erneut aufzusuchen und Anerkennung wie Wertschätzung zu erwarten. Hier ist man kein Mensch sondern ein Goldesel, der möglichst bald zu funktionieren hat.

Ganz schlechte Idee hier her zu kommen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Findet so gut wie nicht statt.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Aufklärung findet nicht statt, trotz lebensgefährdung.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Für Deutschland normaler bürokratischer Aufwand.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Wenn alles stattfindet sollte man Lotto spielen gehen.)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hier findet verdeckte Tierhaltung statt, aber keine Therapie. Über Probleme wird nicht gesprochen, stattdessen erzählt man den Menschen seine Geschichten. Eine Vogelscheuche aus der "Medikamente" rauspurzeln, wenn man sie schüttelt wäre genauso effektiv. Der kann man auch Dinge erzählen ohne unterbrochen zu werden. Wenn man dann sediert wurde und nicht daran verreckt soll man die Medikamente weiter nehmen. Eine ganz schlechte Idee ist es die Entlassungsberichte zu lesen. Im besten Fall liest man dort das was einem schon der letzte Gesundheitscheck beim Hausarzt sagte zusammen mit ein paar Bagatellisierungen der geschilderten Probleme. Im Normalfall liest man aber von Dingen, die weder gesagt wurden noch geschehen sind. Vielleicht ein anderer Patient? Das weiß man nicht.

1 Kommentar

FKMarienborn am 05.02.2022

Sehr geehrter Sascha2084

schade auf diesem Weg zu erfahren, dass Ihr Aufenthalt in der Fachklinik Anlass zur Beschwerde gegeben hat.
Gerne hätten wir von Ihrer Kritik bereits während Ihres Aufenthaltes erfahren. Um Ihrer Beschwerde detaillierter nachgehen zu können bieten wir Ihnen an, direkt Kontakt mit unserer internen Beschwerde-Managerin aufzunehmen unter [email protected] oder mit unserer unabhängigen Patientenfürsprecherin unter [email protected].

Danke für nichts

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021/2022
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die Nachtschwestern und Stationshilfen waren die wenigen die mal Interesse hatten und Schwester G)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es gab keine Beratungen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wenige Therapeuten die wirklich motivieren konnten Frau W-M und die Rückenschule-Diagnose musste man sich selbst Erkundigen - diese Ärztin R-S ist echt eine Zumutung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Therapiepläne hatten ständig Überschneidungen-und wieder von R-S mit Rausschmiss bedroht weil ich nicht an den Therapien teilnehme aber hat mich vor 4 Tagen in Quarantäne gesteckt)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Station war sauber, Zimmer Ok, Bett bei Matratze auch ok)
Pro:
Psychomotorik Frau W-M super Therapeutin
Kontra:
Chefarzt Dr. M entscheidet über Medikamente wie andere über Popcorn Nebenwirkungen werden nicht besprochen wie auch wenn man mit Akzent durch ne Maske kein Wort versteht
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bin freiwillig in die Klinik gekommen, bereits bei der Aufnahme auf Station Augustinus wurde ich als erstes mal mit Hunderten Formularen belastet, was die Pflegerin E. vergessen hat, mir mal die wichtigen Dinge zu erklären, wo sind Toiletten, wo gibt es wann essen oder wie findet man sich zurecht. Ich bin komplett überfordert eben Krank mit den ganzen Informationen gewesen.
Musste dann die ersten 5 Tage ohne Therapien überstehen, dass im Terminplan festgeschriebene Gespräch mit meiner Bezugsschwester viel dann aus wegen Urlaub, natürlich hatte keiner Lust auf Vertretung.
Das Personal auf der Station ist überwiegend unfreundlich und desinteressiert an den Patienten und den ganzen Tag mehr damit beschäftigt Informationen in den Computern einzutippen. Das Essen wurde meist nur auf den Teller geklatscht und das es meist kalt war erwähne ich nur am Rande. Das MHD wurde bei den abgepackten Lebensmitteln gerne mal ignoriert und mit einem „ist ja nur ein Richtwert“ abgehandelt, selbst Fisch (kein Dosenfutter) welcher zu Weihnachten gefroren serviert wurde, wurde nach 10 Tagen nochmal angeboten Schwester A.
Das in der Klinik nur die billigsten Medikamente verabreicht werden ist wohl normal, nach einer heftigen Allergie durfte ich dann 5 Tage auf eine Kortisonsalbe warten, auf Nachfrage warum ich mir keine in der Apotheke holen kann, hieß es nur „sie können auch komplett nach Hause gehen“ Danke Schwester CW
Als ich von meiner Psychologin gefragt wurde, welche Themen für mich besprochen werden müssen, meinte Ich „Impulskontrolle“ die Dumme Gans hat dann mit mir über den Entlassungstermin gesprochen Großes Kino Frau R-S.
Aus Frust bin ich dann am Abend noch raus und habe 2 Bier getrunken (0,42 Pom.) und bin wohl etwas eingenickt auf der Bank außerhalb des Geländes mit dem Ergebnis das die mich rausgeschmissen haben.
Ich wurde dann durch die Ärztin wie ein Schwerstverbrecher des Hauses verwiesen und sollte außerhalb des Geländes auf ihren Arztbrief warten.

Das Ende

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019-2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Man sollte hier Vorurteile und eine unmenschliche Behandung erwarten. Freiheitsberaubung ohne richterlichen Beschluss ist eigentlich eine Straftat, doch hier stellt man dafür noch eine Rechnung aus und man sollte sich auch nicht darüber wundern wenn man dann bald zuhause zerschlagene Scheiben und rausgerissene Türen vorfindet.

Empfehlenswert

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Die Freundlichkeit der Mitarbeiter
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist sauber, gepflegt und modern eingerichtet. Hier kann man sich wohl fühlen. Das Personal ist durchweg freundlich und zuvorkommend. Von der Anmeldung bis hin zur Ärztin. Meine Mutter war nur kurz in der Klinik. Einer kompetenten Ärztin haben wir zu verdanken, dass es meiner Mutter jetzt wieder so gut geht. Wir danken von ganzem Herzen.

1 Kommentar

FKMarienborn am 16.08.2021

Guten Tag Sil23,

vielen Dank für Ihre positive Rückmeldung.
Über Ihre anerkennenden Worte haben wir uns gefreut.

Beste Grüße

FK MARIENBORN

Ängste

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Immer ein offenes Ohr gefunden
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wenn es einem nicht so gut geht immer die Wahrheit sagen.

1 Kommentar

FKMarienborn am 16.08.2021

Guten Tag Zuckermaus04,

vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Es freut uns, dass Sie insgesamt mit der Behandlung sehr zufrieden sind.

Freundliche Grüße

FK MARIENBORN

Mutmaßliche Diagnose ohne richtige Gespräche oder Untersuchung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich würde niemals einen Menschen in diese Einrichtung bringen.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es hat keine Beratung stattgefunden, man wird sofort abgestempelt und in eine Schublade gesteckt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Tabletten werden verabreicht ohne Aufklärung, Aufgetretene Nebenwirkungen wurden mit „das ist so und normal“ abgewiesen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Aufklärung und nichts)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Alles alt, kaputt und verschimmelt, putzen hilft da auch nicht mehr)
Pro:
Essen, ein Mitarbeiter der aber nur für Küche und Reinigung zuständig war
Kontra:
Absoluter Dreckstall, in allen Ecken Dreck, Schimmel, Wäsche waschen wird verwehrt, schmutzige Bettwäsche, kaputte Betten, Matratzen durchgelegen, Patienten scheißen sich ein und Personal macht gar nichts
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese „Fachklinik“ ist das schlimmste was man sich vorstellen kann und sollte umgehend von der Ärztekammer genau kontrolliert werden. Was ich während meinem Aufenthalt dort miterleben durfte ist schlimmer als jeder Horrorfilm und Stephen King Roman. Ich war auf Station Agatha. Das Personal dort ist nicht ein bisschen um die Patienten bemüht. Wenn man schön brav kooperiert bekommt man 2x 30 Minuten - 2x 1 Stunde Ausgang am Tag. Hatten die Pfleger einen guten Tag ging es auch mal in den eingezäunten Hinterhof dies wurde dann „Auslauf“ genannt. Das Pflegepersonal ist entweder selber nicht ganz knusper oder macht gerne schlechte Witze. Sprüche wie: „Ich bin gar nicht hier, mich geht das nichts an ich bin ein Vampir.“ oder auch „Jetzt kommen die Ratten aus ihren Löchern.“ sind absolut unpassend. Die angebotene Physiotherapie (junges Ding schließt Bastelschrank auf und beobachtet was man macht) auf Kosten der Krankenkasse ist auch das allerletzte. Während ich da war hat eine junge Patientin ihre Stirn gegen die Wand geschlagen, Pflegepersonal hat nicht reagiert. Eine weitere sehr alte Patientin stand nachts Splitterfasernackt im Aufenthaltsraum auch da wurde nicht reagiert. Ein Patient hat in seinem Bett geraucht das war im großen und ganzen auch egal. Zwei jüngere Patienten(ich vermute stark die beiden waren geistig behindert) wurden sehr hart angegangen, körperliche Gewalt gegen Schwächere scheint dem Pflegepersonal mehr zu liegen wie auf Patienten einzugehen. Zwei Ältere Damen wurden Opfer sexueller Übergriffe und Straftaten männlicher Patienten. Mir persönlich wurden gegen meinen Willen immer weiter Tabletten verabreicht. In der Einrichtung werden angehörige und Patienten vom allerfeinsten belogen und verarscht. Nachts kommen Pfleger in die Zimmer, dass man davon wach wird und leuchten einen mit Taschenlampen an. Vom angeordneten EKG habe ich Wunden zurückbehalten. Es wurde kein Blutdruck gemessen und auch sonst keine ordentliche Untersuchung oder Aufklärung gegeben.

1 Kommentar

FKMarienborn am 12.08.2021

Sehr geehrte*er BlueGrey28,


zunächst vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Es tut uns leid zu lesen, dass Ihr Aufenthalt auf der Akutaufnahmestation Agatha Anlass zur Beschwerde gegeben hat. Gerne hätten wir von Ihnen während Ihres Aufenthaltes davon erfahren.

Ihre Rückmeldung wurde intern an die betroffenen Stellen weitergeleitet.

Positiv überrascht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Herzlichkeit,
Kontra:
Gibt es keine
Krankheitsbild:
Depressionen und Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin der Klinik bzw den Therapeuten und Ärzten sehr dankbar.
Ich kann mit Gewissheit sagen das es das beste war was ich hätte tun können dort hinzugehen, trotz Skepsis, ich bin so positiv überrascht worden, ich würde wenn es nötig ist dort immer wieder hin.
Ich habe in den 8 Wochen Tagesklinik soviel erreicht mit deren Unterstützung, das ich dieses selbst kaum wieder geglaubt hätte.
DANKE FÜR ALLES

1 Kommentar

FKMarienborn am 21.06.2021

Sehr geehrte MELNie,

vielen Dank für Ihre positive Rückmeldung. Diese haben wir gerne an das Team der Tagesklinik weitergeleitet.

Freundliche Grüße

MARIENBORN Fachklinik

Franz-Josef Makowiecki

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Eine super Klinik
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholiker
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin in den letzten zwei Monaten zum zweiten Mal in Marienborn zur Alkoholentgiftung.Bin zweimal auf Station Agata gewesen ich kann nur sagen das daß Pflegepersonal einzigartig ist ansonsten ist die Station sehr Gewöhnungsbedürftig aber wenn man etwas Verändern will nimmt man das gerne in Kauf.
Bin nach zwei Tagen Verlegt worden und verbringe die Ostertage auf Station Monika im vetgleich zu Agata ist diese Staation eim Paradies das Personal ist einzigartig und Menschlich werde noch einige Zeit hier sein und an mir Arbeiten damit ich mein seeliches Gleichgewicht erlange meine innere Ruhe finde und mit den Panikattacken Angstzustände und Depressionen in Frieden in Zukunft Leben kann heute bin ich 63 Jahre und mit diesen genannten Zustände mein ganzes Leben gelebt habe und ich bin davon Überzeugt das ich dies mit der Hilfe von Fachleuten erreichen werde.05.05.2021
F. J. M.

Immer wieder Zülpich

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ärzte und Schwesternteam
Kontra:
-----
Krankheitsbild:
Alkohliker, komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin nach einem Rückfall seit einer Woche auf Station Monika und ich kann nur sagen das ich gottfroh bin das es diese Station gibt... Absolut tolles Ärzte und Schwestern-team die immer ein offenes Ohr haben und immer bereit sind zu helfen... Diesen ganzen Idioten die hier meinen schlechtes oder sogar Lügen zu erzählen kann ich nur raten mal ihre persönliche Einstellung zu überdenken oder mal Düren auszuprobieren... Denn da kriegt man richtig den Allerwertesten aufgerissenen und wird wie der letzte Dreck behandelt...
Sollte ich (Gottlob ich hoffe es nicht )nochmal saufen und brauche hilfe immer wieder Station Monika in Zülpich

2 Kommentare

FKMarienborn am 22.03.2021

Sehr geehrte/er Mikimike,

vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Wir werden diese an das Team der Station Monika weiterleiten.

Freundliche Grüße

  • Alle Kommentare anzeigen

Dankeschön...

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Fachkompetenten Ärzte bin sehr Dankbar, dass die meine Mutter geholfen habe

Station Monika empfehlenswert

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Bis auf das was dieser Oberarzt absondert)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Etwas leicht übertriebener Coronascghutz. Man wird grundsätzlich so behandelt, als hätte man die Pest)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Stationsleitung Schwester Andrea
Kontra:
Unkooperativer verm. Indischer Oberarzt mit Namen den sich Niemand merken kann
Krankheitsbild:
Abhängigkeitssyndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

"Der Mensch steht im Mittelpunkt unserer Arbeit" liest man im Grunde genommen in jeder Konzeption aller Träger. Oft bekomme ich genau an dieser Stelle einen konfessionellen Kreislaufkollaps bis hin zum Wachkoma ! In dieser Klinik ..... bzw. in dieser Station trifft dieser Leitspruch dann allerdings doch auf personeller Ebene auf eine gewisse Gegenliebe. Hier nun eine kompakte Zusammenfassung: Stationsleitung Schwester Andrea ist ein menschlicher Gewinn und ich danke Ihr / Oberarzt ist ersetzbar / Räumliche Ausstattung ist angemessen / Essen ist überwiegend gut / Therapieangebot orientiert sich am untersten Rand / extrem sedierender Sozialarbeiter Herr H. hat seinen Beruf verfehlt und ist eher patientenfeindlich orientiert (viel reden aber nichts tun)

1 Kommentar

FKMarienborn am 07.09.2020

Sehr geehrter PeterPanDerErste,

vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Wir werden diese an das Behandlungsteam der Station Monika weiterleiten.

Freundliche Grüße

Neue Hoffnung geschöpft

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schwestern und Pfleger, Ärzte, Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auf Station Josef, die Schwestern sind super, man kann sich immer an sie wenden. Alle waren bemüht trotz Corona eine wirkungsvolle Behandlung hinzukriegen. Auch die Ärzte und Therapeuten kamen mir kompetent und freundlich entgegen. Besonders Fr.K. als Ärtztin hat mir sehr weitergeholfen, auch sehr gut Wahrnehmungstherapie bei Fr. W-M. Ich hoffe, ich bekomme alles so hin,das es mir gut geht, aber sollte ich nochmal einen Aufenthalt benötigen, werde ich mich ohne zögern an die Fachklinik Marienborn wenden.

