ASKLEPIOS Klinik Nord - Ochsenzoll
Langenhorner Chaussee 560
22419 Hamburg
Hamburg
58 Bewertungen
davon 179 für "Psychiatrie"
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Bezieht sich nur auf das Personal)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Immer professionell)
- Mediz. Behandlung:
zufrieden (Junge Ärzte nicht immer ruhig)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Was möglich ist macht das Personal möglich)
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Traurig traurig Asklepios)
- Pro:
- Pflege Mitarbeiter
- Kontra:
- Der erste Eindruck vom Haus - nicht gut - immer defekte Fahrstühle, Schmierereien die seit Jahren nicht weg gemacht werden . Es macht den Eindruck das der Betreiber nur das nötigste hier investiert- schade .
- Krankheitsbild:
- Schizophrenie
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Tochter wird seit Jahren auf der O54A behandelt, das Personal dort ist sehr rührend und stets ansprechbar und hilfsbereit. Ich habe immer ein sehr gutes Gefühl wenn meine Tochter dort ist - es ist wie ein sicherer Hafen für sie . Danke an das tolle Personal.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Auf Fragen wird gut eingegangen)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Coronabedingt sind leider Einschränkungen da.)
- Pro:
- Die Komunikation stimmt. Dadurch ist eine individuelle Behandlung möglich.
- Kontra:
- Das Pflegepersonal ist sehr sehr gut, aber wie überall, oft unterbesetzt.
- Krankheitsbild:
- Depression und PTBS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Als Patient wird man hier so gesehen wie man tatsächlich ist. Die Problematik wird gut erkannt und es wird individuell darauf eingegangen. Während der Behandlung erfährt man allerdings auch Dinge über sich, die man lieber nicht wissen möchte, aber man bekommt zugleich ein gutes Rüstzeug und Unterstützung um mit den Erkenntnissen umgehen zu können. Man lernd intensiv mit seiner Problematik umzugehen. Nicht alles ist heilbar, aber man lernd damit zu leben und sich so zu akzeptieren wie man ist. Sowohl die Ärzte als auch die Psychologen und das Pflegepersonal pflegen untereinander eine sehr gute Komunikation. Jeder ist in der Lage sofort auf Kriesensituationen der Patienten zu reagieren und sofort stabilisierend zur Seite zu stehen. Erfolg einer Behandlung hängt aber auch vom Patienten und seiner Bereitschaft zur Mitarbeit ab. Zaubern kann hier niemand, aber wer bereit ist Hilfe anzunehmen und versucht ehrlich an sich zu arbeiten, ist hier sehr gut aufgehoben. Ich war auf verschiedenen Stationen wegen schweren Depressionen und zur Traumabehandlung und kann die Klinik Asklepios Klinik Nord (Ochsenzoll) wirklich jedem empfehlen der mit psychischen Erkrankungen zu tun hat. Ich bin hier immernoch in Behandlung und werde vielleicht auch nie ganz gesund werden, aber ich habe wieder gelernd zu Lachen und mich über Dinge zu Freuen. Ich sehe wieder positives in meinem Leben und dafür bin ich sehr dankbar.
Auch die Ambulante Weiterversorung ist sehr gut. Man wird auch nach dem stationären Aufenthalt nicht allein gelassen wenn man das möchte. Ich bin seit September 2019 bis jetzt in Behandlung und bin wirklich froh und dankbar dafür.
Das Team der O53B, das beste Team, was es gibt
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Essstörung, Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war auf der O53B, eine Spezialstation für Essstörungen.
Es war mein erster Klinikaufenthalt und ich hatte Angst vor den Dingen, die auf mich zukommen würden. Diese Angst war nicht berechtigt. Ich wurde dort sowohl von den Pflegern, als auch von den Therapeuten sehr gut aufgenommen. Es gab viele Gruppenangebote, die ich als sehr hilfreich empfunden habe.
Im Dienstzimmer hat man immer ein offenes Ohr gefunden.
Es wird dort sehr viel Wert darauf gelegt, dass man seine Persönlichkeit entwickelt und auch auslebt, was ich sehr zu schätzen weiß. Das Pflegeteam und die Therapeuten nehmen einen als Menschen, mit eigener Persönlichkeit wahr und man wird immer respektvoll behandelt.
Die Übergaben werden ebenfalls wirklich gut umgesetzt, die kommende Schicht weiß immer über die Dinge Bescheid, die passiert sind. Jeder einzelne legt großen Wert darauf, den Patienten zu helfen.
Mit den Pflegern kann man nicht nur über ernste Dinge sprechen, sondern sich auch einfach mal unterhalten und Spaß haben.
Man merkt, dass alle dort ihren Job mit Leidenschaft machen und dass man nicht „nur“ ein Patient ist, sondern als Individuum wahrgenommen wird und dass man sich nicht für seine Persönlichkeit und Fehler schämen muss.
Leider wird die Starion momentan für andere Zwecke genutzt und ich hoffe sehr, dass sie bald wieder für den eigentlichen Zweck geöffnet wird, da ich meine Therapie gerne dort fortsetzen möchte. Ich bin wahnsinnig dankbar, für die vielen hilfreichen Gespräche und hoffe, dass bald alles wieder normal ist.
Die Spezialisten für Essstörungen
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Anorexie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war letztes Jahr auf der O 53 B wegen einer Essstörung in Behandlung und wollte eigentlich eine Intervalltherapie dort machen, da das wertschätzende Team und das Konzept mir sehr weitergeholfen haben. Leider ist die weitere Behandlung dort und so mein Gesundheitszustand gefährdet, da die spezialstation auf unbestimmte Zeit geschlossen hat. Ich hoffe sehr, dass ich meine Behandlung dort fortführen kann, denn das Behandlungsteam und die vielseitigen Therapien waren unglaublich zugewandt und hilfreich!!!!
Die O53B ist ein starkes Team
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Pflegeteam und Therapeuten, die positive Atmosphäre
- Kontra:
- Essensqualität mittags
- Krankheitsbild:
- Essstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war bereits mehrmals auf der Station O53B für junge Erwachsene.
Da ich bereits anderweitig Klinikerfahrungen habe, kann ich mit gutem Gewissen sagen: Nirgendwo habe ich so hilfreiche, schnelle und kompetente Hilfe erhalten!
Die Therapeuten und Pfleger sind durchweg kompetent, offen, menschlich und unglaublich hilfreich.
