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Ninanu berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Nette Krankenschwestern auf Station
Kontra:
Alleingelassen, Fehleinschätzung des Verlaufs, Mann fast nicht dabei
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Leider hat mich die Geburt meines ersten Kindes im März 2022 traumatisiert.
Nach einem Blasensprung um Mitternacht riefen wir im Kreissaal an, um ca. 1:30 waren wir vor Ort. Ich hatte Bereits eine moderate Wehentätigkeit, mein Mann wurde wieder nach Hause geschickt.
Man schloss mich in einem fensterlosen, kahlen Raum an ein CTG an, die Wehen wurden bereits stärker, trotzdem bot mir an, „ich könne ruhig nochmal nach Hause gehen, es kann bis zu 36h dauern, dann müsste man einleiten“.
Keine vaginale Untersuchung.
Ich entschied mich ZUM GLÜCK zu bleiben. Dann hieß es die Ärztin müsste einen Zugang legen - sie würde kommen. Ca 30 Minuten später holte mich die Ärztin ab, ich hatte mittlerweile schmerzhafte Wehen. Sie legte den Zugang, ein Ultraschall zur Lage des Kindes war wegen der Schmerzen nicht mehr möglich.
Trotzdem schickte mich die Hebamme auf die Gynäkologische Station quer durchs Krankenhaus - ich musste alleine, verängstigt, mit starken Schmerzen und all meinen Kram durch das dunkle und verlassene Krankenhaus irren.
Dort angekommen war ich ca 10 Minuten auf dem Zimmer, ehe ich vor schmerzen so schrie, dass mich die Schwester zurückschickte.
Dort kam ich in ein Wehenvorzimmer, erste vaginale Untersuchung, 4cm, ich solle meinen Mann mal anrufen.
Wollte eine PDA, aber der Kreissaal war nicht frei. Hatte einen Wehensturm, wurde abermals allein gelassen und musste warten.
Um 4:15 kam endlich mein Mann, wir zogen um 4:30 in den Kreißsaal um, 10cm geöffnet, Ärztin wurde gerufen, kam gerade noch rechtzeitig. Um 15 Minuten später war das Kind da. Viele Geburtsverletzungen, dessen Vernähung ich fast voll spürte.
Der ganze Geburtsverlauf wurde total unterschätzt und ich nicht gehört und abgewimmelt. Nicht mal untersucht wurde ich beim Eintreffen.
Bin nun auf der Suche nach einem Traumatherapieplatz.
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Sommer20222 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe mich für dieses Krankenhaus entschieden aufgrund des Babyfreundlichkeitszertifikats und der angebotenen Hilfe was das Stillen angeht.
Totale Enttäuschung. Ich bin von meinem Aufenthalt in dieser Klinik sehr traumatisiert…. !
Leider habe ich mich kurz vor meinem ET mit Corona infiziert. Aufgrund meines schlechten Zustands bat ich um einen Kaiserschnitt. Dieser wurde mehrfach versucht mir auszureden (wahrscheinlich zu aufwendig wegen Corona). Ich wurde stationär aufgenommen. Die Herztöne meines Kindes waren nicht gut und mussten beobachtet werden. Am nächsten morgen habe ich Wehen bekommen. Als sie immer regelmäßiger wurden habe ich die Schwester informiert. Es kam eine Hebamme und sie sagte, das seien keine Geburtswehen sondern Senkwehen…! Eine Untersuchung fand nicht statt. Es vergingen Stunden, immer mehr Schmerzen, kaum zu ertragen. Ich rief erneut nach der Schwester, die mir dann lediglich eine Infusion gab. Ich bat darum, eine Hebamme zu informieren. Die Schwester antwortete mir, es sei viel los und sie könne wegen mir nicht mit den Hebammen „zusammenrutschen“. Es verging wieder eine lange Zeit. Niemand kam zur Untersuchung. Ich kroch auf die Toilette aus Angst, das Baby würde kommen. Als ich nicht mehr aufstehen konnte, zog ich an der Alarmschnur. Es kam die Schwester mit dem Satz „ist dad Baby schon da“ herein.. ich konnte aufgrund meiner Schmerzen nicht reagieren! So unverschämt. Sie halfen mir ins Bett und riefen endlich eine Ärztin. Diese hat mich dann untersucht und festgestellt, dass ich vollständig geöffnet bin. Von der 1. Wehe bis zu dieser Untersuchung vergingen 7 Stunden! Ich bat mehrfach um eine PDA - habe ich nicht bekommen! Es war „wohl“ zu spät!
Das Ende vom Lied - wir hatten grünes Fruchtwasser und meinem Baby ging es nicht gut….
Ich bin wahnsinnig enttäuscht, traumatisiert und schockiert über solch eine Behandlung.
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kruemel007 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Geburt war gut geführt, Hebamme Fr. Kloppe hervorragend, Oberäztin und Hr. Sander top)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Gruselig von der pflegerischen Seite auf der Wochenstation)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (bis auf Abschlussuntersuchung vom Kind)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (trotz Wunsch eines Familienzimmers, Wickeltisch leer, wurde nicht aufgefüllt, übervolle Mülleimer schon mittags)
Pro:
trotz sehr schnellem Geburtsverlauf hohe Kompetenz im Kreisaal
Kontra:
Verlauf Wochenbett und hygienische Zustände unzumutbar, Pflegepersonal nicht kompetent, unfreundlich und unmotiviert
Krankheitsbild:
Geburt, Nachsorge auf Wochenstation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Geburt war sehr rasant, trotz Erstgebärende, das leider von der Aufnahmehebamme unterschätzt wurde.
Wir wurden nochmal rausgeschickt, trotz schon heftigster Wehen.
sollten erst wieder nach 2,5h kommen. Da ich keine paar Meter ohne starke Wehen mehr Laufen konnte, kamen wir schon nach 1h zurück. Wir wurden die ganze Zeit in dem kargen Vorraum allein gelassen. Nach 2.5h kam die Hebamme ,der Muttermund war schon 4-5cm, wieder blieben wir allein. nach 20min. kam sie wieder und wollte mir eine Nadel legen, was sich schon sehr schwierig gestaltete, da die Wehenpausen viel zu kurz waren. Somit schickte sie mich mit meinem Partner auf die Toilette und das mit dem Zugang musste noch warten.
Währenddessen kam Gott sei Dank meine Mutter die auch im medizinischen Bereich tätig ist. Zu ihr meinte die Hebamme dann auch, dass wir jetzt wohl in den
Kreißsaal könnten. Als ich mit meinem Partner im Kreißsaal ankam, wurde mir endlich der Zugang gelegt.
Schwupp war sie wieder weg.
Wieder unendliche Minuten später kam die nächste Hebamme, die einen sehr kompetenten Eindruck machte.
Plötzlich überschlugen sich die Ereignisse, Herztöne schlecht und ich hatte schon voll den Druck nach unten. Ruck zuck waren Oberärztin, 2 Assistenten, Hebammen und Kinderarzt da. Mein Sohn musste nun schnell geholt werden. Ich bin sehr dankbar, dass das sehr reibungslos funktionierte.
Der Alptraum ging auf der Wochenstation los.
0,0 Kompetenz des Pflegepersonal, keine Empathie,
Mülleimer schon um 11h stockvoll(wurden erst um 22h nach mehrmaliger Aufforderung geleert), keinerlei kompetente Stillberatung( jeder sagte etwas anderes).
Mein Partner und ich sind Studenten und keine Privatpatienten, somit sollten wir schon am 2. Tag das Bett räumen. Mein RR war oft 80/50 und mein Sohn wurde immer schlapper und hatte ein erhöhtes Bilirubinwert.
Ich hatte einen sehr niedrigen Hb wert(da ich auch sehr stark nachgeblutet habe).
Kurzum es klappte einfach nix, aber wir sollten das Feld räumen, obwohl es mittlerweile Schon ca 17Uhr war. Mit dem Milchpumpenrezept, keinerlei Anleitung und einem wirklich schlechten Gefühl verließen wir die Klinik.
Wir alle sind sehr enttäuscht und werden bei unseren nächsten Kindern einen riesen Bogen um diese Wochenstation machen.
Auch der Chefarzt würdigte mich am Mittwoch keines Blickes, wir kamen uns als Menschen 2. Klasse.
Traumatisches Geburtserlebnis, unfassbare Zustände, absolute Überfüllung, dramatischer Personalmangel, pampige Schwestern und Hebammen die sich vor den Patienten anzicken. Durch die furchtbaren Zustände auf der Wöchnerinnenstation wurde mir alles kaputt gemacht. Musste im Liegen im Wehenzimmer, das noch schmutzig von der Vorgängerin war entbinden. Wurde eingeleitet, hatte 14 Stunden kein Zimmer. Familienzimmer und Wassergeburt werden einem schön beim Infoabend von Herrn Oberaarzt versprochen. Die Realität sieht anders aus. Wurde immer wieder zu einem Kaiserschnitt geraten, was wir nicht wollten. Ging dann auch so. Wenn wir nach Hebammen geklimgelt haben hat das bis zu 30Minuten gedauert und die Nachtschwester hat total genervt reagiert und ich hatte doch solche Probleme beim Stillen. Ich soll halt das Baby fest mit dem Gesicht hindrücken und nicht so zimplerlich sein. Wenn ich nicht Stillen will dann klappt es eben auch nicht....mir fehlen bis heute die Worte über so einen Umgang. Das hat NICHTS mit einer stillfreundlichen Klinik zu tun. Wir mussten nachts aufgrund dramatischen Personalmangel zwischen24-5:00uhr unsere Babys wiegen, anstatt uns von dder Geburt auszuruhen...Die Hebammen waren so unfreundlich und ich wurde vaginal auch so unfassbar schlampig mit vielen Löchern genäht so dass ich bis heute sehr darunter leide. Mein Frauanarzt ist entsetzt. Nie nie nie wieder. Das schönste Erlebnis im Leben wurde mir durch dieses grausame Klinikum genommen. Ich bin regelrecht tramautisiert von dem Umgang mit Menschen dort aber auch untereinander herrscht ein eisiges Klima. 12Stunden nach der Geburt wurde ich gebeten das Zimmer für die nächste freizumachen, mir ginge es ja schließlich gut....Ohne Worte....
Hallo mir ging es genauso! Nur das ich positive Erfahrungen mit dem Kreißsaal gemacht habe aber leider nicht mit der Wochenbettstation! Ich leide immer noch an der Erfahrung und suche Frauen die dort entbunden haben zum Austausch um es so vielleicht irgendwie verarbeiten zu können.
Nie wieder
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Papa22 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wir haben sehr schlechte Erfahrung im klink gesammelt und nie wieder.
Arzt Assistent macht OP. Und Oberärztin beim rauchen
Über eine Stunde haben gebracht für die Narkose haben nicht geschafft bis Facharzt für Narkose gekommen.