1 Kommentar

FKMarienborn am 18.05.2020

Sehr geehrte/-r Danli,

herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Über Ihre anerkennenden Worte für das Behandlungsteam der Station Josef haben wir uns gefreut und die Mitarbeitenden gerne darüber informiert.

Freundliche Grüße

Klinik, Erziehungsheim oder mit wenig Aufwand viel Geld verdienen?

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Der Patient steht nicht im Vordergrund - kein christliches Menschenbild)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Dr.Google braucht man !!!! Wie wirkt ein Medikament, Nebenwirkungen,...)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Weniger als 1 Einzelgespräch pro Woche, keine Aufkläung über Medikamente und Fehldiagnose Fehl)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man muss sich um alles selbst kümmern)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Katastrophale Betten, gesundheitsgefärdender Schimmelbefall in den Bädern, Je 2 Personen in einem Einzelzimmer)
Pro:
Ergotherapie, Physiotherapie, Klinikseelsorger
Kontra:
Ärzte, Pflegepersonal, Hygiene, Betten, Patienten wird nicht geholfen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 7 Wochen wegen einer Depression auf Station Maria. Ikes Bericht kann ich voll zustimmen. Mehrfach wurden die Betten und Matratzen bemängelt und die Qualitätsmanagerin hat die Matratzen und den massiven Schwarzschimmel in den Bädern zusammen mit Technikern angesehen und versprochen schnell Abhilfe zu schaffen, aber geschehen ist nichts!
Und ja, Patienten haben sich auf den Boden gelegt oder Isomatten unter die Matratzen gelegt, da die Matratzen so durchgelegen sind, das man auf dem Stahlrost liegt.
Ike wurde alleingelassen und sein Zustand war bei der Entlassung desolat! Keine Therapien, da er lernen sollte sich mit sich selbst zu beschäftigen.Das er wochenlang im Aufenthaltsraum nur mit seinem Handy gespielt hat, hat weder die Schwestern und Pfleger noch die Therapeuten interessiert.
Man kam sich seit Corona wie in einem Erziehungsheim vor. Hauptaufgabe des Pflegepersonals und der Psychologinnen schien die Einhaltung der Corona-Regeln zu sein. Unliebsame Patienten, deren Entlassung aus medizinischen Gründen nicht vertretbar war, wurden auf andere Stationen, mit möglichst schreienden Zimmernachbarn gelegt, damit diese von sich aus die Klinik verlassen. Zudem wurde diesen Patienten aus disziplinarischen Gründen sämtliche Therapien gestrichen.
Durch die ständigen Drohungen konnten sich viele Patienten nicht mehr auf die Therapien konzentrieren. Die Vorgehensweise: Erster Verstoß gegen die Abstandsregeln- gelbe Karte, zweiter Verstoß rote Karte bei gleichzeitiger Entlassung aus der Klinik.
Ständig wechselten die Ärzte und Therapeuten, am Ende gab es auch keinen Stationsarzt mehr, sondern nur noch zwei unerfahrene Psychologinnen und einen überforderten Oberarzt, der gerne mal die Patienten verwechselte und in meinem Fall eine krasse Fehldiagnose stellte! Aufklärung über Medikamente und Krankheitsbild findet nicht statt!
Gut waren die Ergotherapeuten,Physioteam, insbesondere Psychomotorik und der Seelsorger, der während meines Aufenthalts der beste Therapeut war!

Lob und Tadel

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Therapiepläne werden oft geändert und man bekommt es nicht mit und wird dann angemeckert weshalb man seine Therapien verpasst)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Einige Schwestern, Sporttherapeuten, Psychomotorik, Pfarrer
Kontra:
Oberarzt, einige Therapeuten, Umgang mit den Patienten
Krankheitsbild:
Anorexie, PTBS, Panikstörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im vergangenen Jahr drei mal in der Fachklinik und konnte mich erst jetzt zu einer Bewertung durchringen.
Im Großen und Ganzen hat mir die Klinik leider nicht helfen können, sondern meine Beschwerden nur verschlimmert.
Ich hatte kaum Handlungsspielraum, als ich im einen Wechsel der Therapeutin bat, sagte man mir nur man habe sich ihr schon geöffnet und es sei Schwachsinn zu wechseln.
Mit einigen Schwestern kam ich gut klar, diese konnten mir immer kleine Dinge mit auf dem Weg geben, die ich auch heute nich sehr schätze und die mich ein Stück weiter gebracht haben in meinem handeln und denken. Danke dafür.
Ebenfalls sind alle Sporttherapeuten zu loben, die immer mit großem Ehrgeiz bei der Sache waren und wirklich alle immer motivieren konnten. Es war ein angenehmer Ausgleich der immer frischen Wind in die Tage brachte.
Besonders hervorheben möchte ich noch die Psychomotorik bei Frau W-M. und Frau K. Man lernt dort neue Sichtweisen und auch ein Stück weit vertrauen zu sich selbst zu finden. Danke!
Einige waren sehr unemphatisch und schroff.
Dennoch wurden bei mir viele falsche Diagnosen gestellt die es in den letzten Monaten erst ein Mal diagnostisch abzuklären gab, da es so schwer ist einen Klinikplatz zu bekommen, wenn doch keiner weiß was los ist. Folglich fand ich, dass man kaum verstanden wird und die persönlichen Anliegen nicht wirklich ernst genommen werden und einem häufig über dem Mund gefahren wird. Gewisse Aussagen seitens des Oberarztes waren unangebracht, genau so wie gewisse Aussagen des Pflegepersonals.
Trotz alle dem bin ich dankbar für einige gezielte Erinner-Michs von ein paar Schwestern und Therapeuten, wie zum Beispiel in der Ergotherapie bei Frau J.
Ebenfalls ganz ganz wichtig zu erwähnen, was der Pfarrer in der Klinik für einen bemerkenswerten Job macht. Von ihm fühlt man sich meist verstanden und schafft es ein paar Lösungsansätze für Probleme zu finden und kann seinen ganzen Frust und seine Wut bei ihm lassen. Große Lob an ihn.

1 Kommentar

FKMarienborn am 20.04.2020

Sehr geehrte Kati…,

herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Es tut uns leid, dass Ihre Aufenthalte in der Fachklinik Anlass zur Beschwerde gegeben haben.
Über Ihre anerkennenden Worte für das Team der Sporttherapie, Ergotherapie und den Klinikseelsorger haben wir uns gefreut und die Mitarbeiter darüber informiert.

Freundliche Grüße

Hoffnungsloser Fall

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (habe von einigen Therapien erst vor meiner Abreise erfahren)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Psychiaterin, Sporttherapeuth
Kontra:
Oberarzt, Schimmel in den Bädern
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bin von der Tagesklinik in Hürth auf die stationäre Klinik gewechselt. Nach dem es mir in Hürth für meine Verhältnisse sogar echt gut ging, hat Zülpich mich komplett zerstört.
Ich fühlte mich dort allein und in Stich gelassen. (Auch Mitpatienten hatten den Eindruck, dass dem so war.) Ich hatte sehr wenig an Therapien, nur der Montag und Dienstag waren gefüllt, die restlichen drei Tage hatte ich praktisch gar nichts mehr, außer einer einzigen Sache.
Von vielen Therapien, wie bsp. Psychomotorik habe ich erst erfahren, als ich schon fast wieder gegangen bin.
Als dann diese sehr schlecht durchdachten Maßnahmen wegen Corona ergriffen wurden, hatte ich noch weniger an Therapien.
4 Wochen lang musste ich auf einer Matratze schlafen, die Körperverletzung war, hätte auch ohne Matratze schlafen können, wäre das selbe gewesen. Ich hatte schon 2 Decken und 3 Isomatten drunter gelegt, brachte nichts. Entsprechend war ich auch erschöpft und müde, hatte kaum möglichkeiten mich auf Therapien zu konzentrieren. Den besten Schlaf hatte ich einmal, als ich mir die Matratze auf den Boden gelegt hatte.
Die Krönung war das Abschlussgespräch mit dem Oberarzt. Ich weiß, dass ich aktuell starke Probleme habe irgendwas wertzuschätzen, weswegen ich mir ja schon Hilfe suche. Er sagte nur, so lange ich das nicht kann, kann man mir nicht helfen. Das würde keine Klinik können. Und er hat das in einem lauten, fast schon brüllenden Ton gesagt.
Ich sehe schon seit Jahren keinen Sinn im Leben, suche mir Hilfe und man sagt mir, man kann mir nicht helfen. Entsprechend gibt es keinen wirklichen Grund weiter zu leben.
Wäre nicht die Psychiaterin gewesen, die mit mir danach noch mal geredet hätte, mich wieder etwas runter geholt hat, dann hätte ich mich nach dem verlassen der Klinik wohl wirklich umgebracht.

1 Kommentar

FKMarienborn am 16.04.2020

Sehr geehrte/r Ike07,
herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Es tut uns leid auf diesem Weg zu erfahren, dass Ihr Aufenthalt in der Fachklinik Anlass zur Beschwerde gegeben hat.
Gerne hätten wir von Ihrer Kritik bereits während Ihres Aufenthaltes erfahren. Um Ihrer Beschwerde detaillierter nachgehen zu können bieten wir Ihnen an, direkt Kontakt mit unserer internen Beschwerdemanagerin aufzunehmen unter [email protected] oder mit unserer unabhängigen Patientenfürsprecherin unter [email protected].
Zu der aus Ihrer Sicht schlecht durchdachten Ergreifung von Maßnahmen zum Schutz vor Neuinfizierungen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 verweisen wir unter anderem auf die „Coronaschutzverordnung“ vom 22.03.2020.

Moderne Psychiatrie?

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Demenz, Isst und trinkt kaum noch
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Dementen Vater im Aufenthaltsraum angetroffen. Kein Getränk vom Personal gereicht, Lippen nicht befeuchtet. Ich besorgte eine Wasserflasche mit Glas. Ansonsten saß er im Rollstuhl allein Personal schaut mal ab und zu in den Raum, ignoriert einen jedoch völlig.

1 Kommentar

FKMarienborn am 17.03.2020

Sehr geehrte/r Kall,

herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Es tut uns leid, dass Sie mit der pflegerischen Versorgung Ihres Vaters unzufrieden sind. Gerne möchten wir zu Ihrer Kritik noch Näheres erfahren. Hierzu nehmen Sie bitte persönlichen Kontakt zur Stationsleitung und/oder dem Pflegedirektor auf. Alternativ dazu bieten wir Ihnen an, direkt Kontakt mit unserer internen Beschwerdemanagerin aufzunehmen unter [email protected] oder mit unserer unabhängigen Patientenfürsprecherin unter [email protected]

Freundliche Grüße

So gehts natürlich auch

Psychiatrie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Zimmer teils sehr Klaustrophobisch)
Pro:
Nette Aufnahme
Kontra:
Unmögliches Management
Krankheitsbild:
Trauma
Erfahrungsbericht:

Heute sollte ich auf einer bestimmten Station aufgenommen werden. .Bei der Anmeldung wurde mir gesagt, dass es nun doch eine andere wird. Na gut, dachte ich. Dort angekommen, wurde ich zu einer großen „Besenkammer“ geführt. Dort konnte man sich kaum drehen, es waren 2 Betten dort hineingequetscht. Na prima, genau das Richtige für jemanden mit Platzangst. Irgendwann wurde mir gesagt, dass auf der ursprünglichen Station noch kein Bett frei sei und ich übergangsweise in der „Besenkammer“ logieren soll... ähm, wie bitte? Ich wurde nicht kontaktiert, dass sich was geändert hat. Über meinen Kopf hinweg wurde einfach mal für mich entschieden. Nach einer sehr unerfreulichen Erstuntersuchung, inkl. Alkoholtest( hallo? Ich trinke nix!!) wurde mir dann mitgeteilt, dass in ein paar Tagen ein Bett auf der ursprünglichen Station frei würde. Ich bin nach einigem hin und her wieder nach Hause gebracht worden. Und ich werde auf jeden Fall vorher dort anrufen, ob auch WIRKLICH was frei wird.

1 Kommentar

FKMarienborn am 11.03.2020

Sehr geehrte CatLizzy,

herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Es tut uns leid zu hören, dass Ihr kurzer Aufenthalt in der Fachklinik Anlass zur Beschwerde gegeben hat.
Wir werden die von Ihnen geschilderten Probleme bei den Abläufen am Aufnahmetag aufgreifen und mit den betroffenen Leistungsbereichen besprechen.

Freundliche Grüße

Tagesklinik und PIA

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Angst-Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war letztes Jahr zweimal in der TK. Dort konnte ich gute Therapieansätze mit nach Hause nehmen. Das Team ist top! Essen war ok, angebotene Therapien toll, es hat mir viel gebracht. Besonders hervorheben möchte ich die Psychomotorik bei Frau W.-M. und die Achtsamkeit bei Frau J. sowie Frau Nießen, die einen wirklich guten Job macht und bei mir genau wusste, wo sie ansetzen musste. Eine Duschmöglichkeit in der TK wäre super!

Im Nachgang werde ich in der PIA weiter betreut. Aktivierungssport einmal wöchentlich ist super, das bringt mir viel und ich gehe gerne hin. Und auch Frau Dr. Fischer ist zu empfehlen.
Allerdings könnten die Damen der Anmeldung sowie die "Schwestern" freundlicher sein!

1 Kommentar

FKMarienborn am 12.08.2019

Sehr geehrte Ela20,

herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung.
Über Ihre anerkennenden Worte für das Behandlungsteam der Tagesklinik und der Institutsambulanz sowie der Spezialtherapeuten haben wir uns gefreut und die Mitarbeiter gerne darüber informiert.

Ihre Hinweise zur Verbesserung werden wir aufgreifen.

Freundliche Grüße

Danke für die Hilfe, die mir zuteil wurde

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
viele verschiedene Therapieansätze und Behandlungen
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Umfassende medizinische und psychologisch psychotherapeutische Betreuung durch hochqualifiziertes Fachpersonal

1 Kommentar

FKMarienborn am 26.06.2019

Sehr geehrte(r) nearlylost,

herzlichen Dank für Ihre positive Rückmeldung. Über Ihre anerkennenden Worte haben wir uns gefreut und die Mitarbeiter gerne darüber informiert.

schnelle Hilfe in Krisensituationen

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
freundliches und kompetentes Pflegeteam
Kontra:
Ärzte schwer erreichbar
Krankheitsbild:
Depressionen, Demenz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

schnelle Hilfe in plötzlichen Krisensituationen, unkomplizierte stationäre Aufnahme (Station Rita), freundliche und helle Atmosphäre, leckeres gemeinsames Essen, einladender Gemeinschaftsbereich, Beschäftigungsangebote, Kontakte zu anderen PatientInnen, eigenständige Spaziergänge im Grünen, sehr aufmerksames, zugewandtes, kompetentes und gesprächsbereites Pflegepersonal, Beratungsangebote zu weiterer Betreuung und Lebensform der PatientInnen - rundum hilfreich und positiv, sowohl für die PatientInnen als auch die Angehörigen. Die zuständigen Ärzte waren allerdings selten und nur schwer erreichbar; die Diagnosen blieben vorsichtig bis unbestimmt (was nicht nur am Fachgebiet Psychiatrie liegt). Auf jeden Fall sehr empfehlenswert in plötzlichen Notständen in der Familie, in der eine Rundum-Betreuung und -Beratung gesucht wird.