Das Team funktioniert unglaublich gut. In den Übergaben wird sehr ausführlich über jeden Patienten gesprochen, sodass jeder über einen Bescheid weiß. Ich wurde dadurch von den Pflegern indem weiter angeleitet, was ich bereits mit meiner Therapeutin im Einzel besprochen habe.
Ich wurde so angenommen, wie ich bin. Ich war nicht der „klassische Psychiatriepatient“, sondern wurde mit all meinen Ecken und Kanten geschätzt.
Ich kann nur von ganzen Herzen sagen: DANKE dem Team von der O53B!
Da ich gehört habe, dass die Station momentan geschlossen ist und anderweitig genutzt wird, kann ich gerade meine Intervallbehandlung momentan nicht fortführen. Das finde ich sehr ärgerlich, da meine Behandlung gerade auch gefährdet wird. Dieser Zustand erscheint für mich sehr Besorgniserregend.
Häuser ziemlich marode - Personal große Klasse!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Personal auf O55a top!
- Kontra:
- Bitte bringt die "Substanz" Häuser etc auf Vordermann!
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin über 12 Wochen in der Klinik (Hs 5) gewesen und muss sagen: wer in Not ist und für die Heilung die nötige Einsicht und Geduld mitbringt, ist hier wunderbar aufgehoben!
Alle Ärzte und Therapeuten, sowie Pflegekräfte sind stets sehr bemüht und geduldig. Es wird getan, was möglich ist in medizinischem und psychotherapeutisch em Rahmen.
Etwas schade finde ich, dass bei so langer Zeit (12 Wochen) nicht zumindest eine wirkliche Therapie angegangen wird. Wo, wenn nicht hier in wirklich geschütztem Rahmen? Was nützen einem Patienten die 20-minütigen Einzel, wo kaum die therapeutisch wichtigen Wurzeln angegangen werden? Dies wäre wichtiger, als die ganzen Beschäftigungsangebote, meines Erachtens.
Auch finde ich es gruselig, in welch schlechtem Zustand die Gebäude sind. Fahrstühle, Steckdosen, Wasserzufuhr etc. lassen sehr zu wünschen übrig.
Menschlich gesehen aber, bin ich glücklich, hier betreut worden zu sein!
Dankeschön an das diensthabende Personal!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Therapieangebote
- Kontra:
- Rettungskräfte
- Krankheitsbild:
- Bipolar, Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Es gibt leider viele die nur schlechtes sehen und gute Sachen nicht lobenswert finden.
Ich habe mich die fünf Wochen sehr wohlgefühlt was auch den anderen Patienten zu verdanken ist.
Therapien haben Spaß gemacht und das Essen war in Ordnung.
Portionen etwas dürftig aber dafür kann das Krankenhauspersonal nichts.
Das größte Lob geht an die Psychologin, eeine Pflegekraft, den Herrn aus der Kunsttherapie und die beiden netten Pfleger auch aus Haus 5 Station 55A.
Ihr seid super und macht weiter so!
Deutschlands größte und modernste Fachklinik mit über 100 Jahren Erfahrung!!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Bipolare Störung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Vor fast 4 Jahren habe ich es hier so kompetent, herzlich sowie unvergesslich erlebt, dass ich sehr oft an meine Zeit dort zurückdenke, meine täglichen Seelen - Hausaufgaben erledige und an unseren Jahrestagen maile.
Es gab stets volles Programm mit zum Abend, Therapien, Visiten uvm.
Die Asklepios Klinik Nord - Ochsenzoll ist Deutschlands größte sowie modernste Fachklinik mit über 100 Jahren Erfahrung.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Therapieangebot, Freundlichkeit der Schwestern und Pfleger
- Kontra:
- wenig Rückzugsmöglichkeiten um mal allein zu sein
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Auf Anraten meiner Hausärztin habe ich mich in die Klinik begeben, da ich unter Depressionen leide. Ich wurde am gleichen Tag auf die Station 55 A aufgenommen. Nachdem ich mein Zimmer bezogen hatte, stellte sich mir meine Vertrauensschwester vor, die mir die Räumlichkeiten auf der Station zeigte und die Abläufe erklärte. Nach einer kurzen Wartezeit habe ich mein erstes Gespräch mit der Psychologin und dem Oberarzt gehabt. Meine Beschwerden wurden ernst genommen und mit wurde die Medikation die ich erhalten sollte erklärt. Während meines gesamten Aufenthaltes auf der Station 55 A konnte ich mich mit meinen Fragen an die Schwestern wenden. Alle waren sehr zuvorkommend und freundlich. Mein besonderer Dank gilt meiner Psychololin, die mich und meine Beschwerden und Befürchtungen jederzeit ernst genommen hat und mir hilfreiche Unterstützung gegeben hat. Ein besonderes Lob möchte ich auch meiner Vertrauensschwester aussprechen. Wir hatten sehr persönliche und offene Gespräche, die mir sehr geholfen haben. Alle dort beschäftigen Schwestern und Pfleger waren freundlich und nett. Das Therapieangebot war sehr umfangreich und auch, wenn ich zu Anfang Bedenken hatte, ob die Therapie für mich wirklich hilfreich ist, muss ich gestehen, das ich mich sehr wohlgefühlt und gut aufgehoben fühlte.
Ich möchte aber auch betonen, das die Mitwirkung der Patienten und das sich einlassen auf die Behandlung und die Therapieangebote ausschlaggebend für eine Gesundung ist. Auch Ärzte können nicht zaubern - wer bereit ist, an der Heilung/Besserung der Beschwerden mitzuarbeiten, wird auch erfolgreich sein.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (zu wenig Personal für zu viele PatientInnen)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Super Therapieangebot, ausgesprochen kompetente Behandlung und Begleitung
- Kontra:
- Schlechtes Essen
- Krankheitsbild:
- Depressive Episode
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin mit einer schweren Depression in die Asklepios Klinik Nord gegangen und hatte dank der guten und kompetenten Behandlung die Chance, mich innerhalb von 8 Wochen zu stabilisieren.
Hervorheben möchte ich an dieser Stelle die Einsatzbereitschaft und Hilfsbereitschaft des Pflegeteams von O55B, das vielfältige und individuelle Therapieangebot, die Menschlichkeit und Kompetenz der Ärzte und die Begleitung der Psychologinnen der Station in den qualitativ hochwertigen Gruppentherapien.