Hebammen haben meist kein zeit oder sind im Stress
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Tanja1232 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kinderklinik Vorort
Kontra:
Genervte Kinderkrankenschwester
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe Anfang November mein Kind im Schwabinger Klinikum entbunden und muss sagen,dass ich überhaupt nicht zufrieden war. Da ich 10Tage über ET war,hatten wir ein Termin zur Einleitung. Als wir morgens dort waren,wurde uns als erstes verkündet das kein Zimmer für mich frei wäre(hatten uns für Familienzimmer angemeldet). Also verbrachten wir den Vormittag auf dem Klinikum Gelände ohne einen Rückzugsort. Am Nachmittag hatte ich dann den Blasensprung. Als ich mich im Kreißsaal meldete(mit nasser Hose)wurde ich im Wartebereich allein gelassen...erst auf Nachfrage bekam ich eine Binde und meinen Koffer.
Da dann immer noch kein Zimmer frei war,würde ich auf die Gyn. verfrachtet.Als die Wehen regelmäßig und heftiger würden habe ich mich geweigert vom Kreißsaal zurück zur Gyn. zu gehen. Während der gesamten Wehenzeit hatte ich das Gefühl nicht ernst genommen zu werden...mit der Wehenflut wurden mein Freund und ich mehr oder weniger allein gelassen. Nach einer harten Geburt war ich noch 12h im Kreißsaal mit allem was so an Müll während der Geburt so abfiel,da sie immer noch kein Zimmer für mich hatten.
Als ich dann endlich auf der Wochenbettstation war(kein Familienzimmer)wurde ich sehr lieblos begrüßt. Hilfe beim Stillen bekam ich nur auf direkte Nachfrage. Die Schwester wirkte schnell genervt und erklärte mir kaum etwas. Es war nicht mal möglich ein Stillkissen zu bekommen,sodass ich mir aus meiner Decke eins basteln musste. Da es mit dem stillen nicht so gut klappte wurde mir zum zu füttern geraten (Stillfreundliches Krankenhaus...).Da ich mich so unwohl dort fühlte habe ich bereits nach einer Nacht die Klinik verlassen.
Zusammenfassend möchte ich sagen,dass ich lange mit der Geburt und mit dem Umgang in der Klinik zu kämpfen hatte. Warum haben sie trotz Überfüllung die Geburt eingeleitet? Dem Baby und mir ging es doch gut!!!!!
Dank meiner sehr guten Nachsorge Hebamme klappte es dann doch mit dem stillen.
Ich würde die Klinik keinem weiter empfehlen.
bei mir liegt die Geburt schon länger in diesem KH zurück (2014), jedoch habe ich lange Zeit gebraucht um zu realisieren, was dort passiert ist. Vielleicht magst du dich ja mit mir austauschen. Wohnst du in München? Ich würde gerne zum 25.11. eine Rose niederlegen....zum Roses Revolution Day.
Liebe Grüße
Su
Schlechte Erfahrung bei der Entbindung
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Sauer4 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Tolle und nette Ärztin,mit ihr sehr zufrieden, mit Hebamme unzufrieden)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Im Gang vergessen)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Entbindungsposition sehr eingeschränkt)
Pro:
Tolle Wochenbettstation
Kontra:
Vergessen worden,Fruchtwasserkissen in den Nacken, nicht Ernst genommen bei Entbindung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Nach Ankunft in der Geburtsstation, sollten mein Mann und uns erst einmal hinsetzen. -geht schlecht mit starken Wehen! Dann wurden wir vergessen, bis mein Mann ca. 1,25h später jemanden fand, der uns aufgenommen hatte. Dann CTG und Kontrolle, wie weit der Muttermund geöffnet sei. Während des CTGs hatte ich bei der zweiten Presswehe meinen Blasensprung im Kniestand über einem Kissen, welches mir später unter meinen Kopf gelegt wurde-sehr ekelig selbst in der Situation!
Ich sollte dann noch 2h spazieren gehen, worauf ich antwortete, dass ich das nicht mehr könne, weil ich presswehen habe und das Köpfchen meines Kindes schon in der Unterhose spüre. Dann musste ich so in den Kreißsaal gehen und auf eine viel zu hohe Liege klettern (die Hebamme hätte sie auch runter fahren können, wie ich später merkte). Ich kam nicht mehr richtig mittig drauf, weswegen ich während der Geburt aufpassen musste, nicht herunter zu fallen. Nachdem die Hebamme meine Unterhose ausgezogen hatte, sollte die Ärztin zur Beobachtung kommen, weil sie endlich gemerkt hat, dass mein Kleiner tatsächlich schon halb mit dem Köpfchen draußen ist. Es war nicht schön, halb in Seitlage, halb in Rückenlage mit nassem Kissen vom Blasensprung mein Kind bekommen zu müssen. Ich hatte vorher noch gesagt, ich komme nicht mehr auf die Liege, ob ich das Kind nicht im Kniestand bekommen könne, aber nein, man müsse nochmal meinen Muttermund kontrollieren.
Als der Kleine da war, war alles wunderbar. Er wurde kurz abgetrocknet, dann mir auf den Bauch gelegt und mein Mann durfte abnabeln. Daraufhin wurden wir paar Stunden in Ruhe gelassen, was sehr angenehm war (nach der Nachgeburt, genäht wurde erst Stunden später,weil die Ärztin in den OP musste). Ich konnte in Ruhe auf Toilette gehen. Nach 3h ca gab es eine kurze Untersuchung und wickeln des Kindes und nach ca.5h konnten wir auf die Wochenbettstation. Die ist wunderbar,sehr nette und hilfsbereite Schwestern und man wird mit dem Baby in Ruhe gelassen.6 Sterne dafür!
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agica777 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Schöne Zimmer
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Im 2015 habe ich im Klinikum Schwabing entbunden. Um 4 Uhr morgen kamen wir ins Krankenhaus. Nach einer CTG und einer Untersuchung – trotz des Blasensprunges - mussten wir die Abteilung für zwei Stunden verlassen. Diese zwei Stunden verbrachten wir mit unseren Taschen beschämend in einer Teeküche.
Später bekamen wir ein kleines, dunkles Zimmer. Ich hatte keine Möglichkeit mich umzuziehen, mich duschen oder einfach sich liegen, denn das Bett war eng und klein.
Wir wollten die PDA bieten, aber ich wurde einfach damit abgewiesen, dass der Anästhesist gerade im Operationsraum ist. Die Hebamme sagte, dass ich tief durchatmen soll, es wird auch helfen. Später bat ich im Wasser zu entbinden, aber auch das wurde abgewiesen, es gäbe kein Wasser (???).
Die Hebamme ließ uns auch im Kreißsaal meistens allein und sie half bei der Geburt nicht. Sie sagte, wenn die Wehen kommen, dann muss ich stark pressen. Trotz der starken Wehe gab mir die Hebamme Oxytocin um die Wehen zu verstärken.
Nach zwei Stunden kam die Hebamme mit einer Ärztin zurück und sie wollten das Baby aus meinem Bauch einfach ausdrücken. Es war erfolgslos so musste ich in 5 Minuten zwischen der Vakuumgeburt und dem Kaiserschnitt wählen. Dann die Hebamme und eine Praktikantin hielten mich fest, und die Ärztin zerrte das Baby einfach heraus. Dammschutz kam einfach nicht zu Wort. Nach dem Geburt kollabierte ich, so konnte ich allein nicht umziehen und duschen, und ich musste die Nacht in der blutigen, von Urin durchnässten und verschwitzten Kleidung zubringen. Mein Baby war unbekleidet in meinem Bett gesteckt. Weiterhin bat ich am ersten Abend die Krankenschwester um Hilfe, denn das Stillen tat mir sehr weh. Sie sagte, dass es nicht weh tut, dann drehte sie graulend ab und ging weg. Meine Brustwarzen waren am Morgen schon verwundet. Darauf sagte eine andere Krankenschwester, dass ich eine Brustwarzensalbe kaufen und benutzen kann. Ich bekam im Krankenhaus keine Hilfe und keine Beratung zum Stillen.
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Nine4 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Im November musste unser Schatz bei 36+2 geholt werden. Per Kaiserschnitt, da es medizinisch nicht anders möglich war. Im Kreißsaal waren alle super lieb. Vor allem die Hebamme Lydia. Sie hat mir so gut getan. Ein großes Lob.
Nach dem kaiserschnitt sind wir dann in ein ctg Raum gekommen. Dort musste ich mich mehrmals übergeben und hab ganz lange mit der Übelkeit gekämpft. Von dort sind wir dann 2 Stunden später auf die wochenbettstation gekommen.
Der Horror ging los. Unser Schatz wurde mir an die Brust dran gedrückt. Aber so brutal, dass ich Angst hatte. Selbst mein Mann hat dann was gesagt. Nachdem es einfach nicht mit dem stillen klappen wollte, fragte ich eine Hebamme. Auch sie drückte unser Schatz einfach dran und meinte, bitte nicht wegen sowas klingeln, ich bin allein und hab für sowas keine Zeit. Ich war entsetzt!!
Am nächsten Tag das gleiche, eine Hebamme verdrehte mir die Brustwarzen, die Warzen Sind dann gleich eingerissen und Blut lief. Unser Schatz trank nur mein Blut.
Ein Tag später war alles entzündet und Eiter lief raus. Nun ging stillen nicht mehr.
Am späten Nachmittag hat man dann erkannt das was am zungenbändchen nicht stimmt, ein kinderchirurg hat das Problem behoben. Nach 2,5 Tagen mussten wir die Klinik verlassen, da sie die Betten brauchten. Ich konnte kaum bzw gar nicht laufen, geschweige denn sitzen. Trotzdem mussten wir raus. Die Schwestern und Hebammen auf der wochenstation sind super unfreundlich, überfordert. Kleidung für kleinen war auch kaum was vorhanden. Sodass wir unser privates Zeug angezogen haben.
Die wochenbettstation macht alles kaputt. Denn der Kreißsaal war super. Schwestern und Hebammen streiten sich untereinander vor Patienten!!!
Schlimm fand ich, dass man nachts zur Untersuchungen musste. Zwischen 23-5 Uhr!!!
Hier nie wieder!!! Stillfreundlich...nein! Mir wurde das nicht gezeigt. Schade. So muss unser Schatz mit der Pre Nahrung zurecht kommen. Schade
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BABY17 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Schöne Zimmer
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im April 2015 zur Entbindung in der Klinik. Dies ist mein erstes Kind.
Mit regelmäßigen aber in zu kurzen Abständen kommenden Wehen bin ich ins Krankenhaus. Nach einigen Stunden würde mir die Wahl gelassen wieder heim zu gehen, dies Taten wir. 10 Stunden später erneute Ankunft in der Klinik. Durchgehend hatte ich alle 10 Minuten wehen.