1 Kommentar

FKMarienborn am 13.06.2019

Sehr geehrte CarolaE,
herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Wir freuen uns, dass Sie mit der Behandlung insgesamt sehr zufrieden waren. Ihre anerkennenden Worte für das Behandlungsteam der Station Rita geben wir gerne an die Mitarbeiter weiter.
Die von Ihnen kritisch geschilderten Punkte werden wir aufgreifen, um die Abläufe zu optimieren.

Unverantwortliches Verhalten

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere Depression, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vor etwa zwei Jahren war meine Lebnensgefährtin mehr durch Zufall erstmalig wegen einer akuten Krise in Zusammenhang mit ihrer schweren Depression in Behandlung der Psychiatrischen Institustsambulanz (PIA). Die behandelnde Ärztin machte auf uns zunächst einen kompetenten und vor allem verständnisvollen Eindruck, sodaß meine Partnerin dort in regelmäßiger Behandlung verblieb. Nachdem die behandelte Ärztin jetzt zirka zwei Monate krank war, hatten wir danach wieder den ersten, wegen einer schweren Krise, lang ersehnten Termin. Die Ärztin war im Termin völlig verändert. Sie hinterfragte keinerlei Symptome und war ausschließlich beleidigt, weil meine Partnerin die zuletzt verordneten Medikamente wegen unzumutbarer Nebenwirkungen eigenmächtig abgesetzt hatte. Die Ärztin lehnte jedwede weitere Verordnung von alternativen Medikamenten ab,verweigerte die Befürwortung einer Behandliung in einer Tages- oder Reha-Klinik kategorisch und bot als einzige Option, einen stationären Aufenthalt in der Klinik Marienborn an. Hätte die Ärztin bei ihren unqualiziierten Statement noch mit den Füßen gestampft, wäre das Bild einer beleidigten und bockigen Kindes komplett gewesen. Rückblickend stellen wir fest, dass diese Ärztin per saldo nichts gekonnt hat, außer vorübergehend nett zu sein und abstruse Ideen zu den Ursachen der vorliegenden Krankheit zu entwickeln. Es ist einfach verantwortungslos, schwerst depressive Menschen in dieser Art und Weise zu behandeln, respektive unbehandelt zu entlassen. Wir denken ernsthaft darüber nach, die Ärztekammer zum Schutz auch anderer Patienten entsprechend zu informieren.

2 Kommentare

FKMarienborn am 08.02.2019

Sehr geehrter L51,

herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Gerne möchten wir zu Ihrer Kritik noch Näheres erfahren. Dazu bieten wir Ihnen an, direkt Kontakt mit der ärztlichen Leitung der psychiatrischen Institutsambulanz aufzunehmen. Alternativ können Sie auch Kontakt mit unserer internen Beschwerdemanagerin aufnehmen unter [email protected] oder mit unserer unabhängigen Patientenfürsprecherin unter [email protected]

  • Alle Kommentare anzeigen

Bewertung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
hilfsbereit
Kontra:
manchmal chaotisch
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Habe sehr gute Erfahrungen gemacht, fühlte mich jederzeit gut aufgehoben, qualifiziertes Fachpersonal stand mir jederzeit zur Verfügung

1 Kommentar

FKMarienborn am 11.12.2018

Sehr geehrte/r Flimm,

herzlichen Dank für Ihre positive Rückmeldung.
Wir freuen uns, dass Sie mit der Behandlung zufrieden waren.

Stimmt vorne und hinten nicht

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (ohne passende Therapie entlassen)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (sporadisch und lückenhaft)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (nur (temporäre?) Stabilisierung erreicht)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (chaotisch und unvorhersehbar)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (da hat man ausnahmsweise an nix gespart)
Pro:
Lage
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Asperger-Syndrom, mittelschwere Depression, va. Konzentrationsschwäche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unser volljähriger Sohn kam nach einem Fall der akuten Selbstgefährdung mit Vorgeschichte der Selbstverletzung in die Notaufnahme dieser Klinik. In zwei Monaten hat er drei Stationen gewechselt und doch keine passende Therapie bekommen.

Seine vorherige Diagnose wurde bislang nicht berücksichtigt, auch wann sie endlich schriftlich vorlag. Das Einzige, was geschafft worden ist, und das muss man anerkennen, war die Absetzung der unpassenden Medikamente, die er während einer Krise ambulant verschrieben bekam, und eine unbedenkliche MRT, auf die wir mehr als 2,5 Jahren und unzählige Kliniken und Praxen warten mussten. Vielen Dank dafür, aber, aber, aber...

Alle drei Stationen konnten unserem Sohn nicht helfen. Jetzt wird er nach 2 Monaten kurzerhand entlassen, ohne Abschlussdiagnose und ohne zu wissen, wohin er nun eigentlich gehen soll. Nach Hause kann er nicht wegen seines Zustandes, und eine anderweitige Unterbringung ist z.Zt. noch nicht in Sicht. Und es ist schon sehr kalt da draussen.

Ich verzichte aus Platzmangel auf die Erzählung darüber, wie wir Eltern nach 1,5 Monaten so zwischendurch gefragt wurden, was für eine Diagnose unser Sohn eigentlich vorher hatte; wie wir in der vorletzten Woche der Behandlung entdecken mussten, das der behandelnde Arzt sehr wenig Ahnung von der Krankheitsgeschichte unseres Sohnes aufwies; wie wir danach eine Woche lang trotz mehreren Anrufen keinen weiteren Arzttermin bekommen konnten u.v.m. Dass die Beschwerdemanagerin diese Woche nicht da ist und niemand ihre E-Mails lesen kann, folgt aus dem o.g. beinah selbsttätig.

Es gab aber auch hellere Momente. Einige Ärzte, Schwestern und sonstiges Personal waren hilfsbereit, zuvorkommend, professionell oder einfach nett, was so einiges wieder gutmachte. Schade, dass man die Namen hier nicht nennen darf.

Alle bekloppt auf Station Agatha

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Chronische Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

1 Kommentar

FKMarienborn am 11.09.2018

Sehr geehrte/r Josi652,

herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Es tut uns leid zu hören, dass Ihr Aufenthalt in der Fachklinik Anlass zur Beschwerde gegeben hat.
Wir haben die von Ihnen geschilderten Probleme bei den Abläufen am Verlegungstag aufgegriffen und mit dem Behandlungsteam besprochen.

Wir möchten, dass sich unsere Patienten in unserer Klinik gut aufgehoben fühlen und mit der Behandlung und Betreuung zufrieden sind.

Um Ihrer Beschwerde detaillierter nachgehen und weitere konstruktive Gespräche mit den beteiligten Personen führen zu können, würden wir uns freuen, wenn Sie sich bei unserer Beschwerdemanagerin melden. Diese erreichen Sie unter [email protected]

Freundliche Grüße
FK MARIENBORN

Weiter zu empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Manchmal unverstanden vom Oberarzt)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Personal, Therapiezeiten
Kontra:
Mahlzeiten, rückzugsort
Krankheitsbild:
Depressionen, Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war bereits zwei mal in der Klinik und mit beide Aufenthalten sehr gefrieden. Das erste mal auf Station Augustinus und das zweite mal in der Tagesklinik. Meine erste Begegnung mit einer Klinik und überhaupt eine Therapie. Am Anfang war ich sehr skeptisch aber ich kann die Klinik nur weiter empfehlen.
Ich war in meiner Therapiezeit sehr zufrieden mit dem was mir als Therapie angeboten wurde. Die einzelne Therapien haben mir weiter geholfen, hierfür muss man aber auch selbst mitarbeiten.
Vorallem die Psychomotorik hat mir sehr viel geholfen, ein neuer/ anderer Blickwinkel zu entwickeln und wieder positiver im Leben zu stehen.
Das Pflegepersonal beide Stationen sind einfühlsam. Sie hören einem immer zu und geben die passende Ratschläge, auch wenn es zeitlich nicht immer passt.
Die Ausstattung der Klinik könnte man ein wenig aufbessern, aber man soll sich auch nicht zu heimlich fühlen.
Ich würde jeder Zeit wieder in dieser Klinik zurück kommen.

1 Kommentar

FKMarienborn am 06.08.2018

Sehr geehrte/-r Amaryllis91

herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Über Ihre anerkennenden Worte für die Behandlungsteams der Station Augustinus und der Tagesklinik haben wir uns gefreut und gerne die Mitarbeiter darüber informiert.

Eine Klinik, die noch nicht zur Verwahranstalt mutiert ist :)

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
menschlich, kompetent, gut aufgehoben
Kontra:
Patienten, die herummeckern, weil sie ihre psych. Komfortzone verlassen sollen.
Krankheitsbild:
Borderline Persönlichkeitsstörung, Bulimie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Allgemeinen bin ich sehr zufrieden mit der Klinik. Das Personal ist freundlich und an den Patienten interessiert. Man fühlt sich nicht nur als Nummer, sondern als Mensch. Ich war mit einer Borderline Persönlichkeitsstörung auf Station Augustinus. Auch wenn mein Aufenthalt dort eher kurz war, habe ich viel von dort für mich mitnehmen können. Viel profitiert habe ich von der Achtsamkeitsgruppe und den Gesprächsgruppen. Manchmal hätte ich mir in sehr schwierigen Situationen noch ein bisschen mehr Unterstützung durch das Pflegepersonal gewünscht, aber man muss auch ehrlich sagen, dass ich oft nicht deutlich gemacht habe, wie schlimm es gerade für mich war, weil ich mich schäme und keine Umstände machen will. Trotzdem weiß ich, dass ich nur etwas hätte sagen müssen und man hätte mir auch in diesen Situationen sofort geholfen. Wenn man es genau nimmt, ist auch das ein gutes Zeichen für die Qualität der Behandlung, denn man soll ja auch möglichst eigenständig sein und nicht hospitalisieren. Ich kann die Klinik nur empfehlen und würde in einer Krise wieder dorthin zurückkehren. Die ärztliche Behandlung war auch sehr gut und ich habe mich gut aufgehoben gefühlt.

1 Kommentar

FKMarienborn am 31.07.2018

Sehr geehrte Isabeau2607,

herzlichen Dank für Ihre positive Rückmeldung. Über Ihre anerkennenden Worte für das Behandlungsteam der Station Augustinus haben wir uns gefreut und gerne die Mitarbeiter darüber informiert.

Ergänzung zu meiner Bewertung vom 4.07.2018( Name:Ae1610)

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017/2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline - Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe vor knapp 2 Wochen bereits eine Bewertung abgegeben, aber mir sind noch gewisse Punkte eingefallen, die ich noch gerne erwähnen möchte.
Da ich (leider) viel Erfahrung mit anderen Kliniken/Krankenhäusern gemacht habe, finde ich, dass man in der Fachklinik Marienborn merkt, dass fast alle Mitarbeiter, die ich kennengelernt habe, ihren Beruf mit Herz machen und ihnen auch viel an dem Wohl der Patienten liegt und das bestmögliche für einen möchten . Zu jeder Tageszeit ist das Personal bereit für ein Gespräch, was ich nicht als selbstverständlich ansehe, wenn ich das mit anderen Klinken vergleiche. Man wird als ein "Mensch" behandelt und nicht als ein Gegenstand, mit dem man machen kann, was man will ohne sich einen Kopf darüber zu machen wie es dem anderem damit gehen könnte. Da ich hinsichtlich solcher Sachen auch viel erlebt hab, kann ich das auch als sehr positiv benennen, dass das in Zülpich nicht Vergleichbar ist zu anderen stationären Einrichtungen. Es hat was "familiäres", was vielleicht auch daran liegt, dass die Klinik nicht so groß ist. Ich bin jetzt knapp 2 Wochen entlassen und besuche gelegentlich immer mal Patienten, die ich während meines langen Aufenthalts kennengelernt habe. Auch obwohl ich kein Patient mehr bin und mir Ärzte, Therapeuten und Pflegepersonal begegnen, haben sie in der Regel immer Zeit für ein kurzes Gespräch, um zu hören, wie es mir geht es. Dass man jederzeit gerne willkommen ist in der Klinik, sei es als Patient oder Besucher gibt mir persönlich auch viel halt. Es war für mich früher eine große Hürde eine Klinik als Hilfe in Anspruch zu nehmen. Marienborn hat mir gezeigt, dass das anders sein kann. Das man sich bis einem gewissen Punkt wohl in einer Klinik fühlen muss, um sich auf Therapien etc einlassen zu können , gehört für mich dazu. Damit meine ich nicht wohl fühlen im Sinne wie zu Hause, sondern insofern, dass man sich öffnen kann und sich anderen Menschen anvertrauen kann. Ich habe während meiner 10 Monate viel an Selbstwertgefühl, Selbstbewusstsein, sich anderen anvertrauen lernen, können und meine Kompetenzen Schritt für Schritt gefestigt . Von 2013-2018 verbrachte ich ausschließlich in Krankenhäusern /Klinken und es gab kein Ende in Sicht, es hat sich so viel zum positiven entwickelt, wo ich an diesem Punkt dem ganzen Team der Fachklinik Marienborn ein großes Dankeschön aussprechen möchte.

1 Kommentar

FKMarienborn am 17.07.2018

Sehr geehrte Ae1610,


herzlichen Dank für Ihre positiven Rückmeldungen vom 04. und 16. Juli. Über Ihre anerkennenden Worte u.a. für die Behandlungsteams der Stationen Stefan und Gertrud sowie das Angebot der Spezialtherapeuten (Ergo- und Physiotherapie z.B.) haben wir uns gefreut und gerne die Mitarbeiter darüber informiert.

Meine Ansicht zur Klinik

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017/2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Einfühlungsvermögen, Vertrauen, angagiert, gute Therapien, tolle Versorgung, Essen für Krankenhaus gut
Kontra:
Reinigung durch Raumpflege ließ manchmal etwas zu wünschen übrig (für mich nicht immer ganz sauber genug)
Krankheitsbild:
Borderline - Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin knapp 10 Monate Patientin der Klinik gewesen und bin dank des super kompetenten Teams sehr weit gekommen! Zuerst 6 Monate auf Station Stefan, sehr freundliche, angagierte Mitarbeiter, die als Team gut harmonieren. Sie waren stets bemüht allen Patienten gleich gerecht zu werden. Hin und wieder war es mal unruhig, was aber Eher an Patienten lag, die krankheitsbedingt für etwas Unruhe auf Station gesorgt haben. Störte mich persönlich wiederum nicht. Anschließend war ich 3 Monate auf Station Gertrud, wo ich mich der Oberärztin und Stationsärtzin sehr gut anvertrauen konnte, auch meine Bezugspflegerin Schwester A. War die beste, die ich je in meinen Klinik Zeiten hatte.
Nach meiner stationären Zeit war ich noch 3 Wochen in der Tagesklinik, was für mich so langsam ein Abschied nehmen war.
Der Therapeutische Rahmen durch Sport, Ergo war gut, aber es gibt ein paar Punkte, die man verbessern könnte, aber nicht desto trotz war es für MICH ausreichend. Am meisten hab ich von Einzelgesprächen und Wahrnehmungstherapie profitiert. Die ärztliche Versorgung ist für mich auch sehr gut, falls etwas ich in der Klinik vor Ort geklärt werden konnte, wurde man zu einem anderen Arzt /Krankenhaus weiter geschickt. Bad ich nicht verwöhnt was gutes Essen angeht bin, war für mich das Essen bis auf ein paar Ausnahmen gut, manchmal nicht ausreichend für alle, aber man kann täglich zwischen 4 Menüs wählen. Der soziale Dienst unterstützt einen auch so gut er kann. Also mein Fazit :Ich kann die Klinik aus meiner Sicht ruhigen Gewissens weiterempfehlen!