Insbesondere möchte ich in diesem Zusammenhang meinem Therapeuten danken, der mich durch die gute Qualität seiner Einzeltherapie (als Stationsarzt hatte er auch meine körperlichen Symptome im Blick) einladen konnte, mich für die vielfältigen Therapieangebote zu öffnen und meine Situation anzugehen und anzunehmen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Zwangsstörungen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 7 Wochen in der o. g. Klinik. Sowohl das Pflegepersonal, als auch die Psychotherapeuten haben einen sehr guten Job bei mir gemacht.
Ich bin sehr zufrieden über meine wieder erlangte Lebensfreude.
Vielen Dank dafür!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Weil mir dort sehr gut geholfen wurde. Meine Erfahrung dort ist, dass es wichtig ist, bei den Therapien mitzuhelfen. Depressionen zu heilen scheint mir am besten im Team zu gelingen zu dem auch der Patient gehört.)
- Qualität der Beratung:
zufrieden (Auch hier ist Eigeninitiative wichtig. Wartet man nur darauf, was man geboten bekommt, bleibt man als Patient mitunter etwas auf der Strecke.)
- Mediz. Behandlung:
zufrieden (Was ich erst dort lernen musste: Obwohl ich im Krankenhaus bin, darf ich alle Entscheidungen mit treffen. Etwa, was die Medikation angeht oder die Themen der psychologischen Gespräche.)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Wer einen Fernseher im Einzelzimmer erwartet, wird enttäuscht. Ich war immer froh, nicht allein auf meinem Zimmer zu liegen - und mochte es, mit den anderen im Fernsehraum TV zu schauen.)
- Pro:
- Spezielle Stationen für viele psychische Krankheitsbilder.
- Kontra:
- Habe auch von Patienten gehört, dass es für sie nicht das Richtige ist.
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Vorab muss ich vielleicht sagen, wie glücklich es mich macht, dass ich in einem Land lebe, in dem Menschen mit psychischen Erkrankungen nicht durch das Raster der Gesellschaft fallen. Sie erhalten psychologische Hilfe, die von den Krankenkassen übernommen wird.
Im AK Nord in Norderstedt, besser bekannt als Ochselzoll, hat mich diese Hilfe nun bereits zum zweiten Mal zurück in die Familie und die Gesellschaft geführt. Mein letzter Aufenthalt dauerte von Ende März bis Anfang Juni 2018, der erste war 2014.
Als ich mich meldete und um Hilfe bat, bekam ich sehr freundlich und unkompliziert einen Platz auf der 55b, der Depressionsstation der Klinik. Mein behandelnder Arzt kannte mich noch und erinnerte sich an etliche Details aus den Sitzungen, die wir bei meinem letzten Aufenthalt absolviert hatten. Mit einer Mischung aus psychologischen Einzelgesprächen, Medikationsanpassung, Gruppentherapien in Achtsamkeit, Depressionsbewältigung und Emotion (die eigenen Gefühle besser verstehen und erkennen), Hilfe durch das (meist) freundliche und verständnisvolle Pflegepersonal auf der Station und Gesprächen mit den anderen Patienten, wurde ich in der Klinik nach und nach wieder gesünder.
Nicht ganz gesund. Das kann man bei einer Depression und neuneinhalb Wochen Behandlung auch nicht erwarten. Aber so gesund, dass ich mich "Draußen", bei meinen Freunden, Kollegen und meiner Familie wieder zurecht und sogar wohl gefühlt habe. Ich habe nun die Kraft, meiner Krankheit mit weiteren Therapien zu begegnen.
Was mir an Ochsenzoll besonders gut gefallen hat, ist, dass die Klinik so groß ist, dass es für viele Erkrankungen einzelne Stationen gibt. So war ich nur mit anderen Depressiven auf einer Station und wir konnten Erfahrungen austauschen. So wurde das unförmige, wilde, furchteinflößende Monster Depression zu einer Krankheit, mit Symptomen, die auch andere haben. Zudem wird man durch diese Spezialisierung von Ärzten behandelt, die jahrelange Erfahrung mit dieser Krankheit haben.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Alles
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Bulimie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war auf der O53b wegen Essstörung und Depressionen. Und es hat mir unglaublich viel gebracht. Die Schwestern und Therapeuten sind so super. Mit soviel nettigkeit und mit so viel Hilfe hätte ich 0 gerechnet. Es war zwar sehr hart, doch sehr hilfreich. Ich kann die Klinik zu 100% empfehlen. Zumindest die Station
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Das erstklassige Team
- Kontra:
- Die geschlossene Abteilung im selben Haus
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Vom Oberarzt bis zum Pfleger - auf der Station O53A ist man in sehr guten Händen. Das Team besteht aus Mitarbeitern, die sich durch Kompetenz und ein freundliches Wesen auszeichnen. Die Therapiemöglichkeiten sind breit gefächert - von der ERGO-Therapie über Trommeln bis zum Achtsamkeitstraining.
Bemerkenswert: Eine Durchblutungsstörung im Auge hatte zwei Untersuchungen im AK Heidberg zur Folge, die trotz hohen Patientenaufkommens ohne nennenswerte Wartezeiten verliefen.
Auch wenn es immer irgendwelche Nörgler gibt: Das Essen ist gut - es gab nie etwas was man nicht essen konnte. Highlight: Quark mit Früchten am Abend (zwei Stunden nach dem Abenbrot).
Das Team und die netten Mitpatienten gestalten den Aufenthalt angenehm.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Haben mir super aus meinem Tal herausgeholfen)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Einfach (fast) alles
- Kontra:
- fällt mir nicht ein
- Krankheitsbild:
- schwere Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Einfach gut !