Zuerst wurde ich eine Stunde am ctg vergessen. Erst nach mehrmaliger Nachfrage wurden wir ins wehenzimmer gewiesen.
Insgesamt war ich über 30 Stunden wach und total am Ende. Vor Schmerz war ich nicht in de Lage nach Schmerzmittel zu fragen. Mir wurde nichts angeboten. Es waren 4 verschiedene Hebammen bei mir.
Ich habe im wehenzimmer entbunden.
Die Geburt wurde nicht unterstützt sondern "durchgezogen". Keine Wanne, keine andere Möglichkeit zu entbinden als im Bett auf dem Rücken.
Nach der Entbindung 4 Stunden vergessen worden. Auf meine Frage ob ich ihn anlegen könne würde geantwortet das kann ich später auch noch tun. Ich war noch völlig blutverschmiert (dammschnitt), wurde nicht gewaschen. Erst auf Nachfrage wurde ein Zimmer gewiesen. Mit offenem Hemd, Baby auf dem Arm und kaum fähig zu laufen musste ich vom wehenzimmer auf die Station laufen. Auf Nachfrage bei der Nachtschwester ob ich das Baby diese Nacht abgeben könnte weil es mir so schlecht ging würde ich angepamt das dies ein 24 Std room in ist. Auch nach einem Bettchen für das Baby musste ich extra fragen. Stillberaterinnen habe ich nie gesehen. Auf hilfefragen an die Hebammen wurde der kleine einfach an die brust gedrückt ohne Erklärung. Erst am letzten Tag wurde mir erklärt auf was ich achten muss beim anlegen. Da hatte ich aber schon blutige brustwarzen.
Das wiegen und messen der Babys zwischen 24 und 5 Uhr beziehen ich auf den personalmangel. Mütter wurden weg geschickt wenn es nachts zu voll war um zwei Stunden später wieder zu kommen.
Ärztliche Untersuchungen kamen mir zufällig und ihre Plan vor.
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LinniK berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Hebamme bei der Geburt
Kontra:
Versorgung auf der Neugeborenenstation
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Ende Juli habe ich im Schwabinger Klinikum entbunden.
Leider habe ich mich von der Infoveranstaltung, bei der alles schön geredet wird, blenden lassen.
Nach einem Blasensprung kam ich im Kreissaal an und wurde nach einer mehr oder weniger freundlichen Begrüßung erstmal eine halbe Std. mit meinem Mann im Gang stehen gelassen... Mit durchnässter Hose und bereits leichten Wehen!
Nach einem CTG wurde ich in mein Zimmer auf der Neugeborenenstation gebracht. Die spätere Geburt verlief dann sehr schnell und ganz ohne Komplikationen. Die Hebamme war sehr nett und hat uns super geholfen. Toll war, dass ich mein Baby allein aufnehmen durfte. Danach ließ man uns 1 Std. alleine. Super, um die ersten Momente mit dem kleinen Schatz ganz ungestört zu genießen.
Auf der Station folgte aber dann die Enttäuschung.
Unorganisert, unfreundlich und hektisch. Das sind die Worte, die mir als erstes zu Schwestern und Hebammen einfallen.
Den Namen "stillfreundlich" hat das KKH nicht verdient. Mehrmals äußerte ich, Schwierigkeiten zu haben und das Gefühl, dass mein Baby nicht gut trinkt. Die Hebammen kamen zwar, aber ihre Hilfe bestand darin, mir das Baby an die Brust zu drücken. Dies wiederholte sich täglich bis zur Entlassung. Zeit hatte man für uns keine!
Entlassen wurden wir dann mit einem viel zu hohen Billirubinwert (Gelbsucht), der uns wenige Tage später als Notfall wieder ins Schwabinger brachte :(
Eine Woche mussten wir auf der Früchenstation verbringen. Den Start ins Leben hatte ich mir für unseren kleinen Schatz anders vorgestellt!
Über den Aufenthalt auf der Frühchenstation könnte ich übrigens noch eine weitere Bewertung schreiben :(
Das Ende meines Liedes ist, dass ich heute nicht mehr stillen kann, was mir sehr viele Selbstzweifel einbrachte.
Zum Glück ist mein Baby aber gesund und hat sich von all den Strapazen bestens erholt!
Mein Fazit: Klinikum Schwabing wird gemieden, da ich auf zwei verschiedenen Stationen keine guten Erfahrungen gemacht habe!
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Restless80 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Es wurden keine Infos über die Schritte gegeben)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Fragwürdig)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Unkoordiniert, da Personal überfordert ist)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Veralteter Kreißsaal)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wir waren zur Entbindung in Schwabing, da uns die Infoveranstaltung viel versprochen aber letzten Endes nichts davon gehalten hat.
Die Geburt ist anfangs problemlos verlaufen und alle Beteiligten waren nett. Als dann von einen auf den anderen Moment "plötzlich" die Herztöne des Kindes abgefallen sind, wurde alles sehr hektisch und unfreundlich. Ohne jegliche Betäubung und Info wurde einfach eine zusätzliche Sonde an den Kopf des Kindes angebracht, die den Sauerstoffgehalt messen sollte. Sie wurde allerdings so schlecht angebracht, dass sie ständig wieder abgefallen ist. Das war noch die geringere Qual. Mit den Daten aus dieser Methode wurde dann (wieder ohne Info) entschieden die Geburt per Saugglocke fortzusetzen. Auf einmal waren 5 Leute im Kreißssaal, die trotz Flehen meiner Partnerin es nicht zu tun die Gerätschaft (ohne Betäubung) relativ brutal eingeführt haben. Sie wurde dabei so verletzt, dass sie danach noch 1 Stunde genäht werden musste. Auch das Kind hat darunter gelitten und leidet immernoch an den Folgen. Auch wenn die Ärzte sagen eine Saugglocke macht nichts aus, so hat es ein schmerzendes Hämatom am Kopf, stärkere Gelbsucht, leidet unter Anspannung und Ruhelosigkeit, usw.
Auf der Station sollte es eigentlich Schwestern geben, die einheitlich für das Stillen geschult sein sollten. Leider hat uns jede Schicht andere RAtschläge gegeben (Zufüttern mit Sonde, mit Finger, mit Löffel). Ein sowieso schon überspanntes Kind wurde geduldlos an die Brust gepresst und dabei genervt gesagt: trink endlich Sportsfreund, trink. Das sich diese Stimmung auf das Baby überträgt ist klar. Ende vom Lied war, dass schon nach der ersten Nacht im KH die Brustwarze offen und blutig war. Daraus ist ein Abszess entstanden, der operiert werden musst. Das Kind hat abermals unter dem Stress und erschwerten Trinken gelitten. Nun musste abgestillt werden, es bekommt keine Muttermilch mehr, die vor Krankheiten schützt und wir müssen die teuere Fertigmilch kaufen. Nie wieder Schwabing
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Dbourg berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Zufrieden nur mit der Hebamme)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Sie beraten nicht einen, sondern versprechen alles bis man sich dort angemeldet hat)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Schlecht, inkompetent)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Überhaupt nicht organisiert)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Ich habe davon nichts sehen dürfen leider)
Pro:
Hebamme
Kontra:
Der Rest
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
In der infoveranstaltung kriegt man komplett falschen Eindruck. Es wird einem alles schön geredet: high tech Geräte und Wassergeburt, neu renovierten geburtsräume - bei uns können Sie alles. So entschied ich mich für die klinik. Bei der Anmeldung habe ich deutlich gemacht mit Vorlage des M.passes dass es bei mir abgelaufene hep b nachgewiesen worden ist und dass ich Wassergeburt möchte. Die Hebamme nickte "bei uns geht alles". Am Tag der Geburt die eine arztin bei der aufnahme kann nicht mal richtig einen Katheter anlegen. Ich sagte dass die stelle nicht die günstigste ist und dass sie mir weh tut. Sie hörte mir überhaupt nicht zu und legte das gegen meiner Willen an. Ziemlich bald stellt sie fest sie kommt nicht an das Blut. Beim wieder entfernen sagt sie mir "ich werde anmerken dass Sie keinen Katheter wollten... " hallo!?!?
Die Hebamme war sehr nett. Sie hat uns aber in ein sehr engen wehenzimmer gebracht. Kurz vor Geburt fragte ich wann ich zur Wanne dürfte. Sie sagte ich dürfe nicht in die Wanne. Ich wollte den Arzt sprechen und wollte wissen warum. Eine total inkompetente Ärztin kam, die mir immer die selbe Kassette spielt: Wenn ein hep b dann dürfen wir das nicht. Ich meine sie hat sich überhaupt nicht die Frage gestellt ob eine Gefahr besteht (später mein Kind haben sie aber gegen hep b nicht geimpft- es bestehe keine Ansteckungsgefahr?!?!?) Mein Mann fragte dann ob wir dann zu einem Geburtszimmer gehen. Die Antwort war ebenfalls nein, man könne auch hier gebären. Zu dem Zeitpunkt war mir so übel dass mir alles egal war. Hinterher fragt man sich wozu die ganzen falschen Versprechungen. Ich kann nachvollziehen wenn sie voll sind, das kann man uns auch erklären. Wir sind alle Menschen. Später stellten wir fest dass die tollen Zimmer mit Patienten aus VAE besetzt waren. Man kommt sich wie 2.Klasse vor. Das ganze KH ist null organisiert. Auf die Wochenstation habe ich die ganzen 6 St gewartet. Auf gyn.Untersuchung 2 St- kamm keiner am Ende. Einfach unmöglich...
zurst einmal einen Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem neuen Familienmitglied! Ich hoffe, Sie haben die erste Zeit gut überstanden und bereits eingewöhnt mit dem neuen Zuwachs. :)
Nun zu Ihrer Bewertung: Sie können in jede Klinik zum Info-Abend gehen und da wird jeder Chefarzt den Schwangeren Honig ums Maul schmieren nur damit diese dann in der Klinik entbinden. Das bringt schließlich Geld. ;)
Die Geschíchte mit der Hep B ist natürlich sehr ungünstig gelaufen.
Und da anscheinend gleich bei der Anmeldung ein Fehler unterlaufen ist, nämlich, dass Sie nicht darüber aufgeklärt worden sind, dass man mit Hep B oder einer abgelaufenen Hep B aus Sicherheit nicht im Wasser entbinden darf, hat sich der Faden dann auch leider weiter durchgezogen. Das tut mir wirklich Leid!
Das Zimmer in dem Sie letztendlich entbunden haben, wird als 4. Kreißsaal benutzt. Er ist kleiner als die andern, aber er ist dennoch mit allem ausgestatet, was für die Geburt benötigt wird, u.a. ein Kreißbett.