Inkompetenz

Schmerztherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Personal unfreundlich)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Inkompetent)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Inkompetenz)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Leicht zu erledigen)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Normal)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Schmerzpatient mit Medikamentenabhängikeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe falsche Medikamente bekommen,
Obwohl ich vorher gesagt habe, dass ich diese nicht vertrage.
Puls Auf 112. Bin fast
Umgekippt, kollaps.
Wurde nix geändert.!!!!

2 Kommentare

FKMarienborn am 23.04.2018

Sehr geehrte/r Bella183

herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung.
Gerne möchten wir zu Ihrer Kritik noch Näheres erfahren. Dazu bieten wir Ihnen an, direkt Kontakt mit unserer internen Beschwerdemanagerin aufzunehmen unter [email protected] oder mit unserer unabhängigen Patientenfürsprecherin unter patientenfü[email protected]

  • Alle Kommentare anzeigen

Hier ist man Mensch bei Menschen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Jeder vom gesamten Team hat sich die erforderliche Zeit genommen.
Kontra:
Als Patient und Raucher hat es mich gestört, das einige Mitpatienten die Außenanlagen und die Grünflächen mit ihren Kippen und Plastikbechern verunreinigen
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Frau Dr. Bienentreu hat sich sehr intensiv und tiefgründig mit meinen Problemen befasst, gemeinsam mit mir die Ursachen erörtert und mir die erforderlichen Hilfestellungen und Betrachtungsweisen für meine Zukunft gezeigt.
Ich hatte bei Frau Dr. Bienentreu sofort das erforderliche Vertrauen das ein Patient in einer Depression und bei der Aufarbeitung dringend benötigt.
Die Ärzte, das Pflegepersonal bzw. das gesamte Team der Station Josef machen einen super Job.

1 Kommentar

FKMarienborn am 09.10.2017

Sehr geehrte Patientin,
sehr geehrter Patient,

herzlichen Dank für Ihre positive Rückmeldung. Über Ihre anerkennenden Worte für das gesamte Behandlungsteam der Station Josef haben wir uns gefreut und gerne die Mitarbeiter darüber informiert.

Nicht zu Empfehlen

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Menschlichkeit wo bleibt da die Dienstleistung)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Aufnahme Team freundlich und nett)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Oberflächlich)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Habe schon besseres erlebt)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Da die Staion neu Renoviert war kann ich nicht Negatives berichten ausse das es auf Station noch nicht mal eine Besucher WC gibt)
Pro:
Essen
Kontra:
Behandlungen Veraltert und ohne Kompetenz keine Qualifizierte Entgiftung von Medikamente
Krankheitsbild:
Alkohol Entgiftung und sollte anschließend eine Therapie auf Station Maria machen.
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war auf Station Monica und docht wird man behandelt wie eine Nummer unter vielen. Das Pflegepersonal ist sowas von eingefahren und von sich überzeugt das ich mich dazu entschlossen habe die Klinik vorzeitig zu verlassen.Es zählt nicht der Patient sondern der Profit.Der Mensch al Persönlichkeit wird nicht wahr genommen. Die Ärzte haben nach meiner Meinung überhaupt keine Empathie allen voran der Chefärztin und des Oberarzt.Ich war als Privat Patient docht was aber sehr wenig brachte, die Chefärztin ist sowas von unsensibel und unsympatisch das man Sie keinem Empfhelen sollte.
Ich war früher schon mal docht und habe mich docht auch sehr wohl gefühlt, allerdings war ich docht auf Station Maria. Da war aber auch noch der alte Chefarzt da der wirklich mit leib und Seele Chefarzt war und der sich mit viel einfühl vermögen um mich gekümmmert hat und in denn Einzelgesprächen immer dafür gesorgt hat das ich mich als Mensch behandelt fühlte und nicht wie eine Nummer. Bei ihm waren es auch Einzelgespräche und bei der neuen Chefärztin war immer eine Schwester dabei und sowas wird dann als Einzelgespräch in Rechnung gestellt.
Die neuen Ärzte kommen sich vor wie Götter in weiß und die Chefärztin kann weder Kretik noch eine eigene Meinung des Patienten vertragen. Sie ist für mich völlig fehl Besetzt in der Klinik.

1 Kommentar

FKMarienborn am 28.09.2017

Sehr geehrte/r don-figaro,

herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung.
Gerne möchten wir zu Ihrer Kritik noch Näheres erfahren. Dazu bieten wir Ihnen an, direkt Kontakt mit unserer internen Beschwerdemanagerin aufzunehmen unter [email protected] oder mit unserer unabhängigen Patientenfürsprecherin unter patientenfü[email protected]

"Geschützt" ist anders

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Der Einrichtung war bis auf die ruhige Lage nichts Positives abzugewinnen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Zwischen den Zeilen wird einem als Sonderfall klar gemacht, dass man nicht Willkommen ist)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ahnungslose und zu eingefahrene Ärzte mit überholten Vorurteilen; Desinteresse)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ohne Begleitperson nicht zu bewältigen bei Krisensituation)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Defekte Einrichtung, Sanitärhygiene nicht gegeben (u.a. Klobrillen voller Urin, keine Seife zum Händewaschen))
Pro:
Nachtschwestern und jenes Personal, die ihren Job machen, um zu helfen
Kontra:
Ärzte medizinisch auf veraltetem Niveau; fehlende Gesamtbetrachtung der Patienten
Krankheitsbild:
Schwere depressive Episode, psychovegetativer Zusammenbruch Überbelastung durch chron. Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zuvor mehrere Wochen stressiduzierte massive Schlafstörungen. Ursächlich massive chron. Schmerzerkrankungen mit emotionalem und behördlichem Stress. Einweisung durch Hausärztin, da jede normale Unterhaltung zu Heulkrampf führte. Einweisung, um medikamentös kurzfristig wieder aus der Krise zu kommen + Basis für weitere Maßnahmen zu schaffen.
Aufnahme außerhalb der sehr knappen Patientenaufnahmezeit, also Notfall. Eingang schwer zu finden. Nur mit Glück & Mut auf einer Station zu klingeln jemanden gefunden. Aufnahme dann aber zügig mit fürsorglichem Personal. Unterbringung auf der Geschlossenen im Aufenthaltsraum (!), da kein Bett frei für depressive Patienten. Medikation nach eigenen Angaben. Außerdem als Schmerzpatient Ausnahmegenehmigung von der BfArM für Cannabis, auf das ich angewiesen bin, um mich überhaupt bewegen zu können.
Nachtschicht: flexibel und patientenorientiert (Cannabisvaporisierer im Schwesternzimmern benutzen können). Ich solle hier zur Ruhe kommen. Zum Schlafen Lorazepam 1mg, obwohl bereits bekannt, dass 2,5 mg nachmittags ohne Wirkung. 3 Stunden gedöst, nach guten Gespräch mit einem Mitpatienten. Das kann ich nicht der Klinik zu gute halten!
Tagschicht: 7:22 Stadionbeleuchtung in "meinem" Zimmer. Bitte um weniger Licht abgeschmettert: "Jetzt wird nicht mehr geschlafen, dann klappt das heute Nacht mit dem Schlafen auch!" Cannabiseinnahme in Begleitung in der Kälte auf der Feuerleiter.
Oberarztgespräch: Als Suchtkranke abgestempelt: wer Cannabis kosumiere, sei nicht lernfähig. Langfristig nur auf der Geschlossenen deswegen möglich, obwohl Indikation für offene gegeben. 10 Tage zuvor wurde das sogenannten "Cannabisgesetz" einstimmig angenommen! Daraufhin selbst Entlassung veranlasst. Nach mehrmaligem Nachfragenanderes (hilfreiches) Beruhigungsmittel bekommen, ohne Nachkontrolle. Arztbericht u.a.: "Patient beschwert sich, dass es zu laut sei und das Licht dauern angehe".
Kein Platz für Schmerzpatienten, erst recht nicht mit Cannabis als Medizin.

Sehr zu empfehlen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Nett freundlich zuvorkommend kompetent
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin sehr zufrieden. Ärzte sind sehr nett, freundlich, Menschlich und vor allem sehr kompetent. Wartezeiten mit Termin angemessen. Meine längste Wartezeit war bisher 10minuten.

Für mich eine große Hilfe!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 3016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr freundliches, engagiertes Team, vielfältige Behandlungsmöglichkeiten
Kontra:
Modern ausgestattet, leider überwiegend Sammelduschen und -toiletten
Krankheitsbild:
Depressionen, PTBS, Angst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Für mich war der Aufenthalt ein ganz entscheidender Fortschritt zu meiner Genesung. Man muss sich einfach im Klaren sein darüber, dass es in solchen Kliniken Sterne Regeln gibt. Wenn man sich nicht an solche Regeln halten kann oder möchte, hat man dort einen schweren Stand. Nicht alles erscheint einem von vornherein sinnvoll, aber im Gesamtkontext macht alles Sinn. Ich würde mich jederzeit wieder dort behandeln lassen.

Wer Hilfe will, muss Sie zulassen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten und Bezugsschwestern und Therapien
Kontra:
Speisen
Krankheitsbild:
schwere Depression, Burn Out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich in der Klinik, speziell auf der Station Augustinus sehr gut aufgehoben gefühlt.
Allerdings bin ich im Gegensatz zu denen die hier negativ bewertet haben nicht mit der Annahme in die Klinik gegangen, das ich hier einen "Notausschalter" oder ein "Allheilmedikament" bekomme. Ich konnte mir in den Einzelgesprächen mit den Therapeutinnen Theorien und Erkenntisse erarbeiten mit denen ich zurück in der realen Welt an mir und meinem Leben Veränderungen bewerkstelligen kann.
Die Gruppengespräche und die damit verbundenen Reflektionen der Mitpatienten haben ebenfalls wertvolle Tips hervorgebracht die in die bereits erwähnten Erkenntnisse mit einfließen.
Die Betreuung durch das für mich absolut kompetente Personal war eine runde Sache. Vor allem das die "Bezugsschwestern" jederzeit ein offenes Ohr hatten sodass man sich auch zwischen den Therapien oder am Abend gut betreut fühlen konnte. Man muss halt nur wollen...
Die Sport und Entspannungstherapien haben das Angebot für mich noch schön abgerundet.
Wenn überhaupt gäbe es nur eine kleine "negative" Anmerkung von meiner Seite... mehr Abwechslung bei den Speisen und etwas mehr Würze wäre echt toll gewesen ;-) Aber das ist Jammern auf höchstem Niveau und soll die Qualität im Ganzen auf keinen Fall schmälern.
Und so kann ich zum Abschluss nur sagen, sollte es mein Zustand irgendwann erforderlich machen wieder in eine Klinik zu müssen, wäre Marienborn Station Augustinus meine erste Wahl!!!

1 Kommentar

Remedy am 17.08.2016

Hallo. Bin ab dem 30ten ebenfalls auf dieser Station. Gibt es WC/Dusche im Zimmer oder sind das gemeinschaftliche auf dem Flur? Letzteres wäre aus gegebenen Gründen ein NoGo.

Ursachen von Depressionen und Aengsten werden nicht veraendert, nur Symptome behandelt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Patienten untereinander und mit Personal geraten dauernd in Streitereien)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (z.T. unfreundliches und merkwuerdiges Personal)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (mit Medikamenten bekommt man manches in den Griff)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Sozialarbeiter voellig ueberfordert und inkompetent)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (z.T. nicht sinnvoll, z.B. Mehrbettzimmer mit schnarchenden und nachtaktiven Patienten)
Pro:
qualitativ hochwertiges Essensangebot
Kontra:
gesellschaftl. Probleme werden nicht durch Klinik beseitigt, Therapie bringt daher wenig
Krankheitsbild:
depressive Episode, soziale Phobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in der Klinik 3 Monate Patient. Alles wichtige habe ich kurz und knapp in meiner Bewertung zusammengefasst. Station Augustinus hat sehr gutes Essen, sehr gute Sanitäranlagen, z.T. kontrollieren aber dort weibliche Angestellte die Herrenduschen und Toiletten, was so meiner Meinung nach nicht OK ist. Kein Mann im Personal auf dieser Station. Essens und Aufenthaltsraum ist beides in Einem und zu harte Bestuhlung dort. Dann werden Patienten mit allen möglichen Verhaltensauffälligkeiten auf dieser Station verwahrt, was dazu führt, das tagtäglich z.T. heftige Konflikte zwischen Patienten untereinander aber auch zwischen Patienten und Personal vorkommen. Das steht einer vernünftigen Behandlung im Wege. Vom Personal werden derartige Konflikte als therapiefördernd dargestellt, was absoluter Blödsinn ist. Auch wenn man selbst nicht in einen Konflikt, z.B. man habe sich zu viel Essen genommen, obwohl genug für alle da, verwickelt ist, bekommt man bei anderen Patienten zur Genüge Auseinandersetzungen mit. Auch Liebschaften zwischen Patienten kommen gelegentlich vor, was sich u.U. stoerend auf andere Patienten auswirken kann. Ich habe auch von Patienten gehoert, die durch den Klinikaufenthalt ihren Job verloren haben. Die gesellschaftlichen Ursachen und Probleme wie Partnerlosigkeit und Arbeitslosigkeit können derartige Einrichtungen auch nicht aus der Welt schaffen. Die Station hat auch monatelange Wartezeiten, bis man einen Platz bekommt. Das Personal ist manchmal mit dem psychischen Thema des einzelnen Patienten über fordert und doktort nur an den Symptomen herum. Die Gruppentherapie Sitzungen sind nicht immer Therapie fördernd. Die Station Augustinus hat allerdings einen sehr kompetenten, erfahrenen und freundlichen Psychologen. Die Sozialarbeiter in dieser Klinik sind völlig inkompetent. Ich möchte die Klinik weder weiter empfehlen noch abraten, es muss jeder selbst wissen, ob er sich auf dieses Abenteuer einlässt oder nicht..

Konnten leider nicht mehr helfen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Aufnahme ging reibungslos
Kontra:
Konnten keine Hilfe feststellen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Mutter war auf eigenen Wunsch in der Klinik und erhoffte sich Hilfe.
Sie war ca.10 Tage auf Station Maria und brach dann auf eigenen Wunsch den Aufenthalt ab, da keine Therapie stattfand. Sie hatte sich total isoliert und niemand hinderte sie daran.
Nachdem aufstehen setzte sie sich zwar zu den anderen Patienten, aber laß den ganzen Tag Bücher.
Nachdem ich mit der Ärztin gesprochen habe, bzw. gefragt habe warum meine Mutter nach fast einer Woche immer noch keine Therapie mitmache, guckte sie sehr erstaunt und nahm sich die Akte zur Hand.
Ach ja stimmt ihre Mutter ist noch für nichts angemeldet worden.
Dies wurde dann zwar schnell nachgeholt, aber wie schwer ihre Depression war,hat die Ärztin offensichtlich nicht bemerkt und hat meine Mutter ohne zu zögern entlassen.
Eine Woche später begang sie Suizid.

