Sowohl den Ärzten als auch dem Betreuungsteam attestiere ich ein gutes Verhalten. Und dass ich ein angenehmer Patient war, wurde mir gegenüber bei Entlassung ausdrücklich vom Pflegepersonal erwähnt. Ich habe mich allerdings auch voll auf die Ärzte sowie das Pflegepersonal verlassen und sie unterstützt wo es ging. Mir fiel auf, dass viele Patienten meinten, das Krankenhaus sei ein Hotel mit Rundumbedienung. Dem ist aber nicht so. Mir hat es gefallen, jederzeit wieder.

In dieser Klinik geht es nicht um Medizin sondern allein darum, dass die Aktionäre Geld verdienen.
Zuwenig Personal, Fachkräfte werden durch Praktikanten ersetzt, schlechte Ausstattung. Hier werden sie kränker, nicht geheilt.

Die Situation der Pflege habe ich miserabel erlebt. Es ist viel zu wenig Personal für viele Patienten zuständig. Teilweise wird dort nicht eingearbeitetes Personal beschäftigt und die Pflege macht Doppelschichten!!!

Ich war am 22.06 2017 zur Schilddrüsen entfernung dort; vorzügliche Behandlung vom Arzt und Krankenhauspersonal....

Ich wurde Anfang des Jahres 2017 einer endokrinologischen OP unterzogen, die ganze Schilddrüse wurde entfernt. Nach mehrfachen Fieberschüben nach der OP, dementsprechend erhöhten Entzündungswerten im Blut, Probleme beim Sprechen und mit der Atmung und so schlapp, dass ich nicht wußte, wie ich meinen Alltag bewältigen sollte, bekam ich von meinem Hausarzt eine Überweisung zum MRT: man müsse abklären, ob die tatsächlich vorliegende Entzündung mit einem Antibiotikum oder durch erneutes chirurgisches Ausräumen zu sanieren sei. Der Fairness halber stellte ich mich erneut bei dem operierenden Arzt der Asklepios-Klinik vor. Ich kam ohne Vorwürfe, sondern mit der Bitte um Hilfe. Was ich mir anhören mußte war unterirdisch; er machte noch nicht mal Anstalten sich durch die OP verursachten Hämatome und Serome per Ultraschall anzuschauen, also sich ein eigenes Bild zu machen. Aha, so sieht also eine Nachsorge in der Asklepios-Klinik aus: Geld abkassiert und der Rest ferner liefen. Er hat auch immer wieder auf Kosten rumgeritten, die ich verursachen würde, nur um mich abzuwimmeln. Ein professioneller und souveräner Umgang mit einem nach einer OP aufgetretenen Problem sieht anders aus! Absolut nicht empfehlenswert!!

Rein technisch gesehen(Geräteausstattung und Können der Operateure)gibt es nichts zu kritisieren, dafür fehlt es aber in weiten Teilen, besonders beim Pflegepersonal an Achtsamkeit, Aufmerksamkeit und Empathie.Dies mag noch angehen, solange man selber einigermaßen mobil ist oder wenn Angehörige und Freunde sich um einen kümmern, aber sonst.....?
Drei Viertel des Pflegepersonals wirken unmotiviert und desinteressiert und unterhalten sich auch ganz offen im Beisein von Paienten über hohe Arbeitsbelastung, Mängel in Arbeitsabläufen etc., was nicht besonders das Vertrauen weckt oder stärkt.
Trotz der Initiative "Keine Keime" (Aufruf zur Handdesinfektion) habe ich immer wieder erlebt, dass sich Krankenschwestern erst nach Aufforderung die Hände im Krankenzimmer desinfiziert haben, bevor am Paienten gearbeitet wurde.
Auch die Sauberkeit im Krankenzimmer lässt zu wünschen übrig (schmierige Schranktüren, verschmierte Innenspiegel am Schrank)
Das Essen ist fantasielos, konnte nicht ausgewählt werden- und wenn man das Pech hat, auf einem der hinteren Zimmer der Station zu liegen, wird es leider auch lauwarn gebracht.
In der OP Warteschleuse sind bis zu drei Patientenbetten, sodass es unvermeidbar ist, Dinge zu hören und leider auch zu sehen, die man vor einer OP nicht erleben möchte. Auch hier scheinen Mitarbeiter selten zu verstehen, dass sich Menschen hier in einer Ausnahmesituation befinden und ein ruhiger und höflicher Umgangston wichtig wäre.
Beim gesamten Personal scheint es mittlerweile leider auch etliche Mitarbeiter zu geben, die zwar wahrscheinlich fachlich qualifiziert sind, denen es aber noch an Sprachkenntnissen für eine gelungene Kommunikation mit Patienten mangelt.
Insgesamt werde ich bei einem nächsten nötigen Krankenhausaufenthalt versuchen, eine andere Klinik zu finden.

