Harsch und ungeduldig
- Pro:
- Kontra:
- Röngtenassistentin
- Krankheitsbild:
- Restless Legs Syndrome / Polyneuropathie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Mutter, 88 Jahre alt - Pflegegrad 3 und Grad der Behinderung von 80 - wurde heute morgen in der Notaufnahme aufgenommen, da sie unerträgliche Schmerzen im rechten Bein / Knie hatte und nicht mehr auftreten, bzw. laufen konnte. Sie war zuvor schon kaum mobil aufgrund eines ausgeprägten Restless Legs Syndroms / schwerer Polyneuropathie / KHK und bereits mit hoher Schmerzmedikation (BTM / Schmerzpflaster / Madopar / Novalgin) versorgt.
Beim Röntgen sollte sich meine Mutter auf der Liege selbständig lagern - dies wurde ihr von der zuständigen Röngtenassistentin in sehr harschem Ton mitgeteilt. Nachdem sie sich nicht schnell genug positioniert hatte, wurde ihr von der ungeduldigen Mitarbeiterin in gleichem Ton gesagt, dass sie hier überhaupt nicht mitmacht und das nicht geht. Die Antwort meiner Mutter, dass sie so gut es ihr möglich ist, mitmacht und sich bemüht, wurde ignoriert und dann ihr Bein mit hartem Griff in Position gebracht. Dabei schrie meine Mutter regelrecht vor Schmerz.
Jeder hat Verständnis für die Menschen, die in einer Notaufnahme arbeiten. Aber ein letzter Rest an Würde im Umgang mit alten und sehr kranken Menschen sollte möglich sein. Eine sehr nette Schwester, die bemerkte, dass meine Mutter völlig durchgefroren war (sie lag ca. eine Stunde im Eingangsbereich auf der Liege ohne Decke) brachte ihr eine beheizte Decke, der Orthopäde bewegte ihr Bein bei der Untersuchung sehr behutsam.
1 Kommentar
Sehr geehrte/r Yvonni,
wir bedauern sehr, dass Sie im RoMed Klinikum Rosenheim nicht zufrieden waren.
Gerne würden wir mit Ihnen persönlichen Kontakt aufnehmen. Wenden Sie sich dazu per E-Mail an: [email protected]
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir uns nicht öffentlich zu einzelnen Aufenthalten in unseren Häusern äußern können.
Mit freundlichen Grüßen, Ihre RoMed Kliniken