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- hilfsbereites Personal
- Kontra:
- Sauberkeit der Räumlichkeiten
- Krankheitsbild:
- Soziale Phobie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Sehr kompetente und freundliche Ärzte, Therapeuten und Pflegepersonal. Gutes Angebot an Therapien und Beschäftigungen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Einzeltherapie und Co-Therapie
- Kontra:
- Kantinenessen (aber nicht ausschlaggebend zur Gesundung)
- Krankheitsbild:
- schwere Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Gute, schnelle Aufnahme
Tolles Pflegepersonal
Gute, fachliche therapeutische Betreuung (Verhaltenstherapie)
Gute Begleittherapieangebote
Wie eine akute psychosomatische Kur
Das Essen ist Kantinenessen, also nicht das allerbeste, aber da das das einzige war, was nicht gut war, konnte ich gut darüber hinweg sehen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Die Vorteile machen die Nachteile mehr als wett)
- Qualität der Beratung:
zufrieden (kompetente Beratung)
- Mediz. Behandlung:
zufrieden (ausführliche Aufklärung über Medikamente, allerdings sehr kurze Bedenkzeit)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- sehr gute Betreuung, warmes Miteinander
- Kontra:
- wenig Einzeltherapie
- Krankheitsbild:
- Zwangsstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich wurde acht Wochen lang auf der Station 053 B behandelt und bin insgesamt sehr zufrieden. Ich habe mich über die Notaufnahme einliefern lassen und bin am darauffolgenden Tag auf der Station aufgenommen worden. Die Therapeutinnen, die meisten Pflegerinnen und die Mitpatienten waren sehr freundlich und kompetent und haben mir wunderbar durch diese Zeit geholfen. Es gab ein breit gefächert Angebot an Sport- Kunst- und Kreativtherapien sowie an krankheitssepzifischen Gruppen, die mir sehr geholfen haben. Am meisten geholfen haben mir jedoch die Einzelgespräche mit meiner Therapeutin, von der ich mich sehr gut verstanden gefühlt habe.
Kritikpunkte sind hingegen, dass jeder Patient nur ein Einzelgespräch in der Woche hatte, und das oft zerkochte und eintönige Essen. Jedem Patienten sollte klar sein, dass ihm hier geholfen werden kann, allerdings muss er dafür auch sehr viel Eigeninitiative, Willensstärke und Mut aufbringen. Insgesamt bin ich sehr froh, auf dieser Station gewesen zu sein. Ich denke, dass jeder den Löwenanteil, um eine psychische Krankheit in den Griff zu bekommen, überall selbst erbringen müssten, aber hier wurde mir ein optimaler Rahmen dafür geboten.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Sehr gute Psychologin
- Kontra:
- Zimmer etwas zu warm wg. def. Aussenjalousien / schlechte Kopfkissen
- Krankheitsbild:
- Schwere Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Sehr freundliche Psychologen und Pfleger/innen.
Helle, sauber und große Zimmer, großes Duschbad.
Psychologinnen waren überaus engagiert.
Hat sich sehr viel Zeit genommen, sogar ein ausführliches Gespräch gemeinsam mit meiner Ehefrau wurde ermöglicht.
Umfangreiche weitere Angebote: Ergothearapie, Musiktherapie (besonders interessant für mich),
Badminton, Nordic-Walking, Volleyball, Entspannungstechniken, Pilates, Wirbelsäulengymnastik- usw.
Reichliches Essensangebot inclusive 15.oo Uhr Kaffe und 20.oo Quark / Joghurt.
Obst und Getränke immer verfügbar.
Matratzen und Betten ok, nur Kopfkissen zu hart und uneben.
Aussenjalousien funktionierten z.T. leider nicht, daher Aufheizung des Zimmers auf 25 Grad (im Sommer).
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Mir wurde kompetent geholfen. Ein breites Therapieangebot steht zur Auswahl.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Sauberkeit im Bad zu verbessern)
- Pro:
- Medizinische und psychologische Betreuung
- Kontra:
- Sauberkeit im Badezimmer
- Krankheitsbild:
- Depression, Angststörung
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 9 Wochen dort, da ich selbst nicht mehr für mich sorgen konnte und sehr verängstigt war aufgrund meiner Erkrankungen (schwere Depression und Agoraphobie mit Panikstörung). Ich habe mich ab dem ersten Tag dort sehr wohl gefühlt und sehr gut betreut gefühlt, sowohl von den Pflegern, als auch von den Ärzten und den Psychologen. Auf Station 53B herrscht ein sehr freundliches und herzliches Klima, die Gänge sind mit Kunstwerken der Patienten vielfältig geschmückt. Das Personal achtet sehr aufmerksam auf die Patienten und besonders gut klappt die Übergabe zwischen den verschiedenen Schichten. Probleme, die ich am Morgen hatte, wurden zuverlässig bis zur Abendschicht weiter kommuniziert, so dass mich die Pflegekräfte am Abend darauf angesprochen haben. Die Therapieangebote im Bereich Sport, Kunst und Musik sind umfassend und für jeden ist was dabei. Sofern man als Patient eigene Ideen hat, kann man sich auch mit Programmpunkten/ Veränderungen in kleinem Maßstab einbringen. Die Zimmer sind in Ordnung, wenn auch beim Thema Sauberkeit im Bad zugelegt werden kann. Ein kleines Problem ist auch die Tatsache, dass in Haus 5 im Erdgeschoss die geschlossene Station ist mit angeschlossenem Innenhof und die dortigen Patienten sich 24/7 dort zum rauchen und reden aufhalten können, was zu einer entsprechenden Geräuschkulisse in der Nacht führen kann. Insgesamt bin ich mit meinem Aufenthalt sehr zufrieden und würde die Klinik Ochsenzoll Haus 5, Station 53B auf jeden Fall weiterempfehlen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (zu dünne Matrazen)
- Pro:
- Tolle Schwestern und Ärzte
- Kontra:
- Schlechte Betten für robustere Menschen
- Krankheitsbild:
- Bipolar
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war nicht ganz 3 Wochen in Haus 5, kann aber sagen das mir echt gut geholfen wurde und ich ausser der Betten nichts zu bemängeln habe.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Danke an das Team)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Notaufnahme)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Verständnis
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Bipolare Störung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Haus 5 Station A
Sehr gut!
Ich trat dem Haus mit gemischten Gefühlen entgegen, doch schon nach kurzer Zeit bemerkte ich das meine negativen Gedanken fehl am Platz waren. Nach 11 Tagen Intensivstation sowie weiteren 3 Wochen Notaufnahme durch richterlichen Beschluss, kam ich auf die 5A und dort bekam ich alle Hilfe die ich benötigte um das KKH nach weiteren 5 Wochen mit neuem Lebensmut zu verlassen. Gespräche gab es nach Bedarf, und man konnte mir immer helfen. Verständnis war immer da. Einen großen Dank an die gesamte Mannschaft der 5 A. Mir wurde wieder Mut gemacht und Kraft gegeben dem Alltag die Stirn zu zeigen. Eine großen Dank auch an den zukünftigen Psychiater, der mir viel Gutes mit auf den Weg gab, so wie auch das Partnergespräch.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (man konnte leider nicht richtig Nachtruhe haben, da im Hinterhof immer die Menschen von der geschlossen rumliefen und sehr laut waren.)