Wenn ich dass so salopp sagen darf, wenn so viel los war im Kreißsaal zum Zeitpunkt Ihres Aufenthaltes, dann seien Sie froh, dass Sie nicht in den CTG-Zimmern oder auf dem Gang entbinden mussten... was durch die derzeitige Geburtssituation in München auch immer mal wieder vorkommt (und das nicht nur im Schwabinger Klinikum. Da war der 4. Kreißsaal, oder auch Wehenzimmer genannt,doch in Ordnung.
WObei es letztendlich ja auch nicht auf die Umgebung ankommt, sondern darauf, dass man gut entbindet.
Wofür steht VAE?
ES gibt für diese Zimmer kein Klassensystem. Es geht nach dem Prinzip: Welches Zimmer ist frei und wo geht die Hebamme rein.
Und woher wissen Sie, was für Patientinnen in den andern Kreißsälen waren?
Wenn ich das richtig vestehe, mussten Sie nach der Geburt 6h warten, bis Sie auf die Wöchnerinnenstation kamen? Ja, auch das kann vorkommen. Zugegeben, dass ist kein schöner Zustand, und das tut mir auch Leid, dass Ihnen das passiert ist!, aber auch dafür gibt es Gründe:
1. Grund: die Station war komplett voll und es mussten erst einige entlassen werden, bevor Sie ihr Zimmern beziehen konnten.
2. Grund: Vielleicht war auch viel los. Die Hebamme hatte mehrere Frauen gleichzeitig,ua. mehrer unter Geburt, jeder will die ANwesenheit der Hebamme... da kann es auch mal sein, dass man ebennicht dazukommt, eine Frau auf Staion zu verlegen.
Nun habe ich genug geredet.
Ich freue mich auf Ihre Antwort. :)
Entbindung & Wochenbettstation absolut nicht empfehlenswert
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Bambini berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Verunsicherung v.a. beim 1. Kind wird noch gesteigert)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (es gab -wenn überhaupt- nur widersprüchliche Beratungen)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (keine ausreichende Abstimmung zwischen Ärzten & Schwestern)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Kreissaal, Wochenbettstation, Ünterstützung beim Stillen, Abschlussuntersuchung, Schwangerenambulanz bei Notfall
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wochenbettstation nicht zu empfehlen:
-keine ruhigen Nächte:
zwischen 0:00h und 5:00h JEDE NACHT müssen die Kinder von den Müttern zum Wiegen etc. gebracht werden, teiwleise werden Untersuchungen auch während dieses Zeitraums durchgeführt, bei großem Andrang kann das "ein Weilchen" länger dauern, an Schlaf und Ruhe nach einer anstrengenden Entbindung ist keine Nacht zu denken
-Stillberatung:
keine Hilfestellung, da Personal überlastet, Hebammen/Stillberaterinnen geben gegenteilige Tipps (wenn überhaupt Zeit für Tipps vorhanden ist) und greifen stillende Mütter beim 1. Kind persönlich an
-wenn Stillen nicht klappt, wird sehr schnell eine Milchpume verliehen (allerdings auch das ohne irgendwelche Anleitungen), habe morgens um 4h als wir vom Wiegen und diversen Untersuchungen zurückkamen wo ich mir sagen lassen musste, dass ich mein Kind verhungern lassen würde- dann für mich alleine versucht die Pumpe in Gang zu bringen und anschließend zu säubern, als ich dann total k.o. um Hilfe geklingelt habe und tatsächlich jemand kam nur zu hören bekommen "Sie klingeln immer zum Schichtwechsel", das war alles an Unterstützung (mein Kind hatte übrigens weniger als die normalen 10% an Gewicht verloren, ohne Zufüttern), dank meiner privaten Nachsorgehebamme gab es übrigens zu Hause keine Schwierigkeiten
-Kreissaal: Ärzte und Hebammen warten sehr sehr lange um einzuschreiten (3 Schichten!), als die Kräfte geschwunden waren (bekam nichts zu trinken/essen) und ich nach einem Kaiserschnitt gefragt habe, wurde dies abgelehnt mit der Begründung "glauben Sie mir, das würden sie mir später übel nehmen", erst als die Herztöne des Kindes abgefallen sind, brach Hektik aus
-Abschlussuntersuchung:
leider wurde kein Ultraschall durchgeführt, sonst wäre aufgefallen, dass meine Schmerzen nicht "eingebildet" waren und "dass das eben normal so weh täte", nach Entlassung wurden Schmerzen so stark, dass ich in Schwangerenambulanz wieder vorstellig werden musste, leider wurde ich jedoch abgewiesen.
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Dorie1124 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
schwanger
Erfahrungsbericht:
Ich wurde von meiner Hebamme in die Klinik geschickt, da die Herztöne meines Babies immer wieder abfielen. Ich bin in der 39. SSW und war dort auch schon zur Entbindung angemeldet. 17:30 Uhr waren mein Mann und ich vor Ort,meine Hebamme hatte mich davor extra telefonisch angekündigt und den Sachverhalt geschildert. Das CTG wurde auf dem Krankenhausflur gemacht, danach mussten wir !!über 4 Stunden!! auf einen Ultraschall warten, zwischenzeitlich waren meine Schmerzen so groß das ich um ein weiteres CTG bat, daraufhin wurde mir gesagt das sie das CTG ja wohl: "nicht zur Therapie machen" und haben uns weiter unbeachtet sitzen lassen. Nach dem Ultraschall sollte ich dann plötzlich doch noch mal ans CTG, mittlerweile war es 23 Uhr!! Das ganze war eine absolute Katastrophe und eine Unverschämtheit! Ich habe mich am nächsten Tag sofort bei einem anderen Krankenhaus für die Entbindung angemeldet, zum Glück wurde ich auch noch aufgenommen, denn unter keinen Umständen will ich im Klinikum Schwabing mein Baby zur Welt bringen!
Sehr geehrte Dorie1124,
wir bedauern sehr, dass Sie bei uns negative Erfahrungen gemacht haben. Über das System von klinikbewertungen.de haben wir Ihnen eine Kontaktmöglichkeit angeboten und würden uns freuen, wenn Sie sich bei uns melden würden.
Ihre Klinikleitung
Klinikum Schwabing
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München3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
wenige, nette Hebammen
Kontra:
Null Betreuung
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Es war meine erste Entbindung und aufgrund positiver Mundpropaganda haben wir uns für das Schwabinger Krankenhaus entschieden. Dorthin würde ich nie wieder gehen!!!
Bei der Geburt selber waren mein Mann und ich immer wieder für 10 Minuten alleine, sogar in der letzten halben Stunde. Ich hatte dabei große Angst, da das Kind lange nicht kam und mein Mann schließlich auch die Position der Hebamme einnehmen musste (da niemand da!)
Obwohl es keinerlei Komplikationen gab hatte ich am Ende einen Dammriß III.°, was in der heutigen Zeit bei normalem Geburtsverlauf wirklich nicht vorkommen muss! Um schließlich genäht zu werden musste ich Stunden warten! Richtig schlimm aber waren die nächsten 3 Tage. Wir Frauen wurden total mit unseren Neugeborenen alleine gelassen! Erst am 3. Tag hat mir eine nette Hebamme gezeigt, wie man das Kind richtig anlegt. Aufgrund des ganzen Stress konnte ich 4 aufeinanderfolgende Nächte und Tage nicht schlafen. Mein Körper war total am Ende, habe sogar Gürtelrose am Handgelenk bekommen, aber keiner hatte Zeit. Die Schwestern waren sehr unfreundlich und ruppig (ich habe es gewagt 1 Mal zu klingeln) und die Hebammen völlig überlastet.
Ich habe einige Wochen gebraucht um mich von dem ganzen Stress zu erholen und würde NIE wieder nach Schwabing gehen!
wir bedauern sehr, dass Sie negative Erfahrungen in unserem Klinikum gemacht haben. Wir nehmen Ihre Kritik sehr ernst und möchten Ihren Hinweisen gerne nachgehen. Daher bieten wir Ihnen an, mit uns in Kontakt zu treten. Sie können sich unter folgender E-Mail Adresse an uns wenden: [email protected] oder die unabhängige Patientenfürsprache kontaktieren: [email protected].
Vielen Dank für Ihre Informationen!
Ihre Klinikleitung
Klinikum Schwabing
Nicht empfehlenswert für eine Entbindung !!!!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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athena1312 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (der Kaiserschnitt war ok)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich würde diese Klinik nicht weiterempfehlen, am 23.10.2013 habe ich in dieser Klinik entbunden, leider habe ich mich für die falsche Klinik entschieden. Der Kaiserschnitt war in Ordnung, zwar war die Anästhesie etwas grob, aber nicht der Rede wert, waren alle sehr bemüht.
Auf der Station arbeiten sehr unfreundliche Hebammen die sehr überfordert sind, man bekommt keinerlei Hilfe. Das war meine erste Entbindung, nach dem Kaiserschnitt musste ich mich sofort um den kleinen kümmern mit starken schmerzen!!! Zwei Tage nach der Entbindung ging es mir in der Nacht sehr schlecht, ich lag im Bett mit meinem kleinen, hab dann gemerkt das mir schwarz vor den Augen wird der Kreislauf ist ziemlich gesunken, das ganze Bett war voller Blut. Ich habe so oft geklingelt, war auch ganz alleine im Zimmer hatte Angst!!!! Die tolle Hebamme kam erst nach genau 45 min ins Zimmer, in dieser Zeit hätte sonst noch was passieren können. Das einzige was sie sagen konnte war, das ich nicht die einzige auf der Station wäre!!!!! Auch die anderen Hebammen sind sehr unfreundlich gar nicht einfühlsam das man gerade frisch entbunden hat...!!! Man wird auch gezwungen sofort zu stillen, was ja auch in Ordnung ist. Aber wenn der Milchfluss noch nicht stattgefunden hat und das Baby die ganze zeit schrei,t weil es mit den paar Tropfen nicht satt wird dann verdammt noch mal muss man einfach etwas zu füttern. Es gab immer Stress wenn man nach Milch gefragt hat!!!! Man muss den Ton erhöhen und schreien bis die dort endlich mal funktionieren....
Das Essen ist widerlich, selbst in jeder Kantine schmeckt es bestimmt besser.... Ich würde keiner Frau raten dort zu entbinden!!!!!
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Dinh berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Krankheitsbild:
Katastrophe
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:
Meine Entbindung war in der Nacht um 3 Uhr. Es hat sehr lang gedauert, weil ich nur eine einzige Hebamme bei mir hatte. Sie war aber nicht nur bei mir, sondern in anderen Zimmer auch. Meine Schmerzen war fürchterlich und keiner war bei mir, außer mein Mann. Erst nach 7 Std. Schmerzen ist der Arzt gekommen. Ich hatte einfach Angst um das Leben meiner Tochter.