Herzlichen Dank alle Ärztinen und Ärzte, sowie allen Mitarbeiter der Abteilung für die ausgezeichete Betreuung vor, während und nach der OP im Paulinenstift Wiesbaden.
Durch das Ärztehaus gegenüber in der Schiersteinerstr., wurde ich auf die Paulinenklinik aufmerksam und würde sie im Bedarfsfall immer wieder auswählen.

Meine Mutter wurde ein neues Schultergelenk eingesetzt. Die Aufnahme war wie schon beschrieben durch stundenlanges Warten auf die Narkoseärztin die zwei mal in den OP gerufen wurde, sehr lange.
Da meine Mutter schon 82 Jahre alt ist und wir ihr den Stress nicht antun wollten, früh um 7.00 Uhr am OP-Tag in Wiesbaden zu sein, klärten wir vorher mit der Krankenkasse, sie hat eine Zusatzversicherung, das sie am Abend vorher aufgenommen wird. Eine lapidare Aussage von einer Ärztin dazu war "wir sind doch kein Hotel". Die Krankenkasse setzte sich dann mit dem Krankenhaus in Verbindung und es ging dann doch.
Der Entlassungstermin war 10 Tage, auf Freitag nach der OP, vereinbart. Wir hatten alles mit dem Häuslichen Pflegedienst und auch die Abholung geregelt. Dann wurde sie überraschend eine Woche nach der OP morgens "rausgeschmissen". Sie hatte keinen Schlüssel, wir, die Kinder auf der Arbeit. Mit dem Fahrdienst der die Krankenkasse auch wieder unnötig kostet, wurde sie dann später heimgefahren. Wir hatten enormen Stress zu Hause zu sein damit sie überhaupt in die Wohnung konnte. Der Pflegedienst kam dann natürlich auch erst 3 Tage später wie vereinbart.
Die Behandlung durch den Belegarzt super, aber die Pflege sehr dürftig. Wie oft wurde vergessen meiner Mutter ihre Insulinspritz zu geben. Trotz Privatstation nicht empfehlenswert.

Vom Op angefangen mit gewärmten Decken, über Anaesthesie bis zu der Betreuung auf der Station hier B 8, waren alle kompetent und vor allem liebevoll im Umgang mit den Patienten. Egal wann geklingelt wurde, war kaum Wartezeit und auch kein genervtes Augenverdrehen.

Die Notaufnahme ist die reinste Katastrophe.
Man muss 3-4 Stunden Wartezeit mindestens Inkaufnehmen damit man dann von unfähigen Assistenz Ärzten oder Ärztinnen untersucht wird die einen dann nach einer halben Kontrolle wieder wegschicken. Ich war 2 Mal in der Notaufnahme und wurde 1 Mal wegen einer sehr schmerzhaften "Blasenentzündung" von der Urologie (nachdem mir mit vollem Druck auf den Unterleib gedrückt wurde) mit Antibiotika weggeschickt, eine Schwangerschaft wäre ausgeschlossen .... Am nächsten Tag wurde zu Hause ein positiver Test gemacht und kurz darauf folgte eine Fehlgeburt.... Von der behandelnden Ärztin wurde ich unhöflich Behandelt und so als ob man sich schämen müsste wegen so einer " Kleinigkeit " zu kommen .... Mein Mann ist wegen starken Schmerzen (nach 3h 40 min) in die Chirurgie gekommen und wurde dort genauso unhöflich von der behandelnden Ärztin untersucht und es wurde gesagt man müsste nicht wegen jeder Kleinigkeit in die Notaufnahme kommen , 1 Tag später in einem anderen Krankenhaus sofortige Op!!!