- Pro:
- Psychologen und Ärtze sind immer ansprechbar
- Kontra:
- Haus 5 sollte man nicht mit der geschlossenen und den depressiven Menschen zusammenlegen.
- Krankheitsbild:
- schwer depressiv, Ängste, Zwänge
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
ich wurde sehr lieb aufgenommen und konnte durch die Verhaltenstherapie mein komplettes Leben im positiven Sinne ändern. Ärtze und meine Psychologin haben immer ein offenes Ohr gehabt. Die Patienten halten untereinander zusammen und das gab zudem auch halt.Alle sitzen im gleichen Boot.Ich war hilflos und verzweifelt-jetzt kann ich wieder lachen und geniesse das Leben auf eine andere Art und Weise.Ich wurde erst nach vier Wochen auf Tabletten eingestellt und das ist eine minimale Dosis. Einfach Top!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Personal, Konzept, Therapieangebote
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Essstörung, Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war für auf der Station O53B zur Behandlung für Essstörungen und Depressionen für 1x 10 Wochen und im zweiten Intervall für 4 Wochen und kann diese Station absolut empfehlen.
Man bekommt relativ schnell einen Platz (ca. 2 Wochen nach dem Vorgespräch) und wird auch mit der jeweils individuellen Ausprägung der Erkrankung betrachtet und behandelt.
Die Therapeuten sind absolut professionell und wissen, was sie tun. Auch die meisten Pflegekräfte sind sehr freundlich und unterstützend.
Nach Ankunft erhält man auch gleich einen Wochenplan und das Therapieangebot ist sehr reichhaltig (sofern man es für sich nutzt). Leerlauf hat man kaum und die Kurse fallen auch selten aus.
Untergebracht ist man im Doppel- oder Einzelzimmer, inkl. Badezimmer.
Für mich waren die Aufenthalte sehr hilfreich und erkenntnisreich.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Ärzte, Psychologen, Plegeteam, Therapiekonzept
- Kontra:
- Wartebereich der Ambulanz
- Krankheitsbild:
- Spezifische Phobie, Panikattacken, Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war zum Jahreswechsel 2016/17 für sechs Wochen in der Klinik wegen einer spezifischen Phobie in mit Panikattacken Zusammenhang mit einer schweren Depressiven Episode und Suizidgedanken. Nachdem ich mich unten angemeldet hatte, musste ich drei Stunden warten. Das finde ich generell ok, so ist das nun mal in einer Ambulanz. Allerdings ist der Wartebereich eine Katastrophe. Es sind einfach ein paar Stühle vor dem Fahrstuhl. Es war wirklich eiskalt weil alle Türen ständig auf und zu gingen. Auch zu trinken gab es nichts. Aber das war auch das einzig Negative, dass ich zu berichten habe. Auf Station O53A wurde ich dann herzlich aufgenommen und sofort auf mein Zimmer gebracht. Die Oberärztin bat mich schon kurz darauf zum Gespräch. In den ersten zwei Wochen ging es mir noch sehr schlecht. Aber es war immer Jemand da, der mir geholfen hat. Tag und Nacht. Meine beiden zuständigen Psychologinnen waren wirklich toll. Auch das Pflegepersonal war klasse. Das Gesamtkonzept stimmt einfach. Einzeltherapie, Depressionsbewältigungs- und Angsbewältigungsgruppe, Achtsamkeitstraining, Sport, Ergotherapie, Progressive Muskelentspannung, Trommeln...alles war aufeinander abgestimmt und hat mir sehr geholfen. Ich habe so viel gelernt und komme jetzt viel, viel besser mit meiner Krankheit zurecht. Mein Leben fühlt sich jetzt wieder gut an. Sollte ich noch einmal in so einer schwierigen Situation sein, würde ich mir dort immer wieder Hilfe suchen. Es sei jedoch gesagt, dass man es schon auch wollen muss. Man muss sich anstrengend und mit machen. Man kann nihct erwarten, dass man hier gesund gemacht wird. Die Verantwortung trägt man selbst. Die Sauberkeit war gut. Das Zimmer funktional. Lediglich die Ausrichtung zum Innenhof der geschlossenen Abteilung war durch die Lärmbelästigung (auch nachts) störend. Das Essen war besser als ich es aus andren Krankenhäusern kannte. Die Patienten untereinander haben sich gegenseitig gestützt. Ich bin sehr zufrieden, vielen Dank für Alles!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kompetenz
- Kontra:
- nichts kann perfekt sein, es gibt immer Verbesserungspotential
- Krankheitsbild:
- Depression und generalisierte Ängste sowie zwanghaftes Verhalten
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Grundlegend ist davon auszugehen, dass man die Klinik aufsucht um Hilfe zu bekommen.
Diese Einstellung ist unabdingbar und entscheidend für einen erfolgreichen Therapieverlauf überhaupt.
Sich auf die Strukturvorgaben einlassen und Vertrauen aufbauen ist ein weiterer Baustein, wenn man das vlt. auch im Verlauf auch erst erlernen muss.
Ich war in der Vergangenheit, mehrfach zu überwiegend längeren Aufenthalten in der Klinik und habe mit jedem Behandlungsverlauf unterschiedliche Eindrücke gewonnen. In der Gesamtheit aber möchte ich keinen dieser Aufenthalte missen, da mir letztendlich rundum geholfen werden konnte. Das trifft nicht nur für die mühevolle Suche nach einer optimalen Medikation zu, sondern auch für sehr wertvolle Erfahrungen im Zusammenleben mit den Mitpatienten und insbesondere im Kontakt zum gesamten Stationspersonal. Ich bin sehr glücklich darüber und zehre noch heute davon, da es mich in meiner persönlichen weiteren Entwicklung sehr positiv geprägt hat. Meine gesamten Erfahrungen sind betreffend für die Station O53A sowie O55B.
Gerne würde ich auch Namen nennen dürfen um mich besonders zu bedanken, aber ich halte mich natürlich an die Vorgaben. Ich denke aber, dass der eine oder andere sich schon angesprochen fühlt.
