Schlimmer geht's nicht
- Pro:
- Sozialstation und Onkologische Tagesklinik sowie Onkologie-Psycho sehr gut
- Kontra:
- Essen ungeniessbar .
- Krankheitsbild:
- Rektum CA
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
13.Feb 2020 1.OP : Rektum-Karzinom (lt. Ärzten sehr kleiner Tumor mit sehr geringem Risiko zu späteren Komplikationen und kurzer Klinikaufenthalt)
OP laparoscopisch mit Stoma-Anlage.
Am 5.Tag ziehen des periduralen Schmerzkatheters. Dann nahezu unerträgliche Schmerzen , Bauch völlig gebläht, Stuhlgang-Erbrechen,
völlige Erschöpfungszustände und beginnende Depressionen.
24.Feb 2.OP : Stoma-Rückverlegung da Darm das Stoma nicht "bedient" hat.
O-Ton Operateur : der Darmabschnitt zum Stoma war total abgeknickt.
Dieser obere Darmabschnitt war auf die doppelte Wandstärke des Normalen angeschwollen. 5.März nachmittags : Zustand verschlechtert sich dramatisch . Arzt sieht im Ultraschall Flüssigkeitsansammlung im Bauch
5.März 3.OP (diesmal Not-OP abends) : Laparaskopisch begonnen , intra-operativer Wechsel zu klassischer Technik mit grosser Bauchnarbe.
O-Ton Operateur : Da hat wohl bei der letzten OP Jemand mit einem scharfen Instrument ins Meso gefasst Ergebnis : 4 Tage Intensiv-Station.
Währenddessen Schrank der Patientin auf Normalstation ausgeräumt und Inhalt in 3 Plastiksäcken verpackt in Abstellkammer gelagert ( inkl. Brille, Handy, Waschzeug usw.)
Nach Rückverlegung auf Normalstation Bitte an Schwester bei Einräumen der persönlichen Gegenstände in den Schrank zu helfen beantwortet mit O-Ton Schwester : dazu haben wir keine Zeit.
19.März Entlassung : 16kg abgenommen ( zuhause gewogen da in Klinik nie gewogen wurde ) / offene Bauchwunde 7cm lang , 3cm tief da ein Stations-Arzt "etwas" Unklares in der Wunde gesehen hatte und zentrale Klammern entfernt hatte / Li. Arm auf doppelten Umfang angeschwollen da Kalium-Infusion in letzter Klinik-Nacht noch paravenös
gestochen wurde und Infusion ins Gewebe lief. Kontrolle ? Nein !
Kein Arzt bei Entlassung , keine Hilfe bei Gepäcktransport zur Pforte.
Hohn im vorläufigen Arztbrief : Die Patientin wurde in guten Allgemeinzustand entlassen !!! NIE WIEDER ROMED !!!!!


1 Kommentar
Sehr geehrte desaster2,
mit Bedauern lesen wir, dass Sie mit der Betreuung in der chirurgischen Abteilung nicht zufrieden gewesen sind.
Gerne würden wir mit Ihnen persönlichen Kontakt aufnehmen. Wenden Sie sich dazu per E-Mail an: [email protected]
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir uns nicht öffentlich zu einzelnen Aufenthalten in unseren Häusern äußern können.
Mit freundlichen Grüßen, Ihre RoMed Kliniken