Im Jahr 2010 hatte ich schon mal sehr schlechte Erfahrungen mit dieser Klinik gemacht, jedoch bin ich nicht nachtragend und war im Jahr 2015 mir einer Bizepssehnenruptur noch einmal dar....Das war leider ein Fehler....Die Notfallaufnahme ist eine reine Katastrophe.

Die Empfangsdame war sehr unfreundlich und wollte mich trotz Bizepsriss nicht anmelden.
"Dafür gebe es ja Hausärzte"....Ich hätte vermutlich nichts schlimmes und gehöre nicht in die Notaufnahme... Auf die Frage, ob Sie schon die Ärztin sei, plaffte Sie nur rum.

Nach langem Diskutieren wurde ich als Patient endlich wahrgenommen. Die Wartezeiten waren relativ kurz, so kurz war auch leider das Arztgespräch.

Der Arzt hat sich mein Anliegen nicht ernst genommen und meinen Arm kaum angeschaut. Mit der Fehldiagnose Überlastungstraum und Empfehlung zur Kühlung, Ruhigstellung schickte er mich nach Hause bzw. meinte ich solle zur Not nochmal zum Hausarzt. Die große Verformung etc. wurde knall hart ignoriert.

Am nächsten Tag war ich bei meinem Hausarzt und er erkannte direkt den Bizepssehnenriss (war bei der deutlichen Anschwellung und Verformung auch nicht schwer). Von da an ging es in ein anderes Krankenhaus, bei dem ich dann auch richtig behandelt wurde. In dem anderen Krankenhaus wurde über die Paulinenklinik und den Arztbrief nur mit dem Kopf geschüttelt.

Bei mir wurde am 19.Mrz 2015 in den Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden eine Thyreoidektomie durchgeführt.
Ich wurde von Dr. Christian Gaedertz leitender Arzt Endokrine Chirurgie operiert.
Schon bei der Anmeldung und dem ersten Vorgespräch zur Operation fühlte ich mich kompetent informiert und gut aufgehoben. Und das hat sich auch bei der Operation und dem anschließenden Aufenthalt bestätigt. Ich bin mehr als zufrieden.
Vielen Dank auch an das OP-Team und den Schwestern der Station B6. Sie waren alle sehr herzlich freundlich und verantwortungsbewusst. Hier steht der Patient noch an 1. Stelle und wird mit viel Menschlichkeit behandelt.

Struma Nodosa (Schilddrüsenentfernung) bei Morbus Basedow, manifeste Schilddrüsenüberfunktion

"Vorab wurde ich sehr gut aufgeklärt auch über Alternativen und Ängste (wie etwa Stimmbandbeschädigung/Sprachstörungen und Narben) wurden mir genommen.
Kurz vor der OP wurde ich von ihm und seinen OP Team ebenfalls beruhigt.
Nach der OP war ich sehr erleichtert, als er persönlich den Verband abgemacht hat und ich das wirklich gute kosmetische Ergebnis sehen konnte. Ich hatte wie oben erwähnt Morbus Basedow und somit eine Schilddrüsenentfernung.
Das allerwichtigste war mir das mein Stimmbandnerv geschont wurde (Sicherlich gehört auch ein Fünkchen Glück und Gottesvertrauen dazu), aber er hat dies wunderbar gemacht und die 7,5 cm lange Narbe ist sehr gut kaum sichtbar genäht. Danke"

Ich kam Ende 2014 wegen eines Rezidivs zur Lymphknoten-OP in der Leiste in die Klinik. Alle Vorgespräche waren i.O., wobei die Wartezeit trotz Termin enorm war (2,5 Stunden).

