Großes Dankeschön an das tolle Team!
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- schwere depressive Episode
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Tagesklinik am Ochspark (Haus 29)
Ich war im Frühjahr 2020 für insgesamt 12 Wochen in der Tagesklinik am Ochspark. Da ich vorher noch nie in einer Klinik aufgenommen war und Schwierigkeiten hatte, zu akzeptieren, dass ich mich in einer schweren depressiven Episode befand, war ich anfangs skeptisch. Die Atmosphäre in der Altbauvilla hat mir gut gefallen und unter den PatientInnen war ein schönes Miteinander, gegenseitige Unterstützung und Akzeptanz spürbar. Das Team in der Tagesklinik hat mich zu Anfang gut aufgefangen und mir Zeit gegeben, sodass ich mehr und mehr Vertrauen fassen und mich auf die Behandlung einlassen konnte. Nach ca. 2 Wochen habe ich mich angekommen gefühlt und konnte die Therapieangebote gut für mich nutzen. Die Gruppentherapien fand ich sehr hilfreich und dank der Ergotherapie und der ausdruckszentrierten Ergotherapie konnte ich eine ganz neue kreative Seite an mir kennenlernen. Die verschiedenen Gruppentherapien waren sehr wertvoll und erkenntisreich für mich, was ich anfangs nicht gedacht hätte. Ein Highlight für mich war das Tanzen. Die Bewegungstherapeutin ist toll gewesen! Meine Bezugstherapeutin war recht jung, weshalb ich anfangs Schwierigkeiten hatte, da wir ungefähr im selben Alter waren, schätze ich (Mitte 20). Sie hat mich sehr gut abgeholt, ich habe mich gut aufgehoben gefühlt. Fachlich kompetent, eine ruhige, positive Ausstrahlung und die wöchentlichen Gespräche haben mir immer sehr weitergeholfen! Am Ende wollte ich tatsächlich gar nicht wieder gehen. Ich empfehle die Tagesklinik uneingeschränkt weiter!


1 Kommentar
Sehe ich genau so :D