Zusammengefasst okay

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (sehr unorganisiert)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Die Ausstattung war okay, die Gestaltung vom Alltag war mäßig)
Pro:
Kontra:
Hygiene in der Küche, Deutschkenntnisse der Ärzte teilweise, Organisation, Fähigkeit beim zuhören
Krankheitsbild:
Depressionen, Borderline, mehrere Persönlichkeitsstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,

ich war sechs ein halb Wochen auf Station Gertrud, ich wurde die ersten drei Wochen falsch Therapiert, bis dann meine Bezugspflegerin mich angefangen hat zu Therapieren bis zum Schluss, die Psychologen, Ärzte und Psychiater haben mir nicht wirklich helfen können.
Ich kann trotzdem die Klinik empfehlen zum Stabilisieren ist die Klinik sehr gut, auch um noch einmal runter zu kommen wenn man nicht sehr beeinflussbar ist.
Ich Persönlich kann nur sagen von 100 % hat die Klinik mir bei 10 % geholfen, mein Fall war aber auch speziell, haben auch die Ärzte gesagt.

Fünf Sterne plus

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
ja nix
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe 6 Wochen auf der Station Josef verbringen dürfen und bin als rundrum erneuert Mensch nach Haue gekommen. Von der Aufnahme bis zur Entlassung war die pflegerische, medizinische, und therapeutische Behandlung von hervoragender Qualität. Das ausgesprochen liebe und verständissvolle Pflegepersonal ist genauso hervor zu heben , wie alle Therapeuten samt den Sporttherapeuten. Die medizinische Betreuung ist lückenlos und prompt. Das Essen ist für eine übergewichtige Patientin wie mich leider viel zu gut, die Umgebung lädt zu kleinen Spaziergängen ein und ist herrlich ruhig. Eine kleine Voraussetzung sollte man als Patient mitbringen. Den Wille sich helfen zu lassen und den Willen zur Mitarbeit. Bei aller Hilfe die man bekommt , ohne Mitarbeit prallt diese ab. Speziellen Dank auch an die evangelischen und katholischen Seelsorger. Gespräche mit Pfarrer W. sind ein Geschenk egal welchen Glauben man selber hat.

Danke!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Psychologische Beratung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich kenne die Klinik ausschließlich durch ambulante Einzelgespräche mit der ärztlichen Direktorin. Nach Schilderung meines Problems wurde ich sehr zielgerichtet von ihr anhand von zahlreichen Beispielen auf mein "Thema" gelenkt. Humor war dabei ein wesentlich unterstützendes Merkmal, so dass es mir gelang, mein Problem auch einmal von aussen gespiegelt mit einem "Schmunzeln" betrachten und über eine andere Sicht auf Dinge und Personen aufarbeiten zu können. Dadurch wurde ich angeregt, auch eigene Lösungswege zu erkennen bzw. zu finden. Ich danke für diese Hilfestellung, ohne die ich es in der Vergangenheit nur schlecht geschafft habe, mit dieser Angelegenheit klarzukommen.

Mega Zufrieden

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Klasse Team
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression / Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach 6 Jahren war ich zum zweiten mal in Marienborn und meine Erfahrungen sind durchweg positiv.Die Betreuung war sehr gut durch die Mitarbeiter egal ob Pflegekräfte Therapeuten Ärzte Psychologin.Ich war einen Tag auf Monika und im Anschluss auf Maria für 13 Tage. Diese Zeit war intensiv geprägt durch viele Gespräche und Gruppentherapien.Da ich selber in der Pflege arbeite und weiß welchen Belastungen das Personal standhalten muss, empfinde ich das Team von Marienborn als fachlich kompetent, jeder findet den richtigen Ton. Es ist nicht leicht eine Klinik zu finden in der Mensch sich angenommen fühlt wenn eine Krise entstanden ist.Vom Oberarzt, zur Psychologin bis hin zu den Pflegern spürte ich eine Einigkeit die mir Orientierung und Sicherheit vermittelte.Als Kollegin eines artverwandten Berufszweiges sage ich, tolles Team Ihr macht einen richtig guten Job. Als Patientin einer Krise sage ich, vielen Dank für die Hilfe zur Selbsthilfe.
Ich kann jedem die Klinik nur Empfehlen.

2 Kommentare

hondachris58 am 16.02.2018

Super,.........Hallo ,ich war vor 4 Jahren auf der Station Monika,wegen Alkoholrückfall,nach 8 Jahren trockenheit, es war einfach toll dort,jeder hatte immmer ein offenes Ohr für meinnne Ängstet,und Bedürfnisse

  • Alle Kommentare anzeigen

Katastrophe für PTBS-Patienten u.ä. !!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Umgebung, Aussenbereich, Liegewiese
Kontra:
Ärzte, Therapeuten, Aufnahme, Hygiene, Angehörigenarbeit, Übergabe, Kompetenz, Aufrichtigkkeit
Krankheitsbild:
kPTBS & Alkoholmissbrauch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann nur jeden warnen sich in dieser Klinik behandeln zu lassen!

Sozialdienst vermittelt keine sinvollen Hilfen sondern demütigt, beschimpft und diffarmiert "Sucht"-Kranke.
Bei Beschwerde bei der Klinikleitung wird natürlich alles als riesen Missverständnis abgetan.
Kritik (auch wenn berechtigt) wird als persönlicher Angriff und Symptomatik der Krankheit abgetan.

Junge Assistenzärzte die völlig überfordert und unfähig sind, nur mit Medikamenten behandeln, Nebenwirkungen von Medikamenten nicht kennen, nicht beraten, Zwangsmedikation versuchen.
Hier gilt Ober sticht Unter!

Es findet keinerlei Übergabe oder Abstimmung mit ambulanten Ärzten statt. Hinweisen wird nicht nachgegangen. Akten von Vorbehandlungen werden nicht angefordert.

Tatsachen werden nachweislich zu Gunsten der Klinik verdreht. Zu ein und der gleichen Behandlung werden verschiedene Arztbriefe ausgestellt.

Patienten werden von unterstützenden Angehörigen isolisiert und aufgehetzt. Angehörigengespräch wird harsch und pampig verweigert.

Ärzte haben Ihre eigenen Macken und Gegenübertragungen nicht im Griff.
Hygiene ist eine Kastastrophe.

Absolute RETRAUMATISIERUNG für alle Patienten die übles zu verdauen haben. Und das haben fast alle, die Hilfe im System Psychiatrie suchen.

Fazit: Die Psychiatrie löst meist leider keine Probleme, sondern schafft neue. Es wäre im Sinne von Patienten, wenn ein Trialog zwischen Bezugspersonen, ambulanten Behandlern und Klinikteam erfolgen würde. Aber dafür ist ja keine Zeit da, dann doch lieber weiter Drehtürpatienten produzieren - zu Lasten der Patienten, Krankenkassen und Allgemeinheit.

An die arrogante Ärzte in diesem Laden: Werdet ihr mal Opfer von belastenden Lebensereignissen und dann schluckt eure Pillen selber und werdet von allen Schönwetterfreunden und ehemaligen Kollegen fallen gelassen, die sich in Schweigen hüllen, denn sie haben ja Schweigepflicht.

Deutschland einig Täterland!

Rettung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich fühle mich dort sehr wohl)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Fachliche Kompetenz)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Einwandfrei)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Hilfsbereit)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Therapien sehr gut)
Pro:
Kompetentes,liebes Team
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen,Angstzustände,Selbstverletzung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach vielen Jahren habe ich eingesehen,dass ich Hilfe brauche.Ich bin nun 9 Wochen in der Tagesklinik und mir geht es besser,als in der langen Zeit davor.Das Pflegepersonal ist sehr hilfsbereit,immer für einen da,kümmert sich hervorragend.Auch die Ärtze sind kompetent und haben immer ein offenes Ohr,helfen wo sie nur können.Nie hätte ich gedacht,dass es so familiär zugeht und die Menschen einem zur Seite stehen..Mir helfen besonders die Gespräche mit Pfleger Bernd und Schwester Nicole ist ein wahrer Schatz. Schwester Silke ist sehr nett und hat immer gute Laune,Fr.Dr.Fischer behandelt einem sehr gut,ist stets hilfsbereit und total lieb.
Die Therapie Boxen mit Frau Rüttgers fordert jeden und danach ist alle Wut draussen und man fühlt sich erleichtert.
Ich kann diese klinik jedem Menschen mit ruhigem Gewissen weiter empfehlen.Woran ich bei mir arbeiten muss weiss ich jetzt und lerne jeden Tag dazu.Ich habe noch einen langen Weg vor mir,aber ich weiss ich schaffe das.
Danke an alle in der Tagesklinik.

Abserviert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
man muss schon stabil sein, wenn man dort hingeht
Krankheitsbild:
Borderline mit Panikattacken, Essstörungen und sozialer Phopie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Heute, am 03. Dezember 15 hatte ich einen 1.Termin in der PIA um 9.20 Uhr. Ja, ich kam zu spät; komme aus Hellenthal; ist ein Stück zu fahren; kam abgehetzt an, kannte die Gegend nicht und verlor auch dabei noch Zeit, weil ich die Parkplätze nicht gleich fand. 20 Min. war ich verspätet; hatte ja schon Bewertungen gelesen und kann mich nur der Mehrheit anschließen und nichts Positives berichten. Seit 4 Wochen habe ich meine an einer akuten aggressiven Leukämie im Endstadium erkrankten Mutter bei mir zur Pflege. Heute Morgen hatte ich zuerst "Komplikationen" am Krankenbett zu meistern und verlor dadurch Zeit. Dann raste ich los. Gleich kam dann eine Ärztin, die sich mir erst gar nicht vorstellte; das ist ganz unhöflich und zeigt die Geringschätzung des Gesprächpartners, der Hilfe sucht und klar in der schwächeren Position ist. Sie war genervt und unfreundlich. Sie verwies auf meine Unpünktlichkeit, das ginge ja gar nicht; die Termine und Therapieplätze seien sehr begehrt. Auf dem Weg zu dem Gesprächszimmer entschuldigte ich mich gleich und überlegte mir, wie ich wohl mit einer derart genervten Ärztin umgehen müsse. Es stellte sich heraus, dass sie mich überhaupt nicht zu Wort kommen ließ; hatte keine Chance zu erklären 1.warum die Verspätung und 2. mein Anliegen zu schildern. Ein Versuch habe ich unternommen, da sagte sie mir barsch" ich solle sie ausreden lassen" Unglaublich. Ob ich Suizid gefährdet sei,wollte sie wissen, und ich merkte, dass es eine Pflichtfrage war. Ich verneinte.So war sie aus der Nummer raus. Sie habe keine Zeit für mich und sie müsse mir einen neuen Termin geben. Am 15.1. 8.40 Uhr. Frau Dr. Noname, wenn meine Mutter dann schon tot ist, schaffe ich diesen Termin betimmt---Dann komme ich pünktlich und ich hoffe, Sie können den Termin auch pünktlich einhalten........

1 Kommentar

Ulli532 am 22.01.2016

Möchte meine eigenen Zeilen kommentieren oder besser gesagt--- es ist nur fair, wenn ich nun auch vom 2. Termin berichte, der sehr positiv verlaufen ist---- Natürlich war meine erste Unzufriedenheit Thema, aber es ist uns beiden gelungen, diese erste Begegnung auszudiskutieren. Die Hilfen, die mir schließlich angeboten wurden, werde ich dankend annehmen.

Für mich und meine Geschwister, die beste Psychiatrie im Umkreis!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kompetent, menschlich, familiär, immer telefonisch erreichbar, super Umgang mit den Patienten und nie unter Zeitdruck.
Kontra:
Krankheitsbild:
Bipolare Störung, Demenz, Benigne Essentielle Hypertonie und Gang Ataxie
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist mit hervorragenden Ärzten und Fachpersonal bestens ausgestattet. Die Räumlichkeiten sind hell und Ärzte sowie Personal geben einem das Gefühl, in familiären Verhältnissen zu verbringen. Besonders lobenswert ist, Ärzte oder Personal nehmen sich auch außerhalb ihrer Dienstzeit die notwendige Zeit, um mit den Angehörigen zu sprechen. Ich fand zu jeder Zeit immer ein offenes Ohr für meine Fragen und ging immer mit hilfreichen Ratschlägen zufrieden von der Station nach Hause. Ferner habe ich mir die Tagespflege dort angeschaut und war total verblüfft, wie schön so eine Einrichtung eingerichtet sein kann.

Sehr empfehlenswert!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014-2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Super Therapeuten, Krankenschwestern und Therapieangebote
Kontra:
Das Essen ist nicht so der Renner
Krankheitsbild:
Angststörung und Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wer Hilfe benötigt - und auch bereit ist, diese anzunehmen und mitzuarbeiten - ist hier genau richtig!
Die Krankenschwestern, Therapeuten und Ärzte leisten super Arbeit!
Es ist zu jeder Zeit sehr kompetentes Personal zur Stelle.
Das Therapieangebot ist vielseitig.
Auch die Nachbetreuung ist sehr gut.
Ich würde dort immer wieder hingehen, wenn ich wieder Hilfe benötige - nur diesmal ohne Hemmungen. :-)

Erfahrungsbericht

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 9 Wochen in der Tagesklinik und wurde am 26.06. 2015 entlassen. Der Aufenthalt in der Klinik hat mir sehr gut getan. Ich wurde dort sehr gut von den Schwestern, dem Pfleger, dem Ärzte-Team und den Therapeuten betreut und behandelt.
Ich kann die Klinik nur weiterempfehlen!

DANKE

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles, und vor allem die sehr gute Atmosphäre
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Alkohol
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe die Klinik vor gut zwei Wochen nach einer vierwöchigen Therapie im Haus Maria verlassen und bin sehr froh, dass ich diese Zeit dort nach insgesamt 2 Wochen "Monika" (zweimal eine Woche innerhalb kurzer Zeit) verbracht habe. Für mich ist so eine Institution absolut Neuland gewesen und ich kann jetzt schon sagen, dass mir in dieser Zeit sehr geholfen wurde.
Alle Personen, mit denen ich in diesem Haus näher zu tun hatte, haben sich immer viel Zeit für ihre Patienten genommen, soadass die Atmosphäre von einer grundsätzlich wohlgemeinten angenehmen Stimmung geprägt war, in der eine posiiv verlaufende Genesung sehr gut ermöglicht wurde.
Für mich steht ganz klar fest, dass ich mich bei ähnlichen Problemen immer wieder bemühen werde, ein Platz zu bekommen. Da ich dies aber vielleicht aufgrund der sehr lehrreichen Zeit (vor allem die psychologischen Einzel- und Gruppengespräche) in absehbarer nicht unbedingt nötig habe, werde ich diese Klinik meinen Freunden wärmstens weiterempfehlen, sollten sie mal in eine ähnliche Situation rutschen.
DANKE an das gesamte Personal an dieser Stelle!!!

Katastrophe

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
zügige Aufnahme
Kontra:
im Stich gelassen
Krankheitsbild:
Suchterkrankung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin jetzt die letzte Nacht auf Station Monika! Insgesamt war ich 9 Tage zur Entgiftung hier! Es war bis auf meine Aufnahmeärztin und einem Pfleger und einiger Schwestern ein Grauen. Nie mehr Marienborn! Ich werde mich an meine Krankenkasse wenden und die Vorfälle und das was man dort "Behandlung" nennt ihnen nahelegen. Wenn ich jetzt weiter berichten würde wäre das abendfüllend! Dazu überlege ich mir noch ganz schwer den dort zuständigengen stationsarzt zu verklagen. Auf niemehr Wiedersehen Marienborn. Es gibt, da bin ich mir 100% sicher auch Fachkliniken die ihrem Stellenwert gerecht werden.

Die Tagesklinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo und guten Morgen,
ich war 9 Wochen Patient in der Tagesklinik.
Wurde dort sehr gut betreut.
Durch die vielen Gespräche mit Pflegern und Ärzte
geht es mir heute wieder besser.