Noch am selben Tag der OP kam der Chef-Chirurg mit einer weiteren Chirurgin zu mir, um mich über den OP-Verlauf aufzuklären. Die Schwestern schauten mehrfach nach mir und fragten ob ich was bräuchte, wie z.B. Schmerzmittel. Man erkundigte sich auch nach meinen Essenswünschen für die Folgetage.

Mit "vegan" kann man in der Klinik anscheinend noch nicht umgehen, da auf meinem Zettel "laktosefrei" angekreuzt wurde und man mir entsprechendes Essen brachte. Zwar ohne Fleisch, aber weit von vegan entfernt. Keine Soja- oder andere Alternativamilch, keine veganen Aufstriche, kein ausgewogener ERnährungsplan - Frühstück und Abendessen waren darüber hinaus jeden Tag gleich, das wird spätestens am 3. TAg echt nervig. Dass man Krebspatienten Zuckerzeug wie Kuchen und Weißmehlbrötchen hinstellt, halte ich ebenfalls für wenig durchdacht. Zum Glück hatte ich einige Sachen eingepackt und bekam öfters Essen von zu Hause gebracht.

Insgesamt war's OK aber mit individueller Ernährung für die einzelnen Patienten sollte sich die Klinik nochmal eingehend befassen. Ich finde auch, dass Bio der Standard sein sollte. Es gibt Kliniken, die das schon eingeführt haben...

Ich liege, seit drei Tagen, mit gebrochenem Sprunggelenk auf der B1. Was soll ich da? Fehlplanung.Kaum ein Mitarbeiter stellt sich vor. Jedes rufen mit dem Notkopf ist für einige Schwester zu viel. Sie verdrehen die Augen im Beisein von den Patienten. Die eine lässt dich mit dem Rollstuhl am Bett stehen. Ich kann ja selbst auf Toillete fahren.Der andere schiebt dich ans Bett zurück. Und schaut dir, dem Patient, zu wie du versuchst , stehend auf einem Bein, dein Bett von der Nacht, etwas frisch zu machen. Und fragt dich dann ganz trocken, kann ich ihnen helfen? Junge es ist dein Job sowas zu tun!!!!
Da ich aus gesundheitlichen Gründen nicht alles essen kann bzw. darf, habe ich den ersten Tag nichts gegessen, am zweiten nur Abendessen, und heute? Mit der Begründung, unser Essen wird aus Langen bei Frankfurt geliefert, und es dauere seine Zeit bis alles angemeldet sei. Soll ich das essen was da ist, ansonsten hätte ich Pech. Gut dann habe ich Pech!!!! Wagt euch nicht, meiner Krankenkasse, eine Leistung in Rechnung zu stellen, die ihr nicht erbracht habt. Meine Zimmernachbarin und ich lachen Tränen über soviel Dreistigkeit, Motivationslosigkeit, Patzigkeit. Es gibt nicht einmal ein Rollstuhl auf der Station!!!! Und das Beste zum Schluß!!! Meine Nachbarin ist Privatpatienten und wird wie ein Kassenpatient 2.Klasse behandelt. Mein Fazit. In diese Klinik wenn überhaupt, nur zum Sterben nochmal!!! Sonst nur noch JoHo

Ich bekam im Paulinenstift die Schilddrüse entfernt.Das Aufklärungsgespräch mit dem Operateur war einwandfrei, alle meine Fragen wurden ausführlich beantwortet, ich konnte sogar zwischen Vorstellungs- und OP-Termin Fragen per e-mail direkt an den Operateur stellen, sie wurden prompt telefonisch von ihm beantwortet! Die Mitarbeiter der Station B6 waren kompetent und freundlich, die Mitarbeiter des Aufwachraums und der Anästhesie ebenfalls. Der Operateur ist hervorragend!!! Ich fühlte mich sehr gut betreut und aufgehoben.Ich bin seit 25 Jahren Krankenschwester und weiß wovon ich spreche.