Heute war mein Mann krank und hat dort 1 Std. gewartet bis eine Krankenschwester kam und sagte :"Sie müssen noch lang warten, bis der Arzt kommt." Sie gab ihm danach einen Zettel und meinte, dass er zu dieser Adresse fahren soll, zu einem anderen Krankenhaus. Zum Beweisen behalte ich den Zettel und werde gleich am Montag zum AOK gehen. Am Schluss kann ich nur sagen, dass dieses Krankenhaus sehr sehr schlecht ist.
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stephie84 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
sehr gute Stillbetreuung
Kontra:
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:
da zwei Wochen vor der Geburt meiner Tochter Schwangerschaftsdiabetes festgestellt wurde und ich leider auch Insolin spritzen musste, wurde es mir empfohlen die Klinik zu wechseln. (Wunschklinik war Pasing) Meine Schwester hatte auch dort entbunden und war sehr angetan... Anfangs war alles ok, ich hatte eine sehr nette Hebamme doch leider verschwanden meine Wehen wieder und als wir wieder in die Klinik kamen musste ich mit Wehen in Abstand von 5 Min erst mal eine geschlagene halbe Std im Flur warten, denn alles war belegt. Als ich endlich ans CTG kam wurde ich danach auf ein Patientenzimmer geschickt!!! Es war nichts anderes frei! Da lag eine Frau mit ihrem Baby und ihre ganze Familie (knapp 5 Personen) war da. In so einen privaten Moment .... ich war schockiert aber vor Schmerzen wie gelähmt! Als ich nach 2 Std ein Schmerzmittel verlangte kam einfach niemand. Meine Wehen musste ich dann auf den Weg zum Kreissaal wegpusten aber auch da interessierte sich niemand für uns. Als sich dann endlich eine Hebamme uns annahm und mich ans CTG lag, wollte ich eine PDA aber diese wurde mir verweigert da angeblich niemand da war der sie mir geben konnte! ich war sprachlos... Ich biss die Zähne zusammen. Während der Presswehen lies man uns alleine, da die Hebamme noch eine Geburt parallel neben uns hatte. Die Geburt an sich verlief Problemlos nur hatte ich es mir einfach ganz anders vorgestellt. Das Personal auf der Wochenbettstation war sehr nett, trotz allem werde ich diese Klinik nie mehr betreten. Hätte man uns ehrlich gesagt, dass sie überfüllt sind wäre das vielleicht besser und entspannter gewesen. Ich hatte lange daran zu knappern aber wir haben eine wundervolle, gesunde Tochter und das ist jetzt das Wichtigste. Zudem war das Essen schrecklich.. Kalt und auch überhaupt nicht abgestimmt auf stillende Mütter z.B. Lauchsuppe
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Happy2013 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (im Vorgespräch wurde immer wieder gesagt wie schmerzhaft es werden wird)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Blasensprung wurde nicht festgestellt)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Trotz Wehen im Abstand von 3 Minuten 15 Minuten Wartezeit vor der Tür zum Kreißsaal, dann nochmals 30 Minuten im Kreißsaal bis überhaupt jemand mit uns sprach)
Pro:
Kinderklinik,moderner Kreißsaal, Geburtswanne
Kontra:
mangelnde Kompetenz,unprofessionell in der Kommunikation, Sauberkeit
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:
Ich habe mich für die Geburt unseres Kindes für das Klinikum Schwabing entschieden, da eine Kinderklinik mit vorhanden ist, der Kreißsaal schön und modern ist, eine schöne Geburtswanne vorhanden ist und die Klinik nahe an unser zu Hause ist.Schon bei der Anmeldung zur Geburt hätte ich skeptisch werden müssen. Ich wurde permanent im Vorgespräch darauf hingewiesen welche Schmerzen doch auf mich zukommen würden.Dessen war ich mir als Schwangere bewusst, aber als Erstgebährende ist das trotzdem nicht motivierend. Da ich über dem errechneten Entbindungstermin war musste ich zur Kontrolle in die Klinik.Die Toiletten beim Kreißsaal sahen unmöglich aus und rochen nach Urin.Wahrscheinlich deshalb, weil noch der Urin einer anderen Frau am Waschbecken stand. Dann kam ich zum CTG in einen Raum, der stark nach Erbrochenem roch. Da Türen nicht richtig geschlossen waren hörte ich Frauen schreien. Als es dann bei mir endlich so weit war und meine Wehen im Abstand von 3 Minuten kamen fuhren wir in die Klinik. Als wir am Kreißsaal klingelten dauerte es erstmal 15 Minuten bis uns die Tür geöffnet wurde. Drinnen angekommen,warteten wir nochmal 30 Minuten bis mein Mann auf die Suche nach einer Hebamme ging. Als er eine fand, meinte diese dann, sie wären voll und wir sollten doch in eine andere Klinik fahren. Wir waren unsicher, da die Wehen schon in so kurzen Abständen kamen, ob wir das noch schaffen. Die Hebamme kontrollierte daraufhin meinen Muttermund und meinte das schaffen wir noch. Das ich zu diesem Zeitpunkt schon einen Blasensprung hatte stellte sie nicht fest. Später erfuhr ich, dass ich mit Blasensprung gar nicht weggeschickt werden durfte. Beim Verlassen der Klinik wurde uns noch nicht mal ein Rollstuhl angeboten, damit wir schneller zum Auto kommen. Im Endeffekt war ich sehr froh in dieser Klinik nicht Entbunden zu haben. Ich habe schließlich in der Frauenklinik in der Taxisstraße entbunden. Dort wurden wir super betreut und diese Klinik kann ich nur empfehlen.
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SuBlu7 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (mir wurde nichts erklärt, als wäre ich ein Tier das nicht sprechen kann)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (es war keine Behandlung o.ä. nötig, da keine Komplikationen und auch kein Dammriss)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (ewiges Warten im Zimmer auf versprochene Zimmerverlegung, mal wieder keine Information)
Pro:
Kontra:
Wünsche der Frau werden komplett übergangen (Gebärposition, Nabelschnur abklemmen, keine Kommunikation)
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich bin bis heute schwer enttäuscht von meiner Entbindung im KKH Schwabing, aus gleich mehreren Gründen, die mich bis heute traurig machen:
- ich konnte meine Schmerzen am besten im Vierfüßlerstand ertragen, wurde aber gezwungen, mich mit dem Rücken auf das Kreissaalbett zu legen (nein, es gab bei mir keinerlei Komplikationen, es war an sich eine sehr leichte und schnelle Geburt). Das hat, gefühlt, die Schmerzen fast verdoppelt. In meinem Schmerz konnte ich mich auch nicht wehren.
- ich wollte eigentlich deswegen kein Nabelschnurblut spenden, weil es mir sehr wichtig war, die Nabelschnur erst auspulsieren zu lassen. Auch das wurde nicht respektiert, die Nabelschnur wurde sofort abgeklemmt (in diesem Fall wäre es mir dann noch lieber gewesen, das Blut wenigstens zu spenden, wenn denn eh schon sofort abgeklemmt wurde - aber auch das wurde nicht gefragt, obwohl ich für diesen Fall alle Fragebögen zu Hause minutiös ausgefüllt und mitgebracht hatte). Das schmerzt mich bis heute.
- ich bin eigentlich nach Schwabing gegangen, weil ich mir dort eine Wassergeburt gut vorstellen konnte. Auch das ging nicht, die Hebamme hat mich einfach nur in den Kreissaal gezerrt (wenn man so schlimme Wehen hat kann man sich auch kaum dagegen wehren). Mein Freund konnte mich auch nicht unterstützen denn: ...
- ... die Ärztin hat meinen Freund nochmal spazieren geschickt, als der Muttermund schon 8 cm offen war, weil sie meinte, so schnell geht das nicht. Von wegen, eine Dreiviertelstunde später war das Kind da, mein Freund noch unterwegs :-(
- während der Geburt hat die Hebamme kaum mit mir gesprochen... als die Fruchtblase geplatzt ist meinte ich erschrocken: Oh Gott, das ist was passiert! die Hebamme hat aber nur auf der anderen Seite des Kreissaals irgendwas geschrieben und mir nicht mal geantwortet. Ich glaube, sie war auch schon ziemlich müde, aber für mich war das sehr traurig, weil ich mich die ganze Schwangerschaft lang auf die Geburt gefreut hatte und alles anders kam, obwohl es dank keinerlei Komplikationen auch so schön hätte sein können. Oft denke ich mir, ich hätte besser zu Hause bleiben sollen statt in die Klinik zu fahren.
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heidi82 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Schlechte Organisation der Termine, Ärzte drängen einem zum Kaiserschnitt
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich hatte mich aufgrund der ansprechenden neuen Räumlichkeiten für das Schwabinger KKh als Entbindungsort entschieden. Der Geburtsvorbereitungskurs von Hebamme Katharina war auch noch angenehm. Als es dann aber zur Geburt hin ging hat man mich zunehmend unter Druck gesetzt. Mein Kind wird als sehr groß (um die 4kg) geschätzt und ich bin auch noch 10 Tage überfällig. Die Art und Weise wie die Assistenzärztin mit mir die weiteren Möglichkeiten besprochen hat ist einfach unter aller S... gewesen. Sie hat mich nach der Untersuchung auf dem Rücken liegend, mit heruntergelassener Hose erstmal eine halbe Stunde über die ach so hohen Risiken einer Spontangeburt zugetextet. Als ich mich aber gegen den von ihr so gewünschten Kaiserschnitt ausgesprochen habe hat sie immer weiter in die Richtung gedrängt. Ich hab das als sehr unangenehm, bevormundend und nicht in meinem Interesse handelnd empfunden. Schlussendlich bin ich heute in die Maistrasse gegangen für eine 2. Meinung und bleibe auch dort. Die Räumlichkeiten mögen ja toll sein in Schwabing, über die Hebammen kann ich auch nichts negatives sagen, aber die Ärzte und auch die ganze Organisation ist sehr fragwürdig. Ich musste regelmäßig zur Kontrolle, weil ich überfällig bin und immer Stunden warten. Jeder der einen Kaiserschnitt nur als Notfallmaßnahme ansieht ist hier definitiv fehl am Platz.
Das Sie so ,mit heruntergelassener Hose, da so liegenbleiben
mussten, war sicherlich nicht angenehm.
Ihre Kritik ist da auch berechtigt.
Aber,
damals hat man bei mir(andere Klinik), viel zu lange gewartet. Frauenarzt schrieb auf der Einweisung:Sectio(Kaiserschnitt),Kopf des Kindes zu groß.
Aber,die reagierten nicht darauf.
Als mir kotzübel wurde und die Herztöne des Kindes schwächer wurden-Notkaiserschnitt.
Die 15 Std. Wehen-Zeit usw. hätte ich mir ersparen können!