Zuletzt möchte ich aber doch dem Oberarzt der Station O55B und meiner Therapeutin, sowie meiner Therapeutin der Station O53A danken. Ich war sicherlich nicht immer so sehr kompromissbereit und leicht zu lenken, habe vieles erst viel später verstanden und Zusammenhänge erkannt. Mir ist es sehr wichtig, dies nochmals sehr deutlich zu machen.
Nochmals, vielen Dank für alles, was ich aus dieser Zeit an gewonnener Erfahrung mitnehmen durfte. Ich wünsche weiterhin viel Kraft und Leidenschaft bei der Arbeit und möglichst viele zufriedene Patienten.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Haltende Atmosphäre)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Hervorragende Leitung
- Kontra:
- Essen
- Krankheitsbild:
- Borderline
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Nach jahrelanger Suche und diversen kurzen Episoden in unterschiedlichen Kliniken, bin ich glücklicherweise irgendwann im Internet auf die Station O52 in Hamburg- Ochsenzoll gestoßen. Der sechsmonatige Aufenthalt war das Beste, das mir passieren konnte. Manchmal frage ich mich, wieviel Jahre der Eskalation und Perspektivlosigkeit ich mir hätte sparen können, wenn mich nur irgendjemand früher auf diese Klinik aufmerksam gemacht hätte... Besonders positiv habe ich die haltende Atmosphäre und die Leitung der Station erlebt. Viele kleine Zahnräder haben ineinander gegriffen und mehr Sinn gemacht, als alle anderen Therapieformen, die ich vorher erlebt habe, zusammen. Ich könnte jetzt ewig weiter schreiben, wieviel ich dort für meinen weiteren Lebensweg mitnehmen konnte. Stattdessen möchte ich einfach DANKE sagen an Alle, die an dem Konzept beteiligt sind und dort arbeiten! Jedem an Borderline Erkrankten möchte ich sagen: Lass dich drauf ein und arbeite mit, dann wird es dir bald besser gehen!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Therapeutische Angebote
- Kontra:
- Hygiene Bad -z.B. Kacheln
- Krankheitsbild:
- Bipolare Störung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe mich Ende 2016 selbst eingewiesen und wurde zum Glück von einer sehr kompetenten Ärztin aufgenommen (keine lange Wartezeit). Für mich ist dies eine vollkommen neue Erfahrung gewesen, da ich nie zuvor in einer solchen Klinik gewesen bin noch sonst irgendeine Psychotherapie gemacht habe.
Auf meiner Station 055A habe ich mich wohl gefühlt.Ich hatte eine tolle Schwester, die mir wirklich gut durch die 7 Wochen geholfen hat und der ich dadurch viel zu verdanken habe. Natürlich bestand auch bei mir immer die Möglichkeit mit anderen Schwestern zu sprechen. Im Team im Allgemeinen herrschte eine gute Atmosphäre.
Die Zusammenarbeit mit den Ärzten ist gerade in meiner akuten manischen Phase sehr schwierig gewesen. Am Anfang fühlte ich mich wenig verstanden und ernst genommen. Ich bin äußerst misstrauisch gegenüber den Ärzten gewesen und wollte mich zunächst auf keine medikamentöse Behandlung einlassen (Krankheitseinsicht = 0%).
Es folgten zahlreiche (in akuter Phase beinahe täglich) Gespräche mit dem Stationsarzt /Psychiater: kompetent und sehr geduldig.
Abschließend kann ich nur noch sagen, dass ich durch die erfolgreiche Behandlung meiner Krankheit meine Lebensqualität fast vollkommen zurück erhalten habe und für die Hilfe der Schwestern und Ärzte unglaublich dankbar bin!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Dank dieser Zeit wieder auf einem guten Weg!)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Pflegepersonal und Therapeuten sehr kompetent)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Die stationsärztin ist sehr gründlich und einfühlsam)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Sehr schnell, informativ)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Viele Materialien zum malen, spiele und Bilder)
- Pro:
- Therapeuten, Personal, Kreativer Tanz
- Kontra:
- Hygiene Bad
- Krankheitsbild:
- Generalisierte Angststörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe mich in einem 7 wöchigem Aufenthalt in der Klinik auf der Station O53B!!! behandeln lassen. Ich leide an einer Angststörung. Trotz anfänglicher Skepsis gegenüber einer Psychiatrie habe ich mich sofort super aufgehoben gefühlt! Das Pflegepersonal ist kompetent und freundlich, jederzeit findet man ein offenes Ohr, die Stationsleitung ist sehr kompetent und hat mir persönlich sehr gut gefallen, das Team ist untereinander harmonisch und abgestimmt. Besonders gut hat mir meine Therapeutin gefallen. Sie konnte mich dabei unterstützen meine Sorgen und Angstmuster durch neue Gedanken und Strategien zu ersetzen und hat sich immer bemüht und eingesetzt. Das Engagement und der Einsatz des Teams der O53B kann ich nur empfehlen! Ich hätte es niemals für möglich gehalten an dem Punkt zu sein wo ich jetzt stehe und meinem Alltag wieder nachgehen zu können! Die Auswahl an Therapieangeboten ist super! Kreativer Tanz, Ergotherapie und Entspannungsübungen fand ich sehr hilfreich! Danke für diese Zeit! Danke an das Team der O53B!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Konzept
- Kontra:
- Essen
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war in der Klinik für affektive Erkrankungen und habe einen sehr guten Eindruck. Die Station auf der ich war hatte sehr kompetente Ärzte und Pfleger. Das Therapiekonzept basiert auf Verhaltenstherapie. Ich wurde sehr gut auf den Alltag zu Hause vorbereitet. Die Arbeitsmaterialien, Therapien und Gespräche(Einzel- als auch Gruppengespräche) helfen effektiv die eigenen Gewohnheiten zu durchbrechen. Es wird außerdem an einer individuellen Rückfallprophylaxe gearbeitet.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Qualität und Kompetenz der Plegekräfte
- Kontra:
- keine
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin sehr glücklich, in der O55B in Haus 5 gelandet zu sein. Das Personal ist großartig, man fühlt sich sehr liebevoll aufgenommen. Wer Probleme mit Ämtern oder Versicherungen hat, kann sich an die Sozialstation wenden, die sich wirklich bemüht und es einem ermöglicht, sich auf "wichtige" Dinge zu konzentrieren.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- In größter Not schenkten sie mir ein Lächeln.