Vielen Dank dafür.
Mein besonderen Dank gilt Frau Fr.Dr. Fischer
meine Bezugspflege Silke und alle anderen die mir
geholfen haben.

Ich weiss aber auch das ich nie wieder so sein werde wie vor meiner Krankheit.

Das beste daran ist, werde dort weiter betreut.

MfG
Frau Regina Poldauf

Traumatisiert!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kunst und Ergotherapeuten, einige Schwestern
Kontra:
Ärzte, Essen, Zimmer, Toiletten
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde in dieser Klinik wegen Depressionen u Untergewicht aufgenommen,bei Entlassung war ich völlig am Boden zerstört, traumatisiert u hatte noch mehr abgenommen:-(Es ist unfassbar u eine absolute Frechheit,was man sich als Patient von einigen Ärzten dort bieten lassen muss!Man wird wie ein unmündiges Kind behandelt,Mitspracherecht gibt es nicht,fügt man sich nicht den Anweisungen u möchte z.B. das vorgeschlagene Medikament wegen der massiven Nebenwirkungen nicht nehmen,wird mit Trotz reagiert u man erhält gar keine Medikamente mehr!(Dies bezieht sich auf einen Arzt mit leitender Funktion).Man wird in Gesprächen aufs Tiefste beleidigt, gedemütigt u gekränkt,das Verhalten einer Assistenzärztin mittleren Alters-jedoch auf jugendlich gemacht-grenzte schon an ein menschenunwürdiges Verhalten,nur weil sie überfordert,genervt ist u nicht weiter weiß,rechtfertigt dies keinesfalls einen Wutausbruch gegenüber dem Patienten mit den Worten: "sie könne mich nicht mehr ertragen u mein bloßer Anblick würde sie wahnsinnig machen".Man kommt ja eh schon labil,kraftlos u mit wenig Selbstwertgefühl in der Klinik an,und es wird noch verbal draufgehauen,bis man völlig am Boden zerstört ist.Von einer vernünftigen u dennoch therapeutischen Gesprächsführung keine Spur.Anscheinend wird hier nur diagnostisch gearbeitet.Aber gerade in einer Psychotherapeutischen Klinik wie dieser,sollte dies doch besonders im Vordergrund stehen.Diese Ärztin,als hart bekannt,kennt sich zwar besonders mit Medikamenten aus,aber von Psychotherapie hat sie absolut keine Ahnung!
Einige Nachtschwestern sind auch ziemlich genervt,rotieren ständig zwischen den verschiedenen Stationen.Die Tagesschwestern,Ergo und Kunsttherapeuten geben sich jedoch viel Mühe.Da aber der Arzt das Sagen hat u auch den Entlassungsbericht (unter)schreibt,bleiben die Bemühungen der o.g. Therapeuten völlig unbeachtet.
Ich schreibe dies,weil es für mich eine Art der Verarbeitung ist u ich nicht weiß,an wen ich mich sonst wenden kann.

1 Kommentar

Verbuendeter80 am 09.02.2016

Genau so ist das!!!

Psychodrogen statt Psychotherapie

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Gespräche mit Mitpatienten/innen
Kontra:
Ärzte, Therapeuten (schwer überarbeitet)
Krankheitsbild:
Depression, Burn-Out, ehemaliger Mediakamentenmissbrauch durch Psychiater verordnet
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine Klinik, die keine Psychotherapie (Gesprächstherapie) anbietet und stattdessen Ihre Patienten mit Psychopharmaka ruhig stellt.
Diese Klinik platzt aus allen Nähten! Es ist schwer, einen Platz zu bekommen, wenn man eine psychische Kriese durchmacht. Akut muss diese Klinik einen Patienten aufnehmen. Aber dann geht es auf die geschlossene Station, obwohl ich als Patient stabil bin. Denn angeblich wäre ich Klinik voll belegt.
Als ich meinen Nachbarn zum Entgiften (Problem Alkohol) nach Marienborn gefahren hatte, so wurde mir auch im Vorfeld gesagt, das die Klinik voll sei und es kein Platz geben würde. Als wir dennoch dort waren, wurde er aufgenommen und in ein 4-Bett-Zimmer gebracht, wo er als einziger Patient in diesem Zimmer untergebracht war.
So wurde mir klar, das auch ich in dieser Klinik nicht gern gesehen bin. Plätze scheint es ausreichend zu geben. Aber Patienten, die ohne Psychopharmaka eine Therapie haben wollen, die scheinen für die Klinik unangenehm zu sein und werden als nicht Therapierbar abgewiesen, mit dem Hinweis, Zitat: "Dies ist eine Psychiatrie." Alle körperlichen Ursachen müssen vom Patienten außen vor gelassen werden, weswegen der Hausarzt mich in diese Klinik eingewiesen hatte.
Es wird Zeit, das die Klinikleitung anfängt, Ihre Ärzte anzuweisen, den Patienten als Gesamtes zu betrachten, um die Ursache seiner "Psychischen" Erkrankung herauszufinden und zu behandeln und uns nicht auf die psychischen Symthome reduziert!
Es gibt kaum mehr eine/n Patienten/in, der/die nicht mit einem atypischen Antidepressiva, welche erst nach den 80-er Jahren auf den Markt kamen, behandelt wird, wobei die Nebenwirkungen nachgewiesenermaßen massiv sind und wir als Patienten nicht annähernd über die Risiken aufgeklärt werden.
Dieser Zustand ist auch hier schon erreicht:
https://www.youtube.com/watch?v=YfrE-o4TdDI

Entgiftung Station Monika

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
grundsätzlich das komplette Gesamtbild
Krankheitsbild:
Depression, Burn Out, dadurch vermehrt Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin mit dem Ziel der Entgiftung von Alkohol in die Klinik gegangen. Die Zustände die dort herrschen sind mehr als katastrophal! Es mangelt eindeutig an der Hygiene. Besonders die Essenszubereitung durch die Mitpatienten entspricht nicht der Norm! Auf Ansteckungsgefahren durch Grippe, Entzündungen etc. wird nicht geachtet. Ich selber litt an einer Ohrentzündung und wurde zu einem Chirugen geschickt, der mit Betaisadonna und Antibiotikum das Ohr behandelte, mit dem Ergebniss, dass ich die Klinik vorzeitig entlassen musste um zu meinem HNO Arzt zu fahren. Glück gehabt - ich bin um eine Blutvergiftung drumherum gekommen. Die Behandlung durch das Personal und die Ärzte ist mehr als unverschämt (einige versuchen dies aufzufangen) und zielt ständig auf persönliche Angriffe hinaus. Alles wird lediglich auf dem Aspekt des Entzuges gesehen, nervliche Belastungen und das persönliche Befinden werden völlig außer Acht gelassen. Der Mensch wird auf seine Sucht reduziert. Mir selber blühte letztlich auch noch ein Psychotest, der mich schließlich völlig aus der Bahn geworfen hat. Auf Burn Out und Depressionen wird in dieser Klinik keine Rücksicht genommen. Selbst der Abschlussbericht stimmte nicht!!!! Hier wird man auf einen Alkoholiker reduziert und alles andere wird außer Acht gelassen. Es ist auch meines Erachtens nach dringend von einer solchen Entgiftung abzuraten, da der Tablettenentzug für den Körper eine weitere Belastung darstellt. Warum sonst wird ständig Blutdruck und Puls gemessen? Ich kann nur jedem abraten, diese Klinik aufzusuchen. Durch Gespräche mit Mitpatienten ergab sich auch die geringe Erfolgsquote, bedingt durch die nicht vorhandene gleichzeitige psychologische Betreuung.Die Station erweckt den Eindruck einer geschlossenen Abteilung. Wer es sich leisten kann, sollte sich in eine Privatklinik begeben, in der das Gesamtbild berücksichtigt wird. Ich selber stehe noch unter Schock und darf nun eine Traumatherapie beginnen. Vielen Dank an diese Einrichtung!

2 Kommentare

dasleben am 12.03.2015

So nun kommentiere ich mich selber, da ich noch etwas vergessen habe. Geht man auf der Klinikinternetseite auf den Rundgang der Station Monika, wird deutlich, dass hier etwas versprochen wird, was in gar keinem Fall gehalten wird!!!!

  • Alle Kommentare anzeigen

zu wenig Hilfe

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Essen, Garten, Ergotherapie
Kontra:
keine Diagnostik, keine angemessene Therapien, unfreundliche Schwestern
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

zu wenig Hilfe

Mein Fazit: man sollte nicht viel erwarten.
Ich kam nach einem Zusammenbruch erstmal auf die geschlossene Station und dann nach 3 Tagen auf Station Maria. Das ist - auch wenn anderes behauptet wird - immer noch und vor allem eine Station für Suchtkranke.Ich habe PTBS und keine Suchtprobleme, also die VÖLLIG falsche Station. Geholfen hat mir das überhaupt gar nichts. Ich fühlte mich weder von den Ärzten verstanden noch angemessenen behandelt und auch von mehreren Schwestern gab es immer wieder unangemessenes Verhalten uns allen gegenüber. Nicht nur ich, viele waren sehr unzufrieden!!!
Kritik lassen die Mitarbeiter allesamt einfach an sich abprallen, ein wirklicher Dialog ist nicht möglich. Letztlich ist es auch eine Art Machtspiel - wer hat hier das sagen? Aber bei Menschen, die krank sind und Hilfe bräuchten, fand ich das sehr unangemessen.
Wer also bei Depressionen oder Ängsten oder PTBS Hilfe sucht und braucht, der muß unbedingt schauen, daß er auf eine geeignete Station kommt. Und das muß er ALLEINE durchsetzen! Mir hat niemand geholfen und ich wurde nach 3 Wochen auf eigenen Wunsch entlassen.
Auch wenn es landschaflich schön ist, das Essen gut und einzelne Therapien auch: Ich würde nie wieder nach Marienborn gehen.

2 Kommentare

Smiergol am 12.03.2015

Kann ich gut nachempfinden!

  • Alle Kommentare anzeigen

Um Himmels Willen, nie wieder...

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Katastrophale Zustände auf der ganzen Station)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Eine gestresste und genervte Stationsärztin)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die Patienten wurden "verwaltet" und das ärztliche Personal (Stationsärztin) war selten greifbar!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Als Patient war man vollkommen auf sich gestellt.)
Pro:
Sofortige Verfügbarkeit der Unterbringung
Kontra:
Alles Andere
Krankheitsbild:
Depressive Episode / Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vor einigen Tagen als "Krisenpatient" kurzfristig in dieser Klinik auf der Station Agatha untergebracht. Mir bot sich ein katastrophaler Anblick. Nur zwei Toiletten für eine Station. Diese waren in einem sehr schlechten Zustand, nicht nur hygienisch. Die Toiletten wurden regelmäßig volluriniert und an den dazugehörigen Waschtischen gab es noch nicht einmal die Möglichkeit, sich die Hände abzutrocknen. Die Türe der Nachtkommode in meinem Zimmer war eingetreten und das Bett war arg verschmutzt. Als ob dies noch nicht genug wäre, hatte ich es mit einer Stationsärztin zu tun, die völlig überlastet war und sehr angespannt und patzig und genervt reagierte. Kurzum es war die reinste Katastrophe, bei der die Patienten "verwaltet" wurden. Ich war entsetzt über die örtlichen, hygienischen Zustände aber vor allem über das medizinische Personal. Es gab keine rechte Organisation und die Patienten waren sich überwiegend sich selber überlassen. Vom Pflegestützpunkt wurden diese dann wie in einem "Aquarium" überwacht. Der Tagesablauf bestand in der Regel in rauchen und darauf zu warten, dass man eine "Audienz" bei der Stationsärztin bekam. Diese war, wie bereits geschildert sehr angespannt und patzig und ich selber hatte den Eindruck, dass Sie selber mit den Nerven ziemlich am Limit ist. Ich kann daher nur von dieser Klinik abraten!

1 Kommentar

Smiergol am 09.01.2015

Nun möchte ich noch kurz kommentieren und mitteilen, dass die Klinik Marienborn erst Anfang Dezember den Entlassungsbericht meines Aufenthalts von Anfang Oktober, verschickt hat. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen..... (kopfschüttel)

wenn ich hilfe brauche, dann nach marienborn

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
sie machen einen gutenjob
Kontra:
es gibt immer was zu verbessern, daran arbeitet diese
Krankheitsbild:
alkoholiker
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

marienborn ist immer für mich da. mir fachkopetenz und ärztlicher führsorge.
es gibt mängel, wo nicht? vier-bett-zimmer sind nicht der knaller. jetzt bauen sie um.

danke an alle ärzte und pflegekräfte, küche und reinigung.

b. gu.

Mangel an kompetenten Personal

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
gutes Essen
Kontra:
unkompetentes Personal
Krankheitsbild:
Alkoholentzug
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich bin letzte Woche für fünf Tage zur Entgiftung von Alkohol auf der Station "Monika" gewesen und ich muss leider sagen, das ich sowohl über die ärztliche Beratung, als auch über den Umgang einiger Schwestern mit den Patienten, natürlich auch persönlich schockiert bin. Die andere Hälfte des Personals hat natürlich versucht das aus zu bügeln aber das macht es leider nicht besser. Als ich zum Beispiel darum bat leise zu sprechen damit nicht die ganze Station unterhalten wird, erntete ich dumme blicke und ganz ehrlich, um mich blöde von oben bis unten begucken zu lassen fahr ich lieber zur fashion week. Drei Minuten zu spät zur Messung da eingeschlafen ( welch ein Wunder?!) und es wurde ein blöder Kommentar a la hier gibts keinen schöhnheitsschlaf.was mir medizinisch aufgefallen ist, das ein mitpatient mit nem Blutdruck von 200 zu 100 mit distra zu geknallt wurde,anstatt sofort behandelt zu werden, trotz das Problem seit einer Woche bestand. Ich selbst hab einen Tag zu gegeben rosa Elefanten während des Entzugs gesehen zu haben und obwohl eigentlich der Arzt nochmal drüber schauen wollte um den entlass abzusegnen wurde ich morgens von Schwester scheußlich ohne weitere Beratung ( weil! Ja aber hier ist der entlassbrief) nach Hause geschickt. Nice! Verzeihung aber da hat doch jemand beim jobcenter nur zu laut hier! Gebrüllt.

Oh Gott...