Der Frauenarzt( Praxis) schüttelte hinterher nur mit dem Kopf."Ich habe doch extra reingeschrieben-Risikogeburt/schweres Kind). 10 Pfund- gut das sie nicht auf normalem Weg rausbefördert wurde!!!
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Schwabing21 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Klinikum Schwabing für die Entbindung angemeldet.
Früh morgens haben die Wehen eingesetzt, welche rapide stärker wurden und in kürzeren Abständen kamen.
Daher entschieden wir uns im Kreißsaal anzurufen und uns anzukündigen. Hier wurden wir schon am Telefon ein wenig abgewimmelt und kritisch hinterfragt, was ja erstmal kein Problem ist, da die Erfahrungen wohl zeigen, dass viele eher zu früh ins Krankenhaus gehen.
Dort angekommen, die Wehen waren schon so stark, dass ich mich hinknien musste, wurde ich nach einiger Wartezeit ans CTG in einem kleinen fensterlosen Raum angeschlossen. Eine Hebamme schickte uns dann nochmal weg und bat uns erst gegen Mittag wieder zu kommen, da ich als Erstgebärende ja noch ewig Zeit hätte. Hätte ich den Rat befolgt, hätte ich wahrscheinlich zu Hause oder sonst wo entbunden nur nicht im Kreißsaal. Noch im Krankenhaus musste ich mich mehrfach übergeben und hatte extrem starke Wehen alle 3-4 Minuten, also sofort wieder zurück zum Kreißsaal. Dort wurde dann eingesehen, dass die Geburt wohl doch schneller voranschreitet als gedacht, aber nun kein Kreißsaal mehr frei wäre.
Schließlich wurde ich per Krankenwagen in ein Krankenhaus am anderen Ende der Stadt verlegt, wobei der Transport schon die Hölle war aufgrund der Schmerzen und fehlender Bewegungsfreiheit. Zwei Stunden später war mein Baby da.
Sicherlich waren viele Faktoren nicht beeinflussbar, aber insgesamt habe ich mich ziemlich allein gelassen und nicht ernstgenommen gefühlt. Ich kenne zwar den Kreißsaal nicht, aber die Atmosphäre in den übrigen Räumlichkeiten war auch nicht sehr angenehm.
Daher würde ich mich bei der nächsten Geburt eher nicht mehr für Schwabing entscheiden.
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306003 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Vom nett gestalteten Kreißsaal haben wir nicht viel gehabt)
Pro:
Versorgung nach der Geburt war toll
Kontra:
Wir wurden größtenteils allein gelassen
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wir hatten uns im Vorfeld diese Klinik für die Entbindung ausgesucht, weil es immer einen Kinderarzt auf der Station gibt. Wir wollten im schlimmsten Fall sofort jemanden da haben.
Im Juni 2020 hatte ich einen vorzeitigen Blasensprung und wir sind gegen 22 Uhr in die Klinik gefahren. Die Nacht durfte ich mit meinem Mann in einem Wehenzimmer verbringen, doch da die Wehen nicht in Gang kamen, wurde am nächsten Morgen eingeleitet. Mein Mann musste wegen der Coronavorschriften gehen und sollte zur Besuchszeit wiederkommen. Soweit war alles gut. Die Hebamme, die uns bis dahin betreut hatte, war sehr nett.
Ich bekam unterdessen noch eine weitere Tablette Misoprostol, um die Wehen zu verstärken. Bis 15 Uhr ging ich spazieren, doch die stärker werdenden Wehen führten mich zurück zur Entbindungsstation. Dort wurden mein Mann und ich in den fensterlosen CTG- Raum gebracht, wo ich auf einer Pritsche liegend den Großteil der Zeit verbrachte. Hin und wieder kam die Hebamme, schaute auf die Aufzeichnungen vom CTG und teilte mit, dass wir noch weitermessen müssten, weil es dem Baby unter der Wehe nicht gut ginge. Ich konnte nicht aufstehen und lag auf der sehr unbequemen Pritsche. Gekümmert hat sich niemand um uns. Ich habe die Geburt meiner Nichte miterlebt und da gab es deutlich mehr Betreuung.
Weniger als eine Stunde (ca. 45 min) bevor unser Kind geboren wurde, kamen wir endlich in den Kreißsaal. Auch dort waren wir zunächst allein. Erst als die Presswehen einsetzten, war plötzlich Hektik und Hebamme, Gynäkologin und Kinderärztin da.
Erst ab diesem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, dass sich um uns gekümmert wurde.
Vor allem die lange unbetreute Zeit im fensterlosen CTG-Raum (ca. 4h) empfand ich als sehr belastend. Für die nächste Entbindung würde ich mir daher eine andere Klinik suchen.
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Sonjas2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (unnötiger Dammschnitt, Anwendung Bauchdrücken (kristellern) was med. nicht sinnvoll ist)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Überfüllt, keine Zeit zum Beispiel für Stillberatung)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Veraltet, wird allerdings umgebaut)
Pro:
Schnellere Geburt
Kontra:
unnötiger Dammschnitt, Anwendung Bauchdrücken (kristellern) was med. nicht sinnvoll ist
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Zur Geburt im Klinikum Schwabing.
-Ja mein Kind ist gesund und munter und es war nicht ganz leicht aufgrund eines sehr großen Kopfes.
Für MICH hatte die Geburt allerdings einige KONSEQUENZEN:
- Ein unnötiger DAMMSCHNITT bei Verwendung der Saugglocke, ich bin trotzdem fast maximal gerissen
-> den Riss merke ich quasi nicht mehr, allerdings ist beim Schnitt eine für immer spürbare Narbe geblieben
-> ich bitte wirklich die Notwendigkeit/ SINNHAFTIGKEIT von Schnitten zur prüfen, ein Dammriss heilt deutlich besser
Zweiter Punkt (auf den Bauch drücken / KRISTELLERN):
-> Wenn der Arzt oder die Hebamme "kräftig" auf den Bauch drückt während der Geburt, manche bezeichnen dies auch "auf den Bauch werfen"
(dies ist oft sehr traumatisch auch für die Ehemänner)
-> dies sollte nur noch im Rahmen von wissenschaftlichen Studien durchgeführt, da schwere Konsequenzen für das Kind und die Mutter zu befürchten sind (Stand der wissenschaftlichen Meinung zu diesen Thema)
An die Ärzte und Leitung der Frauenklinik, ich bitte Sie diese Punkte zu berücksichtigen und an betroffene Frauen sich dahingehend zu informieren!
Ich weiß, dass viele dieser Maßnahmen und Kaiserschnitte "um da Kind zu retten" geschehen aufgrund falsch positiver CTGs, das heißt Herztöne erscheinen schlecht zu sein, dem Kind fehlt aber in Wirklichkeit nichts. Trotzdem möchte ich meinen höchsten Respekt für alle in dem Bereich arbeitenden ausdrücken! Sie helfen den Frauen und ich hoffe, dass weitere Forschung und Wissen unnötige Eingriffe vermeiden, da sie weitreichende Folgen haben.
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Claudia819 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 19
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Keine bekommen)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Ich hoffe die guten Ärzte noch kennen zu lernen.
Kontra:
Unendliche Wartezeiten
Krankheitsbild:
Plazenta Probleme
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bei der Anmeldung musste ich 4,5 Stunden auf Holzstühlen warten (9 Monat schwanger) gestern bei meiner Einweisung zur Überwachung wieder 2,5 Stunden gewartet. Bisher habe ich nur eine sehr junge und unerfahrene Ärztin kennengelernt. Abendessen gab es dann natürlich keins mehr für mich, somit musste ich mir eine Pizza bestellen. Das Frühstück-traurig 1x Marmelade und 1x Honig. Gerade in der Schwangerschaft finde ich das schon echt frech!
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KS_1980 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Hebammen, essen okay
Kontra:
Nachsorge, Organisation
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe Anfang Mai mein zweites Kind im Klinikum Schwabing entbunden. Mein Sohn war schon vorher recht groß und schwer geschätzt worden, weswegen ich vorab unterschreiben musste, dass ich trotzdem spontan entbinden möchte. Die beiden Hebammen, die ich hatte, waren sehr nett und gingen sehr gut auf meine Wünsche und Sorgen ein. der Anästhesist für pda kam schnell und machte seine Sache echt gut. Obwohl mein Baby fast 4,4 kg wog lief alles prima und schnell.
Die Probleme kamen erst hinterher: aufgrund einer Verwachsung löste sich die Plazenta nicht und wurde in einer Notoperation/Ausschabung manuell in Teilnarkose gelöst. Meine pda wurde dabei so hochgespritzt, dass die Narkose in mein Zwerchfell und Arme lief und ich das Gefühl hatte, nicht mehr atmen zu können incl Panikattacke. Im Mutterpass stand dann aber "manuelle nachtastung in itn" (also Vollnarkose), wäre wohl besser gewesen...!!
Die Wochenbettstation ist wie schon mehrfach geschrieben total unorganisiert und macht den Müttern hauptsächlich unnötigen Stress (essen kommt, 1 min später: sie müssen jetzt sofort zur hüftsono, dann dort ewig warten usw). Die nächtlichen Weckaktionen zum wiegen und messen sind unnötig.
Ein Wochenflussstau wurde nicht erkannt trotz eindeutiger Symptome.
Das beste war, dass bei der Ausschabung ein Plazentarest vergessen wurde, den ich nach 2 Monaten Blutung nochmals ausschaben lassen musste (aber dann woanders). Ob dies bei der Abschlussuntersuhung erkennbar hätte sein müssen, kann ich nicht beurteilen.
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mh02 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (sehr überlastet, haben keine Zeit)
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
die meisten Schwester sind nett und freundlich
Kontra:
bei der Übergabe sind keine Schwester da (1 Std. lang)
Krankheitsbild:
Kaiserschnitt-Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich hatte einen geplanten Kaiserschnitttermin 2 Wochen vor dem Entbindungstermin.
Ich war fast 2 Stunden in der OP. Die Spritze für die Narkose im Rücken hat es erst nach dem 7 mal funktiniert (45 min), nach dem einen zweiten Narkosearzt gerufen wurde. Dann haben eine Ärztin und die Hebamme versucht 10 Min. lang an meinem Bauch zu dürcken, um den kleinen rauszuholen. Was leider denen nicht gelungen ist. Dann haben sie die Oberärztin gerufen und letztendlich kam das Kind mit Saugglocke raus.
Wochenbettstation war eine Katastrophe. Ich konnte meinem Kind keine Milch geben, dürfte aber auch keine Flasche geben oder zu füttern. Deswegen hat der kleine nach 3 Tagen 400 gramm abgenommen.