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- BTPS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mit ein wenig Wehmut ,sehe ich der bevorstehenden Entlassung entgegen.
Es ist eine wichtige Zeit für mich - Danke an das gesamte Team der Klinik!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- In größter Not schenkten sie mir ein Lächeln.
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- BTPS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
M.H. aus Hamburg Deutschland:
Juni 2016 startete ich für insgesamt 7 Wochen, die Reise in die Asklepios Klinik. Heute möchte ich meine Notizen veröffentlichen und allen Danke sagen. Abschied nehmen ist eine Kunst, für die ich keine Sprache habe!
Die Asklepios Klinik ist heute für mich mit einem Zug vergleichbar. Als mein Lebens Zug entgleiste, durfte ich zusteigen.
Es werden viele Waggons angeboten, die immer wieder neu besucht werden dürfen bzw. die neu anzukoppeln sind. Menschen steigen ein und irgendwann wieder aus. Im Asklepios Klinik-Zug ist die Lok frei wählbar und jeder bestimmt selbst, ob er mit der Bimmelbahn oder dem ICE unterwegs ist.
Die zahlreichen Bahnhöfe (Ärzte, Therapeuten, Patienten, Organisatoren, Pflege-, Küchen-, Garten- und Reinigungspersonal) bieten Ansprache, Unterstützung, Entlastung, Selbst Erkenntnis, Weiterentwicklung und Spenden immer wieder Mut und geben Hoffnung. Ich suche in den verschiedenen Waggons, Abteilungen und Bahnhöfen, angetrieben von einem sehr langsamen Zug, nach einem Sinn und neuem Handwerkszeug für meine weitere Lebensreise.
Ich danke allen Begleitern meiner Reise im Asklepios Klinik-Zug! Starke Menschen, die Wissen und Erahnen, wie eine neue Lebensreise gestaltbar sein kann. In größter Not schenkten sie mir ein Lächeln und zeigten:
"Du bist OK! Du bist nicht allein! Wir sind für Dich da! Ich fahre weiter in meinem Asklepios Klinik-Zug. Nach meinem stationären Aufenthalt und bis zu meinen nächsten Intervall, besuche ich eine ambulante Gruppe. Diese Gruppe wird ebenfalls von der Asklepios Klinik begleitet, engagierte Therapeuten in denen ich einen wichtigen Anker habe. Ich weiß nicht, wo mich der Zug hinbringt, er gab und gibt mir Hoffnung!
Liebe Ärzte und Therapeuten, angekommen als niedergeschlagener Mensch werde ich die Asklepios Klinik mit einem klarem Blick, aufrechter Haltung und einer guten Grundeinstellung für meine Zukunft verlassen können.
Das Therapieangebote und das Miteinander in diesem Krankenhauses sind einzigartig. Voraussetzung ist aber, vor allem die Bereitschaft aktiv mitzuarbeiten. Die Belohnung ist dann die Erarbeitung einer Grundlage, die im Alltag Bestand haben können.
An dieser Stelle sage ich nochmals herzlichen Dank für die Hilfe, aus den dunklen Stunden der Seele wieder herauszukommen und verneige mich vor der Leistung, die in diesem Hause erbracht werden. Ich kann dieses Haus empfehlen. Liebe Grüße an alle M.H.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin mit einer Erschöpfungsdepression auf der Station
O53A eingewiesen worden.
Den Empfang habe ich trotz meines traurigen Zustands
als angenehm und rücksichtsvoll empfunden.
An die strukturierten und sehr geregelten Abläufe auf
der Station musste ich mich anfangs erst gewöhnen,aber
bei vielem hat das Gespräch mit Mitpatienten auch geholfen,so dass man manches mit Humor sehen konnte.
Je länger ich da war(insgesamt 6 Wochen), desto mehr habe
ich auch den Sinn dahinter verstanden und konnte mich an alles auch ganz gut gewöhnen
(vielleicht mit Ausnahme des Gefühls von Prüfungsangst vor der Oberarztvisite ;-))
Ganz wertvoll waren für mich alle erlernten Techniken und
Strategien im Umgang mit meinen eigenen Gedanken und
Gefühlen!Das war echte Hilfe zur Selbsthilfe!
Auch für den Ordner, in dem ich alle Informationen auch schriftlich zum "Immer-wieder-nachlesen" bei mir hatte
und auch jetzt noch habe,war und bin ich sehr dankbar.
In den Therapieangeboten wie dem kreativen Tanzen, dem
Nordic Walking und der Ergotherapie wurde mir sehr gut geholfen,mich selbst und meine Bedürfnisse und Grenzen
gut im Blick zu behalten und auch wenn nötig darauf zu
reagieren.Von den Therapeuten habe ich mich nett
motiviert aber nie unter Druck gesetzt gefühlt.
Insgesamt hat mir der Klinikaufenthalt sehr geholfen und ich würde - auch wenn ich hoffe dass das nie nötig wird -
wieder dorthin gehen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Super Team, hilfreiche Therapieformen
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Borderline
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Station O52a, Persönlichkeits- und Traumafolgestörungen (SP Boderline PS).
In höchstem Maße engagiertes, kompetentes und menschliches Team!
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (habe bekommen was ich braucht)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (kombination der verschiedenen angebote sehr hilfreich)
- Mediz. Behandlung:
zufrieden (manchmal fehlt die klare linie oder patienten werden nicht optimal informiert)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (ausfallraten bei therapieangeboten zt recht hoch)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (ein grossteil der zeitgesaltung liegt in den händen der patienten, relativ wenig betätigungmöglichkeiten auf dem gelände va auch am wochenende)
- Pro:
- gesprächs-und hilfsbereitschaft einiger schwestern&pfleger
- Kontra:
- zt willkürliche medikamentöse behandlung u.mangelnde kritikfähigkeit
- Krankheitsbild:
- schwere depression , somatoforme störung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin heute nach 7 wochen aus der station 53b entlassen worden (depression).trotz einer etwas chaotischen ersten woche, wo krankheits- und urlaubsbedingt so ziemlich alle Therapien ausfielen, bleibt ein insgesamt positiver eindruck:
die station ist recht hell und freundlich, die zimmer (meist 2 bett) sind ebenfalls ok und neu eingerichtet. Allerdings lassen sich aus sicherheitgründen nur kleine kippfenster öffnen und es kann im sommer extrem heiss und stickig werden. In den badezimmern wurde auf jede lüftung verzichtet.
