Schlechte Behandlung
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Diabetes
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Anfangs des Jahres wurde meine Mutter mehrfach als Notfallpatientin (Zuckerentgleisung)eingewiesen.
Diese sich, wie sich beim dritten Aufenthalt herausstellte, durch eine nicht mehr arbeitende Bauchspeicheldrüse. Beim ersten Aufenthalt ist sie auf Ihren eigenen Füßen ins Krankenhaus gegangen. Nach 2,5 Wochen Aufenthalt konnte Sie nicht mehr laufen. Sie wurde nur in Ihrem Bett liegen gelassen. Nach langen Kämpfen hat Sie beim 2 Aufenthalt Physio bekommen. Beim dritten Aufenthalt, gab es einen Arzt der sich ihr endlich angenommen hat. Leider zu spät. Es wurde im Krankenhaus eine Sepsis nicht behandelt, an der sie leider verstarb. Ich muss sagen als Angehörige wurden wir in dieser Zeit, nicht so behandelt, wie es sein sollte. Er sollten wir eine Entscheidung treffen, ob sie an Maschinen kommt oder nicht. Was auch ok war. Die Entscheidung muss ja getroffen werden. Dann hieß es sie schafft es, am nächsten Tag dann wieder nicht und immer hin und her. In der einen Woche wurden wir sehr unhöflich behandelt. Man wurde sehr gemaßregelt, weil wir es gewagt hatte den Kurzeitpflegeplatz abzusagen. Bei einem sterbenden Patienten, macht ein Kurzeitpflegeplatz wenig Sinn. Als Sie verstarb, war man bei der Überbringung der Nachricht, nicht gerade zimperlich. Auch am Tag danach um die Sachen abzuholen, war man sehr genervt. Kein Beileid nur sehr viel Unhöflichkeit. Eine Sepsis zu übersehen bzw. nicht zu behandeln ist einfach unglaublich. Wir haben immer wieder darauf hingewiesen, das meine Mutter Fieber hat, schwächer wird usw.
Leider war es äußerst schwierig mit einem Arzt zu sprechen.


1 Kommentar
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