Er hat die ersten 2 Nächten durchgeschrien. Ich habe immer gefragt, warum das Baby weint, die Antwort war es ist normal die Säuglinge weinen halt. In der ersten Nacht waren leider 2 unfreundliche Schwester / Hebamme da. Nachdem ich um 4:30 eine Schwester gerufen habe um das kind zu wickeln (weil groß gemacht hatte) und keine nach einer Std kam habe ich nochmals geklingelt. Dann kam die Habeamme und meinte ich habe zuviel geklingelt in der Nacht, die haben jetzt Übergabe und keine Zeit um das Kind zu wickeln und ist rausgegangen. Hallo, ich hatte einen Kaiserschnitt, wie sollte ich aufstehen und mein Kind wickeln?
Die andere Schwester waren aber alle nett und hilfsbereit.
Aber alles in allem würde ich nächstes mal wo anderes hin gehen. Übrigens, es wurde vergessen meine Fäden zu ziehen. Erst heute nach 2 Wochen hat meine Nachsorgehebamme zu Hause die Fäden gezogen. :-(
|
ssw40 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
super nettes junges Hebammen-Team
Kontra:
unverschämte Nachtschicht
Krankheitsbild:
Schwanger
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Als ich mit Wehen(zumindest vermutete ich Wehen,da starke Schmerzen)dort ankam wurde ein CTG gemacht.Es wurde einem nicht gesagt ob alles in Ordnung ist oder was jetzt passiert. Nein besser noch,ich wurde erst einmal gefragt was ich jetzt hier will ich solle doch lieber wieder nach Hause gehen schließlich ist es 3 Uhr Nachts. "Denken sie jetzt dass es los geht oder was"? Als ich ganz höflich fragte wie lange ich denn ungefähr nach Hause gehen solle war die Antwort: "Uhrzeit Uhrzeit alle wollen eine Uhrzeit wir sind doch keine Hellseher". Sorry aber ich hätte mir gewünscht zu wissen ob ich diese Schmerzen noch 2 Wochen oder etwa 2 Tage aushalten muss. Am nächsten Tag ca. 12 Std. später kehrte ich zurück in die Klinik. Man sagte mir jetzt nach einem weiteren CTG,dass mein Muttermund fast vollständig geöffnet sei und eine nette Hebamme wunderte sich warum ich es so lange zu Hause aushielt und nicht früher kam.!HÄ!Kreissaal war alles top, Badewanne, junge freundliche Hebammen die sich immer kurz vor Schichtende verabschiedeten und mir alles gute wünschten. Doch leider wieder Nachts ging der Horror weiter. Links liegengelassen von der Ärztin die sich nicht mit mir, der Person um die es eig. geht und die gerade mit Geburtswehen im Bett sitzt, sondern lediglich meiner Begleitperson namentlich vorstellte...wenn sie etwas brauche solle sie rufen. Ich dagegen wurde keines Blickes gewürdigt. Ich spazierte auf und ab und fühlte mich in der wichtigsten Phase alleingelassen.Als ich nun mithelfen sollte meinen Sohn auf die Welt zu bringen fielen die Ansagen der Hebamme sehr dürftig aus, sodass ich nicht genau wusste was ich jetzt machen soll. Immerhin war diese stets freundlich nicht so hochnäsig und sprach mich persönlich an, was die Ärztin umging indem Sie immer nur mit der Hebamme über mich sprach,niemals mit mir. "Schauen Sie mal, was die da macht bringt ja garnichts" war die Krönung! Wie auch soll ich wissen wie genau man ein Kind bekommt, wenn ich noch keins habe! Niewieder diese Klinik auch wenn ich jetzt weiß wie es geht. Es gab noch weitere solcher Kommentare und völlig übermüdet um 3 Uhr nachts auf Station angekommen stand noch kein Bett in dem Zimmer. Das wurde organisiert während ich mit meinem Hemdchen im Flur stand und mich kaum auf den Beinen halten konnte.
wir bedauern sehr, dass Sie negative Erfahrungen in unserem Klinikum gemacht haben. Wir nehmen Ihre Kritik sehr ernst und möchten Ihren Hinweisen gerne nachgehen.
Daher bieten wir Ihnen an, mit uns in Kontakt zu treten. Sie können sich unter folgender E-Mail Adresse an uns wenden: [email protected] oder die unabhängige Patientenfürsprache kontaktieren: [email protected].
Vielen Dank für Ihre Informationen!
Ihre Klinikleitung
Klinikum Schwabing
Geburt hui, Wochenbett pfui
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Lara82 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kompetente Betreuung der Geburt
Kontra:
Wochenbettstation war ein Desaster
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Geburt wurde sehr gut betreut - und es gab durchaus ein paar Probleme: Geburtsstillstand, dann nach zwei Stunden in den Presswehen die Saugglocke samt Damriss.
Allerdings ging es auf der Wochenbettstation zu wie auf einem Bahnhof. Zeit hatte kaum jemand, ein großer Teil des Personals war ruppig. Obwohl es von Ärzteseite hieß: Stehen Sie am besten erstmal nicht auf, wurde dass dann auf Station völlig ignoriert. Ich musste mein Kind sofort komplett ohne Hilfe versorgen. Auf die Bitte, das Kind nach der sehr anstrengenden und die ganze Nacht dauernden Geburt am Nachmittag desselben Tages mal für 2 Stunden (!) zu nehmen, um etwas zu schlafen, hieß es nur "Zuhause können Sie ihr Kind auch nicht abgeben."
Ich hatte vor lauter Müdigkeit irgendwann Angst, den Kleinen fallen zu lassen. Daruf hieß es nur "Dann stellen Sie das Bettgitter hoch." Toll war es dann, dass die Schwester einen mitten in der Nacht geweckt hat "So, wir gehen jetzt wiegen", wenn man gerade mal ein paar Minuten Schlaf gefunden hat (meine Zimmergenossin hatte auch noch ein Schreikind).
Ich habe mich dann quasi selbst zu früh entlassen. Im Ärztebrief den man dann mitkommt standen dann auch noch komplett falsche Empfehlungen drin (war wohl als Textbaustein noch von meiner Vorgängerin drin, z.B. dass ich eine Schwangerschaftsdiabetis hatte ... tja, hatte ich aber nie)
Zuhause habe ich dann genau das getan, was angeblich nicht geht: Das Kind abgegeben. Nämlich an meinem Mann. Ich konnte das erste mal nach Tagen länger als EINE Stunde schlafen.
Sehr geehrte Lara82,
wir bedauern sehr, dass Sie bei uns negative Erfahrungen gemacht haben. Über das System von klinikbewertungen.de haben wir Ihnen eine Kontaktmöglichkeit angeboten und würden uns freuen, wenn Sie sich bei uns melden würden.
Ihre Klinikleitung
Klinikum Schwabing
ich habe exakt die gleichen Erfahrungen gesammelt, allerdings schon im Februar 2013 und kann nur "ich auch" schreiben.
Geburtsbericht war völlig falsch (u.a. "extremes Frühchen". Meine Tochter kam bei 39+4 mit einem normalen Geburtsgewicht zur Welt), Saugglocke und Dammriss sind mir bekannt, ebenso die grauenvollen Zustände auf der Station mit unfreundlichen Schwestern, überfüllten Zimmern und dauerhafter Schlaflosigkeit (der Kreißsaal war super. Die Ärzte und Hebammen sehr kompetent, trotz 9 gleichzeitiger Geburten). Das erste Mal geschlafen habe ich zu Hause, nachdem ich mich freiwillig am zweiten Lebenstag meiner Tochter entlassen habe, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe nach tagelanger Einleitung, langer Geburt und schlaflosen Nächten wegen des Schreikindes meiner Zimmernachbarin.
Ich werde jedenfalls ein weiteres Kind nicht im Schwabinger Krankenhaus zur Welt bringen und kann Dich sehr gut verstehen.
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Zicke012 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 24
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Beratung wurde öfter angeboten)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (An Geburtsplan gehalten)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Unerwartet toll)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Sogar Wanne und stillräume)
Pro:
Personal und Ausstattung
Kontra:
Essen und Bewegung
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Geburt(10.4.24)verlief so toll wie möglich. Ich durfte recht schnell in das Wehenzimmer, durfte mich beim ctg bewegen und unter der Geburt sogar in die Badewanne. Bis mir schwarz vor Augen wurde, daher habe ich auch leider im Liegen entbunden anstatt wie erträumt im stehen. Mir wurde das geschlecht bis zum Ende nicht gesagt und auch alle anderen meiner Wünsche wurden erfüllt. Ich durfte so selbstständig wie möglich entbinden, bei dem kopf kamen die Ärzte, als mein Mann sie auf meinen Wunsch holte(ich hatte Angst, dass das kind runterfallen könnte).
Nur im Wöchnerinnenbereich(2 Tage Aufenthalt) habe ich, trotz ankreuzen und angeben bei der Anmeldung, 3x Fleisch bekommen und bei jedem Gericht habe ich nochmals dazugesagt, dass ich kein Fleisch esse, bei derselben Dame. Das war bei der anderen geburt 1 jahr vorher(10.12.22) leider genauso. Auch die anderen haben oft nicht das bestellte bekommen.
Ansonsten war die Stillberatung wieder einmal toll und der Rest auch. Wäre nur noch schön, wenn man mit kind draußen spazieren gehen dürfte, oder wenigstens in der klinik zum bistro.
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Mandy2705 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 21
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe vergangenen Sonntag meine Tochter im Klinikum Schwabing entbunden. Während der Geburt wurde ich von der Hebamme und Ärztin super betreut und unterstützt. Das gesamte Team im Kreißsaal war sehr nett.
Auch mein Partner hat dies so empfunden. Zudem war auch die Betreuung auf der Wöchnerinnenstation super. Und wir waren sehr froh, dass mein Partner auch nach der Entbindung die Möglichkeit hatte, uns den ganzen Tag besuchen zu können.
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Susanne922 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ärzte, Personal
Kontra:
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe drei mal im Schwabinger Krankenhaus entbunden: 08/2012, 07/2015 und 05/2018. Aus medizinischen Gründen hatte ich jedes Mal einen Kaiserschnitt. Vor dem Eingriff wurde ich aufgeklärt und ich wusste was auf mich zukommt. Die Geburt verlief sehr organisiert und komplikationslos, die Ärzte und das Personal waren kompetent, fürsorglich und sehr freundlich, die junge Hebamme streichelte die ganze Zeit meine Hand während die Spinalanästhesie gelegt wurde.
Die OP verlief schnell und gut, mein Mann war die ganze Zeit dabei und das Baby wurde mir sofort in den Arm gelegt. Die Wunde verheilte gut und ich durfte am 3. Tag wieder nach Hause gehen.