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 12.12.-313   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nie wieder!!!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (gar nicht vorhanden, v.a. für Angehörige völlig deplaziert u. noch verschlechternd, keinerlei Hilfe, etc.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (katastrophal u. völlig daneben...)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (im Grunde war es hier nicht ganz so schlimm...)
Pro:
NEIN
Kontra:
Fachpersonal (menschl. u. fachlich)!!!
Krankheitsbild:
Depression (aktuell 2013/2014!) mit schwerer Episode (Dez.12-Aug.13)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

drei Aufenthalte, ges. ca. 3 Monate...
Einige (Ärzte u. Pflegepersonal) aus meiner Sicht menschlich und fachlich "fehl am Platze u. im Job"... Zugegebenermaßen (nach weiteren u. aktuellen, psychotherap. sowie fachärztl. Behandlungen) ist natürlich eine Diagnostik, Behandlung u. richtige Medikation in diesem mediz. Fachgebiet sicherlich äußerst schwierig - jedoch ist es im Nachhinein beispielsw. schwer erklärlich warum so lange an einem Medik. festgehalten wurde, obwohl es keine Wirkung gezeigt hat u.U. sogar ein völlig falsches verabreicht wurde (obwohl klar erkennbar, dass eine schwere Depression vorlag, über Monate ein Medik. gg. Schizophrenie).
Das Gefühl, dass die Angstzustände gar nicht Ernst genommen u. eingeordnet wurden, eher sogar, dass man sich noch schlechter u. schuldiger fühlte (Vorwurf: Kleinkindverhalten, waschen u. rasieren Sie sich wenigstens mal obwohl ich Pflege kaum vernachlässigt habe, etc.).
Mein Therap. hat angedeutet, dass aus seiner Sicht mit solch schwerwiegenden u. auffälligen Symptome eine "konfrontative Therapie" völlig sei - die Therapeutin nach dem ersten Aufenthalt hielt eine solche bzw. "tiefenpsychologische" Behandlung im seinerzeitigen Zustand gar für lebensgefährlich, was sich später leider bewahrheiten sollte - fragwürdig fand sie auch eine ausbleibende, sich anschl. tagesklini. Behandlung.
Die Psychotherapeutin (nur zwei Einzelgespr., für die ich ihr hinterher rennen musste) und Ärzte dort waren teilweise für mich eine massive Katastrophe!!!
Ein junger Stationsarzt - wie auch seine Oberärzte teilw. in Jeans, Turnschuhen, lässig mit Händen in den Hosentaschen - hat mich u.a. mal in der weiterhin tiefsten Phase angepflaumt , als seien wir auf der Straße o. er aus einem anderen Beruf..?!! Von einigen Pflegkräften - v.a. im Bereich der "geschl.Abt." - ganz zu schweigen!
Es ist traurig u. fast schon bedrohlich, dass man u.U. wg. der regionalen Zuständigkeit auf diese Einrichtung nochmal angewiesen wäre...

1 Kommentar

rosigezeiten2014 am 04.06.2014

Wenn wundert es, wenn immer mehr Ärzte diesen Beruf gar nicht mehr ausüben, geschweige den ergreifen möchten. Dieser Bericht ist in meiner Biografie und meinen Erfahrungen mit Marienborn, das beste Beispiel.

Ich bin sehr dankbar, dass ich Akut-Hilfe in meiner Krise dort bekommen habe, weil ich hilflos wie ein Kind alleine da stand.

So dankbar ich auch dafür bin, jedoch eines ist mir sehr bewusst geworden, wenn ich jetzt nicht aus meiner Krise rauskomme und weiterhin das Opfer meiner Biografie bleibe, dann bin ich verloren.

Unser Gesundheitsystem gibt nicht mehr her und das was ich dort erlebt habe ist ganz einfach eine "Überforderung", die jeder so gut es geht versucht zu bewerkstelligen.

Ich habe keine Ahnung und bin vielleicht unwissend und nicht so studiert, wie manch' ein Mensch, jedoch eines habe ich:

Meinen gesunden "Menschenverstand" und der weiß, was "mir" gut tut und was nicht. Das herrauszufinden, auf diese Reise, darf jeder sich begeben und ich finde es mutig, sich auch abzugrenzen, wenn ein Mensch, das mit seinem Gewissen nicht vereinbaren kann, was hier und da so geschieht.

Wir haben nur dieses eine Leben und das sollten wir so gut gestalten, wie es geht. Jeder auf seine Art und Weise und da hilft nur eines:

Sich auf sich selbst besinnen und unabhängig machen. Unabhängig von Alkohol und Medikamenten.

Versprechen gibt es genug und jeder versucht es, so hoffe ich, das so gut zu machen, wie er eben kann.

Die Erwartung, dass in einer Klinik, die Erlösung kommt, ist für mich schizophren, jedoch kann sie helfen, einen Weg zu finden.

Ich Danke Marienborn und den Menschen, denen ich dort begegnet bin, das sie mir auf die Sprünge geholfen haben, weil ich schwach war, weil ich traurig war und dort das Gefühl hatte: "Hier bin ich gut aufgehoben, in der jetztigen Situation."

Krank macht, wenn ein Mensch sich nicht abgrenzen kann und die Geschichten und Biografien der anderen hört und sieht und dann weiterhin sein Opferdasein bemitleidet.

Gesund kann es sein, aus diesen Erfahrungen zu lernen und sich abzugrenzen und sich auf sich selbst besinnt.

Herzliche Grüsse und diese ehrlichen und authentischen Worte teile ich von Herzen gerne.

Den eigenen Kopf benutzen lernen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Der Aufenthalt hat mich bei meinem Problem deutlich weitergebracht)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Man wird nicht automatisch über das umfangreiche Therapieangebot aufgeklärt, sondern muss viel nachfragen)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Man muss sich selber informieren und die Ärzte konkret auf seine Probleme hinweisen. Dann kriegt man auch eine gute Behandlung. Ohne fleiß kein Preis.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Manchmal etwas langsam, aber etwas anderes ist kaum zu erwarten.)
Pro:
Sehr gute Ansprechpartner, das eigene Selbstbild wird herausgefordert, Abwechslungsreiches Therapieangebot
Kontra:
Mittagssuppe war oft versalzen und die Auswahl an Käse war im Gegensatz zur Wurst eher eingeschränkt ;-)
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich wurde in der Klinik sehr schnell aufgenommen, nachdem ich Morgens wegen akuter Depression und Suizidgefährdung in der Aufnahme aufgeschlagen bin. Nach einem kurzen Beratungsgespräch mit einem Arzt von der Geschlossenen wurde ich jedoch sehr schnell auf die offene Station Gertrud verfrachtet. Später wechselte ich auf Augustinus. Da mir während meinem Aufenthalt Personen begegneten, die sich falsch untergebracht fühlten, eine Erklärung:

Gertrud ist eine Soziotherapeutische Station. Hier werden vor allem Patienten mit Psychosen medikamentös eingestellt und es sollen grundlegene Tagesabläufe und Erledigung von Tätigkeiten vermittelt werden. Die Patienten werden beim Küchendienst und anderen Stationsdiensten stark an die Hand genommen. Auch muss man Unterschriften sammeln um nachzuweisen, dass man die einzelnen Gesprächs- Ergo- und Sporttherapien besucht hat. Das Personal war teilweise sehr verständnisvoll und einfühlsam, ich habe dort einige gute Gespräche gehabt. Viele der Patienten auf Gertrud waren jedoch unselbstständig und kaum/nicht zur Selbstreflektion fähig. Wer sein Leben eigentlich organisiert kriegt, aber an Depressionen und ähnlichem leidet, ist hier fehl am Platz!

Augustinus ist eine Psychotherapeutische Station. Die Organisation des Küchendienstes erfolgt weitgehend selbstständig, die Schwestern schauen nur, dass jeder seine Arbeit macht. Das Angebot für Gesprächstherapien ist deutlich breiter, da hier zum wöchentlichen Psychologengespräch noch zwei Gruppentermine hinzukommen und in Ergotherapien wird auch mehr geredet. Ansonsten unterscheidet sich das Therapieangebot von Gertrud nicht in der Vielfalt.
Überhaupt empfand ich das Zusammenleben auf Augustinus als deutlich intensiver und ich habe eine sehr nette Gruppe gefunden, mit der ich über meine und ihre Probleme reden konnte. Überhaupt sind die Mitpatienten ein sehr wichtiger Teil der Therapie!
Natürlich gab es hier einige selbstgerechte, nörglerische Typen (Meckertanten) die wohl auch zu dem Typus gehören, der hier unverhältnismäßig schlechte Bewertungen verfasst hat. Für die Therapie gilt: Sie ist was man daraus macht und die Schwestern treten einem gerne mal auf die Füße, um Denkprozesse anzuregen.

Abschließen: Bemüht euch um die Gestaltung eurer eigenen Therapie. Erkundigt euch nach Therapieangeboten. Wenn man das beste draus machen will, muss man Eigenständigkeit beweisen/entwickeln. Und: Der Arzt hat nicht immer recht. Selber denken!

Empfehlenswert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013/14   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
freundliches Personal
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Essstoerung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war bereits zweimal in der Klinik. Nach meinem ersten Aufenthalt ging es mir deutlich besser und ich bin gestärkt entlassen worden. Weil sich meine Lebensumstände danach drastisch verändert haben und trotz intenviser Suche kein ambulanter Therapeut einen Platz hatte, durfte ich ein zweites Mal in die Klinik. Zwischen den beiden Aufenthalten wurde ich intensiv in der PIA betreut. Da man dort merkte, das es mir schlecht ging, wurde die Betreuung engmaschiger und so wurde ich schnellstmöglich wieder aufgenommen. Die Therapeuten waren alle sehr kompetent. Das esamte Pflegepersonal war ausgesprochen freundlich. Obwohl manchmal wenig Zeit war, so war doch immer jemand da, mit dem man reden konnte.

Zu den negativen Bewertungen, kann ich nur sagen, daß es auf den Patienten selber ankommt, ob ihm geholfen werden kann. Jeder muss sich auf die Therapien einlassen. In der Klinik kann man nur den Anstoss bekommen, die Arbeit liegt bei einem selber und erfolgt außerhalb der Klinik im "normalen" Leben.

Hilfe bei Depressionen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 12   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Viele Therapien und Anwendungen
Kontra:
Zu wenig Einzelgespräche
Krankheitsbild:
Depressionen, bipolare Störung.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin nun schon seit dem 7.12.2011 Patient in der Klinik. Stationär wie auch ambulant in der PIA. Ich fühle mich dort gut aufgehoben bis auf die Einzelgespräche. Die fehlen mir. Ich war vom Dezember 11 bis Februar 12 und im April-Mai stationär hier. Seitdem werde ich ambulant in der PIA betreut und behandelt. Ich für meinen Teil kann nur sagen das diese Einrichtung um das wohl ihrer Patienten bemüht ist.

empfehlenswert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
schnelle Aufnahme
Kontra:
schlecht sortiert
Krankheitsbild:
Borderline Störung.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Einfach klasse super Anbindung von stationären und ambulanter Therapie
Fühlte mich sehr wohl.
Die Ärzte sollten nur pünktlicher sein jeden Dienstag kamen wir zu spät zu Therapie weil unser Zeitplan nicht eingehalten werden konnte
Was ich sehr lustig fand was das die suchtPatienten und persönlichkeinsStörungen zusammen Gruppe hatten

unglaublich

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Panik Angst und extreme Unruhe
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Mann wird in dieser Klinik seit ca.2Wochen ständig hingehalten oder einfach ohne wirkliche Hilfe weggeschickt,einfach das letzte so etwas ist mir wirklich noch nie passiert! Trotz starker Nervosität,Panik und starken Angstzuständen werden wir immer nur belabert er soll sich beruhigen und auf keinen Fall zu viele Medikamente nehmen da muß er einfach durch oder Dienstag in die Ambulanz kommen was bitte soll das?Das ist doch echt ein scherz unglaublich!! Mein Mann ist total am Ende aber das interessiert dort niemanden Also empfehlenswert ist das auf keinen Fall,einfach unmöglich!!!!

4 Kommentare

FKMarienborn am 31.01.2014

Sehr geehrte Daggituri,

da wir an einer guten und hilfreichen Versorgung der Menschen, die sich um Hilfe an uns wenden interessiert sind und beständig versuchen uns zu verbessern, würden wir Sie herzlich bitten, sich nochmals mit Ihrem Anliegen an die Patientenbeschwerdestelle zu wenden und so möglichst eine Lösung für das Problem Ihres Mannes zu finden.

Gez. Fachklinik MARIENBORN

  • Alle Kommentare anzeigen

Meine erster Eindruck...

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Noch zufrieden...)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Die Ärzte müssen zu den Angehörigen sofort Kontakt aufnehmen! Auch über die Therapiemaßnahmen muss mit den Angehörigen sofort gesprochen werden! Ich selber bin tätig geworden und habe um einen Termin mit dem leitenden Arzt gebeten.)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Kann noch kein Urteil bilden)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Bislang bin ich nur durch Eigeninitiative selber tätig geworden)
Pro:
Sehr gepflegt und sauber
Kontra:
In der Organisation Nachholungsbedarf
Krankheitsbild:
Medikamenten und Alkohol Entzug
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zunächst herzlichen Dank, dass meine Frau sofort aufgenommen wurde! Leider wurde sie ohne mein Beisein in diese Fachklinik eingeliefert, wusste daher nicht welche Station, welcher leitender Arzt, usw.! Niemand informierte mich, sodass ich nach bekanntwerden durch das örtliche Krankenhaus mich selber auf den Weg nach Zülpich machte. Die Klinik liegt leicht zu finden an einer Hauptstr., leider aber nicht der Haupteingang, denn der befindet sich ganz woanders. So parkte ich auf den Parkplätzen direkt neben so eine Art Kapelle wo ich dann auch reingegangen bin. Türen offen, alles still, niemand gegen 19 Uhr anzutreffen??? Gerufen, geschaut, keiner rührt sich, alles ruhig?! Dann gegenüber zum Haus gelaufen, geklingelt, nichts...Zu Fuß weiter über die Wiese einen Pfad entlang, dort liefen ein paar Patienten herum, Korrespondenz aus verständlichen Gründen unmöglich, verwirrt. Entgegengesetzte Richtung, um das ganze Gebäude herum gelaufen, dann endlich Licht in Sicht...Endlich ein Eingang, und endlich ein Pförtner denn man aber wegen einer versperrten Mauer nicht sofort sieht, respektive er auch aus Sicherheitsgründen nicht sehen kann wer da rein und rausläuft. An die Klinikleitung, mehrere große Leuchtschilder zum Haupteingang sind also dringend ab der Hauptstr. anzuraten! Das jeder Fremder am Eingang freien Zugang hat empfinde ich als ein Sicherheitsmangel! Hier kann man mit modernen Zutrittskontrollen alla Fingerabdruck Abhilfe schaffen (kostet nicht mehr viel). Perfekt! An der geschlossen Station ist dann aber Schluss, Sicherheitsschleuse, genaue Kontrolle, auch der mitgebrachten Gegenstände. Personal sehr höflich, freundlich und zuvorkommend. Mit welchen Patienten Lärm und Geschrei man es dann auf der Station zu tun hat, dies sollte jedem klar sein. Nach einigen Besuchen bekommt man den Eindruck, dass die Arzthelfer dort auch alles im Griff haben. Die Patienten sind aber auch sehr kreativ und unberechenbar, entsprechend mache ich mir nun schon sorgen…Teil2 folgt

1 Kommentar

Smiergol am 27.11.2013

Hallo Neutraler. Erst mal meinen aufrichtigen Beileid zur Wahl der Klinik. Das geschilderte Chaos kann ich mir sehr gut vorstellen und löst beim Durchlesen auch gleich wieder Kopfkino aus. Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung. MfG

Es ist nicht alles Gold, was glänzt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Klinikmitarbeiter   |   Jahr der Behandlung: -
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich hatte von Anfang an keine Chance)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (-)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Kann ich nichts zu sagen, musste aber eine Möglichkeit ankreuzen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (siehe oben)
Pro:
Sehr nette Mitarbeiter/innen auf den einzelnen Stationen
Kontra:
Antiquierte Mitarbeiterführung
Krankheitsbild:
Mittlerweile schwere Depressionen und noch etwas mehr
Erfahrungsbericht:

125 Jahre alt und NUR 10 Bewertungen. Seltsam, oder!? Na, dann erst mal Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und vielen Dank für alles! Vor allen für zwei Jahre Mobbing! Und zwar so, dass ich selber krank wurde. NIEMAND hat mir geholfen. Bis zur Geschäftsleitung bin ich gegangen... Fallen gelassen hat man mich! Um ein klärendes Gespräch habe ich gebeten. Nichts! Und als ich dann krank war, hat man mir (mit dem Datum meines Geburtstages) mitgeteilt, dass der 2. befristete Vertrag nicht verlängert wurde! Aber zumindest möchte ich danken, dass ich (mit Hilfe meines Rechtsanwaltes) dann doch noch nach Monaten und mehreren Zeugnis-Fehlversuchen ein angemessenes Zeugnis bekommen habe! Ich habe immer gedacht, dass Fleiß, Ehrlichkeit und Offenheit Tugenden sind. Nun, ich wurde eines Besseren gelehrt. Also, an dieser Stelle noch einmal -Dankeschön-

1 Kommentar

ohnemich am 01.10.2013

Als Patientin konnte ich ebenfalls kein klärendes Gespräch bei der Geschäftsführung bekommen, ähnliche fehlgeschlagene Versuche wurden mir nachher auch von anderen PatientInnen berichtet.
Ich denke, es scheint dort ein generelles Kommunikationsproblem zu sitzen bzw. ein Problem der Interesselosigkeit an seinen Mitarbeitern sowie an den Patienten...
Es bringen einem Unternehmen die besten Mitarbeiter nichts, wenn von oben ein einseitiger Kommunikationsstil HERRSCHT.
Da haben dann leider alle verloren...