Das essen ist kantinenstandart und man sollte gerne hähnchen oder hackbällchen mögen sonst sieht man dunklen zeiten entgegen. Frühstück&abendbrot qualitativ gut aber nicht sehr abwechslungsreich.
das gebaeude in dem sich die station befindet ist (im gegensatz zur station selber) immer etwas schmuddelig (zb treppenhaus). Dafür ist das umgebende gelände sehr gepflegt, mit schönem parkähnlichen baumbestand (es gibt sogar einen kleinen eigenen wald). Neben der klinik liegt eine nette, kleine Cafeteria.
das therapeutenteam ist zwar nicht immer ohne weiteres zu erreichen, gibt sich aber durchaus grosse mühe mit den Patienten. Wenn man sich einmal mit dem gedanken angefreundet hat eben nur einer von etwa 20 patienten zu sein um die sich gekümmert werden muss, kann man durch die gruppenangebote und einzeltherapien gute hilfe bekommen.
die schwestern und pfleger ergänzen das hilfs-und gesprächsangebot und sind generell tag und nacht mit rat und tat zur stelle.
Wie immer im leben kommt man mit ein wenig höflichkeit und geduld meist besser zum ziel als mit forderungen und ständigen nörgeleien.
das therapeutische rahmenprogramm ist gut, einfach alles mitmachen. Bleibt auch so noch genug zeit.
Allerdings könnte an der kritikfähigkeit und kommunikationbereitschaft sowohl zwischen den mitarbeitern wie auch in der beziehung team/Patient durchaus noch gearbeitet werden . Recht häufig bekommt man als patient widersprüchliche oder unvollständige auskünfte.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Gute Therapien, für jeden passend zusammen gestellt
- Kontra:
- Die Lieferzeiten des Essens wurden nicht eingehalten, dadurch kam man oft mit folgenden Terminen in Zeitdruck
- Krankheitsbild:
- Burnout, Panikstörung, Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich befand mich über 6 Wochen auf der Stat. O53a.
Ich habe mich dort sehr gut aufgehoben gefühlt und mir wurde sehr gut geholfen. Die Ärzte und das Pflegeteam sind sehr kompetent und konnten auf alle Problematiken eingehen.
Wenn ich muss würde ich jederzeit wieder dort hingehen.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Ärzte, Psychologen, Pfleger, Therapie
- Kontra:
- Straßen zum joggen könnten besser sein
- Krankheitsbild:
- Depressionen, Ängste, Panik
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Sehr angenehmer Aufenthalt, sehr kompetente Ärzte, Psychologen und Pfleger. Die Angebote zur Therapie sind umfangreich und vorallem sehr hilfreich. Die Stimmung unter den Patienten ist super. Die Zimmer und das Essen war überraschend gut. Alles im allen kann ich diese Klinik nur emphelen. Vielen Dank nochmal an alle Beteiligten macht weiter so. Spitzenklasse.
Psychiatrie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Alles in allem mein bislang hilfreichster Klinikaufenthalt)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Egal zu welchen Themen -Zweitdiagnose, Weiterbehandlung, Wiedereingliederung, Abläufe und allem voran natürlich therapeutische Konzepte und Verfahren- ich wurde immer kompetent und zuvorkommend beraten.)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Die Stationsärztin hatte stets ein offenes Ohr für meine Belange und hat mir Auffälligkeiten im EKG und cMRT ohne Fachchinesisch absolut verständlich erklärt. Auch bezüglich der medikamentösen Behandlung kann ich nur Positives berichten.)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Zeitweise gab es aufgrund schwieriger äußerer Bedingungen (Isolation wegen des Verdachts auf Influenza und Noro-Virus), mit deren Auswirkungen auch das Personal überfordert war, Probleme in der Absprache und Transparenz. Ansonsten sehr zufrieden.)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Die Station, die Gruppenräume und die Patientenzimmer sind zweckmäßig.)
- Pro:
- Die fachliche Kompetenz der Psychologen und der Ärztin
- Kontra:
- Das Essen und die Sauberkeit lassen tatsächlich etwas zu wünschen übrig, aber da ich nicht im Urlaub sondern in therapeutischer Behandlung war, habe ich mich nicht weiter daran gestört. Da gibt es wirklich wichtigere Punkte.
- Krankheitsbild:
- Schwere Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war für 10 Wochen wegen schwerer Depression in stationärer Behandlung auf der O53B.
Anfangs war ich etwas abgeschreckt von dem Krankenhauscharme, den die Station beim Betreten versprüht. Aber es handelt sich schließlich auch um eine akutpsychiatrische Station.
Ich wurde innerhalb von zwei Tagen absolut problemlos aufgenommen und das normalerweise sehr umfangreiche Therapieprogramm wurde anfangs meiner Minderbelastbarkeit angepasst. Nach und nach wurde mein Wochenplan dann um verschiedene Therapien (in Absprache mit meiner behandelnden Psychologin) ergänzt.
Das gesamte verhaltenstherapeutisch ausgerichtete Therapieangebot in Kombination mit Gesprächen mit geschulten Schwestern und meiner sehr kompetenten und empathischen Therapeutin haben mir sehr geholfen. Ich wurde keineswegs immer mit Samthandschuhen angefasst, aber das hätte mich auch nicht weitergebracht. Ich wurde häufig an meine Grenzen gebracht, gespiegelt und gefordert, dabei aber immer auch kompetent begleitet und wieder aufgebaut.
Mein Fazit nach 10 Wochen: Es war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte, mich auf die Behandlung einzulassen und mit Hilfe des Personals der O53B an mir zu arbeiten.
Vielen Dank für die kompetente Unterstützung auf meinem Weg!
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1 Kommentar
Es ist leider nicht mehr so, dass dort täglich mehrfach Therapie angeboten wird. Die rigorose Sparpolitik des Asklepios Konzerns, der diese ehemalige Institution in Sachen psychiatrische Klinik erst 2014 übernommen hat, hat dazu geführt, dass Perspnalmamgel die Regel ist, Anwendungen ständig ausfallen und die Patienten meist nur ohne Beschäftigung rumhängen.