Katastrophale Unterkunft
- Pro:
- Kontra:
- Zimmer ohne Dusche und WC
- Krankheitsbild:
- Knieamputaion
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Die Aufzüge im Hause sind nicht Behindertenfreundlichich bin Rollstuhlfahrer
Römerstraße 44-46
56130 Bad Ems
Rheinland-Pfalz





unzufrieden
unzufrieden
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unzufrieden
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Die Aufzüge im Hause sind nicht Behindertenfreundlichich bin Rollstuhlfahrer
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
unzufrieden (Für Orthopädie ungeeignet.)
unzufrieden (mangelhaft. Medikamente wurden ohne Wissen des Patienten ausgetauscht)
unzufrieden (Ergo-/Bewegungstherapie gut. Wundversorgung sehr mangelhaft)
weniger zufrieden (Zeitabstände zwischen den Therapien zu knapp. Patienten mit Gehbehinderung können Termine durch lange Wartezeiten am Aufzug nicht einhalten.)
unzufrieden (Sehr alte Häuser. Zimmer der Pflegestation entsprechen nicht dem heutigen Standard. Zu klein, für Rollator/Rollstuhl ungeeignet)
Diese Klinik ist nicht zu empfehlen, schon gar nicht für Patienten, die auf Rollator oder Rollstuhl angewiesen sind. Tlw. sind die Türen, z.B. Badezimmer zu schmal um mit einem Rollator/Rollstuhl durchzufahren. Auch sind die Zimmer sehr klein und eng. Es gibt einen Aufzug in den max. zwei Rolltoren passen. Das bedeutet, lange Wartezeiten vor dem Aufzug und tlw. zu spät kommen zur Therapie. Der Zugang zum zweiten Haus erfolgt über eine offenstehende Brandschutztür mit erhöhter Übergangsschiene. Meine Mutter war nicht in der Lage mit dem Rollstuhl alleine über diese Schiene zu fahren. Sie musste warten bis ein Mitpatient vorbeikam und sie mit dem Rollstuhl hinüberfuhr. Die Pflegekraft, die für Kompressionswickel zuständig war, war richtig faul!. Der Verbandswechsel, der lt. einweisendem Arzt jeden Tag erfolgen soll, wurde ständig ignorierte. Meine Mutter mußte u.U. 4 Tage auf einen neuen Verband warten. Weil meiner Mutter keine Kompressionsstrumpf am anderen Bein angezogen wurde, entstand eine weitere offene Wunde. Trotz Beschwerde änderte sich nichts. Auch wurden die notwendigen Behandlungstherapien des einweisenden Arztes nicht beachtet. Der Klinikarzt wechselte ohne Patienteninformation die Schmerzmittel aus. So kam es zum Morphiumentzug. Abends wurde meine Mutter gefragt, ob sie etwas benötigt. Der Bitte nach Schmerzmittel wurde nicht nachgekommen. Begründung: Die Pflegekraft, die meine Mutter abends fragte, sei keine richtige Pflegekraft. Eine Rückfrage bei meiner Mutter, gab es nicht. Ich frage mich, woher diese Klinik ein Zertifikat erhalten hat. Sie ist komplett für Orthopädie ungeeignet. Zwei Pflegekräfte müssen 50 Patienten auf einer Station versorgen - waschen, anziehen, aus dem Bett helfen, etc. Sie sind völlig überfordert. Die Therapeuten für Ergo-/Bewegungstherapien waren nett und hilfsbereit. In der Cafeteria erhält der Besucher Servierten als Unterlage für Tassen, etc. die mindestens schon ein Mal in Benutzung waren. So kann man auch sparen!!