Klinik wie Ano Dazumal

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Therapeuten,Ärzte
Kontra:
Pflegepersonal, Essen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Pflegepersonal: Anfangs freundlich später selbstherrlich, Komandoton.
Essen: Die Mittagsspeisen schmecken meist wenn überhaupt nur nach undefinierbarem oder sind versalzen. Sorgt bei Tisch allerdings für lustiges Rätselraten. Dazu gibt es Morgens und Abends schonmal angeschimmeltes Brot. Aufschnitt ist abgezählt, dafür minderwertigst. Der Käse, stammt nicht von der Kuh.
Die Zimmer sind kahl und spartanisch eingerichtet. Für 22 Patienten Männer und Frauen gibt es insgesammt 4 Sitz-WCs und 1 Dusche.
Die Ärtzte und Therapeuten sind bemüht.

Ärzte hören nicht zu!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Ärzte
Krankheitsbild:
CFS, Tinnitus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte hier schon einmal eine Bewertung abgegeben, die ganz konträr war, zu den hier anderen angegebenen Bewertungen!
Begründung: Ich hatte Ärztenamen angegeben (das mache ich jetzt nicht mehr!) Und ich hatte Details angegeben, die sich nicht nachvollziehen lassen. Aber ohne diese geht es nun mal nicht!

2. Versuch:

Meine ehemaligen dortigen Ärzte hatten mir bei einer nachweislich neurologischen Erkrankung nie zugehört! Immer wurden mir Psychopharmaka verordnet, die konträr zu meiner Erkrankung waren und die meine Situation nur noch schlechter werden ließen! Seit nun 16 Monaten wehre ich mich gegen die Einnahme dieser Medikationen, die ich einst 15 Jahre eingenommen hatte.
Unterstützt werde ich da von meinem Hausarzt und meinem Neurologen!
Nun, nach dieser langen Zeit musste ich mich nun von meinem ehem. Psychologen anbrüllen lassen, das ich doch wieder Psychopharmaka nehmen sollte, die er mir sogar in die Hand gab. Zuhause schaute ich nach, was das war! Es war ein Medikament, welches sehr umstritten ist und in Nachbarländern sogar auf der Verbotsliste steht! Tausende Menschen waren durch diese Einnahme ums Leben gekommen!
Nun durch die ehem. Medikation bin ich kränker geworden, als ich es einst war! Auch hatte ich mich, weil ich psychologisch Hilfe brauche, um ein anderes Krankenhaus stark gemacht! Aber durch die massive Überlastung sämtlicher Psychiatrien werde ich immer wieder an die Klinik zurückverwiesen an meinen Heimatort! Das ist deutsche Klinikwahl für den Patienten.
Theroetisch müsste ich aus dem Einzugsbereich dieser Klink wegziehen!
Empfehlen kann ich diese Klinik absolut nicht!
Die chronische Überbelegung dieser Klinik ist das eine! An Wochenenden wird dem Patienten nur die "Geschlossene" angeboten, auchwenn der Patient massive Schlafstörugen hat!
Eine Diagnose (auch solche, die nie ein Thema waren oder irreal sind) vom Arzt ist schnell gestellt, allein aufgr. seiner persönlichen Einschätzung des Patienten.
In dieser Klinik gelten andere Gesetze!

1 Kommentar

Smiergol am 05.09.2013

Hallo Niklas, ich kann Dich sehr gut verstehen. Ich war einige Jahre dort beschäftigt und weiß daher, was da so abgeht!

Empfehlenswert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
freundlichkeit, Nett,
Kontra:
Krankheitsbild:
Affektive Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

War 11 Wochen in der Klinik wegen einer affektiven Störung auf Station Gertrud. Also ich bin wirklich begeistert, Kompetente und sehr nette Ärtze. Das Pflegepersonal weiss was Sie tun und sind super freundlich. Kam mir nach ner Zeit vor wie eine Jugendherbegre anstatt wie eine Klinik. Ich kann diese Klinik wirklich nur empfehlen habe keinerlei negative Erfahrungen gemacht. Die Ärtze gehen auf die Bedürfnisse der Patienten ein und pumpen einen nicht mit Medikamenten voll sondern geben wirklich nur soviel wie man braucht. Das essen war super, die Räume sind ziemlich sauber. Sehr erholsame Therapien und super nette Therapeuten.

Danke für die Zeit es hat mir sehr geholfen.
Liebe Grüße

fast wie zu Hause :-)

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (würde jedem dazu raten)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (manche Pflichttherapie müsste nicht sein)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
kein übergeordnetes Arzt-/Patientenverhältnis
Kontra:
Personal bekommt zu enge Zeitvorgaben
Krankheitsbild:
mittelschwere depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich auf Station Augustinus ab dem ersten Moment sehr gut aufgehoben und zu Hause gefühlt. Das Pflegepersonal ist sehr zugänglich und einfühlsam. Die Therapeuten sind ALLE sehr kompetent, fürsorglich, zugänglich und Menschen wie Du und ich. Mein betreuender Arzt Dr. E. war für mich immer wie Balsam für die Seele, wie ein guter Freund, den man schon lange kennt und mit dem man über alles reden kann.
Ich wurde gestärkt und wieder selbstbewusst entlassen und habe die 6 Wochen dort sehr genossen, auch wenn sich das mancheiner nicht vorstellen kann.

Beste Klinik für Suchterkrankungen!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Suchterkrankung ,Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Behandlung und beratung ist sehr gut.Sehr hilfsbereites und fachkundiges personal.Verpflegung optimal,fast schon Hotelcharakter.Cafe und Kiosk sind gut, das notwendigste ist zu kaufen. Supermärkte, Frisör,Bekleidungs und Schuhgeschäfte sind ca.10 min. zu fuss zu erreichen.Besonders erwähnenswert ist die möglichkeit Gebührenfrei im Aufnahmebüro Geld zu ziehen,,egal welche Bank``Freizeitmöglichkeiten sehr gut,z.B. 10 min. zum Zülpicher See (u.a. Ausgangspunkt der LaGa 2014)Bis in die Innenstadt ca. 15-20 min.Fussweg,alle Einkaufsmöglichkeiten,andere Fachärzte vorhanden, Post usw.

Einfach nur Empfehlenswert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Tolle Mitarbeiter, Super Konzept, Atmosphäre
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Engagiertes, professionelles und freundliches Pflegeteam.
Ebenso die Ärzte und Therapeuten. Ich selber war 2 Wochen auf der Station Gertrud und 6 Wochen auf Augustinus. Besonders auffällig war die liebevolle Atmosphäre im ganzen Haus.
Natürlich liegt die Arbeit in einem selber und man sollte die Bereitschaft mitbringen, sich auch auf die Behandlung einzulassen. Hier findet man meines Erachtens die allerbesten Voraussetzungen dafür. Ich kannte diese Klinik vorher nicht und wurde auch schon mal in Düren behandelt. Ich kann jedem, der ernsthaft Bemüht ist an seinen Problemen zu arbeiten, diese Klinik nur empfehlen. Ich hoffe, dass unser Gesundheitssystem diesen Behandlungsstil fördert und nicht kaputt gehen lässt...

1 Kommentar

Gabriella64 am 14.03.2013

Hallo Mika,

willkommen im Club der Menschen, die die Chance nutzen, sich helfen zu lassen.

Herzliche Grüsse

Gabi

Unvorstellbar!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Mein Weg in meinem Leben! ... 08.2010 und 10.2011)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Weil die Therapheuten mir sehr geholfen haben, jeder auf seine Art, und das hat derjenige für mich persönlich sehr gut getan. Allerdings habe ich das Gefühl, das der Druck der Arbeitsbelastung auf Kosten der Patienten geht.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Zeitmangel wie so oft, aber unser Gesundheitssystem.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich bin selbst Sekretärin im Großkonzern und das war einfach für mich Familie. Danke für diesen liebevollen Empfang in und nach der Krise.)
Pro:
Liebevolle Fürsorge! Da zählen noch Wertigkeiten!
Kontra:
Ausnutzung der Ärzte im Gesundheitssystem!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mit Burnout fing es an, dann kam der Alkohol!
Ich habe naiv im Gesundheitssystem Deutschland mir Hilfe und Unterstützung gesucht. Zwei echte Entgiftungen habe ich hinter mich bringen müssen und wünsche mir, das keine weitere notwendig wird, aber ich habe dort ... ehrlich, aufrecht ... meinen Weg geebnet und die adäquate Hilfe und Unterstützung bekommen. Glück oder einfach nur zum rechten Zeitpunkt am richtigen Ort? Wer ehrlich seinen Weg finden möchte und aufrecht Unterstützung sucht, findet sie dort. Die Arbeit an sich fängt jedoch bei jedem selbst an und ich habe für mich dort meinen Meilenstein gelegt. So meine Erfahrungen und ich danke heute Herrn Dr. Neunfeind, das ich am richtigen Tag und zum richtigen Zeitpunkt dort war. Diese Erfahrung und diese Erkenntnis ist das wertvollste was ein Mensch erfahren darf.
Wer ehrlich mit seiner Sucht umgeht, rennt dort offene Türen ein und nimmt diese erste Erfahrungen als Warnsignal und arbeitet an sich. Wiederholungstäter sind traurig, dieser Erfahrung musste ich auch machen, aber die gehören dazu.
Wir haben nur dieses eine Leben, was ein jeder daraus macht, hat jeder selbst in der Hand und wenn nicht, wünsche ich jedem so einen lieben Menschen, der ihm hilft, das irgendwie hinzukriegen.

5 Kommentare

Gabriella64 am 07.05.2012

Es ist nicht zu glauben, jetzt schreibe ich hier meinen eigenen Kommentar zu meiner Bewertung.

Leute, traut ihr Euch nicht, offen und ehrlich über Eure Erfahrungen zu berichten.

Das kann es nicht sein. Mittlerweile ist Herr Dr. Neufeind nicht mehr in der Station Monika, aus gesundheitlichen Gründen.

Ich kann es verstehen und ich habe Hochachtung vor ihm, weil was er da in dieser Zeit erleben durfte und musste, das geht auf keine Kuhhaut.

Das ist aber nur der Abteilungsleiter, nicht auszudenken, was die Krankenschwestern dort durchleben und da bin ich eben mal wieder in meinem Burnout selbst unterwegs, das sind die nächsten, die dieses Spielchen nicht mehr ertragen können und mitmachen.

Ich bin selbst Alkoholikerin und musste peinlich, schmerzlich und schamhaft meinen Weg gehen, aber ich bin sehr dankbar für die Unterstützung, die ich in meinem Leben erfahren durfte.

Deswegen kann ich es rein gar nicht verstehen, warum es hier so wenige Bewertungen gibt. Ist Euch Euer Leben so wenig wert?
Seit ihr nicht dankbar, das ihr immer wieder Unterstützung bekommt.
Was ist eigentlich Euer Ziel und was erwartet Ihr?

Völlig durchgeknallt, aber ich bin nun mal offen und ehrlich und freue mich auf ehrliche "Kommentare", weil nur diese bringen mich in meinem Leben weiter.

Wünsche allen ein gutes und für den der es braucht, ein abstinentes Leben.

  • Alle Kommentare anzeigen

super klinik sehr lange warte zeiten obwohl ich nervlich am ende bin

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (super klinik)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungunzufrieden (warte nun schon seit 7 monate)
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

hallo am 14,01,2010 habe ich einen Entzug von tilidin gemacht auf Station Maria nun habe ich aber seit gut 6 Monate starke angst Zustände und bin depressiv nun war ich schon 7 mal in marienborn und habe um einen Platz gebeten weil ich nicht mehr kan aber da ich im Rollstuhl sitze und eine Zusatzversicherung haben brauche ich ein Einzelzimmer jedes mal wird mir gesagt wir setzen sie auf der warte liste das sind nun schon 7 Monate her ich kan einfach nicht mehr, aber leider wird mir nicht geholfen, ich weis nicht mehr weiter obwohl marienborn echt klasse ist wird mir einfach nicht geholfen was Mus den passieren da mit Mann mir hilft ?Mann wird bestraft weil Mann im Rollstuhl sitzt und einen künstlichen Darm Ausgang hat, nur deswegen Mus ich warten auf ein Einzelzimmer würde mir auch wünschen das ich nicht im Rollstuhl sitze und mit anderen Patienten auf einen Zimmer kan aber ich kann's nicht alleine wegen meinen Darm Ausgang na ja da ich nicht länger warten kan werde ich es in marienhospital in euskirchen probieren den so gehts nicht mehr weiter den ich bin echt am ende

tilidin

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

am 14,01,2010 war ich freiwilg auf station maria wo ich eine endgiftung von tilidin gemacht habe das ganze dauerte 5 woche da ich im rollstuhl sitze habe ich ein einzelzimmer gehabt das zimmer war na ja geht so eben altes gebäude die schwestern waren ehr nett und das essen echt klasse die ärztin frau fischer war auch sehr net und sie hat mir gut geholfen und die schwestern waren alle super net nun bin ich von den tilidin weg und das ist ein gutes gefühl bericht von patrick robbel

Trocken leben - hier habe ich gelernt wie

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Suchttherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
medizinische Betreuung
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Am 23.04.2009 wurde ich nach ausdauerndem Alkoholkonsum auf eigenen Wunsch in Zülpich aufgenommen, erst 11 Tage auf der Entzugsabteilung Maria, dann noch 10 Tage auf der Station Monika.
Die Station Maria ist eine Entgiftungsstation mit Mehrbettzimmer (4 Leute auf einem Zimmer), der Aufenthalt dient in erster Linie zum Entgiften - meist mit Medikamenten. Die Verpflegung ist für ein Krankenhaus akzeptabel und reichlich, die Zimmer recht groß. Die medizin. Kontrolle, Untersuchung und Betreuung finde ich beispielhaft und individuell. Ich habe hier das Handwerkzeugs zum "trockenem Leben" mit auf den Weg bekommen.
Auf der Station Monika im Anschluß lernt man, mit der nun erlangten "Trockenheit" zu leben - für mich als langjähriger Alkoholiker kein leichtes.
Jedenfalls: Bei mir hat die Entwöhnung geholfen, bis zu der dann 4 Monate später folgende Langzeittherapie trocken zu bleiben. Das nenne ich einen Erfolg für die Klinik.