An der Wochenbettstation ist wirklich sehr viel los aber wenn man keine übertriebenen Erwartungen hat, wird man sich gut aufgehoben fühlen. Jedesmal wenn ich klingelte kam relativ schnell eine Schwester und war höflich und nett. Ich klingelte aber auch nur wenn ich wirklich etwas, z. B. Schmerzmittel gebraucht habe. Die Schwestern fanden sogar Zeit in der ersten Nacht mein Baby zum Wiegen abzuholen damit ich nicht aufstehen muss- obwohl sie wirklich viel zu tun hatten. Die Stillberaterin hat sich für mich Zeit genommen und mir sogar einen Pfefferminztee gekocht damit sich weniger Milch bildet. Bitte nicht falsch verstehen, ich hatte viel zu viel Milch, deswegen der Tee. :-)
Das Zimmer war hell eingerichtet, sauber, jedes Zimmer hat sein eigenes Badezimmer, das Essen war einfach aber schmackhaft.
Ich war sowohl jetzt - Mai 2018- wie auch die andere zwei Male sehr zufrieden mit dem Krankenhaus. Ich habe mich medizinisch gut versorgt und menschlich gut behandelt gefühlt.
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Geburt1234 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Geburt
Kontra:
Wochenbettstation
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Als wir ins Klinikum kamen, war der Muttermund schon zu 4 cm offen, da ich trotz Wehen in 5-Minuten-Abständen erst beim Blasensprung wahrhaben wollte, dass es schon losgeht. Innerhalb von zwei Stunden war der Muttermund dann offen. Die Austreibungsphase dauerte umso länger und mir wurden Wehenmittel gegeben, da die Wehen zu selten kamen - dies fand ich nicht toll, war aber wohl nötig. Am Ende steckte der Kopf fest und es musste die Saugglocke zur Hilfe genommen werden, was mir auch missfiel aber wohl ebenfalls nicht vermeidbar war.
Anfangs wurde ich gefragt, ob ich Schmerzmittel haben möchte. Ich ließ mich über sanfte Schmerzmittel aufklären, mir aber zunächst keine geben. Später habe ich gar nicht mehr daran gedacht und letztendlich die Geburt völlig ohne Schmerzmittel gemacht. Vielleicht hätten sie mich nochmal darauf ansprechen können, aber für mich war es ok - wenn auch die Schmerzen sehr groß waren.
Meine Verletzungen (kleinere Scheidenrisse und ein Schamlippenriss) wurden gut vernäht, sodass ich einige Wochen nach der Geburt nahezu nichts mehr davon spüre. Sie haben es optisch sogar so gut hinbekommen, dass es besser aussieht als vorher.
Die Hebamme (Maja) war sehr nett und hat mich gut unterstützt.
Nach der Geburt wurden wir drei im Kreissaal alleine gelassen, damit wir uns gegenseitig kennenlernen konnten. Nach ca. einer Stunde kam die Hebamme und half uns beim ersten Anlegen. Auch später auf der Wochenbettstation kam nochmal jemand, um zu schauen ob das Stillen gut klappt.
Nach der Geburt, die um halb drei Uhr nachts war, durften wir zu dritt in ein Wehenzimmer, da die Wochenbettstation voll war. Das Zimmer hatte ein schönes Doppelbett und einen Fernseher - wie ein einfaches Pensionszimmer. Leider mussten wir das Zimmer am morgen verlassen.
Die Wochenbettstation fanden wir schrecklich: Essen Krankenhaus-mäßig schlecht; im Nebenzimmer eine türkische Großfamilie, die auf dem durchgehenden Balkon Krach machte; es gab eine ruppige alte Kinderkrankenschwester. Ein Familienzimmer haben wir nicht bekommen. Ein Drama war, dass mein Mann abends weggeschickt wurde, obwohl zu dem Zeitpunkt keine weitere Frau auf dem Zimmer war (bis um 5 Uhr morgens). Dabei standen auf der Station Schilder: sinngemäß „Besuch bis 17 Uhr. Partner und Geschwister jederzeit.“. Nach einer Nacht haben wir uns daher selbst entlassen und dort nur noch das Stoffwechsel-Screening und den Hörtest mitgenommen. U2 wurde bei der Kinderärztin gemacht.
Die Geburt meines Kindes musste im Januar 2015 aufgrund von Präeklampsie eingeleitet werden. Als wir uns dazu beim Kreißsaal vorstellig machten, wurden wir direkt gefragt, welche Klinik unsere 2. Wahl wäre. Die Kreißsäle waren voll, der Wartebereich platzte aus allen Nähten. Zum Glück konnte noch ein Bett für mich gefunden werden. Die Geburt wurde mit Tabletten eingeleitet und ich hatte sofort heftige Wehen. Da die Kreißsäle immer noch überfüllt waren, wurde das CTG auf dem Gang geschrieben. Die Geburt dauerte leider ewig und ich bekam immer heftigere Wehen und mehrere Schichtwechsel mit. Als es dann wirklich ernst wurde, war ich sehr froh, dass sich eine super nette junge Hebamme um mich kümmerte. Ich konnte nicht mehr und sie hat mich immer wieder ermutigt, war total einfühlsam, probierte Positionswechsel aus. Sie war echt toll - Danke :). Letztendlich musste mein Schatz nach fast 19 Stunden mit der Saugglocke geholt werden und es waren schließlich 2 Ärztinnen und 3 Hebammen da, die an mir rum drückten und mir halfen mein Baby zu bekommen. Ich fühlte mich richtig gut betreut. Da auf der Wochenbettstation noch kein Platz frei war, waren wir noch einige Zeit im Kreißsaal. Die Wochenbettstation empfand ich als unorganisiert und unprofessionell. Keiner kam auf einen zu und erklärte den Tagesablauf. Um drei Uhr morgens platzte eine Hebamme herein und fragte, ob wir nicht mal zum Wiegen kommen wollen. Mein Kind weinte sehr häufig. Wir wandten uns oft an die Hebammen und Schwestern. Jede erzählte etwas anderes und konnte uns nicht weiterhelfen. Ich sollte mein Kind häufig anlegen. Leider weinte es trotzdem ständig und schmatzte vor sich hin. Und durch das viele Anlegen war es bei mir nach kurzer Zeit schon wund. Meine Nachsorgehebamme zu Hause erkannte dann das Problem und meinte wir müssen anfangs zufüttern, da der Kleine nicht genug bekommt. Das hätte uns im "stillfreundlichen" Krankenhaus auch schon früher jemand sagen können. Das hätte uns einiges erspart.
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Apfel29 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden (mit der Hebamme die mich dann betreut hat)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Ablauf der Stillberatung durch weniger Personalwechsel)
Pro:
Sehr freundliches Personal, auch nachts
Kontra:
Professionelle Stllberatung durch ein und die selbe Hebamme erst auf Nachfrage
Krankheitsbild:
Entbilndung-Kaiserschnitt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich kam mit dem RTW in der 36 SSW wegen Z.n. Blasensprung und Beckenendlage nach Schwabing , weil ich mich für diese Klinik entschieden hatte und dort angemeldet habe. Termin für den Kaiserschnitt hatte ich noch nicht vereinbart. Im Kreissaal lief alles perfekt. Ablauf war geregelt und das Personal sehr nett und freundlich und sorgte für eine angenehme Atmosphäre. Nach 1,5h wurde ich nach dem Kaiserschnitt eingeplant, der gerade dran war. Spinale und Kaiserschnitt liefen super, auch meine ERholung und Rückbildung waren perfekt und schnell. Auf Station war ich insgesamt 4 Tage und das Personal war freundlich, das Essen war in Ordnung. Mein einziger Kritikpunkt: mein Sohn hatte eine Trinkschwäche und wir hatten Stillschwierigkeiten. Ich bekam von jeder Hebamme und jeder Schwester unterschiedliche Tipps und Beratungen und erst auf Bitten und Bestehen mit EINER Hebamme zu sprechen, die sich netterweise über eine Stunde Zeit nahm um unser Stillen zu befunden und die die Tage drauf immer wieder kam um das Stillen zu kontrollieren wurde eine gute Lösung für zu Hause gefunden. Ich hatte mir als Erstgebährende von einem KH mit WHO Zertifikat "Babyfreundlich" etwas mehr strukturierte und von Beginn an professionelle Betreuung erhofft.
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KS_1980 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Kreißsaalteam, Zimmer
Kontra:
Organisatorische Abläufe
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:
Ich habe hier im Juli 2011 mein erstes Kind bekommen und würde die Klinik jederzeit weiterempfehlen. Mein Eindruck war, dass viel Wert auf einen natürlichen Umgang mit Mutter und Kind gelegt wird (Stillberatung, 24h Rooming-In, Entbindung selbst etc.). Sowohl bei den Vorsorgeuntersuchungen nach dem errechneten Geburtstermin als auch bei der Entbindung selbst und im Krankenzimmer habe ich alles als durchweg positiv empfunden. Obwohl ich bei meiner (Spontan-) Geburt diverse Komplikationen hatte, fühlte ich mich stets gut aufgehoben und habe im Nachhinein eine insgesamt gute Erinnerung daran. Das Kreißsaalteam und auch die Krankenschwestern danach waren nett und kompetent. Vor allem die anwesenden Stillberaterinnen sind Gold wert, wenn es am Anfang mit dem Stillen noch nicht so gut klappt. Das Zimmer war sauber und freundlich. Das Essen (Auswahl aus verschiedenen Gerichten zum Mittagessen) ist nicht der Hit, aber für 2-3 Tage okay. Da es mir nach der Geburt nicht gut ging, bemühte man sich, für uns ein Familienzimmer zu bekommen, was für eine Nacht auch geklappt hat. Die Kinderärztin bemerkte bei der U2 auch, dass unsere Tochter aufgrund einer Einstellungsanomalie etwas "verschoben" war und empfahl uns daraufhin eine Osteopathin.
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mittag berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kompetente Ärzte und sehr nettes Pflegepersonal
Kontra:
Mittagessen
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
nein
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
das weiss ich nicht
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:
ich bin stationär im schwabinger krankenhaus, möchte mich eigentlich nicht beklagen da die ärzte und das pflegepersonal top sind.
nur das mittagessen ist meiner meinung nach ungenießbar.
frühstück und abendbrot sind in ordnung.
die top betreuung macht fast alles wieder weg, nur mit vollem magen wird man schneller gesund.
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Bexx berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hebammen super freundlich und hilfsbereit. Ich habe mich in jeder Sekunde sicher und gut aufgehoben gefühlt. Auch die Schwestern auf Station waren steht's freundlich und standen mit Rat und Tat zur Seite.Familienzimmer war super geräumig und günstig. Ich würde mich immer wieder für das Schwabinger entscheiden.Von Aufnahme bis Entlassung alles bestens.
1 Kommentar
Hallo mir ging es genauso! Nur das ich positive Erfahrungen mit dem Kreißsaal gemacht habe aber leider nicht mit der Wochenbettstation! Ich leide immer noch an der Erfahrung und suche Frauen die dort entbunden haben zum Austausch um es so vielleicht irgendwie verarbeiten zu können.